pfarrBLATT - Pfarre WeiÃkirchen an der Traun
pfarrBLATT - Pfarre WeiÃkirchen an der Traun
pfarrBLATT - Pfarre WeiÃkirchen an der Traun
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Ausgabe 2/08<br />
<strong>pfarrBLATT</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> Weißkirchen<br />
<strong>pfarrBLATT</strong> Highlights<br />
Pfarrcaritas S.<br />
SelbA S.<br />
Erstkommunion S.<br />
pfarrINTERAKTIV S.<br />
4<br />
5<br />
7<br />
11<br />
http://pfarre.weisskirchen.org
<strong>pfarrBLATT</strong><br />
Quelle ist alles<br />
pfarrIMPULSE<br />
Ein kleines Stück Schokolade schmilzt<br />
in meinem Mund und... ich vergesse<br />
für einen winzigen Moment alles um<br />
mich.<br />
Ich lese in einem Buch und... ich versinke<br />
währenddessen in eine <strong>an</strong><strong>der</strong>e<br />
Welt.<br />
Die Liste ließe sich l<strong>an</strong>ge fortführen:<br />
eine Radtour, ein Spazierg<strong>an</strong>g, ein<br />
heißes Bad, ein lauer Sommerabend,<br />
ein Fest, eine Begegnung...Wir erleben<br />
o<strong>der</strong> tun etwas, das uns gut tut,<br />
woraus wir Lebensfreude, Lebenskraft<br />
schöpfen.<br />
Aus mit Freude und Glück ist es häufig<br />
d<strong>an</strong>n, wenn wir <strong>an</strong> unsere Pflichten<br />
denken: <strong>an</strong> die Arbeit im Beruf<br />
o<strong>der</strong> im Haushalt, <strong>an</strong> die Schule, <strong>an</strong><br />
das Studium..., wenn wir <strong>an</strong> etwas<br />
denken, das mit einem gewissen<br />
„MUSS“ verbunden ist, was eben unsere<br />
Pflicht ist.<br />
Und da sagt auf einmal jem<strong>an</strong>d:<br />
„Quelle ist alles!“ Wie bitte? Was?<br />
Quelle ist alles? Soll das heißen: Bügeln,<br />
Abwaschen, Rasen mähen,<br />
Putzen, Einkauf erledigen, Reifen<br />
wechseln...? Soll das heißen:<br />
Lernen, Schularbeiten schreiben,<br />
Prüfungen ablegen...?<br />
Soll das heißen: meine Arbeit im Beruf,<br />
meine Begegnungen am Arbeitsplatz,<br />
mein alltägliches Abmühen<br />
und Plagen, immer und überall...? Tag<br />
für Tag, immer wie<strong>der</strong>, von morgens<br />
bis abends, je<strong>der</strong> kleine H<strong>an</strong>dgriff?<br />
Soll das heißen, das alles ist „Quelle“?<br />
Sicher, es hat alles schon seinen Sinn,<br />
es muss halt erledigt werden, irgendwer<br />
muss es ja tun!<br />
An<strong>der</strong>erseits: wenn ich all das mache,<br />
weil ich es gerne mache - wäre das<br />
d<strong>an</strong>n nicht <strong>der</strong> Himmel auf Erden?<br />
-gami<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Bereits zum zweiten Mal erhalten Sie eine Ausgabe unseres<br />
<strong>pfarrBLATT</strong>s und ich k<strong>an</strong>n Ihnen mittlerweile versichern,<br />
dass es keine Eintagsfliege ist, son<strong>der</strong>n bis Ende<br />
2008 noch 2 mal erscheinen wird, nämlich Anf<strong>an</strong>g September<br />
und Anf<strong>an</strong>g Dezember.<br />
Ich freue mich beson<strong>der</strong>s über die vielen Rückmeldungen,<br />
die ich von Ihnen erhalten habe. Einige habe<br />
ich in diese Ausgabe auch einfließen lassen, <strong>an</strong><strong>der</strong>e konstruktive<br />
Kritik habe ich umgehend in die Tat umgesetzt,<br />
wie Sie allein <strong>an</strong> diesem neuen Infobox-Design sehen<br />
können.<br />
„Ihr sollt das Leben haben und ihr sollt es<br />
in Fülle haben...“ (Joh 10,10)<br />
Fotograf: H<strong>an</strong>s Miglbauer<br />
Es würde mich freuen, wenn Sie mir auch weiterhin Feedback<br />
geben. Sagen Sie mir, was Sie gut finden und was<br />
Sie verbessern würden!<br />
- Thomas Fellinger<br />
Impressum:<br />
Inhaber Herausgeber Pfarramt Weißkirchen, Pfarrplatz 1,<br />
4616 Weißkirchen Redaktion: Thomas Fellinger (pfarrblatt@<br />
weisskirchen.org) Redakteure: Elfriede Hochhauser, Elisabeth<br />
Fellinger, Friedrich Fellinger, Gabriele Miglbauer, Jungschar,<br />
KBW, Magdalena Entholzer, Pater Bruno, Reinhold Imböck,<br />
Silke Prinz, Sus<strong>an</strong>ne Lehner, Veronika Gabauer Titelfoto:<br />
Anna Miglbauer - Layout: Agnes Miglbauer, Thomas Fellinger<br />
Hersteller: Druckerei Moser & Partner GmbH Verlags- &<br />
Herstellungsort: 8570 Voitsberg<br />
2<br />
„Am besten Weg, ein neues Spitzenpfarrblatt<br />
in <strong>der</strong> diözes<strong>an</strong>en L<strong>an</strong>dschaft zu werden.“
pfarrER<br />
Liebe Pfarrgemeinde<br />
<strong>pfarrBLATT</strong><br />
Wer fühlte sich nicht wie <strong>der</strong> Lie<strong>der</strong>macher<br />
Peter Cornelius zuweilen<br />
„reif für die Insel“? Gern möchte m<strong>an</strong><br />
aufbrechen, über das Wasser gleiten<br />
und etwas hinter sich lassen. Inseln<br />
haben ihren eigenen Reiz. Sie halten<br />
Dinge auf Dist<strong>an</strong>z. Es ist verlockend,<br />
auf ein Schiff zu steigen und abzulegen,<br />
nach einer Weile <strong>an</strong>zukommen<br />
in einer kleinen Welt, die mitten<br />
im Wasser festen, klar umgrenzten<br />
Lebensraum öffnet. Für viele ist es<br />
schön, sich eine Zeit l<strong>an</strong>g mit einem<br />
begrenzten Flecken L<strong>an</strong>d zu begnügen,<br />
