Gemeindebrief 02/13 - kirche-roehlinghausen.de
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<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong><br />
Ev. Kirchengemein<strong>de</strong> Röhlinghausen<br />
Foto: Blick von <strong>de</strong>r Kirchturmspitze <strong>de</strong>r Luther<strong>kirche</strong> auf <strong>de</strong>n Friedhof<br />
Ausgabe<br />
<strong>02</strong>/20<strong>13</strong><br />
zum Advent<br />
Berichte aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> • Gottesdienste<br />
Jugendarbeit • Freud‘ und Leid • Veranstaltungen<br />
Gemein<strong>de</strong>gruppen • Kontakte • und vieles mehr<br />
www.<strong>kirche</strong>-<strong>roehlinghausen</strong>.<strong>de</strong>
Liebe Gemein<strong>de</strong>,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
das Jahr 20<strong>13</strong> wird in die Annalen<br />
unserer Gemein<strong>de</strong> als das Jahr fühlbarer<br />
personeller Verän<strong>de</strong>rungen<br />
eingehen. Pfarrer Martin Schäfers,<br />
<strong>de</strong>r 16 Jahre lang in unserer Gemein<strong>de</strong><br />
tätig war, trat zum 1. Mai in<br />
<strong>de</strong>n Ruhestand. Als seine Nachfolgerin<br />
nahm Pfarrerin Saskia Karpenstein<br />
zur gleichen Zeit ihren<br />
Dienst auf und wur<strong>de</strong> am Pfingstsonntag<br />
in ihr Amt eingeführt.<br />
Schon Anfang April hatte Carmen<br />
Lesniak, vielen Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>rn<br />
durch ihre jahrelange Tätigkeit im<br />
Kin<strong>de</strong>r- und Jugendbereich bekannt,<br />
ihre Arbeit als neue Gemein<strong>de</strong>sekretärin<br />
aufgenommen.<br />
Und schließlich gab es eine personelle<br />
Verän<strong>de</strong>rung im Presbyterium.<br />
Berufsbedingt hat Andreas Czubaj<br />
seinen Wohnort gewechselt und<br />
schied aus <strong>de</strong>m Presbyterium aus.<br />
Die vakante Stelle wur<strong>de</strong> mit Christoph<br />
Czubaj neu besetzt.<br />
Nicht unerwähnt bleiben soll, dass<br />
Pfarrer Peter Jendral, <strong>de</strong>r von 1988<br />
bis 2008 die zweite Pfarrstelle unserer<br />
Gemein<strong>de</strong> innehatte und dann<br />
nach Crange-Wanne gewechselt<br />
war, am 15. September ebenfalls in<br />
<strong>de</strong>n vorzeitigen Ruhestand verabschie<strong>de</strong>t<br />
wur<strong>de</strong>. Mit Röhlinghausen<br />
ist er immer noch eng verbun<strong>de</strong>n.<br />
Vorwort<br />
Als aufmerksame(r) Leser(in) haben<br />
Sie es sicherlich bemerkt: Das Deckblatt<br />
<strong>de</strong>s letzten <strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong>es<br />
erschien in einem hellgrünen Farbton.<br />
Im kirchlichen Bereich symbolisiert<br />
die Farbe Grün die Auferstehung<br />
und steht damit für die Osterzeit.<br />
Die vorliegen<strong>de</strong> Ausgabe erscheint<br />
in einem violetten Ton: Violett<br />
ist die liturgische Farbe für die<br />
Adventszeit. Zu <strong>de</strong>n Neuerungen<br />
gehört auch ein verän<strong>de</strong>rtes Layout<br />
<strong>de</strong>s Deckblatts, zu<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n erstmals<br />
wichtige Kontaktdaten unserer<br />
Gemein<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>r vorletzten Seite<br />
zusammengefasst.<br />
Ansonsten wer<strong>de</strong>n Sie das bisher<br />
Vertraute in dieser und <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n<br />
Ausgaben wie<strong>de</strong>rfin<strong>de</strong>n.<br />
Dazu gehört auch, dass wir anlässlich<br />
eines run<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r halbrun<strong>de</strong>n<br />
Geburtstages einen „Blick zurück“<br />
werfen, um die lange Tradition unserer<br />
Gemein<strong>de</strong>einrichtungen in Erinnerung<br />
zu rufen. So wur<strong>de</strong> vor 65<br />
Jahren <strong>de</strong>r Frauenchor gegrün<strong>de</strong>t,<br />
<strong>de</strong>r vor einigen Jahren in <strong>de</strong>n gemischten<br />
Chor aufgegangen ist. Ein<br />
Beitrag in dieser Ausgabe ist diesem<br />
Chor gewidmet.<br />
Eine anregen<strong>de</strong> Lektüre, eine besinnliche<br />
Advents- und Weihnachtszeit<br />
sowie ein gesegnetes Jahr 2014<br />
wünscht Ihnen im Namen <strong>de</strong>r Redaktion<br />
Friedrich-Karl Scheer<br />
2
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhalt<br />
Seite<br />
Vorwort 2<br />
Inhaltsverzeichnis 3<br />
Geleitwort von Pfarrerin Saskia Karpenstein 4<br />
Gottesdiensttermine 5<br />
Einladung zu „Bibel im Gespräch“ (BiG) 5<br />
65 Jahre Frauenchor 6<br />
Konfirman<strong>de</strong>nwochenen<strong>de</strong> 20<strong>13</strong> 9<br />
Familien– und Jugendgottesdienste 10<br />
Rückblick Kin<strong>de</strong>rfreizeit 20<strong>13</strong> 11<br />
Freud‘ und Leid 12<br />
Konfirmationsjubiläum <strong>13</strong><br />
Übersicht Gemein<strong>de</strong>gruppen 14<br />
Gemein<strong>de</strong>freizeit in Kühlungsborn 16<br />
Weihnachtliches Bläserkonzert 17<br />
Veranstaltungsprogramm Arbeiter– und Bürgerverein 18<br />
Kin<strong>de</strong>rsamstag, Jugendchor, Frauentreff 19<br />
Aus <strong>de</strong>r Männerarbeit 20<br />
Neuer Presbyter Christoph Czubaj stellt sich vor 21<br />
Neues aus <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rgarten 22<br />
Übersicht Kontakte 23<br />
Wir la<strong>de</strong>n ein 24<br />
Impressum 24<br />
3
Geleitwort<br />
Jahreslosung 2014<br />
„Gott nahe zu sein ist mein Glück“<br />
(Psalm 73, 28)<br />
Wie<strong>de</strong>r geht ein Kirchenjahr<br />
zu En<strong>de</strong><br />
und ein neues beginnt.<br />
Auch <strong>de</strong>r Jahreswechsel<br />
steht<br />
bald an und ich frage<br />
mich, wo <strong>de</strong>nn<br />
das Jahr geblieben<br />
ist. Advent und<br />
Weihnachten prägen<br />
unsere Straßen<br />
und Häuser, werfen<br />
ihren Schatten und<br />
vor allem ihr Licht<br />
voraus. Was ist eigentlich das<br />
Licht in meinem Leben, gera<strong>de</strong><br />
wenn auch Schatten und Schweres<br />
da ist? Was ist eigentlich das,<br />
was uns als Gemein<strong>de</strong> hier in<br />
Röhlinghausen, als Kirche in <strong>de</strong>r<br />
Welt zusammenhält und erleuchtet?<br />
Eine wun<strong>de</strong>rschöne Antwort auf<br />
diese Frage bietet die Jahreslosung<br />
