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integra 06 - Programmvorschau - assista

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<strong>assista</strong> aktuell Nr. 30 „02Z033237S“ Österr. Post AG / Sponsoring Post<br />

Programmüberblick<br />

Termine<br />

heute noch<br />

vormerken!<br />

20. - 22. September 20<strong>06</strong><br />

Messegelände Wels<br />

www.<strong>integra</strong>.at<br />

...eine Initiative von<br />

Fokus Mensch


Das Angebot<br />

Sehr geehrte<br />

Damen und<br />

Herren!<br />

Mit diesem Vorprogramm erhalten<br />

Sie einen Einblick in die zahlreichen<br />

Angebote der Fachmesse<br />

<strong>integra</strong> ® . Neben den Aktivitäten<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

erweitern wir das Produkt- und<br />

Bildungsangebot für die häusliche<br />

und stationäre Pflege nochmals.<br />

Hervorheben möchte ich auch das<br />

Referatangebot zum Themenfeld<br />

„Barrierefreies Bauen und Wohnen“,<br />

sowie die Bemühungen um<br />

Menschen mit Sehbeeinträchtigung.<br />

Das gemeinnützige Konzept der<br />

<strong>integra</strong> ® , ein umfassendes Produkt-<br />

und Dienstleistungsangebot,<br />

verknüpft mit kostengünstigen<br />

Bildungsangeboten hat sich auch<br />

am Messestandort Wels nicht verändert.<br />

Im Vordergrund stehen die<br />

Integration von betreuungsbedürftigen<br />

Personen und der Abbau von<br />

Barrieren jeder Art.<br />

An dieser Stelle auch ein Dankeschön<br />

an unsere Kooperationspartner,<br />

die durch Sonderveranstaltungen<br />

der Messe noch mehr<br />

Vielfalt und Qualität geben, ebenso<br />

an das Organisationsteam für<br />

den unermüdlichen Einsatz.<br />

Ich freue mich auf Ihren Besuch im<br />

September!<br />

Die <strong>integra</strong> ® findet von 20. bis 22. September 20<strong>06</strong> zum<br />

10. Mal statt und hat sich von einer klassischen Fachmesse<br />

für Menschen mit Behinderung zur größten<br />

österreichischen Leitmesse nun auch für ältere und<br />

altersbehinderte Menschen entwickelt.<br />

Die Zielgruppe sind einerseits die Betroffenen selbst,<br />

die mehr über Produkte und Dienstleistungen erfahren<br />

möchten, welche das tägliche Leben vereinfachen<br />

können, sowie deren Angehörige, aber auch die<br />

MitarbeiterInnen des Pflege-, Therapie- und Betreuungsbereichs<br />

aller Hierarchieebenen.<br />

Auf 11.000 m² Ausstellungsfläche im Welser Messegelände<br />

bieten etwa 200 in- und ausländische Aussteller<br />

ein breit gestreutes Angebot an rehatechnischen<br />

Produkten und Dienstleistungen, wie<br />

Mobilitätshilfen, Transfersysteme<br />

Pflegehilfsmittel, Homecare Service<br />

Objekteinrichtungen<br />

technische Hilfen für zu Hause<br />

Alltagshilfen, Rollstühle<br />

Dienstleistungen für Menschen mit<br />

Behinderung/Pflegebedarf<br />

Kommunikationshilfen<br />

Hilfen zur Rehabilitation<br />

Therapiehilfsmittel<br />

Pädagogische Arbeitshilfen<br />

Fachliteratur und Spezialfahrzeuge.<br />

Günther Stelzmüller<br />

Messeorganisation<br />

BUNDESMINISTERIUM FÜR SOZIALE SICHERHEIT<br />

GENERATIONEN UND KONSUMENTENSCHUTZ


Fokus Mensch - Inhalte und Schwerpunkte<br />

Das erklärte Ziel der Fachmesse ist die weitere Integration von betreuungsbedürftigen<br />

Personen und Menschen mit Behinderung in einer barrierefreien Gesellschaft.<br />

Sie gibt einen Überblick über neueste technische Hilfsmittel zur Erleichterung des<br />

Alltags. Gleichzeitig fördert sie den Dialog zum Abbau mentaler Barrieren – denn Vorurteile<br />

beginnen im Kopf. Persönliche Beratung durch erfahrene Fachleute soll jedem<br />

Einzelnen neue Perspektiven eröffnen.<br />

Im Rahmen dieser Messe bieten wir auch ein kostengünstiges Bildungs- und<br />

Aktionsprogramm. Neben Pflege-, Betreuungs- und Therapiethemen werden<br />

Impulse für Menschen mit Behinderung geboten. Schwerpunkte wie Demenz, Psychohygiene<br />

und Freiwilligenarbeit prägen das Bildungsangebot.<br />

Ergänzend gibt es lustige, spannende, interessante und nachdenkliche<br />

Shows zum Mitmachen oder Zuschauen auf der<br />

<strong>integra</strong> ® -Bühne. So wird der Messebesuch auf alle Fälle zum<br />

