Amtsblatt des Kantons Glarus, 8.5.2008 - Glarus24.ch
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AMTSBLATT<br />
DES KANTONS GLARUS<br />
<strong>Glarus</strong>, 8. Mai 2008<br />
Nr. 19, 162. Jahrgang<br />
Herausgegeben von der<br />
Staatskanzlei <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong><br />
8750 <strong>Glarus</strong><br />
Telefon 055 646 60 12<br />
Fax 055 646 60 19<br />
E-Mail: <strong>Amtsblatt</strong>@gl.ch<br />
Verlag:<br />
Südostschweiz Presse AG<br />
8750 <strong>Glarus</strong><br />
Polizeiverordnung<br />
(Vom 29. April 2008)<br />
Der Regierungsrat,<br />
gestützt auf Artikel 45 <strong>des</strong> Polizeigesetzes<br />
vom 7. Mai 2007,<br />
beschliesst:<br />
I. Führung, Organisation<br />
Art. 1<br />
Unterstellung, Leitung, Zusammensetzung<br />
1<br />
Die <strong>Kantons</strong>polizei ist dem Departement<br />
Sicherheit und Justiz (Departement) unterstellt.<br />
Sie steht unter der Leitung <strong>des</strong> Polizeikommandanten.<br />
2<br />
Die <strong>Kantons</strong>polizei setzt sich aus Korpsangehörigen<br />
(Polizeifunktionären), Sicherheitsassistenten<br />
und Zivilangestellten zusammen.<br />
3<br />
Die <strong>Kantons</strong>polizei kann zu ihrer Unterstützung<br />
die Zivilschutzpolizei beiziehen. Sie ist<br />
bei einem von der <strong>Kantons</strong>polizei geführten<br />
Einsatz dieser unterstellt.<br />
Art. 2<br />
Organisation<br />
1<br />
Die <strong>Kantons</strong>polizei gliedert sich in Abteilungen<br />
und einen Stab.<br />
2<br />
Der Regierungsrat genehmigt die Schaffung<br />
sowie Aufhebung von Abteilungen und <strong>des</strong><br />
Stabes. Er entscheidet <strong>des</strong> Weiteren über die Bildung<br />
und Aufhebung von Aussenstandorten.<br />
3<br />
Die Aufgabenzuteilung, Gliederung und<br />
Personenstärke der Abteilungen und <strong>des</strong> Stabes<br />
sowie die räumliche und örtliche Zuständigkeit<br />
bestimmt der Polizeikommandant.<br />
Art. 3<br />
Führung<br />
1<br />
Der Polizeikommandant sowie die ihm<br />
direkt unterstellten Abteilungsleiter und Stabsmitarbeiter<br />
bilden zusammen den Führungsstab<br />
der <strong>Kantons</strong>polizei (Polizeikommando). Er steht<br />
unter der Leitung <strong>des</strong> Polizeikommandanten.<br />
2<br />
Die Stellvertreter <strong>des</strong> Polizeikommandanten<br />
rekrutieren sich aus den Direktunterstellten.<br />
3<br />
Zur Sicherstellung der permanenten Polizeiführung<br />
setzt der Polizeikommandant Pikettchefs<br />
ein.<br />
Art. 4<br />
Dienstweg<br />
Polizeiliche Aufträge und Ersuchen von<br />
Behörden und Verwaltungsstellen sind an das<br />
Polizeikommando zu richten.<br />
II. Bestand, Dienstgrad<br />
Art. 5<br />
Dienstgradeinstufung, Lohnbandzuordnung<br />
1<br />
Dienstgradeinstufung und Lohnbandzuordnung<br />
erfolgen getrennt.<br />
2<br />
Die Lohnbandzuordnung richtet sich nach<br />
den Bestimmungen der Lohnverordnung, die<br />
Gradeinstufung gemäss den Bestimmungen der<br />
vorliegenden Verordnung.<br />
Art. 6<br />
Bezeichnung der Dienstgrade<br />
Es bestehen folgende Dienstgrade:<br />
Dienstgrade<br />
Abkürzung<br />
Sicherheitsassistent<br />
Sichas<br />
Polizist<br />
Pol<br />
Gefreiter<br />
Gfr<br />
Gefreiter mit besonderen Aufgaben Gfr mbA<br />
Korporal<br />
Kpl<br />
Korporal mit besonderen Aufgaben Kpl mbA<br />
Wachtmeister<br />
Wm<br />
Wachtmeister mit bes. Aufgaben Wm mbA<br />
Feldweibel<br />
Fw<br />
Feldweibel mit besonderen Aufgaben Fw mbA<br />
Adjutant<br />
Adj<br />
Adjutant mit besonderen Aufgaben Adj mbA<br />
Leutnant<br />
Lt<br />
Oberleutnant<br />
Oblt<br />
Hauptmann<br />
Hptm<br />
Major<br />
Maj<br />
Art. 7<br />
Dienstgrad, Funktion<br />
1<br />
Die Dienstgrade werden den bei der <strong>Kantons</strong>polizei<br />
ausgeübten Funktionen zugewiesen.<br />
2<br />
Das Departement legt die Zuweisung der<br />
Dienstgrade zu den Funktionen in einem separaten<br />
Funktionsraster fest.<br />
Art. 8<br />
Dienstgradeinstufung, Dienstgradanstieg<br />
1<br />
Die Dienstgradeinstufung und der Dienstgradanstieg<br />
richten sich nach Eignung, Leistung<br />
und Funktion der Korpsangehörigen.<br />
2<br />
Sind für eine Funktion mehrere Dienstgrade<br />
vorgesehen, erfolgt bei der Funktionsübernahme<br />
die Einstufung in der Regel im niedrigsten<br />
dafür vorgesehenen Grad.<br />
3<br />
Bei der Übernahme einer Funktion mit tieferer<br />
Dienstgradeinstufung wird der bisherige<br />
Dienstgrad beibehalten.<br />
Art. 9<br />
Dienstgradanstieg innerhalb der gleichen<br />
Funktion<br />
Sind für eine Funktion mehrere Dienstgrade<br />
vorgesehen, kann der Anstieg in den nächst<br />
höheren Grad frühestens nach vier Jahren im<br />
aktuellen Grad und konstant guter Mitarbeiterbeurteilung<br />
erfolgen.<br />
Art. 10<br />
Festlegung Dienstgradeinstufung<br />
und Dienstgradanstieg<br />
1<br />
Dienstgradeinstufung und der Dienstgradanstieg<br />
werden durch das Departement verfügt.<br />
2<br />
Dienstgradanstiege erfolgen in der Regel<br />
auf den 1. Januar.<br />
III. Rechte, Pflichten<br />
Art. 11<br />
Verhalten, Disziplin<br />
Die Mitarbeitenden der <strong>Kantons</strong>polizei haben<br />
innerhalb und ausserhalb <strong>des</strong> Dienstes alles<br />
zu unterlassen, was dem Ansehen <strong>des</strong> Korps<br />
schaden könnte.<br />
Art. 12<br />
Pikettdienst, Alarmbereitschaft<br />
1<br />
Soweit erforderlich haben die Korpsangehörigen<br />
Pikettdienst zu leisten.<br />
2<br />
Die Korpsangehörigen können bei Bedarf<br />
stets, auch ausserhalb <strong>des</strong> Pikettdienstes bzw.<br />
der Arbeitszeit, aufgeboten werden.<br />
3<br />
Der Polizeikommandant regelt die Einzelheiten<br />
der Pikettstellung und der Alarmbereitschaft.<br />
Art. 13<br />
Versetzungspflicht<br />
1<br />
