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Weihnachten in Waldbröl - Stadt Waldbröl

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Das <strong>Stadt</strong>magaz<strong>in</strong> für <strong>Waldbröl</strong><br />

W<strong>in</strong>ter 2013 | Kostenlos<br />

27<br />

<strong>Waldbröl</strong>er Bautagebuch<br />

Neue Gebäude <strong>in</strong> der Innenstadt:<br />

Aktueller Stand der Baustellen<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Samstag & Sonntag<br />

30.11. - 01.12.2013<br />

28<br />

Städtischer Haushalt<br />

Bürgermeister Peter Koester<br />

über die Zukunft von <strong>Waldbröl</strong><br />

37<br />

Grüne Energie aus <strong>Waldbröl</strong><br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Waldbröl</strong> gründen<br />

Tochterfirma Bela Energie & Wasser<br />

Bürgerbus auf Kurs<br />

Sonderfahrten zum Weihnachtsmarkt | S. 4<br />

<strong>Weihnachten</strong> <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />

Zu Besuch bei den christlichen Geme<strong>in</strong>den | S. 18<br />

Veranstaltungen & Term<strong>in</strong>e<br />

Diese Daten sollten Sie nicht verpassen:<br />

SO, 01.12.2013<br />

Verkaufsoffener Sonntag und<br />

<strong>Waldbröl</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

MI, 11.12.2013<br />

Konzert:Weihnachtsoratorium<br />

Markt-Kalender 2014<br />

<strong>in</strong> der Heftmitte zum<br />

herausnehmen!<br />

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Verkaufsoffener<br />

Sonntag<br />

<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />

01.12.<br />

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Vorwort des Bürgermeisters<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />

das Jahr 2013 nähert sich mit Riesenschritten<br />

se<strong>in</strong>em kalendarischen Ende.<br />

Aus me<strong>in</strong>er Sicht betrachtet war es<br />

e<strong>in</strong> Jahr, <strong>in</strong> dem wir wichtige und zukunftsweisende<br />

Entscheidungen für<br />

<strong>Waldbröl</strong> getroffen haben. Dabei hat<br />

die Entwicklung der Innenstadt aufgrund<br />

der großen Bedeutung als E<strong>in</strong>kaufs-<br />

und Wohnstadt hohe Priorität.<br />

Diesbezüglich haben wir die Weichen<br />

für die Zukunft im Jahr 2013 mit dem<br />

Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzept<br />

gestellt. Die Verwaltung<br />

arbeitet mit Hochdruck daran, diese<br />

Entscheidungen <strong>in</strong> Abstimmung mit<br />

Investoren, Zuschussgebern und Behörden<br />

zielgerichtet auf den Weg zu<br />

br<strong>in</strong>gen und umzusetzen. Es ist e<strong>in</strong><br />

Riesenpaket, h<strong>in</strong>sichtlich Komplexität,<br />

Tiefe sowie Qualität das wir geschnürt<br />

haben. Es erfordert Anstrengungen<br />

<strong>in</strong> noch nicht dagewesener Art und<br />

Weise. Geme<strong>in</strong>sam mit dem <strong>Stadt</strong>rat<br />

werde ich nicht locker lassen, <strong>Waldbröl</strong><br />

weiter zu e<strong>in</strong>er attraktiven <strong>Stadt</strong> und<br />

e<strong>in</strong>em Ort mit hoher Aufenthaltsqualität<br />

zu entwickeln.<br />

Bei allen <strong>in</strong>nerstädtischen Aktivitäten<br />

vergessen wir die Außenorte von<br />

<strong>Waldbröl</strong> nicht. In me<strong>in</strong>er Haushaltsrede<br />

habe ich ausgeführt, dass wir im<br />

kommenden Jahr e<strong>in</strong>e Vielzahl von<br />

Ortsverb<strong>in</strong>dungsstraßen erheblich<br />

sanieren, verbessern und e<strong>in</strong>e ganze<br />

Reihe von Anliegerstraßen ausbauen<br />

wollen. Auch gehen unsere Aktivitäten<br />

dah<strong>in</strong>, die Internetqualität für die Außenorte<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong> weiter zu<br />

verbessern.<br />

Naturgemäß gibt es auch Rückschläge<br />

oder Verzögerungen bei Projekten<br />

besonderer Größenordnung und Komplexität.<br />

Dieses ist für mich aber erst<br />

recht Ansporn, weiterzuarbeiten und<br />

Lösungen zu f<strong>in</strong>den.<br />

Ich bedanke mich herzlich bei allen,<br />

die sich für <strong>Waldbröl</strong> engagieren, helfen<br />

oder uneigennützig <strong>in</strong> jedweder<br />

anderen Form für unsere <strong>Stadt</strong> e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />

Auch wenn die kommenden Tage erfahrungsgemäß<br />

geprägt se<strong>in</strong> mögen<br />

von vielen Term<strong>in</strong>en oder E<strong>in</strong>käufen,<br />

Besorgungen und anderen Verpflichtungen,<br />

sollten Sie sich dennoch Raum<br />

für Bes<strong>in</strong>nlichkeit und zum Verharren<br />

schaffen. Ich wünsche Ihnen e<strong>in</strong>e schöne<br />

Advents- und Weihnachtszeit verbunden<br />

mit viel Gesundheit, Glück und<br />

Erfolg, auch schon für das kommende<br />

neue Jahr.<br />

Foto: L<strong>in</strong>a Sommer<br />

Mit besten Grüßen<br />

Ihr<br />

Peter Koester<br />

Bürgermeister<br />

Bilder auf der Titelseite von:<br />

Micha Vorländer, Alexander Huhn,<br />

Bildagentur 123RF.com<br />

Vorwort<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Wir für <strong>Waldbröl</strong> GmbH, Hochstraße 11, 51545 <strong>Waldbröl</strong><br />

Geschäftsführer: Eckhard Becker (V.i.S.d.P.)<br />

Tel. 02291/ 90 99 808 · <strong>in</strong>fo@wir-fuer-waldbroel.de<br />

Redaktion: Micha Vorländer, Eckhard Becker,<br />

Alexander Huhn, Norbert Klotz<br />

Verlag & Layout: VORLAENDER.NET GbR, Büschelchen 9, 51588 Nümbrecht<br />

Druck:<br />

Gutverlag, Inh. Thomas Wiege · Kreimershoek 71 · 48477 Hörstel<br />

Auflage:<br />

10.000 Stück, Verteilung an rund 8500 Haushalte <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />

Ersche<strong>in</strong>ung: 4 Mal im Jahr, Ersche<strong>in</strong>ungsterm<strong>in</strong> dieser Ausgabe: 30.11.2013<br />

Annahmeschluss<br />

für Anzeigen und Redaktion<br />

der 1. Ausgabe 2014 ist am<br />

14. Februar 2014<br />

Kontakt für Anzeigenschaltungen<br />

und Redaktion:<br />

VORLAENDER.NET GbR<br />

Telefon: (0 22 93) 90 33 30<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@vorlaender.net<br />

Friedrich-Engels-Str. 3<br />

51545 <strong>Waldbröl</strong><br />

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Wir helfen Ihnen!<br />

Plakette fällig?<br />

3


Bürgerbus gestartet<br />

Sonderfahrten an Sonntagen, Markttagen und zum Weihnachtsmarkt<br />

<strong>Stadt</strong>leben<br />

(eb) In dem Festsaal der AWO <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />

hielt der Bürgerbusvere<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />

e.V. am 7. November 2013 se<strong>in</strong>e<br />

erste Jahreshauptversammlung ab.<br />

Der Vorsitzende Horst Steffens berichtete<br />

über die vielen Schwierigkeiten,<br />

die bis zum Start des Busses überwunden<br />

werden mussten.<br />

Der gesamte Vorstand mit vielen<br />

Helfern von der <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong>, der<br />

Bauhof und Privatpersonen mussten<br />

viel Arbeit leisten, um den Start realisieren<br />

zu können. Es wurden zwischenzeitlich<br />

22 Fahrer gefunden, die<br />

ihre Zeit unentgeltlich zur Verfügung<br />

stellen. Doch vorher musste für jeden<br />

Fahrer noch e<strong>in</strong> Personenbeförderungssche<strong>in</strong><br />

beantragt werden. Wieder<br />

mussten Anträge bei Behörden<br />

gestellt werden und e<strong>in</strong>e ärztliche<br />

Untersuchung bei e<strong>in</strong>em Arbeitsmediz<strong>in</strong>er<br />

wurde gefordert. Alles war natürlich<br />

mit Kosten und Zeitaufwand<br />

verbunden. Die Betriebs- und Verwaltungskosten<br />

für den Bürgerbus s<strong>in</strong>d<br />

vom Vere<strong>in</strong> zu tragen, diese betragen<br />

schon alle<strong>in</strong>e ca. 800,00 € im Monat.<br />

Also mussten Sponsoren gefunden<br />

Der Vorstand des Bürgerbusvere<strong>in</strong>s: Geschäftsführer Heribert Lennarz, stellv. Vorsitzender<br />

Re<strong>in</strong>hard Grüber, 1. Vorsitzender Horst Steffens, Schatzmeister Michael<br />

Siepermann, Schriftführer<strong>in</strong> Wiebke Beyer (vlnr.)<br />

werden. Auch hier war der Vere<strong>in</strong> erfolgreich,<br />

weil sich Geschäftsleute<br />

fanden, die Werbung auf dem Bus<br />

platzierten. Steffens dankte auch der<br />

Verwaltung, Banken und allen politischen<br />

Parteien für ihre Hilfe. E<strong>in</strong>e<br />

geforderte Ausfallbürgschaft <strong>in</strong> Höhe<br />

von 5000,- € wurde von der Kreissparkasse<br />

Köln und der Volksbank Oberberg<br />

e.G. großzügig gestellt.<br />

Vier L<strong>in</strong>ien werden am Montag, Dienstag,<br />

Donnerstag und Freitag im Aussenbereich<br />

von <strong>Waldbröl</strong> abgefahren,<br />

ebenso werden Busbahnhof, Krankenhaus<br />

und Ärztehaus angefahren.<br />

Der Fahrpreis beträgt 2,- Euro und für<br />

Schwerbeh<strong>in</strong>derte ist die Mitnahme<br />

frei. Geplant s<strong>in</strong>d Sonderfahrten an<br />

Markttagen, zum Weihnachtsmarkt<br />

und sonntägliche Kirchenfahrten.<br />

Auch der Bürgermeister von <strong>Waldbröl</strong>,<br />

Peter Koester, unternahm am<br />

letzten Markttag des Jahres e<strong>in</strong>e Fahrt<br />

mit dem Bürgerbus.<br />

Der Bürgerbusvere<strong>in</strong> freut sich über<br />

alle <strong>Waldbröl</strong>er Bürger, die das neue<br />

Angebot wahrnehmen und nutzen.<br />

buergerbus-waldbroel.de<br />

Alles im Lack!<br />

Unser Standort <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong>.<br />

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Mo. - Fr.: 07:45 Uhr - 18:00 Uhr<br />

Sa.: 09:00 Uhr - 13:00 Uhr<br />

Teiledienst:<br />

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4<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong>


Verkaufsoffener Sonntag! 01.12.<br />

Weihnachts-Shopp<strong>in</strong>g <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />

<strong>Waldbröl</strong>er E<strong>in</strong>zelhändler verlängern ihre Öffnungszeiten <strong>in</strong> der Adventszeit<br />

!<br />

13-18 Uhr<br />

(ah) Die Adventszeit steht vor der Tür.<br />

Zeit, sich Gedanken darüber zu machen,<br />

wie man se<strong>in</strong>en Liebsten auch<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong>e Freude machen<br />

kann. Um <strong>in</strong> dieser s<strong>in</strong>nlichen Zeit ke<strong>in</strong>en<br />

Weihnachtsstress aufkommen zu<br />

lassen, haben sich e<strong>in</strong>e Auswahl <strong>Waldbröl</strong>er<br />

E<strong>in</strong>zelhändler entschieden die<br />

Öffnungszeiten an allen Samstagen<br />

bis <strong>Weihnachten</strong> auf 18 Uhr zu verlängern.<br />

Die folgenden Geschäfte bieten<br />

ihnen ab sofort mehr Zeit für das diesjährige<br />

Weihnachtsshopp<strong>in</strong>g: Bekleidungshaus<br />

Kressner, Blumen Strang,<br />

Der Buchladen, Die Trödelscheune<br />

<strong>in</strong> Hermesdorf, FBs Sports Messerer,<br />

Frauenschuhe bei N<strong>in</strong>e, Genussvoll,<br />

JAGD+ MODEN BARTH GmbH, Josef<br />

Wehner- Geräte für Haus, Hof und<br />

Garten, La Bodega- We<strong>in</strong>handel im<br />

Römerkeller, Lilly’s Geschenke Laden,<br />

Geschäfte wie »Uhren und Schmuck Saynisch« bieten e<strong>in</strong>ladende Weihnachtsdekorationen<br />

<strong>in</strong> ihren Schaufenstern<br />

Little Present, Mode Noack, Modehaus<br />

Ommer, Photo Porst, Pral<strong>in</strong>en &<br />

Präsente Triebsch, REWE (bis 22 Uhr<br />

geöffnet), Rosi‘s Schatz-Truhe und Uhren<br />

und Schmuck Saynisch.<br />

Der <strong>Waldbröl</strong>er E<strong>in</strong>zelhandel wünscht<br />

Ihnen und ihren Lieben von Herzen<br />

e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche und gesegnete Adventszeit.<br />

<strong>Stadt</strong>leben<br />

Hochstraße 5 · 51545 <strong>Waldbröl</strong><br />

Fotografie: www.kunst-tierfotografie.de<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />

5


Viehmarkt bleibt <strong>Waldbröl</strong>er Tradition<br />

PETA-Kritik am <strong>Waldbröl</strong>er Viehmarkt unbegründet<br />

<strong>Stadt</strong>leben<br />

(eb) People for the Ethical Treatment of<br />

Animals, kurz »PETA«, ist nach eigenen<br />

Aussagen die größte Tierrechtsorganisation<br />

weltweit. Vor kurzem ist der<br />

<strong>Waldbröl</strong>er Viehmarkt <strong>in</strong>s Visier der Organisation<br />

geraten. In e<strong>in</strong>er Pressemitteilung<br />

spricht PETA von erheblichen<br />

Missständen auf dem Viehmarkt. Es ist<br />

von tierschutzwidrigen Transportbed<strong>in</strong>gungen<br />

die Rede, von rücksichtslosem<br />

Umgang der Händler mit Hühnern,<br />

Enten, Kan<strong>in</strong>chen und Hunden,<br />

ja sogar von Tierquälerei. Außerdem<br />

dokumentiere das Veter<strong>in</strong>äramt <strong>Waldbröl</strong>,<br />

so PETA, regelmäßig Pflichtverletzungen<br />

auf dem Viehmarkt. Soweit die<br />

massiven Vorwürfe, die natürlich auch<br />

im Rathaus angekommen s<strong>in</strong>d. PETA<br />

möchte den Traditionsmarkt am liebsten<br />

verboten wissen.<br />

Nun sehen Tierschützer die Welt oft<br />

anders als Händler oder Käufer von<br />

Nutzvieh. E<strong>in</strong> Huhn, das im kle<strong>in</strong>en<br />

Käfig oder Laufställchen zum Verkauf<br />

angeboten wird und vom Käufer <strong>in</strong> der<br />

Regel im Pappkarton nach Hause getragen<br />

wird, ist e<strong>in</strong>erseits sicher bemitleidenswert.<br />

Andererseits läuft e<strong>in</strong>em<br />

Tierfreund se<strong>in</strong> Wunschtier selten zu.<br />

In der Regel wird es käuflich erworben.<br />

Hierzu gehört e<strong>in</strong>e entsprechende Infrastruktur,<br />

auch mit den dazugehörigen<br />

Märkten - wie <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> - die e<strong>in</strong>en<br />

geordneten Ablauf gewährleisten.<br />

Der <strong>Waldbröl</strong>er Viehmarkt existiert seit<br />

1851 und ist immer wieder dem Käuferverhalten<br />

angepasst worden auch<br />

unter den Vorgaben, die Hygiene und<br />

Tierschutz verlangen. „Biologie, Ökologie<br />

und artgerechte Behandlung der<br />

Tiere ist für uns sehr wichtig“, betont<br />

Marktmeister Günter Härt<strong>in</strong>g. Dennoch<br />

sollte man die Situation im Auge<br />

behalten und begründete Missstände<br />

abschaffen oder schon im Vorfeld versuchen,<br />

sie zu vermeiden.<br />

So sieht es auch Eckhard Becker, Geschäftsführer<br />

der Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />

GmbH, die Betreiber des Vieh- und<br />

Krammarktes ist: „Wir wollen nicht<br />

so tun als wenn wir ke<strong>in</strong>e Fehler machen,<br />

sicherlich gibt es kle<strong>in</strong>e Mängel,<br />

die behoben werden müssen, aber<br />

der Fortbestand des Viehmarktes ist<br />

<strong>in</strong> der jetzigen Form nicht gefährdet!“<br />

Gleichzeitig weist Becker aber die groben,<br />

massiven Anschuldigungen, die<br />

PETA erhebt, als unbegründet zurück.<br />

„Sicher wird man zukünftig e<strong>in</strong> noch<br />

wacheres Auge für die Käfiggrößen haben<br />

und weiterh<strong>in</strong> darauf achten, dass<br />

die den Markt betreffenden Tierschutzregularien<br />

e<strong>in</strong>gehalten werden“, versichert<br />

Härt<strong>in</strong>g. Vielleicht mag es <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

Trost für manchen Tierschützer se<strong>in</strong>,<br />

Zum <strong>Waldbröl</strong>er<br />

Viehmarkt gibt es<br />

viele Veröffentlichungen.<br />

Eckhard<br />

Becker und Günter<br />

Härt<strong>in</strong>g (r.) s<strong>in</strong>d sich<br />

der Tradition und<br />

der Bedeutung des<br />

Viehmarktes sehr<br />

bewusst.<br />

Foto:<br />

Jürgen Sommer<br />

dass viele Tiere, die vom Markt <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

neues Zuhause gebracht werden, dort<br />

e<strong>in</strong>e große Freilauffläche zur Verfügung<br />

haben. Die Reise <strong>in</strong> die „Freiheit“<br />

f<strong>in</strong>det für die Hühner seit Jahrzehnten<br />

allerd<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> besagtem Pappkarton<br />

statt. Für PETA bliebe die Möglichkeit<br />

der konstruktiven Kritik, die mit konkreten<br />

Verbesserungsvorschlägen e<strong>in</strong>hergehen<br />

könnte. Die Rollläden <strong>in</strong> der<br />

Markthalle herunter zu lassen ist die<br />

letzte aller Möglichkeiten und wäre<br />

aus Resignation und E<strong>in</strong>fallslosigkeit<br />

geboren. Soweit ist man <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />

noch lange nicht. „E<strong>in</strong>en Schlussstrich<br />

unter den Traditionsmarkt wird man <strong>in</strong><br />

<strong>Waldbröl</strong> nicht ziehen. E<strong>in</strong>e Schließung<br />

des Viehmarktes steht nicht zur Diskussion.<br />

Diesbezüglich wurden wir auch<br />

bereits am Markttag des 24. Oktober<br />

diesen Jahres durch entsprechende<br />

Aussagen des Kreisveter<strong>in</strong>äramtes erneut<br />

bestärkt“, so Becker und Härt<strong>in</strong>g<br />

übere<strong>in</strong>stimmend.<br />

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6<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong>


30 Jahre Marktmeister<br />

Günter Härt<strong>in</strong>g blickt zurück<br />

(ah) In <strong>Waldbröl</strong> s<strong>in</strong>d wir stolz auf unseren<br />

Titel als Marktstadt. Diesen Titel<br />

zu halten, ist seit vielen Jahrzehnten<br />

die organisatorische Aufgabe von<br />

Marktmeister Günter Härt<strong>in</strong>g, der im<br />

nächsten Jahr se<strong>in</strong> 30jähriges Dienstjubiläum<br />

feiern wird. Vor 35 Jahren<br />

eigentlich zum Wasserwerk versetzt,<br />

er<strong>in</strong>nert er sich noch genau an die Zeit,<br />

als Sigfried Heidenpeter für die verantwortungsvolle<br />

Aufgabe des Marktmeisters<br />

e<strong>in</strong>en Nachfolger suchte und<br />

Günter Härt<strong>in</strong>g dabei als Wunsch-Kandidat<br />

auswählte. Mit e<strong>in</strong>em nachdenklichen<br />

Blick beschreibt Günter Härt<strong>in</strong>g<br />

diese Zeit als e<strong>in</strong>e Zeit des Umbruchs.<br />

Nach e<strong>in</strong>em schweren Autounfall war<br />

er körperlich und seelisch stark gezeichnet.<br />

Ansammlungen von Menschen<br />

verursachten Panik-Attacken<br />

und die Öffentlichkeit versuchte er zu<br />

meiden – nicht gerade die besten Voraussetzungen<br />

für die Organisation<br />

e<strong>in</strong>es Marktes, der alle 2 Wochen tausende<br />

von Menschen <strong>in</strong> die Markstadt<br />

im Grünen zieht. Aber Günter Härt<strong>in</strong>g<br />

stellte sich der Herausforderung und<br />

übernahm die Verantwortung. Heute<br />

bezeichnet er diese Entscheidung als<br />

die vielleicht beste Idee se<strong>in</strong>es Lebens.<br />

Schnell konnte er se<strong>in</strong>en ganz persönlichen<br />

Spaß an dieser Aufgabe f<strong>in</strong>den:<br />

unterwegs und an der frischen Luft<br />

se<strong>in</strong>, nicht am Schreibtisch festhängen<br />

und viele neue Menschen kennenlernen.<br />

Dabei empf<strong>in</strong>det unser Marktmeister<br />

jeden e<strong>in</strong>zelnen Markt als e<strong>in</strong>e<br />

ganz eigene Situation mit ihren <strong>in</strong>dividuellen<br />

Problemen und Aufgaben. Sich<br />

diesen Problemen zu stellen und geme<strong>in</strong>sam<br />

mit den Händlern und se<strong>in</strong>en<br />

Mitarbeitern Probleme zu lösen macht<br />

ihn immer noch stolz. Günter Härt<strong>in</strong>g<br />

schmunzelt, wenn er sich an die Märkte<br />

von früher er<strong>in</strong>nert. Es sei mit Sicherheit<br />

familiärer und geselliger gewesen,<br />

wenn man sich morgens um 5 <strong>in</strong> der<br />

Kneipe getroffen habe um über Positionen<br />

und Standplätze zu verhandeln.<br />

Aber der Markt habe sich verändert<br />

und diesen Veränderungen gilt es sich<br />

anzupassen. Der Markt hat e<strong>in</strong>en Unterhaltungs-Faktor,<br />

ist Ort der Begegnung<br />

und Kommunikation und br<strong>in</strong>gt<br />

Menschen aus den verschiedensten<br />

Regionen <strong>in</strong> die <strong>Stadt</strong> im Süden Oberbergs.<br />

