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03<br />
2014<br />
www.advanced-mining.com<br />
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03<br />
2014<br />
WEITERBILDUNG<br />
Die Sanierung eines Fördergerüstes aus dem Jahre 1944 (Stahlbau) Hachmann, A.<br />
AHA Prüfung und Abnahme | Deutschland<br />
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
An der Stellschraube Betriebskosten drehen<br />
Von Oberleichtersbach rund um den Globus<br />
Haldenband spart Lader ein!<br />
Terex neues Modularhorizontalsieb Cedarapids im Einsatz<br />
Weltpremiere des Rubble Master V550GO<br />
Leistungssteigerung bei der Mineral Baustoff GmbH in Wiesbaden<br />
Never change a winning system<br />
Die Rockster-Technologie: Perfekt für Asphalt-Recycling<br />
Kompakt und trotzdem leistungsstark<br />
Polixmair flexibel und zuverlässig - Rocksters R900 ist dabei wichtiger Bestandteil<br />
Prallmühle und Backenbrecherin einer Maschine<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
Garching bei München | Deutschland<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
Garching bei München | Deutschland<br />
Kölsch Baumaschinen GmbH<br />
Heimertingen | Deutschland<br />
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Heimertingen | Deutschland<br />
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Heimertingen | Deutschland<br />
Sandvik Construction<br />
Essen | Deutschland<br />
Sandvik Construction<br />
Essen | Deutschland<br />
Rockster Recycler GmbH<br />
Ennsdorf | Österreich<br />
Rockster Recycler GmbH<br />
Ennsdorf | Österreich<br />
Rockster Recycler GmbH<br />
Ennsdorf | Österreich<br />
Rockster Recycler GmbH<br />
Ennsdorf | Österreich<br />
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Geschäftsführung mit neuer Struktur<br />
Technik und Service auf Höhe der Zeit<br />
Liebherr-Radlader auf der Steinexpo 2014<br />
Case präsentiert auf der Steinexpo Leistungsträger für den Gewinnungseinsatz<br />
Neuer Cat Radlader 990K verspricht höhere Produktivität<br />
50-Tonner geht in die Knie<br />
Sandvik bringt bei der Steinexpo 2014 das neue QA441-Doublescreen auf den Markt<br />
Sandvik Construction enthüllt bei der Steinexpo den neuen UH450E – die ultimative Brecher- und<br />
Siebanlage in einem<br />
Bell Equipment (Deutschland)<br />
Alfeld | Deutschland<br />
Bell Equipment (Deutschland)<br />
Alfeld | Deutschland<br />
Liebherr-Werk Biberach GmbH<br />
Biberach | Deutschland<br />
Case Construction Equipment<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
Garching bei München | Deutschland<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
Garching bei München | Deutschland<br />
Sandvik Construction<br />
Essen | Deutschland<br />
Sandvik Construction<br />
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DIESES MAGAZIN WIRD UNTERSTÜTZT VON:<br />
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03<br />
2014<br />
WEITERBILDUNG<br />
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Sandvik : Der nächste Schritt von Sandvik Construction bei der neuen Generation von<br />
Kegelbrechern<br />
Kleemann zeigte auf der Steinexpo seinen neuen mobilen Kegelbrecher MCO 9 S<br />
Raupenmobile J-1175 Dual Power -Backenbrecher<br />
Neue raupenmobile Schrägrost-Siebanlage 693+<br />
Kombinierter Diesel- und Elektroantrieb für die Schrägrost-Siebanlage 694+<br />
Neue Raupenmobile Schwerlastsiebanlage 893<br />
Neue Raupenmobile Schwerlastsiebanlage 883+<br />
3D-Kombi-Spannwellensiebanlage Terex® Finlay 883+<br />
Sandvik Construction<br />
Essen | Deutschland<br />
Kleemann GmbH<br />
Göppingen | Deutschland<br />
Terex® Finlay<br />
Terex® Finlay<br />
Terex® Finlay<br />
Terex® Finlay<br />
Terex® Finlay<br />
Terex® Finlay<br />
Neue Raupenmobile Kegelbrecher C-1540 mit Dual Power -Antrieb<br />
Neue Variante des branchenführenden C-1550 Kegelbrechers<br />
Eine neue, wegweisende Technologie<br />
Rockster erweitert seine Palette um den R1100DS<br />
Abbruch-Recycling auf engstem Raum<br />
SPLITTER® X2 - mobiler geht’s nicht<br />
Steinexpo Debüt für kompaktes Auslegersystem<br />
Opel-Blitz weicht schwedischem Möbelhaus<br />
Dino DC400Ri kombiniert die besten Eigenschaften in einem Bohrgerät für Tagebauanwendungen<br />
Sandvik Pantera DPi 6.0 – technisch verbesserte Lösungen für mehr Produktivität<br />
Neue +Range-Stangen haben nachweislich eine über 30 % längere Lebenszeit<br />
ContiTech mit neuem Sales Office in Peru<br />
Grandiose Bilanz von A bis E und ein neuer Besucherrekord in der Geschichte der steinexpo<br />
SBM Mineral Processing – Souveräner Auftritt in guter Gesellschaft<br />
Steinexpo drehte sich um Kraftstoffverbrauch<br />
Messeerfolg unter Spezialisten<br />
Lösungen von Komatsu auf der Steinexpo 2014<br />
DIESES MAGAZIN WIRD UNTERSTÜTZT VON:<br />
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Terex® Finlay<br />
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Ennsdorf | Österreich<br />
Rockster Recycler GmbH<br />
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Günther envirotech<br />
Wartenberg | Deutschland<br />
Sandvik Construction<br />
Essen | Deutschland<br />
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Iffezheim | Deutschland<br />
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Oberweis |Österreich<br />
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Komatsu Europe International<br />
Hannover | Deutschland
03<br />
2014<br />
NEUHEITEN WEITERBILDUNG & REPORTAGEN<br />
Allmineral präsentierte beeindruckenden Bildband<br />
HAVER Southern Africa unter neuer Leitung<br />
Der Zeppelin Cat Certified Operator<br />
Eine nicht alltägliche Schlüsselübergabe<br />
Auf Nummer sicher Schwingungen beim Kalkabbau reduzieren<br />
Alles im Zeichen der Spritersparnis<br />
Neuer HB215LC-2 – Hybridbagger der dritten Generation<br />
Komatsu Europe International N.V. bringt PC210LCi-10 Hydraulikbagger auf den Markt<br />
Liebherr-Miningbagger R 9100 auf der Steinexpo<br />
Liebherr-Miningbagger R 9150 auf der Steinexpo 2014 in einer Live-Demonstration<br />
Premiere auf der Steinexpo 2014: Liebherr-Raupenbagger R 970 SME<br />
Komatsu stellt mobile App für KOMTRAXTM vor: Ihr Flottenmanagement für unterwegs<br />
Komatsu Europe International N.V. bringt neuen WA100M-7 Kompaktradlader auf den Markt<br />
Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH: WA 380-7 erfüllt das Anforderungsprofil<br />
Knickgelenkte Dumper der G-Serie: ein Klassiker neu erfunden<br />
Der Volvo EC380E ein Schwergewicht für harte Bedingungen<br />
Der Volvo EC480E setzt neue Standards für effizienten Aushub<br />
Die Volvo C-Serie Motor -Grader der Premiumklasse<br />
Volvo -Radlader der H-Serie bieten einen niedrigeren Schadstoffausstoss und geringeren Verbrauch<br />
in der Klasse von 18 bis 22 Tonnen<br />
Kein Auftrag zu klein für Volvo -Radlader der H-Serie mit 23 bis 35,5 Tonnen<br />
Der Volvo -Radlader L250H erledigt schwere Aufgaben mit Leichtigkeit<br />
Volvos schwenkbarer Rohrleger PL4809D steigert die Produktivität auf ungeahnte Höhen<br />
allmineral Aufbereitungstechnik<br />
Duisburg| Deutschland<br />
Haver & Boecker<br />
Oelde | Deutschland<br />
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Liebherr-Mining Equipment<br />
Colmar | Frankreich<br />
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VERANSTALTUNGEN<br />
Der AMS-Veranstaltungskalender 2014<br />
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WEITERBILDUNG<br />
Die Sanierung eines Fördergerüstes aus dem<br />
Jahre 1944 (Stahlbau)<br />
Dipl.-Ing Andreas Hachmann<br />
AHA Prüfung und Abnahme | Deutschland<br />
Das Doppelbockfördergerüst aus dem Jahre 1944 wurde 1985 umgebaut und in den<br />
Jahren 2009/2010 saniert, weil korrosionsbedingt die Querschnitte teilweise nicht mehr<br />
ausreichend waren.<br />
Zunächst wurde mit einem 600t Autokran die 40t schwere Gerüstkopfkonstruktion<br />
abgehoben und unten verstärkt. Bevor die Sanierung starten konnte mussten Materialproben<br />
entnommen und die Schweißbarkeit der Materialien abgeklärt werden.<br />
Die sich daraus ergebenden Besonderheiten für die schweißtechnische Ausführung vor<br />
Ort werden beschrieben.<br />
Die Montage der 45t schweren Gerüstkopfkonstruktion erfolgte dann wieder mit einem<br />
Autokran.<br />
Die weiteren Verstärkungen erfolgten am Führungsgerüst. Hier wurde eine Konstruktion<br />
gewählt, die in der Werkstatt geschweißt und vor Ort mit dem Bestand verschraubt<br />
werden konnte.<br />
Beschreibung des Schachtes Franz<br />
Haniel<br />
Das Fördergerüst des Bergwerkes Prosper Haniel ist eine<br />
Nietkonstruktion. Nur der obere Gerüstkopf besteht aus mit<br />
Kehlnähten zusammengeschweißten Blechträgern.<br />
Im Schacht Franz Haniel gibt es zwei Förderungen.<br />
Die südliche Förderung dient der Personen- u.<br />
Materialbeförderung, während die nördliche, 1985<br />
umgebaute, Förderung Bergematerial in geschlossenen<br />
Fördergefäßen nach über Tage bringt.<br />
Das Doppelbockfördergerüst trägt<br />
die insgesamt vier an Seilen hängenden<br />
Fördermittel (2 Förderkörbe für den<br />
Personen- und Materialtransport und 2<br />
Gefäße für die Kohleförderung).<br />
Der obere Teil des Führungsgerüstes<br />
besteht aus 6 Hängestielen die unter<br />
der unteren Seilscheibenbühne des<br />
Bockgerüstes hängen. Der untere Teil<br />
bestehend aus Stützen steht unten<br />
auf Rasenhängebank (RHB) auf zwei<br />
Schachtträgern auf. [Abbildung 1, Abbildung<br />
2]<br />
Damit es keinen Zwängungen aus<br />
Temperatur gibt, ist knapp unterhalb des<br />
Daches der Schachthalle ein vertikales Schiebegelenk<br />
vorhanden. [Abbildung 2, Abbildung 4]<br />
Das Führungsgerüst hat die im Betrieb die Aufgabe die<br />
Fördermittel, sobald sie den Schacht verlassen zu führen.<br />
Aus diesem Grunde sind die 6 Stiele im rechteckigen<br />
Grundriss über die Höhe verteilt mit Rahmenriegeln oder<br />
vertikalen Verbandsscheiben ausgesteift. Im Ausnahmefall<br />
„Übertreiben eines Fördermittels“ prallt ein Korb oder ein<br />
Gefäß gegen die Prellträgerlage im Führungsgerüst ganz<br />
Abb. 1:<br />
Fördergerüst (Doppelbock) mit hängendem (oben) und stehendem<br />
(unten) Führungsgerüst –Lage Schiebegelenke (rot)<br />
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WEITERBILDUNG<br />
Abb. 2:<br />
Fördergerüst mit Führungsgerüst darunter vor der Sanierung<br />
Sanierungsabschnitte<br />
Führungsgerüst<br />
Der untere Teil des Führungsgerüstes besteht aus 6<br />
Stützen mit dem rechteckigen Grundriss, die auf zwei<br />
Schachtträgern auf Rasenhängebankniveau verlagert<br />
sind.<br />
Der obere Teil des Führungsgerüstes besteht aus 6<br />
Hängestielen mit dem gleichen Grundriss, wie die Unteren.<br />
Sie hängen, wie es der Name schon sagt, unter der unteren<br />
Seilscheibenbühne des Bockgerüstes.<br />
Sofortmaßnahme<br />
Als Sofortmaßnahme wurden die Riegel im<br />
Führungsgerüst ausgetauscht, die offensichtlich keine<br />
ausreichende Tragfähigkeit mehr hatten. [Abbildung 3]<br />
oben und wird damit gestoppt. Sollte es dabei zum Seilbruch<br />
kommen fällt das havarierte Fördermittel in die unterhalb<br />
der Prellträgerlage befindliche Fangklinkenbühne des<br />
Führungsgerüstes.<br />
Während der hier beschriebenen Sanierungsmaßnahmen<br />
blieb die Schachtanlage in Betrieb.<br />
Eigengewichte in t<br />
Schachtträger: 15<br />
Führungsgerüst, Fangklinken, Prellträger, Treppen,<br />
Podeste, Verkleidung: 115<br />
untere Seilscheibenbühne: 128<br />
oberer Seilscheibenbühne: 106<br />
unterer oberer Aufbau: 32<br />
Schrägstrebe u. Verbände: 278<br />
Verankerungen: 6<br />
Gesamt: 680<br />
Gerüstkopf unverstärkt:<br />
Gerüstkopf Verstärkung:<br />
Fahnenmast incl. Verlagerungsträger:<br />
RAG Schild je Seite:<br />
40,0<br />
3,9<br />
4,8<br />
1,1<br />
Vertikales Schiebegelenk<br />
Abb. 3:<br />
Führungsgerüst – Riegelsanierung<br />
Damit es keinen Zwängungen aus Temperatur gibt,<br />
ist knapp unterhalb des Daches der Schachthalle ein<br />
vertikales Schiebegelenk vorhanden. Das Schiebegelenk<br />
des Führungsgerüstes war in der südwestlichen Stütze,<br />
unterhalb des Schachthallendaches blockiert. Hier<br />
wurden rundherum ca. 15 mm Verschiebeweg (Luft) in<br />
vertikaler Richtung geschaffen, um das statische System<br />
wieder herzustellen und die bestehenden Zwängungen zu<br />
beseitigen. [Abbildung 4]<br />
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WEITERBILDUNG<br />
Abb. 4:<br />
Schiebegelenk nach der Sanierung - vertikal verschieblich<br />
Prellträgerlage<br />
Die Prellträgerlage ganz oben im Führungsgerüst soll<br />
im Ausnahmefall „Übertreiben eines Fördermittels“ den<br />
Korb, der beim Durchfahren der Spurlattenverdickung<br />
Bewegungsenergie abgebaut hat, stoppen. Diese<br />
Trägerlage musste oberhalb durch zusätzliche Träger<br />
verstärkt werden. [Abbildung 5, Abbildung 6]<br />
Abb. 6:<br />
Führungsgerüst – Verstärkung der südlichen Prellträgerlage<br />
oberhalb<br />
Fangklinkenträgerlage<br />
Abb. 5:<br />
Verstärkung (rot) an den südlichen Prellrägern<br />
Kommt es beim Aufprall des Korbes zum<br />
Seilbruch, so fällt das havarierte Fördermittel in<br />
die unterhalb der Prellträgerlage befindlichen<br />
Fangklinken des Führungsgerüstes. Auch in der<br />
Fangklinkenverlagerungsbühne mussten Verstärkungen<br />
durch zusätzliche Träger unterhalb vorgenommen werden.<br />
[Abbildung 7, Abbildung 8, Abbildung 9]<br />
Führungsgerüsthänger<br />
Sowohl im Ausnahmefall<br />
„Übertreiben<br />
eines<br />
Fördermittels“ als auch<br />
beim „Absturz in die<br />
Fangklinken“ werden die<br />
sechs Führungsgerüsthänger<br />
hoch auf Druck bzw. auf Zug<br />
beansprucht. Aus diesem<br />
Grunde mussten auch hier<br />
Verstärkungen in Form von<br />
zusätzlichen, aussteifenden<br />
Hängern vorgenommen<br />
werden. [Abbildung 10,<br />
Abbildung 11]<br />
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8
WEITERBILDUNG<br />
Abb. 7:<br />
Führungsgerüst – Verstärkung der südlichen Prellträgerlage<br />
oberhalb<br />
Abb. 9:<br />
Verstärkung (rot) an den nördlichen Fangklinkenträgern<br />
Doppelbockgerüst<br />
Gerüststützen und -riegel<br />
Die 4 Hauptstützen des Fördergerüstes bestehen aus<br />
einem genieteten, dreiseitigen, offenen Kasten, der zum<br />
Führungsgerüst hin offen ist. Im Abstand von ca. 2,0m wird<br />
der Kasten mit Winkelrahmen quer ausgesteift. [Abbildung<br />
11, Abbildung 12]<br />
Abb. 8:<br />
Führungsgerüst – Verstärkung an den südlichen<br />
Fangklinkenträgern<br />
Da das Einrüsten für die Begehung zu aufwendig wäre<br />
und eine Hubsteigerbegehung aufgrund der nur schmalen<br />
offen Seite der Stütze wenig Sinn machte, wurde von mir<br />
eine Abseilbegehung mit Unterstützung der Grubenwehr<br />
durchgeführt.<br />
Der Abseilvorgang erfolgte von der unteren<br />
Seilscheibenbühne aus in den Querschnitt der Stützen<br />
hinein. Dabei wurden zunächst die beiden nördlichen<br />
und dann die beiden südlichen Stützen begangen. Die<br />
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WEITERBILDUNG<br />
Abb. 11<br />
Führungsgerüst – Verstärkung der 6 Hänger<br />
Abb. 12:<br />
Blick in die Stützenkonstruktion vor dem Abseilen<br />
Abb. 10:<br />
Verstärkung (rot) an den Führungsgerüsthängern<br />
Begehung der Stützenbereiche zwischen der oberen und<br />
der unteren Seilscheibenbühne erfolgte mit doppelter<br />
Eigensicherung durch eine Y-Schlinge. [Abbildung 13,<br />
Abbildung 14, Abbildung 16]<br />
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WEITERBILDUNG<br />
Abb. 13:<br />
Seilsicherung durch die werkseigene Grubenwehr der RAG<br />
Beulsteifen in den Doppelwandstützen, Doppelwandriegeln und Trägern<br />
der unteren und oberen Seilscheibenbühne des Bockgerüstes müssen<br />
z.T. durch Neue ersetzt werden, weil durch Korrosion der abstehende<br />
Schenkel der Winkelprofile so geschwächt ist, dass er keine aussteifende<br />
Wirkung gegen das Beulen mehr hat. [Abbildung 15]<br />
Schäden an den aussteifenden Winkeln im Inneren der Stützen wurden<br />
nur im Bereich der unteren Seilscheibenbühne festgestellt. In den anderen<br />
Stützenbereichen sind die Querschnitte, noch gut erhalten.<br />
Abb. 14:<br />
Abseilbegehung<br />
Gerüstkopf<br />
Statik<br />
Zunächst ergab eine statische Berechnung mit den durch Korrosion<br />
