Weihnachten in Waldbröl - Stadt Waldbröl
Weihnachten in Waldbröl - Stadt Waldbröl
Weihnachten in Waldbröl - Stadt Waldbröl
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Das <strong>Stadt</strong>magaz<strong>in</strong> für <strong>Waldbröl</strong><br />
W<strong>in</strong>ter 2013 | Kostenlos<br />
27<br />
<strong>Waldbröl</strong>er Bautagebuch<br />
Neue Gebäude <strong>in</strong> der Innenstadt:<br />
Aktueller Stand der Baustellen<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Samstag & Sonntag<br />
30.11. - 01.12.2013<br />
28<br />
Städtischer Haushalt<br />
Bürgermeister Peter Koester<br />
über die Zukunft von <strong>Waldbröl</strong><br />
37<br />
Grüne Energie aus <strong>Waldbröl</strong><br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Waldbröl</strong> gründen<br />
Tochterfirma Bela Energie & Wasser<br />
Bürgerbus auf Kurs<br />
Sonderfahrten zum Weihnachtsmarkt | S. 4<br />
<strong>Weihnachten</strong> <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
Zu Besuch bei den christlichen Geme<strong>in</strong>den | S. 18<br />
Veranstaltungen & Term<strong>in</strong>e<br />
Diese Daten sollten Sie nicht verpassen:<br />
SO, 01.12.2013<br />
Verkaufsoffener Sonntag und<br />
<strong>Waldbröl</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
MI, 11.12.2013<br />
Konzert:Weihnachtsoratorium<br />
Markt-Kalender 2014<br />
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Sonntag<br />
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Vorwort des Bürgermeisters<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />
das Jahr 2013 nähert sich mit Riesenschritten<br />
se<strong>in</strong>em kalendarischen Ende.<br />
Aus me<strong>in</strong>er Sicht betrachtet war es<br />
e<strong>in</strong> Jahr, <strong>in</strong> dem wir wichtige und zukunftsweisende<br />
Entscheidungen für<br />
<strong>Waldbröl</strong> getroffen haben. Dabei hat<br />
die Entwicklung der Innenstadt aufgrund<br />
der großen Bedeutung als E<strong>in</strong>kaufs-<br />
und Wohnstadt hohe Priorität.<br />
Diesbezüglich haben wir die Weichen<br />
für die Zukunft im Jahr 2013 mit dem<br />
Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzept<br />
gestellt. Die Verwaltung<br />
arbeitet mit Hochdruck daran, diese<br />
Entscheidungen <strong>in</strong> Abstimmung mit<br />
Investoren, Zuschussgebern und Behörden<br />
zielgerichtet auf den Weg zu<br />
br<strong>in</strong>gen und umzusetzen. Es ist e<strong>in</strong><br />
Riesenpaket, h<strong>in</strong>sichtlich Komplexität,<br />
Tiefe sowie Qualität das wir geschnürt<br />
haben. Es erfordert Anstrengungen<br />
<strong>in</strong> noch nicht dagewesener Art und<br />
Weise. Geme<strong>in</strong>sam mit dem <strong>Stadt</strong>rat<br />
werde ich nicht locker lassen, <strong>Waldbröl</strong><br />
weiter zu e<strong>in</strong>er attraktiven <strong>Stadt</strong> und<br />
e<strong>in</strong>em Ort mit hoher Aufenthaltsqualität<br />
zu entwickeln.<br />
Bei allen <strong>in</strong>nerstädtischen Aktivitäten<br />
vergessen wir die Außenorte von<br />
<strong>Waldbröl</strong> nicht. In me<strong>in</strong>er Haushaltsrede<br />
habe ich ausgeführt, dass wir im<br />
kommenden Jahr e<strong>in</strong>e Vielzahl von<br />
Ortsverb<strong>in</strong>dungsstraßen erheblich<br />
sanieren, verbessern und e<strong>in</strong>e ganze<br />
Reihe von Anliegerstraßen ausbauen<br />
wollen. Auch gehen unsere Aktivitäten<br />
dah<strong>in</strong>, die Internetqualität für die Außenorte<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong> weiter zu<br />
verbessern.<br />
Naturgemäß gibt es auch Rückschläge<br />
oder Verzögerungen bei Projekten<br />
besonderer Größenordnung und Komplexität.<br />
Dieses ist für mich aber erst<br />
recht Ansporn, weiterzuarbeiten und<br />
Lösungen zu f<strong>in</strong>den.<br />
Ich bedanke mich herzlich bei allen,<br />
die sich für <strong>Waldbröl</strong> engagieren, helfen<br />
oder uneigennützig <strong>in</strong> jedweder<br />
anderen Form für unsere <strong>Stadt</strong> e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />
Auch wenn die kommenden Tage erfahrungsgemäß<br />
geprägt se<strong>in</strong> mögen<br />
von vielen Term<strong>in</strong>en oder E<strong>in</strong>käufen,<br />
Besorgungen und anderen Verpflichtungen,<br />
sollten Sie sich dennoch Raum<br />
für Bes<strong>in</strong>nlichkeit und zum Verharren<br />
schaffen. Ich wünsche Ihnen e<strong>in</strong>e schöne<br />
Advents- und Weihnachtszeit verbunden<br />
mit viel Gesundheit, Glück und<br />
Erfolg, auch schon für das kommende<br />
neue Jahr.<br />
Foto: L<strong>in</strong>a Sommer<br />
Mit besten Grüßen<br />
Ihr<br />
Peter Koester<br />
Bürgermeister<br />
Bilder auf der Titelseite von:<br />
Micha Vorländer, Alexander Huhn,<br />
Bildagentur 123RF.com<br />
Vorwort<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Wir für <strong>Waldbröl</strong> GmbH, Hochstraße 11, 51545 <strong>Waldbröl</strong><br />
Geschäftsführer: Eckhard Becker (V.i.S.d.P.)<br />
Tel. 02291/ 90 99 808 · <strong>in</strong>fo@wir-fuer-waldbroel.de<br />
Redaktion: Micha Vorländer, Eckhard Becker,<br />
Alexander Huhn, Norbert Klotz<br />
Verlag & Layout: VORLAENDER.NET GbR, Büschelchen 9, 51588 Nümbrecht<br />
Druck:<br />
Gutverlag, Inh. Thomas Wiege · Kreimershoek 71 · 48477 Hörstel<br />
Auflage:<br />
10.000 Stück, Verteilung an rund 8500 Haushalte <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
Ersche<strong>in</strong>ung: 4 Mal im Jahr, Ersche<strong>in</strong>ungsterm<strong>in</strong> dieser Ausgabe: 30.11.2013<br />
Annahmeschluss<br />
für Anzeigen und Redaktion<br />
der 1. Ausgabe 2014 ist am<br />
14. Februar 2014<br />
Kontakt für Anzeigenschaltungen<br />
und Redaktion:<br />
VORLAENDER.NET GbR<br />
Telefon: (0 22 93) 90 33 30<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@vorlaender.net<br />
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3
Bürgerbus gestartet<br />
Sonderfahrten an Sonntagen, Markttagen und zum Weihnachtsmarkt<br />
<strong>Stadt</strong>leben<br />
(eb) In dem Festsaal der AWO <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
hielt der Bürgerbusvere<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
e.V. am 7. November 2013 se<strong>in</strong>e<br />
erste Jahreshauptversammlung ab.<br />
Der Vorsitzende Horst Steffens berichtete<br />
über die vielen Schwierigkeiten,<br />
die bis zum Start des Busses überwunden<br />
werden mussten.<br />
Der gesamte Vorstand mit vielen<br />
Helfern von der <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong>, der<br />
Bauhof und Privatpersonen mussten<br />
viel Arbeit leisten, um den Start realisieren<br />
zu können. Es wurden zwischenzeitlich<br />
22 Fahrer gefunden, die<br />
ihre Zeit unentgeltlich zur Verfügung<br />
stellen. Doch vorher musste für jeden<br />
Fahrer noch e<strong>in</strong> Personenbeförderungssche<strong>in</strong><br />
beantragt werden. Wieder<br />
mussten Anträge bei Behörden<br />
gestellt werden und e<strong>in</strong>e ärztliche<br />
Untersuchung bei e<strong>in</strong>em Arbeitsmediz<strong>in</strong>er<br />
wurde gefordert. Alles war natürlich<br />
mit Kosten und Zeitaufwand<br />
verbunden. Die Betriebs- und Verwaltungskosten<br />
für den Bürgerbus s<strong>in</strong>d<br />
vom Vere<strong>in</strong> zu tragen, diese betragen<br />
schon alle<strong>in</strong>e ca. 800,00 € im Monat.<br />
Also mussten Sponsoren gefunden<br />
Der Vorstand des Bürgerbusvere<strong>in</strong>s: Geschäftsführer Heribert Lennarz, stellv. Vorsitzender<br />
Re<strong>in</strong>hard Grüber, 1. Vorsitzender Horst Steffens, Schatzmeister Michael<br />
Siepermann, Schriftführer<strong>in</strong> Wiebke Beyer (vlnr.)<br />
werden. Auch hier war der Vere<strong>in</strong> erfolgreich,<br />
weil sich Geschäftsleute<br />
fanden, die Werbung auf dem Bus<br />
platzierten. Steffens dankte auch der<br />
Verwaltung, Banken und allen politischen<br />
Parteien für ihre Hilfe. E<strong>in</strong>e<br />
geforderte Ausfallbürgschaft <strong>in</strong> Höhe<br />
von 5000,- € wurde von der Kreissparkasse<br />
Köln und der Volksbank Oberberg<br />
e.G. großzügig gestellt.<br />
Vier L<strong>in</strong>ien werden am Montag, Dienstag,<br />
Donnerstag und Freitag im Aussenbereich<br />
von <strong>Waldbröl</strong> abgefahren,<br />
ebenso werden Busbahnhof, Krankenhaus<br />
und Ärztehaus angefahren.<br />
Der Fahrpreis beträgt 2,- Euro und für<br />
Schwerbeh<strong>in</strong>derte ist die Mitnahme<br />
frei. Geplant s<strong>in</strong>d Sonderfahrten an<br />
Markttagen, zum Weihnachtsmarkt<br />
und sonntägliche Kirchenfahrten.<br />
Auch der Bürgermeister von <strong>Waldbröl</strong>,<br />
Peter Koester, unternahm am<br />
letzten Markttag des Jahres e<strong>in</strong>e Fahrt<br />
mit dem Bürgerbus.<br />
Der Bürgerbusvere<strong>in</strong> freut sich über<br />
alle <strong>Waldbröl</strong>er Bürger, die das neue<br />
Angebot wahrnehmen und nutzen.<br />
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4<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
Verkaufsoffener Sonntag! 01.12.<br />
Weihnachts-Shopp<strong>in</strong>g <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
<strong>Waldbröl</strong>er E<strong>in</strong>zelhändler verlängern ihre Öffnungszeiten <strong>in</strong> der Adventszeit<br />
!<br />
13-18 Uhr<br />
(ah) Die Adventszeit steht vor der Tür.<br />
Zeit, sich Gedanken darüber zu machen,<br />
wie man se<strong>in</strong>en Liebsten auch<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong>e Freude machen<br />
kann. Um <strong>in</strong> dieser s<strong>in</strong>nlichen Zeit ke<strong>in</strong>en<br />
Weihnachtsstress aufkommen zu<br />
lassen, haben sich e<strong>in</strong>e Auswahl <strong>Waldbröl</strong>er<br />
E<strong>in</strong>zelhändler entschieden die<br />
Öffnungszeiten an allen Samstagen<br />
bis <strong>Weihnachten</strong> auf 18 Uhr zu verlängern.<br />
Die folgenden Geschäfte bieten<br />
ihnen ab sofort mehr Zeit für das diesjährige<br />
Weihnachtsshopp<strong>in</strong>g: Bekleidungshaus<br />
Kressner, Blumen Strang,<br />
Der Buchladen, Die Trödelscheune<br />
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Wehner- Geräte für Haus, Hof und<br />
Garten, La Bodega- We<strong>in</strong>handel im<br />
Römerkeller, Lilly’s Geschenke Laden,<br />
Geschäfte wie »Uhren und Schmuck Saynisch« bieten e<strong>in</strong>ladende Weihnachtsdekorationen<br />
<strong>in</strong> ihren Schaufenstern<br />
Little Present, Mode Noack, Modehaus<br />
Ommer, Photo Porst, Pral<strong>in</strong>en &<br />
Präsente Triebsch, REWE (bis 22 Uhr<br />
geöffnet), Rosi‘s Schatz-Truhe und Uhren<br />
und Schmuck Saynisch.<br />
Der <strong>Waldbröl</strong>er E<strong>in</strong>zelhandel wünscht<br />
Ihnen und ihren Lieben von Herzen<br />
e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche und gesegnete Adventszeit.<br />
<strong>Stadt</strong>leben<br />
Hochstraße 5 · 51545 <strong>Waldbröl</strong><br />
Fotografie: www.kunst-tierfotografie.de<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
5
Viehmarkt bleibt <strong>Waldbröl</strong>er Tradition<br />
PETA-Kritik am <strong>Waldbröl</strong>er Viehmarkt unbegründet<br />
<strong>Stadt</strong>leben<br />
(eb) People for the Ethical Treatment of<br />
Animals, kurz »PETA«, ist nach eigenen<br />
Aussagen die größte Tierrechtsorganisation<br />
weltweit. Vor kurzem ist der<br />
<strong>Waldbröl</strong>er Viehmarkt <strong>in</strong>s Visier der Organisation<br />
geraten. In e<strong>in</strong>er Pressemitteilung<br />
spricht PETA von erheblichen<br />
Missständen auf dem Viehmarkt. Es ist<br />
von tierschutzwidrigen Transportbed<strong>in</strong>gungen<br />
die Rede, von rücksichtslosem<br />
Umgang der Händler mit Hühnern,<br />
Enten, Kan<strong>in</strong>chen und Hunden,<br />
ja sogar von Tierquälerei. Außerdem<br />
dokumentiere das Veter<strong>in</strong>äramt <strong>Waldbröl</strong>,<br />
so PETA, regelmäßig Pflichtverletzungen<br />
auf dem Viehmarkt. Soweit die<br />
massiven Vorwürfe, die natürlich auch<br />
im Rathaus angekommen s<strong>in</strong>d. PETA<br />
möchte den Traditionsmarkt am liebsten<br />
verboten wissen.<br />
Nun sehen Tierschützer die Welt oft<br />
anders als Händler oder Käufer von<br />
Nutzvieh. E<strong>in</strong> Huhn, das im kle<strong>in</strong>en<br />
Käfig oder Laufställchen zum Verkauf<br />
angeboten wird und vom Käufer <strong>in</strong> der<br />
Regel im Pappkarton nach Hause getragen<br />
wird, ist e<strong>in</strong>erseits sicher bemitleidenswert.<br />
Andererseits läuft e<strong>in</strong>em<br />
Tierfreund se<strong>in</strong> Wunschtier selten zu.<br />
In der Regel wird es käuflich erworben.<br />
Hierzu gehört e<strong>in</strong>e entsprechende Infrastruktur,<br />
auch mit den dazugehörigen<br />
Märkten - wie <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> - die e<strong>in</strong>en<br />
geordneten Ablauf gewährleisten.<br />
Der <strong>Waldbröl</strong>er Viehmarkt existiert seit<br />
1851 und ist immer wieder dem Käuferverhalten<br />
angepasst worden auch<br />
unter den Vorgaben, die Hygiene und<br />
Tierschutz verlangen. „Biologie, Ökologie<br />
und artgerechte Behandlung der<br />
Tiere ist für uns sehr wichtig“, betont<br />
Marktmeister Günter Härt<strong>in</strong>g. Dennoch<br />
sollte man die Situation im Auge<br />
behalten und begründete Missstände<br />
abschaffen oder schon im Vorfeld versuchen,<br />
sie zu vermeiden.<br />
So sieht es auch Eckhard Becker, Geschäftsführer<br />
der Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
GmbH, die Betreiber des Vieh- und<br />
Krammarktes ist: „Wir wollen nicht<br />
so tun als wenn wir ke<strong>in</strong>e Fehler machen,<br />
sicherlich gibt es kle<strong>in</strong>e Mängel,<br />
die behoben werden müssen, aber<br />
der Fortbestand des Viehmarktes ist<br />
<strong>in</strong> der jetzigen Form nicht gefährdet!“<br />
Gleichzeitig weist Becker aber die groben,<br />
massiven Anschuldigungen, die<br />
PETA erhebt, als unbegründet zurück.<br />
„Sicher wird man zukünftig e<strong>in</strong> noch<br />
wacheres Auge für die Käfiggrößen haben<br />
und weiterh<strong>in</strong> darauf achten, dass<br />
die den Markt betreffenden Tierschutzregularien<br />
e<strong>in</strong>gehalten werden“, versichert<br />
Härt<strong>in</strong>g. Vielleicht mag es <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />
Trost für manchen Tierschützer se<strong>in</strong>,<br />
Zum <strong>Waldbröl</strong>er<br />
Viehmarkt gibt es<br />
viele Veröffentlichungen.<br />
Eckhard<br />
Becker und Günter<br />
Härt<strong>in</strong>g (r.) s<strong>in</strong>d sich<br />
der Tradition und<br />
der Bedeutung des<br />
Viehmarktes sehr<br />
bewusst.<br />
Foto:<br />
Jürgen Sommer<br />
dass viele Tiere, die vom Markt <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />
neues Zuhause gebracht werden, dort<br />
e<strong>in</strong>e große Freilauffläche zur Verfügung<br />
haben. Die Reise <strong>in</strong> die „Freiheit“<br />
f<strong>in</strong>det für die Hühner seit Jahrzehnten<br />
allerd<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> besagtem Pappkarton<br />
statt. Für PETA bliebe die Möglichkeit<br />
der konstruktiven Kritik, die mit konkreten<br />
Verbesserungsvorschlägen e<strong>in</strong>hergehen<br />
könnte. Die Rollläden <strong>in</strong> der<br />
Markthalle herunter zu lassen ist die<br />
letzte aller Möglichkeiten und wäre<br />
aus Resignation und E<strong>in</strong>fallslosigkeit<br />
geboren. Soweit ist man <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
noch lange nicht. „E<strong>in</strong>en Schlussstrich<br />
unter den Traditionsmarkt wird man <strong>in</strong><br />
<strong>Waldbröl</strong> nicht ziehen. E<strong>in</strong>e Schließung<br />
des Viehmarktes steht nicht zur Diskussion.<br />
Diesbezüglich wurden wir auch<br />
bereits am Markttag des 24. Oktober<br />
diesen Jahres durch entsprechende<br />
Aussagen des Kreisveter<strong>in</strong>äramtes erneut<br />
bestärkt“, so Becker und Härt<strong>in</strong>g<br />
übere<strong>in</strong>stimmend.<br />
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6<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
30 Jahre Marktmeister<br />
Günter Härt<strong>in</strong>g blickt zurück<br />
(ah) In <strong>Waldbröl</strong> s<strong>in</strong>d wir stolz auf unseren<br />
Titel als Marktstadt. Diesen Titel<br />
zu halten, ist seit vielen Jahrzehnten<br />
die organisatorische Aufgabe von<br />
Marktmeister Günter Härt<strong>in</strong>g, der im<br />
nächsten Jahr se<strong>in</strong> 30jähriges Dienstjubiläum<br />
feiern wird. Vor 35 Jahren<br />
eigentlich zum Wasserwerk versetzt,<br />
er<strong>in</strong>nert er sich noch genau an die Zeit,<br />
als Sigfried Heidenpeter für die verantwortungsvolle<br />
Aufgabe des Marktmeisters<br />
e<strong>in</strong>en Nachfolger suchte und<br />
Günter Härt<strong>in</strong>g dabei als Wunsch-Kandidat<br />
auswählte. Mit e<strong>in</strong>em nachdenklichen<br />
Blick beschreibt Günter Härt<strong>in</strong>g<br />
diese Zeit als e<strong>in</strong>e Zeit des Umbruchs.<br />
Nach e<strong>in</strong>em schweren Autounfall war<br />
er körperlich und seelisch stark gezeichnet.<br />
Ansammlungen von Menschen<br />
verursachten Panik-Attacken<br />
und die Öffentlichkeit versuchte er zu<br />
meiden – nicht gerade die besten Voraussetzungen<br />
für die Organisation<br />
e<strong>in</strong>es Marktes, der alle 2 Wochen tausende<br />
von Menschen <strong>in</strong> die Markstadt<br />
im Grünen zieht. Aber Günter Härt<strong>in</strong>g<br />
stellte sich der Herausforderung und<br />
übernahm die Verantwortung. Heute<br />
bezeichnet er diese Entscheidung als<br />
die vielleicht beste Idee se<strong>in</strong>es Lebens.<br />
Schnell konnte er se<strong>in</strong>en ganz persönlichen<br />
Spaß an dieser Aufgabe f<strong>in</strong>den:<br />
unterwegs und an der frischen Luft<br />
se<strong>in</strong>, nicht am Schreibtisch festhängen<br />
und viele neue Menschen kennenlernen.<br />
Dabei empf<strong>in</strong>det unser Marktmeister<br />
jeden e<strong>in</strong>zelnen Markt als e<strong>in</strong>e<br />
ganz eigene Situation mit ihren <strong>in</strong>dividuellen<br />
Problemen und Aufgaben. Sich<br />
diesen Problemen zu stellen und geme<strong>in</strong>sam<br />
mit den Händlern und se<strong>in</strong>en<br />
Mitarbeitern Probleme zu lösen macht<br />
ihn immer noch stolz. Günter Härt<strong>in</strong>g<br />