Der Markt leistet e<strong>in</strong>en wichtigen<br />

Anteil an der Kultur und Tradition<br />

<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong>. Deswegen ist es Günter<br />

Härt<strong>in</strong>g auch so wichtig, dass der Viehhandel<br />

auf dem Markt erhalten bleibt<br />

und der Markt damit se<strong>in</strong>e Eigenständigkeit<br />

behält. Über 800 Märkte hat der<br />

Marktmeister aufgebaut, organisiert<br />

und überwacht. <strong>Stadt</strong>feste, Mart<strong>in</strong>smärkte,<br />

Weihnachts- und Trödelmärkte<br />

konnte Härt<strong>in</strong>g <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Dienstzeit etablieren<br />

und mitgestalten. Tausende Kilometer<br />

ist er gelaufen, 70.000 Stände<br />

hat er begrüßt und so manches Schicksal<br />

musste er mit ansehen. Dabei hat<br />

Günter Härt<strong>in</strong>g auch viele Freunde<br />

gefunden und ist besonders stolz auf<br />

die Zusammenarbeit mit Günter und<br />

Christian Wirths, die ihn seit 30 Jahren<br />

<strong>in</strong> der Organisation begleiten. „Solange<br />

die Be<strong>in</strong>e mich tragen und der Kopf<br />

funktioniert werde ich das auch noch<br />

viele Jahre machen!“ lacht Günter Härt<strong>in</strong>g.<br />

„Ich danke Günter Härt<strong>in</strong>g ganz<br />

herzlich im Namen der <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong>,<br />

der Händler, des E<strong>in</strong>zelhandels, der<br />

Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher sowie<br />

der gesamten Wir für <strong>Waldbröl</strong> GmbH,<br />

se<strong>in</strong>en Gesellschaftern, Beiräten und<br />

Ehrenamtlern“, so Geschäftsführer Eckhard<br />

Becker.<br />

<strong>Stadt</strong>leben<br />

Aktuelles<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />

7


<strong>Stadt</strong>leben<br />

Geme<strong>in</strong>sam stark<br />

Zusammenschluss von Waldbauern zu großer Forstbetriebsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

(FBG) auf <strong>Waldbröl</strong>er <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

(mv) Zusammen mit den seit 1951<br />

gegründeten Waldwirtschaftsgeme<strong>in</strong>schaften<br />

als Vorgängerorganisationen,<br />

existiert die FBG <strong>Waldbröl</strong>-<br />

Schnörr<strong>in</strong>gen nun seit über 60 Jahren<br />

und ist zu e<strong>in</strong>er Solidargeme<strong>in</strong>schaft<br />

von 597 Mitgliedern mit <strong>in</strong>sgesamt<br />

1350 Hektar Waldbesitz zusammengewachsen.<br />

Sie bietet im Kerngeschäft<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem langjährigen<br />

Fachmann Johannes Thomm<br />

die geme<strong>in</strong>same Holzvermarktung,<br />

Pflanzenbeschaffung, Überwachung<br />

und E<strong>in</strong>satz von Unternehmern bei<br />

Holzernte, Pflanzungen, waldbauliche<br />

und betriebliche Beratung vor Ort,<br />

Versicherung gegen Waldbrand, Organisation<br />

von Lehrfahrten etc. an.<br />

Mitglied können alle Waldbesitzer<br />

werden, die Forstgrundstücke auf<br />

<strong>Waldbröl</strong>er <strong>Stadt</strong>gebiet und den angrenzenden<br />

Gemarkungen haben.<br />

Nach dem Motto „Zusammen s<strong>in</strong>d wir<br />

stärker“ schlossen sich die beiden<br />

Forstbetriebsgeme<strong>in</strong>schaften <strong>Waldbröl</strong><br />

und Schnörr<strong>in</strong>gen nun zu e<strong>in</strong>er<br />

großen Forstbetriebsgeme<strong>in</strong>schaft,<br />

kurz FBG, unter dem Namen FBG<br />

<strong>Waldbröl</strong>-Schnörr<strong>in</strong>gen zusammen<br />

und im April 2013 konnte e<strong>in</strong> neuer<br />

Vorstand gewählt werden.<br />

Bereits zum 30. Mal wurde Werner Romünder<br />

zum ersten Vorsitzenden für<br />

1 Jahr wiedergewählt. Horst Schumacher<br />

und der ehemalige Vorsitzende<br />

der FBG Schnörr<strong>in</strong>gen Jürgen Weber,<br />

wurden se<strong>in</strong>e Stellvertreter.<br />

E<strong>in</strong>e bunt gemischte Schar von 16<br />

Beisitzern, die zumeist aus den vielen<br />

Außenorten des <strong>Stadt</strong>gebietes kommen,<br />

soll die Vorstandsarbeit beleben<br />

und mit den bestehenden Kontakten<br />

zu den e<strong>in</strong>zelnen Waldbesitzern die<br />

Arbeit erleichtern.<br />

Frau Marianne Pfeiffer wird als Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

der neu entstandenen<br />

großen FBG im S<strong>in</strong>ne des Vorstandes<br />

und der Mitglieder ihre Arbeit<br />

ebenfalls weiterführen. Auch der mit<br />

dem Regionalforstamt Bergisches<br />

Land vor vielen Jahren abgeschlossenen<br />

Vertrag über „Ständige tätige Mithilfe“<br />

ist weiterh<strong>in</strong> wirksam und damit<br />

freut sich der für <strong>Waldbröl</strong> zuständige<br />

Förster, Herr Johannes Thomm, über<br />

die Neubildung e<strong>in</strong>er großen starken<br />

Geme<strong>in</strong>schaft von Waldbesitzern.<br />

Weitere Informationen bei Marianne<br />

Pfeiffer (02291-908664) oder Johannes<br />

Thomm (02293-903627 · 0171-<br />

5871363)<br />

8<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong>


Mart<strong>in</strong>szug <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />

Rund 800 Personen feierten stimmungsvolles Mart<strong>in</strong>sfest<br />

(ah) Allen Diskussionen um e<strong>in</strong>e »Umbenennung<br />

des Mart<strong>in</strong>sfests« zum<br />

Trotz tummelten sich auch <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr wieder e<strong>in</strong>e große Anzahl an<br />

Mädchen, Jungen und Erwachsenen<br />

im Bereich des Ziegenbrunnens um<br />

sich <strong>in</strong> den Mart<strong>in</strong>szug e<strong>in</strong>zureihen.<br />

Zahlreiche tolle und liebevoll gebastelte<br />

Laternen begleiteten den Zug<br />

leuchtend vom Ziegenbrunnen über<br />

die Hochstraße und am Mart<strong>in</strong>smarkt<br />

vorbei bis h<strong>in</strong> zum f<strong>in</strong>alen Marktplatz.<br />

Veranstaltet wurde der Mart<strong>in</strong>szug vom<br />

<strong>Waldbröl</strong>er Verkehrs- und Verschönerungsvere<strong>in</strong>.<br />

Der Vorsitzende Michael<br />

Noiron hatte die Veranstaltung erstmalig<br />

auch auf Facebook e<strong>in</strong>gestellt und<br />

freute sich über die große Beteiligung.<br />

Musikalisch begleitet wurden die<br />

rund 800 K<strong>in</strong>der und Erwachsenen,<br />

die dem St. Mart<strong>in</strong> auf se<strong>in</strong>em<br />

Ross folgten, vom Musikkreis Holpe.<br />

Am frühen Vormittag schon hatten die<br />

Kameraden der <strong>Waldbröl</strong>er Feuerwehr<br />

die Vorbereitungen für den Mart<strong>in</strong>szug<br />

getroffen und das Holz geschichtet. 40<br />

Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr<br />

begleiteten den Zug ebenfalls mit<br />

ihren Pechfackeln und sorgten damit<br />

für e<strong>in</strong>e warme, leuchtende Stimmung.<br />

Im Sche<strong>in</strong> des hell leuchtenden Mart<strong>in</strong>sfeuers<br />

teilte St. Mart<strong>in</strong> symbolisch<br />

se<strong>in</strong>en Mantel. Viele K<strong>in</strong>deraugen<br />

folgten dem traditionellen Spektakel.<br />

Die Veranstaltung endete wie jedes<br />

Jahr mit der Verkostung des<br />

K<strong>in</strong>derpunsches, Glühwe<strong>in</strong>es und<br />

der Weckmänner, die vom VVV <strong>in</strong><br />

der Markthalle angeboten wurden.<br />

Dies zeigt, dass die Geschichte vom<br />

aus christlicher Nächstenliebe teilenden<br />

St. Mart<strong>in</strong> gerade heute nichts an<br />

ihrer Bedeutung verloren hat.<br />

Josef Wehner<br />

Geräte für Haus, Hof und Garten<br />

Inhaber Thomas Braatz<br />

seit<br />

75 Jahren <strong>in</strong><br />

<strong>Waldbröl</strong><br />

<strong>Stadt</strong>leben<br />

Der Ehrenvorsitzende des VVV, Re<strong>in</strong>hard<br />

Grüber, hatte den Mart<strong>in</strong>szug mit<br />

organisiert.<br />

• Anglerbedarf<br />

• Eisenwaren<br />

• Haushaltswaren<br />

• Porzellan & Glas<br />

• Schlüsseldienst<br />

• Heimwerkerbedarf<br />

Kaiserstraße 5 · 51545 <strong>Waldbröl</strong> · Tel. 02291 2371 · Fax 3340<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />

9


Note<strong>in</strong>gang für K<strong>in</strong>der<br />

Projekt soll Sicherheit von K<strong>in</strong>dern verbessern<br />

(eb) Ziel des Projektes „Note<strong>in</strong>gang“ ist<br />

es, dass sich jeder <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> sicher<br />

und wohl fühlen kann. Daher möchte<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong> mit dem K<strong>in</strong>dersicherheitsprojekt<br />

„Note<strong>in</strong>gang – hier<br />

f<strong>in</strong>den K<strong>in</strong>der Hilfe“ am 30.11.2013<br />

starten.<br />

Kern des K<strong>in</strong>dersicherheitsprojektes<br />

„Note<strong>in</strong>gang“ ist der leuchtend gelbe<br />

Aufkleber mit der Botschaft „Komm<br />

re<strong>in</strong> – hier f<strong>in</strong>den K<strong>in</strong>der Hilfe!“<br />

Überall wo dieser Aufkleber an E<strong>in</strong>gangstüren<br />

klebt, s<strong>in</strong>d „Note<strong>in</strong>gänge“,<br />

die signalisieren: Hier f<strong>in</strong>den K<strong>in</strong>der im<br />

Bedarfsfall Hilfe und e<strong>in</strong>e Rückzugsmöglichkeit.<br />

Die „Note<strong>in</strong>gang“-Aufkle-<br />

Internationale Premiumkollektionen und <strong>in</strong>nenarchitektonische Planungen<br />

ber wurden ausschließlich bei Geschäften<br />

und E<strong>in</strong>richtungen angebracht, die<br />

sich freiwillig bereit erklärt haben, bei<br />

dem Projekt mitzumachen und K<strong>in</strong>dern<br />

gerne Hilfe leisten. Dazu wurden<br />

Geschäfts<strong>in</strong>haber und E<strong>in</strong>richtungen<br />

vorab persönlich <strong>in</strong>formiert und mit<br />

Verhaltenstipps und Notrufnummern<br />

ausgestattet.<br />

Ziel ist es, <strong>in</strong>sbesondere entlang den<br />

Schul- und K<strong>in</strong>dergartenwegen viele<br />

„Note<strong>in</strong>gänge“ zu haben und den K<strong>in</strong>dern<br />

dadurch e<strong>in</strong> stärkeres Sicherheitsgefühl<br />

zu geben.<br />

Was können Eltern tun? Mit dem K<strong>in</strong>d<br />

über das Projekt sprechen und das<br />

K<strong>in</strong>d, wenn man geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> der<br />

<strong>Waldbröl</strong>er Innenstadt unterwegs ist,<br />

auf die „Note<strong>in</strong>gang-Aufkleber“ aufmerksam<br />

machen. Die Schulen und<br />

K<strong>in</strong>dergärten erhalten alle e<strong>in</strong>e Liste<br />

mit den „Note<strong>in</strong>gängen“ <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong>.<br />

Außerdem sollten Sie dem K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e<br />

Telefonnummer mitgeben, unter der<br />

die Eltern oder e<strong>in</strong>e andere erziehungsberechtigte<br />

Person erreicht werden<br />

kann.<br />

Leicher Wohnen | Adolph-Kolp<strong>in</strong>g-Str. 2 | D-57627 Hachenburg | +49 2662 9578-0 | www.leicherwohnen.de<br />

Fachkompetenz für Sie an der Wiehler Straße. Wir freuen uns auf Sie!<br />

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10<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong>


60 Jahre Mahnmal auf dem Heidberg<br />

Feier- und Gedenkstunde am Volkstrauertag<br />

(ah) Dem aufmerksamen Spaziergänger<br />

mag nahe Bohlenhagen auf dem<br />

Heidberg vielleicht das Kreuz aufgefallen<br />

se<strong>in</strong>, dass uns zu <strong>Weihnachten</strong><br />

e<strong>in</strong> leuchtendes Symbol bietet. Dessen<br />

Geschichte geht zurück bis <strong>in</strong><br />

die harte Zeit nach dem 2. Weltkrieg.<br />

Der Senior der Kolp<strong>in</strong>gsfamilie, Willi<br />

Wehl<strong>in</strong>g, sagte damals: „Mit dieser<br />

S<strong>in</strong>ngebung wird das Mahnmal ganz<br />

von selbst auch zu e<strong>in</strong>em Mahnmal<br />

des Friedens. Es ruft laut von dieser<br />

Höhe <strong>in</strong> die Lande h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>: Das, was<br />

geschehen ist darf sich nicht noch<br />

e<strong>in</strong>mal wiederholen. Es ist genug Blut<br />

geflossen, es ist genug Unrecht geschehen!<br />

Schluß mit dem Krieg, auch<br />

mit dem kalten Krieg! Schaut auf zu<br />

diesem Zeichen, zu diesem Kreuz.“<br />

Zum 60-jährigen Jubiläum hatte die<br />

Ökumene am diesjährigen Volkstrauertag<br />

zu e<strong>in</strong>er Feier- und Gedenkstunde<br />

am Heidbergkreuz e<strong>in</strong>geladen.<br />

Fast 100 Besucher nahmen an der Gedenkfeier,<br />

geleitet von Pfarrer Thomas<br />

Seibel, Pfarrer Klaus Peter Jansen, Pastor<br />

Hartmut Hunsmann und Pastoralreferent<br />

Michael Grüder, teil. Bei passender<br />

Herbstkälte wurde zusammen<br />

gebetet und den Kriegsopfern gedacht.<br />

Musikalische unterstützt wurde<br />

die Feier von den Schmettereulen<br />

unter Leitung von Jürgen Hennle<strong>in</strong><br />

und dem Posaunen- und Bläserchor<br />

Poco Brass aus Thierseifen unter Leitung<br />

von Eckhard Becker. Auch Bürgermeister<br />

Peter Koester und Landrat<br />

Hagen Jobi begrüßten die Gäste mit<br />

andächtigen und sehr persönlichen<br />

Worten. Das Heidbergkreuz, seit 1953<br />

auf dem Heidberg, wurde von Willi<br />

Wehl<strong>in</strong>g <strong>in</strong>itiiert. Es soll an die Gefallenen,<br />

die Gefangenen und an die<br />

Vermissten des Krieges er<strong>in</strong>nern. Vor<br />

sechzig Jahren, am Sonntag den 27.<br />

September 1953, wurde das Mahnmal<br />

um 16 Uhr auf dem Heidberg bei<br />

<strong>Waldbröl</strong> Brenz<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er feierlichen<br />

Andacht von dem ev. Pfarrer<br />

Günther und dem kath. Pfarrer Wolter<br />

e<strong>in</strong>geweiht. In all den Jahren wurde<br />

das Kreuz ehrenamtlich <strong>in</strong>stand gehalten,<br />

stellvertretend für alle Helfer<br />

sei Friedhelm Stockhausen genannt.<br />

Zu <strong>Weihnachten</strong> ist es e<strong>in</strong> Licht <strong>in</strong> der<br />

F<strong>in</strong>sternis. Im letzten Jahr hat e<strong>in</strong>e<br />

Gruppe um den <strong>Waldbröl</strong>er Arzt Dirk<br />

Feuerste<strong>in</strong> das Kreuz sowie dessen<br />

Umlage grundlegend renoviert und<br />

mit energiesparenden LED- Lampen<br />

ausgestattet. Seit 60 Jahren schon<br />

leuchtete das Kreuz <strong>in</strong> der dunklen<br />

Jahreszeit über <strong>Waldbröl</strong>. Es ist toll zu<br />

sehen, dass es <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> e<strong>in</strong>e gut<br />

funktionierende Ökumene und ehrenamtliches<br />

Engagement gibt, die<br />

solche Projekte und Veranstaltungen<br />

erfolgreich geme<strong>in</strong>sam realisieren.<br />

<strong>Stadt</strong>leben<br />

· Bibeln, hilfreiche Bücher zu verschiedenen Themen, Romane, neue Kalender, etc.<br />

· Große Auswahl an Postkarten und Anlasskarten<br />

· Ausgewählte Geschenkartikel zum Verschenken und „Selber Genießen“<br />

· K<strong>in</strong>derbücher und CDs mit e<strong>in</strong>er Spielecke für unsre kle<strong>in</strong>en Gäste<br />

Unsere besondere Aktion <strong>in</strong> der Vorweihnachtszeit:<br />

· Jeden Tag im Advent e<strong>in</strong> ausgewählter Artikel zum Schnäppchenpreis<br />

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Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9.00 - 18.30 Uhr Sa: 9.00 – 14.00 Uhr<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />

11


Erfolgreicher Abschluss des BankColleg<br />

Volksbank Oberberg gratuliert neun Absolvent<strong>in</strong>nen und Absolventen<br />

<strong>Stadt</strong>leben<br />

(mv) Die Mitarbeiter der Volksbank<br />

Oberberg eG Kev<strong>in</strong> Wirth, Ismail Topaloglu,<br />

Mart<strong>in</strong> Schiffer, Kathar<strong>in</strong>a<br />

Schmidt, Marco Reuter, Jan<strong>in</strong>e Kneib,<br />

Fabian Becker, Hanna Lückoff und<br />

Svenja Heimbruch (Foto v. l.) haben<br />

aktuell die Fortbildung zum Bankbetriebswirt/Fachwirt<br />

an der Rhe<strong>in</strong>isch-<br />

Westfälischen Genossenschaftsakademie<br />

(RWGA) <strong>in</strong> Forsbach mit Erfolg<br />

abgeschlossen. Bei der Abschlussfeier<br />

wurden sie von Studienleiter Benedikt<br />

Roos und Abteilungsleiter<strong>in</strong> Monika<br />

Lohmann ausgezeichnet. Beide würdigten<br />

die herausragenden Leistungen<br />

der jungen Absolvent<strong>in</strong>nen und<br />

Absolventen des BankCollegs.<br />

Das BankColleg ist e<strong>in</strong> berufsbegleitendes<br />

Weiterbildungsangebot der<br />

Volksbank Oberberg und <strong>in</strong>tegraler<br />

Sie machen den Weg frei<br />

<strong>Waldbröl</strong>er W<strong>in</strong>terdienstflotte stellt sich vor<br />

(eb) Die Firma Wirths Entsorgungs-<br />

GmbH stellt geme<strong>in</strong>sam mit dem<br />

städtischen Bauhof <strong>in</strong> den kommenden<br />

4 Jahren den W<strong>in</strong>terdienst <strong>in</strong> der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong> und se<strong>in</strong>en Außenorten<br />

sicher. Die europaweite Ausschreibung<br />

hat das <strong>Waldbröl</strong>er Unternehmen<br />

für sich entscheiden können,<br />

sodass die Firma Wirths künftig vier<br />

Bezirke von Schnee und Eis befreien<br />

wird. Dabei handelt es sich um das<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet Nord, u.a. mit Eichen, Diezenkausen<br />

und Bröl (Bezirk 1), den Bereich<br />

Brenz<strong>in</strong>gen, Wiedenhof bis zum<br />

Kreiskrankenhaus, quasi also das gesamte<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet südlich der B 256<br />

(Bezirk 2), den Gewerbepark <strong>Waldbröl</strong>,<br />

Hermesdorf, Biebelshof, Escherhof<br />

(Bezirk 3) sowie die Außenorte wie z.B.<br />

Herfen, Baumen, Schnörr<strong>in</strong>gen, Seifen<br />

und Spurkenbach (Bezirk 4).<br />

Zum E<strong>in</strong>satz kommen <strong>in</strong>sgesamt vier<br />

neue, angemietete Unimogs, welche<br />

passend für jede Art von Problemlösung<br />

e<strong>in</strong>gesetzt werden können.<br />

E<strong>in</strong> zusätzlicher Schlepper sowie e<strong>in</strong><br />

weiteres Kle<strong>in</strong>fahrzeug stehen für<br />

<strong>in</strong>dividuelle E<strong>in</strong>sätze bereit. Die Fahrzeuge<br />

s<strong>in</strong>d nach der neuesten Abgasnorm<br />

Euro 5 ausgerüstet. Drei Räumfahrzeuge<br />

s<strong>in</strong>d mit sog. Keilpflügen<br />

ausgestattet, um die Spurbreite bei<br />

parkenden Fahrzeugen und engen<br />

Straßen verr<strong>in</strong>gern zu können.<br />

Vier der <strong>in</strong>sgesamt dann sechs<br />

Fahrzeuge s<strong>in</strong>d komb<strong>in</strong>iert mit Trocken-<br />

und Feuchtsalz. Bei Feuchtsalzstreuverfahren<br />

komb<strong>in</strong>iert man die<br />

Vorteile der beiden Streustoffe Trockensalz<br />

und Salzlösung mite<strong>in</strong>ander<br />

und erreicht so e<strong>in</strong>e schnelle Wirkung<br />

und ger<strong>in</strong>gere Wehverluste bei gleichzeitiger<br />

Verwendung ger<strong>in</strong>gerer Salzmengen<br />

und höherer Wirksamkeit.<br />

Weiterh<strong>in</strong> ist die Firma Wirths auch zu-<br />

Bestandteil der Genossenschaftlichen<br />

Personalentwicklung. Die Bankmitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Bankmitarbeiter erwarben<br />

hier durch praxisorientierten<br />

Unterricht umfassende Managementkompetenzen.<br />

Davon profitieren <strong>in</strong><br />

Zukunft nicht nur sie selbst, sondern<br />

<strong>in</strong> besonderem Maße die Mitglieder<br />

und Kunden der Volksbank.<br />

volksbank-oberberg.de<br />

ständig für alle Fußgängerüberwege,<br />

Treppenanlagen im gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet.<br />

