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Gemeindebrief - Ev. Kirchengemeinde Röhlinghausen

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

<strong>Ev</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Röhlinghausen</strong><br />

Aus dem Inhalt:<br />

• 125 Jahre<br />

Frauenhilfe<br />

• Pfarrer Kosslers<br />

stellt sich vor<br />

• Neues aus dem<br />

Gemeindeleben<br />

• Gottesdienste<br />

• Kindergarten<br />

• Gemeindegruppen<br />

• Freud und Leid<br />

• Veranstaltungen<br />

• Freizeiten<br />

• Angebote für<br />

Jugendliche<br />

• u.v.m.<br />

Ausgabe<br />

02/2009<br />

zum<br />

Advent


Liebe Gemeinde,<br />

liebe Leserinnen und Leser,<br />

als Sie unsere beiden letzten <strong>Gemeindebrief</strong>e<br />

in Ihren Händen<br />

hielten, haben Sie es sicherlich<br />

sogleich gemerkt: Sie kamen in<br />

einem neuen Gewande daher. Im<br />

Umfang erweitert, mit Bildern und<br />

Fotos versehen, durch neue inhaltliche<br />

Akzente bereichert, ein<br />

neues ansprechendes Layout und<br />

ein saubereres Druckbild (von der<br />

leider etwas verminderten Druckqualität<br />

einiger Fotos in der letzten<br />

Ausgabe einmal abgesehen)<br />

– so repräsentierten sich die <strong>Gemeindebrief</strong>e<br />

und so soll es bleiben.<br />

Wir hoffen, auch in Zukunft<br />

Umfang und Qualität des Angebotes<br />

beibehalten zu können oder<br />

sogar noch ein wenig zu steigern.<br />

Anregungen dazu sind uns natürlich<br />

gerne willkommen. Oder noch<br />

besser: Bringen Sie selber Ihre<br />

Meinung, Ideen und Vorschläge<br />

aktiv mit ein. Wir freuen uns über<br />

jeden eingereichten Beitrag. Gelegenheiten<br />

und Möglichkeiten dazu<br />

bieten sich reichlich.<br />

Zu den Neuerungen gehört auch,<br />

dass wir anlässlich eines „runden“<br />

Geburtstages einen „Blick zurück“<br />

werfen, um die lange Tradition<br />

unserer Einrichtungen in Erinnerung<br />

zu rufen. So haben der<br />

Rückblick in unserer vorletzten<br />

Ausgabe „Vor 100 Jahren: Bau<br />

Vorwort<br />

2<br />

des Gemeindehauses“ und der<br />

Beitrag im letzten <strong>Gemeindebrief</strong><br />

„110 Jahre Lutherkirche“ einen<br />

regen Zuspruch gefunden und<br />

uns das eine oder andere Bild aus<br />

Privatbesitz zukommen lassen. In<br />

diesem Zusammenhang möchten<br />

wir Sie bitten, falls Sie noch Dokumente<br />

aus der Gemeindegeschichte<br />

besitzen, uns diese für<br />

unser Archiv zur Verfügung zu<br />

stellen, bevor sie in den Papierkorb<br />

wandern und unwiederbringlich<br />

verloren sind. Im nächsten<br />

Jahr fallen gleich zwei Jubiläen<br />

an: Der Posaunenchor wird 110<br />

Jahre alt, die Frauenhilfe 125 Jahre<br />

– sie ist damit die älteste Einrichtung<br />

unserer Gemeinde.<br />

Wir laden zu unseren Gottesdiensten<br />

und Veranstaltungen<br />

herzlich ein. Besondere Gottesdiensttermine<br />

und einen Überblick<br />

über die Gemeindegruppen und<br />

-kreise finden Sie im Inneren dieses<br />

Heftes.<br />

Eine anregende Lektüre, eine besinnliche<br />

Advents- und Weihnachtszeit<br />

sowie ein gesegnetes<br />

Jahr 2010 wünscht Ihnen im Namen<br />

der Redaktion<br />

Friedrich-Karl Scheer<br />

Das Jahr 2010: Kulturhauptstadt Europas<br />

– Das Ruhrgebiet<br />

Das Jahr 2010: 110 Jahre Posaunenchor<br />

Das Jahr 2010: 125 Jahre Frauenhilfe


Inhalt<br />

Vorwort Seite 2<br />

Inhaltsverzeichnis Seite 3<br />

Grußwort Pfarrer Martin Schäfers Seite 4<br />

Besondere Gottesdiensttermine Seite 5<br />

125 Jahre <strong>Ev</strong>. Frauenhilfe <strong>Röhlinghausen</strong> Seite 6<br />

Personelle Veränderungen Seite 9<br />

Das Unglück schläft nicht Seite 9<br />

Taufen und Trauungen Seite 10<br />

Bestattungen Seite 11<br />

Lichtblick - Familiengottesdienst Seite 12<br />

G-LAN - Jugendgottesdienst Seite 12<br />

Angebote für Jugendliche Seite 13<br />

Freie Plätze auf der Kinderfreizeit 2010 Seite 13<br />

Überblick Gemeindegruppen Seite 14<br />

Wiedersehen nach einem halben Jahrhundert Seite 16<br />

Halbjahresprogramm des Arbeiter- und Bürgervereins Seite 18<br />

Pfarrer Kosslers stellt sich vor Seite 19<br />

Neues aus dem Kindergarten Seite 20<br />

Aus dem Gemeindeleben Seite 22<br />

Wir laden ein Seite 24<br />

Impressum Seite 24<br />

3


Liebe Gemeinde,<br />

Grußwort<br />

Jesus Christus spricht:<br />

Euer Herz erschrecke nicht!<br />

Glaubt an Gott und glaubt an mich!<br />

dieses Wort aus dem Johannes-<br />

<strong>Ev</strong>angelium begleitet uns als Losung<br />

durch das Jahr 2010. Es<br />

ermutigt uns, unseren Weg fortzusetzen<br />

und stärkt zugleich die<br />

Hoffnung darauf, dass dieser Weg<br />

zu einem guten Ziel führt. Wir wissen<br />

heute noch nicht, was auf uns<br />

zukommen wird. Immer wieder<br />

taucht Unerwartetes auf. Probleme<br />

müssen bewältigt werden.<br />

Mitunter befallen einen Angst und<br />

Schrecken bei der Frage, wie es<br />

weitergehen soll.<br />

Christus weiß, mit wie vielen<br />

Schwierigkeiten wir zu kämpfen<br />

haben. Deshalb sagt er uns seinen<br />

Beistand und seine Hilfe zu.<br />

Wenn er uns unter die Arme<br />

greift, können wir Sorgensteine<br />

beiseite räumen, vor denen wir<br />

sonst verzagen müssten.<br />

„Euer Herz erschrecke nicht!“ Das<br />

sagt der, der alle Schrecken dieser<br />

Welt mit dem Kreuz auf sich<br />

genommen und durchlitten hat.<br />

4<br />

Johannes 14,1<br />

Das sagt zugleich aber auch der,<br />

der durch seine Auferstehung die<br />

Macht des Todes gebrochen hat.<br />

Er klopft uns nicht einfach aufmunternd<br />

auf die Schulter, sondern<br />

greift selbst hilfreich in das<br />

Geschehen ein, wenn wir ihn darum<br />

bitten.<br />

Ihm dürfen wir vertrauen. Ihm dürfen<br />

wir unsere weiteren Wege<br />

anbefehlen. Wer an ihn glaubt,<br />

dessen Herz braucht nicht zu erschrecken.<br />

Wir kommen vielleicht<br />

nicht an schweren Prüfungen vorbei,<br />

aber Christus trägt uns hindurch.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und Gottes Segen im neuen Jahr.<br />

