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Haus der Begegnung - H' d' B' - St. Ignatius und St. Antonius

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Kath. Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> <strong>und</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />

Frankfurt am Main<br />

Ein kleiner Wegweiser<br />

2008


Inhalt<br />

2<br />

Grußwort 3<br />

Wie erreichen Sie uns? 3<br />

Wer trägt Verantwortung in <strong>der</strong> Gemeinde? 5<br />

- Pastorale Mitarbeiter 5<br />

- Pfarrgemein<strong>der</strong>at 6<br />

- Verwaltungsrat 6<br />

Wie ist die Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> entstanden? 7<br />

Wie ist die Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> entstanden? 8<br />

Was bedeutet <strong>der</strong> Kirchenbau <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> 9<br />

Wer sind die Jesuiten? 10<br />

Pastoraler Raum 10<br />

� Katholische Hochschulgemeinde (KHG) 11<br />

� Philippinische Gemeinde 12<br />

� Italienische Gemeinde 13<br />

� Kroatische Gemeinde 13<br />

� <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Begegnung</strong> 14<br />

Sakramente <strong>und</strong> religiöse Feste 14<br />

� Taufe 14<br />

� Erstkommunion 15<br />

� Bußsakrament, Sakrament <strong>der</strong> Versöhnung 15<br />

� Firmung 16<br />

� kirchliche Ehe 16<br />

� Lebensb<strong>und</strong> 17<br />

� Krankensalbung 17<br />

Was ist zu tun ? 18<br />

� wenn ein Angehöriger gestorben ist? 18<br />

� wenn man wie<strong>der</strong> in die Kirche eintreten will? 18<br />

Engagements in <strong>der</strong> Gemeinde von A-Z 19<br />

Gottesdienstzeiten 27


Herzlich willkommen!<br />

Sie haben im Frankfurter Westend o<strong>der</strong> Gutleutviertel ein neues Zuhause gef<strong>und</strong>en.<br />

Sicher knüpfen Sie an Ihren neuen Wohnort Erwartungen <strong>und</strong> Hoffnungen.<br />

Wir wünschen Ihnen, dass möglichst vieles davon in Erfüllung geht, dass Sie sich<br />

gut einleben <strong>und</strong> bald bei uns heimisch fühlen.<br />

Wir wissen nicht, aus welcher Art von Gemeinde Sie kommen o<strong>der</strong> ob Sie überhaupt<br />

in den letzten Jahren zur Kirche Bezug hatten. – Wie auch immer Ihre Erfahrungen<br />

gewesen sein mögen: Seien Sie uns herzlich willkommen!<br />

Mit diesem Heft möchten wir uns Ihnen vorstellen, Ihnen etwas über unsere Gemeinde<br />

erzählen, von den Engagements, die es hier gibt, <strong>und</strong> von den Jesuiten,<br />

die hier arbeiten.<br />

Es ist schön, wenn Sie sich <strong>und</strong> uns die Chance geben, einan<strong>der</strong> kennen zu lernen<br />

als Menschen, die zusammen leben, feiern <strong>und</strong> glauben möchten. Diese Information<br />

will Ihnen dabei helfen, wahrzunehmen, dass es uns, die katholische<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> <strong>und</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>, in Ihrem Umfeld <strong>und</strong> <strong>St</strong>adtteil mit manchen<br />

Anregungen <strong>und</strong> Veranstaltungen gibt. Wenn Sie Freude haben zu schnuppern,<br />

kommen Sie zu uns. Wenn Sie Sorgen haben, bei denen wir helfen o<strong>der</strong><br />

wenigstens zuhören können, kommen Sie zu uns. Wenn Sie Anregungen, Kritik<br />

o<strong>der</strong> Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Einen guten Anfang wünschen Ihnen im Namen <strong>der</strong> Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />

Jörg Dantscher SJ, Pfarrer<br />

Beatrix Henrich, Pastoralreferentin<br />

Harald <strong>St</strong>untebeck, Pastoralreferent<br />

Dr. Sawa Ganowsky, Vorsitzen<strong>der</strong> des Pfarrgemein<strong>der</strong>ates<br />

Wie erreichen Sie uns?<br />

Wir haben zwei Kirchen, nämlich <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> als Hauptkirche <strong>und</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> als<br />

Filialkirche; aber wir haben auch zwei Gemeindebüros,<br />

das Hauptbüro in <strong>der</strong> Elsheimerstr. 9<br />

<strong>und</strong> das Nebenbüro in <strong>der</strong> Bettinastr. 28.<br />

Bitte beachten Sie dieses.<br />

� Anschrift <strong>der</strong> Gemeinde:<br />

Kathol. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> <strong>und</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />

Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong><br />

Elsheimerstr. 9<br />

60322 Frankfurt<br />

Telefon: 069-719114-71<br />

Fax: 069-719114-70<br />

e-mail: ignatius-ffm@t-online.de<br />

Internet: http://www.ignatius.de<br />

3


� Öffnungszeiten des Pfarrbüros von <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong>:<br />

Montag 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 – 12.00 Uhr<br />

� Bankverbindungen <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong><br />

Frankfurter Sparkasse<br />

BLZ: 500 502 01<br />

Kontonr.: 223 336<br />

EKK BLZ: 520 604 00<br />

Kontonr.: 411 4086<br />

� Nebenbüro <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />

Bettinastr. 28<br />

60325 Frankfurt<br />

Telefon: 069-746083<br />

Fax: 069-7410610<br />

e-mail: antonffm@aol.com<br />

� Öffnungszeiten des Pfarrbüros von <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>:<br />

Dienstag 10.00 – 12.00 Uhr u. 15.00 – 18.00Uhr<br />

Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 10.00 – 12.00 Uhr<br />

� Wenn Sie ein persönliches Gespräch<br />

wünschen, können Termine auch außerhalb<br />

<strong>der</strong> Öffnungszeiten vereinbart<br />

werden. Wenn Sie niemand erreichen,<br />

hinterlassen Sie bitte eine Nachricht auf<br />

dem Anrufbeantworter.<br />

4


Wer trägt Verantwortung in <strong>der</strong> Gemeinde?<br />

Jörg Dantscher SJ<br />

Jesuitenpater<br />

geb. 1941<br />

Pfarrer seit Mai 2004<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Verwaltungsrates<br />

Tel.: 069-719114-72.<br />

Fax: 069-719114-70.<br />

Persönlichen <strong>und</strong> vertraulichen Kontakt können Sie auch per<br />

E-Mail aufnehmen: joerg.dantscher@jesuiten.org<br />

Beatrix Henrich<br />

Pastoralreferentin<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> seit Dezember 2006<br />

Tel.: 069-74308661<br />

Fax: 069- 7410610<br />

E-Mail: B.Henrich@bistum-limburg.de<br />

Harald <strong>St</strong>untebeck<br />

Pastoralreferent<br />

geb. 1964<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> seit August 2000<br />

Tel. 069-719114-73<br />

Fax: 069-719114-70<br />

E-Mail: ignatius-ffm@t-online.de<br />

Geben Sie bitte bei Betreff den Namen „<strong>St</strong>untebeck“ ein.<br />

Helga Rumpf<br />

Pfarrsekretärin<br />

in Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> seit Jan. 2000<br />

Tel. 069-719114-71<br />

Fax: 069-719114-70<br />

E-Mail: ignatius-ffm@t-online.de<br />

Dorothea Schenk<br />

Pfarrsekretärin<br />

im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> seit Juli 2007<br />

Tel.: 069-746083<br />

Fax: 069- 7410610<br />

E-Mail: antonffm@aol.com<br />

5


Pfarrgemein<strong>der</strong>at (PGR)<br />

6<br />

Der Pfarrgemein<strong>der</strong>at (PGR) hat zwei Aufgaben. Einerseits berät<br />

er als Pastoralrat die hauptamtlichen pastoralen Mitarbeiter<br />

in ihren Aufgaben. An<strong>der</strong>erseits wird er als Organ <strong>der</strong> Gemeindemitglie<strong>der</strong><br />

in eigener Verantwortung tätig.<br />

Als Vorsitzen<strong>der</strong> für die laufende Amtszeit wurde<br />

Dr. Sawa Ganowsky gewählt.<br />

Dem PGR von <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> <strong>und</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> gehören in <strong>der</strong> Amtsperiode von 2008<br />

bis Ende 2011 neben den hauptamtlichen Mitglie<strong>der</strong>n (P. Dantscher, Frau Henrich<br />

<strong>und</strong> Herr <strong>St</strong>untebeck) folgende Damen <strong>und</strong> Herren an:<br />

Gebietsteil <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong><br />

Dr. Johannes Atta<br />

Eugenie Schilling<br />

Dr. Sawa Ganowsky<br />

Dr. Kurt Keller<br />

Carmen Gebbers<br />

Monika Humpert<br />

Barbara Minarsch<br />

Dr. Julia Redenius-Hövermann<br />

nachrückende PGR-Mitglie<strong>der</strong><br />

Verena Seiler<br />

Dr. Marianne Wiedenmann<br />

Wolfgang Schwenk<br />

Dr. Isabel <strong>St</strong>ümpel<br />

Jugendvertretung: Timon Gebbers<br />

Gebietsteil <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />

Margarete Peters<br />

Georg Maier<br />

Dr. Bettina Elles<br />

Karin Wehmeyer<br />

Soléne Oger<br />

Rita Herzenstiel<br />

Ingeborg Pawlat<br />

Elisabeth Simon<br />

nachrückende PGR-Mitglie<strong>der</strong><br />

Brigitte Rathert<br />

Georgios Slimistinos<br />

Wolf-Rüdiger Mertens<br />

Emil Vrgoc<br />

stellv. Jugendvertr.: Tobias Ziemer<br />

Der PGR tagt etwa alle 8 Wochen, in <strong>der</strong> Regel öffentlich. Die Termine werden im<br />

Pfarrbrief veröffentlicht. Über interessierte Gäste freuen wir uns. Für Wünsche<br />

<strong>und</strong> Anregungen sowie kritische Anmerkungen sind wir aufgeschlossen.<br />

Der PGR möchte guten Kontakt zu allen Gruppen <strong>und</strong> Institutionen in <strong>der</strong> Pfarrgemeinde<br />

halten <strong>und</strong> pflegt daher einen gegenseitigen Informations- <strong>und</strong> Meinungsaustausch.<br />

Der PGR tagt wenigstens einmal pro Jahr ein ganzes Wochenende, um die Planung<br />

des Gemeindelebens zu begleiten, jedoch auch um selbst Kraft aus <strong>der</strong> ignatianischen<br />

Spiritualität zu gewinnen.<br />

Verwaltungsrat<br />

Der Verwaltungsrat (VRK) ist ein vom PGR auf vier Jahre gewähltes Gremium,<br />

das zusammen mit dem Vorsitzenden des Rates, dem Pfarrer <strong>der</strong> Gemeinde, die<br />

Verantwortung für das Vermögen <strong>der</strong> Pfarrgemeinde trägt. Mitglie<strong>der</strong> sind:


Kurt Abel<br />

Engelbert Eckes<br />

Dr. Bettina Elles<br />

Dr. Julia Redenius-Hövermann<br />

Ulrich Schmitz<br />

Wolfgang Simon<br />

Karin Wehmeyer<br />

Ulrich Zipper<br />

In jährlich vier bis fünf Sitzungen – je nach Bedarf – werden <strong>der</strong> <strong>Haus</strong>haltsplan<br />

beraten <strong>und</strong> die Bilanz zur Kenntnis genommen <strong>und</strong> <strong>der</strong> bischöflichen Behörde<br />

zur Genehmigung vorgelegt. Für Anschaffungen, Sanierungen etc. werden Pläne<br />

erarbeitet. Den Vorsitz führt P. Dantscher.<br />

Wie ist die Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> entstanden?<br />

Im Laufe des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts entstanden um die historische<br />

Innenstadt von Frankfurt eine Reihe von neuen<br />

<strong>St</strong>adtvierteln. Dabei waren bis 1917 alle katholischen<br />

Kirchen Frankfurts nur Filialkirchen <strong>der</strong> Dom-<br />

Gemeinde.<br />

Das Westend entwickelte sich zu einem bürgerlichen Wohnviertel, in dem es zunächst<br />

keine Kirchen gab. 1899 stiftete Landgräfin Anna von Hessen, eine geborene<br />

Prinzessin von Preußen, den Bau einer katholischen Kirche im Westend, die<br />

dem Heiligen <strong>Antonius</strong> von Padua geweiht werden sollte. Der Berliner Regierungsbaumeister<br />

Menken entwarf einen neugotischen Kirchenbau, <strong>der</strong> am 26. Mai<br />

1900 durch den Limburger Bischof Adalbert En<strong>der</strong>t geweiht wurde. Im Oktober<br />

1901 konvertierte die <strong>St</strong>ifterin in Fulda zum Katholizismus.<br />

Die Seelsorge an <strong>der</strong> Kirche übernahmen sechs Kapuzinerpatres, die sich damit<br />

nach einer fast hun<strong>der</strong>tjährigen Unterbrechung wie<strong>der</strong> in Frankfurt ansiedeln<br />

konnten. Bereits von 1722 bis zur Säkularisation 1802 hatten die Kapuziner die<br />

ehemalige Antoniterkirche in <strong>der</strong> Töngesgasse besessen.<br />

Bis 1917 blieben alle katholischen Kirchen Frankfurts Teil einer einzigen Pfarrgemeinde<br />

mit zuletzt etwa 86.000 Mitglie<strong>der</strong>n, <strong>der</strong>en Pfarrkirche <strong>der</strong> Kaiserdom <strong>St</strong>.<br />

Bartholomäus war. Am 2. April 1917 wurden mehrere Kuratiegemeinden, darunter<br />

auch <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> im Westend, ausgeglie<strong>der</strong>t. Die Kapuziner übernahmen die<br />

Liebfrauenkirche, erster Pfarrer <strong>der</strong> neuen <strong>Antonius</strong>gemeinde wurde Paul Loreth.<br />

Nachdem sie bereits bei mehreren Luftangriffen zuvor beschädigt worden war,<br />

brannte die <strong>Antonius</strong>kirche am 22. März 1944 zusammen mit dem größten Teil<br />

<strong>der</strong> historischen Frankfurter Altstadt <strong>und</strong> allen historischen Frankfurter Kirchen<br />

vollkommen aus. Bereits 1947 bis 1949 erfolgte ihr zunächst provisorischer Wie<strong>der</strong>aufbau.<br />

1963 erhielt sie im Inneren eine neue Kassettendecke <strong>und</strong> neue Glasfenster<br />

im Chor. Außerdem wurde ihr spitzer Turmhelm restauriert. Eine weitere<br />

Renovierung folgte 1974 <strong>und</strong> am Turm wurde erneut 2006 gearbeitet.


Die fünf 1958 von Johannes Beeck aus Hinsbeck entworfenen Chorfenster zeigen<br />

die Geheimnisse des Rosenkranzes. Der gotische Hochaltar ist das Werk eines<br />

unbekannten Meisters aus <strong>der</strong> ersten Hälfte des 15. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Er entstammt<br />

einer Sammlung mittelalterlicher Altäre, die <strong>der</strong> damalige katholische <strong>St</strong>adtpfarrer<br />

Franz August Münzenberger im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t anlegte, <strong>und</strong> befindet sich seit<br />

1974 in <strong>der</strong> <strong>Antonius</strong>kirche. Er zeigt im Mittelstück die Krönung Mariens, im unteren<br />

Teil des Retabel Bildnisse <strong>der</strong> Heiligen Sebastian <strong>und</strong> <strong>St</strong>ephan.<br />

Die 1965 von <strong>der</strong> Orgelbaufirma Gebrü<strong>der</strong> Späth aus Ennetach als opus 800 geschaffene<br />

Orgel ist mit über 5000 Pfeifen in 55 Registern eine <strong>der</strong> größten Kirchenorgeln<br />

Frankfurts. Zu ihren Beson<strong>der</strong>heiten zählen ein beson<strong>der</strong>s tiefes Baßregister,<br />

die Kontrabombarde 32′, <strong>und</strong> eine Spanische Trompete.<br />

Drei <strong>der</strong> vier ursprünglichen Glocken wurden 1942 beschlagnahmt <strong>und</strong> eingeschmolzen.<br />

Erst 1999 zum hun<strong>der</strong>tjährigen Kirchenjubiläum konnte das Geläute<br />

wie<strong>der</strong> mit drei Glocken ergänzt werden, die von <strong>der</strong> Gießerei Petit <strong>und</strong> Gebr.<br />

Edelbrock aus Gescher stammen. Das Geläute hat damit heute wie<strong>der</strong> vier Glocken<br />

mit folgen<strong>der</strong> Disposition: Carolus c‘, <strong>Antonius</strong> d‘, Maria f‘, Josef g‘.<br />

Wie ist die Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> entstanden?<br />

Bis Ende des 1. Weltkrieges waren die Jesuiten durch Bismarck in Deutschland<br />

verboten. Als dieses Verbot aufgehoben wurde, waren die Jesuiten, die bis dahin<br />

in Valkenburg in den Nie<strong>der</strong>landen, nahe <strong>der</strong> deutschen Grenze lebten <strong>und</strong> arbeiteten,<br />

bereit, auch in Frankfurt wie<strong>der</strong> tätig zu werden. Dies geschah an zwei Orten:<br />

� In Sachsenhausen eröffneten die Jesuiten die Philosophisch-theologische<br />

Hochschule Sankt Georgen an <strong>der</strong> Offenbacher Landstraße 224, wo heute<br />

noch Philosophie- <strong>und</strong> Theologiestudenten ausgebildet werden.<br />

� Im Westend Frankfurts wurde aus schon bestehenden Pfarreien ein Gebiet<br />

ausgeglie<strong>der</strong>t <strong>und</strong> den Jesuiten als Pfarrvikariat für die Seelsorge übergeben.<br />

Die erste Kirche stand Anfang <strong>der</strong> 30er<br />

Jahre »Im Trutz Frankfurt«. Noch heute<br />

sagen daher viele Gemeindemitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Pfarrei, dass sie aus dem »Trutz« kommen.<br />

Jugendräume mit einer Disco im Keller<br />

des Pfarramtes tragen auch diesen<br />

Namen <strong>und</strong> erinnern an die Vergangenheit.<br />

Die Kirche ist dem Grün<strong>der</strong> des Jesuitenordens,<br />

<strong>Ignatius</strong> von Loyola (1491-1556),<br />

geweiht. Anfang <strong>der</strong> 60er Jahre wurde das<br />

Gelände <strong>der</strong> neubarocken Kirche <strong>und</strong> des<br />

Jesuitenhauses an die damalige Metallgesellschaft<br />

verkauft. Ab 1962 wurde unter<br />

dem Architekten Gottfried Böhm eine neue<br />

Kirche in Beton am Gärtnerweg errichtet.<br />

8


Am 17. Oktober 1964 wurde die Kirche eingeweiht <strong>und</strong> wenig später – zum 1. Dezember<br />

1964 – erhob <strong>der</strong> Bischof von Limburg das Vikariat zu einer eigenen Pfarrei.<br />

Auf dem gleichen Gelände entstanden in <strong>der</strong> Leerbachstr. 37 das neue Pfarrhaus<br />

<strong>und</strong> in <strong>der</strong> Elsheimerstr. 9 das Wohngebäude <strong>der</strong> Jesuiten. Mit <strong>der</strong> Sanierung des<br />

Ordenshauses wechselte das Pfarrhaus 2007 auch in Räume <strong>der</strong> Elsheimerstr. 9.<br />

Heute leben dort 14 Jesuiten. Sie arbeiten in <strong>der</strong> Berufungspastoral, in <strong>der</strong> Krankenhausseelsorge,<br />

<strong>der</strong> Seelsorge für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ungen sowie in an<strong>der</strong>en<br />

Spezialbereichen wie <strong>der</strong> geistlichen Begleitung, Exerzitien, wissenschaftlicher<br />

Arbeit <strong>und</strong> in <strong>der</strong> Hochschulseelsorge.<br />

Was bedeutet <strong>der</strong> Kirchenbau <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> ?<br />

Gottfried Böhm, <strong>der</strong> Architekt von <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong>, ist <strong>der</strong> Sohn des Kölner Architekten<br />

Dominikus Böhm. Beiden hatte das Architekturmuseum in Frankfurt 2005 bzw.<br />

2007 eine eigene Ausstellung gewidmet. Man kann sehen, dass <strong>der</strong> Sohn über<br />

lange Jahre im Architekturbüro seines Vaters mitgearbeitet hat, <strong>der</strong> in gewisser<br />

Weise Wegbereiter für den liturgischen Raum wurde, wie ihn schon Prof. Romano<br />

Guardini mit seinen liturgischen Bemühungen auf <strong>der</strong> Burg Rothenfels in den 30er<br />

Jahren des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts angedacht <strong>und</strong> experimentiert hatte. Das 2. Vatikanische<br />

Konzil mit <strong>der</strong> Liturgiekonstitution hat dann in den 60er Jahren diesem<br />

Verständnis einer gemeinsam feiernden Gemeinde als Volk Gottes Rechnung getragen.<br />

Dies genau spiegelt sich im heutigen Bau von <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> wi<strong>der</strong>: ein Zelt<br />

des wan<strong>der</strong>nden Gottesvolkes. Das Zeltdach spannt sich vom Lebensbaum in<br />

dreigefalteter Konstruktion hoch über <strong>der</strong> Gemeinde, die um den Altar versammelt<br />

ist. Hier werden Anklänge <strong>der</strong> Kirchen von Neviges (Gottfried Böhm) o<strong>der</strong> Rochamp<br />

(Le Corbussier) spürbar. Ein mo<strong>der</strong>ner Bau aus <strong>der</strong> Zeit, als man mit Beton<br />

experimentierte: das Zelt des wan<strong>der</strong>nden Volkes Gottes in <strong>der</strong> Wüste, schon<br />

mit <strong>der</strong> Sehnsucht nach Sicherheit <strong>und</strong> Landnahme, aber noch auf dem Weg des<br />

eigenen Suchens nach dem Exodus in die Freiheit.<br />

Der Tabernakel, anfangs noch auf dem Altar angebracht, fand schließlich seinen<br />

Ort in <strong>der</strong> rechten Seitenkapelle; eine sehr schöne Pieta, ursprünglich im Parterre<br />

des Turmes, steht in <strong>der</strong> linken Seitenkapelle <strong>und</strong> lädt manchen zum Gebet ein.<br />

