Reise Nr. - Rotel - Tours
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Große USA-<strong>Reise</strong> - Kanada - Alaska<br />
• Bisons und Geysire: Yellowstone Nationalpark<br />
• Vancouver und San Francisco<br />
• Arktische Wildnis des Denali Nationalpark<br />
• Schifffahrt durch Alaskas legendäre Inside Passage<br />
• Traumstraße der Rockies: Banff und Jasper<br />
50 Tage <strong>Reise</strong>preis - siehe Jahreskatalog<br />
89<br />
<strong>Rotel</strong><br />
2010
Charakter der <strong>Reise</strong><br />
Eine wahrlich umfassende Tour: In sieben Wochen führt sie quer durch den Kontinent zu den<br />
wichtigsten Landschaften und Attraktionen Nordamerikas. Die Großen Seen, die weiten<br />
Prärien, die schönsten Nationalparks der Rocky Mountains, die Fjorde und Gletscher Alaskas, die<br />
Küsten und Weintäler Kaliforniens - sie alle bilden Kulissen für diese außergewöhnliche <strong>Reise</strong>.<br />
Tagesprogramm<br />
1. Tag Flug nach Toronto<br />
Wir fliegen mit einer planmäßigen Linienmaschine nach Toronto in Kanada. Der<br />
Treffpunkt und die Abflugzeit werden Ihnen 6 bis 8 Wochen vor <strong>Reise</strong>beginn<br />
bekannt gegeben.<br />
2. Tag Toronto - Niagarafälle<br />
Vormittags Aufenthalt mit Besichtigungen in Toronto, der Hauptstadt der<br />
kanadischen Provinz Ontario. Herausragende Sehenswürdigkeit ist der CN-Tower, mit<br />
553 m Höhe. Freizeit mit Gelegenheit, von seinem Aussichtsdeck einen weiten Blick<br />
über die glitzernden Wolkenkratzer der größten Stadt Kanadas zu werfen.<br />
Aufenthalt im Eaton Center, dem schönsten Einkaufszentrum des Landes. Danach<br />
folgt eine kurze Rundfahrt durch das Zentrum der Dreimillionen-Stadt: Finanzstraße<br />
Bay Street, das spektakuläre Rathaus, das der Finne Viljo Revell 1965 entwarf,<br />
Chinatown und Yorkville, das Vergnügungsviertel Torontos. Am Ufer des Lake<br />
Ontario, am völlig neu gestalteten Queens Quay, wo statt der alten Lagerhallen nun<br />
Boutiquen und Cafés stehen, lassen wir unsere Stadtbesichtigung ausklingen.<br />
Anschließend Fahrt entlang dem Nordwestufer des Ontariosees und dann in östlicher<br />
Richtung gelangen wir zu den berühmten Niagarafällen, die an der Grenze zwischen<br />
den USA und Kanada fast 60 m in die Tiefe donnern. Freizeit zum Besuch einer der<br />
Aussichtstürme oder zum Abstieg in die Grotte der Wasserfälle, zur Bootsfahrt mit<br />
der „Maid of the Mist“ unterhalb der Fälle, zum Bummeln, Fotografieren und<br />
Staunen.<br />
3. Tag Niagarafälle - Michigan City<br />
Die <strong>Reise</strong> führt durch die kanadische Provinz Ontario, über den Queen Elizabeth-<br />
Way, den Mac Donald-Cartier Freeway und den Weiland-Kanal. Durch große Wein-<br />
und Obstplantagen fahren wir in Richtung Windsor. Wir überqueren die mächtige<br />
Ambassadorbrücke mit herrlichem Blick auf das Hafengelände und die Skyline von<br />
Detroit. Grenzübertritt nach USA. Anschließend führt die Route durch den Südteil<br />
des lieblichen Staates Michigan, mit seinen gepflegten Farmen, Richtung Michigan<br />
City.<br />
4. Tag Michigan City - Chicago<br />
Vorerst noch Fahrt durch Indiana und dann in den Staat Illinois. Schon 30 Meilen vor<br />
Chicago ist die Dunstglocke des Industrie-Vorortes Gary zu erkennen. Durch den<br />
Washington Park imposante Einfahrt nach Chicago, vorbei an der Universität of<br />
Chicago. Auf dem Lake Shore Drive am Michigansee entlang kommen wir in die<br />
Innenstadt. Über die Michigan Avenue führt uns der Weg vorbei am bekannten John<br />
Hancock Center. Südwärts über den Chicago River besuchen wir den Sears Tower, mit<br />
443 m der höchste Wolkenkratzer der Erde. Mit dem Aufzug zur Aussichtsplattform<br />
im 103. Stock mit herrlichem Blick auf die Stadt und den Michigansee. Fahrt zum<br />
Prudential Building. Nachmittags Freizeit mit Gelegenheit zum Stadtbummel, durch<br />
das hektische Treiben in der City innerhalb der „Loop“, einer Schleife der Hochbahn,<br />
evtl. Besuch eines Museums.<br />
5. Tag Chicago - Austin<br />
Durch den Staat Illinois führt die <strong>Reise</strong> in den Staat Wisconsin zum Mississippi, dem<br />
amerikanischen Schicksalsstrom. Überquerung bei La Crosse und anschließend durch<br />
das Spring Valley, vorbei an den unendlich erscheinenden Maisfeldern des mittleren<br />
Westens. Wir fahren durch den Staat Minnesota, Heimat vieler deutscher und<br />
skandinavischer Einwanderer.