um sich das Wasser zu wissen,<br />
das die Insel umgibt und genau<br />
darin sich einzurichten und wohlzufühlen.<br />
Jede Insel ist eine Welt für<br />
sich. Das Buch „Ferien auf Saltkrok<strong>an</strong>“<br />
von Astrid Lindgren macht Lust auf<br />
Ferien in <strong>der</strong> Schärenwelt Schwedens.<br />
Der verwitwete und h<strong>an</strong>dwerklich<br />
g<strong>an</strong>z unbegabte Schriftsteller<br />
Melcher Melcherson mietet für seine<br />
Familie ein Ferienhaus auf einer kleinen<br />
Ostsee-Insel vor Stockholm.<br />
Obgleich das „Schreinerhaus“ sich als<br />
eine heruntergekommene Hütte mit<br />
rauchendem Ofen und undichtem<br />
Dach erweist, fühlen sich Melchers<br />
Söhne mit ihrer fast erwachsenen<br />
Schwester Malin bald sehr wohl auf<br />
Saltkrok<strong>an</strong>. Malin blickt abends über<br />
das Meer und spürt ihre Zuneigung<br />
zu dieser Insel. Sie kleidet ihr Lebensgefühl<br />
in Worte des 139. Psalms: „Und<br />
nähme ich Flügel <strong>der</strong> Morgenröte<br />
und bliebe am äußersten Meer, so<br />
würde auch dort deine H<strong>an</strong>d mich<br />
halten und deine Rechte mich führen.“<br />
Diese Geschichte und das Psalmwort<br />
nehmen die Sehnsucht auf nach<br />
einer behaglichen, überschaubaren<br />
Welt mit weitem Horizont, in <strong>der</strong><br />
alles seinen Ort hat und ein Zuhause<br />
findet. Auch <strong>der</strong> Sommerurlaub (die<br />
Sommerferien) ist eine Insel im Jahr.<br />
Er birgt die Ch<strong>an</strong>ce, sich eine Zeit<br />
l<strong>an</strong>g zurückzuziehen in uns selbst<br />
und sich wie<strong>der</strong> zu finden, unsere<br />
innere Welt und unsere Bedürfnisse<br />
neu zu entdecken. Die Insel ist auch<br />
ein Ort, Gott neu zu spüren. Der<br />
Seher Joh<strong>an</strong>nes (Apostel und Ev<strong>an</strong>gelist)<br />
hat auf <strong>der</strong> Insel Patmos seine<br />
eindrücklichen Visionen in ein Buch<br />
gefasst. Inseln (Plätze <strong>der</strong> Erholung,<br />
das Aussp<strong>an</strong>nens …) öffnen die<br />
Augen für das Leben in uns, laden<br />
ein zum Gespräch <strong>der</strong> Seele mit Gott.<br />
Gesegnete und erholsame Urlaubs-<br />
(Ferien-) tage!<br />
- pabr<br />
pfarrPLUS<br />
Kurznachrichten<br />
Pfarrheim - Team<br />
„Frau Maria Reichardt, die sich regelmäßig<br />
um die Reinigung unseres<br />
Pfarrheims <strong>an</strong>nimmt und Herr Robert<br />
Holzleitner, <strong>der</strong> sich um unser<br />
Pfarrheim kümmert und es gut verwaltet.“<br />
Erlös <strong>der</strong> Nikolausaktion<br />
Mit einem Teil des Erlöses durch die<br />
Nikolausaktion konnte das Zwergerltreff<br />
neue Lie<strong>der</strong>mappen gestalten<br />
und <strong>an</strong>schaffen.<br />
Gemeinde Weißkirchen<br />
„Die Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Weißkirchen, die für viele<br />
pfarrliche Ver<strong>an</strong>staltungen immer<br />
wie<strong>der</strong> Sessel, Beamer, etc. kostenlos<br />
zur Verfügung stellt.“<br />
pfarrSPONSOREN<br />
Ernst Hackl<br />
Thomas Fellinger<br />
„Damit das Pfarrblatt auch weiterhin in dieser Qualität weiterbestehen<br />
k<strong>an</strong>n, sind wir auf die Hilfe von Sponsoren <strong>an</strong>gewiesen. Je<strong>der</strong><br />
k<strong>an</strong>n das Pfarrblatt mit einer beliebig hohen Spende unterstützen.<br />
Ab einer Spende von € 10,00 werden Sie hier gelistet.<br />
Kontodaten: Raiffeisenb<strong>an</strong>k Weißkirchen - Öffentlichkeitsausschuss<br />
B<strong>an</strong>kleitzahl: 34.741 Kontonummer: 2000-18.747<br />
„Sehr <strong>an</strong>sprechend gestaltet, mit ausgezeichnetem Layout,<br />
gut lesbar, sehr übersichtlich und gut geglie<strong>der</strong>t.“<br />
3
<strong>pfarrBLATT</strong><br />
<strong>pfarrBLATT</strong>: Beruflich bist du ja<br />
auch gerade am Sprung zu einer<br />
leitenden Tätigkeit, k<strong>an</strong>nst<br />
du kurz zusammenfassen, worum<br />
es bei <strong>der</strong> Umstrukturierung zur<br />
regionalen Caritas genau geht?<br />
Vroni: Da die Pfarrcaritas überall <strong>an</strong><strong>der</strong>s<br />
heißt und meist in kleinen autonomen<br />
Gruppen agiert, ist es das<br />
Bestreben die kleinen Gruppen zusozialkaritativer<br />
Ausschuss<br />
pfarrMENSCHEN<br />
In <strong>der</strong> zweiten Ausgabe unseres<br />
<strong>pfarrBLATT</strong>s möchte ich die Caritas<br />
vorstellen. Um einen möglichst vollständigen<br />
Überblick über die Aktivitäten<br />
<strong>der</strong> Caritas geben zu können,<br />
habe ich mich mit Veronika Gabauer,<br />
<strong>der</strong> Leiterin <strong>der</strong> Caritas in Weißkirchen,<br />
getroffen.<br />
Name:<br />
Veronika<br />
Gabauer<br />
Lust mitzuhelfen? Melde<br />
dich unter 07243/56360<br />
<strong>pfarrBLATT</strong>: Vroni, was macht die<br />
Caritas in <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> Weißkirchen<br />
eigentlich und wer arbeitet mit?<br />
Vroni: Das Spektrum <strong>der</strong> Caritasarbeit<br />
ist sehr breit gefächert. Die meisten<br />
