Aktueller Gemeindebrief - Evang. Kirchengemeinde Oberkochen
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Gemeinde brief<br />
<strong>Evang</strong>elische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberkochen</strong><br />
Nummer 147<br />
Dezember 2013<br />
Liebe Gemeindeglieder in <strong>Oberkochen</strong>!<br />
In diesen Tagen beginnt ein neues Kirchenjahr. Am 1. Advent stehen wir<br />
an seiner Schwelle. Wenn die düsterste Zeit im Jahr, der November,<br />
anbricht und viele Menschen sehnsüchtig hoffen, dass es bald wieder<br />
„aufwärts geht“, wenn in der dunkelsten Zeit die Tage am kürzesten<br />
sind und bei uns in Europa das Wetter so richtig ungemütlich sein kann,<br />
bereiten wir uns auf die Geburt eines besonderen Kindes vor. Die vielen<br />
schönen Bräuche in der Advents- und Weihnachtszeit unterstreichen die<br />
Bedeutung dieser Wochen im Jahreslauf unserer Kirche. Mancher weiß<br />
gar nicht mehr, was sie mit dem Kommen Gottes in unsere Welt zu tun<br />
haben. Zu diesen Wochen im Dezember gehören für uns Kerzen, stille<br />
Stunden mit Weihnachtsgebäck und Tee oder Punsch und Musik, vor<br />
allem alt vertraute Lieder. Eines habe ich ganz besonders gerne.<br />
Es steht im <strong>Evang</strong>elischen Gesangbuch Nr. 16. Seine Melodie ist eher<br />
traurig und schwer. Der Text stammt von Jochen Klepper<br />
(* 1903 +1942). Er hat sein kurzes Leben in einer schweren Zeit gelebt.<br />
Die Nacht ist vorgedrungen, der Tag ist nicht mehr fern.<br />
So sei nun Lob gesungen dem hellen Morgenstern!<br />
Auch wer zur Nacht geweinet, der stimme froh mit ein.<br />
Der Morgenstern bescheinet auch deine Angst und Pein.<br />
Klepper schreibt, dass die Nacht fortgeschritten ist und der Tag bald<br />
anbrechen wird. Im Jahr 1938 hat er persönlich zu spüren bekommen,<br />
wie sein Leben und das seiner jüdischen Frau und der Stieftöchter immer<br />
mehr in Gefahr geraten ist.<br />
Da schreibt er sein Adventslied vom hellen Morgenstern, der ankündigt,<br />
dass der Morgen nahe ist. Mit diesem tiefsinnigen Bild drückt er seine<br />
unerschütterliche Hoffnung aus auf Gottes Kommen in einem Kind, in<br />
Jesus. Heil und Rettung bringt es dem, der ihm glaubt. Gott hat sich mit<br />
uns Menschen verbündet in einem kleinen Kind. Klepper weiß natürlich,<br />
dass noch manche Nacht kommen wird über unsere Welt.<br />
Noch manche Nacht wird fallen auf Menschenleid und –schuld.<br />
Doch wandert nun mit allen der Stern der Gotteshuld.<br />
Beglänzt von seinem Lichte, hält euch kein Dunkel mehr,<br />
von Gottes Angesichte kam euch die Rettung her.<br />
Das ist der Trost, den Jochen Klepper uns zuspricht.<br />
Gott weiß um die Dunkelheiten unserer Welt. Doch jetzt geht mit uns<br />
„der Stern der Gotteshuld“, seine Güte und Zuwendung. Sie bewahrt<br />
uns davor, dass das Dunkel uns festhält und verschlingt.<br />
Der Morgenstern bescheint alles, was uns Angst und Sorge macht. Er<br />
lässt uns nach vorne schauen auf den neuen Morgen und Hoffnung<br />
schöpfen.<br />
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit,<br />
Ihre Pfarrerin Susanne Schaaf-Bosch
Herzlich willkommen!<br />
Interview mit unserer neuen Vikarin, Victoria Hornung<br />
Frau Hornung, Sie haben sich bereits im <strong>Oberkochen</strong>er Amtsblatt vorgestellt,<br />
sowie auch im Gottesdienst in der Versöhnungskirche. Trotzdem ist es sicher<br />
sinnvoll, wenn Sie an dieser Stelle noch einmal kurz Ihren Werdegang zusammenfassen.<br />
Ich bin in Heilbronn geboren und in Erligheim im Kreis Ludwigsburg aufgewachsen,<br />
bin dort in Kindergarten und Grundschule gegangen und habe in Bönnigheim mein<br />
Abitur gemacht. Ich war anschließend ein halbes Jahr in einer <strong>Kirchengemeinde</strong> tätig,<br />
um mein kirchliches Vorpraktikum zu machen, welches Voraussetzung für das Theologiestudium<br />
ist. In der Zeit habe ich den dortigen Pfarrer begleitet. Im Sommer 2007<br />
habe ich mein Studium in Tübingen begonnen, 13 Semester studiert, eins davon in<br />
Hamburg, und habe jetzt im Sommer mein kirchliches Examen absolviert. Dann bin<br />
als Vikarin hierhergekommen.<br />
Zufall?<br />
Württemberg ist in 5 Regionen eingeteilt, die abwechselnd Vikariatsplätze zur Verfügung<br />
stellen. Jetzt war die Region Nordost dran, und da wurden wir vom Oberkirchenrat<br />
den verschiedenen Dekanaten zugeteilt. Man konnte Wünsche äußern und mein<br />
Wunsch war, ins Dekanat Aalen zu kommen.<br />
Was hat Sie dazu bewogen, Theologie zu studieren?<br />
Ich hatte schon früh den Wunsch, Theologie zu studieren und Pfarrerin zu werden.<br />
Das war schon in der 10./11. Klasse mein Traum. Zum einen lag es daran, dass ich viel Jugendarbeit gemacht habe. Als ich<br />
nach der Konfirmation zu alt war, in die Jungschar zu gehen, bin ich dann Mitarbeiterin geworden. Bis ich 20 war, habe ich<br />
vieles mehr in der Jugendarbeit gemacht: Jugendkreis, Jugendgottesdienste mit organisiert, Konfi-Treff, offener Jugendkreis.<br />
Da war ich vier bis fünfmal in der Woche im Gemeindehaus. Der Bezug zur Kirche war jedenfalls immer schon da. Zum anderen<br />
war es eine bestimmte Situation auf einer Konfirmandenfreizeit, an der ich als Mitarbeiterin teilgenommen habe. Ich hatte ein<br />
paar kritische Anmerkungen zu verschiedenen Themen bei der Konfirmandenfreizeit. Allerdings wurde ich damit nicht richtig<br />
ernst genommen und ich habe mich mit meinen kritischen Äußerungen nicht akzeptiert gefühlt. Da habe ich beschlossen, dass<br />
ich alles selbst herausfinden möchte, was die Bibel sagt und wie man die Bibel verstehen kann, was Religion ist, was Glauben<br />
ist. Das hat meinen Wunsch erhärtet, Theologie zu studieren.<br />
