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Und so geht's am besten R/3 und mySAP.com aus dem Application ...

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ACTUELL<br />

<strong>Und</strong> <strong>so</strong> geht’s <strong>am</strong> <strong>besten</strong><br />

R/3 <strong>und</strong> <strong>mySAP</strong>.<strong>com</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Application</strong> Service Center<br />

Ganz neue Dimensionen<br />

ACCURAT Office für die Per<strong>so</strong>nalabteilung<br />

Warenwirtschaft über das Internet<br />

wearbynet.<strong>com</strong> für die Bekleidungsbranche<br />

FAMAC<br />

Bedeutende Weiterentwicklungen


2<br />

ACTUELL<br />

Inhalt<br />

4<br />

6<br />

Eugen Nölle, optimal disponiert<br />

Baumarktlieferant setzt auf FAMAC<br />

eCommerce Full Service – <strong>so</strong>mm.<strong>com</strong><br />

SAP R/3 Retail als <strong>Application</strong> Service<br />

8<br />

11<br />

Startschuss – wearbynet.<strong>com</strong><br />

Neue ASP Fashion-Lösung auf <strong>mySAP</strong>.<strong>com</strong><br />

ACCURAT<br />

EURO auf der Verdienstabrechnung<br />

12<br />

14<br />

ACCURAT Office<br />

Per<strong>so</strong>nalabteilung steuert Service Center<br />

<strong>Application</strong> Service Providing<br />

Meta Group: mehr als ein Trend<br />

16<br />

Haute Couture – AC TRADE bei MCM<br />

R/3 in 3 Monaten<br />

18<br />

20<br />

22<br />

OLYMPUS Optical Co. (Europa)<br />

Zwischen Entgeltabrechnung <strong>und</strong> HR Management<br />

FAMAC Partnerlösungen<br />

Abels & Kemmner - startegisch disponieren<br />

Surfbretthersteller F2<br />

Frischer Wind mit FAMAC<br />

24<br />

31<br />

TOPACTUELL<br />

FAMAC erhält neues User-Interface, R/3 Services für Erics<strong>so</strong>n<br />

Ahead Communications, neues ACCURAT Schulungsprogr<strong>am</strong>m,<br />

alle Events auf einen Blick ...<br />

Her<strong>aus</strong>geber:<br />

AC-Service AG<br />

Postfach 80 01 80<br />

D-70501 Stuttgart<br />

Telefon: +49 (0)7 11 788 07-0<br />

Fax: +49 (0)7 11 788 07-27<br />

homepage: www.ac-service.<strong>com</strong><br />

eMail: info ac-service.<strong>com</strong><br />

ACTUELL ist das K<strong>und</strong>enmagazin der<br />

AC-Service AG, einem internationalen<br />

Software- <strong>und</strong> IT-Dienstleistungsunternehmen.<br />

Die AC-Service-Aktie notiert <strong>am</strong> Neuen Markt<br />

der Frankfurter Börse.<br />

ACTUELL erscheint in einer Auflage von r<strong>und</strong><br />

9800 Exemplaren.<br />

September 2000


3<br />

EDITORIAL<br />

<strong>mySAP</strong>.<strong>com</strong> Angebot weiter <strong>aus</strong>gebaut<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

seit <strong>dem</strong> 1. Juli 2000 gehört die Process<br />

Partner AG zu AC-Service. Was<br />

mit einer Zus<strong>am</strong>menarbeit im Rahmen<br />

eines SAP-Projekts begann,<br />

wird nun mit einer 40%-Beteiligung<br />

fortgesetzt <strong>und</strong> ich freue mich daher,<br />

Ihnen unser H<strong>aus</strong> erstmals in<br />

einer Ausgabe von ACTUELL vorstellen<br />

zu können. Process Partner<br />

ist spezialisiert auf SAP-Beratung<br />

<strong>und</strong> Implementierung von SAP R/3.<br />

Schindler Aufzüge, Novartis Services,<br />

die Sarnafil International AG,<br />

HCB Holderbank Cement <strong>und</strong> Beton,<br />

die Neue Zürcher Zeitung oder<br />

die Eidgenössische Materialprüfanstalt<br />

EMPA, vor allem aber kleine<br />

<strong>und</strong> mittlere Unternehmen bauen<br />

auf unser Know-how. Unsere Stärke<br />

liegt insbe<strong>so</strong>ndere darin, in kleinen<br />

eingespielten Te<strong>am</strong>s Projekte<br />

von der betriebswirtschaftlichen<br />

Konzeption (Business Process<br />

Reengineering) bis hin zur technischen<br />

Umsetzung realisieren zu<br />

können. Dass uns dabei auch die<br />

Aspekte K<strong>und</strong>ennutzen, Qualität,<br />

Preis-Leistungsverhältnis <strong>und</strong> kurze<br />

Projektdurchlaufzeiten <strong>am</strong> Herzen<br />

liegen, wurde uns in der Vergangenheit<br />

durch die Verleihung<br />

des Quality Awards der SAP<br />

(Schweiz) AG bestätigt. Diese Auszeichnung<br />

erfolgte nach einer Umfrage<br />

durch ein von SAP beauftragtes<br />

Marktforschungsinstitut <strong>so</strong>wie<br />

einer Beurteilung durch SAP.<br />

Mit ProServ bieten wir die einzige<br />

in der Schweiz von SAP qualifizierte<br />

R/3-Branchenlösung für die<br />

Dienstleistungsbranche. Ein Gütesiegel,<br />

das in be<strong>so</strong>nderer Weise<br />

bescheinigt: die Verwendung eines<br />

voreingestellten Templates beschleunigt<br />

die Einführung von SAP<br />

R/3 erheblich, der Aufwand für Einführungsberatung<br />

<strong>und</strong> Customizings<br />

wird reduziert. Auch AC-Service<br />

wird ab 2001 ProServ intern<br />

einsetzen. Das entsprechende Projekt<br />

ist auf gutem Wege.<br />

Process Partner <strong>und</strong> AC-Service<br />

bauen das auf <strong>mySAP</strong>.<strong>com</strong> basierende<br />

Geschäft weiter <strong>aus</strong>. Prof<strong>und</strong>es<br />

Branchen-Know-how, neue<br />

Branchenlösungen <strong>so</strong>wie jahrelange<br />

Out<strong>so</strong>urcing-Erfahrungen werden<br />

zu neuen <strong>Application</strong> Services<br />

zus<strong>am</strong>mengeführt: Softwarelösungen<br />

<strong>aus</strong> der Steckdose, die auch<br />

über das Internet <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Service<br />

Center bereitgestellt werden. Anwender<br />

müssen sich nicht mehr<br />

um die Installation der Software<br />

kümmern. Updates <strong>und</strong> Release-<br />

Wechsel stehen automatisch zur<br />

Verfügung, nutzen statt kaufen, um<br />

flexibel an IT-Innovationen teilhaben<br />

zu können. Manches davon ist<br />

noch Zukunftsmusik. Aber die Zukunft<br />

von AC-Service als <strong>Application</strong><br />

Service Provider hat begonnen.<br />

Lesen Sie deshalb in dieser<br />

ACTUELL, was Sie von wearbynet.<strong>com</strong>,<br />

einer Internet-Lösung<br />

auf der Basis von <strong>mySAP</strong>.<strong>com</strong> für<br />

die Bekleidungsbranche, bereits<br />

zum Start erwarten können <strong>und</strong><br />

warum Internet-Pioniere wie der<br />

<strong>Application</strong> Service Provider<br />

<strong>so</strong>mm.<strong>com</strong> die Out<strong>so</strong>urcing-Dienstleistungen<br />

von AC-Service nutzt.<br />

Erfahren Sie, wie flexibel Anwender<br />

der Per<strong>so</strong>nal<strong>so</strong>ftware<br />

ACCURAT Office die Verarbeitung<br />

im entfernten Rechenzentrum steuern<br />

<strong>und</strong> warum die Unternehmens<strong>so</strong>ftware<br />

FAMAC erneut<br />

Bestnoten in der<br />

Fachpresse erhalten<br />

hat. Lassen Sie sich<br />

diese Lösungen für<br />

Ihren Geschäftsbetrieb<br />

einmal vorstellen,<br />

zum Beispiel bei AC-Service auf<br />

den großen Herbstmessen, der Orbit<br />

in Basel oder der Systems in<br />

München. Auch darüber lesen Sie<br />

mehr in dieser ACTUELL.<br />

Karl Höhener<br />

Mitglied des Verwaltungsrates<br />

Process Partner AG


4<br />

PRAXISREPORT FAMAC<br />

Softwarelösung in der Baumarktbranche für mehr<br />

Kapazität im Kerngeschäft<br />

Die mittelständische Eugen-Nölle-Gruppe kann sich jetzt noch intensiver auf ihr Kerngeschäft konzentrieren:<br />

die Belieferung <strong>und</strong> Betreuung von Baumärkten <strong>und</strong> anderen K<strong>und</strong>en <strong>aus</strong> Industrie <strong>und</strong> Handel.<br />

Denn Eugen Nölle, einer der großen deutschen Baumarktlieferanten, setzt für sein ges<strong>am</strong>tes Auftragsmanagement<br />

FAMAC <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> H<strong>aus</strong>e AC-Service ein. Nicht nur der Hauptsitz in Sprockhövel bei<br />

Wuppertal, <strong>so</strong>ndern auch externe Standorte arbeiten unter einem System auf einer gemeins<strong>am</strong>en<br />

Datenbasis.<br />

K<strong>und</strong>ennutzen als Maxime aller<br />

Unternehmensentscheidungen –<br />

d<strong>am</strong>it begrüßt der Baumarktlieferant<br />

die Besucher seiner Internetdomaine<br />

www.eugen-noelle.de.<br />

Dass dies keine Worthülse ist, erfährt<br />

der Interessent auf den nächsten<br />

Klick: 99% Lieferbereitschaft<br />

<strong>und</strong> Lieferung innerhalb von 24<br />

St<strong>und</strong>en im ges<strong>am</strong>ten B<strong>und</strong>esgebiet.<br />

Da werden hohe Anforderungen<br />

an das Auftragsmanagement<br />

<strong>und</strong> das Logistikzentrum der Eugen-Nölle-Gruppe<br />

gestellt. Denn der<br />

anspruchsvolle Qualitätsstandard in<br />

Sachen Service <strong>und</strong> Betreuung ist<br />

für Eugen Nölle auch in Spitzenzeiten<br />

<strong>und</strong> im abgelegensten Winkel<br />

der Republik eine Selbstverständlichkeit.<br />

Die K<strong>und</strong>en des Baumarktlieferanten<br />

wissen dies seit Jahren<br />

zu schätzen.<br />

D<strong>am</strong>it Eugen Nölle seine Per<strong>so</strong>nalkapazitäten<br />

effizient <strong>und</strong> sinnvoll<br />

einsetzen kann, war auch für die<br />

Abläufe hinter den Kulissen bei der<br />

Entscheidung für eine neue Softwarelösung<br />

einiges zu beachten,<br />

nämlich in puncto Einführung, Betrieb<br />

<strong>und</strong> Wartung. Jahrt<strong>aus</strong>end<strong>und</strong><br />

EURO-fähig musste sie ebenfalls<br />

sein, <strong>und</strong> da die alte Software<br />

das Y2K-Siegel nicht erhalten hatte,<br />

spielte der Zeitfaktor eine nicht<br />

unerhebliche Rolle.<br />

Die Wahl auf die Standardlösung<br />

FAMAC von AC-Service fiel <strong>dem</strong><br />

Auftraggeber nicht schwer. „Das<br />

Branchen-Know-how von AC-Service<br />

hat uns von Anfang an über-<br />

zeugt. <strong>Und</strong> für uns k<strong>am</strong> nur eine<br />

renommierte Branchenlösung in<br />

Frage, die uns auch in unseren <strong>aus</strong>gelagerten<br />

Bereichen wie z.B. in<br />

der Distribution einen direkten Zugriff<br />

auf die zentrale Datenbank ermöglicht“,<br />

<strong>so</strong> Vertriebschef Michael<br />

Tix. „Nur ein einziger Datenabgleich<br />

pro Tag, wie bei entkoppelten<br />

Insellösungen durch<strong>aus</strong> üblich,<br />

stand für uns nicht zur Debatte.“<br />

Nach<strong>dem</strong> AC-Service im März 1999<br />

FAMAC als Testsystem bei Eugen<br />

Nölle implementierte, nutzen seit<br />

Dezember 1999 über 40 User<br />

FAMAC im Echtbetrieb. 450 Aufträge<br />

werden von Eugen Nölle täglich<br />

abgewickelt. 16 000 K<strong>und</strong>en<br />

wählen <strong>aus</strong> einem Sortiment von<br />

r<strong>und</strong> 7 500 Artikeln, die von 1 000<br />

Lieferanten eingehen. Für den reibungslosen<br />

Ablauf <strong>und</strong> die pünktliche<br />

Auslieferung ist die Qualität <strong>und</strong><br />

Aktualität der Daten die entscheidende<br />

Basis.<br />

Das Unternehmen betreibt ein Vorrats-<br />

<strong>so</strong>wie ein Kommissionierlager<br />

mit insges<strong>am</strong>t mehr als 20 000 Plätzen.<br />

Die Lagerhaltung <strong>und</strong> Distribution<br />

sind <strong>aus</strong>gelagert, wobei die<br />

benötigten Informationen dennoch<br />

in FAMAC geführt werden, um einzelne<br />

Geschäftsvorfälle gezielt <strong>und</strong><br />

in ihrer Ges<strong>am</strong>theit be<strong>aus</strong>kunften<br />

zu können.


5<br />

Eine durchdachte <strong>und</strong> dabei schlanke<br />

<strong>und</strong> prozes<strong>so</strong>rientierte Software,<br />

zu<strong>dem</strong> noch eBusiness-fähig <strong>und</strong><br />

prädestiniert für den <strong>Application</strong>-<br />

Service-Providing-Betrieb, macht es<br />

möglich, dass das Unternehmen mit<br />

nur einem einzigen IT-Experten<br />

<strong>aus</strong>kommt, der auch noch Kapazität<br />

für das Tagesgeschäft reservieren<br />

muss. „FAMAC als Standard<strong>so</strong>ftware<br />

ist <strong>so</strong> <strong>aus</strong>gereift, dass wir<br />

lediglich individuelle Anpassungen<br />

vornehmen mussten. Eingeführt<br />

wurde die Software in nur 10 Monaten.<br />

Das bedeutete für uns deutlich<br />

weniger Bindung von Per<strong>so</strong>nalkapazität<br />

als bei anderen Lösungen.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> schätze ich es sehr,<br />

dass wir mit der Entscheidung für<br />

FAMAC auch von der Weiterentwicklung<br />

<strong>und</strong> der Progr<strong>am</strong>mpflege<br />

durch AC-Service profitieren können<br />

<strong>und</strong> nicht gezwungen sind, eigenes<br />

Know-how in diesem Bereich<br />

aufzubauen“, freut sich IT-Leiter<br />

Peter Matzner.<br />

Bestellungen treffen per<br />

EDI ein<br />

Die komplette Hardwarebetreuung<br />

ist <strong>aus</strong>gelagert; es gibt einen Full-<br />

Service-Vertrag mit einem definierten<br />

Support-Level-Agreement. Sieben<br />

HP-Netserver <strong>und</strong> eine Oracle-<br />

Datenbank bilden die stabile Plattform<br />

für die verschiedenen Formen<br />

der Datenerfassung: Die Regalbestückung<br />

im Baumarkt erfolgt durch<br />

Nölle-Aussendienstmitarbeiter, die<br />

per mobiler Datenerfassung ihre Informationen<br />

in FAMAC einspeisen.<br />

Bestellungen per EDI nimmt Nölle<br />

in FAMAC ebenfalls entgegen.<br />

Die Baumarktketten verpflichten<br />

Eugen Nölle zu einer bestimmten<br />

Lieferquotenerfüllung, daher ist die<br />

statistische Auswertung der einzelnen<br />

Anlieferstellen für das Unternehmen<br />

von entsprechend großer<br />

Bedeutung.<br />

Neben Baumärkten gehören auch<br />

weitere Branchen zum K<strong>und</strong>enst<strong>am</strong>m<br />

von Eugen Nölle. Die heterogene<br />

K<strong>und</strong>enbasis bedingt unterschiedliche<br />

Bestückungsprozesse,<br />

differenzierte Statistikerstellungen<br />

<strong>und</strong> Provisionierungsfeatures <strong>so</strong>wie<br />

auch die detaillierte Preisfindung.<br />

Die Buchhaltung ist bei Eugen Nölle<br />

direkt im Unternehmen verankert<br />

<strong>und</strong> wird über eine andere Standard<strong>so</strong>ftware<br />

gefahren. Die Eingangs-<br />

<strong>und</strong> Ausgangsrechungen<br />

<strong>so</strong>wie die St<strong>am</strong>mdaten werden per<br />

Schnittstelle übergeben.<br />

Mit FAMAC optimal<br />

disponieren<br />

„Mit FAMAC können wir optimal<br />

disponieren. Durch die Integrationsfähigkeit<br />

in die Office-Welt sparen<br />

wir uns das mehrfache Eingeben<br />

von Daten <strong>und</strong> eliminieren dadurch<br />

natürlich auch mögliche Fehlerquellen,<br />

denn <strong>so</strong> arbeiten alle Beteiligten<br />

mit <strong>dem</strong>selben Datenpool <strong>und</strong><br />

d<strong>am</strong>it auf <strong>dem</strong> aktuellen Datenbestand“,<br />

fasst Matzner weitere Vorteile<br />

der FAMAC-Lösung zus<strong>am</strong>men.<br />

„Die Daten sind für uns in<br />

FAMAC deutlich schneller zugängig<br />

als mit unserer alten Lösung“.<br />

FAMAC ist in eine NT-Umgebung<br />

integriert <strong>und</strong> läuft auf einer Oracle-Datenbank.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der marktführenden<br />

Stellung im Segment<br />

Baumarktlieferanten, Flexibilität,<br />

Wirtschaftlichkeit im Unterhalt <strong>und</strong><br />

last but not least <strong>aus</strong> sicherheitsrelevanten<br />

Aspekten her<strong>aus</strong> wurde die<br />

Standard<strong>so</strong>ftware FAMAC von AC-<br />

Service bei Eugen Nölle anderen<br />

Lösungen vorgezogen.In unabhängigen<br />

Tests von „Impulse“ <strong>und</strong> „IS-<br />

Report“ wurde FAMAC mit Bestnoten<br />

<strong>aus</strong>gezeichnet.