Weißkirchner kennen uns wahrscheinlich<br />
von den Caritas Haussammlungen.<br />
Doch <strong>der</strong> eigentliche Slog<strong>an</strong> <strong>der</strong> Caritas<br />
lautet „Mit den Menschen für den Menschen“<br />
und diesen versuchen wir auch<br />
hier in Weißkirchen bestmöglich umzusetzen.<br />
Dies geschieht in 3 Bereichen:<br />
1. Begegnung ermöglichen<br />
Hierunter fallen zum Beispiel unsere<br />
Kr<strong>an</strong>kenhausbesuche, die wir<br />
auf Anregung von Mari<strong>an</strong>ne Lettner<br />
hoffentlich auch bald auf das<br />
Altersheim ausdehnen können.<br />
2. Aufmerksam machen<br />
Mit Gottesdiensten zu bestimmten<br />
Themen o<strong>der</strong> eben durch unsere Haussammlung<br />
machen wir auf die Situation<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>er Menschen aufmerksam.<br />
3. Zur Stelle sein, wenn <strong>der</strong> Hut brennt<br />
Für diesen letzten Punkt ist hauptsächlich<br />
P. Bruno zuständig, da er die<br />
erste Ansprechperson in diesen Situationen<br />
ist. Wir bieten Hilfe für<br />
akute Notfälle und geben Hilfe zur<br />
Selbsthilfe, beziehungsweise leiten<br />
wir bei Bedarf die Betroffenen <strong>an</strong><br />
professionelle Stellen, wie zum Beispiel<br />
die Schuldnerberatung, weiter.<br />
Um auf den Besuchsdienst im Altersheim<br />
zurückzukommen und deine<br />
Frage nach den Personen, die bei <strong>der</strong><br />
Caritas Weißkirchen mitwirken, zu be<strong>an</strong>tworten,<br />
muss m<strong>an</strong> sagen,<br />
dass wir für unsere<br />
Aufgaben lei<strong>der</strong> zu wenige<br />
Helfer haben. Unser<br />
Team in Weißkirchen<br />
besteht aus Pater Bruno,<br />
Elisabeth Köttstorfer,<br />
Mari<strong>an</strong>ne Lettner, Christa<br />
Leibetse<strong>der</strong>, Monika Kubicka,<br />
aushilfsweise Erika Auböck und<br />
Leopold Baum<strong>an</strong>n und natürlich mir.<br />
<strong>pfarrBLATT</strong>: Wie bist du eigentlich<br />
zur Caritas gekommen?<br />
Vroni: Nachdem mein Sohn geboren<br />
war und ich nicht mehr g<strong>an</strong>ztags<br />
arbeiten gehen wollte, bewarb ich<br />
mich bei <strong>der</strong> Caritas. Die Caritas habe<br />
ich deshalb als Arbeitgeber gewählt,<br />
da bereits im Namen die Nächstenliebe<br />
steckt und <strong>der</strong> Name Caritas<br />
ein Gar<strong>an</strong>t für Sicherheit ist und die<br />
Caritas keinem politischen Lager zugeordnet<br />
werden k<strong>an</strong>n. In <strong>der</strong> pfarrlichen<br />
Caritas arbeite ich bereits seit<br />
1997 in leiten<strong>der</strong> Funktion als Obfrau<br />
des sozialkaritativen Ausschusses.<br />
„Die Caritas ist<br />
ein Gar<strong>an</strong>t für<br />
Sicherheit und<br />
keinem politischen<br />
Lager<br />
zugeordnet“<br />
sammenzufassen und zu koordinieren<br />
um Synergien nutzen zu können. So<br />
gibt es zum Beispiel eine regionsweite<br />
Caritas-Materialbörse, bei <strong>der</strong> je<strong>der</strong><br />
Material <strong>an</strong>bieten k<strong>an</strong>n, und wo Erfahrungen<br />
ausgetauscht werden können.<br />
Weiters bauen wir, von<br />
<strong>der</strong> Caritas für Betreuung<br />
und Pflege, einen<br />
Hausbesuchsdienst auf,<br />
für den wir gerade Menschen<br />
suchen, denen<br />
es Freude macht, <strong>an</strong><strong>der</strong>e<br />
Menschen, die nicht<br />
mehr mobil sind, zu besuchen<br />
und mit ihnen etwas zu unternehmen.<br />
Dieser Dienst ist notwendig,<br />
da die Leute nicht nur im Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />
o<strong>der</strong> im Altersheim einsam sind, son<strong>der</strong>n<br />
auch zuhause einsam sein können.<br />
Wichtig ist aber zu wissen, dass<br />
das auf keinen Fall ein medizinischer<br />
Dienst son<strong>der</strong>n<br />
ein rein sozialer<br />
Dienst ist. Dieses<br />
Projekt startete<br />
am 13. Mai. Wir<br />
suchen laufend<br />
neue Leute, die<br />
bereit sind solche<br />
Dienste zu<br />
übernehmen.<br />
„Eine Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
ist es,<br />
Grenzen ziehen zu<br />
können,damit m<strong>an</strong><br />
nach <strong>der</strong> Arbeit<br />
noch ein normales<br />
Leben führen<br />
k<strong>an</strong>n!“<br />
<strong>pfarrBLATT</strong>: Welchen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
begegnest du in deiner<br />
Tätigkeit als Caritas Mitarbeiterin<br />
und welche Erlebnisse geben<br />
dir die Kraft für diese Aufgaben?<br />
Vroni: (lacht) Die größte Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
ist eigentlich zurzeit genug Leute<br />
für die Caritas Haussammlung zu mobilisieren.<br />
Diese Sammlung ist für uns<br />
so wichtig, da sie die einzige Einnahmequelle<br />
für die Pfarrcaritas in Weiß-<br />
4<br />
„Finde es toll, dass du in so kurzer Zeit mit deinem Team<br />
eine so große Sache auf die Beine gestellt hast.“
pfarrMENSCHEN<br />
kirchen ist und von dem gesammelten<br />
Betrag nur 10% wirklich im Ort bleiben.<br />
Der Rest wird in Linz für größere Projekte<br />
innerhalb Österreichs verwendet.<br />