Im Gemeindeblatt hatten Sie erwähnt, dass praktische Theologie, oder die Theorie davon, Sie besonders interessiert<br />
hat. Was muss man sich darunter vorstellen?<br />
Es gibt 5 verschiedene Fächer, die man im Theologiestudium belegen muss: Altes und Neues Testament, Kirchengeschichte,<br />
systematische Theologie, in der verschiedene theologische Ansätze und Meinungen behandelt werden, und schließlich<br />
praktische Theologie. Dazu gehört: wie schreibe ich eine Predigt, wie hält man Religionsunterricht usw. Zwar machte ich ein<br />
4-wöchiges Seelsorgepraktikum in einem Altersheim, habe 6 Wochen lang einmal wöchentlich im Religionsunterricht in einer<br />
Grundschule hospitiert und habe auf Eigeninitiative hin eine Predigt im Gottesdienst meiner Heimatgemeinde gehalten, aber so<br />
richtig praktisch wurde es im Studium leider nicht. Deshalb freue ich mich jetzt auf die wirklich praktische Gemeindearbeit.<br />
Wie sieht diese Arbeit im Vikariat hier in der württembergischen Landeskirche genauer aus?<br />
Wir werden jetzt Schritt für Schritt an die Tätigkeiten eines Pfarrers/einer Pfarrerin herangeführt. Jetzt fängt es erst einmal an<br />
mit Unterricht bei Schülern und Konfirmanden.<br />
Dann folgen die Themen: Predigt, Kasualien (Taufe, Trauung, Konfirmation, Bestattung), Gesprächsführung in der Seelsorge,<br />
Kirchenrecht und kirchliche Verwaltung. Nachdem wir in diesen verschiedenen Bereichen geschult worden sind, dürfen wir dann<br />
praktisch arbeiten.<br />
Sie haben vorhin kritische Anmerkungen und Reaktionen darauf erwähnt. Glauben Sie, dass Sie das, was Ihre Kritik<br />
damals erregt hat, jetzt nach dem Studium verändern können?<br />
Was diese Kritik angeht: Ich habe in meinem Studium für mich eine Antwort darauf gefunden und wurde in meiner Sichtweise<br />
bestärkt. Ich bin in meinem Glauben gewachsen und weiß, was ich vertreten oder nicht vertreten kann. Ich bin aber auch offen<br />
geworden für andere Meinungen. Man muss das ganze Christentum sehen mit allen seinen verschiedenen Richtungen, die<br />
wichtig sind, weil es verschiedene Frömmigkeiten und Bedürfnisse gibt. Man muss versuchen, in der Ökumene zusammenzuarbeiten.<br />
Welchen Eindruck haben Sie bislang von unserer Gemeinde gewonnen?<br />
Mein Mann und ich wurden sehr herzlich von der Gemeinde begrüßt und willkommen geheißen. Ich bin jetzt erst zwei Wochen<br />
richtig hier, denn die andere Zeit war ich im Stuttgarter Haus Birkach. Ich nehme die Gemeinde als theologisch interessiert, sehr<br />
engagiert, aber auch kritisch und somit sehr vielschichtig wahr. Ich freue mich auf die Zeit hier in der Gemeinde.<br />
Vielen Dank, Frau Hornung, dass Sie sich die Zeit für das Interview genommen haben. Ich wünsche Ihnen im Namen<br />
der <strong>Gemeindebrief</strong>-Redaktion gutes Gelingen und eine segensreiche Zeit bei uns.<br />
Das Interview führte Karin Jacob am 28.10.2013.
Der Krankenpflege- und Diakonieförderverein (KPDV) informiert:<br />
Gute Gründe, Mitglied zu werden - das tun wir für Sie<br />
Immer wieder werde ich gefragt, was es mir eigentlich bringt,<br />
Mitglied im evang. KPDV zu sein. Darauf möchte ich an dieser<br />
Stelle eine Antwort geben. Der KPDV ist keine Pflegeversicherung,<br />
die ihren Mitgliedern pauschale Ermäßigungen gewähren<br />
kann. Vielmehr handelt es sich um eine Solidargemeinschaft<br />
zur Unterstützung diakonischer Einrichtungen. Wir stehen für eine<br />
gemeindenahe Diakonie. Das heißt, es besteht eine enge Vernetzung<br />
mit allen in der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> tätigen<br />
diakonischen Diensten. Wir unterstützen die Diakoniestation<br />
und das Pflegeteam ganz konkret mit der Finanzierung der Fahrzeuge, damit die Schwestern bei jedem Wetter<br />
gut unterwegs sein können. Wir finanzieren die Räumlichkeiten in der Aalener Straße 17, in denen auch die Lebens-<br />
und Sozialberatung der Kreisdiakonie durch Frau Hofmann stattfindet. Wir finanzieren im sogenannten<br />
Seelsorgemodul Leistungen, die nicht mit der Pflegeversicherung abgerechnet werden können, wie Gespräche,<br />
Beratung, Zeit für ein Lied oder ein Gebet, Fortbildung in Seelsorge etc. Wir unterstützen das Café Zuversicht<br />
durch Geschäftsführung vor Ort und Förderung konkreter Belange. Wir unterstützen die ökumenische Nachbarschaftshilfe,<br />
den Krankenbesuchsdienst und den ökumenischen Hospizdienst. Wir treten dafür ein, dass die<br />
notwendige Hilfe direkt beim Menschen in unserer Nähe ankommt. Wir gewähren folgende finanzielle Ermäßigungen:<br />
• 25% Ermäßigung auf alle selbst zu zahlenden Pflegeleistungen der Pflegestufe 0<br />
• 50% der Nachbarschaftshilfekosten bei Einsätzen von kurzfristiger praktischer Hilfe, max. 18 Stunden (5€<br />
pro Einsatzstunde)in 3 Wochen<br />
Als Mitglied unterstützen Sie mit Ihrem Beitrag genau diese Einrichtungen und Anliegen vor Ort. Sie helfen mit,<br />
dass zu jeder Zeit Menschen die Hilfe bekommen, die sie benötigen.<br />
Der jährliche Mindestbetrag für die Mitgliedschaft beträgt 13 Euro, gerne auch mehr. Beitrittserklärungen<br />
gibt es im <strong>Evang</strong>elischen Pfarramt.<br />
Wir freuen uns über Ihre Unterstützung und danken Ihnen sehr!<br />
Dorothee Kübler, Vorsitzende<br />
Der unermüdliche Einsatz für<br />
„Weihnachten im Schuhkarton“<br />
Das ist Frau Emma Hess vom Hafnerweg. Sie hat am<br />
12. August ihren 90. Geburtstag im Kreise ihrer Familie<br />
und mit Freunden gefeiert. Frau Hess hat eine Reihe<br />
von orthopädischen Operationen hinter sich. Ihr fehlt ein<br />
halber Fuß, aber ihr reger Geist und ihre produktiven<br />
Hände sind wunderbar geblieben. Unser Bild zeigt sie,<br />
wie sie am 33. Paar Söckchen für die Aktion<br />
'Weihnachten im Schuhkarton' strickt. Sie ist glücklich,<br />