für 2014. „Gott nahe zu sein<br />
ist mein Glück“, so heißt es in<br />
Psalm 73, Vers 28.<br />
Das ist doch <strong>de</strong>r Kern von Weihnachten:<br />
Gott kommt uns als<br />
Mensch nah. Und wir können ihm<br />
nahe kommen und<br />
darin unser Glück<br />
erfahren. In meinem<br />
Alltag, am Sonntag,<br />
in <strong>de</strong>r Familie o<strong>de</strong>r<br />
im Gottesdienst...<br />
Deshalb fin<strong>de</strong> ich es<br />
wichtig, dass wir uns<br />
die Frage stellen:<br />
Wie soll unser Gemein<strong>de</strong>leben<br />
sein,<br />
wie sollen unsere<br />
Gottesdienste sein?<br />
Wie bleiben wir Heimat für die,<br />
die schon da sind, und wie können<br />
wir uns öffnen für die, die<br />
noch kommen wollen.<br />
Diese Fragen wer<strong>de</strong>n uns begleiten<br />
und wir wer<strong>de</strong>n hoffentlich<br />
miteinan<strong>de</strong>r Antworten entwickeln<br />
und mit Leben füllen. Damit<br />
wir das Glück erfahren und weitergeben,<br />
dass Gott uns nahe ist.<br />
Mit herzlichen Grüßen für das<br />
neue Jahr<br />
Ihre<br />
Pfarrerin Saskia Karpenstein<br />
4
Gottesdienste<br />
Der Hauptgottesdienst fin<strong>de</strong>t je<strong>de</strong>n Sonntag um 10.00 Uhr in <strong>de</strong>r<br />
Luther<strong>kirche</strong>, Wittenbergstraße 1 statt.<br />
Beson<strong>de</strong>re Gottesdienste:<br />
24.12.20<strong>13</strong> 15.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />
24.12.20<strong>13</strong> 17.00 Uhr Christvesper<br />
24.12.20<strong>13</strong> 22.00 Uhr Christmette<br />
25.12.20<strong>13</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst am 1. Weihnachtstag<br />
26.12.20<strong>13</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst am 2. Weihnachtstag<br />
31.12.20<strong>13</strong> 18.00 Uhr Gottesdienst zum Altjahrsabend<br />
01.01.2014 18.00 Uhr Neujahrsgottesdienst<br />
06.04.2014 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst <strong>de</strong>r Konfirman<strong>de</strong>n<br />
Passionsandachten (Termine wer<strong>de</strong>n noch bekannt<br />
gegeben)<br />
18.04.2014 10.00 Uhr Gottesdienst am Karfreitag<br />
20.04.2014 07.00 Uhr Ostergottesdienst auf <strong>de</strong>m Friedhof<br />
20.04.2014 10.00 Uhr Gottesdienst am Ostersonntag<br />
21.04.2014 10.00 Uhr Gottesdienst am Ostermontag<br />
04.05.2014 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst<br />
11.05.2014 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst<br />
29.05.2014 10.00 Uhr Gottesdienst am Himmelfahrtstag<br />
08.06.2014 10.00 Uhr Gottesdienst am Pfingstsonntag<br />
09.06.2014 10.00 Uhr Gottesdienst am Pfingstmontag<br />
Herzliche Einladung zu<br />
„Bibel im Gespräch“ (BiG)<br />
Ausgehend vom Prophetenbuch Jona tauschen wir uns in lockerer Run<strong>de</strong><br />
mit Jung und Alt über Glaubens- und Lebensfragen aus.<br />
Je<strong>de</strong>n 1. Samstag im Monat von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr mit Kaffee, Tee<br />
und einer kleinen Stärkung im Gemein<strong>de</strong>haus, Göd<strong>de</strong>nhoff 8 (parallel fin<strong>de</strong>t<br />
von 10 - <strong>13</strong> Uhr <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rsamstag statt).<br />
Termine 2014: 4. Januar, 1. Februar, 1. März, 5. April, 3. Mai, 7. Juni<br />
Ansprechpartner: Siehe Seite 14 (Gemein<strong>de</strong>gruppen)<br />
5
Frauenchor<br />
Aus gegebenem Anlass – Ein Blick zurück<br />
Vor 65 Jahren: Gründung <strong>de</strong>s Frauenchores<br />
1948 – drei Jahre nach Kriegsen<strong>de</strong><br />
glichen weite Teile Röhlinghausens<br />
immer noch einem<br />
Trümmerfeld, doch erste<br />
Anzeichen eines Neuanfangs<br />
waren gegeben, auch in <strong>de</strong>r<br />
ev. Kirchengemein<strong>de</strong> Röhlinghausen.<br />
Aus <strong>de</strong>m Kreis <strong>de</strong>r<br />
Frauenhilfe, die bereits ihre<br />
Tätigkeit wie<strong>de</strong>r aufgenommen<br />
hatte, fan<strong>de</strong>n sich auf Anregung<br />
von Frau Stühmeyer sangesfreudige<br />
Frauen und<br />
schlossen sich 1948 zum Chor<br />
<strong>de</strong>r Frauenhilfe zusammen. Es<br />
war das Jahr, in <strong>de</strong>m Pfarrer<br />
Fritz Hütt seinen Dienst in <strong>de</strong>r<br />
Gemein<strong>de</strong> aufnahm und erstmals<br />
wie<strong>de</strong>r Presbyterwahlen<br />
stattfan<strong>de</strong>n.<br />
Der neu gegrün<strong>de</strong>te Chor hatte<br />
das Glück, mit Heinrich Kühne,<br />
einem Bru<strong>de</strong>r Frau Stühmeyers,<br />
einen fachmännischen<br />
Dirigenten zu fin<strong>de</strong>n. Es<br />
wird berichtet, dass sich ein<br />
herzliches Verhältnis zwischen<br />
<strong>de</strong>n Frauen und ihrem<br />
„Heinrich“ entwickelte, <strong>de</strong>r 25<br />
Jahre lang bis zu seinem To<strong>de</strong><br />
kurz vor Weihnachten 1973<br />
<strong>de</strong>n Taktstock geführt hat. Der<br />
Chor war aus <strong>de</strong>m Leben <strong>de</strong>r<br />
Gemein<strong>de</strong> nicht mehr wegzu<strong>de</strong>nken.<br />
Er beteiligte sich an<br />
<strong>de</strong>r Gestaltung von Gottesdiensten,<br />
Trauungen, Adventsfeiern<br />
und an<strong>de</strong>ren Veranstaltungen.<br />
Zu<strong>de</strong>m bil<strong>de</strong>ten die<br />
Damen ein unerschöpfliches<br />
Reservoir, auf das man gerne<br />
zurückgriff, wenn es bei Gemein<strong>de</strong>festen<br />
aller Art galt,<br />
Kaffee zu kochen, Kuchen zu<br />
backen o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Aufgaben<br />
zu übernehmen.<br />
Nach <strong>de</strong>m Ableben Heinrich<br />
Kühnes nahm Pfarrer Werner<br />
Kurbjuhn für eine Übergangszeit<br />
die Chorleitung selbst in<br />
die Hand, ehe sie im Herbst<br />
1974 Günter Hiensch übertragen<br />
wur<strong>de</strong>. Er führte – wie es<br />
heißt – anfangs zwar ein<br />
„strenges Regiment“ mit einer<br />
manchmal „nerven<strong>de</strong>n Probenarbeit“,<br />
doch im Laufe <strong>de</strong>r Zeit<br />
waren „seine“ Frauen ihm ans<br />
Herz gewachsen und man verbrachte<br />
gemeinsam viele<br />
schöne Stun<strong>de</strong>n, ob es nun<br />
Adventsfeiern, Karnevalsaben-<br />
6
Frauenchor<br />
Der Frauenchor in <strong>de</strong>r Luther<strong>kirche</strong>, dirigiert von Günter Hiensch. Das Bild wur<strong>de</strong><br />