6<br />

R/3 OUTSOURCING SERVICES<br />

Auch Reuter hat die Tauben nicht selbst gezüchtet<br />

„Man muss nicht alles selber machen.“ Durch die Auslagerung der internen IT <strong>so</strong>wie die Berechtigungs<strong>und</strong><br />

Zugriffssteuerung für die eCommerce-Lösungen an AC-Service kann Chief Architect <strong>und</strong> Mitgründer<br />

Enda G. Breslin von <strong>so</strong>mm.<strong>com</strong> fünf seiner IT-Mitarbeiter gezielt im Kerngeschäft einsetzten. Sie<br />

progr<strong>am</strong>mieren nun seine eCommerce-Lösungen. Für den <strong>Application</strong> Service Provider <strong>so</strong>mm.<strong>com</strong> stellt<br />

AC-Service <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Service Center eine SAP R/3 Retail-Lösung bereit. Niederlassungen <strong>und</strong> Partner der<br />

Internet-Company greifen <strong>aus</strong> ganz Europa auf die Lösung zu.<br />

Als Paul Julius Freiherr von Reuter,<br />

Vater der weltweit drittgrößten<br />

Nachrichtenagentur Reuters, Ende<br />

der 40er Jahre des 19. (!) Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

in eine Pariser Nachrichtenagentur<br />

eintrat, konnte er auch nicht<br />

im entferntesten ahnen, wie sehr<br />

die Informationstechnologie nur 150<br />

Jahre später die Welt revolutionieren<br />

würde. Als innovativer Unternehmer<br />

ver<strong>so</strong>rgte er bald selbst die<br />

Presse mit Artikeln <strong>und</strong> Wirtschaftsnachrichten<br />

<strong>und</strong> schloss 1850 die<br />

Lücke zwischen den Endpunkten<br />

der belgisch-französischen <strong>und</strong> der<br />

deutschen Telegraphenleitungen<br />

mit einem Brieftaubenservice zwischen<br />

Brüssel <strong>und</strong> Aachen. Die<br />

Börsenkurse <strong>aus</strong> Paris <strong>und</strong> London<br />

erreichten <strong>so</strong>mit sechs St<strong>und</strong>en<br />

schneller ihr Ziel als mit <strong>dem</strong> Postzug.<br />

Sollten die Brieftauben heute all die<br />

Informationen transportieren, die<br />

durch die Netze flitzen, wäre der<br />

Himmel schwarz. Längst schließt<br />

das Informationsaufkommen mit<br />

der Nutzung des Internets neben<br />

den Medien alle Bereiche des Wirtschafts-<br />

<strong>und</strong> auch des privaten Lebens<br />

ein. Geht es um die Implementierung<br />

der Systeme, die eigentliche<br />

Datenübertragung oder den<br />

K<strong>und</strong>en-Pre- <strong>und</strong> After-Sales-Service,<br />

wird Schnelligkeit zum Wettbewerbsvorteil<br />

– oder eben auch<br />

nicht.<br />

Die <strong>so</strong>mm.<strong>com</strong> AG, Schweizer Full-<br />

Service-Anbieter im eCommerce,<br />

baut in all diesen Bereichen auf<br />

Experten-Know-how, um ihren internationalen<br />

K<strong>und</strong>en einen erstklassigen<br />

Service zu bieten. Nicht<br />

einmal eine Woche ab Vertragsabschluss<br />

braucht das Unternehmen,<br />

um <strong>dem</strong> K<strong>und</strong>en einen eShop, ein<br />

virtuelles Ladengeschäft im Internet,<br />

aufzusetzen. Im Corporate Design<br />

des K<strong>und</strong>en, voll integriert in<br />

seinen Marketingauftritt <strong>und</strong> mit allem,<br />

was für den elektronischen<br />

Handel benötigt wird, inklusive<br />

Online-Marketing-Unterstützung,<br />

wenn es der K<strong>und</strong>e wünscht. Statt<br />

Brieftauben setzt der erste pan-europäische<br />

eCommerce ASP auf<br />

hochbitratige Datenverbindungen<br />

zwischen <strong>dem</strong> K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> allen<br />

beteiligten Partnern.<br />

Nach erfolgreicher eShop-Eröffnung<br />

prüft <strong>so</strong>mm.<strong>com</strong> schon während<br />

des Online-Verkaufsvorgangs<br />

für den K<strong>und</strong>en Bonität <strong>und</strong> Authentizität<br />

des Bestellers. Die ver-


7<br />

schlüsselten Daten werden zunächst<br />

ins eigene Service Center<br />

geleitet, in <strong>dem</strong> die eigentliche<br />

eCommerce-Lösung läuft, ges<strong>am</strong>melt<br />

<strong>und</strong> von dort in das Service<br />

Center von AC-Service in Wettingen<br />

bei Zürich geschickt. AC-Service<br />

hält dafür den B1, den in der<br />

Finanzwelt verwendeten Verschlüsselungsstandard,<br />

bereit. <strong>Und</strong> nicht<br />

nur das.<br />

“Man muss<br />

nicht alles selber<br />

machen”<br />

Umfassende Out<strong>so</strong>urcing-<br />

Vereinbarung<br />

Die ges<strong>am</strong>te R/3-Retail-Lösung auf<br />

der Basis von <strong>mySAP</strong>.<strong>com</strong> wird von<br />

AC-Service im Rahmen einer Out<strong>so</strong>urcing-Vereinbarung<br />

zur Verfügung<br />

gestellt. Alle Niederlassungen<br />

der <strong>so</strong>mm.<strong>com</strong> AG, <strong>und</strong> die befinden<br />

sich immerhin in ganz Europa,<br />

haben Zugriff auf den Datenpool in<br />

Wettingen <strong>und</strong> nutzen diese neue<br />

R/3-Lösung. Weitere Partner des<br />

Full-Service-Anbieters haben Zugriff<br />

mit eingeschränkten Berechtigungen,<br />

je nach Erfordernis. Das<br />

ist auch notwendig, denn <strong>so</strong>mm.<strong>com</strong><br />

erfasst <strong>und</strong> bearbeitet für seine<br />

K<strong>und</strong>en nicht nur die Bestellungen,<br />

<strong>so</strong>ndern realisiert das Billing inkl.<br />

die Bezahlung über das Internet –<br />

150 Währungen werden unterstützt<br />

– <strong>und</strong> liefert die Bestellungen auch<br />

<strong>aus</strong>. Die ges<strong>am</strong>te Logistik wird von<br />

<strong>so</strong>mm.<strong>com</strong> Logistik-Partner, Dohmen<br />

Distribution, übernommen.<br />

Für die komplexen IT-Abläufe stehen<br />

drei Compaq-Server der neuesten<br />

Generation mit <strong>dem</strong> Betriebssystem<br />

Windows NT <strong>und</strong> einer Oracle-Datenbank<br />

für das Test-, Qualitäts-<br />

<strong>und</strong> das Produktivsystem in<br />

Wettingen, zwei weitere Server steuern<br />

den Zugriff <strong>und</strong> die Berechtigungen<br />

für die eCommerce-Lösungen<br />

von <strong>so</strong>mm.<strong>com</strong>. Der K<strong>und</strong>e wird<br />

von <strong>so</strong>mm.<strong>com</strong> in zehn Sprachen<br />

betreut. Die transaktionsbasierte<br />

Abrechnung trägt sai<strong>so</strong>nalen<br />

Schwankungen Rechnung.<br />

Kooperation mit Spezialisten<br />

Weshalb nun lagert der internationale<br />

eCommerce Full-Service-Anbieter<br />

<strong>so</strong>mm.<strong>com</strong> manche IT-Dienste<br />

an den <strong>Application</strong> Service Provider<br />

AC-Service <strong>aus</strong>? Weil<br />

<strong>so</strong>mm.<strong>com</strong> das umsetzt, was das<br />

Unternehmen auch seinen K<strong>und</strong>en<br />

rät: sich auf die Kernkompetenzen<br />

konzentrieren <strong>und</strong> für alles andere<br />

Kooperationen mit Spezialisten eingehen.<br />

„Man muss nicht alles selber<br />

machen. Durch die Auslagerung<br />

bestimmter IT-Services für Finanzbuchhaltung,<br />

Controlling, Auftragsbearbeitung<br />

usw., kurz die<br />

R/3 Retail-Lösung auf der Basis von<br />

<strong>mySAP</strong>.<strong>com</strong>, <strong>so</strong>wie die Berechtigungs-<br />

<strong>und</strong> Zugriffssteuerung für<br />

unsere eCommerce-Lösungen an<br />

AC-Service spare ich in <strong>dem</strong> Bereich<br />

fünf IT-Mitarbeiter ein, die<br />

<strong>so</strong>wie<strong>so</strong> schwer zu finden sind <strong>und</strong><br />

die ich nun für unser Kerngeschäft<br />

einsetzen kann. Sie progr<strong>am</strong>mieren<br />

jetzt für unsere eCommerce-Lösungen“,<br />

resümiert Chief Architect <strong>und</strong><br />

Mitgründer Enda G. Breslin.<br />

Enda G. Breslin<br />

„Außer<strong>dem</strong> sparen wir uns viel<br />

Aufwand <strong>und</strong> Pflegekosten für<br />

selbsterstellte Progr<strong>am</strong>me <strong>und</strong> Millionen<br />

an Investitionskosten, da wir<br />

jetzt nicht mehr jedes Jahr unsere<br />

Systeme <strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>chen müssen, <strong>so</strong>ndern<br />

bei AC-Service ohnehin immer<br />

auf der neuesten Technologie<br />

arbeiten.“ Die Total Cost of Ownership<br />

sinkt d<strong>am</strong>it in bedeuten<strong>dem</strong><br />

Maße.<br />

Kompetenz überzeugt<br />

Breslin ist von der Kompetenz <strong>und</strong><br />

Professionalität des IT-Te<strong>am</strong>s von<br />

AC-Service begeistert. „In der Vergangenheit<br />

habe ich bei Neuinstallationen<br />

durch Fremdfirmen teils<br />

im Rechenzentrum c<strong>am</strong>piert. Von<br />

AC-Service bek<strong>am</strong> ich eine eMail<br />

mit den wichtigsten Daten <strong>und</strong> alles<br />

war schon erledigt <strong>und</strong> funktioniert.<br />

Was vorher Wochen dauerte, läuft<br />

nun in wenigen St<strong>und</strong>en r<strong>und</strong>.“<br />

Der Internetpionier Breslin ist davon<br />

überzeugt, dass Unternehmens<strong>so</strong>ftwarelösungen<br />

künftig stärker<br />

zus<strong>am</strong>menwachsen müssen <strong>und</strong><br />

werden. Diese Enterprise <strong>Application</strong><br />

Integration wird eine immer<br />

größere Rolle spielen <strong>und</strong> den Datenfluss<br />

der Kernprozesse eines<br />

Unternehmens weitestgehend automatisieren.<br />

Die Steuerung der<br />

Prozesse über diverse Hilfskonstrukte<br />

mit Office-Applikationen<br />

wird dann der Vergangenheit angehören.<br />

Die Unternehmen werden<br />

sich ganz ihren K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ihren<br />

Kernkompetenzen widmen <strong>und</strong> für<br />

standardisierte Abläufe Kooperationen<br />

eingehen. Auch Reuter hat die<br />

Tauben nicht selbst gezüchtet.


8<br />

ASP<br />

wearbynet.<strong>com</strong> eröffnet völlig neue Welten<br />

Für ihre ges<strong>am</strong>te Warenwirtschaft einschließlich Buchhaltung <strong>und</strong> Per<strong>so</strong>nalabrechnung benötigen die<br />

Modeunternehmen Laredo <strong>und</strong> Taeschler Textil lediglich noch einen PC mit Internet-Zugang. Möglich<br />

macht dies wearbynet.<strong>com</strong>. Die neue Business-Software erhalten die beiden Pilotk<strong>und</strong>en über das<br />

Internet als Dienstleistung <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Service Center. AC-Service (Schweiz) als <strong>Application</strong> Service<br />

Provider (ASP) <strong>und</strong> die Process Consulting Group entwickeln <strong>und</strong> vermarkten gemeins<strong>am</strong> diese neuartige<br />

Fashion-Lösung zus<strong>am</strong>men mit SAP auf der Basis von R/3 Retail <strong>und</strong> <strong>mySAP</strong>.<strong>com</strong>. Der Startschuss für<br />

den Markteintritt fällt auf der Orbit.<br />

Laredo, Zürich<br />

Aufwendige Vor-Ort-Installationen,<br />

k<strong>und</strong>enspezifische Anpassungen<br />

<strong>und</strong> lange Einführungszeiten gehören<br />

mit wearbynet.<strong>com</strong> der Vergangenheit<br />

an. Auf der Basis der Retail-<br />

Funktionen von <strong>mySAP</strong>.<strong>com</strong> entwickeln<br />

AC-Service (Schweiz) <strong>und</strong><br />

die Process Consulting Group gemeins<strong>am</strong><br />

einen neuen Standard für<br />

die Modebranche. Die Betonung<br />

liegt auf Standard. Modeboutiquen<br />

<strong>und</strong> Modeagenturen, Franchise-<br />

Ketten <strong>und</strong> Filialbetriebe in nahezu<br />

jeder Größenordnung können mit<br />

vergleichsweise geringen Gr<strong>und</strong>investitionen<br />

<strong>und</strong> einer kurzen Installationszeit<br />

mit wearbynet.<strong>com</strong> arbeiten.<br />

In welcher Filiale führen Sie<br />

diesen Anzug eine Nummer<br />

größer?<br />

„Für den Einsatz von wearbynet.<strong>com</strong><br />

ist weniger die Unternehmensgröße,<br />

denn die Bereitschaft,<br />

einen Branchenstandard zu akzeptieren,<br />

maßgeblich“, betont Jürgen<br />

Thum, Vertriebsvorstand von AC-<br />

Service. wearbynet.<strong>com</strong> stellt die<br />

Jürgen Thum<br />

Vorgänge <strong>und</strong> Funktionalitäten, die<br />

in der Modebranche typisch sind,<br />

zur Verfügung. Dazu gehören die<br />

gr<strong>und</strong>legenden Strukturen für die<br />

Handhabung von Modellen, d.h.<br />

Artikel, die sich aber in Merkmalen<br />

wie Farbe <strong>und</strong> Größe sichtbar unterscheiden.<br />

Andere Funktionen<br />

wurden für Lot-Bestellungen oder<br />

das Kollektionsmanagement fixiert.<br />

Auch an Controlling-Instrumente<br />

wie eine Filialrechnung wurde gedacht.<br />

Nicht nur in den stark filialisierten<br />

Ketten. Be<strong>so</strong>nders bei den<br />

scheinbar überschaubaren Einheiten,<br />

eine kleine Boutique, eine weitere<br />

Dependance, täuscht oft das<br />

„Bauchgefühl“. Mit wearbynet.<strong>com</strong><br />

dagegen lässt sich die Geschäftsentwicklung<br />

einzelner Standorte mit<br />

Fakten unterlegen <strong>und</strong> besser analysieren<br />

<strong>und</strong> steuern. Geschäfte mit<br />

mehreren Standorten nutzen auch<br />

die Funktionen für den filialübergreifenden<br />

Geschäftsbetrieb. Wer<br />

schnell denselben Anzug eine Nummer<br />

größer oder in einer anderen<br />

Farbe benötigt, kann dazu gezielt auf<br />

die Bestände <strong>und</strong> Verfügbarkeiten<br />

in den anderen Filialen zugreifen.<br />

K<strong>und</strong>en, die zuvorkommend bedient<br />

werden, fühlen sich nicht nur gut<br />

Mathias Stocker


9<br />

beraten, <strong>so</strong>ndern schätzen einen exzellenten<br />

Service <strong>und</strong> schauen für<br />

den nächsten Einkauf gerne wieder<br />

vorbei.<br />

Warenwirtschaft als <strong>Application</strong><br />

Service über das Internet<br />

Alles, was Modeunternehmen zukünftig<br />

für ihre IT benötigen, ist ein<br />

PC mit Internet-Zugang. Die Bereitstellung<br />

von wearbynet.<strong>com</strong> erfolgt<br />

als Dienstleistung <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Service<br />

Center von AC-Service. Mit my-<br />

SAP.<strong>com</strong> im Hintergr<strong>und</strong> werden die<br />

Verarbeitungslogik <strong>so</strong>wie die Branchenprozesse<br />

abgebildet. Hier im<br />

Service Center wird auch die benötigte<br />

IT-Infrastruktur vorgehalten,<br />

al<strong>so</strong> unter anderem Anwendungs<strong>und</strong><br />

Datenbankserver, Firewalls,<br />

Security- <strong>und</strong> Datensicherungssysteme.<br />

Bezahlt wird user- <strong>und</strong> nutzenabhängig.<br />

Für die Pilotphase von<br />

wearbynet.<strong>com</strong> konnten die Laredo<br />

GmbH <strong>und</strong> die Modeagentur Taeschler<br />

Textil AG gewonnen werden.<br />

Laredo besitzt im Zentrum von Zürich<br />

zwei Geschäfte für D<strong>am</strong>enmode<br />

(DOB), Acces<strong>so</strong>ires <strong>und</strong> Schuhe<br />

für D<strong>am</strong>en <strong>und</strong> Herren. Die Boutique<br />

beschäftigt insges<strong>am</strong>t acht Verkäuferinnen.<br />

Die Taeschler Textil AG<br />

vertritt exklusiv für die Schweiz die<br />

Marken Digel, Jupiter <strong>und</strong> Emilio<br />

Adani by Bosch. „Wir sind ferner<br />

mit großen Filialisten im Gespräch,<br />

die zum Teil bis zu 20 <strong>und</strong> mehr Niederlassungen<br />

betreiben”, unterstreichen<br />

uni<strong>so</strong>no Mathias Stocker, der<br />

bei der Process Consulting Group<br />

für Sales <strong>und</strong> Marketing von<br />

wearbynet.<strong>com</strong> verantwortlich ist,<br />

<strong>und</strong> Jürgen Thum.<br />

Online- <strong>und</strong> Offline-Funktionen<br />

ergänzen sich optimal<br />

Mode zu verkaufen ist immer etwas<br />

Gefühlsbetontes. Kein Geschäft ist<br />

deshalb wie das andere. Bei aller<br />

Vielfältigkeit jedoch folgt der Verkauf<br />

auf der betriebswirtschaftlichen<br />

Seite klar strukturierten Prozessen.<br />

„Einige Boutiquen achten auf ein<br />

be<strong>so</strong>nderes persönliches Ambiente<br />

<strong>und</strong> befürchten, dass Barcode-Anhänger<br />

signalisieren könnten, hier<br />

würde Massenware verkauft”, ergänzt<br />

Stocker. Deshalb gehört in den


10<br />

Funktionsumfang von wearbynet.<br />

<strong>com</strong> <strong>so</strong>wohl die Möglichkeit, die<br />

Artikelnummern der verkauften<br />

Ware per Tastatur einzugeben, als<br />

auch, wie <strong>so</strong>nst üblich, sie über Barcode-Lesegeräte<br />

gleich an der Kasse<br />

zu erfassen. Unabhängig von der<br />

Art der Erfassung, kann jedoch die<br />

Kasse <strong>so</strong>wohl online als auch offline<br />

eingesetzt werden. „Es muss ja sichergestellt<br />

sein, dass auch bei einer<br />

eventuellen Unterbrechung der<br />

Internet-Verbindung Ware verkauft<br />

werden kann”, erläutert Stocker.<br />

Sind die Kassendaten offline erfasst<br />

worden, werden sie bei wiederhergestellter<br />

Internet-Verbindung automatisch<br />

ins Service Center von AC-<br />

Service übertragen <strong>und</strong> verbucht.<br />

Die jeweiligen Bestands- <strong>und</strong> Erlöskonten<br />

werden wert- <strong>und</strong> mengenmäßig<br />

in wearbynet.<strong>com</strong> fortgeschrieben,<br />

<strong>so</strong> dass online jederzeit<br />

aktuelle Informationen zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Preismodell betont nutzenabhängige<br />