schmunzelt, wenn er sich an die Märkte<br />
von früher er<strong>in</strong>nert. Es sei mit Sicherheit<br />
familiärer und geselliger gewesen,<br />
wenn man sich morgens um 5 <strong>in</strong> der<br />
Kneipe getroffen habe um über Positionen<br />
und Standplätze zu verhandeln.<br />
Aber der Markt habe sich verändert<br />
und diesen Veränderungen gilt es sich<br />
anzupassen. Der Markt hat e<strong>in</strong>en Unterhaltungs-Faktor,<br />
ist Ort der Begegnung<br />
und Kommunikation und br<strong>in</strong>gt<br />
Menschen aus den verschiedensten<br />
Regionen <strong>in</strong> die <strong>Stadt</strong> im Süden Oberbergs.<br />
Der Markt leistet e<strong>in</strong>en wichtigen<br />
Anteil an der Kultur und Tradition<br />
<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong>. Deswegen ist es Günter<br />
Härt<strong>in</strong>g auch so wichtig, dass der Viehhandel<br />
auf dem Markt erhalten bleibt<br />
und der Markt damit se<strong>in</strong>e Eigenständigkeit<br />
behält. Über 800 Märkte hat der<br />
Marktmeister aufgebaut, organisiert<br />
und überwacht. <strong>Stadt</strong>feste, Mart<strong>in</strong>smärkte,<br />
Weihnachts- und Trödelmärkte<br />
konnte Härt<strong>in</strong>g <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Dienstzeit etablieren<br />
und mitgestalten. Tausende Kilometer<br />
ist er gelaufen, 70.000 Stände<br />
hat er begrüßt und so manches Schicksal<br />
musste er mit ansehen. Dabei hat<br />
Günter Härt<strong>in</strong>g auch viele Freunde<br />
gefunden und ist besonders stolz auf<br />
die Zusammenarbeit mit Günter und<br />
Christian Wirths, die ihn seit 30 Jahren<br />
<strong>in</strong> der Organisation begleiten. „Solange<br />
die Be<strong>in</strong>e mich tragen und der Kopf<br />
funktioniert werde ich das auch noch<br />
viele Jahre machen!“ lacht Günter Härt<strong>in</strong>g.<br />
„Ich danke Günter Härt<strong>in</strong>g ganz<br />
herzlich im Namen der <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong>,<br />
der Händler, des E<strong>in</strong>zelhandels, der<br />
Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher sowie<br />
der gesamten Wir für <strong>Waldbröl</strong> GmbH,<br />
se<strong>in</strong>en Gesellschaftern, Beiräten und<br />
Ehrenamtlern“, so Geschäftsführer Eckhard<br />
Becker.<br />
<strong>Stadt</strong>leben<br />
Aktuelles<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
7
<strong>Stadt</strong>leben<br />
Geme<strong>in</strong>sam stark<br />
Zusammenschluss von Waldbauern zu großer Forstbetriebsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
(FBG) auf <strong>Waldbröl</strong>er <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
(mv) Zusammen mit den seit 1951<br />
gegründeten Waldwirtschaftsgeme<strong>in</strong>schaften<br />
als Vorgängerorganisationen,<br />
existiert die FBG <strong>Waldbröl</strong>-<br />
Schnörr<strong>in</strong>gen nun seit über 60 Jahren<br />
und ist zu e<strong>in</strong>er Solidargeme<strong>in</strong>schaft<br />
von 597 Mitgliedern mit <strong>in</strong>sgesamt<br />
1350 Hektar Waldbesitz zusammengewachsen.<br />
Sie bietet im Kerngeschäft<br />
<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem langjährigen<br />
Fachmann Johannes Thomm<br />
die geme<strong>in</strong>same Holzvermarktung,<br />
Pflanzenbeschaffung, Überwachung<br />
und E<strong>in</strong>satz von Unternehmern bei<br />
Holzernte, Pflanzungen, waldbauliche<br />
und betriebliche Beratung vor Ort,<br />
Versicherung gegen Waldbrand, Organisation<br />
von Lehrfahrten etc. an.<br />
Mitglied können alle Waldbesitzer<br />
werden, die Forstgrundstücke auf<br />
<strong>Waldbröl</strong>er <strong>Stadt</strong>gebiet und den angrenzenden<br />
Gemarkungen haben.<br />
Nach dem Motto „Zusammen s<strong>in</strong>d wir<br />
stärker“ schlossen sich die beiden<br />
Forstbetriebsgeme<strong>in</strong>schaften <strong>Waldbröl</strong><br />
und Schnörr<strong>in</strong>gen nun zu e<strong>in</strong>er<br />
großen Forstbetriebsgeme<strong>in</strong>schaft,<br />
kurz FBG, unter dem Namen FBG<br />
<strong>Waldbröl</strong>-Schnörr<strong>in</strong>gen zusammen<br />
und im April 2013 konnte e<strong>in</strong> neuer<br />
Vorstand gewählt werden.<br />
Bereits zum 30. Mal wurde Werner Romünder<br />
zum ersten Vorsitzenden für<br />
1 Jahr wiedergewählt. Horst Schumacher<br />
und der ehemalige Vorsitzende<br />
der FBG Schnörr<strong>in</strong>gen Jürgen Weber,<br />
wurden se<strong>in</strong>e Stellvertreter.<br />
E<strong>in</strong>e bunt gemischte Schar von 16<br />
Beisitzern, die zumeist aus den vielen<br />
Außenorten des <strong>Stadt</strong>gebietes kommen,<br />
soll die Vorstandsarbeit beleben<br />
und mit den bestehenden Kontakten<br />
zu den e<strong>in</strong>zelnen Waldbesitzern die<br />
Arbeit erleichtern.<br />
Frau Marianne Pfeiffer wird als Geschäftsführer<strong>in</strong><br />
der neu entstandenen<br />
großen FBG im S<strong>in</strong>ne des Vorstandes<br />
und der Mitglieder ihre Arbeit<br />
ebenfalls weiterführen. Auch der mit<br />
dem Regionalforstamt Bergisches<br />
Land vor vielen Jahren abgeschlossenen<br />
Vertrag über „Ständige tätige Mithilfe“<br />
ist weiterh<strong>in</strong> wirksam und damit<br />
freut sich der für <strong>Waldbröl</strong> zuständige<br />
Förster, Herr Johannes Thomm, über<br />
die Neubildung e<strong>in</strong>er großen starken<br />
Geme<strong>in</strong>schaft von Waldbesitzern.<br />
Weitere Informationen bei Marianne<br />
Pfeiffer (02291-908664) oder Johannes<br />
Thomm (02293-903627 · 0171-<br />
5871363)<br />
8<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
Mart<strong>in</strong>szug <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
Rund 800 Personen feierten stimmungsvolles Mart<strong>in</strong>sfest<br />
(ah) Allen Diskussionen um e<strong>in</strong>e »Umbenennung<br />
des Mart<strong>in</strong>sfests« zum<br />
Trotz tummelten sich auch <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr wieder e<strong>in</strong>e große Anzahl an<br />
Mädchen, Jungen und Erwachsenen<br />
im Bereich des Ziegenbrunnens um<br />
sich <strong>in</strong> den Mart<strong>in</strong>szug e<strong>in</strong>zureihen.<br />
Zahlreiche tolle und liebevoll gebastelte<br />
Laternen begleiteten den Zug<br />
leuchtend vom Ziegenbrunnen über<br />
die Hochstraße und am Mart<strong>in</strong>smarkt<br />
vorbei bis h<strong>in</strong> zum f<strong>in</strong>alen Marktplatz.<br />
Veranstaltet wurde der Mart<strong>in</strong>szug vom<br />
<strong>Waldbröl</strong>er Verkehrs- und Verschönerungsvere<strong>in</strong>.<br />
Der Vorsitzende Michael<br />
Noiron hatte die Veranstaltung erstmalig<br />
auch auf Facebook e<strong>in</strong>gestellt und<br />
freute sich über die große Beteiligung.<br />
Musikalisch begleitet wurden die<br />
rund 800 K<strong>in</strong>der und Erwachsenen,<br />
die dem St. Mart<strong>in</strong> auf se<strong>in</strong>em<br />
Ross folgten, vom Musikkreis Holpe.<br />
Am frühen Vormittag schon hatten die<br />
Kameraden der <strong>Waldbröl</strong>er Feuerwehr<br />
die Vorbereitungen für den Mart<strong>in</strong>szug<br />
getroffen und das Holz geschichtet. 40<br />
Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr<br />
begleiteten den Zug ebenfalls mit<br />
ihren Pechfackeln und sorgten damit<br />
für e<strong>in</strong>e warme, leuchtende Stimmung.<br />
Im Sche<strong>in</strong> des hell leuchtenden Mart<strong>in</strong>sfeuers<br />
teilte St. Mart<strong>in</strong> symbolisch<br />
se<strong>in</strong>en Mantel. Viele K<strong>in</strong>deraugen<br />
folgten dem traditionellen Spektakel.<br />
Die Veranstaltung endete wie jedes<br />
Jahr mit der Verkostung des<br />
K<strong>in</strong>derpunsches, Glühwe<strong>in</strong>es und<br />
der Weckmänner, die vom VVV <strong>in</strong><br />
der Markthalle angeboten wurden.<br />
Dies zeigt, dass die Geschichte vom<br />
aus christlicher Nächstenliebe teilenden<br />
St. Mart<strong>in</strong> gerade heute nichts an<br />
ihrer Bedeutung verloren hat.<br />
Josef Wehner<br />
Geräte für Haus, Hof und Garten<br />
Inhaber Thomas Braatz<br />
seit<br />
75 Jahren <strong>in</strong><br />
<strong>Waldbröl</strong><br />
<strong>Stadt</strong>leben<br />
Der Ehrenvorsitzende des VVV, Re<strong>in</strong>hard<br />
Grüber, hatte den Mart<strong>in</strong>szug mit<br />
organisiert.<br />
• Anglerbedarf<br />
• Eisenwaren<br />
• Haushaltswaren<br />
• Porzellan & Glas<br />
• Schlüsseldienst<br />
• Heimwerkerbedarf<br />
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Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
9
Note<strong>in</strong>gang für K<strong>in</strong>der<br />
Projekt soll Sicherheit von K<strong>in</strong>dern verbessern<br />
(eb) Ziel des Projektes „Note<strong>in</strong>gang“ ist<br />
es, dass sich jeder <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> sicher<br />
und wohl fühlen kann. Daher möchte<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong> mit dem K<strong>in</strong>dersicherheitsprojekt<br />
„Note<strong>in</strong>gang – hier<br />
f<strong>in</strong>den K<strong>in</strong>der Hilfe“ am 30.11.2013<br />
starten.<br />
Kern des K<strong>in</strong>dersicherheitsprojektes<br />
„Note<strong>in</strong>gang“ ist der leuchtend gelbe<br />
Aufkleber mit der Botschaft „Komm<br />
re<strong>in</strong> – hier f<strong>in</strong>den K<strong>in</strong>der Hilfe!“<br />
Überall wo dieser Aufkleber an E<strong>in</strong>gangstüren<br />
klebt, s<strong>in</strong>d „Note<strong>in</strong>gänge“,<br />
die signalisieren: Hier f<strong>in</strong>den K<strong>in</strong>der im<br />
Bedarfsfall Hilfe und e<strong>in</strong>e Rückzugsmöglichkeit.<br />
Die „Note<strong>in</strong>gang“-Aufkle-<br />
Internationale Premiumkollektionen und <strong>in</strong>nenarchitektonische Planungen<br />
ber wurden ausschließlich bei Geschäften<br />
und E<strong>in</strong>richtungen angebracht, die<br />
sich freiwillig bereit erklärt haben, bei<br />
dem Projekt mitzumachen und K<strong>in</strong>dern<br />
gerne Hilfe leisten. Dazu wurden<br />
Geschäfts<strong>in</strong>haber und E<strong>in</strong>richtungen<br />
vorab persönlich <strong>in</strong>formiert und mit<br />
Verhaltenstipps und Notrufnummern<br />
ausgestattet.<br />
Ziel ist es, <strong>in</strong>sbesondere entlang den<br />
Schul- und K<strong>in</strong>dergartenwegen viele<br />
„Note<strong>in</strong>gänge“ zu haben und den K<strong>in</strong>dern<br />
dadurch e<strong>in</strong> stärkeres Sicherheitsgefühl<br />
zu geben.<br />
Was können Eltern tun? Mit dem K<strong>in</strong>d<br />
über das Projekt sprechen und das<br />
K<strong>in</strong>d, wenn man geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> der<br />
<strong>Waldbröl</strong>er Innenstadt unterwegs ist,<br />
auf die „Note<strong>in</strong>gang-Aufkleber“ aufmerksam<br />
machen. Die Schulen und<br />
K<strong>in</strong>dergärten erhalten alle e<strong>in</strong>e Liste<br />
mit den „Note<strong>in</strong>gängen“ <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong>.<br />
Außerdem sollten Sie dem K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e<br />
Telefonnummer mitgeben, unter der<br />
die Eltern oder e<strong>in</strong>e andere erziehungsberechtigte<br />
Person erreicht werden<br />
kann.<br />
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10<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
60 Jahre Mahnmal auf dem Heidberg<br />
Feier- und Gedenkstunde am Volkstrauertag<br />
(ah) Dem aufmerksamen Spaziergänger<br />
mag nahe Bohlenhagen auf dem<br />
Heidberg vielleicht das Kreuz aufgefallen<br />
se<strong>in</strong>, dass uns zu <strong>Weihnachten</strong><br />
e<strong>in</strong> leuchtendes Symbol bietet. Dessen<br />
Geschichte geht zurück bis <strong>in</strong><br />
die harte Zeit nach dem 2. Weltkrieg.<br />
Der Senior der Kolp<strong>in</strong>gsfamilie, Willi<br />
Wehl<strong>in</strong>g, sagte damals: „Mit dieser<br />
S<strong>in</strong>ngebung wird das Mahnmal ganz<br />
von selbst auch zu e<strong>in</strong>em Mahnmal<br />
des Friedens. Es ruft laut von dieser<br />
Höhe <strong>in</strong> die Lande h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>: Das, was<br />
geschehen ist darf sich nicht noch<br />
e<strong>in</strong>mal wiederholen. Es ist genug Blut<br />
geflossen, es ist genug Unrecht geschehen!<br />
Schluß mit dem Krieg, auch<br />
mit dem kalten Krieg! Schaut auf zu<br />
diesem Zeichen, zu diesem Kreuz.“<br />
Zum 60-jährigen Jubiläum hatte die<br />
Ökumene am diesjährigen Volkstrauertag<br />
zu e<strong>in</strong>er Feier- und Gedenkstunde<br />
am Heidbergkreuz e<strong>in</strong>geladen.<br />
Fast 100 Besucher nahmen an der Gedenkfeier,<br />
geleitet von Pfarrer Thomas<br />
Seibel, Pfarrer Klaus Peter Jansen, Pastor<br />
Hartmut Hunsmann und Pastoralreferent<br />
Michael Grüder, teil. Bei passender<br />
Herbstkälte wurde zusammen<br />
gebetet und den Kriegsopfern gedacht.<br />
Musikalische unterstützt wurde<br />
die Feier von den Schmettereulen<br />
unter Leitung von Jürgen Hennle<strong>in</strong><br />
und dem Posaunen- und Bläserchor<br />
Poco Brass aus Thierseifen unter Leitung<br />
von Eckhard Becker. Auch Bürgermeister<br />
Peter Koester und Landrat<br />
Hagen Jobi begrüßten die Gäste mit<br />
andächtigen und sehr persönlichen<br />
Worten. Das Heidbergkreuz, seit 1953<br />
auf dem Heidberg, wurde von Willi<br />
Wehl<strong>in</strong>g <strong>in</strong>itiiert. Es soll an die Gefallenen,<br />
die Gefangenen und an die<br />
Vermissten des Krieges er<strong>in</strong>nern. Vor<br />
sechzig Jahren, am Sonntag den 27.<br />
September 1953, wurde das Mahnmal<br />
um 16 Uhr auf dem Heidberg bei<br />
<strong>Waldbröl</strong> Brenz<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er feierlichen<br />
Andacht von dem ev. Pfarrer<br />
Günther und dem kath. Pfarrer Wolter<br />
e<strong>in</strong>geweiht. In all den Jahren wurde<br />
das Kreuz ehrenamtlich <strong>in</strong>stand gehalten,<br />
stellvertretend für alle Helfer<br />
sei Friedhelm Stockhausen genannt.<br />
Zu <strong>Weihnachten</strong> ist es e<strong>in</strong> Licht <strong>in</strong> der<br />
F<strong>in</strong>sternis. Im letzten Jahr hat e<strong>in</strong>e<br />
Gruppe um den <strong>Waldbröl</strong>er Arzt Dirk<br />
Feuerste<strong>in</strong> das Kreuz sowie dessen<br />
Umlage grundlegend renoviert und<br />
mit energiesparenden LED- Lampen<br />
ausgestattet. Seit 60 Jahren schon<br />
leuchtete das Kreuz <strong>in</strong> der dunklen<br />
Jahreszeit über <strong>Waldbröl</strong>. Es ist toll zu<br />
sehen, dass es <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> e<strong>in</strong>e gut<br />
funktionierende Ökumene und ehrenamtliches<br />
Engagement gibt, die<br />
solche Projekte und Veranstaltungen<br />
erfolgreich geme<strong>in</strong>sam realisieren.<br />
<strong>Stadt</strong>leben<br />
· Bibeln, hilfreiche Bücher zu verschiedenen Themen, Romane, neue Kalender, etc.<br />
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Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
11
Erfolgreicher Abschluss des BankColleg<br />
Volksbank Oberberg gratuliert neun Absolvent<strong>in</strong>nen und Absolventen<br />
<strong>Stadt</strong>leben<br />
(mv) Die Mitarbeiter der Volksbank<br />
Oberberg eG Kev<strong>in</strong> Wirth, Ismail Topaloglu,<br />
Mart<strong>in</strong> Schiffer, Kathar<strong>in</strong>a<br />
Schmidt, Marco Reuter, Jan<strong>in</strong>e Kneib,<br />
Fabian Becker, Hanna Lückoff und<br />
Svenja Heimbruch (Foto v. l.) haben<br />
aktuell die Fortbildung zum Bankbetriebswirt/Fachwirt<br />
an der Rhe<strong>in</strong>isch-<br />
Westfälischen Genossenschaftsakademie<br />
(RWGA) <strong>in</strong> Forsbach mit Erfolg<br />
abgeschlossen. Bei der Abschlussfeier<br />
wurden sie von Studienleiter Benedikt<br />
Roos und Abteilungsleiter<strong>in</strong> Monika<br />
Lohmann ausgezeichnet. Beide würdigten<br />
die herausragenden Leistungen<br />
der jungen Absolvent<strong>in</strong>nen und<br />
Absolventen des BankCollegs.<br />
Das BankColleg ist e<strong>in</strong> berufsbegleitendes<br />
Weiterbildungsangebot der<br />
Volksbank Oberberg und <strong>in</strong>tegraler<br />
Sie machen den Weg frei<br />
<strong>Waldbröl</strong>er W<strong>in</strong>terdienstflotte stellt sich vor<br />
(eb) Die Firma Wirths Entsorgungs-<br />
GmbH stellt geme<strong>in</strong>sam mit dem<br />
städtischen Bauhof <strong>in</strong> den kommenden<br />
4 Jahren den W<strong>in</strong>terdienst <strong>in</strong> der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong> und se<strong>in</strong>en Außenorten<br />
sicher. Die europaweite Ausschreibung<br />
hat das <strong>Waldbröl</strong>er Unternehmen<br />
für sich entscheiden können,<br />
sodass die Firma Wirths künftig vier<br />
Bezirke von Schnee und Eis befreien<br />
wird. Dabei handelt es sich um das<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet Nord, u.a. mit Eichen, Diezenkausen<br />
und Bröl (Bezirk 1), den Bereich<br />
Brenz<strong>in</strong>gen, Wiedenhof bis zum<br />
Kreiskrankenhaus, quasi also das gesamte<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet südlich der B 256<br />
(Bezirk 2), den Gewerbepark <strong>Waldbröl</strong>,<br />
Hermesdorf, Biebelshof, Escherhof<br />
(Bezirk 3) sowie die Außenorte wie z.B.<br />
Herfen, Baumen, Schnörr<strong>in</strong>gen, Seifen<br />
und Spurkenbach (Bezirk 4).<br />
Zum E<strong>in</strong>satz kommen <strong>in</strong>sgesamt vier<br />
neue, angemietete Unimogs, welche<br />
passend für jede Art von Problemlösung<br />
e<strong>in</strong>gesetzt werden können.<br />
E<strong>in</strong> zusätzlicher Schlepper sowie e<strong>in</strong><br />
weiteres Kle<strong>in</strong>fahrzeug stehen für<br />
<strong>in</strong>dividuelle E<strong>in</strong>sätze bereit. Die Fahrzeuge<br />
s<strong>in</strong>d nach der neuesten Abgasnorm<br />
Euro 5 ausgerüstet. Drei Räumfahrzeuge<br />
s<strong>in</strong>d mit sog. Keilpflügen<br />
ausgestattet, um die Spurbreite bei<br />
parkenden Fahrzeugen und engen<br />
Straßen verr<strong>in</strong>gern zu können.<br />
Vier der <strong>in</strong>sgesamt dann sechs<br />
Fahrzeuge s<strong>in</strong>d komb<strong>in</strong>iert mit Trocken-<br />
und Feuchtsalz. Bei Feuchtsalzstreuverfahren<br />
komb<strong>in</strong>iert man die<br />
Vorteile der beiden Streustoffe Trockensalz<br />
und Salzlösung mite<strong>in</strong>ander<br />