um 1980 aufgenommen.<br />
<strong>de</strong>, Silber- und Goldhochzeiten<br />
o<strong>de</strong>r hohe Geburtstage waren.<br />
Selbst wenn im Alter die Stimme<br />
das Singen nicht mehr zuließ,<br />
zählten sich viele Ehemalige<br />
noch stolz zum passiven<br />
Mitglie<strong>de</strong>rbestand <strong>de</strong>s Chores.<br />
Man bil<strong>de</strong>te eben eine<br />
„verschworene Gemeinschaft“,<br />
wozu nicht zuletzt auch das<br />
organisatorische Talent von<br />
Frauen wie Hanna Kramer,<br />
Irene Sorge, Hil<strong>de</strong>gard Lukaschewski<br />
und Hannelore Bogusch<br />
beitrug.<br />
Im September 1991 verabschie<strong>de</strong>te<br />
die Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Günter Hiensch als Leiter<br />
<strong>de</strong>s Frauenchores, <strong>de</strong>s gemischten<br />
Chores und als Organisten.<br />
Er hatte <strong>de</strong>r Kirchenmusik<br />
in unserer Gemein<strong>de</strong><br />
einen beachtlichen Stellenwert<br />
verliehen. Im Januar 1992<br />
übernahm die junge Kirchenmusikerin<br />
Isabel Platz diese<br />
Stelle, bevor sie <strong>de</strong>r weiteren<br />
Ausbildung wegen nach Süd<strong>de</strong>utschland<br />
zog.<br />
7
Frauenchor<br />
Als ihre Nachfolgerin und Dirigentin<br />
für <strong>de</strong>n Frauenchor<br />
konnte Susanne Franken gewonnen<br />
wer<strong>de</strong>n. Neben ihrer<br />
musikalischen Kompetenz<br />
brachte sie das nötige Maß an<br />
Geduld und Zielstrebigkeit mit,<br />
um das hohe musikalische Niveau<br />
<strong>de</strong>s Chores zu halten<br />
und auszubauen. Wie für alle<br />
musikalischen Gruppen wur<strong>de</strong><br />
es jedoch auch für <strong>de</strong>n Frauenchor<br />
immer schwieriger,<br />
sangesfreudige Menschen zu<br />
gewinnen. So führten Nachwuchsprobleme,<br />
aber auch<br />
finanzielle Überlegungen dazu,<br />
dass sich bei<strong>de</strong> von Susanne<br />
Franken geleiteten Chöre, <strong>de</strong>r<br />
Frauenchor und <strong>de</strong>r gemischte<br />
Chor, Anfang 2008 zusammenschlossen.<br />
Die jährlichen<br />
Chorwochenen<strong>de</strong>n in Büren<br />
bei Stadtlohn dienten dazu, die<br />
Chorgemeinschaft zu stärken<br />
und neues Liedgut einzuüben.<br />
Doch wer<strong>de</strong>n nach wie vor insbeson<strong>de</strong>re<br />
Männerstimmen<br />
dringend gesucht. Zur Zeit bereitet<br />
man sich intensiv auf die<br />
„Deutsche Messe“ vor, die am<br />
30. März nächsten Jahres zur<br />
Aufführung gelangen soll.<br />
Auch für <strong>de</strong>n gemischten Chor<br />
gelten die Wünsche, die Günter<br />
Hiensch an <strong>de</strong>n Frauenchor<br />
anlässlich <strong>de</strong>ssen 50-jährigen<br />
Bestehens gerichtet hat!<br />
„Mögen die allerorten sich verknappen<strong>de</strong>n<br />
finanziellen Mittel<br />
noch lange ausreichen, <strong>de</strong>n<br />
Frauenchor als Verkün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />
Wortes Gottes und als christliche<br />
Aktiv-Gruppe zu erhalten.<br />
Mögt Ihr nie Eure Hauptaufgabe<br />
aus <strong>de</strong>n Augen verlieren:<br />
Ihr seid als Chor Dienerinnen<br />
Gottes. Euer Wirken soll stets<br />
<strong>de</strong>r Ehre Gottes gewidmet<br />
sein.“<br />
In diesem Sinne wünschen wir<br />
<strong>de</strong>m gemischten Chor unserer<br />
Kirchengemein<strong>de</strong> Röhlinghausen<br />
und seiner Leiterin Susanne<br />
Franken für die Zukunft<br />
weiterhin viel Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r<br />
<strong>kirche</strong>nmusikalischen Arbeit<br />
und viel Erfolg.<br />
Friedrich-Karl Scheer<br />
Der Artikel stützt sich weitgehend auf<br />
Informationen, die <strong>de</strong>n Ansprachen<br />
von Günter Hiensch zum 40- und 50-<br />
jährigen Bestehen <strong>de</strong>s Frauenchores<br />
entnommen wur<strong>de</strong>n und die Hannelore<br />
Bogusch freundlicherweise zur<br />
Verfügung gestellt hat.<br />
8
Konfirman<strong>de</strong>n<br />
Konfirman<strong>de</strong>nwochenen<strong>de</strong> 20<strong>13</strong><br />
Auch in diesem Jahr führte unsere Gemein<strong>de</strong> ein Konfirman<strong>de</strong>nwochenen<strong>de</strong><br />
durch, damit sich die neuen Katechumenen, die älteren<br />
Konfirman<strong>de</strong>n und die Mitarbeiter besser kennenlernen und gut in<br />
<strong>de</strong>n neuen Abschnitt <strong>de</strong>s Konfirman<strong>de</strong>nprojekts starten können.<br />
So machten sich am<br />
20. September 50 Konfirman<strong>de</strong>n<br />
und Katechumenen<br />
auf zum<br />
SGV Jugendhof nach<br />
Arnsberg. Das ganze<br />
Wochenen<strong>de</strong> stand unter<br />
<strong>de</strong>m T hema<br />
„Freundschaft“. Dabei<br />
ging es zum einen um<br />
die Freundschaft untereinan<strong>de</strong>r,<br />
wie man sie<br />
pflegen und ausbauen<br />
kann, aber natürlich auch um die Freundschaft zu Gott. Dazu wur<strong>de</strong><br />
in Kleingruppen von ca. 6-8 Teilnehmern und 2 Mitarbeitern am Beispiel<br />
<strong>de</strong>r Geschichten von David und Jonathan gearbeitet (1. Samuel<br />
16ff). Außer<strong>de</strong>m durften Spiel und Spaß nicht zu kurz kommen.<br />
Mittags wur<strong>de</strong> es durch das „Chaosspiel“ ein bisschen wild und gewollt<br />
chaotisch im Jugendhof. Abends traten die Mitarbeiter bei einigen<br />
Geschicklichkeitsspielen und verschie<strong>de</strong>nen Quizaufgaben gegen<br />
die älteren Konfirman<strong>de</strong>n an. Die neuen Katechumenen übten<br />
<strong>de</strong>rweil, wie gut sie als Team funktionieren.<br />
Lei<strong>de</strong>r war das Konfirman<strong>de</strong>nwochenen<strong>de</strong> auch in diesem Jahr wie<strong>de</strong>r<br />
viel zu schnell vorbei und manch ein Konfirmand wünscht sich,<br />
dass er im nächsten Jahr nochmal mitfahren darf.<br />
Christoph Czubaj<br />
9
Familien– und Jugendgottesdienst<br />
Ausrufezeichen!<br />
Seit <strong>de</strong>m 08.09.20<strong>13</strong> gibt es in unserer Gemein<strong>de</strong> ein neues geistliches<br />
Angebot für Jugendliche. Je<strong>de</strong>n Sonntag um 18 Uhr wer<strong>de</strong>n jugendgerechte<br />
Lie<strong>de</strong>r gesungen und eine kleine Andacht gehalten. Mit <strong>de</strong>n wichtigsten<br />