6. Tag Austin - Badlands Nationalpark<br />
Vorbei an Sioux Falls im Staat South Dakota, dem Land der einstigen Prärie-Indianer.<br />
Besichtigung des berühmten „Corn-Palastes“ in Mitchell. Bei Chamberlein<br />
Überquerung des Missouri. Am Spätnachmittag erreichen wir die herrlichen<br />
Badlands, die wegen der unterschiedlichen Färbung der Sedimentschichten ein<br />
vielfarbiges Bild bieten. Eindrucksvolle Rundfahrt im Badlands Nationalpark mit<br />
vielen Fotostopps in der von der Natur geschaffenen großartigsten Erosionslandschaft<br />
mit Farbschattierungen von gelb, rot und grau, das mit wechselnder<br />
Tagesbeleuchtung sein Aussehen verändert.<br />
7. Tag Badlands Nationalpark - Devils Tower<br />
Auf einem wunderbar angelegten Highway erreichen wir das weltberühmte Mount<br />
Rushmore Memorial mit den vier in Stein gehauenen Präsidentenköpfen. Durch<br />
Hochwald und junge Aufforstungen vorbei am Pactola-Reservoir und anderen<br />
schönen Bergen führt die <strong>Reise</strong> nach Deadwood, einer ehemals berüchtigten<br />
Goldgräberstadt. Aufenthalt. Anschließend fahren wir bei Sundancs in den Bundesstaat<br />
Wyoming und weiter nach Devils Tower.<br />
8. Tag Devils Tower - Cody<br />
Abfahrt in die Wildnis des Bighorn National Forest, einem Naturerlebnis von<br />
eindringlicher Schönheit. Über den 8950 ft. hohen Granitpass erreichen wir Cody, die<br />
Stadt von Buffalo Bill. Saisonbedingt besteht eventuell die Gelegenheit ein Rodeo zu<br />
besuchen.<br />
9. Tag Cody - Yellowstone Nationalpark<br />
Durch den Shoshone Canyon Fahrt zum Yellowstone Nationalpark, der auf einem<br />
etwa 2.000 - 2.500 m hohen Plateau liegt. Imposante Fahrt durch das größte und<br />
beliebteste Naturwunder Amerikas, zu dem Gebiet der heißen Quellen, den<br />
Sinterterrassen, zu den Schlammvulkanen und erloschenen Vulkanen und schließlich<br />
zum berühmten Geysir „Old Faithful“, aus dem in Abständen von 65 Minuten ein<br />
Wasserstrahl bis zu einer Höhe von 40 m (maximal 60 m) aufsteigt. Mittagspause und<br />
Zeit für eine Wanderung am „Old Faithful“.<br />
10. Tag Yellowstone Nationalpark - Garrison<br />
Besichtigung des Lower- und Upper Falls. Nachmittags Fahrt über Livingstone, Three<br />
Focks und durch das Tal des Biverhead-River nach Garrison.<br />
11. Tag Garrison - Cranbrook<br />
Über die Kontinental Wasserscheide und durch die herrlichen Hochtäler der Rocky<br />
Mountains geht es zum Flathead- Lake, der nach den Flathead-Indianern benannt<br />
worden ist. Fahrt über Kalispell und Eureka zur kanadischen Grenze und zum<br />
gleichnamigen Grenzort Roosville. Durch das Tal des Kootenay-Indianer-Gebietes<br />
erreichen wir Cranbrook.<br />
12. Tag Cranbrook - Banff Nationalpark<br />
Von Cranbrook über Radium Hot-Springs, zum Kootenay Nationalpark. Fahrt durch<br />
den herrlichen Park, wo noch Bären, Bergziegen und Wapiti-Hirsche in freier<br />
Wildbahn leben. Über den Vermillion-Pass, entlang der Eisenhower-Mounts, in den<br />
Banff Nationalpark.<br />
13. Tag Banff<br />
Ganztägiger freier Aufenthalt in Banff für eigene Unternehmungen: Shopping,<br />
Museum, Baden in den Hot Springs und Gondelfahrt auf den Mount Sulphur, mit<br />
herrlichem Rundblick auf die Berge Hockin, Daen, Splitfalls (alle über 3.000 m hoch)<br />
sowie auf den Mt. Rundle und den Mt. Cascade. Genießen Sie die erholsame<br />
Atmosphäre dieses Kurorts.
14. Tag Banff Nationalpark - Jasper Nationalpark<br />
Auf dem Trans-Canada Highway fahren wir nach Westen, zu einem der absoluten<br />
Höhepunkte der kanadischen Rockies, dem herrlichen Bergsee Lake Louise am Fuße<br />
des gletscherbedeckten Mount Victoria. Anschließend fahren wir durch eine der<br />
schönsten Landschaften Kanadas mit sehr großem Wildreichtum zum Jasper<br />
Nationalpark Mit vielen Fotopausen vorbei an gewaltigen Felsmauern und über hohe<br />
Pässe hinauf zum Columbia-Icefield und zum Athapaska-Gletscher.<br />
15. Tag Jasper Nationalpark - Edmonton<br />
Durch den herrlichen Park und die Kanadischen Rockies geht es hinaus in die Prärien<br />
Albertas in Richtung Edmonton. Edmonton ist mit fast 800.000 Einwohnern die<br />
achtgrößte Stadt Kanadas und Hauptstadt von Alberta. Stadtrundfahrt: Old Fort<br />
Edmonton (interessante Nachbildung), Universität von Alberta.<br />
16. Tag Edmonton - Dawson Creek<br />
Von Edmonton geht es weiter in Richtung Norden. Ab Withecourt wird die<br />
Besiedlung immer dünner. Wir kommen in eine Gegend mit zahlreichen<br />
Wasserläufen sowie großem Wildreichtum. Alte Siedlungsgebiete von Valley View<br />
und Grande Prairie, wo sich auch sehr viele Deutsche ansiedelten. Durch große<br />
Waldgebiete (Fundorte von Dinosaurier-Fossilien) nach Dawson Creek, einer schnell<br />
wachsenden Landwirtschafts- und Touristenstadt. Dort sehen wir den O-Meilenstein<br />
des berühmten Alaska-Highways.<br />
17. Tag<br />
18. Tag<br />
Dawson Creek - Liard-Fluss<br />
Fahrt zum berühmten Alaska-Highway, der 1942-1943 in einjähriger Rekordzeit<br />
erbaut wurde. Anfangs nur als strategische Verbindung gedacht, ist die Straße heute<br />