und erreicht so e<strong>in</strong>e schnelle Wirkung<br />
und ger<strong>in</strong>gere Wehverluste bei gleichzeitiger<br />
Verwendung ger<strong>in</strong>gerer Salzmengen<br />
und höherer Wirksamkeit.<br />
Weiterh<strong>in</strong> ist die Firma Wirths auch zu-<br />
Bestandteil der Genossenschaftlichen<br />
Personalentwicklung. Die Bankmitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
und Bankmitarbeiter erwarben<br />
hier durch praxisorientierten<br />
Unterricht umfassende Managementkompetenzen.<br />
Davon profitieren <strong>in</strong><br />
Zukunft nicht nur sie selbst, sondern<br />
<strong>in</strong> besonderem Maße die Mitglieder<br />
und Kunden der Volksbank.<br />
volksbank-oberberg.de<br />
ständig für alle Fußgängerüberwege,<br />
Treppenanlagen im gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet.<br />
Dies ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Hand für das<br />
gesamte <strong>Stadt</strong>gebiet, da <strong>in</strong> diesem<br />
Fall e<strong>in</strong>zelne Mitarbeiter des Unternehmens<br />
per Fahrzeugen oder zu Fuß<br />
unterwegs s<strong>in</strong>d, um die Anlagen manuell<br />
von Schnee und Eis zu befreien.<br />
Die Zusammenarbeit zwischen dem<br />
städtischen Bauhof und der ortsansässigen<br />
Firma Wirths funktioniert<br />
reibungslos, da durch die räumliche<br />
Nähe ke<strong>in</strong>e Reibungsverluste auftreten<br />
und die Firma Wirths im übrigen<br />
bereits seit sieben Jahren für die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Waldbröl</strong> den W<strong>in</strong>terdienst durchführt.<br />
12<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
Gerhard Wirths vor se<strong>in</strong>er W<strong>in</strong>terdienstflotte
13 Jahre für <strong>Waldbröl</strong> geworben<br />
Theo Schüller verabschiedet sich aus der WEW<br />
(ah) Die WEW (Werbegeme<strong>in</strong>schaft<br />
E<strong>in</strong>kaufsstadt <strong>Waldbröl</strong> e.V.) ist seit<br />
vielen Jahren <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> verantwortlich<br />
um den E<strong>in</strong>zelhandel zu beraten,<br />
geme<strong>in</strong>same Veranstaltungen zu entwickeln<br />
und zu realisieren und damit<br />
der E<strong>in</strong>kaufsstadt <strong>Waldbröl</strong> e<strong>in</strong> Gesicht<br />
zu geben, dass auch außerhalb<br />
von <strong>Waldbröl</strong> von Gästen, Kunden<br />
und Geschäftspartnern wahrgenommen<br />
wird. Seit fast 13 Jahren wird die<br />
WEW durch ihren Vorsitzenden Theo<br />
Schüller vertreten, der mit viel Energie<br />
und persönlichem Engagement<br />
se<strong>in</strong>e Ideen und se<strong>in</strong>e Freude für<br />
<strong>Waldbröl</strong> <strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gebracht<br />
hat. Vor knapp 13 Jahren kam Theo<br />
Schüller als „Frischl<strong>in</strong>g“ mit se<strong>in</strong>em<br />
eigenen Laden nach <strong>Waldbröl</strong> und<br />
lernte die WEW und ihre Philosophie<br />
kennen. Aufgrund e<strong>in</strong>es personellen<br />
Wechsels erklärte er sich damals be-<br />
reit den Vorsitz für e<strong>in</strong> Jahr vertretend<br />
zu übernehmen um <strong>in</strong> den dann folgenden,<br />
ordentlichen Wahlen e<strong>in</strong>en<br />
neuen Vorsitz der WEW zu wählen.<br />
Leider wurde Theo Schüller e<strong>in</strong> Opfer<br />
se<strong>in</strong>es eigenen Erfolgs und der vielen<br />
frischen Ideen, die er <strong>in</strong> die WEW e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />
konnte und so blieb er dem<br />
Vere<strong>in</strong> als Vorsitzender bis heute erhalten.<br />
Besonders wichtig war es ihm<br />
damals der WEW e<strong>in</strong>e gebundene<br />
Satzung zu geben und so professionelle<br />
Strukturen zu entwickeln. Mit<br />
ihm erhielt die WEW ihre erste eigene<br />
Homepage und wurde auch außerhalb<br />
von <strong>Waldbröl</strong> bekannt. Dabei<br />
lobt Theo Schüller die wichtige Zusammenarbeit<br />
mit Bernd Nöll<strong>in</strong>g, der<br />
ihm damals geholfen habe die WEW<br />
für neue Mitglieder und neue Ideen<br />
zu öffnen und die Bekanntheit zu steigern.<br />
In all den Jahren hat Theo Schüller<br />
mit der WEW viele tolle Höhepunkte<br />
ermöglicht: die E<strong>in</strong>kaufsnächte,<br />
Frühl<strong>in</strong>gsfeste und Märchen-Märkte<br />
s<strong>in</strong>d nur Beispiele der kreativen Impulse,<br />
die er mit der WEW und se<strong>in</strong>em<br />
Team setzen konnte. Wichtig ist es<br />
dem Vorsitzenden immer gewesen,<br />
dass möglichst viele Händler an e<strong>in</strong>em<br />
Tisch zusammenkommen. Hochstraße<br />
und Kaiserstraße hat er immer<br />
zu verb<strong>in</strong>den versucht. In der WEW<br />
sieht Theo Schüller e<strong>in</strong>e Möglichkeit,<br />
dass der E<strong>in</strong>zelhandel positive Gedanken<br />
entwickelt. Er betont, dass wir<br />
tolle Geschäfte mit sympathischen Inhabern<br />
und Verkäufern haben und es<br />
für ihn e<strong>in</strong>e ganz persönliche Freude<br />
sei, das auch nach außen zu vertreten.<br />
Insbesondere die Geme<strong>in</strong>schaft<br />
und die Zusammenarbeit mit der<br />
<strong>Stadt</strong> würde von vielen anderen Kommunen<br />
beneidet. Daher müsse er<br />
Günther Härt<strong>in</strong>g und Eckhard Becker<br />
danken, die mit der Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
GmbH e<strong>in</strong> großartigen Partner waren<br />
und mit denen man geme<strong>in</strong>sam<br />
immer im Interesse der Kaufleute und<br />
der <strong>Stadt</strong> gearbeitet habe.<br />
Zu den Wahlen im nächsten Jahr wird<br />
Theo Schüller se<strong>in</strong>en Vorsitz leider<br />
abgeben. Damit möchte er die WEW<br />
öffnen für e<strong>in</strong>en Nachfolger, der mit<br />
neuen Visionen, frischen Konzepten<br />
und kreativen Ideen das Werk fortsetzen<br />
und entwickeln kann. Für die Zukunft<br />
sei ihm besonders wichtig, dass<br />
die WEW und ihr Vorsitzender sich geme<strong>in</strong>sam<br />
mit den Händlern auf den<br />
sich verändernden Markt e<strong>in</strong>stellen,<br />
den Kunden noch mehr <strong>in</strong> den Mittelpunkt<br />
stellen und die Geme<strong>in</strong>schaft<br />
fördern. „Wir können stolz auf unsere<br />
E<strong>in</strong>kaufsstadt se<strong>in</strong> und müssen das<br />
nach außen tragen“ betont er laut!<br />
In se<strong>in</strong>er Haupttätigkeit als Verkaufsleiter<br />
bei Café Depot Fischer fehlt es<br />
ihm an der Zeit diese Zukunft wirklich<br />
aktiv und mit voller Kraft zu gestalten.<br />
Selbstverständlich steht er aber dem<br />
neuen Vorsitzenden beratend und<br />
helfend zur Seite. Wir danken Theo<br />
Schüller für se<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>satz, se<strong>in</strong>e Ideen<br />
und se<strong>in</strong>en nicht enden wollenden<br />
Kampf für die Zukunft des <strong>Waldbröl</strong>er<br />
E<strong>in</strong>zelhandels.<br />
<strong>Stadt</strong>leben<br />
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13
Nachhaltiger Genuss<br />
Bioladen mit neuer Führung und erweitertem Angebot<br />
(ah) In den Medien und den großen Supermärkten<br />
ist das Thema „Bio“ zuletzt<br />
zu e<strong>in</strong>em Modewort geworden und so<br />
mancher Bürger ist verwirrt ob <strong>in</strong> „Bio“<br />
auch wirklich immer „Bio“ enthalten<br />
ist. Mit dem kle<strong>in</strong>en Bioladen an der<br />
Hochstraße möchte die Familie Weihrauch<br />
ernste Bio-Qualität bieten und<br />
<strong>in</strong> dem am 04.11.2013 neu eröffneten<br />
Geschäft Lust machen auf e<strong>in</strong>en nachhaltigen<br />
Umgang mit Lebens- und Genussmitteln.<br />
Mit viel Herzblut <strong>in</strong> der Sache<br />
verspricht Cäcilia Weihrauch e<strong>in</strong>e<br />
faire und kompetente Beratung. Sie<br />
möchte dazu anregen, dass wir s<strong>in</strong>n-<br />
voll und bewusst mit unserer<br />
Erde umgehen und<br />
mit ihrem Laden e<strong>in</strong>en<br />
Beitrag leisten diese Erde<br />
zu erhalten. Dabei empfiehlt<br />
sich der Bioladen<br />
allen Bürgern, die e<strong>in</strong>fach<br />
Lust auf gute und frische<br />
Ware, We<strong>in</strong>e, Käse und<br />
Fleisch haben, die nach<br />
Möglichkeit auch direkt<br />
aus der Region kommt,<br />
def<strong>in</strong>itiv aber auf jeden<br />
Fall e<strong>in</strong> echtes Gütesiegel<br />
„Bio“ ausweisen darf.<br />
<strong>Stadt</strong>leben<br />
Erstes Hostel <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> eröffnet<br />
Ab Dezember 2013 eröffnet das HostelB256 an der Kaiserstraße 53<br />
(ah) Mit dem ersten <strong>Waldbröl</strong>er Hostel<br />
werden die Vorbereitungen auf die<br />
im nächsten Jahr zu erwarteten<br />
Veränderungen sichtbar. E<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong>er<br />
Unternehmer <strong>in</strong>vestiert damit<br />
<strong>in</strong> die Zukunft des Tourismus. Mit dem<br />
Hostel möchte er Gästen aller Altersklassen<br />
e<strong>in</strong>e günstige, aber attraktivmoderne<br />
Möglichkeit zum Wohnen<br />
auf Zeit bieten. In dem über 100 Jahre<br />
alten Gebäude an der Kaiserstraße<br />
hat er viel Energie <strong>in</strong> die Sanierung<br />
gesteckt und damit Zimmer von 10<br />
bis 30qm geschaffen.<br />
Das Hostel verfügt u.A. über e<strong>in</strong>e Küche,<br />
e<strong>in</strong>e Lounge mit TV und Kam<strong>in</strong><br />
und verschiedene Bücher. Außerdem<br />
natürlich Bäder mit Dusche oder Badewanne<br />
und e<strong>in</strong>e Dachterrasse.<br />
Damit s<strong>in</strong>d die Zimmer auch hervorragend<br />
als WG nutzbar. Im e<strong>in</strong>ladenden<br />
Aufenthaltsbereich bietet das Hostel<br />
die Möglichkeit, andere Bewohner <strong>in</strong><br />
angenehmer Atmosphäre kennenzulernen,<br />
Kontakte zu knüpfen oder<br />
e<strong>in</strong>fach zu entspannen und dabei den<br />
Ausflug <strong>in</strong> die Umgebung zu planen.<br />
Dabei will das HostelB256 im Zentrum<br />
Gäste begrüßen und den E<strong>in</strong>zelhandel<br />
und die Gastronomie stärken.<br />
Der Initiator hofft, dass er damit die<br />
richtigen Impulse setzt, um weitere<br />
Investoren für <strong>Waldbröl</strong> zu gew<strong>in</strong>nen.<br />
WG-Zimmer im HostelB256<br />
zu vermieten ab 1.12.2013!<br />
• Preiswerte Wohnmöglichkeit:<br />
• Kultige und freundliche Atmosphäre<br />
• E<strong>in</strong> über 100 Jahre altes Gebäude von 1910<br />
• Küche, Lounge mit TV Kam<strong>in</strong> und Büchern<br />
• Waschsalon und Dachterrasse<br />
• Bäder mit Dusche und Badewanne<br />
• Als WG nutzbar<br />
Im Aufenthaltsbereich des Hostel B256 kann man Kontakte knüpfen,<br />
kochen, waschen, chillen vorm Kam<strong>in</strong> oder Bücher lesen & tauschen.<br />
Zimmer gibt es ab 100 € zzgl. NK im Monat *<br />
Parkplatz & Garage am Haus mietbar<br />
Hostel B256<br />
Kaiserstraße 53<br />
51545 <strong>Waldbröl</strong><br />
<strong>in</strong>fo@hostelb256.de<br />
*nach Verfügbarkeit,<br />
Angaben ohne Gewähr, Details auf Anfrage<br />
14<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
Gute Ideen werden belohnt<br />
RWE verleiht den 1. Umweltpreis <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
(ah) Während sich die Politik <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />
über die ökologische Zukunft <strong>in</strong><br />
Deutschland streitet ist man <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
längst aktiv und die Bürger beweisen<br />
mit ihren Ideen und konkreten Projekten,<br />
dass jeder von uns etwas zum<br />
Klimaschutz beitragen kann. Die RWE,<br />
<strong>in</strong> Oberberg vertreten durch Hermann<br />
Roth, möchte genau diese kreativen<br />
Ideen belohnen und hat daher 2013<br />
das erste Mal den Klimaschutzpreis<br />
ausgeschrieben und ausgezeichnet.<br />
In Zusammenarbeit mit Klimamanager<strong>in</strong><br />
Sibylle Sautier konnten sich Unternehmen,<br />
Bürger oder geme<strong>in</strong>nützige<br />
Organisation um den mit <strong>in</strong>sgesamt<br />
1.000 Euro dotierten Preis bewerben.<br />
Nach qualifizierter Bewertung durch<br />
die fachkompetente Jury s<strong>in</strong>d im Ergebnis<br />
3 Gew<strong>in</strong>ner ermittelt werden.<br />
Den 3. Platz belegte Beate Be<strong>in</strong>e, die<br />
mit ihrer Idee „Sonnen-Energie unter<br />
erschwerten Bed<strong>in</strong>gungen“ e<strong>in</strong>e Lö-<br />
sung für ihr h<strong>in</strong>ter Bergen und Bäumen<br />
verstecktes E<strong>in</strong>familienhaus sucht. Den<br />
2. Platz sicherte sich die Haus- und<br />
Grundstücksgeme<strong>in</strong>schaft Werner. u.<br />
Bernd Roth KG, die mit ihrer energieeffizienten<br />
Sanierung des Objektes<br />
„Alter Hammermarkt“ an der Brölstraße<br />
überzeugen konnte. Das ehemals<br />
als KFZ-Werkstatt konzipierte Gebäude<br />
wird jetzt als Zahnarztpraxis eröffnet<br />
und aufwändig umgebaut. Damit<br />
möchte Familie Roth demonstrieren,<br />
wie mit Markus und Kai Roth die „Architekten<br />
der Zukunft“ ganz konkrete<br />
E<strong>in</strong>sparmöglichkeiten <strong>in</strong> bestehenden<br />
Gebäuden umsetzen können. Der 1.<br />
Platz <strong>in</strong> diesem Jahr g<strong>in</strong>g an den K<strong>in</strong>dergarten<br />
„Gutshof“, die mit ihrem Projekt<br />
„Ene-mene-Meck, der Müll muss<br />
weg“ für mehrere Wochen die Themen<br />
Müll, Entsorgung und Recycl<strong>in</strong>g <strong>in</strong> den<br />
Fokus der K<strong>in</strong>der gerückt haben. Im<br />
K<strong>in</strong>dergarten wurden <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen<br />
Gruppen verschiedene Mülleimer angeschafft,<br />
„Müll-Experten“ berichteten<br />
dem Nachwuchs von der wichtigen<br />
Arbeit <strong>in</strong> der Entsorgungs-Industrie<br />
und aus gesammelten Milchtüten<br />
wurde symbolisch e<strong>in</strong> Haus als s<strong>in</strong>nvolle<br />
Nutzung von Abfällen gebaut.<br />
Das Feedback der Aktion war mehr als<br />
nachhaltig: viele Eltern berichteten,<br />
wie die K<strong>in</strong>der im Haushalt e<strong>in</strong> neues<br />
Verständnis für Mülltrennung entwickelt<br />
hätten und aktiv umsetzen würden.<br />
Von der Idee begeistert ergänzte<br />
Klimamanager<strong>in</strong> Sauthier den Preis der<br />
RWE um e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung der K<strong>in</strong>der zur<br />
Besichtigung der Leppe-Deponie.<br />
Auch im neuen Jahr 2014 können Ideen<br />
oder bereits umgesetzte Projekte<br />
wieder gemeldet werden. Alle Teilnehmer<br />
wenden sich bitte direkt an Sibylle<br />
Sautier: klimaschutz@waldbroel.de<br />
oder Tel. 02291 / 85-145<br />
<strong>Stadt</strong>leben<br />
Sibylle Sautier gratuliert Beate Be<strong>in</strong>e,<br />
die den 3. Platz beim Klimapreis erreichte<br />
C.PAULI<br />
NATURE<br />
Strahlende Gesichter auf Platz 2<br />
K<strong>in</strong>derund<br />
Babybekleidung<br />
Stoffe<br />
Heimtextilien<br />
Geschenke<br />
..<br />
Bucher<br />
..<br />
Nähkurse<br />
Das Team vom „Gutshof“ auf Platz 1<br />
aus der<br />
Bio-Mode Region<br />
Kaiserstraße 55, 51545 <strong>Waldbröl</strong><br />
www.kissa-k<strong>in</strong>derwelten.de<br />
15
Jederzeit Bücher und mehr „onleihen“<br />
Digitale Medien immer und überall aus der <strong>Stadt</strong>bücherei <strong>Waldbröl</strong><br />
Kultur<br />
(eb) Ab November ist auch die <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
<strong>Waldbröl</strong> im digitalen Zeitalter<br />
angekommen. Zusammen mit<br />
anderen Bibliotheken des Rhe<strong>in</strong>isch-<br />
Bergischen und des Oberbergischen<br />
Kreises startet die Bibliothek die Ausleihe<br />
von eBooks und anderen digitalen<br />
Medien über das geme<strong>in</strong>same<br />
„Bergische Onleihe“ – Portal.<br />
Unter www.bergische-onleihe.de f<strong>in</strong>den<br />
<strong>in</strong>teressierte LeserInnen das Angebot<br />
an eBooks, eAudios (Hörbücher im<br />
MP3-Format), ePapers (Zeitungen und<br />
Zeitschriften) und eVideos. Zur Onleihe<br />
benötigt man e<strong>in</strong>en Bibliotheksausweis,<br />
Internet und e<strong>in</strong> Lesegerät. Das<br />
kann für Bücher e<strong>in</strong> E-Book-Reader, e<strong>in</strong><br />
PC, e<strong>in</strong> Tablet, oder e<strong>in</strong> Smartphone<br />
se<strong>in</strong>; für eAudios benötigt man e<strong>in</strong>en<br />
mp3-Player. Die digitalen Medien s<strong>in</strong>d<br />
gegen unerlaubte Vervielfältigung geschützt.<br />
Anleitungen zum Download<br />
auf die unterschiedlichen Endgeräte<br />
sowie über die Ausleihbed<strong>in</strong>gungen<br />
f<strong>in</strong>den sich im Onleihe-Portal.<br />
Die Leihfrist für z.B. eBooks endet nach<br />
vierzehn Tagen, die Downloads s<strong>in</strong>d<br />
automatisch unbrauchbar, was vor<br />
allem für die Vergesslichen unter den<br />
LeserInnen e<strong>in</strong> Segen se<strong>in</strong> wird, denn<br />
nun versäumen sie ke<strong>in</strong>e Rückgabeterm<strong>in</strong>e<br />
mehr und es entstehen ke<strong>in</strong>e<br />
Mahngebühren. E<strong>in</strong>en wichtigen sozialen<br />
Aspekt sehen die beiden Diplom-<br />
Bibliothekar<strong>in</strong>nen zusätzlich <strong>in</strong> dem<br />
neuen Angebot der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
<strong>Waldbröl</strong>: die Onleihe ist gerade auch<br />
E<strong>in</strong> Märchen wird wahr<br />
K<strong>in</strong>derpr<strong>in</strong>zenpaar bei der WKG<br />
für weniger mobile Menschen ideal;<br />
außerdem kann die Schriftgröße an<br />
das Sehvermögen angepasst werden.<br />
Für E<strong>in</strong>steiger <strong>in</strong> die digitale Medienwelt<br />
bieten die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen der<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei an jedem 3. Donnerstag<br />
im Monat zwischen 16 und 17 Uhr<br />
e<strong>in</strong>e Technik-Sprechstunde an. Zum<br />
Testen und Ausprobieren stehen <strong>in</strong><br />
der Bibliothek zwei E-Book-Reader zur<br />
Verfügung. Das geme<strong>in</strong>same Projekt<br />
der Rhe<strong>in</strong>isch-Bergischen und Oberbergischen<br />
Bibliotheken wurde zu 80<br />
% vom M<strong>in</strong>isterium für Familie, K<strong>in</strong>der,<br />
Jugend, Kultur und Sport des Landes<br />
NRW gefördert.<br />
Rückfragen beantwortet gerne Ihre<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei unter der Rufnummer<br />
02291-911224. Gerne können<br />
Sie auch e<strong>in</strong>e Mailanfrage richten an:<br />
<strong>in</strong>fo@buecherei-waldbroel.de<br />
