Magazin 1 / 2004 - Styriarte
Magazin 1 / 2004 - Styriarte
Magazin 1 / 2004 - Styriarte
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
BAROCKORCHESTER<br />
25. Juni, 20 Uhr<br />
Schloss Eggenberg<br />
FEST DER<br />
VERGÄNGLICHKEIT<br />
Musik von Biber, Monteverdi, Scheidt,<br />
Schein, Byrd, Tallis u. a.<br />
Armonico Tributo<br />
Leitung: Lorenz Duftschmid<br />
Idee: Thomas Höft<br />
1. Juli, 20 Uhr<br />
Schloss Eggenberg<br />
ALLES HAT SEINE STUNDE<br />
Werke von Scarlatti, Vivaldi,<br />
Monteverdi, Händel u. a.<br />
La Risonanza<br />
Leitung: Fabio Bonizzoni, Cembalo<br />
2./3./4. Juli, 20.30 Uhr<br />
Pfarrkirche Stainz<br />
REQUIEM AETERNAM<br />
Biber-Requiem und Muffat-Concerti<br />
Nikolaus Harnoncourt<br />
4. Juli, 20 Uhr<br />
Helmut-List-Halle<br />
EINE KLEINE NACHTMUSIK<br />
Haydn: Sinfonie in D („Le Matin“) /<br />
Sinfonie in G („Le Soir“)<br />
Arne: The morning<br />
Mozart: Ruhe sanft, mein holdes Leben /<br />
Eine kleine Nachtmusik<br />
Emma Kirkby, Sopran<br />
L’Orfeo Barockorchester<br />
Leitung: Michi Gaigg<br />
5. Juli, 20 Uhr<br />
Schloss Eggenberg<br />
TELEMANN<br />
ALLEIN ZUHAUS<br />
Telemann und Couperin<br />
Francine van der Heijden, Sopran<br />
Musica ad Rhenum<br />
Leitung: Jed Wentz, Flöte<br />
6./7. Juli, 20 Uhr<br />
Helmut-List-Halle<br />
DER TAG DES GERICHTS<br />
Telemann: Der Tag des Gerichts<br />
(Oratorium)<br />
Kühmeier / von Magnus /<br />
Lippert / Mohr<br />
Arnold Schoenberg Chor<br />
Concentus Musicus Wien<br />
Dirigent: Nikolaus Harnoncourt<br />
20<br />
Tempora<br />
mutantur<br />
Fortsetzung von Seite 19<br />
Vivaldis Opern und seine Kirchenmusik.<br />
Von beidem hat „Concerto Italiano“<br />
jüngst hinreißende Kostproben<br />
vorgelegt: die Oper „Olimpiade“ und<br />
eine rekonstruierte Marienvesper Vivaldis.<br />
Die Grazer „Quattro stagioni“<br />
stehen also unter musik-dramatischen<br />
Vorzeichen.<br />
Den umgekehrten Weg – von der<br />
Instrumental- zur Vokalmusik – ging<br />
der amerikanische Flötist Jed Wentz.<br />
Mit seinem Kammerensemble „Musica<br />
ad Rhenum“ aus dem holländischen<br />
Utrecht galt er lange Zeit<br />
als Geheimtipp für hochvirtuose,<br />
wunderbar ausgehörte „Concerti da<br />
camera“ und Sonatenaufnahmen.<br />
Dann aber verpfl ichtete ihn das Label<br />
„Brillant Classics“ als Mozartdirigenten<br />
für „Mitridate“, „Il Re pastore“,<br />
Concerto Köln<br />
„Titus“ und andere Opern. „Musica<br />
ad Rhenum“ wurde zum Orchester,<br />
und eine Schar junger holländischer<br />
Sänger trat dem Dirigenten Wentz<br />
an die Seite – mit großem Erfolg, wie<br />
jüngst auch eine Aufführungsserie<br />
der Händeloper „Arianna in Creta“<br />
bestätigte. Was sich dort wie in den<br />
Mozartaufnahmen zeigte, war ein<br />
glutvolles, klanglich reiches und in<br />
der Artikulation unverwechselbares<br />
Musizieren. Dies verspricht auch das<br />
„Musica ad Rhenum“-Konzert bei<br />
der styriarte: ein Telemann-Porträt<br />
in Sonaten und Kantaten, natürlich<br />
mit Sängerin und natürlich mit Jed<br />
Wentz als Flötensolisten.<br />
Aufs Furioso haben sich die<br />
deutschen Barockorchester spezialisiert.<br />
Wie rasant die Streicher von<br />
Concerto Köln durch Symphonien