Beziehungen und Konfliktpotenziale zwischen Wasser und Tourismus
Beziehungen und Konfliktpotenziale zwischen Wasser und Tourismus
Beziehungen und Konfliktpotenziale zwischen Wasser und Tourismus
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Forschungsinstitut für<br />
Freizeit <strong>und</strong> <strong>Tourismus</strong> (FIF)<br />
<strong>Beziehungen</strong> <strong>und</strong> <strong>Konfliktpotenziale</strong><br />
<strong>zwischen</strong> <strong>Wasser</strong> <strong>und</strong> <strong>Tourismus</strong><br />
Hansruedi Müller, Prof. Dr.<br />
Forschungsinstitut für Freizeit <strong>und</strong><br />
<strong>Tourismus</strong> (FIF)<br />
Universität Bern<br />
Impulsreferat am Berner <strong>Wasser</strong>tag<br />
„<strong>Wasser</strong> <strong>und</strong> <strong>Tourismus</strong> – eine<br />
symbiotische Beziehung“ vom<br />
17.3.2011<br />
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Natur als Gr<strong>und</strong>kapital des <strong>Tourismus</strong><br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit <strong>und</strong> <strong>Tourismus</strong> (FIF)<br />
„Wie oft muss man es<br />
wiederholen, dass in einem<br />
anderen Wirtschaftszweig Kapital<br />
verloren <strong>und</strong> wieder zurück<br />
gewonnen werden kann,<br />
im <strong>Tourismus</strong> aber das<br />
Gr<strong>und</strong>kapital – die Natur, die<br />
Landschaft <strong>und</strong> die Kultur –<br />
unwiederbringbar ist.“<br />
Werner Kämpfen<br />
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<strong>Wasser</strong>vorkommen<br />
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Freizeit <strong>und</strong> <strong>Tourismus</strong> (FIF)<br />
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These 1: <strong>Wasser</strong> als Hauptattraktivität<br />
<strong>und</strong> Positionierungsmerkmal<br />
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Freizeit <strong>und</strong> <strong>Tourismus</strong> (FIF)<br />
Sehr oft bildet <strong>Wasser</strong> als<br />
Landschaftselement die<br />
Hauptattraktivität einer Destination:<br />
> das Meer<br />
> ein See<br />
> ein Fluss<br />
> ein <strong>Wasser</strong>fall<br />
> ein Gletscher<br />
> eine hohe Schneesicherheit<br />
<strong>Wasser</strong> ist deshalb ein zentrales<br />
Positionierungselement in der<br />
touristischen Werbung<br />
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<strong>Wasser</strong> als Hauptattraktivität<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit <strong>und</strong> <strong>Tourismus</strong> (FIF)<br />
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<strong>Wasser</strong> als Hauptattraktivität<br />
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Freizeit <strong>und</strong> <strong>Tourismus</strong> (FIF)<br />
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<strong>Wasser</strong> als Hauptattraktivität<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit <strong>und</strong> <strong>Tourismus</strong> (FIF)<br />
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<strong>Wasser</strong> als Positionierungsmerkmal<br />
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Freizeit <strong>und</strong> <strong>Tourismus</strong> (FIF)<br />
Gletscher /<br />
Schnee /<br />
Bergwelt<br />
Alpine<br />
Ausflugsvielfalt<br />
/ Adventure<br />
Ambiente /<br />
Genuss<br />
Nachhaltigkeit<br />
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Gletscherschw<strong>und</strong> BeO (1970 – 2004)<br />
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150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
-50<br />
-100<br />
-150<br />
Alpetli<br />
Ammerten<br />
Blüemlisalp<br />
Eiger<br />
Gamchi<br />
Gauli<br />
Oberaar<br />
Ob. Grindelwald<br />
Raetzli<br />
Stein<br />
Steinlimi<br />
Trift<br />
Tschingel<br />
Unteraar<br />
Unt.Grindelwald<br />
-200<br />
-250<br />
1970<br />
1972<br />
1974<br />
1976<br />
1978<br />
1980<br />
1982<br />
1984<br />
1986<br />
1988<br />
1990<br />
1992<br />
1994<br />
1996<br />
1998<br />
2000<br />
2002<br />
2004<br />
(Quelle: VAW 2006)<br />
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<strong>Wasser</strong> als Hauptattraktivität<br />
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Freizeit <strong>und</strong> <strong>Tourismus</strong> (FIF)<br />
(Quelle: Sammlung Gesellschaft für ökologische Forschung)<br />
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These 2: <strong>Wasser</strong> als touristische<br />
Antriebskraft<br />
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<strong>Wasser</strong> spielt im <strong>Tourismus</strong> eine<br />
zentrale Rolle als Gr<strong>und</strong>lage vieler<br />
