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Verlag FÜR<br />

Berlin-<br />

BRandenburg<br />

16 Webseite www.verlagberlinbrandenburg.de<br />

Webseite www.binooki.com<br />

17<br />

E-Mail info@verlagberlinbrandenburg.de<br />

E-Mail info@binooki.com<br />

Anschrift<br />

Telefon<br />

Telefax<br />

Verlag für Berlin-Brandenburg<br />

Binzstraße 19<br />

13189 Berlin<br />

030 / 70 22 34 06<br />

030 / 70 22 34 26<br />

Der Verlag für Berlin-Brandenburg ist ein Sachbuchverlag mit Sitz in Berlin-Pankow. 1993 gegründet, hat sich das Profil des Verlages seit 2009 deutlich<br />

gewandelt. Es ist heute geprägt von Titeln zur Kultur- und Zeitgeschichte. Ein besonderes Programmsegment ist die Literaturgeschichte. Kooperationen<br />

bestehen mit dem Kleist-Museum Frankfurt (Oder), der Anna-Seghers-Gesellschaft, der Werner Bergengruen-Gesellschaft, der Rudolf-Borchardt-Gesellschaft<br />

und der Martin Buber-Gesellschaft. Seit März 2010 ist André Förster Inhaber des Verlages.<br />

Anschrift<br />

Telefon<br />

Telefax<br />

binooki OHG<br />

Köpenicker Straße 154 a<br />

10997 Berlin<br />

030 / 61 65 08 40<br />

030 / 61 65 08 44<br />

2011 Verlagsgründung<br />

2012 Die ersten Titel erscheinen zur<br />

leipziger Buchmesse<br />

2012 Virenschleuder Preis für innovatives<br />

Marketing<br />

2013 BuchMarkt Award ›Newcomer des<br />

Jahres‹ in Bronze<br />

2013 Kurt Wolff Förderpreis<br />

binooki Verlag<br />

Der binooki Verlag wurde 2011 von den beiden Schwestern Inci Bürhaniye und Selma Wels gegründet,<br />

um türkische Gegenwartsliteratur auf Deutsch zu verlegen. Vorrangig soll jungen Autoren aus der Türkei<br />

eine deutsche Stimme gegeben werden, dabei werden die Klassiker der Moderne aber auch nicht<br />

vernachlässigt. binooki Bücher wollen zeigen, wie vielfältig türkische Kultur heute ist, wie wild, wie<br />

seriös, wie kaputt und adrett. Und das jenseits von allen breitgetretenen Stereotypen.<br />