Ihr<br />

Pfarrer Martin Schäfers


Gottesdienste<br />

Besondere Gottesdiensttermine<br />

24.12.2009 15.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

24.12.2009 17.00 Uhr Christvesper<br />

24.12.2009 22.00 Uhr Christmette<br />

25.12.2009 10.00 Uhr Gottesdienst (1. Weihnachtstag)<br />

26.12.2009 10.00 Uhr Gottesdienst (2. Weihnachtstag)<br />

31.12.2009 18.00 Uhr Gottesdienst zum Altjahrsabend<br />

01.01.2010 18.00 Uhr Neujahrsgottesdienst<br />

21.03.2010 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden<br />

29.03.2010 18.00 Uhr Passionsandacht<br />

30.03.2010 18.00 Uhr Passionsandacht<br />

31.03.2010 18.00 Uhr Passionsandacht<br />

01.04.2010 18.00 Uhr Passionsandacht mit Abendmahl<br />

02.04.2010 10.00 Uhr Karfreitagsgottesdienst<br />

04.04.2010 07.00 Uhr Auferstehungsgottesdienst<br />

(auf dem Friedhof)<br />

04.04.2010 10.00 Uhr Gottesdienst (Ostersonntag)<br />

05.04.2010 10.00 Uhr Gottesdienst (Ostermontag)<br />

18.04.2010 10.00 Uhr Konfirmation I<br />

25.04.2010 10.00 Uhr Konfirmation II<br />

13.05.2010 10.00 Uhr Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt<br />

23.05.2010 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfingstsonntag)<br />

24.05.2010 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfingstmontag)<br />

27.06.2010 11.00 Uhr Familiengottesdienst zum Pfarrfest<br />

5


Frauenhilfe<br />

Aus gegebenem Anlass – Ein Blick zurück<br />

125 Jahre <strong>Ev</strong>angelische Frauenhilfe <strong>Röhlinghausen</strong><br />

Es kommt sicherlich selten vor,<br />

dass der Verein einer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

älter ist als die Gemeinde<br />

selbst. Die Frauenhilfe unserer<br />

Gemeinde kann im nächsten Jahr<br />

ihr 125-jähriges Bestehen feiern<br />

und ist damit zehn Jahre älter als<br />

die Gemeinde selbst. Anlass genug<br />

für einen kurzen Rückblick<br />

und einen Ausblick auf das besondere<br />

Jubiläum im kommenden<br />

Jahr.<br />

Die wachsende Bevölkerungszahl<br />

<strong>Röhlinghausen</strong>s gegen Ende des<br />

19. Jahrhunderts – 1895 zählte<br />

man 4275 Einwohner, davon die<br />

Hälfte evangelischen Glaubens –<br />

ließ auch auf kirchlichem Gebiet<br />

ein Streben nach Selbständigkeit<br />

aufkommen. Eine Vorreiterrolle<br />

übernahmen dabei die evangelischen<br />

Frauen. Etliche von ihnen<br />

gehörten dem Frauenverein der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Eickel an. Doch<br />

da man sich den weiten Weg in<br />

den Nachbarort ersparen wollte,<br />

rief man 1885 kurzerhand einen<br />

eigenen Verein ins Leben, eben<br />

den „<strong>Ev</strong>angelischen Frauenverein<br />

<strong>Röhlinghausen</strong>". Diese<br />

Vereinsgründung und weitere Initiativen<br />

drängten die Muttergemeinde<br />

Eickel, <strong>Röhlinghausen</strong><br />

den Weg in die Selbständigkeit zu<br />

6<br />

eröffnen. Mit der Errichtung der<br />

eigenständigen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Röhlinghausen</strong> im Jahre 1895 war<br />

das Ziel erreicht.<br />

Bereits um die Jahrhundertwende<br />

hatte Kaiserin Auguste Viktoria<br />

angeregt, die einzelnen Frauenvereine<br />

in „Frauenhülfen“ umzubenennen<br />

und sie unter einem<br />

D a c h v e r b a n d z u s a m m e n -<br />

zufassen. Dieser Dachverband<br />

wurde 1906 als "Provinzialverband<br />

der Westfälischen Frauenhülfe“<br />

gegründet. Sogleich<br />

schloss sich die Frauenhilfe unserer<br />

Gemeinde, die sich nach Errichtung<br />

der zweiten Pfarrstelle<br />

(1910) in einen Nord- und einen<br />

Südbezirk teilte, dem Dachverband<br />

an. Gemäß der Devise<br />

„Diakonie der Frauen aus der Gemeinde<br />

für die Gemeinde“ bildete<br />

von Anfang an ein breitgefächertes<br />

soziales Engagement den<br />

Schwerpunkt der Tätigkeit: Durchführung<br />

von Kursen zur Schulung<br />

ehrenamtlicher Kräfte in der Kranken-<br />

und Familienpflege, Hilfe für<br />

notleidende Gemeindeglieder,<br />

Krankenbesuche und Sammlungsaktionen<br />

zur Unterstützung<br />

diakonischer Arbeit sind Beispiele<br />

für ein aufopferungsvolles Wirken.


