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Sonntag, 16. September 2012 - St.Matthaeus-Gemeinde Hunteburg

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Hauptgottesdienst mit Feier des Hl. Abendmahles<br />

Gedenken der Silbernen Konfirmation<br />

<strong>Sonntag</strong>, den <strong>16.</strong> <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Präludium Posaunenchor<br />

Votum und Gruß<br />

Von Herzen grüße ich Sie und Euch alle zur Feier<br />

unseres Gottesdienstes. Uns allen wünsche ich, dass<br />

es heute ein guter Tag werde … ich wünsche uns allen<br />

einen gesegneten <strong>Sonntag</strong>.<br />

Ganz besonders willkommen heiße ich heute Morgen<br />

9 Konfirmanden und Konfirmandinnen aus dem<br />

Konfirmationsjahrgang 1987. Ihr seid nur ganz wenige<br />

– aber ganz wertvolle Leute.<br />

Ihr feiert heute bei uns und mit uns den Festtag eurer<br />

Silbernen Konfirmation. Euch und Ihnen auf den<br />

vertrauten Plätzen ein ganz herzliches Willkommen!<br />

Ich wünsche mir, dass von unserem Gottesdienst<br />

heute manch gute Gedanken ausgehen, die uns<br />

stärken und begleiten … Gedanken … Lieder und<br />

Texte, die uns gut tun werden und die uns heute mit<br />

hinein nehmen in das große Gotteslob.<br />

Und nun lasst uns einen Augenblick stille werden vor<br />

Gott für unser Rüstgebet:<br />

Rüstgebet<br />

Eingangschoral<br />

Eingangsliturgie<br />

Introitus<br />

EG 316, 1-2+4 „Lobe den Herren“<br />

Im Buch der Psalmen steht für diese neue Woche<br />

geschrieben:<br />

„Lobe den Herren meine Seele<br />

und alles was in mir ist: seinen Heiligen Namen.<br />

Lobe den Herren meine Seele<br />

und vergiss nicht, was er Dir Gutes getan hat.“<br />

Mit diesem Gotteslob feiern wir den <strong>Sonntag</strong> – den Tag<br />

des Herrn. Gott holt uns heraus aus dem Alltag und<br />

dem Gewöhnlichen und beschenkt uns mit diesem<br />

Tag. Aus dankbarem Herzen singen wir das Loblied<br />

unseres Glaubens:<br />

<br />

Gloria patri et filii;<br />

1


Mitten im Alltag spüren wir manchmal aber auch, wie<br />

das Leben einem wehtun kann, wie manche Wunden in<br />

uns noch nicht geheilt sind. Oft spüren wir, dass unser<br />

Leben nicht ganz heil ist.<br />

Wir suchen nach Antworten … auch nach Antworten<br />

des Glaubens, die uns das Leben erklären. Herr, unser<br />

Gott, auch Deine Nähe suchen wir, weil uns Deine<br />

Nähe einfach gut tut. Herr, erbarme Dich über uns und<br />

unser Leben.<br />

<br />

<br />

<br />

Kyrie<br />

Gloria in excelsis Deo;<br />

Liturgischer Gruß<br />

Eingangsgebet<br />

Guter Gott, Du kommst uns freundlich entgegen und<br />

nimmst uns auf in Dein Haus. Wir bitten Dich: Lass uns<br />

teilhaben an Deinem Heil und Deinem Frieden und lass<br />

uns Freude finden an einem Leben mit Dir.<br />

Dieses bitten wir Dich durch Jesus Christus, unseren<br />

Heiland und Herrn, der mit Dir in der Gemeinschaft<br />

des Heiligen Geistes lebet und regieret von Ewigkeit<br />

zu Ewigkeit. Amen.<br />

Lesung Epistel Die Epistel für den heutigen <strong>Sonntag</strong> steht<br />

aufgeschrieben im Brief des Apostel Paulus an die<br />

<strong>Gemeinde</strong> zu Rom:<br />

„Wenn du für dich selbst bekennst, dass Christus dein<br />

Herr sei – und wenn du in deinem Herzen glaubst, dass<br />

Gott ihn von den Toten auferweckt hat – so wirst du<br />

gerettet werden. Denn wenn man von Herzen glaubt,<br />

so wird man gerecht – und wenn man das vor den<br />

Leuten bekennt, so wird man gerettet.<br />