Basis<br />

„Wir wollen unseren K<strong>und</strong>en gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

nur den Nutzen in Rechnung<br />

stellen, der auch beansprucht wird”,<br />

erläutert Thum. „wearbynet.<strong>com</strong> erhält<br />

daher ein Pricing-Modell, das<br />

die Fashion Lösung für weite Teile<br />

der Branche zu einer attraktiven<br />

Option macht.“ Anwender dieser<br />

Softwaredienstleistung müssen<br />

praktisch keinerlei eigene IT-Infrastruktur<br />

vorhalten. Der Zugriff auf<br />

wearbynet.<strong>com</strong> erfolgt über einen<br />

gängigen Internet-Browser. Dazu ist<br />

lediglich ein Standard-PC mit Internet-Anschluss<br />

erforderlich.<br />

Schneller Einstieg, einfache<br />

Bedienung<br />

Der Einstieg in wearbynet.<strong>com</strong> erfolgt<br />

auf einer eigenen Startseite unter<br />

der gleichn<strong>am</strong>igen Internet-<br />

Adresse. Hier weisen sich die registrierten<br />

Anwender <strong>aus</strong>. Dazu genügt<br />

die Eingabe eines einzigen<br />

Passworts. Der persönliche Arbeitsplatz<br />

des jeweiligen Anwenders öffnet<br />

sich dann automatisch. Dieser<br />

„Workplace” ist nach <strong>dem</strong> SAP-Rollenkonzept<br />

aufgebaut <strong>und</strong> bildet die<br />

individuellen Zugriffsrechte des jeweiligen<br />

Users ab. Innerhalb von<br />

wearbynet.<strong>com</strong> kann zum Beispiel<br />

festgelegt werden, dass eine bestimmte<br />

Verkäuferin lediglich den<br />

aktuellen Bestand an Konfektionsware<br />

einsehen darf. So kann sie zwar<br />

einer K<strong>und</strong>in mitteilen, ob die gewünschte<br />

Ware in einer anderen Filiale<br />

auf Lager ist, ob sie etwa schon<br />

bestellt ist <strong>und</strong> <strong>am</strong> nächsten Tag eintreffen<br />

<strong>so</strong>ll. Keinesfalls aber kann<br />

diese Verkäuferin die Bestandswerte<br />

korrigieren, eigenständig Warenbestellungen<br />

vornehmen oder gar<br />

in die Finanzbuchhaltung eingreifen.<br />

Es sei denn, sie ist dazu befugt.<br />

Die Berechtigung für <strong>so</strong>lche Transaktionen<br />

wird sich wohl – insbe<strong>so</strong>ndere<br />

bei kleineren Geschäften – der<br />

Inhaber selbst vorbehalten. Langwierige<br />

Schulung ist für den Umgang<br />

mit wearbynet.<strong>com</strong> nicht erforderlich,<br />

da die Bedienung sehr<br />

einfach ist. Der Workplace kann um<br />

weitere Softwarelösungen, z.B. Office-Progr<strong>am</strong>me<br />

oder andere, ergänzt<br />

werden, <strong>so</strong>wie ferner mit Internet-Links,<br />

etwa zu Lieferanten,<br />

Brancheninformationsdiensten<br />

oder Kredit<strong>aus</strong>kunfteien.<br />

FOCUS ACTUELL<br />

Völlig neue Welten eröffnen<br />

sich der Modebranche<br />

mit wearbynet.<strong>com</strong>.<br />

Die neue<br />

Fashion-Lösung auf<br />

der Basis von my-<br />

SAP.<strong>com</strong> stellt typische<br />

Funktionen <strong>aus</strong> der Modebranche<br />

zur Verfügung<br />

<strong>und</strong> ist daher auf<br />

<strong>dem</strong> Weg zu einem<br />

neuen Standard. wearbynet.<strong>com</strong><br />

wird über<br />

das Internet <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

Service Center bereitgestellt.<br />

Komplexe Infrastrukturen<br />

bleiben<br />

<strong>dem</strong> Anwender verborgen,<br />

die üblichen Investitionen<br />

in Serverhardware,<br />

Schulung, Einführung<br />

<strong>so</strong>wie eine eigene<br />

IT-Abteilung für<br />

Datensicherung, Wartung<br />

<strong>und</strong> Administration<br />

der Lösung sind nicht<br />

erforderlich.


11<br />

ACCURAT-PERSONALABRECHNUNG<br />

ACCURAT – oder wie der EURO <strong>am</strong> <strong>besten</strong> auf die<br />

Verdienstabrechnung kommt<br />

Zum 1. Januar 2002 löst der EURO in vielen Ländern Europas die heutige Landeswährung ab. Bereits ein<br />

Jahr vorher bietet AC-Service im Rahmen des ACCURAT-Dienstleistungsangebots den Multipers- <strong>so</strong>wie<br />

den PAISY-K<strong>und</strong>en die Möglichkeit, vorzeitig auf die neue Einheitswährung umzusteigen. Für die<br />

Per<strong>so</strong>nalabteilung bringt der vorgezogene Wechsel zum 1. Januar 2001 viele Vorteile. Die EURO-Seminare<br />

sind daher gut besucht.<br />

Alle sprachen vom Jahrt<strong>aus</strong>endwechsel.<br />

Vom Umstieg auf den<br />

EURO wollte dagegen niemand<br />

mehr <strong>so</strong> recht etwas wissen. Zwischenzeitlich<br />

aber hat sich das Blatt<br />

gewendet. „Der Aufwand, der auf<br />

eine Per<strong>so</strong>nalabteilung bei der Umstellung<br />

auf die neue Einheitswährung<br />

zukommt, darf keinesfalls unterschätzt<br />

werden“, weiß Gabriele<br />

Lenz, Leitung Systemberatung <strong>aus</strong><br />

<strong>dem</strong> ACCURAT-Te<strong>am</strong>. „Je nach<br />

Umfeld des K<strong>und</strong>en veranschlagen<br />

wir zwischen 2 <strong>und</strong> 10 Tage an<br />

Umstellungsaufwand für unsere<br />

Systemberater. Aus den Erfahrungen<br />

im eigenen H<strong>aus</strong>e aber wissen<br />

wir, die Arbeiten, die dazu im Vorfeld<br />

in der Per<strong>so</strong>nalabteilung erbracht<br />

werden müssen, liegen ein<br />

Vielfaches höher. Deshalb empfehlen<br />

wir, möglichst bereits vor <strong>dem</strong><br />

1.1.2002 auf den EURO umzustellen,<br />

der Termindruck entfällt <strong>und</strong><br />

es verbleibt dann einfach mehr Zeit,<br />

sich an die neue Währung zu gewöhnen.“<br />

Umstellungsarbeiten auch<br />

außerhalb der EDV<br />

Bei der Einführung des EURO in<br />

der Per<strong>so</strong>nalabrechnung ist es bei<br />

weitem nicht mit der bloßen Umrechnung<br />

von Beträgen in Landeswährung<br />

auf EURO-Werte getan.<br />

Formulare, Reports <strong>und</strong> Sonder<strong>aus</strong>wertungen<br />

müssen überprüft <strong>und</strong><br />

angepasst werden. Gleiches gilt für<br />

die Daten, die <strong>aus</strong> vorgelagerten<br />

Systemen in die Per<strong>so</strong>nalabrechnung<br />

hineinfließen oder die in nachgelagerten<br />

Auswertungssystemen<br />

liegen. Aber auch außerhalb der<br />

EDV sind im Zuge der EURO-Umstellung<br />

einige Hürden zu nehmen,<br />

ehe die neue Einheitswährung <strong>so</strong><br />

richtig starten kann. Verträge <strong>und</strong><br />

Vereinbarungen, zum Beispiel Arbeitsverträge,<br />

Betriebsvereinbarungen<br />

oder Tarifverträge, wollen nicht<br />

nur auf die neue Einheitswährung<br />

angepasst, vielmehr müssen auch<br />

die Probleme von R<strong>und</strong>ungen <strong>und</strong><br />

Wertedarstellungen gelöst werden.<br />

Vorteile eines vorgezogenen<br />

Starts <strong>am</strong> 1.1.2001<br />

Bereits zum 1. Januar 2001, ein Jahr<br />

vor <strong>dem</strong> endgültigen Umstellungstermin,<br />

bietet AC-Service die Möglichkeit,<br />

Löhne <strong>und</strong> Gehälter vollständig<br />

in EURO abzurechnen.<br />

Dazu werden nicht nur die erforderlichen<br />

EURO-Anpassungen der<br />

Verarbeitungsplattformen<br />

ACCURAT Multipers <strong>und</strong> PAISY<br />

abgeschlossen sein. Auch<br />

ACCURAT Office wird mit den erforderlichen<br />

EURO-Features <strong>aus</strong>gestattet.<br />

AC-Service stellt <strong>so</strong> bereits<br />

zum 1. Januar 2001 sicher, dass alle<br />

Meldungen <strong>und</strong> Zahlungen, die an<br />

die Finanzämter, die Sozialversicherungsträger<br />

<strong>und</strong> die Krankenkassen<br />

gehen, automatisch in der von<br />

den Behörden aktuell geforderten<br />

Währung abgegeben werden. D<strong>am</strong>it<br />

braucht sich die Per<strong>so</strong>nalabteilung<br />

nicht darum zu kümmern,<br />

wann welche Behörde genau die<br />

neue Einheitswährung verlangt<br />

oder noch in der alten Landeswährung<br />

bedient werden will. PAISY-<br />

K<strong>und</strong>en, die nach <strong>dem</strong> 1. Januar<br />

2001 auf EURO umstellen wollen,<br />

können dies erst wieder zum 1. Januar<br />

2002, wogegen K<strong>und</strong>en, die<br />

auf ACCURAT Multipers abrechnen,<br />

zwischen einer jeden Monatsverarbeitung<br />

in 2001 umstellen können.<br />

In je<strong>dem</strong> Fall aber wird die<br />

EURO-Einführung in der Per<strong>so</strong>nalabrechnung<br />

ein harter Schnitt, denn<br />

Doppelwährungen im System führen<br />

nur zu Fehlern, <strong>und</strong> die will man<br />

in der Per<strong>so</strong>nalabrechnung in je<strong>dem</strong><br />

Fall vermeiden.<br />

ACCURAT-Trainingscenter mit<br />

EURO-Seminaren<br />

Was der EURO für das Lohnsteuer<strong>und</strong><br />

Sozialversicherungsverfahren<br />

konkret bedeutet, welche Änderungen<br />

<strong>am</strong> Firmen- <strong>und</strong> Per<strong>so</strong>nalst<strong>am</strong>m,<br />

im Lohnartenrahmen, in<br />

Reports <strong>und</strong> Sonderlisten durchgeführt<br />

werden müssen, das alles erfahren<br />

ACCURAT-K<strong>und</strong>en in den<br />

EURO-Seminaren. Sie werden neben<br />

Frankfurt auch im neuen Trainingscenter<br />

Berlin angeboten. Alle<br />

Termine im Internet unter<br />

www.accurat.de. Auch auf <strong>dem</strong><br />

ACCURAT-Forum in der Zeit vom<br />

27.-29.11.2000 wird sich in Workshops<br />

<strong>und</strong> Vorträgen vieles um den<br />

EURO drehen.


12<br />

ACCURAT-PERSONALABRECHNUNG<br />

ACCURAT Office - für die Per<strong>so</strong>nalabteilung hat<br />

die Zukunft bereits begonnen<br />

ACCURAT Office ist das Kernstück einer Strategie von AC-Service, die die drei führenden Plattformen für<br />

die Entgeltabrechnung zus<strong>am</strong>menführt: ACCURAT Multipers, PAISY <strong>und</strong> SAP R/3 (HR). Anwender des<br />

Per<strong>so</strong>nal Front Ends können deshalb zukünftig in einer bisher nicht gekannten Weise die Vorteile der<br />

Per<strong>so</strong>nalabrechnung im Service Center bei AC-Service mit Aufgaben der Per<strong>so</strong>naladministration <strong>und</strong> des<br />

Human Re<strong>so</strong>urce Managements vor Ort in der Per<strong>so</strong>nalabteilung verbinden. An der nächsten Generation<br />

von ACCURAT Office wird daher heute bereits intensiv entwickelt. Das neue Modul für Remote Service ist<br />

bereits fertig gestellt.<br />

ACCURAT Office der nächsten Generation<br />

wird die drei führenden<br />

Per<strong>so</strong>nalabrechnungsplattformen:<br />

ACCURAT Multipers, PAISY <strong>und</strong><br />

SAP R/3 durchgängig bedienen. D<strong>am</strong>it<br />

wird unabhängig davon, welches<br />

Verarbeitungssystem zum Einsatz<br />

kommt, ein Userinterface für<br />

alle Funktionen <strong>und</strong> Aufgaben der<br />

Per<strong>so</strong>nalabteilung geschaffen. Mit<br />

ACCURAT Office der nächsten Generation<br />

wird die Per<strong>so</strong>nalabteilung<br />

zum Per<strong>so</strong>nalservice Center Ihres<br />

Unternehmens <strong>und</strong> gleichermaßen<br />

zur Schaltstelle für die nachgelagerte<br />

Verarbeitung <strong>und</strong> zur<br />

Kommunikations-Plattform für alle<br />

Per<strong>so</strong>nalfragen.<br />

Per<strong>so</strong>nalabteilung steuert<br />

Verarbeitung im Service Center<br />

Mit <strong>dem</strong> neuen Modul ACCURAT<br />

Office Remote Service (RS) werden<br />

wesentliche Steuerungsfunktionen,<br />

die bisher <strong>dem</strong> Operator im Service<br />

Center vorbehalten waren, neu an<br />

den Arbeitsplatz im Per<strong>so</strong>nalbüro<br />

verlegt. Die Verarbeitungsläufe im<br />

entfernten Rechenzentrum können<br />

<strong>so</strong> flexibel <strong>und</strong> gezielt durchgeführt<br />

werden. Der Anstoß für alle Verarbeitungen<br />

(Einzelabrechnung, Prüflauf<br />

oder Echtlauf) erfolgt mit einer<br />

per Assistent erstellten, digitalen<br />

Produktionsanforderung direkt <strong>aus</strong><br />

ACCURAT Office her<strong>aus</strong>. Ist die<br />

Verarbeitung im Service Center<br />

beendet, wird die Per<strong>so</strong>nalabteilung<br />

automatisch per eMail in Form eines<br />

digitalen Lieferscheins benachrichtigt.<br />

Die Resultate der Verarbeitung<br />

werden online mit


13<br />

ACCURAT Office dargestellt. Der<br />

K<strong>und</strong>e kann nun selbstständig alle<br />

Teile der Verarbeitung im eigenen<br />

H<strong>aus</strong> empfangen <strong>und</strong> dadurch den<br />

korrekten Inhalt der Abrechnungen<br />

<strong>so</strong>fort nach der Verarbeitung im<br />

Service Center überprüfen. Mit <strong>dem</strong><br />

neuen Modul ACCURAT Office<br />

Remote Service kann die Schaltstelle<br />

Per<strong>so</strong>nalabteilung eine beliebig<br />

skalierbare Verarbeitung abbilden<br />

<strong>und</strong> die lokalen <strong>so</strong>wie die Host Res<strong>so</strong>urcen<br />

im Service Center optimal<br />

kombinieren <strong>und</strong> synchronisieren.<br />

Nach erfolgreichen Tests in der Entwicklungsabteilung<br />

geht ACCURAT<br />

Office Mitte September 2000 in den<br />

Betrieb bei <strong>aus</strong>gewählten Pilotk<strong>und</strong>en,<br />

ehe das Modul zur Auslieferung<br />

freigegeben wird.<br />

ACCURAT Office (RS)<br />

Modul Remote Service<br />

Automatisiert Funktionen des Datentransfers<br />

zwischen K<strong>und</strong>enarbeitsplatz<br />

<strong>und</strong> Service Center, flexibilisiert<br />

die Verarbeitungssteuerung,<br />

vollständig in die ACCURAT<br />

Office-Oberfläche eingeb<strong>und</strong>en.<br />

Leistungsumfang<br />

■ Erzeugung eines digitalen Produktionsanforderungsscheins<br />

per Assistent<br />

■ Automatisiertes Übertragen der<br />

Abrechnungsinformationen<br />

■ Remote Start <strong>und</strong> Freigabe von<br />

Verarbeitungsläufen (Prüf-,<br />

Echt-, Testläufe), ohne das Service<br />

Center separat informieren<br />

zu müssen<br />

■ Umfangreiche Zusatzfunktionen<br />

zur Verwaltung von Listen <strong>und</strong><br />

Dateien, die mit <strong>dem</strong> Abrechnungslauf<br />

erzeugt werden<br />

■ Bereitstellung der Abrechnungsergebnisse<br />

als druckbare Liste<br />

oder als Datei<br />

■ K<strong>und</strong>enspezifische Rückübertragung<br />

aller Abrechnungsbestandteile<br />

per Assistent<br />

Advanced<br />

<strong>Application</strong> Service Providing<br />

AC TRADE für den Handel<br />

plug&work für die Energiever<strong>so</strong>rgungsbranche<br />

ProServ für die Dienstleistungsbranche<br />

wearbynet.<strong>com</strong> für die Bekleidungsbranche<br />

R/3 HR für das Per<strong>so</strong>nalwesen<br />

IT-Out<strong>so</strong>urcing Services<br />

SAP R/3 Out<strong>so</strong>urcing Services<br />

Full Out<strong>so</strong>urcing<br />

Business Process Out<strong>so</strong>urcing<br />

AC-Service (Schweiz) AG<br />

Competence<br />

Messe Basel, 26.-29.9.2000 Halle 2.1, Stand C09<br />

Halle 2.1, Stand A30 (bei SAP)<br />

AC-Service (Schweiz) AG<br />

unterstützt den Schweizerischen Handball-Verband<br />

Gemeins<strong>am</strong> zum Erfolg!