als beste Sandstraße der Welt in dieser Länge bekannt. Der Null-Meilenstein in<br />
Dawson Creek mit amerikanischer, kanadischer und alaskaischer Flagge grüßt den<br />
<strong>Reise</strong>nden, und zum letzten Mal geht es auf einer langen Hängebrücke durch gut<br />
besiedeltes Weizenanbaugebiet über den mächtigen Peace River. Der Peace River,<br />
der seinen Namen von einem Friedensschluss der Indianer bekam, wälzt sich hier<br />
durch eine 300 m tiefe Schlucht. Dann fahren wir durch Gebiete mit reichen Gas-, Öl-<br />
und Schwefelvorkommen. Über Fort St. John zum W.A.C. Bennet-Damm, einem<br />
riesigen Staudamm zur Stromerzeugung. Besichtigung. Danach Fahrt durch den fast<br />
„undurchdringlichen Busch“, wie die Kanadier dieses Gebiet nennen, über die<br />
Trutch-Berge auf den gleichnamigen Pass, in einer Höhe von 1.260 m. Der Pass und<br />
die Berge sind nach dem ersten Gouverneur von British Columbia, Joseph W. Trutch,<br />
benannt worden. Fahrt bis Meile 233 und in Richtung Fort Nelson, benannt nach dem<br />
großen Admiral Nelson, das 1929, nach einem Indianermassaker, lange Zeit<br />
aufgegeben werden musste und erst wieder durch den Alaska-Highway größere<br />
Bedeutung erhielt. Die Fahrt geht durch die Rocky Mountains, durch die Bergwälder,<br />
wo noch Grizzly-Bären, Bergziegen und Elche leben. Herrlicher, tiefblauer Muncho-<br />
Lake unterhalb der 3.000er Berge. Fahrt bis zum Liard-Fluss und zu den „Hot<br />
Springs“, den heißen Quellen, mitten im Busch.<br />
19. Tag Liard-Fluss - Teslinsee<br />
Wir fahren noch ein Stück durch British Columbia. Durch Watson Lake kommen wir<br />
zur gradlinigen Grenze zum Yukon Territorium. Bald danach wird die Wasserscheide<br />
zwischen den Flüssen Liard und Yukon überschritten. Fahrt durch herrliche<br />
Landschaften bis zum Teslinsee, was zu Deutsch langes Gewässer bedeutet.<br />
20. Tag Teslinsee - Whitehorse<br />
Es geht durch Gebiete des Goldrausches der Jahrhundertwende, in denen sogar<br />
heute noch vereinzelt Gold gesucht wird. Vorbei am Marsh-Lake, aus dem der Yukon<br />
fließt und der bis zu seiner Mündung in die Bering-See über 3.500 km zurücklegt.<br />
Aufenthalt in Whitehorse, der „Hauptstadt“ des Yukon Territoriums mit 15.000<br />
Einwohnern. Besuch der Erinnerungen an die Pionierzeit, z. B. des heute noch<br />
verbliebenen alten Raddampfers am Yukon, der holzgebauten anglikanischen Kirche
oder der „Wolkenkratzer“ aus Holz, die zur Zeit großer Wohnungsnot errichtet<br />
wurden. Freizeit mit Gelegenheit zum Besuch des Pioniermuseums. Wir setzen die<br />
Fahrt in nördlicher Richtung fort. Auf dem einsamen Klondike Highway, am schönen<br />
Lake Laberge vorbei, wo das bekannte Stück des Dichters des Nordens, Robert<br />
Service, „Die Einäscherung von Sam Mac Gee“ entstanden ist. Überquerung des<br />
historischen Flussriesen Yukon bei Carmacks und auf den Spuren der Goldsucher aus<br />
den Klondike-Tagen bis zum Totchun-Creek, einer verbliebenen Domäne für Jäger<br />
und Fallensteller.<br />
21. Tag Whitehorse - Dawson City<br />
Durch unendliche Wildnis mit gigantischen Flussläufen setzen wir unsere Fahrt fort.<br />
Wir kommen durch die Bergwerksgebiete für Silber, Blei und Zink und schließlich<br />
zum ehemaligen „Paris des Nordens“, Dawson City. Diese Stadt war um die<br />
Jahrhundertwende das unbändig lebensfrohe und ausschweifende Zentrum der<br />
großartigsten Goldfunde der Welt. In den Jahren 1896 bis 1904 sind allein Gold im<br />
Wert von 100 Millionen Dollar aus dem Klondike-Fluss geholt worden. Alljährlich<br />
werden im Sommer die wilden Klondike-Tage durch eine Schauspieltruppe im alten<br />
Theater heraufbeschworen. Bummel durch die alten Straßen, vorbei an Saloons,<br />
Dance Halls, Banken, am Palasttheater und am Grand Hotel, heute klapprige Zeugen<br />
einer vormals besseren Zeit.<br />
22. Tag Dawson City - Tok Junction<br />
Wir verlassen Dawson-City und fahren auf dem „Top of the World Highway“ der sich<br />
als höchste Straße des Nordens, mit atemberaubender Aussicht, auf den Bergkuppen<br />
entlang windet. Wir besuchen den Goldgräberort Chicken, wo wir uns im<br />
Goldwaschen versuchen wollen. Auf einsamer Passhöhe Einfahrt nach Alaska. Alaska,<br />
Staat der Superlative für Pionierbegeisterte, Staat der freundlichsten US-Bürger, der<br />
gewaltigsten Natur. Alaska ist ein Eldorado für Jugend, Individualisten und ...<br />
Träumer.<br />
23. Tag Tok Junction - Fairbanks<br />
Von Tok geht es durch herrliche Landschaften mit riesigen Flüssen. Hier im hohen<br />
Norden geht die Sonne den ganzen Sommer nicht unter. Überquerung des Tanana-<br />
Flusses bei Delta Junction und von dort aus ein Stück Fahrt parallel der<br />
weltberühmten Alaska-Pipeline, die das Rohöl von der Prudhoe-Bay, ganz im Norden<br />
Alaskas, zum eisfreien Hafen Valdez bringt. Weiter geht es nach North Pole, wo der<br />
Bürgermeister alljährlich die an „Santa Claus, North Pole“ gerichteten Briefe vieler<br />
Kinder beantwortet. Vorbei an Fairbanks fahren wir zu einem Campingplatz<br />
außerhalb der Stadt.<br />
24. Tag Fairbanks - Denali Nationalpark<br />