dass sie die freie Zeit, die sie neben ihrer Hausarbeit<br />
erübrigt, mit Lesen und Stricken ausfüllen kann. Die<br />
Aktion 'Weihnachten im Schuhkarton' gefällt ihr und<br />
Frau Hess hat auch schon Nachahmer gefunden. Eine<br />
andere Dame, nämlich Frau Lieselotte Eber aus<br />
unserem Hauskreis, hat ebenfalls 8 Paar Söckchen für<br />
Kinder gestrickt. Frau Hess hofft, dass sie bis Weihnachten die 50 voll bekommt! Wir wünschen ihr, dass ihr auch<br />
im 91. Lebensjahr ihr wacher Geist und ihre unschlagbare 'Fingerfertigkeit' erhalten bleiben und Gottes Segen sie -<br />
über allem - Tag um Tag begleiten möge.<br />
Das Projekt 'Weihnachten im Schuhkarton' bewirkt mit kleinen Dingen Großes. Es verteilt in der Weihnachtszeit<br />
in über 100 Ländern gefüllte Schuhkartons an bedürftige Kinder. Die Kartons sollten eine Mischung sein aus<br />
Kleidung, Süßigkeiten, Spielzeug, Schulsachen, Hygieneartikeln oder Sonstigem, über das sich Kinder freuen. Die<br />
Empfänger erfahren, dass Gottes Liebe greifbar ist und sie nicht vergessen sind. Schenken macht auch Helfer<br />
glücklich. Das wissen wir alle aus eigener Erfahrung. An die zehntausend Ehrenamtliche sind für das Projekt in<br />
Deutschland und Österreich im Einsatz. Näheres kann man erfahren über: Geschenke der Hoffnung e.V.,<br />
Haynauer Straße 72a, 12249 Berlin, Tel.: 030 – 76 88 33 00, Internet: www.geschenke-der-hoffnung.org<br />
Herta Schmieg
Jubiläum 5 Jahre Café Zuversicht<br />
Ein kleines, aber „feines“ Jubiläum konnten wir im September gemeinsam feiern. Die ökumenische Betreuungsgruppe<br />
für Demenz-Erkrankte feierte im Rahmen einer Festwoche ihren 5. Geburtstag.<br />
5 Jahre, das bedeutet: An nicht weniger als 250 Nachmittagen war das Café Zuversicht für seine Gäste in diesem<br />
Zeitraum geöffnet! Es verhalf den Angehörigen zu einer 3-stündigen Auszeit: Zeit für Besorgungen, eigenen Interessen<br />
nachzugehen, ungestört einfach Dinge tun zu können und dabei die Angehörigen in guter und anregender<br />
Betreuung zu wissen.<br />
Mit der Vernissage zur Ausstellung „Alltag leben mit Demenz“<br />
der Alzheimer Gesellschaft begann die Veranstaltungsreihe im voll<br />
besetzten Rathausfoyer. Sabine Hipp aus Stuttgart von der Alzheimer<br />
Gesellschaft Baden-Württemberg führte dabei ins Thema ein.<br />
Veeh-Harfen und Grußworte rundeten das Programm ab. Im Anschluss<br />
war Zeit für Gespräche und für die Bilder der Ausstellung.<br />
Die Ausstellung war 3 Wochen lang im Rathausfoyer zu sehen. Die<br />
Fotos erinnerten an eigene Erfahrungen mit an Demenz erkrankten<br />
Angehörigen. Schöne, evtl. belastende, aber in jedem Fall wertvolle<br />
Erinnerungen wurden wach.<br />
Der Festgottesdienst mit Pfarrerin Susanne<br />
Schaaf-Bosch, den MitarbeiterInnen des Café<br />
Zuversicht und den Veeh-Harfen war ein weiterer<br />
Höhepunkt. Die MitarbeiterInnen erzählten in<br />
eindrücklicher und berührender Weise, welch<br />
hohen Stellenwert und persönliche Bereicherung<br />
für ihr Leben das Café Zuversicht darstellt.<br />
Im Anschluss fand ein Sektempfang mit Zeit für<br />
Begegnung und Austausch statt.<br />
Der 3. Höhepunkt war der Vortrag „Förderung<br />
von Demenzerkrankten im häuslichen Umfeld“<br />
mit Frau Anna Fürst, gerontologische<br />
Fachkraft aus Aalen, im Christian-Hornberger-<br />
Saal. Sie verstand es in eindrucksvoller Weise,<br />
die schönen Seiten in der Begleitung der<br />
Angehörigen zu unterstreichen und mit vielen<br />
praktischen Tipps neuen Mut zu vermitteln, trotz der großen Herausforderung und vorhandenen Grenzen, die es<br />
gilt einzugestehen. Gelassenheit will gelernt sein. „Nur wenn es dem Pflegenden gut geht, kann die gemeinsame<br />
Zeit gelingen.“ Auszeiten sind notwendig, um Kräfte zu sammeln. „Die Stimmung muss stimmen.“ Sie erinnerte<br />
daran, dass das Gefühl als letzter der Sinne beeinträchtigt ist von der Krankheit. Das sei immer eine besondere<br />
Herausforderung bei der Pflege.<br />
Als Nachklapp wurde der Film „Vergiss-mein-nicht“ im Rahmen des Männerstammtisches Ende Oktober gezeigt.<br />
Herzlichen Dank allen, die in irgendeiner Form mitbeteiligt waren an Durchführung und Geschehen rund<br />
ums Jubiläum!<br />
Wir sind froh und dankbar, dass es das Café Zuversicht gibt, und wünschen weiter alles Gute und Gottes Segen!<br />
Dorothee Kübler<br />
Fragebogenaktion zum „Stammtisch für sorgende Angehörige“<br />
Der Vorstand des <strong>Evang</strong>elischen Krankenpflege- und Diakonie-Fördervereins bittet um Ihre Mithilfe. Der Stammtisch<br />
für sorgende Angehörige soll nach einjähriger Ruhephase neu starten. Um Ihre Wünsche und Ideen aufnehmen<br />
zu können, bitten wir um Rückmeldung mittels des beiliegenden Fragebogens. Einfach ankreuzen, Ideen<br />
evtl. eintragen und im Pfarramt einwerfen, oder Mitarbeitern der Diakonie mitgeben. Jede Rückmeldung ist uns<br />
eine Hilfe.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Anette Köhler
„Gut bedacht“ - viel Freude gebracht<br />
Auch im laufenden Jahr war unser Fundraising-Team aktiv und hat für einige schöne Akzente<br />
im Gemeindeleben unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> gesorgt. Im Januar 2013 fand ein bunter<br />
Abend unter dem Titel „Besonderes von Bühne und Buffet“ statt. Wer erinnert sich nicht an<br />
diesen kurzweiligen Abend mit der einfühlsamen Gospelmusik von „Mabeika“, an die humorvollen<br />
Beiträge von Frau Schreiber, Herrn Grimme, Herrn Solterer und vor allem an das<br />
reichhaltige, fantasievoll geschmückte und leckere Buffet? Der Abend verging wie im Fluge,<br />
nach den a capella vorgetragenen irischen Segenswünschen und den warmen Worten von<br />