Mehr aber leuchten die kleinen Kerzen am Fuß des Turmes, in dessen Mitte -<br />

über <strong>der</strong> Gemeinde - Maria mit dem tanzenden Gottessohn schreitet (17. Jh., aus<br />

dem Piemtont). Zu beson<strong>der</strong>en Festen leuchten die Kerzen wie in Rochamp in<br />

den Aussparungen des Lebensbaums.<br />

Die Gemeinde selbst, lebendig <strong>und</strong> an den meisten Sonntagen mit vielen Kin<strong>der</strong>n,<br />

versammelt sich, von den sieben großen Fenstern mit den Rosen-Bän<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />

dem Licht umfangen, zum Gottesdienst. Das Altarfenster zeigt den brennenden<br />

Dornbusch, in dem Moses seinem Gott begegnete, <strong>der</strong> ihn rief, sein Volk aus <strong>der</strong><br />

Knechtschaft zu befreien (Glasfenster von Gottfried Böhm).<br />

Auch die Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> <strong>und</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> möchte einem solchen Gott begegnen<br />

<strong>und</strong> helfen, dass Menschen frei <strong>und</strong> in Würde leben können, mit alten<br />

Hoffnungen <strong>und</strong> neuen Visionen. Über all dem steht, mit weit geöffneten Armen<br />

<strong>der</strong> Herr am Kreuz <strong>und</strong> schenkt uns Gottes Güte <strong>und</strong> Erbarmen (16. Jh.).<br />

9


Wer sind die Jesuiten ?<br />

Die Jesuiten sind ein katholischer Priester- <strong>und</strong> Brü<strong>der</strong>orden<br />

mit weltweit 19.000 Mitglie<strong>der</strong>n, in Deutschland mit 423 Mitglie<strong>der</strong>n<br />

(<strong>St</strong>and: 1.11.2007). Der offizielle Name des Ordens<br />

lautet »Gesellschaft Jesu« bzw. lateinisch: »Societas Jesu«<br />

(Daher das »SJ« hinter dem Nachnamen von Jesuiten).<br />

Grün<strong>der</strong> des Ordens ist <strong>der</strong> Baske <strong>Ignatius</strong> von Loyola (1491-1556). Der 1540<br />

päpstlich anerkannte Orden wird in Deutschland vor allem mit <strong>der</strong> Katholischen<br />

Reform (als Gegenbewegung zur Reformation) in Verbindung gebracht. Er ist<br />

auch für seine Bildungsarbeit in Schulen <strong>und</strong> Universitäten bekannt.<br />

Mit zwei Kernsätzen lässt sich die Eigenart <strong>der</strong> Jesuiten am besten beschreiben:<br />

� »zur größeren Ehre Gottes« besagt, dass alles was Jesuiten für sich selbst <strong>und</strong><br />

für an<strong>der</strong>e tun, ausdrücklich so geschehen soll, dass es zu einer größeren Verehrung<br />

Gottes führt, zu tieferer Einsicht in seine Menschenfre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong> zu<br />

einem festeren Vertrauen in ihn.<br />

� »in allem Gott suchen« besagt, dass es für Jesuiten prinzipiell keine Lebenswirklichkeit,<br />

keine Denkräume o<strong>der</strong> Weltanschauungen gibt, in denen Gott nicht<br />

gef<strong>und</strong>en werden könnte.<br />

So leben <strong>und</strong> arbeiten sie weltweit im Einsatz für Glaube <strong>und</strong> Gerechtigkeit auf<br />

den verschiedensten Gebieten mit vielen Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft<br />

zusammen. Soziale Dienste, Bildung <strong>und</strong> Lehre, Forschung <strong>und</strong> Wissenschaft<br />

sind dabei ebenso Lebens- <strong>und</strong> Arbeitsfel<strong>der</strong> wie die Gemeindepastoral.<br />

Mehr dazu auf: www.jesuiten.org;<br />

siehe auch www.st-georgen.uni-frankfurt.de<br />

Auf diesen Homepages <strong>der</strong> Jesuiten finden Sie Informationen zu <strong>Ignatius</strong> von<br />

Loyola, zur Geschichte des Ordens, zu seinen heutigen Aufgabenfel<strong>der</strong>n, aktuelle<br />

Hinweise, zu unserer Hochschule in Frankfurt u.v.a.m.<br />

Pastoraler Raum »Westend-, Bahnhofs-, Gutleutviertel«<br />

Der Priestermangel <strong>und</strong> das sinkende Kirchensteuereinkommen – diese beiden<br />

Phänomene haben im Jahr 1993 in <strong>der</strong> Diözese Limburg zu <strong>der</strong> Entscheidung geführt,<br />

die pastoralen <strong>St</strong>rukturen des Bistums neu zu entwerfen. 1999 wurden erstmals<br />

konkrete Schritte <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung pastoraler <strong>St</strong>rukturen unternommen.<br />

Ein »Pastoraler Raum« ist eine solche neue pastorale <strong>St</strong>ruktur. Dabei werden territoriale<br />

<strong>und</strong> personale Gemeinden zu einem größeren Gemeindeverb<strong>und</strong> zusammengeschlossen.<br />

Im Fall von <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> <strong>und</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> heißt das: Im Jahr 2001 schlossen sich<br />

<strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong>, die Italienische <strong>und</strong> Philippinische Gemeinde, die Kath. Hochschulgemeinde<br />

<strong>und</strong> das »<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Begegnung</strong>« zusammen <strong>und</strong> verabredeten eine<br />

Zusammenarbeit.<br />

10


2005 kam die Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>, die bis 2003 vom Orden <strong>der</strong> »Weißen Väter«,<br />

den Afrikamissionaren, geleitet worden war, <strong>und</strong> die Kroatische Gemeinde<br />

dazu. Damit ist <strong>der</strong> Pastorale Raum Westend-, Bahnhofs-, Gutleutviertel vollständig<br />

konstituiert. P. Jörg Dantscher wurde vom Bischof am 1.12.2005 zum Leiter<br />

des Pastoralen Raumes ernannt. Bischof Kamphaus hat nach langen <strong>und</strong> schwierigen<br />

Überlegungen bei<strong>der</strong> Gemeinden diese zur neuen gemeinsamen Pfarrei „<strong>St</strong>.<br />

<strong>Ignatius</strong> <strong>und</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>“ zusammengeschlossen. Die Fusion fand zum 1. September<br />

2007 statt.<br />

Das Ziel <strong>der</strong> neuen <strong>St</strong>ruktur »Pastoraler Raum« besteht in einer Bündelung <strong>der</strong><br />

Kräfte <strong>und</strong> dem Erreichen eines größeren Miteinan<strong>der</strong>s <strong>der</strong> bisher eher vereinzelt<br />

lebenden <strong>und</strong> arbeitenden Gemeinden. Der Prozess dieser Einigung ist im Gange,<br />

wird aber durch die Sparmaßnahmen <strong>der</strong> Diözese nicht leicht zu bewerkstelligen<br />

sein.<br />

Mehr zum Bistum Limburg sowie zu den genannten Gemeinden <strong>und</strong> Institutionen<br />

finden Sie hier:<br />

www.bistumlimburg.de Diözese Limburg<br />

www.ignatius.de <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> <strong>und</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />

www.ignatius.de Philippinische Gemeinde<br />

www.comunita-italiana-ffm.de Italien. Gemeinde<br />

www.zupa-frankfurt.de Kroat. Gemeinde<br />

www.khg-frankfurt.de KHG<br />

www.hdb4you.de <strong>Haus</strong> d. <strong>Begegnung</strong><br />

Katholische Hochschulgemeinde (KHG)<br />

Wenn Sie in unsere Gemeinde gezogen sind <strong>und</strong> in Frankfurt studieren, sind Sie<br />

vielleicht auf <strong>der</strong> Suche nach Kontakten zu Gleichaltrigen, die ebenfalls studieren<br />

<strong>und</strong> ihren Glaubens- <strong>und</strong> Lebenserfahrungen Ausdruck geben möchten. Dann ist<br />

die Katholische Hochschulgemeinde möglicherweise ein Ort, <strong>der</strong> Sie interessieren<br />

könnte. Denn sie nimmt das Spannungsfeld von <strong>St</strong>udium <strong>und</strong> Praxis, Kultur <strong>und</strong><br />

Glauben, Evangelium <strong>und</strong> Lehre <strong>der</strong> Kirche beson<strong>der</strong>s in den Blick <strong>und</strong> bietet<br />

<strong>St</strong>udierenden einen Ort für Fragen, die über den Horizont ihres jeweiligen fachwissenschaftlichen<br />

<strong>St</strong>udiums hinausgehen.<br />

Konkret bietet die KHG dazu Gottesdienste<br />

sowie Seminare <strong>und</strong> Fortbildungen an, die ein<br />

weites Spektrum erfassen: Glaube, Gesellschaft<br />

<strong>und</strong> Ethik, <strong>St</strong>udium <strong>und</strong> Praxis, Interkulturelles<br />

<strong>und</strong> Dialog, Kultur <strong>und</strong> Freizeit.<br />

Die KHG leitet Hochschulpfarrer P. Martin Löwenstein<br />

SJ, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Gemeinschaft <strong>der</strong> Jesuiten<br />

in <strong>der</strong> Elsheimerstraße wohnt. Jeden<br />

Sonntagabend um 19.00 Uhr feiert er mit <strong>St</strong>udierenden<br />

<strong>der</strong> KHG in <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> einen »Universitätsgottesdienst«,<br />

<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s gestaltet<br />

ist. Sie sind herzlich eingeladen!<br />

11


Katholische Hochschulgemeinde Frankfurt/Main<br />

Beethovenstr. 28<br />

60325 Frankfurt<br />

Tel.: 069-78 80 87-0<br />

Fax: 069-78 80 87-20<br />

Internet: www.khg-frankfurt.de<br />

E-Mail: khg@khg-frankfurt.de<br />

loewenstein@khg-frankfurt.de<br />

Philippinische Gemeinde (in <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong>)<br />

Ab 1984 begannen philippinische Katholiken damit, in Frankfurt Gottesdienste in<br />

ihrer Muttersprache zu feiern. Zunächst waren sie nur in kleinen Gruppen organisiert.<br />

Zwei Geistliche Bewegungen sorgten aber nicht nur für Zulauf zu diesen<br />

Gottesdiensten, son<strong>der</strong>n auch für eine wachsende Gemeindestruktur.<br />

� 1994 entstand die charismatische Gruppe »El Shaddai« (Gott, <strong>der</strong> Allmächtige),<br />

Mitglied <strong>der</strong> gleichnamigen Glaubens- <strong>und</strong> Gebetsgemeinschaft von Familien,<br />

die zehn Jahre zuvor auf den Philippinen gegründet worden war.<br />

� 1998 entstand eine zweite Gruppe: »Couples for Christ« (Ehepaare für Christus).<br />

Diese Bewegung ist ebenfalls auf den Philippinen gegründet worden <strong>und</strong><br />

richtet sich stärker an Ehepaare, die ihren Glauben erneuern <strong>und</strong> vertiefen wollen.<br />

Im selben Jahr 1998 erhielt die Gemeinde ihre Anerkennung als »Filipino Catholic<br />

Community (FCC), Frankfurt/Germany« <strong>und</strong> wählte einen Gemein<strong>der</strong>at. Im Mai<br />