Mitarbeiter der <strong>Kantons</strong>polizei sind verpflichtet,<br />
sich versetzen zu lassen.<br />
2<br />
Über Versetzungen entscheidet der Polizeikommandant<br />
aufgrund der dienstlichen Bedürfnisse.<br />
Art. 14<br />
Wohnsitzpflicht<br />
Wenn es die dienstlichen Bedürfnisse erfordern,<br />
kann der Polizeikommandant über den<br />
Wohn- und Aufenthaltsort der Korpsangehörigen<br />
entscheiden.<br />
Art. 15<br />
Uniform, Ausrüstung, Bewaffnung<br />
1<br />
Korpsangehörige werden uniformiert, ausgerüstet<br />
und bewaffnet.<br />
2<br />
Die Verwendung von Uniform und Waffen<br />
erfolgt nach Anweisung <strong>des</strong> Polizeikommandanten.<br />
Vorbehalten bleibt die Vorschrift über den<br />
Einsatz von Waffen gemäss Artikel 29 <strong>des</strong> Polizeigesetzes.<br />
3<br />
Bei Austritt aus dem Korps entscheidet der<br />
Polizeikommandant über die Rückgabe der Uniform,<br />
Ausrüstung und Bewaffnung.<br />
Art. 16<br />
Rechtsbeistand<br />
Bei Eröffnung eines Strafverfahrens gegen<br />
Korpsangehörige wegen einer Handlung, die sie<br />
in Ausübung ihres Dienstes begangen haben,<br />
kann ihnen der Polizeikommandant auf Kosten<br />
<strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> einen Rechtsbeistand zur Verfügung<br />
stellen.<br />
IV. Aufnahme in das Polizeikorps,<br />
Rekrutierung<br />
Art. 17<br />
Voraussetzungen<br />
1<br />
In das Polizeikorps kann aufgenommen<br />
werden, wer das Schweizer Bürgerrecht besitzt,<br />
die erforderlichen geistigen, charakterlichen und<br />
körperlichen Voraussetzungen erfüllt, mündig<br />
ist sowie eine polizeiliche oder eine für die Erfüllung<br />
der in Frage stehenden Aufgaben ausreichende<br />
andere Ausbildung absolviert hat.<br />
2<br />
Nicht erforderlich ist das Schweizer Bürgerrecht<br />
oder die Absolvierung einer polizeilichen<br />
Grundausbildung bei Sicherheitsassistenten<br />
und Zivilangestellten.<br />
Art. 18<br />
Ausbildung<br />
1<br />
Die Ausbildung der Polizeiaspiranten erfolgt<br />
in einer anerkannten Polizeischule. Die<br />
Voraussetzungen für die Aufnahme entsprechen<br />
denjenigen von Artikel 19 Absatz 1 für die Aufnahme<br />
in das Polizeikorps.<br />
2<br />
Die Anstellung der Polizeiaspiranten erfolgt<br />
für die Dauer der Grundausbildung an der<br />
Polizeischule provisorisch. Deren Bestehen ist<br />
zusammen mit den übrigen Qualifikationen<br />
massgeblich für die definitive Anstellung.<br />
Art. 19<br />
Rückererstattung von Ausbildungskosten<br />
1<br />
Polizeiaspiranten haben sich für vier Jahre<br />
bei der <strong>Kantons</strong>polizei zu verpflichten. Bei<br />
einem vorzeitigen Austritt aus dem Polizeikorps<br />
sind die Ausbildungskosten anteilsmässig<br />
zurückzuerstatten. Vor Beginn der Polizeischule<br />
sind entsprechende Vereinbarungen abzuschliessen.<br />
2<br />
Kommt es zu keiner definitiven Anstellung<br />
<strong>des</strong> Polizeiaspiranten, insbesondere weil die<br />
Ausbildung abgebrochen oder nicht erfolgreich<br />
abgeschlossen wurde, werden die entstandenen<br />
Ausbildungskosten zurückgefordert.<br />
3<br />
Bei Vorliegen wichtiger Gründe für die<br />
Beendigung <strong>des</strong> Anstellungsverhältnisses kann<br />
auf die Rückerstattung der Ausbildungskosten<br />
verzichtet werden.<br />
Art. 20<br />
Amtseid<br />
1<br />
Vor der Aufnahme <strong>des</strong> praktischen Dienstes<br />
während der Ausbildung werden die Polizeiaspiranten<br />
vom Polizeikommandanten zu gewissenhafter<br />
Erfüllung der Dienstpflichten, zur Wahrheit<br />
in allen Dienstangaben und Verschwiegenheit<br />
in dienstlichen Angelegenheiten zwischenvereidigt.<br />
2<br />
Die neu in das Polizeikorps aufgenommenen<br />
Polizisten haben dem Departementsvorsteher<br />
folgenden Amtseid zu leisten: «Ich gelobe<br />
und schwöre, die Verfassung und verfassungsmässigen<br />
Gesetze strenge zu befolgen, die<br />
Rechte und Freiheiten <strong>des</strong> Volkes und der Bürger<br />
zu achten und die Vorschriften und Pflichten<br />
meines Amtes oder meiner Bedienstung treu und<br />
gewissenhaft zu erfüllen, so wahr als ich bitte,<br />
dass mir Gott helfe.»<br />
V. Arbeitszeit, Mehrstunden, Urlaub,<br />
Feiertage<br />
Art. 21<br />
Arbeitszeit<br />
1<br />
Bei der <strong>Kantons</strong>polizei wird täglich 8,5<br />
Stunden nach festen Arbeitszeiten gearbeitet.<br />
2<br />
Korpsangehörige können auch zu unregelmässigen<br />
Zeiten sowie an Feiertagen und<br />
arbeitsfreien Tagen zum Einsatz aufgeboten<br />
werden.<br />
3<br />
Der Polizeikommandant regelt die Einzelheiten<br />
der Arbeits- und Dienstplanung. Er kann<br />
in besonderen Fällen die Anwendung der Bestimmungen<br />
<strong>des</strong> kantonalen Arbeitszeitreglementes<br />
vorsehen.<br />
Art. 22<br />
Ausgleichsruhetage<br />
1<br />
Korpsangehörigen, die während den Feiertagen<br />
oder arbeitsfreien Tagen arbeiten müssen,<br />
wird entsprechender Ersatz in Form von Ausgleichsruhetagen<br />
gewährt.<br />
2<br />
Es besteht grundsätzlich Anspruch auf<br />
zwei Ausgleichsruhetage pro Woche, wobei<br />
diese nicht auf einen Samstag, Sonntag oder<br />
einen Feiertag gelegt werden müssen.<br />
3<br />
Krankheits- und Unfalltage sowie Urlaubstage,<br />
die auf Ausgleichsruhetage fallen, werden<br />
nicht nachgewährt.<br />
Art. 23<br />
Bezug von Ausgleichsruhetagen<br />
1<br />
Ausgleichsruhetage sind grundsätzlich<br />
innerhalb eines Monats zu beziehen. Sie beginnen<br />
um 6.00 Uhr eines Tages und enden um 6.00<br />
Uhr <strong>des</strong> nächsten Tages.<br />
2<br />
Über den Zeitpunkt <strong>des</strong> Bezuges befindet<br />
das Polizeikommando im Rahmen der Arbeitsund<br />
Dienstplanung. Es berücksichtigt nach<br />
Möglichkeit die Wünsche und Bedürfnisse der<br />
Korpsangehörigen, wobei der Dienstbetrieb vorgeht.<br />