Kurt Tucholsky<br />

›Herr Wendriner und<br />

das Lottchen‹<br />

Hg. v. Peter Böthig u.<br />

Carina Stewen,<br />

ca. 120 S., HL<br />

978-3-945256-01-5<br />

14,99 Euro<br />

err Wendriner, die Karikatur des Berliner<br />

Spießbürgers – ein leicht über-<br />

H<br />

gewichtiger Jedermann aus dem Mittelstand<br />

– echauffiert sich laut und<br />

mäßig informiert über Politik, Wirtschaft und Kollegen.<br />

Das Lottchen – eine moderne Single-Frau<br />

– schwadroniert mit ihrem älteren Liebhaber. Herr<br />

Wendriner und Lottchen trafen den Zeitgeist und<br />

wirken noch heute authentisch. Sie amüsieren,<br />

bewegen und polarisieren. In der Leserschaft<br />

gingen die Meinungen zur Figur des Wendriner<br />

auseinander. Teils fand er begeisterte Zustimmung,<br />

teils wurde Tucholsky Antisemitismus vorgeworfen.<br />

Jedoch hatte der Autor nicht ›das Jüdische‹ an<br />

Wendriner kritisiert, sondern dessen schwammige<br />

Charakterlosigkeit.<br />

Stefan Großmann<br />

›Wir können warten<br />

oder Der Roman<br />

Ullstein‹<br />

Hg. v. Erhard Schütz,<br />

384 S., geb. m. SU<br />

978-3-945256-02-2<br />

22,99 Euro<br />

erlin in den späten Zwanzigerjahren.<br />

B Im Pressekonzern Kronstein teilen sich<br />

sechs Brüder die Verlagsleitung. Mit<br />

Argwohn beobachten seine Brüder,<br />

wie Friedrich, der politische Kopf des Verlages,<br />

seinen Machtbereich auszudehnen versucht und<br />

Vorbereitungen trifft, die junge und ambitionierte<br />

Journalistin Evelyn Goldscheider zu heiraten. Chefredakteur<br />

Klotz fürchtet, dass er ausgebootet<br />

werden soll und setzt das Gerücht in die Welt,<br />

Evelyn habe in Paris als Doppelagentin spioniert.<br />

Die Brüder versuchen mit Klotz’ Hilfe, Friedrich<br />

aus dem Verlag zu drängen. Es kommt zum Bruderkrieg.<br />

›Wir können warten‹ reflektiert die Situation<br />

des Ullstein-Konzerns von den Krisenjahren der<br />

Weimarer Republik bis in die Zeit nach der Machtübernahme<br />

durch die Nationalsozialisten. Der von<br />

uns erstmals veröffentlichte Roman zeigt den Konflikt<br />

von Gewinn und Gewissen, aber auch Illusionen<br />

und Hoffnungen, die 1933 zerstört wurden.<br />

W<br />

Michael Bienert<br />

›Kästners Berlin‹<br />

Literarische<br />

Schauplätze<br />

ca. 200 S.,<br />

ca. 150 Abb., geb.<br />

978-3-945256-00-8<br />

24,99 Euro<br />

o verstecken sich Emil und die Detektive?<br />

Wo besucht Pünktchen ihren<br />

Freund Anton? Und wo geht Fabian<br />

mit einer Angestellten aus dem Wedding<br />

ins Bett? Erich Kästner hatte ganz konkrete<br />

Orte vor Augen, als er seine berühmten Berlin-<br />

Romane schrieb. Er ließ sich bei der Wahl der<br />

Roman-Schauplätze von der Nachbarschaft seiner<br />

Wohnung und der Schreiborte in den Cafés inspirieren,<br />

andere kannte er aus seiner Arbeit als<br />

Journalist und Theaterkritiker. ›Kästners Berlin‹ führt<br />

entlang von rund 150 Fotos, Postkarten und Plänen,<br />

die zumeist noch nie mit Kästner in Verbindung<br />

gebracht wurden, mitten hinein ins quirlige Berlin<br />

des Autors und seiner Figuren. Michael Bienert,<br />

Autor zahlreicher Berlin-Bücher, nimmt seine Leser<br />

mit auf eine spannende Entdeckungsreise in die<br />

Literatur- und Kulturgeschichte der Zwanziger- und<br />

Dreißigerjahre.<br />

S<br />

Sabine Adatepe (Hrsg.)<br />

›Gezi – Eine literarische Anthologie‹<br />

A. d. Türk. v. Sabine Adatepe,<br />

Monika Demirel,<br />

130 S., Broschur<br />

978-3-943562-40-8<br />

19,90 Euro<br />

elbst wenn wir unterliegen, den Geschmack von Aufstand<br />

haben wir nun auf der Zunge.‹ Ende Mai 2013 ging es zunächst<br />

darum, Bäume in einem zentralen Istanbuler Park zu schützen.<br />

Unversehens verwandelte sich die kleine Gruppe von Umweltschützern<br />

und Stadtfreunden in eine breite Bewegung, wie die Türkei sie in<br />

dieser Vielfalt nie zuvor erlebt hatte: Gezi. Der Name des Parks ist heute<br />

Synonym und Symbol für die junge türkische Protest- und Demokratiebewegung,<br />

die mit neuen Methoden und Stimmen ein Forum für alle bildete. Gelebte<br />

Vielfalt zeigte, was möglich ist: friedlicher Widerstand und humorvoller Protest,<br />