Fairbanks, die zweitgrößte Stadt Alaskas, Sitz einer Universität und eines Bischofs<br />
wurde 1901 gegründet. Die Goldfunde vom 29.7.1902 lösten den großen Goldrausch<br />
Alaskas aus, der 1906 seinen Höhepunkt fand und bis gegen 1920 andauerte. Bis zu<br />
400.000 „miners“ arbeiteten in diesem Gebiet, wo auch heute noch Goldminen<br />
ausgebeutet werden. Am Karfreitag 1964 wurde Alaska von einem starken Erdbeben<br />
erschüttert, das auch Fairbanks zu spüren bekam. Trotz großer Schäden forderte es<br />
aber kaum Opfer, da der Zeitpunkt zum Büroschluss lag. Interessanter Besuch des<br />
Universitäts-Museums mit seinen Sammlungen von Kulturgegenständen der Indianer<br />
und Eskimos, vor allem der bekannten Eskimo-Malerei. Anschließend geruhsame<br />
Fahrt entlang des Tanana-Flusses bis zu seinem Zusammenfluss mit dem Nenana beim<br />
gleichnamigen Ort. Im Frühjahr werden hier Wetten bis zu 300.000 Dollar über den<br />
genauen Termin des Eisaufbruchs der Flüsse abgeschlossen. Hinter Nenana riesige<br />
Radarstationen. Weiterfahrt in das Gebiet des Denali Nationalparks mit dem Mt.<br />
McKinley, einer majestätischen Erscheinung und mit 6.194 m der höchste Berg<br />
Nordamerikas.
25. Tag Denali Nationalpark<br />
Ganztägiger freier Aufenthalt im Denali Nationalpark für eigene Unternehmungen z.<br />
B.: Tierbeobachtungen sowie erholsame Fahrt mit einem Shuttlebus (für<br />
Privatfahrzeuge nicht erlaubt) durch die ausgedehnte Wildnis des 3.000<br />
Quadratmeilen großen Denali Nationalparks. 250 Meilen südlich des Polarkreises<br />
erhebt sich die gewaltige Eismasse des McKinley. Viele Fotopausen in einer ständig<br />
wechselnden subarktischen Landschaft, in der man den Kampf ums Überleben seiner<br />
wilden Einwohner fühlt: Grizzly-Bären und Rentierherden wandern wie vor<br />
Jahrhunderten durch die Tundra, ein Gebiet, das die Zivilisation noch unberührt<br />
gelassen hat. Schneereiche Landschaften mit Seen, die selbst im Juni noch ganz<br />
gefroren sein können. Herrliches Panorma mit dem Mt. McKinley.<br />
26. Tag Denali Nationalpark - Anchorage<br />
Über Talkeetna und Willow geht es weiter südwärts zum Knik River, der jedes<br />
Frühjahr plötzlich von 2 m auf einen Wasserstand von 8 m anschwillt, wenn der<br />
abflusslose Lake George den Knik-Gletscher in einem Kanal durchbricht. Besuch der<br />
alten russischen Kirche in Eklutna (1794) und eines typischen Indianer-Friedhofs.<br />
Mittags Ankunft in Anchorage, der größten Stadt Alaskas. Am Cook Inlet gelegen, ist<br />
sie eine wichtige Hafenstadt mit 200.000 Einwohnern. Hier herrscht ein gemäßigtes<br />
Klima. Sie ist erst 1914 gegründet worden und erlebte ihren größten Aufschwung im<br />
zweiten Weltkrieg. Anchorage besitzt eine methodistische Universität und ist eine<br />
sehr moderne Stadt. Das Erdbeben von 1964 brachte große Zerstörungen. Sie haben<br />
Freizeit.<br />
27. Tag Anchorage - Kenai-Halbinsel - Homer<br />
Geruhsame Ausflugsfahrt auf die Kenai-Halbinsel. Vorbei am Portage-Gletscher mit<br />
einem blauen Schmelzwasser-See, in dem Eisbrocken schwimmen. Aufenthalt und<br />
dann über den Kenai Lake zur Moose Range, wo die größten überhaupt bekannten<br />
Elche leben. Fahrt durch die bis 1867 russischen Siedlungsgebiete, Soldatna, Kenai<br />
mit seinen großen Gas- und Ölvorkommen und einer sehenswerten russischen<br />
Zwiebelturm-Kirche aus dem Jahre 1846 sowie zahlreichen Häusern dieser Periode.<br />
Fahrt nach Kasilof und Minilchi mit einem herrlichen Blick über den Cook Inlet, zu<br />
den Vulkanen Mt. Iliamna und Mt. Redoubt, am jenseitigen Ufer. Abends Freizeit in<br />
Homer.<br />
28. Tag Homer<br />
Ganztägiger freier Aufenthalt zur individuellen Gestaltung in Homer, das seine<br />
Beliebtheit der herrlichen Lage an der Kachemak-Bucht und dem regelmäßigen<br />
Klima, das die Berghänge monatelang mit einem bunten Blütenteppich überzieht,<br />
verdankt. Zahlreiche Erholungsmöglichkeiten, Wanderungen am Strand, Fischen in<br />
den zahlreichen Wasserläufen oder evtl. Bootsfahrt über die Bucht zum alten<br />
russischen Ort Seldovia mit einer malerischen Fischereiflotte.<br />
29. Tag Homer - Anchorage<br />
Rückfahrt von der Kenia-Halbinsel nach Anchorage.<br />
30. Tag Anchorage - Valdez<br />
Die <strong>Reise</strong> führt über Palmer ins Matanuska-Tal mit dem Gletscher, der sich in einer<br />
mehr als sechs Kilometer breiten Front aus den Bergen wälzt.<br />
31. Tag Valdez<br />
Ganztägiger Aufenthalt in Valdez. Der eisfreie Hafen Valdez, früher ein Anlaufpunkt<br />
der Goldgräber, wurde während des Erdbebens von 1964 fast völlig zerstört und<br />
danach 6 Kilometer entfernt wieder aufgebaut. Heute ist Valdez der Endpunkt der<br />
Ölpipeline und besitzt einen riesigen Hafen, wo täglich bis zu sechs Tanker beladen<br />
werden können. In der Freizeit Möglichkeit zu einem selbständigen Bootsausflug mit<br />
örtlichem Veranstalter in den Prince-William-Sound, wo zwei gewaltige Gletscher ins<br />
Meer brechen, der Columbia- und der Meares-Gletscher. Wale, Robben,<br />
Weißkopfadler, Seeotter u. a Tiere sind zu beobachten.