3<br />
Ausgleichsruhetage für an den arbeitsfreien<br />
Nachmittagen <strong>des</strong> 24. und 31. Dezember<br />
geleisteten Dienst können beliebig bezogen werden.<br />
Gleiches gilt für den Ausgleich der um eine<br />
Stunde reduzierten Arbeitszeit vor dem Fahrtsfest,<br />
dem Karfreitag, der Auffahrt, dem 1. August<br />
und dem 1. November sowie <strong>des</strong> infolge der<br />
festen täglichen Arbeitszeit von 8,5 Stunden zusätzlich<br />
geleisteten Dienstes von 0,5 Stunden<br />
wöchentlich.<br />
Art. 24<br />
Mehrstunden<br />
1<br />
Geleistete Mehrstunden sind grundsätzlich<br />
mit Freizeit von gleicher Dauer zu kompensieren,<br />
wobei höchstens 40 Mehrstunden auf ein<br />
neues Kalenderjahr übertragen werden dürfen.<br />
2<br />
Die Kompensation von Mehrstunden ist<br />
mit dem Polizeikommando frühzeitig abzusprechen.<br />
Art. 25<br />
Abwesenheiten, Urlaube<br />
1<br />
Abwesenheiten für private Zwecke (gelegentliche<br />
Arzt- und Zahnarztbesuche usw.) gelten<br />
nicht als Arbeitszeit und haben grundsätzlich<br />
ausserhalb derselben zu erfolgen.<br />
2<br />
Der Bezug von bezahlten Urlaubstagen<br />
gemäss Artikel 30 Absatz 1 der Personalverordnung<br />
ist so früh wie möglich mit dem Polizeikommando<br />
abzusprechen.<br />
3<br />
Unbezahlter Urlaub bis zu einem Monat<br />
kann vom Polizeikommandanten gewährt werden,<br />
wenn die betrieblichen Verhältnisse es gestatten.<br />
Art. 26<br />
Zeiterfassung<br />
Die Zeiterfassung erfolgt durch alle Mitarbeitenden<br />
der <strong>Kantons</strong>polizei persönlich mit<br />
den dafür bestimmten Zeiterfassungsgeräten<br />
oder manuell auf Zeiterfassungsbogen. Der Polizeikommandant<br />
regelt die weiteren Einzelheiten.<br />
VI. Zuständigkeiten, Verfahren<br />
Art. 27<br />
Weisungsbefugnisse<br />
Der Polizeikommandant erlässt die erforderlichen<br />
Dienstbefehle und -anweisungen, insbesondere<br />
betreffend Führung, Organisation,<br />
Rekrutierung, Aus- und Weiterbildung, Kommunikation,<br />
Führung im Polizeieinsatz sowie<br />
Bekleidung und Ausrüstung.<br />
Art. 28<br />
Massnahmen bei Verletzung von Pflichten<br />
Der Polizeikommandant kann Mitarbeitern<br />
der <strong>Kantons</strong>polizei, die ihre Pflichten vorsätzlich<br />
oder fahrlässig verletzen schriftliche Verweise<br />
erteilen oder deren Versetzung anordnen.<br />
Für weitergehende Disziplinarmassnahmen ist<br />
das Departement zuständig.<br />
Art. 29<br />
Massnahmen zur Wahrung der<br />
inneren Sicherheit<br />
Zuständig für polizeiliche Massnahmen<br />
gemäss Artikel 24 b (Rayonverbot), 24d (Meldeauflage)<br />
und 24e (Polizeigewahrsam) <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>gesetzes<br />
über Massnahmen zur Wahrung der<br />
inneren Sicherheit ist die <strong>Kantons</strong>polizei.<br />
Art. 30<br />
Überwachung <strong>des</strong> Fernmeldeverkehrs<br />
bei einer Notsuche<br />
1<br />
Zur Anordnung der Überwachung <strong>des</strong><br />
Fernmeldeverkehrs im Rahmen der Suche und<br />
Rettung vermisster Personen gestützt auf das<br />
Bun<strong>des</strong>gesetz betreffend die Überwachung <strong>des</strong><br />
Post- und Fernmeldeverkehrs ist die <strong>Kantons</strong>polizei<br />
zuständig.<br />
2<br />
Die Überwachungsanordnung ist dem<br />
<strong>Kantons</strong>gerichtspräsidenten innert 24 Stunden<br />
zur Genehmigung zu unterbreiten.<br />
Art. 31<br />
Auflagen<br />
Die <strong>Kantons</strong>polizei kann im Rahmen der<br />
Erfüllung ihrer gesetzlichen Aufgaben, für die<br />
Durchführung von Veranstaltungen sowie die<br />
Erteilung von Bewilligungen Auflagen machen.<br />
VII. Zusammenarbeit mit Ortsgemeinden<br />
Art. 32<br />
Die <strong>Kantons</strong>polizei kann nach Rücksprache<br />
mit dem Departement mit den Gemeinden gegen<br />
kostendeckende Entschädigung spezifische<br />
Dienstleistungspakete im Bereich der polizeilichen<br />
Aufgaben vereinbaren.<br />
VIII. Bearbeiten von Personendaten<br />
Art. 33<br />
Geltungsbereich<br />
1<br />
Die Bestimmungen dieses Abschnitts gelten<br />
für die Bearbeitung von personen-, fall- und<br />
sachbezogener Daten durch die <strong>Kantons</strong>polizei,<br />
soweit sie nicht als Gerichtspolizei tätig ist.<br />
2<br />
Die Bearbeitung gerichtspolizeilicher Daten<br />
untersteht der Strafprozessordnung. Dies<br />
betrifft sämtliche Daten, welche zur Abklärung<br />
einer strafbaren Handlung erhoben werden.<br />
3<br />
Für Daten, welche in Systemen <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong><br />
bearbeitet werden, gelten die bun<strong>des</strong>rechtlichen<br />
Bestimmungen.<br />
Art. 34<br />
Datenerhebung<br />
1<br />
Die <strong>Kantons</strong>polizei kann Informationen<br />
und Daten zur Erfüllung ihres gesetzlichen Auftrags<br />
aus offenen, privaten und amtlichen Quellen<br />
erheben oder entgegennehmen.<br />
2<br />
Sie kann Daten ausländischer, eidgenössischer<br />
und kantonaler Polizei-, Strafverfolgungsund<br />
Verwaltungsbehörden entgegennehmen<br />
oder im Abrufverfahren anfragen.<br />
3<br />
Kantonale und kommunale Amtsstellen<br />
oder Behörden sowie meldepflichtige Private<br />
können für die <strong>Kantons</strong>polizei relevante Daten<br />
im Abrufverfahren zugänglich machen.<br />
Art. 35<br />
Datenzugriff<br />
1<br />
Mitarbeitende der <strong>Kantons</strong>polizei haben<br />
Zugang zu den Daten, soweit dies für die Erfül-
2 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Nr. 19, 8. Mai 2008<br />
lung gerichts- oder sicherheitspolizeilicher Aufgaben<br />
notwendig ist.<br />
2<br />
Das Polizeikommando regelt die Verantwortlichkeiten<br />
und weiteren Einzelheiten.<br />
Art. 36<br />
Datenaufbewahrung, Löschung<br />
1<br />
Sicherheitspolizeiliche Daten sind zu vernichten,<br />