Erlebnis! Außerdem besteht die Möglichkeit, zu Betroffenen,<br />

Selbsthilfegruppen und unterschiedlichsten Verbänden aus<br />

den pädagogischen und therapeutischen Berufsfeldern Kontakt<br />

aufzunehmen.<br />

Die Schwerpunkte der diesjährigen Messe sind die pflegenden<br />

Angehörigen und das Pflegepersonal, weil wir dieser Zielgruppe<br />

alles rund um die Pflege in den eigenen vier Wänden bieten<br />

wollen, wie z.B. barrierefreies Bauen und Wohnen.<br />

Integration - nicht nur leere Worte<br />

Wir haben als soziale Organisation mit dem Namen <strong>assista</strong> seit mehr als 30 Jahren<br />

Erfahrung in der Betreuung und Pflege von Menschen mit Behinderung und wissen<br />

einerseits, wie wichtig die Integration und Information der Betroffenen ist und sind<br />

andererseits mit der schwierigen Durchführbarkeit konfrontiert.<br />

Deswegen treten im Rahmen unseres Aktionsprogrammes behinderte und nichtbehinderte<br />

KünstlerInnen auf und wir lassen ReferentInnen zu Wort kommen, die aus<br />

eigener Erfahrung wissen, wie es ist, mit einer Behinderung zu leben. So setzen wir<br />

auch hier unser oberstes Ziel um: die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen<br />

mit Behinderung oder Pflegebedarf.


Allgemeine Informationen<br />

Öffnungszeiten<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Eintrittspreise<br />

Veranstaltungsort<br />

20.9.20<strong>06</strong> ............9:00 - 17:30 Uhr<br />

21.9.20<strong>06</strong> ............9:00 - 17:30 Uhr<br />

22.9.20<strong>06</strong> ............9:00 - 17:00 Uhr<br />

Tageskarte € 6,-<br />

Ermäßigte Tageskarte* € 5,-<br />

* Ermäßigung für Menschen mit Behinderung, Schüler,<br />

Studenten, Zivil- und Präsenzdiener. Für Ermäßigung<br />

Nachweis vorlegen. Lösen Sie bitte beim Verlassen<br />

des Messegeländes eine Austrittskarte, um einen<br />

reibungslosen Wiedereintritt zu gewährleisten.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

P im Messegelände gratis!<br />

Shuttlebus<br />

Nutzen Sie den kostenlosen Shuttlebus-Dienst vom<br />

Bahnhof Wels direkt zum Messeeingang und retour.<br />

Zimmerservice<br />

Oberösterreich Touristik GmbH<br />

Frau Eva Maria Pöll<br />

Freistädter Straße 119, A-4041 LINZ/Donau<br />

Telefon: +43 (0)732 / 7277 - 262, Fax: +43 (0)732 / 7277 - 210<br />

E-Mail: eva.poell@touristik.at Homepage: www.touristik.at<br />

Gebärdensprache und Blindenservice<br />

Hörbeeinträchtigten Personen stehen kostenlos GebärdensprachdolmetscherInnen zur<br />

Verfügung. Für Personen mit Sehbeeinträchtigung wird ein Leitsystem angebracht, auf<br />

Wunsch bieten wir auch ein kostenloses Begleitservice durch die Messe an.<br />

GebärdensprachdolmetscherInnen sowie Begleitpersonen müssen bis spätestens<br />

Freitag, den 8. September 20<strong>06</strong> per Fax an +43 (0)7735 / 6631 - 333 oder E-Mail an<br />

office@<strong>integra</strong>.at angefordert werden!


Bildungsprogramm - Mittwoch, 20.9.<br />

Eröffnung - Mittwoch, 20.9. - 10 Uhr - ORF Bühne<br />

Ehrengäste: Bundesministerin Ursula Haubner<br />

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Landesrätin Dr. Silvia Stöger<br />

Bürgermeister Dr. Peter Koits<br />

Moderation: ORF Oberösterreich<br />

DDr. Matthias Beck (Ö)<br />

Vortrag<br />

„Aktuelle medizinethische Fragen“<br />

Durch die moderne Genetik gelingt es einerseits immer besser, Diagnosen zu<br />

stellen, ohne dass Therapien zur Verfügung stehen und andererseits wirft sie<br />

die Frage auf, was eigentlich Krankheit ist. Wo liegen die ethischen Probleme in<br />

Pränataldiagnostik, Genetik und Stammzellenforschung?<br />

Willi-Klaus Benesch (Ö)<br />

Vortrag<br />

„Behindertengleichstellung in Österreich -<br />

rechtliche und praktische Anwendung“<br />

Der ORF-Publikumsrat für Menschen mit Behinderung vergleicht die<br />

Behindertengleichstellungsgesetze in der EU und beurteilt den Paradigmenwechsel<br />

in der österreichischen Behindertenpolitik.<br />

Ruedi Josuran (CH)<br />

Vortrag + Workshop<br />

„Mittendrin und nicht dabei. Mit Depressionen leben lernen.“<br />

Der Moderator und Journalist Ruedi Josuran spricht über seine persönlichen<br />

Erfahrungen mit der Krankheit „Depression“.<br />

Dr. Erwin Schmitt (D)<br />

Vortrag<br />

„Burnout – Hilfeschrei der Seele“<br />

Neben Prävention, Voraussetzungen und Erkennungsmerkmalen von Burnout<br />

stellt Chefarzt Dr. Erwin Schmitt die Integrative Therapie der Heiligenfeld<br />