Informationen und Terminen aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> sind die Jugendlichen anschließend<br />
eingela<strong>de</strong>n im Jugendcafé zu verweilen.<br />
Dort besteht dann die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen, zu kickern,<br />
Billard zu spielen und und und. Gegen <strong>de</strong>n Hunger wird ein kleiner Imbiss<br />
angeboten, <strong>de</strong>n die Jugendlichen für wenig Geld käuflich erwerben können.<br />
Das Ausrufezeichen!-Team besteht aus jungen ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>, die sich mit viel Mühe und Hingabe um die Jugendlichen<br />
Sonntag für Sonntag kümmern. Die Veranstaltung erfreut sich über<br />
eine gute Annahme bei <strong>de</strong>n Jugendlichen, im Schnitt sind um die 15 - 20<br />
Teilnehmer anwesend, Ten<strong>de</strong>nz steigend.<br />
Ausrufezeichen! ist <strong>de</strong>r Nachfolger <strong>de</strong>s zuletzt schwächeln<strong>de</strong>n Jugendgottesdienstes<br />
G-Lan und sorgt somit dafür, dass die Zielgruppe <strong>de</strong>r Jugendlichen<br />
neben <strong>de</strong>r Jugendfreizeit im Sommer einen Anlaufpunkt in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
haben.<br />
Hallo Familien, aufgepasst!<br />
Hier kommen die aktuellen Termine und Themen für unseren Lichtblick -<br />
Familiengottesdienst von A bis Z.<br />
Der LICHTBLICK – FAMILIENGOTTESDIENST wird an je<strong>de</strong>m zweiten<br />
Sonntag im Monat um 11.15 Uhr in <strong>de</strong>r Kirche, Wittenbergstraße 1 gefeiert.<br />
Sonntag, 12.01.2014<br />
Sonntag, 09.<strong>02</strong>.2014<br />
Sonntag, 09.03.2014<br />
Sonntag, <strong>13</strong>.04.2014<br />
Kreuz<br />
Lachen<br />
Miriam<br />
Nachrichten<br />
Im Anschluss an je<strong>de</strong>n Lichtblick-Gottesdienst la<strong>de</strong>n wir herzlich zum<br />
MITTAGESSEN ins Gemein<strong>de</strong>haus ein.<br />
10
Kin<strong>de</strong>rfreizeit<br />
Rückblick Kin<strong>de</strong>rfreizeit 20<strong>13</strong><br />
Das 10-jährige Jubiläum <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rfreizeit war ein voller Erfolg. Mit rund 40<br />
Kin<strong>de</strong>rn und 12 Mitarbeiter/innen machten wir uns in <strong>de</strong>r ersten Sommerferienwoche<br />
auf <strong>de</strong>n Weg zur Berghütte Rödinghausen, um dort eine Woche<br />
lang viele tolle Dinge zu erleben. Bei <strong>de</strong>n morgendlichen Bibelgeschichten<br />
kamen alle auf ihre Kosten. Auch die Nachmittagsprogramme auf <strong>de</strong>m Gelän<strong>de</strong><br />
und im Wald sowie die Abendprogramme begeisterten alle.<br />
Natürlich durften in diesem Jahr bei <strong>de</strong>n sommerlichen Temperaturen die<br />
Planschbecken nicht fehlen. Zum Bergfest unternahmen wir anlässlich unseres<br />
Jubiläums einen Ausflug in <strong>de</strong>n Osnabrücker Zoo - hier war für je<strong>de</strong>n<br />
etwas dabei!!!<br />
Für das Jahr 2014 ist wie<strong>de</strong>r eine Kin<strong>de</strong>rfreizeit in <strong>de</strong>r ersten<br />
Sommerferienwoche (05.07. – 12.07.2014) geplant. Wenn wir Ihr Interesse<br />
o<strong>de</strong>r das Ihres Kin<strong>de</strong>s geweckt haben, dann schauen Sie doch einfach mal<br />
auf <strong>de</strong>r Homepage <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> unter Freizeiten nach o<strong>de</strong>r mel<strong>de</strong>n Sie<br />
sich für weitere Information im Gemein<strong>de</strong>büro o<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Freizeitleitung.<br />
11<br />
Katrin Störmer
Freud‘ und Leid<br />
Taufen<br />
Ben David Bischoff<br />
Leonie Merz<br />
Ben Luca Möller<br />
Jill-Marie Ped<br />
Stella Ped<br />
Lennox-Noel Schmidt<br />
Kira-Kiara We<strong>de</strong>kind<br />
Joel Romeo We<strong>de</strong>kind<br />
Mia Sophie Wieland<br />
Trauungen<br />
Tim Lorenz und Nadine Lorenz, geb. Sterkau<br />
Marvin Merzenich und Katrin Merzenich, geb. Schöttl<br />
Marcel Welski und Meike Welski, geb. Wintermeier<br />
Bestattungen<br />
Wolfgang Bartel<br />
Edith Behnert<br />
Erika Czichowski<br />
Wilfried Dies<br />
Luise Dirks<br />
Ingeborg Fiedler<br />
Margarete Focke<br />
Gisela Freitag<br />
Hans Jürgen Günther<br />
Irmgard Hanschuh<br />
Maria Hatt<br />
Hans Jablonski<br />
Irmgard Josefowitz<br />
Renate Keller<br />
Ursula Mützner<br />
Bärbel Pryma<br />
Wilhelm Rupio<br />
Margarete Scharf<br />
Irmgard Schmalz<br />
Brigitte Schroerschwarz<br />
Siegfried Sobecki<br />
Doris Gerda Sprengel<br />
Uwe Stahmann<br />
Anna Storch<br />
Inge Striewski<br />
Anneliese Tegeler<br />
Kurt Tiburzy<br />
Martha Weirich<br />
Erika Wie<strong>de</strong>rhake<br />
Friedhelm Will<br />
Alfred Wolter<br />
12
Freud‘ und Leid<br />
Konfirmationsjubiläum<br />
Pfarrerin Karpenstein und Pfarrer Kosslers konnten am 27. Oktober<br />
15 Frauen und Männer zum Festgottesdienst in unserer Luther<strong>kirche</strong><br />
begrüßen. Drei Gold- und drei Diamanten-, acht Gna<strong>de</strong>nkonfirmandinnen<br />
und -konfirman<strong>de</strong>n sowie eine Kronjuwelen-<br />
Konfirmandin ließen sich 50, 60, 70 und 75 Jahre nach ihrer Erstkonfirmation<br />
erneut in ihrem Glauben bestärken und erhielten zur<br />
Erinnerung an diesen Tag eine Urkun<strong>de</strong>. Posaunenchor und Gemein<strong>de</strong>chor<br />
schufen einen würdigen musikalischen Rahmen.<br />
Das seltene Fest <strong>de</strong>r<br />
Kronjuwelen-Konfirmation<br />
feierte Else<br />
Krenz aus unserer<br />
Gemein<strong>de</strong>. Von Pfarrer<br />
Richard Tigges<br />
getauft und 1938<br />
auch konfirmiert, besucht<br />
sie noch regelmäßig<br />
die Zusammenkünfte<br />
<strong>de</strong>s Altendanks<br />
und <strong>de</strong>r Frauenhilfe,<br />
<strong>de</strong>nen sie<br />
Konfirmationsjubiläum 20<strong>13</strong><br />
(Foto: FW. Siepmann)<br />
seit Jahrzehnten angehört, seit über 20 Jahren auch als Bezirksfrau.<br />
Nach <strong>de</strong>m Festgottesdienst traf man sich im Gemein<strong>de</strong>haus zu einem<br />
gemeinsamen Mittagessen und zu einer kleinen Nachfeier, bei<br />
<strong>de</strong>r viele Erinnerungen ausgetauscht wur<strong>de</strong>n.<br />
Gold (50 Jahre): Elisabeth Adamzik, Ursula Börner, Ulrike Freiheit<br />