In den Schriften der Väter steht geschrieben: „Wer an<br />

ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“ Denn der<br />

von euch, der sein Gebet zu Gott spricht, der soll<br />

gerettet werden.“ Halleluja.<br />

Halleluja der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>choral<br />

Lesung Evangelium<br />

EG 623 „Die Erde ist des Herrn“<br />

Das Evangelium für den heutigen <strong>Sonntag</strong> steht<br />

aufgeschrieben im Evangelium nach <strong>St</strong>. Lukas im<br />

17. Kapitel. Diese Worte bilden für heute auch den<br />

Predigttext:<br />

(Ehre sei Dir, Herre)<br />

2


Jesus war mit seinen Jüngern auf dem Weg nach<br />

Jerusalem und zog durch ein Dorf in Samarien. Da<br />

begegneten ihm zehn aussätzige Männer, die blieben<br />

in sicherer Entfernung stehen und riefen: „Jesus,<br />

lieber Meister, erbarme Dich über uns.“<br />

Und als Jesus diese Männer sah, da sagte er zu ihnen:<br />

„Geht hin und zeiget euch den Priestern.“ Und als die<br />

zehn Männer losgingen, da wurden sie gesund.<br />

Einer von denen aber kehrte um, als er sah, dass er<br />

gesund geworden war, er lobte Gott mit lauter <strong>St</strong>imme<br />

und fiel vor Jesus zu Füßen und dankte ihm. Und das<br />

war ein Samaritaner.<br />

Jesus aber fragte: „Sind nicht alle zehn gesund<br />

geworden? Wo sind die anderen neun? Kann niemand<br />

von denen Gott die Ehre geben, als nur dieser<br />

Fremde?“<br />

Und Jesus sprach zu ihm: „<strong>St</strong>eh auf, gehe heim, denn<br />

dein Glaube hat dir geholfen.“<br />

(Lob sei Dir, o Christe)<br />

Glaubensbekenntnis<br />

<strong>Gemeinde</strong>lied:<br />

Predigt<br />

EG 197 „Herr, öffne mir die Herzenstür“<br />

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem<br />

Vater und unserem Herren Jesus Christus. Amen.<br />

Ihr Lieben,<br />

unser Predigttext bringt uns heute mit einem ganz<br />

merkwürdigen Wunder Jesu in Verbindung:<br />

<br />

<br />

<br />

Da gab es eine Gruppe von Menschen, die waren<br />

ziemlich krank ... nicht irgendwie krank ... sondern<br />

Lepra-krank ... sie waren von Aussatz befallen. Und<br />

das war schlimm.<br />

Sozial standen sie auf dem Abstellgleis ... niemand<br />

durfte sich ihnen nähern ... gesellschaftlich<br />

gesehen waren sie schon mausetot.<br />

Aber es kam anders: die unerwartete Begegnung<br />

mit Christus ... da war dieses Wunder Jesu ... seine<br />

Kräfte sprengten ihre Isolation ... als gesunde<br />

Menschen kehrten sie in ihr Leben zurück.<br />

3


Das kennen wir auch: ausgestoßen sein ... ausgesetzt<br />

sein ... ausgegrenzt sein ... da passt einem meine Nase<br />

nicht ... da stehen Gehaltsgruppen zwischen einem ...<br />

am Arbeitsplatz ... in der Nachbarschaft ... manches<br />

soziale Mobbing ... tausendfach in unseren Alltag<br />

leidvoll erfahrbar.<br />

Das kann einen krank machen ... das nervt unheimlich<br />

... das macht einen fix und fertig ... ob wir selbst<br />

betroffen sind ... oder ob wir selbst kräftig mitmischen<br />

... beide Seiten erleben wir.<br />

Ihr Lieben,<br />

die geheilten Männer aus unserer biblischen<br />

Geschichte kehren in ihr Leben zurück ... <strong>St</strong>unden<br />

zuvor noch gehasst wie die Pest – jetzt aber wieder ins<br />

Leben zurückgekehrt. Ihnen ist Heil widerfahren ... sie<br />

begegneten dem Heiland, der Heil und Leben mit sich<br />

bringt ... Rückkehr und Umkehr ... beides gehört<br />

manchmal zusammen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wie sieht das bei uns heute aus ... bei uns – mit der<br />