geschwächten Querschnitten, dass Verstärkungen des Gerüstkopfes<br />
unumgänglich waren. Das hatte weniger mit den Restquerschnitten zu<br />
tun, als mit den erhöhten Windlasten gegenüber der Ursprungsstatik des<br />
Gerüstes. Es stellte sich heraus, dass die tatsächliche Windangriffsfläche<br />
der Werbetafeln ganz oben 5-mal größer war, als ursprünglich berechnet.<br />
[Abbildung 17]<br />
Sofortmaßnahme<br />
Da eine Verstärkung unter laufendem Betrieb zwar möglich, aber nicht<br />
von heute auf morgen zu bewerkstelligen war entschloss sich der Betreiber<br />
den Gerüstkopf zunächst vollständig herunter zu nehmen, da er für die<br />
Standsicherheit des Doppelbockgerüstes keine Rolle spielt. Der Kopf<br />
war ursprünglich mit einer Krananlage bestückt, mit der die Seilscheiben<br />
gewechselt werden konnten. Heutzutage wird dieser Wechsel mit Hilfe<br />
von Autokranen viel schneller vollzogen, sodass der Gerüstkopf aus<br />
technischer Sicht eigentlich überflüssig ist.<br />
Die Entscheidung, dass der Gerüstkopf noch mal aufgesetzt wird, ist<br />
vom Betreiber aus getroffen worden. Dabei sollte eine neue Werbetafel<br />
und ein neuer Fahnenmast mit einer Gesamtlänge von 25,2 m lastmäßig<br />
berücksichtigt werden.<br />
Abb. 15:<br />
Abstehender Beulwinkelschenkel messerscharf weil sehr dünn<br />
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11
WEITERBILDUNG<br />
Abb. 16:<br />
Unten angekommen abseilen und wieder hoch laufen<br />
Abb. 18:<br />
Gerüstkopf mit Verstärkungen (rot)<br />
Verstärkung<br />
Die Verstärkungen Gerüstkopf am werden unten auf<br />
Geländeniveau eingebaut, um dann den verstärkten Kopf<br />
mit dem Kran komplett wieder aufzusetzen.<br />
Die nicht mehr benötigte Kranbrücke auf dem Gerüstkopf<br />
wurde entfernt, da sie durch ihre einseitige Anordnung für<br />
eine Schwerpunktverschiebung aus der Mitte heraus sorgt<br />
und somit die Montage unnötig erschweren würde.<br />
Verstärkt werden müssten die beiden Querrahmen<br />
durch vertikale Fachwerkscheiben, die Unterkonstruktion<br />
der Werbetafel durch zusätzliche Gurte und 2 neue<br />
Diagonalstreben. Alle Neuteile werden mit dem Werkstoff<br />
S355J2+N ausgeführt, da es sich um hoch beanspruchte<br />
Bauteile handelt, die teilweise in der Werkstatt und<br />
teilweise vor Ort verschweißt werden mussten. Außerdem<br />
konnten so Materialverwechselungen vermieden werden.<br />
[Abbildung 18]<br />
Demontage<br />
Für die Demontage dieses 40 t schweren<br />
Bauteiles wurden zunächst 2 Anschlagtraversen<br />
gefertigt, die dann am Kranhaken eines<br />
600 t Autokranes hängend, die gesamte<br />
Kopfkonstruktion sicher auf den Boden gebracht<br />
haben. Nach dem Anschlagen der Traversen und<br />
der Lastaufnahme durch den Kran mussten die 4<br />
Rahmenstützen in einer Höhe von 1,3 m über der<br />
oberen Seilscheibenbühne durch autogenes<br />
Brennen getrennt werden. [Abbildung 19,<br />
Abbildung 20, Abbildung 21, Abbildung 22,<br />
Abbildung 23, Abbildung 24, Abbildung 25,<br />
Abbildung 26, Abbildung 27]<br />
Abb. 17:<br />
Gerüstkopf kurz vor der Demontage mit zu großem<br />
Werbeschild<br />
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12
WEITERBILDUNG<br />
Abb. 22:<br />
Traverse unter Last –<br />
Stahl ist elastisch<br />
Abb. 19:<br />
Der letzte<br />
Brennschnitt vor dem<br />
Abheben des Kopfes<br />
Abb. 23:<br />
Der Gerüstkopf hängt<br />
im Kran 02<br />
Abb. 20:<br />
Der Kopf ist frei aber<br />
klemmt noch<br />
Abb. 24:<br />
Gerüstkopf hängt im<br />
Kran 03<br />
Abb. 21:<br />
Gerüstkopf hängt im<br />
Kran 01<br />
Abb. 25:<br />
Gerüstkopf hängt im<br />
Kran 04<br />
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13
WEITERBILDUNG<br />
Abb. 26:<br />
Gerüstkopf am Boden<br />
Abb. 27:<br />
Anblick des<br />
Doppelbockgerüstes<br />
ohne Kopf - doch sehr<br />
gewöhnungsbedürftig<br />
Die vier oben auf dem Doppelbockgerüst verbliebenen ca.<br />
1,3 m hohen Stützenstummel sollten zunächst oben bleiben,<br />
wurden aber dann doch demontiert. Aufgrund von starken<br />
Korrosions- Erscheinungen im Bereich der Fußplatten der<br />
Halsnähte und der Anschlusswinkel mussten sie nach<br />
einem vor Ort Aufmass inklusive der Anschlusswinkel neu<br />
gefertigt werden. Diese Schäden waren erst ersichtlich,<br />
nachdem die Teile vom Gerüst entfernt und gesandstrahlt<br />
wurden. [Abbildung 28, Abbildung 29]<br />
Abb. 28:<br />
Stummelfüße demontiert – erst da werden die starken Korrosions-<br />
Erscheinungen sichtbar<br />
Montageschweißung<br />
Bevor die neu erstellten Stummelfüße wieder mit dem<br />
alten Gerüstkopf verbunden werden konnten, wurde dessen<br />
Schweißeignung durch zerstörende Materialprüfung<br />
festgestellt.<br />
Es wurden Bohrkerne d=20mm entnommen an denen<br />
dann Härtemessungen, Schliffe für Gefügeuntersuchungen<br />
und Baumannabdrücke zur Ermittlung der Schwefel- und<br />
Phosphorseigerungen durchgeführt wurden. Abbildung 30<br />
Gefüge:<br />
Ferrit / Perlit<br />
Härte in HV10: 109 bis 139<br />
Ausgeprägte Schwefel- und Phosphorseigerungen<br />
Blechmitte<br />
Für die Bestimmung der mechanischen Gütewerte<br />
wurde eine Langzugprobe 200*60*8 mm entnommen, um<br />
daran Zug- und Kerbschlagversuche durchzuführen.<br />
Streckgrenze, Rp0,2<br />
368 MPa<br />
Zugfestigkeit, Rpm<br />
444 MPa<br />
Bruchdehnung, A 29%<br />
Nach den vorliegenden Ergebnissen entschied man<br />
sich die Stummelfüße zunächst mit einer DY-Naht stumpf<br />
mit den vier Gerüstkopfstützen zu verschweißt. Diese<br />
Schweißnaht wird statisch nicht als tragend angesetzt,<br />
weil Stahl der alten Konstruktion in der Mitte der Bleche<br />
eine ausgeprägte Seigerungszone aufweist, die die<br />
Schweißqualität negativ beeinflusst.<br />
Der tragende Stoß wird erst danach erstellt, indem<br />
man die vorher erzeugt Stumpfnahtfuge, die ja als<br />
nichttragend angesehen wird, durch aufgeschweißte<br />
Laschenverbindungen überbrückt. Stützengurte und<br />
-stege werden dabei beidseitig mit neuen Laschenblechen<br />
über rundum laufende Kehlnähte verbunden. [Abbildung<br />
31, Abbildung 34]<br />
Abb. 29:<br />
Stummelfüße demontiert – Korrosions- Erscheinungen<br />
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14
WEITERBILDUNG<br />
Abb. 30:<br />
Bohrkern Materialprobe<br />
Das bestehende Material muss hier tragend mit<br />
den neuen Laschenblechen verschweißt werden.<br />
Die Schweißbarkeit dieser tragenden Nähte wurde<br />
durch Arbeitsproben im Vorfeld abgeklärt. Diese<br />
Schweißarbeitsproben sind von der Stahlbaufirma, die<br />
die Verbindungen Alt - Neu draußen geschweißt hat,<br />
im Vorfeld unter den gleichen Randbedingungen, die<br />
bei der Bauteilschweißung herrschen, erstellt worden.<br />
Sie wurden dann vom zentralen Prüfwesen der RAG<br />
zerstörend geprüft. Es wurde ein Laschenstoß mit einer<br />
Kehlnaht zwischen einem neuen Blech aus S355J2+N und<br />
einer entnommenen Probe mit einem basischen E-Hand-<br />
Schweißzusatz und einer Kehlnaht a=6mm verschweißt.<br />
Dabei wurde je einen Wurzel- und eine Decklage in den<br />
Positionen PB (horizontal), PG (fallend) und PE (überkopf)<br />
erstellt. Der Schweißzusatz wurde nach Herstellerangaben<br />
vor dem Schweißen rückgetrocknet.<br />
Max. Härte WEZ in HV10: 260<br />
Grundwerkstoffe Härte WEZ in HV10: 135 bis 170<br />
Zugversuch Bruchkraft:<br />
165,3 kN<br />
Montage<br />
Durch die Verstärkungen erhöht sich das Eigengewicht<br />
der Konstruktion, die angehoben wird, um ca. 4-5 t. Die<br />
Krantraversen zum Anheben der Kopfkonstruktion wurden<br />
daraufhin neu nachgewiesen und verstärkt. Ursprünglich<br />
war ein Wiederaufsetzen ja nicht erforderlich und damit<br />
auch nicht geplant worden.<br />
Abb. 31:<br />
Gerüstkopf Laschenverbindung alt mit neu<br />
Abb. 32:<br />
Gerüstkopf Schraubverbindung mit Bockgerüst<br />
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15
WEITERBILDUNG<br />
Es kam für die Montage der gleiche 600t Autokran zum<br />
Einsatz, wie bei der Demontage. Nach dem Aufsetzten des<br />
Gerüstkopfes wurden die 4 Stiele mit dem Doppelbockgerüst<br />
verschraubt. [Abbildung 32, Abbildung 35, Abbildung 36]<br />
Abb. 33:<br />
Gerüstkopf verstärkte Werbetafel<br />
Die Unterkonstruktion der Werbetafel besteht aus<br />
Aluminium-Hohlprofilen. Die Befestigung der neuen<br />
Werbetafel an dieser Unterkonstruktion aus Aluminium<br />
erfolgt durch Blindniete im Abstand von 10 cm. [Abbildung<br />
33]<br />
Fahnenmast:<br />
Der Fahnenmast wurde erst nach dem Aufsetzten des<br />
Gerüstkopfes eingebaut. Er wird mit einer Basis von ca.<br />
8,4 m im Fördergerüst zwischen Gerüstkopf und oberer<br />
Seilscheibenbühne eingespannt und kragt darüber 16,8<br />
m aus. Die beiden Verlagerungsträger im Gerüstkopf<br />
wurden auf dem bestehenden Längsrahmensystem<br />
aufgeschraubt. Der Verlagerungsträger auf der oberen<br />
Seilscheibenbühne wird zwischen zwei vorhandene<br />
Bühnenträger geschraubt.<br />
Die drei Mastsegmente aus Rohrprofilen werden<br />
ineinander gesteckt und dann im Umfang am Rohrmantel<br />
verschraubt. An allen Rohrstößen mit Vollanschlüssen wurde<br />
die Wurzel durchgeschweißt und mit Ultraschallprüfung<br />
UT zerstörungsfrei nachzuweisen. Alle Rohrnähte wurden<br />
darüber hinaus 100% mit Magnetpulverprüfung (MT)<br />
zerstörungsfrei auf Risse geprüft. [Abbildung 36]<br />
Herstellung und Montage<br />
Schweißtechnische<br />
Fertigungsvoraussetzungen<br />
Abb. 34:<br />
Gerüstkopf<br />
Laschenverbindung alt<br />
mit neu – Endzustand<br />
Die Herstellung des schweren Stahlbaus erfolgte<br />
in der RAG eigenen Zentralwerkstatt in Bottrop. Der<br />
Fertigungsbetrieb verfügte neben einer Zertifizierung<br />
nach DIN EN ISO 9001 auch über den Großen<br />
Schweißeignungsnachweis nach DIN 18800-7 für<br />
dynamische Beanspruchung (Klasse E).<br />
Außerdem waren gültige Schweißerprüfungen in<br />
Stumpf- u. Kehlnaht nach DIN EN 287 aller Schweißer<br />
für die verarbeiteten Werkstoffe und Bauteildicken vor<br />
Fertigungsbeginn vorzuweisen.<br />
Abb. 35:<br />
Gerüstkopf mit Fahnenmast montiert<br />
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16
WEITERBILDUNG<br />
Abb. 36:<br />
Gerüstkopf Flugphasen während der Montage<br />
bis zum Endzustand – Montageteam RAG<br />
Servicebereich Technik u. Logistik<br />
Die verwendeten Schweißzusätze mussten die DBbzw.<br />
TÜV-Zulassung haben und dem verwendeten<br />
Grundwerkstoff mit seinen mechanischen Eigenschaften<br />
wie Zugfestigkeit, Streckgrenze, Bruchdehnung und<br />
Zähigkeit entsprechen.<br />
Angewendet wurde in der Werkstatt das teilmechanische<br />
Metall-Aktivgasschweißverfahren (MAG) mit dem<br />
Mischgas M21 nach DIN EN 439 (18 % CO2 und 82 %<br />
Argon) unter Verwendung von Schweißanweisungen WPS<br />
des Herstellers.<br />
Geschweißt wurden überwiegend Stumpfnähte in<br />
Wannenlage bzw. Kehlnähte in Horizontalposition, um<br />
durch die einfache Handhabung schnelles und vor allem<br />
sicheres Schweißen zu ermöglichen.<br />
Als Bewertungsgruppe der Schweißnähte n. ISO<br />
5817 wurde Klasse B gefordert, was einer hohen<br />
Schweißnahtgüte entspricht.<br />
Materialanforderungen<br />
Die Prüfung war bereits vor Beginn der Fertigung<br />
abgeschlossen. Die daraus hervorgehenden<br />
Anforderungen an das Material, die Schweißtechnik und<br />
die zerstörungsfreien Materialprüfung wurden während<br />
der Fertigung (vor, während und nach dem Schweißen)<br />
überwacht. Die Abnahmen im Werk und die Endabnahmen<br />
vor Ort über dem Schacht bestätigen die Übereinstimmung<br />
der Einzelbauteile und des Gesamtprojektes und mit dem<br />
Endzustand der Planung.<br />
Die Beanspruchungen führen zu einer hohen Ausnutzung<br />
der Konstruktion. Aus diesem Grunde ist die Einhaltung der<br />
folgenden Materialanforderungen besonders wichtig:<br />
• S355J2G3 / S355J2+N unter Verwendung der DAST 009<br />
• Abnahmeprüfzeugnis 3.1 n. DIN EN 10204<br />
• Z-Güte bei Bauteilbeanspruchung in Dickenrichtung n. DAST<br />
014<br />
• Aufschweißbiegeversuch n. SEP1390 wenn t>30mm und<br />
Beanspruchung auf Zug- o. Biegezug<br />
• Ultraschallprüfung (UT) der Flansche und Kopfplatten<br />
Das Einhalten dieser Anforderungen wurde im Zuge der<br />
begleitenden Abnahmen überprüft.<br />
Schlusswort<br />
Danksagung<br />
Nur durch die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten<br />
während der Planungs-, Fertigungs- und Montagephase<br />
konnte dieses interessante Projekt in der vorgesehenen<br />
Zeit und mit der erforderlichen Präzision und Sorgfalt<br />
erfolgreich abgeschlossen werden.<br />
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WEITERBILDUNG<br />
Beteiligte<br />
Auftraggeber:<br />
RAG BW Prosper Haniel<br />
Planung, Statik u. Konstruktion:<br />
IBH, Ing. Büro<br />
Fertigung:<br />
RAG ZW Prosper<br />
Montage:<br />
RAG Servicebereich Technik u. Logistik<br />
Sicherung beim Abseilen:<br />
RAG Grubenwehr<br />
Prüfung u. Abnahmen:<br />
AHA, Prüfung u. Abnahme<br />
Der Autor:<br />
Andreas Hachmann<br />
Erfahrung:<br />
• 1988 -1990: Stahlbauschlosser/<br />
Vorzeichner bei Thyssen<br />
Engineering<br />
• 1991 - 1995: Dipl. Ing.<br />
Maschinenbau - Stahlbau im Bereich Stahl-, Hoch-,<br />
Anlagen-, Schwermaschienen-, Bergbau]<br />
• 1996 - 2004: Mitgesellschafter im Ing. Büro Hachmann<br />
und Partner GbR<br />
• seit 1998: Schweißfachingenieur (SFI/IWE) mit Praxis u.a.<br />
großer Schweißeignungsnachweis nach DIN 18800-7<br />
„Klasse E“ - für dynamische Belastung<br />
• seit 2001: Schweißgüteprüfingenieur (IWI) mit Praxis<br />
• 2001 - heute: ZfP: Sichtprüfung Stufe 3 (VT3) und<br />
Farbeindringprüfung Stufe 3 (PT3)<br />
• seit 2004: Materialtest u. -entwicklung - XC-Ski, -Stöcke,<br />
-Schuhe, -Bindung,<br />
• seit 2004: unabhängiger Sachverständiger des Bergbaus<br />
n. BVOS in den Bereichen Statik, Konstruktion, Stahlbau<br />
u. Schweißtechnik für Schachteinbauten (zugelassen<br />
durch die Bezirksregierung Arnsberg)<br />
• seit 2007: unabhängiger Sachverständiger für<br />
Tiefbohrungen n. BVOT in den Bereichen Statik,<br />
Konstruktion, Stahlbau u. Schweißtechnik für<br />
Bohranlagen (zugelassen durch die Bezirksregierung<br />
Arnsberg)<br />
• seit 2009 öffentlich bestellt u. vereidigter (öbuv)<br />
Sachverständiger für Stahlhochbau<br />
• seit 2010: erste Abseilbegehungen<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
AHA Andreas Hachmann<br />
Prüfung u. Abnahme<br />
Klausenerstraße 6<br />
45665 Recklinghausen<br />
Internet: www.aha-hachmann.de<br />
eMail: ahachmann@aha-hachmann.de<br />
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TECHNOLOGIETRANSFER<br />
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TECHNOLOGIETRANSFER<br />
An der Stellschraube Betriebskosten drehen:<br />
Großtagebau nimmt die ersten Cat Muldenkipper 772G<br />
in Deutschland in Betrieb<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH|<br />
Garching bei München | Deutschland<br />
Deutschland-Premiere – gemeinsam nehmen sie die beiden ersten Muldenkipper der G-Serie hierzulande in Betrieb (von links): Jens-Peter<br />
Schrader, Territory Manager von Caterpillar, Lothar Franke, Zeppelin Serviceleiter, Reinhold Bosl, Zeppelin Konzernkunden Verkaufsleiter, Andreas<br />
Kastner, Geschäftsführer vom Großtagebau Kamsdorf, Eckhard Zinke, Zeppelin Vertriebsdirektor, Domenic Pache und Maik Hähner, die beiden<br />
Muldenkipperfahrer im Großtagebau Kamsdorf, sowie Hans-Peter Boerstler, Leitender Verkaufsrepräsentant bei Zeppelin. (Fotos: Zeppelin)<br />
Kamsdorf, September 2014 (SR). Deutliche Fortschritte beim Emissionsausstoß macht der neue<br />
Cat Muldenkipper 772G. Das betrifft zum einen die Geräusche in und außerhalb der Kabine. Zum<br />
anderen zielt die aktuelle Motorentechnik der Stufe IV auf einen geringeren Kraftstoffverbrauch<br />
ab. Zwei Aspekte, die für den Großtagebau Kamsdorf entscheidend waren. Das Unternehmen,<br />
das im Dreieck Thüringer Wald, Franken und Vogtland in der Nähe von Saalfeld den selektiven<br />
Abbau von Dolomit, Kalkstein, Grauwacke und Tonschiefer betreibt, investiert in zwei neue<br />
Skw mit 50 Tonnen Nutzlast. Die beiden Muldenkipper Cat 772G sind damit die ersten Geräte<br />
der neuen Baureihe, die in Deutschland den Betrieb aufnehmen. Sie ersetzen Baumaschinen<br />