1999 wurde <strong>der</strong> Salesianerpater Fernando Santos SVD feierte als ständiger Priester<br />

<strong>der</strong> Gemeinde bis Januar 2007 jeden Sonntag um 14:00 Uhr mit <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Gottesdienst. Lei<strong>der</strong> wurde er von seinem Provinzial ohne geregelte Nachfolge<br />

in die Heimat zurückgerufen. Ansprechpartner sind daher:<br />

� Priester: <strong>der</strong>zeit keine feste Ernennung<br />

� Gemein<strong>der</strong>ats-Koordinatorin / Couples for Christ:<br />

Mr. Simon Arot<br />

Tel.: 06175-940475<br />

ZVArot@web.de<br />

� El Shaddai<br />

Mrs. Juanita P. Gocatek<br />

Su<strong>der</strong>mannstr. 13; 60431 Frankfurt<br />

Tel. 0173-3160378<br />

Mehr dazu – Homepages:<br />

www.elshaddai.net El Shaddai<br />

www.cfcglobal.org Couples for Christ<br />

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Italienische Gemeinde (in <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>)<br />

Die Italienische Gemeinde ist älter als die Philippinische Gemeinde. Sie besteht<br />

schon seit 1966. Ihr Gemeindegebiet erstreckt sich auf die ganze <strong>St</strong>adt <strong>und</strong> sie<br />

zählt etwa 12.000 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Seit Herbst 2004 hat <strong>der</strong> Bischof sie <strong>der</strong> Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> bzw. unserem<br />

Pastoralen Raum Westend-, Bahnhofs-, Gutleutviertel zugewiesen. Die Gemeinde<br />

zeichnet sich durch einen preisgekrönten Kin<strong>der</strong>garten aus, <strong>der</strong> eine zweisprachige<br />

Erziehung (italienisch/ deutsch) praktiziert.<br />

In <strong>der</strong> Italienischen Gemeinde tragen Verantwortung:<br />

� Pfarrer:<br />

Don Michele Favret<br />

m.favret@libero.it<br />

� Pastorale Mitarbeiterinnen:<br />

Gemein<strong>der</strong>eferent/in<br />

NN.<br />

� Pfarrsekretariat<br />

Katholische Italienische Gemeinde<br />

Bettinastr. 26<br />

60325 Frankfurt<br />

Tel.: 069 / 55 01 10<br />

Fax: 069 / 59 23 15<br />

Mehr dazu – Homepage:<br />

www.comunita-italiana-ffm.de<br />

Kroatische Gemeinde (im Gebiet von <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>)<br />

Die Kroatische Gemeinde ist die größte Gemeinde bezügl. <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> im Umfeld<br />

Frankfurts. Sie hat ein eigenes Gemeindezentrum in unmittelbarer Nähe zu<br />

<strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> <strong>und</strong> wird von kroatischen Franziskanern geleitet:<br />

� Pfarrer <strong>und</strong> Priester<br />

P. Petar Klapez OFM<br />

P. Ivica Erceg OFM<br />

P. Ante Kreso Samardzic OFM, Kaplan<br />

� Pastorale Mitarbeiterinnen:<br />

Sr. Damira Gelo<br />

Sr. Pava Simumovic, Organistin<br />

� Gemeindesekretariat:<br />

Kroatische Katholische Gemeinde<br />

Niedenau 27<br />

60325 Frankfurt<br />

Tel.: 069-723125<br />

Fax: 069-723363<br />

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<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Begegnung</strong> - H’ d’ B’<br />

<strong>H'</strong> <strong>d'</strong> <strong>B'</strong> ist die Abkürzung für „<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Begegnung</strong>“, eines Kultur-, Bildungs- <strong>und</strong><br />

Beratungszentrums für junge Erwachsene. Der Träger ist die katholische Kirche<br />

des Bistums Limburg, Bischöfliches Ordinariat, Dezernat Jugend. Das H´d´B ist<br />

für jeden jungen Menschen offen. Ein städtischer Zuschuss ermöglicht vor allem<br />

das offene Café, die "open specials, Eintritt frei!", die integrative Arbeit <strong>und</strong> die<br />

günstigen Gebühren für junge Leute für qualitativ hochwertige Seminarangebote,<br />

die speziell subsidiäre Bildung in bezug auf Partnerschaft, Schule, Lehre, Beruf<br />

<strong>und</strong> <strong>St</strong>udium benötigte Schlüsselkompetenzen vermitteln.<br />

Leitung:<br />

Patrick Dehm<br />

Gärtnerweg 62<br />

60322 Frankfurt am Main<br />

Tel. 069-728839<br />

Fax: 069-728999<br />

e-mail: kontakt@hdb4you.de<br />

Internet: www.hdb4you.de<br />

SAKRAMENTE UND RELIGIÖSE FESTE<br />

Das Leben des einzelnen Christen wie einer Gemeinde vollzieht sich im Raum <strong>der</strong><br />

Hoffnung, dass wir von Gott begleitet <strong>und</strong> getragen werden, in welche Situationen<br />

auch immer wir kommen. Diese Botschaft hat Jesus seinen Fre<strong>und</strong>en vermitteln<br />

wollen <strong>und</strong> sie beauftragt, dieses Vertrauen, diesen Glauben an die Welt weiterzugeben.<br />

Sakramente wollen dabei an den Brennpunkten des menschlichen Lebens<br />

– bei <strong>der</strong> Geburt, <strong>der</strong> Eheschließung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> priesterlichen Aufgabe, in Situationen,<br />

wo wir um das Erbarmen Gottes (Versöhnung) o<strong>der</strong> um seinen Geist<br />

(Firmung) <strong>und</strong> seine <strong>St</strong>ärkung in Not (Krankensalbung) bitten, die Vergewisserung<br />

<strong>und</strong> Verwirklichung dieser Zusage Gottes sein.<br />

Wie gehen wir mit diesen Sakramenten in <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> <strong>und</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> um?<br />

Taufe<br />

Wir freuen uns, wenn es in <strong>der</strong> Gemeinde viele Kin<strong>der</strong> gibt. Und es ist schön, ein<br />

Kind zu taufen <strong>und</strong> es so in die Gemeinschaft von Menschen mit Hoffnungen <strong>und</strong><br />

Zuversicht aufzunehmen. Daher sind Sie eingeladen, Ihre Kin<strong>der</strong> taufen zu lassen.<br />

Zur Vorbesprechung einer Taufe kommt <strong>der</strong> Pfarrer gerne zu Ihnen nach <strong>Haus</strong>e,<br />

um mit Ihnen darüber zu sprechen, wie Sie diese Tauffeier gestalten wollen.<br />

Was Sie benötigen:<br />

� das Geburtszeugnis Ihres Kindes;<br />

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� wenigstens einen Paten, <strong>der</strong> katholisch ist. Weitere Paten können auch an<strong>der</strong>en<br />

Konfessionen angehören, sie sollten allerdings bereit sein, Ihr Kind mit Liebenswürdigkeit<br />

beispielhaft zu begleiten.<br />

� Vielleicht haben Sie ein Taufkleid für Ihr Kind, das schon bei an<strong>der</strong>en Familienangehörigen<br />

Bedeutung hatte. Wenn Sie kein Taufkleid haben, hilft die Pfarrei<br />

gerne aus.<br />

� Eine schöne, etwas dickere Taufkerze, die Sie o<strong>der</strong> die Patin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pate am<br />

besten selbst mit buntem Wachs verzieren.<br />

Die Taufe selbst feiern wir meistens an einem Samstag vormittags o<strong>der</strong> nachmittags<br />

o<strong>der</strong> am Sonntag um 12.00 Uhr, also nach dem Gemeindegottesdienst. Es<br />

hat sich dabei <strong>der</strong> Brauch in <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> <strong>und</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> herausgebildet, dass<br />

diese Taufen sehr familiär <strong>und</strong> nicht im Kreis <strong>der</strong> ganzen Gemeinde (mit Ausnahme<br />

<strong>der</strong> Osternacht) stattfinden. Die Taufe kann dadurch einen persönlicheren, Ihrer<br />

Familie angepassten Charakter haben. Als Taufort stehen zur Verfügung die<br />

beiden Kirchen <strong>und</strong> die <strong>Haus</strong>kapelle des <strong>Ignatius</strong>hauses in <strong>der</strong> Elsheimerstr. 9.<br />

Erstkommunion<br />

Das Zeichen, das Jesus beim Letzten Abendmahl setzte, ist eines <strong>der</strong> stärksten<br />

seines ganzen Lebens. So wie er seinen Fre<strong>und</strong>en das Brot bricht <strong>und</strong> austeilt, so<br />

will er sich auch jedem von uns schenken <strong>und</strong> uns einladen zu teilen. Damit stiftet<br />

er eine Gemeinschaft mit ihm <strong>und</strong> unter denen, die an ihn glauben, die in <strong>der</strong> Vorbereitung<br />

auf die Erstkommunion spürbar werden soll.<br />

Die Hinführung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> zum Sakrament <strong>der</strong> Eucharistie geschieht unter <strong>der</strong><br />

Leitung <strong>der</strong> Pastoralreferenten in Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Katechetinnen<br />

(wie Müttern <strong>der</strong> Kommunionkin<strong>der</strong>).<br />

Die Schüler <strong>der</strong> 3. Klasse <strong>und</strong> alle Kin<strong>der</strong>, die achtjährig Mitglie<strong>der</strong> unserer Gemeinde<br />

sind, werden jeweils in <strong>der</strong> Regel noch vor den Sommerferien mit einem<br />

Brief eingeladen. Dann folgt ein Einführungstreffen für die Eltern, die schließlich<br />

ihre Kin<strong>der</strong> beim Pastoralreferenten anmelden. Die Vorbereitung geschieht dann<br />

in kleinen Gruppen wie auch im großen Kreis, mit Bibelsamstagen <strong>und</strong> einem<br />

o<strong>der</strong> zwei Wochenenden. Die Gruppenst<strong>und</strong>en <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong> finden<br />

über ein halbes Jahr statt.<br />

Wir haben begonnen, auch für die Eltern offene Abende mit theologischen o<strong>der</strong><br />

Glaubensfragen anzubieten, da sich ja im Kommunionverständnis, gerade auch in<br />

<strong>der</strong> Ökumene, manches weiterentwickelt hat <strong>und</strong> es dazu viele Fragen gibt. Die<br />

Erstkommunion selbst findet im Rahmen eines Gemeindegottesdienstes an einem<br />

<strong>der</strong> Sonntage nach den Osterferien statt. Eine Woche vorher feiern wir schon im<br />

kleineren Kreis <strong>der</strong> jeweiligen Gruppe einen Gottesdienst mit Kommunion.<br />

Bußsakrament, Sakrament <strong>der</strong> Versöhnung<br />

In jedem Gottesdienst bitten wir Gott um sein Erbarmen für unsere Sünden. Indem<br />

wir sie allgemein aussprechen, suchen wir nach <strong>der</strong> größeren Hoffnung,<br />

dass unsere Fehler nicht das letzte Wort über unser eigenes Leben <strong>und</strong> das unserer<br />

Mitmenschen haben.<br />

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Darum feiern wir Bußgottesdienste jeweils in <strong>der</strong> Advents- <strong>und</strong> Fastenzeit. Näheres<br />

dazu erfahren Sie im entsprechenden Pfarrbrief.<br />

Das Bußsakrament bzw. das Sakrament <strong>der</strong> Versöhnung geht einen Schritt weiter.<br />