Rückkehr in den Alltag?<br />

Oder – wie mögt ihr euch fühlen, die heutigen<br />

Silbernen Konfirmanden?<br />

Die Rückkehr auf die früheren Konfirmandenbänke<br />

... die Rückkehr an einen Ort, den ihr bestimmt<br />

nicht immer lieb gewonnen habt? Das Auftauchen<br />

in eine vielleicht nicht mehr gewohnte Welt?<br />

Welche Gefühle verbindet ihr heute mit diesem<br />

Tag? Silberne Konfirmation ... mehr als ein<br />

fröhliches Klassentreffen ... mehr als ein<br />

gemeinsames <strong>St</strong>ehen an der Theke ...<br />

sondern mit diesem Tag werden wir wieder heilsam<br />

mit unseren Anfängen konfrontiert ... hier ... wo es<br />

begann ... hier in der Kirche ... den Ort unseres<br />

Glaubens ... die Heimat unserer Hoffnung ... die<br />

Anlehnung an das, was wir uns selbst nicht geben<br />

können.<br />

Die Rückkehr in den Alltag ... der Rückzug in das<br />

Gewohnte ist manchmal sehr öde: immer der gleiche<br />

Trott ... aufstehen ... anziehen ... Frühstück ... Arbeit ...<br />

Freizeit ... das ist fast jeden Tag so.<br />

4


Manchmal … wenn wir unser Leben selbst betrachten<br />

und darüber hinaus noch ehrlich mit uns selbst<br />

umgehen:<br />

<br />

<br />

<br />

Die Frage: Wie soll es weitergehen?<br />

Welche Perspektiven habe ich?<br />

Was bringt mir das Leben überhaupt noch?<br />

Aber – liebe Leute - unser Leben ist mehr ... mehr als<br />

das Herumlatschen mit diesem genervten Blick. Unser<br />

Leben ist unendlich mehr!!<br />

Die biblische Geschichte von heute lädt uns ein, ganz<br />

neu mit dem Alltag umzugehen, eben nicht in den Trott<br />

zurückzukehren: Weiter und immer weiter ... irgendwie<br />

muss es schon gehen. Nein – es muss anders<br />

gehen ... man muss sich manchmal auf den Kopf<br />

stellen lassen.<br />

Vielleicht kann die Berührung mit diesem Gottesdienst<br />

uns zu zufriedenen Menschen machen ... zufrieden mit<br />

uns selbst ... zufrieden mit der Einsicht: Ja – ich<br />

brauche einen Glauben … ich brauche etwas, das<br />

über mich selbst hinaus weist … vielleicht ein<br />

fröhliches Lied pfeifend ... Umkehr kann Folgen haben.<br />

Aber was für Folgen sind das?<br />

<br />

<br />

Verstehen gehört dazu ... auch Einsicht von Fehlern<br />

und Versäumnissen.<br />

Je deutlicher das geschieht, umso klarer kann das<br />

Leben nach vorwärts gelebt werden.<br />

Der christliche Glaube möchte uns Menschen diese<br />

Perspektive schenken. Der Glaube sagt: Du kannst so<br />

leben ... du schaffst das ... du brauchst dich nicht an<br />

Äußerlichkeiten festzuhalten:<br />

Kehre um in Dein Leben, du hast noch ne Menge<br />

Leben vor dir ... mach was daraus ... und denke daran:<br />