Eine weitere Herausfor<strong>der</strong>ung ist<br />
sich abgrenzen zu können von allzu<br />
tragischen Fällen. M<strong>an</strong> muss lernen,<br />
sich zu dist<strong>an</strong>zieren um selbst ein<br />
normales Leben führen zu können.<br />
Die Kraft für meine Arbeit nehme ich<br />
aus den zahlreichen Begegnungen<br />
mit Menschen, die einem vor allem<br />
in zwischenmenschlicher Hinsicht<br />
mehr zurückgeben als m<strong>an</strong> ihnen geben<br />
k<strong>an</strong>n. In <strong>an</strong>strengenden Zeiten<br />
bekomme ich die Kraft durch meinen<br />
Glauben. Er hilft mir sehr, meine<br />
Arbeit tagtäglich machen zu können,<br />
selbst in schwierigen Zeiten.<br />
Eines meiner schönsten Erlebnisse<br />
<strong>pfarrBLATT</strong><br />
war, als ich jem<strong>an</strong>den im Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />
besucht habe und eine halbe<br />
Stunde nur bei ihm gesessen<br />
bin und seine H<strong>an</strong>d gehalten habe.<br />
Ich habe gespürt, dass auch wortlose<br />
Kommunikation möglich ist.<br />
<strong>pfarrBLATT</strong>: Liebe Vroni, herzlichen<br />
D<strong>an</strong>k für dieses Interview!<br />
-vega & tofe<br />
SelbA Gruppe Weißkirchen<br />
1 Jahr Gedächtnistraining - 8 Jahre<br />
länger selbstständig - aktiv und mit<br />
Freude älter werden<br />
Das erste SelbA-Kursjahr ist abgeschlossen.<br />
Jede Woche traf sich eine<br />
Gruppe von Weisskirchnerinnen im<br />
Pfarrheim und trainierte im Rahmen<br />
<strong>der</strong> „Gesunden Gemeinde“ eineinhalb<br />
Stunden aktiv ihr Gedächtnis in<br />
lockerer Atmosphäre und in geselliger<br />
Runde.<br />
Das Trainingsprogramm wurde von<br />
<strong>der</strong> Universität Erl<strong>an</strong>gen wissenschaftlich<br />
erarbeitet und hat sich in<br />
Österreich bereits vieltausendfach<br />
bewährt.<br />
Geschulte Trainerinnen referierten<br />
über lebenspraktische Themen und<br />
die Funktion des Gedächtnisses.<br />
Beim Älterwerden auftretende Defizite<br />
- vor allem im Kurzzeitgedächtnis -<br />
wurden mittels geeigneter Übungen<br />
spielerisch und auf Arbeitsblättern<br />
auszugleichen versucht.<br />
Das „Heimprogramm“ bot und bietet<br />
auch für die Folgejahre genügend<br />
Möglichkeiten, sich täglich 10 Minuten<br />
zu Gunsten des eigenen Gedächtnisses<br />
zu beschäftigen.<br />
Auf die Frage, was das wöchentliche<br />
Gedächtnistraining gebracht<br />
habe, meinten unsere Kursteilnehmerinnen:<br />
„Hilfe gegen Vergesslichkeit und<br />
Konzentrationsstörung“, „Viele schöne<br />
Stunden in <strong>der</strong> Gemeinschaft“,<br />
„das Training hat uns gezeigt, wie das<br />
Denken in den verschiedenen Bereichen<br />
aktiviert werden k<strong>an</strong>n“, „auf<br />
lockere und lustige Weise konnten<br />
wir unser Gedächtnis und unsere Geschicklichkeit<br />
trainieren - je<strong>der</strong> nach<br />
seinen Möglichkeiten“,<br />
„<strong>der</strong> Kurs<br />
bot uns die Möglichkeit,<br />
uns mit<br />
dem Ged<strong>an</strong>ken <strong>an</strong><br />
das Älterwerden<br />
„<strong>an</strong>zufreunden“<br />
und geeignete<br />
Maßnahmen gegen<br />
das Nachlassen<br />
des<br />
G e -<br />
dächtnisses<br />
zu erlernen“, „die Ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzung<br />
mit vielen lebenspraktischen<br />
Themen hat uns brauchbare Impulse<br />
für den Alltag geliefert und uns eine<br />
positive Einstellung gegenüber dem<br />
Älterwerden gebracht“, „<strong>an</strong>gefallene<br />
Feste (Geburtstage etc...) wurden<br />
gebührend gefeiert, was uns Freude<br />
bereitet hat“.<br />
PS: Männer haben uns gefehlt. Mit ihnen<br />
würde <strong>der</strong> Schmäh in <strong>der</strong> Gruppe<br />
erst so richtig laufen.<br />
KURSBEGINN<br />
W<strong>an</strong>n: Mi. 10. 9<br />
Wo: Pfarrheim<br />
Trainerinnen:<br />
Elfriede Hochhauser<br />
Jutta S<strong>an</strong>ter<br />
1. Reihe (v.l.): Anna Miglbauer, Elfriede Gierlinger, Jutta S<strong>an</strong>ter, Maria Grillmayr<br />
2. Reihe: Doris Intering, Margarethe Gahleitner, Monika Jahoda<br />
3. Reihe: Joh<strong>an</strong>na Windischbauer, Theresia Hundstorfer, Elisabeth Köttstorfer, Steph<strong>an</strong>ie Rührnössl,<br />
Elfriede Hochhauser, Katharina Armbrust. Es fehlte: Rosi Weixelbaumer<br />
„Euer kleines, aber feines Team hat hier eine g<strong>an</strong>z tolle Zeitung gemacht.<br />
Ich bin begeistert! Weiter so!“<br />
Fotografin: Gabriele Miglbauer<br />
5
6<br />
pfarrLEBEN
<strong>pfarrBLATT</strong><br />
pfarrRÜCKSCHAU<br />
Erstkommunion 2008 - Vorbereitung<br />
Pfarrball - ein himmlisches Vergnügen<br />
Ein<br />
himmlisches<br />
T<strong>an</strong>zvergnügen<br />
erlebten mehr als<br />
200 Ballbesucher<br />
des ersten pfarr-<br />
BALLs in Weißkirchen.<br />
Über den roten Teppich gel<strong>an</strong>gte<br />
m<strong>an</strong> direkt zur Himmelsbar, <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
es die besten Sch<strong>an</strong>kgetränke des<br />
Abends gab.<br />
Das beste Bier und den besten Wein<br />