Mehr Infos und L<strong>in</strong>ks:<br />
buecherei-waldbroel.de<br />
16<br />
(ah) Die <strong>Waldbröl</strong>er Karnevalsgesellschaft<br />
1946 e.V. freut sich <strong>in</strong> der<br />
kommenden Session auf e<strong>in</strong>e märchenhafte<br />
Zeit mit dem zukünftigen<br />
K<strong>in</strong>derpr<strong>in</strong>zenpaar Pr<strong>in</strong>z Marco I. aus<br />
dem Hause Esser und se<strong>in</strong>er Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong><br />
Mel<strong>in</strong>a I. aus dem Hause Otte.<br />
Pr<strong>in</strong>z Marco I. ist e<strong>in</strong> echter <strong>Waldbröl</strong>er<br />
Jung und setzt mit se<strong>in</strong>er Regentschaft<br />
die Tradition der Familie Esser<br />
fort. Denn auch se<strong>in</strong>e Schwester G<strong>in</strong>a<br />
war 07/08 Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> der WKG und<br />
tanzt ebenso wie die Mutter seit vielen<br />
Jahren <strong>in</strong> den Garden. Marco besucht<br />
die 8. Klasse der Realschule <strong>Waldbröl</strong>.<br />
Se<strong>in</strong>e Hobbys s<strong>in</strong>d Gardetanz, Radfahren<br />
und die Jugendfeuerwehr. Bereits<br />
seit 5 Jahren tanzt er <strong>in</strong> den Garden<br />
der WKG.<br />
Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> Mel<strong>in</strong>a I. aus dem Hause<br />
Otte hat ideale Voraussetzungen für<br />
e<strong>in</strong>e Regentschaft, denn sie wurde<br />
1999 an e<strong>in</strong>em Rosenmontag geboren.<br />
Also e<strong>in</strong> echtes Karnevalsk<strong>in</strong>d. Sie<br />
besucht die 8. Klasse der Hauptschule<br />
<strong>Waldbröl</strong>. Ihre Hobbys s<strong>in</strong>d Ballonfahren<br />
und seit 4 Jahren der Gardetanz.<br />
Auch ihre jüngere Schwester Alida<br />
Die WKG-Highlights der Karnevals-Session 2013/14 im Überblick:<br />
tanzt <strong>in</strong> den Garden der WKG.<br />
Unter dem Motto: „E<strong>in</strong> Märchen wird<br />
für uns jetzt wahr, im Karneval ist<br />
es wunderbar.“ wird das zukünftige<br />
K<strong>in</strong>derpr<strong>in</strong>zenpaar der WKG am<br />
26.10.2013 um 11:00 Uhr <strong>in</strong> den Räumlichkeiten<br />
der Raiffeisenbank <strong>Waldbröl</strong><br />
der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
23.11.2013 14:00 Uhr Damensitzung <strong>in</strong> der Nutscheidhalle, Motto: <strong>Waldbröl</strong>er Mädchen/Märchen<br />
07.12.2013 9:00 Uhr Kartenvorverkauf für die Prunksitzung, im „Wir für <strong>Waldbröl</strong>“ - Büro<br />
12.01.2014 14:00 Uhr Proklamation der K<strong>in</strong>dertollitäten, im Wirtshaus am Kreisel<br />
18.01.2014 15:00 Uhr Patienten-Sitzung im Kreiskrankenhaus <strong>Waldbröl</strong><br />
18.01.2014 18:00 Uhr Karnevalsmesse Kath. Kirche <strong>Waldbröl</strong><br />
23.02.2014 14:11 Uhr Karnevalszug der WKG durch die Innenstadt<br />
27.02.2014 19:11 Uhr Herznacht <strong>in</strong> der Markthalle <strong>Waldbröl</strong><br />
01.03.2014 16:00 Uhr Prunksitzung <strong>in</strong> der Nutscheidhalle<br />
02.03.2014 15:11 Uhr K<strong>in</strong>dersitzung <strong>in</strong> der Nutscheidhalle<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
<strong>Waldbröl</strong>er Orig<strong>in</strong>ale<br />
Gute Stimmung beim 12. Mundartabend des VVV im Wirtshaus am Kreisel<br />
(ah) Nach vielen gelungenen Aktionen<br />
im Sommer und Herbst konnte der<br />
Verkehrs- und Verschönerungsvere<strong>in</strong><br />
nun zum 12. Mundart-Abend e<strong>in</strong>laden.<br />
Mit dem Wirtshaus <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> konnte<br />
man den Gästen nach längerer Suche<br />
dann e<strong>in</strong>e tolle Location bieten, die<br />
e<strong>in</strong>en wunderbaren und gemütlichen<br />
Rahmen für e<strong>in</strong>en unterhaltsamen und<br />
lustigen Abend ergab. Der Mundart-<br />
Abend blickt auf e<strong>in</strong>e lange Tradition<br />
zurück. Seit vielen Jahren treten verschiedene<br />
<strong>Waldbröl</strong>er Orig<strong>in</strong>ale vor<br />
e<strong>in</strong>em gemischten Publikum auf e<strong>in</strong>e<br />
Bühne, erzählen lustige Anekdoten,<br />
spielen Sketche oder erf<strong>in</strong>den amüsante<br />
Geschichten, die jedem von<br />
uns hier bekannt vorkommen. Dabei<br />
ist das Oberbergische Platt natürlich<br />
Pflicht – mit dem Mundart-Abend<br />
möchte der VVV die Tradition erhalten<br />
und den so selten gewordenen Dialekt<br />
beleben. Unter Leitung und Moderation<br />
von Christel Kirsch und Ulrike Müller<br />
konnte der VVV zahlreiche Künstler<br />
auf der Bühne im Wirtshaus begrüßen.<br />
Auch wenn es laut Michael Noiron<br />
immer schwieriger werde, Menschen<br />
zu f<strong>in</strong>den, die der Mundart mächtig<br />
seien, so freuten sich der Vorsitzende<br />
und die fast 200 Gäste über witzige<br />
Beiträge von Mart<strong>in</strong> „Wambo“ Simon,<br />
Hubert Kaesberg und Friedhelm Horn.<br />
Die musikalische Untermalung war<br />
Aufgabe der Ge<strong>in</strong><strong>in</strong>ger, die mit ihrer<br />
Oberkra<strong>in</strong>er Musik für ordentlich Stimmung<br />
sorgten und der Dezenkusener<br />
Schmettereulen. Letztere waren mit<br />
ihrem Oberbergischen Platt <strong>in</strong> 2013 so<br />
erfolgreich, dass sie unter der musikalischen<br />
Leitung von Jürgen Hennle<strong>in</strong><br />
schon ihre zweite CD veröffentlichen<br />
konnten.<br />
Auch im neuen Jahr stellt sich der VVV<br />
der besonderen Aufgabe die Kultur<br />
und die Tradition <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> zu gestalten<br />
und so freut sich Noiron schon<br />
sehr auf das 10. Seifenkistenrennen im<br />
August 2014. Mehr Infos auf<br />
vvv-waldbroel.de<br />
Kultur<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
17
E<strong>in</strong> Glaube – viele Wege<br />
Die christliche Kirchenlandschaft <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> beweist Vielfalt<br />
Religion<br />
(nk) Alle Jahre wieder füllen sich<br />
zur Weihnachtszeit die Kirchen des<br />
Landes. So bunt, wie die Geschenke<br />
unterm Weihnachtsbaum ist<br />
mittlerweile auch die Kirchenlandschaft<br />
<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong>. Denn neben der<br />
evangelischen und katholischen<br />
Landeskirche gibt es viele weitere<br />
christliche Kirchen und Geme<strong>in</strong>den<br />
und zu Recht fragt man sich, wie<br />
man da den Überblick behalten soll.<br />
Was tun die Kirchen für <strong>Waldbröl</strong>? Was<br />
haben <strong>Waldbröl</strong>er von dem breiten<br />
Spektrum der christlichen Kirchen?<br />
Wir versuchen <strong>in</strong> dieser Ausgabe zu<br />
mehr Durchblick zu verhelfen.<br />
Zuallererst stellt sich die Frage, warum<br />
es so viele verschiedene christliche<br />
Kirchen und Geme<strong>in</strong>den alle<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>Waldbröl</strong> gibt? Hartmut Hunsmann<br />
von der seit 1911 bestehenden „Freien<br />
Evangelischen Geme<strong>in</strong>de“ <strong>in</strong> der<br />
Tersteegenstraße sieht den Grund <strong>in</strong><br />
der Verschiedenheit der Menschen:<br />
„Es ist <strong>in</strong> der Tat schwer zu erklären, warum<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er relativ kle<strong>in</strong>en <strong>Stadt</strong> wie<br />
<strong>Waldbröl</strong> so viele christliche Kirchen<br />
und Geme<strong>in</strong>den beheimatet s<strong>in</strong>d. Gründe<br />
dafür lassen sich sicher <strong>in</strong> der geschichtlichen<br />
Entwicklung jeder dieser<br />
Geme<strong>in</strong>den und <strong>in</strong> der Unterschiedlichkeit<br />
der Menschen und ihrer Bedürfnisse<br />
f<strong>in</strong>den.“<br />
Pastor Thomas Seibel von der Evangelischen<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
sieht das ähnlich: „Wenn 10 Menschen<br />
e<strong>in</strong>en Verkehrsunfall gesehen haben<br />
und darüber berichten, bekommt man<br />
m<strong>in</strong>destens 6 verschiedene Zeugenaussagen.<br />
Warum sollte es im Glauben anders<br />
zugehen? Spätestens seit der Aussage<br />
von Friedrich, dem Großen, jeder<br />
solle nach se<strong>in</strong>er Facon selig werden,<br />
gibt es, was die Religion angeht immer<br />
mehr Ansätze. In der Regel geht es darum<br />
bestimmte Glaubensaussagen, die<br />
man für besonders wichtig hält, gegen<br />
den Widerstand anderer durchzusetzen<br />
oder zu betonen. Ob man das gut f<strong>in</strong>det<br />
oder nicht, es ist Realität.“<br />
Protestanten und Katholiken<br />
Grundsätzlich lässt sich die landläufige,<br />
aber auch die <strong>Waldbröl</strong>er, Kirchenlandschaft<br />
zunächst <strong>in</strong> katholisch<br />
und evangelisch, bzw. protestantisch,<br />
unterteilen. Jochen Gran, ebenfalls<br />
Pastor der Evangelischen Kirche, erklärt:<br />
„Für die katholische Kirche gilt:<br />
ohne Priester, Bischöfe, Kard<strong>in</strong>äle und<br />
ohne den Papst – ke<strong>in</strong>e Kirche. Sie begründet<br />
dies mit e<strong>in</strong>em Satz im Matthäusevangelium,<br />
<strong>in</strong> dem Jesus dem<br />
Jünger Petrus sagt: ‚Du bist Petrus, und<br />
auf diesen Felsen will ich me<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de<br />
bauen‘ (Mt 16,18). Die protestantischen<br />
Geme<strong>in</strong>den folgen Mart<strong>in</strong><br />
Luthers Verständnis vom ,Priestertum<br />
aller Gläubigen‘. Auch evangelische<br />
Pfarrer haben ke<strong>in</strong>e Vorrangstellung,<br />
sondern lediglich e<strong>in</strong>e spezielle Ausbildung<br />
und e<strong>in</strong>e spezielle Aufgabe.“<br />
Evangelische Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
Seit 450 Jahren gibt es die Evangelische<br />
Kirche <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> – <strong>in</strong><br />
diesem Jahr wurde gefeiert. Rund<br />
8000 Mitglieder hat die Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong>, die ihre Gottesdienste<br />
neben der zentralen<br />
Kirche im <strong>Stadt</strong>kern auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
der Kirchen und Geme<strong>in</strong>dehäuser<br />
<strong>in</strong> 6 Ortschaften <strong>Waldbröl</strong>s feiern.<br />
Die Kirchengeme<strong>in</strong>de bietet <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
neben den Gottesdiensten e<strong>in</strong><br />
breit gefächertes Angebot von diakonischer<br />
Arbeit im K<strong>in</strong>dergarten, der<br />
Diakonie-Sozialstation, der Tafel, dem<br />
Kaufhaus für Alle, dem Kontaktpunkt<br />
und dem Arbeitslosentreff. F<strong>in</strong>anziert<br />
wird die Arbeit der Evangelischen<br />
Kirche größtenteils über die Kirchensteuer,<br />
sowie über Kirchgelder, Kollekten<br />
und Spenden.<br />
ev-kirche-waldbroel.de<br />
Katholische Kirche<br />
Die Katholische Pfarrkirche <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
wurde im Jahr 1715 dem Heiligen<br />
Michael geweiht und wurde seitdem<br />
mehrfach umgebaut und erweitert.<br />
Die Arbeit der katholischen Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />
wird, wie die der evangelischen<br />
Landeskirche, über E<strong>in</strong>nahmen<br />
der Kirchensteuer f<strong>in</strong>anziert, sowie<br />
über Spenden und Vermögenserträge,<br />
z.B. aus Immobilienbesitz.<br />
Wolfgang Clees, der sich ehrenamtlich<br />
um die Öffentlichkeitsarbeit der<br />
katholischen Kirchengeme<strong>in</strong>de kümmert,<br />
sieht die Aufgabe der katholischen<br />
Kirche <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> dar<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e<br />
Anlaufstelle für die katholisch glaubenden<br />
Menschen zu se<strong>in</strong>: „Darüber<br />
h<strong>in</strong>aus wollen wir mit unseren evangelischen<br />
Schwestern und Brüdern die Frage<br />
und die Sehnsucht nach Gott wachhalten.<br />
Der Glaube mag zwar <strong>in</strong> unserer<br />
Gesellschaft verdunstet se<strong>in</strong>, aber was<br />
verdunstet ist, liegt noch <strong>in</strong> der Luft.“<br />
Auf die Frage, was man neben der Begegnungstelle<br />
für Gläubige noch für<br />
die <strong>Stadt</strong> tut, entgegnet Clees: „Über<br />
die Geme<strong>in</strong>degrenzen h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d wir<br />
im caritativen und diakonischen Bereich<br />
tätig. Das CBT-Haus St. Michael<br />
bietet Senioren gleich welcher Konfession<br />
Betreuung und Wohnstatt an und<br />
die Beratungsangebote des Familienzentrums<br />
können von allen Eltern <strong>in</strong><br />
Anspruch genommen werden - auch,<br />
wenn die K<strong>in</strong>der nicht <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />
St. Michael betreut werden.<br />
Außerdem wollen wir als katholische<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>de der <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
von <strong>Waldbröl</strong> nicht im Wege ste-<br />
18<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
hen. Wir waren und s<strong>in</strong>d immer wieder<br />
bereit, z. B. Teile unserer Grundflächen<br />
abzugeben, wenn dies im Rahmen städtebaulicher<br />
Maßnahmen erforderlich<br />
ist.“ st-michael-waldbroel.de<br />
E<strong>in</strong>e große Gruppe der <strong>Waldbröl</strong>er<br />
Glaubensgeme<strong>in</strong>schaften bilden die<br />
Freikirchen. Hier f<strong>in</strong>det man e<strong>in</strong> breites<br />
Spektrum von konservativ und<br />
traditionell bis h<strong>in</strong> zu modern und<br />
zeitgemäß. E<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>samkeit aller<br />
Freikirchen steckt schon im Namen<br />
- die freiwillige Mitgliedschaft ohne<br />
Erhebung e<strong>in</strong>es festen Beitrags. Die<br />
Mitglieder der Freikirchen spenden<br />
auf freiwilliger Basis und f<strong>in</strong>anzieren<br />
so die Geme<strong>in</strong>de.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Als drittgrößte Kirche <strong>in</strong> Deutschland,<br />
nach Katholiken und Protestanten,<br />
gilt die Neuapostolische Kirche, die<br />
<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> <strong>in</strong> der Kaiserstraße 86<br />
gegenüber der Sparkasse zu f<strong>in</strong>den<br />
ist. Die Kirche entstand 1863 aus<br />
e<strong>in</strong>er Abspaltung der katholischapostolischen<br />
Geme<strong>in</strong>schaft und<br />
sieht das <strong>in</strong> der urchristlichen Kirche<br />
noch vorhandene Apostelamt<br />
<strong>in</strong> ihrer Kirche wieder aufgerichtet.<br />
In <strong>Waldbröl</strong> kümmert sich Geme<strong>in</strong>devorsteher<br />
Jürgen Pankon<strong>in</strong> mit Hilfe<br />
von 5 Diakonen um ca. 200 Geme<strong>in</strong>deglieder,<br />
sogenannte „Geschwister“:<br />
„Wir haben e<strong>in</strong> sehr <strong>in</strong>tensives Geme<strong>in</strong>deleben<br />
und legen großen Wert auf die<br />
Seelsorge und die praktizierte Liebe und<br />
Gnade, die Jesus Christus uns vorgelebt<br />
hat. Bei uns werden die Gläubigen auf<br />
die Wiederkunft Christi vorbereitet.<br />
Gäste und Besucher s<strong>in</strong>d jederzeit herzlich<br />
willkommen“. Gerne würde man<br />
auch mehr für die <strong>Stadt</strong> tun, aber<br />
leider fehle es an personellen Möglichkeiten,<br />
so Pankon<strong>in</strong> auf die Frage<br />
nach der Bedeutung se<strong>in</strong>er Kirche für<br />
<strong>Waldbröl</strong>. nak-koeln-ost.de<br />
Baptisten-Geme<strong>in</strong>de<br />
Schon von weitem zu sehen ist das<br />
Bethaus der Christen-Baptisten-<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Waldbröl</strong> e.V. im Taubenweg.<br />
Das Spektrum der Baptistengeme<strong>in</strong>den<br />
<strong>in</strong> Deutschland reicht<br />
von ausgeprägt extrovertierten und<br />
modernen Geme<strong>in</strong>den bis zu den<br />
konservativen und traditionellen Geme<strong>in</strong>den,<br />
wie hier im Lerchenweg.<br />
Die „Baptisten“ werden auch Wiedertäufer<br />
genannt, weil sie glaubten,<br />
dass die Bibel die Glaubenstaufe<br />
Religion<br />
Netzwerktechnik<br />
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19
2014<br />
Vieh- und Krammarkt <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
...immer e<strong>in</strong>en Besuch wert!<br />
Januar Februar März April Mai Juni<br />
01 Mi 01 Sa 01 Sa 01 Di 01 Do Tag der Arbeit 01 So<br />
1<br />
2<br />
02 Do 02 So 02 So 02 Mi 02 Fr 02 Mo<br />
03 Fr 03 Mo 03 Mo Rosenmontag 03 Do 03 Sa 03 Di<br />
04 Sa 04 Di 04 Di 04 Fr 04 So 04 Mi<br />
05 So 05 Mi 05 Mi 05 Sa 05 Mo 05 Do Markt<br />
06 Mo 06 Do 06 Do 06 So Frühl<strong>in</strong>gsblumenaktion 06 Di 06 Fr<br />
07 Di Schulferienende 07 Fr 07 Fr 07 Mo 07 Mi 07 Sa<br />
08 Mi 08 Sa 08 Sa 08 Di 08 Do Markt 08 So Pf<strong>in</strong>gstsonntag<br />
09 Do 09 So 09 So 09 Mi 09 Fr 09 Mo Pf<strong>in</strong>gstmontag<br />
10 Fr 10 Mo 10 Mo 10 Do Markt 10 Sa E<strong>in</strong>kaufsnacht 10 Di Schulferientag<br />
11 Sa 11 Di 11 Di 11 Fr 11 So 11 Mi<br />
12 So 12 Mi 12 Mi 12 Sa 12 Mo 12 Do<br />
13 Mo 13 Do Markt 13 Do Markt 13 So 13 Di 13 Fr <strong>Stadt</strong>fest<br />
14 Di 14 Fr 14 Fr 14 Mo 14 Mi 14 Sa <strong>Stadt</strong>fest<br />
3<br />
15 Mi 15 Sa 15 Sa 15 Di 15 Do 15 So <strong>Stadt</strong>fest<br />
16 Do Markt 16 So 16 So 16 Mi Schulferienbeg<strong>in</strong>n 16 Fr 16 Mo <strong>Stadt</strong>fest<br />
17 Fr 17 Mo 17 Mo 17 Do 17 Sa 17 Di<br />
18 Sa 18 Di 18 Di 18 Fr Karfreitag 18 So 18 Mi<br />
19 So 19 Mi 19 Mi 19 Sa 19 Mo 19 Do Fronleichnam<br />
20 Mo 20 Do 20 Do 20 So Ostersonntag 20 Di 20 Fr Markt<br />
21 Di 21 Fr 21 Fr 21 Mo Ostermontag 21 Mi 21 Sa<br />
4<br />
22 Mi 22 Sa 22 Sa 22 Di 22 Do Markt 22 So<br />
23 Do 23 So 4. <strong>Waldbröl</strong>er Karnevalszug 23 So 23 Mi 23 Fr 23 Mo<br />
24 Fr 24 Mo 24 Mo 24 Do Markt 24 Sa 24 Di<br />
25 Sa 25 Di 25 Di 25 Fr 25 So 25 Mi<br />
26 So 26 Mi 26 Mi 26 Sa Schulferienende 26 Mo 26 Do<br />
27 Mo 27 Do Markt 27 Do Markt 27 So 27 Di 27 Fr<br />
28 Di 28 Fr 28 Fr 28 Mo 28 Mi 28 Sa<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
29 Mi 29 Sa 29 Di 29 Do Christi Himmelfahrt 29 So Märchensonntag<br />
30 Do Markt 30 So 30 Mi 30 Fr 30 Mo<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
31 Fr 31 Mo 31 Sa<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
Veranstalter: Wir für <strong>Waldbröl</strong> GmbH, Hochstraße 11, 51545 <strong>Waldbröl</strong> · Auskünfte: Telefon: 02291/9099808 oder 0171/2168578 · E-Mail: <strong>in</strong>fo@wir-fuer-waldbroel.de Verkaufsoffene Sonntage erkennen Sie am E<strong>in</strong>kaufswagen-Symbol!
