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Space Shuttle Atlantis in 1/72 Das Großmodell noch einmal zum ...

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!!! Neu von Revell !!!<br />

<strong>Space</strong> <strong>Shuttle</strong><br />

<strong>Atlantis</strong><br />

<strong>in</strong> 1/<strong>72</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Großmodell</strong> <strong>noch</strong> e<strong>in</strong>mal <strong>zum</strong> Ende<br />

der <strong>Shuttle</strong>flüge!<br />

Zum Ende der <strong>Shuttle</strong>flüge überrascht uns Revell mit dem <strong>Großmodell</strong> des<br />

Raumtransporters, bei dem man die Frachtluken öffnen kann und den Frachtraum<br />

e<strong>in</strong>sehen kann. Dem Kit liegen drei Figuren bei, so dass man die Größenverhältnisse<br />

sehr gut erahnen kann.<br />

Orig<strong>in</strong>altext Revell:<br />

<strong>Das</strong> von der US-Raumfahrtbehörde NASA entwickelte "<strong>Space</strong> <strong>Shuttle</strong>" ist weltweit<br />

das e<strong>in</strong>zige wieder verwendbare Raumtransportsystem. Es besteht aus den<br />

Komponenten Raumfähre (Orbiter), mit drei wieder verwendbaren Haupttriebwerken,<br />

e<strong>in</strong>em externen Treibstofftank und zwei Feststoffraketen mit e<strong>in</strong>em Startschub von<br />

<strong>in</strong>sgesamt 12,46 MN (1.270.566 kp). Die Raumfähre kann gleichzeitig 24,5 Tonnen


Nutzlast sowie 7 Astronauten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e niedrige Erdumlaufbahn zwischen 200 und 650<br />

Kilometer Bahnhöhe br<strong>in</strong>gen. Zudem ist das <strong>Shuttle</strong> mithilfe von Andockadaptern<br />

fähig, an die ISS anzudocken. Seit dem letzten Apollo-Flug im Jahr 1975 stellt das<br />

<strong>Shuttle</strong> die e<strong>in</strong>zige Möglichkeit der Vere<strong>in</strong>igten Staaten dar, mit eigenen Mitteln<br />

Menschen <strong>in</strong>s All zu br<strong>in</strong>gen. Der erste Start e<strong>in</strong>es <strong>Space</strong> <strong>Shuttle</strong> <strong>in</strong>s All erfolgte am<br />

12. April 1981 mit der Raumfähre "Columbia". Mit der Fertigstellung weiterer Orbiter<br />

ab 1983 <strong>in</strong>tensivierte die NASA ihre wissenschaftlich-experimentellen und<br />

militärstrategischen Aktivitäten zusammen mit der US-Air Force beträchtlich. Es<br />

wurden Kommunikations- und Forschungssatelliten <strong>in</strong>s All transportiert, Reparaturen<br />

vor Ort durchgeführt sowie die Internationale Raumstation, ISS, aufgebaut und<br />

versorgt. Die "Challenger" war am 4. April 1983 <strong>zum</strong> ersten Mal im All. Die<br />

"Discovery" hob am 30. August 1984 erstmalig ab. Seit dem 3. Oktober 1985 war die<br />

vierte Raumfähre "<strong>Atlantis</strong>" bei 26 Missionen im E<strong>in</strong>satz. Die "Endeavour" absolvierte<br />

ihren ersten Start am 7. Mai 1992. Diese Fähre wurde mit zahlreichen neuen Geräten<br />

und Computern ausgestattet und ist damit <strong>in</strong>sgesamt leistungsfähiger. Alle anderen<br />

Orbiter wurden nach und nach mit den neuen Komponenten ausgestattet. Die Orbiter<br />

können maximal 28 Tage im All verbleiben. Die enormen strukturellen und<br />

thermischen Belastungen bei Start und Landung erfordern ständige Kontrollen und<br />

die Wartung aller Bauteile sowie die Verbesserung der Geräte. Der Hitzeschild an<br />

Stirn- und Unterseite der Weltraumfähre ist davon besonders betroffen und wird nach<br />

jeder Mission überprüft und gegebenenfalls repariert. Durch zwei tragische<br />

Unglücksfälle, bei denen die gesamte Besatzung ums Leben kam, g<strong>in</strong>gen 1986 die<br />

"Challenger" und 2003 die "Columbia" verloren. Nach e<strong>in</strong>er zweijährigen<br />

Unterbrechung und umfangreichen Änderungen an den Orbitern und am Haupttank<br />

wurden die Flüge fortgesetzt. Zu den wichtigsten Erfolgen gehören, die Aussetzung<br />

diverser Raumsonden sowie des Hubble Weltraumteleskops, der Magellan (Venus)<br />

und Galileo (Jupiter) Sonden, diverse Flüge mit e<strong>in</strong>gebauten Laboratorien, Flüge zur<br />

russischen Mir-Station sowie zur Internationalen Raumstation (ISS). Der letzte Flug<br />

e<strong>in</strong>es <strong>Space</strong> <strong>Shuttle</strong>s wird voraussichtlich <strong>in</strong> 2010 stattf<strong>in</strong>den. E<strong>in</strong>e neue Studie der<br />

NASA belegt, dass e<strong>in</strong>e Verlängerung der <strong>Space</strong>-<strong>Shuttle</strong>-E<strong>in</strong>sätze bis 2015<br />

untersucht werden soll.<br />

Modell-Details:<br />

- Strukturierte Oberflächen<br />

- Nachbildung der Kachelstruktur<br />

- 3 Besatzungsfiguren<br />

- Super-Abziehbilder mit allen Wartungsmarkierungen und Kennungen der<br />

Raumfähren Discovery, <strong>Atlantis</strong> und Endeavour<br />

Farben: 8 9 91 301 371 374 378<br />

Der Modellbausatz:<br />

Kit: 04733<br />

Maßstab: 1/<strong>72</strong><br />

Hersteller: Revell<br />

Preis: 39,99 €<br />

Kommentar: Plastik-Spritzgussbausatz, 111 Teile,<br />

Plus: Cockpit, Figuren, detailliertes Fahrwerk, sehr gut gedruckte Decals, gute<br />

Oberflächenstruktur, detaillierter Frachtraum<br />

M<strong>in</strong>us: Leichte Gussgrate


Die rechte Rumpfhälfte mit Antriebsteilen<br />

<strong>Das</strong> Cockpit mit den vier Stühlen


E<strong>in</strong> Astronaut des <strong>Shuttle</strong>s<br />

Die l<strong>in</strong>ke Rumpfhälfte mit den Klappen für den Frachtraum


Tragflächenunterseite mit Anbauteilen<br />

Tragflächenoberseiten mit Fahrwerksteilen


Frachtmodel mit Besatzung<br />

Detail des Frachtmoduls


Weiteres Frachtmodul<br />

Die Glasteile


Der umfangreiche Decalbogen<br />

Die Bauanleitung


Bemalungsanweisung<br />

Bilder des gebauten Modells


Anbr<strong>in</strong>gung der Abziehbilder<br />

Herzlichen Dank an Revell für die freundliche Überlassung des Bausatzes.<br />

Othmar Hell<strong>in</strong>ger<br />

20. April 2010

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