Kliniken dar.<br />

Mag. Eva Hollerweger (Ö)<br />

Vortrag<br />

„Freiwilligenarbeit - quo vadis?“<br />

Seit dem internationalen Jahr der Freiwilligen 2001 ist das Thema vermehrt in<br />

der gesellschaftspolitischen Diskussion. Der Vortrag erläutert die Bedeutung von<br />

Freiwilligenarbeit in Österreich und zeigt Entwicklungen und Trends auf.<br />

Jürgen Grenz (D)<br />

Vortrag<br />

„Jeder kann helfen – mit innovativen Ansätzen im<br />

Ehrenamtsmanagement das soziale Angebot erweitern“<br />

Die Stiftung Gute-Tat.de hat mit der Initiative „Heute ein Engel“ neue Wege in<br />

der Gewinnung von jüngeren Zielgruppen für das Ehrenamt beschritten.<br />

Dr. Franz Pühretmair, DI Gerhard Nussbaum (Ö) Workshop<br />

„Intelligentes Wohnen“<br />

Die technologische Revolution schreitet voran, Unterhaltungselektronik,<br />

Haushaltsgeräte und auch die „gewöhnliche“ Haustechnik<br />

werden immer intelligenter und bieten Menschen mit Behinderungen<br />

neben erhöhtem Komfort auch gesteigerte Selbstständigkeit.


Bildungsprogramm - Mittwoch, 20.9.<br />

DI Michael Reichenbach (D)<br />

Vortrag<br />

„Bau- und Wohnkonzepte -<br />

Perspektiven und Chancen für eine alternsgerechte Zukunft“<br />

Konzepte für das alternsgerechte Wohnen stellen besondere Anforderungen an<br />

Gemeinschaftsflächen, Privatsphäre, die Berücksichtigung von Orientierungshilfen,<br />

Sicherheitsbedürfnissen und ergonomischen Grundlagen in der Gestaltung.<br />

DI Monika Klenovec (Ö)<br />

Vortrag<br />

„Design for all – ein neues <strong>integra</strong>tives Planungskonzept?“<br />

Eine immer älter werdende Gesellschaft fordert neue barrierefreie,<br />

konstruktive Detaillösungen für mehr Lebensqualität und Sicherheit in Haus,<br />

Wohnung und Garten.<br />

DI Christoph Gärtner (Ö)<br />

Vortrag<br />

„Bauen allein ist nicht genug“<br />

Wir bemühen uns um eine Architektur, die über das rein Bauliche hinausgeht.<br />

Nicht nur städtebaulicher und landschaftlicher, sondern auch sozialer und<br />

historischer Kontext sind unser Anliegen.<br />

Mag. Markus Haas (Ö)<br />

Vortrag<br />

„Barrierefrei Evakuieren -<br />

akustische und optische Evakuierungssysteme“<br />

Rettungswege als Bestandteil des vorbeugenden baulichen Brandschutzes<br />

müssen auch blinden- und sehbehinderten sowie gehörlosen Menschen der<br />

Eigenrettung dienen.<br />

Mag. Dorothea Brozek (Ö)<br />

Workshop<br />

„Persönliche Assistenz … und mitten im Leben!“<br />

Selbstbestimmt leben heißt nicht, alles selbst machen zu müssen, sondern selbst<br />

zu entscheiden, wer was, wie und wann für einen übernimmt.<br />

Beate Firlinger (Ö)<br />

Workshop<br />

„Barrierefreie Medienausbildung“<br />

Immer mehr junge und talentierte Menschen mit Behinderung interessieren sich<br />

beruflich für Journalismus und PR. Der Workshop zeigt auf, welche Wege zur<br />

Medienausbildung führen und wie sich dabei Barrieren überwinden lassen.<br />

Mag. Christine Steger (Ö)<br />

Workshop<br />

„Studieren barrierefrei“<br />

Potentielle Studierende bekommen einen Einblick in den Studienalltag mit<br />

Behinderung oder chronischer Krankheit sowie Antworten auf die daraus<br />

entstehenden Fragen.<br />

Thomas Dinter (Ö)<br />

Workshop<br />

„Chi-Kung – Der Weg zur Leichtigkeit“<br />

Chi Kung ist ein uraltes chinesisches Übungssystem zur Steigerung der Lebenskraft,<br />

des Immunsystems und zur Entspannung. Die Übungen eignen sich sehr gut<br />

für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung, da man Chi Kung auch im Sitzen<br />

praktizieren kann. Menschen ohne Behinderung sind ebenfalls willkommen.