der Vorgängerserie. 2010 lieferte die Zeppelin Niederlassung Chemnitz zusammen mit dem<br />
Konzernkundenbereich bereits Mulden mit Starrrahmen – zwei Cat 772 wurden damals von<br />
dem Rohstoffbetrieb für 48 Monate geleast. Nun war der Zeitpunkt für einen Wechsel im<br />
Maschinenpark gekommen. Und Zeppelin legte nach: in Form der ersten Modelle der G-Serie.<br />
Damit setzt der Großtagebau Kamsdorf seinen<br />
eingeschlagenen Weg in Richtung Wirtschaftlichkeit<br />
fort, der in der Vergangenheit durch Investitionen in<br />
die Aufbereitungstechnik sowie durch einen Umbau<br />
bestehender Anlagen untermauert wurde. In diesem<br />
Jahr wurde die Kranbahn am Vorbrecher einer Sanierung<br />
unterzogen. Um die Betriebsabläufe zu straffen, soll<br />
mittels einer zusätzlichen Siebmaschine die Kapazität<br />
ausgebaut werden. 2014 wurde nicht nur in eine neue<br />
Reifenwaschanlage investiert, damit die Lkw von<br />
Schmutz befreit werden, bevor sie auf die öffentlichen<br />
Straßen rollen, sondern auch in die Gerätetechnik in<br />
der Rohstoffgewinnung. „Wir erwarten uns von den<br />
neuen Maschinen, dass sie um einiges sparsamer im<br />
Verbrauch sind, aber auch die Getriebetechnologie<br />
weiterentwickelt wurde“, verdeutlicht Geschäftsführer<br />
Andreas Kastner. Davon machte er sich zusammen mit<br />
dem Fahrer Maik Hähner selbst ein Bild, bevor der neue<br />
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20
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Vertrag spruch-, respektive unterschriftsreif war. In der<br />
Nähe von Dresden absolvierte ein Vorseriengerät der<br />
G-Serie einen Testeinsatz. Dabei müssen sich die neuen<br />
Features den Anforderungen der Praxis stellen und in<br />
vielen Tests bewähren. Erst dann läuft im amerikanischen<br />
Peoria, gleichzeitig auch Firmensitz von Caterpillar, die<br />
Serienproduktion an. „Bei dem Testeinsatz haben wir die<br />
letzten kritischen Punkte abgeklärt“, so Kastner. Auf dem<br />
Prüfstand stand die Getriebetechnik. „Hier hat sich deutlich<br />
was getan“, meint er. So zeigen sich die Verbesserungen<br />
der Getriebesteuerung in ruckfreien Schaltvorgängen.<br />
Das Ergebnis: eine schnellere Beschleunigung, mehr<br />
Geschwindigkeit an Steigungen und kürzere Taktzeiten.<br />
Die Elektronik moduliert Getriebeschaltpunkte, minimiert<br />
Drehmomentspitzen bei Schaltvorgängen und reduziert die<br />
Belastung im Antriebsstrang. Die Folge: Die Lebensdauer<br />
der Antriebsstrangkomponenten wird erhöht und der<br />
Fahrerkomfort steigt, weil die Maschine sanfter anfährt.<br />
„Das Schalten in den nächsthöheren oder niedrigeren<br />
Gang läuft nun spürbar geschmeidiger ab“, bestätigt auch<br />
der Fahrer Maik Hähner.<br />
Vorgeknöpft haben sich die Entwicklungsingenieure von<br />
Caterpillar außerdem den Antriebsschlupf, um eine höhere<br />
Traktion zu erreichen, damit die Fahrer die Geschwindigkeit<br />
selbst an Steigungen unter nassen und rutschigen<br />
Bedingungen beibehalten. Damit den Muldenkippern an<br />
der Hauptkippstelle im Tagebau zukünftig Bodenwellen<br />
erspart bleiben, die den Verschleiß an den Reifen fördern,<br />
wurde der alte Belag herausgenommen und die Fläche<br />
neu betoniert – auch das war den verbesserten Abläufen<br />
geschuldet. Das durch Bohren und Sprengen gelöste<br />
Material wird im Großtagebau per Tieflöffelbagger<br />
auf die Muldenkipper verladen, die es zur stationären<br />
Vor- beziehungsweise direkt zur Nachbrecheranlage<br />
transportieren. Welches Material sie gerade befördern,<br />
variiert und hängt von der jeweiligen Ladestelle ab. Für<br />
den Transport von Dolomit und Kalkstein erhielten die<br />
beiden Skw eine Bordwanderhöhung, um mehr von diesen<br />
Rohstoffen aufnehmen zu können.<br />
Im Lauf der Jahre dehnte sich der Abbau nicht nur<br />
flächenmäßig in die Breite aus, sondern er ging auch in<br />
die Tiefe. „Inzwischen haben wir den vorläufigen Endpunkt<br />
erreicht. 2014 werden wir die dritte Sohle im Bereich<br />
der Grauwacke auffahren“, gab der Geschäftsführer<br />
zu den Plänen bekannt. Der gegenwärtige Stand: Der<br />
Rahmenbetriebsplan ermöglicht einen Abbau bis 2027. Die<br />
Baumaschinen müssen auf der bis zu rund hundert Hektar<br />
großen Abbaufläche Entfernungen von bis zu 1 200 Metern<br />
zurücklegen sowie Auffahrten, die mitunter 15 Prozent<br />
Steigung haben, bewältigen. Das Anforderungsprofil<br />
an die Skw hat Andreas Kastner so definiert: Mit den<br />
Muldenkippern muss eine Kapazität von hundert Tonnen<br />
pro Umlauf erreicht werden, um auf eine Jahresproduktion<br />
von bis zu 600 000 Tonnen zu kommen. Um zu verhindern,<br />
dass eine Überladung erfolgt, können die Fahrer nun das<br />
standardmäßig verbaute Wägesystem in der neuen G-Serie<br />
nutzen, das bis zu 2400 Umläufe speichert und mithilft, die<br />
Produktivität der Maschinen zu erfassen und auszuwerten.<br />
Um an der Stellschraube Betriebskosten zu drehen und<br />
möglichst alle Potenziale auszuschöpfen, unterliegt die<br />
Baumaschinentechnik einem stetigen Wandel. Doch<br />
auch Gesetze – allen voran die neuen EU-Richtlinien<br />
hinsichtlich Abgasemissionen – fordern hier ihren Tribut.<br />
Im Fall der Muldenkipper- Serie 772G sieht die Lösung von<br />
Caterpillar so aus: Um die Abgasemissionen gemäß Stufe<br />
IV zu begrenzen, arbeitet der 410 kW (558 PS) starke Cat<br />
Motor C18 mit selektiver katalytischer Reduktion (SCR,<br />
Selective Catalytic Reduction). Die meisten Komponenten<br />
dieser Technologie sind dabei im sogenannten Cat Clean<br />
Emissions-Modul im Abgasstrang zusammengefasst. Um die<br />
schädlichen Stickoxide zu reduzieren wird eine Harnstoff-<br />
Lösung aus rund 33 Prozent Harnstoff und 67 Prozent<br />
entmineralisiertem Wasser in den Auspuff eingespritzt,<br />
wobei eine Reaktion mit allen NOx-Restbeständen erfolgt<br />
und Ammoniak entsteht. Die Abgase werden dann durch<br />
einen Ammoniak-Oxidationskatalysator geleitet, wobei die<br />
Abgase mit Sauerstoff reagieren und inertes Wasser und<br />
Stickstoff erzeugen.<br />
Der Harnstoff-Tank sitzt direkt neben dem Kraftstoff-Tank<br />
und fasst bis zu 21 Liter. Der Geschäftsführer rechnet mit<br />
einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von bis zu 4000<br />
Litern. Muldenkipperfahrer vom Großtagebau Kamsdorf,<br />
wie Domenic Pache und Maik Hähner, müssen nicht allein<br />
den Dieselkraftstofftank, sondern ab sofort auch den<br />
aktuellen Füllstand von Harnstoff über eine Anzeige in der<br />
Kabine im Blick behalten. Was die Maschinisten im Umgang<br />
damit alles zu beachten haben, wurde ihnen während<br />
einer Einweisung in ihren neuen Arbeitsplatz seitens der<br />
Zeppelin Projekt- und Einsatztechnik nähergebracht. Dabei<br />
erfuhren sie, dass Sprit und Harnstoff-Lösung zeitgleich<br />
aufgefüllt werden sollten. Ein weiterer Hinweis: Diese kann<br />
bei tiefen Außentemperaturen gefrieren, deswegen wird<br />
der Harnstoff-Tank über den Motorkühlkreislauf beheizt.<br />
Das Zeppelin Team schult Fahrer im sachgemäßen<br />
Umgang mit neuer Baumaschinentechnik genauso wie<br />
in puncto spritsparender Fahrweise. „Wir haben es hier<br />
immerhin mit komplett neuen Fahrzeugen zu tun“, hebt<br />
Domenic Pache hervor. Und Andreas Kastner ergänzt:<br />
„Unsere Fahrer kennen die Muldenkipper seit vier Jahren<br />
in- und auswendig. Doch sie sollten vertraut werden mit<br />
den Veränderungen, die mit den neuen Geräten verbunden<br />
sind.“ Bei der Geräteeinweisung kamen auch weitere<br />
Einsparungen beim Kraftstoff zur Sprache. Diese macht<br />
bei den beiden Cat 772G etwa auch die neue automatische<br />
Neutralschaltung möglich. Die Funktion schaltet das<br />
Getriebe automatisch in die Neutralstellung, wenn sich<br />
das Getriebe in einem der Vorwärtsgänge befindet<br />
und die Bremse länger als 15 Sekunden betätigt wird.<br />
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21
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Dadurch werden störende Lasten auf den Antriebsstrang<br />
reduziert und die Kraftstoffeffizienz gesteigert. Sobald der<br />
Fahrer seinen Fuß von der Bremse nimmt, wird der Gang<br />
wieder eingekuppelt. Ein für die Fahrer transparenter<br />
Vorgang, den sie nachverfolgen können. Die Modelle<br />
772G sind standardmäßig ausgestattet mit Product Link<br />
– das Flottenmanagement-Tool von Caterpillar will auch<br />
Geschäftsführer Andreas Kastner in Zukunft gezielt<br />
auswerten, um so den Kraftstoffverbrauch nachhaltig zu<br />
erfassen. Das erfolgte bislang manuell – die Fahrer mussten<br />
den Verbrauch notieren. Zusammen mit der monatlichen<br />
Abrechnung wurde dann ermittelt, wie viel Sprit verfahren<br />
wurde.<br />
Läuft im Frühjahr und Herbst die Düngekalkproduktion<br />
am Standort Kamsdorf auf Hochtouren, die ein Viertel des<br />
Materialumsatzes ausmacht, wird mit den Muldenkippern<br />
auch bis in die Nachtstunden gearbeitet. „Daher kommt<br />
es uns nun sehr entgegen, dass die wahrnehmbaren<br />
Geräusche in der Kabine und außerhalb gesunken sind,<br />
reduziert sich so doch die Belastung für das Personal<br />
und die Anwohner“, hebt Kastner hervor. Ein Umstand,<br />
den auch die Muldenkipperfahrer wie Domenic Pache<br />
und Maik Hähner bestätigen. Um es den Mitarbeitern<br />
und der Umwelt so angenehm wie möglich zu machen,<br />
wurde als Rückfahrwarnsignal nicht die hochfrequente<br />
Standardlösung favorisiert, sondern ein Breitband-<br />
Signalton. Im Bereich Komfort haben die neuen<br />
Arbeitsgeräte einiges an Verbesserungen zu bieten, die<br />
der Sicherheit dienen. Für den nötigen Durchblick sorgen<br />
erstmals konkave Rückspiegel. Ein neuer, aus vier Streben<br />
bestehender Überroll-/Steinschlagschutz (ROPS/FOPS)<br />
wurde in die Fahrerkabine integriert. Diese ist wieder<br />
mittig angeordnet. „Daran haben sich die Fahrer längst<br />
gewöhnt. Bei der Vorgängerserie gab es anfangs noch<br />
Vorbehalte beim Rückwärtsfahren, doch diese sind längst<br />
vom Tisch“, führt der Geschäftsführer aus. Sicherheit<br />
hat bei der Rohstoffgewinnung seit jeher einen hohen<br />
Stellenwert. 2013 erhielt der Großtagebau Kamsdorf<br />
zum vierten Mal das Gütesiegel „Sicher mit System“<br />
der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische<br />
Industrie – davor zeichnete der Bundesverband Kalk den<br />
Betrieb für sieben Jahre Unfallfreiheit in Folge aus. Um<br />
sicheres Arbeiten zu ermöglichen, wählte der Betrieb aus<br />
dem Paket an zusätzlicher Sicherheitsausstattung einen<br />
Feuerlöscher, einen Vier-Punkt-Sicherheitsgurt und eine<br />
Frontkamera, die zusammen mit einer Rückfahrkamera<br />
Bilder auf das Display in der Kabine überträgt. Für<br />
sicheres Ein- und Aussteigen sorgen die Handläufe, eine<br />
Beleuchtung und ein komfortables Treppensystem mit<br />
Das durch Bohren und Sprengen gelöste Material<br />
wird im Großtagebau auf die Muldenkipper verladen,<br />
die es zur stationären Vor- beziehungsweise direkt zur<br />
Nachbrecheranlage transportieren. (Fotos: Zeppelin)<br />
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22
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Deutschland-Premiere – gemeinsam nehmen<br />
sie die beiden ersten Muldenkipper der G-Serie<br />
hierzulande in Betrieb (von links): Jens-Peter<br />
Schrader, Territory Manager von Caterpillar,<br />
Lothar Franke, Zeppelin Serviceleiter, Reinhold<br />
Bosl, Zeppelin Konzernkunden Verkaufsleiter,<br />
Andreas Kastner, Geschäftsführer vom<br />
Großtagebau Kamsdorf, Eckhard Zinke, Zeppelin<br />
Vertriebsdirektor, Domenic Pache und Maik Hähner,<br />
die beiden Muldenkipperfahrer im Großtagebau<br />
Kamsdorf, sowie Hans-Peter Boerstler, Leitender<br />
Verkaufsrepräsentant bei Zeppelin. (Fotos:<br />
Zeppelin)<br />
geriffelter Trittfläche. Eine neue, nach<br />
hinten angeschlagene Tür ermöglicht den<br />
direkten Zugang zur Fahrerkabine und<br />
durch die neuen Handläufe an der Kabine<br />
wird die Reinigung der Windschutzscheibe vereinfacht.<br />
Alle Bereiche für routinemäßige Wartungsarbeiten sind<br />
über Plattformen oder vom Boden aus zugänglich.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
Kommunikation<br />
Klaus Finzel<br />
Tel.: +49(0) 89 - 32 00 03 41<br />
Fax: +49(0) 89 - 32 00 07 341<br />
eMail: klaus.finzel@zeppelin.com<br />
Internet: www.zeppelin-cat.de<br />
Über den Großtagebau Kamsdorf<br />
Geologisch gesehen fällt er in die Kategorie<br />
Thüringer Schiefergebirge. Seit dem frühen Mittelalter<br />
bis Mitte der 1950er-Jahre wurden in Kamsdorf Kupfer-,<br />
Kobalt-, Nickel- und Eisenerze gefördert. 1963 wurde<br />
der Großtagebau Kamsdorf in Betrieb genommen –<br />
2013 wurde das 50-jährige Jubiläum gefeiert. Zunächst<br />
war der Fokus auf Zuschlagstoffe für die metallurgische<br />
Industrie gerichtet. Mitte der 1970er-Jahre erfolgte<br />
eine Umstellung der Produktion auf Düngekalk und<br />
Zuschlagstoffe für die Bauindustrie, wie Splitte für Beton<br />
und Asphalt, Frostschutz- und Schottertragschichten für<br />
den Straßenbau, Brechsande für den Rohrleitungsbau<br />
sowie Wasserbausteine für den Galabau. Abnehmer<br />
werden auch über einen Privatbahnbetreiber bis<br />
nach Brandenburg sowie Mecklenburg-Vorpommern<br />
beliefert. Die Bahnverladestation befindet sich in Könitz.<br />
Parallel zum selektiven Abbau erfolgt seit 1994 eine<br />
partielle Verfüllung des Großtagebaus mit unbelastetem<br />
Bauschutt und Erdaushub. Der Großtagebau Kamsdorf<br />
ist seit Mai 1993 eine hundertprozentige Tochter der<br />
Wayss & Freytag Ingenieurbau AG.<br />
Die Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
Die Zeppelin Baumaschinen GmbH ist Europas<br />
führende Vertriebs- und Serviceorganisation der<br />
Baumaschinenbranche und seit 1954 in Deutschland<br />
der exklusive Vertriebs- und Servicepartner von<br />
Caterpillar Inc., dem weltgrößten Hersteller von<br />
Baumaschinen. Mit über 1.600 Mitarbeitern und<br />
einem 2013 erwirtschafteten Umsatz von 863 Millionen<br />
Euro ist die Zeppelin Baumaschinen GmbH die<br />
größte Gesellschaft des Zeppelin Konzerns. Zum<br />
Produktportfolio zählen neben dem Vertrieb von neuen<br />
und gebrauchten Caterpillar Baumaschinen der Service,<br />
der bundesweit flächendeckend in 35 Niederlassungen<br />
erfolgt, die Beratung und die Finanzierung für die<br />
Geräte. Die Zentrale und der juristische Sitz der<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH befinden sich in<br />
Garching bei München. Weitere Informationen unter<br />
www.zeppelin-cat.de.<br />
Die ZEPPELIN GmbH<br />
Der weltweit an 190 Standorten aktive Zeppelin<br />
Konzern mit über 7.600 Mitarbeitern erwirtschaftete im<br />
Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 2,43 Milliarden<br />
Euro. Der Zeppelin Konzern ist in fünf Strategische<br />
Geschäftseinheiten gegliedert: den Handel und Service<br />
von Bau- und Landmaschinen in Europa und der CIS<br />
(Baumaschinen EU sowie CIS), die Vermietung von<br />
Baumaschinen und -equipment (Rental), Lösungen im<br />
Bereich Antrieb und Energie (Power Systems), sowie<br />
Engineeringlösungen und Anlagenbau. Die ZEPPELIN<br />
GmbH ist die Holding des Konzerns mit juristischem<br />
Sitz in Friedrichshafen und Zentrale in Garching bei<br />
München. Weitere Informationen finden Sie im Internet<br />
unter: www.zeppelin.de.<br />
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23
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Von Oberleichtersbach rund um den Globus:<br />
Als Mittelständler konzentriert sich die Enders-Gruppe<br />
auf die internationale Rohstoffgewinnung<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH|<br />
Garching bei München | Deutschland<br />
Neues Mitglied im Maschinenpark: ein neuer Cat Kettenbagger 329ELN. Gemeinsam nehmen ihn in Betrieb von links: Betriebsleiter Manfred<br />
Bauer, die Unternehmerfamilie Enders mit Sohn Marc Enders, Firmengründer Josef Enders sowie Tochter Anja Douglas und Schwiegersohn<br />
Dermoit Douglas hinter dem Steuer, Zeppelin Gebietsverkaufsleiter Armin Schmalholz und Baumaschinenführer Erich Neumann, auf der Kette<br />
stehend. (Fotos: Zeppelin)<br />
Oberleichtersbach, September 2014 (SR). Sie sind in der Region verwurzelt, doch in der ganzen<br />
Welt zu Hause: deutsche Mittelständler. Viele von ihnen gelten als Global Player – auch die<br />