14<br />

MARKET RESEARCH<br />

<strong>Application</strong> Service Provider, mehr als ein Trend<br />

Mit <strong>Application</strong> Service Providing, kurz ASP, kündigt sich die nächste Revolution bereits an. Aber<br />

Software zur Miete ist ein kompliziertes Modell, auch wenn es für die Anwender vieles vereinfacht. Die IT<br />

könnte unter Umständen vor einem neuen Quantensprung stehen.<br />

Anita Liess<br />

Beitrag mit fre<strong>und</strong>licher Genehmigung<br />

der META Group Deutschland<br />

GmbH. Die Autorin, Anita<br />

Liess, Diplom-Betriebswirtin FH,<br />

ist Consultant der Consulting<br />

Practice "Enterprise <strong>Application</strong>s"<br />

von META Group Deutschland<br />

GmbH. Der Schwerpunkt<br />

ihrer umfangreichen Forschungsarbeit<br />

fokussiert auf das ASP-<br />

Business. META Group ist eines<br />

der führenden Research-Unternehmen<br />

in den Bereichen IT-Technologie<br />

<strong>und</strong> IT-Strategie. Vor ihrer<br />

Tätigkeit bei META Group hatte<br />

Frau Liess Funktionen als Market<br />

Research Specialist bei Compaq<br />

<strong>und</strong> im Bereich für PC-Mikroprozes<strong>so</strong>ren<br />

inne.<br />

<strong>Application</strong> Service Providing (ASP)<br />

hat sich zum derzeitigen „Thema<br />

Nummer eins“ in der IT-Industrie<br />

entwickelt. Das nachhaltige Interesse<br />

von Anbietern wie Anwendern<br />

lässt vermuten, dass es längst mehr<br />

als ein Trend ist. META Group<br />

Deutschland hat im ersten Halbjahr<br />

2000 die bisher größte deutsche<br />

Anwenderbefragung durchgeführt.<br />

Auf der Basis dieser Erkenntnisse<br />

lässt sich neben einem weltweiten<br />

ASP-Marktwachstum vor allem<br />

für den deutschen Markt eine<br />

hohe Akzeptanz <strong>und</strong> Einsatzbereitschaft<br />

dieses neuartigen, Internetbasierten<br />

Dienstleistungskonzeptes<br />

vorhersagen.<br />

Marktforscher optimistisch<br />

Ausgehend von einem Umsatz von<br />

1,5 Milliarden Dollar im Jahr 2000,<br />

die überwiegend in Nord<strong>am</strong>erika<br />

erwirtschaftet werden, dürfte der<br />

ASP-Markt bereits in vier Jahren<br />

die Umsatzmarke von weltweit 21<br />

Milliarden Dollar erreichen. Das<br />

ASP-Business in Deutschland befindet<br />

sich derzeit noch in einer<br />

äußerst frühen Phase.<br />

IT-Fachkräfte<br />

sind praktisch<br />

nicht zu haben<br />

Es wird ab <strong>dem</strong> zweiten Halbjahr<br />

2001 <strong>und</strong> dann im Jahr 2002 eine<br />

messbare kritische Umsatzgröße<br />

von etwa 500 Millionen Dollar erreichen.<br />

Diese Annahme basiert auf<br />

ähnlichen Wachstumsprognosen<br />

wie im internationalen Umfeld. Im<br />

Jahr 2004 dürften hierzulande etwa<br />

1,3 Milliarden Dollar mit einschlägigen<br />

Dienstleistungen erwirtschaftet<br />

werden.<br />

In 2004 dürften ca.<br />

1,3 Mrd. Dollar<br />

erwirtschaftet<br />

werden<br />

Was steckt aber hinter diesen nackten<br />

Zahlen? Vermutlich eine Menge.<br />

Bei näherer Betrachtung der<br />

ASP-Wertschöpfungskette wird<br />

nämlich deutlich, dass ASP nicht<br />

nur die Softwarebranche revolutionieren<br />

wird, <strong>so</strong>ndern diese Umwälzung<br />

auch Partnerunternehmen<br />

beeinflussen <strong>und</strong> d<strong>am</strong>it den ges<strong>am</strong>ten<br />

IT-Markt verändern wird. Was<br />

treibt diese Revolution? Auf Anwenderseite<br />

können Gründe wie hohe<br />

Internet-Verfügbarkeit <strong>und</strong> -Bandbreite<br />

bei gleichzeitig rapide sinkenden<br />

Telekommunikationskosten<br />

genannt werden. Erst recht,<br />

wenn man diese Argumente in einen<br />

Zus<strong>am</strong>menhang mit der in den<br />

letzten Jahren regelrecht explodierten<br />

Total-Cost-of-Ownership für<br />

implementierte Applikationen<br />

rückt. Hinzu kommen die hohen<br />

Kosten für IT-Skills <strong>und</strong> deren geringe<br />

Verfügbarkeit. IT-Fachkräfte<br />

sind praktisch nicht zu haben. All<br />

das sind Motive beziehungsweise<br />

Sachverhalte, die zur Popularität des<br />

ASP-Modells beitragen.


15<br />

IT-Budgets werden entlastet<br />

Man kann es auch noch gr<strong>und</strong>sätzlicher<br />

formulieren: Zu den Vorteilen<br />

dieser innovativen Services für<br />

Anwender zählen Wegfall der <strong>aus</strong>gesprochen<br />

hohen IT-Erstinvestitionen<br />

<strong>und</strong> der geringere Bedarf an<br />

IT-Res<strong>so</strong>urcen zur Implementierung<br />

<strong>und</strong> Wartung des Systems.<br />

Mit der Entscheidung für ein ASP-<br />

Modell schützt sich das betreffende<br />

Unternehmen d<strong>am</strong>it vor irreversiblen<br />

Fehlentscheidungen in Sachen<br />

Kauf <strong>und</strong> Einsatz von Equipment.<br />

Ein weiterer Pluspunkt dürfte der<br />

Umstand sein, dass auch kleinere<br />

Unternehmen auf IT-Lösungen zugreifen<br />

können, die bisher nur großen<br />

Firmen mit hohem IT-Budget<br />

zur Verfügung standen. Vor allem<br />

mittelständische Anwender können<br />

von einem flexiblen ASP-Modell<br />

profitieren, das über kalkulierbare<br />

monatliche Kosten bezogen werden<br />

kann.<br />

Kosten sind Killerargumente<br />

Ein Punkt übrigens, den man nicht<br />

unterschätzen <strong>so</strong>llte. So gaben die<br />

befragten Unternehmen an, ihre<br />

Entscheidung zu 80% unter Berücksichtigung<br />

möglicher Einsparungen<br />

zu treffen. Ein weiteres Argument<br />

sehen Anwender in der Nutzung<br />

möglicher Synergie-Effekte.<br />

Schließlich werden noch die Res<strong>so</strong>urcen-Einsparungen<br />

beim eigenen<br />

(Per<strong>so</strong>nal-)Management angeführt,<br />

das nun nicht mehr zeitintensive<br />

IT-Rekrutierungsmaßnahmen<br />

durchführen muss.<br />

Aber das neue Servicemodell hat<br />

auch seine Schattenseiten: Bisher<br />

konnten die für ASP erforderlichen<br />

Sicherheitsaspekte noch nicht komplett<br />

gelöst werden, <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />

der noch nicht standardisierten Abrechnungsmethodik<br />

kann derzeit<br />

auch keine angemessene Möglichkeit<br />

zur Kostenkontrolle geboten<br />

werden. Fehlende Standards sind<br />

zu<strong>dem</strong> der Gr<strong>und</strong> dafür. dass aktuelle<br />

ASP-Angebote noch nicht hinreichend<br />

Software-Themen wie<br />

„Problem Management“ <strong>und</strong><br />

„Change Management“ berücksichtigen.<br />

Hinzu kommt, dass die<br />

über ASP angebotenen Anwendungen<br />

oft hochstandardisiert sind <strong>und</strong><br />

keine individuellen Anpassungen<br />

berücksichtigen. Deshalb stellt die<br />

Integration der existierenden Inhouse-Legacy-Infrastruktur<br />

bis auf<br />

weiteres eine große Her<strong>aus</strong>forderung<br />

für den betreffenden Provider<br />

dar. Nicht um<strong>so</strong>nst rollt parallel zur<br />

ASP- eine große EAI-Welle (Enterprise<br />

<strong>Application</strong> Integration) auf<br />

die IT-Industrie zu.<br />

Was nichts daran ändert, dass durch<br />

ASP <strong>dem</strong> Anwender völlig neue<br />

Welten eröffnet werden. Schließlich<br />

wird ihm die Möglichkeit geboten,<br />

weitgehend prozess- <strong>und</strong> branchenspezifische<br />

Applikationen <strong>aus</strong>zuwählen<br />

<strong>und</strong> einzusetzen, die seinen<br />

individuellen Anforderungen<br />

zumindest gr<strong>und</strong>sätzlich entsprechen.<br />

Die Anwender müssen dadurch<br />

ihre Unternehmensprozesse<br />

weniger stark an derartigen Lösungen<br />

orientieren <strong>und</strong> können eine<br />

heterogene Applikationslandschaft<br />

realisieren.<br />

Pro <strong>und</strong> Kontra<br />

liegen auf <strong>dem</strong><br />

Tisch<br />

Doch genug mit der Lobhudelei.<br />

Pro- <strong>und</strong> Kontra-Argumente liegen<br />

auf <strong>dem</strong> Tisch. Das ASP-Modell wird<br />

aber trotz seines unbestrittenen<br />

Charmes noch lange kein Selbstläufer<br />

sein. Auf Anbieterseite wurde<br />

die „institutionelle Adressierung“<br />

des ASP-Marktes im März<br />

dieses Jahres vom deutschen ASP-<br />

Kon<strong>so</strong>rtium übernommen. Als prägende<br />

Firmen des deutschen ASP-<br />

Verbandes haben sich Citrix Systems,<br />

Fujitsu Siemens, Uunet <strong>und</strong><br />

Victor Vox hervorgetan. Weitere<br />

Anbieter, die sich bis jetzt <strong>aus</strong> der<br />

Deckung gewagt haben, sind SAP,<br />

Micro<strong>so</strong>ft, Lotus, IBM, Debis/Deutsche<br />

Telekom, Alphaware, Andersen<br />

Consulting <strong>und</strong> viele mehr. Alle<br />

genannten Unternehmen haben<br />

natürlich ein großes Interesse <strong>am</strong><br />

Erfolg ihres „Geschäftsmodells“<br />

ASP <strong>und</strong> tragen gemeins<strong>am</strong> die neue<br />

Dienstleistungs-Philo<strong>so</strong>phie an den<br />

Markt – leisten gewissermaßen die<br />

Evangelisierungsarbeit. Allerdings<br />

ist zum heutigen Zeitpunkt noch<br />

nicht absehbar, wer den (deutschen)<br />

ASP-Markt in Zukunft dominieren<br />

wird.<br />

FOCUS ACTUELL<br />

Verändert <strong>Application</strong><br />

Service Providing, kurz<br />

ASP, die ges<strong>am</strong>te IT-<br />

Welt? Manches spricht<br />

dafür. Vor allem der<br />

Mangel an erfahrenem<br />

IT-Per<strong>so</strong>nal <strong>und</strong> die<br />

wachsende Komplexität<br />

von Softwarelösungen<br />

begünstigt ASP.<br />

Solche standardisierten<br />

Softwarelösungen<br />

kommen oft auf Miet-<br />

Basis <strong>aus</strong> einem zentralen<br />

Service Center.<br />

Die Verbindung erfolgt<br />

über das Internet. Komplexe<br />

Infrastrukturen<br />

bleiben <strong>dem</strong> Anwender<br />

verborgen, die üblichen<br />

Investitionen in Serverhardware,<br />

Schulung,<br />

Einführung <strong>so</strong>wie eine<br />

eigene IT- Abteilung für<br />

Datensicherung, Wartung<br />

<strong>und</strong> Administration<br />

der Lösung sind nicht<br />

erforderlich.<br />

Zum Beispiel mit<br />

wearbynet.<strong>com</strong> oder<br />

<strong>mySAP</strong>.<strong>com</strong> erweitert<br />

AC-Service sein Out<strong>so</strong>urcing-Angebot<br />

um<br />

ASP <strong>und</strong> will in diesem<br />

Markt zukünftig eine<br />

bedeutende Rolle einnehmen.


16<br />

R/3-BRANCHENLÖSUNG – AC TRADE<br />

Bits’n’Bytes in Haute Couture<br />

Der Edeldesigner MCM hat sich für SAP R/3 von AC-Service entschieden. Die Bereitschaft, in hohem Maße<br />

die Standardprozeduren der AC TRADE Solution Library für einen <strong>Application</strong> Service <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Service<br />

Center von AC-Service zu nutzen, hat die Einführung für die 25 User von MCM deutlich beschleunigt. <strong>Und</strong><br />

dennoch konnte ein <strong>aus</strong>gefeiltes Kollektionsmanagement realisiert werden. Bereits nach drei Monaten<br />

Einführung kann sich MCM voll auf sein Kerngeschäft konzentrieren: das Designen <strong>und</strong> Verkaufen<br />

hochwertiger Lederwaren, Mode, Acces<strong>so</strong>ires <strong>und</strong> Parfums. Zukünftig <strong>so</strong>ll dazu verstärkt auch das<br />

Internet eingesetzt werden.<br />

Exklusive Dependancen in bester<br />

City-Lage der nationalen <strong>und</strong> internationalen<br />

Metropolen eröffnen<br />

<strong>dem</strong> K<strong>und</strong>en die luxuriöse Welt von<br />

MCM. In einem edlen Ambiente<br />

von gediegener Eleganz ist er – <strong>und</strong><br />

ganz be<strong>so</strong>nders natürlich auch sie –<br />

von schönen Dingen umgeben <strong>und</strong><br />

kann das Shopping-Erlebnis genießen.<br />

Gleich ob Business, Freizeit,<br />

Reise oder Evening-Event, die<br />

MCM-Kollektionen bieten eine geschmackvolle<br />

Auswahl für viele<br />

Anlässe: Schuhe, Taschen <strong>und</strong> Gepäckstücke<br />

<strong>aus</strong> feinstem Leder,<br />

Mode <strong>aus</strong> erlesenen Stoffen <strong>und</strong><br />

Parfums <strong>aus</strong> duftenden Essenzen,<br />

dazu passenden Schmuck, verarbeitet<br />

in höchster Qualität.<br />

Durchdachte Planung<br />

D<strong>am</strong>it die Luxusmarke MCM der<br />

modebewussten Klientel tatsächlich<br />

präsentiert werden kann, bedarf es<br />

eines reibungslosen Ablaufs hinter<br />

den Kulissen. Das Leben einer Kollektion<br />

beginnt lange bevor die edlen<br />

Teile im Salon <strong>aus</strong>gestellt werden.<br />

Bereits 12-15 Monate vor der<br />

eigentlichen Sai<strong>so</strong>n wird die Kollektion<br />

vorgeplant, entworfen <strong>und</strong><br />

dann den Modeagenturen präsentiert,<br />

die eine Vororder abgeben.<br />

Danach beginnt die Detailplanung<br />

<strong>und</strong> Beschaffung der notwendigen<br />

Stoffe <strong>und</strong> anderen Materialien.<br />

R<strong>und</strong> drei Monate vor Sai<strong>so</strong>nbeginn<br />

starten die Modehäuser den<br />

Vertrieb ihrer Kollektionen, d<strong>am</strong>it<br />

diese rechtzeitig den K<strong>und</strong>en erreichen.<br />

Anders als Massenware kann<br />

exklusive Designermode nicht<br />

nachgeordert werden; Überkapazitäten<br />

schaden <strong>dem</strong> Image <strong>und</strong><br />

natürlich auch <strong>dem</strong> finanziellen<br />

Backgro<strong>und</strong> der jeweiligen Marken.<br />

R/3-Einführung in drei<br />

Monaten<br />

Eine durchdachte Planung mit akkurater<br />

Umsetzung ist daher das A<br />

<strong>und</strong> O der Modebranche. Ein Unterfangen,<br />

das sich bei MCM mit<br />

ehemals zwei heterogenen IT-Landschaften,<br />

die zu<strong>dem</strong> nicht jahrt<strong>aus</strong>endfähig<br />

waren, als fast nicht<br />

durchführbar erwies. Zwei verschiedene<br />

Warenwirtschaftssysteme<br />

<strong>und</strong> zwei verschiedene Finanzbuchhaltungssysteme,<br />

das führte<br />

dazu, dass die Kommunikation<br />

selbst innerhalb des H<strong>aus</strong>es MCM<br />

nicht reibungslos erfolgen konnte.<br />

So fiel zwischen Weihnachten <strong>und</strong><br />

Silvester 1999/2000 der Startschuss<br />

für R/3, das mit der Methodik von<br />

AC TRADE als <strong>Application</strong> Service<br />

<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rechenzentrum bereitgestellt<br />

wird. Bereits drei Wochen<br />

später war MCM in den Kernlogistikprozessen<br />

Einkauf <strong>und</strong> Vertrieb<br />

produktiv (SD, MM). Die betriebswirtschaftlichen<br />

Komponenten Finanzwesen,<br />

Controlling <strong>und</strong> Anlagenmanagement,<br />

die die vielen Buchungskreise<br />

einer länderübergreifenden<br />

Holdingstruktur berücksichtigen,<br />

gingen dreieinhalb Monate<br />

nach Auftragserteilung in Echtbetrieb.<br />

Im Vorfeld erfolgte die<br />

Schulung des Per<strong>so</strong>nals <strong>so</strong>wie die<br />

Datenübernahme <strong>aus</strong> den Vorgängersystemen.


17<br />

Mit 25 Bildschirmarbeitsplätzen an<br />

den Standorten Zürich, München<br />

<strong>und</strong> Apolda hat MCM eine überschaubare<br />

Größe <strong>und</strong> ist prädestiniert<br />

für den Einsatz von<br />

AC TRADE.<br />

Bertr<strong>am</strong> Weder<br />

Unterstützt wurde die schnelle Einführung<br />

der Unternehmens<strong>so</strong>ftware<br />

bei MCM durch die Bereitschaft,<br />

eine Standardlösung mit lediglich<br />

marginalem Customizing<br />

einzusetzen. „Mit <strong>dem</strong> Out<strong>so</strong>urcing-Auftrag<br />

an AC-Service beabsichtigen<br />

wir vor allem, unsere IT<br />

auf eine einheitliche Basis zu stellen,<br />

verbesserte Möglichkeiten für<br />

die Konzernkon<strong>so</strong>lidierung zu nutzen<br />

<strong>so</strong>wie MCM-Produkte mit AC<br />

TRADE zukünftig auch via eCommerce<br />

über das Internet zu verkaufen“,<br />

<strong>so</strong> MCM-CEO Bertr<strong>am</strong> Weder.<br />

D<strong>am</strong>it ist das Unternehmen für<br />

die geplanten Online-Aktivitäten<br />

<strong>besten</strong>s vorbereitet <strong>und</strong> kann seinen<br />

K<strong>und</strong>en die MCM-Produkte<br />

auch über eigene Vertriebswege<br />

zugänglich machen <strong>so</strong>wie die K<strong>und</strong>enbasis<br />

erweitern.<br />

Branchenkenntnis <strong>und</strong><br />

Serviceangebot<br />

Wichtiges Kriterium für die Vergabe<br />

des Auftrags an AC-Service waren<br />

die Branchenkenntnis <strong>und</strong> das<br />

Serviceangebot des IT-Dienstleisters.<br />

„Unsere K<strong>und</strong>en stellen höchste<br />

Ansprüche an die Feintäschnerkunst<br />

in den MCM-Ateliers. Wir<br />

wissen, dass wir uns mit AC-Service<br />

an unserer Seite ganz auf diesen<br />

Anspruch konzentrieren können.<br />

Die professionelle <strong>und</strong> schnelle Einführung<br />

hat uns überzeugt“. In einem<br />

mehrstufigen Einführungskonzept<br />

wurde zunächst der Bereich<br />

Lederwaren mit AC TRADE an den<br />

<strong>Application</strong> Service des Service<br />

Centers von AC-Service angeb<strong>und</strong>en.<br />

Als nächstes folgen der Modebereich<br />

<strong>so</strong>wie die Internetanbindung<br />

von eigenen Shops, die als<br />

neuer Vertriebsweg eingerichtet<br />

werden.<br />

„Mit unserer neuen Ges<strong>am</strong>tlösung<br />

arbeiten wir uns schrittweise an<br />

durchgängig integrierte Finanz- <strong>und</strong><br />

Logistikprozesse heran. So können<br />

wir den komplexen Werdegang<br />

unserer Kollektionen planen <strong>und</strong><br />

steuern, die hohe Kapitalbindung<br />

senken <strong>und</strong> die Resultate in Form<br />

einer detaillierten Marktsegmentrechnung<br />

(COPA) <strong>aus</strong>werten“, ergänzt<br />

Wehrle, CFO von MCM.<br />

FOCUS ACTUELL<br />

Die AC TRADE Solution<br />

Library stellt den Leistungsumfang<br />

von<br />

SAP R/3 in einem Rahmen<br />

zur Verfügung, der<br />

insbe<strong>so</strong>ndere für kleine<br />

<strong>und</strong> mittlere Unternehmen,<br />

die SAP R/3<br />

auf den ersten Blick als<br />

für ihren Bedarf überdimensioniert<br />

erachten,<br />

die ideale Lösung darstellt.<br />

Das Portfolio von<br />

AC TRADE umfasst<br />

eine Lösungspalette,<br />

die bei spezifischen<br />

Branchentemplates für<br />

Handelsunternehmen<br />

beginnt <strong>und</strong> bis hin zu<br />

Implementierungsfeatures<br />

reicht, die die Einführung<br />

von R/3 deutlich<br />

vereinfachen <strong>und</strong><br />

beschleunigen.