du bist ein geliebter ... ein von Gott geliebter Mensch<br />

... nicht einfach so ... sondern auch im Besinnen auf<br />

diesen Tag der Silbernen Konfirmation.<br />

Wie wir es machen – das liegt an uns ... aber ich bitte<br />

euch um eines ... ich bitte euch um einen klaren Blick:<br />

<br />

Versucht zu sehen ... wirklich genau hinzuschauen,<br />

was Sache ist ... das können wir heute an dieser<br />

biblischen Geschichte lernen;<br />

5


Auf das sehen, was der Mensch neben mir wirklich<br />

braucht; nicht die materiellen Dinge, sondern die<br />

kleinen und lieben Worte, die uns guttun.<br />

Und dann handeln ... einen anderen Menschen<br />

nicht nur mit Worten gehen lassen, wo Taten nötig<br />

sind.<br />

Die Augen offen halten, sich den eigenen kritischen<br />

Blick nicht vernebeln zu lassen ...<br />

Wirklich wahrnehmen, was wahr ist ... solches<br />

Sehen führt zur Heilung ... solches Sehen führt<br />

zurück ins Leben ... solches Sehen krempelt unser<br />

Leben auf den Kopf ... solches Sehen erzeugt eine<br />

innerliche Dankbarkeit ...<br />

vielleicht schaffen wir es ja auch ... wie der eine,<br />

der umkehrt, zu Jesus sich hinwendet, ihm dankt<br />

für die Umkehr und Rückkehr ins Leben.<br />

Und manchmal ist es so, dass wir Menschen es<br />

spüren:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

wenn wir unser Leben dankbar ... so wirklich<br />

dankbar führen ...<br />

wenn wir selbst zu einer inneren Umkehr bereit ist<br />

...<br />

wenn wir uns manchmal selbst auf den Kopf stellen<br />

lassen und dabei das Gute nicht als selbstverständlich<br />

ansehen und nicht die Menschen<br />

dabei vergessen, die uns anvertraut sind ...<br />

wenn wir das irgendwie hinkriegen ... dann sind wir<br />

auf einem guten Weg ...<br />

dann hat uns die biblische Botschaft heute<br />

tatsächlich auf den Kopf gestellt ...<br />

dann hat sich das Hinhören heute wirklich gelohnt<br />

...<br />

denn dann haben wir eine Lebensperspektive, die<br />

uns zufrieden und zu einem fröhlichen Menschen<br />

werden lässt, der fröhlich pfeifend und dankbar<br />

seinen Lebensweg weitergeht.<br />

6


Dass das mit uns allen so ist ... und dass das mit euch<br />

als Silberne Konfirmanden so sein könnte ... die ihr ab<br />

heute auf dem Weg zu eurer Goldenen Konfirmation im<br />

Jahre 2037 seid ... das wünsche ich mir für diesen Tag<br />

aus ganzem Herzen. Amen.<br />

Predigtnachlied<br />

EG 324, 1-4 „Ich singe Dir mit Herz und Mund“<br />

Abkündigungen<br />

Und der Friede Gottes, der höher ist als all unser Verstehen,<br />

der begleite unsere Gedanken und stärke unsere<br />

Herzen in Christus Jesus. Amen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>choral<br />

