NAturkosmetik logoNA sANte Heliotrop FitNe - LOGOCOS ...
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1978<br />
Die ersten zehn Jahre – 1978 bis 1987<br />
Das Lorien-Goods-Team der ersten Stunde steht vor<br />
ungeahnten Herausforderungen. Synthetische Chemie ist im<br />
Rohstoffmarkt allgegenwärtig und die Suche nach natürlichen<br />
Rohstoffen erweist sich als Sisyphusarbeit. Lieferanten<br />
konnten Fragen zur genauen Zusammensetzung ihrer Rohstoffe<br />
zumeist gar nicht beantworten – weil sie selber nicht<br />
wussten, woraus sie bestanden. Damals mussten Inhaltsstoffe<br />
noch nicht deklariert werden.<br />
Dass ein Rohstoff, der eigentlich natürlich sein sollte,<br />
doch mit Chemie „kontaminiert“ war, stellte sich manchmal<br />
erst heraus, als er bereits gekauft war.<br />
„Wir haben uns gewundert“, erinnert sich Heinz-Jürgen<br />
Weiland, Leiter der <strong>LOGOCOS</strong> Forschung und Entwicklung,<br />
„warum es so große Unterschiede in der mikrobiologischen<br />
Stabilität verschiedener Formulierungen gab, bis wir endlich darauf<br />
kamen, dass es an der Vorkonservierung einiger Rohstoffe lag.“ Und<br />
so waren die Macher von Lorien Goods über Jahre damit<br />
beschäftigt sicherzustellen, dass nur Rohstoffe zum Einsatz<br />
kommen, die den eigenen Qualitätsstandards und Erfordernissen<br />
entsprachen. Dass vieles gar nicht oder zumindest nicht<br />
in der erwünschten Qualität zu beschaffen war, gab aber auch<br />
immer wieder Anstoß zu besseren, konsequent natürlichen<br />
Lösungen. Zum Beispiel zur Herstellung eigener Pflanzenextrakte<br />
– heute die Seele der <strong>LOGOCOS</strong> Naturkosmetik.<br />
Lorien Goods suchte selbst nach Bauern, die Heilpflanzen<br />
biologisch anbauten, und entwickelte eine eigene<br />
Mischung von Lösemitteln, um den Wirkstoffreichtum des<br />
Pflanzenmaterials optimal zu erschließen. Das Thema Konservierung<br />
war über Jahre ebenfalls von zentraler Bedeutung.<br />
Lorien Goods experimentierte mit Erfolg und verfügte als<br />
eines der ersten Unternehmen über das Know-how, kosmetische<br />
Produkte ohne synthetische Konservierungsmittel<br />
herzustellen. Heinz-Jürgen Weiland: „Es war eine gewaltige<br />
Herausforderung, sichere Produkte konservierungsmittelfrei und ohne<br />
synthetische Chemie herzustellen. Diese Aufgabe zu lösen, hat mir<br />
viele schlaflose Nächte bereitet.“<br />
Am Ende setzen nicht wenige der Lösungen aus dem<br />
Hause Lorien Goods Maßstäbe für die gesamte Branche. Zwei<br />
bedeutende Markteinführungen in den 80er Jahren waren<br />
die erste Naturkosmetik für Allergiker und die ersten rein<br />
pflanzlichen Haarfärbemittel ohne jegliche synthetische Zusätze<br />
– ein Segment, in dem wir bis heute Marktführer sind.<br />
Anfang der 80er Jahre wird auf Bestreben von Hans Hansel<br />
zudem die Messe „Müsli“ ins Leben gerufen, der Vorläufer<br />
der heutigen BioFach.<br />
1985 wurde das Unternehmen per Gerichtsbeschluss<br />
dazu gezwungen, den Namen zu wechseln – wegen einer<br />
angeblichen Verwechslungsgefahr mit dem Namen L’Oréal.<br />
Und so wurde aus Lorien Goods die „LOGONA Naturkosmetik<br />
GmbH“. Auch unter diesem Namen geht es weiterhin<br />
steil bergauf.<br />
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<strong>LOGOCOS</strong>