32. Tag Valdez - Tok Junction<br />
Nach der Besichtigung einer Lachszuchtanlage in Valdez verlassen wir den Golf von<br />
Alaska. Über den Thompson Pass mit immer neuen Ausblicken und Fotostopps<br />
überqueren wir die Chugach Mountains. Auf dem Richardson Highway geht es weiter<br />
nach Norden und entlang der berühmten, über 1.200 km langen Trans-Alaska-<br />
Pipeline kommen wir nach Tok Junction.<br />
33. Tag Tok Junction - Whitehorse<br />
Auf dem Alaska Highway fahren wir über Tel Junction zur Grenze nach Kanada.<br />
Weiter führt uns die Route durch endlose Wälder und Weiten, mit Blick auf die Ruby<br />
Range, über Destruction Bay und Haines Junction nach Whitehorse.<br />
34. Tag Whitehorse - Skagway<br />
Bald verlassen wir den Alaska-Highway und biegen in Richtung Süden, auf die neue<br />
Straße nach Skagway, ab. Durch eines der landschaftlich schönsten Gebiete des<br />
kanadischen Nordens folgen wir dem Pfad, den sich Tausende von Goldgräbern um<br />
1900 heraufgequält haben - die Strecke über den Chilkoot und den White-Pass.<br />
Aufenthalt im historischen Städtchen Skagway. Einschiffung auf eine Fähre der State<br />
Marine Highway Gesellschaft, die bis zu 1.300 Passagiere und 100 Fahrzeugen<br />
befördern kann. Die Übernachtung auf der Fähre erfolgt in 2-, teilweise 3-<br />
Bettkabinen ohne Verpflegung.<br />
35. Tag Schiffsreise nach Prince Rupert<br />
Erholung auf dem Schiff. Die Marine Highway verfolgt die gleiche Route, die von<br />
Tausenden von Goldsuchern vor über einem halben Jahrhundert genommen worden<br />
ist: die geschützten Gewässer der einmalig schönen „Inside Passage“. Diese 450<br />
Meilen Seeweg, durch geschützte Fjorde, durch blaues, grünes und weißes Gewässer,<br />
herrliche Ausblicke auf schneebedeckte Gipfel, Hunderte von kleinen bewaldeten<br />
Inseln, die wie Blumentöpfe aus den Fluten herausragen, bedeuten einen Höhepunkt<br />
jeder Alaskafahrt. Hunderte von Kilometern vorbei an Küstengebieten im Urzustand,<br />
wo der Anblick einer Blockhütte eine Seltenheit ist. Kurzer Stopp in den historisch<br />
interessanten Städten Juneau, Petersburg, Wrangell und Ketchikan.<br />
36. Tag Prince Rupert - Fraser Lake<br />
Ankunft in Prince Rupert, bedeutendster Hafen von British Columbia, Heimathafen<br />
einer bedeutenden Heilbutt- und Lachsfischereiflotte. Besichtigung von einigen<br />
Beispielen der Totem-Pole-Schnitzkunst. Am Skeena-Fluss entlang, die Granitgipfel<br />
der Hazelton Mountains im Blickfeld, geht die <strong>Reise</strong> nach Terrace. Unberührte und<br />
oft auch noch unbenannte Schneegipfel, fruchtbare, einsame Täler und unendliche<br />
Wälder kennzeichnen das Landschaftsbild des unwegsamen Nordens, dieser<br />
schönsten aller kanadischen Provinzen. Hier ist die Heimat der Roten Zeder, der<br />
Douglas-Fichte und der Sitka-Tanne. Wir fahren bis zum herrlich gelegenen Fraser<br />
Lake.<br />
37. Tag Fraser Lake - Lac la Hache<br />
Es geht nach Prince-George, einer aufstrebenden Stadt mit bedeutender<br />
Holzindustrie. Kleine Stadtrundfahrt. Anschließend führt uns die Fahrt über Quesnel,<br />
das 1859, zur Zeit des Goldrausches in diesem Gebiet, gegründet worden ist. Über<br />
Soda Creek kommen wir nach Williams Lake, wo alljährlich eine große Stampede<br />
stattfindet und zahlreiche Chilcotin- und Shuswap-Indianer leben. Unser heutiges Ziel<br />
liegt in der Nähe des „Lac la Hache“.<br />
38. Tag Lac la Hache - Vancouver<br />
Wir fahren in etwas größerer Entfernung von Fraser River auf Wegen, die den alten<br />
Trecks entsprechen, was z. B. an den Ortsnamen „70 Mile House“ und „59 Mile<br />
House“ zu erkennen ist. Bei Lytton erreichen wir wieder den Fraser River. Hier<br />
mündet der Thompson-River ein. Dann geht es durch den malerischen Fraser River<br />
Canyon, durch zahlreiche Tunnels und immer wieder bieten sich neue Ausblicke an.<br />
Über den ehemaligen Goldgräberort Hope, wo der Canyon endet, erreichen wir das<br />
Einzugsgebiet von Vancouver.