Herrn Marstaller zum Abschied war man sich einig, dass man solch eine tolle Veranstaltung bald wieder durchführen<br />
sollte. Abgesehen von dem finanziellen Erfolg zugunsten der Kirchenrenovierung sind viele Besucher von der<br />
Kreativität und den verborgenen Talenten unserer Gemeindeglieder überrascht worden! Zum Gemeindefest am 07.<br />
Juli hat das Fundraising-Team die Ausgabe des Mittagessens organisiert und mit vereinten Kräften bei sommerlichen<br />
Temperaturen für zufriedene Mienen gesorgt. Es wurden hohe Einnahmen zugunsten der Kirchenrenovierung<br />
erzielt. Mit verantwortlich für die hohen Einnahmen war das „1. <strong>Oberkochen</strong>er Entenrennen“, das als voller Erfolg<br />
gewertet werden kann (siehe extra Artikel zum Entenrennen). Am Sonntag, dem 22. September war die Formation<br />
„JazzIt“ zum Frühschoppen nach dem Gottesdienst zu Gast. Es hat schon fast Tradition, dass diese Gruppe unter<br />
unserem Motto „Gut bedacht“ für uns spielte - und wiederum völlig auf ihr Honorar verzichtete. Die siebenköpfige<br />
Band verstand es, eine gelungene Mischung aus Jazz-, Pop- und Swing-Stücken in lockerer Atmosphäre zu präsentieren.<br />
Zu Weißwurst und Brezeln konnte man es sich drei Stunden lang gut gehen lassen. Das Spendenbarometer<br />
wuchs auch nach dieser Veranstaltung wieder um € 700,- an.<br />
Geschenktipp zu Weihnachten:<br />
Am 25. Januar 2014 erwartet uns alle ein unterhaltsames „Kirchen-Kabarett“. Dietmar Scheytt-Stövhase, Pfarrer<br />
aus Albershausen, wird uns mit einem kurzweiligen Abend mit lustigen Anekdoten aus unserem Alltagsleben als<br />
Christen unterhalten! Dazu werden rechtzeitig vor Weihnachten Eintrittskarten verkauft.<br />
Wir sind auch für 2014 fleißig am Planen: Sollten Sie eine nette Idee haben oder eine Möglichkeit sehen,<br />
Spenden zugunsten der Kirchen-Sanierung zu sammeln, melden Sie sich bitte bei uns!<br />
Martin Stark<br />
Erstes <strong>Oberkochen</strong>er Entenrennen<br />
Im Rahmen des diesjährigen Gemeindefestes<br />
war es soweit: 362 kleine gelbe<br />
Rennenten starteten auf dem Gutenbach<br />
zum ersten <strong>Oberkochen</strong>er Entenrennen.<br />
Unter anderem auf dem Stadtfest waren<br />
die Enten-Lose zu Gunsten der Kirchenrenovierung<br />
verkauft worden und hatten<br />
reißenden Absatz gefunden. Zahlreiche<br />
Zuschauer beobachteten das Spektakel,<br />
als Bürgermeister Peter Traub und Pfarrer<br />
Ulrich Marstaller die Enten zum Start aus<br />
einer großen Wanne in den Gutenbach<br />
kippten. Die Plastikenten lieferten sich bei<br />
strahlendem Sonnenschein ein packendes<br />
Wettrennen. Schließlich ging es auch um 80 tolle Preise, die von zahlreichen Sponsoren gespendet worden waren.<br />
Am Zieleinlauf fischte das Fundraising-Team – standesgemäß mit Wathose und Gummistiefeln ausgestattet – die<br />
Rennenten aus dem Wasser und ermittelte die Gewinner. Den ersten Platz sicherte sich in die Ente mit der<br />
Nummer 90 und bescherte ihrem Besitzer Friedrich Fey ein nagelneues Mountainbike, gestiftet von der Firma<br />
Fahrrad-Elmer. Am Ende des Tages gab es viele strahlende Gesichter, nicht nur unter den Gewinnern der Preise,<br />
sondern auch bei den Verantwortlichen der Spendenaktion „Gut bedacht“ fürs Kirchendach, der diese Aktion über<br />
800 Euro eingebracht hat.<br />
Ein herzliches Dankeschön allen, die dieser Benefizveranstaltung zum Erfolg verholfen haben: allen Teilnehmern,<br />
den Mitwirkenden vor und hinter den Kulissen sowie besonders den Sponsoren der Gewinne: Fahrradgeschäft<br />
Elmer, Kaufmann Wohnen und Schlafen, Samocca, Miniaturgolfclub und Stadt <strong>Oberkochen</strong>, Optikfachgeschäft<br />
Stark, Buchhandlung Bücherwurm und Gasthaus Roter Ochsen in Aalen, Hausverwaltungen Immobilien Service<br />
Rickmann, Aalen/<strong>Oberkochen</strong> sowie Firma Launer Reisen, Wörth.<br />
Das Fundraisingteam plant bereits eine Neuauflage des Entenrennens im nächsten Jahr.<br />
Gerd Reisinger
Das Heidehaus ist verkauft!<br />
Die <strong>Evang</strong>elische <strong>Kirchengemeinde</strong> verabschiedete sich mit einer Dankandacht von „ihrem“ Heidehaus.<br />
Am Abend des 26. Oktober versammelte sich zum letzten Mal eine ansehnliche Anzahl von Gemeindegliedern im<br />
Gemeinderaum des Heidehauses. Bei ihrer Begrüßung betonte Pfarrerin Susanne Schaaf-Bosch, dass neben dem<br />
Abschied vor allem die Dankbarkeit im Mittelpunkt dieser Andacht stehen soll. Seit 1990 bot das Pfarr-und Gemeindehaus<br />
in der Ernst-Abbe-Str. 74 die Wohnmöglichkeit für verschiedene Pfarrfamilien, und durch die<br />
Gemeinderäume wurde ein vielfältiges Angebot von Gruppen, Kreisen, Veranstaltungen und Gottesdiensten auf<br />
der Heide ermöglicht. Dem damaligen 2. Vorsitzenden des <strong>Kirchengemeinde</strong>rats, Herrn Günther Schreiber, war es<br />
ein sehr großes Anliegen, mit dem Haus auch den Gemeindegliedern im Stadtgebiet Heide ein Gemeindehaus zur<br />
Begegnung anbieten zu können. Frau Dorothee Kübler<br />
bezog sich bei ihrem Rückblick auf verschiedene<br />
Höhepunkte und Aktivitäten und erinnerte an die fünf<br />
Pfarrfamilien, denen das Heidehaus über mehrere Jahre<br />
zum Wohn- und Lebensraum geworden ist. Eine<br />
besondere Freude war es, dass Dagmar und Achim<br />
Bellmann als letzte Bewohner des Heidehauses extra<br />
zur Verabschiedung und einem anschließenden<br />
gemütlichen Beisammensein nach <strong>Oberkochen</strong><br />
gekommen waren. Bei der Dankandacht, die musikalisch<br />
durch den Posaunenchor unter der Leitung von<br />
Christoph Kübler mitgestaltet wurde, sprach Susanne<br />
Schaaf-Bosch über das biblische Bild der lebendigen<br />
Steine: „… damit unsere kirchlichen Gebäude, Gemeindehäuser<br />
und Kirchen auch mit Leben gefüllt werden, ist<br />
