11.11.2014 Aufrufe

1pxxy1D

1pxxy1D

1pxxy1D

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Mit einem Gastspiel beim FC Barcelona startet für den FCBB am 17. Oktober<br />

die zweite Euroleague-Saison in der Königsklasse des Basketballs.<br />

Nachdem die Bayern bei ihrer Premiere in der vergangenen Saison als<br />

Neuling nur knapp die Runde der letzten acht Mannschaften verpasst haben,<br />

möchte der FCBB auch in diesem Jahr im wichtigsten europäischen<br />

Klubwettbewerb für Furore sorgen. Auf die Mannschaft von Svetislav Pesic<br />

warten diesmal allerdings anspruchsvolle Hürden, denn in Barcelona,<br />

Panathinaikos Athen, Fenerbahce Istanbul, Armani Mailand und Turow<br />

Zgrolzelec aus Polen trifft der deutsche Champion in der Vorrundengruppe<br />

C ausschließlich auf amtierende Landesmeister. „So etwas nennt man<br />

wohl eine Todesgruppe“, sagt Bayern-Coach Svetislav Pesic.<br />

Die packenden Duelle auf europäischem Topniveau beginnen im Audi<br />

Dome mit dem zweiten Gruppenspiel der Bayern am 23. Oktober gegen<br />

Panathinaikos Athen (20 Uhr). Für die Top16-Runde qualifizieren sich die<br />

besten vier Teams einer Gruppe. Das Final-Four-Turnier findet vom 15. bis<br />

17. Mai 2015 in Madrid statt.<br />

Euroleague: Die Gegner<br />

Panathinaikos Athen<br />

(Heimspiel: 23. Oktober 2014)<br />

34 griechische Meisterschaften bedeuten für Panathinaikos<br />

Platz eins in der ewigen Bestenliste Griechenlands.<br />

Die letzten Trophäen sammelte der Rekordchampion<br />

im Sommer 2014, als man zum zweiten<br />

Mal hintereinander das nationale Double aus Meisterschaft<br />

und Pokal feiern konnte. Der insgesamt 15. Pokalsieg unterstreicht<br />

die Ausnahmestellung des Klubs im basketballverrückten Hellas. Auch in<br />

Europa ist das Team, dessen Fans für ihren Enthusiasmus bekannt sind, stets<br />

zu den Favoriten zu zählen. Sechsmal gewann der Hauptstadtklub die Euroleague,<br />

zuletzt 2011 durch einen 78:70-Sieg im Finale gegen ZSKA Moskau.<br />

Trainer ist seit Sommer 2014 der erfahrene Montenegriner Dusko Ivanovic,<br />

Kapitän ist die „lebende Klublegende“ Dimitris Diamantidis. Der 34-jährige<br />

Guard nimmt seine elfte Saison im grünen Trikot in Angriff.<br />

Erfolge: 34 x griechischer Meister, 15 x griechischer Pokalsieger, 6 x Euroleague-Champion<br />

(1996, 2000, 2002, 2007, 2009, 2011)<br />

FC Barcelona<br />

(Heimspiel: 20. November 2014)<br />

Der FC Barcelona geht erneut als einer der Topfavoriten<br />

in die Euroleague-Saison. Zweimal gewann<br />

der Edelklub den Wettbewerb, unter anderem<br />

2003 – unter dem heutigen Bayern-Coach Svetislav Pesic. In der vergangenen<br />

Spielzeit überzeugten die Katalanen in der Vorrunde sowie in ihrer<br />

Top16-Gruppe. Als erstes Team qualifizierte sich Barca für das Final-Four<br />

durch ein klares 3:0 in der Playoff-Serie gegen Galatasaray Istanbul. Dort<br />

setzte es für Barcelona allerdings die höchste Niederlage im internationalen<br />

Wettbewerb überhaupt – ausgerechnet gegen den Dauerrivalen Real<br />

Madrid (62:100). Am Ende stand die erfolgreiche Revanche gegen Real im<br />

Finale um die spanische Meisterschaft. Neu im Kader um den ehemaligen<br />

NBA-Spieler Juan Carlos Navarro ist der deutsche Nationalcenter Tibor Pleiß.<br />

Erfolge: 18 x spanischer Meister, 23 x spanischer Pokalsieger, 2 x Euroleague-Sieger<br />