39. Tag Vancouver - Seattle<br />
Vancouver, die größte Stadt British Columbias ist mit gut 1,5 Millionen Einwohnern<br />
zugleich die drittgrößte Stadt Kanadas und unbestritten die schönste Metropole des<br />
Landes. Durch die einmalige Lage zwischen blauen Buchten und schneebedeckten<br />
Küstenbergen wird sie oft auch als „Perle Kanadas am Pazifik“ bezeichnet. Große<br />
Stadtrundfahrt: Stanley Park mit Totempfählen und herrlichem Panorama über die<br />
Skyline, Lions Gate Bridge, Queen Elizabeth Park am Little Mountain mit Blick über<br />
die Stadt und die Berge, Chinesenviertel und Gastown, restaurierte Altstadt. Freizeit<br />
zum Bummeln. Auf der Autobahn gelangen wir anschließend zur Grenze zwischen<br />
Kanada und USA. Nach rascher Abfertigung übernachten wir in der „Schweiz des<br />
Westens“, dem US-Bundesstaat Washington, ein Stück nördlich von Seattle.<br />
40. Tag Seattle - Lynden<br />
Besuch von Seattle, der „Freundliche Riese“ des Nordwestens. Große Stadtrundfahrt.<br />
Herrliche Wohngebiete im Grünen und am Wasser gelegen. Von der Space Needle,<br />
Blick auf eine der am schönsten gelegenen Städte der USA. Besuch des<br />
Weltausstellungsgeländes. Spaziergang durch die Innenstadt, Rainier Tower, ein<br />
futuristischer, erdbebensicherer Bau, Westlake Mall, Pike Place Market mit dem<br />
Fischreichtum und Obst- und Gemüsequalitäten dieser Region, Omnidome und<br />
Seattle Aquarium. Anschließend führt die Fahrt nach Lynden.<br />
41. Tag<br />
42. Tag<br />
Lynden - Grants Pass<br />
Wir verlassen das Gebiet des Puget-Sounds über Tacoma, einem Holzzentrum und<br />
Olympia, der lieblichen Hauptstadt Washingtons. Abstecher zum Visitor Center des<br />
Mt. St. Helens, der am 18. Mai 1980 explosionsartig ausbrach, 400 Meter Gipfelmasse<br />
in die Luft jagte und 200 qkm Umgebung in eine Mondlandschaft verwandelte. Nach<br />
Überquerung des Columbia, der hier Grenzstrom ist, befinden wir uns im Staat der<br />
riesigen Wälder, in Oregon. Hier hat die erste amerikanische Überlandexpedition<br />
unter der Leitung von Lewis und Clark 1809 den Pazifik erreicht. Vorbei an Portland,<br />
am Willamette-Fluss, fahren wir nach Salem und biegen dann nach Osten ab. Am<br />
Westhang der Cascades, einem Gebiet mit viel vulkanischer Tätigkeit, stehen die<br />
größten Waldreserven der Vereinigten Staaten. Nach kurzer Fahrt überqueren wir<br />
den Kamm der Cascades und fahren am sehr trockenen, ja fast ariden Osthang nach<br />
Süden. Mittags erreichen wir den herrlichen Nationalpark des Crater Lake. Mit vielen<br />
Fotostopps geht es den Rand des Kraters entlang. Das Wasser des 800 m tiefen Sees<br />
schimmert tiefblau. Am Westhang der Cascades fahren wir dann durch große Wälder<br />
hinüber zum Erholungsgebiet des Grants Pass.<br />
43. Tag Grants Pass - Willits/Redwood Empire<br />
Überquerung der Küstenkette auf mehreren Pässen, reizvolle Blicke auf die nun<br />
bereits wärmeren Landschaften. Abstieg zum Pazifischen Ozean, Besuch des Parks<br />
mit den berühmten Redwood-Bäumen, die bis zu 100 m hoch werden und sich durch<br />
ihre grobe rote Rinde auszeichnen. Dann geht die <strong>Reise</strong> südwärts, auf dem<br />
berühmten Redwood Highway, der zahlreiche landschaftliche Schönheiten und<br />
Sehenswürdigkeiten bietet.<br />
44. Tag Willits/Redwood Empire - Yosemite Nationalpark<br />
Fahrt zuerst durch das kalifornische Weinbaugebiet, evtl. Besuch eines Weingutes<br />
und vorbei an der Stadt San Francisco, Einfahrt in die Sierra Nevada; mit immer<br />
neuen Blicken in tiefe Schluchten und über lang gestreckte Bergzüge. Fahrt bis kurz<br />
vor dem Yosemite Nationalpark.<br />
45. Tag Yosemite Nationalpark<br />
Diesen heutigen Tag verbringen wir in diesem herrlichen Nationalpark, wohl einer<br />
der schönsten amerikanischen Nationalparks. Gewaltige Granitkoppeln und steil<br />
abfallende Felsen säumen den Weg, dazwischen hochalpine Seen und Bergwiesen.<br />
Tosende Wasserfälle, ein hervorragendes Klima und an jeder Kurve ein neuer<br />
Ausblick auf das tief eingeschnittene Merced-River-Tal. Vorbei am El Capitan und
Kathedral-Rocks-Village. Aufenthalt. Nachmittags Fahrt zum Glacier-Point mit<br />
herrlichem Ausblick auf das Valley und den höchsten Berg, den 2.695 m hohen Half-<br />
Dome. Danach geht die Fahrt weiter zu den jahrhundertealten Riesenbäumen, den<br />
Giant-Sequoias. Nach einem Rundgang geht es noch außerhalb des Nationalparks, in<br />
die Sierra Nevada.<br />