2014<br />
Vieh- und Krammarkt <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
...immer e<strong>in</strong>en Besuch wert!<br />
Juli August September Oktober November Dezember<br />
01 Di 01 Fr <strong>Waldbröl</strong>er We<strong>in</strong>kost 01 Mo 01 Mi 01 Sa Allerheiligen 01 Mo<br />
02 Mi 02 Sa <strong>Waldbröl</strong>er We<strong>in</strong>kost 02 Di 02 Do 02 So 02 Di<br />
27<br />
03 Do Markt 03 So <strong>Waldbröl</strong>er We<strong>in</strong>kost 03 Mi 03 Fr Tag d.deutschen E<strong>in</strong>heit 03 Mo 03 Mi<br />
04 Fr 04 Mo 04 Do 04 Sa 04 Di 04 Do Markt<br />
05 Sa Brunnenfest 05 Di 05 Fr 05 So 05 Mi 05 Fr<br />
06 So Brunnenfest 06 Mi 06 Sa 06 Mo Schulferienbeg<strong>in</strong>n 06 Do Markt 06 Sa<br />
07 Mo Schulferienbeg<strong>in</strong>n 07 Do 07 So 07 Di 07 Fr 07 So<br />
08 Di 08 Fr 08 Mo 08 Mi 08 Sa 08 Mo<br />
09 Mi 09 Sa 09 Di 09 Do Markt 09 So Mart<strong>in</strong>smarkt 09 Di<br />
28<br />
10 Do 10 So 10 Mi 10 Fr 10 Mo 10 Mi<br />
11 Fr 11 Mo 11 Do Markt 11 Sa 11 Di 11 Do<br />
12 Sa 12 Di 12 Fr 12 So 12 Mi 12 Fr<br />
13 So 13 Mi 13 Sa 13 Mo 13 Do 13 Sa<br />
14 Mo 14 Do Markt 14 So 14 Di 14 Fr 14 So<br />
15 Di 15 Fr 15 Mo 15 Mi 15 Sa 15 Mo<br />
16 Mi 16 Sa 16 Di 16 Do 16 So 16 Di<br />
29<br />
17 Do Markt 17 So 17 Mi 17 Fr 17 Mo 17 Mi<br />
18 Fr 18 Mo 18 Do 18 Sa Schulferienende 18 Di 18 Do Markt<br />
19 Sa 19 Di Schulferienende 19 Fr 19 So 19 Mi 19 Fr<br />
20 So 20 Mi 20 Sa E<strong>in</strong>kaufsnacht 20 Mo 20 Do Markt 20 Sa<br />
21 Mo 21 Do 21 So 21 Di 21 Fr 21 So<br />
22 Di 22 Fr 22 Mo 22 Mi 22 Sa 22 Mo Schulferienbeg<strong>in</strong>n<br />
23 Mi 23 Sa 23 Di 23 Do Markt 23 So 23 Di<br />
30<br />
24 Do 24 So 24 Mi 24 Fr 24 Mo 24 Mi Heiligabend<br />
25 Fr 25 Mo 25 Do Markt 25 Sa 25 Di 25 Do 1. Weihnachtstag<br />
26 Sa 26 Di 26 Fr 26 So 26 Mi 26 Fr 2. Weihnachtstag<br />
27 So Motorradgottesdienst 27 Mi 27 Sa 27 Mo 27 Do 27 Sa<br />
28 Mo 28 Do Markt 28 So 28 Di 28 Fr 28 So<br />
29 Di 29 Fr 29 Mo 29 Mi 29 Sa Weihnachtsmarkt 29 Mo<br />
31<br />
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37<br />
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39<br />
30 Mi 30 Sa 30 Di 30 Do 30 So Weihnachtsmarkt 30 Di<br />
31 Do Markt 31 So Autofreier Sonntag 31 Fr 31 Mi Silvester<br />
Veranstalter: Wir für <strong>Waldbröl</strong> GmbH, Hochstraße 11, 51545 <strong>Waldbröl</strong> · Auskünfte: Telefon: 02291/9099808 oder 0171/2168578 · E-Mail: <strong>in</strong>fo@wir-fuer-waldbroel.de Verkaufsoffene Sonntage erkennen Sie am E<strong>in</strong>kaufswagen-Symbol!<br />
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53
Religion<br />
Praxis für Zahnheilkunde<br />
Zahnarzt Bodo Borch<br />
durch Untertauchen nach der Bekehrung<br />
lehrt und sich daher von der<br />
K<strong>in</strong>dertaufe distanzieren. Namentlich<br />
wird sich auf das griechische Wort<br />
„baptistes“ (Täufer) bezogen. In 160<br />
Ländern gibt es weltweit ca. 47 Millionen<br />
Baptisten und <strong>in</strong> Deutschland<br />
derzeit etwas über 800 Geme<strong>in</strong>den<br />
– Tendenz steigend. Geme<strong>in</strong>deleiter<br />
David Janzen erläutert die Entstehung<br />
der <strong>Waldbröl</strong>er Geme<strong>in</strong>de:<br />
„Als Ende der 80er Jahre viele Umsiedler<br />
aus den Staaten der ehemaligen<br />
Sowjetunion nach <strong>Waldbröl</strong> kamen,<br />
waren unter diesen e<strong>in</strong>ige Gläubige,<br />
die nach e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de suchten, die<br />
ihrer biblischen Glaubensüberzeugung<br />
entsprach. Diese fanden sie unter den<br />
bestehenden Kirchen und Geme<strong>in</strong>den<br />
nicht. So kam es am 1988 zur Gründung<br />
der Christen-Baptisten-Geme<strong>in</strong>de mit<br />
anfänglich 27 Mitgliedern.“ Mittlerweile<br />
ist die Geme<strong>in</strong>de stark gewachsen<br />
und hat ihren Platz <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> gefunden:<br />
„Die Geme<strong>in</strong>de möchte aber nicht<br />
nur den eigenen Geme<strong>in</strong>degliedern und<br />
ihren Familien e<strong>in</strong> geistliches Zuhause<br />
bieten, sondern sucht stets den Frieden<br />
der <strong>Stadt</strong> und betet für sie“, so Janzen<br />
weiter.<br />
S<strong>in</strong>d die Zähne locker, schmeckt die<br />
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Mennoniten-Geme<strong>in</strong>de<br />
Die Christen-Mennoniten-Brüder-<br />
Geme<strong>in</strong>de, kurz CMBG, <strong>in</strong> der Ritter-<br />
Tillmann-Straße ist, wie auch die<br />
Baptistengeme<strong>in</strong>de, überwiegend<br />
durch die E<strong>in</strong>wanderer der ehemaligen<br />
UdSSR entstanden und zählt<br />
ebenfalls zu den konservativen und<br />
traditionsbewussten Freikirchen. Die<br />
Mennoniten, deren Name sich von<br />
dem Theologen und Anhänger der<br />
ersten Täuferbewegung Menno Simons<br />
ableitet (1496-1561) s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />
Deutschland mit etwa 190 Geme<strong>in</strong>den<br />
vertreten. Sie legen, genau wie<br />
die Baptisten, großen Wert auf die<br />
Gläubigentaufe, die im Erwachsenenalter<br />
aus freiem Willen geschieht.<br />
Ansonsten gibt es ke<strong>in</strong>e festen Riten,<br />
die Predigt steht im Mittelpunkt der<br />
Gottesdienste. CMBG-Geme<strong>in</strong>deleiter<br />
Paul Wölk sieht <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>devielfalt<br />
<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> etwas Gutes: „Durch<br />
unterschiedliche Geme<strong>in</strong>den besteht<br />
die Möglichkeit unterschiedliche Menschen<br />
zu erreichen. Wir wünschen uns,<br />
dass Menschen friedlich mite<strong>in</strong>ander,<br />
auch mit ihren Unterschieden, umgehen<br />
können“. cmbg.de<br />
Brüdergeme<strong>in</strong>de<br />
Aus der „Brüderbewegung“ ist die<br />
Christliche Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> der Bahnhofstraße<br />
vor mehr als 100 Jahren<br />
entstanden. Die Brüderbewegung<br />
war überzeugt von der „bruderschaftlichen“<br />
Leitung der Versammlungen.<br />
Getreu dem Motto Jesu aus Matthäus<br />
23,8 „E<strong>in</strong>er ist euer Meister, ihr alle<br />
aber seid Brüder“ möchte man ohne<br />
Funktionsträger die Gleichheit der<br />
Christen ausdrücken. Über die Fragen<br />
des Geme<strong>in</strong>delebens wird oft<br />
<strong>in</strong> sogenannten „Brüderstunden“<br />
gesprochen, die diejenigen männlichen<br />
Geme<strong>in</strong>demitglieder umfasst,<br />
die Verantwortung <strong>in</strong> der örtlichen<br />
Versammlung tragen. Organisierte<br />
Geme<strong>in</strong>deämter werden abgelehnt,<br />
deshalb gibt es <strong>in</strong> den meisten Brüdergeme<strong>in</strong>den<br />
bis heute auch ke<strong>in</strong>e<br />
Pastoren. Die Bibel ist die alle<strong>in</strong>ige<br />
Grundlage der Christlichen Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>in</strong> der Bahnhofstraße. Jochen Endres<br />
von der Geme<strong>in</strong>de aus der Bahnhofstraße<br />
erläutert: „Wir möchten unseren<br />
Glauben und unser Leben an der Bibel,<br />
dem ewigen Wort Gottes ausrichten<br />
und wissen uns mit vielen verbunden,<br />
die ebenso die Heilige Schrift zur Grundlage<br />
haben. Unseren Mitmenschen aus<br />
<strong>Waldbröl</strong> und Umgebung wünschen<br />
wir e<strong>in</strong>e lebendige Beziehung zu Jesus<br />
Christus.“ Wie der Name vermuten<br />
lässt, ist die Rolle der Frau <strong>in</strong> den meisten<br />
Brüdergeme<strong>in</strong>den klar def<strong>in</strong>iert.<br />
So beteiligen sich Frauen <strong>in</strong> gottesdienstlichen<br />
Zusammenkünften nur<br />
am geme<strong>in</strong>samen Gesang, jedoch<br />
nicht am Predigtdienst oder am Gebet.<br />
bruederbewegung.de<br />
Freievangelische Geme<strong>in</strong>de<br />
E<strong>in</strong> weiterer großer Zusammenschluss<br />
an Freikirchen ist der Bund freievangelischer<br />
Geme<strong>in</strong>den, kurz FEG. Rund<br />
440 Geme<strong>in</strong>den gehören diesem<br />
Bund an, so auch die Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong><br />
<strong>Waldbröl</strong> <strong>in</strong> der Tersteegenstraße.<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit der Evangelischen<br />
und Katholischen Kirche gehört die<br />
FEG zur <strong>Waldbröl</strong>er Ökumene und<br />
gestaltet diese aktiv mit. „Das tun wir<br />
<strong>in</strong> der festen Überzeugung, dass wir<br />
denselben Gott haben, dem wir dienen<br />
wollen“ erklärt Pastor Hartmut Hunsmann.<br />
„In unserer <strong>Stadt</strong> gibt es viele<br />
Menschen, die Ermutigung oder auch<br />
praktische Hilfe brauchen. Bei uns <strong>in</strong> der<br />
FEG gibt es seit über sechs Jahren e<strong>in</strong>e<br />
22<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
Ganz neu <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong>: „Mosaik - Kirche für dich“ <strong>in</strong> der Hahnenstraße 10<br />
Hausaufgabenhilfe mit kostenlosem<br />
Mittagessen, <strong>in</strong> der Grundschulk<strong>in</strong>der<br />
von ehrenamtlichen Mitarbeitern begleitet<br />
und unterstützt werden. Darüber<br />
h<strong>in</strong>aus möchten wir aber auch für die<br />
<strong>in</strong>neren Bedürfnisse der Menschen sorgen<br />
und Ansprechpartner se<strong>in</strong>.“<br />
Die FEG <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> zählt zu den vergleichsweise<br />
moderneren Geme<strong>in</strong>den,<br />
deren Leitung beispielsweise im<br />
Gegensatz zu konservativeren Richtungen<br />
auch von Frauen übernommen<br />
wird und <strong>in</strong> deren Gottesdiensten<br />
Frauen auch predigen.<br />
feg-waldbroel.de<br />
Mosaik-Kirche<br />
Ganz neu <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> ist „Mosaik –<br />
Kirche für dich e.V.“. Gestartet ist alles<br />
im November 2011 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Wohnzimmer<br />
aus der Überzeugung, dass<br />
<strong>Waldbröl</strong> e<strong>in</strong>e weitere Kirche braucht.<br />
Geme<strong>in</strong>deleitungsmitglied Holger<br />
Schoepe erklärt: „Wir leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>dividualisierten<br />
Gesellschaft. Die Inhalte<br />
des christlichen Glaubens s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> vielen<br />
christlichen Geme<strong>in</strong>den identisch,<br />
aber die Ausdrucksformen s<strong>in</strong>d unterschiedlich.<br />
Wir s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e neue Religion<br />
oder Konfession – wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e neue<br />
evangelische Geme<strong>in</strong>de, da wir überzeugt<br />
s<strong>in</strong>d, dass der christliche Glaube<br />
auch heute noch biblische Lebenswerte<br />
gibt, die Menschen helfen.“ Den Namen<br />
erklärt Schoepe mit e<strong>in</strong>em Bild:<br />
„Aus vielen kle<strong>in</strong>en und großen Ste<strong>in</strong>en<br />
entsteht e<strong>in</strong> Ganzes! Menschen aller Altersstufen,<br />
aus verschiedenen Kulturen,<br />
von unterschiedlicher Herkunft und Nationalität,<br />
aus jeglicher Lebenssituation<br />
werden zu e<strong>in</strong>em wunderschönen Bild<br />
zusammengefügt… wie die bunten<br />
Ste<strong>in</strong>e <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Mosaik, welches erst<br />
durch die Unperfektion des E<strong>in</strong>zelnen<br />
zu e<strong>in</strong>em perfekten Ganzen wird!“ Mit<br />
der neuen Mosaik-Kirche möchte<br />
man <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> den Rahmen schaffen,<br />
<strong>in</strong> dem jeder die Freiheit hat, Gott<br />
und den Glauben für sich zu entdecken,<br />
auch wenn man „mit Kirche gar<br />
nichts am Hut hat“. Zu f<strong>in</strong>den ist „Mosaik“<br />
seit November 2013 <strong>in</strong> der Hahnenstraße<br />
10 im ehemaligen Tanzstudio<br />
Schneider.<br />
mosaik-waldbroel.de<br />
Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Waldbröl</strong><br />
<strong>Waldbröl</strong>:<br />
24.12. 15:00 Uhr K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
24.12. 17:00 Uhr Christvesper<br />
24.12. 23:00 Uhr Christmette<br />
25.12. 10:30 Uhr Gottesdienst<br />
26.12. 10:30 Uhr Musikgottesdienst<br />
Bladersbach, Hermesdorf<br />
24.12. 15:00 Uhr Gottesdienst<br />
Helten, Thierseifen, Rossenbach<br />
24.12. 16:00 Uhr Gottesdienst<br />
Christen-Baptisten-Geme<strong>in</strong>de<br />
Taubenweg 1 (früher Lerchenweg 19)<br />
24.12.,16 Uhr:<br />
Heiligabendgottesdienst<br />
25.12. + 26.12., 10:00 Uhr<br />
Weihnachtsgottesdienst<br />
Mosaik <strong>Waldbröl</strong><br />
Hahnenstraße 10<br />
24.12., 16:00 Uhr:<br />
Familiengottesdienst<br />
Christliche Geme<strong>in</strong>de <strong>Waldbröl</strong><br />
Bahnhofstraße<br />
24.12., 16:00 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Katholische Kirche St. Michael<br />
<strong>Waldbröl</strong><br />
24.12. 16:00 Uhr<br />
K<strong>in</strong>der- und Familiengottesdienst<br />
24.12. 21:00 Uhr<br />
Christmette mit Vorfeier<br />
25.12. 9:30 Uhr Weihnachtsmesse<br />
26.12. 9.30 Uhr<br />
Hl. Messe und Segnung der K<strong>in</strong>der<br />
Neuapostolische Kirche <strong>Waldbröl</strong><br />
Kaiserstraße 86<br />
25.12. 10:00 Uhr<br />
Weihnachtsgottesdienst<br />
CMBG <strong>Waldbröl</strong><br />
Ritter-Tillmann-Straße 40<br />
24.12.,16:00 Uhr<br />
Heiligabendgottesdienst<br />
25.12., 10:00 Uhr<br />
Weihnachtsgottesdienst<br />
FEG <strong>Waldbröl</strong><br />
Tersteegenstraße 16<br />
22.12. 11:30 Uhr<br />
Familien-Weihnachtsgottesdienst<br />
24.12. 16:30 Uhr<br />
Christvesper<br />
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Die Vielfalt <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> spricht für sich<br />
– der Glaube sche<strong>in</strong>t hier <strong>in</strong> der Gesellschaft<br />
noch e<strong>in</strong>e Rolle zu spielen<br />
und die Kirchen bezeugen e<strong>in</strong> glaubhaftes<br />
Interesse daran, für die Menschen<br />
<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> relevant zu se<strong>in</strong><br />
und Hilfestellung zu geben. So kann<br />
am Ende jeder selber entscheiden, ob<br />
er diese Angebote der Kirchen nutzt<br />
und sich e<strong>in</strong> eigenes Bild über Glaube<br />
und Institution macht.<br />
E<strong>in</strong>e gute Möglichkeit s<strong>in</strong>d die Veranstaltungen<br />
an <strong>Weihnachten</strong> - hier im<br />
Überblick:<br />
Religion<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
23
Klassik <strong>in</strong> der Kirche<br />
Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
Kultur<br />
(mv) Auch dieses Jahr erkl<strong>in</strong>gt <strong>in</strong><br />
der Adventszeit wieder Bachs Weihnachtsoratorium<br />
<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> und<br />
zwar am 11. Dezember <strong>in</strong> der evangelischen<br />
Kirche .<br />
Das Vormittagskonzert um 11 Uhr<br />
ist e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derkonzert, <strong>in</strong> dem Auszüge<br />
aus dem Weihnachtsoratorium<br />
erkl<strong>in</strong>gen. Dieses Konzert wird von<br />
Ulrike Neukamm, Initiator<strong>in</strong> der Konzertreihe<br />
„ Sockenkonzerte - Konzerte<br />
für Menschen von 5 - 99 Jahren“ <strong>in</strong><br />
Köln moderiert. Im Konzert um 19.30<br />
Uhr s<strong>in</strong>d die Kantaten I - III des Weihnachtsoratoriums<br />
zu hören.<br />
Die Konzerte entspr<strong>in</strong>gen der Eigen<strong>in</strong>itiative<br />
freischaffender Musiker<strong>in</strong>nen<br />
und Musiker aus dem Bergischen<br />
Land, die <strong>in</strong>ternational bekannt s<strong>in</strong>d,<br />
aber leider sehr selten zu Hause Konzerte<br />
geben. Aus diesem Grund entstand<br />
das Bröl-Bach-Ensemble, das<br />
auch Veranstalter der beiden Konzerte<br />
ist. Das Ensemble spielt auf historischen<br />
Instrumenten.Wie zu Bachs<br />
Zeiten s<strong>in</strong>gen die Sänger sowohl die<br />
Soli als auch die Chorpartien. Andreas<br />
Post aus Essen übernimmt die Rolle<br />
des Erzählers, des Evangelisten.<br />
Konzert 11:00 Uhr<br />
K<strong>in</strong>der 5,- Euro<br />
Erwachsene 10,- Euro<br />
Konzert 19.30 Uhr<br />
18,- Euro, ermäßigt 12,- Euro<br />
Kartenvorverkauf<br />
„Der Buchladen“ , Bitzenweg 3.<br />
per E-Mail: broelbachensemble@gmx.de<br />
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Geldsegen für Sportvere<strong>in</strong>e<br />
KSK Sportstiftung vergibt 21.900 Euro an 16 Vere<strong>in</strong>e im Oberbergischen Kreis<br />
(mv) Die Sportstiftung der Kreissparkasse<br />
Köln schüttet <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
<strong>in</strong>sgesamt 21.900 Euro an 16 Vere<strong>in</strong>e<br />
im Oberbergischen Kreis aus. Die Gesamtsumme<br />
e<strong>in</strong>schließlich der Mittel<br />
für den Rhe<strong>in</strong>-Erft-Kreis und den Rhe<strong>in</strong>isch-Bergischen<br />
Kreis beträgt 84.800<br />
Euro. Im Rahmen e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Feierstunde<br />
übergab Dr. Klaus Tiedeken,<br />
Stiftungsvorstand und Mitglied des<br />
Vorstandes der Kreissparkasse Köln,<br />
am 19. September 2013 im Beise<strong>in</strong> von<br />
Landrat Hagen Jobi, Kuratoriumsmitglied<br />
der Sportstiftung der Kreissparkasse<br />
Köln, die Fördermittel an die Vertreter<br />
der begünstigten Vere<strong>in</strong>e. Die<br />
Übergabe fand statt <strong>in</strong> der Regional-Filiale<br />
<strong>Waldbröl</strong> der Kreissparkasse Köln.<br />
Anwesend waren auch Christian Brand,<br />
Geschäftsführer der Stiftungen der<br />
Kreissparkasse Köln, und Benno Wendeler,<br />
Direktor der Kreissparkasse Köln.<br />
„Das vielfältige sportliche Angebot im<br />
Oberbergischen Kreis wäre ohne das<br />
herausragende Engagement der zahlreichen<br />
Ehrenämtler nicht denkbar. Für<br />
die Sportstiftung der Kreissparkasse<br />
Köln immer wieder e<strong>in</strong> Grund, die örtlichen<br />
Sportvere<strong>in</strong>e gerne zu unterstützen“,<br />
sagte Tiedeken <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Begrüßungsrede.<br />
Die Sportstiftung der Kreissparkasse<br />
Köln wurde 1992 gegründet. Das Stiftungsvermögen<br />
beträgt 3,9 Millionen<br />
Euro. Seit Gründung konnten an<br />
rund 1.800 beantragende Vere<strong>in</strong>e im<br />
Rhe<strong>in</strong>-Erft-Kreis, im Rhe<strong>in</strong>isch-Bergischen<br />
Kreis und im Oberbergischen<br />
Kreis <strong>in</strong>sgesamt rund 2,1 Mio. Euro<br />
ausgeschüttet werden. Die Sportstiftung<br />
der Kreissparkasse Köln stellt<br />
Mittel für steuerbegünstigte Sportvere<strong>in</strong>e,<br />
vor allem für die Beschäftigung<br />
von Übungsleitern, die Verbesserung<br />
von Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsbed<strong>in</strong>gungen<br />
sowie die Teilnahme an nationalen<br />
und <strong>in</strong>ternationalen Sportveranstaltungen,<br />
zur Verfügung.<br />
Aus <strong>Waldbröl</strong> wurden die Spielvere<strong>in</strong>igung<br />
Rossenbach 1930 e.V. und der<br />
Schwimmvere<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> 1935/59<br />
e.V. mit Geldbeträgen bedacht.<br />
Interessierte geme<strong>in</strong>nützige Sportvere<strong>in</strong>e<br />