Enders-Gruppe aus dem unterfränkischen Oberleichtersbach im Landkreis Bad Kissingen<br />
darf sich dazu zählen. Mit rund 30 Mitarbeitern werden im eigenen Steinbruch Rhönschotter<br />
produziert und parallel dazu Anlagen zum Brechen, Sieben und Zerkleinern entwickelt, die<br />
rund um den Globus bei der Rohstoffgewinnung etwa von Flusskies in Costa Rica, Hartgestein<br />
in Nigeria, Kalkstein in Zypern oder Gabbro im Oman im Einsatz sind. So haben auch schon<br />
eine Goldwaschanlage und eine Diamantensortieranlage die deutsche Produktionsstätte in<br />
Richtung Namibia verlassen. Zum Kerngeschäft zählen schon lange der Maschinenbau und<br />
die Entwicklung von Anlagen zur Aufbereitung von Naturstoffen. Doch vor über acht Jahren<br />
stieg Josef Enders in die lokale Naturstein- und Düngekalkproduktion ein. In Oberleichtersbach<br />
werden verschiedenste Rohstoffe gewonnen. Der Steinbruch in der Rhön ist stark durchwachsen.<br />
So findet man verschiedene Schichten von Kalkstein, Basalt und Quarzit vor. Die Schiene, die<br />
der Betrieb fährt, ist nicht die Massenproduktion in rauen Mengen, sondern der Abbau erfolgt<br />
entsprechend der Nachfrage, dem Preis und der Qualität. „Wir wollen Nischen bedienen. Daher<br />
muss man sich schon im Vorfeld überlegen, was aus dem Material alles werden kann“, so der<br />
Geschäftsführer und Firmeninhaber, Josef Enders.<br />
Weil das Sprengen aufgrund der Geologie im Steinbruch<br />
entfällt, kommt nur die Methode Reißen infrage. So werden<br />
von einem Cat Hochlöffelbagger 345B große Blöcke<br />
freigelegt. Sie werden als Block- und Bruchsteine verkauft.<br />
Unlängst fanden 5 000 Quadratmeter einen Abnehmer<br />
in Australien, der aus den Blöcken einzelne Platten<br />
heraussägen wird. Aus dem magnesiumhaltigen Mergel<br />
wird wiederum Düngekalk gewonnen. Der Quarzit wird<br />
etwa in Gitterkörben gefüllt, die als Gabione vermarktet<br />
werden. Insgesamt werden bis zu 20 verschiedene<br />
Gesteinsfraktionen, Splitte und Sande hergestellt.<br />
Ein neuer Cat Kettenbagger 329ELN hielt dieser Tage<br />
Einzug im Abbau und beschickt eine Brecheranlage vom<br />
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TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Der neue Cat Kettenbagger 329ELN beschickt einen Enders Brecher C-1300 SM. (Fotos: Zeppelin)<br />
Typ Enders C-1300 SM. So wie diese Cat Baumaschine<br />
stammt auch der Anteil der restlichen Cat Geräte, wie<br />
die Kettenbagger 345BL, die Radlader 906H, 966H, der<br />
Minibagger 303C, der Kettenbagger 330, der Mobilbagger<br />
M322C und die Walze CS 56 von dem Hauptlieferanten, der<br />
Zeppelin Niederlassung Erlangen und ihrem Vertreter Armin<br />
Schmalholz. Mit ihm verhandelte Josef Enders gerade erst<br />
über einen neuen Cat Radlader 950K. Denn bislang verlädt<br />
ein Cat Radlader 962H den Rohstoff auf einen Cat Dumper<br />
725. Dieser bringt dann den Rohstoff zum Waschen und zur<br />
Weiterverarbeitung, wo er abgesiebt und veredelt wird.<br />
Doch dabei bleibt es nicht. Auch dem Recycling hat<br />
sich Josef Enders verschrieben. So werden zum Beispiel<br />
Bauschutt, Straßenkehricht und weiteres Material zu<br />
Sekundärrohstoffen aufbereitet. Sein Unternehmen<br />
hat eine eigene Waschanlage entwickelt und gebaut,<br />
die einzigartig sein dürfte in der Art, wie sie das<br />
Recyclingmaterial aufbereitet und reinigt. Der besondere<br />
Clou: Das Reinigungswasser bleibt in einem geschlossenen<br />
Kreislauf und wird nicht dem Grundwasser oder der<br />
Kanalisation zugeführt. Das Prinzip, das dahintersteckt,<br />
ist neben der intensiven mechanischen Behandlung<br />
die Flockung. Eine physikalische und chemische<br />
Reaktion, ausgelöst von biologisch schnell abbaubaren<br />
Flockungshilfsmitteln, Branntkalk und weiteren Stoffen,<br />
sorgen dafür, dass Feinstpartikel sedimentieren. Nach<br />
Prozess begleitenden eingehenden Untersuchungen durch<br />
externe Labors kann dann im Anschluss das Sediment<br />
nach Abpressung und Trocknung sowie je nach seiner<br />
Beschaffenheit unterschiedlich verwertet oder genutzt<br />
werden. Das Unternehmen erhielt für dieses Verfahren<br />
die ISO Zertifizierung 9001 und ist als zertifizierter<br />
Entsorgungsfachbetrieb gelistet.<br />
International geprägt ist das Geschäft mit mobilen<br />
sowie stationären Backen-, Kegel- und Prallbrechern,<br />
Schreddern sowie Siebanlagen in den verschiedensten<br />
Größen. Mit Aufbereitungstechnik ist man verstärkt<br />
aktiv auf dem afrikanischen Kontinent – insbesondere im<br />
südlichen Teil Afrikas pflegt Josef Enders enge Kontakte<br />
und schulte bereits Einheimische in puncto Aufbereitung<br />
von Rohstoffen. Inzwischen unterhält er dort auch eine<br />
eigene Betriebsstätte. Bevor die Anlagen der Enders<br />
Produktion ihre Reise zu deutschen Kunden oder zu<br />
Kunden in fremden Ländern antreten dürfen, werden sie<br />
auf Herz und Nieren überprüft und einer Qualitätskontrolle<br />
unterzogen. Eigenentwicklungen zum Zerkleinern von<br />
Naturstein werden direkt im angrenzenden Steinbruch<br />
getestet und optimiert. Gewonnene Erkenntnisse aus der<br />
Praxis fließen umgehend wieder in die Fertigung ein. Die<br />
Brecher- und Siebanlagen werden nach Kundenwünschen<br />
konstruiert. Komplette Stahlbauarbeiten werden selbst<br />
ausgeführt.<br />
Verantwortlich für das Engineering ist Marc Enders,<br />
Geschäftsführer dieser Unternehmenssparte und Sohn des<br />
Firmengründers. Josef Enders baute vor rund 40 Jahren<br />
den Handel mit gebrauchten Brechern auf, die er instand<br />
setzte und denen er somit zu einem neuen Einsatz verhalf.<br />
Seitdem hat er viel investiert: Drei Krananlagen können an<br />
die 60 Tonnen heben und die Mitarbeiter bei der Montage<br />
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TECHNOLOGIETRANSFER<br />
unterstützen. Dort flitzt auch ein Industrielader vom Typ Cat<br />
IT 14 zwischen Produktion und Lager hin und her, um Teile<br />
zu befördern. In einer firmeneigenen Lackierhalle erhalten<br />
dann die Anlagen den letzten Anstrich, bevor sie sich in<br />
Einzelteilen zerlegt auf die Reise machen. Vor Ort montieren<br />
sie die Mitarbeiter wieder zusammen. Dass sie dabei quasi<br />
sprichwörtlich fast bis ans Ende der Welt reisen müssen,<br />
zeigt, wie weltweit vertreten die Firma ist. Ein Mitarbeiter<br />
kam erst kürzlich von Montagearbeiten aus Südamerika<br />
zurück – er war mitten im Amazonas, um dort einen<br />
Brecher zusammenzubauen. Auf Schubbooten wurden<br />
dessen Teile 80 Kilometer den Amazons flussaufwärts<br />
verschifft. „Natürlich müssen die Mitarbeiter häufig<br />
improvisieren, doch oftmals ist es vor Ort ganz anders als<br />
gedacht. Selbst wenn wir schon in den hintersten Teilen<br />
der Welt gearbeitet haben, hat der Transport noch immer<br />
geklappt und alles kam wohlbehalten an“, bestätigt Josef<br />
Enders. Sein neuestes Projekt: eine stationäre Sieblinie für<br />
Wasserbausteine in Skandinavien.<br />
Eine der weiteren Dienstleistungen: Mobile Brecher- und<br />
Siebanlagen werden deutschlandweit vermietet. Bevor sie<br />
in den Einsatz gehen, werden sie jeweils einem kompletten<br />
Check unterzogen. Zum Service gehört die Betreuung<br />
inklusive Einweisung, der Aufbau und die Inbetriebnahme,<br />
die Wartung sowie Instandsetzung. Auch Ersatz und<br />
Verschleißteile, wie Brechbacken, Schlagleisten oder<br />
Siebbeläge, werden von den Mitarbeitern gewechselt.<br />
Darüber hinaus bauen sie diese auch aus bestehenden<br />
gebrauchten Aufbereitungskomponenten, in der Regel zur<br />
Komplettierung des Gesamtprozesses mit Neumaschinen,<br />
entsprechend der Kundenvorstellungen auf. Denn selbst<br />
nach vielen Jahren härtestem Einsatz muss es lange<br />
noch nicht heißen, dass die Brecher- und Siebanlagen<br />
ausgedient haben. Dabei knöpfen sich die Mitarbeiter<br />
besonders die stark mechanisch beanspruchten Teile vor,<br />
die geprüft und bei Bedarf instandgesetzt werden. Auch<br />
die Verschleißteile und Lager nimmt man stets gründlich<br />
unter die Lupe und ersetzt sie gegebenenfalls durch<br />
neue. Somit erhalten Kunden Anlagenkomponenten in<br />
einem technisch guten Zustand mit einem erheblichen<br />
Preisvorteil gegenüber Neumaschinen. „Derzeit arbeiten<br />
wir gerade an einer Anlage mit Zielort Uganda“, berichtet<br />
Josef Enders bei einer Führung durch die Montagehalle<br />
– ein weiterer Beleg dafür, wie stark international die<br />
Unternehmensgruppe ausgerichtet ist.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
Kommunikation<br />
Klaus Finzel<br />
Graf-Zeppelin-Platz 1<br />
85748 Garching bei München<br />
Tel.: +49(0) 89 - 32 00 03 41<br />
Fax: +49(0) 89 - 32 00 07 341<br />
eMail: klaus.finzel@zeppelin.com<br />
Internet: www.zeppelin-cat.de<br />
Nahtloses Zusammenspiel zwischen Brecher und Baumaschinen. (Fotos: Zeppelin)<br />
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TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Sparen statt fahren:<br />
Haldenband spart Lader ein!<br />
Kölsch Baumaschinen | Jürgen Kölsch GmbH<br />
Heimertingen | Deutschland<br />
Black is beautiful: Prallbrecher Rubblemaster mit MS100 Sieb in der<br />
Asphaltaufbereitung, Aufhaldung durch Telestack TC421. (Fotos: Kölsch)<br />
Wer bei Gewinnung und Rohstoffrecycling ertragsoptimiert arbeiten will, investiert aktuell in<br />
hochwertige, moderne Maschinen. Zum einen, weil diese Energie und Ressourcen schonen,<br />
zum anderen weil störungsfreier und genauer arbeiten, als ihre Vorgänger. Oft spart eine<br />
neue Lösung schon bei der Investition Kosten und im Betrieb dann umso mehr. Bei der Firma<br />
Lampersberger mit Sitz in Chieming, Oberbayern ist das der Fall. Hier macht ein Haldenband<br />
den Job eines Radladers – das TELESTACK TC421.<br />
Die Firma Lampersberger besteht, als regional tätiges,<br />
mittelständisches Familienunternehmen, bereits seit<br />
1957. Umsatz machen die Chiemgauer mit Erdbau- und<br />
Abbrucharbeiten, mit Produkten aus dem eigenen Kiesund<br />
Splittwerk, mit Transporten, mit Beton aus dem eigenen<br />
Werk, mobilem Recycling und verwandten Services, wie<br />
etwa dem Containerdienst. Das Unternehmen zählt mit ca.<br />
100 Mitarbeitern zu den Branchengrößen der Region.<br />
Asphaltbruch und Frostschutzkies<br />
Die Verbindung mit Kölsch, als Lieferanten für Brecher,<br />
Siebe und Haldenbänder, besteht schon seit einigen<br />
Jahren. Man schätzt Kölsch, nach eigener Aussage, wegen<br />
der „guten Betreuung und Beratung, dem Service und<br />
der Ersatzteilversorgung“. Die Erfahrungen mit dem von<br />
Kölsch gelieferten Prallbrecher Rubblemaster 100 in der<br />
Vergangenheit bestärkten Lampersberger darin, in einen<br />
weiteren Rubblemaster 100 in der leistungsgesteigerten<br />
GO-Variante zu investieren – und zwar in ‚getunter’<br />
Ausstattung, mit MS 100 Sieb und Rückführung.<br />
Hinzu kam das reichweitenstarke TELSTACK TC421<br />
Haldenband.<br />
Kompetente Partner: Kölsch im Süden,<br />
Christophel im Norden<br />
Was in Süddeutschland die Firma Kölsch, das ist<br />
in Norddeutschland die Christophel GmbH mit Sitz in<br />
Lübeck. An Kompetenz, Erfahrung und Technik sind beide<br />
auf vergleichbar hohem Niveau. Auch bei Christophel<br />
finden sich im Portfolio Powerscreen, Telestack, Portafill,<br />
Cityequip und Rubblemaster. Im Markt gewonnene<br />
Erkenntnisse geben beide an die Hersteller der neuesten<br />
Rohstoffrecyclings- und Aufbereitungs¬lösungen<br />
weiter: Eine deutschlandweite Kooperation für einen<br />
anspruchsvollen Markt.<br />
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TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Band auf Band:<br />
Zwei TELSTACK TC421<br />
im Team in der Kiesgrube<br />
Aiging der Firma<br />
Lampersberger.<br />
(Fotos: Kölsch)<br />
Im pausenlosen Einsatz<br />
Auch bei der Firma Lampersberger sind die<br />
Anwendungsszenarien äußerst vielfältig. So werden<br />
Brecher und Band im Asphaltrecycling als Dienstleistung<br />
bei den Mischwerken der Firma Swietelsky eingesetzt.<br />
Hier wird Altasphalt gebrochen und gehaldet, um später<br />
dem neuen Asphalt beigemischt werden zu können. Das<br />
neue Equipment von Lampersberger sorgt, unter anderem,<br />
dank Sieb und Rückführung am Haldenband dafür, dass<br />
präzisere Körnungen erzeugt werden, als je zuvor.<br />
Darüber hinaus setzt Lampersberger das Team aus<br />
Brecher und Band auch in den eigenen Kiesgruben,<br />
bei der Produktion von Frostschutz-kies ein. Über den<br />
Durchsatz kann oder will man nur so viel berichten, dass<br />
„Brecher und Haldenband ständig an den verschiedenen<br />
Asphaltmischwerken oder Kiesgruben eingesetzt werden.“<br />
Eine Umschreibung für Vollauslastung.<br />
Rubblemaster mit MS100 Sieb; der Telestack<br />
TC421 überbrückt 21 Meter. (Fotos: Kölsch)<br />
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TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Strecke machen – ohne Lader<br />
Der große Charme eines raupenmobilen Bandes<br />
liegt natürlich darin, dass es in bestimmten Fällen einen<br />
sonst notwendigen Radlader ersetzen kann. Ein einziger<br />
Bediener genügt, um Brecher und Band zu überwachen<br />
und am Laufen zu halten. Mittels optional erhältlicher<br />
Funkfernsteuerung kann er beides ohne fremde Hilfe und<br />
ohne Unterbrechung stets optimal positionieren. Allein<br />
der Kraftstoff-verbrauch des Bandes ist nicht einmal<br />
annähernd mit dem eines Radladers zu vergleichen.<br />
Weitere Spareffekte in Bezug auf Wartung und Verschleiß<br />
sind ebenso beeindruckend. Am stärksten fällt freilich die<br />
Einsparung an Personalkosten ins Gewicht.<br />
Lediglich 12 Meter Transportlänge ermöglichen ein<br />
schnelles Umsetzen des Haldenbandes. (Fotos: Kölsch)<br />
So überbrückt man bei Lampersberger bei der<br />
Kiesherstellung die Distanz zwischen Abbauwand<br />
und Brechereinheit mühelos. Ein weiterer Vorteil: Das<br />
aufgehaldete Material wird nicht durch den Radlader<br />
festgefahren, was man generell, vor allem aber auch beim<br />
Asphaltrecycling vermeiden möchte.<br />
Die häufig erforderlichen großen Haldenvolumen bei<br />
Lampersberger sind für dieses Band kein Problem. Einmal<br />
mehr erweist sich das TELESTACK TC421 als eine im<br />
wahrsten Sinne überragende Lösung.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
UND KONTAKT:<br />
Jürgen Kölsch GmbH<br />
Wildspitzstraße 2<br />
87751 Heimertingen<br />
Tel.: +49(0) 83 35 - 98 95 0<br />
Fax: +49(0) 83 35 - 98 95 95<br />
eMail: info@koelsch.com<br />
Internet: www.koelsch.com<br />
Alexander Bichler – einer,<br />
der bei Lampersberger die<br />
Aufbereitung in Bewegung hält.<br />
(Fotos: Kölsch)<br />
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TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Saubere Trennung ohne Wasser:<br />
Terex neues Modularhorizontalsieb<br />
Cedarapids im Einsatz!<br />
Kölsch Baumaschinen | Jürgen Kölsch GmbH<br />
Heimertingen | Deutschland<br />
Inbetriebnahme der Aufbereitungsanlage MHS6203, v.l.n.r.: Clayton Forsyth (TMPS), Stefan Hacken (Technik, Werkstatt Fa. Backes),<br />
Stephan Schreiber (Fa. Backes), Marcus Windeck (Fa. Backes,) Sean McCusker (Vertriebsleiter Fa. Kölsch) (Fotos: Kölsch)<br />
Was tun, wenn im Steinbruch neben gutem Basalt auch schwer aufzubereitende Altlasten<br />
in Form von Fels mit Haftanteil vorhanden sind? Vor dieser Herausforderung stand die in<br />
Stadtkyll beheimatete Backes Gruppe. Den Abraum wegschieben, aufhalden und vergessen?<br />
Im Zeitalter von Rohstoffsicherung, Nachhaltigkeit und steigender Platzknappheit keine Option.<br />
Nach umfassender Beratung durch Kölsch, dem Spezialisten für Aufbereitung, hat Backes das<br />
mächtige Terex Horizontalsiebsystem Cedarapids MHS 6203 erworben – und löst seither ein<br />
klebriges Problem auf produktive Weise.<br />
In Lissingen bei Gerolstein sprudelt nicht nur das<br />
bekannte Mineralwasser: Hier gibt es auch eine neue<br />
Quelle für besten Edelsplitt, der zum Teil aus einer<br />
Wiederaufbereitungsmaßnahme stammt. Was noch eine<br />
Besonderheit ist, wird in Deutschland künftig immer mehr<br />
zum Trend werden. Weil das Ausweisen neuer, selbst das<br />
Erweitern vorhandener Steinbrüche behördlich kaum noch<br />