Während des Ersten Weltkriegs<br />

richtete die Frauenhilfe Kriegskochkurse<br />

ein; Kriegsküchen versorgten<br />

große Teile der Bevölkerung<br />

mit täglicher Nahrung, als<br />

Lebensmittelknappheit und Hunger<br />

zunehmend den Alltag der<br />

Menschen bestimmten. In den<br />

20er und 30er Jahren trafen sich<br />

die beiden Frauengruppen im 14tägigen<br />

Wechsel im Gemeindehaus<br />

bei „Oma Vogelsang“. Wäh-<br />

rend der leidvollen Zeit des Nationalsozialismus<br />

und der innerkirchlichen<br />

Auseinandersetzung stand<br />

die Frauenhilfe unter Leitung der<br />

Pfarrersfrauen Agnes Tigges und<br />

Frauenhilfe<br />

Ruth Willms weitgehend auf dem<br />

Boden der Bekennenden Gemeinde,<br />

ehe die Tätigkeit gegen Ende<br />

des Krieges nahezu gänzlich zum<br />

Erliegen kam.<br />

1946 traf man sich wieder, nach<br />

der vollständigen Zerstörung der<br />

alten Heimstätte im gemeindeeigenen<br />

„Schwesternhaus“, Lutherstraße<br />

5. Beide Pfarrbezirksgruppen<br />

wurden unter der Leitung von<br />

Aus dem Jahr 1956: Ausflug mit den Bezirksfrauen der Frauenhilfe (1. Reihe von unten:<br />

3.v.li. Schwester Ida Tertel; 2. Reihe li Pfr. Hütt; 3. Reihe 2.v.re. Else Wank)<br />

7<br />

Else Wank wieder vereint, die bis<br />

in ihr hohes Alter hinein für Kontinuität<br />

und Wachstum der Frauenarbeit<br />

sorgte. Neue Tätigkeitsbereiche<br />

erschlossen sich im Diens-


te der Bahnhofsmission, der Unterstützung<br />

des Kinderheimes<br />

Heisterkamp oder im Engagement<br />

für das Müttergenesungswerk.<br />

Die jährliche Diakonie-Sammlung<br />

oblag den Bezirksfrauen.<br />

Aus den Reihen der Frauenhilfe<br />

bildete sich 1948 der Frauenchor,<br />

der zu einer festen Einrichtung<br />

der Gemeinde wurde, bis er<br />

sich vor einigen Jahren mit dem<br />

Gem ischten Chor zusam -<br />

menschloss. Auf Anregung von<br />

Pfr. Hütt entstand 1955 aus der<br />

Frauenhilfe der „Jungmütterkreis“,<br />

der mit den Jahren in „Abendkreis<br />

der Frauenhilfe" umbenannt<br />

wurde. Schließlich bildete sich in<br />

den 60er Jahren eine Theatergruppe,<br />

die bei den Jahresfesten<br />

der Frauenhilfe und den Advents-<br />

und Weihnachtsfesten der Gemeinde<br />

stets großen Anklang<br />

fand. Bis heute ist die Gruppe,<br />

wenn auch personell verändert,<br />

erhalten geblieben.<br />

Nach dem altersbedingten Rücktritt<br />

von Else Wank und einer Zwischenzeit,<br />

in der Frau Kurbjuhn<br />

und Frau Bogusch gemeinsam<br />

die Zusammenkünfte der Frauenhilfe<br />

leiteten, übernahm Hannelore<br />

Bogusch nach dem tragischen<br />

Tod von Ilse Kurbjuhn 1983 offiziell<br />

den Vorsitz. Auch mit ihrem<br />

Namen verbindet sich eine enga-<br />

Frauenhilfe<br />

8<br />

gierte, verantwortliche und über<br />

die Jahre kontinuierliche Arbeit in<br />

vielen Bereichen. Wie die nur fünf<br />

oder sechs Vorsitzenden vor ihr,<br />

so ist auch sie mittlerweile zu einer<br />

Institution geworden, die bereits<br />

über ein viertel Jahrhundert<br />

die Frauenhilfe leitet.<br />

Interessierte Frauen sind natürlich<br />

herzlich eingeladen, sich der<br />

Frauenhilfe anzuschließen. Gäste<br />

sind immer willkommen, wer sich<br />

dann eingelebt hat , kann in Ruhe<br />

über eine Mitgliedschaft nachdenken.<br />

Die Gestaltung der Nachmittage<br />

ist unterschiedlich. Nach der<br />

Verlagerung der karitativen Tätigkeit<br />

auf die professionelle Diakonie<br />

steht die Geselligkeit im Vordergrund.<br />

Eine Andacht zu Beginn<br />

der „Stunde“ gehört ebenso<br />

dazu wie Gesang, Fröhlichkeit<br />

und das Gespräch bei einer Tasse<br />

Kaffee oder die Behandlung<br />

eines interessanten Themas.<br />

Vielleicht hat sich der Kreis, der<br />

heute etwa 110 Mitglieder zählt,<br />

schon erweitert, wenn am 5. Mai<br />

2010 im Jugendheim das 125jährige<br />

Bestehen der Frauenhilfe<br />

feierlich begangen wird. Für das<br />

Jubeljahr und die weitere Zukunft<br />

wünschen wir Gottes reichen Segen.<br />

F.K.S.


Personelles<br />

Personelle Veränderungen<br />

Seit dem 1. April dieses Jahres leitet Matthias Thom den Posaunenchor.<br />

Er hat dieses Amt von Elmar Witt übernommen, der aus beruflichen Gründen<br />

diesen zeitintensiven Dienst nicht mehr leisten konnte.<br />

Die Jungbläserausbildung hat von Carina Rosenkranz zu Birgit Tyburski<br />

gewechselt.<br />

Die zweite Organistenstelle ist nach dem Ausscheiden von Markus Prygodda<br />

zum 1. August mit André Thom besetzt worden.<br />

Pfarrer Schütt, der dankenswerterweise manche gottesdienstlichen Vertretungsaufgaben<br />

in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> übernommen hatte, ist nach<br />

Schwerte versetzt worden. Für ihn ist nun Pfarrer Ekkehard Kosslers (siehe<br />

auch Seite 19) mit einem Beschäftigungsauftrag bei uns tätig. Zwei Drittel<br />

seiner Arbeit entfallen auf die Tätigkeit hier vor Ort. Dabei ist er auch der<br />

zuständige Ansprechpartner für die Gemeindeglieder, die im ehemaligen<br />

Seelsorgerbezirk von Pfarrer Jendral wohnen. Zu einem Drittel wird er Vertretungen<br />

im Kirchenkreis übernehmen. Wir heißen ihn herzlich willkommen<br />

in <strong>Röhlinghausen</strong> und wünschen ihm für seinen Dienst Gottes Segen.<br />

Das Unglück schläft nicht<br />

Liebe Gemeinde,<br />

ich möchte mich bei all denen bedanken, die mir ihre Genesungswünsche<br />

überbracht und mich in ihr Gebet mit eingeschlossen haben, als ich im April<br />