richten ihre Anträge bitte bis<br />
15. Januar 2014 an:<br />
Sportstiftung der Kreissparkasse Köln<br />
Ass. jur. Mercedes Slex, Stiftungsberater<strong>in</strong><br />
(DSA)<br />
Neumarkt 18-24, 50677 Köln<br />
Tel. 0221/227-2400,<br />
E-Mail mercedes.slex@ksk-koeln.de<br />
Anlässlich der Spendenübergabe hatte die Kreissparkasse Köln <strong>in</strong> ihre<br />
Regionalfiliale <strong>Waldbröl</strong> e<strong>in</strong>geladen.<br />
Vere<strong>in</strong>e<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
25
Vere<strong>in</strong>e<br />
Neue Trikots<br />
<strong>Waldbröl</strong>er Firmen unterstützen den CVJM-Handball<br />
Bild: H<strong>in</strong>ten v.l.: Mart<strong>in</strong> Gruszczynski, Matthias Albrecht, Sebastian Kle<strong>in</strong>, Lukas Leidig,<br />
Michael Bubenzer, Frank He<strong>in</strong> und Tra<strong>in</strong>er Horst Neustädter · Vorne v.l.: Dom<strong>in</strong>ik<br />
Otto, Julian Schmitz, Rob<strong>in</strong> Becker, Sascha Kaiser, Niclas Braune, Torsten Krauss<br />
(eb) Der <strong>Waldbröl</strong>er Handball erstrahlt<br />
<strong>in</strong> neuen Farben. Die erste Herrenmannschaft<br />
bekam durch die DEVK<br />
Geschäftsstelle von Sandra Becker<br />
und dem Hostel B256, Kaiserstraße 53<br />
<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> e<strong>in</strong>en neuen Trikotsatz gesponsert.<br />
Die Mannschaft freute sich<br />
sehr über die Möglichkeit der neuen<br />
E<strong>in</strong>kleidung. Beim ersten Spiel <strong>in</strong> den<br />
neuen Trikots <strong>in</strong> der ersten Kreisklasse<br />
stand e<strong>in</strong> absolutes Highlight an:<br />
Man traf <strong>in</strong> der neuen Heimat des VfL<br />
Gummersbach auf die dritte Garde<br />
des Bundesligisten. In den letzten Jahren<br />
hatten die <strong>Waldbröl</strong>er dort immer<br />
den Kürzeren gezogen. Bereits beim<br />
Gute Stimmung trotz Regen<br />
Jahresausflug des VVV am Samstag, 7. September 2013<br />
(eb) Pünktlich um 8 Uhr bestiegen rund<br />
70 erwartungsvolle Mitglieder den<br />
Superl<strong>in</strong>er von Gerhard „Priemchen“<br />
Wirths und los g<strong>in</strong>g die Fahrt. Nach<br />
der Begrüßung und der Schilderung<br />
des geplanten Tagesablaufes konnte<br />
sich jeder Teilnehmer die Fahrt mit<br />
e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Süßigkeit verschönern.<br />
Dies war auch dr<strong>in</strong>gend erforderlich,<br />
denn es hatte ordentlich zu regnen<br />
angefangen. Das sollte der Stimmung<br />
jedoch ke<strong>in</strong>en Abbruch tun. Bis Remagen<br />
hatte der Wettergott aber dann<br />
e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>sehen und es blieb trocken. So<br />
konnte das Frühstück doch im Freien<br />
e<strong>in</strong>genommen werden, auch wenn es<br />
aus den Bäumen noch den e<strong>in</strong>en oder<br />
anderen Tropfen gab. Frisch gestärkt<br />
g<strong>in</strong>g es weiter nach Koblenz, wo die<br />
„große Burgenrundfahrt“ auf dem Programm<br />
stand. Flott war das Schiff geentert<br />
und das Sonnendeck besetzt.<br />
Bei angenehmen Temperaturen und<br />
immer wieder Sonnensche<strong>in</strong> zogen<br />
Aufwärmen bee<strong>in</strong>druckte das neue<br />
Auftreten des CVJM nicht nur die Zuschauer,<br />
sondern auch den Gegner.<br />
Von Beg<strong>in</strong>n an kam der CVJM gut <strong>in</strong><br />
die Partie und hielt <strong>in</strong> der ersten Halbzeit<br />
stetig e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>-Tor-Vorsprung.<br />
So g<strong>in</strong>g die Partie mit e<strong>in</strong>em Spielstand<br />
von 10:9 aus <strong>Waldbröl</strong>er Sicht<br />
<strong>in</strong> die Pause. E<strong>in</strong> erster Teilerfolg war<br />
erreicht! In der zweiten Hälfte zeigte<br />
der CVJM e<strong>in</strong>e bärenstarke Abwehrleistung<br />
und konnte den Vorsprung<br />
halten und schließlich sogar ausbauen.<br />
Nach etwa 50 M<strong>in</strong>uten konnte sich<br />
die Mannschaft mir drei Toren absetzen.<br />
Als der VfL kurz vor Schluss noch<br />
auf e<strong>in</strong> Tor verkürzen konnte, zeigte<br />
sich der CVJM auch eiskalt im Angriff.<br />
Durch spektakuläre Paraden des<br />
Torwarts und konsequente Angriffe<br />
siegte der CVJM <strong>Waldbröl</strong> schließlich<br />
mit 21:19. Der erste Sieg beim VfL<br />
Gummersbach nach vielen Jahren<br />
war perfekt. Anschließend feierte die<br />
Mannschaft den Erfolg mit den mitgereisten<br />
Fans und Sponsoren. Der<br />
CVJM <strong>Waldbröl</strong> bedankt sich auf diesem<br />
Weg herzlich bei den Sponsoren<br />
für die neuen Trikots.<br />
das Koblenzer Schloss, die Lahnmündung,<br />
die Allerheiligenberg-Kapelle,<br />
Burg Lahneck, Schloss Stolzenfels<br />
und die Marksburg vorüber. Zurück <strong>in</strong><br />
Koblenz g<strong>in</strong>g es mit dem Bus weiter<br />
zur Vulkanbrauerei nach Mendig. Im<br />
Brauhaus mundete das späte Mittagessen<br />
und auch das e<strong>in</strong>e oder andere<br />
Bier <strong>in</strong> rustikalem Ambiente. E<strong>in</strong>ige<br />
Unverdrossene besichtigten noch den<br />
bee<strong>in</strong>druckenden Felsenkeller und<br />
anschließend chauffierte unser Busfahrer<br />
Mart<strong>in</strong> alle wohlbehalten nach<br />
<strong>Waldbröl</strong> zurück.<br />
26<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
<strong>Waldbröl</strong>er Bautagebuch<br />
Diese Gebäude entstehen zur Zeit <strong>in</strong> der Innenstadt<br />
Bürogebäude<br />
(mv) Neben der Adler-Apotheke, an<br />
der Kaiserstraße 24, entsteht seit diesem<br />
Jahr e<strong>in</strong> modernes Gebäude, das<br />
im Passivhausstandard gebaut wird.<br />
Wo lange Zeit e<strong>in</strong> altes baufälliges<br />
Haus stand, wird nun e<strong>in</strong>e der letzten<br />
Baulücken an der Kaiserstraße<br />
geschlossen. Auf rund 800m² Fläche<br />
entstehen zur Zeit drei Büro-E<strong>in</strong>heiten<br />
mit geme<strong>in</strong>samem Treppenhaus und<br />
Aufzug sowie e<strong>in</strong>er Dachterrasse. Der<br />
Entwurf stammt von dem Wiehler Architektur-<br />
und Ingenieurbüro Ahrens<br />
& Eggemann, das nach der Fertigstellung<br />
im Frühjahr 2014 se<strong>in</strong>en Sitz <strong>in</strong><br />
das Objekt <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> verlegen wird.<br />
Neue Ecke<br />
(mv) Die „Neue Ecke“ zwischen der<br />
Straße am Marktplatz und der Kaiserstraße<br />
soll nicht nur der Raiffeisenbank<br />
<strong>Waldbröl</strong> auf über 500 Quadratmetern<br />
e<strong>in</strong> neues Zuhause geben. In<br />
den beiden oberen Etagen werden<br />
seniorengerechte Wohnkonzepte umgesetzt.<br />
Derzeit laufen die Ausschachtungen<br />
und Vorbereitungen für die<br />
Bodenplatte des Kellergeschosses.<br />
Für die Planung des Gebäudes und<br />
die Bauleitung ist der Architekt Ulrich<br />
Rechenberger aus Morsbach verantwortlich.<br />
Die Fertigstellung und Inbetriebnahme<br />
ist bis zum Ende des Jahres<br />
2014 geplant.<br />
Polizeiwache<br />
(ah) Nahezu fertig ist das neue Polizei-<br />
Gebäude an der Brölbahnstraße. Am<br />
30.11.2013 übergeben die Bauherren<br />
Gebrüder Roth pünktlich die fertige<br />
Immobilie an die Polizei NRW. Anschließend<br />
werden polizeispezifische<br />
E<strong>in</strong>bauten <strong>in</strong>stalliert, Anfang 2014<br />
zieht die Polizei <strong>in</strong> ihr neues Gebäude.<br />
Bernd Roth berichtet, wie spannend<br />
die Realisierung e<strong>in</strong>es solches Projektes<br />
für sie gewesen sei. Die strengen<br />
Vorgaben an e<strong>in</strong>en re<strong>in</strong> funktionellen<br />
Bau, der kosten- und energieeffizient<br />
zu bauen war, ermöglichte kaum<br />
Spielraum für eigene kreative Entfaltung.<br />
„Als Steuerzahler kann man sehen,<br />
dass hier s<strong>in</strong>nvoll und nachhaltig<br />
mit den Mitteln umgegangen wird“<br />
betont Bernd Roth, der sich geme<strong>in</strong>sam<br />
mit se<strong>in</strong>em Bruder Werner und<br />
den jeweiligen Söhnen Markus und<br />
Kai <strong>in</strong>tensiv <strong>in</strong> die Thematik e<strong>in</strong>gearbeitet<br />
hatte. „Werner und ich s<strong>in</strong>d stolz<br />
auf unseren Nachwuchs. Ohne deren<br />
Kompetenz im Bereich Technologie<br />
und Planung mit CAD-Software hätten<br />
wir das Projekt garnicht umsetzen<br />
können“.<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
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Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
27
Schwierige Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
Bürgermeister Peter Koester über die Zukunft von <strong>Waldbröl</strong><br />
Liebe <strong>Waldbröl</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Waldbröl</strong>er,<br />
liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />
<strong>in</strong> der Ratsitzung am 13.11.2013 habe ich den Haushaltsplanentwurf<br />
2014 der <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong> mit Haushaltsicherungskonzept<br />
-HSK- bis 2022 e<strong>in</strong>gebracht.<br />
Nachfolgend möchte ich Ihnen auszugsweise verschiedene<br />
Themen e<strong>in</strong> wenig näher br<strong>in</strong>gen und erklären.<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
Bürgermeister Peter Koester sieht schwere Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
für den kommunalen Haushalt. Trotzdem steht das<br />
Haushaltssicherungskonzept für <strong>Waldbröl</strong><br />
Die Entwicklung der Steuersätze<br />
Entwicklung des Grundsteuer A -Hebesatzes bis 2022 <strong>in</strong> %<br />
Entwicklung des Grundsteuer B -Hebesatzes bis 2022 <strong>in</strong> %<br />
Entwicklung des Gewerbesteuer-Hebesatzes bis 2022 <strong>in</strong> %<br />
Die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
Diese s<strong>in</strong>d für die <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong> mehr als schlecht. Der<br />
F<strong>in</strong>anzausgleich <strong>in</strong> NRW führt zu immensen Ungleichbehandlungen<br />
zwischen E<strong>in</strong>wohnern <strong>in</strong> Ballungszentren und<br />
im ländlichen Bereich. Weniger als 10% der Städte und Geme<strong>in</strong>den<br />
<strong>in</strong> NRW können ihren Haushalt aus eigenen E<strong>in</strong>nahmen<br />
bestreiten bzw. ausgleichen; dazu gehört auch unsere<br />
<strong>Stadt</strong>. Der weit überwiegende Teil der oberbergischen<br />
Kommunen ist verpflichtet, e<strong>in</strong> Haushaltssicherungskonzept<br />
zu erstellen oder ist dem Stärkungspakt beigetreten.<br />
Die Kreisumlage<br />
Neben den schlechten Rahmenbed<strong>in</strong>gungen erdrückt uns<br />
die Kreisumlage. Wir müssen <strong>in</strong> 2014 <strong>in</strong>sgesamt 16,2 Mio. €<br />
an den Oberbergischen Kreis überweisen, von denen wir<br />
lediglich 7,3 Mio € aus eigenen Steuern e<strong>in</strong>nehmen; und<br />
diese Schieflage wird sich noch verschärfen.<br />
Licht am Ende des Tunnels<br />
Unabhängig davon werden wir aber den bis 2022 geforderten<br />
Haushaltsausgleich schaffen und erfüllen damit die<br />
Genehmigungsvoraussetzungen für unseren Haushalt für<br />
das kommende Jahr.<br />
Um dies zu ermöglichen müssen wir sparen, aber auch<br />
E<strong>in</strong>nahmen erhöhen. Die nebenstehenden Diagramme<br />
sollen Ihnen verdeutlichen wie die Steuersätze sich verändern<br />
werden. Dabei unterscheiden wir die Grundsteuer A<br />
für landwirtschaftliche Flächen, Grundsteuer B für bebaute<br />
Grundstücke und die Gewerbesteuer. Gegenüber der<br />
Beschlusslage zum diesjährigen Haushalt vom 17.04.2013<br />
hat sich aber bei den Hebesätzen ke<strong>in</strong>e Erhöhung ergeben.<br />
Hierauf haben wir besonderen Wert gelegt.<br />
<strong>Waldbröl</strong> als Schulstandort<br />
Wichtige Kernaussage ist, dass unser herausragender<br />
Schulstandort den demographischen Anforderungen angepasst<br />
werden muss. Durch den diesbezüglichen e<strong>in</strong>stimmigen<br />
Beschluss des Rates am 25.09.2013, die Hauptschule<br />
schrittweise aufzulösen und im Schuljahr 2014/2015 ke<strong>in</strong>e<br />
E<strong>in</strong>gangsklasse mehr zu bilden, ist <strong>in</strong> den nächsten 6 Jahren<br />
daraus resultierend auch mit erheblichen E<strong>in</strong>sparungen zu<br />
rechnen. Durch Umzug der Realschule <strong>in</strong>s Schulzentrum<br />
und evtl. Veräußerung bzw. anderweitiger Nutzung der Gebäude<br />
könnten weitere Kosten gesenkt werden.<br />
28<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
Der Förderantrag für Maßnahmen aus dem Integrierten<br />
Entwicklungs- und Handlungskonzept -IEHK- wurde der<br />
Bezirksregierung vorgelegt. Es wird Mitte 2014 mit der Bewilligung<br />
gerechnet. Das Gesamtvolumen der Maßnahmen<br />
zur Städtebauförderung <strong>in</strong> den Jahren 2014 – 2018 beträgt<br />
5.284.000 €. Der Fördersatz beträgt 80 %. E<strong>in</strong>schließlich der<br />
nicht förderfähigen Maßnahmen beläuft sich der Eigenanteil<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong> auf 839.000 €.<br />
Bereits <strong>in</strong> 2014 sollen die ersten Maßnahmen mit den Umgestaltungen<br />
des Marktplatzes und des Kirchplatzes starten.<br />
Aus Mitteln der Städtebauförderung soll auch das Investorenauswahlverfahren<br />
für den Bereich des Merkurhauses<br />
bezuschusst werden. Hier kommen die Erwerbsverhandlungen<br />
mit den Eigentümern Stück für Stück voran. Das Investorenauswahlverfahren<br />
für den Bereich „Alter Petz“ wird<br />
jetzt kurzfristig beg<strong>in</strong>nen können, nachdem die Verhandlungen<br />
mit den Eigentümern abgeschlossen s<strong>in</strong>d.<br />
Ausbau der städtischen Infrastruktur<br />
Hierbei soll das vorhandene Straßennetz schrittweise überarbeitet<br />
werden, um die Erreichbarkeit der Außenorte zu<br />
verbessern. Der Ausbau von Straßen spielt im Jahr 2014<br />
<strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong>e große Rolle. Hier muss der gravierende Investitionsstau<br />
abgemildert werden. Für die grundlegende<br />
Erneuerung verkehrswichtiger Ortsverb<strong>in</strong>dungsstraßen <strong>in</strong><br />
7 Bauabschnitten steht e<strong>in</strong> F<strong>in</strong>anzvolumen von knapp 1,0<br />
Mio. € zur Verfügung. Dieser kommunale Straßenbau wird<br />
mit 60 % gefördert.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus starten diverse Ausbaumaßnahmen von<br />
Anliegerstraßen. Vorgesehen s<strong>in</strong>d der Ausbau des Drosselweges,<br />
der Hölderl<strong>in</strong>straße, des Ernst-Wiechert-Weges, des<br />
Sudermannweges, des Friedrich-Hebbel-Weges, Teile der<br />
Freiherr-vom-Ste<strong>in</strong>-Straße, der Straße „Auf der Taschen“,<br />
der Straße „Kalkberg“, der Körnerstraße, der Less<strong>in</strong>gstraße<br />
und nicht zuletzt der Nutscheidstraße zur Erschließung des<br />
„Panarbora“-Parks, dessen Baubeg<strong>in</strong>n für das Frühjahr 2014<br />
vorgesehen ist. Die Erneuerung der Brücke Benroth steht<br />
ebenfalls an. Die genannten Maßnahmen weisen e<strong>in</strong> Investitionsvolumen<br />
von ca. 1,8 Mio. € auf. Im kommenden Jahr<br />
soll dann endlich auch die Errichtung des „Boxbergkreisels“<br />
durch den Landesbetrieb Straßenbau NRW starten. Auf diese<br />
Maßnahme haben wir sehr lange gewartet. Während der<br />
mehrjährigen Bauphase s<strong>in</strong>d jedoch auch Bee<strong>in</strong>trächtigungen<br />
nicht zu vermeiden.<br />
Verbesserung des Feuerschutzes<br />
Unabd<strong>in</strong>gbar und unaufschiebbar ist es, e<strong>in</strong>e bau- und feuerwehrtechnisch<br />
gute Lösung für die Unterbr<strong>in</strong>gung des<br />
Löschzuges I <strong>Waldbröl</strong> zu schaffen. Hierzu s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> 2014 Planungskosten<br />
<strong>in</strong> Höhe von 150.000 € im Haushaltsplan vorgesehen.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d Baukosten für die Errichtung<br />
e<strong>in</strong>er Löschwasserzisterne <strong>in</strong> Niedergeilenkausen über<br />
230.000 € im Haushalt veranschlagt.<br />
Me<strong>in</strong> Fazit<br />
Jede Haushaltsposition wurde angepackt; Aufwendungen<br />
fortgeschrieben, reduziert und die Ertragssituation optimiert.<br />
Im Haushalt wurden die langfristigen Auswirkungen<br />
aller erarbeiteten und derzeit erkennbaren Potenziale und<br />
positiven Entwicklungen e<strong>in</strong>gearbeitet. Ich habe damit<br />
e<strong>in</strong>en Entwurf des Haushaltes für das Haushaltsjahr 2014<br />
und e<strong>in</strong> Haushaltssicherungskonzept mit e<strong>in</strong>em strukturellen<br />
Ausgleich im Haushaltsjahr 2022 im Rat e<strong>in</strong>gebracht,<br />
mit dessen Genehmigung die Handlungsfähigkeit für die<br />
Zukunft unserer <strong>Stadt</strong> sichergestellt wird.<br />
Freiwillige Feuerwehr onl<strong>in</strong>e<br />
Mit neuer Website ist der Löschzug 1 der <strong>Waldbröl</strong>er Feuerwehr fit für die Zukunft<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
(ah) Wir <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> s<strong>in</strong>d froh, uns auf<br />
unsere ehrenamtlichen Helfer verlassen<br />
zu können und sich Menschen<br />
<strong>in</strong> ihrer persönlichen Freizeit mit viel<br />
Energie und Herzblut für e<strong>in</strong>e Sache<br />
engagieren. Besonders stolz können<br />
die <strong>Waldbröl</strong>er auf ihre Freiwillige Feuerwehr<br />
se<strong>in</strong>, die jetzt mit e<strong>in</strong>er neuen<br />
Website auch die mediale Zukunft beschreitet<br />
und <strong>in</strong>teressante Informationen<br />
für die <strong>Waldbröl</strong>er Bürger anbietet.<br />
Ralf Eschmann, Löschzugführer und<br />
Leiter der Öffentlichkeitsarbeit, möchte<br />
mit der neuen Website den Besuchern<br />
e<strong>in</strong>e höhere Nutzerfreundlichkeit<br />
und <strong>in</strong>teressante Informationen<br />
aus der spannenden Erlebniswelt der<br />
Feuerwehr bieten. Damit will er nicht<br />
nur den neuen Medien gerecht wer-<br />
den, sondern die Bevölkerung aktiv am<br />
Leben der Feuerwehr teilhaben lassen.<br />
Neben den E<strong>in</strong>sätzen, die tagesaktuell<br />
berichtet werden, erhalten die Bürger<br />
nützliche Informationen um Brände<br />
zu verh<strong>in</strong>dern oder über wichtige Telefonnummern<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Not-Situation.<br />
Eschmann verspricht sich mit der<br />
neuen Website e<strong>in</strong>e Hilfe um für den<br />
Dienst <strong>in</strong> der Freiwilligen Feuerwehr<br />
zu werben. Dabei betont der langjährig<br />
erfahrene Feuerwehrmann leidenschaftlich<br />
den komplexen Alltag der<br />
Feuerwehr und die ganz unterschiedlichen<br />
Probleme, die qualifizierte Fachkräfte<br />
heute bewältigen müssen.<br />
Mit der Website sollen die guten D<strong>in</strong>ge,<br />
die die Freiwillige Feuerwehr leistet,<br />
auch sichtbar werden. Feuerwehr<br />
bedeutet Teamwork und mit der neuen<br />
Website kann man sich über das<br />
hervorragende funktionierende Teamwork,<br />
Möglichkeiten mitzumachen<br />
oder den Fördervere<strong>in</strong> zu unterstützen<br />
<strong>in</strong>formieren.<br />
feuerwehr-waldbroel.de<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
29
Schulweg wird sicherer<br />