durchsetzbar ist, kommt es auf jeden Quadratmeter und<br />
jedes Steinchen an.<br />
Das weiß die Backes-Gruppe, ein Familienunternehmen,<br />
das als Transportdienstleister vor sechzig Jahren gegründet<br />
wurde, doch längst auch in Gewinnung und Aufbereitung<br />
ein alter Hase ist<br />
Aus Alt mach Splitt<br />
Mit der Wiederaufnahme eines Steinbruchs der<br />
früheren Reichle Basalt war eine halbmobile Splittanlage<br />
geplant – und eine Ausbringung von 150 Tonnen<br />
Qualitätssplitt pro Stunde für die Verwendung in der<br />
eigenen Asphaltherstellung. Neben frischem Basalt lagen<br />
erhebliche Mengen an Abraum vor, frisch gebrochener Fels<br />
mit einem relativ hohen Lehmanteil. Nach Begutachtung<br />
ähnlicher Problemstellungen und Beratung durch<br />
Kölsch, dem in dieser Branche seit 25 Jahren erfolgreich<br />
agierenden Unternehmen, entschied sich Backes für<br />
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TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Produziert wird Edelsplitt zum eigenen<br />
Bedarf und zur Weiterverarbeitung<br />
in der eigenen Asphaltmischanlage<br />
(Fotos: Kölsch)<br />
das leistungsstarke, horizontale Siebsystem von Terex.<br />
Mittlerweile ist es zum Herzstück der Produktion in diesem<br />
Steinbruch geworden.<br />
Mehr Geld verdienen in der Horizontalen<br />
Horizontalsiebe sind bestens geeignet, wenn es darum<br />
geht, Haftanteile wie Lehm, ohne Zuhilfenahme von<br />
Wasser, vom Stein zu trennen.<br />
Für die Asphaltherstellung ist höchste Qualität gefragt.<br />
Investiert hat Backes deshalb in das Horizontalsiebsystem<br />
von Terex Cedarapids MHS6203, einem Garanten für hohen<br />
Durchsatz in Verbindung mit einer exakten Körnung und<br />
staubfreiem Material.<br />
Kraft, Frequenz und Hub – für freie Siebe<br />
Copy Der Terex Cedarapids MHS6203 ist, in der von<br />
Backes georderten Variante, der erste seiner Art in<br />
Deutschland. Drei Antriebswellen erzeugen für die<br />
Kreis- und Linearschwingung eine in Hub, Frequenz und<br />
Ausrichtung exakt steuerbare, elliptische Siebbewegung.<br />
Bis zu 19 Millimeter Hub und die 8-fache Erdbeschleunigung<br />
verhindern Steckkornbildungen und ein Zuwachsen der<br />
Siebmaschen, gerade bei der vorliegenden Komplikation<br />
„hoher Lehmanteil“ die perfekte Lösung!<br />
Der Basalt Steinbruch der Firma<br />
Backes in Lissingen bei Gerolstein.<br />
Abgebaut wird mit dem Bagger (Fotos:<br />
Kölsch)<br />
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TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Kompakter Erfolgstyp bietet mehr<br />
Wertschöpfung<br />
Die horizontale Bauweise reduziert die Bauhöhe<br />
und ermöglicht den kontrollierten Materialtransport<br />
über das Sieb. Die weltweit erfolgreichen, legendären<br />
„ElJay“ Siebmaschinen steigern gegenüber<br />
geneigten Siebmaschinen bei gleicher Nutzfläche die<br />
Leistung nachweislich. Feine Trennschnitte erhöhen<br />
die Wertschöpfung in der Splittabsiebung, hohe<br />
Leistungen in der Grobkornabtrennung vermindern die<br />
Überkornrückführung und reduzieren in zahlreichen<br />
Einsätzen die Brechkosten.<br />
Modular und montagefertig<br />
Die komplette Baureihe semimobiler Brecher- und<br />
Siebanlagen der Terex-Mineral-Processing-Systems<br />
(TMPS) umfasst Systeme mit wahlweise einer, zwei<br />
oder drei Brechstufen mit Klassierung. Kunden können<br />
die Module in Anpassung an den individuellen Bedarf<br />
auswählen. Die daraus resultierende Anlage kann bis zu<br />
200 Tonnen pro Stunde ausbringen.<br />
Bei Terex wird das gesamte System vor der Auslieferung<br />
einmal komplett montiert, verkabelt und getestet. Am<br />
Einsatzort passt auf Anhieb alles perfekt zusammen,<br />
Lieferung, Aufbau und Produktion sind binnen einer Woche<br />
möglich. Und mit einem Partner wie Kölsch an seiner<br />
Seite weiß sich die Backes Gruppe auch bei Service,<br />
Erweiterung, Umbau oder Ersatzteilversorgung in den<br />
besten Händen.<br />
Die Backes Gruppe: Schritt für Schritt<br />
zum Erfolg in Bau, Gewinnung und<br />
Aufbereitung H<br />
Im Jahre 1946 gründete Clemens Backes das<br />
Unternehmen.<br />
In den Gründerjahren verdiente man sein Geld mit<br />
dem Transport von Holz-, Milch- und Sackware. Anfang<br />
der 70er Jahre kamen die Söhne Peter und Erich Backes<br />
mit ins Unternehmen und zum Transportbereich kam der<br />
Tiefbaubereich hinzu.<br />
Mitte der 80er- Jahre erwarb man das erste<br />
Lavawerk in Ormont, später wurde hier auch ein<br />
Transportbetonwerk errichtet. Hinzu kamen in den<br />
Jahren danach noch Tagebaue in Berlingen, Gerolstein-<br />
Roth und Dockweiler. Diese beliefert auch die<br />
unternehmenseigene Bauunternehmung, die Straßenund<br />
Kanalbaustellen zwischen Köln, Aachen und Trier<br />
betreibt.<br />
2004 kam im Gewerbegebiet in Stadtkyll eine<br />
Asphalt¬mischanlage hinzu. Anschließend<br />
wurde dort ein weiteres Betonwerk errichtet.<br />
2011siedelte die Unternehmensgruppe komplett, mit<br />
Baumaschinenwerkstatt und Verwaltung, nach Stadtkyll<br />
um.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
UND KONTAKT:<br />
Jürgen Kölsch GmbH<br />
Wildspitzstraße 2<br />
87751 Heimertingen<br />
Tel.: +49(0) 83 35 - 98 95 0<br />
Fax: +49(0) 83 35 - 98 95 95<br />
eMail: info@koelsch.com<br />
Internet: www.koelsch.com<br />
Für die weitere Anwendung<br />
in Anpassung an den Markt sind<br />
Siebwechsel möglich. So sind in dieser<br />
Anlage auch viele andere Körnungen<br />
herzustellen (Fotos: Kölsch)<br />
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TECHNOLOGIETRANSFER<br />
VORTEX to go:<br />
Weltpremiere des Rubble Master V550GO<br />
Kölsch Baumaschinen | Jürgen Kölsch GmbH<br />
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Rubble Master baut das erste vollmobile Sand- und<br />
Splittwerk nach dem VORTEX Prinzip<br />
Im idealen Steinbruch ist alles in Bewegung, jeder<br />
Quadratmeter wird ständig genutzt, nichts liegt oder steht<br />
lange an einem Fleck. In der Praxis ist das längst nicht immer<br />
so. Derzeit haben sich zudem einige Rahmenbedin¬gungen<br />
geändert, die dazu führen, dass vormals marktfähige,<br />
„fertige“ Korngrößen an Nachfrage verlieren und für<br />
längere Zeit liegen bleiben. Ursächlich dafür sind neue<br />
Vorschriften für Gesteinskörnungen in Beton nach DIN<br />
EN 12620 bzw. die entsprechend vorgeschriebenen<br />
Kornzusammensetzungen. Material, das nun wesentlich<br />
schwerer zu vermarkten ist, blockiert einerseits Lagerfläche<br />
auf unbestimmte Zeit. Andererseits möchte aber auch<br />
niemand in ein eigentlich verkaufsfertiges Produkt<br />
Der RM V550G macht sich lang: 14 m<br />
Länge, Abwurfhöhe 3,35 m (Fotos: Kölsch)<br />
Ende 2013 in Linz präsentierte der österreichische Hersteller Rubble Master eine neue Generation<br />
mobiler Rotorbrecher. Der Rubble Master V550GO ist ein kompaktes, vor allem aber ein mobiles<br />
Wunder. Eine Länge von 11,5 Metern, 3,2 Meter Höhe und 33 Tonnen Gewicht – das klingt für Laien<br />
nicht gerade zierlich, doch für einen Brecher nach dem VORTEX Prinzip sind diese Dimensionen<br />
revolutio¬när. Sie sorgen dafür, dass er endlich mobil und zu einer Maschine wird, auf die viele<br />
Betreiber von Steinbrüchen händeringend warten dürften.<br />
vorschnell nochmals Arbeit und Energie investieren. Einen<br />
eleganten und schnellen Ausweg aus der Zwickmühle<br />
weist der neue Brecher von Rubble Master, der RM V550GO.<br />
Ein wesent¬licher Unterschied zu allen anderen mobilen<br />
Backen- oder Prallbrechern am Markt besteht darin, dass<br />
er nach dem hocheffizienten VORTEX Prinzip arbeitet.<br />
Dies ermöglicht hohen Durchsatz in Verbindung mit einer<br />
extrem hohen Qualität des Endkorns – und damit eine hohe<br />
Wertschöpfung in kürze¬ster Zeit, geringe Energiekosten,<br />
darüber hinaus kaum Abraum und nur wenig Fülleranteil.<br />
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TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Gelungenes Ergebnis guter<br />
Zusammenarbeit<br />
Seit 10 Jahren ist KÖLSCH Händler und Partner von<br />
Rubble Master. KÖLSCH hat das Alleinvertriebsrecht für<br />
alle Rubble Master Produkte im gesamten süddeutschen<br />
Raum. Die Zusammenarbeit zwischen Hersteller und<br />
Händler geht aber über den Vertrieb weit hinaus, denn<br />
immer wieder werden gemeinsam Optimierungen an<br />
vorhandenen Maschinen und Innovationen entwickelt<br />
und vermarktet. Der RM V550GO ist das jüngste Ergebnis<br />
dieser Kooperation. In diesem Fall geht es erstmals um eine<br />
komplette Maschine. Rubble Master macht das VORTEX<br />
Prinzip, das bislang nur in stationären und semimobilen<br />
Bereich verbaut wurde, erstmals mobil – in einem extrem<br />
leistungsfähigen, raupenmobilen Brecher. Er kommt, löst<br />
Probleme und ist bei Bedarf gleich wieder auf Achse und<br />
unterwegs zum nächsten Einsatzort. Wer so gut ist, wird<br />
überall gleichermaßen gebraucht.<br />
Ein Brecher-Hit: sofort mehr Edelsplitt<br />
Der RM V550GO verarbeitet in einem Arbeitsschritt die<br />
unterschiedlichsten Korngrößen zu extrem hochwertigen<br />
Ergebnissen, auf Wunsch mit einem relativ hohen Gehalt an<br />
Edelsplitt bzw. Sand. Die hier dargestellte Verteilungskurve<br />
zeigt unter anderem, wie Kies in einer Ausgangskörnung<br />
von 32-300 Millimetern (die schwarze Kurve) in einem<br />
Arbeitschritt so gebrochen wird, dass 30% davon eine<br />
Körnung von 2 Millimeter oder darunter besitzen.<br />
Möglich macht dies das Brechprinzip des RM V550GO,<br />
die „3 in 1 Technologie“. Das Aufgabegut wird von<br />
den rotierenden Schlagleisten des außerordentlich<br />
schweren Rotors erfasst und mit enormer Kraft gegen<br />
die Meisselkörper geschlagen. Aufgrund der geringen<br />
Auflagefläche des Aufgabegutes an den Meisselkörpern<br />
entsteht ein extrem hoher Druck an der Berührungsstelle.<br />
Ähnlich wie bei Backenbrechern, wird das Aufgabegut<br />
an der Berührungsstelle gespalten. Eine höchst effiziente<br />
Zerkleinerung, die auch für Hartgestein bestens geeignet<br />
ist. Das VORTEX Prinzip verbindet die Vorteile von<br />
Backenbrecher, Prallbrecher und Mühle.<br />
Für eine kleine Ewigkeit<br />
Copy Der RM V550GO ist ein extrem robuster<br />
Sekundärbrecher. Ihm ist anzusehen, dass er bis ins<br />
kleinste Detail auf den Einsatz als Hartgesteinbrecher<br />
optimiert wurde. Drei Tage voller Betrieb bei gleich<br />
bleibend hochwertigem Korn ohne manuelles Nachstellen<br />
– das ist für diesen Brecher kein Problem. Damit ihm Stahl<br />
und Hartmetall nichts anhaben können, verfügt er über<br />
einen Metalldetektor und eine Entleerautomatik. Ist Metall<br />
Flexibilität in den Aufgabenstellungen bei<br />
Aufgabegut und Kornverteilung (Fotos: Kölsch)<br />
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34
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Spaltzone:<br />
Das Aufgabegut wird durch die Schlagleisten gegen<br />
die Meisselkörper (grün) geschlagen. Die spezielle<br />
Ausformung dieser Brechelemente ermöglicht einen<br />
hohen Zerkleinerungsgrad.<br />
Prallzone:<br />
Durch das Einwirken der Schlagleisten wird das<br />
vorzerkleinerte Gut im Prallraum weiter zerkleinert<br />
und wieder den Meisselkörpern zugeführt. Die<br />
Prallzerkleinerung bewirkt ein kubisch geformtes,<br />
hochwertiges Bruchkorn.<br />
Mahlzone:<br />
Durch die flexible Bestückung und Zustellung der<br />
Mahlbahn können vielfältige Endprodukte erzeigt<br />
werden. Hochwertige Splitte und Sand mit verschieden<br />
hohem Feinanteilgehalt sind das Ergebnis.<br />
im Zuführbereich, wird das entsprechende Bandsegment<br />
automatisch seitlich weggekippt und das betreffende<br />
Material über eine Bypassschurre abgeführt – ohne dass<br />
der Brecher deswegen stoppen müsste.<br />
In der Ausbaustufe: drei auf einen<br />
Streich<br />
Mit aufgebautem Rubble Master Sieb und<br />
angeschlossenem Kompaktsieb können drei Wertkörnungen<br />
in einem Durchlauf produziert werden, wobei Überkorn<br />
über das Rückführband RM PFBV550GO wieder zurück in<br />
den Aufgabetrichter des Brecher gefördert wird. In dieser<br />
Ausstattung wird der VORTEX Brecher von Rubble Master<br />
zu einem wahren Alleskönner, bei nur einem einzigen<br />
Bediener.<br />
Subtile Einstellmöglichkeiten<br />
Um das Ergebnis des RM V550GO zu modifizieren,<br />
bestehen mehrere „Stellschrauben“. Zum einen lässt<br />
sich die Drehzahl des Rotors modifizieren, weiterhin<br />
besteht die Möglichkeit, die Distanz von Mahlschwinge<br />
Der Bandaufgeber des RM V550GO hat ein Volumen von 5,3 Kubikmetern. Hier gut sichtbar:<br />
der Metalldetektor (weiß) über der Materialzuführung. (Fotos: Kölsch)<br />
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35
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
und Mahlschlitten zu verändern. Eine weitere Option ist<br />
das Wechseln der Meißelkörper und Prallplatten. So lässt<br />
sich das Ergebnis einzigartig präzise einstellen. Wenn<br />
Sand gebraucht wird, wird Sand produziert, wenn Splitt,<br />
dann Splitt: Der RM V550GO ist überall einsetzbar, denn er<br />
produziert immer genau das, was fehlt.<br />
Wer zuerst kommt, mahlt zuerst<br />
Derzeit weist der Mietpark von KÖLSCH nur einen RM<br />
V550GO auf. Wer „den Neuen“ von Rubble Master testen<br />
oder ein altes Problem lösen will, sollte sich möglichst<br />
rasch unter Telefon 08335/98950 nach dessen Verfügbarkeit<br />
erkundigen. Ist der Brecher noch frei, dauert es vom Anruf<br />
bis zum ersten Ergebnis nicht lange, Transport sowie Aufund<br />
Abbau gehen rasch und unkompliziert vonstatten:<br />
Wie alle Brecher der GO-Serie von Rubble Master ist die<br />
Anlage in wenigen Minuten einsatzbereit.<br />
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Fax: +49(0) 83 35 - 98 95 95<br />
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37
Sandvik CI521 Prisec-Brecher:<br />
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Sandvik AB | Sandvik Construction<br />
Stockholm | Schweden<br />
Leistungssteigerung bei der Mineral<br />
Baustoff GmbH in Wiesbaden – dank<br />
innovativer Prallbrecher-Serie von Sandvik!<br />
Die Mineral Baustoff GmbH, ein Tochterunternehmen der STRABAG AG, besitzt eine<br />
Zweigniederlassung in der Landeshauptstadt Wiesbaden. Mit Mainz, Frankfurt am Main,<br />
Darmstadt und den angrenzenden Kreisstädten bildet Wiesbaden das Rhein-Main-Gebiet – mit<br />
rund 560.000 Einwohnern. Die Rohstoffknappheit in dieser Region sowie der Umweltgedanke<br />
haben die STRABAG bewogen, am früheren Standort der alteingesessenen Firma Gaul, den<br />
Markt mit Recyclingbaustoffen zu versorgen. Unterstützung fand man bei der Modernisierung<br />
der Anlage in dem bewährten Partner Sandvik und der innovativen Technologie der Prallbrecher-<br />
Serie PriSec.<br />
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38
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Die STRABAG Tochter, die Mineral Baustoff GmbH,<br />
betreibt mit 7 Mitarbeitern die Bauschutt-Recyclinganlage<br />
in Wiesbaden. Je nach Aufkommen, wird hier im 1 bis<br />
hin zum 2-Schichtbetrieb gearbeitet. Darüber hinaus ist<br />
die Deutsche Asphalt, ebenfalls ein Tochterunternehmen<br />
der STRABAG, mit einem Asphaltmischwerk vertreten.<br />
Ergänzt werden die Aktivitäten am Standort durch ein<br />
unabhängiges Labor.<br />
Im Zuge des Geräteaustausches in der Recyclinganlage,<br />
eines in die Jahre gekommenen Brechers, stand eine<br />
Neuinvestition an. Der Geschäftsführer, Dr. Böhm, und<br />
der technische Leiter, Herr Keil, setzten sich zusammen,<br />
prüften und loteten<br />
die sechs möglichen<br />
Fabrikate aus. Da man<br />
von je her, die innovative<br />
Technologie und den<br />
top Service von Sandvik<br />
schätzt – bis hin zum<br />
Aftermarket – stand die<br />
Entscheidung nach den<br />
Detailgesprächen fest.<br />
Der neue Horizontal-<br />
Prallbrecher, der<br />
Sandvik CI521 PriSec<br />
(HSI), sollte es sein.<br />
Neben der besagten Kompetenz<br />
der Sandvik Mitarbeiter, überzeugten<br />
darüber hinaus die technischen Details<br />
der innovativen Sandvik Serie. „Die<br />
Bedienerfreundlichkeit, die automatische<br />
Spalteinstellung und die hohen<br />
Zerkleinerungsraten der Maschine<br />