Dies ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Hand für das<br />

gesamte <strong>Stadt</strong>gebiet, da <strong>in</strong> diesem<br />

Fall e<strong>in</strong>zelne Mitarbeiter des Unternehmens<br />

per Fahrzeugen oder zu Fuß<br />

unterwegs s<strong>in</strong>d, um die Anlagen manuell<br />

von Schnee und Eis zu befreien.<br />

Die Zusammenarbeit zwischen dem<br />

städtischen Bauhof und der ortsansässigen<br />

Firma Wirths funktioniert<br />

reibungslos, da durch die räumliche<br />

Nähe ke<strong>in</strong>e Reibungsverluste auftreten<br />

und die Firma Wirths im übrigen<br />

bereits seit sieben Jahren für die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Waldbröl</strong> den W<strong>in</strong>terdienst durchführt.<br />

12<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />

Gerhard Wirths vor se<strong>in</strong>er W<strong>in</strong>terdienstflotte


13 Jahre für <strong>Waldbröl</strong> geworben<br />

Theo Schüller verabschiedet sich aus der WEW<br />

(ah) Die WEW (Werbegeme<strong>in</strong>schaft<br />

E<strong>in</strong>kaufsstadt <strong>Waldbröl</strong> e.V.) ist seit<br />

vielen Jahren <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> verantwortlich<br />

um den E<strong>in</strong>zelhandel zu beraten,<br />

geme<strong>in</strong>same Veranstaltungen zu entwickeln<br />

und zu realisieren und damit<br />

der E<strong>in</strong>kaufsstadt <strong>Waldbröl</strong> e<strong>in</strong> Gesicht<br />

zu geben, dass auch außerhalb<br />

von <strong>Waldbröl</strong> von Gästen, Kunden<br />

und Geschäftspartnern wahrgenommen<br />

wird. Seit fast 13 Jahren wird die<br />

WEW durch ihren Vorsitzenden Theo<br />

Schüller vertreten, der mit viel Energie<br />

und persönlichem Engagement<br />

se<strong>in</strong>e Ideen und se<strong>in</strong>e Freude für<br />

<strong>Waldbröl</strong> <strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gebracht<br />

hat. Vor knapp 13 Jahren kam Theo<br />

Schüller als „Frischl<strong>in</strong>g“ mit se<strong>in</strong>em<br />

eigenen Laden nach <strong>Waldbröl</strong> und<br />

lernte die WEW und ihre Philosophie<br />

kennen. Aufgrund e<strong>in</strong>es personellen<br />

Wechsels erklärte er sich damals be-<br />

reit den Vorsitz für e<strong>in</strong> Jahr vertretend<br />

zu übernehmen um <strong>in</strong> den dann folgenden,<br />

ordentlichen Wahlen e<strong>in</strong>en<br />

neuen Vorsitz der WEW zu wählen.<br />

Leider wurde Theo Schüller e<strong>in</strong> Opfer<br />

se<strong>in</strong>es eigenen Erfolgs und der vielen<br />

frischen Ideen, die er <strong>in</strong> die WEW e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />

konnte und so blieb er dem<br />

Vere<strong>in</strong> als Vorsitzender bis heute erhalten.<br />

Besonders wichtig war es ihm<br />

damals der WEW e<strong>in</strong>e gebundene<br />

Satzung zu geben und so professionelle<br />

Strukturen zu entwickeln. Mit<br />

ihm erhielt die WEW ihre erste eigene<br />

Homepage und wurde auch außerhalb<br />

von <strong>Waldbröl</strong> bekannt. Dabei<br />

lobt Theo Schüller die wichtige Zusammenarbeit<br />

mit Bernd Nöll<strong>in</strong>g, der<br />

ihm damals geholfen habe die WEW<br />

für neue Mitglieder und neue Ideen<br />

zu öffnen und die Bekanntheit zu steigern.<br />

In all den Jahren hat Theo Schüller<br />

mit der WEW viele tolle Höhepunkte<br />

ermöglicht: die E<strong>in</strong>kaufsnächte,<br />

Frühl<strong>in</strong>gsfeste und Märchen-Märkte<br />

s<strong>in</strong>d nur Beispiele der kreativen Impulse,<br />

die er mit der WEW und se<strong>in</strong>em<br />

Team setzen konnte. Wichtig ist es<br />

dem Vorsitzenden immer gewesen,<br />

dass möglichst viele Händler an e<strong>in</strong>em<br />

Tisch zusammenkommen. Hochstraße<br />

und Kaiserstraße hat er immer<br />

zu verb<strong>in</strong>den versucht. In der WEW<br />

sieht Theo Schüller e<strong>in</strong>e Möglichkeit,<br />

dass der E<strong>in</strong>zelhandel positive Gedanken<br />

entwickelt. Er betont, dass wir<br />

tolle Geschäfte mit sympathischen Inhabern<br />

und Verkäufern haben und es<br />

für ihn e<strong>in</strong>e ganz persönliche Freude<br />

sei, das auch nach außen zu vertreten.<br />

Insbesondere die Geme<strong>in</strong>schaft<br />

und die Zusammenarbeit mit der<br />

<strong>Stadt</strong> würde von vielen anderen Kommunen<br />

beneidet. Daher müsse er<br />

Günther Härt<strong>in</strong>g und Eckhard Becker<br />

danken, die mit der Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />

GmbH e<strong>in</strong> großartigen Partner waren<br />

und mit denen man geme<strong>in</strong>sam<br />

immer im Interesse der Kaufleute und<br />

der <strong>Stadt</strong> gearbeitet habe.<br />

Zu den Wahlen im nächsten Jahr wird<br />

Theo Schüller se<strong>in</strong>en Vorsitz leider<br />

abgeben. Damit möchte er die WEW<br />

öffnen für e<strong>in</strong>en Nachfolger, der mit<br />

neuen Visionen, frischen Konzepten<br />

und kreativen Ideen das Werk fortsetzen<br />

und entwickeln kann. Für die Zukunft<br />

sei ihm besonders wichtig, dass<br />

die WEW und ihr Vorsitzender sich geme<strong>in</strong>sam<br />

mit den Händlern auf den<br />

sich verändernden Markt e<strong>in</strong>stellen,<br />

den Kunden noch mehr <strong>in</strong> den Mittelpunkt<br />

stellen und die Geme<strong>in</strong>schaft<br />

fördern. „Wir können stolz auf unsere<br />

E<strong>in</strong>kaufsstadt se<strong>in</strong> und müssen das<br />

nach außen tragen“ betont er laut!<br />

In se<strong>in</strong>er Haupttätigkeit als Verkaufsleiter<br />

bei Café Depot Fischer fehlt es<br />

ihm an der Zeit diese Zukunft wirklich<br />

aktiv und mit voller Kraft zu gestalten.<br />

Selbstverständlich steht er aber dem<br />

neuen Vorsitzenden beratend und<br />

helfend zur Seite. Wir danken Theo<br />

Schüller für se<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>satz, se<strong>in</strong>e Ideen<br />

und se<strong>in</strong>en nicht enden wollenden<br />

Kampf für die Zukunft des <strong>Waldbröl</strong>er<br />

E<strong>in</strong>zelhandels.<br />

<strong>Stadt</strong>leben<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

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Bei uns s<strong>in</strong>d Sie <strong>in</strong> guten Händen!<br />

Mozartweg 20 · 51545 <strong>Waldbröl</strong> · www.smith-physio.de<br />

13


Nachhaltiger Genuss<br />

Bioladen mit neuer Führung und erweitertem Angebot<br />

(ah) In den Medien und den großen Supermärkten<br />

ist das Thema „Bio“ zuletzt<br />

zu e<strong>in</strong>em Modewort geworden und so<br />

mancher Bürger ist verwirrt ob <strong>in</strong> „Bio“<br />

auch wirklich immer „Bio“ enthalten<br />

ist. Mit dem kle<strong>in</strong>en Bioladen an der<br />

Hochstraße möchte die Familie Weihrauch<br />

ernste Bio-Qualität bieten und<br />

<strong>in</strong> dem am 04.11.2013 neu eröffneten<br />

Geschäft Lust machen auf e<strong>in</strong>en nachhaltigen<br />

Umgang mit Lebens- und Genussmitteln.<br />

Mit viel Herzblut <strong>in</strong> der Sache<br />

verspricht Cäcilia Weihrauch e<strong>in</strong>e<br />

faire und kompetente Beratung. Sie<br />

möchte dazu anregen, dass wir s<strong>in</strong>n-<br />

voll und bewusst mit unserer<br />

Erde umgehen und<br />

mit ihrem Laden e<strong>in</strong>en<br />

Beitrag leisten diese Erde<br />

zu erhalten. Dabei empfiehlt<br />

sich der Bioladen<br />

allen Bürgern, die e<strong>in</strong>fach<br />

Lust auf gute und frische<br />

Ware, We<strong>in</strong>e, Käse und<br />

Fleisch haben, die nach<br />

Möglichkeit auch direkt<br />

aus der Region kommt,<br />

def<strong>in</strong>itiv aber auf jeden<br />

Fall e<strong>in</strong> echtes Gütesiegel<br />

„Bio“ ausweisen darf.<br />

<strong>Stadt</strong>leben<br />

Erstes Hostel <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> eröffnet<br />

Ab Dezember 2013 eröffnet das HostelB256 an der Kaiserstraße 53<br />

(ah) Mit dem ersten <strong>Waldbröl</strong>er Hostel<br />

werden die Vorbereitungen auf die<br />

im nächsten Jahr zu erwarteten<br />

Veränderungen sichtbar. E<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong>er<br />

Unternehmer <strong>in</strong>vestiert damit<br />

<strong>in</strong> die Zukunft des Tourismus. Mit dem<br />

Hostel möchte er Gästen aller Altersklassen<br />

e<strong>in</strong>e günstige, aber attraktivmoderne<br />

Möglichkeit zum Wohnen<br />

auf Zeit bieten. In dem über 100 Jahre<br />

alten Gebäude an der Kaiserstraße<br />

hat er viel Energie <strong>in</strong> die Sanierung<br />

gesteckt und damit Zimmer von 10<br />

bis 30qm geschaffen.<br />

Das Hostel verfügt u.A. über e<strong>in</strong>e Küche,<br />

e<strong>in</strong>e Lounge mit TV und Kam<strong>in</strong><br />

und verschiedene Bücher. Außerdem<br />

natürlich Bäder mit Dusche oder Badewanne<br />

und e<strong>in</strong>e Dachterrasse.<br />

Damit s<strong>in</strong>d die Zimmer auch hervorragend<br />

als WG nutzbar. Im e<strong>in</strong>ladenden<br />

Aufenthaltsbereich bietet das Hostel<br />

die Möglichkeit, andere Bewohner <strong>in</strong><br />

angenehmer Atmosphäre kennenzulernen,<br />

Kontakte zu knüpfen oder<br />

e<strong>in</strong>fach zu entspannen und dabei den<br />

Ausflug <strong>in</strong> die Umgebung zu planen.<br />

Dabei will das HostelB256 im Zentrum<br />

Gäste begrüßen und den E<strong>in</strong>zelhandel<br />

und die Gastronomie stärken.<br />

Der Initiator hofft, dass er damit die<br />

richtigen Impulse setzt, um weitere<br />

Investoren für <strong>Waldbröl</strong> zu gew<strong>in</strong>nen.<br />

WG-Zimmer im HostelB256<br />

zu vermieten ab 1.12.2013!<br />

• Preiswerte Wohnmöglichkeit:<br />

• Kultige und freundliche Atmosphäre<br />

• E<strong>in</strong> über 100 Jahre altes Gebäude von 1910<br />

• Küche, Lounge mit TV Kam<strong>in</strong> und Büchern<br />

• Waschsalon und Dachterrasse<br />

• Bäder mit Dusche und Badewanne<br />

• Als WG nutzbar<br />

Im Aufenthaltsbereich des Hostel B256 kann man Kontakte knüpfen,<br />

kochen, waschen, chillen vorm Kam<strong>in</strong> oder Bücher lesen & tauschen.<br />

Zimmer gibt es ab 100 € zzgl. NK im Monat *<br />

Parkplatz & Garage am Haus mietbar<br />

Hostel B256<br />

Kaiserstraße 53<br />

51545 <strong>Waldbröl</strong><br />

<strong>in</strong>fo@hostelb256.de<br />

*nach Verfügbarkeit,<br />

Angaben ohne Gewähr, Details auf Anfrage<br />

14<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong>


Gute Ideen werden belohnt<br />

RWE verleiht den 1. Umweltpreis <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />

(ah) Während sich die Politik <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />

über die ökologische Zukunft <strong>in</strong><br />

Deutschland streitet ist man <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />

längst aktiv und die Bürger beweisen<br />

mit ihren Ideen und konkreten Projekten,<br />

dass jeder von uns etwas zum<br />

Klimaschutz beitragen kann. Die RWE,<br />

<strong>in</strong> Oberberg vertreten durch Hermann<br />

Roth, möchte genau diese kreativen<br />

Ideen belohnen und hat daher 2013<br />

das erste Mal den Klimaschutzpreis<br />

ausgeschrieben und ausgezeichnet.<br />

In Zusammenarbeit mit Klimamanager<strong>in</strong><br />

Sibylle Sautier konnten sich Unternehmen,<br />

Bürger oder geme<strong>in</strong>nützige<br />

Organisation um den mit <strong>in</strong>sgesamt<br />

1.000 Euro dotierten Preis bewerben.<br />

Nach qualifizierter Bewertung durch<br />

die fachkompetente Jury s<strong>in</strong>d im Ergebnis<br />

3 Gew<strong>in</strong>ner ermittelt werden.<br />

Den 3. Platz belegte Beate Be<strong>in</strong>e, die<br />

mit ihrer Idee „Sonnen-Energie unter<br />

erschwerten Bed<strong>in</strong>gungen“ e<strong>in</strong>e Lö-<br />

sung für ihr h<strong>in</strong>ter Bergen und Bäumen<br />

verstecktes E<strong>in</strong>familienhaus sucht. Den<br />

2. Platz sicherte sich die Haus- und<br />

Grundstücksgeme<strong>in</strong>schaft Werner. u.<br />

Bernd Roth KG, die mit ihrer energieeffizienten<br />

Sanierung des Objektes<br />

„Alter Hammermarkt“ an der Brölstraße<br />

überzeugen konnte. Das ehemals<br />

als KFZ-Werkstatt konzipierte Gebäude<br />

wird jetzt als Zahnarztpraxis eröffnet<br />

und aufwändig umgebaut. Damit<br />

möchte Familie Roth demonstrieren,<br />

wie mit Markus und Kai Roth die „Architekten<br />

der Zukunft“ ganz konkrete<br />

E<strong>in</strong>sparmöglichkeiten <strong>in</strong> bestehenden<br />

Gebäuden umsetzen können. Der 1.<br />

Platz <strong>in</strong> diesem Jahr g<strong>in</strong>g an den K<strong>in</strong>dergarten<br />

„Gutshof“, die mit ihrem Projekt<br />

„Ene-mene-Meck, der Müll muss<br />

weg“ für mehrere Wochen die Themen<br />

Müll, Entsorgung und Recycl<strong>in</strong>g <strong>in</strong> den<br />

Fokus der K<strong>in</strong>der gerückt haben. Im<br />

K<strong>in</strong>dergarten wurden <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen<br />

Gruppen verschiedene Mülleimer angeschafft,<br />

„Müll-Experten“ berichteten<br />

dem Nachwuchs von der wichtigen<br />

Arbeit <strong>in</strong> der Entsorgungs-Industrie<br />

und aus gesammelten Milchtüten<br />

wurde symbolisch e<strong>in</strong> Haus als s<strong>in</strong>nvolle<br />

Nutzung von Abfällen gebaut.<br />

Das Feedback der Aktion war mehr als<br />

nachhaltig: viele Eltern berichteten,<br />

wie die K<strong>in</strong>der im Haushalt e<strong>in</strong> neues<br />

Verständnis für Mülltrennung entwickelt<br />

hätten und aktiv umsetzen würden.<br />

Von der Idee begeistert ergänzte<br />

Klimamanager<strong>in</strong> Sauthier den Preis der<br />

RWE um e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung der K<strong>in</strong>der zur<br />

Besichtigung der Leppe-Deponie.<br />

Auch im neuen Jahr 2014 können Ideen<br />

oder bereits umgesetzte Projekte<br />

wieder gemeldet werden. Alle Teilnehmer<br />

wenden sich bitte direkt an Sibylle<br />

Sautier: klimaschutz@waldbroel.de<br />

oder Tel. 02291 / 85-145<br />

<strong>Stadt</strong>leben<br />

Sibylle Sautier gratuliert Beate Be<strong>in</strong>e,<br />

die den 3. Platz beim Klimapreis erreichte<br />

C.PAULI<br />

NATURE<br />

Strahlende Gesichter auf Platz 2<br />

K<strong>in</strong>derund<br />

Babybekleidung<br />

Stoffe<br />

Heimtextilien<br />

Geschenke<br />

..<br />

Bucher<br />

..<br />

Nähkurse<br />

Das Team vom „Gutshof“ auf Platz 1<br />

aus der<br />

Bio-Mode Region<br />

Kaiserstraße 55, 51545 <strong>Waldbröl</strong><br />

www.kissa-k<strong>in</strong>derwelten.de<br />

15


Jederzeit Bücher und mehr „onleihen“<br />

Digitale Medien immer und überall aus der <strong>Stadt</strong>bücherei <strong>Waldbröl</strong><br />

Kultur<br />

(eb) Ab November ist auch die <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

<strong>Waldbröl</strong> im digitalen Zeitalter<br />

angekommen. Zusammen mit<br />

anderen Bibliotheken des Rhe<strong>in</strong>isch-<br />

Bergischen und des Oberbergischen<br />

Kreises startet die Bibliothek die Ausleihe<br />

von eBooks und anderen digitalen<br />

Medien über das geme<strong>in</strong>same<br />

„Bergische Onleihe“ – Portal.<br />

Unter www.bergische-onleihe.de f<strong>in</strong>den<br />

<strong>in</strong>teressierte LeserInnen das Angebot<br />

an eBooks, eAudios (Hörbücher im<br />

MP3-Format), ePapers (Zeitungen und<br />

Zeitschriften) und eVideos. Zur Onleihe<br />

benötigt man e<strong>in</strong>en Bibliotheksausweis,<br />

Internet und e<strong>in</strong> Lesegerät. Das<br />

kann für Bücher e<strong>in</strong> E-Book-Reader, e<strong>in</strong><br />

PC, e<strong>in</strong> Tablet, oder e<strong>in</strong> Smartphone<br />

se<strong>in</strong>; für eAudios benötigt man e<strong>in</strong>en<br />

mp3-Player. Die digitalen Medien s<strong>in</strong>d<br />

gegen unerlaubte Vervielfältigung geschützt.<br />

Anleitungen zum Download<br />

auf die unterschiedlichen Endgeräte<br />

sowie über die Ausleihbed<strong>in</strong>gungen<br />

f<strong>in</strong>den sich im Onleihe-Portal.<br />

Die Leihfrist für z.B. eBooks endet nach<br />

vierzehn Tagen, die Downloads s<strong>in</strong>d<br />

automatisch unbrauchbar, was vor<br />

allem für die Vergesslichen unter den<br />

LeserInnen e<strong>in</strong> Segen se<strong>in</strong> wird, denn<br />

nun versäumen sie ke<strong>in</strong>e Rückgabeterm<strong>in</strong>e<br />

mehr und es entstehen ke<strong>in</strong>e<br />

Mahngebühren. E<strong>in</strong>en wichtigen sozialen<br />

Aspekt sehen die beiden Diplom-<br />

Bibliothekar<strong>in</strong>nen zusätzlich <strong>in</strong> dem<br />

neuen Angebot der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

<strong>Waldbröl</strong>: die Onleihe ist gerade auch<br />

E<strong>in</strong> Märchen wird wahr<br />

K<strong>in</strong>derpr<strong>in</strong>zenpaar bei der WKG<br />

für weniger mobile Menschen ideal;<br />

außerdem kann die Schriftgröße an<br />

das Sehvermögen angepasst werden.<br />

Für E<strong>in</strong>steiger <strong>in</strong> die digitale Medienwelt<br />

bieten die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen der<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei an jedem 3. Donnerstag<br />

im Monat zwischen 16 und 17 Uhr<br />

e<strong>in</strong>e Technik-Sprechstunde an. Zum<br />

Testen und Ausprobieren stehen <strong>in</strong><br />

der Bibliothek zwei E-Book-Reader zur<br />

Verfügung. Das geme<strong>in</strong>same Projekt<br />

der Rhe<strong>in</strong>isch-Bergischen und Oberbergischen<br />

Bibliotheken wurde zu 80<br />

% vom M<strong>in</strong>isterium für Familie, K<strong>in</strong>der,<br />

Jugend, Kultur und Sport des Landes<br />

NRW gefördert.<br />

Rückfragen beantwortet gerne Ihre<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei unter der Rufnummer<br />

02291-911224. Gerne können<br />

Sie auch e<strong>in</strong>e Mailanfrage richten an:<br />

<strong>in</strong>fo@buecherei-waldbroel.de<br />

Mehr Infos und L<strong>in</strong>ks:<br />

buecherei-waldbroel.de<br />

16<br />

(ah) Die <strong>Waldbröl</strong>er Karnevalsgesellschaft<br />

1946 e.V. freut sich <strong>in</strong> der<br />

kommenden Session auf e<strong>in</strong>e märchenhafte<br />

Zeit mit dem zukünftigen<br />

K<strong>in</strong>derpr<strong>in</strong>zenpaar Pr<strong>in</strong>z Marco I. aus<br />

dem Hause Esser und se<strong>in</strong>er Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong><br />

Mel<strong>in</strong>a I. aus dem Hause Otte.<br />

Pr<strong>in</strong>z Marco I. ist e<strong>in</strong> echter <strong>Waldbröl</strong>er<br />

Jung und setzt mit se<strong>in</strong>er Regentschaft<br />

die Tradition der Familie Esser<br />

fort. Denn auch se<strong>in</strong>e Schwester G<strong>in</strong>a<br />

war 07/08 Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> der WKG und<br />

tanzt ebenso wie die Mutter seit vielen<br />

Jahren <strong>in</strong> den Garden. Marco besucht<br />

die 8. Klasse der Realschule <strong>Waldbröl</strong>.<br />

Se<strong>in</strong>e Hobbys s<strong>in</strong>d Gardetanz, Radfahren<br />

und die Jugendfeuerwehr. Bereits<br />

seit 5 Jahren tanzt er <strong>in</strong> den Garden<br />

der WKG.<br />

Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> Mel<strong>in</strong>a I. aus dem Hause<br />