sofern innert fünf Jahren keine sicherheitsrelevanten<br />
Erkenntnisse mehr anfallen.<br />
2<br />
Verwaltungspolizeiliche Daten unterliegen<br />
keinen Löschungsfristen.<br />
Art. 37<br />
Organisation, Aufsicht<br />
1<br />
Für die Datensicherheit gelten die allgemeinen<br />
kantonalen Vorschriften.<br />
2<br />
Die <strong>Kantons</strong>polizei ist verantwortlich für<br />
die Datenerhaltung und Datenpflege. Sie trifft<br />
die notwendigen Massnahmen zum Schutz der<br />
Daten vor unberechtigtem Zugriff und Verlust.<br />
IX. Schlussbestimmungen<br />
Art. 38<br />
Übergangsbestimmungen<br />
Die Überführung der Dienstgrade in die<br />
neue Gradstruktur gemäss den Artikeln 5 ff. erfolgt<br />
auf den 1. Januar 2010 (Zeitpunkt, auf den<br />
die Löhne der Staatsangestellten gemäss Art. 29<br />
Abs. 3 Lohnverordnung in die neuen Lohnbänder<br />
überführt werden). Bis zu diesem Zeitpunkt<br />
gilt insoweit das bisherige Recht.<br />
Art. 39<br />
Änderung bisherigen Rechts<br />
Mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung<br />
werden folgende Erlasse aufgehoben:<br />
a. Dienstreglement vom 30. November 1964<br />
für das Polizeikorps <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>;<br />
b. Reglement vom 1. Dezember 1997 über die<br />
Beförderungen bei der <strong>Kantons</strong>polizei (mit<br />
Ausnahme der Übergangsregelung gemäss<br />
Art. 38 der vorliegenden Verordnung);<br />
c. Verordnung vom 20. Dezember 1988 über<br />
die Arbeitszeit, Ruhetage, Ferien und Urlaube<br />
der Angehörigen der <strong>Kantons</strong>polizei<br />
<strong>Glarus</strong>;<br />
d. Sämtliche weiteren im Widerspruch mit dieser<br />
Verordnung stehenden Bestimmungen<br />
und Beschlüsse zur <strong>Kantons</strong>polizei.<br />
Art. 40<br />
Inkrafttreten<br />
Der Regierungsrat bestimmt das Inkrafttreten.<br />
Inkrafttreten dieser Verordnung sowie <strong>des</strong><br />
Polizeigesetzes vom 6. Mai 2007: 1. Mai 2008<br />
(Beschluss <strong>des</strong> Regierungsrates vom 29. April<br />
2008).<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 30. April 2008<br />
Namens <strong>des</strong> Regierungsrates<br />
Frau Landammann: Marianne Dürst<br />
Der Ratsschreiber: lic. iur. Hj. Dürst<br />
Stellenausschreibung<br />
Departement Finanzen und<br />
Gesundheit<br />
Hauptabteilung Steuern<br />
Infolge Pensionierung der bisherigen Stelleninhaberin<br />
ist in der Abteilung Spezialsteuern die<br />
Stelle einer/eines<br />
Sachbearbeiterin/Sachbearbeiters<br />
(Vollzeitpensum)<br />
per 1. September 2008 oder nach Vereinbarung<br />
neu zu besetzen.<br />
Das Aufgabengebiet umfasst:<br />
– Führen von Korrespondenz und Überwachung<br />
von Terminen<br />
– allgemeine Sachbearbeitung für die Abteilung<br />
Spezialsteuern mit den Sachgebieten:<br />
Erbschafts- und Schenkungssteuern, Grundstückgewinnsteuern,<br />
Grundstückbewertung,<br />
Nach- und Strafsteuern, AHV-Amtsmeldungen.<br />
Wir erwarten:<br />
– Sie verfügen über eine abgeschlossene kaufmännische<br />
Lehre oder über eine gleichwertige<br />
Ausbildung, sind kommunikativ und<br />
verfügen über gute EDV-Kenntnisse<br />
– Sie haben Freude an selbstständigem Arbeiten,<br />
sind teamfähig und belastbar und übernehmen<br />
gerne Verantwortung<br />
– Sie haben eine gute schriftliche und mündliche<br />
Ausdrucksfähigkeit.<br />
Wir bieten:<br />
– abwechslungsreiche, anspruchsvolle und<br />
weitgehend selbstständige Tätigkeit in einem<br />
engagierten Team<br />
– gleitende Arbeitszeit<br />
– dem Anforderungsbereich entsprechende<br />
Entlöhnung.<br />
Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Leiter<br />
Spezialsteuern, Kurt Gerber, Tel. 055 646 61 80,<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Wenn Sie sich für diese Stelle interessieren,<br />
freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung.<br />
Bitte richten Sie diese mit den üblichen Unterlagen<br />
an den Personaldienst der kantonalen Verwaltung,<br />
Rathaus, <strong>Glarus</strong>, E-Mail: Personaldienst@gl.ch,<br />
www.gl.ch.<br />
Stellenausschreibung<br />
Departement Volkswirtschaft<br />
und Inneres<br />
Hauptabteilung Soziales<br />
Die Abteilung Vormundschaftswesen in <strong>Glarus</strong><br />
ist für den ganzen Kanton zuständig. Im Bereich<br />
Abklärungen von Massnahmen wird sich<br />
eine Mitarbeiterin neu orientieren, weshalb<br />
diese Stelle neu zu besetzen ist.<br />
Wir suchen auf den 1. Juni 2008 oder nach<br />
Vereinbarung eine/einen<br />
Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter<br />
(Teilzeitpensum 80%)<br />
Ihr Aufgabengebiet:<br />
– Abklärungen und Antragstellung neuer<br />
Massnahmen für Kinder, Jugendliche und<br />
Erwachsene<br />
– Führen von zivilrechtlichen Massnahmen<br />
gemäss Artikel 146 ZGB<br />
– Schulen und Beraten von privaten Mandatsträgern<br />
– Unterstützung der Abteilungsleitung in<br />
Fachfragen<br />
– Abklären von neuen Pflegeplätzen (PAVO)<br />
– Verfassen von rechtskonformen Berichten<br />
und Verfügungen.<br />
Wir erwarten:<br />
– Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung<br />
in Sozialarbeit oder über eine<br />
gleichwertige Ausbildung mit entsprechender<br />
berufspraktischer Erfahrung<br />
– Sie verfügen über fundierte Kenntnisse und<br />
Erfahrungen im Bereich <strong>des</strong> Vormundschaftswesens<br />
– Sie haben Freude an selbstständigem Arbeiten,<br />
sind teamfähig und belastbar und übernehmen<br />
gerne Verantwortung<br />
– Sie verfügen über schriftliche und mündliche<br />
Kommunikationsfähigkeit mit unterschiedlichen<br />
Zielgruppen<br />
– Sie sind kommunikativ und verfügen über<br />
gute administrative Fähigkeiten sowie über<br />
EDV-Kenntnisse (Word, Excel, KLIB).<br />
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Tätigkeit in einem engagierten Team<br />