ermöglichen eine perfekte Einstellung auf<br />
die Ausgangsprodukte, wie beispielsweise<br />
Asphaltschollen bis zu einer Kantenlänge<br />
von 900 mm, Ziegel, Beton mit hohem<br />
Eisenanteil oder Naturstein“ erläutert<br />
Berthold Keil die Vorteile des Sandvik<br />
Prallbrechers. „Bei sich ändernden<br />
Aufgabematerialien können wir mit<br />
wenigen Handgriffen den Primärbrecher<br />
in einen Sekundärbrecher umbauen, ein<br />
Konzept welches nur die PRISEC der Firma<br />
Sandvik zu bieten hat“ ergänzt er. „Ein<br />
weiterer Aspekt ist die Arbeitssicherheit“,<br />
führt Dr. Böhm aus. „Der integrierte<br />
Kran mit einer Traglast bis zu 500 kg, die<br />
innovative Befestigung der Schlagleisten<br />
am Rotor, die modulare Bestückung der<br />
Prallwände mit Verschleißkacheln, sowie<br />
das weite voll hydraulische Öffnen der Maschine beim<br />
Austausch der Schlagleisten erhöhen die betriebliche<br />
Effizienz und Arbeitssicherheit bei Reparaturarbeiten<br />
und reduzieren somit deutlich die Stillstandszeiten der<br />
Maschine.“<br />
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39
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Manager, Ralf Henning. „Die ersten Infos<br />
zu dieser Neuheit haben wir bereits in der<br />
Erlkönig-Phase erhalten und haben die<br />
Neuanschaffung ein wenig hinausgezögert,<br />
um uns die neueste Technologie zu sichern“<br />
bestätigt Dr. Böhm.<br />
Vertrauen und Kompetenz verschmelzen<br />
hier zu einer erfolgreichen Verbindung, die<br />
hält.<br />
Die größte Schwierigkeit bestand in der Einpassung<br />
in die bestehende Anlage. Unter Beibehaltung der<br />
Einlaufgeometrie sowie der Schurre ging man mit der<br />
Stahlbaufirma Gerwin, dem dritten Partner im Bunde, in<br />
die Detailplanung. Das gute Zusammenspiel der Partner<br />
wurde in der Umsetzung offenkundig. Berthold Keil und<br />
sein Team sorgten für den Ausbau des Altgerätes und<br />
bereiteten den Um-/Einbau vor. Die Firma Gerwin und<br />
Sandvik fügten sich problemlos in die nächste Phase ein.<br />
Ein zur Sicherheit eingerechneter Reservetag wurde nicht<br />
in Anspruch genommen. Alles lief nach Plan. Auch nach<br />
der Inbetriebnahme.<br />
„Bei einer Leistungssteigerung von rund 20 %,<br />
produzieren wir 200 bis 300 t mehr pro Tag. Das ist ein<br />
großer Schritt nach vorne“, resümiert der technische<br />
Leiter. „Im Stahlbau gibt es keine Vibrationen, die Laufruhe<br />
der PriSec ist beeindruckend“, setzt er sein Fazit fort.<br />
„Wir produzieren rund 50 % des aufbereiteten Materials<br />
für unsere Asphaltaufbereitungsanlage, die anderen 50 %<br />
gehen in den STRABAG Verkehrswegebau,<br />
beispielsweise für das Autobahnkreuz<br />
Frankfurt oder den Flughafen in Frankfurt/<br />
Langen. Somit erfüllen wir unseren Teil der<br />
vertikalen Wertschöpfungskette“, stellt Dr.<br />
Böhm klar.<br />
Technische Daten<br />
Sandvik CI521 Prisec-Brecher<br />
• Rotor-Durchmesser: 1.150 mm<br />
• Rotor-Breite: 1.330 mm<br />
• Max. Aufgabehöhe: 900 mm<br />
• Gewicht: 16.000 kg<br />
• Kapazität: 200 - 400 t/h<br />
Kontakt:<br />
Sandvik AB | Sandvik Construction<br />
Klarabergsgatan 60<br />
111 21 Stockholm | Schweden<br />
Tel.: +46 8 20 84 01<br />
eMail: info.cns@sandvik.com<br />
Internet: www.sandvikmobiles.com<br />
www.construction.sandvik.com<br />
Die guten Erfahrungen mit Sandvik,<br />
haben die STRABAG ferner dazu bewogen,<br />
die nächste Investition zu tätigen. Am<br />
Standort Daxweiler wird eine neue<br />
Sekundärbrechanlage in diesen Tagen<br />
errichtet. „Hier setzen wir erstmalig den<br />
Kegelbrecher CH550 in Deutschland ein,<br />
den wir auf der bauma 2013 als Weltneuheit<br />
vorgestellt haben“, erzählt Sandvik Sales<br />
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40
„Never change a winning system“<br />
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Sandvik AB | Sandvik Construction<br />
Stockholm | Schweden<br />
Neuerliche Kooperation zwischen den<br />
Firmen der ARGE ABS Hanau-Nantenbach<br />
und Sandvik Construction!<br />
Für die Verbindung der Wirtschaftszentren des Rhein-Main-Gebietes mit Würzburg und Franken<br />
spielt die Ausbaustrecke Hanau-Nantenbach eine entscheidende Rolle. Auf der rund 112<br />
Kilometer langen Main-Spessart-Bahnstrecke zählt die Umfahrungsspange Schwarzkopftunnel,<br />
mit den vier Tunnelbauwerken, zu den Kernmaßnahmen. Ziel auf der am stärksten befahrenen<br />
Bahnstrecke ist es, die Geschwindigkeit zu erhöhen sowie die Kapazität zu steigern. Bei der<br />
Umsetzung dieses Projektes haben sich – zum wiederholten Male – die Firmen Kunz, Baresel<br />
und Sandvik zusammen gefunden. Mit vier Sandvik Tunnelbohrwagen ist man im Spessart vor<br />
Ort. Nebeneffekt: Die Vorteile der Baumaßnahme machen sich auch im Natur- und Umweltschutz<br />
bemerkbar.<br />
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41
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
aufwendig. So entschloss man<br />
sich auf rund 8 Kilometern Länge,<br />
zu den vier Tunnelbauwerken auf<br />
der zweigleisigen Ausbaustrecke.<br />
Die ARGE ABS Hanau-Nantenbach<br />
wurde mit dem Bau beauftragt und<br />
vereint eingespielte Partner.<br />
Das Nadelöhr im Verkehrsnetz zwischen Frankfurt und<br />
Würzburg weist auf dem Teilstück durch den Spessart<br />
teilweise eine Neigung von bis zu 20 Promille auf. Hier ist<br />
im Güterbetrieb ein Nachschiebebetrieb erforderlich.<br />
Derzeit liegt die zulässige Höchstgeschwindigkeit<br />
im Bereich zwischen Hain im Spessart und<br />
Heigenbrücken bei 70 Stundenkilometern. Ferner wäre<br />
der Instandhaltungsaufwand für den 160 Jahre alten<br />
Schwarzkopftunnel wirtschaftlich nicht zu rechtfertigen,<br />
darüber hinaus im laufenden Betrieb technisch sehr<br />
Im Juli 2013 begannen die ersten<br />
Arbeiten. Gegen Ende 2017 soll die<br />
Strecke für den Verkehr freigegeben<br />
werden. Das Investitionsvolumen<br />
liegt bei 400 Mio. EUR, 230 Mio.<br />
EUR werden für den Rohbau<br />
veranschlagt.<br />
Im Rahmen des Tunnelvortriebs arbeiten rund<br />
150 Personen, 60 Mineure und 30 Mitarbeiter in der<br />
Werkstatt – im 3-Schichtbetrieb, 7 Tage die Woche. In der<br />
Ausbauphase der Tunnelbauwerke werden in der Spitze<br />
350 Fachleute im Team arbeiten. Technisch wird die ARGE,<br />
um Gesamtprojektleiter Tunnelbau, Herrn Manfred Reiter,<br />
im Tunnelvortrieb mit vier Sandvik Bohrwagen unterstützt.<br />
Im Teilausbau wird im 80 qm Tunnelquerschnitt gebohrt,<br />
gesprengt und der Abraum abtransportiert.<br />
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42
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Bei der vorgefundenen Geologie (Diorit, Sandstein<br />
und Bröckelschiefer) ist eine Abschlaglänge von rund<br />
2 Metern in der Kalotte möglich, pro Schicht werden ca.<br />
6,5 m erzielt.<br />
Insgesamt werden rund 60 Tonnen Sprengstoff für den<br />
Ausbau verbraucht, 25 % des Ausbruchmaterials werden<br />
bei dem Bauprojekt als Filterschichten wieder eingesetzt.<br />
„Aufgrund der bisherigen guten Erfahrungen mit der Firma<br />
Sandvik sowie den technisch überzeugenden Maschinen,<br />
haben wir uns wieder für den Partner entschieden“, gibt<br />
Manfred Reiter zu Protokoll. In Coburg haben die Partner<br />
schon erfolgreich zusammen gearbeitet.<br />
So lag die neuerliche Kooperation nahe. „Never change<br />
a winning system“, fasst der Gesamtprojektleiter die viel<br />
versprechende Arbeitsweise der Unternehmen zusammen.<br />
Mit dem Einsatz der halbautomatischen, zweiarmigen<br />
elektro-hydraulischen Sandvik Jumbo DT820 und DT821<br />
Bohrwagen zeigt man sich vor Ort sehr zufrieden.<br />
ihrer Entwicklungsstufe: höchste Qualität und Leistung<br />
sowie „state of the art technology“. Ob zwei- oder<br />
dreiarmiger Bohrwagen mit optionalem Ladekorb, die DT-<br />
Serie ist die richtige Wahl bei Tunnelprojekten und Kosten<br />
effizient von Beginn an.<br />
Da Tunnelprojekte von je her ein Wettlauf zwischen Zeit<br />
und Geld sind, war die Entscheidung für die vier Sandvik<br />
Bohrgeräte die richtige, um ab Ende 2017 von 70 auf bis zu<br />
160 Stundenkilometer auf der Bahntrasse beschleunigen<br />
zu können – untertage. Über den bergmännisch und<br />
in offener Bauweise angelegten Tunnelpassagen und<br />
in den Spessart Tälern, wird sich das Leben dank<br />
der Reduzierung der Zerschneidung der Landschaft<br />
entschleunigen. Ein weiterer Effekt, der durch das rund 30<br />
m tiefere Streckenniveau erzielt wird, ist die Reduzierung<br />
der Schallentwicklung und Lärmemission.<br />
Eine Win-Win-Situation für alle Seiten. Für Mensch.<br />
Natur. Umwelt. Frei nach dem Motto: „Never change a<br />
winning system!“<br />
Seit über 50 Jahren befassen sich die Sandvik<br />
Experten mit der Entwicklung von Tunnelbohrgeräten.<br />
Die DT-Serie wurde bis zum heutigen Zeitpunkt immer<br />
weiterentwickelt. Eines verkörpern die Jumbos in jeder<br />
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43
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Daten und Fakten:<br />
• Gesamtinvestition: 400 Mio. EUR<br />
• Sprengstoff: 60 t<br />
• Ausbruchsmasse: 550.000 m3<br />
• Tunnel Metzberg: 629 m<br />
• Tunnel Hirschberg: 525 m<br />
• Tunnel Falkenberg: 2.623 m<br />
Kontakt:<br />
Technische Daten: Sandvik Bohrwagen<br />
DT821-SC<br />
• Tunnelabmessung: 8.420 x 14.210 mm<br />
• Querschnitt: 12 - 110 m2<br />
• Lochdurchmesser: 43 - 64 mm<br />
• Bohrlänge: bis 6.180 mm<br />
• Gewicht: 26.500 - 28.900 kg<br />
• Länge: 14.930 mm<br />
• Breite: 3.000 mm<br />
• Höhe: 3.600 mm<br />
Sandvik AB | Sandvik Construction<br />
Klarabergsgatan 60<br />
111 21 Stockholm | Schweden<br />
Tel.: +46 8 20 84 01<br />
eMail: info.cns@sandvik.com<br />
Internet:<br />
www.sandvikmobiles.com<br />
www.construction.sandvik.com<br />
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44
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Die Rockster-Technologie:<br />
Perfekt für Asphalt-Recycling<br />
Kormann Rockster Recycler GmbH<br />
Ennsdorf | Österreich<br />
Die Wiederverwertung von gebrochenem Asphalt ist für die Aufbereiter ertragreicher als<br />
kalkuliert und schont zudem die Umwelt. Anlagentests bei diversen Kunden ergaben, dass<br />
Rockster‘s Technologie für Recycling von Altasphalt optimal geeignet ist.<br />
Ein bekannter österreichischer Betreiber von<br />
Asphaltmischanlagen hat Rockster seine Kalkulationen zur<br />
Verfügung gestellt und diese lassen wirklich aufhorchen.<br />
Schon bei einer Beigabe von nur 10% recyceltem<br />
Asphalt wäre der ROI eines Rockster<br />
Prallbrechers R900 mit Siebbox RS86<br />
und Retourband RB75 bei etwas über<br />
einem halben Jahr. Bei den meisten<br />
Mischanlagen ist es möglich, bis zu 25%<br />
Altasphalt als Kaltbeigabe hinzuzufügen,<br />
wodurch der ROI theoretisch sogar<br />
bei unter 4 Monaten liegen würde. In<br />
derselben Kalkulation werden auch<br />
die Ersparnisse für Bitumen berechnet.<br />
Alleine von diesem bekanntlich<br />
preisintensiven, aus Erdöl gewonnenem<br />
Produkt, können im selben Zeitraum bei<br />
25%iger Recycling-Asphalt Verwendung,<br />
1.200 Tonnen eingespart werden. Dass<br />
dies die Umwelt schont, ist zweifellos<br />
ein wichtiger Nebeneffekt. Doch nicht<br />
nur der recycelte Asphalt, auch die<br />
Annahme von Altasphaltaufbruch bringt<br />
den Aufbereitern Geld in die Tasche und<br />
spart Deponiekosten.<br />
Beispiel einer Sieblinie (Fotos: Rockster)<br />
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45
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Warum ist genau Rockster für Asphalt-<br />
Recycling bestens geeignet?<br />
• Rockster‘s 2-Prallschwingensystem ermöglicht ein<br />
voneinander unabhängiges Verstellen der Prallschwingen<br />
• Exakte Einstellungsmöglichkeit des Brechspaltes zur<br />
Präzisierung der Endkorngröße und somit einer einfachen<br />
Anpassung der Sieblinie<br />
• Durch den überdimensionierten Rotordurchmesser wird die<br />
Schlagkraft erhöht und der Wirkungsgrad im Brechvorgang<br />
steigt<br />
• Der Hydrostatische Antrieb ermöglicht eine stufenlose<br />
Verstellung der Rotorgeschwindigkeit (Steuerung der<br />
Feinteile) und somit eine leicht kontrollierbare Sieblinie<br />
Ein weiterer Vorteil des hydrostatischen Antriebs liegt<br />
daran, dass keine Verschleißkosten, wie bei Kupplungsoder<br />
kupplungsähnlichen Antrieben, entstehen und die<br />
Drehrichtung geändert werden kann (wichtig für das<br />
Duplex-System).<br />
Die meisten dieser Punkte sind Alleinstellungsmerkmale<br />
von Rockster und gewährleisten hervorragende<br />
Performance bei bester Endkorn-Qualität. Es ist demnach<br />
möglich, jede gewünschte Sieblinie mit einfachen<br />
Anpassungen am Brecher zu erreichen, was gerade<br />
im Asphalt-Recycling eine große Rolle spielt, da für die<br />
Wiederverwendung zur Produktion von neuem Asphalt,<br />
eine exakte Sieblinie vorgegeben wird.<br />
Erfahrungsberichte von Rockster-<br />
Kunden<br />
Einige Kunden von Rockster haben sich auf Recycling<br />
von Asphalt spezialisiert und können durchwegs positive<br />
Bilanzen ziehen:<br />
Trummer: Asphalt-Recycling Spezialist<br />
mit Prallbrecher R1100 - Rockster-<br />
Kunde seit knapp 6 Jahren<br />
Martin Trummer, von der Trummer Maschinenhandel<br />
& Aufbereitung GmbH in der Steiermark, welcher eine<br />
Prallmühle R1100 mit Siebbox und Retourband im Einsatz<br />
hat: „Für Asphalt-Endkorn gebrochen auf 0-32 mm erreiche<br />
ich mit meinem Prallbrecher R1100 einen Durchsatz von<br />
knapp 200t/h, was aus Erfahrung mit anderen Brechern ein<br />
enorm guter Wert ist. Ich habe die Anlage nun seit 4 Jahren<br />
fast das ganze Jahr über im Einsatz und sie ist trotzdem<br />
noch in Topform. Rockster entwickelt sich außerdem<br />
immer weiter, man bemerkt ständig technologische<br />
Martin Trummer hat sich mittlerweile zu einem<br />
Spezialisten für Asphalt-Recycling entwickelt<br />
(Fotos: Rockster)<br />
Trummer hat den R1100 schon über 4000 Stunden im Einsatz (Fotos: Rockster)<br />
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TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Die Rockster Prallbrechanlage R900 bei Nägelebau / ARGE Recycling in Röthis (Fotos: Rockster)<br />
Fortschritte, das finde ich bemerkenswert. Man sieht,<br />
dass Kundenwünsche und Optimierungsvorschläge aus<br />
der Praxis rasch umgesetzt werden.“<br />
Aktuelles Projekt ist ein Auftrag der bekannten<br />
österreichischen Infrastrukturgesellschaft Asfinag. Diese<br />
setzt für den neuen Autobahnbelag nahe Graz ca. 15%<br />
aufbereitetes Material ein.<br />
ARGE-Recycling: Asphalt-Recycling<br />
Spezialist mit Prallbrecher R900 -<br />
Rockster-Kunde seit fast 4 Jahren<br />
sie sich auf die Wiederverwertung von Asphalt und<br />
Baurestmassen spezialisiert. „Augenscheinlichster Punkt<br />
bei der Entscheidung für eine Rockster Brechanlage war<br />
zuallererst die überdurchschnittliche Leistung“ berichtet<br />
Betriebsleiter Simon Nicolussi. „Außerdem können wir<br />
durch die Kombination mit Siebbox und Rückführband<br />
hochwertiges Endkorn bei 0% Überkorn produzieren,<br />
welches gut verkauft werden kann. Auch die kompakte<br />
Transport- und Einsatzgröße des R900 war ein wichtiger<br />
Faktor, da wir nicht nur im eigenen Betrieb, sondern auch<br />
bei verschiedensten Kunden vor Ort brechen. Auch der<br />
Kundenservice von Rockster hat überzeugt, man hatte<br />
von Anfang an das Gefühl, mit einer verlässlichen und<br />
kompetenten Mannschaft zu arbeiten.“<br />
Auch die ARGE Recycling<br />
Rheintal (ehemals Nägele-Bau)<br />
aus Vorarlberg verwendet einen<br />
Rockster Prallbrecher, den R900<br />
mit Siebbox und Retourband zur<br />
Aufbereitung von Altasphalt.<br />
Umweltbewusstsein und<br />
Ressourcenschonung haben<br />
eine sehr große Bedeutung im<br />
Unternehmen und somit haben<br />
Kontakt:<br />
Rockster Recycler GmbH<br />
Austria<br />
Tel: +43 (7223) 81000<br />
Fax: +43(7223)81000329<br />
eMail: marketing@rockster.at<br />
www.rockster.at<br />
Wirtschaftszeile West 2<br />
A-4482 Ennsdorf<br />
Tel: +43(7223)81000<br />
Fax: +43(7223)81000-329<br />
eMail: office@rockster.at<br />
Abteilungsleiter Simon Nicolussi (li. außen) mit seinem Recycling-Team (Fotos: Rockster)<br />
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47