es entscheidend, dass wir uns als lebendige Steine verstehen, die immer wieder neu im Sinne Jesu zum Glauben<br />
an ihn einladen und ermutigen.“ Durch die abschließenden Fürbitten wurde die Hoffnung ausgesprochen, dass<br />
auch in Zukunft die Menschen auf der Heide durch das <strong>Evang</strong>elium von Jesus Christus erreicht und angesprochen<br />
werden können. Im Anschluss an die Dankandacht erfolgte dann die „Schlüsselübergabe“ durch Pfarrer Ulrich<br />
Marstaller an Herrn Ingmar Pfisterer, den neuen Besitzer des Heidehauses. Dieser freute sich sehr und nahm den<br />
überdimensionalen, aus Hefeteig gebackenen „Schlüssel“ gerne an. Einen besonderen Dank überbrachte Pfarrer<br />
Marstaller im Auftrag der <strong>Kirchengemeinde</strong> an das mit dem Verkauf beauftragte Immobilienbüro, ISSR Immobilien<br />
Service. In einem bemerkenswert kurzen Zeitraum war es Frau Rickmann möglich, alle Verkaufs- und Vertragsverhandlungen<br />
für beide Seiten zuverlässig und kompetent durchzuführen.<br />
Von der ersten Planung eines Gemeindehauses auf der Heide bis zur geglückten Fertigstellung lag damals dieses<br />
Projekt in den Händen von Herrn Günther Schreiber, wofür sich die <strong>Kirchengemeinde</strong> an dieser Stelle bei ihm noch<br />
einmal sehr herzlich bedankte.<br />
Nicht nur in <strong>Oberkochen</strong>, sondern in zahlreichen <strong>Kirchengemeinde</strong>n unserer Landeskirche wird im Rahmen eines<br />
Immobilienkonzeptes über den Verkauf von Pfarr- und Gemeindehäusern beraten und entschieden. Der demographische<br />
Wandel mit einer sinkenden Gemeindegliederzahl und die Reduzierung von Pfarrstellen, wie in<br />
<strong>Oberkochen</strong> ja geschehen, sind ursächlich für diese Entwicklung.<br />
Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat wird nach dem Verkauf des Heidehauses sorgfältig darauf achten, dass der Stadtteil<br />
Heide weiter so eingebunden bleibt und die enge Verbindung zwischen Tal und Heide erhalten wird.<br />
Pfarrer U. Marstaller<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Evang</strong>elische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberkochen</strong><br />
Blumenstr. 38, Telefon 07364/919316<br />
e-mail: Pfarramt.<strong>Oberkochen</strong>@elkw.de<br />
Redaktionsteam:<br />
Rosemarie Anderson, Regina Hirnet, Brigitte Hofmann, Karin Jacob,<br />
Ulrich Marstaller, Ruth Seitz<br />
Verantwortlich für die Personaldaten:<br />
Gemeindebüro, Tel. 919316<br />
Herstellung und Druck:<br />
Leo Druck GmbH, Robert Koch Str. 6, 78333 Stockach<br />
Diese Ausgabe wurde mit einem Bildmotiv von<br />
Eberhard Münch zur Jahreslosung 2014 gestaltet.<br />
Kunstkarten und Poster mit dem Motiv sind in verschiedenen Formaten<br />
im Buchhandel oder direkt über www.adeo-verlag.de erhältlich.
Nanu!!!!<br />
Sicherlich ist Ihnen aufgefallen, dass dieser <strong>Gemeindebrief</strong> ein neues Kleid trägt. Mit Farbe, bunten Bildern und<br />
einer verbesserten Druckqualität wollen wir Ihnen noch mehr Laune machen, sich über das vielfältige und bunte<br />
Leben unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> zu informieren. Schön, dass der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat grünes Licht für die Umstellung<br />
gegeben hat. Und noch einen erfreulichen Aspekt hat die ganze Sache: Es kostet keinen Cent mehr.<br />
Sie dürfen uns gerne rückmelden, wie Ihnen das neue Outfit gefällt.<br />
Also, viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen<br />
Ihr Redaktionsteam<br />
Wichtige Termine für das erste Halbjahr 2014<br />
Für Ihren Terminkalender hier eine Auswahl wichtiger<br />
Ereignisse und Veranstaltungen der <strong>Kirchengemeinde</strong> im<br />
ersten Halbjahr des nächsten Jahres:<br />
12. Januar Begegnung mit der Unterkochener <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
(Versöhnungskirche, Christian-<br />
Hornberger-Saal) mit anschließendem gemeinsamen<br />
Mittagessen<br />
25. Januar Das Fundraising-Team zur<br />
Kirchenrenovierung lädt zum<br />
Kirchenkabarett-Abend ein<br />
21.- 23. Januar Ökumenische Bibelwoche im Christian -<br />
Hornberger - Saal<br />
26. Januar Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss<br />
der Ökum. Bibelwoche (Versöhnungskirche)<br />
07. März 19.00 Uhr Weltgebetstag für Frauen<br />
23. März 9.30 Uhr Konfi 3 – Festgottesdienst<br />
19. April Feier der Osternacht in der Versöhnungskirche<br />
mit anschließendem Ostermahl<br />
11. Mai Sonntag Jubilate, Festgottesdienst zur<br />
Konfirmation (Gruppe I)<br />
18. Mai Sonntag Kantate, Festgottesdienst zur<br />
Konfirmation (Gruppe II)<br />
24. Mai Jubiläumskonzert des Sängerbunds<br />
ChorVision (Versöhnungskirche)<br />
22. Juni Tag der Schöpfung mit ökumenischem<br />
Gottesdienst im Grünen um 10.00 Uhr auf<br />
dem Volkmarsberg<br />
06. Juli Gemeindefest rund um die Versöhnungskirche<br />
Wichtige Informationen auf einen Blick<br />
<strong>Evang</strong>. Pfarramt I, Blumenstr. 38, Tel. 919316, Fax<br />
919318<br />
e-mail: Pfarramt.<strong>Oberkochen</strong>@elkw.de<br />
Home: www.oberkochen-evangelisch.de<br />
Gemeindebüro: Silke Dubiel<br />
Büro-Öffnungszeiten:<br />
Mo., Di., Fr. 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Do. 15.00 – 17.00 Uhr, Mi. geschlossen<br />
Pfarramt I: Pfarrer Ulrich Marstaller, Blumenstr. 38<br />
Pfarramt II: Pfarrerin Susanne Schaaf-Bosch,<br />
Aalener Str. 9, Tel. 9553561<br />
Vikarin Victoria Hornung, Albert-Schweitzer-Str. 29,<br />
Tel. 9498470<br />
Konten der <strong>Kirchengemeinde</strong>:<br />
Kreissparkasse Ostalb: 110010636<br />
(BLZ 614 500 50)<br />
VR-Bank: 57 322 015 (BLZ 614 901 50)<br />
<strong>Evang</strong>. Kirchenpflege:<br />
Doris Graef (auch zuständig für Friedhofsfragen),<br />