Es ist <strong>der</strong> Ort, an dem wir im Bekenntnis o<strong>der</strong> in einem vertraulichen Gespräch<br />

vor Gott »Ich« sagen <strong>und</strong> ihn um Verzeihung bitten, glaubend, dass im<br />

»Himmel mehr Freude über einen Sün<strong>der</strong> herrscht, <strong>der</strong> umkehrt, als über 99 Gerechte«.<br />

Gelegenheit zum Empfang des „Sakramentes <strong>der</strong> Versöhnung“ können Sie auf<br />

Wunsch sowohl im Beichtzimmer wie auch im persönlichen Gespräch im Pfarrhaus<br />

erhalten. Günstig ist, wenn Sie sich dazu anmelden.<br />

Ein Jahr nach <strong>der</strong> Erstkommunion laden wir die Kin<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> ein, um mit ihnen<br />

einen Versöhnungskurs zu gestalten. Dieser dauert etwa vier Monate. An dessen<br />

Ende steht sowohl eine persönliche Beichte bzw. ein Beichtgespräch, aber auch<br />

ein Versöhnungsgottesdienst .<br />

Die Firmung<br />

Das Sakrament <strong>der</strong> Firmung ist ein Sakrament <strong>der</strong> <strong>St</strong>ärkung. Jugendliche, die sich<br />

intensiv mit dem Glauben beschäftigt haben, bitten darum, dass ihnen Gottes Zuwendung<br />

im Heiligen Geist in aller Ausdrücklichkeit durch den Bischof o<strong>der</strong> seinen<br />

Beauftragten zugesagt wird.<br />

Jugendliche ab ca. 16 Jahren werden zum entsprechenden Glaubenskurs <strong>der</strong><br />

Pfarrgemeinde eingeladen, <strong>der</strong> auf die Firmung vorbereitet. Dabei kommen auch<br />

oft Fre<strong>und</strong>e o<strong>der</strong> Schulgefährten mit, so dass wir in unserer Gemeinde meistens<br />

eine größere, bunt gemischte Gruppe haben. Junge Erwachsene leiten die kleinen<br />

Gruppen <strong>der</strong> Jugendlichen <strong>und</strong> werden durch die Pastoralreferentin begleitet.<br />

Gemeinsame Wochenenden, regelmäßige Gruppenst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Exkursionen sowie<br />

ein kleines soziales o<strong>der</strong> pastorales Praktikum lassen die Jugendlichen alle<br />

religiösen <strong>und</strong> ethischen Fragen im Vorfeld <strong>der</strong> Firmung erarbeiten <strong>und</strong> diskutieren.<br />

Seit einigen Jahren fahren wir auch mit den Firmlingen für eine Woche nach<br />

Taizé, einem ökumenischen Kloster in Burg<strong>und</strong>. Diese Fahrt <strong>und</strong> die Zeit mit drei-<br />

bis viertausend Jugendlichen in Taizé ist für die meisten <strong>der</strong> stärkste Eindruck bei<br />

<strong>der</strong> Vorbereitung auf die Firmung. Daher wünschen wir, dass die Jugendlichen<br />

möglichst mitfahren.<br />

Erfahrungsgemäß ist es für viele Jugendliche auch die Zeit, in <strong>der</strong> sich entscheidet,<br />

ob sie sich im sozialen <strong>und</strong> pfarrlichen Bereich weiterhin engagieren. So haben<br />

sich viele von denen, die Sommerlager begleiten o<strong>der</strong> gar leiten, in diesen<br />

Kursen mit älteren Jugendlichen <strong>und</strong> jungen Erwachsenen angefre<strong>und</strong>et. Nur<br />

über ein solches Netzwerk gelingt es heute noch Gemeinden, junge Menschen in<br />

das Gemeindeleben einzubeziehen. Das ist auch ein Teil dessen, wo wir das Wirken<br />

des Geistes Gottes wahrnehmen <strong>und</strong> wahr werden lassen können.<br />

Das Sakrament <strong>der</strong> Ehe<br />

Paare, die kirchlich heiraten wollen, benötigen dazu schriftliche Unterlagen, die<br />

jeweils am besten in <strong>der</strong> Pfarrei ausgefüllt werden, wo sich <strong>der</strong> Wohnsitz des o<strong>der</strong><br />

16


<strong>der</strong> katholischen Partner befindet. Wer also seinen Wohnsitz in <strong>der</strong> Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> hat, spricht am besten frühzeitig mit P. Dantscher. Die<br />

Kirche versteht sich als Hilfe dafür, dass sich heute Menschen in Verlässlichkeit<br />

<strong>und</strong> vor Gott, aber auch ohne Druck <strong>und</strong> in innerer Freiheit aneinan<strong>der</strong> binden.<br />

Wenn nur ein Ehepartner katholisch ist, gibt <strong>der</strong> Bischof auf die schriftliche Bitte<br />

hin auch Erlaubnis, die Ehe als kirchliches Sakrament feiern zu können, wenn die<br />

Ehe nur vor dem <strong>St</strong>andesbeamten o<strong>der</strong> im Rahmen einer an<strong>der</strong>en christlichen<br />

Konfession geschlossen wird. Diese Bitte wird mit entsprechenden Formularen<br />

über das Pfarramt gestellt. Unabhängig davon freut sich die katholische Kirche<br />

selbstverständlich, wenn konfessionsverschiedene Partner vor dem katholischen<br />

Priester ihr Ja-Wort sagen.<br />

Wenn ein Partner schon einmal verheiratet war, ist es sinnvoll, mit dem Pfarrer<br />

darüber zu sprechen, ob eine kirchliche Eheschließung dennoch möglich ist. Das<br />

ist nicht in jedem Fall, aber unter bestimmten Voraussetzungen möglich.<br />

Gottes Segen eines Lebensb<strong>und</strong>es<br />

Manchmal ist lei<strong>der</strong> keine kirchliche Trauung möglich. Dann sollten Sie sich dennoch<br />

nicht aus <strong>der</strong> Gemeinde ausgeschlossen wissen <strong>und</strong> an dem kirchlichen Leben<br />

aktiv teilnehmen. Vielleicht sprechen Sie, wenn Sie noch auf <strong>der</strong> Suche sind,<br />

über diese Fragen mit P. Dantscher.<br />

Wir gehen in <strong>der</strong> Gemeinde davon aus, dass Gott auch einem verantworteten Lebensb<strong>und</strong>,<br />

bei dem keine kirchliche Trauung möglich ist, seinen Segen verleihen<br />

kann.<br />

Krankensalbung<br />

Gerne besuchen wir Menschen, die krank sind, zu <strong>Haus</strong>e o<strong>der</strong> auch in den Kliniken<br />

<strong>der</strong> <strong>St</strong>adt.<br />

Das Sakrament <strong>der</strong> Krankensalbung ist nicht nur – wie man früher sagte – für die<br />

<strong>St</strong>erbest<strong>und</strong>e da, son<strong>der</strong>n kann auch in jedem Krankheitsfall o<strong>der</strong> vor Operationen<br />

gespendet werden. Es ist die sichtbare Zusage, dass Gott immer bei uns ist –<br />

auch da, wo alles den Anschein erweckt, er wäre es nicht.<br />

Die Angehörigen o<strong>der</strong> Fre<strong>und</strong>e sind dabei gebeten, mit dem Patienten vorher zu<br />

sprechen, ob <strong>der</strong> Kranke wirklich das Sakrament <strong>der</strong> Krankensalbung empfangen<br />

will. Denn manchmal meint ein Patient, <strong>der</strong> gar nicht weiß, dass seine Familie sich<br />

um die Spendung <strong>der</strong> Krankensalbung bemüht hat, dass das Erscheinen des<br />

Priesters den nahen Tod ankündigen solle. Das ist aber bei <strong>der</strong> Krankensalbung<br />

nicht gemeint; vielmehr will sie ein geistlicher Beistand für Menschen in ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Krisenzeiten sein.<br />

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Was mache ich,<br />

wenn ein Angehöriger verstorben ist?<br />

Wenn ein Mitglied Ihrer Familie gestorben ist, werden Sie nicht nur mit Ihrem Verlust<br />

<strong>und</strong> Ihrer Trauer umgehen müssen. Behörden, Bestattungsunternehmer, ggf.<br />

eine Wohnungsauflösung for<strong>der</strong>n ebenso Ihre Aufmerksamkeit.<br />

Wir möchten, dass Sie dann bei uns einen Ort finden, an dem Ihnen mit Ihrer<br />

Trauer <strong>und</strong> Ihrem Abschied zur Seite gestanden wird.<br />

Vom Tod eines Pfarreimitglieds erfahren wir durch die Bestattungsunternehmen<br />

(diese teilen Ihnen auch mit, zu welcher Gemeinde Ihr Angehöriger gehörte). Oft<br />

geschieht dies gleichzeitig mit einer Kontaktaufnahme durch die Angehörigen.<br />

Gerne besuchen wir Sie dann zu einem Gespräch.<br />

Es ist uns wichtig, dass Sie <strong>und</strong> Ihre Familie in Würde von Ihrem Angehörigen<br />

Abschied nehmen können. Deshalb hören wir Ihnen in diesem Gespräch zunächst<br />

einmal zu <strong>und</strong> besprechen dann die Beerdigung: Welche Form sie haben soll,<br />

was Ihre beson<strong>der</strong>en Wünsche sind.<br />

Wenn Ihr Angehöriger o<strong>der</strong> Sie selbst aus <strong>der</strong> Kirche ausgetreten sind, Sie aber<br />

das Gefühl haben, dass eine christliche Beerdigung trotzdem für Sie wichtig ist,<br />

dann stellt das unsererseits kein Problem dar. Wir fühlen uns Ihnen auch dann<br />

nahe, wenn Sie – aus welchen Gründen auch immer – in <strong>der</strong> Kirche keine Heimat<br />

mehr finden.<br />

Selbstverständlich sind unsere Dienste für Sie mit keinen Kosten verb<strong>und</strong>en.<br />

Wie<strong>der</strong>eintritt in die Kirche<br />

Vielleicht haben Sie den Gedanken an einen Wie<strong>der</strong>eintritt in die katholische Kirche,<br />

wenn Sie früher die Kirche verlassen haben. Wir stehen Ihnen dann gerne<br />

zur Seite, denn uns interessieren Ihre Geschichte <strong>und</strong> Ihre Erfahrungen.<br />

Wir wollen in unserer Gemeinde allen Menschen ein Zuhause bieten. So finden<br />

nicht nur überzeugte Katholiken bei uns Raum, son<strong>der</strong>n auch jene, die <strong>der</strong> Kirche<br />

kritisch o<strong>der</strong> ablehnend gegenüber stehen. Jesus selbst ist hier <strong>der</strong> Maßstab. Er<br />

hat sich niemandem verschlossen, son<strong>der</strong>n ist aktiv auf alle Menschen zugegangen,<br />

um zu zeigen <strong>und</strong> zu leben, dass für Gott je<strong>der</strong> einzelne Mensch gleichermaßen<br />

wichtig ist. Wir möchten, dass Sie das bei uns spüren können.<br />

Sollten Sie schon zu einem Wie<strong>der</strong>eintritt entschlossen sein, dann nehmen Sie<br />

am besten zunächst Kontakt mit dem Pfarrer, P. Dantscher, auf. Er hört Ihnen zu<br />