Diamant (60 Jahre): Jürgen Bär, Helmut Elsner, Friedrich-Karl<br />
Scheer<br />
Gna<strong>de</strong>n (70 Jahre): Hannelore Bogusch, Kurt Heinzeroth, Helga<br />
Minetzke, Ilse Neumann, Manfred Nie<strong>de</strong>rbäumer, Margret Nie<strong>de</strong>rbäumer,<br />
Christel Pawlak, Ingeborg Schrö<strong>de</strong>r<br />
Kronjuwelen (75 Jahre): Else Krenz<br />
<strong>13</strong>
Gemein<strong>de</strong>gruppen<br />
Sonntag Montag Dienstag<br />
Gottesdienst<br />
10:00 Uhr, Kirche<br />
Pfrn. Karpenstein<br />
Pfr. Kosslers<br />
Lichtblick-Familiengottesd.<br />
11:15 Uhr, Kirche<br />
Je<strong>de</strong>n 2. Sonntag im Monat<br />
Pfrn. Karpenstein<br />
Kirchcafé<br />
11:00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
H. Brandt<br />
Gemein<strong>de</strong>mittagessen<br />
12:00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Je<strong>de</strong>n 2. Sonntag im Monat<br />
D. Grolman<br />
Gemein<strong>de</strong>kaffeetrinken<br />
15:00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Je<strong>de</strong>n 3. Sonntag im Monat<br />
M. Martiner<br />
Ausrufezeichen!<br />
Jugendmeeting<br />
18:00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
M. Ba<strong>de</strong>r<br />
Krabbelgruppe<br />
9:30 - 11:00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
M. Weimer<br />
Schach für Kin<strong>de</strong>r<br />
17:00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
M. Müller<br />
Jugendtreff G8<br />
15:30 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
T. Knepper<br />
Jugendchor<br />
16:15 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
14-tägig<br />
D. Grolman<br />
Frauenabendkreis<br />
18:30 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
14-tägig<br />
A. Maus<br />
Frauentreff<br />
19:30 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Je<strong>de</strong>n 1. Dienstag im Monat<br />
D. Grolman<br />
Frauengruppe<br />
20:00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Monatlich<br />
K. Bollmann<br />
Samstag<br />
Kin<strong>de</strong>rsamstag<br />
10:00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Je<strong>de</strong>n 1. Samstag im Monat<br />
D. Grolman<br />
Bibel im Gespräch (BiG)<br />
10:30 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Je<strong>de</strong>n 1. Samstag im Monat<br />
Pfrn. Karpenstein/Pfr. Kosslers<br />
EAB (Männer)<br />
17:30 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
monatlich<br />
M. Martiner<br />
14
Gemein<strong>de</strong>gruppen<br />
Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
Altendank<br />
14:30 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
14-tägig<br />
D. Martiner<br />
Frauenhilfe<br />
15:00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
14-tägig<br />
B. Bär<br />
Tischtennis Senioren<br />
18:00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
M. Martiner<br />
Frauengesprächskreis<br />
9:00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Fr. Pokrant<br />
Katzenkater (Kin<strong>de</strong>r 5-12 J.)<br />
15:30 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
D. Hahn, T. Knepper<br />
Schach Kin<strong>de</strong>r u. Jugendl.<br />
17:00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
M. Müller<br />
Spielenachmittag<br />
15:00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Monatlich<br />
D. Martiner<br />
Tischtennis Altherren<br />
16:00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
M. Martiner<br />
Schlagzeugkurs<br />
17:00 Uhr, Kirche<br />
S. Mißfel<strong>de</strong>r<br />
Posaune für Anfänger<br />
18:30 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
14-tägig<br />
B. Tyburski<br />
Posaunenchor<br />
19:00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
M. Thom<br />
Gemischter Chor<br />
18:30 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
S. Franken<br />
Gitarrenpodium<br />
18:30 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
U. Bojarzin<br />
Bandprobe „Elation“<br />
18:00 Uhr, Kirche<br />
M. Grolman<br />
Tischtennis Senioren<br />
18:00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
M. Martiner<br />
Ansprechpartner Telefon<br />
Markus Ba<strong>de</strong>r 31828<br />
Bärbel Bär 376250<br />
Ulrich Bojarzin 794551<br />
Karin Bollmann 62405<br />
Hanna Brandt 36981<br />
Susanne Franken 77590<br />
Dagmar Grolman <strong>02</strong>323-230808<br />
Martin Grolman <strong>02</strong>323-230808<br />
Denise Hahn 0160-96886520<br />
Pfrn. Saskia Karpenstein 6674918<br />
Tristan Knepper 32537<br />
Pfr. Ekkehard Kosslers 589040<br />
Dagmar Martiner 61197<br />
Manfred Martiner 61197<br />
Annegret Maus 794346<br />
Sebastian Mißfel<strong>de</strong>r 668551<br />
Martin Müller 910956<br />
Matthias Thom <strong>02</strong>323-27336<br />
Birgit Tyburski <strong>02</strong>09-357238<br />
Melanie Weimer 377806<br />
15
Gemein<strong>de</strong>freizeit<br />
Gemein<strong>de</strong>freizeit in Kühlungsborn<br />
„Erleben und Genießen!“, so lautete das diesjährige Motto unserer Gemein<strong>de</strong>freizeit<br />
in Kühlungsborn an <strong>de</strong>r Ostsee. Schon zum vierten Mal zog<br />
es uns an diesen wun<strong>de</strong>rschönen Ort.<br />
Nach diesem verregneten Frühsommer tauchte die Frage auf:<br />
„Wird es weiter so regnen? Wie nimmt das Wetter seinen Lauf?“<br />
Aber es kam an<strong>de</strong>rs, als wir es uns gedacht.<br />
Die Sonne, die kam über Nacht!<br />
Unsere Freizeitleiterin Frau Bär, ich muss es einfach sagen,<br />
war unser guter Geist in diesen Tagen.<br />
Hat viel mit uns unternommen, herrliche Busfahrten gemacht.<br />
Dadurch wur<strong>de</strong> uns die Gegend an <strong>de</strong>r Ostsee viel näher gebracht.<br />
Ich <strong>de</strong>nke dabei an die herrliche Schifffahrt auf <strong>de</strong>m Müritz-See.<br />
Es war auch eine Pracht,<br />
wie wir mit <strong>de</strong>m Planwagen<br />
fuhren durch die alten Gassen <strong>de</strong>r Stadt!<br />
An die tolle Kaffeestun<strong>de</strong> unter grünen Bäumen,<br />
da kann man noch lange zu Hause von träumen!<br />
Denkt an die Insel mit <strong>de</strong>m schönen Sandstrand!<br />
Ich kann nur sagen: „Welch herrliches Land!“<br />
Die Palette war groß und bunt. Es war für je<strong>de</strong>n etwas da.<br />
Die Frauen konnten einkaufen. Ob im Westen o<strong>de</strong>r im Osten,<br />