Otte hat ideale Voraussetzungen für<br />

e<strong>in</strong>e Regentschaft, denn sie wurde<br />

1999 an e<strong>in</strong>em Rosenmontag geboren.<br />

Also e<strong>in</strong> echtes Karnevalsk<strong>in</strong>d. Sie<br />

besucht die 8. Klasse der Hauptschule<br />

<strong>Waldbröl</strong>. Ihre Hobbys s<strong>in</strong>d Ballonfahren<br />

und seit 4 Jahren der Gardetanz.<br />

Auch ihre jüngere Schwester Alida<br />

Die WKG-Highlights der Karnevals-Session 2013/14 im Überblick:<br />

tanzt <strong>in</strong> den Garden der WKG.<br />

Unter dem Motto: „E<strong>in</strong> Märchen wird<br />

für uns jetzt wahr, im Karneval ist<br />

es wunderbar.“ wird das zukünftige<br />

K<strong>in</strong>derpr<strong>in</strong>zenpaar der WKG am<br />

26.10.2013 um 11:00 Uhr <strong>in</strong> den Räumlichkeiten<br />

der Raiffeisenbank <strong>Waldbröl</strong><br />

der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

23.11.2013 14:00 Uhr Damensitzung <strong>in</strong> der Nutscheidhalle, Motto: <strong>Waldbröl</strong>er Mädchen/Märchen<br />

07.12.2013 9:00 Uhr Kartenvorverkauf für die Prunksitzung, im „Wir für <strong>Waldbröl</strong>“ - Büro<br />

12.01.2014 14:00 Uhr Proklamation der K<strong>in</strong>dertollitäten, im Wirtshaus am Kreisel<br />

18.01.2014 15:00 Uhr Patienten-Sitzung im Kreiskrankenhaus <strong>Waldbröl</strong><br />

18.01.2014 18:00 Uhr Karnevalsmesse Kath. Kirche <strong>Waldbröl</strong><br />

23.02.2014 14:11 Uhr Karnevalszug der WKG durch die Innenstadt<br />

27.02.2014 19:11 Uhr Herznacht <strong>in</strong> der Markthalle <strong>Waldbröl</strong><br />

01.03.2014 16:00 Uhr Prunksitzung <strong>in</strong> der Nutscheidhalle<br />

02.03.2014 15:11 Uhr K<strong>in</strong>dersitzung <strong>in</strong> der Nutscheidhalle<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong>


<strong>Waldbröl</strong>er Orig<strong>in</strong>ale<br />

Gute Stimmung beim 12. Mundartabend des VVV im Wirtshaus am Kreisel<br />

(ah) Nach vielen gelungenen Aktionen<br />

im Sommer und Herbst konnte der<br />

Verkehrs- und Verschönerungsvere<strong>in</strong><br />

nun zum 12. Mundart-Abend e<strong>in</strong>laden.<br />

Mit dem Wirtshaus <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> konnte<br />

man den Gästen nach längerer Suche<br />

dann e<strong>in</strong>e tolle Location bieten, die<br />

e<strong>in</strong>en wunderbaren und gemütlichen<br />

Rahmen für e<strong>in</strong>en unterhaltsamen und<br />

lustigen Abend ergab. Der Mundart-<br />

Abend blickt auf e<strong>in</strong>e lange Tradition<br />

zurück. Seit vielen Jahren treten verschiedene<br />

<strong>Waldbröl</strong>er Orig<strong>in</strong>ale vor<br />

e<strong>in</strong>em gemischten Publikum auf e<strong>in</strong>e<br />

Bühne, erzählen lustige Anekdoten,<br />

spielen Sketche oder erf<strong>in</strong>den amüsante<br />

Geschichten, die jedem von<br />

uns hier bekannt vorkommen. Dabei<br />

ist das Oberbergische Platt natürlich<br />

Pflicht – mit dem Mundart-Abend<br />

möchte der VVV die Tradition erhalten<br />

und den so selten gewordenen Dialekt<br />

beleben. Unter Leitung und Moderation<br />

von Christel Kirsch und Ulrike Müller<br />

konnte der VVV zahlreiche Künstler<br />

auf der Bühne im Wirtshaus begrüßen.<br />

Auch wenn es laut Michael Noiron<br />

immer schwieriger werde, Menschen<br />

zu f<strong>in</strong>den, die der Mundart mächtig<br />

seien, so freuten sich der Vorsitzende<br />

und die fast 200 Gäste über witzige<br />

Beiträge von Mart<strong>in</strong> „Wambo“ Simon,<br />

Hubert Kaesberg und Friedhelm Horn.<br />

Die musikalische Untermalung war<br />

Aufgabe der Ge<strong>in</strong><strong>in</strong>ger, die mit ihrer<br />

Oberkra<strong>in</strong>er Musik für ordentlich Stimmung<br />

sorgten und der Dezenkusener<br />

Schmettereulen. Letztere waren mit<br />

ihrem Oberbergischen Platt <strong>in</strong> 2013 so<br />

erfolgreich, dass sie unter der musikalischen<br />

Leitung von Jürgen Hennle<strong>in</strong><br />

schon ihre zweite CD veröffentlichen<br />

konnten.<br />

Auch im neuen Jahr stellt sich der VVV<br />

der besonderen Aufgabe die Kultur<br />

und die Tradition <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> zu gestalten<br />

und so freut sich Noiron schon<br />

sehr auf das 10. Seifenkistenrennen im<br />

August 2014. Mehr Infos auf<br />

vvv-waldbroel.de<br />

Kultur<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />

17


E<strong>in</strong> Glaube – viele Wege<br />

Die christliche Kirchenlandschaft <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> beweist Vielfalt<br />

Religion<br />

(nk) Alle Jahre wieder füllen sich<br />

zur Weihnachtszeit die Kirchen des<br />

Landes. So bunt, wie die Geschenke<br />

unterm Weihnachtsbaum ist<br />

mittlerweile auch die Kirchenlandschaft<br />

<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong>. Denn neben der<br />

evangelischen und katholischen<br />

Landeskirche gibt es viele weitere<br />

christliche Kirchen und Geme<strong>in</strong>den<br />

und zu Recht fragt man sich, wie<br />

man da den Überblick behalten soll.<br />

Was tun die Kirchen für <strong>Waldbröl</strong>? Was<br />

haben <strong>Waldbröl</strong>er von dem breiten<br />

Spektrum der christlichen Kirchen?<br />

Wir versuchen <strong>in</strong> dieser Ausgabe zu<br />

mehr Durchblick zu verhelfen.<br />

Zuallererst stellt sich die Frage, warum<br />

es so viele verschiedene christliche<br />

Kirchen und Geme<strong>in</strong>den alle<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Waldbröl</strong> gibt? Hartmut Hunsmann<br />

von der seit 1911 bestehenden „Freien<br />

Evangelischen Geme<strong>in</strong>de“ <strong>in</strong> der<br />

Tersteegenstraße sieht den Grund <strong>in</strong><br />

der Verschiedenheit der Menschen:<br />

„Es ist <strong>in</strong> der Tat schwer zu erklären, warum<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er relativ kle<strong>in</strong>en <strong>Stadt</strong> wie<br />

<strong>Waldbröl</strong> so viele christliche Kirchen<br />

und Geme<strong>in</strong>den beheimatet s<strong>in</strong>d. Gründe<br />

dafür lassen sich sicher <strong>in</strong> der geschichtlichen<br />

Entwicklung jeder dieser<br />

Geme<strong>in</strong>den und <strong>in</strong> der Unterschiedlichkeit<br />

der Menschen und ihrer Bedürfnisse<br />

f<strong>in</strong>den.“<br />

Pastor Thomas Seibel von der Evangelischen<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />

sieht das ähnlich: „Wenn 10 Menschen<br />

e<strong>in</strong>en Verkehrsunfall gesehen haben<br />

und darüber berichten, bekommt man<br />

m<strong>in</strong>destens 6 verschiedene Zeugenaussagen.<br />

Warum sollte es im Glauben anders<br />

zugehen? Spätestens seit der Aussage<br />

von Friedrich, dem Großen, jeder<br />

solle nach se<strong>in</strong>er Facon selig werden,<br />

gibt es, was die Religion angeht immer<br />

mehr Ansätze. In der Regel geht es darum<br />

bestimmte Glaubensaussagen, die<br />

man für besonders wichtig hält, gegen<br />

den Widerstand anderer durchzusetzen<br />

oder zu betonen. Ob man das gut f<strong>in</strong>det<br />

oder nicht, es ist Realität.“<br />

Protestanten und Katholiken<br />

Grundsätzlich lässt sich die landläufige,<br />

aber auch die <strong>Waldbröl</strong>er, Kirchenlandschaft<br />

zunächst <strong>in</strong> katholisch<br />

und evangelisch, bzw. protestantisch,<br />

unterteilen. Jochen Gran, ebenfalls<br />

Pastor der Evangelischen Kirche, erklärt:<br />

„Für die katholische Kirche gilt:<br />

ohne Priester, Bischöfe, Kard<strong>in</strong>äle und<br />

ohne den Papst – ke<strong>in</strong>e Kirche. Sie begründet<br />

dies mit e<strong>in</strong>em Satz im Matthäusevangelium,<br />

<strong>in</strong> dem Jesus dem<br />

Jünger Petrus sagt: ‚Du bist Petrus, und<br />

auf diesen Felsen will ich me<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de<br />

bauen‘ (Mt 16,18). Die protestantischen<br />

Geme<strong>in</strong>den folgen Mart<strong>in</strong><br />

Luthers Verständnis vom ,Priestertum<br />

aller Gläubigen‘. Auch evangelische<br />

Pfarrer haben ke<strong>in</strong>e Vorrangstellung,<br />

sondern lediglich e<strong>in</strong>e spezielle Ausbildung<br />

und e<strong>in</strong>e spezielle Aufgabe.“<br />

Evangelische Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Seit 450 Jahren gibt es die Evangelische<br />

Kirche <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> – <strong>in</strong><br />

diesem Jahr wurde gefeiert. Rund<br />

8000 Mitglieder hat die Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong>, die ihre Gottesdienste<br />

neben der zentralen<br />

Kirche im <strong>Stadt</strong>kern auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

der Kirchen und Geme<strong>in</strong>dehäuser<br />

<strong>in</strong> 6 Ortschaften <strong>Waldbröl</strong>s feiern.<br />

Die Kirchengeme<strong>in</strong>de bietet <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />

neben den Gottesdiensten e<strong>in</strong><br />

breit gefächertes Angebot von diakonischer<br />

Arbeit im K<strong>in</strong>dergarten, der<br />

Diakonie-Sozialstation, der Tafel, dem<br />

Kaufhaus für Alle, dem Kontaktpunkt<br />

und dem Arbeitslosentreff. F<strong>in</strong>anziert<br />

wird die Arbeit der Evangelischen<br />

Kirche größtenteils über die Kirchensteuer,<br />

sowie über Kirchgelder, Kollekten<br />

und Spenden.<br />

ev-kirche-waldbroel.de<br />

Katholische Kirche<br />

Die Katholische Pfarrkirche <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />

wurde im Jahr 1715 dem Heiligen<br />

Michael geweiht und wurde seitdem<br />

mehrfach umgebaut und erweitert.<br />

Die Arbeit der katholischen Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

wird, wie die der evangelischen<br />

Landeskirche, über E<strong>in</strong>nahmen<br />

der Kirchensteuer f<strong>in</strong>anziert, sowie<br />

über Spenden und Vermögenserträge,<br />

z.B. aus Immobilienbesitz.<br />

Wolfgang Clees, der sich ehrenamtlich<br />

um die Öffentlichkeitsarbeit der<br />

katholischen Kirchengeme<strong>in</strong>de kümmert,<br />

sieht die Aufgabe der katholischen<br />

Kirche <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> dar<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e<br />

Anlaufstelle für die katholisch glaubenden<br />

Menschen zu se<strong>in</strong>: „Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus wollen wir mit unseren evangelischen<br />

Schwestern und Brüdern die Frage<br />

und die Sehnsucht nach Gott wachhalten.<br />

Der Glaube mag zwar <strong>in</strong> unserer<br />

Gesellschaft verdunstet se<strong>in</strong>, aber was<br />

verdunstet ist, liegt noch <strong>in</strong> der Luft.“<br />

Auf die Frage, was man neben der Begegnungstelle<br />

für Gläubige noch für<br />

die <strong>Stadt</strong> tut, entgegnet Clees: „Über<br />

die Geme<strong>in</strong>degrenzen h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d wir<br />

im caritativen und diakonischen Bereich<br />

tätig. Das CBT-Haus St. Michael<br />

bietet Senioren gleich welcher Konfession<br />

Betreuung und Wohnstatt an und<br />

die Beratungsangebote des Familienzentrums<br />

können von allen Eltern <strong>in</strong><br />

Anspruch genommen werden - auch,<br />

wenn die K<strong>in</strong>der nicht <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />

St. Michael betreut werden.<br />

Außerdem wollen wir als katholische<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de der <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

von <strong>Waldbröl</strong> nicht im Wege ste-<br />

18<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong>


hen. Wir waren und s<strong>in</strong>d immer wieder<br />

bereit, z. B. Teile unserer Grundflächen<br />

abzugeben, wenn dies im Rahmen städtebaulicher<br />

Maßnahmen erforderlich<br />

ist.“ st-michael-waldbroel.de<br />

E<strong>in</strong>e große Gruppe der <strong>Waldbröl</strong>er<br />

Glaubensgeme<strong>in</strong>schaften bilden die<br />

Freikirchen. Hier f<strong>in</strong>det man e<strong>in</strong> breites<br />

Spektrum von konservativ und<br />

traditionell bis h<strong>in</strong> zu modern und<br />

zeitgemäß. E<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>samkeit aller<br />

Freikirchen steckt schon im Namen<br />

- die freiwillige Mitgliedschaft ohne<br />

Erhebung e<strong>in</strong>es festen Beitrags. Die<br />

Mitglieder der Freikirchen spenden<br />

auf freiwilliger Basis und f<strong>in</strong>anzieren<br />

so die Geme<strong>in</strong>de.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Als drittgrößte Kirche <strong>in</strong> Deutschland,<br />

nach Katholiken und Protestanten,<br />

gilt die Neuapostolische Kirche, die<br />

<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> <strong>in</strong> der Kaiserstraße 86<br />

gegenüber der Sparkasse zu f<strong>in</strong>den<br />

ist. Die Kirche entstand 1863 aus<br />

e<strong>in</strong>er Abspaltung der katholischapostolischen<br />

Geme<strong>in</strong>schaft und<br />

sieht das <strong>in</strong> der urchristlichen Kirche<br />

noch vorhandene Apostelamt<br />

<strong>in</strong> ihrer Kirche wieder aufgerichtet.<br />

In <strong>Waldbröl</strong> kümmert sich Geme<strong>in</strong>devorsteher<br />

Jürgen Pankon<strong>in</strong> mit Hilfe<br />

von 5 Diakonen um ca. 200 Geme<strong>in</strong>deglieder,<br />

sogenannte „Geschwister“:<br />

„Wir haben e<strong>in</strong> sehr <strong>in</strong>tensives Geme<strong>in</strong>deleben<br />

und legen großen Wert auf die<br />

Seelsorge und die praktizierte Liebe und<br />

Gnade, die Jesus Christus uns vorgelebt<br />

hat. Bei uns werden die Gläubigen auf<br />

die Wiederkunft Christi vorbereitet.<br />

Gäste und Besucher s<strong>in</strong>d jederzeit herzlich<br />

willkommen“. Gerne würde man<br />

auch mehr für die <strong>Stadt</strong> tun, aber<br />

leider fehle es an personellen Möglichkeiten,<br />

so Pankon<strong>in</strong> auf die Frage<br />

nach der Bedeutung se<strong>in</strong>er Kirche für<br />

<strong>Waldbröl</strong>. nak-koeln-ost.de<br />

Baptisten-Geme<strong>in</strong>de<br />

Schon von weitem zu sehen ist das<br />

Bethaus der Christen-Baptisten-<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Waldbröl</strong> e.V. im Taubenweg.<br />

Das Spektrum der Baptistengeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>in</strong> Deutschland reicht<br />

von ausgeprägt extrovertierten und<br />

modernen Geme<strong>in</strong>den bis zu den<br />

konservativen und traditionellen Geme<strong>in</strong>den,<br />

wie hier im Lerchenweg.<br />

Die „Baptisten“ werden auch Wiedertäufer<br />

genannt, weil sie glaubten,<br />

dass die Bibel die Glaubenstaufe<br />

Religion<br />

Netzwerktechnik<br />

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Zukunft<br />

gestalten.<br />

19


2014<br />

Vieh- und Krammarkt <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />

...immer e<strong>in</strong>en Besuch wert!<br />

Januar Februar März April Mai Juni<br />

01 Mi 01 Sa 01 Sa 01 Di 01 Do Tag der Arbeit 01 So<br />

1<br />

2<br />

02 Do 02 So 02 So 02 Mi 02 Fr 02 Mo<br />

03 Fr 03 Mo 03 Mo Rosenmontag 03 Do 03 Sa 03 Di<br />

04 Sa 04 Di 04 Di 04 Fr 04 So 04 Mi<br />

05 So 05 Mi 05 Mi 05 Sa 05 Mo 05 Do Markt<br />

06 Mo 06 Do 06 Do 06 So Frühl<strong>in</strong>gsblumenaktion 06 Di 06 Fr<br />

07 Di Schulferienende 07 Fr 07 Fr 07 Mo 07 Mi 07 Sa<br />

08 Mi 08 Sa 08 Sa 08 Di 08 Do Markt 08 So Pf<strong>in</strong>gstsonntag<br />

09 Do 09 So 09 So 09 Mi 09 Fr 09 Mo Pf<strong>in</strong>gstmontag<br />

10 Fr 10 Mo 10 Mo 10 Do Markt 10 Sa E<strong>in</strong>kaufsnacht 10 Di Schulferientag<br />

11 Sa 11 Di 11 Di 11 Fr 11 So 11 Mi<br />

12 So 12 Mi 12 Mi 12 Sa 12 Mo 12 Do<br />

13 Mo 13 Do Markt 13 Do Markt 13 So 13 Di 13 Fr <strong>Stadt</strong>fest<br />

14 Di 14 Fr 14 Fr 14 Mo 14 Mi 14 Sa <strong>Stadt</strong>fest<br />

3<br />

15 Mi 15 Sa 15 Sa 15 Di 15 Do 15 So <strong>Stadt</strong>fest<br />

16 Do Markt 16 So 16 So 16 Mi Schulferienbeg<strong>in</strong>n 16 Fr 16 Mo <strong>Stadt</strong>fest<br />

17 Fr 17 Mo 17 Mo 17 Do 17 Sa 17 Di<br />

18 Sa 18 Di 18 Di 18 Fr Karfreitag 18 So 18 Mi<br />

19 So 19 Mi 19 Mi 19 Sa 19 Mo 19 Do Fronleichnam<br />

20 Mo 20 Do 20 Do 20 So Ostersonntag 20 Di 20 Fr Markt<br />

21 Di 21 Fr 21 Fr 21 Mo Ostermontag 21 Mi 21 Sa<br />

4<br />

22 Mi 22 Sa 22 Sa 22 Di 22 Do Markt 22 So<br />

23 Do 23 So 4. <strong>Waldbröl</strong>er Karnevalszug 23 So 23 Mi 23 Fr 23 Mo<br />

24 Fr 24 Mo 24 Mo 24 Do Markt 24 Sa 24 Di<br />

25 Sa 25 Di 25 Di 25 Fr 25 So 25 Mi<br />

26 So 26 Mi 26 Mi 26 Sa Schulferienende 26 Mo 26 Do<br />

27 Mo 27 Do Markt 27 Do Markt 27 So 27 Di 27 Fr<br />

28 Di 28 Fr 28 Fr 28 Mo 28 Mi 28 Sa<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

29 Mi 29 Sa 29 Di 29 Do Christi Himmelfahrt 29 So Märchensonntag<br />

30 Do Markt 30 So 30 Mi 30 Fr 30 Mo<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

31 Fr 31 Mo 31 Sa<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

Veranstalter: Wir für <strong>Waldbröl</strong> GmbH, Hochstraße 11, 51545 <strong>Waldbröl</strong> · Auskünfte: Telefon: 02291/9099808 oder 0171/2168578 · E-Mail: <strong>in</strong>fo@wir-fuer-waldbroel.de Verkaufsoffene Sonntage erkennen Sie am E<strong>in</strong>kaufswagen-Symbol!