erhielt m<strong>an</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Seiterlbar im ersten<br />
Stock. Etwas kalt war es im Partyzelt<br />
bei <strong>der</strong> Cocktailbar, doch konnte<br />
m<strong>an</strong> sich<br />
„Der Pfarrball ist ab<br />
sofort ein Fixtermin<br />
für mich und meinen<br />
M<strong>an</strong>n!“<br />
<strong>an</strong>schließend<br />
bei<br />
K a f f e e<br />
und Ku-<br />
B r ü c k l<br />
Flori<strong>an</strong>, Essig Isabella,<br />
Gintenstorfer Laura,<br />
Grabmair Vicky, Grundner Gregor,<br />
Gutwald Nico, Hackl Elisabeth, Haindl<br />
Andre, Hintenaus Fabi<strong>an</strong>, Kitzberger David,<br />
Köttstorfer Joh<strong>an</strong>nes, Lehner Fabi<strong>an</strong>,<br />
Leitner J<strong>an</strong>ik, Lettner D<strong>an</strong>iel, Lettner Jasmin,<br />
Lorenz Sarah, Ortmayr Dominik, Pilz Eva, Polzinger<br />
Simon, Restrepo Karina, Ruby Philip,<br />
Schimetta D<strong>an</strong>iel, Stadlmair Katharina,<br />
Stökl Nina, Veselka Marco, Wagner<br />
„Der Ball war eine sehr<br />
gelungene Ver<strong>an</strong>staltung!<br />
Vorallem das sehr gemischte<br />
Publikum hat mich<br />
sehr beeindruckt!“<br />
Saskia, Weilmünster Alicia, Wiesinger<br />
S<strong>an</strong>dra<br />
Unsere Tischmütter<br />
Claudia Hintenaus, Claudia<br />
Lettner, Erika Lettner,<br />
Ingrid Köttstorfer,<br />
Karin Kitzberger, Renate<br />
Hackl, Sus<strong>an</strong>ne Lehner<br />
chen im Jazzcafe <strong>an</strong>genehm<br />
unterhalten<br />
und sich auch mal zurückziehen,<br />
wenn m<strong>an</strong><br />
zu <strong>der</strong> flotten Musik<br />
<strong>der</strong> B<strong>an</strong>d „Hurric<strong>an</strong>e“<br />
genug get<strong>an</strong>zt hatte.<br />
DANKE<br />
Bed<strong>an</strong>ken möchten wir uns bei allen,<br />
die gekommen sind und mit uns<br />
gefeiert haben, bei allen Vereinen,<br />
die uns unterstützt haben, beim Bildungswerk,<br />
das den T<strong>an</strong>zkurs vor<br />
dem Ball org<strong>an</strong>isiert hat, bei all jenen,<br />
die in den letzten Tagen vor dem Ball<br />
und natürlich am<br />
Ball kräftig zugepackt<br />
haben. Wir<br />
hoffen, auch näch-<br />
Gleich bei unserem 1. Elternabend<br />
für die Erstkommunion war die<br />
Frage „Wer möchte Tischmutter<br />
werden“ ein sp<strong>an</strong>nendes Thema.<br />
M<strong>an</strong>che Mütter hatten bereits<br />
Erfahrung als „Tischmama“.<br />
Für mich als unerfahrene Tischmutter<br />
war und ist es eine<br />
sp<strong>an</strong>nende und abwechslungsreiche<br />
Sache, mit den Kin<strong>der</strong>n<br />
zu arbeiten. Die Unterlagen, die<br />
wir bekommen haben, gaben uns<br />
Anregungen zu den verschiedenen<br />
Themen und einen „roten Faden“<br />
für den jeweiligen Nachmittag.<br />
Am ersten Nachmittag gestalteten<br />
wir unsere Gruppenkerzen. Die Kin<strong>der</strong><br />
haben ihre Sache gut gemacht<br />
und es sind tolle Kerzen entst<strong>an</strong>den.<br />
Ein beson<strong>der</strong>es Ereignis war das<br />
Brotbacken. Die Kin<strong>der</strong> haben mit<br />
Begeisterung St<strong>an</strong>gerl, Flesserl und<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>e Eigenkreationen geformt.<br />
Es war ein beson<strong>der</strong>es Geschmackserlebnis<br />
für sie, ein selbst gebackenes<br />
Brot zu essen und auch zu<br />
hause mit <strong>der</strong> Familie zu teilen.<br />
Ein wichtiges Ereignis in dieser Vorbereitungszeit<br />
ist auch die erste<br />
heilige Beichte. Diese aufregende<br />
Stunde durften wir Tischmütter<br />
mit unseren Kin<strong>der</strong>n miterleben.<br />
Alle waren sehr erleichtert und<br />
glücklich nach ihrer ersten Beichte.<br />
Lei<strong>der</strong> ist die Zeit mit unseren Kin<strong>der</strong>n<br />
so schnell verg<strong>an</strong>gen. Es hat<br />
uns sehr große Freude gemacht,<br />
sie auf diesem Weg zu begleiten.<br />
Wir haben neue Freundschaften<br />
gewonnen und werden diese Ereignisse<br />
immer im Herzen tragen.<br />
Vielen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> unsere Kin<strong>der</strong>.<br />
Wir wünschen uns allen<br />
eine schöne Erstkommunion!<br />
- sule & gami<br />
Anm.: Wir feierten die Erstkommunion<br />
am 18. Mai 2008<br />
stes Jahr wie<strong>der</strong> auf<br />
eure Unterstützung<br />
zählen zu können.<br />
Wir haben aus dem Ball eine Menge<br />
gelernt und freuen uns schon darauf<br />
euch nächstes Jahr wie<strong>der</strong> auf unserem<br />
Ball zu treffen.<br />
In diesem Sinne:<br />
„Bis zum pfarrBALL 2009!“<br />
- pfarrBALL-Team<br />
„Natürlich werd‘ ich wie<strong>der</strong> kommen!<br />
Wo k<strong>an</strong>n ich mir eine Karte<br />
für nächstes Jahr reservieren?“<br />
Fotos vom Pfarrball gibt es unter http://pfarre.weisskirchen.org & http://www.szene1.at<br />
„Die B<strong>an</strong>d war<br />
einsame Spitze!“<br />
„Beson<strong>der</strong>s gefallen haben mir <strong>der</strong> tolle Schwung im g<strong>an</strong>zen<br />
Blatt und die Berichte über die JS-Arbeit in <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong>!“<br />
7