Neue Verkehrsführung an Schulzentrum und Kalkberg<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
(eb) Seit Montag, 04. November 2013,<br />
gilt e<strong>in</strong>e neue Verkehrsführung am<br />
Schulzentrum und im Wohngebiet<br />
Kalkberg. Die bisher für alle Verkehrsteilnehmer<br />
möglichen Fahrwege Höhenweg<br />
– Goethestraße und Schillerstraße<br />
– Goethestraße werden dann<br />
nur noch für Radfahrer und Fußgänger<br />
möglich se<strong>in</strong>. Für die Eltern, die ihre<br />
K<strong>in</strong>der mit dem Auto zur Schule br<strong>in</strong>gen<br />
bzw. von der Schule abholen, wurde<br />
der ehemalige Buswendeplatz an<br />
der Vennstraße teilweise <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Kurzzeitparkplatz<br />
mit über 50 Stellplätzen<br />
großzügig umgestaltet.<br />
In diesem Zusammenhang sei nochmals<br />
auf die Nutzung der schulzentrumsnahen<br />
Parkplätze als Elternhaltepunkte<br />
h<strong>in</strong>gewiesen, nämlich<br />
• Parkplatz Raabeweg (Aldi/ Expert<br />
Kle<strong>in</strong>/ REWE:XL) – ca. 520 m bis zum<br />
Schulzentrum<br />
• Parkplatz Denkmalstraße/ Bielste<strong>in</strong>er-Bahn-Straße<br />
– ca. 600 m bis zum<br />
Schulzentrum<br />
• Aussteigebereich Höhenweg/ Ritter-Huhn-Straße<br />
– ca. 500 m bis zum<br />
Schulzentrum<br />
Durch die Trennung der fußläufigen<br />
Schulwege vom Pkw – Elternverkehr<br />
wird die Verkehrssicherheit im unmittelbaren<br />
E<strong>in</strong>gangsbereich zum Schulzentrum<br />
deutlich verbessert, was unser<br />
aller Abliegen se<strong>in</strong> muss.<br />
Wir fahren für den Umweltschutz<br />
Wirths Entsorgung<br />
Wirths Entsorgungs GmbH I Käthe-Kollwitz-Straße 18 I 51545 <strong>Waldbröl</strong><br />
Telefon 02291 9232-0 I Telefax 02291 923232 I <strong>in</strong>fo@wirths-entsorgung.de<br />
www.wirths-entsorgung.de<br />
Morsbach, Gmd. (5159704) a 25338<br />
Warnwesten für Grundschüler<br />
<strong>Waldbröl</strong>er Unternehmen <strong>in</strong>vestiert <strong>in</strong> die Sicherheit unserer K<strong>in</strong>der<br />
(ah) Mit den letzten Sonnenstrahlen<br />
verabschiedet sich dieser Tage der<br />
Herbst und der W<strong>in</strong>ter klopft an die Tür.<br />
Die Tage werden kürzer und dunkler.<br />
Grund genug sich um die Sicherheit<br />
unserer K<strong>in</strong>der Gedanken zu machen,<br />
die jeden Morgen den dunklen und oft<br />
viel befahrenen Weg zur Grundschule<br />
meistern müssen. Sven Gebhard, Geschäftsführer<br />
der Firma GC-heat und<br />
selbst Vater von K<strong>in</strong>dern im Grundschulalter,<br />
sorgt sich besonders um<br />
die i-Dötzchen und stattete daher <strong>in</strong><br />
Zusammenarbeit mit der <strong>Stadt</strong> und<br />
der Polizei auch <strong>in</strong> diesem Jahr wieder<br />
alle Erstklässler mit funktionalen<br />
Warnwesten aus.<br />
Zur Übergabe der Westen wurde<br />
der <strong>Waldbröl</strong>er Nachwuchs von<br />
Hauptkommissar Gerald Arnold und<br />
Bürgermeister Peter Koester <strong>in</strong> die<br />
Benutzung der Schutzbekleidung e<strong>in</strong>gewiesen.<br />
„Wenn ihr im Dunklen das<br />
Haus verlasst, ist es wichtig, dass ihr<br />
die Westen tragt“, so der Bürgermeister.<br />
Hauptkommissar Arnold nahm<br />
die anwesenden Eltern <strong>in</strong> die Pflicht<br />
und appellierte an ihren wichtigen<br />
E<strong>in</strong>fluss auf die Kle<strong>in</strong>en. Oft wären die<br />
Erstklässler noch motiviert, aber auch<br />
<strong>in</strong> den weiteren Klassen hätte das Tragen<br />
der Warnwesten e<strong>in</strong>e nicht weniger<br />
wichtige Bedeutung. Gebhard ergänzte<br />
die Übergabe der jeweils mit<br />
eigenem Namen <strong>in</strong>dividualisierten<br />
Westen um e<strong>in</strong>e Frisbee se<strong>in</strong>er Firma<br />
„GC-heat“. So solle e<strong>in</strong>e zusätzliche<br />
positive Assoziation zur Weste geschaffen<br />
werden.<br />
30<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
Geburtstag der Lebensretter<br />
<strong>Waldbröl</strong>er Deutsches Rotes Kreuz feiert 150 jähriges Jubiläum<br />
(ah) Das Ehrenamt spielt heutzutage<br />
mehr denn je e<strong>in</strong>e wichtige<br />
Rolle. Durch die vielen ehrenamtlichen<br />
Mitglieder des Deutschen<br />
Roten Kreuzes <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong>, können<br />
viele Leben gerettet werden.<br />
Jürgen Bökel, Günter Barth und Herbert<br />
N. Maschke, die drei Ehrenmitglieder<br />
des DRK OV e.V. <strong>Waldbröl</strong>,<br />
bedankten sich anlässlich des 150<br />
jährigen Jubiläums mit Kaffee, Kuchen<br />
und Schnittchen im Restaurant<br />
Mama Mia bei den vielen ehrenamtlichen<br />
Helfern die dem Roten Kreuz seit<br />
vielen Jahrzehnten die Treue halten.<br />
Das vierte Ehrenmitglied, Herr Friedhelm<br />
Barth (der Hubät) ist leider am<br />
Foto: DRK-OV/S. Petersen<br />
01.05.2013 verstorben, se<strong>in</strong>e Frau Cornelia<br />
führt se<strong>in</strong>e Mitgliedschaft fort.<br />
Mit ihm hat der OV se<strong>in</strong> damals längstes<br />
und mit über 90 Jahren ältestes<br />
OV- Mitglied verloren. Der Hubät von<br />
<strong>Waldbröl</strong> war schon vor dem 2. Weltkrieg<br />
Rotkreuzmitglied, und war im 2.<br />
Weltkrieg als Sanitätssoldat e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Jedem der answesenden Mitglieder<br />
wurde e<strong>in</strong>e 10 € Münze überreicht,<br />
die das DRK anlässlich des Jubiläums<br />
herausgegeben hatte. Der Vorstand<br />
und der Referent des Vortrages Jimmy<br />
Wutschke erhielten aus der Hand des<br />
früheren Vorsitzenden und heutigem<br />
Ehrenmitglied jeder die Gedenkmünze<br />
<strong>in</strong> silberner Fassung als Anerkennung<br />
und Würdigung ihrer Leistung.<br />
Frau Lotti Krebs ist heute längstes<br />
Rotkreuzmitglied (seit 1949), gefolgt<br />
von Gerd Moser (1956) und Herbert N.<br />
Matschke (1960). Irmgard Nessler ist<br />
mit ihren 93 Jahren das älteste <strong>Waldbröl</strong>er<br />
DRK- Mitglied.<br />
Foto: Schmittgen<br />
Alle Jahre wieder - MIBA <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
Am 1. November fand der Missionsbasar im Evangelischen Geme<strong>in</strong>dehaus statt<br />
E<strong>in</strong>drücke vom diesjährigen Missionsbasar im evangelischen Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
liebevoll dekoriert werden. Der Ablauf<br />
am 1. November, aber auch das h<strong>in</strong>terher<br />
notwendige Aufräumen muss<br />
organisiert und koord<strong>in</strong>iert werden.<br />
Immerh<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d an diesem Tag bis zu<br />
150 Verkäufer<strong>in</strong>nen, Verkäufer und tatkräftige<br />
Helfer im E<strong>in</strong>satz. Der Buntheit<br />
des MIBA-Angebotes s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Grenzen<br />
gesetzt, und der Spaßfaktor hat<br />
auch se<strong>in</strong>en Reiz. Denn hier kann jeder<br />
z.B. auch Menschen treffen, die er lange<br />
nicht gesehen hat.<br />
Soziales<br />
(eb) Obwohl der Missionsbasar (Abkürzung:<br />
MIBA) der Evangelischen Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Waldbröl</strong> bereits seit<br />
51 Jahren, am 1. November, im ev. Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
stattf<strong>in</strong>det, soll es immer<br />
noch Menschen geben, die mit dem<br />
Begriff MIBA nichts anfangen können.<br />
Der MIBA ist e<strong>in</strong> fröhliches Verkaufsfest,<br />
das <strong>in</strong>zwischen große Besucherscharen,<br />
auch aus dem weiteren Umfeld,<br />
anlockt. Von Anfang an war es das<br />
Anliegen, Menschen im Hochland von<br />
West-Papua/Indonesien f<strong>in</strong>anziell zu<br />
unterstützen. Erst im vergangenen August<br />
reiste noch e<strong>in</strong>e Gruppe aus der<br />
Geme<strong>in</strong>de dorth<strong>in</strong>, um auch den persönlichen<br />
Kontakt zue<strong>in</strong>ander weiter<br />
zu stärken. MIBA, das bedeutet aber<br />
auch für e<strong>in</strong>ige Aktive ganzjähriges<br />
Engagement, wenn sie z.B. Mittwochmorgens<br />
<strong>in</strong> der „Kontaktstube“ für den<br />
Basar handarbeiten oder <strong>in</strong> der Bastelgruppe<br />
ihre kunstgewerblichen Ideen<br />
umsetzen. Andere Aktive säubern und<br />
sortieren bereits Wochen vor dem Basar<br />
das, was zum Verkauf angeboten<br />
wird, ob es sich nun um ausgemusterte<br />
Alltagsgegenstände oder Bücher handelt.<br />
E<strong>in</strong>ige weitere, der vielfältig anfallenden<br />
Arbeiten zur Durchführung<br />
e<strong>in</strong>es MIBA, seien hier stellvertretend<br />
für alle erwähnt: Kuchen(spenden) für<br />
das Cafe müssen vorher zu Hause gebacken,<br />
Verkaufsstände aufgebaut und<br />
Nach mehr als 50 erfolgreichen Jahren<br />
ist aber beim MIBA <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong> Generationswechsel<br />
unausweichlich, von<br />
dem sich die Organisatoren sehr wünschen,<br />
dass er gel<strong>in</strong>gt, damit die Arbeit<br />
auch <strong>in</strong> Zukunft weiter gehen kann.<br />
„Der diesjährige MIBA erbrachte am 1.<br />
November <strong>in</strong> der Zeit von 9.00 – 16.30<br />
Uhr das beachtliche Verkaufs-Ergebnis<br />
von gut 23 000.- €, für das wir den<br />
Sachspendern, allen Aktiven und den<br />
Käufern sehr herzlich danken, wie auch<br />
dem Posaunenchor Thierseifen (Poco<br />
Brass), der die Kollekte se<strong>in</strong>es Konzertes<br />
zusätzlich wieder dem MIBA zur Verfügung<br />
stellte“, so die Organisatoren.<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
31
Posaunen spielten für guten Zweck<br />
Poco Brass Thierseifen begeistert beim MIBA-Konzert<br />
Soziales<br />
(eb) Der Posaunenchor Poco Brass<br />
Thierseifen konnte bei se<strong>in</strong>em alljährlichen<br />
Benefizkonzert <strong>in</strong> der evangelischen<br />
Kirche annähernd 400 Zuhörer<strong>in</strong>nen<br />
und Zuhörer begrüßen.<br />
Poco Brass hat sich seit vielen Jahren<br />
zur Aufgabe gemacht, den Missionsbasar<br />
<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> <strong>in</strong> der Form zu unterstützen,<br />
das er den Erlös se<strong>in</strong>es Konzertes<br />
dem MIBA spendet. Im Ergebnis<br />
kamen rund 1.800 € zusammen, die das<br />
Gesamtergebnis positiv bee<strong>in</strong>flussten.<br />
Unter dem Thema „E<strong>in</strong> feste Burg ist<br />
unser Gott“ trugen 23 Musiker unter<br />
Leitung des Dirigenten Eckhard Becker<br />
<strong>in</strong>sgesamt 11 Stück vor.<br />
Wie e<strong>in</strong> roter Faden zog sich dabei das<br />
von Mart<strong>in</strong> Luther komponierte Themenlied<br />
durch das Konzert. Die Bläserstücke<br />
wurden umrahmt von Lesungen<br />
und stimmungsvollen H<strong>in</strong>tergrundbildern.<br />
Ferner kamen 2 Orgelvorträge<br />
von Kantor Mart<strong>in</strong> Kotthaus zum Vortrag.<br />
Gewohnt professionell<br />
trug er<br />
e<strong>in</strong> Choralvorspiel<br />
aus Opus 67 zu „E<strong>in</strong><br />
feste Burg ist unser<br />
Gott“ von Max Reger<br />
sowie die Toccata<br />
A-Dur, Opus<br />
67 von Georges<br />
Mac-Master vor.<br />
Pfarrer Jochen Gran<br />
sprach <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Auslegung über die<br />
wichtige Bedeutung von Mart<strong>in</strong> Luther.<br />
E<strong>in</strong>er der Höhepunkte war zweifellos<br />
der Vortrag des vierten Teils von Georg<br />
Friedrich Händels Krönungshymne<br />
„Zadok the priest“. Der Text aus dem<br />
1. Buch der Könige (Kapitel 1, Verse<br />
39-40) berichtet von der Salbung Salomos<br />
durch den Priester Zadok und den<br />
Propheten Nathan und vom Jubel des<br />
Volkes. Das Stück hat aber auch se<strong>in</strong>e<br />
Nachwirkungen bis <strong>in</strong> die heutige Zeit.<br />
Zadok, the Priest diente außerdem<br />
Hilfe für alte Menschen<br />
Diakonie an der Agger bietet Hilfestellung und sucht Mitarbeiter<br />
dem Komponisten Tony Britten 1992<br />
als Grundlage für das Arrangement der<br />
bekannten Hymne der UEFA Champions<br />
League.<br />
Neben etlichen geistlichen Vorträgen,<br />
wie der Vertonung des Psalm 100 von<br />
Felix Mendelsohn Bartholdy kamen<br />
auch freie Stücke zum Vortrag. Nach 90<br />
stimmungsvollen M<strong>in</strong>uten wurden die<br />
Musiker nach der Zugabe aus der Filmmusik<br />
zu Fluch der Karibik mit stehendem<br />
Applaus verabschiedet.<br />
(nk) Seit über 30 Jahren betreut<br />
die Diakonie an der Agger Menschen<br />
im Oberbergischen Kreis,<br />
die aufgrund ihres Alters Unterstützung<br />
benötigen oder isoliert leben.<br />
Damit diese Arbeit fortgeführt wer-<br />
den kann, sucht die Diakonie an der<br />
Agger Helfer/<strong>in</strong>nen.<br />
Wer Freude am Umgang mit alten<br />
Menschen hat, e<strong>in</strong>e verantwortungsvolle<br />
Aufgabe sucht und se<strong>in</strong>e Fähigkeiten<br />
<strong>in</strong> den Alltag e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen möchte<br />
ist vielleicht genau die Person,<br />
die gebraucht wird. Wer tatkräftig,<br />
diskret, engagiert, e<strong>in</strong>fühlsam und<br />
warmherzig ist, sollte sich e<strong>in</strong>fach<br />
beim Team der Diakonie an der Agger<br />
melden. Für die Mitarbeit erhält man<br />
e<strong>in</strong>e Aufwandsentschädigung und<br />
Fahrtkostenerstattung.<br />
Wer mit über 60 noch im eigenen<br />
Haushalt lebt und möchte, dass es<br />
noch lange so bleibt, aber viel alle<strong>in</strong><br />
ist und die Bewältigung des Alltags<br />
langsam als beschwerlich ansieht,<br />
darf sich auch gerne melden.<br />
Das Team der Diakonie unterstützt mit<br />
hauswirtschaftlicher Hilfe, menschlicher<br />
Begleitung und persönlichen<br />
Kontakten. Bei ger<strong>in</strong>gem E<strong>in</strong>kommen<br />
ist die Hilfe kostenlos!<br />
Als Ansprechpartner für die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Waldbröl</strong> steht Brunhild Seebaum<br />
(Tel.: 0151/25554878) für Anfragen<br />
zur Verfügung.<br />
32<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
Leben <strong>in</strong> Hausgeme<strong>in</strong>schaften<br />
Neue Wohnform für Menschen mit Pflegebedarf im Seniorenzentrum Lichtenberg<br />
(nk) Menschen mit Pflegebedarf e<strong>in</strong><br />
Leben <strong>in</strong> vertrauter Art und Weise zu<br />
ermöglichen und soziale Kontakte weiter<br />
aufrechtzuerhalten und zu fördern,<br />
s<strong>in</strong>d der Leitgedanke des sogenannten<br />
Hausgeme<strong>in</strong>schaftskonzeptes, welches<br />
seit August diesen Jahres erstmals<br />
im Seniorenzentrum Lichtenberg<br />
gelebt wird.<br />
Mit E<strong>in</strong>führung der Hausgeme<strong>in</strong>schaften<br />
wurden die bis dato im Seniorenzentrum<br />
Lichtenberg vorherrschenden<br />
typischen zentralen Strukturen e<strong>in</strong>er<br />
Pflegee<strong>in</strong>richtung, wie etwa e<strong>in</strong> großer,<br />
zentraler Speisesaal für alle Senioren,<br />
aufgehoben. Bis zu zehn Senioren<br />
leben jetzt <strong>in</strong> eigenständigen Hausgeme<strong>in</strong>schaften<br />
mit eigener Küche und<br />
eigenem Wohn- und Essbereich zusammen.<br />
Gegenüber den alten Strukturen<br />
hat sich damit im Besonderen<br />
der Tagesablauf der Senioren verändert,<br />
denn dieser leitet sich nun aus<br />
dem natürlichen Alltag ab. Dazu gehören<br />
Mahlzeiten vorbereiten und geme<strong>in</strong>sam<br />
e<strong>in</strong>nehmen, Tisch e<strong>in</strong>decken,<br />
Abwaschen, Spaziergehen, geme<strong>in</strong>-<br />
sam Fernsehen, Musizieren, Spielen<br />
usw. Die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der Senioren erfolgt<br />
stets vor dem H<strong>in</strong>tergrund der<br />
persönlichen Fähigkeiten und Wünsche.<br />
E<strong>in</strong>e feste Begleitperson ist für<br />
die Organisation des Haushalts und<br />
des Geme<strong>in</strong>schaftslebens zuständig.<br />
Im Rahmen des Zusammenlebens <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>schaft wird auf Selbstbestimmung<br />
und Selbstgestaltung der<br />
Lebensführung besonderer Wert gelegt.<br />
E<strong>in</strong>drucksvoll zeigt sich dieses im<br />
Seniorenzentrum Lichtenberg an e<strong>in</strong>em<br />
Beispiel. Vor e<strong>in</strong>iger Zeit ist „Vicky“,<br />
e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e, weiße Hünd<strong>in</strong> der Rasse<br />
„Coton de Tulear“, mit ihrem „Frauchen“<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e der Hausgeme<strong>in</strong>schaften<br />
e<strong>in</strong>gezogen. „Vicky“ erhält nicht nur ihrer<br />
Besitzer<strong>in</strong> weiterh<strong>in</strong> die gewohnte<br />
Freude und Abwechslung im Alltag,<br />
sondern versteht sich vom ersten Tag<br />
an auch als Zuhörer und Animateur<br />
ihrer übrigen menschlichen Mitbewohner.<br />
Sie leistet beruhigende Gesellschaft<br />
und motiviert zum Berühren<br />
und Bewegen. Durch die E<strong>in</strong>führung<br />
der Hausgeme<strong>in</strong>schaften wurde das<br />
bewusste Aufgreifen der Erfahrungen,<br />
Fähigkeiten und Interessen der Senioren,<br />
wie etwa im Falle von „Vicky“, deutlich<br />
erhöht. Das Alltagsgeschehen hat<br />
mehr Abwechslung erhalten und sorgt<br />
zugleich dafür, dass auf ganz natürliche<br />
Weise zwischenmenschliche Kontakte<br />
entstehen. Diese Erfahrungen werden<br />
ebenfalls durch e<strong>in</strong>e Studie des Bayerischen<br />
M<strong>in</strong>isteriums belegt, die den<br />
Hausgeme<strong>in</strong>schaften e<strong>in</strong>e erhöhte Lebensqualität<br />
und e<strong>in</strong>en Rückgang der<br />
Pflegebedürftigkeit besche<strong>in</strong>igt.<br />
Aktuelles<br />
WOHNEN MIT KONZEPT<br />
UNSER NEUES ZUHAUSE<br />
Familienähnliche Strukturen <strong>in</strong> Hausgeme<strong>in</strong>schaften<br />
sorgen für Alltagsnormalität,<br />
fördern soziale Kontakte und ermöglichen<br />
e<strong>in</strong> selbstbestimmtes Leben. Die Basis dafür<br />
bilden <strong>in</strong>dividuelle Pflege und Betreuung<br />
sowie e<strong>in</strong> gemütliches Wohnambiente mit<br />
hohem Komfort.<br />
Wir wünschen allen Freunden, Angehörigen<br />
und Partnern unseres Hauses e<strong>in</strong> fröhliches<br />
Weihnachtsfest und e<strong>in</strong> gesundes Neues<br />
Jahr. Danke für Ihr Vertrauen!<br />
Senioren- und Pflegezentrum<br />
LICHTENBERG<br />
Bergstrasse 39 - 45, 51597 Morsbach -Lichtenberg<br />
Telefon 02294 698 - 0, Telefax 02294 698 630<br />
<strong>in</strong>fo @ seniorenzentrum-lichtenberg.de, www.seniorenzentrum-lichtenberg.de<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
33
Wilkenrother<strong>in</strong> bundesweit im TV<br />
Sandra Muth erzählt über Burn out und ihren persönlichen Weg heraus<br />
Ratgeber<br />
(nk) Die ehemalige Geschäftsfrau<br />
und Wilkenrother<strong>in</strong> Sandra Muth<br />
(geb.Deckert) schildert unter dem<br />
Thema „Gefangen im Leistungsdenken“<br />
beim Sender ERF1, wie sie <strong>in</strong><br />
den Burnout geriet und auf welchem<br />
Weg sie wieder heraus gefunden hat.<br />
Sandra Muth hat bis 2010 das Badezimmerstudio<br />
„BAD Ambiente“ <strong>in</strong><br />
Wiehl geführt. Täglich 12 Stunden Arbeitszeit<br />
waren damals normal, denn<br />
Frau Muth wollte immer Topleistung<br />