18<br />

ACCURAT – PERSONALABRECHNUNG<br />

„Zwischen Entgeltabrechnung <strong>und</strong> Human<br />

Re<strong>so</strong>urce Management“<br />

Bei der OLYMPUS Optical Co. (Europa) GmbH ist er u.a. verantwortlich für Per<strong>so</strong>nalabrechnung <strong>und</strong><br />

Vergütung: Kl<strong>aus</strong> Horstmeier. R<strong>und</strong> 800 Mitarbeiter in ganz Deutschland betreut der Compensation and<br />

Benefits Manager von H<strong>am</strong>burg <strong>aus</strong> mit einem dreiköpfigen Te<strong>am</strong>. Die Löhne <strong>und</strong> Gehälter werden im<br />

Service Center von AC-Service abgerechnet. Für die Brücke zu den vor- <strong>und</strong> nachgelagerten Auswertungsanforderungen<br />

der Per<strong>so</strong>nalabrechnung <strong>so</strong>rgt ACCURAT Office. ACTUELL im Gespräch mit Kl<strong>aus</strong><br />

Horstmeier über die Per<strong>so</strong>nalarbeit in der Europa-Zentrale des weltweit bedeutenden Herstellers von<br />

Medizintechnik <strong>und</strong> K<strong>am</strong>eras.<br />

Ihr Titel ist für den<br />

deutschsprachigen Raum<br />

ungewöhnlich<br />

Die Bezeichnung „Compensation<br />

and Benefits Manager“ bringt die<br />

Ausrichtung meines Bereichs richtig<br />

zur Geltung <strong>und</strong> ist im internationalen<br />

Sprachraum gut eingeführt.<br />

Compensation and Benefits zielt auf<br />

den ges<strong>am</strong>ten Bereich der Per<strong>so</strong>nalvergütung<br />

<strong>und</strong> aller d<strong>am</strong>it zus<strong>am</strong>menhängenden<br />

Fragen <strong>und</strong><br />

Aufgaben.<br />

Wie k<strong>am</strong> OLYMPUS zu<br />

AC-Service <strong>und</strong> ACCURAT?<br />

Vor meiner heutigen Tätigkeit war<br />

ich bei AEG Westinghouse beschäftigt<br />

<strong>und</strong> bin, wenn Sie <strong>so</strong> wollen, mit<br />

PAISY groß geworden. Die Entscheidung<br />

unseres H<strong>aus</strong>es für<br />

ACCURAT ist eine Entscheidung<br />

für ein stimmiges Dienstleistungskonzept,<br />

aber auch eine Entscheidung<br />

für die Abrechnungsplattform<br />

PAISY, die AC-Service für uns <strong>aus</strong><br />

<strong>dem</strong> Rechenzentrum bereitstellt.<br />

Was sagt Ihre IT-Abteilung zu<br />

einer Per<strong>so</strong>nalabrechnung<br />

außer H<strong>aus</strong>?<br />

Per<strong>so</strong>naldaten sind etwas Be<strong>so</strong>nderes.<br />

Sie unterliegen <strong>dem</strong> Datenschutz<br />

<strong>und</strong> d<strong>am</strong>it vielfältigen Restriktionen.<br />

Schon <strong>aus</strong> Gründen der<br />

Sicherheit <strong>und</strong> Diskretion möchten<br />

wir keine Verarbeitung im eigenen<br />

H<strong>aus</strong>e vornehmen. Zu<strong>dem</strong> liegen<br />

die Prioritäten der internen IT-Abteilung<br />

bei der Unterstützung unseres<br />

eigentlichen Geschäfts. Daher<br />

haben wir bei OLYMPUS für die<br />

Entgeltabrechnung stets eine Out<strong>so</strong>urcing-Lösung<br />

präferiert.<br />

Bild K<strong>am</strong>era<br />

Wie ist Ihr Bereich<br />

„Compensation and Benefits“<br />

organisiert?<br />

Wir sind ein Teil der Business Area<br />

Per<strong>so</strong>nnel, in <strong>dem</strong> drei Sachbearbeiterinnen<br />

überwiegend in der Per<strong>so</strong>nalabrechnung<br />

<strong>und</strong> -administration<br />

arbeiten. Hier erfolgt auch mit<br />

Hilfe von ACCURAT Office die Bewerberverwaltung,<br />

das Bescheinigungswesen<br />

<strong>und</strong> das Reporting.<br />

Entsprechend internen Organisationsstrukturen<br />

erfolgt die Betreuung<br />

des Per<strong>so</strong>nals <strong>und</strong> der Bereiche<br />

durch Per<strong>so</strong>nalreferenten, die<br />

abteilungsintern einem eigenen<br />

Bereich zugeordnet sind.<br />

OLYMPUS war einer<br />

der ersten Anwender von<br />

ACCURAT Office<br />

In der Tat haben wir ACCURAT<br />

Office sehr früh als Brücke zwischen<br />

<strong>dem</strong> „Backend“, d.h. <strong>dem</strong> eigentlichen<br />

Abrechnungssystem, <strong>so</strong>wie<br />

nachgelagerten Stufen eingeführt.<br />

Informationen, die bei der Verarbeitung<br />

im Rechenzentrum entstehen,<br />

werden bei uns später z.B. in<br />

der Buchhaltung benötigt, etwa für<br />

Kosten- <strong>und</strong> Lohnarten, die auf bestimmte<br />

Kostenstellen gebucht<br />

werden. Zu<strong>dem</strong> können wir mit <strong>dem</strong><br />

Per<strong>so</strong>nalinformationssystem die<br />

Werte <strong>aus</strong> PAISY im Excel-Format<br />

bereitstellen <strong>und</strong> d<strong>am</strong>it Daten für<br />

die Zukunft generieren, die wir für<br />

eine vor<strong>aus</strong>schauende Per<strong>so</strong>nalkostenplanung<br />

benötigen. Die Pflege<br />

der Per<strong>so</strong>nalst<strong>am</strong>mdaten erfolgt bei<br />

uns historisch bedingt außerhalb<br />

von ACCURAT Office direkt im<br />

PAISY Dialog.<br />

Welche Bereiche von<br />

ACCURAT Office sind bei<br />

Ihnen be<strong>so</strong>nders <strong>aus</strong>geprägt?<br />

Eine gr<strong>und</strong>legende Anwendung<br />

liegt im Bescheinigungswesen, das<br />

in der Per<strong>so</strong>nalarbeit in Deutschland<br />

einen erheblichen Umfang aufweist.<br />

Be<strong>so</strong>nders interessant sind<br />

für uns auch die Reporting-Funktionen.<br />

Unsere Anwendungen reichen<br />

hier weit über die Standard<strong>aus</strong>wertungen<br />

hin<strong>aus</strong>. Wir nutzen sehr <strong>aus</strong>geprägt<br />

die Möglichkeiten von kostenstellenbezogenen<br />

Auswertungen,<br />

die in Verbindung mit Lohnarten,<br />

geleisteten Einmalzahlungen,<br />

Sozialversicherungsabgaben oder<br />

Informationen für die betriebliche<br />

Altersver<strong>so</strong>rgung stehen. Solche<br />

Auswertungen sind für die Kostenstellenverantwortlichen<br />

eine große<br />

Hilfe.


19<br />

Mit <strong>dem</strong> EURO kommt Neues<br />

auf die Per<strong>so</strong>nalabteilungen<br />

zu. Wie sieht Ihr Fahrplan <strong>aus</strong>?<br />

Intern haben wir bereits auf die neue<br />

Einheitswährung umgestellt. Der<br />

EURO ist schon heute unsere H<strong>aus</strong>währung.<br />

Die Per<strong>so</strong>nalabrechnung<br />

läuft derzeit noch in Landeswährung,<br />

die als Fremdwährung an die<br />

Finanzbuchhaltung übermittelt<br />

wird. D<strong>am</strong>it <strong>so</strong>ll aber bald Schluss<br />

sein. Ab 1. Januar 2001 <strong>so</strong>ll bei uns<br />

auch die Entgeltabrechnung in<br />

EURO erfolgen.<br />

Welche Schritte müssen dabei<br />

be<strong>so</strong>nders beachtet werden?<br />

Um sich leichter an den EURO zu<br />

gewöhnen, geben wir bereits heute<br />

wesentliche Entgeltinformationen<br />

wie Ges<strong>am</strong>tbrutto oder Ges<strong>am</strong>tnetto<br />

auf <strong>dem</strong> Gehaltsbogen zusätzlich<br />

in EURO <strong>aus</strong>. Auf einen vollständigen<br />

Doppel<strong>aus</strong>weis dagegen verzichten<br />

wir. Neuere Arbeitsverträge<br />

<strong>so</strong>llten rechtzeitig mit entsprechenden<br />

EURO-Optionen <strong>aus</strong>gestattet<br />

werden, alle übrigen DM-<br />

Beträge <strong>so</strong>llen im Zuge der Gehaltsr<strong>und</strong>e<br />

im Herbst auch aufger<strong>und</strong>ete<br />

EURO-Beträge ab 1. Januar 2001<br />

<strong>aus</strong>weisen. Auch die Anpassung der<br />

Betriebsvereinbarungen wird auf<br />

den kommenden Jahreswechsel hin<br />

abgeschlossen sein. Finanzbehörden<br />

<strong>und</strong> Sozialversicherungsträger<br />

lassen bereits jetzt schon eine<br />

EURO-Abrechnung zu. Lediglich<br />

die Steuerbescheinigung auf der<br />

Steuerkarte muss in 2001 noch in<br />

Landeswährung erfolgen. Das Gros<br />

der Unternehmen wird wohl erst<br />

per 1.1.2002 umsteigen. Wir möchten<br />

dies bewusst ein Jahr früher<br />

hinter uns bringen <strong>und</strong> versprechen<br />

uns davon auch etwas weniger Hektik<br />

<strong>und</strong> bessere Testmöglichkeiten.<br />

In welchen Bereichen rechnen<br />

Sie be<strong>so</strong>nders mit Korrekturen?<br />

Ich denke hier natürlich vor allem<br />

an unsere Per<strong>so</strong>nalkostenplanung,<br />

die auf vielfältigen Einzelwerten<br />

beruht, die <strong>aus</strong> zurückliegenden<br />

Abrechnungsperioden st<strong>am</strong>men<br />

<strong>und</strong> die ebenfalls lückenlos in EURO<br />

umgerechnet werden müssen. Das<br />

bedeutet einen nicht zu unterschätzenden<br />

Aufwand. Ge<strong>so</strong>nderte Prüfläufe<br />

mit ACCURAT Office <strong>so</strong>llen<br />

sicherstellen, dass wir auch wirklich<br />

keinen Wert übersehen haben,<br />

um schließlich eine konsistente<br />

Gr<strong>und</strong>lage für die ersten Planungsr<strong>und</strong>en<br />

in EURO zu erhalten. Generell<br />

wird wohl das Thema Rückrechnung<br />

<strong>aus</strong> einem EURO- in einen<br />

DM-Zeitraum schwierig sein.<br />

Welche Schwerpunkte<br />

bestimmen den Ausbau Ihrer<br />

Per<strong>so</strong>nalabrechnung?<br />

Wir haben eine ganze Reihe von<br />

Zukunftsthemen in Bearbeitung. So<br />

wollen wir unsere Bewerberverwaltung<br />

zukünftig enger mit <strong>dem</strong> Internet<br />

koppeln <strong>und</strong> würden Bewerbungen<br />

<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Internet gerne direkt<br />

in ACCURAT Office einfließen lassen.<br />

Unsere eMail- <strong>und</strong> Workgroup-<br />

Lösung ist Lotus Notes. Mit ihr <strong>so</strong>llen<br />

zukünftig u.a. auch <strong>aus</strong>gewählte<br />

Formulare <strong>aus</strong> ACCURAT Office<br />

weitergeleitet werden. In unserer<br />

verteilten Organisation, r<strong>und</strong> 1/3<br />

unserer 800 Mitarbeiter in Deutschland<br />

arbeiten außerhalb unseres<br />

Standortes hier in H<strong>am</strong>burg, rechnen<br />

wir uns d<strong>am</strong>it eine deutliche<br />

Vereinfachung <strong>aus</strong>: Die Resultate<br />

unserer Zeiterfassung erhält<br />

PAISY bereits heute <strong>aus</strong> TARIS von<br />

Atoss.<br />

Intelligente Verbindungen zu<br />

anderen Systemen spielen eine<br />

wichtige Rolle?<br />

In der Tat. Andere Zukunftsthemen<br />

erhalten ihren Anstoß zum Beispiel<br />

<strong>aus</strong> der Qualitätssicherung. Gemäß<br />

Qualitätsmanagementhandbuch<br />

müssen wir je<strong>dem</strong> Mitarbeiter klare<br />

Führungsstrukturen in Form<br />

aktueller Organigr<strong>am</strong>me zugängig<br />

machen. Bei einer dyn<strong>am</strong>ischen<br />

Per<strong>so</strong>nalentwicklung ist der Aufwand<br />

dazu nicht unbeträchtlich. Wir<br />

arbeiten daher an einer Lösung, die<br />

die Organigr<strong>am</strong>me selbst erstellt<br />

<strong>und</strong> die Informationen dazu <strong>aus</strong> der<br />

Mitarbeiterdatenbank von<br />

ACCURAT Office erhält. Alle Änderungen<br />

werden dann einmalig <strong>und</strong><br />

an zentraler Stelle in der Datenbank<br />

hinterlegt, die Organigr<strong>am</strong>me<br />

selbst dagegen werden vom<br />

System dyn<strong>am</strong>isch nachgezogen.<br />

Ein anderer Zukunftsbereich tut<br />

sich bei der digitalen Per<strong>so</strong>nalakte<br />

auf. Mit EASY Archiv haben wir<br />

bereits ein Archivierungssystem im<br />

H<strong>aus</strong>e, mit <strong>dem</strong> wir in anderen Geschäftsbereichen<br />

schon begonnen<br />

haben, Archive aufzubauen. Gerade<br />

in der Entgeltabrechnung wollen<br />

wir diese Archivierung auch<br />

zügig einführen <strong>und</strong> vielleicht einmal<br />

bis zur digitalen Per<strong>so</strong>nalakte<br />

führen.<br />

Herr Horstmeier, wir bedanken<br />

uns für das interessante<br />

Gespräch.<br />

OLYMPUS Optical Co. (Europa) GmbH<br />

OLYMPUS Optical Co. (Europa) ist die Europa-Zentrale<br />

des japanischen OLYMPUS-<br />

Konzerns, einer der führenden Hersteller der<br />

opto-elektronischen Industrie. 1963 gegründet,<br />

umfasst die OLYMPUS-Gruppe in Europa<br />

heute 21 Vertriebs- <strong>und</strong> Servicegesellschaften<br />

in allen wichtigen europäischen<br />

Ländern <strong>so</strong>wie Gesellschaften, die in Europa<br />

für den Weltmarkt forschen, entwickeln<br />

<strong>und</strong> produzieren.<br />

Der Konzernumsatz betrug im Geschäftsjahr<br />

1999/2000 über 1,8 Mrd. DM, erwirtschaftet<br />

mit über 3000 Mitarbeitern europaweit.<br />

Zum Produktangebot von OLYMPUS gehören<br />

in Japan hergestellte Digitalk<strong>am</strong>eras,<br />

Spiegelreflex- <strong>und</strong> Sucherk<strong>am</strong>eras, Ferngläser,<br />

Kommunikations-Systeme, flexible medizinische<br />

<strong>und</strong> industrielle Endoskope, Mikroskope<br />

<strong>und</strong> Analysesysteme <strong>so</strong>wie in Europa<br />

produzierte starre Endoskope <strong>und</strong> biomedizinische<br />

Reagenzien.