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Kompakt und trotzdem leistungsstark:<br />
Thanner in Tirol setzt jetzt bei Abbruch und<br />
Recycling auf das kleine Kraftbündel von<br />
Rockster - den R700S<br />
Kormann Rockster Recycler GmbH<br />
Ennsdorf | Österreich<br />
Übergabe der R700S, mit dabei (vlnr) Johann<br />
Engleder (Rockster), Markus Thanner und Franz<br />
Haberl (Fotos: Rockster)<br />
Die Thanner GmbH mit Sitz in Hart im Zillertal ist in ganz Tirol bekannt für seine vielseitigen<br />
Einsatzgebiete. Egal ob Schutzbauten, Aushubarbeiten, Abbruch oder Recycling, Markus Thanner<br />
und sein 20-köpfiges Team sind mit viel Einsatz und langjährigem Know-How zur Stelle.<br />
Da bessere Verwertung durch saubere Trennung<br />
immer mehr an Bedeutung gewinnt, sind wirtschaftliche<br />
Rückbauverfahren gefragt. Christian und Markus Thanner,<br />
Geschäftsführer der Thanner GmbH stellen fest: „Besonders<br />
bei Gebäuden zeigt sich, dass durch kontrollierten Rückbau<br />
eine Minimierung der Gesamtkosten erzielt wird.“ Für den<br />
Bereich Abbruch- und Recycling haben sie daher neu<br />
aufgerüstet und im Spätsommer vergangenen Jahres in<br />
eine Rockster Prallbrechanlage R700S investiert.<br />
Bei der Bauma in München 2013 traf Markus Thanner<br />
erstmals auf Franz Haberl (Haberl Baumaschinen GmbH) –<br />
Rockster Vertriebspartner in Österreich – und überzeugte<br />
sich vor Ort von den Vorteilen der kompaktesten Anlage im<br />
Rockster-Portfolio. „Besonders der Aufbau der Maschine,<br />
die Verarbeitung, die Siebbox und das Rückführband<br />
haben mir sofort gefallen. Auch den vollhydraulischen<br />
Ansatz fand ich auf Anhieb sinnvoll“, erläutert Thanner<br />
seine ersten Eindrücke.<br />
Keine Baustelle zu klein, kein Forstweg<br />
zu schmal<br />
Aufgrund der Kompaktheit von Rockster‘s R700S ist es<br />
für das Team von Thanner ein Leichtes, die Anlage mit dem<br />
eigenen Tieflader zu verfrachten und kleinste Einsätze vor<br />
Ort sind somit mühelos durchführbar.<br />
Auch im Forstwegebau ist Thanner gefragt und muss<br />
dafür mit seinen Maschinen oftmals auf engen Forststraßen<br />
bis zu 1.800 Höhenmeter erklimmen. Mit der R700S wird<br />
dann das Material für den Wegebau (am Bild 1 und 3 im<br />
Einsatz mit Kalkstein) vor Ort aufbereitet, wodurch pro Tag<br />
ca. 50 LKW-Fahrten eingespart werden können - das spart<br />
viel Zeit und schont zudem die Umwelt.<br />
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48
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Die Rockster R700S im Einsatz auf 1.600 Höhenmetern (Fotos: Rockster)<br />
Siebsystem für hochwertiges<br />
Asphaltgranulat<br />
Bei Thanner‘s Asphalt-Einsätzen wird Altasphalt zu<br />
Asphaltgranulat verarbeitet, welches als Beigabe wieder<br />
im Straßenbau eingesetzt wird. Gerade für diese Aufträge<br />
schätzt er das Rockster Siebsystem. Die Siebbox RS73<br />
und das Rückführband RB65 machen aus der R700S ein<br />
Komplettpaket zur Erstellung von Qualitätskorn in einem<br />
Arbeitsgang. Das Rückführband ist außerdem so gebaut,<br />
dass es rasch und einfach auch als Haldenband eingesetzt<br />
werden kann. Zur Staubunterdrückung setzt er regelmäßig<br />
die Berieselung ein, welche laut Thanner sehr effektiv ist<br />
und simpel mit einem angeschlossenen Gartenschlauch<br />
funktioniert.<br />
Erfahrungswerte gesammelt<br />
Mittlerweile war die Maschine über 500 Stunden im<br />
Einsatz und Markus Thanner ist nach wie vor von Rockster<br />
überzeugt: „Die zwei verstellbaren Prallschwingen sind ein<br />
großer Vorteil, mein Team hatte mit der R700S noch keinen<br />
Stopfer und kann so zügiger und effizienter arbeiten.“<br />
Die gute Zugänglichkeit für sämtliche Service- und<br />
Wartungsarbeiten werden ebenso hervorgehoben, wie<br />
der ausgezeichnete Support von Rockster und Haberl. „Ihr<br />
habt mir mit dieser Maschine wirklich eine große Freude<br />
gemacht“, strahlt der Unternehmer.<br />
Kontakt:<br />
Rockster Recycler GmbH<br />
Tel: +43 (7223) 81000 | Fax: +43(7223)81000329<br />
eMail: office@rockster.at | www.rockster.at<br />
Kalkstein brechen mit der R700S für den Forstwegebau für die Agrargemeinschaft (Fotos: Rockster)<br />
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49
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Die All in One Lösung:<br />
Polixmair flexibel und zuverlässig - Rockster‘s<br />
R900 ist dabei wichtiger Bestandteil<br />
Kormann Rockster Recycler GmbH<br />
Ennsdorf | Österreich<br />
Brecheinsatz auf der Semmelrock-Baustelle in<br />
Traismauer, ein Areal mit 15ha wird aufbereitet<br />
(Fotos: Rockster)<br />
Im Herbst 2013 hat sich Polixmair Junior, seit nun mehr 20 Jahren Spezialist im Recyclingbereich,<br />
für den Rockster Prallbrecher R900 inklusive Siebbox und Rückführband entschieden.<br />
Unter dem Motto „Uns ist kein Stein zu hart und kein<br />
Weg zu weit“ ist Polixmair Junior mit seinem mittlerweile<br />
vierköpfigen, kompetenten Team und einem umfangreichen<br />
Fuhrpark österreichweit im Einsatz.<br />
Übergabe des R900, vlnr Ferdinand Polixmair jun.,<br />
Rockster GF Wolfgang Kormann, Ferdinand Polixmair<br />
sen (Fotos: Rockster)<br />
Unter 30 Tonnen war ein Muss-Kriterium<br />
Mit 28,6 Tonnen inklusive Siebbox und Retourband, stellt<br />
der R900 eine reibungslose flexible Logistik dar und ist dank<br />
seines hydraulischen Konzepts und der Typengenehmigung<br />
in wenigen Arbeitsschritten multifunktionell einsatzbereit.<br />
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TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Etwa 60.000 Tonnen Altasphalt werden von<br />
Polixmair mit der R900 pro Jahr recycelt<br />
(Fotos: Rockster)<br />
Ca. 90.000 Tonnen Bauschutt auf<br />
Semmelrock-Baustelle<br />
Von der Vorbereitung (aufstemmen, schremmen, etc.)<br />
bis hin zum fertig gebrochenen und von Eisen getrennten<br />
Endmaterial bietet Polixmair alles aus einer Hand. „Für<br />
Kunden ist es meiner Meinung nach viel effizienter und<br />
auch günstiger, das gesamte Projekt an eine Firma zu<br />
vergeben. Die eigenen Fahrer oder Maschinisten haben<br />
viel mehr Erfahrung mit den Baumaschinen und sorgen für<br />
einen reibungslosen Betrieb,“ sagt Ferdinand Polixmair<br />
jun.<br />
Fünf große Hängerzüge Eisen wurden bereits mit<br />
dem Magnetabscheider des R900-Brechers aussortiert.<br />
Das Projekt ist auf 4 Etappen à 5 Wochen (inkl.<br />
Aufbereitungszeit) aufgeteilt, wobei je über 20.000 Tonnen<br />
Bauschutt verarbeitet werden. Vor allem Bodenplatten und<br />
Pflastersteine mit etwa 300-400mm Kantenlänge werden<br />
gebrochen, der Großteil des Endmaterials hat 0-16mm<br />
Durchmesser.<br />
Etwa 60.000 Tonnen Altasphalt werden von<br />
Polixmair mit der R900 pro Jahr recycelt<br />
(Fotos: Rockster)<br />
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TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Zweiter Schwerpunkt - Asphalt-<br />
Recycling<br />
Neben der Beton-/Bauschuttaufbereitung ist Polixmair<br />
Spezialist im Asphalt-Recycling. Seine Kunden in diesem<br />
Bereich sind hauptsächlich Asphaltmischwerke, für<br />
die er Altasphalt mit Kantenlängen bis 1000mm mit<br />
Einsatz des Siebes und des Retourbandes auf 0-16mm<br />
herunterbricht. Dieser recycelte Asphalt wird zur Gänze<br />
für die Neuproduktion von Asphalt verwendet, was dem<br />
Mischwerk viel Geld für Bitumen spart und zudem die<br />
Umwelt schont.<br />
Hydraulisches Konzept erleichtert<br />
Individualisierbarkeit<br />
„Gerade beim Asphalt-Recycling, aber auch bei jedem<br />
anderen Material ist es für uns wichtig, hochwertiges,<br />
den Kundenwünschen entsprechendes Endkorn zu<br />
produzieren. Da man bei den Rockster-Anlagen von der<br />
Brecherdrehzahl, über die Bänder, das Sieb, usw. alles<br />
stufenlos verstellen kann, ist es ein Einfaches, sich auf<br />
jedes Material und jede Sieblinie ohne viel Aufwand<br />
optimal einzustellen. Die Anlage ist außerdem sehr einfach<br />
zu betreiben und durch die großzügigen Öffnungen sehr<br />
wartungsfreundlich,“ so Polixmair jun. abschließend.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND<br />
KONTAKT:<br />
Rockster Recycler GmbH<br />
Austria<br />
Tel: +43 (7223) 81000 | Fax: +43(7223)81000329<br />
eMail: marketing@rockster.at | www.rockster.at<br />
Wirtschaftszeile West 2 | A-4482 Ennsdorf<br />
Tel: +43(7223)81000 | Fax: +43(7223)81000-329<br />
eMail: office@rockster.at<br />
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TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Prallmühle und Backenbrecher<br />
in einer Maschine:<br />
VIELSEITIG - FLEXIBEL - Rockster‘s DUPLEX<br />
Kormann Rockster Recycler GmbH<br />
Ennsdorf | Österreich<br />
Wie einem Rockster Kunden aus Kolumbien, stellt sich vielen Aufbereitungsunternehmen die<br />
Frage der optimalen Brechtechnik bezogen auf den jeweiligen Einsatzfall. Die Anschaffung<br />
verschiedener Maschinentypen, um sich den unterschiedlichen Anwendungen rasch anpassen<br />
zu können, ist aufwendig und kostspielig.<br />
Zur Lösung dieser Problemstellung hat Rockster vor<br />
mittlerweile 7 Jahren das Duplex-System entwickelt und<br />
patentieren lassen, welches den Wechsel von Prallbrecher<br />
auf Backenbrecher und vice versa auf nur einem<br />
Grundrahmen innerhalb nur weniger Stunden ermöglicht.<br />
Diese Technologie ermöglicht flexibelste Recycling-<br />
Einsätze sowohl mit hartem Naturstein, als auch mit<br />
Asphalt, Beton oder sonstigem Bauschutt. Der<br />
hydrostatische Antrieb schafft die technische<br />
Voraussetzung für dieses ausgefeilte System: Durch<br />
ihn kann neben der stufenlosen Anpassung der<br />
Brecherdrehzahl auch die Drehrichtung von Links- auf<br />
Rechtslauf des Brechers (oder umgekehrt) umgeschaltet<br />
werden. Dieses Antriebssystem bedeutet für den<br />
Kunden nicht nur hohen Bedienungskomfort, sondern<br />
durch den Wegfall einer herkömmlichen Kupplung auch<br />
Verschleißfreiheit, unkomplizierte Wartung und höchste<br />
Produktionsleistungen in allen Arbeitsbereichen durch<br />
optimale Anpassung an den jeweiligen Leistungsbedarf<br />
des Brechers.<br />
Harter Einsatz des R800-R900 Duplex<br />
Systems im kolumbianischen Dschungel<br />
Alfredo Contecha, Geschäftsführer der kolumbischen<br />
Straßenbaufirma „Ingeneria de Vias“ und sein Team<br />
hatten eine schwierige Aufgabe zu lösen: Inmitten des<br />
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TECHNOLOGIETRANSFER<br />
kolumbischen Dschungels, sollten<br />
sie sehr harten und verunreinigten<br />
Flussschotter (0-500 mm) in hochwertiges,<br />
kubisches Endkorn verwandeln. Um<br />
sich in der Praxis von der Flexibilität und<br />
einfachen Handhabung zu überzeugen<br />
wurde das DUPLEX -System einer<br />
harten Prüfung unterzogen. Nach dem<br />
Arbeitsstart um 7 Uhr lief die Maschine<br />
zwei Stunden als Backenbrecher R800<br />
und erzeugte rund 300 t vorgebrochenes<br />
Material (0-250 mm). Der anschließende<br />
Umbau auf die Prallmühle R900 war<br />
um 12:30 Uhr beendet. Bis 14 Uhr hatte<br />
der Prallbrecher seine komplette<br />
Nacharbeit erledigt und verkaufsfähige<br />
Körnung 0/25 produziert. Somit wurde<br />
auf Backenbrecher zurückgewechselt<br />
und gegen 18 Uhr konnte wieder mit<br />
erneutem Vorbrechen begonnen<br />
werden. Beide Wechsel an einem Tag<br />
verliefen problemlos, obwohl die hohe<br />
Luftfeuchtigkeit, der Zeitdruck und<br />
die Arbeit in großer Höhe nicht sehr<br />
vorteilhafte Rahmenbedingungen boten.<br />
Mr. Contecha war beeindruckt:<br />
„Wir benötigten eine mobile Maschine<br />
mit hoher Kapazität und vielseitigen<br />
Anwendungsmöglichen und testeten die<br />
R800-R900 Duplex-Lösung, womit wir den<br />
Backenbrecher für das grobe Material<br />
und anschließend den Prallbrecher<br />
inklusive Sieb für die Feinarbeit nutzten.<br />
Was mich erstaunt hat, war der rasche<br />
Umbau von Backen- auf Prallbrecher<br />
und vor allem auch das Ergebnis der<br />
Prallmühle: Kubisches, sauberes und gut<br />
getrenntes Korn in einem Arbeitsgang.<br />
Mit diesem ausgezeichneten Endmaterial<br />
kann ich viel Geld sparen, weil ich für den<br />
Bau der Straßen weniger Zementpulver,<br />
unseren höchsten Kostenfaktor für<br />
die Erstellung von Zement, einsetzen<br />
muss.“ Rockster‘s R800-R900 Duplex<br />
Maschine läuft im 2-Schichtbetrieb und<br />
ersetzt für „Ingeneria de Vias“ zwei<br />
vorher verwendete Maschinen. Bei<br />
Steigerung der Leistung und Flexibilität<br />
konnten durch das Duplex-System hohe<br />
Mietkosten für eine zweite Maschine<br />
eingespart und die Betriebskosten<br />
deutlich gesenkt werden.<br />
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54
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Auch für die größten Rockster-Modelle wie den R1100<br />
Prallbrecher gibt es die rasche Umrüstmöglichkeit auf den<br />
Backenbrecher R1200, womit Rockster das Duplex-System<br />
Kunden mit verschiedensten Leistungsanforderungen<br />
anbieten kann.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Rockster Recycler GmbH<br />
Austria<br />
Tel: +43 (7223) 81000 | Fax: +43(7223)81000329<br />
eMail: marketing@rockster.at | www.rockster.at<br />
Wirtschaftszeile West 2 | A-4482 Ennsdorf<br />
Tel: +43(7223)81000 | Fax: +43(7223)81000-329<br />
eMail: office@rockster.at<br />
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WEITERBILDUNG<br />
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NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Bel l Eq u i p m e n t (Deutschland) Gm bH<br />
Bell Equipment Deutschland:<br />
Geschäftsführung mit neuer Struktur<br />
Mitte Juni wurde Andreas Heinrich<br />
(39) zum Vertriebsgeschäftsführer der<br />
Bell Equipment (Deutschland) GmbH<br />
ernannt und bildet jetzt gemeinsam mit<br />
André Krings die Doppelspitze der im<br />
Jahr 2000 gegründeten Niederlassung<br />
des internationalen Muldenkipper-<br />
Herstellers.<br />
Andreas Heinrich neuer<br />
Vertriebsgeschäftsführer<br />
Die operativen Zuständigkeiten entsprechen<br />
damit wieder der deutschen Bell-Standortstruktur:<br />
André Krings leitet verantwortlich das<br />
Muldenkipperwerk Eisenach, wo alle Fahrzeuge<br />
für den europäischen Markt, Nordamerika und<br />
Teile Asiens gefertigt werden. Andreas Heinrich<br />
übernimmt die Gesamtverantwortung für die<br />
Vertriebs- und Service-Aktivitäten am Bell-<br />
Hauptsitz Alsfeld. Neben der Händlerbetreuung<br />
in Deutschland und weiteren 17 angrenzenden<br />
nationalen Märkten in Mittel- und Osteuropa<br />
zählen dazu auch das Endkundengeschäft in einzelnen<br />
deutschen Regionen sowie das europäische Bell-<br />
Logistikzentrum ELC, das die Ersatzteilversorgung in<br />
Europa, Nordamerika und dem pazifisch-asiatischen Raum<br />
gewährleistet.<br />
Seit 2003 ist Andreas Heinrich in verschiedenen<br />
kaufmännischen Positionen im Unternehmen tätig.<br />
Nach Abschluss eines Betriebswirtschaftsstudiums<br />
übernahm er 2009 als ELC-Leiter innerhalb der<br />
erweiterten Bell-Geschäftsführung die Verantwortung<br />
für die Ersatzteil-Logistik. Wichtige Aufgaben sieht<br />
Heinrich in der erfolgreichen Weiterentwicklung der<br />
endkundenorientierten Geschäftsbereiche, wie der<br />
unternehmenseigenen Mietflotte, einem attraktiven<br />
Gebrauchtmaschinen-Angebot sowie dem Vertrieb von<br />
geprüften Bell-Original-Ersatzteilen und Betriebsstoffen<br />
über Händler oder direkt.<br />
Seit Juni leitet Andreas Heinrich als Vertriebsgeschäftsführer<br />
die Aktivitäten am deutschen Bell-Hauptsitz Alsfeld. (Fotos: Bell<br />
Equipment)<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Bell Equipment (Deutschland) GmbH<br />
Willy-Brandt-Str. 4-6<br />
D-36304 Alsfeld<br />
Tel.: ++49-(0)66 31-91 13-0<br />
Fax: ++49-(0)66 31-91 13-13<br />
eMail: center@de.bellequipment.com<br />
Internet: www.bellequipment.de<br />
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57
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Bel l Eq u i p m e n t (Deutschland) Gm bH<br />
Bell Equipment auf STEINEXPO 2014:<br />
Technik und Service auf Höhe der Zeit<br />
Mit 240 kW Leistung, 28,0 t Nutzlast und grundlegend neuer Fahrwerksauslegung positioniert sich der neue Bell B30E eindrucksvoll im<br />