Bildungsprogramm - Donnerstag, 21.9.<br />

Nicole Richard (D)<br />

Vortrag + Workshop<br />

„Die innere und äußere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz –<br />

die <strong>integra</strong>tive Validation (IVA)“<br />

IVA ist wertschätzender Umgang mit Menschen mit Demenz, orientiert sich an<br />

der Wirklichkeitssicht dieser Menschen und erklärt deren Gefühle und Antriebe<br />

für gültig und richtungsweisend.<br />

Prof. DDr. Winfried Saup (D)<br />

Vortrag<br />

„Betreutes Wohnen im Alter –<br />

Eine Wohnform für selbständige und demenzkranke Senioren?“<br />

Wo liegen Grenzen, Möglichkeiten und Herausforderungen für das Betreute<br />

Wohnen, das, obwohl nicht für Demenzkranke konzipiert, doch zunehmend<br />

damit konfrontiert ist?<br />

MMag. Susanne Jungwirth (Ö)<br />

Vortrag<br />

„Alzheimer-Demenz: Frühdiagnose und Risikofaktoren“<br />

Für das Jahr 2040 werden über 200.000 demente ÖsterreicherInnen prognostiziert.<br />

Die gefürchtete und bei vielen Betroffenen lange „übersehene“<br />

Krankheit der Alzheimer-Demenz ist behandelbar und sollte daher rechtzeitig<br />

diagnostiziert werden.<br />

Dipl.-Psych. Wolfgang Kühne (D)<br />

Vortrag<br />

„Gesundes Altern – Was können wir dafür tun?“<br />

Basierend auf internationalen Studien über Faktoren der Lebensgestaltung<br />

für den Erhalt der körperlichen, geistigen und seelischen Gesundheit, werden<br />

präventive Strategien für erfolgreiches Altern abgeleitet.<br />

Nina de Vries (D)<br />

Vortrag + Workshop<br />

„Sexualbegleitung für Menschen mit Behinderung:<br />

Ein Bericht aus der Praxis“<br />

SexualbegleiterInnen bieten, aus einer gesunden und bewussten Motivation<br />

heraus, Menschen mit Behinderung Hilfestellungen zum Erleben Ihrer Sexualität.<br />

Sie ermöglichen ein intimes, sinnliches und erotisches Erlebnis und vermitteln<br />

ein positives Körpergefühl.<br />

Dr. Dieter Schmutzer (Ö)<br />

Vortrag<br />

„Ein Tabu im Tabu: Lesben, Schwule und Transgender-Menschen<br />

mit Behinderung“<br />

Lesbisch, Schwul oder wenn das biologische Geschlecht nicht mit dem eigenen<br />

Empfinden übereinstimmt, wird von der Öffentlichkeit zumeist ausgeblendet;<br />

und über die Sexualität behinderter Menschen wird zumeist noch immer<br />

geschwiegen. Treffen nun zwei dieser Tabus zusammen, ist die Verwirrung bei<br />

Betroffenen, Angehörigen und der Öffentlichkeit besonders groß.<br />

Mag. Christine Steger (Ö),<br />

Workshop<br />

Alexandra Piringer, Mag. Gabriele Pöhacker<br />

„Hingehört und aufgemerkt:<br />

Wer und Was be-hindert? Definition von Forderungen<br />

an EntscheidungsträgerInnen“<br />

Der Workshop bietet die Möglichkeit, Benachteiligungen und Probleme im<br />

persönlichen Alltag zu formulieren. Die Ergebnisse werden gesammelt und als<br />

Forderungskatalog an EntscheidungsträgerInnen übergeben.


Bildungsprogramm - Donnerstag, 21.9.<br />

Prof. Dr. Germain Weber (Ö)<br />

Vortrag + Workshop<br />

„Neuere Modelle in der Betreuung von Menschen mit<br />

intellektueller Behinderung“<br />

Ausgehend von einer Modellanalyse werden aktuelle Formen in der Begleitung<br />

von Menschen mit intellektueller Behinderung im Vortrag vorgestellt und im<br />

Workshop gemeinsam mit den TeilnehmerInnen analysiert und diskutiert.<br />

Johannes Heinrich (D)<br />

Vortrag + Workshop<br />

„Akute Krise ‚Aggression‘ –<br />

Ein Behandlungsplan massiv aggressiven Verhaltens“<br />

Das Tri.A.S. – Programm als komplexer systemisch-verhaltenstherapeutischer<br />

Behandlungsplan massiv aggressiven Verhaltens wird in seinen einzelnen Bausteinen<br />

dargestellt und auf die Ursachenanalyse näher eingegangen.<br />

Mag. Reinhard Kaufmann (Ö)<br />

Vortrag + Workshop<br />

„Der BAGS-Kollektivvertrag (Bundesarbeitsgemeinschaft sozialer Berufe)“<br />

Der Vortrag behandelt den BAGS-KV als Indikator für den Stellenwert sozialer<br />