<strong>und</strong> berät Sie gerne für den weiteren Weg des Wie<strong>der</strong>eintritts mit den notwendigen<br />

Fragen <strong>und</strong> Formalien.<br />

Mehr dazu:<br />

Das Bistum Limburg hat im Internet alle Informationen zusammengestellt, die bei<br />

einem Wie<strong>der</strong>eintritt in die katholische Kirche wichtig sind. Sie finden das Dokument<br />

unter:<br />

http://service.bistumlimburg.de/wie<strong>der</strong>eintritt/bistum_info.html<br />

Die dazugehörige Website finden Sie hier:<br />

www.kircheneintrittsstelle.de<br />

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Engagements in <strong>der</strong> Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> <strong>und</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />

von A bis Z<br />

<strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> <strong>und</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> ist eine lebendige Gemeinde <strong>und</strong> viele ihrer Mitglie<strong>der</strong><br />

engagieren sich in unterschiedlichen Gruppen <strong>und</strong> mit unterschiedlichen Zielen.<br />

Aus all diesen Engagements wächst das Leben unserer Gemeinde, wie Sie<br />

es bei uns kennenlernen können.<br />

Die folgende Übersicht bietet Ihnen einen Einblick in das, was bei uns Gemeinde<br />

heißt. Alle Gruppen <strong>und</strong> Kreise stehen Ihnen o<strong>der</strong> Ihren Kin<strong>der</strong>n offen. Die genauen<br />

Termine <strong>und</strong> Orte finden Sie jeweils in unserem Pfarrbrief, <strong>der</strong> wöchentlich<br />

neu aufliegt o<strong>der</strong> im Internet (www.ignatius.de).<br />

Wir freuen uns sehr, falls Sie Interesse an einer Beteiligung o<strong>der</strong> gar an einem<br />

eigenen Engagement haben. Lassen Sie sich ruhig Zeit mit dem Kennenlernen<br />

<strong>und</strong> fühlen Sie sich eingeladen, neugierig auf das zu schauen, was sich bei uns<br />

tut.<br />

BÄNKERGEBET<br />

Jeden Dienstagmittag, 12 Uhr treffen sich Bänker zum kurzen Gebet in <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>.<br />

Je<strong>der</strong> ist herzlich eingeladen.<br />

BIBELSAMSTAGE<br />

Es finden – vor allem auch für die Erstkommunionkin<strong>der</strong> – immer wie<strong>der</strong> Bibelsamstage<br />

statt (in <strong>der</strong> Regel von 10.00 bis ca. 13.00). An diesen treffen sich die<br />

Kin<strong>der</strong> unter Anleitung <strong>der</strong> Pastoralreferenten <strong>und</strong> bearbeiten in kreativer Weise<br />

mit Malen, Theater, Lie<strong>der</strong>n usw. ein biblisches Thema (Hinweise im Pfarrbrief).<br />

CASINO<br />

Am 2. Mittwoch im Monat veranstalten Jugendliche einen Filmabend. Der gezeigte<br />

Film wird nicht bloß konsumiert, son<strong>der</strong>n auch kritisch diskutiert. Ort dafür<br />

ist <strong>der</strong> „Trutz“, <strong>der</strong> Jugendtreff im KG Elsheimerstr. 9.<br />

CHOR VON ST. ANTONIUS<br />

Jeden Donnerstagabend um 20 Uhr trifft sich unter Leitung von Karl Klinke <strong>der</strong><br />

Chor von <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>. Je<strong>der</strong> ist dazu herzlich eingeladen.<br />

Für <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> gibt es den Projektchor. Siehe unter „Projektchor“.<br />

CLUB ’94<br />

An jedem ersten Dienstag im Monat veranstaltet dieser Kreis Ausflüge, Exkursionen,<br />

Museumsbesuche u.v.a.m. für die Senioren <strong>der</strong> Gemeinde. Alleinstehende<br />

Senioren finden so Kontakt zu an<strong>der</strong>en Gemeindemitglie<strong>der</strong>n ihres Alters.<br />

EUTONIE UND KONTEMPLATION<br />

Dieses Angebot von Frau Ludwig-Scherer verbindet zwei sich ergänzende Wege.<br />

Die Eutonie arbeitet mit dem aufmerksam fühlenden Wahrnehmen des Kör-<br />

19


20<br />

pers im Liegen, Sitzen, <strong>St</strong>ehen <strong>und</strong> Bewegen. Die heilsamen Wirkungen können<br />

die Sehnsucht nach kontemplativem Beten wecken <strong>und</strong> begleiten, zu dem<br />

die kirchliche Tradition schon seit jeher sehr behutsam hinführt. Termine finden<br />

Sie im Pfarrbrief. Teilweise ist es eine Folge von Abenden, dann auch wie<strong>der</strong><br />

ein Wochenende o<strong>der</strong> ein Samstag. Ort dafür in <strong>der</strong> Regel: <strong>der</strong> kleine Saal im<br />

KG Elsheimerstr. 9.<br />

EXERZITIEN IM ALLTAG<br />

Der Orden <strong>der</strong> Jesuiten lebt aus <strong>der</strong> Erfahrung <strong>der</strong> Großen Exerzitien, die 30<br />

Tage dauern. Das sind Geistliche Übungen, welche aus Gebet, Besinnung <strong>und</strong><br />

Meditation bestehen. Für jene, die daran Interesse haben, aber keine 30 freien<br />

Tage fern <strong>der</strong> Familie Zeit haben, gibt es das Modell, die 30 Tage zeitlich auf<br />

vier bis 12 Wochen zu verteilen. Diese Exerzitien »im Alltag« werden in Gruppen<br />

gestaltet; alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, eine persönliche Geistliche<br />

Begleitung (Rat <strong>und</strong> Unterstützung) zu erhalten. Für die Termine beachten<br />

Sie bitte unseren Pfarrbrief <strong>und</strong> Aushang im Schaukasten. In <strong>der</strong> Regel nützen<br />

wir in kleineren Gruppen vier Wochen <strong>der</strong> Fastenzeit.<br />

FAMILIENKREIS<br />

An jedem zweiten Dienstag im Monat trifft sich dieser feste Kreis, um über ein<br />

aktuelles theologisches o<strong>der</strong> historisches Thema zu sprechen – hauptsächlich<br />

aber, um sich auszutauschen. Ort dafür: <strong>der</strong> Konferenzraum im Gemeindezentrum<br />

<strong>der</strong> <strong>Ignatius</strong>kirche.<br />

FAMILIEN-WOCHENENDE<br />

Einmal im Jahr, in <strong>der</strong> Regel im frühen Herbst, fahren Eltern mit ihren Kin<strong>der</strong>n<br />

von Freitag bis Sonntag in das Familienerholungshaus Hübingen, um gemeinsam<br />

die Zeit zu gestalten. Die Kin<strong>der</strong> haben ihr eigenes Program <strong>und</strong> die Eltern<br />

können über Fragen des Glaubens <strong>und</strong> unserer Werte sprechen. Informationen<br />

sind bei Herrn <strong>St</strong>untebeck zu erhalten.<br />

FEMINISTISCHER LESEKREIS<br />

Einmal im Monat treffen sich Frauen unserer Gemeinde an einem Dienstagabend<br />

<strong>und</strong> beschäftigen sich mit feministischer Theologie, historischen Frauengestalten<br />

in <strong>der</strong> Kirche, Bibelexegese in weiblicher Perspektive <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en<br />

theologischen <strong>und</strong> geistlichen Fragen. Der persönliche Austausch <strong>und</strong> das<br />

Glaubensgespräch stehen dabei im Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong>. Ort dafür: Gruppenraum im<br />

Gemeindezentrum <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong>.<br />

FESTE UND DER FESTAUSSCHUSS<br />

Für die Gestaltung von Festen wie Fasching, Sommerfest <strong>und</strong> manches mehr<br />

gibt es einen aktiven Kreis jener, die planen, Dekorationen malen o<strong>der</strong> die Küche<br />

<strong>und</strong> das Programm im Auge haben. Wer Freude daran hat, dass die Gemeinde<br />

lebendige Feste feiert, ist zu diesem Kreis herzlich eingeladen. Ansprechpartner:<br />

Dr. Kurt Keller: 0174-7317601


FLOHMARKT<br />

Zweimal im Jahr – im Frühjahr <strong>und</strong> Herbst – gibt es sowohl in <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> wie in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> einen Flohmarkt. Gute Kin<strong>der</strong>kleidung, Spielsachen <strong>und</strong> Bücher<br />

<strong>und</strong> manches mehr werden dort preiswert gehandelt. Termine <strong>und</strong> Anmeldung<br />

über die Pfarrsekretariate.<br />

FRAUENKREIS<br />

Der Frauenkreis in <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> besteht aus etwa 20 Frauen im Alter von 60 bis<br />

75 Jahren. Mehr als die Hälfte von ihnen lebt alleinstehend. Am zweiten Mittwoch<br />

im Monat treffen sie sich im Pfarrzentrum o<strong>der</strong> unternehmen Ausflüge,<br />

Theater- <strong>und</strong> Ausstellungsbesuche.<br />

FRAUENTREFF<br />

Frauen, - verheiratet <strong>und</strong> unverheiratet - zwischen 25-50 Jahren <strong>und</strong> aus beiden<br />

Gemeindegebieten – treffen sich einmal im Monat. Ziel ist es, religiöse <strong>und</strong><br />

nichtkonfessionelle Einrichtungen, die sich auf dem Pfarrgebiet befinden, kennen<br />

zu lernen, Kulturelles gemeinsam zu erleben <strong>und</strong> sich auch mal mit einem<br />

theologischen Thema auseinan<strong>der</strong>zusetzen. Die Veranstaltungen liegen immer<br />

auf einem an<strong>der</strong>en Tag; das Halbjahresprogramm liegt aus.<br />

FRÜHSCHICHTEN<br />

In <strong>der</strong> Advent- <strong>und</strong> Fastenzeit treffen wir uns an 3 Tagen um 7 Uhr zum Gebet<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>. Anschließend wird gemeinsam gefrühstückt.<br />

Siehe auch „Rorate“.<br />

GEMEINDEFAHRTEN<br />

Es ist schön, gemeinsam zu reisen. In einer Gruppe ist vieles leichter. So wollen<br />

wir Pilgern <strong>und</strong> Kulturelles verbinden. Ziel, Zeit <strong>und</strong> Preis <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Fahrt erfragen Sie bitte im Pfarrbüro o<strong>der</strong> bei Pastoralreferentin Beatrix Henrich.<br />

GEMEINDESONNTAG<br />

Am jeweils letzten Sonntag im Monat findet außer in den Schulferien <strong>der</strong> Gemeindesonntag<br />

statt. Nach dem Gottesdienst sind alle Besucher herzlich eingeladen,<br />

im Gemeindezentrum von <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> ein einfaches Mittagessen einzunehmen.<br />

Dies ist eine beson<strong>der</strong>e Möglichkeit, die Gemeinde aus <strong>der</strong> Nähe <strong>und</strong><br />

außerhalb ihrer Gottesdienste kennenzulernen. Seien Sie herzlich willkommen!<br />

GLAUBE IM GESPRÄCH<br />

Es gibt immer wie<strong>der</strong> die Nachfrage nach einem Gesprächskreis über Glaubensfragen<br />