2014<br />

Vieh- und Krammarkt <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />

...immer e<strong>in</strong>en Besuch wert!<br />

Juli August September Oktober November Dezember<br />

01 Di 01 Fr <strong>Waldbröl</strong>er We<strong>in</strong>kost 01 Mo 01 Mi 01 Sa Allerheiligen 01 Mo<br />

02 Mi 02 Sa <strong>Waldbröl</strong>er We<strong>in</strong>kost 02 Di 02 Do 02 So 02 Di<br />

27<br />

03 Do Markt 03 So <strong>Waldbröl</strong>er We<strong>in</strong>kost 03 Mi 03 Fr Tag d.deutschen E<strong>in</strong>heit 03 Mo 03 Mi<br />

04 Fr 04 Mo 04 Do 04 Sa 04 Di 04 Do Markt<br />

05 Sa Brunnenfest 05 Di 05 Fr 05 So 05 Mi 05 Fr<br />

06 So Brunnenfest 06 Mi 06 Sa 06 Mo Schulferienbeg<strong>in</strong>n 06 Do Markt 06 Sa<br />

07 Mo Schulferienbeg<strong>in</strong>n 07 Do 07 So 07 Di 07 Fr 07 So<br />

08 Di 08 Fr 08 Mo 08 Mi 08 Sa 08 Mo<br />

09 Mi 09 Sa 09 Di 09 Do Markt 09 So Mart<strong>in</strong>smarkt 09 Di<br />

28<br />

10 Do 10 So 10 Mi 10 Fr 10 Mo 10 Mi<br />

11 Fr 11 Mo 11 Do Markt 11 Sa 11 Di 11 Do<br />

12 Sa 12 Di 12 Fr 12 So 12 Mi 12 Fr<br />

13 So 13 Mi 13 Sa 13 Mo 13 Do 13 Sa<br />

14 Mo 14 Do Markt 14 So 14 Di 14 Fr 14 So<br />

15 Di 15 Fr 15 Mo 15 Mi 15 Sa 15 Mo<br />

16 Mi 16 Sa 16 Di 16 Do 16 So 16 Di<br />

29<br />

17 Do Markt 17 So 17 Mi 17 Fr 17 Mo 17 Mi<br />

18 Fr 18 Mo 18 Do 18 Sa Schulferienende 18 Di 18 Do Markt<br />

19 Sa 19 Di Schulferienende 19 Fr 19 So 19 Mi 19 Fr<br />

20 So 20 Mi 20 Sa E<strong>in</strong>kaufsnacht 20 Mo 20 Do Markt 20 Sa<br />

21 Mo 21 Do 21 So 21 Di 21 Fr 21 So<br />

22 Di 22 Fr 22 Mo 22 Mi 22 Sa 22 Mo Schulferienbeg<strong>in</strong>n<br />

23 Mi 23 Sa 23 Di 23 Do Markt 23 So 23 Di<br />

30<br />

24 Do 24 So 24 Mi 24 Fr 24 Mo 24 Mi Heiligabend<br />

25 Fr 25 Mo 25 Do Markt 25 Sa 25 Di 25 Do 1. Weihnachtstag<br />

26 Sa 26 Di 26 Fr 26 So 26 Mi 26 Fr 2. Weihnachtstag<br />

27 So Motorradgottesdienst 27 Mi 27 Sa 27 Mo 27 Do 27 Sa<br />

28 Mo 28 Do Markt 28 So 28 Di 28 Fr 28 So<br />

29 Di 29 Fr 29 Mo 29 Mi 29 Sa Weihnachtsmarkt 29 Mo<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37<br />

38<br />

39<br />

30 Mi 30 Sa 30 Di 30 Do 30 So Weihnachtsmarkt 30 Di<br />

31 Do Markt 31 So Autofreier Sonntag 31 Fr 31 Mi Silvester<br />

Veranstalter: Wir für <strong>Waldbröl</strong> GmbH, Hochstraße 11, 51545 <strong>Waldbröl</strong> · Auskünfte: Telefon: 02291/9099808 oder 0171/2168578 · E-Mail: <strong>in</strong>fo@wir-fuer-waldbroel.de Verkaufsoffene Sonntage erkennen Sie am E<strong>in</strong>kaufswagen-Symbol!<br />

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52<br />

53


Religion<br />

Praxis für Zahnheilkunde<br />

Zahnarzt Bodo Borch<br />

durch Untertauchen nach der Bekehrung<br />

lehrt und sich daher von der<br />

K<strong>in</strong>dertaufe distanzieren. Namentlich<br />

wird sich auf das griechische Wort<br />

„baptistes“ (Täufer) bezogen. In 160<br />

Ländern gibt es weltweit ca. 47 Millionen<br />

Baptisten und <strong>in</strong> Deutschland<br />

derzeit etwas über 800 Geme<strong>in</strong>den<br />

– Tendenz steigend. Geme<strong>in</strong>deleiter<br />

David Janzen erläutert die Entstehung<br />

der <strong>Waldbröl</strong>er Geme<strong>in</strong>de:<br />

„Als Ende der 80er Jahre viele Umsiedler<br />

aus den Staaten der ehemaligen<br />

Sowjetunion nach <strong>Waldbröl</strong> kamen,<br />

waren unter diesen e<strong>in</strong>ige Gläubige,<br />

die nach e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de suchten, die<br />

ihrer biblischen Glaubensüberzeugung<br />

entsprach. Diese fanden sie unter den<br />

bestehenden Kirchen und Geme<strong>in</strong>den<br />

nicht. So kam es am 1988 zur Gründung<br />

der Christen-Baptisten-Geme<strong>in</strong>de mit<br />

anfänglich 27 Mitgliedern.“ Mittlerweile<br />

ist die Geme<strong>in</strong>de stark gewachsen<br />

und hat ihren Platz <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> gefunden:<br />

„Die Geme<strong>in</strong>de möchte aber nicht<br />

nur den eigenen Geme<strong>in</strong>degliedern und<br />

ihren Familien e<strong>in</strong> geistliches Zuhause<br />

bieten, sondern sucht stets den Frieden<br />

der <strong>Stadt</strong> und betet für sie“, so Janzen<br />

weiter.<br />

S<strong>in</strong>d die Zähne locker, schmeckt die<br />

Haftcreme nicht?<br />

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Auch bei anderen kle<strong>in</strong>en und großen<br />

Problemen rund um Ihre Zähne helfen<br />

wir Ihnen gerne!<br />

Angstpatienten s<strong>in</strong>d uns<br />

willkommen!<br />

Zahnarzt Bodo Borch<br />

Sprechzeiten<br />

Mo. bis Fr. 8 - 12:30 Uhr<br />

Mo, Di u. Do 14 - 18:30 Uhr<br />

Weitere Term<strong>in</strong>e nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

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51545 <strong>Waldbröl</strong><br />

Tel.: 0 22 91/42 32<br />

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praxis@zhk.de<br />

Mennoniten-Geme<strong>in</strong>de<br />

Die Christen-Mennoniten-Brüder-<br />

Geme<strong>in</strong>de, kurz CMBG, <strong>in</strong> der Ritter-<br />

Tillmann-Straße ist, wie auch die<br />

Baptistengeme<strong>in</strong>de, überwiegend<br />

durch die E<strong>in</strong>wanderer der ehemaligen<br />

UdSSR entstanden und zählt<br />

ebenfalls zu den konservativen und<br />

traditionsbewussten Freikirchen. Die<br />

Mennoniten, deren Name sich von<br />

dem Theologen und Anhänger der<br />

ersten Täuferbewegung Menno Simons<br />

ableitet (1496-1561) s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

Deutschland mit etwa 190 Geme<strong>in</strong>den<br />

vertreten. Sie legen, genau wie<br />

die Baptisten, großen Wert auf die<br />

Gläubigentaufe, die im Erwachsenenalter<br />

aus freiem Willen geschieht.<br />

Ansonsten gibt es ke<strong>in</strong>e festen Riten,<br />

die Predigt steht im Mittelpunkt der<br />

Gottesdienste. CMBG-Geme<strong>in</strong>deleiter<br />

Paul Wölk sieht <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>devielfalt<br />

<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> etwas Gutes: „Durch<br />

unterschiedliche Geme<strong>in</strong>den besteht<br />

die Möglichkeit unterschiedliche Menschen<br />

zu erreichen. Wir wünschen uns,<br />

dass Menschen friedlich mite<strong>in</strong>ander,<br />

auch mit ihren Unterschieden, umgehen<br />

können“. cmbg.de<br />

Brüdergeme<strong>in</strong>de<br />

Aus der „Brüderbewegung“ ist die<br />

Christliche Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> der Bahnhofstraße<br />

vor mehr als 100 Jahren<br />

entstanden. Die Brüderbewegung<br />

war überzeugt von der „bruderschaftlichen“<br />

Leitung der Versammlungen.<br />

Getreu dem Motto Jesu aus Matthäus<br />

23,8 „E<strong>in</strong>er ist euer Meister, ihr alle<br />

aber seid Brüder“ möchte man ohne<br />

Funktionsträger die Gleichheit der<br />

Christen ausdrücken. Über die Fragen<br />

des Geme<strong>in</strong>delebens wird oft<br />

<strong>in</strong> sogenannten „Brüderstunden“<br />

gesprochen, die diejenigen männlichen<br />

Geme<strong>in</strong>demitglieder umfasst,<br />

die Verantwortung <strong>in</strong> der örtlichen<br />

Versammlung tragen. Organisierte<br />

Geme<strong>in</strong>deämter werden abgelehnt,<br />

deshalb gibt es <strong>in</strong> den meisten Brüdergeme<strong>in</strong>den<br />

bis heute auch ke<strong>in</strong>e<br />

Pastoren. Die Bibel ist die alle<strong>in</strong>ige<br />

Grundlage der Christlichen Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong> der Bahnhofstraße. Jochen Endres<br />

von der Geme<strong>in</strong>de aus der Bahnhofstraße<br />

erläutert: „Wir möchten unseren<br />

Glauben und unser Leben an der Bibel,<br />

dem ewigen Wort Gottes ausrichten<br />

und wissen uns mit vielen verbunden,<br />

die ebenso die Heilige Schrift zur Grundlage<br />

haben. Unseren Mitmenschen aus<br />

<strong>Waldbröl</strong> und Umgebung wünschen<br />

wir e<strong>in</strong>e lebendige Beziehung zu Jesus<br />

Christus.“ Wie der Name vermuten<br />

lässt, ist die Rolle der Frau <strong>in</strong> den meisten<br />

Brüdergeme<strong>in</strong>den klar def<strong>in</strong>iert.<br />

So beteiligen sich Frauen <strong>in</strong> gottesdienstlichen<br />

Zusammenkünften nur<br />

am geme<strong>in</strong>samen Gesang, jedoch<br />

nicht am Predigtdienst oder am Gebet.<br />

bruederbewegung.de<br />

Freievangelische Geme<strong>in</strong>de<br />

E<strong>in</strong> weiterer großer Zusammenschluss<br />

an Freikirchen ist der Bund freievangelischer<br />

Geme<strong>in</strong>den, kurz FEG. Rund<br />

440 Geme<strong>in</strong>den gehören diesem<br />

Bund an, so auch die Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong><br />

<strong>Waldbröl</strong> <strong>in</strong> der Tersteegenstraße.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit der Evangelischen<br />

und Katholischen Kirche gehört die<br />

FEG zur <strong>Waldbröl</strong>er Ökumene und<br />

gestaltet diese aktiv mit. „Das tun wir<br />

<strong>in</strong> der festen Überzeugung, dass wir<br />

denselben Gott haben, dem wir dienen<br />

wollen“ erklärt Pastor Hartmut Hunsmann.<br />

„In unserer <strong>Stadt</strong> gibt es viele<br />

Menschen, die Ermutigung oder auch<br />

praktische Hilfe brauchen. Bei uns <strong>in</strong> der<br />

FEG gibt es seit über sechs Jahren e<strong>in</strong>e<br />

22<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong>


Ganz neu <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong>: „Mosaik - Kirche für dich“ <strong>in</strong> der Hahnenstraße 10<br />

Hausaufgabenhilfe mit kostenlosem<br />

Mittagessen, <strong>in</strong> der Grundschulk<strong>in</strong>der<br />

von ehrenamtlichen Mitarbeitern begleitet<br />

und unterstützt werden. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus möchten wir aber auch für die<br />

<strong>in</strong>neren Bedürfnisse der Menschen sorgen<br />

und Ansprechpartner se<strong>in</strong>.“<br />

Die FEG <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> zählt zu den vergleichsweise<br />

moderneren Geme<strong>in</strong>den,<br />

deren Leitung beispielsweise im<br />

Gegensatz zu konservativeren Richtungen<br />

auch von Frauen übernommen<br />

wird und <strong>in</strong> deren Gottesdiensten<br />

Frauen auch predigen.<br />

feg-waldbroel.de<br />

Mosaik-Kirche<br />

Ganz neu <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> ist „Mosaik –<br />

Kirche für dich e.V.“. Gestartet ist alles<br />

im November 2011 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Wohnzimmer<br />

aus der Überzeugung, dass<br />

<strong>Waldbröl</strong> e<strong>in</strong>e weitere Kirche braucht.<br />

Geme<strong>in</strong>deleitungsmitglied Holger<br />

Schoepe erklärt: „Wir leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>dividualisierten<br />

Gesellschaft. Die Inhalte<br />

des christlichen Glaubens s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> vielen<br />

christlichen Geme<strong>in</strong>den identisch,<br />

aber die Ausdrucksformen s<strong>in</strong>d unterschiedlich.<br />

Wir s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e neue Religion<br />

oder Konfession – wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e neue<br />

evangelische Geme<strong>in</strong>de, da wir überzeugt<br />

s<strong>in</strong>d, dass der christliche Glaube<br />

auch heute noch biblische Lebenswerte<br />

gibt, die Menschen helfen.“ Den Namen<br />

erklärt Schoepe mit e<strong>in</strong>em Bild:<br />

„Aus vielen kle<strong>in</strong>en und großen Ste<strong>in</strong>en<br />

entsteht e<strong>in</strong> Ganzes! Menschen aller Altersstufen,<br />

aus verschiedenen Kulturen,<br />

von unterschiedlicher Herkunft und Nationalität,<br />

aus jeglicher Lebenssituation<br />

werden zu e<strong>in</strong>em wunderschönen Bild<br />

zusammengefügt… wie die bunten<br />

Ste<strong>in</strong>e <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Mosaik, welches erst<br />

durch die Unperfektion des E<strong>in</strong>zelnen<br />

zu e<strong>in</strong>em perfekten Ganzen wird!“ Mit<br />

der neuen Mosaik-Kirche möchte<br />

man <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> den Rahmen schaffen,<br />

<strong>in</strong> dem jeder die Freiheit hat, Gott<br />

und den Glauben für sich zu entdecken,<br />

auch wenn man „mit Kirche gar<br />

nichts am Hut hat“. Zu f<strong>in</strong>den ist „Mosaik“<br />

seit November 2013 <strong>in</strong> der Hahnenstraße<br />

10 im ehemaligen Tanzstudio<br />

Schneider.<br />

mosaik-waldbroel.de<br />

Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Waldbröl</strong><br />

<strong>Waldbröl</strong>:<br />

24.12. 15:00 Uhr K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

24.12. 17:00 Uhr Christvesper<br />

24.12. 23:00 Uhr Christmette<br />

25.12. 10:30 Uhr Gottesdienst<br />

26.12. 10:30 Uhr Musikgottesdienst<br />

Bladersbach, Hermesdorf<br />

24.12. 15:00 Uhr Gottesdienst<br />

Helten, Thierseifen, Rossenbach<br />

24.12. 16:00 Uhr Gottesdienst<br />

Christen-Baptisten-Geme<strong>in</strong>de<br />

Taubenweg 1 (früher Lerchenweg 19)<br />

24.12.,16 Uhr:<br />

Heiligabendgottesdienst<br />

25.12. + 26.12., 10:00 Uhr<br />

Weihnachtsgottesdienst<br />

Mosaik <strong>Waldbröl</strong><br />

Hahnenstraße 10<br />

24.12., 16:00 Uhr:<br />

Familiengottesdienst<br />

Christliche Geme<strong>in</strong>de <strong>Waldbröl</strong><br />

Bahnhofstraße<br />

24.12., 16:00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Katholische Kirche St. Michael<br />

<strong>Waldbröl</strong><br />

24.12. 16:00 Uhr<br />

K<strong>in</strong>der- und Familiengottesdienst<br />

24.12. 21:00 Uhr<br />

Christmette mit Vorfeier<br />

25.12. 9:30 Uhr Weihnachtsmesse<br />

26.12. 9.30 Uhr<br />

Hl. Messe und Segnung der K<strong>in</strong>der<br />

Neuapostolische Kirche <strong>Waldbröl</strong><br />

Kaiserstraße 86<br />

25.12. 10:00 Uhr<br />

Weihnachtsgottesdienst<br />

CMBG <strong>Waldbröl</strong><br />

Ritter-Tillmann-Straße 40<br />

24.12.,16:00 Uhr<br />

Heiligabendgottesdienst<br />

25.12., 10:00 Uhr<br />

Weihnachtsgottesdienst<br />

FEG <strong>Waldbröl</strong><br />

Tersteegenstraße 16<br />

22.12. 11:30 Uhr<br />

Familien-Weihnachtsgottesdienst<br />

24.12. 16:30 Uhr<br />

Christvesper<br />

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51545 <strong>Waldbröl</strong><br />

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Die Vielfalt <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> spricht für sich<br />

– der Glaube sche<strong>in</strong>t hier <strong>in</strong> der Gesellschaft<br />

noch e<strong>in</strong>e Rolle zu spielen<br />

und die Kirchen bezeugen e<strong>in</strong> glaubhaftes<br />

Interesse daran, für die Menschen<br />

<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> relevant zu se<strong>in</strong><br />

und Hilfestellung zu geben. So kann<br />

am Ende jeder selber entscheiden, ob<br />

er diese Angebote der Kirchen nutzt<br />

und sich e<strong>in</strong> eigenes Bild über Glaube<br />

und Institution macht.<br />

E<strong>in</strong>e gute Möglichkeit s<strong>in</strong>d die Veranstaltungen<br />

an <strong>Weihnachten</strong> - hier im<br />

Überblick:<br />

Religion<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />

23


Klassik <strong>in</strong> der Kirche<br />

Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />

Kultur<br />

(mv) Auch dieses Jahr erkl<strong>in</strong>gt <strong>in</strong><br />

der Adventszeit wieder Bachs Weihnachtsoratorium<br />

<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> und<br />

zwar am 11. Dezember <strong>in</strong> der evangelischen<br />

Kirche .<br />

Das Vormittagskonzert um 11 Uhr<br />

ist e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derkonzert, <strong>in</strong> dem Auszüge<br />

aus dem Weihnachtsoratorium<br />

erkl<strong>in</strong>gen. Dieses Konzert wird von<br />

Ulrike Neukamm, Initiator<strong>in</strong> der Konzertreihe<br />

„ Sockenkonzerte - Konzerte<br />

für Menschen von 5 - 99 Jahren“ <strong>in</strong><br />

Köln moderiert. Im Konzert um 19.30<br />

Uhr s<strong>in</strong>d die Kantaten I - III des Weihnachtsoratoriums<br />

zu hören.<br />

Die Konzerte entspr<strong>in</strong>gen der Eigen<strong>in</strong>itiative<br />

freischaffender Musiker<strong>in</strong>nen<br />

und Musiker aus dem Bergischen<br />

Land, die <strong>in</strong>ternational bekannt s<strong>in</strong>d,<br />

aber leider sehr selten zu Hause Konzerte<br />

geben. Aus diesem Grund entstand<br />

das Bröl-Bach-Ensemble, das<br />

auch Veranstalter der beiden Konzerte<br />

ist. Das Ensemble spielt auf historischen<br />

Instrumenten.Wie zu Bachs<br />

Zeiten s<strong>in</strong>gen die Sänger sowohl die<br />

Soli als auch die Chorpartien. Andreas<br />

Post aus Essen übernimmt die Rolle<br />

des Erzählers, des Evangelisten.<br />

Konzert 11:00 Uhr<br />

K<strong>in</strong>der 5,- Euro<br />

Erwachsene 10,- Euro<br />

Konzert 19.30 Uhr<br />

18,- Euro, ermäßigt 12,- Euro<br />

Kartenvorverkauf<br />

„Der Buchladen“ , Bitzenweg 3.<br />

per E-Mail: broelbachensemble@gmx.de<br />

telefonisch: 02291 - 60 300 30.<br />

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24<br />

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Die Alternative zum<br />

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0 2 2 9 1 / 9 2 1 0 0<br />

Geldsegen für Sportvere<strong>in</strong>e<br />

KSK Sportstiftung vergibt 21.900 Euro an 16 Vere<strong>in</strong>e im Oberbergischen Kreis<br />

(mv) Die Sportstiftung der Kreissparkasse<br />

Köln schüttet <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

<strong>in</strong>sgesamt 21.900 Euro an 16 Vere<strong>in</strong>e<br />

im Oberbergischen Kreis aus. Die Gesamtsumme<br />

e<strong>in</strong>schließlich der Mittel<br />

für den Rhe<strong>in</strong>-Erft-Kreis und den Rhe<strong>in</strong>isch-Bergischen<br />

Kreis beträgt 84.800<br />

Euro. Im Rahmen e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Feierstunde<br />

übergab Dr. Klaus Tiedeken,<br />

Stiftungsvorstand und Mitglied des<br />

Vorstandes der Kreissparkasse Köln,<br />

am 19. September 2013 im Beise<strong>in</strong> von<br />

Landrat Hagen Jobi, Kuratoriumsmitglied<br />

der Sportstiftung der Kreissparkasse<br />

Köln, die Fördermittel an die Vertreter<br />

der begünstigten Vere<strong>in</strong>e. Die<br />

Übergabe fand statt <strong>in</strong> der Regional-Filiale<br />

<strong>Waldbröl</strong> der Kreissparkasse Köln.<br />

Anwesend waren auch Christian Brand,<br />

Geschäftsführer der Stiftungen der<br />

Kreissparkasse Köln, und Benno Wendeler,<br />

Direktor der Kreissparkasse Köln.<br />

„Das vielfältige sportliche Angebot im<br />

Oberbergischen Kreis wäre ohne das<br />

herausragende Engagement der zahlreichen<br />

Ehrenämtler nicht denkbar. Für<br />

die Sportstiftung der Kreissparkasse<br />

Köln immer wieder e<strong>in</strong> Grund, die örtlichen<br />

Sportvere<strong>in</strong>e gerne zu unterstützen“,<br />

sagte Tiedeken <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Begrüßungsrede.<br />

Die Sportstiftung der Kreissparkasse<br />

Köln wurde 1992 gegründet. Das Stiftungsvermögen<br />

beträgt 3,9 Millionen<br />

Euro. Seit Gründung konnten an<br />

rund 1.800 beantragende Vere<strong>in</strong>e im<br />

Rhe<strong>in</strong>-Erft-Kreis, im Rhe<strong>in</strong>isch-Bergischen<br />

Kreis und im Oberbergischen<br />

Kreis <strong>in</strong>sgesamt rund 2,1 Mio. Euro<br />

ausgeschüttet werden. Die Sportstiftung<br />

der Kreissparkasse Köln stellt<br />

Mittel für steuerbegünstigte Sportvere<strong>in</strong>e,<br />

vor allem für die Beschäftigung<br />

von Übungsleitern, die Verbesserung<br />

von Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsbed<strong>in</strong>gungen<br />

sowie die Teilnahme an nationalen<br />

und <strong>in</strong>ternationalen Sportveranstaltungen,<br />

zur Verfügung.<br />

Aus <strong>Waldbröl</strong> wurden die Spielvere<strong>in</strong>igung<br />

Rossenbach 1930 e.V. und der<br />

Schwimmvere<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> 1935/59<br />

e.V. mit Geldbeträgen bedacht.<br />

Interessierte geme<strong>in</strong>nützige Sportvere<strong>in</strong>e<br />

richten ihre Anträge bitte bis<br />

15. Januar 2014 an:<br />

Sportstiftung der Kreissparkasse Köln<br />

Ass. jur. Mercedes Slex, Stiftungsberater<strong>in</strong><br />

(DSA)<br />

Neumarkt 18-24, 50677 Köln<br />

Tel. 0221/227-2400,<br />

E-Mail mercedes.slex@ksk-koeln.de<br />

Anlässlich der Spendenübergabe hatte die Kreissparkasse Köln <strong>in</strong> ihre<br />