<strong>pfarrBLATT</strong><br />
Firmvorbereitung „I bin stoiz auf eich!“<br />
Name:<br />
Magdalena<br />
Entholzer<br />
Info: Firmling<br />
und radelnde Reporterin. Freut<br />
sich über Feedback via Mail <strong>an</strong>:<br />
Magdalena.Entholzer@gmx.at<br />
Das Geheimnis <strong>der</strong><br />
„Grünen Insel“<br />
Am 1. Mai machten wir uns bald<br />
in <strong>der</strong> Früh auf den Weg Richtung<br />
Mariazell. Schon bald waren die Ersten<br />
erschöpft o<strong>der</strong> ihre Rä<strong>der</strong> gaben<br />
den Geist auf, sodass sie nicht mehr<br />
weiterfahren konnten. Gott sei D<strong>an</strong>k<br />
gab es genug Begleitfahrzeuge,<br />
sodass wir je<strong>der</strong>zeit umsteigen konnten,<br />
wenn wir zu erschöpft zum Radln<br />
waren. Georg reparierte <strong>an</strong> diesem<br />
Wochenende einige unserer Fahrrä<strong>der</strong>,<br />
damit alle immer wie<strong>der</strong> mit <strong>der</strong><br />
großen Firmlingsgruppe mitfahren<br />
konnten. Am ersten Tag kamen wir bereits<br />
2 Stunden früher als gepl<strong>an</strong>t bei<br />
unserem Quartier in Ybbsitz <strong>an</strong>, wo<br />
wir in einer Turnhalle übernachteten.<br />
Obwohl wir alle schon müde<br />
waren, hatten wir noch viel Spaß und<br />
gingen sogar noch auf ein Maifest.<br />
Am nächsten Tag radelten wir schon<br />
bald in <strong>der</strong> Früh weiter. Tom und<br />
Georg versorgten uns ständig mit<br />
Essen und Trinken und überraschten<br />
uns zu Mittag mit einem wun<strong>der</strong>voll<br />
gedeckten Tisch. Nach dem Mittagessen<br />
kam das wohl härteste Teilstück<br />
auf unserer Reise: <strong>der</strong> gut 7<br />
km l<strong>an</strong>ge Anstieg auf den Zellerain<br />
(1125m) direkt vor Mariazell. Am Ziel<br />
<strong>an</strong>gekommen waren alle sehr stolz<br />
auf uns. Reinhold Imböck hörte gar<br />
nicht mehr auf zu betonen „i bin<br />
stoiz auf eich!“ und wir selbst waren<br />
natürlich sowieso stolz auf uns<br />
und genossen die Wellnesseinrichtungen<br />
in unserer Jugendherberge!<br />
- maen & tofe<br />
pfarrRÜCKSCHAU<br />
I bin<br />
stoiz<br />
auf<br />
di<br />
eahli<br />
richti<br />
stoiz<br />
auf<br />
di<br />
åba<br />
I såg<br />
das<br />
ned<br />
då<br />
bin i<br />
z‘stoiz<br />
dazua<br />
Gedicht von Reinhold Imböck<br />
Fotograf: Christi<strong>an</strong> Koch<br />
Reinhold Imböck<br />
Walter Stöger Reiseteilnehmer Irl<strong>an</strong>d 2008<br />
Irl<strong>an</strong>d – wo die Erde und <strong>der</strong> Himmel,<br />
wo Regen und Wind, wo Sonne<br />
und Wolken noch zu den Menschen<br />
sprechen, wenn m<strong>an</strong> zuhört<br />
und sich müht sie zu verstehen.<br />
So haben wir Irl<strong>an</strong>d auf unserer<br />
KBW Reise in <strong>der</strong> Karwoche erlebt.<br />
Das lebendige, junge Dublin, die<br />
Einsamkeit des kargen Connemara<br />
und die bizarre Küstenl<strong>an</strong>dschaft<br />
des Ring of Kerry begeisterten uns.<br />
Irl<strong>an</strong>d ist ein L<strong>an</strong>d, das zu seinen<br />
Besuchern redet mit seinen Farben<br />
und seinem Licht, mit seiner Geschichte<br />
und seiner L<strong>an</strong>dschaft, mit<br />
seinen Menschen und seinen Pubs.<br />
An ihnen kommt kein Reisen<strong>der</strong> vorbei.<br />
Wenn m<strong>an</strong> die irische Freundlichkeit,<br />
die ungezwungene Fröhlichkeit<br />
und die Begeisterung, mit<br />
<strong>der</strong> Musik gemacht wird, in den<br />
Pubs erlebt hat, muss m<strong>an</strong> in die<br />
irische Pubhymne mit einstimmen:<br />
„Bless the pub - O God we pray<br />
keep it open night <strong>an</strong>d day……“<br />
Beim Irish Music Café am 20.4.2008<br />
Fotograf: H<strong>an</strong>s Miglbauer<br />
versuchten wir mit Bil<strong>der</strong>n von <strong>der</strong><br />
Reise, irischer Live Musik, einem<br />
irischen Frühstück und echtem<br />
Guinness ein wenig <strong>der</strong> irischen<br />
Atmosphäre wie<strong>der</strong> einzuf<strong>an</strong>gen.<br />
- kbw<br />
8<br />
„Es ist schön, wenn sich junge Leute zu solch einer Zeitung motivieren<br />
lassen und die g<strong>an</strong>ze Gemeinde davon profitiert!“
pfarrVORSCHAU<br />
Dieser Sommer wird <strong>an</strong><strong>der</strong>s...<br />
Name:<br />
Silke Prinz<br />
Info: Silke Prinz org<strong>an</strong>isiert<br />
gemeinsam<br />
mit vielen Weißkirchner<br />
Vereinen den Jugendsommer!<br />
Gab es bisl<strong>an</strong>g in Weißkirchen bereits<br />
ein Ferienprogramm für die Volksund<br />
Hauptschüler, so wird es dieses<br />
Jahr auch Angebote für die 14 – 21jährigen<br />
WeißkirchnerInnen geben.<br />
zahlreiche Angebote<br />
In <strong>der</strong> Zeit vom 3. bis 9. August<br />
2008 wird es am Sportplatz und<br />
im Ort verschiedene Angebote geben.<br />
Diese reichen von sportlichen<br />
Betätigungen wie Beachvolleyball,<br />
Tennis, Damenfußball, Stockschießen,<br />
Inlineskaten und Klettern bis<br />
zu kulturellen Angeboten wie verschiedenen<br />
Trommelsessions und<br />
<strong>der</strong> Gestaltung eines Riesenschüttbildes.<br />
