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Und so geht's am besten R/3 und mySAP.com aus dem Application ...

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20<br />

PARTNERLÖSUNGEN FÜR AUDIAL UND FAMAC<br />

Im Lager schlummern bis zu 30% Gewinn<br />

Lagerbestände sind totes Kapital <strong>und</strong> kosten Geld. Serien- <strong>und</strong> Variantenfertiger <strong>so</strong>wie Großhändler<br />

investieren 19 bis 30% ihres durchschnittlichen Lagerbestandswertes jährlich zusätzlich in Lagerhaltungskosten.<br />

Das bedeutet einen Kostenaufwand in Höhe von 150 bis 200 TDM je Million Lagerbestandswert<br />

pro Jahr! Sinkende Lagerbestände können folglich den Gewinn erhöhen – um bis zu 30% des<br />

reduzierten Lagerbestandswertes – <strong>und</strong> bis zu 100% liquide Mittel freisetzen. Beste Ansatzpunkte zur<br />

Lagerbestandsreduktion sind strategische Bestandsanalysen <strong>so</strong>wie die richtige Einstellung der Par<strong>am</strong>eter<br />

in ERP- bzw. PPS-Systemen. Für AUDIAL <strong>und</strong> FAMAC bietet AC-Service dazu das Dispositionssystem<br />

DISKOVER vom Lösungspartner Abels & Kemmner.<br />

Materialwirtschaftssysteme<br />

unterstützen zwar<br />

die Disponenten,<br />

bieten aber nur<br />

selten hinreichend<br />

Analysefunktionen<br />

<strong>und</strong> Optimierungen<br />

zu strategischen Bestandsproblemen.<br />

Der nötige analytische<br />

Aufwand kann jedoch meist nicht<br />

von den Unternehmen selbst erbracht<br />

werden, da das tägliche Geschäft<br />

keine Zeit dazu lässt. Mit relativ<br />

geringem Aufwand könnte aber<br />

ein großer Teil der Bestände <strong>und</strong><br />

d<strong>am</strong>it der Kosten abgebaut werden,<br />

bei gleichzeitiger Sicherung der Lieferbereitschaft.<br />

Dies ermittelte<br />

Abels & Kemmner in einer EDVgestützten<br />

Studie bei 34 deutschen<br />

Serienfertigern <strong>und</strong> Großhändlern.<br />

Fast nichts ist normal<br />

Unter Berücksichtigung des erhobenen<br />

Optimierungspotentials der<br />

Supply-Chain ermittelte Abels &<br />

Kemmner bei 82% der untersuchten<br />

Unternehmen mindestens 15%<br />

Einsparpotential, 32% könnten <strong>so</strong>gar<br />

mehr als 25% einsparen. Der<br />

größte Cluster mit 43% der Unternehmen<br />

kann zwischen 20 <strong>und</strong> 25%<br />

einsparen.Die Gründe liegen in der<br />

Schwierigkeit, unternehmensspezifische<br />

Par<strong>am</strong>eter in der Materialwirtschafts-Standard<strong>so</strong>ftware<br />

einzustellen<br />

<strong>so</strong>wie in der verwendeten<br />

Datenbasis <strong>aus</strong> Vergangenheitswerten.<br />

Wichtige Unsicherheitsfaktoren<br />

bei der Materialbestandsplanung,<br />

wie zum Beispiel Mehrver-<br />

brauch, Lieferverzögerungen oder<br />

Unterlieferungen werden nicht berücksichtigt.<br />

Ein großer Teil der<br />

zur Lagerbestandsplanung üblicherweise<br />

eingesetzten Berechnungsmethoden<br />

(Mittelwert, exponentielle<br />

Glättung, mittlere ab<strong>so</strong>lute Differenz,<br />

...) setzt einen normalverteilten<br />

Lagerabgang vor<strong>aus</strong>, ohne<br />

auf die tatsächliche Lagerabgangsverteilung<br />

einzugehen. Es zeigt sich<br />

jedoch, daß in der Praxis unterschiedlichste<br />

Verteilungen der Lagerabgänge<br />

auftreten. Bei einer an<br />

der RWTH Aachen (Rheinisch-<br />

Westfälische Technische Hochschule)<br />

durchgeführten Untersuchung<br />

lag der Anteil der beobachteten<br />

Normalverteilung bei nur ca.<br />

5%! Ein relativ großer Anteil der<br />

beobachteten statistischen Abgangsverteilungen<br />

(ca. 25%) konnte<br />

hingegen überhaupt keinem der<br />

untersuchten theoretischen Verteilungstypen<br />

zugeordnet werden.<br />

Durch die Entwicklung einer unter-<br />

nehmensspezifi-<br />

schen Dispositionsstrategie<br />

<strong>so</strong>wie die<br />

individuelle Einstellung<br />

der Par<strong>am</strong>eter<br />

in ERP- bzw. PPS-<br />

Systemen können<br />

Lieferbereitschaft<br />

<strong>und</strong> d<strong>am</strong>it letztlich<br />

der Umsatz erhöht,<br />

die Kosten reduziert<br />

<strong>und</strong> die eigene<br />

Wettbewerbsfähigkeit<br />

gestärkt<br />

werden. Gleichzeitig<br />

kann durch<br />

marktorientierte<br />

Korrekturen das<br />

Artikel<strong>so</strong>rtiment<br />

auf das tatsächlich<br />

nötige Maß gestrafft werden.<br />

Aufgr<strong>und</strong> des erkannten Optimierungspotentials<br />

hat Abels & Kemmner<br />

ein AddOn-Dispositionssystem<br />

DISKOVER entwickelt, welches

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