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P+R Anlagen Planen, Bauen und Betreiben - Park @ Ride regional

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<strong>P+R</strong> <strong>Anlagen</strong> – <strong>Planen</strong>, <strong>Bauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Betreiben</strong><br />

<strong>Park</strong>-and-<strong>Ride</strong> – <strong>Park</strong>en-<strong>und</strong>-Reisen: Diese Worte sind fest verknüpft mit unseren Vorstellungen<br />

von einer mobilen Gesellschaft. Im Freistaat gibt es r<strong>und</strong> 4,3 Millionen sozialversicherungspflichtig<br />

beschäftigte Arbeitnehmerinnen <strong>und</strong> Arbeitnehmer. Für lediglich 1,6 Millionen<br />

sind Wohnort <strong>und</strong> Arbeitsort identisch. Über 60 Prozent haben ihren Arbeitsplatz in einer<br />

anderen Gemeinde.<br />

Dieser große Pendlerkreis hat in der Regel ein gemeinsames Ziel: möglichst schnell, sicher,<br />

komfortabel <strong>und</strong> stressfrei an den Arbeitsplatz zu gelangen. Bequem ist es sicherlich, die<br />

Arbeitsstelle mit dem eigenen Pkw anzusteuern. Aber ist es auch die schnellste <strong>und</strong> sicherste<br />

Möglichkeit, stressfrei den Arbeitstag zu beginnen oder zu beenden?<br />

Ziel bayerischer Verkehrspolitik ist es, den Öffentlichen Personennahverkehr im gesamten<br />

Staatsgebiet als leistungsfähige Alternative zum motorisierten Individualverkehr zur Verfügung<br />

zu stellen. Das Rückgrat bildet der Schienenpersonennahverkehr. Mit der Bestellung<br />

entsprechender S-Bahn-Verkehre in den Ballungsräumen München <strong>und</strong> Nürnberg sowie<br />

einem in den Hauptverkehrszeiten auf einer Vielzahl von Strecken erheblich verdichteten<br />

St<strong>und</strong>entakt stellt der Freistaat ein attraktives Verkehrsangebot zur Verfügung. Die<br />

kommunalen Aufgabenträger sorgen zusammen mit den privaten <strong>und</strong> kommunalen<br />

Busunternehmen für die Feinverteilung der Fahrgäste in die Fläche.<br />

Nicht überall rechnen sich jedoch weiterführende Busverkehre. Auch besteht nicht für jeden<br />

die Möglichkeit, vorhandene Buszubringerverkehre zu nutzen. Die Schaffung nutzergerechter<br />

<strong>Park</strong>-and-<strong>Ride</strong>-<strong>Anlagen</strong> trägt wesentlich dazu bei, dass wenigstens ein Teil der täglichen<br />

Strecke mit dem Öffentlichen Personennahverkehr zurückgelegt werden kann.<br />

Einen <strong>Park</strong>platz bauen – das kann doch nicht so schwer sein! Leider sind in diesem<br />

Zusammenhang aber oft vielfältige Schwierigkeiten <strong>und</strong> Problemstellungen zu lösen.<br />

Der vorliegende Leitfaden soll Ihnen, den politischen Entscheidungsträgern <strong>und</strong> Planern<br />

in den Gemeinden, eine Hilfestellung sein, die vielfach in sensiblen Ortsbereichen liegenden<br />

Flächen um die Bahnhöfe <strong>und</strong> Haltepunkte bedarfsgerecht zu entwickeln <strong>und</strong> zu gestalten.<br />

Ich wünsche Ihnen dabei im Interesse unserer Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger viel Erfolg.<br />

Martin Zeil;<br />

Bayerischer Staatsminister<br />

für Wirtschaft, Infrastruktur,<br />

Verkehr <strong>und</strong> Technologie<br />

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