(2003 und 2010).<br />

EA7 Emporio Armani Mailand<br />

(Heimspiel: 31. Oktober 2014)<br />

Und noch ein nationaler Titelträger: Das italienische<br />

Meisterteam von Armani Mailand um Guard<br />

Alessandro Gentile (zuletzt von den Minnesota<br />

Timberwolves gedraftet) und Daniel Hackett<br />

besiegte in den Playoff-Finals 2014 der heimischen<br />

Liga den bisherigen Serienchampion Montepaschi Siena im siebten<br />

Spiel. Es war der erste Meistertitel für die Mailänder seit 1996. In der Euroleague<br />

stießen die Norditaliener bis ins Viertelfinale vor und mussten sich<br />

erst dann dem späteren Champion Maccabi Tel Aviv (1:3) geschlagen geben.<br />

Auch Mailand hat sich weiter verstärkt, wie etwa der Zugang des früheren<br />

litauischen NBA-Profis Linas Kleiza (Denver und Toronto) belegt. Cheftrainer<br />

ist der Italiener Luca Banchi.<br />

Erfolge: 26 x italienischer Meister, 4 x italienischer Pokalsieger, 3 x Gewinner<br />

Europapokal der Landesmeister (1966, 1987, 1988), 2 x Korac-Cup-Sieger<br />

(1985, 1993).<br />

PGE Turow Zgorzelec<br />

(Heimspiel: 11. Dezember 2014)<br />

Der Klub aus der 32.000 Einwohner kleinen Stadt<br />

Zgorzelec, gelegen im polnischen Teil der Oberlausitz,<br />

feierte in der vergangenen Saison erstmals<br />

die nationale Meisterschaft – durch einen Sieg über<br />

Bayerns letztjährigen Euroleague-Gegner Zielona Gora. Nach insgesamt fünf<br />

Finalteilnahmen seit 2007 war der Titel für Zgorzelec eine ersehnte Premiere.<br />

In Miodrad Rajkovic ist wie in München und Istanbul ein serbischer Cheftrainer<br />

für den Erfolg verantwortlich. Für die Heimspiele muss Turow Zgorzelec<br />

vorerst vermutilch in eine andere Arena umziehen, da die aktuelle Halle nur<br />

1.700 Plätze hat. Ein Hallenneubau schreitet jedoch voran.<br />

Erfolge: 1 x polnischer Meister (2014)<br />

14<br />

Fenerbahce Ülker Istanbul<br />

(Heimspiel: 13. November 2014)<br />

Der neue türkische Champion Fenerbahce Ülker<br />

Istanbul hat sich enorm verstärkt, so wurden unter<br />

anderem das serbische Spielmacher-Juwel Bogdan<br />

Bogdanovic (Partizan Belgrad) und Euroleague-Gewinner<br />

Ricky Hickman (Tel Aviv) verpflichtet. Drei<br />

Jahre hatten die Fenerbahce-Fans zuletzt auf den<br />

neunten Meistertitel warten müssen. Im Serben Zeljko Obradovic wird der Traditionsklub<br />

von einem der erfolgreichsten Trainer der Euroleague-Geschichte<br />

trainiert: Von 1999 bis 2012 war Obradovic Headcoach von Panathinaikos<br />

Athen und somit für vier Titelgewinne verantwortlich. Für ihn ist die diesjährige<br />

Gruppenphase also auch ein Duell mit seinem griechischen Ex-Klub.<br />

Erfolge: 9 x türkischer Meister, 9 x türkischer Pokalsieger<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Verleger:<br />

FC Bayern München eV<br />

Abteilung Basketball<br />

Säbener Straße 51-57<br />

81547 München<br />

Telefon: +49 (0)89 2005 7000<br />

Telefax: +49 (0)89 2005 7001<br />

E-Mail: basketball@fcb.de<br />

Web: www.fcb-basketball.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Andreas Burkert, Jan Kleinevoss<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Julian Glonnegger, Sebastian Götz, Martin Müller,<br />

Timo Notbom<br />

Druck und digitale<br />

Druckvorlagenherstellung:<br />

Süddeutscher Verlag Zeitungsdruck GmbH,<br />

Zamdorfer Straße 40, 81677 München<br />

Gestaltung:<br />

flyeralarm GmbH<br />

Alfred-Nobel-Str. 18<br />

97080 Würzburg<br />

flyeralarm.com<br />

Copyright:<br />

Soweit nicht anders vermerkt, bei<br />

der Redaktion.<br />

Fotos in dieser Ausgabe:<br />

Sebastian Götz, Timo Notbom,<br />

Christian Kaufmann, Irene Wepner,<br />

Julian Glonnegger, Getty Images<br />

Titelbild:<br />

Lajos-Eric Balogh – www.turfstock.com

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!