EG 324, 7+13+16 „Ich singe Dir mit Herz und Mund“<br />

Gedenken der<br />

Silbernen Konfirmation<br />

Liebe Ehrenkonfirmanden,<br />

wir bedenken heute die Zeit eures Lebens ... gute und<br />

schwere Zeiten habt ihr erlebt, aber auch Zeiten voll<br />

von Segen und heilender Liebe.<br />

Wir denken an die Orte, wo ihr zu Hause ward, wir<br />

denken an die Menschen, die uns begleitet haben, wir<br />

denken an die Zeit, wo ihr als Konfirmanden hier in der<br />

Kirche durch Pastor Aust konfirmiert worden seid.<br />

Wir denken daran, dass wir unseren Weg weiter gehen<br />

werden, wir wünschen uns Geborgenheit und Frieden,<br />

wir wünschen uns, dass wir einen guten Sinn für unser<br />

Leben haben und behalten.<br />

Wir denken an unsere Familien und an alle, die heute<br />

gekommen sind, wir beten für jene, die fern bleiben,<br />

deren Gründe wir oftmals nicht verstehen.<br />

Wir denken daran, dass unser Leben in Gottes Hand<br />

liegt – unsere Vergangenheit und auch unsere<br />

Zukunft. Gott dürfen wir uns anvertrauen, denn er ist<br />

und bleibt der Ursprung und das Ziel unseres Lebens.<br />

Diesen Glauben und dieses Vertrauen wünschen wir<br />

euch heute am Tage der Silbernen Konfirmation.<br />

Vor 25 Jahren sind hier an diesem Altar in dieser<br />

Kirche folgende Konfirmanden, die heute anwesend<br />

sind, eingesegnet worden:<br />

7


01. Melanie Otte, geb. Bernhold<br />

02. Heike Bödecker, geb. Düvelmeyer<br />

03. Dirk Flecken<br />

04. Ralf Hengelsberg<br />

05. Michael Helling<br />

06. Anke Vranken, geb. Lenk<br />

07. Holger Rautenberg<br />

08. Diana Sünderhuse<br />

09. Tanja Fröhlich, geb. Schafstall<br />

Ich wünsche Ihnen und euch, dass ihr weiter aus<br />

diesem Segen zu leben vermögt, ein Segen, der euch<br />

damals hier an dieser <strong>St</strong>elle zugesprochen worden ist.<br />

Möge euer Leben gelingen und möge auch der Glaube<br />

an den Gott, der unser Leben ermöglicht, in euch und<br />

durch euch eine Bedeutung behalten. Das wünschen<br />

wir uns sehr für diesen Tag der Silbernen<br />

Konfirmation.<br />

Fürbittengebet<br />

Lasst uns einen Augenblick Ruhe finden und unsere<br />

Fürbitten vor Gott aussprechen:<br />

Guter Gott, wir sagen Dir Dank für diesen schönen<br />

Tag. Wir danken für alle Bewahrung in der zurückliegenden<br />

Woche. Dir vertrauen wir unser Leben an,<br />

denn Du bist für uns in Christus der Weg, die Wahrheit<br />

und das Leben. Als Deine <strong>Gemeinde</strong> bitten wir Dich:<br />

Herr, erbarme Dich.<br />

Herr, wir bitten Dich für die Gruppe der Silbernen<br />

Konfirmanden, die mit uns diesen Gottesdienst feiern.<br />

Begleite sie durch Deine Liebe, lass sie darauf achten,<br />

dass Du es bist, der unser Leben trägt und erhält, in<br />

guten – wie auch in schweren Zeiten. Als Deine<br />

Gemeine bitten wir Dich: Herr, erbarme Dich.<br />

Wir beten für die Menschen in dieser <strong>Gemeinde</strong>, für<br />

alle, die krank und einsam sind, für alle, die auf ein<br />

gutes Wort von uns warten. Sei Du mit den lieben<br />

Menschen, die schon in Deinem ewigen Reich sind,<br />

umhülle sie mit dem Licht von Ostern, lass sie Deinen<br />

Christus schauen. Als Deine <strong>Gemeinde</strong> bitten wir Dich:<br />

Herr, erbarme Dich.<br />

Lieber Herr, sei Du jetzt in Christus mitten unter uns,<br />

wenn wir zu Deinem Altar treten, um uns Brot und<br />

Wein reichen zu lassen. Beides sind Deine heilsamen<br />

Mittel zum Leben. Lass beides wirken in uns zur<br />

8


Vergebung unserer Schuld und zu einem Leben in<br />

Liebe und Verantwortung. In Christus kommst Du uns<br />

jetzt sehr nahe.<br />

Herr, wir brauchen Deinen Zuspruch, wir brauchen<br />

Deine Zuwendung, komm zu uns in Brot und Wein. Als<br />

Deine <strong>Gemeinde</strong> bitten wir Dich: Herr, erbarme Dich.<br />

Ja – guter Gott, erbarme Dich über uns, wir loben Dich<br />

und preisen deinen Heiligen Namen. Zu Dir gehören<br />

wir – heute und an jedem Tag unseres Lebens und weit<br />

darüber hinaus. Amen.<br />

Rüstlied zum Abm.<br />

EG 220 „Herr, Du wollest uns bereiten“<br />

Liturgie und Feier des<br />

Hl. Abendmahles<br />

Währenddessen:<br />

Schlussliturgie<br />

<br />

Interludien der Orgel<br />

Schlusschoral<br />

EG 170, 1 „Komm, Herr, segne uns<br />

Bitte um Gottes Segen<br />

Postludium Orgel<br />

anschl. Auszug aus der Kirche mit Orgelbegleitung<br />

9

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