/ Mai d.J. nach meinem Arbeitsunfall in unserem Jugendheim im Krankenhaus<br />

lag. Ich danke dem Herrn dafür, dass ich noch Glück im Unglück<br />

gehabt habe und er mir einen Schutzengel zur Seite gestellt hat. Dass ich<br />

jetzt wieder ohne große Folgeschäden den Dienst in der Gemeinde versehen<br />

kann, das ist für mich ein Segen. Ein ganz besonderer Dank gilt noch<br />

einmal den Ersthelfern: den Mitarbeitern aus der Kinder– und Jugendarbeit,<br />

die sich sogleich um mich gekümmert, erstversorgt, den Rettungswagen<br />

und Notarzt alarmiert haben.<br />

Vertrau Vertrau auf auf deinen deinen Engel, Engel, denn denn er er wird wird dich dich tragen.<br />

tragen.<br />

9<br />

Ihr Küster M. Martiner


Taufen<br />

Freud und Leid<br />

Colien Crystal Sanwald Humboldtstr. 9<br />

Annette Kuksa Edm.-Weber-Str. 181<br />

Kevin Paul Kock Hordeler Str. 65<br />

Til Jan Pieczka Westfalenstr. 26<br />

Lena Johanna Tunkel Pestalozzistr. 16<br />

Hans Floria Janz Rolandstr. 3<br />

Michelle Büscher Bochum<br />

Natalie Uhlmann<br />

Rico Paul Am Bollwerk 28<br />

Miley Scharrenberg Westfalenstr. 25<br />

Lou Arndt Königsgruber Str. 18<br />

Luis Möller Hannoverstr. 5<br />

Trauungen<br />

Maik Sanwald und Crystal Deschouffour Humboldtstr. 9<br />

Daniel Kelch und Anika Wintermeier Stapelweg 12<br />

Sergej Stativa und Jennifer Wolf Dortmund<br />

Allan-John Emmens und Julia Merle Distelkamp 19<br />

Marcel Paul und Jessice Schremmer Am Bollwerk 28<br />

10


Bestattungen<br />

Freud und Leid<br />

Anita Kibat Edm.-Weber-Str. 281 79 Jahre<br />

Hermann Napp Distelkamp 59 89 Jahre<br />

Klaus Tiersch Görresstr. 25 63 Jahre<br />

Anneliese Cordes Edm.-Weber-Str. 254 84 Jahre<br />

Günter Fuchs Bochum 89 Jahre<br />

Willi Kirschfeld Plutostr. 44 92 Jahre<br />

Ilse Szymanski Bergmannstr. 2 78 Jahre<br />

Gustav Piplak Edm.-Weber-Str. 262 87 Jahre<br />

Gerd Markowski Distelkamp 16 58 Jahre<br />

Heinz Sichler Stormstr. 40 87 Jahre<br />

Hannelore Kördell Barbarastr. 13 a 73 Jahre<br />

Hilde Stein Burgstr. 105 81 Jahre<br />

Heinrich Skiba Plutostr. 71 88 Jahre<br />

Inge Höper Zur-Nieden-Str. 1 d 74 Jahre<br />

Irmgard Buß Bergmannstr. 20 84 Jahre<br />

Christel Grams Fritz-Reuter-Str. 20 84 Jahre<br />

Asta Meyhöfer Wittenbergstr. 11 81 Jahre<br />

Gisela Dähnenkamp Distelkamp 19 78 Jahre<br />

Ruth Brandowsky Friedensstr. 6 82 Jahre<br />

Irmtraut Conrad Essen 82 Jahre<br />

Helga Schütte Distelkamp 13 a 79 Jahre<br />

Maria Jorewitz Eisenstr. 9 b 87 Jahre<br />

Eleonore Wettengel Eichendorffstr. 24 56 Jahre<br />

Wilhelm Hartwich Bulmker Str. 6 92 Jahre<br />

Käthe Genähr Rheinische Str. 23 77 Jahre<br />

Horst Weissaag Heinr.-Imbusch-Str. 7 78 Jahre<br />

Erna Wohlgemuth Bergmannstr. 20 91 Jahre<br />

Waltraud Rath Dortmund 71 Jahre<br />

Heinrich Merßmann Edm.-Weber-Str. 251 82 Jahre<br />

Hildegard Freund Eichendorffstr. 7 83 Jahre<br />

Elfriede Bednarski Bergmannstr. 20 86 Jahre<br />

Ingeborg Ritt Zur-Nieden-Str. 1 d 85 Jahre<br />

11


Hallo Familien, aufgepasst!<br />

Gottesdienste<br />

Hier kommen die aktuellen Termine und Themen für unseren Lichtblick -<br />

Familiengottesdienst.<br />

Der LICHTBLICK – FAMILIENGOTTESDIENST wird an jedem zweiten<br />

Sonntag im Monat um 11.15 Uhr in der Kirche, Wittenbergstraße 1 gefeiert.<br />

Der Gottesdienst von A - Z:<br />

Sonntag, 10.01.2010 (Happy new) Year<br />

Sonntag, 14.02.2010 Zacharias<br />

Sonntag, 14.03.2010 Afrika<br />

Sonntag, 11.04.2010 Bileam<br />

Sonntag, 09.05.2010 Charisma<br />

Sonntag, 13.06.2010 Dach<br />

Im Anschluss an jeden Lichtblick-Gottesdienst laden wir herzlich zum<br />

MITTAGESSEN ins Gemeindehaus ein.<br />

Hallo Jugendliche, aufgepasst!<br />

Hier findet Ihr die Termine des Jugendgottesdienstes G-LAN, der an jedem<br />

letzten Sonntag im Monat im Gemeindehaus (nur am 25.04.2010 in der<br />

Kirche) stattfindet:<br />

G-LAN - Verbindung zu Gott<br />

JUGENDGOTTESDIENST<br />

Sonntag, 31.01.2010, 18.00 Uhr<br />

Sonntag, 28.02.2010, 18.00 Uhr<br />

Sonntag, 28.03.2010, 18.00 Uhr<br />

Sonntag, 25.04.2010, 18.00 Uhr (in der Kirche)<br />

Sonntag, 30.05.2010, 18.00 Uhr<br />

12


Angebote für Jugendliche<br />

Jugendtreff und Kinderfreizeit<br />

Die Türen des Jugendtreffs G8 im Gemeindehaus stehen an jedem<br />

Dienstag von 16.00 Uhr bis 18.30 Uhr und an jedem<br />

Sonntag von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />

allen Jugendlichen offen.<br />

Voraussichtlich wird es auch im 1. Halbjahr 2010 besondere Projektangebote<br />

und Workshops geben, über die im Internet unter der Adresse<br />

http://jugendtreff.kirche-roehlinghausen.de informiert wird. Alle Veranstaltungen<br />

sind selbstverständlich kostenlos.<br />

Das neue Logo des Jugendteffs G8<br />

Darüber hinaus stehen jederzeit folgende Angebote zur Verfügung:<br />

Kickern, Billard, Dart, Tischtennis, Internet, Musik, Videos, Snacks & Getränke,<br />

Freunde treffen, Gesellschaftsspiele, Quatschen u.v.m.<br />

Freie Plätze auf der Kinderfreizeit im Sommer 2010<br />

Es gibt noch einige freie Plätze auf der Kinderfreizeit unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