Dienstleistungen. Im Workshop werden Vorschläge zur Weiterentwicklung der<br />

Arbeitsbedingungen der sozialen Berufe am Beispiel des BAGS-KV erarbeitet.<br />

Kurt Langbein (Ö)<br />

Vortrag<br />

„Die Gesundheitsrevolution.<br />

Auswege aus der Krise des Medizinbetriebes“<br />

Anhand des Zitats von Edgar Berbuer „Noch nie war die medizinische<br />

Versorgung so teuer wie heute - und dabei so uneffektiv“ beschreibt Kurt Langbein<br />

die Systemkrise.<br />

Dr. Werner Vogt (Ö)<br />

Vortrag + Workshop<br />

„Ursachen tiefer Unzufriedenheit bei PatientInnen und Angehörigen<br />

in Pflegeheimen und Spitälern“<br />

Bei den am häufigsten genannten Problemfeldern bei der Wiener Pflegeombudsstelle<br />

steht am ersten Platz die Pflege, am zweiten bereits das Problem der<br />

Kommunikation und Interaktion zwischen Pflege- und medizinischem Personal,<br />

den PatientInnen und vor allem den Angehörigen.<br />

Mag. Margarete Salaberger (Ö)<br />

Workshop<br />

„Personenbezogene Qualitätssicherung in der Betreuung<br />

von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung“<br />

Ein Austausch über Ziele, Vorbereitung, Themen und Dokumentation anhand des<br />

Beispiels des Evangelischen Diakoniewerks Gallneukirchen.<br />

Lucia Hofer (Ö)<br />

Workshop<br />

„Kinaesthetics - Bewegen statt Heben“<br />

Pflegen und Erhalten von gesundheitlichen Ressourcen durch möglichst<br />

geringen Kraftaufwand bei alltäglichen Verrichtungen wie Mobilisation,<br />

Transfer, Bewegen im Bett etc.<br />

DI (FH) Clemens Novak,<br />

Workshop<br />

Martina Ganglberger, Mag. Jürgen Harich (Ö)<br />

„Virtueller Blindenhund“<br />

Ein mobiles System zur Organisation, Kommunikation<br />

und Mobilität von schwer sehbehinderten Personen.


Bildungsprogramm - Freitag, 22.9.<br />

Bengt Engström (S)<br />

Vortrag + Workshop<br />

„Ein Rollstuhl muss passen wie ein Schuh!“<br />

Herr Engström beleuchtet mit einfachen und praktischen Mitteln, wie eine<br />

positive und funktionelle Sitzposition für Rollstuhlfahrer erreicht werden kann<br />

und liefert wertvolle Anhaltspunkte, um die Sitzposition zu analysieren.<br />

Holger Grötzbach (D)<br />

Vortrag + Workshop<br />

V: „Evidenzbasierte Prinzipien der Aphasietherapie“<br />

Untersuchungen zeigen, dass Therapie bei Sprachstörungen nur effektiv oder<br />

wirksam ist, wenn sie mit einer hohen Intensität durchgeführt wird.<br />

Repetition, „shaping“, „constraint induced“ und „design of learning situation“<br />

tragen weiters zur Effektivität der Behandlung bei.<br />

W: „Diagnose und Therapie neurolog. bed. Schluckstörungen“<br />

Eingegangen wird auf: normaler Schluckakt, Pathophysiologie des gestörten<br />

Schluckakts, Diagnose von Dysphagien sowie Therapie von Dysphagien.<br />

Hans Sonderegger (CH)<br />

Vortrag + Workshop<br />

V: „Gemeinsame Lernwelt – der Alltag“<br />

W: „Unterstützen und Begleiten im Alltag<br />

(geführte Interaktion – gemeinsame Sprache)“<br />

Möglichkeiten zur Arbeit mit Kindern und Erwachsenen durch Verstehen des<br />

Verhaltens auf dem Hintergrund der Wahrnehmung.<br />

Mag. Alice Grundböck (Ö)<br />

Vortrag + Workshop<br />

V: „Wege zu einem verbesserten Nahtstellenmanagement“<br />

Vorgestellt wird das Wiener Modellprojekt, das sechs Maßnahmen umfasst:<br />

Entlassungsmanagement, Informationstransfer, Selbsthilfe im Spital,<br />

www.LebensSeiten.at, Heilbehelf- und Hilfsmittel-Koordination und Etablierung<br />

einer Geschäftsstelle für Nahtstellenmanagement.<br />

W: „Unterschiedliche Ansätze des Entlassungsmanagements“<br />

Modelle des Entlassungsmanagements und Ergebnisse einer Evaluationsstudie<br />

werden vorgestellt.<br />

Michael Trybek (Ö)<br />

Vortrag + Workshop<br />

„Die stärkende Kraft von Humor“<br />

Humorkompetenz in Pflege und Therapie wirkt gesundheitsfördernd und verbindet,<br />

es vermindert Stress und erhöht das Wohlbefinden am Arbeitsplatz,<br />

die eigenen Kraftressourcen werden aktiviert und gestärkt und humorvoller<br />

Perspektivenwechsel führt zur Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Mag. Toni Matosic,<br />

Vortrag + Workshop<br />

Dkfm. Elmar Brugger (Ö)<br />

„Konflikte im Pflegealltag. „Störfaktor“ Angehörige –<br />

kleine Ursachen, große Wirkungen“<br />

Betrachtet werden die Ursachen für Störungen im Pflegealltag,<br />

Konsequenzen in der Kommunikation sowie Veränderungsmöglichkeiten und Auswirkungen<br />

auf MitarbeiterInnen, KundInnenzufriedenheit und Qualitätskosten.