Für die Mädchen wird ein<br />
Schminkworkshop <strong>an</strong>geboten und<br />
über die gesamte Dauer ist ein Fotowettbewerb<br />
ausgeschrieben. Sämtliche<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen werden für die<br />
Jugendlichen kostenfrei <strong>an</strong>geboten.<br />
Open-Air Kino<br />
Eröffnet werden die „Jugendsommertage“<br />
mit einer Kinover<strong>an</strong>staltung im<br />
Nie<strong>der</strong>mayrgut. Der 9. August soll ein<br />
gelungener Abschlusstag mit sportlichen<br />
Turnieren, Grillerei und dem<br />
Konzert einer Liveb<strong>an</strong>d werden. Alle<br />
<strong>pfarrBLATT</strong><br />
Weißkirchner Jugendlichen im Alter<br />
zwischen 14 und 21 Jahren erhalten<br />
eine persönliche Einladung mit einem<br />
Programmfol<strong>der</strong>. Dieser liegt ab Juni<br />
auch auf dem Gemeindeamt auf.<br />
Unter dem Motto „Auch Jugendliche<br />
haben Ferien“ hoffen die Ver<strong>an</strong>stalter<br />
auf eine rege Beteiligung,<br />
damit dieses Projekt keine Eintagsfliege<br />
wird.<br />
-sipr<br />
JS-Lager - „Im Anf<strong>an</strong>g schuf Gott...“<br />
…Himmel und Erde, Sonne und<br />
Mond, Pfl<strong>an</strong>zen, Tiere und Menschen.<br />
Auf den Spuren <strong>der</strong> Schöpfungsgeschichte<br />
werden wir von<br />
Sonntag, 13. Juli bis Samstag, 19.<br />
Juli 2008 eine erlebnisreiche Woche<br />
im Mitterberghaus in Mühlbach am<br />
Hochkönig verbringen. Das JS-Lager<br />
zählt zu den großen Highlights eines<br />
jeden JS-Jahres: Gemeinschaft, Spaß,<br />
Sp<strong>an</strong>nung und Abenteuer werden in<br />
dieser Woche immer g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>s<br />
erlebbar. Deshalb laden wir Euch JS-<br />
Kin<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> g<strong>an</strong>z herzlich ein, beim<br />
JS-Lager dabei zu sein!<br />
JS-Gottesdienst<br />
Dieses Jahr wird das JS-Lager erstmals<br />
mit einem JS-Gottesdienst in<br />
Weißkirchen beginnen, zu dem wir<br />
alle WeißkirchnerInnen g<strong>an</strong>z herzlich<br />
einladen. Am Sonntag, den 13.<br />
Juli werden wir mit den JS-Kin<strong>der</strong>n<br />
den Sonntagsgottesdienst um 9 Uhr<br />
gestalten und uns <strong>an</strong>schließend mit<br />
dem Bus auf den Weg nach Mühlbach<br />
am Hochkönig machen.<br />
Pfarrhomepage-Lagerhomepage<br />
Für alle Daheimgebliebenen und<br />
interessierten WeißkirchnerInnnen<br />
werden wir wie<strong>der</strong> eine Homepage<br />
einrichten, auf <strong>der</strong> wir während des<br />
JS-Lagers stets von unseren Aktivitäten<br />
erzählen werden. Es wird<br />
auch die Möglichkeit geben, uns via<br />
Homepage Kommentare von Zuhause<br />
zu schicken. Schaut rein unter:<br />
http://pfarre.weisskirchen.org<br />
Sollten Sie das Lager mit Bastelmaterialen,<br />
Lebensmittelgutscheinen<br />
o<strong>der</strong> sonst<br />
irgendwie unterstützen<br />
können, melden Sie sich<br />
bitte bei Anna Fellinger<br />
unter: 0699 / 11 21 54 56<br />
Anmeldungen in den JS -Stunden<br />
Einladungen werden in den nächsten<br />
JS-Stunden ausgeteilt. Ein<br />
Eltern-Info-Abend zum JS-Lager<br />
(beson<strong>der</strong>s für alle Eltern, <strong>der</strong>en<br />
Kin<strong>der</strong> zum ersten Mal auf JS-Lager<br />
mitfahren) wird am 9. Juni um<br />
19:30 Uhr im Pfarrheim stattfinden.<br />
bereits alles vorbereitet<br />
Zu Pfingsten waren wir JS-LeiterInnen<br />
auf Vorbereitungswochenende, um<br />
uns sp<strong>an</strong>nende, herausfor<strong>der</strong>nde,<br />
kreative und lustige Programmpunkte<br />
für Euch zu überlegen. Für uns<br />
hat damit nun die intensive Vorbereitungszeit<br />
auf’s JS-Lager begonnen –<br />
alles, was Ihr noch tun müsst, ist die<br />
Anmeldung auszufüllen und Eure Taschen<br />
zu packen! Wir freuen uns auf<br />
eine erlebnisreiche Woche mit Euch!<br />
- jungschar<br />
„Ihr setzt mit diesem Pfarrblatt neue Akzente.“<br />
9
<strong>pfarrBLATT</strong><br />
pfarrVORSCHAU<br />
Sommerkino: „Die Herbstzeitlosen“<br />
Der Schweizer Publikums-Hit<br />
ist eine fröhliche<br />
Komödie, in <strong>der</strong> vier Frauen im „besten<br />
Alter“ mit viel Charme, Herz und<br />
Biss das Leben eines verschlafenen<br />
Dorfes durchein<strong>an</strong><strong>der</strong> bringen.<br />
Nach dem Tod ihres M<strong>an</strong>nes hat<br />
Martha nur noch wenig Freude am Leben<br />
und schlägt die Zeit in ihrem T<strong>an</strong>te-Emma-Laden<br />
in einem idyllischen<br />
Schweizer Dorf tot. Ihre Freundinnen<br />
ermuntern sie jedoch sich ihren l<strong>an</strong>g<br />
gehegten Traum – ein eigenes Dessousgeschäft<br />
- zu erfüllen. Mit <strong>der</strong><br />
Ladeneröffnung sorgt Martha für<br />
mächtig Zündstoff, zumal ihr Sohn<br />
Walter als Dorfpfarrer tätig ist und so<br />
gar nicht von ihrer Idee begeistert ist.<br />
Regisseurin Bettina Oberli erzählt<br />
liebevoll und mit viel Humor von<br />
<strong>der</strong> zweiten Ch<strong>an</strong>ce und dem Mut,<br />
den m<strong>an</strong> braucht, um sie zu nutzen.<br />