In der zweiten Sommerferienwoche vom 24.7. bis zum 31.7.2010<br />

geht die Fahrt nach Rödinghausen im Wiehengebirge. Zum Freizeitprogramm<br />

gehören Spiel- und Kreativangebote sowie musikalische und sportliche<br />

Aktivitäten. Eingeladen sind Kinder zwischen sechs und elf Jahren.<br />

Der Freizeitpreis beträgt 130 €.<br />

Bei Interesse: http://kinderfreizeit.kirche-roehlinghausen.de<br />

oder Tel. 02323/230808 (Dagmar Grolman)<br />

13


Gemeindegruppen<br />

Sonntag Montag Dienstag<br />

Gottesdienst<br />

10:00 Uhr, Kirche<br />

Pfr. Schäfers<br />

Lichtblick-Familiengottesd.<br />

11:15 Uhr, Kirche, monatlich<br />

Pfr. Schäfers<br />

Kirchcafé<br />

11:00 Uhr, GH<br />

H. Brandt<br />

Gemeindemittagessen<br />

12:00 Uhr, GH, monatlich<br />

D. Grolman<br />

Gemeindekaffeetrinken<br />

15:00 Uhr, GH, monatlich<br />

M. Martiner<br />

Jugendtreff G8<br />

18:00 Uhr, GH<br />

C. Lesniak<br />

G-LAN-Jugendgottesdienst<br />

18:00 Uhr, GH, monatlich<br />

Pfr. Schäfers<br />

Ansprechpartner Telefon<br />

Krabbelgruppe I<br />

9:30 - 11:00 Uhr, GH<br />

D. Liersch<br />

Schach für Kinder<br />

17:00 Uhr, GH<br />

M. Müller<br />

Bauchtanzgruppe<br />

17:00 Uhr, GH<br />

J. Handel<br />

14<br />

Jugendtreff G8<br />

16:00 Uhr, GH<br />

C. Müller<br />

Frauenabendkreis<br />

19:00 Uhr, GH, 14-tägig<br />

A. Maus<br />

Frauengruppe<br />

20:00 Uhr, GH, monatlich<br />

K. Bollmann<br />

A. Ausmeier � 0173-5444922 C. Lesniak � 75930<br />

M. Bader � 31828 D. Liersch � 45753<br />

H. Bogusch � 33048 D. u. M. Martiner � 61197<br />

K. Bollmann � 62405 A. Maus � 794346<br />

H. Brandt � 36981 C. Müller � 32657<br />

R. Braun � 61965 M. Müller � 910956<br />

S. Franken � 77590 Pfr. Schäfers � 32414<br />

D. Grolman � 02323-230808 K. Störmer � 60682<br />

J. Handel � 53490 M. Thom � 02323-27336<br />

U. Heitkämper � 794239 B. Tyburski � 0209-357238


Gemeindegruppen<br />

Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

Hardangergruppe<br />

9:00 Uhr, GH<br />

U. Heitkämper<br />

Krabbelgruppe II<br />

10:00 - 12:00 Uhr, GH<br />

A. Ausmeier<br />

Altendank<br />

14:30 Uhr, GH, 14-tägig<br />

D. Martiner<br />

Frauenhilfe<br />

15:00 Uhr, GH, 14-tägig<br />

H. Bogusch<br />

Tischtennis Senioren<br />

18:00 Uhr, GH<br />

M. Martiner<br />

Posaune für Anfänger<br />

18:30 Uhr, GH<br />

B. Tyburski<br />

Posaunenchor<br />

19:00 Uhr, GH<br />

M. Thom<br />

Samstag<br />

Arbeiter– und Bürgerverein<br />

16:00 Uhr, GH, monatlich<br />

R. Braun<br />

Frauengesprächskreis<br />

9:00 Uhr, GH<br />

Fr. Pokrant<br />

Katzenkater (Kinder 5-9 J.)<br />

15:30 Uhr, GH<br />

D. Grolman<br />

Die Nachos (Kinder 10-14 J.)<br />

17:30 Uhr, GH<br />

K. Störmer, M. Bader<br />

Schach Kinder u. Jugendl.<br />

17:00 Uhr, GH<br />

M. Müller<br />

Gemischter Chor<br />

18:30 Uhr, GH<br />

S. Franken<br />

Hauskreis Grolman<br />

20:00 Uhr, Grolman, 14-tägig<br />

D. Grolman<br />

Arb.– u. Bürgerver. (Männer)<br />

17:00 Uhr, GH, monatlich<br />

M. Martiner GH = Gemeindehaus<br />

15<br />

Spielenachmittag<br />

15:00 Uhr, GH, monatlich<br />

D. Martiner<br />

Tischtennis Altherren<br />

16:00 Uhr, GH<br />

M. Martiner<br />

Tischtennis Senioren<br />

18:00 Uhr, GH<br />

M. Martiner


Jugendarbeit<br />

Wiedersehen nach einem halben Jahrhundert<br />

Gemeint ist nicht das Wiedersehen<br />

anlässlich der Goldkonfirmation<br />

Anfang Oktober in unserer<br />

Gemeinde. Gemeint ist ein Treffen<br />

der besonderen Art, als sich<br />

am 30. Oktober zahlreiche Männer<br />

und Frauen im fortgeschrittenen<br />

Alter zu einer gemütlichen<br />

Runde in der Gaststätte „Zum<br />

Löwen“ in Wanne-Süd zusammenfanden.<br />

Und doch hatte das<br />

Treffen auch mit unserer <strong>Ev</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Röhlinghausen</strong> zu<br />

tun.<br />

Was war der Hintergrund, was der<br />

Anlass?<br />

16<br />

In den 50er und 60er Jahren des<br />

vorigen Jahrhunderts nahm die<br />

Jugendarbeit im Leben der Gemeinde<br />

einen breiten Raum ein.<br />

Es gab zahlreiche Jungen- und<br />

Mädchenkreise, die vornehmlich<br />

unter der Leitung von Pfr. Wernicke<br />

und seiner Schwester Jutta<br />

standen. Da gab es die jährlich<br />

durchgeführten Jungen- und Mädchenfreizeiten,<br />

die uns nach Dänemark,<br />

Mittelberg, Niendorf,<br />

Saaldorf und Schleching führten.<br />

Da wurde eine jugendeigene<br />

Band mit dem Namen „Nobile<br />

Combo“ gegründet, eine eigene<br />

Jugendzeitschrift unter dem Titel<br />

Vor 50 Jahren: Ausflug zur Dechenhöhle (1.Reihe stehend: ganz links Pfr. Wernicke;<br />

4. v. re: Jutta Wernicke)