Bildungsprogramm - Freitag, 22.9.<br />

Dr. Maria Langfeldt-Nagel (D)<br />

Vortrag + Workshop<br />

„Wie man in der Altenpflege Gespräche gestaltet“<br />

Miteinander Reden ist ein wichtiges Element in der Pflege, das aber nicht immer<br />

befriedigend läuft. Ziele in der Pflege wie „Wohlbefinden fördern“ und „Selbstbestimmung<br />

achten“ können durch eine bewusste sprachliche Gestaltung besser<br />

verwirklicht werden.<br />

Prof. Dr. Franco Rest (D)<br />

Vortrag + Workshop<br />

V: „Uns allen blüht der Tod -<br />

Hospizliche Sterbebegleitung als Integrationsaufgabe“<br />

W: „Aufgaben der Hospizbewegung und Palliativmedizin<br />

bei behinderten und alten Menschen“<br />

Es werden die wichtigsten Bausteine hospizlich-palliativer Versorgung<br />

beschrieben und gesellschaftliche Möglichkeiten aufgezeigt, Schwerkranke und<br />

Sterbende in die Gemeinschaft der Lebenden zu integrieren.<br />

Dr. Gerald Bachinger (Ö)<br />

Vortrag<br />

„Patienten helfen – Patientenverfügungs-Gesetz“<br />

Der NÖ Patienten- und Pflegeanwalt erläutert die wichtigsten Bestimmungen<br />

des neuen Patientenverfügungsgesetzes wie Inhalt, welche Arten gibt es, welche<br />

Voraussetzungen, wie lange ist sie gültig und wie sie zum Arzt kommt.<br />

Lucia Hofer (Ö)<br />

Workshop<br />

„Kinaesthetics - Bewegen statt Heben“ -<br />

Pflegen und Erhalten von gesundheitlichen Ressourcen durch möglichst geringen<br />

Kraftaufwand bei alltäglichen Verrichtungen, wie Mobilisation, Transfer,<br />

Bewegen im Bett etc.<br />

Workshop-Anmeldung<br />

Der Besuch der Vorträge ist im Eintrittspreis inkludiert, für die mit 12 bis 60 Teilnehmern<br />

begrenzten Workshops ist ein Unkostenbeitrag von € 8.-- zu entrichten, die<br />

Bezahlung erfolgt am Veranstaltungstag vor Ort.<br />

Verbindliche Anmeldungen für die Workshops sind ab 21. August 20<strong>06</strong> möglich:<br />

unter www.<strong>integra</strong>.at (Menüpunkt Bildungsprogramm / Workshops)<br />

per Email (<strong>integra</strong>@<strong>assista</strong>.org)<br />

per Fax unter +43 (0)7735/6631-333<br />

Gratis Messekatalog anfordern<br />

Im August erscheint der <strong>integra</strong> Messekatalog mit detaillierten Informationen zu<br />

den Vorträgen, Workshops und der Fachausstellung. Der Messekatalog kann gratis<br />

angefordert werden. Registrierte Interessenten erhalten den Katalog automatisch.<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Dieser Folder ist eine Vorschau mit Stand 1. Mai 20<strong>06</strong>. Programmänderungen sind<br />

vorbehalten! Aktuelle Infos im Internet unter: www.<strong>integra</strong>.at<br />

Organisationsbüro / Veranstalter<br />

<strong>assista</strong> Soziale Dienste GmbH, Hueb 10, 4674 Altenhof am Hausruck, Österreich<br />

Tel. +43 (0) 7735 / 6631-61; Fax +43 (0) 7735 / 6631-333; E-Mail: <strong>integra</strong>@<strong>assista</strong>.org


Sonderveranstaltungen<br />

Barrierefreies Bauen und Wohnen für Menschen mit Beeinträchtigung<br />

Wohnbaugenossenschaften im Austausch mit der<br />

Sozialabteilung des Landes Oberösterreich<br />

Mittwoch, 20.9.20<strong>06</strong> - 9.00 bis 11.30 Uhr - Messezentrum West<br />