– Unterstützung durch interne und externe<br />
Fachberatung<br />
– Weiterbildungsmöglichkeiten und gute Anstellungsbedingungen.<br />
Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Abteilungsleiterin<br />
Vormundschaftswesen, Dorine<br />
Halder, Tel. 055 646 67 50, gerne zur Verfügung.<br />
Wenn Sie sich für diese Stelle interessieren,<br />
freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung.<br />
Bitte richten Sie diese mit den üblichen Unterlagen<br />
an den Personaldienst der kantonalen Verwaltung,<br />
Rathaus, <strong>Glarus</strong>, E-Mail: Personaldienst@gl.ch,<br />
www.gl.ch.<br />
Stellenausschreibung<br />
<strong>Kantons</strong>gericht<br />
Am <strong>Kantons</strong>gericht <strong>Glarus</strong> (erste Instanz in<br />
Zivil- und Strafsachen) ist per 1. September<br />
2008 oder nach Vereinbarung die Stelle eines/<br />
einer<br />
Gerichtsschreibers/Gerichtsschreiberin<br />
wieder zu besetzen.<br />
Anforderungen:<br />
– abgeschlossenes juristisches Studium<br />
– Gerichts- und/oder Anwaltserfahrung<br />
– Fähigkeit zum selbstständigen und genauen<br />
Arbeiten<br />
– Freude an vielfältiger Tätigkeit in kleinem<br />
Team.<br />
Aufgaben:<br />
– Mithilfe bei der Prozessinstruktion und bei<br />
der Vorbereitung der Gerichtssitzungen<br />
– Protokollführung an den Verhandlungen<br />
– Redaktion der Urteile und Beschlüsse.<br />
Für weitere Auskünfte steht Ihnen <strong>Kantons</strong>gerichtspräsident<br />
lic. iur. Andreas Hefti, Tel. 055<br />
645 25 25, gerne zur Verfügung.<br />
Wenn Sie sich für diese Stelle interessieren,<br />
richten Sie Ihre Bewerbung bis spätestens 26.<br />
Mai 2008 an den Personaldienst der kantonalen<br />
Verwaltung, Rathaus, <strong>Glarus</strong>, E-Mail: Personaldienst@gl.ch,<br />
www.gl.ch.<br />
Energiepraxis Seminar 1/2008<br />
für Architekten, Planer und<br />
Energiefachleute<br />
Die Energiefachstelle <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong><br />
führt im Rahmen der Ostschweizer Energiepraxis-Seminare<br />
ein Seminar für Planer, Architekten<br />
und Energiefachleute in Ziegelbrücke durch:<br />
Montag, 2. Juni 2008, 16.15 bis 18.15 Uhr,<br />
Berufsschule Ziegelbrücke.<br />
2007 wurden die Revisionen von verschiedenen<br />
energierelevanten SIA-Normen abgeschlossen.<br />
Diese haben einen direkten Einfluss<br />
auf die tägliche Arbeit, insbesondere im Rahmen<br />
der privaten Kontrolle. Mit dem Seminar<br />
soll den Teilnehmern in kurzer Zeit ein<br />
Überblick über die wesentlichen Neuerungen<br />
geboten werden.<br />
Themen:<br />
– Mitteilungen aus dem Energiebereich<br />
– Auswirkungen <strong>des</strong> Klimawandels und möglichen<br />
Anspassungsstrategien<br />
– Bauen, wenn das Klima wärmer wird<br />
– Neue SIA Normen: SIA 331 Fenster und<br />
SIA 329 Vorhangfassaden<br />
– Erfahrungen aus Stichprobenkontrollen bei<br />
Minergie-Bauten<br />
– aktueller Stand bei Wohnungslüftungen.<br />
Das Seminar ist kostenlos und wird vom Bun<strong>des</strong>amt<br />
für Energie finanziell unterstützt. Anmeldungen<br />
nimmt bis 23. Mai 2008 folgende Stelle<br />
entgegen: Energiefachstelle <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>,<br />
Kirchstrasse 2, <strong>Glarus</strong>, Tel. 055 646 64 66,<br />
Fax 055 656 64 58, E-Mail: fritz.marti-egli@gl.ch.<br />
<strong>Glarus</strong>, 6. Mai 2008<br />
Energiefachstelle:<br />
Fritz Marti-Egli<br />
Evangelisch-Reformierte Lan<strong>des</strong>kirche<br />
<strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong><br />
Wir laden die Mitglieder herzlich ein zur<br />
Frühlings-Synode der Evangelisch-Reformierten<br />
Lan<strong>des</strong>kirche <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>. Sie findet<br />
statt am<br />
Donnerstag, 29. Mai 2008, 15.00 Uhr<br />
im Rathaus <strong>Glarus</strong>, Landratssaal.<br />
Die Synode ist öffentlich.<br />
Geschäftsordnung<br />
1. Eröffnung der ausserordentlichen Synode<br />
durch den Synodepräsidenten<br />
2. Namensaufruf, Feststellung der Präsenz und<br />
der Beschlussfähigkeit<br />
3. Gelübde neuer Synodenmitglieder<br />
4. Ersatzwahl in den kantonalen Kirchenrat<br />
Ersatz von Kirchenrätin Brigitte Baumgartner.<br />
Anschliessend an die Wahl wird das neu<br />
gewählte Ratsmitglied vereidigt.<br />
5. Mitteilungen <strong>des</strong> kantonalen Kirchenrates<br />
Kenntnisnahme. Verantwortlich: Kirchenratsmitglieder.<br />
6. Rechenschaftsbericht <strong>des</strong> kantonalen Kirchenrates<br />
über das Amtsjahr 2007<br />
Diskussion und Genehmigung.<br />
a. Berichte der einzelnen Ressorts<br />
Verantwortlich: Kirchenratsmitglieder.<br />
b. Bericht der Geschäftsprüfungskommision<br />
Verantwortlich: Kommissionspräsident<br />
Willi Hunziker.<br />
7. Jahresrechnungen 2007 und Revisorenbericht<br />
Genehmigung. Verantwortlich: Kirchenrat<br />
Markus Ramseier.<br />
8. Motion Pfarrer Richard Bloomfield, Linthal,<br />
und Mitunterzeichner<br />
Beantwortung und Beschlussfassung. Verantwortlich:<br />
Kirchenrätin Pfarrerin Renate Bosshard-Nepustil.<br />
9. Verordnung zum Finanzausgleich<br />
Beschlussfassung. Verantwortlich: Kommissionspräsident<br />
Frank P. Gross.<br />
10. Gewährung eines einmaligen Beitrages als<br />
Teuerungszulage für die Glarner Rentner der<br />
Pensionskasse für die Evangelisch-Reformierten<br />
Kirchen der Ostschweiz (Perkos).<br />
Beschlussfassung. Verantwortlich: Kirchenrat<br />
Markus Ramseier<br />
11. Vereinbarung betreffend Gebühren/Entschädigungen<br />
zwischen den Evangelisch-Reformierten<br />
Kirchgemeinden auf dem Gebiet<br />
der Glarner und St. Galler Kantonalkirchen<br />
Genehmigung. Verantwortlich: Kirchenratspräsident<br />
Pfarrer Alfred Meier.<br />
Anschliessend an die Beratungen der Synode<br />
erhält Dr. Setri Nyomi, Generalsekretär<br />