<strong>und</strong> biblische Themen. Mit P. Dantscher trifft sich ein solcher Kreis,<br />

in <strong>der</strong> Regel am letzten Montag im Monat um 20 Uhr im Konferenzraum des<br />

Gemeindezentrums <strong>der</strong> <strong>Ignatius</strong>kirche.<br />

HORT<br />

siehe Kin<strong>der</strong>garten<br />

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JUGENDRAT<br />

Jeweils für zwei Jahre wählen die Jugendlichen die Mitglie<strong>der</strong> des Jugendrates<br />

<strong>und</strong> dessen Sprecher/in. Der Jugendrat vertritt in <strong>der</strong> Gemeinde die Interessen<br />

<strong>der</strong> Jugendlichen <strong>und</strong> veranstaltet selbst Feste wie Grillabende o<strong>der</strong> die Jugend-Disco<br />

im Trutz (im KG des <strong>Ignatius</strong>hauses, Elsheimerstr. 9).<br />

Kfd – KATHOLISCHE FRAUEN DEUTSCHLANDS<br />

Die Frauengemeinschaft in <strong>Antonius</strong> besteht bereits seit 90 Jahren. Dienstags<br />

um 9 Uhr trifft „frau“ sich zur Frauenmesse, am ersten Dienstag im Monat im<br />

Anschluss zum gemeinsamen Frühstück. Einmal im Monat gibt es ein kulturelles<br />

Programm o<strong>der</strong> ein theologisches Thema, einmal im Monat treffen sich<br />

Frauen zum Bastelkreis. Das Programm erscheint 2x im Jahr <strong>und</strong> liegt an den<br />

Ausgängen <strong>der</strong> beiden Kirchen aus.<br />

KINDERFREIZEIT<br />

In den Sommerferien bieten wir für Kin<strong>der</strong> im Alter von 9 bis 12 eine Freizeit<br />

an: Spiel <strong>und</strong> Spaß, Erholung <strong>und</strong> Freizeit für zwei Wochen. Alles über Ort <strong>und</strong><br />

Inhalte, Preise <strong>und</strong> Termine erfahren Sie rechtzeitig durch die Pfarrmitteilungen,<br />

Aushänge <strong>und</strong> im Pfarrbüro. Verantwortlich für diese Freizeit ist <strong>der</strong> Pastoralreferent,<br />

Herr <strong>St</strong>untebeck.<br />

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Wandbemalung unseres Kin<strong>der</strong>gartens<br />

KINDERGARTEN UND HORT IN ST. ANTONIUS<br />

Im <strong>Antonius</strong>haus in <strong>der</strong> Bettinastraße 26 befindet sich unser Kin<strong>der</strong>garten <strong>und</strong><br />

Hort.<br />

Der Kin<strong>der</strong>garten hat Platz für 60 Kin<strong>der</strong>, <strong>der</strong> Hort für 42 Schüler. Neue pädagogische<br />

Erkenntnisse <strong>und</strong> die Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem pädagogischen<br />

Konzept prägen die Arbeit des Teams <strong>der</strong> Erzieher <strong>und</strong> Erzieherinnen. Die<br />

Gruppenarbeit ist offen gestaltet, es gibt einmal täglich altersspezifische Angebote.<br />

Eine religionspädagogische Arbeit ist im Kin<strong>der</strong>garten sehr wichtig. In Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Pastoralreferentin orientieren wir uns primär am kirchlichen<br />

Jahreskreis: <strong>der</strong> Kirchenraum wird den Kin<strong>der</strong>n nahe gebracht <strong>und</strong> es gibt<br />

zu verschiedenen Anlässen Wortgottesdienste. Das Fest mit den meisten Teilnehmern<br />

ist in jedem Jahr das <strong>St</strong>. Martinsfest mit Umzug.<br />

Es gibt viele Anfragen für die Plätze im Kin<strong>der</strong>garten <strong>und</strong> im Hort. Die Nachfrage<br />

ist größer als das Angebot. Wenn Sie mehr wissen möchten: Herr Engels,<br />

<strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Einrichtung (74 56 17), steht ihnen gerne Rede <strong>und</strong> Antwort.


Im Jahr 2009 wird das <strong>Antonius</strong>haus renoviert. Da wird <strong>der</strong> Betrieb des Kin<strong>der</strong>gartens<br />

ein wenig leiden. Aber unser Team ist erfin<strong>der</strong>isch im Umgang mit Sanierungsmaßnahmen.<br />

KINDERGOTTESDIENSTKREIS<br />

Engagierten Eltern ist dieser Kreis zu verdanken. Nicht nur Kin<strong>der</strong>n im Erstkommunionalter<br />

<strong>und</strong> darüber hinaus ist <strong>der</strong>en Mühe gewidmet, son<strong>der</strong>n beson<strong>der</strong>s<br />

den Kleinkin<strong>der</strong>n von 2 bis 8 Jahren. Dreimal im Monat am Sonntag findet<br />

für sie ein eigens kleinkind-gerecht gestalteter Gottesdienst statt, einmal im<br />

Monat mit Eucharistiefeier. Wenn Sie selbst kleine Kin<strong>der</strong> haben, finden Sie hier<br />

einen ganz beson<strong>der</strong>en Ort (Siehe Gottesdienstzeiten).<br />

KINDERGRUPPEN<br />

Nach <strong>der</strong> Erstkommunion werden alle Kin<strong>der</strong> eingeladen, Mitglied in einer Kin<strong>der</strong>gruppe<br />

unserer Gemeinde zu werden. Jugendliche unserer Gemeinde stehen<br />

nach einer Ausbildung zum Gruppenleiter für die Leitung einer solchen<br />

Gruppe zur Verfügung (<strong>und</strong> werden ihrerseits von den Pastoralreferenten betreut).<br />

Die Kin<strong>der</strong> finden hier einmal in <strong>der</strong> Woche Raum zum Spielen, Basteln,<br />

Ausflügen <strong>und</strong> vielem mehr.<br />

KRANKENKOMMUNION<br />

Gerne bringen wir Kranken o<strong>der</strong> älteren Menschen, die nicht mehr zu unseren<br />

Gottesdiensten kommen können, die Kommunion <strong>und</strong> statten Ihnen einen Besuch<br />

ab. Bitte lassen Sie uns Ihren Wunsch telefonisch wissen (069-719114-<br />

71). Natürlich kommen wir auch zur Krankensalbung zu Ihnen o<strong>der</strong> ins Krankenhaus,<br />

wenn Sie dieses wünschen. Wenden Sie sich im Krankenhaus auch<br />

an das Pflegepersonal.<br />

KRABBELGRUPPEN<br />

In <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> gibt es von Montag bis Freitag Krabbelgruppen. Diese Gruppen<br />

für Mütter <strong>und</strong> Kleinkin<strong>der</strong> werden für ihre Arbeit so sehr gelobt <strong>und</strong> geschätzt,<br />

dass Sie – im Falle Ihres Interesses – frühzeitig nach einem Platz nachfragen<br />

sollten. Auskünfte erhalten Sie im Pfarrbüro.<br />

Ebenso können Sie für den Donnerstag nach einer Krabbelgruppe in <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />

nachfragen.<br />

LITURGIEKREIS<br />

In <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> spielt die Gestaltung des Gottesdienstes eine große Rolle. Dieser<br />

Kreis unterstützt <strong>und</strong> berät das Pastoralteam in allen Fragen r<strong>und</strong> um die Liturgie.<br />

Darin kommt zum Ausdruck, dass die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gemeinde wirklich Mit-<br />

Feiernde des Gottesdienstes sind <strong>und</strong> das gemeinsame Bemühen um die Pflege<br />

<strong>der</strong> Liturgie allen ein wichtiges Anliegen ist. Lektorinnen <strong>und</strong> Lektoren,<br />

Kommunionhelferinnen <strong>und</strong> -helfer haben hier ein Forum für ihr Engagement.<br />

MÄNNER-WOCHENENDE<br />

Einmal im Jahr fahren Männer von Freitag bis Sonntag in ein Kloster, um dort<br />

eigene Fragen zu bedenken <strong>und</strong> gemeinsam mit den Mönchen zu beten. Infor-<br />

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mationen sind bei Herrn Engels, dem Kin<strong>der</strong>gartenleiter (069-745617), zu erhalten.<br />

MESSDIENERINNEN UND MESSDIENER<br />

Über 20 Messdienerinnen <strong>und</strong> Messdiener stehen bereit, wenn es um die festliche<br />

Gestaltung des Gottesdienstes geht. Wenn Ihr Kind Interesse an diesem<br />

Engagement hat, freuen wir uns. Sprechen Sie uns nach dem Gottesdienst<br />

o<strong>der</strong> bei an<strong>der</strong>er Gelegenheit einfach an. In <strong>der</strong> Regel werden Kin<strong>der</strong> nach <strong>der</strong><br />

Erstkommunion eingeladen, den Dienst am Altar zu versehen.<br />

MISSION – ENTWICKLUNG – FRIEDEN (MEF)<br />

Solidarität ist das allen Aktivitäten dieses Kreises gemeinsame Thema <strong>und</strong> Anliegen.<br />

Freilich nicht nur in Nord-Süd-Richtung. So sehr sich <strong>der</strong> Kreis finanziell<br />

<strong>und</strong> informell engagiert, so sehr empfängt er auch Impulse aus Süd-Nord-<br />

Richtung <strong>und</strong> gibt sie an die Gemeinde weiter. Wir verkaufen zweimal im Monat<br />

nach dem Gemeindegottesdienst Waren aus dem fairen Handel wie Kaffee <strong>und</strong><br />

an<strong>der</strong>es. Sie helfen uns, wenn Sie auch dort einkaufen.<br />

MOON LIGHT MASS & JAZZ<br />

Jeden Sonntagabend um 21.00 Uhr findet eine Messe mit Jazz-Begleitung life<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> statt. Sie will zu mehr Ruhe <strong>und</strong> abendlichem Gebet hinführen.<br />

Es gibt in <strong>der</strong> Regel nur eine Lesung <strong>und</strong> eine kurze Predigt <strong>und</strong> viel Raum <strong>der</strong><br />

<strong>St</strong>ille <strong>und</strong> meditative Jazz-Musik bei Kerzenlicht.<br />

MUSIKALISCHES GOTTESLOB<br />

In den sonntäglichen Gemeindegottesdiensten haben wir neben Orgelmusik<br />

auch immer wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e musikalische Beiträge, etwa mit Violine, Klavier, Gesang.<br />

Diese Gottesdienste heißen „Orgel plus“ <strong>und</strong> werden auf Anregung o<strong>der</strong><br />

in Zusammenarbeit mit Gemeindemitglie<strong>der</strong>n gestaltet.<br />

NACHBARSCHAFTSHILFE<br />

Für kranke, alte <strong>und</strong> pflegebedürftige Menschen gibt es einen Kreis <strong>der</strong> Nachbarschaftshilfe.<br />

Es sind oft die kleinen alltäglichen Dinge wie Begleitung zu Behörden<br />

o<strong>der</strong> zum Arzt, Einkäufe, ein Gespräch, was den Menschen gut tut.<br />

Wenn Sie dabei mithelfen wollen o<strong>der</strong> selbst Hilfe brauchen, wenden Sie sich<br />

bitte an das Pfarrbüro.<br />

NACHMITTAGSAKADEMIE<br />

Jeweils am dritten Mittwoch alle zwei Monate lädt die Gemeinde zu einem theologischen<br />

o<strong>der</strong> aktuellen Thema Jung <strong>und</strong> Alt ein. Es beginnt um 15 Uhr mit Kaffee<br />

<strong>und</strong> Kuchen im Saal von <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong>.<br />

NICHTS<br />

Das »Nichts« ist ein offener Jugendtreff im Kellergeschoss in <strong>der</strong> Elsheimerstr.<br />

9. Am 1. <strong>und</strong> 3. Freitagabend im Monat treffen sich hier Jugendliche, reden, hören<br />

Musik, tanzen <strong>und</strong> genießen es, unter sich zu sein. Um 1.00 Uhr damit aufzuhören,<br />

fällt da nicht immer leicht.