br<strong>in</strong>gen. Irgendwann spielte ihr Körper<br />
nicht mehr mit. Sie fühlte sich erschöpft<br />
und ausgelaugt. Schließlich<br />
brach sie zusammen. Diagnose des<br />
Arztes: Burnout. Die Folge waren Firmen<strong>in</strong>solvenz<br />
und Schulden. Die heute<br />
40-Jährige hatte mit e<strong>in</strong>em Schlag<br />
alles verloren. Kraftlos kämpfte sie<br />
sich zwei Jahre lang durch Krankheit,<br />
Schuldnerberatung, Rechtsanwälte<br />
und Bürokratie.<br />
Seit vergangenem Jahr arbeitet sie als<br />
Farb- und Stilberater<strong>in</strong> mit eigenem<br />
Studio <strong>in</strong> Wilkenroth. In der Beratung<br />
will sie Frauen nicht nur Tipps für Kleidung,<br />
Frisur und Schmuck geben. „Ich<br />
möchte Frauen unterstützen, ihre<br />
Schönheit, ihre E<strong>in</strong>zigartigkeit und ihren<br />
Wert zu entdecken und zu leben,<br />
der nicht von gesellschaftlichen Vorgaben<br />
und Medien abhängig ist“ so<br />
Sandra Muth. Gerne ist sie auch bereit<br />
mit Menschen <strong>in</strong>s Gespräch zu kommen,<br />
die im Burnout stecken, um ihnen<br />
durch ihre eigenen Erfahrungen<br />
Unterstützung zu bieten.<br />
Ihre Lebensgeschichte hat sie <strong>in</strong> der<br />
Sendereihe „Hof mit Himmel“ von<br />
ERF Medien erzählt. Am Freitag, 29.<br />
November, um 20.15 Uhr wird die<br />
halbstündige Sendung auf ERF 1<br />
bundesweit ausgestrahlt. ERF 1 wird<br />
über Satellit Astra verbreitet und ist<br />
auch unter www.erf.de im Internet<br />
Adler-Apotheke bietet Wellness<br />
Wellness-Bereich bietet Schönheit und Entspannung im W<strong>in</strong>ter<br />
zu sehen. Wiederholungen gibt es<br />
am Samstag, 30. November, um 10.15<br />
Uhr, Sonntag, 1. Dezember, um 18<br />
Uhr, und Montag, 2. Dezember, um 14<br />
Uhr.<br />
Der christliche Sender hat auch e<strong>in</strong>en<br />
Beitrag über Sandra Muths Farb- und<br />
Stilberatung gedreht, der <strong>in</strong> der Mediathek<br />
des ERF ( .erf.de) unter<br />
dem Titel „Unendlich geliebt“ kostenfrei<br />
abgerufen werden kann.<br />
(ah) Draußen ist es kalt, nass und dunkel<br />
und irgendwie fehlt der Sommer.<br />
Ralph Oles<strong>in</strong>ski hat die saisonale Problematik<br />
erkannt und bietet Abhilfe.<br />
Mit e<strong>in</strong>em schönen und e<strong>in</strong>ladenden<br />
Wellness-Bereich hat er das klassische<br />
Angebot se<strong>in</strong>er Apotheke erweitert<br />
und bietet <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> wohltuende<br />
erholsame Momente. War die<br />
Apotheke früher lediglich die erste<br />
Anlaufstelle um bei konkreten körperlichen<br />
Beschwerden zu helfen, so<br />
konzentriert sich Oles<strong>in</strong>ski mit se<strong>in</strong>em<br />
qualifizierten Team heute <strong>in</strong>tensiv auf<br />
die präventive Beratung, die Gesundheit<br />
der Seele und das allgeme<strong>in</strong>e<br />
Wohlbef<strong>in</strong>den. Mit e<strong>in</strong>fachen Worten:<br />
er kümmert sich darum, dass es uns<br />
geht! Mit se<strong>in</strong>em traditionsreichen<br />
Unternehmen an der Kaiserstraße,<br />
hat er das Konzept entwickelt, se<strong>in</strong>en<br />
Kunden mehr zu bieten, als die bloße<br />
Versorgung mit pharmazeutischen<br />
Produkten. Mit neu gestalteten Räumen<br />
direkt über der Apotheke hat er<br />
e<strong>in</strong>e Wohlfühl-Oase geschaffen. Hier<br />
gel<strong>in</strong>gt es dem Kunden sich e<strong>in</strong>e entspannte<br />
Pause im viel zu beschleunigten<br />
Alltag zu gönnen. Neben der<br />
klassischen Kosmetik bietet er mit se<strong>in</strong>em<br />
professionellen Team kunstvolles<br />
Nageldesign, klassische Maniküre<br />
und Pediküre, Make-up und e<strong>in</strong>e Diagnostik<br />
des Hauttyps an. Ergebnis:<br />
E<strong>in</strong>e optimale Versorgung der Haut.<br />
Se<strong>in</strong> Wellness-Bereich ist e<strong>in</strong> Ort zum<br />
Verweilen und Innehalten. Entspannungs-,<br />
Fußreflexzonen- und stimulierende<br />
Gesichts-Massagen helfen<br />
dem Kunden Verspannungen zu lockern.<br />
Ergänzende Aromatherapien<br />
stimulieren und spenden Kraft. Der<br />
erfahrene Apotheker Ralph Oles<strong>in</strong>ski<br />
stellte im Rahmen se<strong>in</strong>er Ernährungsberatung<br />
fest, dass nach Umstellung<br />
der Ernährungsgewohnheiten das<br />
gesamte Körpergefühl umgestellt<br />
werden sollte und genau so versteht<br />
er se<strong>in</strong> Wellness-Angebot. Er möchte,<br />
dass sich die Menschen etwas gönnen<br />
und dem Stress – wenigstens für<br />
e<strong>in</strong>en Moment – entfliehen. Damit<br />
verspricht er gerade jetzt im W<strong>in</strong>ter<br />
aufgeladene Akkus und e<strong>in</strong> seelisches<br />
Wohlbef<strong>in</strong>den, das unsere Abwehrkräfte<br />
stärkt und schlichtweg gute<br />
Laune verschafft.<br />
34<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
Schenken Sie das Richtige<br />
Ideen für gutes Spielzeug zu <strong>Weihnachten</strong><br />
(nk) Jedes Jahr werden von den lieben<br />
Kle<strong>in</strong>en wieder wunderschöne<br />
Wunschzettel geschrieben und vielleicht<br />
zum Christk<strong>in</strong>d nach Engelskirchen<br />
geschickt oder bei Mama, Papa,<br />
Oma und Opa abgegeben. Dann gibt<br />
der Wunschzettel ja schon konkrete<br />
Wünsche vor, die es zu besorgen gilt.-<br />
Wenn noch ke<strong>in</strong>e konkreten Weihnachtswünsche<br />
vorliegen, hat das K<strong>in</strong>derland-Team<br />
<strong>Waldbröl</strong> tausend gute<br />
Ideen, mit denen man den Jungen<br />
und Mädchen aller Altersstufen e<strong>in</strong>e<br />
Freude machen kann: Da gibt es wunderschöne<br />
Bauste<strong>in</strong>e von Haba, von<br />
Kappla oder die günstigen von Goki,<br />
zum Schrauben bietet Eitech aus Metall<br />
und Heros aus Holz viele verschiedene<br />
Konstruktionssets. Für Jungs gibt<br />
es im K<strong>in</strong>derland e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Baumarkt-<br />
Abteilung, wo man Werkzeug f<strong>in</strong>det<br />
zum Sägen, Schnitzen, Hämmern und<br />
vieles mehr.<br />
Die Abteilungen für die Mädels erkennt<br />
man schon meist daran, dass<br />
alle Ware <strong>in</strong> rosa-p<strong>in</strong>k verpackt ist. Für<br />
kle<strong>in</strong>e Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong>nen und Pferdefreunde<br />
gibt es jede Menge hübscher und<br />
nützlicher Geschenke. Die Kreativabteilung<br />
hat tausend Sachen zum Selbermachen<br />
und für die älteren Mädels<br />
bietet das MyModel Creativprogramm<br />
reichlich Geschenkauswahl.<br />
Wenn Spielzeug nicht gewünscht wird,<br />
sollte man an nützliche Gepäckstücke<br />
wie Sporttaschen, Handtaschen, Trolleys<br />
denken, an Fleecedecken oder<br />
Bettwäsche von StarWars oder MonsterHigh,<br />
an hübsches Melam<strong>in</strong>geschirr<br />
und Besteck oder Bademäntel und<br />
Duschtücher.<br />
Auch an den nächsten Sommer kann<br />
man schon denken und Fahrräder,<br />
Laufräder oder Bobbycars schenken.<br />
Nicht zuletzt das gute alte Familienspiel<br />
kann an langen W<strong>in</strong>terabenden<br />
viel Freude bereiten. Hier kann Frau<br />
Sonja Plesse vom K<strong>in</strong>derland mit viel<br />
Erfahrung beraten.<br />
Die große K<strong>in</strong>derbuchabteilung lädt<br />
zum Stöbern e<strong>in</strong>, hier gibt es auch jede<br />
Menge Weihnachtsbücher und –CDs<br />
sowie Sachbücher und Globen rund<br />
ums K<strong>in</strong>derwissen. Service wie Beratung<br />
und Geschenkverpackung, Zusendeservice<br />
und „zum Auto br<strong>in</strong>gen“<br />
s<strong>in</strong>d selbstverständlich im K<strong>in</strong>derland.<br />
Zu gew<strong>in</strong>nen gibt es auch <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr wieder etwas im K<strong>in</strong>derland. Alle<br />
K<strong>in</strong>der, die bis zum Nikolaustag am<br />
6.12. e<strong>in</strong>en selbstgebastelten Stern für<br />
den Weihnachtsbaum im K<strong>in</strong>derland<br />
br<strong>in</strong>gen haben die Chance auf 1 von<br />
30 tollen Preisen. Also, Sterne basteln,<br />
<strong>in</strong>s K<strong>in</strong>derland br<strong>in</strong>gen und gew<strong>in</strong>nen!<br />
k<strong>in</strong>derland-waldbroel.de<br />
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STRESSIGE SUCHE NACH DEM<br />
PERFEKTEN GESCHENK.<br />
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Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
35
Seit 11 Jahren erfolgreich<br />
<strong>Waldbröl</strong>er Unternehmer<strong>in</strong> ermutigt, sich selbstständig zu machen<br />
Ratgeber<br />
(ah) Gabi Schalk ist stolze Unternehmer<strong>in</strong><br />
und seit 11 Jahren mit ihrem<br />
eigenen Salon <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> ansässig.<br />
Heute wirbt sie aktiv für mutige Frauen,<br />
die sich trauen diesen Weg ebenfalls<br />
zu gehen, ihrem Beispiel folgen<br />
und <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> mit e<strong>in</strong>er eigenen<br />
Idee und Leidenschaft e<strong>in</strong> Unternehmen<br />
zu gründen und sich damit frei<br />
zu entfalten. Als gebürtige Morsbacher<strong>in</strong><br />
führte sie ihr beruflicher Werdegang<br />
schon früh <strong>in</strong> die Markstadt<br />
im Grünen. Ihre Ausbildung machte<br />
sie bei e<strong>in</strong>em etablierten <strong>Waldbröl</strong>er<br />
Frisörsalon, den sie auch viele Jahre<br />
als Frisör<strong>in</strong> aktiv mitgestaltete und<br />
sich schnell zur Filialleiter<strong>in</strong> hocharbeitete.<br />
Vor 11 Jahren stand sie dann<br />
vor der Entscheidung den Schritt<br />
<strong>in</strong> die Selbstständigkeit zu wagen.<br />
Ängstlich und risikoscheu versuchte<br />
sie erst die Angebote und Chancen<br />
abzulehnen, aber durch die <strong>in</strong>tensive<br />
Beratung und Förderung durch ihre<br />
Familie und ihren Schwiegervater traf<br />
sie dann die Entscheidung, die sich<br />
nie wieder bereut hat. Die Frisörmeister<strong>in</strong><br />
engagiert sich <strong>in</strong> der Ausbildung<br />
von qualifiziertem Nachwuchs und<br />
beschäftigt ausgebildete Meister,<br />
Fachkräfte und e<strong>in</strong>e Diplom-Visagist<strong>in</strong>.<br />
Damit passt sie sich den gestiegenen<br />
Ansprüchen ihrer Kunden an.<br />
Der Kunde von heute hat klare Wünsche<br />
und verlangt nach kompetentem<br />
Personal, das berät, Trends kennt<br />
und <strong>in</strong>dividuell auf die Bedürfnisse<br />
e<strong>in</strong>gehen kann. „War der Frisörbesuch<br />
früher „Mittel zum Zweck“ wird er von<br />
e<strong>in</strong>em Großteil der Kunden heute zelebriert.“<br />
Berichtet Gabi Schalk. So hat<br />
sie über die Jahre viel <strong>in</strong> das Ambiente<br />
<strong>in</strong>vestiert und möchte, dass der<br />
Kunde während se<strong>in</strong>es Besuches Harmonie<br />
erlebt, e<strong>in</strong> tolles und fröhliches<br />
Team und damit für e<strong>in</strong>en Augenblick<br />
auch se<strong>in</strong>en oftmals stressigen Alltag<br />
vergessen kann. So habe sie es auch<br />
geschafft sich über all die Jahre gegen<br />
die Konkurrenz durchzusetzen.<br />
„In <strong>Waldbröl</strong> habe ich schon viele<br />
Frisöre kommen und gehen sehen<br />
– aber ich b<strong>in</strong> noch hier!“ lächelt sie<br />
zufrieden. Für die Zukunft <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
wünscht sie sich e<strong>in</strong>e Revitalisierung<br />
und Belebung der Kaiserstraße.<br />
Ihr ist es wichtig, dass <strong>Waldbröl</strong>er<br />
auch <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> e<strong>in</strong>kaufen und dabei<br />
auf nichts verzichten müssen. Sie<br />
glaubt an die Zukunft von <strong>Waldbröl</strong>.<br />
Als Morsbacher<strong>in</strong> auf die alte Fehde<br />
zwischen Morsbach und <strong>Waldbröl</strong><br />
angesprochen muss sie lachen: „In<br />
me<strong>in</strong>em Salon erlebe ich e<strong>in</strong>e gelebte<br />
Freundschaft zwischen Morsbach<br />
und <strong>Waldbröl</strong> – hier kommen sie alle<br />
auf den Stuhl.“ Engagierten und kreativen<br />
Frauen rät sie sich zu trauen die<br />
eigene Idee und das eigene Geschäft<br />
umzusetzen. Gute Ideen hätten immer<br />
e<strong>in</strong>e Zukunft, wichtig wäre nur,<br />
dass man nicht bl<strong>in</strong>d drauflos laufen<br />
würde, sich gut beraten ließe und mit<br />
e<strong>in</strong>er Mischung aus Mut und Verstand<br />
fleißig am eigenen Erfolg arbeitet.<br />
36<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
Energie aus <strong>Waldbröl</strong><br />
<strong>Stadt</strong>werke liefern ab 1.1.2014 auch grünen Strom<br />
In den Geschäftsräumen der <strong>Stadt</strong>werke<br />
<strong>Waldbröl</strong> GmbH stellte Prof. Dr. Zeml<strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong> Konzept zum Stromverkauf den<br />
Mitgliedern des GIV vor.<br />
Frank Mertens (Prov<strong>in</strong>zial), Micha Vorländer (Wir<br />
für <strong>Waldbröl</strong>), Helmut Simon, Sybille Mertens und<br />
Karl-He<strong>in</strong>z Schmidt (Fliesen Schmidt)<br />
Michael Noiron und Ralf Waßer (Bezirksdirektor<br />
der Kreissparkasse Köln)<br />
Wirtschaftsberater Hanns-Peter Müller<br />
und Rechtsanwalt Sebastian Tillmann<br />
(mv) Am 12. November 2013 waren<br />
die Mitglieder des Gewerbe- und Industrievere<strong>in</strong>s<br />
<strong>Waldbröl</strong> e.V. zu Gast<br />
bei den <strong>Stadt</strong>werken <strong>Waldbröl</strong>. Die<br />
rund 90 Gäste zeigten großes Interesse,<br />
als der Geschäftsführer Prof. Dr.<br />
Hermann Zeml<strong>in</strong> mit Freude verkünden<br />
konnte: Günstigen Strom gibt es<br />
künftig direkt aus <strong>Waldbröl</strong>!<br />
Ab dem 01.01.2014 s<strong>in</strong>d die <strong>Stadt</strong>werke<br />
mit ihrem neu gegründeten Tochterunternehmen<br />
<strong>in</strong> der Lage, Bürger<br />
und Unternehmen mit günstigem<br />
Naturstrom zu versorgen. Möglich<br />
wurde dies durch e<strong>in</strong>e strategische<br />
Partnerschaft mit den <strong>Stadt</strong>werken<br />
Aachen, die über e<strong>in</strong>e Art Genossenschaft<br />
große Mengen an Strom<br />
e<strong>in</strong>kaufen und die so erzielten Preisvorteile<br />
an die Endkunden weiterreichen<br />
können. Ziel ist es, sich auch<br />
über <strong>Waldbröl</strong> h<strong>in</strong>aus als regionaler<br />
Energie-Anbieter im Bergischen Land<br />
zu positionieren. Neben der kompletten<br />
Versorgung aus e<strong>in</strong>er Hand durch<br />
e<strong>in</strong>en Anbieter vor Ort sollen Bürgern<br />
und Unternehmen so tatsächlich<br />
Preisvorteile entstehen, die Prof. Dr.<br />
Zeml<strong>in</strong> anhand mehrerer Beispiel anschaulich<br />
illustrierte.<br />
Neben dem Preisvorteil sollen die<br />
<strong>Waldbröl</strong>er Unternehmen und Bürger<br />
aber auch damit überzeugt werden:<br />
Alle Gew<strong>in</strong>ne, die den <strong>Stadt</strong>werken<br />
<strong>Waldbröl</strong> aus dem neuen Geschäftsbereich<br />
zufliessen, bleiben hier und<br />
kommen letztendlich der <strong>Stadt</strong> zugute<br />
– statt Konzernen oder Aktionären<br />
die Taschen voll zu machen.<br />
Dies macht Hoffnung zum Beispiel<br />
für e<strong>in</strong>en eventuellen Erhalt des<br />
Schwimmbades, das zukünftig vielleicht<br />
durch die <strong>Stadt</strong>werke betrieben<br />
werden könnte. Nicht zuletzt werden<br />
vor Ort Arbeitsplätze geschaffen sowie<br />
Aufträge für Material und Dienstleistungen<br />
<strong>in</strong> der Region vergeben.<br />
Ab 2015 wollen die <strong>Stadt</strong>werke auch<br />
Gas anbieten – und das ebenfalls<br />
günstiger als der Wettbewerb aus<br />
großen Konzernen.<br />
Dabei betonte Zeml<strong>in</strong>, dass die <strong>Stadt</strong>werke<br />
zwar preisgünstig se<strong>in</strong> werden,<br />
gleichzeitig aber ke<strong>in</strong> Billiganbieter,<br />
der Pleite gehen könne. Ab dem 1.<br />
Januar 2014 kann man im Büro im<br />
Gewerbepark Hermesdorf (Friedrich-<br />
Engels-Str. 10) und im Büro der Wir<br />
für <strong>Waldbröl</strong> GmbH den Wechsel se<strong>in</strong>er<br />
Stromversorgung beauftragen –<br />
sämtliche Wechsel-Formalitäten werden<br />
durch die <strong>Stadt</strong>werke erledigt.<br />
stadtwerke-waldbroel.de<br />
Ratgeber<br />
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Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
37
Rezept<br />
Liebe <strong>Waldbröl</strong>er,<br />
diese Plätzchen habe ich als K<strong>in</strong>d schon mit me<strong>in</strong>er Mutter gebacken.<br />
Es ist k<strong>in</strong>derleicht und macht großen Spaß, da man mit Ausstechförmchen viele<br />
lustige Figuren und Formen backen kann. Und so gehts:<br />
Für den Teig geben wir Mehl, Backpulver, Butter, saure Sahne und Salz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
Schüssel und kneten das Ganze zu e<strong>in</strong>em schönen Teig. Diesen Knetteig decken<br />
wir ab und stellen ihn für 1 Stunde <strong>in</strong> den Kühlschrank. Dann rollen wir den Teig ca 0,5 cm dick<br />
aus und können nun mit allen möglichen Förmchen die Kekse ausstechen. Diese legen wir auf<br />
e<strong>in</strong> Backblech. Wir verquirlen das Eigelb mit der Milch und bestreichen die Kekse damit.<br />
Zum Schluss streuen wir Hagelzucker auf die Kekse und schieben das Blech für 10-15 M<strong>in</strong>uten<br />
<strong>in</strong> den auf 180°C vorgeheizten Backofen. Fertig! Frohe <strong>Weihnachten</strong>, Ihre Oma Berta<br />
38
Wir wünschen unseren Mandanten,<br />
Geschäftsfreunden und allen <strong>Waldbröl</strong>er Bürgern<br />
gesegnete <strong>Weihnachten</strong> und e<strong>in</strong> gutes<br />
und erfolgreiches Jahr 2014!<br />
Rothste<strong>in</strong> & Rothste<strong>in</strong><br />
Steuerberatung · Wirtschaftsberatung<br />
STEUERLICHE BERATUNG<br />
• Steuererklärungen für alle relevanten Steuerarten<br />
• Erarbeitung von Steuerkonzepten (Gestaltungsberatung)<br />
RECHNUNGSWESEN<br />
• Laufende Lohn- und F<strong>in</strong>anzbuchhaltung<br />
• Erstellung von Jahresabschlüssen<br />
• E<strong>in</strong>richtung und Optimierung von Kostenrechnungssystemen<br />
WIRTSCHAFTSBERATUNG<br />
• Erstellung von Unternehmensplanungen<br />
• Übernahme von Controll<strong>in</strong>g-Aufgaben<br />
• Rechtsformwahl<br />
• F<strong>in</strong>anzierungsberatung<br />
• Unternehmensnachfolge<br />
• Unternehmenskauf /-verkauf<br />
• Existenzgründung<br />
• Erstellung von Sanierungskonzepten<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir engagierte und qualifizierte:<br />
Steuerfachangestellte (m/w)<br />
Steuerfachwirte (m/w)<br />
Bilanzbuchhalter (m/w)<br />
Wir freuen uns sehr darauf Sie kennen zu lernen!<br />
Bitte senden Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe des nächstmöglichen E<strong>in</strong>trittsterm<strong>in</strong>s!<br />
Kanzlei Rothste<strong>in</strong> & Rothste<strong>in</strong><br />
Steuerberatung · Wirtschaftsberatung<br />
Alte Rathausstr. 10<br />
51545 <strong>Waldbröl</strong><br />
Telefon: 02291/9246-0<br />
Telefax: 02291/9246-40<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@kanzlei-rothste<strong>in</strong>.de<br />
www.kanzlei-rothste<strong>in</strong>.de