„Unser Weg“ herausgegeben und<br />

dergleichen mehr. Mit anderen<br />

Worten: Die Jugendarbeit stellte<br />

einen beachtlichen Aktivposten im<br />

Leben der Gemeinde dar.<br />

„Heimstätte“ war über Jahre hindurch<br />

eine alte Baracke, ehe<br />

1961 das neue Jugendheim eingeweiht<br />

wurde. Sicherlich sind<br />

nicht wenige durch die damalige<br />

Jugendarbeit geprägt worden.<br />

So nimmt es nicht wunder, dass<br />

irgendjemand irgendwann auf den<br />

Gedanken kann: Wir waren doch<br />

damals ein solch netter Kreis, hatten<br />

viel Spaß miteinander, haben<br />

vieles gemeinsam unternommen<br />

und erlebt. Könnten wir nicht noch<br />

einmal zusammenkommen, um<br />

Erinnerungen auszutauschen und<br />

vielleicht auch zu erfahren, wie es<br />

dem einen oder anderen im Laufe<br />

der Zeit ergangen ist?<br />

Wie gesagt: Dieser Gedanke<br />

tauchte auf, wurde immer konkreter,<br />

bis sich ein harter Kern von<br />

"Ehemaligen“ zusammensetzte:<br />

so Ursel Kern, verh. Velmeden,<br />

Heidrun Hösch, verh. Zabel, Adelheid<br />

Pointinger, verh. Soldan, und<br />

der Schreiber dieser Zeilen. Letztendlich<br />

entschlossen sie sich,<br />

eine Anschriftenliste zu erstellen,<br />

einen Termin festzusetzen und<br />

entsprechende Einladungen zu<br />

verschicken.<br />

Von den über 50 Angeschriebe-<br />

Jugendarbeit<br />

17<br />

nen fanden sich 35 zur Wiedersehensfeier<br />

ein, wobei selbst weite<br />

Anreisen nicht gescheut wurden:<br />

so von Hans-Werner<br />

Schlaab aus Hannover oder Elmar<br />

Funk (Pfarrer i.R.) aus dem<br />

pfälzischen Kirchheimbolanden.<br />

Zahlreiche Fotos machten die<br />

Runde, noch mehr Erinnerungen<br />

wurden wachgerufen, Abschnitte<br />

über die damalige Jugendarbeit<br />

aus der Festschrift zum 100jährigen<br />

Bestehen unserer Gemeinde<br />

verlesen oder anhand der<br />

Zeitschrift „Unser Weg“ noch einmal<br />

die nahezu ausschließlich<br />

von den Jugendgruppen gestaltete<br />

Festwoche zur Einweihung des<br />

Jugendheimes im Jahre 1961 in<br />

Erinnerung gerufen. Die Zeit verging<br />

wie im Fluge, beim Abschied<br />

wurde mehrfach der Wunsch geäußert,<br />

ein solches Treffen irgendwann<br />

noch einmal zu wiederholen.<br />

Jutta Wernicke ist schon vor einigen<br />

Jahren verstorben. Pfr. Wernicke<br />

verbringt seinen Lebensabend<br />

in einer Seniorenwohnanlage<br />

in Großhansdorf<br />

nördlich von Hamburg. Er konnte<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

leider nicht teilnehmen, ließ aber<br />

herzlich grüßen. Natürlich ging ein<br />

Grußwort mit den Namen aller<br />

Anwesenden nach Großhansdorf<br />

zurück.<br />

Friedrich-Karl Scheer


<strong>Ev</strong>. Arbeiter– Arbeiter und Bürgerverein<br />

<strong>Ev</strong>. Arbeiter– und Bürgerverein <strong>Röhlinghausen</strong><br />

Veranstaltungsprogramm für das 1. Halbjahr 2010<br />

Samstag, 30.01.2010 Jahreshauptversammlung<br />

17:00 Uhr „Die Sehnsucht nach einem Leben in Würde“<br />

Referent: Reinhold Braun<br />

Samstag, 27.02.2010 „Der Apostel Paulus“<br />

17:00 Uhr Referent: Herr Schilling<br />

Samstag, 27.03.2010 „12 Leuchtfeuer für die Kirche“<br />

17:00 Uhr Referent: K. Kehlbreier<br />

Samstag, 24.04.2010 „Der Jakobsweg“<br />

17:00 Uhr Referent: Herr Gockeln<br />

Samstag, 29.05.2010 „Stunde Null - Deutschland im Mai 1945“<br />

17:00 Uhr Referenten: W. Meihsner, F.K. Scheer<br />

Samstag, 19.06.2010 „Ökumenischer Kirchentag in München“<br />

17:00 Uhr Referent: Kirchentagsbeauftragter Pfr. Otterstein<br />

Zwischenversammlungen (jeweils um 16:00 Uhr):<br />

Samstag, 16.01.2010 Samstag, 10.04.2010<br />

Samstag, 13.02.2010 Samstag, 08.05.2010<br />

Samstag, 13.03.2010 Samstag, 12.06.2010<br />

Gemeindecafé (jeweils um 15:00 Uhr):<br />

Sonntag, 24.01.2010 Sonntag, 25.04.2010<br />

Sonntag, 21.02.2010 Sonntag, 16.05.2010<br />

Sonntag, 21.03.2010 Sonntag, 20.06.2010<br />

Sonderveranstaltungen:<br />

08.05.2010 Wandertag<br />

27.06.2010 Ök. Gemeindefest, Göddenhoff<br />

18


Liebe Gemeinde,<br />

Gemeindeleben<br />

Pfarrer Kosslers stellt sich vor<br />

in diesem <strong>Gemeindebrief</strong><br />

möchte ich<br />

mich Ihnen vorstellen,<br />

denn vielen von<br />

Ihnen bin ich ja noch<br />

nicht begegnet. Mein<br />

Name ist Ekkehard<br />

Kosslers. Seit dem<br />

1. Oktober diesen<br />

Jahres bin ich dem<br />

Kirchenkreis Herne<br />

mit einem Beschäftigungsauftragzugewiesen.<br />

Mit einem<br />

2/3 Stellenumfang<br />

werde ich in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Röhlinghausen</strong> Dienst<br />

tun und mit 1/3 Stellenumfang<br />

Vertretungsdienst – vorwiegend in<br />

der Synodalregion Wanne–Eickel<br />

wahrnehmen.<br />

Ich bin 56 Jahre alt, habe zwei<br />

erwachsene Töchter und eine<br />

kleine Enkeltochter und lebe mit<br />

meiner Lebensgefährtin Gaby<br />

Klokocovnik auf der Wittenbergstr.<br />

3. Der Kirchenkreis Herne<br />

ist mir nicht unbekannt, da ich hier<br />

aufgewachsen bin. Studiert habe<br />

ich in Neuendettelsau, Bochum,<br />

Wuppertal und Heidelberg. Später<br />

19<br />

wurde ich dann Vikar<br />

in Herne-Horsthausen.<br />

Meine Hilfspredigerzeit<br />

habe ich in der Bochumer<br />

Innenstadt verbracht.<br />

Danach war<br />

ich etwa 28 Jahre als<br />

Pfarrer in der evangelischen<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Westerholt–Bertlich<br />

tätig. Nun freue ich<br />

mich auf den Dienst in<br />

dieser <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />

mit der mich ja<br />

viele Erinnerungen<br />

aus Kindheit und früher Jugend<br />

verbinden.<br />

Einige Gruppen und Kreise konnten<br />

meine Lebensgefährtin und<br />

ich schon kennen lernen. Wir sind<br />

dankbar für die offene und freundliche<br />

Aufnahme und hoffen mit<br />

unserem gemeinsamen Dienst an<br />

diesem Ort auch ein Stückchen<br />

zu Ihrer Freude beitragen zu können.<br />

Mit allen guten Wünschen für diese<br />

Gemeinde<br />

Ihr Ekkehard Kosslers


Liebe Röhlinghauser,<br />

es gibt tolle Neuigkeiten aus unserem<br />

Kindergarten, von denen<br />

ich kurz berichten möchte: Zum 1.<br />

August haben wir neue Mitarbeiter<br />

einstellen dürfen. Zwei stellen<br />

sich heute schon einmal vor. Unser<br />

Küchenchef und die zusätzliche<br />

Kollegin zur Betreuung unserer<br />

22 „45 Stunden Kinder“, die im<br />

Kindergarten eine warme Mahlzeit<br />

einnehmen, folgen im nächsten<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>.<br />