es kam ein je<strong>de</strong>r auf seine Kosten.<br />
Zum Tagesablauf wäre noch zu sagen:<br />
Nach <strong>de</strong>m Frühstück zur neunten Stun<strong>de</strong><br />
Trafen wir uns im Aufenthaltsraum in froher Run<strong>de</strong>.<br />
Nach <strong>de</strong>r Andacht stand so dann<br />
Sitz-tanz-trimm-dich auf <strong>de</strong>m Plan.<br />
Und ich glaube, ich mache keine Witze,<br />
wenn ich sage:<br />
„Unsere Trimm-dich-Morgenstun<strong>de</strong> war einfach Spitze!“<br />
Die Aben<strong>de</strong> verbrachte man mit Spielen aller Art,<br />
sei es mit Mensch ärgere dich nicht, Rommee o<strong>de</strong>r Skat.<br />
Und sagte Bärbel: „Bingo heute“,<br />
dann war vertreten die ganze Meute.<br />
16
Gemein<strong>de</strong>freizeit / Bläserkonzert<br />
Als am Abschiedsabend die Frage gestellt wur<strong>de</strong>:<br />
„Wohin fahren wir im nächsten Jahr?“<br />
„Nach Kühlungsborn, das ist doch klar!“<br />
Und wir wissen auch schon die Zeit:<br />
Vom 23.9. bis zum 7.10. 2014 ist es so weit!<br />
Hannelore<br />
Ausflug zum<br />
Müritz-See:<br />
Vor <strong>de</strong>m<br />
Schiffsanleger<br />
in Waren<br />
Weihnachtliches Bläserkonzert<br />
„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit,<br />
es kommt <strong>de</strong>r Herr <strong>de</strong>r Herrlichkeit!“<br />
Der Posaunenchor Röhlinghausen lädt am 15.12. um 17.00 Uhr<br />
herzlich zu einem weihnachtlichen Bläserkonzert in die Luther<strong>kirche</strong><br />
ein. Unterstützt wird <strong>de</strong>r Posaunenchor von einem ein Streicher-<br />
Quartett.<br />
Musikalisch wer<strong>de</strong>n Lie<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r Advents- und Weihnachtszeit zu<br />
hören sein. Durch <strong>de</strong>n gemeinsamen Gesang sollen die Zuhörer<br />
aktiv in das Konzert eingebun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />
Wir wollen für einen Augenblick die Hektik <strong>de</strong>s Alltags vergessen<br />
und uns gemeinsam auf das bevorstehen<strong>de</strong> Christfest einstimmen.<br />
17
Ev. Arbeiter- und Bürgerverein<br />
Ev. Arbeiter- und Bürgerverein Röhlinghausen<br />
Veranstaltungsprogramm für das 1. Halbjahr 2014<br />
Monatsversammlungen<br />
Samstag, 25.01.2014 Jahreshauptversammlung<br />
17.30 Uhr „Bis hierher! Aufrecht gehen und ihr wer<strong>de</strong>t leben“<br />
Referent: Reinhold Braun<br />
Samstag, 22.<strong>02</strong>.2014 „Kreuze am Straßenrand“<br />
17.30 Uhr Ge<strong>de</strong>nkkreuze für tödlich Verunglückte<br />
Referent: Manfred Martiner<br />
Samstag, 29.03.2014 „Bestattungskultur in unserer Zeit“<br />
17.30 Uhr Referent: Ralf Wendland<br />
Samstag, 26.04.2014 „Ich muss tun, was Papi sagt“<br />
17.30 Uhr Die zehn Gebote<br />
Referent: Pfarrer Martin Schäfers<br />
Samstag, 31.05.2014 „Das Westfälische Rothenburg“<br />
17.30 Uhr Das Alte Dorf Westerholt<br />
Referent: Wilfried En<strong>de</strong>rs<br />
Samstag, 21.06.2014 „Altersarmut a<strong>de</strong>?“<br />
17.00 Uhr Was än<strong>de</strong>rt sich?<br />
Referent: Jonny Bruhn-Tripp<br />
Samstag, 10. Mai 2014 Wan<strong>de</strong>rtag,<br />
14.00 Uhr anschließend Maifeier<br />
Gemein<strong>de</strong>café (je<strong>de</strong>n 3. Sonntag im Monat um 15.00 Uhr)<br />
Sonntag, 26.01.2014 Sonntag, 27.04.2014<br />
Sonntag, 16.<strong>02</strong>.2014 Sonntag, 18.05.2014<br />
Sonntag, 16.03.2014 Sonntag, 15.06.2014<br />
18
Jugend und Familie<br />
KINDERSAMSTAG<br />
Samstagvormittags frühstücken, singen, spielen, Geschichten hören, basteln, sägen,<br />
backen, Fußball und Basketball spielen: Das ist unser KINDERSAMSTAG. An<br />
je<strong>de</strong>m ersten Samstag im Monat la<strong>de</strong>n wir dazu alle sechs- bis zwölfjährigen Kin<strong>de</strong>r<br />
von 10.00 Uhr bis <strong>13</strong>.00 Uhr ins Gemein<strong>de</strong>haus ein. Unsere Termine für das erste<br />
Halbjahr 2014 sind:<br />
4.1. / 1.2. / 1.3. / 5.4. / 3.5. / 7.6.<br />
JUGENDCHOR<br />
Der Jugendchor „CISters“ probt vierzehntägig dienstags von 16.15 Uhr bis 17.00<br />
Uhr im Gemein<strong>de</strong>haus. Wir freuen uns über je<strong>de</strong> und je<strong>de</strong>n, die/<strong>de</strong>r Lust hat, bei<br />
uns mitzumachen. Die Proben im ersten Halbjahr 2014 fin<strong>de</strong>n statt:<br />
14.1. / 28.1. / 11.2. / 25.2. / 11.3. / 25.3. / 8.4. / 29.4. / 6.5. / 20.5. / 3.6. / 17.6. / 1.7.<br />
FRAUENTREFF – Gespräche über Gott und die Welt<br />
Immer am ersten Dienstag im Monat treffen sich Frauen im Alter von 30 bis 50 Jahren<br />
im Gemein<strong>de</strong>haus, um sich zu <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nsten Themen auszutauschen.<br />
Der Frauentreff fin<strong>de</strong>t im ersten Halbjahr 2014 zu folgen<strong>de</strong>n Themen und Terminen<br />
statt:<br />
7. Januar „Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr haben<br />
schon manchen um die Besinnung gebracht.“ Joachim Ringelnatz –<br />
Rückblick und Ausblick<br />
4. Februar „Bäumchen, rüttel dich und schüttel dich, wirf Gold und Silber über<br />
mich.“ Gebrü<strong>de</strong>r Grimm – Ein märchenhafter Abend<br />
4. März „Kritik ist kein abwerten<strong>de</strong>s Werturteil, son<strong>de</strong>rn nur Hilfe für das<br />
Wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>.“ Deutsches Sprichwort – Von <strong>de</strong>r Kunst zu kritisieren<br />
1. April „Je<strong>de</strong>r Tag ist ein neuer Anfang.“ Thomas Stearns Eliot – Zeit für<br />
Neues<br />
6. Mai „Wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Gebrü<strong>de</strong>r Grimm – Ent<strong>de</strong>ckungsreise<br />
zur eigenen Schönheit<br />
3. Juni „Ein Mensch hatte zwei Söhne.“ Lukas 15,11 – Bibliolog zum<br />
Gleichnis vom verlorenen Sohn<br />
1. Juli „Das Essen soll zuerst das Auge erfreuen und dann <strong>de</strong>n Magen.“<br />
Johann Wolfgang von Goethe – Wir essen zusammen<br />
19
Gemein<strong>de</strong>leben<br />
Aus <strong>de</strong>r Männerarbeit<br />
Im Juni – während <strong>de</strong>r Drucklegung<br />
<strong>de</strong>s letzten <strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong>es<br />
– fand <strong>de</strong>r Jahresausflug <strong>de</strong>s<br />
Arbeiter- und Bürgervereins statt.<br />