<strong>des</strong> Reformierten Weltbun<strong>des</strong>, Genf, das Wort<br />
für ein Referat. Nachher besteht die Möglichkeit<br />
zur Diskussion.<br />
Thema: «Reformiert sein – Was kann der reformierte<br />
Glaube zum Frieden und zur Versöhnung<br />
in der Welt beitragen und wo ist die refomierte<br />
Kirche überall zu Hause?»<br />
Das in Englisch gehaltene Referat (zirka 30<br />
Minuten) wird simultan von Pfarrer Richard<br />
Bloomfield, Linthal, übersetzt. Allen Synodalen<br />
wird ein Kopfhörer zur Verfügung stehen.<br />
Entschuldigungen: Nach Artikel 5 Absatz 3<br />
der Geschäftsordnug der Synode sind die Mitglieder<br />
der Synode, die nicht an der Sitzung teilnehmen<br />
können, gehalten, ihre Entschuldigung<br />
vor der Synode dem Synodenpräsidenten, Herrn<br />
Christian Marti, Oberdorfstrasse 56, <strong>Glarus</strong>,<br />
E-Mail: cmarti@gmx.ch, schriftlich mitzuteilen.<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, im April 2008<br />
Für das Büro der Synode<br />
Der Präsident der Synode:<br />
Christian Marti-Hauser<br />
Geburten<br />
Bilten<br />
29. April: Ravic Julija, von Urdorf ZH, <strong>des</strong> Ravic,<br />
Jovica und Ravic, Dijana.<br />
Oberurnen<br />
1. Mai: Noser Rico Marcel, von Oberurnen,<br />
<strong>des</strong> Noser, Josef Alfred und der Noser, Olga.<br />
Mollis<br />
30. April: Hauser Ava Arielle, von Näfels, <strong>des</strong><br />
Hauser, Markus und der Hauser, Jennifer<br />
Sarah.<br />
Netstal<br />
27. April: Sahinovic Aldin, von Netstal, <strong>des</strong> Sahinovic,<br />
Jasmin und der Sahinovic, Anita.<br />
Diesbach<br />
29. April: Synowicz Maya, deutsche Staatsangehörige,<br />
<strong>des</strong> Synowicz, Sven und der<br />
Synowicz, Natascha.<br />
Linthal<br />
30. April: Stüssi Lars, von Linthal, <strong>des</strong> Stüssi,<br />
Andreas und der Stüssi, Andrea Irmgard.<br />
Die Staatskanzlei<br />
To<strong>des</strong>fälle<br />
Näfels<br />
28. April: Kyburz Vreneli, von Saanen BE und<br />
Erlinsbach SO, geb. 3. März 1936, wohnhaft<br />
gewesen in Näfels, Ehefrau <strong>des</strong> Kyburz,<br />
Franz.<br />
Ennenda<br />
26. April: Jenny Maria, von Ennenda, geb. 1.<br />
August 1905, wohnhaft gewesen in Ennenda.<br />
Schwanden<br />
28. April: Jenny Magdalena, von Schwanden<br />
und Sool, geb. 27. Oktober 1923, wohnhaft<br />
gewesen in Schwanden.<br />
Leuggelbach<br />
25. April: Wirth Kaspar, von Ennenda und Matt,<br />
geb. 10. März 1929, wohnhaft gewesen in<br />
Leuggelbach.<br />
Die Staatskanzlei<br />
Vormundschaftliche Massnahme<br />
Bernet Robert, geb. 27. Juni 1948, von Gommiswald<br />
SG, wohnhaft in Herisau, neue Steig 2.<br />
Vormund: Heinrich Wirth, Mühlebächli 5, Haslen.<br />
9102 Herisau, 5. Mai 2008<br />
Gemeinde Herisau<br />
Leiterin Vormundschaftsamt:<br />
Martina Nüssli<br />
Handelsregistereintragungen<br />
Im Handelsregister sind folgende Eintragungen<br />
gemacht worden:<br />
23. April 2008<br />
Daros AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.3.000.416-5, Aktiengesellschaft<br />
(SHAB Nr. 120 vom 25. 6.<br />
2007, S. 10, Publ. 3991376). Statutenänderung:<br />
17. 4. 2008. Firma neu: Dareal Holding AG.<br />
Zweck neu: Ausübung aller Finanzgeschäfte. Die<br />
Gesellschaft ist insbesondere auch berechtigt,<br />
sich an Unternehmungen jeder Branche in beliebiger<br />
Form zu beteiligen, Immobilien, Wertpapiere<br />
und Werke der bildenden Kunst zu erwerben<br />
sowie gedeckte und ungedeckte Kredite<br />
zu gewähren. Der Gesellschaft steht das Recht<br />
zu, auch alle anderen zur Erreichung ihres<br />
Zweckes nötigen Geschäfte abzuschliessen. Die<br />
Tätigkeit erstreckt sich auf das In- und Ausland.<br />
Aktien neu: 50 000 Namenaktien zu Fr. 1000<br />
(bisher: 50 000 Inhaberaktien zu Fr. 1000).<br />
Mitteilungen neu: Die Mitteilungen an die Aktionäre<br />
erfolgen im Publikationsorgan; sofern<br />
der Gesellschaft die Namen und Adressen aller<br />
Aktionäre bekannt sind und durch das Gesetz<br />
nicht zwingend etwas anderes bestimmt wird,<br />
können sie auch durch eingeschriebenen Brief<br />
erfolgen.<br />
23. April 2008<br />
Daros Fine Art AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.3.003.<br />
302-4, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 207 vom<br />
25. 10. 2007, S. 9, Publ. 4170092). Statutenänderung:<br />
17.4. 2008. Firma neu: Daros AG.<br />
Übersetzungen der Firma neu: (Daros SA)<br />
(Daros Ltd). Mitteilungen neu: Die Mitteilungen<br />
an die Aktionäre erfolgen durch eingeschriebenen<br />
Brief, sofern die Adressen aller Aktionäre<br />
bekannt sind.<br />
23. April 2008<br />
Pro Senectute <strong>Glarus</strong>/Für das Alter, in <strong>Glarus</strong>,<br />
CH-160.7.002.864-0, Stiftung (SHAB Nr. 54<br />
vom 18. 3. 2008, S. 6, Publ. 4392054). Ausgeschiedene<br />
Personen und erloschene Unterschriften:<br />
Rhyner-Ochsner, Esther, von Elm, in<br />
Elm, Vizepräsidentin, mit Kollektivunterschrift<br />
zu zweien; Beeler-Herren, Heidi, von Schänis,<br />
in Näfels, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;<br />
Brun-Bühlmann, Alice, von Bilten und<br />
Hasle LU, in Bilten, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;<br />
Dürst-Kundert, Marianne, von<br />
Schwanden und Mühlehorn, in <strong>Glarus</strong>, Mitglied,<br />
ohne Zeichnungsberechtigung; Künzler-Kuhn,<br />
Rosmarie, von Wolfhalden, in Mollis, Mitglied,<br />
ohne Zeichnungsberechtigung; Landolt, Konrad,<br />
von Näfels, in Ennenda, Mitglied, ohne<br />
Zeichnungsberechtigung; Walch-Häberli, Georg,<br />
von Wilchingen, in Netstal, Mitglied, ohne<br />
Zeichnungsberechtigung. Eingetragene Personen<br />
neu oder mutierend: Ferndriger, Rudolf, von<br />
Wahlen, in Ennenda, Vizepräsident, mit Kollektivunterschrift<br />
zu zweien; Brunner, Margrit, von<br />