Inhalte:<br />

- Förderabwicklung<br />

- barrierefreies und behindertengerechtes Bauen im Rahmen<br />

der Wohnoffensive für Menschen mit Beeinträchtigung<br />

Im Anschluss daran folgende Vorträge im Europacenter:<br />

DI Monika Klenovec (Ö): „Design for all –<br />

ein neues <strong>integra</strong>tives Planungskonzept?“<br />

DI Christoph Gärtner (Ö): „Bauen allein ist nicht genug“<br />

Mag. Markus Haas (Ö): „Barrierefrei Evakuieren -<br />

akustische und optische Evakuierungssysteme“<br />

DI Michael Reichenbach (D): „Bau- und Wohnkonzepte - Perspektiven und Chancen<br />

für eine alternsgerechte Zukunft“<br />

Anmeldung bei:<br />

Frau Sieglinde Steiner<br />

Tel. +43 (0)732 / 7720-15216<br />

E-Mail: steiner.sieglinde@ooe.gv.at<br />

Impulstag ‚Zeitschrift Behinderte’<br />

VOM LERNEN UND GEBRAUCHTWERDEN<br />

Menschen mit Beeinträchtigungen zwischen Schule und Arbeitswelt<br />

Donnerstag, 21. September 20<strong>06</strong> - Messezentrum West<br />

10.00 – 11.00h<br />

Von der Schule in den Beruf – Zu den Grundprinzipien der Inclusion<br />

Dr. Josef FRAGNER (Linz, Ö)<br />

11.00 – 12.00h<br />

Ganz anders könnte man arbeiten – UNITIS – eine Kooperative aus Schweden<br />

Bosse HED (Ljusdal, S), Patrik LARSSON (Ljusdal, S)<br />

14.00 – 15.00h<br />

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr …<br />

Worauf bereitet Schule heute vor, worauf sollte Schule vorbereiten?<br />

Dr. Dieter FISCHER (Würzburg, D)<br />

15.00 – 16.00h<br />

Hilfe, mein Kind wird erwachsen! Wie können Eltern Übergänge im Leben von<br />

Menschen mit Beeinträchtigungen positiv mitgestalten?<br />

DBP Anna WOLFESBERGER (Linz, A), DBP Johann TAUSCH (Engerwitzdorf, A)<br />

Keine Anmeldung erforderlich - Eintritt frei!


Sonderveranstaltungen<br />

Als Dankeschön für die Arbeit in den Alten- und Pflegeheimen OÖ lädt<br />

die ARGE der Alten- und Pflegeheime OÖ alle MitarbeiterInnen herzlich<br />

ein zu einem<br />

Danke-Tag<br />

am Freitag, 22. September 20<strong>06</strong> um 19.00 Uhr<br />

Bosch-Halle Wels<br />

Programmpunkte:<br />

- Kabarett mit der „Erni Oma“ (Markus Hirtler aus Fürstenfeld)<br />

- 30 Jahre Berufsbild Altenbetreuung – Rückblick - Ausblick<br />

- Tanz & Showband la vita<br />

- Tombola<br />

Zu diesem Abend sind alle MitarbeiterInnen der Alten- und Pflegeheime sowie<br />

alle AbsolventInnen der OÖ Ausbildungsstätten zur Altenbetreuung herzlich<br />

eingeladen.<br />

z u k u n f t s f o r u m<br />

„Die Herausforderungen des Alterns meistern“<br />

Die zunehmende Lebenserwartung bringt für Gesellschaft und Politik aber auch für jeden Einzelnen<br />

von uns viele Herausforderungen für die Zukunft, die es zu meistern gilt. Das diesjährige<br />

Zukunftsforum der Miteinander GmbH, das am 22. September im Rahmen der <strong>integra</strong>® im<br />

Galeriesaal der Stadthalle Wels stattfindet, setzt sich daher mit unterschiedlichsten Aspekten<br />

dieser Thematik auseinander.<br />

Beginn: 14 Uhr mit folgenden Vorträgen:<br />

Dr. Norbert Bachl (Ö): „Gesund altern beginnt im Kopf“ (angefragt)<br />

Konrad Lampart (D): „Wenn Menschen mit Behinderung altern“ (angefragt)<br />

Prof. Dr. Rotraud A. Perner (Ö): „Vom ewigen Frühling – Sexualität im Alter“<br />

17.00 - 18.30 Uhr: Podiumsdiskussion<br />

„Die Herausforderungen des Alterns meistern“<br />

Voraussichtlich teilnehmen werden:<br />

Sozialministerin Ursula Haubner (bestätigt), LR Josef Ackerl (angefragt),<br />

Doris Eisenriegler (angefragt - Die Grünen 50+), Prof. Dr. Rotraud A. Perner,<br />

Alt-LH Josef Ratzenböck (angefragt - Seniorenbund),<br />

Reg.Rat Ing. Franz Hofer (angefragt - Seniorenradio - Radio FRO)<br />

Moderation: Klaus Buttinger (Oberösterreichische Nachrichten)<br />

Anmeldungen richten Sie bitte schriftlich oder telefonisch an:<br />

Miteinander GmbH, Rechte Donaustr. 7, 4020 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 / 78 2000-27, E-Mail: office@miteinander.com<br />