Außerdem können wir Ihnen eine<br />

„Großbaustelle“ ankündigen, denn<br />

der Kindergarten wird erweitert.<br />

Zunächst gibt es einen zusätzlichen<br />

Raum, um das Spielangebot<br />

unserer Halle erweitern zu können.<br />

Der gleiche Raum dient dann<br />

aber auch als Ruheraum für die<br />

„Übermittagskinder“. Unsere kleinen<br />

Mittagesser werden immer<br />

jünger und haben ein größeres<br />

Ruhebedürfnis als die 4- bis 6-<br />

jährigen Kinder, die wir bis vor<br />

zwei Jahren betreut haben. Auf<br />

Dauer reichen unsere „Kuschelecken“<br />

nicht mehr aus.<br />

Der nächste Bauabschnitt wird<br />

dann Raum schaffen für die ganz<br />

Kleinen (ab ca. 1 Jahr). Unsere<br />

Fachberatung sowie die beiden<br />

Architekten gehen davon aus,<br />

dass auch mit dem 2. Bauabschnitt<br />

bald begonnen werden<br />

Kindergarten<br />

20<br />

kann. Das bedeutet, nach Fertigstellung<br />

des Gebäudes halten<br />

auch bei uns die kleinen „Windelwinnis“<br />

Einzug.<br />

Ab sofort können Kinder bereits<br />

kurz nach der Geburt angemeldet<br />

werden, wenn die Eltern für ihr<br />

„Baby“ einen Betreuungsplatz<br />

benötigen.<br />

Anmeldungen werden immer freitags<br />

von 9 Uhr bis 12 Uhr entgegengenommen,<br />

telefonisch kann<br />

aber auch ein Termin ausgemacht<br />

werden. Sie erreichen uns unter<br />

der Telefonnummer 3 05 80 täglich<br />

zwischen 7 Uhr und 9 Uhr.<br />

Für heute grüßt Sie ganz herzlich<br />

aus dem <strong>Ev</strong>.Ki.Röh.<br />

-im Namen aller Mitarbeiter-<br />

Ute Hanschmann


Hallo liebe Eltern!<br />

Ich bin die Neue im Kindergartenteam<br />

und möchte mich kurz vorstellen.<br />

Mein Name<br />

ist Svenja<br />

Knoblich und<br />

ich bin 22<br />

Jahre jung.<br />

Ich bin gelernte<br />

Erzieherin<br />

und seit dem<br />

1. August<br />

2009 ein Teil<br />

der Hippo –<br />

Gruppe.<br />

Ich bin sehr lebensfroh und aufgeschlossen.<br />

Ich treibe gerne Sport,<br />

lese gerne, liebe den Sommer,<br />

Delfine und Achterbahnen und<br />

verbringe meine Freizeit am liebsten<br />

mit den Menschen, die mir<br />

am Herzen liegen.<br />

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit<br />

mit Ihnen und Ihrem<br />

Kind.<br />

Bei Fragen und Problemen können<br />

Sie mich gerne ansprechen.<br />

Ich habe immer ein offenes Ohr.<br />

Ich freue mich auf eine schöne<br />

und aufregende Zeit, denn die<br />

Kinder sind es ja, die jeden Tag<br />

zu einem kleinen Abenteuer machen.<br />

Kindergarten<br />

21<br />

Liebe Eltern!<br />

Mein Name ist Angela Barwig,<br />

ich bin 19 Jahre alt, wohne in Eickel<br />

und ich bin die neue Praktikantin<br />

der evangelischen<br />

Kin dertagesstätte<br />

für das<br />

laufende Kindergartenjahr.<br />

Ich habe in diesem<br />

Jahr mein<br />

A b i t u r a m<br />

G y m n a s i u m<br />

Eickel bestanden und für meine<br />

Zukunft wünsche ich mir, eine<br />

Ausbildung zur Logopädin machen<br />

zu können. Um mich darauf<br />

vorzubereiten, absolviere ich nun<br />

in der Wichtelgruppe ein Jahrespraktikum.<br />

In meiner Freizeit trainiere ich<br />

beim Ruderverein Emscher Kinder<br />

zwischen 8 - 14 Jahren, außerdem<br />

unternehme ich gern etwas<br />

mit meinen Freunden und<br />

lese viel.<br />

Ich freue mich sehr auf das mir<br />

bevorstehende Jahr und hoffe,<br />

viel lernen und viele Erfahrungen<br />

sammeln zu können. Zudem bin<br />

ich sehr darum bemüht, mit Ihnen<br />

und Ihren Kindern ein gutes Verhältnis<br />

aufzubauen und vielleicht<br />

auch neue Freundschaften zu<br />

schließen. Bei Fragen stehe ich<br />

Ihnen zur freien Verfügung.


Der Altendank<br />

Immer wieder führt es die Seniorinnen<br />

nach Marl-Brassert zum<br />

Freizeitheim der ev. Gemeinde<br />

Wanne-Süd am Lippe-Seiten-<br />

Kanal. Dieses Mal verbrachten<br />

am 23. September unter der Leitung<br />

von Dagmar Martiner und<br />

einigen Helfern 53 Personen einen<br />

abwechslungsreichen Nachmittag.<br />

Nach dem Kaffeetrinken bot sich<br />

ein kurzer Spaziergang am Kanal<br />

an. Ein buntes Programm mit Gesang,<br />

lustigen und besinnlichen<br />

Momenten schloss sich an. Abends<br />

gab es Leckeres vom Grill,<br />

bevor man die Heimfahrt antrat.<br />

Wie in jedem Jahr verging die Zeit<br />

viel zu schnell.<br />

Konfirmationsjubiläum<br />

Pfr. Schäfers und Pfr. Kosslers<br />

konnten am 4. Oktober 37 Männer<br />

und Frauen zum Festgottesdienst<br />

in unserer Lutherkirche<br />

begrüßen. Zwei Gnaden- (70),<br />

Gemeindeleben<br />

22<br />

drei Eisen- (65), fünf Diamant-<br />

(60) und 27 Goldkonfirmanden<br />

und –konfirmandinnen ließen sich<br />

erneut in ihrem Glauben bestärken.<br />

Gnadenkonfirmandin Luzie<br />

Funke besucht noch regelmäßig<br />

die Zusammenkünfte der Frauenhilfe<br />

und des Frauenabendkreises;<br />

ihr Sohn Rüdiger war von<br />

1989 bis 1996 Pfarrer in unserer<br />

Gemeinde und ist heute in der <strong>Ev</strong>.<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Oer-Erkenschwick<br />