Tel. 958411, Fax 958615<br />
Internet: www.oberkochen-evangelisch.de<br />
Konfirmanden siegen beim KonfiCup im Dekanat Aalen<br />
Der KonfiCup schreibt in unserer Landeskirche eine<br />
echte Erfolgsgeschichte! Mehr als die Hälfte aller<br />
Dekanate beteiligen sich Jahr für Jahr an dieser<br />
Konfirmanden-Fußball-Meisterschaft und es werden<br />
immer mehr. Los geht es im Kirchenbezirk.<br />
Hier treten alle gemeldeten Mannschaften eines<br />
Dekanates im Fußballspiel gegeneinander an. Eine<br />
Mannschaft besteht aus 5 Feldspieler/innen und<br />
einem Torwart / einer Torfrau. In jeder Mannschaft<br />
müssen mindestens zwei Jugendliche eines<br />
Geschlechts (Mädchen oder Jungen) immer auf<br />
dem Platz vertreten sein. In diesem Jahr wurde der<br />
KonfiCup im Dekanat Aalen am Samstag, den<br />
12. Oktober in Waldhausen ausgetragen. Es freut<br />
uns sehr, dass die <strong>Oberkochen</strong>er Konfirmanden mit<br />
zwei Mannschaften an diesem Turnier teilnehmen<br />
konnten. Noch größer war am Ende der Jubel über den ersten und zweiten Platz. Pfarrer Manfred Metzger überreichte<br />
bei der Siegerehrung den Pokal des KonfiCups an die siegreiche <strong>Oberkochen</strong>er Mannschaft. Durch diesen<br />
Sieg qualifizierten sich die <strong>Oberkochen</strong>er Konfirmandinnen und Konfirmanden für die Teilnahme am KonfiCup-<br />
Landesfinale in Stuttgart. So werden wir vermutlich im Juni 2014 mit einer guten Mannschaft und vielen Fans zum<br />
Landesfinale nach Stuttgart fahren.<br />
Pfarrer U. Marstaller
Gottesdienst zum Erntedankfest mit Start von Konfi 3<br />
Am Erntedankfest (6. Oktober) konnten wir<br />
mit einer großen Gemeinde von Kindern,<br />
Jugendlichen und Erwachsenen einen fröhlichen<br />
Gottesdienst feiern. Unser<br />
Mesnerehepaar Grimme hatte einen wunderschönen<br />
Erntealtar gestaltet. Viele Gemeindeglieder<br />
hatten etwas von den vielfältigen<br />
Früchten und Gaben dieses Jahres in<br />
die Kirche gebracht. Miteinander haben wir<br />
Danklieder gesungen und uns an unseren<br />
Schöpfer erinnert. In der Predigt zur Geschichte<br />
aus 1. Könige 17 haben wir von<br />
einer armen Witwe gehört. Sie war bereit,<br />
auch in ihrer Armut mit dem Propheten Elia<br />
zu teilen. Das Vertrauen auf Gottes Wort hat<br />
ihr das Herz geöffnet. Sie haben erfahren, wie Gott sie versorgt. In einer Geschichte über eine Familienfreizeit ging<br />
es darum, wie das für uns heute aussehen kann. Manchmal fällt es uns schwer zu teilen. Doch wenn wir es wagen,<br />
können wir viel Freude und eine tiefe Gemeinschaft miteinander erleben.<br />
Drei Jugendliche wurden kurz interviewt zu ihrer Konfi 3 - Zeit vor einigen Jahren. Die 19 neuen Konfi 3 - Kinder<br />
wurden vorgestellt samt den vier Tischmüttern, die sie durch das nächste halbe Jahr begleiten werden. Sie treffen<br />
sich nun wöchentlich in drei Tischgruppen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit und wünschen den Kindern in<br />
ihren Tischgruppen viel Freude und Gewinn. Es wäre schön, wenn sie in der kommenden Zeit unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
kennenlernen und in den Glauben hineinwachsen.<br />
Pfarrerin Susanne Schaaf-Bosch
Schritt für Schritt zum neuen Kirchendach<br />
Bauausschuss und <strong>Kirchengemeinde</strong>rat planen die Architektenbeauftragung<br />
Nach einer gemeinsamen Sitzung der Mitglieder des Bauausschusses<br />
und des <strong>Kirchengemeinde</strong>rats wurde als nächster Schritt für die<br />
Sanierung und Renovierung des Kirchendaches die Beauftragung<br />
eines Architekten geplant und vorbereitet.<br />
In enger Abstimmung mit dem Baureferat des Oberkirchenrates<br />
wurden in mehreren Sitzungen die entsprechenden Gespräche<br />
geführt, bei denen 3 Architekten aus der Region ihre fachliche Einschätzung<br />
zur geplanten Renovierung geben konnten.<br />
Bei diesen Gesprächen wurde deutlich, dass am Anfang aller Überlegungen<br />
die baustatischen und bauphysikalischen Voraussetzungen<br />
zu prüfen und festzustellen sind. Danach richten sich dann im<br />
zweiten Schritt die möglichen Varianten zur Sanierung des Daches<br />
der Versöhnungskirche. Erfreulicherweise steht unser Spendenbarometer<br />
schon kurz vor 70.000 Euro und mehrere Aktionen und<br />
Veranstaltungen des Fundraisingteams im Jahre 2014 werden zu einer weiteren Zunahme der Spendensumme<br />
führen.<br />
Neben der Sanierung des Kirchendaches, als oberste Priorität der Kirchenrenovierung, stehen aber weiter auf der<br />
dringlichen Wunschliste die Sanierung der Toiletten, ein behindertenfreundlicher Zugang zum Christian-<br />
Hornberger-Saal, die Erneuerung der Heizungsanlage und die Sanierung des Kirchturmes. In der ersten Ausgabe<br />
des <strong>Gemeindebrief</strong>es im Jahr 2014 werden wir umfangreich über die getroffenen Entscheidungen und den weiteren<br />
Zeitplan in Sachen Kirchenrenovierung informieren.<br />
Pfarrer U. Marstaller<br />
Herzliche Einladung zu einem Begegnungstag zwischen Unterkochen und<br />
<strong>Oberkochen</strong> am Sonntag, 12. Januar 2014, 9.30 Uhr<br />
Die bisherige Tradition eines Begegnungstages zwischen unseren beiden <strong>Kirchengemeinde</strong>n am Pfingstmontag<br />
soll an einem neuen Termin fortgesetzt werden. Durch die Pfingstferien waren doch oft einige Gemeindemitglieder<br />
im Urlaub. Beide <strong>Kirchengemeinde</strong>räte schlagen deshalb vor, einen Begegnungstag in Zukunft immer am ersten<br />
Sonntag nach den Weihnachtsferien, gleich zu Beginn des neuen Jahres zu feiern. So ist im Jahr 2014 die<br />
Unterkochener <strong>Kirchengemeinde</strong> zum gemeinsamen Festgottesdienst mit Pfarrer Manfred Metzger, Pfarrerin Susanne<br />