20<br />

PARTNERLÖSUNGEN FÜR AUDIAL UND FAMAC<br />

Im Lager schlummern bis zu 30% Gewinn<br />

Lagerbestände sind totes Kapital <strong>und</strong> kosten Geld. Serien- <strong>und</strong> Variantenfertiger <strong>so</strong>wie Großhändler<br />

investieren 19 bis 30% ihres durchschnittlichen Lagerbestandswertes jährlich zusätzlich in Lagerhaltungskosten.<br />

Das bedeutet einen Kostenaufwand in Höhe von 150 bis 200 TDM je Million Lagerbestandswert<br />

pro Jahr! Sinkende Lagerbestände können folglich den Gewinn erhöhen – um bis zu 30% des<br />

reduzierten Lagerbestandswertes – <strong>und</strong> bis zu 100% liquide Mittel freisetzen. Beste Ansatzpunkte zur<br />

Lagerbestandsreduktion sind strategische Bestandsanalysen <strong>so</strong>wie die richtige Einstellung der Par<strong>am</strong>eter<br />

in ERP- bzw. PPS-Systemen. Für AUDIAL <strong>und</strong> FAMAC bietet AC-Service dazu das Dispositionssystem<br />

DISKOVER vom Lösungspartner Abels & Kemmner.<br />

Materialwirtschaftssysteme<br />

unterstützen zwar<br />

die Disponenten,<br />

bieten aber nur<br />

selten hinreichend<br />

Analysefunktionen<br />

<strong>und</strong> Optimierungen<br />

zu strategischen Bestandsproblemen.<br />

Der nötige analytische<br />

Aufwand kann jedoch meist nicht<br />

von den Unternehmen selbst erbracht<br />

werden, da das tägliche Geschäft<br />

keine Zeit dazu lässt. Mit relativ<br />

geringem Aufwand könnte aber<br />

ein großer Teil der Bestände <strong>und</strong><br />

d<strong>am</strong>it der Kosten abgebaut werden,<br />

bei gleichzeitiger Sicherung der Lieferbereitschaft.<br />

Dies ermittelte<br />

Abels & Kemmner in einer EDVgestützten<br />

Studie bei 34 deutschen<br />

Serienfertigern <strong>und</strong> Großhändlern.<br />

Fast nichts ist normal<br />

Unter Berücksichtigung des erhobenen<br />

Optimierungspotentials der<br />

Supply-Chain ermittelte Abels &<br />

Kemmner bei 82% der untersuchten<br />

Unternehmen mindestens 15%<br />

Einsparpotential, 32% könnten <strong>so</strong>gar<br />

mehr als 25% einsparen. Der<br />

größte Cluster mit 43% der Unternehmen<br />

kann zwischen 20 <strong>und</strong> 25%<br />

einsparen.Die Gründe liegen in der<br />

Schwierigkeit, unternehmensspezifische<br />

Par<strong>am</strong>eter in der Materialwirtschafts-Standard<strong>so</strong>ftware<br />

einzustellen<br />

<strong>so</strong>wie in der verwendeten<br />

Datenbasis <strong>aus</strong> Vergangenheitswerten.<br />

Wichtige Unsicherheitsfaktoren<br />

bei der Materialbestandsplanung,<br />

wie zum Beispiel Mehrver-<br />

brauch, Lieferverzögerungen oder<br />

Unterlieferungen werden nicht berücksichtigt.<br />

Ein großer Teil der<br />

zur Lagerbestandsplanung üblicherweise<br />

eingesetzten Berechnungsmethoden<br />

(Mittelwert, exponentielle<br />

Glättung, mittlere ab<strong>so</strong>lute Differenz,<br />

...) setzt einen normalverteilten<br />

Lagerabgang vor<strong>aus</strong>, ohne<br />

auf die tatsächliche Lagerabgangsverteilung<br />

einzugehen. Es zeigt sich<br />

jedoch, daß in der Praxis unterschiedlichste<br />

Verteilungen der Lagerabgänge<br />

auftreten. Bei einer an<br />

der RWTH Aachen (Rheinisch-<br />

Westfälische Technische Hochschule)<br />

durchgeführten Untersuchung<br />

lag der Anteil der beobachteten<br />

Normalverteilung bei nur ca.<br />

5%! Ein relativ großer Anteil der<br />

beobachteten statistischen Abgangsverteilungen<br />

(ca. 25%) konnte<br />

hingegen überhaupt keinem der<br />

untersuchten theoretischen Verteilungstypen<br />

zugeordnet werden.<br />

Durch die Entwicklung einer unter-<br />

nehmensspezifi-<br />

schen Dispositionsstrategie<br />

<strong>so</strong>wie die<br />

individuelle Einstellung<br />

der Par<strong>am</strong>eter<br />

in ERP- bzw. PPS-<br />

Systemen können<br />

Lieferbereitschaft<br />

<strong>und</strong> d<strong>am</strong>it letztlich<br />

der Umsatz erhöht,<br />

die Kosten reduziert<br />

<strong>und</strong> die eigene<br />

Wettbewerbsfähigkeit<br />

gestärkt<br />

werden. Gleichzeitig<br />

kann durch<br />

marktorientierte<br />

Korrekturen das<br />

Artikel<strong>so</strong>rtiment<br />

auf das tatsächlich<br />

nötige Maß gestrafft werden.<br />

Aufgr<strong>und</strong> des erkannten Optimierungspotentials<br />

hat Abels & Kemmner<br />

ein AddOn-Dispositionssystem<br />

DISKOVER entwickelt, welches


21<br />

eine automatische Par<strong>am</strong>eteroptimierung<br />

im ERP-System ermöglicht.<br />

Dieses Tool ist über AC-Service<br />

als AUDIAL- bzw. FAMAC-DispoOptimierung<br />

erhältlich. Weitere<br />

Schnittstellen zu ERP-/PPS-Systemen,<br />

z.B. SAP R/3, existieren bereits<br />

bzw. <strong>so</strong>llen kurzfristig realisiert<br />

werden. Das Progr<strong>am</strong>m ist<br />

derzeit bei zwei Pilotunternehmen,<br />

Rudolph Küchentechnik (FAMAC)<br />

<strong>und</strong> Herth+Buss (SAP R/3), im Einsatz.<br />

Wo man sich trifft!<br />

Out<strong>so</strong>urcing SAP R/3 <strong>und</strong><br />

Applikation Services & Support<br />

ASP<br />

eBusiness<br />

Netzwerkmanagement (WAN/LAN)<br />

Human Re<strong>so</strong>urce Services (HR-LZ)<br />

Financial Accounting (RW-LZ)<br />

Branchenlösung AC TRADE<br />

Das System von Abels & Kemmner<br />

unterstützt als aktive Komponente<br />

die operative <strong>und</strong> strategische Disposition.<br />

Wegen der zuvor genannten<br />

Probleme normalverteilungsbasierter<br />

Berechnungsmodelle wurden<br />

innovative (verteilungsfreie)<br />

Berechnungsmethoden <strong>so</strong>wohl für<br />

die Bedarfsprognose als auch für<br />

die Sicherheitsbestandsbestimmung<br />

entwickelt. Durch eine gezielte<br />

artikelspezifische Analyse<br />

können für jeden Artikel die optimalen<br />

Verfahrensvarianten <strong>und</strong><br />

Par<strong>am</strong>eter <strong>aus</strong>gewählt werden. Ein<br />

Controllinginstrument ermöglicht<br />

<strong>dem</strong> Disponenten, mittels Kennzahlen<br />

verbesserungsfähige Artikel<br />

bzw. Artikelgruppen zu identifizieren<br />

<strong>und</strong> zur Einleitung entsprechender<br />

Maßnahmen zu selektieren.<br />

Infopaket anfordern<br />

Halle A1, Stand 127/326<br />

(SAP Partnerstand)


22<br />

PRAXISREPORT FAMAC<br />

F2 hat mit FAMAC von AC-Service frischen Wind<br />

in den Segeln<br />

Der oberösterreichische Surfbrett-Hersteller F2 International geht nach wenigen Wochen Implementierungsphase<br />

mit der Standard<strong>so</strong>ftware FAMAC in Produktion. Nach nur drei Monaten Projektdauer<br />

übernimmt die Firma F2 International Ges.m.b.H. das betriebswirtschaftliche Software-Paket FAMAC von<br />

der AC-Service GmbH in den produktiven Einsatz.<br />

Der Lizenzvertrag umfasst die komplette<br />

FAMAC-Produktlinie mit<br />

FAMAC-AM (Warenwirtschaft &<br />

Auftragsmanagement), FAMAC-<br />

FM (Buchhaltung <strong>und</strong> Finanzmanagement)<br />

<strong>und</strong> FAMAC-CO (Controlling<br />

<strong>und</strong> Kostenrechnung) <strong>so</strong>wie<br />

FAMAC-PM (Per<strong>so</strong>nalmanagement,<br />

Österreich). Das Ges<strong>am</strong>tvolumen<br />

der Lizenzen <strong>und</strong> der Projektabwicklung<br />

beträgt r<strong>und</strong> ATS 3<br />

Millionen. Der Vertrag wurde im<br />

April 2000 unterzeichnet <strong>und</strong> schon<br />

seit <strong>dem</strong> 1. Juli 2000 laufen FAMAC-<br />

AM, FAMAC-FM <strong>und</strong> FAMAC-CO<br />

im Echtbetrieb.<br />

Das Unternehmen F2 International<br />

ist Teil der Jacobs Holding Schweiz<br />

<strong>und</strong> wird zukünftig unter <strong>dem</strong> neuen<br />

N<strong>am</strong>en „boards & more“ firmieren.<br />

boards & more ist weltweit<br />

marktführend in der Produktion <strong>und</strong><br />

im Absatz von jährlich mehr als<br />

50.000 Surfboards der Marken F2,<br />

Mistral <strong>und</strong> Fanatic, welche allen<br />

Surfsportbegeisterten ein Begriff<br />

sind. Der Weltmarktanteil in diesem<br />

Segment liegt über 65%. Darüber<br />

hin<strong>aus</strong> werden auch Sportartikel<br />

wie z.B. Snowboards <strong>und</strong> diverse<br />

sportliche Acces<strong>so</strong>ires produziert.<br />

Diese Sportartikel werden in<br />

Molln in Österreich hergestellt <strong>und</strong><br />

über Vertriebsniederlassungen<br />

weltweit vertrieben.<br />

Übernahme als Startschuss für<br />

Veränderungen<br />

Ende 1999 übernahm der Jacobs<br />

Konzern F2 von der österreichischen<br />

Unitech. Das war der Startschuss<br />

für zahlreiche Veränderungen<br />

<strong>und</strong> eine generelle Neu<strong>aus</strong>richtung<br />

des Unternehmens. Zentrales<br />

Projekt war die Übersiedelung nach<br />

Molln mit der Errichtung einer komplett<br />

neuen Infrastruktur, unter der<br />

Verantwortung des alleinigen Geschäftsführeres,<br />

Ing. Josef Helmberger,<br />

der sich für die verschiedenen<br />

Teilprojekte international erfahrene<br />

Spezialisten holte.<br />

„Als ich Ende letzten Jahres mit<br />

dieser ehrgeizigen Aufgabe begann,<br />

war mir klar, dass es ein sehr dyn<strong>am</strong>isches<br />

Projekt in einem eben<strong>so</strong><br />

dyn<strong>am</strong>ischen Unternehmen sein<br />

würde“, erläutert Michael Colli, verantwortlicher<br />

EDV-Leiter bei F2,<br />

seine Beweggründe, die IT-Verantwortung<br />

zu übernehmen.<br />

Die Entscheidung für FAMAC fiel<br />

schon im Jahr 1999, nach<strong>dem</strong> die<br />

Geschäftsführung <strong>und</strong> das Management<br />

von F2 ERP-Systeme verschiedener<br />

Anbieter verglichen hatte.<br />

Projektbeginn war im April 2000<br />

mit der Vertragsunterzeichnung mit<br />

AC-Service, nach<strong>dem</strong> auch der<br />

Standortwechsel entschieden war.<br />

„Schon im April war sich das Projektte<strong>am</strong><br />

über das klare Ziel einig“,<br />

erinnert sich Colli „Mit 1. Juli muss<br />

eine reibungslose Produktion <strong>und</strong><br />

die weltweite Distribution unserer<br />

Produkte mit FAMAC gewährleistet<br />

sein. Wir wollten bei der Übersiedelung<br />

nach Molln, die für Anfang<br />

August geplant war, keine Altlasten<br />

mitschleppen.“<br />

Das Einführungsprojekt von<br />

FAMAC gestaltete sich anfangs<br />

schwieriger als erwartet, da durch<br />

die Übersiedelung viele Res<strong>so</strong>urcen<br />

geb<strong>und</strong>en waren <strong>und</strong> auch die<br />

ges<strong>am</strong>te IT-Infrastruktur (Hardware,<br />

Netzwerk, Verkabelung etc.)<br />

für den neuen Standort erst geschaffen<br />

werden musste.


23<br />

Massgeschneiderte Lösung<br />

ohne Zusatzprogr<strong>am</strong>mierung<br />

„Entscheidend für den Erfolg unseres<br />

Projektes war sicherlich die<br />

tatkräftige <strong>und</strong> kompetente Unterstützung<br />

durch die projektbeauftragten<br />

AC-Service-Mitarbeiter“, <strong>so</strong><br />

Colli weiter. „Durch die flexible<br />

<strong>und</strong> skalierbare Par<strong>am</strong>etrierung von<br />

FAMAC hatten wir auf Anhieb eine<br />

für uns maßgeschneiderte Lösung<br />

ohne aufwendige Zusatzprogr<strong>am</strong>mierung.“<br />

Heute läuft die FAMAC-Installation<br />

auf einem Windows NT Server, der<br />

im Kompetenzzentrum Molln für<br />

derzeit 80 Anwender r<strong>und</strong> um die<br />

Uhr zur Verfügung steht. Die Daten<br />

werden in einer Oracle-Datenbank<br />

gespeichert. Zur Zeit wird gerade<br />

das Modul FAMAC-PM aktiviert,<br />

das ab 1. Oktober produktiv<br />

genutzt wird.<br />

FAMAC<br />

all over Europe<br />

Der nächste Schritt in diesem Projekt<br />

ist das Rollout, für das schon<br />

fieberhaft die Vorbereitungen laufen.<br />

Am 1. Oktober dieses Jahres<br />

wird auch die deutsche Niederlassung<br />

in München (Oberhaching)<br />

vollständig auf FAMAC-Software<br />

umgestellt sein <strong>und</strong> über das Internet<br />

mit VPN-Technologie (Virtual<br />

Private Network) mit der zentralen<br />

IT-Infrastruktur in Molln verb<strong>und</strong>en<br />

sein. In weiterer Folge werden<br />

die verbleibenden Niederlassungen<br />

in Holland, der Schweiz, Frankreich<br />

<strong>und</strong> schließlich England in<br />

das System integriert.<br />

„Es ist einfach schön, ein Unternehmen<br />

wie F2 mit seiner positiven<br />

Ausstrahlung als K<strong>und</strong>en gewonnen<br />

zu haben“, bringt auch Ullrich<br />

Dellinger, Prokurist <strong>und</strong> Vertriebsleiter<br />

bei AC-Service, seine Freude<br />

zum Ausdruck. „Gerade bei <strong>so</strong>lchen<br />

mittelständischen Produktionsbetrieben<br />

können wir unsere<br />

Kompetenz unter Beweis stellen<br />

<strong>und</strong> mit hoher funktionaler Integration<br />

einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil<br />

für unsere K<strong>und</strong>en<br />

bewirken.“<br />

„Wir haben noch ein Stück des<br />

Weges vor uns“, meint Michael Colli<br />

pragmatisch, „aber durch professionelles<br />

Te<strong>am</strong>work der F2-Mitarbeiter<br />

<strong>und</strong> der AC-Service-Mannschaft<br />

wird boards & more Ende<br />

2001 komplett auf FAMAC umgestellt<br />

sein.“<br />

Die Lösung – FAMAC<br />

FAMAC (steht für Flexibles Auftrags-<br />

Management von AC) ist die umfassende,<br />

integrierte Unternehmenslösung<br />

von AC-Service mit einem stark<br />

praxi<strong>so</strong>rientierten Funktionsspektrum<br />

für Handel <strong>und</strong> Industrie, ein<br />

modulares System entlang der ges<strong>am</strong>ten<br />

internen <strong>und</strong> externen Wertschöpfungskette:<br />

Warenwirtschaft, Finanzbuchhaltung,<br />

Controlling, Produktion,<br />

Electronic Commerce, EDI,<br />

Data Warehouse, elektronische Archivierung<br />

<strong>so</strong>wie projektspezifische<br />

Erweiterungen.<br />

Erfahrungen mit der<br />

Einführung von FAMAC<br />

Heute muss alles rascher geschehen<br />

als gestern oder gar<br />

vorgestern. Bahnbrechende<br />

technologische Neuerungen<br />

wie das Internet zeigen den<br />

Weg: Das Netz der Beziehungen<br />

wird immer dichter. Im eigenen<br />

Unternehmen, mit Partnern,<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Lieferanten.<br />

Auch die Entscheidungen, die<br />

der Mittelstand für seine unternehmensinterne<br />

EDV treffen<br />

muss, bleiben von diesen Entwicklungen<br />

nicht unberührt.<br />

Wichtige Erfolgsfaktoren sind<br />

hier insbe<strong>so</strong>ndere die kurzen<br />

Einführungszeiten für eine technologisch<br />

vor<strong>aus</strong>schauende, integrierte<br />

<strong>und</strong> branchenspezifische<br />

Softwarelandschaft.<br />

AC-Service bietet mit FAMAC<br />

ein exakt auf diese Erfordernisse<br />

abgestimmtes Produkt-<br />

Dienstleistungs-Paket. Durch<br />

die Konzentration auf Schwerpunktbranchen<br />

konnten langjährige<br />

Erfahrungen <strong>so</strong>wohl <strong>aus</strong><br />

funktionalen Anforderungen als<br />

auch <strong>aus</strong> Projektabläufen einfließen.<br />

Diese Kombination verkörpert<br />

die Stärke der Mittelstandslösung<br />

FAMAC. So sind<br />

Branchen-Modelle par<strong>am</strong>etriert<br />

worden, die charakteristische<br />

Geschäftsprozesse <strong>aus</strong>gewählter<br />

Branchen vorstrukturieren.<br />

Die Einführungszeiten können<br />

<strong>so</strong> auch für eine passgenaue<br />

Softwarelösung enorm verkürzt<br />

werden.