46. Tag Yosemite Nationalpark - San Francisco<br />
Heute fahren wir weiter durch das San Joaquin Valley an Los Banos vorbei, zum San<br />
Louis Reservoir-Stausee. Einer von vielen Stauseen, wo das Wasser für die künstliche<br />
Bewässerung verwendet wird. Über die Coast-Ranges nach Monterey, dem Fischer-<br />
und Erholungsstädtchen, wo John Steinbeck seine „Straße der Ölsardinen“ fand und<br />
in dem berühmten Roman beschrieb. Nachmittags fahren wir auf der Küstenstraße<br />
nach Norden zur Stadt San Francisco.<br />
47. Tag San Francisco<br />
Aufenthalt mit Stadtrundfahrt in San Francisco. Durch vornehme Stadtrandgebiete,<br />
geht es, entlang dem Küstenboulevard am Pazifik, zum Golden Gate Park.<br />
Besichtigung des sehr schön angelegten japanischen Teegartens und der<br />
Museumsanlage. Fahrt zur ältesten Missionsstation Dolores, über das großartig<br />
ausgebaute Stadtautobahnnetz in die Innenstadt, zur Fisherman’s Wharf.<br />
Mittagspause. Nachmittags Freizeit mit Gelegenheit zur Teilnahme an einer<br />
Bootsfahrt um die Stadt, vorbei am Alcatraz und unter die Golden Gate Bridge.<br />
48. Tag San Francisco<br />
Ganztägiger freier Aufenthalt in San Francisco, den Sie zu individuellen<br />
Unternehmungen nutzen können, z. B. Stadtbummel, Besuch eines Wachsfiguren-<br />
Museums oder der „Balclutha“, dem letzten Segelschiff aus der berühmten Kap-<br />
Hoorn-Flotte. Genießen Sie den Reiz einer Fahrt mit den berühmten Cable Cars auf<br />
den steilen Straßen San Franciscos oder besuchen Sie China-Town, die größte<br />
Chinesenansiedlung außerhalb Asiens. Sea-Food-Restaurants bieten ausgezeichnete<br />
Spezialitäten.<br />
49. Tag<br />
50. Tag<br />
Rückflug<br />
Stand: Februar 2010<br />
Gültig für 2010
Im <strong>Reise</strong>preis enthaltene Leistungen<br />
• Linienflug mit Lufthansa von Frankfurt nach Toronto und zurück von San Francisco in der<br />
Economy-Class, alle Transfers<br />
• Treibstoffzuschlag (ca. 180 €), Flughafengebühren<br />
• <strong>Reise</strong> mit unserem kombinierten 24-Sitzer-ROTEL-Bus<br />
• Übernachtung im Rollenden Hotel<br />
• ROTEL-Frühstück und ROTEL-Abendessen<br />
• 2 Abendessen in landestypischen Lokalen<br />
• Deutsche ROTEL-Studienreiseleitung<br />
• Eintritte in Nationalparks<br />
• Fährfahrt auf der Inside Passage von Skagway nach Prince Rupert, dabei Übernachtung in<br />
2-, teilweise 3-Bettkabinen ohne Verpflegung<br />
Im <strong>Reise</strong>preis nicht enthalten<br />
• Eintrittsgelder<br />
Bei Teilnahme an allen Besichtigungen sollten Sie mit ca. 60 Kanadische Dollar (CAD) und ca.<br />
60 US-Dollar (USD) rechnen. Selbstverständlich werden Gruppenpreise, soweit sie eingeräumt<br />
werden, an Sie weitergegeben.<br />
• Fakultative Programme<br />
2. Tag: Niagarafälle: Bootsfahrt mit der „Maid of the Mist“, Dauer: ½ Std. (ca. 15 CAD)<br />
Abstieg hinter die Wasserfälle (Journey Behind The Falls) (ca. 13 CAD)<br />
13. Tag: Banff NP: Fahrt mit der Seilbahn auf den Mount Sulphur, Dauer: 2 Std. (29 CAD)<br />
25. Tag: Denali NP: Ganztägige Fahrt mit Shuttlebussen (31,50 USD)<br />
28. Tag: Homer: Bootsfahrt nach Seldovia, Dauer: ca. 1 Std. (ca. 45 USD)<br />
31. Tag: Valdez: Ganztägiger Bootsausflug in den Prince-William-Sound<br />
(ca. 150 USD inkl. Mittagessen und Nachmittags-Snack)<br />
48. Tag: San Francisco: Bootsrundfahrt in der Bucht, Dauer: 1 Std. (18 USD)<br />
Unser <strong>Reise</strong>leiter ist Ihnen bei der Buchung dieser fakultativen Programme behilflich. Wir<br />
übernehmen als <strong>Reise</strong>veranstalter keine Durchführungsgarantie und Haftung, da diese von<br />
örtlichen Veranstaltern angeboten und auf Eigeninitiative durchgeführt werden.<br />
• Weitere Nebenausgaben<br />
- Anschlussflüge, Bahnfahrkarten, Visakosten, <strong>Reise</strong>versicherungen. Genaue Informationen<br />
erhalten Sie mit dem Rundschreiben, das wir Ihnen 4 – 6 Wochen vor <strong>Reise</strong>beginn zusenden.<br />
- Ausgaben persönlicher Art: Mittagessen, Getränke, Souvenirs etc.<br />
- Gebühren bei Grenzübertritt in die USA: ca. 6 USD pro Person<br />
• Trinkgelder<br />
Trinkgelder sind in der <strong>Reise</strong>branche üblich. Viele Gäste erwarten von uns eine Empfehlung<br />
über die Höhe des Trinkgeldes speziell für unseren ROTEL-<strong>Reise</strong>leiter bzw. ROTEL-Fahrer. Bei<br />
Zufriedenheit mit der Leistung unserer Mitarbeiter empfehlen wir jeweils etwa 1 € pro Tag zu<br />
geben. Bitte übergeben Sie Trinkgeld immer persönlich an unsere Mitarbeiter.