als Seelsorger tätig. Gnadenkonfirmand<br />

Hans Jablonowski<br />

gehörte jahrelang dem<br />

Posaunenchor und dem Gemischten<br />

Chor an und nimmt heute<br />

noch regelmäßig an Veranstaltungen<br />

des Arbeiter- und Bürgervereins<br />

teil.<br />

Jahresausflug des Frauenabendkreises<br />

Am 22. September hatte der<br />

Frauenabendkreis zu seinem Jahresausflug<br />

eingeladen. Annegret<br />

Maus schreibt dazu:<br />

„18 Frauen fuhren mit ‚Graf‘s Reisen‘<br />

nach Holland. Ziel war das<br />

Städtchen Giethoorn, auch das<br />

grüne Venedig von Holland genannt.<br />

Eine Grachtenfahrt und der<br />

Besuch eines Muschelmuseums<br />

standen auf dem Programm.<br />

Nach dem Mittagessen blieb noch<br />

genügend Zeit, das Städtchen auf<br />

eigene Faust zu erkunden. Schöne<br />

Häuser und kunstvoll angelegte<br />

Gärten gab es zu bewundern.


Um 17 Uhr ging es wieder zurück<br />

nach Wanne-Eickel. Es war ein<br />

sehr schöner Tag.“<br />

25 Jahre Tischtennisverein<br />

EK. <strong>Röhlinghausen</strong> 84<br />

Am 11. Oktober feierte der Tischtennisverein<br />

sein Jubiläumsfest.<br />

Seit 25 Jahren tickt am Göddenhoff<br />

der kleine Zelluloidball, trifft<br />

sich die Tischtennisabteilung unserer<br />

Gemeinde mittwochs – und<br />

seit etlichen Jahren auch freitags<br />

– zu Spiel und Geselligkeit im Jugendheim.<br />

Es war das Jahr 1984<br />

– zu Zeiten von Pfr. Kurbjuhn –<br />

als der Verein von Herbert Wieschollek,<br />

damals Küster in unserer<br />

Gemeinde, gegründet wurde.<br />

Als Gründungsmitglied erfuhr<br />

Manfred Niederbäumer an dem<br />

Festabend eine besondere Ehrung.<br />

Geehrt wurden auch Erwin<br />

Bach, Bernd Volmer sowie Dirk<br />

und Erika Wieschollek. Seit einigen<br />

Jahren leiten drei Mitglieder<br />

die Geschicke des Vereins: Bernhard<br />

Gruchociak, Hans Laskowski<br />

und Manfred Martiner.<br />

Spenden Kirchenrenovierung<br />

Im Februar 2006 haben wir mit<br />

dem Spendenaufruf für die Renovierung<br />

unserer Kirche begonnen.<br />

Dank der tatkräftigen Spendenbereitschaft<br />

unserer Gemeindeglie-<br />

Gemeindeleben<br />

23<br />

der konnten wir schon einiges<br />

bewegen.<br />

Bis zum 31.10.2009 haben wir<br />

einen Spendenbetrag von<br />

20.147,41 € verzeichnen können.<br />

Auch der Kirchenkreis hat uns<br />

eine Beteiligung von 20.000,-- €<br />

bewilligt.<br />

Dem stehen natürlich auch Ausgaben<br />

gegenüber. Nachstehend<br />

haben wir für Sie eine Auflistung<br />

der Ein- u. Ausgaben erstellt.<br />

Einnahmen:<br />

Spenden 20.147,41 €<br />

Kirchenkreis 20.000,00 €<br />

40.147,41 €<br />

Ausgaben:<br />

Anstrich Kirche 30.117,76 €<br />

Energiesparlampen 479,80 €<br />

Reinigung Kirche 878,11 €<br />

Ern. Sitzbänke 4.045,40 €<br />

35.521,07 €<br />

Wie Sie der Übersicht entnehmen<br />

können, steht uns momentan<br />

noch ein Betrag von 4.626,34 €<br />

zur Verfügung. Diesen werden wir<br />

als Startkapital für die Renovierung<br />

der Sakristei und der sanitären<br />

Anlagen in der Kirche verwenden.<br />

Allen Spendern möchten wir auf<br />

diesem Wege noch einmal recht<br />

herzlich danken.


Wir laden ein<br />

Über die Gottesdienste und Gemeindekreise hinaus laden wir herzlich<br />

noch zu folgenden Veranstaltungen ein:<br />

Gottesdienst am 1. Advent (29.11.) unter Mitwirkung des<br />

Kindergartens. Anschließend erwartet Sie ein erweitertes Kirchcafé<br />

mit kleinem Basar des Frauenabendkreises im Gemeindehaus.<br />

Adventssingen am 3. Advent (13.12.) um 17 Uhr. Die musikalischen<br />

Gruppen der <strong>Kirchengemeinde</strong> begleiten den Gemeindegesang<br />

in der Kirche.<br />

Ökumenische Bibelwoche in der Zeit vom 1. - 4. März 2010,<br />

dieses Mal im Pfarrzentrum der kath. St. Barbara-Gemeinde, Hofstraße<br />

2. Im Mittelpunkt steht die Jakob-Esau-Geschichte aus dem<br />

1. Buch Mose.<br />

Gemeindekaffeetrinken, in der Regel an jedem dritten Sonntag<br />

im Monat um 15 Uhr im Gemeindehaus, Göddenhoff 8. Das<br />

Gemeindekaffeetrinken im Dezember findet am 3. Advent (13. Dezember)<br />

um 14.30 Uhr mit anschließendem Adventssingen in der<br />

Kirche statt (s.o.), das Kaffeetrinken im Januar 2010 und im April<br />

2010 jeweils am 4. Sonntag (24.1. und 25.4.)<br />

Spielenachmittag an jedem letzten Freitag im Monat um 15<br />

Uhr in unserem Gemeindehaus, Göddenhoff 8.<br />

Impressum<br />

Redaktion: Dr. Friedrich-Karl Scheer, Manfred Martiner,<br />

Martin Schäfers, Marlis Wüstefeld<br />

Leserbriefe: sind einzureichen im Gemeindebüro<br />

zu Händen Pfr. Schäfers<br />

V.i.s.d.P.: Pfarrer Martin Schäfers<br />

Layout: Christoph Müller<br />

Internet: www.kirche-roehlinghausen.de

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