Regionalfiliale <strong>Waldbröl</strong> e<strong>in</strong>geladen.<br />

Vere<strong>in</strong>e<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />

25


Vere<strong>in</strong>e<br />

Neue Trikots<br />

<strong>Waldbröl</strong>er Firmen unterstützen den CVJM-Handball<br />

Bild: H<strong>in</strong>ten v.l.: Mart<strong>in</strong> Gruszczynski, Matthias Albrecht, Sebastian Kle<strong>in</strong>, Lukas Leidig,<br />

Michael Bubenzer, Frank He<strong>in</strong> und Tra<strong>in</strong>er Horst Neustädter · Vorne v.l.: Dom<strong>in</strong>ik<br />

Otto, Julian Schmitz, Rob<strong>in</strong> Becker, Sascha Kaiser, Niclas Braune, Torsten Krauss<br />

(eb) Der <strong>Waldbröl</strong>er Handball erstrahlt<br />

<strong>in</strong> neuen Farben. Die erste Herrenmannschaft<br />

bekam durch die DEVK<br />

Geschäftsstelle von Sandra Becker<br />

und dem Hostel B256, Kaiserstraße 53<br />

<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> e<strong>in</strong>en neuen Trikotsatz gesponsert.<br />

Die Mannschaft freute sich<br />

sehr über die Möglichkeit der neuen<br />

E<strong>in</strong>kleidung. Beim ersten Spiel <strong>in</strong> den<br />

neuen Trikots <strong>in</strong> der ersten Kreisklasse<br />

stand e<strong>in</strong> absolutes Highlight an:<br />

Man traf <strong>in</strong> der neuen Heimat des VfL<br />

Gummersbach auf die dritte Garde<br />

des Bundesligisten. In den letzten Jahren<br />

hatten die <strong>Waldbröl</strong>er dort immer<br />

den Kürzeren gezogen. Bereits beim<br />

Gute Stimmung trotz Regen<br />

Jahresausflug des VVV am Samstag, 7. September 2013<br />

(eb) Pünktlich um 8 Uhr bestiegen rund<br />

70 erwartungsvolle Mitglieder den<br />

Superl<strong>in</strong>er von Gerhard „Priemchen“<br />

Wirths und los g<strong>in</strong>g die Fahrt. Nach<br />

der Begrüßung und der Schilderung<br />

des geplanten Tagesablaufes konnte<br />

sich jeder Teilnehmer die Fahrt mit<br />

e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Süßigkeit verschönern.<br />

Dies war auch dr<strong>in</strong>gend erforderlich,<br />

denn es hatte ordentlich zu regnen<br />

angefangen. Das sollte der Stimmung<br />

jedoch ke<strong>in</strong>en Abbruch tun. Bis Remagen<br />

hatte der Wettergott aber dann<br />

e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>sehen und es blieb trocken. So<br />

konnte das Frühstück doch im Freien<br />

e<strong>in</strong>genommen werden, auch wenn es<br />

aus den Bäumen noch den e<strong>in</strong>en oder<br />

anderen Tropfen gab. Frisch gestärkt<br />

g<strong>in</strong>g es weiter nach Koblenz, wo die<br />

„große Burgenrundfahrt“ auf dem Programm<br />

stand. Flott war das Schiff geentert<br />

und das Sonnendeck besetzt.<br />

Bei angenehmen Temperaturen und<br />

immer wieder Sonnensche<strong>in</strong> zogen<br />

Aufwärmen bee<strong>in</strong>druckte das neue<br />

Auftreten des CVJM nicht nur die Zuschauer,<br />

sondern auch den Gegner.<br />

Von Beg<strong>in</strong>n an kam der CVJM gut <strong>in</strong><br />

die Partie und hielt <strong>in</strong> der ersten Halbzeit<br />

stetig e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>-Tor-Vorsprung.<br />

So g<strong>in</strong>g die Partie mit e<strong>in</strong>em Spielstand<br />

von 10:9 aus <strong>Waldbröl</strong>er Sicht<br />

<strong>in</strong> die Pause. E<strong>in</strong> erster Teilerfolg war<br />

erreicht! In der zweiten Hälfte zeigte<br />

der CVJM e<strong>in</strong>e bärenstarke Abwehrleistung<br />

und konnte den Vorsprung<br />

halten und schließlich sogar ausbauen.<br />

Nach etwa 50 M<strong>in</strong>uten konnte sich<br />

die Mannschaft mir drei Toren absetzen.<br />

Als der VfL kurz vor Schluss noch<br />

auf e<strong>in</strong> Tor verkürzen konnte, zeigte<br />

sich der CVJM auch eiskalt im Angriff.<br />

Durch spektakuläre Paraden des<br />

Torwarts und konsequente Angriffe<br />

siegte der CVJM <strong>Waldbröl</strong> schließlich<br />

mit 21:19. Der erste Sieg beim VfL<br />

Gummersbach nach vielen Jahren<br />

war perfekt. Anschließend feierte die<br />

Mannschaft den Erfolg mit den mitgereisten<br />

Fans und Sponsoren. Der<br />

CVJM <strong>Waldbröl</strong> bedankt sich auf diesem<br />

Weg herzlich bei den Sponsoren<br />

für die neuen Trikots.<br />

das Koblenzer Schloss, die Lahnmündung,<br />

die Allerheiligenberg-Kapelle,<br />

Burg Lahneck, Schloss Stolzenfels<br />

und die Marksburg vorüber. Zurück <strong>in</strong><br />

Koblenz g<strong>in</strong>g es mit dem Bus weiter<br />

zur Vulkanbrauerei nach Mendig. Im<br />

Brauhaus mundete das späte Mittagessen<br />

und auch das e<strong>in</strong>e oder andere<br />

Bier <strong>in</strong> rustikalem Ambiente. E<strong>in</strong>ige<br />

Unverdrossene besichtigten noch den<br />

bee<strong>in</strong>druckenden Felsenkeller und<br />

anschließend chauffierte unser Busfahrer<br />

Mart<strong>in</strong> alle wohlbehalten nach<br />

<strong>Waldbröl</strong> zurück.<br />

26<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong>


<strong>Waldbröl</strong>er Bautagebuch<br />

Diese Gebäude entstehen zur Zeit <strong>in</strong> der Innenstadt<br />

Bürogebäude<br />

(mv) Neben der Adler-Apotheke, an<br />

der Kaiserstraße 24, entsteht seit diesem<br />

Jahr e<strong>in</strong> modernes Gebäude, das<br />

im Passivhausstandard gebaut wird.<br />

Wo lange Zeit e<strong>in</strong> altes baufälliges<br />

Haus stand, wird nun e<strong>in</strong>e der letzten<br />

Baulücken an der Kaiserstraße<br />

geschlossen. Auf rund 800m² Fläche<br />

entstehen zur Zeit drei Büro-E<strong>in</strong>heiten<br />

mit geme<strong>in</strong>samem Treppenhaus und<br />

Aufzug sowie e<strong>in</strong>er Dachterrasse. Der<br />

Entwurf stammt von dem Wiehler Architektur-<br />

und Ingenieurbüro Ahrens<br />

& Eggemann, das nach der Fertigstellung<br />

im Frühjahr 2014 se<strong>in</strong>en Sitz <strong>in</strong><br />

das Objekt <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> verlegen wird.<br />

Neue Ecke<br />

(mv) Die „Neue Ecke“ zwischen der<br />

Straße am Marktplatz und der Kaiserstraße<br />

soll nicht nur der Raiffeisenbank<br />

<strong>Waldbröl</strong> auf über 500 Quadratmetern<br />

e<strong>in</strong> neues Zuhause geben. In<br />

den beiden oberen Etagen werden<br />

seniorengerechte Wohnkonzepte umgesetzt.<br />

Derzeit laufen die Ausschachtungen<br />

und Vorbereitungen für die<br />

Bodenplatte des Kellergeschosses.<br />

Für die Planung des Gebäudes und<br />

die Bauleitung ist der Architekt Ulrich<br />

Rechenberger aus Morsbach verantwortlich.<br />

Die Fertigstellung und Inbetriebnahme<br />

ist bis zum Ende des Jahres<br />

2014 geplant.<br />

Polizeiwache<br />

(ah) Nahezu fertig ist das neue Polizei-<br />

Gebäude an der Brölbahnstraße. Am<br />

30.11.2013 übergeben die Bauherren<br />

Gebrüder Roth pünktlich die fertige<br />

Immobilie an die Polizei NRW. Anschließend<br />

werden polizeispezifische<br />

E<strong>in</strong>bauten <strong>in</strong>stalliert, Anfang 2014<br />

zieht die Polizei <strong>in</strong> ihr neues Gebäude.<br />

Bernd Roth berichtet, wie spannend<br />

die Realisierung e<strong>in</strong>es solches Projektes<br />

für sie gewesen sei. Die strengen<br />

Vorgaben an e<strong>in</strong>en re<strong>in</strong> funktionellen<br />

Bau, der kosten- und energieeffizient<br />

zu bauen war, ermöglichte kaum<br />

Spielraum für eigene kreative Entfaltung.<br />

„Als Steuerzahler kann man sehen,<br />

dass hier s<strong>in</strong>nvoll und nachhaltig<br />

mit den Mitteln umgegangen wird“<br />

betont Bernd Roth, der sich geme<strong>in</strong>sam<br />

mit se<strong>in</strong>em Bruder Werner und<br />

den jeweiligen Söhnen Markus und<br />

Kai <strong>in</strong>tensiv <strong>in</strong> die Thematik e<strong>in</strong>gearbeitet<br />

hatte. „Werner und ich s<strong>in</strong>d stolz<br />

auf unseren Nachwuchs. Ohne deren<br />

Kompetenz im Bereich Technologie<br />

und Planung mit CAD-Software hätten<br />

wir das Projekt garnicht umsetzen<br />

können“.<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

wählenSie<br />

nicht e<strong>in</strong>fach<br />

irgende<strong>in</strong>en<br />

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PKB Personalvermittlung | Tel: 0 22 91 - 9 07 21 31 | www.pkb-personalvermittlung.de<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />

27


Schwierige Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

Bürgermeister Peter Koester über die Zukunft von <strong>Waldbröl</strong><br />

Liebe <strong>Waldbröl</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Waldbröl</strong>er,<br />

liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />

<strong>in</strong> der Ratsitzung am 13.11.2013 habe ich den Haushaltsplanentwurf<br />

2014 der <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong> mit Haushaltsicherungskonzept<br />

-HSK- bis 2022 e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Nachfolgend möchte ich Ihnen auszugsweise verschiedene<br />

Themen e<strong>in</strong> wenig näher br<strong>in</strong>gen und erklären.<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

Bürgermeister Peter Koester sieht schwere Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

für den kommunalen Haushalt. Trotzdem steht das<br />

Haushaltssicherungskonzept für <strong>Waldbröl</strong><br />

Die Entwicklung der Steuersätze<br />

Entwicklung des Grundsteuer A -Hebesatzes bis 2022 <strong>in</strong> %<br />

Entwicklung des Grundsteuer B -Hebesatzes bis 2022 <strong>in</strong> %<br />

Entwicklung des Gewerbesteuer-Hebesatzes bis 2022 <strong>in</strong> %<br />

Die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

Diese s<strong>in</strong>d für die <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong> mehr als schlecht. Der<br />

F<strong>in</strong>anzausgleich <strong>in</strong> NRW führt zu immensen Ungleichbehandlungen<br />

zwischen E<strong>in</strong>wohnern <strong>in</strong> Ballungszentren und<br />

im ländlichen Bereich. Weniger als 10% der Städte und Geme<strong>in</strong>den<br />

<strong>in</strong> NRW können ihren Haushalt aus eigenen E<strong>in</strong>nahmen<br />

bestreiten bzw. ausgleichen; dazu gehört auch unsere<br />

<strong>Stadt</strong>. Der weit überwiegende Teil der oberbergischen<br />

Kommunen ist verpflichtet, e<strong>in</strong> Haushaltssicherungskonzept<br />

zu erstellen oder ist dem Stärkungspakt beigetreten.<br />

Die Kreisumlage<br />

Neben den schlechten Rahmenbed<strong>in</strong>gungen erdrückt uns<br />

die Kreisumlage. Wir müssen <strong>in</strong> 2014 <strong>in</strong>sgesamt 16,2 Mio. €<br />

an den Oberbergischen Kreis überweisen, von denen wir<br />

lediglich 7,3 Mio € aus eigenen Steuern e<strong>in</strong>nehmen; und<br />

diese Schieflage wird sich noch verschärfen.<br />

Licht am Ende des Tunnels<br />

Unabhängig davon werden wir aber den bis 2022 geforderten<br />

Haushaltsausgleich schaffen und erfüllen damit die<br />

Genehmigungsvoraussetzungen für unseren Haushalt für<br />

das kommende Jahr.<br />

Um dies zu ermöglichen müssen wir sparen, aber auch<br />

E<strong>in</strong>nahmen erhöhen. Die nebenstehenden Diagramme<br />

sollen Ihnen verdeutlichen wie die Steuersätze sich verändern<br />

werden. Dabei unterscheiden wir die Grundsteuer A<br />

für landwirtschaftliche Flächen, Grundsteuer B für bebaute<br />

Grundstücke und die Gewerbesteuer. Gegenüber der<br />

Beschlusslage zum diesjährigen Haushalt vom 17.04.2013<br />

hat sich aber bei den Hebesätzen ke<strong>in</strong>e Erhöhung ergeben.<br />

Hierauf haben wir besonderen Wert gelegt.<br />

<strong>Waldbröl</strong> als Schulstandort<br />

Wichtige Kernaussage ist, dass unser herausragender<br />

Schulstandort den demographischen Anforderungen angepasst<br />

werden muss. Durch den diesbezüglichen e<strong>in</strong>stimmigen<br />

Beschluss des Rates am 25.09.2013, die Hauptschule<br />

schrittweise aufzulösen und im Schuljahr 2014/2015 ke<strong>in</strong>e<br />

E<strong>in</strong>gangsklasse mehr zu bilden, ist <strong>in</strong> den nächsten 6 Jahren<br />

daraus resultierend auch mit erheblichen E<strong>in</strong>sparungen zu<br />

rechnen. Durch Umzug der Realschule <strong>in</strong>s Schulzentrum<br />

und evtl. Veräußerung bzw. anderweitiger Nutzung der Gebäude<br />

könnten weitere Kosten gesenkt werden.<br />

28<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong>


<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

Der Förderantrag für Maßnahmen aus dem Integrierten<br />

Entwicklungs- und Handlungskonzept -IEHK- wurde der<br />

Bezirksregierung vorgelegt. Es wird Mitte 2014 mit der Bewilligung<br />

gerechnet. Das Gesamtvolumen der Maßnahmen<br />

zur Städtebauförderung <strong>in</strong> den Jahren 2014 – 2018 beträgt<br />

5.284.000 €. Der Fördersatz beträgt 80 %. E<strong>in</strong>schließlich der<br />

nicht förderfähigen Maßnahmen beläuft sich der Eigenanteil<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong> auf 839.000 €.<br />

Bereits <strong>in</strong> 2014 sollen die ersten Maßnahmen mit den Umgestaltungen<br />

des Marktplatzes und des Kirchplatzes starten.<br />

Aus Mitteln der Städtebauförderung soll auch das Investorenauswahlverfahren<br />

für den Bereich des Merkurhauses<br />

bezuschusst werden. Hier kommen die Erwerbsverhandlungen<br />

mit den Eigentümern Stück für Stück voran. Das Investorenauswahlverfahren<br />

für den Bereich „Alter Petz“ wird<br />

jetzt kurzfristig beg<strong>in</strong>nen können, nachdem die Verhandlungen<br />

mit den Eigentümern abgeschlossen s<strong>in</strong>d.<br />

Ausbau der städtischen Infrastruktur<br />

Hierbei soll das vorhandene Straßennetz schrittweise überarbeitet<br />

werden, um die Erreichbarkeit der Außenorte zu<br />

verbessern. Der Ausbau von Straßen spielt im Jahr 2014<br />

<strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong>e große Rolle. Hier muss der gravierende Investitionsstau<br />

abgemildert werden. Für die grundlegende<br />

Erneuerung verkehrswichtiger Ortsverb<strong>in</strong>dungsstraßen <strong>in</strong><br />

7 Bauabschnitten steht e<strong>in</strong> F<strong>in</strong>anzvolumen von knapp 1,0<br />

Mio. € zur Verfügung. Dieser kommunale Straßenbau wird<br />

mit 60 % gefördert.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus starten diverse Ausbaumaßnahmen von<br />

Anliegerstraßen. Vorgesehen s<strong>in</strong>d der Ausbau des Drosselweges,<br />

der Hölderl<strong>in</strong>straße, des Ernst-Wiechert-Weges, des<br />

Sudermannweges, des Friedrich-Hebbel-Weges, Teile der<br />

Freiherr-vom-Ste<strong>in</strong>-Straße, der Straße „Auf der Taschen“,<br />

der Straße „Kalkberg“, der Körnerstraße, der Less<strong>in</strong>gstraße<br />

und nicht zuletzt der Nutscheidstraße zur Erschließung des<br />

„Panarbora“-Parks, dessen Baubeg<strong>in</strong>n für das Frühjahr 2014<br />

vorgesehen ist. Die Erneuerung der Brücke Benroth steht<br />

ebenfalls an. Die genannten Maßnahmen weisen e<strong>in</strong> Investitionsvolumen<br />

von ca. 1,8 Mio. € auf. Im kommenden Jahr<br />

soll dann endlich auch die Errichtung des „Boxbergkreisels“<br />

durch den Landesbetrieb Straßenbau NRW starten. Auf diese<br />

Maßnahme haben wir sehr lange gewartet. Während der<br />

mehrjährigen Bauphase s<strong>in</strong>d jedoch auch Bee<strong>in</strong>trächtigungen<br />

nicht zu vermeiden.<br />

Verbesserung des Feuerschutzes<br />

Unabd<strong>in</strong>gbar und unaufschiebbar ist es, e<strong>in</strong>e bau- und feuerwehrtechnisch<br />

gute Lösung für die Unterbr<strong>in</strong>gung des<br />

Löschzuges I <strong>Waldbröl</strong> zu schaffen. Hierzu s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> 2014 Planungskosten<br />

<strong>in</strong> Höhe von 150.000 € im Haushaltsplan vorgesehen.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d Baukosten für die Errichtung<br />

e<strong>in</strong>er Löschwasserzisterne <strong>in</strong> Niedergeilenkausen über<br />

230.000 € im Haushalt veranschlagt.<br />

Me<strong>in</strong> Fazit<br />

Jede Haushaltsposition wurde angepackt; Aufwendungen<br />

fortgeschrieben, reduziert und die Ertragssituation optimiert.<br />

Im Haushalt wurden die langfristigen Auswirkungen<br />

aller erarbeiteten und derzeit erkennbaren Potenziale und<br />

positiven Entwicklungen e<strong>in</strong>gearbeitet. Ich habe damit<br />

e<strong>in</strong>en Entwurf des Haushaltes für das Haushaltsjahr 2014<br />

und e<strong>in</strong> Haushaltssicherungskonzept mit e<strong>in</strong>em strukturellen<br />

Ausgleich im Haushaltsjahr 2022 im Rat e<strong>in</strong>gebracht,<br />

mit dessen Genehmigung die Handlungsfähigkeit für die<br />

Zukunft unserer <strong>Stadt</strong> sichergestellt wird.<br />

Freiwillige Feuerwehr onl<strong>in</strong>e<br />

Mit neuer Website ist der Löschzug 1 der <strong>Waldbröl</strong>er Feuerwehr fit für die Zukunft<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

(ah) Wir <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> s<strong>in</strong>d froh, uns auf<br />

unsere ehrenamtlichen Helfer verlassen<br />

zu können und sich Menschen<br />

<strong>in</strong> ihrer persönlichen Freizeit mit viel<br />

Energie und Herzblut für e<strong>in</strong>e Sache<br />

engagieren. Besonders stolz können<br />

die <strong>Waldbröl</strong>er auf ihre Freiwillige Feuerwehr<br />

se<strong>in</strong>, die jetzt mit e<strong>in</strong>er neuen<br />

Website auch die mediale Zukunft beschreitet<br />

und <strong>in</strong>teressante Informationen<br />

für die <strong>Waldbröl</strong>er Bürger anbietet.<br />

Ralf Eschmann, Löschzugführer und<br />

Leiter der Öffentlichkeitsarbeit, möchte<br />

mit der neuen Website den Besuchern<br />

e<strong>in</strong>e höhere Nutzerfreundlichkeit<br />

und <strong>in</strong>teressante Informationen<br />

aus der spannenden Erlebniswelt der<br />

Feuerwehr bieten. Damit will er nicht<br />

nur den neuen Medien gerecht wer-<br />

den, sondern die Bevölkerung aktiv am<br />

Leben der Feuerwehr teilhaben lassen.<br />

Neben den E<strong>in</strong>sätzen, die tagesaktuell<br />

berichtet werden, erhalten die Bürger<br />

nützliche Informationen um Brände<br />

zu verh<strong>in</strong>dern oder über wichtige Telefonnummern<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Not-Situation.<br />

Eschmann verspricht sich mit der<br />

neuen Website e<strong>in</strong>e Hilfe um für den<br />

Dienst <strong>in</strong> der Freiwilligen Feuerwehr<br />

zu werben. Dabei betont der langjährig<br />

erfahrene Feuerwehrmann leidenschaftlich<br />

den komplexen Alltag der<br />

Feuerwehr und die ganz unterschiedlichen<br />

Probleme, die qualifizierte Fachkräfte<br />

heute bewältigen müssen.<br />

Mit der Website sollen die guten D<strong>in</strong>ge,<br />

die die Freiwillige Feuerwehr leistet,<br />

auch sichtbar werden. Feuerwehr<br />

bedeutet Teamwork und mit der neuen<br />

Website kann man sich über das<br />

hervorragende funktionierende Teamwork,<br />

Möglichkeiten mitzumachen<br />

oder den Fördervere<strong>in</strong> zu unterstützen<br />

<strong>in</strong>formieren.<br />

feuerwehr-waldbroel.de<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />

29


Schulweg wird sicherer<br />

Neue Verkehrsführung an Schulzentrum und Kalkberg<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