Die rebellischen Damen begeistern<br />
mit ihrem äußerst optimistischen<br />
Blick auf das Leben.<br />
-elfe & frfe<br />
Sommerkino - Info<br />
„Die Herbstzeitlosen“<br />
W<strong>an</strong>n: Freitag, 27.06.2008<br />
Wo: im Nie<strong>der</strong>mayergut (bei Schlechtwetter im<br />
Pfarrheim)<br />
Programm:<br />
ab 20 Uhr offenes Atelier und Weinverkostung<br />
22 Uhr Beginn des Films „Die Herbstzeitlosen“<br />
pfarrINTERVIEW<br />
"Wo und wie können Sie Ihre Seele<br />
am besten baumeln lassen?“<br />
Monika Strasser<br />
Aufgrund meines Berufs k<strong>an</strong>n ich<br />
keine großen und l<strong>an</strong>gen Reisen machen<br />
um meine Seele so richtig baumeln<br />
lassen zu können. Das brauche<br />
ich aber auch gar nicht, denn bei <strong>der</strong><br />
Gartenarbeit k<strong>an</strong>n ich so richtig entsp<strong>an</strong>nen.<br />
Markus Haslehner<br />
Gerade in dieser Jahreszeit k<strong>an</strong>n ich<br />
meine Seele am besten bei einer gemütlichen<br />
Motorradausfahrt samt<br />
Freunden durch die wun<strong>der</strong>schöne<br />
L<strong>an</strong>dschaft Österreichs baumeln lassen.<br />
Christi<strong>an</strong> Koch<br />
Entsp<strong>an</strong>nen k<strong>an</strong>n ich am besten in<br />
einem unserer Rechenzentren in<br />
Linz. Bei dem monotonen Geräusch<br />
<strong>der</strong> Lüfter k<strong>an</strong>n ich die Welt um mich<br />
herum vergessen und in die Bits und<br />
Bytes dieser Welt eintauchen.<br />
10<br />
„Ich finde das Pfarrblatt einfach nur genial!<br />
Ich hoffe eure Arbeit wird dementsprechend wertgeschätzt!“
pfarrINTERAKTIV<br />
Mit pfarrINTERAKTIV haben wir in<br />
dieser Ausgabe eine neue Rubrik<br />
eingeführt, in <strong>der</strong> wir unseren Leser<br />
jede Ausgabe eine o<strong>der</strong> mehrere<br />
Fragen stellen werden. Wer diese via<br />
Mail <strong>an</strong> pfarrblatt@weisskirchen.org<br />
o<strong>der</strong> via Post <strong>an</strong> Thomas Fellinger<br />
Haydngasse 15 bis zum nächsten Redaktionsschluss<br />
richtig be<strong>an</strong>tworten<br />
k<strong>an</strong>n, hat die Ch<strong>an</strong>ce zu gewinnen.<br />
<strong>pfarrBLATT</strong><br />
Denn aus allen richtigen Einsendungen<br />
wird bei <strong>der</strong> nächsten<br />
<strong>pfarrBLATT</strong> Redaktionssitzung ein/e<br />
Gewinner/in gezogen, <strong>der</strong>/die d<strong>an</strong>n<br />
von uns besucht wird und eine<br />
Flasche Wein o<strong>der</strong> eine kleine Überraschung<br />
überreicht bekommt.<br />
Weißkirchen hat eine Vielzahl <strong>an</strong> sogen<strong>an</strong>nten Kleinkunstdenkmälern.<br />
Dazu zählen zum Beispiel auch Kapellen und<br />
Wegkreuze.<br />
Kleinkunstdenkmäler laden uns ein, einen Blick in die Verg<strong>an</strong>genheit<br />
zu wagen, denn die meisten von Ihnen wurden<br />
für ein bestimmtes Anliegen erbaut.<br />
Fotograf: H<strong>an</strong>s Miglbauer<br />
Weißkirchner Kleinkunstdenkmal<br />
Solltest du alle Antworten wissen o<strong>der</strong> in Erfahrung<br />
gebracht haben, so schick uns ein Mail mit <strong>der</strong><br />
richtigen Lösung und gewinne eine Überraschung!<br />
Unsere pfarrINTERAKTIV Frage lautet:<br />
„Wo steht diese Kapelle, w<strong>an</strong>n und aus<br />
welchem Grund wurde sie errichtet?“<br />
Werbung<br />
11
Juni<br />
Juli<br />
August<br />
<strong>pfarrBLATT</strong><br />
September<br />
Oktober<br />
03.06.08 19:00 Bußfeier für Eltern, Paten und Firmlinge (und Probe)<br />
07.06.08 17:00 Pfarrfirmung (Alt-Abt Oddo Bergmair)<br />
08.06.08 09:00 Festgottesdienst: Hochzeitsjubelpaare<br />
09.06.08 19:30<br />
20:00<br />
Elternabend<br />
Sozial-caritativer Ausschuss<br />
pfarrTERMINE<br />
16.06.08 19:30 Liturgiekreis<br />
27.06.08 22:00 KBW-Sommerkino (ab 20:00 Weinverkostung) Nie<strong>der</strong>mayrgut (Pfarrsaal)<br />
04.07.08 08:00 Schulschlussgottesdienst<br />
09.07.08 Ökumenische Sommerakademie<br />
Stift Kremsmünster<br />
11.07.08<br />
bis<br />
Thema: „Wozu Wahrheit?“<br />
13.07.08<br />
19.07.08<br />
bis<br />
JS-Gottesdienst - <strong>an</strong>schließend Abfahrt zum Jungscharund<br />
Ministr<strong>an</strong>tenlager - Motto: „Im Anf<strong>an</strong>g schuf Gott...“<br />
Hochkönig<br />
20.07.08 09:00 Christopherus-Sonntag (Männer sammeln für die<br />
„Christopherus-Aktion“)<br />
21.07.08 Urlaub von P. Bruno (bis 09.08.08)<br />
03.08.08 Jugendsommer (bis 09.08.08)<br />
06.08.08 19:30 Fest <strong>der</strong> „Verklärung Christi“ Stiftskirche Kremsmünster<br />
15.08.08 09:00 Festgottesdienst (Maria Himmelfahrt)<br />
07.09.08 09:00<br />
10:30<br />
08.09.08 08:00<br />
19:30<br />
Sonntagsmesse<br />
Bergmesse<br />
Wortgottesdienst zum Schulbeginn<br />
PGR-Sitzung<br />
10.09.08 15:00 Start des neuen SelbA Kurses Pfarrheim<br />
28.09.08 09:00 Ernted<strong>an</strong>kfest Pfarrheim<br />
18.10.08 07:00 Beginn des Pfarrflohmarkts (bis 16:00) Pfarrheim<br />
Redaktionsschluss für das nächste Pfarrblatt: 1. August 2008<br />
12<br />
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