Kaltbrunn und Arni BE, in Engi, Geschäftsführerin,<br />
mit Kollektivunterschrift zu zweien (bisher:<br />
von Kaltbrunn); Baumgartner-Büsser, Brigitte,<br />
von Matt und Engi, in Schwanden GL, Mitglied,<br />
ohne Zeichnungsberechtigung; Gallati-Landolt,<br />
Daniela, von Näfels, in Näfels, Mitglied, ohne<br />
Zeichnungsberechtigung; Heinzer, Jean-Louis,<br />
von Schwyz, in <strong>Glarus</strong>, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;<br />
Monioudis, Helen, von <strong>Glarus</strong>,<br />
in <strong>Glarus</strong>, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;<br />
Zellweger, Elisabeth, von Zürich, in Sool,<br />
Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung; Zimmermann,<br />
Peter, von Schwändi, in Linthal, Mitglied,<br />
ohne Zeichnungsberechtigung; UMBERG<br />
TREUHAND AG (CH-160.3.003.084-6), in <strong>Glarus</strong>,<br />
Revisionsstelle.<br />
24. April 2008<br />
Fritz Landolt Aktiengesellschaft, in Näfels, CH-<br />
160.3.000.948-2, Aktiengesellschaft (SHAB Nr.<br />
201 vom 17. 10. 2007, S. 7, Publ. 4158362).<br />
Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften:<br />
Derungs, Reto, von Duvin, in Oberurnen,<br />
mit Kollektivprokura zu zweien; Stricker,<br />
Jean-Claude, von Grabs, Genf und <strong>Glarus</strong>, in<br />
<strong>Glarus</strong>, mit Kollektivunterschrift zu zweien;<br />
Eicher, Pius, von Gommiswald, in Mondsee<br />
(AT), mit Kollektivunterschrift zu zweien; Cadonau,<br />
Thomas G., von Waltensburg/Vuorz, in<br />
Pfäffikon SZ, mit Kollektivunterschrift zu<br />
zweien. Eingetragene Personen neu oder mutierend:<br />
Gampp, Peter, von Zürich, in Flims, mit<br />
Kollektivunterschrift zu zweien; Pixberg, Susanne,<br />
deutsche Staatsangehörige, in Tuggen,<br />
mit Kollektivprokura zu zweien; Tschirky,<br />
Barbara, von Mels, in Walenstadt, mit Kollektivprokura<br />
zu zweien; Schindler, Martin, von
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Nr. 19, 8. Mai 2008 3<br />
Näfels, in Mitlödi, mit Kollektivprokura zu<br />
zweien.<br />
24. April 2008<br />
Personalvorsorgestiftung der Fritz Landolt AG,<br />
in Näfels, CH-160.7.002.848-9, Stiftung (SHAB<br />
Nr. 50 vom 12. 3. 2008, S. 7, Publ. 4382482).<br />
Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften:<br />
Schwitter, Jörg, von Näfels, in Näfels,<br />
Mitglied, mit Kollektivunterschrift zu zweien;<br />
Cadonau, Thomas G., von Waltensburg/Vuorz, in<br />
Bäch SZ, Mitglied und Aktuar, mit Kollektivunterschrift<br />
zu zweien. Eingetragene Personen<br />
neu oder mutierend: Gampp, Peter, von Zürich,<br />
in Flims, mit Kollektivunterschrift zu zweien;<br />
Müller, Hans, von Näfels, in Näfels, mit Kollektivunterschrift<br />
zu zweien.<br />
24. April 2008<br />
Stiftung für kulturelle und sportliche Zwecke der<br />
Firma Fritz Landolt AG, Näfels, in Näfels, CH-<br />
160.7.002.890-9, Stiftung (SHAB Nr. 55 vom<br />
19. 3. 2008, S. 7, Publ. 4393390). Ausgeschiedene<br />
Personen und erloschene Unterschriften:<br />
Cadonau, Thomas G., von Waltensburg/Vuorz, in<br />
Bäch SZ, Mitglied, mit Kollektivunterschrift zu<br />
zweien; Fischli, Ernst, von Näfels, in Näfels, Revisionsstelle.<br />
Eingetragene Personen neu oder<br />
mutierend: Gampp, Peter, von Zürich, in Flims,<br />
mit Kollektivunterschrift zu zweien; Schindler,<br />
Martin, von <strong>Glarus</strong>, in Mitlödi, mit Kollektivunterschrift<br />
zu zweien; Gossweiler, Ruedi, von<br />
Bischofszell und Wiesendangen, in Näfels, Revisionsstelle.<br />
Der Registerführer: A. Hajas<br />
Konkurse<br />
Die Gläubiger <strong>des</strong> Schuldners und alle Personen,<br />
die Ansprüche auf die in seinem Besitz<br />
befindlichen Vermögensstücke haben, werden<br />
aufgefordert, ihre Forderungen oder Ansprüche<br />
samt Beweismittel (Schuldscheine, Buchauszüge<br />
usw.) innert der Eingabefrist dem betreffendenden<br />
Konkursamt einzureichen. Mit der<br />
Eröffnung <strong>des</strong> Konkurses hört gegenüber dem<br />
Schuldner der Zinslauf auf. Für pfandgesicherte<br />
Forderungen läuft der Zins bis zur Verwertung<br />
weiter, soweit der Pfanderlös den Betrag der<br />
Forderung und <strong>des</strong> bis zur Konkurseröffnung<br />
aufgelaufenen Zinses übersteigt (Art. 209<br />
SchKG). Die Grundpfandgläubiger haben ihre<br />
Forderungen in Kapital, Zinsen und Kosten zerlegt<br />
anzumelden und gleichzeitig auch anzugeben,<br />
ob die Kapitalforderung schon fällig oder<br />
gekündigt sei, allfällig für welchen Betrag und<br />
auf welchen Termin. Die Inhaber von Dienstbarkeiten,<br />
welche unter dem früheren kantonalen<br />
Recht ohne Eintragung in die öffentlichen<br />
Bücher entstanden und noch nicht im Grundbuch<br />
eingetragen sind, werden aufgefordert,<br />
diese Rechte innert einem Monat beim betreffenden<br />
Konkursamt unter Einlegung allfälliger<br />
Beweismittel anzumelden. Ist der Schuldner<br />
Miteigentümer oder Stockwerkeigentümer eines<br />
Grundstückes, gilt diese Aufforderung auch für<br />
solche Dienstbarkeiten am Grundstück selbst.<br />
Die nicht angemeldeten Dienstbarkeiten können<br />
gegenüber einem gutgläubigen Erwerber <strong>des</strong> belasteten<br />
Grundstückes nicht mehr geltend gemacht<br />
werden, soweit es sich nicht um Rechte<br />
handelt, die auch nach dem Zivilgesetzbuch<br />
ohne Eintragung in das Grundbuch dinglich<br />
wirksam sind. Desgleichen haben die Schuldner<br />
<strong>des</strong> Konkursiten sich binnen der Eingabefrist als<br />
solche anzumelden bei Straffolgen (Art. 324<br />
Ziff. 2 StGB) im Unterlassungsfalle. Personen,<br />
die Sachen <strong>des</strong> Schuldners als Pfandgläubiger<br />
oder aus anderen Gründen besitzen, haben diese<br />
innert der gleichen Frist dem betreffenden Konkursamt<br />
zur Verfügung zu stellen. Es wird auf<br />