Schaaf-Bosch, Pfarrer Ulrich Marstaller und Vikarin Victoria Hornung in die Versöhnungskirche eingeladen.<br />
Nach dem Gottesdienst gibt es einen Neujahrsempfang mit anschließendem Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen.<br />
Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat freut sich auf diesen Begegnungstag und bittet alle Gemeindeglieder, sich diesen Tag<br />
jetzt schon im Terminkalender zu reservieren.<br />
Pfarrer U. Marstaller<br />
„Informiert beten - betend handeln“<br />
Grundgedanke der Weltgebetstage<br />
Wir möchten Sie schon heute zum Weltgebetstag 2014 herzlich einladen. Wir feiern diesen<br />
Gottesdienst wie jedes Jahr am ersten Freitag im März. In 2014 ist dies der 7. März.<br />
Die Gottesdienstordnung haben Frauen aus Ägypten unter das Thema<br />
„Wasserströme in der Wüste“ gestellt. In allen Gottesdiensten rund um den Erdball beten<br />
nach dieser Ordnung vor allem Frauen für Frauen.<br />
Bei dem gewählten Thema kann man sich gut den Nil als großen Wasserstrom in der Wüste<br />
vorstellen: Fruchtbares Land erstreckt sich rechts und links des Wassers, aber eben nur<br />
dort. Seine monumentalen historischen Sehenswürdigkeiten werden von Touristen aus der ganzen Welt besucht.<br />
Als die Frauen des ägyptischen WGT – Komitees 2011 mit der Arbeit an ihrer Gebetsordnung begannen, ereignete<br />
sich der „Arabische Frühling“. Die politische Lage in Ägypten hat sich seitdem mehrfach verändert, doch die Bitten<br />
und Visionen der Schreiberinnen bleiben aktuell. Sie wünschen sich, dass alle Menschen in Ägypten Frieden und<br />
Gerechtigkeit erleben und diese sich wie die Wasserströme der Wüste Bahn brechen. Als christlicher Bevölkerungsanteil,<br />
der insgesamt nur 10% beträgt, sind ihnen Freiheit, menschliche Würde, soziale Gerechtigkeit und<br />
freie Religionsausübung ein besonderes Anliegen. Die Medien halten uns über die aktuelle Lage in Ägypten auf<br />
dem Laufenden, die sich leider nicht nur zum Guten verändert.<br />
Merken Sie sich bitte den Termin Freitag, den 7. März 2014 für unseren WGT-Gottesdienst schon heute vor.<br />
Wir feiern ihn gemeinsam in der Versöhnungskirche.<br />
Ihr <strong>Oberkochen</strong>er Vorbereitungsteam<br />
Sieglinde Ahrens
„Damit wir leben und nicht sterben"<br />
Die Ökumenische Bibelwoche vom 21.-23. Januar 2014<br />
mit Texten aus der Josefsgeschichte: Gen /1. Mose 37 - 50<br />
Die Ökumenische Bibelwoche gehört zu den Säulen ökumenischer Arbeit überhaupt. Über der Bibel haben die<br />
Christen sich in Europa getrennt - mit der Bibel können sie sich wieder näherkommen. Das ist für ein Land, in dem<br />
es ca. 30% konfessions-verbindende Familien gibt, eine gute Chance. Etwa gleichzeitig mit der Entstehung der<br />
Katholischen Bibelbewegung in den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts begannen evangelische Christen mit<br />
einer neuen Form der Bibellektüre: An sieben Abenden einer Woche beschäftigten sie sich intensiv mit einem einzigen<br />
biblischen Buch. Seit über 50 Jahren beteiligen sich daran auch viele katholische Gemeinden. Die Bibelwoche<br />
hilft damit der Kirche, ihre biblische Grundlage zu stärken.<br />
Die diesjährige Ökumenische Bibelwoche mit Erzählungen von Josef und seiner Familie führen uns auf eine Art<br />
„Aussichtspunkt“ des so genannten Alten Testamentes. Wesentliche Gedanken, Entdeckungen und Hoffnungen<br />
der Hebräischen Bibel kommen darin lebendig zur Sprache. „Damit wir leben und nicht sterben“ – so lautet am<br />
Ende der Geschichte die Erkenntnis über Gottes Plan mit unserer Welt. Offenbar hat sich Gottes Absicht nicht<br />
geändert, trotz aller Unternehmungen von Menschen, diesen Plan zunichte zu machen und sich gegenseitig zu<br />
vernichten. Das macht die Josefsgeschichte auch politisch so brandaktuell! Daneben hören wir aber auch immer<br />
eine aufreibende Familiengeschichte mit starken Parallelen zu zwischenmenschlichem Verhalten und Herausforderungen<br />
in heutiger Zeit.<br />
21. Januar, 20.00 Uhr, Rupert-Mayer-Haus: Gen / 1. Mose 37:<br />
„Geliebt und gehasst“ – Josefs Träume und der Verkauf nach Ägypten<br />
22. Januar, 20.00 Uhr, Rupert-Mayer-Haus: Gen /1. Mose 39,1-19:<br />
„Geschätzt und bloßgestellt“ – Josef bei Potifar<br />
23. Januar, 20.00 Uhr, Rupert-Mayer-Haus:. Gen / 1. Mose 41:<br />
„Befördert und beauftragt" - Josef vor dem Pharao<br />
26. Jan. 18.00 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss der<br />
Bibelwoche, Versöhnungskirche <strong>Oberkochen</strong>: Gen / 1. Mose 50,15-26:<br />
„Versöhnt und versorgt" - die Wende zum Guten durch Gott<br />
Pfarrer U. Marstaller<br />
Getauft wurden<br />
21.07.2013 Mathis Art, Am Espenrain 9<br />
21.07.2013 Tina Cakmak, Am Holunderrain 18<br />
11.08.2013 Alissa Mrvoljak, Adolph-Kolping-Str. 20<br />
15.09.2013 Ben Helmut Pfütze, Marie-Curie-Straße 18<br />
10.11.2013 Anna Maria Schoch, Georg-Friedrich-Händelstr. 3, Kornwestheim<br />
10.11.2013 Luca Stefan Wessely, Blumenstraße 23<br />
Getraut wurden<br />
22.06.2013 Rocco Miglionico und Lydia Maul, Walther-Bauersfeld Str. 33<br />
22.06.2013 Michael Wenk und Nadine geb. Stegmaier, Marie-Curie-Str. 1<br />
Verstorben sind<br />
02.06.2013 Erich Schwarz, Schubartweg 35, 82 Jahre<br />
28.06.2013 Annika Schmidt, Marie-Curie-Str. 5, 8 Jahre<br />
01.07.2013 Andreas Fürmann, Brunnenhaldestr. 30, 69 Jahre<br />
04.07.2013 Carla Discher, geb. Friese, Gerhard-Hauptmann-Weg 77, 63 Jahre<br />
22.07.2013 Ilse Jacobi, geb. Belßner, Walther-Bauersfeld-Str. 19, 84 Jahre<br />
27.07.2013 Martin Pabst, Jenaer Str. 2, 89 Jahre<br />
29.07.2013 Anita Erhardt, geb. Kaiser, Heckenrosenweg 21, 69 Jahre<br />
09.08.2013 Eduard Heinrich, Jenaer Str. 13, 62 Jahre<br />