TOPACTUELLTOPAC<br />

Neues ACCURAT-Schulungsprogr<strong>am</strong>m,<br />

über 200 Trainings<br />

Auf der Gr<strong>und</strong>lage der drei marktführenden<br />

Per<strong>so</strong>nalabrechnungssysteme<br />

ACCURAT Multipers,<br />

PAISY <strong>und</strong> SAP<br />

R/3 (HR) bietet AC-Service<br />

unter der Dienstleistungsmarke<br />

ACCURAT<br />

abgestimmte Human<br />

Re<strong>so</strong>urce Services für<br />

jede Per<strong>so</strong>nalabteilung.<br />

Dazu liegt neu ein umfangreiches<br />

Schulungsprogr<strong>am</strong>m<br />

vor. Allein im<br />

zweiten Halbjahr 2000<br />

werden über 200 Seminare<br />

<strong>und</strong> Trainings angeboten,<br />

neben gr<strong>und</strong>legenden<br />

Themen auch viele Spezialseminare,<br />

z.B. für die Abrechnung<br />

nach BAT, Altersteilzeit,<br />

ACCURAT Office-Anwendungen<br />

<strong>und</strong> <strong>aus</strong> aktuellem Anlass zur<br />

EURO-Umstellung. Die Pläne der<br />

Schulungscenter Frankfurt <strong>so</strong>wie<br />

des neuen Trainingsstandorts<br />

Berlin sind<br />

aufeinander abgestimmt.<br />

Nahezu jeder<br />

Schulungsbedarf<br />

kann <strong>so</strong> auch zeitgerecht<br />

abgedeckt werden.<br />

Reservierte Zimmerkontingente<br />

zu<br />

Sonderkonditionen in<br />

Hotels der Umgebung<br />

erleichtern die Disposition.<br />

Schulungskatalog unter<br />

info@accurat.de anfordern, der<br />

komplette Trainingsplan steht<br />

im Internet unter<br />

www.accurat.<strong>com</strong><br />

Noch mehr Nähe zum K<strong>und</strong>en – neues<br />

Trainingscenter in Berlin<br />

Mit <strong>dem</strong> Umzug in das neue<br />

Domizil wurde gleichzeitig ein<br />

neues ACCURAT-Trainingscenter<br />

eröffnet: Berlin, EUROPARC<br />

Dreilinden (Nähe Wannsee).<br />

Nach der Übernahme der K<strong>und</strong>en<br />

des Rechenzentrums Schulte<br />

verarbeitet AC-Service Löhne<br />

<strong>und</strong> Gehälter für über 1000<br />

K<strong>und</strong>en, die sich über ganz<br />

Deutschland verteilen. An Berlin<br />

als Ergänzung zum Trainingsstandort<br />

Frankfurt<br />

schätzen daher be<strong>so</strong>nders<br />

die K<strong>und</strong>en im Norden <strong>und</strong> in<br />

den neuen B<strong>und</strong>esländern<br />

die Nähe <strong>und</strong> die kurzen<br />

Anfahrtswege. Das<br />

ACCURAT-Center ist verkehrsgünstig<br />

gelegen <strong>und</strong><br />

bietet in parkähnlicher<br />

Umgebung den idealen Rahmen<br />

für Seminare <strong>und</strong> Schulungsveranstaltungen.<br />

Beide Standorte<br />

bieten jetzt noch mehr Komfort,<br />

mehr Service <strong>und</strong> mehr Angebotsvielfalt.<br />

AC-Service GmbH<br />

Heinrich-Hertz-Straße 1b<br />

D-14532 Kleinmachnow<br />

Präsentation R/3 Archivierung<br />

Archivierung mit EASY<br />

für die SAP installed Base<br />

Orbit/Comdex Europe 2000<br />

<strong>Application</strong> Service Providing<br />

SAP R/3 Out<strong>so</strong>urcing Services<br />

AC in Halle 2.1<br />

Stand C09 <strong>und</strong> Stand A30 (bei der SAP)<br />

AC-Vortrag <strong>am</strong> SAP-Stand, Orbit/Comdex Europe 2000<br />

Halle 2.1, Stand A30/31<br />

wearbynet - die KMU-Internet-Lösung für den Bekleidungshan<br />

IDC-Industriekonferenz<br />

Handelsforum SAP - AC TRADE<br />

wearbynet.<strong>com</strong>, ASP-Lösung für die Bekleidungsindustrie<br />

Roadshow - AC TRADE<br />

Branchenlösungen für den technischen Großhandel,<br />

Einzelhandel <strong>und</strong> Value Added Reseller<br />

IDC-Roadshow IT_COM_business<br />

Workflow, Dokumentenmanagement,<br />

ERP-Standard<strong>so</strong>ftware,<br />

CRM-K<strong>und</strong>enbeziehungsmanagement,<br />

SCM-Lieferkettenmanagement<br />

Unternehmensberatertage<br />

Präsentation FAMAC-Software <strong>und</strong> Partnerkonzept<br />

Die Chancen des eBusiness –<br />

Risiko oder Möglichkeit<br />

Executive Dinner für Geschäftsführer des Mittelstands.<br />

Veranstaltet durch AC <strong>und</strong> GSG<br />

Manageware<br />

Fachmesse für Business Solutions<br />

SYSTEMS 2000<br />

Out<strong>so</strong>urcing SAP R/3<br />

<strong>Application</strong> Services & Support<br />

Branchenlösung AC TRADE<br />

AC-Partnerstand bei der SAP<br />

in Halle A1, Stand 127/326<br />

AC-Vorträge beim SAP <strong>und</strong> Partner Forum<br />

auf der SYSTEMS 2000<br />

<strong>Application</strong> Service Providing:<br />

- HR-Leistungszentrum<br />

- Financial Accounting<br />

AC TRADE:<br />

- AC TRADE Branchenlösungen<br />

- wearbynet.<strong>com</strong>, Bekleidungsbranche<br />

SYSTEMS 2000<br />

FAMAC, Unternehmenslösung für Handel <strong>und</strong> Fertigung<br />

eCommerce-Lösung<br />

AC-Partnerstand bei der Software AG<br />

in Halle C2, Stand 141/240<br />

RETAIL TECHNOLOGY 2000<br />

AC TRADE, Branchenlösungen auf der Basis von SAP R/3<br />

AC-Partnerstand bei der Hewlett-Packard GmbH<br />

ACCURAT Forum 2000<br />

8. Jahrestagung für Entgeltabrechnung <strong>und</strong> Per<strong>so</strong>nalarbeit<br />

FAMAC-Referenzk<strong>und</strong>en-Tour<br />

Anwender-Referate <strong>und</strong> Präsentation der<br />

FAMAC-Software direkt bei K<strong>und</strong>en


TUELLTOPACTUELL<br />

del<br />

20.09.2000<br />

Innovationszentrum, Herne<br />

26.09.2000<br />

Partnerport, Walldorf<br />

26.-29.09.2000<br />

Basel<br />

28.09.2000<br />

11.30 Uhr<br />

Basel<br />

28.09.2000<br />

Wien<br />

16.-18.10.2000<br />

Berlin<br />

10.10.00, Stuttgart<br />

24.10.00, Walldorf<br />

28.11.00, München<br />

23.01.01, Düsseldorf<br />

13.02.01, H<strong>am</strong>burg<br />

10.10.2000 Linz/Wels<br />

12.10.2000 Wien<br />

17.10.2000 Graz<br />

10.10.2000, München<br />

17.10.2000, Düsseldorf<br />

18.10.2000<br />

15.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />

Düsseldorf<br />

18.-19.10.2000<br />

Austria Center Vienna<br />

Eventkalender<br />

Neues Laserdruckzentrum verbindet<br />

Massenverarbeitung mit hochwertigen<br />

individuellen Drucklayouts<br />

Im Zuge eines forcierten Ausb<strong>aus</strong><br />

der Per<strong>so</strong>nalabrechnungsdienstleistungen<br />

unter der Marke<br />

ACCURAT entsteht <strong>am</strong> Standort<br />

Dreieich bei Frankfurt eine neue<br />

Druckstraße. Drei hochleistungsfähige<br />

Laserdrucker <strong>so</strong>wie<br />

Couvertier- <strong>und</strong> Frankiermaschinen<br />

werden dazu in einer durchgängigen<br />

Konfektionierstrecke<br />

zus<strong>am</strong>mengeführt.<br />

Sämtliche Arbeitsgänge,<br />

die für die Ausgabe<br />

einer übersichtlich <strong>und</strong><br />

vor allem individuell<br />

gestalteten Gehaltsabrechnung<br />

erforderlich<br />

sind, erfolgen neu<br />

vollautomatisch. Möglich<br />

macht dies eine<br />

intelligente Softwaresteuerung<br />

<strong>so</strong>wie das<br />

Advanced Function<br />

Printing (AFP), mit <strong>dem</strong> in einem<br />

Arbeitslauf mehrere individuelle<br />

Layouts, Firmenlogos oder<br />

Beilagen wie be<strong>so</strong>ndere Bescheinigungen<br />

beigefügt werden<br />

können. Das Investitionsvolumen<br />

beträgt insges<strong>am</strong>t r<strong>und</strong> 3 Mio.<br />

DEM, die ersten Verarbeitungsläufe<br />

sind für Oktober 2000<br />

geplant.<br />

06.-10.11.2000<br />

München<br />

Jetzt schon anmelden - ACCURAT Forum 2000<br />

06.-10.11.2000<br />

München<br />

06.-10.11.2000<br />

München<br />

07.-09.11.2000<br />

Düsseldorf<br />

27.-29.11.2000<br />

Frankfurt<br />

Oktober-Dezember 2000<br />

Zum 8. Mal in Folge findet mit <strong>dem</strong><br />

ACCURAT Forum die Jahrestagung<br />

für Entgeltabrechnung <strong>und</strong><br />

Per<strong>so</strong>nalarbeit statt. Top-Informationen<br />

<strong>aus</strong> erster Hand erhalten<br />

die Mitarbeiter im Per<strong>so</strong>nalwesen,<br />

wenn vom 27.-29.11.2000 bekannte<br />

Fachreferenten, die in den entsprechenden<br />

Gesetzgebungsgremien<br />

mitwirken, über die Änderungen<br />

im Sozialversicherungs-<br />

Arbeits- <strong>und</strong> Steuerrecht informieren.<br />

Zu diesem praxi<strong>so</strong>rientierten<br />

Wissensvorsprung tragen klar<br />

strukturierte Referate, Workshops<br />

<strong>und</strong> Präsentationen zur Anwendung<br />

von ACCURAT Multipers,<br />

PAISY <strong>und</strong> ACCURAT Office bei.<br />

Die Veranstaltung findet im Büsing<br />

Palais in Offenbach <strong>am</strong> Main<br />

statt <strong>und</strong> bietet<br />

neben unentbehrlichen<br />

Fachinformationen<br />

ein attraktives<br />

Rahmenprogr<strong>am</strong>m<br />

– wie<br />

könnte es in<br />

Frankfurts Umgebung<br />

anders<br />

sein – im<br />

Tigerpalast.<br />

Progr<strong>am</strong>m <strong>und</strong><br />

Anmeldeunterlagen<br />

unter<br />

Tel: (0 61 03) 38 07-250<br />

Fax: (0 61 03) 38 07-124<br />

eMail: info accurat.de <strong>und</strong> im<br />

Internet unter www.accurat.<strong>com</strong>


TOPACTUELLTOPAC<br />

eServices führen<br />

Lieferkette der<br />

Boschgroßhändler<br />

über das<br />

Internet zus<strong>am</strong>men<br />

Für die Lieferkette der Boschgroßhändler<br />

stellt AC-Service<br />

eine eBusiness-Lösung bereit,<br />

die als <strong>Application</strong> Service <strong>aus</strong><br />

<strong>dem</strong> Rechenzentrum über das<br />

Internet zur Verfügung steht.<br />

Bereits über 800 BOSCH-Dienste<br />

<strong>und</strong> Freie KFZ-Werkstätten<br />

wickeln Teile ihres Geschäftsverkehrs<br />

jetzt mit den Boschgroßhändlern<br />

digital ab. eServices im<br />

Rechenzentrum von AC-Service<br />

<strong>so</strong>rgen für eine durchgängige<br />

Verbindung mit der dahinterliegenden<br />

Unternehmens<strong>so</strong>ftware<br />

BOVAC. Sie wird ebenfalls als<br />

<strong>Application</strong> Service <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

Service Center bereitgestellt <strong>und</strong><br />

bereits von Boschgroßhändlern<br />

an 55 Standorten in Deutschland<br />

mit zus<strong>am</strong>men etwa 1900 Usern<br />

standort- <strong>und</strong> unternehmensübergreifend<br />

genutzt. In einem<br />

weiteren Schritt ist vorgesehen,<br />

den Lieferkettenverb<strong>und</strong> kurzfristig<br />

um einen Internet- basierenden<br />

Marktplatz zu erweitern.<br />

AC-Service <strong>und</strong><br />

Software AG<br />

mit eCommerce-<br />

Lösung für FAMAC<br />

AC-Service <strong>und</strong> die Software AG<br />

haben eine eBusiness-Strategie<br />

vereinbart. Inhalt des Abkommens<br />

ist eine gemeins<strong>am</strong>e<br />

Entwicklung einer umfassenden,<br />

vollintegrierten eCommerce-<br />

Lösung für FAMAC auf Basis der<br />

XML-Tools der Software AG.<br />

.<br />

Das Be<strong>so</strong>ndere an <strong>dem</strong> neuen<br />

eCommerce-Modul ist, dass <strong>dem</strong><br />

Anwender die FAMAC-Funktionalität<br />

direkt im Internet zur Verfügung<br />

gestellt wird, <strong>und</strong> nicht nur<br />

ein web-basierendes Front-End<br />

mit red<strong>und</strong>anter Datenhaltung<br />

<strong>und</strong> aufwendigen Interface-<br />

Routinen.<br />

Die erste Version dieser eCommerce-Lösung<br />

<strong>so</strong>ll auf der<br />

Systems (6.-10. November 2000<br />

in München) auf <strong>dem</strong> Partnerstand<br />

von Software AG durch<br />

AC-Service gezeigt werden.<br />

„Ein weiterer wichtiger Meilenstein<br />

in unserer eBusiness-<br />

Strategie ist mit dieser Partnerschaft<br />

erreicht“, kommentiert<br />

Kl<strong>aus</strong> Veselko, Marketing Manager<br />

bei AC-Service, den Abschluss<br />

der Verhandlungen.<br />

Auszeichnung bei<br />

„Entrepreneur des<br />

Jahres 2000“<br />

Bereits zum vierten Mal in Folge<br />

kürten das Manager Magazin,<br />

die Ernst & Young Unternehmensberatung,<br />

SAP <strong>und</strong> die<br />

Deutsche Börse in Deutschland<br />

den „Entrepreneur des Jahres“.<br />

Über 300 Unternehmen haben<br />

sich in 2000 an diesem Wettbewerb<br />

beteiligt. Mit umfangreichen<br />

Fragebögen <strong>und</strong> persönlichen<br />

Interviews nahm Ernst & Young<br />

insges<strong>am</strong>t 79 Finalisten in die<br />

engere Wahl. Eine unabhängige<br />

Jury ermittelte dar<strong>aus</strong> die Sieger<br />

in den fünf Kategorien Dienstleistung,<br />

Handel, IT/Software,<br />

Industrie <strong>und</strong> Start Up.<br />

Im Rahmen der Preisverleihung<br />

von „Entrepreneur des Jahres“<br />

<strong>am</strong> 23. Mai 2000 in Stuttgart, die<br />

von einem großen Medienecho<br />

begleitet wurde, nahm Herbert<br />

Werle, Vorstandsvorsitzender,<br />

die Auszeichnung als Finalist für<br />

AC-Service entgegen.<br />

In der nächsten Ausgabe von<br />

ACTUELL wird <strong>aus</strong>führlich zu<br />

diesem Thema berichtet.


TUELLTOPACTUELL<br />

Technischer<br />

Großhandel setzt auf<br />

die Branchen<strong>so</strong>ftware<br />

FAMAC<br />

Die Oswald Naumann GmbH in<br />

Bergheim bei Köln hat AC-<br />

Service mit der Lieferung <strong>und</strong><br />

Einführung der betriebswirtschaftlichen<br />

Unternehmens<strong>so</strong>ftware<br />

FAMAC beauftragt. Der<br />

mittelständische Großhändler<br />

<strong>und</strong> Distributor für Foto-, Digital-,<br />

Video- <strong>und</strong> Optik-Produkte löst<br />

mit FAMAC seine bisher installierte<br />

Softwarelösung Comet ab.<br />

„Bereits im Standardumfang<br />

ermöglicht FAMAC neben der<br />

Abbildung sehr spezieller Geschäftsprozesse<br />

<strong>und</strong> Funktionalitäten<br />

für den technischen Großhandel<br />

zum Beispiel eine Lagerbewertung<br />

nach Identitätspreisen,<br />

eine Losverwaltung oder<br />

eine komfortable Bonusabwicklung,<br />

auch die<br />

durchgängige<br />

Office- <strong>und</strong><br />

Internet-Einbindung.“<br />

begründet<br />

Bernd Naumann,<br />

Geschäftsführer<br />

der Oswald<br />

Naumann GmbH,<br />

seine Entscheidung.<br />

AC-Service<br />

forciert mit<br />

diesem <strong>und</strong> einer<br />

Reihe von weiteren<br />

Projekten<br />

seine Aktivitäten<br />

im Marktsegment<br />

der Comet-<br />

Anwender.<br />

CeBIT 2001,<br />

AC-Service auf <strong>dem</strong><br />

Partnerstand von<br />

SAP<br />

In der Zeit vom 22. bis 28. März<br />

2001 findet in Hannover mit der<br />

CeBIT die weltgrößte Computermesse<br />

statt. Die Vorbereitungen<br />

für den Messeauftritt von AC-<br />

Service sind bereits angelaufen<br />

<strong>und</strong> bringen Neuerungen: Anstelle<br />

des bisherigen Messestands<br />

in Halle 3 wird AC-Service<br />

erstmals mit einem eigenen<br />

Messestand auf <strong>dem</strong> Partnerstand<br />

von SAP vertreten sein.<br />

Weitere Standorte auf der CeBIT<br />

werden derzeit noch geprüft. AC-<br />

Service unterstreicht mit diesem<br />

Schritt die wachsende Bedeutung<br />

von <strong>mySAP</strong>.<strong>com</strong> für das<br />

eigene Geschäft.<br />

Congratulation! Zwei<br />

HP-Jornadas gehen<br />

nach Österreich!<br />

Als ein Highlight auf unserem<br />

CeBIT-Messestand wurde er in<br />

der letzten ACTUELL vorgestellt,<br />

der Jornada von HP. Ein PC für<br />

die Westen- bzw. die Handtasche.<br />

<strong>Und</strong> im T<strong>aus</strong>ch gegen<br />

Ihre Visitenkarten konnten Sie ihn<br />

gewinnen. Manfred Winter von<br />

der AGA GmbH im österreichischen<br />

Schwechat <strong>und</strong> Christoph<br />

Weiss von der F. Haberkorn<br />

Services GmbH in Wien haben<br />

das Schnäppchen gemacht. Sie<br />

sind die glücklichen Gewinner<br />

<strong>und</strong> nunmehr stolzen Besitzer<br />

des HP-PCs. Schon kurz nach<br />

der Übergabe durch Key Account<br />

Manager Erich Losert <strong>und</strong><br />

Geschäftsführer Karl Rippel von<br />

AC-Service in Wien haben sie<br />

ihren digitalen Helfer nicht mehr<br />

missen wollen. „Mein Schreibtisch<br />

ist nun fast <strong>so</strong> mobil wie ich<br />

selbst, das ist schon eine tolle<br />

Sache“, erklären die beiden<br />

Gewinner einhellig.<br />

ACTUELL gratuliert <strong>und</strong> wünscht<br />

weiterhin gute Geschäfte, d<strong>am</strong>it<br />

der Jornada möglichst häufig<br />

zum Einsatz kommt. Allen, die<br />

keinen Jornada gewonnen<br />

haben, möchten wir sagen: Mit<br />

AC <strong>und</strong> HP gewinnen Sie immer!<br />

Da überlassen wir nichts <strong>dem</strong><br />

Zufall!<br />

E. Losert, A. Ebner, C. Weiss, K. Rippel


TOPACTUELLTOPAC<br />

AC TRADE übernimmt Warehouse-<br />

Management bei Schneider Electric<br />

Für die Distribution<br />

von Elektro-Komponenten,<br />

-Systemen <strong>und</strong><br />

-energieverteilern nutzt die<br />

Schneider Electric Schweiz AG,<br />

Ittigen, mit AC TRADE den<br />

Funktionsumfang von SAP R/3.<br />

Als <strong>Application</strong> Service Provider<br />

für diese Unternehmens<strong>so</strong>ftware-<br />

lösung r<strong>und</strong> um das Warehouse<br />

Management bedient AC-Service<br />

r<strong>und</strong> 100 User des Konzernunternehmens<br />

an drei Standorten.<br />

Die Bereitstellung erfolgt direkt<br />

<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Service Center von AC-<br />

Service in Wettingen. In der<br />

Elektronik- Distribution verfügt<br />

der IT-Dienstleister über eine<br />

hohe Branchenkompetenz. So<br />

arbeitete Merlin Gerin, ebenfalls<br />

ein Unternehmen des Schneider<br />

Konzerns, in Deutschland bereits<br />

vor einigen Jahren mit AUDIAL,<br />

einem Warenwirtschaftssystem<br />

von AC-Service.<br />

FAMAC von AC-Service mit neuem<br />

User-Interface für das Internet<br />

Die ERP-Software FAMAC wird<br />

mit einer neuen, objektorientierten<br />

Benutzeroberfläche versehen.<br />

Diese agiert gleichzeitig als<br />

neues Web-Interface. Das<br />

Entwicklungsprojekt hat bereits<br />

begonnen <strong>und</strong> wird planmäßig in<br />

der zweiten Jahreshälfte 2001<br />

abgeschlossen sein. Dieses<br />

Web-Projekt betrifft die komplette<br />

Produktlinie FAMAC mit den<br />

derzeit verfügbaren Modulen.<br />

Erfahrungen zeigen, dass immer<br />

mehr Unternehmen als Applikationsplattform<br />

das Internet bzw.<br />

Intranet bevorzugen. Gerade<br />

kleine <strong>und</strong> mittlrere Unternehmen<br />

schätzen zunehmend diese<br />

Umgebung.<br />

Die Web-Benutzeroberfläche ist<br />

Teil des neuen, modernen<br />

Erscheinungsbildes von FAMAC<br />

<strong>und</strong> wird die Funktionen einer<br />

standardisierten Windows-<br />

Applikation unterstützen.<br />

Die technische Realisierung<br />

erfolgt über eine neue Komponente<br />

AC-Forms, die schon<br />

Anfang 2001 verfügbar sein wird.<br />

Das neue User Interface werden<br />

die Anwender ab <strong>dem</strong> FAMAC-<br />

Release 5.0 nutzen können.<br />

Mit AC-Forms erhält die K<strong>und</strong>enbasis<br />

von FAMAC nächstes Jahr<br />

nicht nur eine objektorientierte<br />

Benutzeroberfläche, <strong>so</strong>ndern<br />

auch die Möglichkeit, alle eingesetzten<br />

Module über das Internet<br />

beziehungsweise das interne<br />

Intranet zu bedienen. Der auf<br />

ActiveX Controls basierende<br />

Web-Client wird unter Micro<strong>so</strong>fts<br />

Webbrowser, <strong>dem</strong> Internet<br />

Explorer, betrieben. Der FAMAC-<br />

Server ist weiterhin auf HP-UX<strong>und</strong><br />

auf Windows NT-Plattformen<br />

einsetzbar.<br />

Ausbau des<br />

<strong>mySAP</strong>.<strong>com</strong>-<br />

Geschäfts<br />

AC-Service hat sich mit 40% an<br />

der Process Partner AG im<br />

schweizerischen St. Gallen<br />

beteiligt. Process Partner ist<br />

spezialisiert auf Beratung <strong>und</strong><br />

Implementierung von SAP R/3.<br />

Das Unternehmen wurde mit<br />

<strong>dem</strong> Quality Award von SAP<br />

<strong>aus</strong>gezeichnet <strong>und</strong> bietet mit<br />

ProServ die einzige in der<br />

Schweiz von SAP qualifizierte<br />

Branchenlösung für die Dienstleistungsbranche.<br />

Die Process<br />

Partner AG beschäftigte Ende<br />

1999 14 Mitarbeiter, davon 13<br />

SAP-Berater. Im vergangenen<br />

Geschäftsjahr wurde ein Umsatz<br />

von umgerechnet etwa 5 Mio.<br />

DEM erwirtschaftet. Mit der<br />

Beteiligung wird AC-Service<br />

zukünftig das <strong>mySAP</strong>.<strong>com</strong>-<br />

Geschäft weiter <strong>aus</strong>bauen.