Aufbruch und Umbruch, gleichberechtigte Gemeinschaft und Selbstbestimmung,<br />

Solidarität und Toleranz. 19 Autorinnen und Autoren, renommierte<br />

wie Neuentdeckungen, spiegeln in ihren Originalbeiträgen den Kern, die<br />

Motivation und die Dynamik der Bewegung in all ihren Facetten wider. Ihre<br />

Erzählungen, Kurzgeschichten, literarischen Essays und Lyrik entspringen<br />

dem unmittelbaren Erleben, dem Wunsch nach Nachhaltigkeit, aber auch<br />

der intellektuellen Reflektion.<br />

L<br />

Barış Müstecaplıoğlu<br />

›Merderans Geheimnis‹<br />

Fantasy Roman,<br />

a. d. Türk. v.<br />

Monika Demirel,<br />

dt. EA,<br />

ca. 320 S., HC<br />

978-3-943562-31-6<br />

19,90 Euro<br />

eofold, Guorin und Nume: Eine<br />

schreckliche Bestie, ein ängstlicher<br />

Dorfbewohner und ein ausgestoßener<br />

Prom. Der eine hat sich seinen größten<br />

Ängsten gestellt, der andere hat das Wertvollste<br />

in seinem Leben geopfert. Gemeinsam<br />

haben die ungleichen Freunde gegen Piraten gekämpft<br />

und sind sogar vor die Götter getreten,<br />

um dem Krieg in ihrer Heimat Perg ein Ende zu<br />

bereiten. Von den Jenseitswelten zurückgekehrt,<br />

beginnt in Begleitung einer geheimnisvollen Frau<br />

die Suche nach ›Merderans Geheimnis‹. Verfolgt<br />

von Jägern, die völlig ahnungslos sind, dass sie<br />

ihr Leben diesen drei seltsamen Kreaturen verdanken,<br />

stürzen sich unsere Helden in ein neues<br />

Abenteuer um Leben und Tod. Im zweiten Teil von<br />

›Die Legenden von Perg‹ lädt der Autor die Leser<br />

wieder gekonnt dazu ein, die Grenzen ihrer Vorstellungskraft<br />

zu erkunden und sich neben einem<br />

fantastischen Abenteuer auch einer Geschichte<br />

über Vorurteile, Intrigen, Opferbereitschaft, Liebe<br />

und Schmerz zu widmen.<br />

Autor Titel (Spezifikationen) ISBn preis in Euro<br />

Heilborn, Adolf die Reise nach Berlin 978-3-942476-87-4 14,95<br />

Hermann, Georg spaziergang in Potsdam 978-3-942476-82-9 16,95<br />

Hessel, Franz spazieren in Berlin (Vorwort v. Stéphane Hessel) 978-3-942476-11-9 19,95<br />

Hilzinger, Sonja christa und Gerhard Wolf 978-3-942476-93-5 19,99<br />

Liersch, Werner (Hrsg.) stille finden. Brandenburg im Gedicht 978-3-942476-95-9 16,99<br />

Liersch, Werner dichterland Brandenburg 978-3-942476-27-0 19,95<br />

Melchert, Monika Abschied im Adlon. Die Geschichte von Thea und Carl Sternheim 978-3-942476-89-8 18,95<br />

Schneider, Heike (Hrsg.) Zu Kreuze kriechen kann ich nicht! Walter Janka 978-3-942476-94-2 19,99<br />

Seiler, Bernd W. Fontanes Berlin. Die Hauptstadt in seinen Romanen 978-3-942476-00-3 29,95<br />

Sinsheimer, Hermann gelebt im Paradies. Gestalten und Geschichten 978-3-942476-55-3 24,95<br />

Urban, Henry F. die Entdeckung Berlins (hg. v. Michael Bienert) 978-3-942476-96-6 18,99<br />

Autor Titel (Spezifikationen) ISBn preis in Euro<br />

Atay, Oğuz warten auf die Angst (Erzählungen, 224 S.) 978-3-943562-00-2 15,90<br />

Bıçakçı, Barış unsere große Verzweiflung (Roman, 174 S.) 978-3-943562-05-7 14,90<br />

Boralıoğlu, Gaye der hinkende Rhythmus (Roman, 252 S.) 978-3-943562-18-7 15,90<br />

Canıgüz, Alper die Verwandlung des Hector Berlioz (Roman, 196 S.) 978-3-943562-22-4 16,90<br />

Eloğlu, Metin Fast eine Geschichte (Erzählungen, 150 S.) 978-3-943562-06-4 15,90<br />

Müstecaplıoğlu, Barış die Legenden von Perg – Der Feigling und die Bestie (Roman, 320 S.) 978-3-943562-24-8 19,90<br />

Serbes, Emrah Behzat Ç. – jede berührung hinterlässt eine spur (Roman, 320 S.) 978-3-943562-03-3 15,90<br />

Serbes, Emrah junge verlierer (Erzählungen, 168 S.) 978-3-943562-32-3 16,90<br />

Uygur, Barış rendezvous auf dem Friedhof Feriköy (Roman, 176 S.) 978-3-943562-30-9 15,90<br />

Uyurkulak, Murat glut (Roman, 300 S.) 978-3-943562-20-0 18,90<br />

Wustmann, Gerrit istanbul Bootleg (Gedichte, 95 S.) 978-3-943562-36-1 9,90

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