attraktiver Freizeit- <strong>und</strong><br />
Ferienaktivitäten:<br />
> Baden, Schwimmen, Tauchen,<br />
Segeln, Surfen, Rudern, Fischen<br />
im oder am <strong>Wasser</strong><br />
> Skifahren, Langlaufen, Curlen,<br />
Schlittschuhlaufen, Schlitteln<br />
usw. auf Schnee oder Eis<br />
<strong>Wasser</strong> als Antriebskraft des<br />
Sommer <strong>und</strong> Wintersports<br />
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<strong>Wasser</strong> als touristische Antriebskraft<br />
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Freizeit <strong>und</strong> <strong>Tourismus</strong> (FIF)<br />
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<strong>Wasser</strong> als touristische Antriebskraft<br />
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Freizeit <strong>und</strong> <strong>Tourismus</strong> (FIF)<br />
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These 3: <strong>Wasser</strong> als Quelle des<br />
Ges<strong>und</strong>heitstourismus<br />
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Freizeit <strong>und</strong> <strong>Tourismus</strong> (FIF)<br />
<strong>Wasser</strong> ist die Quelle im<br />
Ges<strong>und</strong>heitstourismus <strong>und</strong> ein<br />
wichtiges Konsumgut:<br />
> Bade- <strong>und</strong> Kurtourismus mit<br />
Mineral-, Heil- <strong>und</strong><br />
Thermalwasser<br />
> Wellness<br />
Immer häufiger versuchen sich<br />
touristische Destinationen, über<br />
Mineral- oder Tafelwasser zu<br />
positionieren.<br />
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<strong>Wasser</strong> als Quelle des<br />
Ges<strong>und</strong>heitstourismus<br />
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These 4: Inszenierung von<br />
<strong>Wasser</strong>erlebnissen mit Potenzial<br />
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<strong>Wasser</strong> wird oft als Selbstverständlichkeit<br />
betrachtet,<br />
doch gibt es noch ein<br />
erhebliches Potenzial bei der<br />
gekonnten Inszenierung von<br />
<strong>Wasser</strong>erlebnissen<br />
> Quellen begehbar machen –<br />
Infozentren<br />
> Aussichtspunkte<br />
> Wanderwege (z.B.<br />
Aareschlucht, Ruinaulta)<br />
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<strong>Wasser</strong>erlebnissen ermöglichen<br />
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Freizeit <strong>und</strong> <strong>Tourismus</strong> (FIF)<br />
Mississippi Quelle<br />
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<strong>Wasser</strong>erlebnisse ermöglichen<br />
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Freizeit <strong>und</strong> <strong>Tourismus</strong> (FIF)<br />
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<strong>Wasser</strong>erlebnisse ermöglichen<br />
(Ruinaulta)<br />
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<strong>Wasser</strong>erlebnisse ermöglichen<br />
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Freizeit <strong>und</strong> <strong>Tourismus</strong> (FIF)<br />
Triftgletscher<br />
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These 5: <strong>Wasser</strong>nutzung/-verbrauch<br />
als Konfliktfeld<br />
Der <strong>Tourismus</strong> mit all seinen<br />
Aktivitäten verbraucht viel <strong>Wasser</strong>:<br />
> Swimmingpool<br />
> Bewässern von Gartenanlagen<br />
> Duschen / Toiletten – Problem<br />
Spitzenverbrauch<br />
> technische Beschneiung<br />
Damit steht der <strong>Tourismus</strong> in<br />
Konkurrenz mit anderen<br />
<strong>Wasser</strong>nutzern, insbesondere<br />
> Energiesektor<br />
> Landwirtschaft<br />
> Fauna / Flora<br />
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<strong>Wasser</strong>nutzung<br />
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<strong>Wasser</strong>nutzung<br />
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<strong>Wasser</strong>nutzung<br />
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Bachlägerwasserfall<br />
Grindelwald<br />
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Touristischer <strong>Wasser</strong>verbrauch<br />
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> Im Urlaub steigt der tägliche <strong>Wasser</strong>verbrauch von 150-<br />
200 Litern eines Privathaushalts auf 400-600 Liter pro Kopf<br />
<strong>und</strong> Tag (in Privathaushalten<br />
> „Grauer“ <strong>Wasser</strong>verbrauch: Zur Herstellung eines Liters<br />
Bier werden 20 Liter <strong>Wasser</strong> benötigt.<br />
> Ein Golfplatz im Alpenraum verbraucht pro Jahr<br />
durchschnittlich 50 Mio. Liter <strong>Wasser</strong> für Bewässerung.<br />
> In Skiorten sind<br />
Beschneiungsanlagen<br />