TUELLTOPACTUELL<br />

AUDIAL <strong>und</strong><br />

FAMAC FM bei<br />

Computer 2000 in<br />

Spanien<br />

SAP R/3 Lösung für<br />

Erics<strong>so</strong>n Ahead<br />

Communications <strong>aus</strong><br />

<strong>dem</strong> Service Center<br />

Thermo King<br />

Generalvertretung<br />

entscheidet sich für<br />

FAMAC<br />

Die Computer 2000 España S.A.,<br />

die spanische Konzerngesellschaft<br />

von Computer 2000, hat<br />

neben Spanien auch in Portugal<br />

das Warenwirtschaftssystem<br />

AUDIAL <strong>so</strong>wie FAMAC FM für<br />

Finanzbuchhaltung <strong>und</strong> Finanzmanagement<br />

im Einsatz. Die<br />

Installation der EURO Release-<br />

Stände beider Systeme erfolgte<br />

vor r<strong>und</strong> einem Jahr. Zwischenzeitlich<br />

nutzen über 300 User<br />

des international tätigen Handelsunternehmens<br />

in Barcelona,<br />

Madrid, Bilbao <strong>so</strong>wie Lissabon<br />

die bewährten Lösungen von<br />

AC-Service.<br />

Edmond Jacquemyns<br />

„Die EURO Release-Stände von<br />

AUDIAL <strong>und</strong> FAMAC FM haben<br />

sich im Tagesgeschäft als<br />

außerordentlich stabil erwiesen“,<br />

resümiert Edmond Jacquemyns,<br />

General Manager von AC Brüssel.<br />

Die Installation läuft auf einer<br />

HP 3000 von Hewlett Packard.<br />

Michael<br />

Wachsler-Markowitsch<br />

Die Erics<strong>so</strong>n Ahead Communications<br />

Systems GmbH, Wien, hat<br />

die österreichische Konzerngesellschaft<br />

von AC-Service in<br />

Wien mit <strong>dem</strong> Betrieb einer<br />

kompletten SAP R/3 Lösung<br />

beauftragt.<br />

Das Abkommen mit <strong>dem</strong> Spin-<br />

Off-Unternehmen des Erics<strong>so</strong>n<br />

Konzerns, das weltweit Netzzugangssysteme<br />

vermarktet, läuft<br />

zunächst über drei Jahre. Im Juli<br />

2000 erfolgte die Aufnahme des<br />

Echtbetriebs für die 40 Bildschirmarbeitsplätze.<br />

AC-Service<br />

liefert dazu die R/3 Softwarelizenzen,<br />

die Datenbank <strong>so</strong>wie die<br />

Hardware. Bereitstellung <strong>und</strong><br />

Unterhalt der R/3 Ges<strong>am</strong>tlösung<br />

<strong>so</strong>wie der Anwendungs- <strong>und</strong><br />

Systemsupport erfolgen <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

Service Center von AC-Service in<br />

Wien. „Wir sind sicher, mit dieser<br />

Partnerschaft die richtige Wahl<br />

getroffen zu haben“, freut sich<br />

Michael Wachsler-Markowitsch,<br />

Prokurist <strong>und</strong> Gesellschafter von<br />

Ahead Communications.<br />

Die Eur<strong>am</strong> GmbH in Haan erteilte<br />

AC-Service einen bedeutenden<br />

Auftrag über Implementierung,<br />

Schulung <strong>und</strong> Support der<br />

Unternehmens<strong>so</strong>ftwarelösung<br />

FAMAC. Eur<strong>am</strong> ist die deutsche<br />

Generalvertretung der weltweit<br />

tätigen Thermo King Gruppe,<br />

deren Hauptsitz in Minneapolis<br />

(USA) liegt. Das Unternehmen ist<br />

spezialisiert auf Kühlsysteme, die<br />

zum Beispiel beim Transport von<br />

Frischwaren auf LKW’s <strong>und</strong><br />

PKW´s zum Einsatz kommen.<br />

Mit etwa 80% Marktanteil ist<br />

Thermo King in Deutschland<br />

Marktführer. An 40 Bildschirmarbeitsplätzen,<br />

die sich auf sechs<br />

Vertriebs- <strong>und</strong> Service-Standorte<br />

von Eur<strong>am</strong> deutschlandweit<br />

verteilen, kommen zukünftig die<br />

FAMAC-Module für Warenwirtschaft,<br />

Reparatur <strong>und</strong> Service<br />

Management, Finanzmanagement<br />

<strong>und</strong> Controlling zum Einsatz.<br />

Mit FAMAC werden die<br />

speziellen Anforderungen von<br />

Eur<strong>am</strong> realisiert, die Handels<strong>und</strong><br />

Fertigungsprozesse <strong>so</strong>wie<br />

den Werkstatt- <strong>und</strong> Servicebereich<br />

miteinander zu kombinieren.


TOPACTUELLTOPAC<br />

AICON –<br />

Ihr innovativer<br />

Partner<br />

SAP R/3 Technical Consultant (m/w)<br />

Implementation neuer SAP R/3-Projekte im Server Center, Betreuung<br />

bestehender K<strong>und</strong>eninstallationen, Systemoptimierung,<br />

Störungshandling <strong>und</strong> Change-Management.<br />

Standort Stuttgart<br />

Zertifizierte SAP R/3 Basis-Berater (m/w)<br />

Betreuung von Out<strong>so</strong>urcing-K<strong>und</strong>en, SAP R/3 Basis <strong>und</strong> Integration<br />

von Drittprodukten. Installation <strong>und</strong> Inbetriebnahme von <strong>mySAP</strong>.<strong>com</strong><br />

Workstations usw.<br />

Standort Wettingen<br />

Zertifizierte SAP R/3 Berater (m/w) Technischer Handel<br />

Einführung von SAP R/3 Ready-to-Run-Lösungen auf Basis von<br />

Templates für den technischen Großhandel, ASAP-Methodik.<br />

Standort Wettingen<br />

Zertifizierte SAP R/3 Anwendungsberater (m/w)<br />

SD/MM/FI/CO/PS/CRM/SM<br />

R/3 Projekte von der Konzeption bis zum Customizing.<br />

Anwenderschulungen <strong>und</strong> Support der einzelnen R/3-Module.<br />

Standorte Stuttgart <strong>und</strong> H<strong>am</strong>burg.<br />

System-Engineer (m/w) für NT-basierte C/S-Strukturen<br />

Überführungs- <strong>und</strong> Erneuerungsprojekte von Out<strong>so</strong>urcing-K<strong>und</strong>en.<br />

Erfahrung im LAN/WAN-Bereich oder System-Umfeld, MCSE als<br />

Ergänzung.<br />

Standort Wettingen<br />

SAP R/3 Systembetreuer (m/w) im Schichtbetrieb<br />

Sicherstellung der Rechenzentrumsabläufe <strong>und</strong> des Service-Levels<br />

in einem heterogenen Serverumfeld, Job-Scheduling, Monitoring <strong>und</strong><br />

Datensicherung.<br />

Standort Stuttgart<br />

System-Operator (m/w) im Schichtbetrieb<br />

Überwachung <strong>und</strong> Steuerung von OS/390-Systemplattformen <strong>so</strong>wie<br />

einer Vielzahl von Serversystemen <strong>und</strong> Anwendungen im<br />

Rechenzentrum. Standort Stuttgart.<br />

DV-orientierter Kaufmann (m/w)<br />

Abwicklung von K<strong>und</strong>enprojekten, Ausarbeitung von Präsentationen<br />

<strong>und</strong> Konzeptionen.<br />

Standort Stuttgart<br />

Mitarbeiter (m/w) Verkauf Innendienst<br />

Bearbeitung von Sizings, Services <strong>und</strong> Software-Konfigurationen für<br />

SAP-IT-Out<strong>so</strong>urcing- <strong>und</strong> SAP-Systemh<strong>aus</strong>projekte.<br />

Standort Wettingen<br />

Aktuelle Stellenangebote <strong>und</strong> detaillierte Infos finden Sie auf unserer<br />

Homepage www.ac-service.<strong>com</strong>.<br />

AC-Service AG<br />

Corporate Marketing<br />

Schockenriedstr. 7<br />

D-70565 Stuttgart<br />

eMail: info ac-service.<strong>com</strong> / homepage: www.ac-service.<strong>com</strong><br />

Die AICON Advanced Information<br />

Technology Consulting GmbH<br />

entstand im August 1996 <strong>aus</strong> der<br />

Kooperation erfahrener Berater in<br />

den Bereichen Anwendungs<strong>so</strong>ftware<br />

<strong>und</strong> Informationstechnologie.<br />

Aufgr<strong>und</strong> langjähriger Erfahrung<br />

im Umfeld verschiedener ERP-<br />

Systeme <strong>und</strong> Fachwissen in den<br />

verschiedenen Anwendungsbereichen<br />

betreuen wir als unabhängiger<br />

Anbieter von EDV-<br />

Lösungen <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

in der Informationstechnologie<br />

K<strong>und</strong>en in den Bereichen<br />

■ Handel <strong>und</strong> Industrie<br />

■ Dienstleistungen<br />

■ im öffentlichen Bereich<br />

■ Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

Unser f<strong>und</strong>iertes Know-how in<br />

den Bereichen Rechnungswesen,<br />

Logistik, Produktionsplanung<br />

<strong>und</strong> -steuerung, Per<strong>so</strong>nalwesen<br />

<strong>und</strong> in den Basiskomponenten<br />

<strong>so</strong>wie unsere Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit AC-Service<br />

ermöglichten uns, unsere K<strong>und</strong>en<br />

gezielt bei der Umsetzung<br />

ihrer Projektvorhaben zu unterstützen.<br />

AICON beschäftigt<br />

überwiegend Mitarbeiter <strong>aus</strong><br />

<strong>dem</strong> Kreis erfahrener Unternehmensberater.<br />

Durch langjährige<br />

Kontakte können Spezialaufgaben<br />

unter Hinzuziehung von<br />

Experten einer k<strong>und</strong>engerechten<br />

Lösung zugeführt werden. Durch<br />

die enge Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />

freien Mitarbeitern können wir<br />

umgehend auf geänderte Kapazitätssituationen<br />

reagieren.


TUELLTOPACTUELL<br />

AC-Service AG erweitert hochkarätige Besetzung ihres Aufsichtsrates<br />

Alexander Bojanowsky, Peter<br />

Brogle, Helmuth Coqui <strong>und</strong> Mario<br />

Fontana erweitern den Aufsichtsrat<br />

der AC-Service AG, <strong>dem</strong><br />

bereits Horst Görtz <strong>und</strong> Thomas<br />

Schlytter-Henrichsen angehören.<br />

Fontana bekleidete viele Jahre<br />

Spitzenpositionen bei Hewlett-<br />

Packard, Brogle bei IBM<br />

(Schweiz), Coqui war Geschäftsführer<br />

von Softlab, Bojanowsky<br />

A. Bojanowsky, P. Brogle, H. Coqui<br />

M. Fontana, H. Görtz, T. Schlytter-Henrichsen<br />

bis Mitte 2000 Geschäftsführer<br />

des B<strong>und</strong>esverbandes Informationstechnologien,<br />

des seinerzeit<br />

größten Zus<strong>am</strong>menschlusses<br />

von Software- <strong>und</strong> IT-Dienstleistungsunternehmen<br />

in Deutschland.<br />

Mit den neuen Mitgliedern<br />

Unternehmens-Kalender<br />

erweitert die AC-Service AG die<br />

hochkarätige Besetzung ihres<br />

Aufsichtsrates, der neben seinen<br />

Erfahrungen auch ein großes<br />

Netzwerk für die weitere strategische<br />

Ausrichtung des IT Dienstleisters<br />

einbringen wird.<br />

08.02.2000 Bekanntgabe der vorläufigen Umsatzzahlen 1999<br />

Pressemitteilung<br />

28.02.-01.03.2000 DVFA Investment Prof. Forum<br />

CeBIT, Hannover Unternehmenspräsentation<br />

29.03.2000 Bilanzpressekonferenz<br />

Frankfurt Bekanntgabe des Jahresabschlusses 1999<br />

29.03.2000 DVFA Analystenpräsentation<br />

Frankfurt<br />

16.05.2000 Quartalsbericht 1/2000<br />

Vorlage <strong>und</strong> Veröffentlichung,<br />

Pressemitteilung <strong>und</strong> Aktionärsbrief<br />

15.06.2000 Hauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

Stuttgart<br />

29.08.2000 Quartalsbericht 2/2000<br />

Vorlage <strong>und</strong> Veröffentlichung,<br />

Pressemitteilung <strong>und</strong> Aktionärsbrief<br />

14.11.2000 Pressekonferenz<br />

Frankfurt<br />

Finanz <strong>und</strong> Wirtschaftspresse<br />

14.11.2000 DVFA Analystenpräsentation<br />

Frankfurt<br />

14.11.2000 Quartalsbericht 3/2000<br />

Vorlage <strong>und</strong> Veröffentlichung,<br />

Pressemitteilung <strong>und</strong> Aktionärsbrief<br />

Berlin<br />

AC-Service GmbH<br />

Heinrich-Hertz-Strasse 1b<br />

D-14532 Kleinmachnow<br />

Telefon: +49 (0)3 32 03 805-0<br />

Telefax: +49 (0)3 32 03 805-118<br />

Düsseldorf<br />

AC-Service GmbH<br />

Monschauer Straße 1<br />

Postfach 27 01 12<br />

D-40524 Düsseldorf<br />

Telefon: +49 (0)2 11 500 93-0<br />

Telefax: +49 (0)2 11 500 93-238<br />

Frankfurt<br />

AC-Service GmbH<br />

Im Gefierth 13<br />

Postfach 10 11 70<br />

D-63265 Dreieich<br />

Telefon: +49 (0)61 03 38 07-0<br />

Telefax: +49 (0)61 03 38 07-211<br />

H<strong>am</strong>burg<br />

AC-Service GmbH<br />

Kleine Bahnstraße 10<br />

Postfach 54 01 07<br />

D-22501 H<strong>am</strong>burg<br />

Telefon: +49 (0)40 85 31 07-0<br />

Telefax: +49 (0)40 85 31 07-18<br />

Leipzig<br />

AC-Service GmbH<br />

Maximilianallee 4<br />

D-04129 Leipzig<br />

Telefon: +49 (0)3 41 609 26-0<br />

Telefax: +49 (0)3 41 609 26-12<br />

München<br />

AC-Service GmbH<br />

Hofer Straße 21<br />

Postfach 83 01 50<br />

D-81701 München<br />

Telefon: +49 (0)89 627 03-0<br />

Telefax: +49 (0)89 627 03-155<br />

Stuttgart<br />

AC-Service GmbH<br />

Schockenriedstraße 7<br />

Postfach 80 01 80<br />

D-70501 Stuttgart<br />

Telefon: +49 (0)7 11 788 07-0<br />

Telefax: +49 (0)7 11 788 07-29<br />

Wien<br />

AC-Service GmbH<br />

Romanogasse 28<br />

A-1200 Wien<br />

Telefon: +43 (0)1 330 30 10<br />

Telefax: +43 (0)1 330 78 85<br />

Wels<br />

AC-Service GmbH<br />

Boschstraße 39<br />

A-4600 Wels<br />

Telefon: +43 (0)72 42 6 23 21<br />

Telefax: +43 (0)72 42 6 23 21 40<br />

Wettingen/Zürich<br />

AC-Service (Schweiz) AG<br />

Hardstrasse 73<br />

CH-5430 Wettingen 1<br />

Telefon: +41 (0)56 437 41 11<br />

Telefax: +41 (0)56 426 71 47<br />

Bruxelles<br />

AC Automation Center SA/NV<br />

Excelsiorlaan, 85<br />

B-1930 Zaventem<br />

Téléphone: +32 (0)2 725 69 30<br />

Téléfax: +32 (0)2 725 77 66<br />

Amsterd<strong>am</strong><br />

AC Automation Center B.V.<br />

Dreef 22<br />

NL-2012 HS Haarlem<br />

Telefoon: +32 (0)2 725 69 30<br />

Telefax: +32 (0)2 725 77 66<br />

Luxembourg<br />

AC Automation Center S.à.r.l.<br />

place de Nancy 6<br />

L-2212 Luxembourg<br />

Téléphone: +32 (0)2 725 69 30<br />

Téléfax: +32 (0)2 725 77 66<br />

Zentraler Infodienst<br />

AC-Service AG<br />

Postfach 80 01 80<br />

D-70501 Stuttgart<br />

Telefon: +49 (0)7 11 788 07-0<br />

Telefax: +49 (0)7 11 788 07-27<br />

Corporate Center<br />

AC-Service Management AG<br />

Hardstrasse 73<br />

CH-5430 Wettingen 1<br />

Telefon: +41 (0)56 437 41 11<br />

Telefax: +41 (0)56 426 04 13

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