(eb) Seit Montag, 04. November 2013,<br />

gilt e<strong>in</strong>e neue Verkehrsführung am<br />

Schulzentrum und im Wohngebiet<br />

Kalkberg. Die bisher für alle Verkehrsteilnehmer<br />

möglichen Fahrwege Höhenweg<br />

– Goethestraße und Schillerstraße<br />

– Goethestraße werden dann<br />

nur noch für Radfahrer und Fußgänger<br />

möglich se<strong>in</strong>. Für die Eltern, die ihre<br />

K<strong>in</strong>der mit dem Auto zur Schule br<strong>in</strong>gen<br />

bzw. von der Schule abholen, wurde<br />

der ehemalige Buswendeplatz an<br />

der Vennstraße teilweise <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Kurzzeitparkplatz<br />

mit über 50 Stellplätzen<br />

großzügig umgestaltet.<br />

In diesem Zusammenhang sei nochmals<br />

auf die Nutzung der schulzentrumsnahen<br />

Parkplätze als Elternhaltepunkte<br />

h<strong>in</strong>gewiesen, nämlich<br />

• Parkplatz Raabeweg (Aldi/ Expert<br />

Kle<strong>in</strong>/ REWE:XL) – ca. 520 m bis zum<br />

Schulzentrum<br />

• Parkplatz Denkmalstraße/ Bielste<strong>in</strong>er-Bahn-Straße<br />

– ca. 600 m bis zum<br />

Schulzentrum<br />

• Aussteigebereich Höhenweg/ Ritter-Huhn-Straße<br />

– ca. 500 m bis zum<br />

Schulzentrum<br />

Durch die Trennung der fußläufigen<br />

Schulwege vom Pkw – Elternverkehr<br />

wird die Verkehrssicherheit im unmittelbaren<br />

E<strong>in</strong>gangsbereich zum Schulzentrum<br />

deutlich verbessert, was unser<br />

aller Abliegen se<strong>in</strong> muss.<br />

Wir fahren für den Umweltschutz<br />

Wirths Entsorgung<br />

Wirths Entsorgungs GmbH I Käthe-Kollwitz-Straße 18 I 51545 <strong>Waldbröl</strong><br />

Telefon 02291 9232-0 I Telefax 02291 923232 I <strong>in</strong>fo@wirths-entsorgung.de<br />

www.wirths-entsorgung.de<br />

Morsbach, Gmd. (5159704) a 25338<br />

Warnwesten für Grundschüler<br />

<strong>Waldbröl</strong>er Unternehmen <strong>in</strong>vestiert <strong>in</strong> die Sicherheit unserer K<strong>in</strong>der<br />

(ah) Mit den letzten Sonnenstrahlen<br />

verabschiedet sich dieser Tage der<br />

Herbst und der W<strong>in</strong>ter klopft an die Tür.<br />

Die Tage werden kürzer und dunkler.<br />

Grund genug sich um die Sicherheit<br />

unserer K<strong>in</strong>der Gedanken zu machen,<br />

die jeden Morgen den dunklen und oft<br />

viel befahrenen Weg zur Grundschule<br />

meistern müssen. Sven Gebhard, Geschäftsführer<br />

der Firma GC-heat und<br />

selbst Vater von K<strong>in</strong>dern im Grundschulalter,<br />

sorgt sich besonders um<br />

die i-Dötzchen und stattete daher <strong>in</strong><br />

Zusammenarbeit mit der <strong>Stadt</strong> und<br />

der Polizei auch <strong>in</strong> diesem Jahr wieder<br />

alle Erstklässler mit funktionalen<br />

Warnwesten aus.<br />

Zur Übergabe der Westen wurde<br />

der <strong>Waldbröl</strong>er Nachwuchs von<br />

Hauptkommissar Gerald Arnold und<br />

Bürgermeister Peter Koester <strong>in</strong> die<br />

Benutzung der Schutzbekleidung e<strong>in</strong>gewiesen.<br />

„Wenn ihr im Dunklen das<br />

Haus verlasst, ist es wichtig, dass ihr<br />

die Westen tragt“, so der Bürgermeister.<br />

Hauptkommissar Arnold nahm<br />

die anwesenden Eltern <strong>in</strong> die Pflicht<br />

und appellierte an ihren wichtigen<br />

E<strong>in</strong>fluss auf die Kle<strong>in</strong>en. Oft wären die<br />

Erstklässler noch motiviert, aber auch<br />

<strong>in</strong> den weiteren Klassen hätte das Tragen<br />

der Warnwesten e<strong>in</strong>e nicht weniger<br />

wichtige Bedeutung. Gebhard ergänzte<br />

die Übergabe der jeweils mit<br />

eigenem Namen <strong>in</strong>dividualisierten<br />

Westen um e<strong>in</strong>e Frisbee se<strong>in</strong>er Firma<br />

„GC-heat“. So solle e<strong>in</strong>e zusätzliche<br />

positive Assoziation zur Weste geschaffen<br />

werden.<br />

30<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong>


Geburtstag der Lebensretter<br />

<strong>Waldbröl</strong>er Deutsches Rotes Kreuz feiert 150 jähriges Jubiläum<br />

(ah) Das Ehrenamt spielt heutzutage<br />

mehr denn je e<strong>in</strong>e wichtige<br />

Rolle. Durch die vielen ehrenamtlichen<br />

Mitglieder des Deutschen<br />

Roten Kreuzes <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong>, können<br />

viele Leben gerettet werden.<br />

Jürgen Bökel, Günter Barth und Herbert<br />

N. Maschke, die drei Ehrenmitglieder<br />

des DRK OV e.V. <strong>Waldbröl</strong>,<br />

bedankten sich anlässlich des 150<br />

jährigen Jubiläums mit Kaffee, Kuchen<br />

und Schnittchen im Restaurant<br />

Mama Mia bei den vielen ehrenamtlichen<br />

Helfern die dem Roten Kreuz seit<br />

vielen Jahrzehnten die Treue halten.<br />

Das vierte Ehrenmitglied, Herr Friedhelm<br />

Barth (der Hubät) ist leider am<br />

Foto: DRK-OV/S. Petersen<br />

01.05.2013 verstorben, se<strong>in</strong>e Frau Cornelia<br />

führt se<strong>in</strong>e Mitgliedschaft fort.<br />

Mit ihm hat der OV se<strong>in</strong> damals längstes<br />

und mit über 90 Jahren ältestes<br />

OV- Mitglied verloren. Der Hubät von<br />

<strong>Waldbröl</strong> war schon vor dem 2. Weltkrieg<br />

Rotkreuzmitglied, und war im 2.<br />

Weltkrieg als Sanitätssoldat e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Jedem der answesenden Mitglieder<br />

wurde e<strong>in</strong>e 10 € Münze überreicht,<br />

die das DRK anlässlich des Jubiläums<br />

herausgegeben hatte. Der Vorstand<br />

und der Referent des Vortrages Jimmy<br />

Wutschke erhielten aus der Hand des<br />

früheren Vorsitzenden und heutigem<br />

Ehrenmitglied jeder die Gedenkmünze<br />

<strong>in</strong> silberner Fassung als Anerkennung<br />

und Würdigung ihrer Leistung.<br />

Frau Lotti Krebs ist heute längstes<br />

Rotkreuzmitglied (seit 1949), gefolgt<br />

von Gerd Moser (1956) und Herbert N.<br />

Matschke (1960). Irmgard Nessler ist<br />

mit ihren 93 Jahren das älteste <strong>Waldbröl</strong>er<br />

DRK- Mitglied.<br />

Foto: Schmittgen<br />

Alle Jahre wieder - MIBA <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />

Am 1. November fand der Missionsbasar im Evangelischen Geme<strong>in</strong>dehaus statt<br />

E<strong>in</strong>drücke vom diesjährigen Missionsbasar im evangelischen Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

liebevoll dekoriert werden. Der Ablauf<br />

am 1. November, aber auch das h<strong>in</strong>terher<br />

notwendige Aufräumen muss<br />

organisiert und koord<strong>in</strong>iert werden.<br />

Immerh<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d an diesem Tag bis zu<br />

150 Verkäufer<strong>in</strong>nen, Verkäufer und tatkräftige<br />

Helfer im E<strong>in</strong>satz. Der Buntheit<br />

des MIBA-Angebotes s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Grenzen<br />

gesetzt, und der Spaßfaktor hat<br />

auch se<strong>in</strong>en Reiz. Denn hier kann jeder<br />

z.B. auch Menschen treffen, die er lange<br />

nicht gesehen hat.<br />

Soziales<br />

(eb) Obwohl der Missionsbasar (Abkürzung:<br />

MIBA) der Evangelischen Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Waldbröl</strong> bereits seit<br />

51 Jahren, am 1. November, im ev. Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

stattf<strong>in</strong>det, soll es immer<br />

noch Menschen geben, die mit dem<br />

Begriff MIBA nichts anfangen können.<br />

Der MIBA ist e<strong>in</strong> fröhliches Verkaufsfest,<br />

das <strong>in</strong>zwischen große Besucherscharen,<br />

auch aus dem weiteren Umfeld,<br />

anlockt. Von Anfang an war es das<br />

Anliegen, Menschen im Hochland von<br />

West-Papua/Indonesien f<strong>in</strong>anziell zu<br />

unterstützen. Erst im vergangenen August<br />

reiste noch e<strong>in</strong>e Gruppe aus der<br />

Geme<strong>in</strong>de dorth<strong>in</strong>, um auch den persönlichen<br />

Kontakt zue<strong>in</strong>ander weiter<br />

zu stärken. MIBA, das bedeutet aber<br />

auch für e<strong>in</strong>ige Aktive ganzjähriges<br />

Engagement, wenn sie z.B. Mittwochmorgens<br />

<strong>in</strong> der „Kontaktstube“ für den<br />

Basar handarbeiten oder <strong>in</strong> der Bastelgruppe<br />

ihre kunstgewerblichen Ideen<br />

umsetzen. Andere Aktive säubern und<br />

sortieren bereits Wochen vor dem Basar<br />

das, was zum Verkauf angeboten<br />

wird, ob es sich nun um ausgemusterte<br />

Alltagsgegenstände oder Bücher handelt.<br />

E<strong>in</strong>ige weitere, der vielfältig anfallenden<br />

Arbeiten zur Durchführung<br />

e<strong>in</strong>es MIBA, seien hier stellvertretend<br />

für alle erwähnt: Kuchen(spenden) für<br />

das Cafe müssen vorher zu Hause gebacken,<br />

Verkaufsstände aufgebaut und<br />

Nach mehr als 50 erfolgreichen Jahren<br />

ist aber beim MIBA <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong> Generationswechsel<br />

unausweichlich, von<br />

dem sich die Organisatoren sehr wünschen,<br />

dass er gel<strong>in</strong>gt, damit die Arbeit<br />

auch <strong>in</strong> Zukunft weiter gehen kann.<br />

„Der diesjährige MIBA erbrachte am 1.<br />

November <strong>in</strong> der Zeit von 9.00 – 16.30<br />

Uhr das beachtliche Verkaufs-Ergebnis<br />

von gut 23 000.- €, für das wir den<br />

Sachspendern, allen Aktiven und den<br />

Käufern sehr herzlich danken, wie auch<br />

dem Posaunenchor Thierseifen (Poco<br />

Brass), der die Kollekte se<strong>in</strong>es Konzertes<br />

zusätzlich wieder dem MIBA zur Verfügung<br />

stellte“, so die Organisatoren.<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />

31


Posaunen spielten für guten Zweck<br />

Poco Brass Thierseifen begeistert beim MIBA-Konzert<br />

Soziales<br />

(eb) Der Posaunenchor Poco Brass<br />

Thierseifen konnte bei se<strong>in</strong>em alljährlichen<br />

Benefizkonzert <strong>in</strong> der evangelischen<br />

Kirche annähernd 400 Zuhörer<strong>in</strong>nen<br />

und Zuhörer begrüßen.<br />

Poco Brass hat sich seit vielen Jahren<br />

zur Aufgabe gemacht, den Missionsbasar<br />

<strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> <strong>in</strong> der Form zu unterstützen,<br />

das er den Erlös se<strong>in</strong>es Konzertes<br />

dem MIBA spendet. Im Ergebnis<br />

kamen rund 1.800 € zusammen, die das<br />

Gesamtergebnis positiv bee<strong>in</strong>flussten.<br />

Unter dem Thema „E<strong>in</strong> feste Burg ist<br />

unser Gott“ trugen 23 Musiker unter<br />

Leitung des Dirigenten Eckhard Becker<br />

<strong>in</strong>sgesamt 11 Stück vor.<br />

Wie e<strong>in</strong> roter Faden zog sich dabei das<br />

von Mart<strong>in</strong> Luther komponierte Themenlied<br />

durch das Konzert. Die Bläserstücke<br />

wurden umrahmt von Lesungen<br />

und stimmungsvollen H<strong>in</strong>tergrundbildern.<br />

Ferner kamen 2 Orgelvorträge<br />

von Kantor Mart<strong>in</strong> Kotthaus zum Vortrag.<br />

Gewohnt professionell<br />

trug er<br />

e<strong>in</strong> Choralvorspiel<br />

aus Opus 67 zu „E<strong>in</strong><br />

feste Burg ist unser<br />

Gott“ von Max Reger<br />

sowie die Toccata<br />

A-Dur, Opus<br />

67 von Georges<br />

Mac-Master vor.<br />

Pfarrer Jochen Gran<br />

sprach <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Auslegung über die<br />

wichtige Bedeutung von Mart<strong>in</strong> Luther.<br />

E<strong>in</strong>er der Höhepunkte war zweifellos<br />

der Vortrag des vierten Teils von Georg<br />

Friedrich Händels Krönungshymne<br />

„Zadok the priest“. Der Text aus dem<br />

1. Buch der Könige (Kapitel 1, Verse<br />

39-40) berichtet von der Salbung Salomos<br />

durch den Priester Zadok und den<br />

Propheten Nathan und vom Jubel des<br />

Volkes. Das Stück hat aber auch se<strong>in</strong>e<br />

Nachwirkungen bis <strong>in</strong> die heutige Zeit.<br />

Zadok, the Priest diente außerdem<br />

Hilfe für alte Menschen<br />

Diakonie an der Agger bietet Hilfestellung und sucht Mitarbeiter<br />

dem Komponisten Tony Britten 1992<br />

als Grundlage für das Arrangement der<br />

bekannten Hymne der UEFA Champions<br />

League.<br />

Neben etlichen geistlichen Vorträgen,<br />

wie der Vertonung des Psalm 100 von<br />

Felix Mendelsohn Bartholdy kamen<br />

auch freie Stücke zum Vortrag. Nach 90<br />

stimmungsvollen M<strong>in</strong>uten wurden die<br />

Musiker nach der Zugabe aus der Filmmusik<br />

zu Fluch der Karibik mit stehendem<br />

Applaus verabschiedet.<br />

(nk) Seit über 30 Jahren betreut<br />

die Diakonie an der Agger Menschen<br />

im Oberbergischen Kreis,<br />

die aufgrund ihres Alters Unterstützung<br />

benötigen oder isoliert leben.<br />

Damit diese Arbeit fortgeführt wer-<br />

den kann, sucht die Diakonie an der<br />

Agger Helfer/<strong>in</strong>nen.<br />

Wer Freude am Umgang mit alten<br />

Menschen hat, e<strong>in</strong>e verantwortungsvolle<br />

Aufgabe sucht und se<strong>in</strong>e Fähigkeiten<br />

<strong>in</strong> den Alltag e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen möchte<br />

ist vielleicht genau die Person,<br />

die gebraucht wird. Wer tatkräftig,<br />

diskret, engagiert, e<strong>in</strong>fühlsam und<br />

warmherzig ist, sollte sich e<strong>in</strong>fach<br />

beim Team der Diakonie an der Agger<br />

melden. Für die Mitarbeit erhält man<br />

e<strong>in</strong>e Aufwandsentschädigung und<br />

Fahrtkostenerstattung.<br />

Wer mit über 60 noch im eigenen<br />

Haushalt lebt und möchte, dass es<br />

noch lange so bleibt, aber viel alle<strong>in</strong><br />

ist und die Bewältigung des Alltags<br />

langsam als beschwerlich ansieht,<br />

darf sich auch gerne melden.<br />

Das Team der Diakonie unterstützt mit<br />

hauswirtschaftlicher Hilfe, menschlicher<br />

Begleitung und persönlichen<br />

Kontakten. Bei ger<strong>in</strong>gem E<strong>in</strong>kommen<br />

ist die Hilfe kostenlos!<br />

Als Ansprechpartner für die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Waldbröl</strong> steht Brunhild Seebaum<br />

(Tel.: 0151/25554878) für Anfragen<br />

zur Verfügung.<br />

32<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong>


Leben <strong>in</strong> Hausgeme<strong>in</strong>schaften<br />

Neue Wohnform für Menschen mit Pflegebedarf im Seniorenzentrum Lichtenberg<br />

(nk) Menschen mit Pflegebedarf e<strong>in</strong><br />

Leben <strong>in</strong> vertrauter Art und Weise zu<br />

ermöglichen und soziale Kontakte weiter<br />

aufrechtzuerhalten und zu fördern,<br />

s<strong>in</strong>d der Leitgedanke des sogenannten<br />

Hausgeme<strong>in</strong>schaftskonzeptes, welches<br />

seit August diesen Jahres erstmals<br />

im Seniorenzentrum Lichtenberg<br />

gelebt wird.<br />

Mit E<strong>in</strong>führung der Hausgeme<strong>in</strong>schaften<br />

wurden die bis dato im Seniorenzentrum<br />

Lichtenberg vorherrschenden<br />

typischen zentralen Strukturen e<strong>in</strong>er<br />

Pflegee<strong>in</strong>richtung, wie etwa e<strong>in</strong> großer,<br />

zentraler Speisesaal für alle Senioren,<br />

aufgehoben. Bis zu zehn Senioren<br />

leben jetzt <strong>in</strong> eigenständigen Hausgeme<strong>in</strong>schaften<br />

mit eigener Küche und<br />

eigenem Wohn- und Essbereich zusammen.<br />

Gegenüber den alten Strukturen<br />

hat sich damit im Besonderen<br />

der Tagesablauf der Senioren verändert,<br />

denn dieser leitet sich nun aus<br />

dem natürlichen Alltag ab. Dazu gehören<br />

Mahlzeiten vorbereiten und geme<strong>in</strong>sam<br />

e<strong>in</strong>nehmen, Tisch e<strong>in</strong>decken,<br />

Abwaschen, Spaziergehen, geme<strong>in</strong>-<br />

sam Fernsehen, Musizieren, Spielen<br />

usw. Die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der Senioren erfolgt<br />

stets vor dem H<strong>in</strong>tergrund der<br />

persönlichen Fähigkeiten und Wünsche.<br />

E<strong>in</strong>e feste Begleitperson ist für<br />

die Organisation des Haushalts und<br />

des Geme<strong>in</strong>schaftslebens zuständig.<br />

Im Rahmen des Zusammenlebens <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>schaft wird auf Selbstbestimmung<br />

und Selbstgestaltung der<br />

Lebensführung besonderer Wert gelegt.<br />

E<strong>in</strong>drucksvoll zeigt sich dieses im<br />

Seniorenzentrum Lichtenberg an e<strong>in</strong>em<br />

Beispiel. Vor e<strong>in</strong>iger Zeit ist „Vicky“,<br />

e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e, weiße Hünd<strong>in</strong> der Rasse<br />

„Coton de Tulear“, mit ihrem „Frauchen“<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e der Hausgeme<strong>in</strong>schaften<br />

e<strong>in</strong>gezogen. „Vicky“ erhält nicht nur ihrer<br />

Besitzer<strong>in</strong> weiterh<strong>in</strong> die gewohnte<br />

Freude und Abwechslung im Alltag,<br />

sondern versteht sich vom ersten Tag<br />

an auch als Zuhörer und Animateur<br />

ihrer übrigen menschlichen Mitbewohner.<br />

Sie leistet beruhigende Gesellschaft<br />

und motiviert zum Berühren<br />

und Bewegen. Durch die E<strong>in</strong>führung<br />

der Hausgeme<strong>in</strong>schaften wurde das<br />

bewusste Aufgreifen der Erfahrungen,<br />

Fähigkeiten und Interessen der Senioren,<br />

wie etwa im Falle von „Vicky“, deutlich<br />

erhöht. Das Alltagsgeschehen hat<br />

mehr Abwechslung erhalten und sorgt<br />

zugleich dafür, dass auf ganz natürliche<br />

Weise zwischenmenschliche Kontakte<br />

entstehen. Diese Erfahrungen werden<br />

ebenfalls durch e<strong>in</strong>e Studie des Bayerischen<br />

M<strong>in</strong>isteriums belegt, die den<br />

Hausgeme<strong>in</strong>schaften e<strong>in</strong>e erhöhte Lebensqualität<br />

und e<strong>in</strong>en Rückgang der<br />

Pflegebedürftigkeit besche<strong>in</strong>igt.<br />

Aktuelles<br />

WOHNEN MIT KONZEPT<br />

UNSER NEUES ZUHAUSE<br />

Familienähnliche Strukturen <strong>in</strong> Hausgeme<strong>in</strong>schaften<br />

sorgen für Alltagsnormalität,<br />

fördern soziale Kontakte und ermöglichen<br />

e<strong>in</strong> selbstbestimmtes Leben. Die Basis dafür<br />

bilden <strong>in</strong>dividuelle Pflege und Betreuung<br />

sowie e<strong>in</strong> gemütliches Wohnambiente mit<br />

hohem Komfort.<br />

Wir wünschen allen Freunden, Angehörigen<br />

und Partnern unseres Hauses e<strong>in</strong> fröhliches<br />

Weihnachtsfest und e<strong>in</strong> gesundes Neues<br />

Jahr. Danke für Ihr Vertrauen!<br />

Senioren- und Pflegezentrum<br />

LICHTENBERG<br />

Bergstrasse 39 - 45, 51597 Morsbach -Lichtenberg<br />

Telefon 02294 698 - 0, Telefax 02294 698 630<br />

<strong>in</strong>fo @ seniorenzentrum-lichtenberg.de, www.seniorenzentrum-lichtenberg.de<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />

33


Wilkenrother<strong>in</strong> bundesweit im TV<br />

Sandra Muth erzählt über Burn out und ihren persönlichen Weg heraus<br />

Ratgeber<br />

(nk) Die ehemalige Geschäftsfrau<br />

und Wilkenrother<strong>in</strong> Sandra Muth<br />

(geb.Deckert) schildert unter dem<br />

Thema „Gefangen im Leistungsdenken“<br />

beim Sender ERF1, wie sie <strong>in</strong><br />

den Burnout geriet und auf welchem<br />

Weg sie wieder heraus gefunden hat.<br />

Sandra Muth hat bis 2010 das Badezimmerstudio<br />

„BAD Ambiente“ <strong>in</strong><br />

Wiehl geführt. Täglich 12 Stunden Arbeitszeit<br />

waren damals normal, denn<br />

Frau Muth wollte immer Topleistung<br />

br<strong>in</strong>gen. Irgendwann spielte ihr Körper<br />

nicht mehr mit. Sie fühlte sich erschöpft<br />

und ausgelaugt. Schließlich<br />

brach sie zusammen. Diagnose des<br />

Arztes: Burnout. Die Folge waren Firmen<strong>in</strong>solvenz<br />

und Schulden. Die heute<br />

40-Jährige hatte mit e<strong>in</strong>em Schlag<br />

alles verloren. Kraftlos kämpfte sie<br />

sich zwei Jahre lang durch Krankheit,<br />

Schuldnerberatung, Rechtsanwälte<br />

und Bürokratie.<br />

Seit vergangenem Jahr arbeitet sie als<br />

Farb- und Stilberater<strong>in</strong> mit eigenem<br />

Studio <strong>in</strong> Wilkenroth. In der Beratung<br />

will sie Frauen nicht nur Tipps für Kleidung,<br />

Frisur und Schmuck geben. „Ich<br />

möchte Frauen unterstützen, ihre<br />

Schönheit, ihre E<strong>in</strong>zigartigkeit und ihren<br />

Wert zu entdecken und zu leben,<br />

der nicht von gesellschaftlichen Vorgaben<br />

und Medien abhängig ist“ so<br />

Sandra Muth. Gerne ist sie auch bereit<br />

mit Menschen <strong>in</strong>s Gespräch zu kommen,<br />

die im Burnout stecken, um ihnen<br />

durch ihre eigenen Erfahrungen<br />

Unterstützung zu bieten.<br />

Ihre Lebensgeschichte hat sie <strong>in</strong> der<br />

Sendereihe „Hof mit Himmel“ von<br />

ERF Medien erzählt. Am Freitag, 29.<br />

November, um 20.15 Uhr wird die<br />

halbstündige Sendung auf ERF 1<br />

bundesweit ausgestrahlt. ERF 1 wird<br />

über Satellit Astra verbreitet und ist<br />

auch unter www.erf.de im Internet<br />

Adler-Apotheke bietet Wellness<br />

Wellness-Bereich bietet Schönheit und Entspannung im W<strong>in</strong>ter<br />

zu sehen. Wiederholungen gibt es<br />

am Samstag, 30. November, um 10.15<br />

Uhr, Sonntag, 1. Dezember, um 18<br />

Uhr, und Montag, 2. Dezember, um 14<br />

Uhr.<br />

Der christliche Sender hat auch e<strong>in</strong>en<br />

Beitrag über Sandra Muths Farb- und<br />

Stilberatung gedreht, der <strong>in</strong> der Mediathek<br />

des ERF ( .erf.de) unter<br />

dem Titel „Unendlich geliebt“ kostenfrei<br />

abgerufen werden kann.<br />

(ah) Draußen ist es kalt, nass und dunkel<br />

und irgendwie fehlt der Sommer.<br />

Ralph Oles<strong>in</strong>ski hat die saisonale Problematik<br />

erkannt und bietet Abhilfe.<br />

Mit e<strong>in</strong>em schönen und e<strong>in</strong>ladenden<br />

Wellness-Bereich hat er das klassische<br />

Angebot se<strong>in</strong>er Apotheke erweitert<br />

und bietet <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> wohltuende<br />

erholsame Momente. War die<br />

Apotheke früher lediglich die erste<br />

Anlaufstelle um bei konkreten körperlichen<br />

Beschwerden zu helfen, so<br />

konzentriert sich Oles<strong>in</strong>ski mit se<strong>in</strong>em<br />

qualifizierten Team heute <strong>in</strong>tensiv auf<br />

die präventive Beratung, die Gesundheit<br />

der Seele und das allgeme<strong>in</strong>e<br />

Wohlbef<strong>in</strong>den. Mit e<strong>in</strong>fachen Worten:<br />

er kümmert sich darum, dass es uns<br />

geht! Mit se<strong>in</strong>em traditionsreichen<br />

Unternehmen an der Kaiserstraße,<br />

hat er das Konzept entwickelt, se<strong>in</strong>en<br />

Kunden mehr zu bieten, als die bloße<br />

Versorgung mit pharmazeutischen<br />

Produkten. Mit neu gestalteten Räumen<br />

direkt über der Apotheke hat er<br />

e<strong>in</strong>e Wohlfühl-Oase geschaffen. Hier<br />

gel<strong>in</strong>gt es dem Kunden sich e<strong>in</strong>e entspannte<br />

Pause im viel zu beschleunigten<br />

Alltag zu gönnen. Neben der<br />

klassischen Kosmetik bietet er mit se<strong>in</strong>em<br />

professionellen Team kunstvolles<br />

Nageldesign, klassische Maniküre<br />

und Pediküre, Make-up und e<strong>in</strong>e Diagnostik<br />

des Hauttyps an. Ergebnis:<br />

E<strong>in</strong>e optimale Versorgung der Haut.<br />

Se<strong>in</strong> Wellness-Bereich ist e<strong>in</strong> Ort zum<br />

Verweilen und Innehalten. Entspannungs-,<br />

Fußreflexzonen- und stimulierende<br />

Gesichts-Massagen helfen<br />

dem Kunden Verspannungen zu lockern.<br />

Ergänzende Aromatherapien<br />

stimulieren und spenden Kraft. Der<br />

erfahrene Apotheker Ralph Oles<strong>in</strong>ski<br />

stellte im Rahmen se<strong>in</strong>er Ernährungsberatung<br />

fest, dass nach Umstellung<br />

der Ernährungsgewohnheiten das<br />

gesamte Körpergefühl umgestellt<br />

werden sollte und genau so versteht<br />

er se<strong>in</strong> Wellness-Angebot. Er möchte,<br />

dass sich die Menschen etwas gönnen<br />

und dem Stress – wenigstens für<br />

e<strong>in</strong>en Moment – entfliehen. Damit<br />

verspricht er gerade jetzt im W<strong>in</strong>ter<br />

aufgeladene Akkus und e<strong>in</strong> seelisches<br />

Wohlbef<strong>in</strong>den, das unsere Abwehrkräfte<br />

stärkt und schlichtweg gute<br />

Laune verschafft.<br />

34<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong>


Schenken Sie das Richtige<br />

Ideen für gutes Spielzeug zu <strong>Weihnachten</strong><br />

(nk) Jedes Jahr werden von den lieben<br />

Kle<strong>in</strong>en wieder wunderschöne<br />

Wunschzettel geschrieben und vielleicht<br />

zum Christk<strong>in</strong>d nach Engelskirchen<br />

geschickt oder bei Mama, Papa,<br />

Oma und Opa abgegeben. Dann gibt<br />

der Wunschzettel ja schon konkrete<br />

Wünsche vor, die es zu besorgen gilt.-<br />

Wenn noch ke<strong>in</strong>e konkreten Weihnachtswünsche<br />

vorliegen, hat das K<strong>in</strong>derland-Team<br />

<strong>Waldbröl</strong> tausend gute<br />

Ideen, mit denen man den Jungen<br />

und Mädchen aller Altersstufen e<strong>in</strong>e<br />

Freude machen kann: Da gibt es wunderschöne<br />

Bauste<strong>in</strong>e von Haba, von<br />

Kappla oder die günstigen von Goki,<br />

zum Schrauben bietet Eitech aus Metall<br />

und Heros aus Holz viele verschiedene<br />

Konstruktionssets. Für Jungs gibt<br />

es im K<strong>in</strong>derland e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Baumarkt-<br />

Abteilung, wo man Werkzeug f<strong>in</strong>det<br />

zum Sägen, Schnitzen, Hämmern und<br />

vieles mehr.<br />

Die Abteilungen für die Mädels erkennt<br />

man schon meist daran, dass<br />

alle Ware <strong>in</strong> rosa-p<strong>in</strong>k verpackt ist. Für<br />

kle<strong>in</strong>e Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong>nen und Pferdefreunde<br />

gibt es jede Menge hübscher und<br />

nützlicher Geschenke. Die Kreativabteilung<br />

hat tausend Sachen zum Selbermachen<br />

und für die älteren Mädels<br />

bietet das MyModel Creativprogramm<br />

reichlich Geschenkauswahl.<br />

Wenn Spielzeug nicht gewünscht wird,<br />

sollte man an nützliche Gepäckstücke<br />

wie Sporttaschen, Handtaschen, Trolleys<br />

denken, an Fleecedecken oder<br />

Bettwäsche von StarWars oder MonsterHigh,<br />

an hübsches Melam<strong>in</strong>geschirr<br />

und Besteck oder Bademäntel und<br />

Duschtücher.<br />

Auch an den nächsten Sommer kann<br />

man schon denken und Fahrräder,<br />

Laufräder oder Bobbycars schenken.<br />

Nicht zuletzt das gute alte Familienspiel<br />

kann an langen W<strong>in</strong>terabenden<br />

viel Freude bereiten. Hier kann Frau<br />

Sonja Plesse vom K<strong>in</strong>derland mit viel<br />

Erfahrung beraten.<br />

Die große K<strong>in</strong>derbuchabteilung lädt<br />

zum Stöbern e<strong>in</strong>, hier gibt es auch jede<br />

Menge Weihnachtsbücher und –CDs<br />

sowie Sachbücher und Globen rund<br />

ums K<strong>in</strong>derwissen. Service wie Beratung<br />

und Geschenkverpackung, Zusendeservice<br />

und „zum Auto br<strong>in</strong>gen“<br />

s<strong>in</strong>d selbstverständlich im K<strong>in</strong>derland.<br />

Zu gew<strong>in</strong>nen gibt es auch <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr wieder etwas im K<strong>in</strong>derland. Alle<br />

K<strong>in</strong>der, die bis zum Nikolaustag am<br />

6.12. e<strong>in</strong>en selbstgebastelten Stern für<br />

den Weihnachtsbaum im K<strong>in</strong>derland<br />

br<strong>in</strong>gen haben die Chance auf 1 von<br />

30 tollen Preisen. Also, Sterne basteln,<br />

<strong>in</strong>s K<strong>in</strong>derland br<strong>in</strong>gen und gew<strong>in</strong>nen!<br />

k<strong>in</strong>derland-waldbroel.de<br />

Ratgeber<br />

SCHENKEN SIE SICH DIE<br />

STRESSIGE SUCHE NACH DEM<br />

PERFEKTEN GESCHENK.<br />

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Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />

35


Seit 11 Jahren erfolgreich<br />

<strong>Waldbröl</strong>er Unternehmer<strong>in</strong> ermutigt, sich selbstständig zu machen<br />

Ratgeber<br />

(ah) Gabi Schalk ist stolze Unternehmer<strong>in</strong><br />

und seit 11 Jahren mit ihrem<br />

eigenen Salon <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> ansässig.<br />

Heute wirbt sie aktiv für mutige Frauen,<br />

die sich trauen diesen Weg ebenfalls<br />

zu gehen, ihrem Beispiel folgen<br />

und <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> mit e<strong>in</strong>er eigenen<br />

Idee und Leidenschaft e<strong>in</strong> Unternehmen<br />

zu gründen und sich damit frei<br />

zu entfalten. Als gebürtige Morsbacher<strong>in</strong><br />

führte sie ihr beruflicher Werdegang<br />

schon früh <strong>in</strong> die Markstadt<br />

im Grünen. Ihre Ausbildung machte<br />

sie bei e<strong>in</strong>em etablierten <strong>Waldbröl</strong>er<br />

Frisörsalon, den sie auch viele Jahre<br />

als Frisör<strong>in</strong> aktiv mitgestaltete und<br />

sich schnell zur Filialleiter<strong>in</strong> hocharbeitete.<br />

Vor 11 Jahren stand sie dann<br />

vor der Entscheidung den Schritt<br />

<strong>in</strong> die Selbstständigkeit zu wagen.<br />

Ängstlich und risikoscheu versuchte<br />

sie erst die Angebote und Chancen<br />

abzulehnen, aber durch die <strong>in</strong>tensive<br />

Beratung und Förderung durch ihre<br />

Familie und ihren Schwiegervater traf<br />

sie dann die Entscheidung, die sich<br />

nie wieder bereut hat. Die Frisörmeister<strong>in</strong><br />

engagiert sich <strong>in</strong> der Ausbildung<br />

von qualifiziertem Nachwuchs und<br />

beschäftigt ausgebildete Meister,<br />

Fachkräfte und e<strong>in</strong>e Diplom-Visagist<strong>in</strong>.<br />

Damit passt sie sich den gestiegenen<br />

Ansprüchen ihrer Kunden an.<br />

Der Kunde von heute hat klare Wünsche<br />

und verlangt nach kompetentem<br />

Personal, das berät, Trends kennt<br />

und <strong>in</strong>dividuell auf die Bedürfnisse<br />

e<strong>in</strong>gehen kann. „War der Frisörbesuch<br />

früher „Mittel zum Zweck“ wird er von<br />

e<strong>in</strong>em Großteil der Kunden heute zelebriert.“<br />

Berichtet Gabi Schalk. So hat<br />

sie über die Jahre viel <strong>in</strong> das Ambiente<br />

<strong>in</strong>vestiert und möchte, dass der<br />

Kunde während se<strong>in</strong>es Besuches Harmonie<br />

erlebt, e<strong>in</strong> tolles und fröhliches<br />

Team und damit für e<strong>in</strong>en Augenblick<br />

auch se<strong>in</strong>en oftmals stressigen Alltag<br />

vergessen kann. So habe sie es auch<br />

geschafft sich über all die Jahre gegen<br />

die Konkurrenz durchzusetzen.<br />

„In <strong>Waldbröl</strong> habe ich schon viele<br />

Frisöre kommen und gehen sehen<br />

– aber ich b<strong>in</strong> noch hier!“ lächelt sie<br />

zufrieden. Für die Zukunft <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />

wünscht sie sich e<strong>in</strong>e Revitalisierung<br />

und Belebung der Kaiserstraße.<br />

Ihr ist es wichtig, dass <strong>Waldbröl</strong>er<br />

auch <strong>in</strong> <strong>Waldbröl</strong> e<strong>in</strong>kaufen und dabei<br />

auf nichts verzichten müssen. Sie<br />

glaubt an die Zukunft von <strong>Waldbröl</strong>.<br />

Als Morsbacher<strong>in</strong> auf die alte Fehde<br />

zwischen Morsbach und <strong>Waldbröl</strong><br />

angesprochen muss sie lachen: „In<br />

me<strong>in</strong>em Salon erlebe ich e<strong>in</strong>e gelebte<br />

Freundschaft zwischen Morsbach<br />

und <strong>Waldbröl</strong> – hier kommen sie alle<br />

auf den Stuhl.“ Engagierten und kreativen<br />

Frauen rät sie sich zu trauen die<br />

eigene Idee und das eigene Geschäft<br />

umzusetzen. Gute Ideen hätten immer<br />

e<strong>in</strong>e Zukunft, wichtig wäre nur,<br />

dass man nicht bl<strong>in</strong>d drauflos laufen<br />

würde, sich gut beraten ließe und mit<br />

e<strong>in</strong>er Mischung aus Mut und Verstand<br />

fleißig am eigenen Erfolg arbeitet.<br />

36<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong>


Energie aus <strong>Waldbröl</strong><br />

<strong>Stadt</strong>werke liefern ab 1.1.2014 auch grünen Strom<br />

In den Geschäftsräumen der <strong>Stadt</strong>werke<br />

<strong>Waldbröl</strong> GmbH stellte Prof. Dr. Zeml<strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong> Konzept zum Stromverkauf den<br />

Mitgliedern des GIV vor.<br />

Frank Mertens (Prov<strong>in</strong>zial), Micha Vorländer (Wir<br />

für <strong>Waldbröl</strong>), Helmut Simon, Sybille Mertens und<br />

Karl-He<strong>in</strong>z Schmidt (Fliesen Schmidt)<br />

Michael Noiron und Ralf Waßer (Bezirksdirektor<br />

der Kreissparkasse Köln)<br />

Wirtschaftsberater Hanns-Peter Müller<br />

und Rechtsanwalt Sebastian Tillmann<br />

(mv) Am 12. November 2013 waren<br />

die Mitglieder des Gewerbe- und Industrievere<strong>in</strong>s<br />

<strong>Waldbröl</strong> e.V. zu Gast<br />

bei den <strong>Stadt</strong>werken <strong>Waldbröl</strong>. Die<br />

rund 90 Gäste zeigten großes Interesse,<br />

als der Geschäftsführer Prof. Dr.<br />

Hermann Zeml<strong>in</strong> mit Freude verkünden<br />

konnte: Günstigen Strom gibt es<br />

künftig direkt aus <strong>Waldbröl</strong>!<br />

Ab dem 01.01.2014 s<strong>in</strong>d die <strong>Stadt</strong>werke<br />

mit ihrem neu gegründeten Tochterunternehmen<br />

<strong>in</strong> der Lage, Bürger<br />

und Unternehmen mit günstigem<br />

Naturstrom zu versorgen. Möglich<br />

wurde dies durch e<strong>in</strong>e strategische<br />

Partnerschaft mit den <strong>Stadt</strong>werken<br />

Aachen, die über e<strong>in</strong>e Art Genossenschaft<br />

große Mengen an Strom<br />

e<strong>in</strong>kaufen und die so erzielten Preisvorteile<br />

an die Endkunden weiterreichen<br />

können. Ziel ist es, sich auch<br />

über <strong>Waldbröl</strong> h<strong>in</strong>aus als regionaler<br />

Energie-Anbieter im Bergischen Land<br />

zu positionieren. Neben der kompletten<br />

Versorgung aus e<strong>in</strong>er Hand durch<br />

e<strong>in</strong>en Anbieter vor Ort sollen Bürgern<br />

und Unternehmen so tatsächlich<br />

Preisvorteile entstehen, die Prof. Dr.<br />

Zeml<strong>in</strong> anhand mehrerer Beispiel anschaulich<br />

illustrierte.<br />

Neben dem Preisvorteil sollen die<br />

<strong>Waldbröl</strong>er Unternehmen und Bürger<br />

aber auch damit überzeugt werden:<br />

Alle Gew<strong>in</strong>ne, die den <strong>Stadt</strong>werken<br />

<strong>Waldbröl</strong> aus dem neuen Geschäftsbereich<br />

zufliessen, bleiben hier und<br />

kommen letztendlich der <strong>Stadt</strong> zugute<br />

– statt Konzernen oder Aktionären<br />

die Taschen voll zu machen.<br />

Dies macht Hoffnung zum Beispiel<br />

für e<strong>in</strong>en eventuellen Erhalt des<br />

Schwimmbades, das zukünftig vielleicht<br />

durch die <strong>Stadt</strong>werke betrieben<br />

werden könnte. Nicht zuletzt werden<br />

vor Ort Arbeitsplätze geschaffen sowie<br />

Aufträge für Material und Dienstleistungen<br />

<strong>in</strong> der Region vergeben.<br />

Ab 2015 wollen die <strong>Stadt</strong>werke auch<br />

Gas anbieten – und das ebenfalls<br />

günstiger als der Wettbewerb aus<br />

großen Konzernen.<br />

Dabei betonte Zeml<strong>in</strong>, dass die <strong>Stadt</strong>werke<br />

zwar preisgünstig se<strong>in</strong> werden,<br />

gleichzeitig aber ke<strong>in</strong> Billiganbieter,<br />

der Pleite gehen könne. Ab dem 1.<br />

Januar 2014 kann man im Büro im<br />

Gewerbepark Hermesdorf (Friedrich-<br />

Engels-Str. 10) und im Büro der Wir<br />

für <strong>Waldbröl</strong> GmbH den Wechsel se<strong>in</strong>er<br />

Stromversorgung beauftragen –<br />

sämtliche Wechsel-Formalitäten werden<br />

durch die <strong>Stadt</strong>werke erledigt.<br />

stadtwerke-waldbroel.de<br />

Ratgeber<br />

Inh. Bernd Scheffels<br />

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51545 <strong>Waldbröl</strong><br />

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<strong>in</strong>fo@motorgeraete-scheffels.de<br />

Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />

37


Rezept<br />

Liebe <strong>Waldbröl</strong>er,<br />

diese Plätzchen habe ich als K<strong>in</strong>d schon mit me<strong>in</strong>er Mutter gebacken.<br />

Es ist k<strong>in</strong>derleicht und macht großen Spaß, da man mit Ausstechförmchen viele<br />

lustige Figuren und Formen backen kann. Und so gehts:<br />

Für den Teig geben wir Mehl, Backpulver, Butter, saure Sahne und Salz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Schüssel und kneten das Ganze zu e<strong>in</strong>em schönen Teig. Diesen Knetteig decken<br />

wir ab und stellen ihn für 1 Stunde <strong>in</strong> den Kühlschrank. Dann rollen wir den Teig ca 0,5 cm dick<br />

aus und können nun mit allen möglichen Förmchen die Kekse ausstechen. Diese legen wir auf<br />

e<strong>in</strong> Backblech. Wir verquirlen das Eigelb mit der Milch und bestreichen die Kekse damit.<br />

Zum Schluss streuen wir Hagelzucker auf die Kekse und schieben das Blech für 10-15 M<strong>in</strong>uten<br />

<strong>in</strong> den auf 180°C vorgeheizten Backofen. Fertig! Frohe <strong>Weihnachten</strong>, Ihre Oma Berta<br />

38


Wir wünschen unseren Mandanten,<br />

Geschäftsfreunden und allen <strong>Waldbröl</strong>er Bürgern<br />

gesegnete <strong>Weihnachten</strong> und e<strong>in</strong> gutes<br />

und erfolgreiches Jahr 2014!<br />

Rothste<strong>in</strong> & Rothste<strong>in</strong><br />

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• Erarbeitung von Steuerkonzepten (Gestaltungsberatung)<br />

RECHNUNGSWESEN<br />

• Laufende Lohn- und F<strong>in</strong>anzbuchhaltung<br />

• Erstellung von Jahresabschlüssen<br />

• E<strong>in</strong>richtung und Optimierung von Kostenrechnungssystemen<br />

WIRTSCHAFTSBERATUNG<br />

• Erstellung von Unternehmensplanungen<br />

• Übernahme von Controll<strong>in</strong>g-Aufgaben<br />

• Rechtsformwahl<br />

• F<strong>in</strong>anzierungsberatung<br />

• Unternehmensnachfolge<br />

• Unternehmenskauf /-verkauf<br />

• Existenzgründung<br />

• Erstellung von Sanierungskonzepten<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir engagierte und qualifizierte:<br />

Steuerfachangestellte (m/w)<br />

Steuerfachwirte (m/w)<br />

Bilanzbuchhalter (m/w)<br />

Wir freuen uns sehr darauf Sie kennen zu lernen!<br />

Bitte senden Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe des nächstmöglichen E<strong>in</strong>trittsterm<strong>in</strong>s!<br />

Kanzlei Rothste<strong>in</strong> & Rothste<strong>in</strong><br />

Steuerberatung · Wirtschaftsberatung<br />

Alte Rathausstr. 10<br />

51545 <strong>Waldbröl</strong><br />

Telefon: 02291/9246-0<br />

Telefax: 02291/9246-40<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@kanzlei-rothste<strong>in</strong>.de<br />

www.kanzlei-rothste<strong>in</strong>.de

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