grosse <strong>Wasser</strong>- (<strong>und</strong><br />
Energie-)Verbraucher: 200-<br />
500 l pro m2 <strong>und</strong> Winter)<br />
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<strong>Wasser</strong>verbrauch<br />
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(Quelle: Jäggi/ Stauffer 1990, S.98)<br />
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These 6: <strong>Wasser</strong>verschmutzung als<br />
Konfliktfeld<br />
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Der <strong>Tourismus</strong> ist nicht nur<br />
<strong>Wasser</strong>nutzer, sondern auch<br />
<strong>Wasser</strong>verschmutzer:<br />
> Direkt über Abwässer – Problem<br />
der ARA insbesondere bei<br />
Spitzenauslastungen – oder<br />
Sonnenöl<br />
> Indirekt über Produktion von<br />
Konsumgütern oder Deponien<br />
Konflikte können zu einer latenten<br />
Unterhöhlung der eigenen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen führen.<br />
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<strong>Wasser</strong>verschmutzung<br />
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Durchschnittliche Anzahl<br />
Personen<br />
Exkurs: Abwasserreinigungsanlagen<br />
als „<strong>Tourismus</strong>barometer“<br />
14000<br />
12000<br />
10000<br />
8000<br />
6000<br />
4000<br />
2000<br />
0<br />
Mai 01 Jun 01 Jul 01 Aug 01 Sep 01 Okt 01 Nov 01 Dez 01 Jan 02 Feb 02 Mrz 02 Apr 02<br />
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Frequenzen aufgr<strong>und</strong> Ammonium in ARA Grindelwald <strong>und</strong> Adelboden<br />
Einwohner Hotellerie ARA-Einwohnerwerte<br />
Durchschnittliche Anzahl<br />
Personen<br />
10000<br />
8000<br />
6000<br />
4000<br />
2000<br />
0<br />
Mai 01 Jun 01 Jul 01 Aug 01 Sep 01 Okt 01 Nov 01 Dez 01 Jan 02 Feb 02 Mrz 02 Apr 02<br />
Einwohner Hotellerie ARA-Einwohnerwerte<br />
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These 7: <strong>Wasser</strong>autarkie mit<br />
besonderer Verantwortung<br />
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Die Alpen gelten als <strong>Wasser</strong>schloss<br />
Europas. Deshalb nur<br />
> lokale <strong>und</strong> z.T. saisonale<br />
<strong>Wasser</strong>engpässe<br />
> ev. Zunahme wegen<br />
Klimawandel<br />
Die Schweiz als vollständig<br />
wasserautarkes Land trägt<br />
besondere Verantwortung<br />
bezüglich<br />
> <strong>Wasser</strong>verschmutzung<br />
> Überschwemmungsprävention<br />
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These 8: Zunehmende Risiken wegen<br />
Klimawandel<br />
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Der Klimawandel führt zu<br />
zunehmenden Risiken <strong>und</strong><br />
<strong>Konfliktpotenziale</strong>n:<br />
> Gletscherrückzug<br />
> Bildung von Gletscherseen<br />
> Auftauen des Permafrosts<br />
> Zunahme von natürlichen<br />
Extremereignissen /<br />
Starkniederschlägen<br />
Damit steigen auch die Risiken<br />
für den <strong>Tourismus</strong>.<br />
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Gletscherseen<br />
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Zunehmende Risiken<br />
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Zunehmende Risiken (mit Chancen)<br />
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These 9: Interesse an einer nachhaltigen<br />
<strong>Wasser</strong>bewirtschaftung<br />
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Der <strong>Tourismus</strong> mit seinen wichtigsten<br />
Akteuren muss grösstes Interesse an<br />
einer koordinierten <strong>und</strong> nachhaltigen<br />
<strong>Wasser</strong>bewirtschaftung haben:<br />
> Sparmassnahmen<br />
> Mehrfachnutzung / <strong>Wasser</strong>recycling<br />
> Abwasserreinigung<br />
> Antizipation von Nutzungskonflikten<br />
> Sicherung von Restwassermengen<br />
> Risiko- <strong>und</strong> Sicherheitsmanagement<br />
> Einschränkungen von Aktivitäten<br />
> Landschafts- <strong>und</strong> Biotopschutz<br />
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These 10: Klärung der Aufgabenteilung<br />
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Nachhaltige <strong>Wasser</strong>bewirtschaftung<br />
bedeutet eine<br />
Klärung der Aufgabenteilung:<br />
> Stärkung der<br />
Primärverantwortung der<br />
Kantone<br />
> Intensivierung der<br />
Monitoring- <strong>und</strong><br />
Umsetzungsverantwortung<br />
der Gemeinden <strong>und</strong><br />
Regionen<br />
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Fazit<br />
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„Die Natur gibt immer Kredit,<br />
aber sie vergisst nie, Rechnung<br />
zu stellen“<br />
Hans Weiss<br />
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