18.08.2013 Günter Erbe, Bürgermeister-Bosch-Str. 9/1, 100 Jahre<br />
20.08.2013 Emmi Peschke, geb. Witt, Lenzhalde 46, 88 Jahre<br />
24.08.2013 Hans Friedow, Keltenstr. 9, 92 Jahre<br />
02.11.2013 Gerhard Rasehorn, Langertstr. 8, 80 Jahre
Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit<br />
01.12.2013 1. Advent<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Posaunenchor (U. Marstaller/ V. Hornung)<br />
Im Anschluss ist Kirchenkaffee und ab 14.00 Uhr Wahlcafé jeweils mit Kuchenverkauf<br />
9.30 Uhr Kindergottesdienst<br />
08.12.2013 2. Advent<br />
9.30 Uhr Familiengottesdienst für Jung und Alt mit musikalischer Gestaltung durch den Kath. Kirchenchor<br />
(U. Marstaller)<br />
13.12.2013<br />
10.00 Uhr Gottesdienst im DRK-Pflegeheim mit dem Flötenkreis (U. Marstaller)<br />
15.12.2013 3. Advent<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung „Brot für die Welt“ (S. Schaaf-Bosch)<br />
9.30 Uhr Kindergottesdienst<br />
22.12.2013 4. Advent<br />
9.30 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit Liedern und Texten zum 4. Advent mit Flötenensemble<br />
(U. Marstaller)<br />
9.30 Uhr Adventsfrühstück der Kinderkirche<br />
24.12.2013 Heiligabend<br />
16.00 Uhr Lichtleskirche mit Krippenspiel (Kinderkirche, U. Marstaller, Posaunenchor und Geigen)<br />
18.30 Uhr Musikalische Christvesper mit Projektchor (S. Schaaf-Bosch)<br />
25.12.2013 Christfest<br />
9.30 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl (U. Marstaller)<br />
26.12.2013 Weihnachtsfeiertag<br />
10.00 Uhr Distriktsgottesdienst mit Abendmahl in Unterkochen-Ebnat im Jochen-Klepper-Haus (M. Metzger)<br />
29.12.2013<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen (U. Marstaller)<br />
31.12.2013 Altjahrabend<br />
18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (U. Marstaller)<br />
01.01.2014 Neujahr<br />
17.00 Uhr Gottesdienst (S. Schaaf-Bosch)<br />
Davor um 16.00 Uhr Kirchencafé mit Anschneiden der Neujahrsbrezel<br />
Die Kinderkirche macht nach Heiligabend Pause und startet wieder im neuen Jahr am 12. Januar.<br />
Tauftermine bis April 2014<br />
Alle Taufen, soweit nicht anders angegeben, finden<br />
im Hauptgottesdienst am Sonntagvormittag um 9.30<br />
Uhr in der Versöhnungskirche statt.<br />
(Bei Taufanmeldungen bitte frühzeitig Kontakt mit dem<br />
Pfarramt aufnehmen und Tauftermin bestätigen lassen.)<br />
26. Januar, 09. Februar, 16. März, 19. April, 20. April, 21. April
Brot für die Welt<br />
„Land zum Leben – Grund zur Hoffnung“ lautet das<br />
Motto der 55. Aktion von „Brot für die Welt“. Dieser<br />
Leitspruch soll darauf aufmerksam machen, wie<br />
wichtig der Zugang zu Land für die Armen in den<br />
Ländern des Südens ist. Denn wer über ausreichend<br />
fruchtbares Land verfügt, kann sich und seine Familie<br />
ernähren und braucht keinen Hunger zu fürchten.<br />
In jedem Jahr fördert „Brot für die Welt“ Projekte in<br />
Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa.<br />
Schon seit Jahren unterstützt die evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberkochen</strong> eines dieser Projekte mit<br />
den Opfern der Weihnachtsgottesdienste, und darüber hinaus bekommt „Brot für die Welt“ jedes Jahr<br />
zusätzliche und großzügige Spenden durch zahlreiche Gemeindemitglieder.<br />
In diesem Jahr hat sich der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat für ein Projekt in Äthiopien entschieden:<br />
„Der Weg des Wassers“. Durch den Bau von Brunnen und Bewässerungskanälen werden die Lebensbedingungen<br />
der Bauern und ihrer Familien erheblich verbessert. (Näheres lesen Sie in der Projektbeschreibung)<br />
Ein Überweisungsträger für Spenden, eine Informationsbroschüre und die Spendentüten stehen Ihnen<br />
für Ihre Spende zur Verfügung. Auf Wunsch erhalten Sie auch gerne durch die Kirchenpflege eine<br />
Spendenbescheinigung.<br />
Für alle Spenden möchte ich jetzt schon ein herzliches Dankeschön sagen. Die Aktion „Brot für<br />
die Welt“ ist dringender denn je auf alle kleinen und großen Spenden angewiesen!<br />
Mit herzlichen Grüßen, auch im Namen des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates,<br />
Ihre Pfarrerin Susanne Schaaf-Bosch und Pfarrer Ulrich Marstaller<br />
Projektinformation: Äthiopien, Wasserkanäle und Brunnenbau<br />
Auch auf Grund des Klimawandels leiden die Bauernfamilien im Hochland unter verkürzten Regenzeiten<br />
und immer häufigeren Dürren. Die Mekane-Yesus-Kirche hilft den Menschen dabei, mit<br />
den schwierigen Lebensbedingungen fertig zu werden - unter anderem durch den Bau von Bewässerungskanälen<br />
und Brunnen.<br />
Der neue Kanal ist Teil eines Bewässerungssystems,<br />
das die Bewohner des Dorfes<br />
Anberbir bauen. Hilfe erhalten sie dabei von<br />
den Mitarbeitenden der Entwicklungsabteilung<br />
der Mekane-Yesus-Kirche, eine Partnerorganisation<br />
von „Brot für die Welt“. Anberbir liegt<br />
etwa 500 km nördlich von Addis Abeba, auf<br />
knapp 3000 Meter Höhe. Hier reifen verschiedene<br />
Getreidesorten. Die Bewässerungsanlage<br />
ist ein großer Lichtblick für die Menschen.<br />
„Uns ist es wichtig, dass die Menschen von<br />
Anberbir von Anfang an in das Projekt mit<br />
einbezogen sind und tatkräftig mitarbeiten“,<br />
erklärt Endeshaw, Projektleiter bei der<br />
Mekane-Yesus-Kirche.<br />
Finanzierung: (2 Jahre) 149.035.- Euro<br />
Kostenbeispiele:<br />
‣ Eisenschieber zum Öffnen/Schließen des Bewässerungskanals: 39.- Euro<br />
‣ Zement für einen Pumpbrunnen: 61.- Euro<br />
‣ Rohre und Hahnen für die Pumpanlage: 95.- Euro<br />
Konten der <strong>Evang</strong>elischen <strong>Kirchengemeinde</strong> (Brot für die Welt)<br />
Kreissparkasse Ostalb:110010636, BLZ 614 500 50<br />
VR-Bank: 57322015, BLZ 614 901 50