Bei sommerlichen Temperaturen<br />
unternahmen knapp 50 Teilnehmer<br />
eine zweistündige Schifffahrt<br />
auf <strong>de</strong>m Bal<strong>de</strong>neysee und <strong>de</strong>r<br />
Ruhr von Kupferdreh nach Kettwig<br />
mit einem kleinen Mittagessen<br />
an Bord.<br />
In Kettwig konnte die gut erhaltene<br />
Altstadt mit <strong>de</strong>r Markt<strong>kirche</strong><br />
und <strong>de</strong>n zahlreichen Fachwerkhäusern<br />
besichtigt wer<strong>de</strong>n. Mit<br />
einem gemeinsamen Kaffeetrinken<br />
im Biergarten <strong>de</strong>s unmittelbar<br />
an <strong>de</strong>r Ruhr gelegenen Gasthauses<br />
„Alte Fähre“ fand <strong>de</strong>r gelungene<br />
Tagesausflug seinen Abschluss.<br />
EKD-weit ist <strong>de</strong>r dritte Sonntag im<br />
Oktober traditionell <strong>de</strong>r Männersonntag.<br />
In diesem Jahr lud die<br />
Kirchengem ein<strong>de</strong> Castrop-<br />
Rauxel-Schwerin zum Kreismännersonntag<br />
ein. Etwa 100 Männer<br />
und Frauen folgten <strong>de</strong>r Einladung,<br />
unter ihnen sieben Mitglie<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>s Arbeiter- und Bürgervereins<br />
unserer Gemein<strong>de</strong>.<br />
Vertrauenspfarrer Herbert Otterstein<br />
aus Wanne-Süd legte seiner<br />
Predigt das Jahresthema <strong>de</strong>r<br />
Männerarbeit „Bis hierher! Aufrecht<br />
gehen – und ihr wer<strong>de</strong>t leben“<br />
(Jes.55,3) zugrun<strong>de</strong> und verband<br />
es mit <strong>de</strong>m Predigttext von<br />
<strong>de</strong>r Heilung eines Kranken am<br />
Teich Bethesda in Jerusalem<br />
(Joh.5,1-9). Tenor seiner Predigt:<br />
Nicht lähmen<strong>de</strong> Resignation, nicht<br />
ein gedankenloses Weitermachen<br />
wie bisher, nicht fremdbestimmt,<br />
son<strong>de</strong>rn selbstbestimmt leben<br />
und han<strong>de</strong>ln, Gradlinigkeit zeigen,<br />
Verantwortung übernehmen.<br />
Nach <strong>de</strong>m Gottesdienst traf man<br />
sich im Gemein<strong>de</strong>saal. Jonny<br />
Bruhn-Tripp vom Kirchenkreis<br />
Dortmund referierte über das Thema<br />
„Altersarmut – Entwicklung<br />
und Konsequenzen“. Viele Menschen<br />
hätten berechtigte Angst<br />
vor einer Armut im Alter. Nach<br />
gängigen Prognosen wür<strong>de</strong>n bis<br />
zum Jahre 2030 bis zu 20% <strong>de</strong>r<br />
Bevölkerung von Altersarmut betroffen<br />
sein.<br />
Um dieser Entwicklung vorzubeugen,<br />
müssten Arbeitslosenzeiten<br />
und unterbrochene Erwerbsbiographien<br />
als Erwerbstätigkeiten<br />
anerkannt, alle Formen prekärer<br />
Arbeit abgeschafft und die Anrechenbarkeit<br />
von Pflegezeiten im<br />
Rentenrecht verbessert wer<strong>de</strong>n.<br />
Die zunehmen<strong>de</strong> Altersarmut führe<br />
nicht nur zu einer materiellen<br />
Verarmung, son<strong>de</strong>rn auch zu einer<br />
Isolation und Vereinsamung<br />
20
Gemein<strong>de</strong>leben<br />
im Alter. Diese Einsamkeit könne<br />
nur durch <strong>de</strong>n Aufbau sozialer<br />
Netzwerke aufgefangen wer<strong>de</strong>n –<br />
eine zentrale Aufgabe auch für<br />
die Kirche, die Diakonie und die<br />
einzelne Gemein<strong>de</strong>.<br />
Am frühen Nachmittag lud Pfarrer<br />
Otterstein zur diesjährigen Adventsrüstzeit<br />
vom 6.-8. Dezember<br />
im Haus Düsse ein (mit Besuch<br />
eines Weihnachtsmarktes in<br />
Soest, Lippstadt o<strong>de</strong>r Bad Sassendorf)<br />
sowie zum nächsten Bezirksmännertag<br />
am 22. März 2014<br />
in <strong>de</strong>r Kreuz<strong>kirche</strong>ngemein<strong>de</strong>. Mit<br />
einem gemeinsamen Kaffeetrinken<br />
en<strong>de</strong>te die informative Veranstaltung.<br />
Christoph Czubaj rückt ins Presbyterium nach<br />
und stellt sich vor<br />
Hallo, mein Name ist Christoph Czubaj und ich bin<br />
seit Juli 20<strong>13</strong> Presbyter unserer Kirchengemein<strong>de</strong>.<br />
Ich bin 27 Jahre alt und schon seit 1999 ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiter in Röhlinghausen. Die meiste Zeit<br />
habe ich in <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r- und Jugendarbeit verbracht,<br />
wo ich unter an<strong>de</strong>rem schon Kin<strong>de</strong>rgruppen betreut<br />
habe (so z. B. die „Knalltüten“) und die Leitung <strong>de</strong>r<br />
Jugenddisco und <strong>de</strong>s Jugendcafés innehatte.<br />
Ich fahre sehr gerne auf Freizeiten unserer Gemein<strong>de</strong>.<br />
So habe ich schon dreimal die Kin<strong>de</strong>r auf<br />
unseren Kin<strong>de</strong>rfreizeiten betreut und bin seit 2006<br />
durchgehend als Mitarbeiter auf <strong>de</strong>r Jugendfreizeit<br />
dabei. Seit gut fünf Jahren leite ich die Konfirman<strong>de</strong>n-Projektarbeit in Röhlinghausen<br />
und sorge durch meine Ausbildung im Bereich Informationstechnik<br />
und Elektrotechnik dafür, dass die gemein<strong>de</strong>eigenen technischen<br />
Geräte immer funktionsfähig sind.<br />
Viele wer<strong>de</strong>n mich aber auch von Aktionen an<strong>de</strong>rer Gruppen <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
kennen, <strong>de</strong>nn wenn ich um Hilfe gebeten wer<strong>de</strong>, bin ich gerne bereit<br />
überall auszuhelfen. Ich freue mich auf die Arbeit im Presbyterium und hoffe<br />
dazu beitragen zu können, dass die Gemeinschaft in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> zwischen<br />
Jungen und Alten gut bleibt und weiter wächst.<br />
21
Neues aus <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rgarten<br />
Kin<strong>de</strong>rgarten<br />
Am Erntedankgottesdienst beteiligten sich die Kin<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rgarten<br />
mit einem kleinen Anspiel am Gottesdienst. Die Kin<strong>de</strong>r spielten, sangen<br />
und erzählten die Geschichte von „Fre<strong>de</strong>rick“, geschrieben von Leo<br />
Lionni. Fre<strong>de</strong>rick, eine kleine Feldmaus, wohnt mit an<strong>de</strong>ren Feldmäusen<br />
in einer alten Steinmauer. Weil es bald Winter wur<strong>de</strong>, sammelten die kleinen<br />
Feldmäuse Körner, Nüsse, Weizen und Stroh. Alle – bis auf Fre<strong>de</strong>rick.<br />
Auf die Frage „Warum arbeitest du nicht?“ gab Fre<strong>de</strong>rick seltsame Antworten.<br />