Hinweise für die <strong>Reise</strong><br />
• Einreisebestimmungen und Visabesorgung<br />
Deutsche, Österreicher, Schweizer und Niederländer benötigen für diese <strong>Reise</strong> einen gültigen,<br />
roten Europass (maschinenlesbar) und normalerweise kein Visum. Genaue Informationen<br />
erhalten Sie von uns ca. 4 – 6 Wochen vor <strong>Reise</strong>beginn bei Bekanntgaben der Flugzeiten in<br />
einem Rundschreiben. Gäste mit anderer Staatsangehörigkeit erhalten von uns gerne Auskunft<br />
über die entsprechenden Einreisebestimmungen und Visabesorgung.<br />
• Gesundheit<br />
Impfvorschriften bestehen keine<br />
• Programmdurchführung<br />
Da die Fährtermine zum Zeitpunkt der Katalogerstellung noch nicht feststehen, kann es<br />
vorkommen, dass sich bei manchen <strong>Reise</strong>n 1 bis 1½-tägige Verschiebungen im Programm<br />
ergeben.<br />
• Fahrzeug und Gepäck<br />
Diese <strong>Reise</strong> wird mit unserem kombinierten 24-Sitzer-ROTEL-Bus durchgeführt. Die<br />
Mindestteilnehmerzahl liegt entsprechend bei 16 Personen.<br />
Gegen Mitte der <strong>Reise</strong> erhalten Sie von unseren Mitarbeitern frische Bettwäsche für die<br />
<strong>Rotel</strong>kabine. Bitte nehmen Sie den Wechsel Ihrer Bettwäsche selbst vor.<br />
• Übernachtungsplätze<br />
Übernachtet wird ausschließlich auf guten bis sehr guten Campingplätzen. Auf vielen<br />
Campingplätzen sind Waschmaschinen und Trockner vorhanden.<br />
• Mitnahmeempfehlungen<br />
Zum Anschluss Ihrer Elektrogeräte an das Stromnetz benötigen Sie einen Weltstecker. Die<br />
Stromspannung in Kanada und USA liegt bei 110 V bis 120 V / 60 Hz. Außerdem sollte für nicht<br />
auf 110 V umschaltbare Elektrogeräte ein Transformator mitgeführt werden. Akkus können an<br />
einer Steckerleiste am Fahrzeug aufgeladen werden. Bitte beachten Sie auch unsere<br />
allgemeinen Mitnahmeempfehlungen im Jahreskatalog auf Seite 166.<br />
• Zollbestimmungen<br />
USA / Alaska – Unbedingt beachten:<br />
EINFUHRVERBOT besteht für Fleisch und Fleischprodukte (egal ob frisch, getrocknet oder in<br />
Dosen), Gemüse, Früchte, Absinth, mit Alkohol gefüllte Süßigkeiten. <strong>Reise</strong>nde, die<br />
Medikamente benötigen, die abhängig machende Stoffe oder Betäubungsmittel enthalten (z.B.<br />
Hustenmedikamente, harntreibende Mittel, Herzmittel, Beruhigungsmittel, Schlafmittel,<br />
Antidepressiva, Aufputschmittel usw.), sollten nur die tatsächlich für den Aufenthalt benötigte<br />
Menge und ein entsprechendes englischsprachiges ärztliches Attest mitführen.<br />
AUSFUHRVERBOT besteht für Pflanzen, Samen, Gemüse und Früchte.<br />
• Zahlungsmittel<br />
Wir empfehlen Ihnen US-Dollar und Kanadische Dollar in bar – in kleinen Scheinen –<br />
mitzunehmen. Zahlreiche Banken sind mit Geldautomaten ausgestattet, bei denen man mit<br />
Internationalen Kreditkarten (Visa, Master, eingeschränkt auch EC-Karte) Geld abheben kann.<br />
In USA werden nur US-Dollar-<strong>Reise</strong>schecks und in Kanada nur Kanadische <strong>Reise</strong>schecks<br />
akzeptiert.<br />
Land Währung Int. Kürzel Kurs<br />
USA Dollar USD 1,- Euro = ca. 1,31 USD<br />
Kanada Dollar CAD 1,- Euro = ca.<br />
1,- US-Dollar = ca.<br />
• Einkauf / Verkaufsveranstaltungen<br />
Verkaufsveranstaltungen finden keine statt<br />
1,35<br />
1,00<br />
CAD<br />
CAD
• Zeitunterschied<br />
Der Unterschied zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) beträgt in Toronto –6 Stunden.<br />
• Mobiltelefon<br />
Derzeit bestehen in USA und Kanada Roamingverträge mit Anbietern von T-Mobile, Vodafone,<br />
E-Plus und O2. Allerdings wird ein Tri-Band-Handy benötigt. Auch dieses funktioniert in Alaska<br />
nur eingeschränkt. Es kann z. B. eine „prepaid telephone card“ (eine Karte mit vorausbezahlten<br />
Einheiten) benutzt werden. Diese gibt es in Supermärkten und Tankstellen.<br />
• <strong>Reise</strong>richtung<br />
Diese <strong>Reise</strong> kann je nach Standort des Busses auch in umgekehrter Richtung durchgeführt<br />
werden.<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Wir wünschen Ihnen eine schöne <strong>Reise</strong>!<br />
<strong>Rotel</strong> <strong>Tours</strong><br />
Herrenstr. 11<br />
D-94104 Tittling<br />
Tel: +49 - 8504-404-30<br />
Fax: +49 - 8504-4926<br />
www.rotel.de<br />
Stand: 12.03.10