Eintritt: € 8,- | PensionistInnen, SchülerInnen/StudentInnen: € 5,-


Aktionsprogramm<br />

Cartoonausstellung von Philipp Hubbe<br />

Der MS-betroffene Karikaturist Philipp Hubbe präsentiert<br />

auf der <strong>integra</strong> ® seine bissig-ironischen Behinderten-<br />

Cartoons aus seinem neuen Karikaturenband „Behinderte<br />

Cartoons 2“, der voraussichtlich im Juli 20<strong>06</strong> erscheint.<br />

Die Flying Edi´s<br />

von Edi Scheibl gegründet und mehr als 30 Jahre geleitet - haben sich von<br />

einer wettkampforientierten Turnerriege zur <strong>integra</strong>tiven Turn– und Akrobatikgruppe<br />

entwickelt. Das bemerkenswerte an der Vorführung ist nicht<br />

eine perfekte Aufführung, sondern die enorme Gesamtleistung der Gruppe,<br />

in der sich einzelne persönliche Höchstleistungen harmonisch, aber keinesfalls<br />

dominierend einfügen.<br />

Virtueller Blindenhund<br />

Der „Virtual Guide Dog“ ermöglicht schwerst sehbehinderten Personen mit<br />

einem Sehrest von 2 % (Visus ab 0,2) und/oder älteren Menschen die Nutzung<br />

moderner Systeme zur Organisation, Kommunikation und Mobilität.<br />

Anwendungen wie Mobiltelefonie, Terminverwaltung, MP3-Player, Routenplanung<br />

via GPS sowie andere Services sind in einem Gerät vereint.<br />

Diskussion: „Behindertenbeauftragte –<br />

wirksame Interessensvertretung oder Alibi?“<br />

Gemeinsam mit dem Bundesbehindertenanwalt Mag. Herbert Haupt<br />

werden Möglichkeiten und Chancen von InteressensvertreterInnen mit<br />

Publikumsbeteiligung auf der ORF-Bühne diskutiert.<br />

Partnerhunde Vorstellungen<br />

Partnerhunde sind speziell ausgebildete Hunde für RollstuhlfahrerInnen,<br />

gehörlose Menschen sowie geistig und mehrfach behinderte Menschen.<br />

Neben technischen Hilfeleistungen ist es vor allem die Freude am Partner,<br />

das gesteigerte Selbstwertgefühl, die zusätzliche Bewegung an der frischen<br />

Luft sowie die neu erreichte Unabhängigkeit, die dem/der BesitzerIn und<br />

seinem/ihrem Hund eine stark gesteigerte Lebensqualität bringen.<br />

„einfach leben“ - der Katalog des Gesundheitsclusters<br />

... ist ein umfassender Leitfaden für Pflegebedürftige, deren Angehörige,<br />

medizinisches Fachpersonal und all jene, die beruflich oder privat mit der<br />

Pflege von Menschen befasst sind. Dieses Verzeichnis enthält alle Anbieter<br />

von Produkten und Dienstleistungen, die in der häuslichen Pflege benötigt<br />

werden.<br />

Paragliding und andere Sportangebote<br />

Hast Du schon einmal vom Fliegen geträumt oder wolltest Du gerne eine<br />

Nacht in einer romantischen Berghütte verbringen oder einen rauschenden<br />

Wildbach in einem Schlauchboot hinuntersausen??<br />

Abenteuersport können Menschen mit Behinderungen bei Freizeit Para-<br />

Special Olympics ausüben. Im Angebot finden sich Sportarten wie Paragliding,<br />

Tauchen, Rafting, Hüttenwandern, Klettern und Abseilen, virtuelles<br />

Delphinschwimmen und vieles mehr.


Aktionsprogramm - Impressum<br />

weitere Programmpunkte<br />

Besuch des erfolgreichen österreichischen Paralympics-Teams<br />

Vorstellung des Lern- und Gedenkortes Schloss Hartheim<br />

Buchvorstellung TROTZDEM - Die MS, mein Schnurrbart und ich (Rudolf Bertlwieser)<br />

Rollstuhlparcours zum Testen des „Superfour“ mit Hybridantrieb von Otto Bock<br />

Cafe im Dunkeln „Ein Einblick in ein Leben ohne Bilder ..“<br />

Präsentation: Handbuch für barrierefreie Gebäudegestaltung<br />

Präsentation: Chi-Kung – Der Weg zur Leichtigkeit<br />

Besuch der Österreichische Suchhundestaffel<br />

DIN A3 tanzcompany - Das mixed-abled Tanzensemble setzt liebgewordene Sehgewohnheiten<br />

außer Kraft und bricht Tabus (tbc)<br />

Impressum: Österreichische Post AG Sponsoring.Post „02Z033237S“ DVR 0391638 - <strong>assista</strong> aktuell Nr. 30 Mai 20<strong>06</strong><br />

Benachrichtigungspostamt 4674 Altenhof am H. - Herausgeber und Medieninhaber: „Lebenswertes Leben“, Verein zur Förderung der<br />

Selbsthilfe körperbehinderter Menschen, Hueb 10, 4674 Altenhof am H.; Redaktion: <strong>assista</strong>, Günther Stelzmüller, 4674 Altenhof,<br />

Telefon +43 (0)7735 / 6631 - 61, E-Mail: <strong>integra</strong>@<strong>assista</strong>.org; Layout: Benjamin Pokropek<br />

Irrtum, Satz- und Druckfehler vorbehalten!


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