die Straffolge bei Unterlassung (Art. 324 Ziff. 3<br />
StGB) hingewiesen und darauf, dass das Vollzugsrecht<br />
erlischt, wenn die Meldung ungerechtfertigt<br />
unterbleibt. Die Pfandgläubiger sowie<br />
Drittpersonen, denen Pfandtitel auf den Liegenschaften<br />
<strong>des</strong> Gemeinschuldners weiterverpfändet<br />
worden sind, haben die Pfandtitel<br />
und Pfandverschreibungen innerhalb der gleichen<br />
Frist dem Konkursamt einzureichen. Den<br />
Gläubigerversammlungen können auch Mitschuldner<br />
und Bürgen <strong>des</strong> Schuldners sowie Gewährspflichtige<br />
beiwohnen. Für Beteiligte, die<br />
im Ausland wohnen, gilt das Konkursamt als<br />
Zustellungsort, solange sie nicht einen anderen<br />
Zustellungsort in der Schweiz bezeichnen.<br />
Kollokationsplan und Inventar<br />
1. Schuldnerin: Vögeli-Heer Cathérine<br />
(ausgeschlagene Erbschaft), von <strong>Glarus</strong>, Riedern<br />
und Rüti, geboren am 16. Juli 1919, gestorben<br />
am 31. August 2007, wohnhaft gewesen in,<br />
<strong>Glarus</strong>.<br />
2. Auflagefrist Kollokationsplan: 20 Tage<br />
nach erfolgter Publikation.<br />
3. Anfechtungsfrist Inventar: 10 Tage nach<br />
erfolgter Publikation.<br />
4. Bemerkungen: Aufenthalt im Altersheim<br />
Salem, Ennenda. Kollokationsplan und Inventar<br />
liegen den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt<br />
zur Einsicht auf. Klagen auf Anfechtung <strong>des</strong><br />
Kollokationplanes sind innert 20 Tagen seit der<br />
Bekanntmachung beim <strong>Kantons</strong>gericht, Gerichtshaus,<br />
<strong>Glarus</strong>, schriftlich und im Doppel<br />
einzureichen. Innert 10 Tagen seit der Bekanntmachung<br />
sind Beschwerden auf Anfechtung <strong>des</strong><br />
Inventars beim Departement für Sicherheit und<br />
Justiz <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Postfach, <strong>Glarus</strong>, und<br />
Abtretungsbegehren nach Artikel 260 SchKG<br />
(Drittansprachen) beim unterzeichneten Konkursamt<br />
einzureichen.<br />
Andernfalls gelten Kollokationsplan und<br />
Inventar als anerkannt.<br />
Schluss <strong>des</strong> Konkursverfahrens<br />
1. Schuldner: Buff Markus, von Wald AR,<br />
geboren am 26. Februar 1964, Spinnereistrasse 26,<br />
Mollis.<br />
2. Datum <strong>des</strong> Schlusses: 18. April 2006.<br />
Schluss <strong>des</strong> Konkursverfahrens<br />
1. Schuldner: Giger Kurt, von Schänis SG,<br />
geboren am 26. August 1962, Badstrasse 37,<br />
Niederurnen.<br />
2. Datum <strong>des</strong> Schlusses: 18. April 2006.<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 8. Mai 2008<br />
Betreibungs- und Konkursamt<br />
<strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>:<br />
Heiri Elmer<br />
Baugesuche<br />
Baugesuchspublikation gestützt auf Artikel 38 <strong>des</strong><br />
kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes.<br />
Niederurnen<br />
Genossenschaft Migros Zürich,<br />
Pfingstweidstrasse 101, Zürich<br />
Anbringen von Reklame- und Signalisationstafeln<br />
am Migrosmarkt, Ziegelbrückstrasse 19,<br />
Parzellen Nrn. 345 und 346, gemäss den eingereichten<br />
Unterlagen.<br />
Niederurnen, 6. Mai 2008<br />
Der Gemeinderat<br />
Näfels<br />
Ortsgemeinde Näfels, Näfels<br />
Verstärkung Hochwasserschutzdamm, im<br />
Tschachen-Erlen, Parzelle Nr. 61, gemäss den<br />
eingereichten Unterlagen (ausserhalb Bauzone,<br />
nicht zonenkonform).<br />
Näfels, 6. Mai 2008<br />
Der Gemeinderat<br />
Ennenda<br />
Daniele und Lidia Quaranta, Kirchweg 3,<br />
Ennenda<br />
Terrassenanbau, Dachfenstervergrösserung,<br />
neues Dachfenster, Isolation Dachstock, beim<br />
Wohnhaus, Kirchweg 3, Parzelle Nr. 1178,<br />
gemäss den eingereichten Unterlagen.<br />
Ennenda, 2. Mai 2008<br />
Der Gemeinderat<br />
Mitlödi<br />
raum by Fritz + Caspar Jenny AG,<br />
Ziegelbrücke<br />
Erstellen von Parkplätzen, Nügaden, Parzelle<br />
Nr. 490, gemäss den eingereichten Unterlagen.<br />
Grünenthal Proto Cemicals AG,<br />
Sändli, Mitlödi<br />
Erstellen eines Tanklagers, Tschachen, Parzelle<br />
Nr. 531, gemäss den eingereichten Unterlagen.<br />
Mitlödi, 6. Mai 2008<br />
Der Gemeinderat<br />
Schwanden<br />
Heinz und Barbara Zweifel-Ritler,<br />
Rüteli 6, Schwanden<br />
Neubau Einfamilienhaus, im Rüteli 6, Parzelle<br />
Nr. 984, gemäss den eingereichten Unterlagen.<br />
Schwanden, 5. Mai 2008<br />
Der Gemeinderat<br />
Braunwald<br />
RehaClinic Zurzach-Baden-Braunwald,<br />
Quellenstrasse 24, Zurzach<br />
Erweiterung und Umbau, LB-Nr. 473, Parzelle<br />
Nr. 823, Vögeliegg, wie durch Profile bezeichnet.<br />
Braunwald, 30. April 2008<br />
Der Gemeinderat<br />
Elm<br />
Ortsgemeinde Elm,<br />
Gemeindehaus,Elm<br />
Asphaltierung Zufahrt Nord und Erweiterung<br />
<strong>des</strong> Parkplatzes beim Gemeindehaus, Parzelle<br />
Nr. 246/1901, gemäss den eingereichten<br />
Unterlagen.<br />
Ortsgemeinde Elm,<br />
Gemeindehaus, Elm<br />
Abbruch und Neuerstellung der Friedhofmauer,<br />
entlang der Sandgasse, Parzelle Nr. 276,<br />
gemäss den eingereichten Unterlagen.<br />
Elm, 5. Mai 2008<br />
Der Gemeinderat<br />
Die Baugesuchsunterlagen liegen bei den<br />
Gemeindekanzleien zur Einsichtnahme auf.<br />
Gegen diese Baugesuche kann gemäss Artikel<br />
39 <strong>des</strong> kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes<br />
innert 14 Tagen seit der Publikation<br />
beim zuständigen Gemeinderat Einsprache wegen<br />
Verletzung öffentlich-rechtlicher Bestimmungen<br />
eingereicht werden.<br />
Wer die Verletzung privater Rechte geltend<br />
machen will, kann gemäss Artikel 41 <strong>des</strong> kantonalen<br />
Raumplanungs- und Baugesetzes innert 14<br />
Tagen seit dieser Publikation Vermittlung am Ort<br />
der gelegenen Sache einleiten.<br />
Diese Fristen laufen auch während der<br />
Gerichtsferien.