gbtMIETER-SERvIcE - GBT - Wohnungsbau und Treuhand AG

der gBt-energieSpartipp
„da geht mir ein licht auf“
Noch lockt der Herbst mit milden Temperaturen viele nach draußen
in die Natur, doch die schönen Tage sind bereits gezählt und
abends wird es schon merklich früher dunkel. Jetzt beginnt die Zeit,
in der schon früh das Licht eingeschaltet werden muss. Eine richtig
romantische Atmosphäre schaffen natürlich Kerzen. Aber zum
Lesen oder zum Arbeiten ist das nichts – und es wäre auch viel zu
teuer. Also Licht einschalten und trotzdem möglichst wenig Geld für
den Strom ausgeben, das geht auch, wenn man ein paar Grundsätze
berücksichtigt.
ab September 2012 keine Glühbirnen mehr im Verkauf
Ab September 2012 dürfen keine Lampen mehr verkauft werden, die
mehr als 60 Lumen Lichtstrom liefern und nicht mindestens Effizienzklasse
C erfüllen. Von dieser Maßnahme werden sehr viele Lampen
betroffen sein, da die meisten Glühbirnen, Glühkerzen und Halogenlampen
bei weitem nicht so effizient sind. Also freie Fahrt für die
Energiesparlampe.
Energiesparlampen erzeugen das gleiche Licht mit deutlich weniger
Watt. Und weniger Watt heißt weniger Geld!
Beispiel: Eine Energiesparlampe erzeugt mit 15 bis 20 Watt die gleiche
Helligkeit wie eine Glühlampe mit 75 Watt. Energiesparlampen halten
je nach Qualität zwischen 5.000 bis 15.000 Betriebsstunden.
Energiesparlampen sind inzwischen in vielen Formen erhältlich.
Sie passen daher sowohl in große Fassungen (E27) als auch in kleinere
(E14) und teilweise auch in Steckfassungen (GU9, GU10). Energiesparlampen
gibt es inzwischen in verschiedenen Lichtfarben. Die
Lichtfarben „warmweiß“ und „extra-warmweiß“ entsprechen dem
Licht der Glühlampe und sind für den Hausgebrauch gut geeignet.
Man erkennt die Lichtfarbe auf der Verpackung an den Abkürzung
„ww“ (für warmweiß) oder an Zahlen, welche die Lichtfarbe in Kelvin
(als Lichttemperatur) ausdrücken: Die Ziffer 827 oder 2700 K steht für
extrawarmweiß.
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Inzwischen ist auch das Ein- und
Ausschalten bei Energiesparlampen
kein Problem mehr. Stiftung Warentest
empfiehlt: Zwischen Aus- und Einschalten
zwei Minuten warten. Bei Lampen, die besonders oft an- und ausgeschaltet
werden, sind Lampen mit Vorheizfunktion empfehlenswert.
Das sind die Energiesparlampen, die ewa zwei Minuten brauchen bis
sie ihre ganze Helligkeit erreicht haben.
100 euro für die haushaltskasse
Mit den effizienten Lampen lässt sich die Haushaltskasse kräftig entlasten:
Unterm Strich kann der Austausch alter Glühlampen durch Sparlampen
die Stromkosten eines mittleren Haushalts um über 100 Euro
verringern. Und das Jahr für Jahr aufs Neue. Worauf also noch warten?
Wie erkenne ich die Lichtausbeute einer Lampe?
Die Lichtausbeute wird in Lumen pro Watt gemessen. Die Angabe
ist meistens auf der Verpackung der Lampe zu finden. Je mehr
Lumen pro Watt, desto Strom sparender ist die Lampe.
Ein Tipp: 60-Watt-Glühbirnen leuchten etwa mit 600 Lumen. Der
Umrechnungsfaktor 10 eignet sich als grober Orientierungswert.
Die Watt-Zahl wird hingegen immer unwichtiger: Moderne Sparlampen
können mit einem Fünftel der Strommenge für ähnliche
Helligkeit sorgen.
Kann man energiesparlampen dimmen?
Spezielle Energiesparlampen sind dimmbar: manche stufenlos,
andere jedoch nur in verschiedenen Helligkeitsstufen. Dies muss auf
der Verpackung vermerkt sein. Fragen Sie im Fachhandel nach.
sind LeD-Lampen schon eine Alternative für den
privathaushalt?
LED-Lampen sind noch Strom sparender als Energiesparlampen,
denn sie haben eine sehr hohe Lichtausbeute. Laut Stiftung Warentest
gelten sie als Zukunftstechnologie. Inzwischen gibt es eine
Reihe von LED Lampen, die sowohl was die Lichtausbeute und
die Haltbarkeit angeht hervorragende Ergebnisse in Tests bekommen.
Allerdings ist der Preis mit bis zu 40,00 Euro noch sehr hoch.
Sie lohnen sich nur dort, wo das Licht länger als eine halbe Stunde
ununterbrochen gebraucht wird.