NKA<br />

Das „Närrische Komitee <strong>Antonius</strong>“ trifft sich fast das ganze Jahr über, um die<br />

Faschingssitzungen vorzubereiten. Es gibt für jugendliche Mädchen eine Garde,<br />

ein Männerballett <strong>und</strong> vieles mehr. Information über das Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

Jede Woche liegt in den beiden Kirchen unser Wochenbrief mit geistlichem Impuls<br />

<strong>und</strong> allen Terminen <strong>der</strong> Woche aus.<br />

Einmal im Monat kommt <strong>der</strong> Monatsbrief heraus. Hier werden die nicht regelmäßigen<br />

Termine benannt <strong>und</strong> es gibt kleine Artikel <strong>und</strong> Fotos, die über das<br />

Gemeindeleben berichten. Der Brief liegt zum ersten Sonntag im Monat in <strong>der</strong><br />

Kirche aus, wer sich im Pfarrbüro registrieren lässt, bekommt ihn zugemailt <strong>und</strong><br />

in Farbe!<br />

Der sog. „Große Pfarrbrief“ kommt in <strong>der</strong> Regel ungefähr dreimal im Jahr zur<br />

österlichen Zeit, zu den Ferien o<strong>der</strong> zur Adventszeit heraus, um verschiedene<br />

Themen anzusprechen <strong>und</strong> in die Diskussion zu bringen o<strong>der</strong> auf die Arbeitsfel<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Pfarrei o<strong>der</strong> Planungen <strong>der</strong> Diözese etc. hinzuweisen.<br />

ÖKUMENE<br />

Mit den evangelischen Gemeinden unseres Pfarrgebietes gibt es eine fre<strong>und</strong>schaftliche<br />

Zusammenarbeit. Die Schulanfängergottesdienste <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Schülergottesdienste werden mit <strong>der</strong> Katharienengemeinde bzw. <strong>der</strong> Hoffnungsgemeinde<br />

gemeinsam vorbereitet <strong>und</strong> durchgeführt, <strong>der</strong> Weltgebetstag<br />

<strong>der</strong> Frauen wird jedes Jahr in einer an<strong>der</strong>en Gemeinde gefeiert, zu verschiedenen<br />

<strong>St</strong>adtteilaktivitäten gibt es ökumenische Wortgottesdienste; im Oktober/November<br />

findet an drei Abenden eine ökumenische Bibelwoche im Pfarrhaus<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> <strong>und</strong> im Spätherbst ein ökumenischer Gottesdienst mit<br />

den verschiedenen evangelischen, <strong>der</strong> altkatholischen <strong>und</strong> unserer katholischen<br />

Gemeinde statt.<br />

Und die größte Ökumene vor Ort sind unsere konfessionsverschiedenen Ehen<br />

<strong>und</strong> Familien, die sich gut bei uns beheimatet wissen.<br />

ORGEL PLUS<br />

Siehe MUSIKALISCHES GOTTESLOB<br />

PFARRBRIEF<br />

Siehe Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Eine kleine Redaktionsgruppe macht sich zu unseren Informationen jeweils<br />

Gedanken. Des weiteren gibt es einen monatlichen Brief, <strong>der</strong> einen Überblick<br />

bieten möchte.<br />

PROJEKT-CHOR IN ST. IGNATIUS<br />

Unter <strong>der</strong> Leitung von Johannes Pfannmüller <strong>und</strong> Peter An<strong>der</strong>s begleitet <strong>der</strong><br />

Projekt-Chor die liturgischen Hoch-Zeiten unseres Gemeindelebens. Der Chor<br />

übt nicht regelmäßig, son<strong>der</strong>n trifft sich zu gegebener Zeit für bestimmte „Pro-<br />

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jekte“ (daher <strong>der</strong> Name). Wenn Sie gerne gr<strong>und</strong>sätzlich o<strong>der</strong> bei einem <strong>der</strong> Projekte<br />

mitsingen wollen, wenden Sie sich bitte an die Chorleitung.<br />

RORATE – FRÜHSCHICHT<br />

In <strong>der</strong> Adventszeit treffen wir uns jeden Freitag um 6.30 Uhr zu einer Eucharistiefeier<br />

bei Kerzenlicht in <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong>. Anschließend wird gemeinsam gefrühstückt.<br />

Siehe auch „Frühschicht“<br />

SENIORENKREIS ST. ANTONIUS<br />

Im Pfarrhaus <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> trifft sich in <strong>der</strong> Regel am letzten Donnerstag im Monat<br />

<strong>der</strong> Seniorenkreis. Nach Kaffee <strong>und</strong> Kuchen sowie guten Gesprächen gibt<br />

es auch immer einen kleinen Vortrag. Mal ist es lustig, mal ist es ernst, immer<br />

können alle mitreden. Das Programm liegt aus.<br />

STERNSINGER<br />

Jährlich zwischen Neujahr <strong>und</strong> Dreikönig (6. Januar) ziehen Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche<br />

als <strong>St</strong>ernsinger durch unsere Gemeinde, um die Häuser zu segnen <strong>und</strong> für<br />

arme Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Welt zu sammeln. Viele Kin<strong>der</strong> haben daran Freude, als Könige<br />

o<strong>der</strong> <strong>St</strong>ernträger so Freude in die Familien, Wohnungen, Kin<strong>der</strong>gärten o<strong>der</strong><br />

Geschäfte zu bringen, von denen sie eingeladen sind.<br />

Melden Sie bitte Ihr Kind, wenn es mitmachen möchte, vor Weihnachten bei<br />

Frau Schmitz 069-555565 o<strong>der</strong> im Pfarrbüro an.<br />

Wer besucht sein will, lasse es uns bitte auch wissen (an Frau Schmitz o<strong>der</strong> an<br />

das Pfarrbüro). Die <strong>St</strong>ernsinger freuen sich über jede Einladung!<br />

STÜBCHEN<br />

Das »<strong>St</strong>übchen« meint unseren Gemeindesaal in <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong>, <strong>der</strong> nach jedem<br />

Sonntagsgottesdienst zum Treffpunkt für alle wird, die gerne noch ein wenig<br />

verweilen <strong>und</strong> sich im Rahmen eines Frühschoppens unterhalten möchten.<br />

Wenn Sie uns kennenlernen möchten, ist dies ein ideales Portal. Wenn Sie mithelfen<br />

wollen, freut sich das <strong>St</strong>übchenteam.<br />

Auch in <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> bemühen wir uns um einen solchen Treff nach dem Gemeindegottesdienst.<br />

TRUTZ<br />

Bis 1964 stand die Kirche <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> nicht im Gärtnerweg, son<strong>der</strong>n „Im Trutz<br />

Frankfurt“. Die alten Gemeindemitglie<strong>der</strong> aus dem Westend Nord bezeichnen<br />

sich deshalb auch noch gerne „Wir Trutzler“. Heute verwenden die Jugendlichen<br />

das Wort „Trutz“ für den Jugendkeller im KG <strong>der</strong> Elsheimerstr 9.<br />

VÄTER-KIND-WOCHENENDE<br />

Einmal im Jahr fahren Väter mit ihren Kin<strong>der</strong> von Freitag bis Sonntag in ein<br />

Selbstversorgerhaus, um gemeinsam die Zeit zu gestalten. Informationen sind<br />

bei Herrn Engels, dem Kin<strong>der</strong>gartenleiter (069-745617) zu erhalten.<br />

VORTRAGSREIHEN<br />

Gelegentlich laden wir kompetente Fachleute ein, uns zu einem bestimmten<br />

Thema ihre Sicht mitzuteilen. Nach dem Vortrag gibt es reichlich Zeit zum Gespräch.<br />

Auch für diese Veranstaltung achten Sie bitte auf unsere Aushänge.


ZELTLAGER<br />

Was für die Kin<strong>der</strong> die Freizeit ist, ist für die Jugend das Zeltlager. Zwei Wochen<br />

lang zelten in <strong>der</strong> Natur, Spiel <strong>und</strong> Spaß, sind ein beson<strong>der</strong>es Urlaubsangebot<br />

in den Sommerferien für Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren. Informationen<br />

zum Ort <strong>und</strong> zu Teilnahmegebühren sowie den Anmeldefristen erhalten<br />

Sie im Pfarramt.<br />

Gottesdienstzeiten<br />

Sonntag 09.30 Gottesdienst in <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />

11.00 Gemeindegottesdienst in <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong><br />

anschließend Getränke <strong>und</strong> Gespräch; am letzten Sonntag<br />

im Monat mit Mittagessen (außer in den Ferien)<br />

11.30 Gottesdienst <strong>der</strong> italienischen Gemeinde in <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />

14.00 Gottesdienst <strong>der</strong> philippinischen Gemeinde in <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong><br />

18.00 Abendgottesdienst in <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />

19.00 Gottesdienst Kath. Hochschulgemeinde in <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong><br />

21.00 Moon light mass mit Jazz-Musik in <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong><br />

Dienstag 09.00 Morgenmesse <strong>der</strong> Frauen in <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />

19.00 Abendmesse in <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong><br />

Mittwoch 08.30 Morgenmesse in <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong><br />

Donnerstag<br />

(3. im Monat) 16.00 Messe im Sonnenhof (Seniorenheim)<br />

18.00 Abendmesse in <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />

Freitag<br />

(1. u.3. im M.) 10.00 Messe im Nellinistift<br />

Samstag 18.00 Vorabendmesse in <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong><br />

Gottesdienste für Kin<strong>der</strong><br />

Am 1. <strong>und</strong> 2. Sonntag finden die Kin<strong>der</strong>gottesdienste in <strong>St</strong>. <strong>Ignatius</strong> um<br />

11.00 in drei Gruppen so statt, dass die Kin<strong>der</strong> ab <strong>der</strong> Gabenbereitung<br />

wie<strong>der</strong> in die Kirche kommen. Die drei Gruppen sind nach Alter strukturiert :<br />

die Kleinen (2 bis 5 Jahre) im Konferenzraum<br />

die Kin<strong>der</strong> (6 bis 11 Jahre) im Saal<br />

die älteren Kin<strong>der</strong> (11 bis 14 Jahre) im Gruppenraum<br />

Am 3. Sonntag im Monat gibt es einen eigenen Kin<strong>der</strong>gottesdienst mit Eucharistie<br />

in <strong>der</strong> <strong>Haus</strong>kapelle <strong>der</strong> Jesuiten, Elsheimerstr. 9 (Zugang auch<br />

vom Kirchhof her).<br />

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