„Ich arbeite doch“, sagte Fre<strong>de</strong>rick, „ich sammle Sonnenstrahlen,<br />
Farben und Wörter.“ Als nun <strong>de</strong>r Winter kam und <strong>de</strong>r erste Schnee fiel,<br />
zogen sich die kleinen Feldmäuse in ihre Steinmauer zurück. In <strong>de</strong>r ersten<br />
Zeit gab es viel zu essen, aber nach und nach waren fast alle Vorräte<br />
aufgeknabbert. Da fiel ihnen ein, wie Fre<strong>de</strong>rick von Sonnenstrahlen, Farben<br />
und Wörtern gesprochen hat. „Fre<strong>de</strong>rick“, riefen sie, „was machen<br />
<strong>de</strong>ine Vorräte?“ Fre<strong>de</strong>rick erzählte von warmen Sonnenstrahlen, von<br />
blauen Kornblumen und roten Mohnblumen im gelben Kornfeld. Da wur<strong>de</strong><br />
es <strong>de</strong>n kleinen Mäusen schon viel wärmer. „Und die Wörter Fre<strong>de</strong>rick?“<br />
Fre<strong>de</strong>rick sprach wie von einer Bühne herab: „Wer streut die<br />
Schneeflocken? Wer schmilzt das Eis? Wer macht lautes Wetter? Wer<br />
macht es leis? Wer bringt <strong>de</strong>n Glücksklee im Juni heran? Wer verdunkelt<br />
<strong>de</strong>n Tag? Wer zün<strong>de</strong>t die Mondlampe an? Vier kleine Feldmäuse wie du<br />
und ich wohnen im Himmel und <strong>de</strong>nken an dich.<br />
Die erste ist die Frühlingsmaus, die lässt <strong>de</strong>n Regen lachen. Als Maler<br />
hat die Sommermaus die Blumen bunt zu machen. Die Herbstmaus<br />
schickt mit Nuss und Weizen schöne Grüße. Pantoffeln braucht die Wintermaus<br />
für ihre kalten Füße. Frühling, Sommer, Herbst und Winter sind<br />
vier Jahreszeiten. Keine weniger und keine mehr. Vier verschie<strong>de</strong>ne<br />
Fröhlichkeiten.“<br />
Als Fre<strong>de</strong>rick aufgehört hatte, klatschten alle und riefen: „Fre<strong>de</strong>rick, du<br />
bist ja ein Dichter!“ Fre<strong>de</strong>rick wur<strong>de</strong> rot, verbeugte sich und sagte beschei<strong>de</strong>n:<br />
„Ich weiß es – ihr lieben Mäusegesichter!“<br />
Der Kin<strong>de</strong>rgarten wünscht Ihnen in <strong>de</strong>r kalten und dunklen Jahreszeit<br />
viele Begegnungen mit Menschen, die wie Fre<strong>de</strong>rick Ihren Alltag erhellen.<br />
Im Namen aller Mitarbeiter <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgartens<br />
Ihre Regina Striecker<br />
22
Kontakte<br />
Pfarrerin Saskia Karpenstein<br />
Wittenbergstr. 1a<br />
Telefon: <strong>02</strong>325/6674918<br />
E-Mail: saskia-karpenstein@<strong>kirche</strong>-<strong>roehlinghausen</strong>.<strong>de</strong><br />
Pfarrer Ekkehard Kosslers<br />
Bergmannstr. 5<br />
Telefon: <strong>02</strong>325/589040<br />
E-Mail: ekkehard-kosslers@<strong>kirche</strong>-<strong>roehlinghausen</strong>.<strong>de</strong><br />
Gemein<strong>de</strong>referentin (Dagmar Grolman)<br />
Telefon: <strong>02</strong>323/230808<br />
E-Mail: dagmar-grolman@<strong>kirche</strong>-<strong>roehlinghausen</strong>.<strong>de</strong><br />
Gemein<strong>de</strong>büro (Sekretärin Carmen Lesniak)<br />
Göd<strong>de</strong>nhoff 8<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Mi. und Fr. 9-12 Uhr, Do. 14-17 Uhr<br />
Telefon: <strong>02</strong>325/32310<br />
Fax: <strong>02</strong>325/589771<br />
E-Mail: gemein<strong>de</strong>buero@<strong>kirche</strong>-<strong>roehlinghausen</strong>.<strong>de</strong><br />
Küster (Manfred Martiner)<br />
Telefon: <strong>02</strong>325/61197<br />
E-Mail: manfred-martiner@<strong>kirche</strong>-<strong>roehlinghausen</strong>.<strong>de</strong><br />
Kin<strong>de</strong>rgarten Turmstr. (Leiterin Regina Striecker)<br />
Telefon: <strong>02</strong>325/30580<br />
E-Mail: her-kiga-turmstrasse@kk-ekvw.<strong>de</strong><br />
23
Wir la<strong>de</strong>n ein<br />
Über die Gottesdienste und Gemein<strong>de</strong>kreise hinaus la<strong>de</strong>n wir herzlich<br />
noch zu folgen<strong>de</strong>r Andacht und folgen<strong>de</strong>n Veranstaltungen ein:<br />
Andacht auf <strong>de</strong>m Friedhof<br />
am Ewigkeitssonntag (24.11.<strong>13</strong>) um 15.00 Uhr mit anschließen<strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>kaffeetrinken<br />
im Gemein<strong>de</strong>haus, Göd<strong>de</strong>nhoff 8.<br />
Gemein<strong>de</strong>kaffeetrinken<br />
in <strong>de</strong>r Regel je<strong>de</strong>n dritten Sonntag im Monat um 15.00 Uhr im Gemein<strong>de</strong>haus.<br />
Das Gemein<strong>de</strong>kaffeetrinken im Dezember fin<strong>de</strong>t am 3. Advent (15.12.) um 14.30<br />
Uhr statt mit anschließen<strong>de</strong>m Besuch <strong>de</strong>s weihnachtlichen Bläserkonzerts in unserer<br />
Kirche, das Gemein<strong>de</strong>kaffeetrinken im Januar erst am 4. Sonntag<br />
(26.01.2014).<br />
Weihnachtliches Bläserkonzert<br />
am 3. Advent (15.12.) um 17.00 Uhr mit <strong>de</strong>m Posaunenchor unserer Gemein<strong>de</strong><br />
unter <strong>de</strong>r Leitung von Matthias Thom und einem Streicher-Quartett.<br />
Ökumenische Bibelwoche<br />
in <strong>de</strong>r Zeit vom 10.-<strong>13</strong>.März 2014, jeweils um 19.30 Uhr, dieses Mal im Pfarrzentrum<br />
St. Barbara, Hofstraße. Thema: „Tdamit wir leben und nicht sterben.“ Texte<br />
aus <strong>de</strong>n Josephsgeschichten.<br />
Franz Schubert: Deutsche Messe<br />
Aufführung in <strong>de</strong>r Luther<strong>kirche</strong> am 30. März 2014, 17.00 Uhr unter Mitwirkung eines<br />
Orchesters, bestehend aus Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Herner Symphoniker, <strong>de</strong>s gemischten<br />
Chores unserer Gemein<strong>de</strong> und <strong>de</strong>s Chores <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Heilige Familie<br />
Holsterhausen.<br />
Ökumenisches Pfarrfest<br />
am Wochenen<strong>de</strong> vom 29. Juni 2014 auf <strong>de</strong>m Gelän<strong>de</strong> unseres Gemein<strong>de</strong>hauses,<br />
Göd<strong>de</strong>nhoff 8.<br />
Impressum<br />
Redaktion:<br />
Leserbriefe:<br />
V.i.s.d.P.:<br />
Layout:<br />
Dr. Friedrich-Karl Scheer, Manfred Martiner,<br />
Pfarrerin Saskia Karpenstein<br />
sind einzureichen im Gemein<strong>de</strong>büro<br />
zu Hän<strong>de</strong>n Pfarrerin Saskia Karpenstein<br />
Pfarrerin Saskia Karpenstein<br />
Christoph Müller