populären Segment der 6x6-Dreißigtonner. (Fotos: Bell Equipment)<br />
Neue und bewährte Muldenkipper-Technologien und ihr stetig ausgebautes Serviceangebot<br />
präsentiert die Bell Equipment (Deutschland) GmbH in Niederofleiden (Freigelände, Stand E6).<br />
Produktspezialisten und Kundendienst-Experten aus der Bell-Vertriebszentrale Alsfeld und der<br />
Eisenacher Bell-Produktion informieren über das aktuelle Fahrzeug-Programm von 24,0 bis 45,4<br />
Tonnen Nutzlast, das hinsichtlich Vielfalt, Wirtschaftlichkeit und anerkannter Zuverlässigkeit<br />
maßgeschneiderte Lösungen für Anwender aller 6x6-Branchen bietet.<br />
Entwicklung großgeschrieben<br />
Die neuen Standards, die Bell Equipment im<br />
vergangenen Jahr mit der Einführung seiner neuen E-Serie<br />
setzte, verdeutlicht am Stand ein Bell B30E (240 kW, 28,0<br />
t Nutzlast). Gemeinsam mit dem kleineren B25E (210<br />
kW, 24,0 t) bietet die komplett neu entwickelte Baureihe<br />
höhere Nutzlasten und größere Ladevolumen bei nach<br />
wie vor Bell-typisch niedrigem Leergewicht. Weiterhin<br />
von Mercedes-Benz-Motoren mit „Blu@dvantage“-<br />
SCR-Abgasnachbehandlung (EU 3b/Tier 4i) angetrieben,<br />
überzeugen die neuen Modelle mit hoher Wirtschaftlichkeit<br />
bei souveränen Fahrleistungen auf langen Transfers oder<br />
unter typischen 6x6-Geländebeanspruchungen. Dazu<br />
trägt auch das Fahrwerk mit neuer Frontaufhängung<br />
und intelligenter Kraftverteilung durch ein elektronisch<br />
überwachtes Zwischenachs-Differenzial (IDL) und<br />
Sperrdifferenzialen an allen Achsen bei, die auch unter<br />
schwierigsten Bedingungen gute Traktion gewährleisten.<br />
Der Fahrer steuert dies alles aus einem Cockpit heraus,<br />
das Übersicht, Komfort und eine ergonomisch optimierte<br />
Bedienung der durch zahlreiche Assistenzsysteme<br />
unterstützten Fahrzeugfunktionen vereint.<br />
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58
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Viele der jetzt in der E-Serie umgesetzten Fahrzeug-<br />
Features haben sich bereits über Jahre in immer neuen<br />
Generationen der erfolgreichen Bell D-Serie bewährt.<br />
Auf Steinexpo schickt Bell den B40D in den Demo-<br />
Einsatz. Das stückzahlstärkste Modell der insgesamt<br />
sechs Typen umfassenden Bell-Knicklenker leistet in<br />
aktueller Blu@dvantage-Version 335 kW. Damit und mit<br />
dem nach wie vor sehr günstigen Brutto/Netto-Gewicht<br />
erreicht der 37-Tonner laut Hersteller vergleichbare<br />
Fahrleistungen gegenüber stärkeren aber schwereren<br />
Wettbewerbsmodellen, was im direkten Klassenvergleich<br />
deutliche Verbrauchsvorteile bringt. Alle vier Modelle der<br />
beiden großen Bell-Baureihen B35/40D und B45/50D bieten<br />
heute serienmäßig fortschrittliche Sicherheits-Features<br />
(Getriebe-retarder, Ölbad-Lamellenbremsen) sowie<br />
„aktive“ Fahrwerks-Optionen für optimierte Fahrleistungen<br />
und geringere Arbeitsbelastungen. Weiterhin über<br />
herkömmlichen Klassenstandards liegt ebenso die<br />
serienmäßige Ausstattung der D-Serien-Knicklenker mit<br />
elektronischen Informations- und Assistenzsystemen (On-<br />
Board-Waage, Kipp-Assistent, Berg-Anfahrhilfe, etc.), die<br />
Lade- und Transportaufgaben erheblich erleichtern.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Bell Equipment (Deutschland) GmbH<br />
Willy-Brandt-Str. 4-6<br />
D-36304 Alsfeld<br />
Tel.: ++49-(0)66 31-91 13-0<br />
Fax: ++49-(0)66 31-91 13-13<br />
eMail: center@de.bellequipment.com<br />
Internet: www.bellequipment.de<br />
Service „ab Werk“<br />
Auf Steinexpo stellt Bell Deutschland auch die eigene<br />
Mietflotte vor, die seit gut drei Jahren als speziell auf<br />
mittel- bis langfristige Bedarfsfälle abgestimmtes Angebot<br />
sinnvoll die Mietparks der deutschlandweit aktiven Bell-<br />
Händler ergänzt. Ausgangsprüfungen nach Werkstandards<br />
und die begleitende Service-Unterstützung über das<br />
satellitengestützte Fleetm@tic-Maschinenmanagement<br />
gewährleisten eine hohe Verfügbarkeit der z.B. in<br />
Gewinnungsbetrieben oft als Schlüsselmaschinen<br />
eingesetzten Transportgeräte.<br />
In Niederofleiden informiert Bell Equipment auch über<br />
seine Angebote im Service- und Dienstleistungsbereich.<br />
Neben der langfristigen Wartungsunterstützung zählt dazu<br />
auch die garantierte Verschleiß- und Ersatzteilversorgung<br />
durch die schlagkräftige Bell-Logistik. Mit dem<br />
europäischem Zentrallager in Alsfeld und den engmaschigen<br />
Lieferantenbeziehungen zum Produktionsstandort<br />
Eisenach bietet Bell Equipment nach eigener Aussage eine<br />
in diesem Segment außergewöhnlich hohe Verfügbarkeit.<br />
Dazu zählen auch fachmännisch überholte Austauschteile,<br />
die bei umfassender Werksgarantie eine wirtschaftlich<br />
interessante Alternative zu Original-Ersatzteilen<br />
darstellen.<br />
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59
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Li e b h e r r-In t e rn a t i o n a l Deutschland Gm bH<br />
Liebherr-Radlader auf der Steinexpo 2014<br />
• Radlader L 586: GröSSter hydrostatisch betriebener Radlader der Welt in Aktion<br />
• Radlader L 580 mit Felsschaufel und Felsbereifung<br />
• Hohe Umschlagleistung bei niedrigen Betriebskosten<br />
Foto: Der Liebherr-Radlader L 586 im Steinbruch<br />
(Fotos: Liebherr-International Deutschland GmbH)<br />
Bischofshofen (Österreich), September 2014 - Liebherr präsentierte auf der Steinexpo den<br />
Radlader L 580 sowie den L 586, welcher auf dem Demogelände im Einsatz zu sehen ist.<br />
Beide Maschinen sind speziell für den harten Einsatz in der Gewinnung ausgestattet.<br />
Größter hydrostatisch betriebener<br />
Radlader der Welt: Liebherr L 586<br />
Mit dem Radlader L 586 präsentierte Liebherr auf der<br />
Steinexpo 2014 den größten hydrostatisch betriebenen<br />
Radlader der Welt. Die Maschine ist mit einer<br />
5,5 m3¬Felsschaufel und Reifenschutzketten ausgestattet<br />
und wird auf dem Demogelände im Steinbruch bei der<br />
Beladung des knickgelenkten Muldenkippers TA 230<br />
Litronic zu sehen sein.<br />
Der Radlader L 586 bringt in Standardausführung 31.380<br />
kg auf die Waage und erreicht eine Kipplast von 20.430<br />
kg. Mit einem 6 Zylinder-Dieselmotor von Liebherr verfügt<br />
der L 586 über eine Motorleistung von 250 kW / 340 PS.<br />
Eine automatische Zentralschmieranlage gehört zur<br />
Standardausstattung des L 586. Die gezeigte Maschine ist<br />
mit einer Joysticklenkung ausgestattet.<br />
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60
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Liebherr L 580 mit Felsschaufel und<br />
Felsbereifung<br />
Neben dem Radlader L 586 auf dem Demo-Gelände zeigte<br />
Liebherr auf der Steinexpo 2014 auch den Radlader L 580<br />
mit Z-Kinematik. Die ausgestellte Maschine ist mit einer<br />
5 m³-Felsschaufel mit Deltaschneide, Z40H-Zähnen und<br />
Segmenten sowie mit einer Felsbereifung ausgestattet.<br />
Das Exponat bringt in der gezeigten Standardausführung<br />
25.180 kg auf die Waage und erreicht eine Kipplast von<br />
18.500 kg. Mit dem 6-Zylinder-Dieselmotor von Liebherr<br />
erzielt die Maschine eine Motorleistung von 215 kW / 292<br />
PS.<br />
Der Radlader L 580, den Liebherr auf der Steinexpo<br />
2014 präsentiert, ist mit einem Kolbenstangenschutz für<br />
Kippzylinder ausgestattet. Zudem ist serienmäßig eine<br />
Rückfahrkamera eingebaut.<br />
Liebherr-Radlader für sicheres Arbeiten<br />
im Steinbruch<br />
Die Liebherr-Radlader werden in der<br />
Gewinnungsindustrie hauptsächlich für die Verladung und<br />
den Transport des abgebauten Materials herangezogen,<br />
aber auch für den Abbau an der Wand. Sie erzielen<br />
höchste Umschlagleistung bei gleichzeitig niedrigen<br />
Betriebskosten. Ausschlaggebend dafür ist die Kombination<br />
aus hydrostatischem Fahrantrieb in Verbindung mit der von<br />
Liebherr entwickelten elektronischen Kennfeldsteuerung<br />
Liebherr Power Efficiency (LPE). Durch das innovative<br />
Antriebskonzept wird der Treibstoffverbrauch im Vergleich<br />
zu Geräten ähnlicher Größenklasse um bis zu 25 %<br />
reduziert.<br />
Der Einsatz des hydrostatischen Fahrantriebs ermöglicht<br />
eine besondere Einbaulage des Dieselmotors im Heck der<br />
Maschine. Im Vergleich zu herkömmlich angetriebenen<br />
Maschinen führt dies zu einer höheren Kipplast bei deutlich<br />
geringerem Einsatzgewicht und zu mehr Umschlagleistung<br />
pro Betriebsstunde.<br />
Die Kabinen beider Maschinen sind standardmäßig<br />
schallgedämpft. Rutschfeste Trittflächen und stabile<br />
Handläufe sorgen für Sicherheit; der Kraftstofftank ist in<br />
Stahl ausgeführt. Zum Schutz der Radlader im Steinbruch<br />
können optional auch Schutzgitter für die Frontscheibe<br />
gewählt werden.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH Bischofshofen<br />
Maria Graffius<br />
Marketing Liebherr-Werk Bischofshofen<br />
Telefon: +43 50809 11543<br />
eMail: maria.graffius@liebherr.com<br />
Internet: www.Liebherr.com<br />
Foto: Der Liebherr-Radlader L 580 beim Einsatz an der Wand<br />
(Fotos: Liebherr-International Deutschland GmbH)<br />
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61
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Ca s e Co n s t ru c t i o n Eq u i p m e n t<br />
Case präsentiert auf der Steinexpo<br />
Leistungsträger für den Gewinnungseinsatz<br />
Auf dem Messestand D2 der Steinexpo im hessischen Homberg/Nieder-Ofleiden präsentiert<br />
e sich Case Construction Equipment vom 3. bis 6. September erneut als Spezialist für<br />
leistungsstarke und gleichzeitig wirtschaftliche Maschinen für die Gewinnungsindustrie.<br />
Der Schwerpunkt lag dabei auf kundennahen und praxisgerechten Lösungen für unterschiedliche<br />
Einsätze in Steinbrüchen und bei der Rohstofferzeugung.<br />
Leistungsträger für den<br />
Gewinnungseinsatz<br />
Eine zentrale Position nimmt ein Case Raupenbagger<br />
vom Typ CX370C ein. Er vertritt die neue C-Serie, die<br />
mit ihrer modernen Motorisierung vor allem durch hohe<br />
Zuverlässigkeit und ein enormes Leistungsangebot bei<br />
äußerst niedrigen Verbrauchswerten überzeugt. Zur<br />
Rentabilität trägt die kraftvolle und äußerst feinfühlige<br />
Hydraulik bei. Für Case-Maschinenführer nicht<br />
wegzudenken ist der branchenführende Komfort der<br />
Kabine und die typische Wartungsfreundlichkeit der Case<br />
Raupenbagger, die einen der besten Wartungsindexe in<br />
der Branche vorweisen.<br />
Case präsentiert auf der Messe auch den<br />
leistungsstarken Radlader 1121F. Die neue F-Serie hat<br />
vor allem durch ihre hohe Motor- und Hydraulikleistung<br />
und ihren außergewöhnlich sparsamen Verbrauch einen<br />
ausgezeichneten Ruf. Dabei sorgen die hochmoderne<br />
Foto: Case präsentiert auf der Messe auch den leistungsstarken Radlader 1121F sowie einen<br />
knickgelenkten Muldenkipper vom Typ Astra ADT30 (Fotos: Case Construction Equipment)<br />
Hydraulik und neuste Motortechnik für einen zuverlässigen<br />
und umweltverträglichen Betrieb. Mit dem exklusiven Box-<br />
Design der Kühlergruppe beschreitet Case neue Wege.<br />
Zudem wurden bei der F-Serie durch eine kompakte<br />
Bauweise nicht nur Zugänglichkeit und Zuverlässigkeit,<br />
sondern auch das Leistungsgewicht deutlich verbessert,<br />
was die Ladeprofis aus der F-Serie zu den sparsamsten<br />
Leistungsträgern im Wettbewerb macht.<br />
Als besonderes Highlight zeigt Case eine 2050M<br />
Planierraupe in der XLT-Version aus der aktuellen M-Serie.<br />
Sämtliche Modelle der neuen M-Serie sind mit modernen<br />
Tier4-Commonrail-Motoren mit ‚SCR-Only-Technik‘<br />
ausgerüstet, die bei höherer Leistung einen bis zu 10%<br />
niedrigeren Verbrauch ermöglicht. Im Zusammenspiel<br />
mit dem hydrostatischen Fahrantrieb liefern die SCR-<br />
Motoren Bestwerte bei Zugkraft und Steuerverhalten.<br />
Dabei bietet Case seinen Kunden durch verschiedene<br />
Unterwagenkonfigurationen von Long Track, Extra Long<br />
Track und Wide Track bis zur LGP-Version mit besonders<br />
niedrigem Bodendruck eine optimale Auswahl für den<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
www.advanced-mining.com<br />
62
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Foto: Eine zentrale Position nimmt der Case Raupenbagger<br />
vom Typ CX370C ein (Fotos: Case Construction Equipment)<br />
jeweiligen Einsatzzweck. Dabei können je nach<br />
Verwendung gerade oder klappbare PAT-Schilde<br />
oder schwere Dozer-Schilde im Semi-U-Design<br />
geordert werden.<br />
Ein thematischer Schwerpunkt ist das<br />
Servicepaket Case ProCare. In diesem<br />
umfangreichen Dienstleistungspaket bündelt Case<br />
die telemetrische Datenerfassung SiteWatch<br />
mit einer Premiumgarantie und programmierten<br />
Wartungen. Die Laufzeit des Paketes beträgt drei<br />
Jahre oder 4.000 Betriebsstunden, je nachdem<br />
welches Kriterium zuerst erfüllt wird. Case hat<br />
ProCare seit Beginn des Jahres für eine Vielzahl<br />
schwerer Baumaschinen im Angebot und bietet<br />
damit drei Jahre Planungssicherheit für den<br />
Kunden.<br />
Verstärkung bekommt das Case Team auf der<br />
Steinexpo von der Konzernschwester Iveco,<br />
die zwei Exponate aus dem Offroad-Programm<br />
von Astra beisteuert: Einen knickgelenkten<br />
Muldenkipper vom Typ ADT30 und einen RD32<br />
Starrahmenmuldenkipper.<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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63
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Das Team von CNH Industrial Capital hält perfekt<br />
abgestimmte Finanzierungs- und Leasingangebote<br />
für Baumaschinen bereit. Darüber hinaus<br />
informieren die Finanzierungsspezialisten über<br />
verschiedene Sonderaktionen und maßgeschneiderte<br />
Dienstleistungspakete für schwere Maschinen im<br />
Gewinnungseinsatz.<br />
Den besonderen Charakter der Steinexpo als<br />
Demonstrationsmesse nutzt Case für die Durchführung<br />
eines Case Rodeo Wettbewerbs mit einem CX235C SR<br />
Raupenbagger. Hier können sich versierte Maschinenführer<br />
an den Kontrollen des Case Kurzheckbaggers bei einem<br />
Geschicklichkeitswettbewerb beweisen. Die Teilnehmer<br />
haben die Aufgabe, mit einem Greifer Holzblöcke zu einer<br />
Säule zu stapeln, und somit die drei Hauptbestandteile<br />
des Case ProCare Paketes darstellen: Garantie, Telematik<br />
und Wartung. Dabei können sie die Feinfühligkeit<br />
und hervorragende Kontrollierbarkeit der Hydraulik<br />
der Maschine persönlich erproben. Dem Gewinner<br />
winkt eine Teilnahme am Rodeo-Finale im Oktober im<br />
Case Kundenzentrum Paris. Einzelheiten zu weiteren<br />
Wettbewerben erhalten Sie auf: www.caserodeo.com<br />
Foto: Als besonderes Highlight zeigt Case eine 2050M Planierraupe<br />
in der XLT-Version (Fotos: Case Construction Equipment)<br />
Case Construction Equipment<br />
Case Construction Equipment vertreibt auf der ganzen Welt<br />
ein komplettes Angebot verschiedenster Baumaschinen,<br />
darunter Baggerlader (Marktführer), Raupen- und<br />
Mobilbagger, Motorgrader, Radlader, Kompaktlader,<br />
Raupenkompaktlader und Allweg-Stapler. Über das<br />
internationale Händlernetz bietet Case seinen Kunden<br />
eine professionelle Partnerschaft – mit leistungsfähigen<br />
Maschinen und einem Kundendienst der Spitzenklasse,<br />
branchenführenden Garantieleistungen und flexiblen<br />
Finanzierungslösungen. Weitere Informationen finden Sie<br />
unter www.Casece.com.<br />
Case Construction Equipment ist eine Marke von CNH<br />
Industrial N.V., einem weltweit führenden Hersteller<br />
von Investitionsgütern. Das Unternehmen ist an der<br />
New Yorker Wertpapierbörse (NYSE: CNHI) und beim<br />
elektronischen Wertpapierhandel der Italienischen Börse<br />
(MI: CNHI) registriert. Weitere Informationen finden Sie<br />
online unter: www.cnhindustrial.com.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Case Construction Equipment<br />
Lutz Holthaus<br />
(C2 Marketing für ALARCON & HARRIS)<br />
Tel.: +49 2392 913 465<br />
eMail: presseservice@c2marketing.de<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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64
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Ze p p e l i n Ba u m a s c h i n e n Gm bH<br />
Gegenüber der H-Serie bewältigt der Cat Radlader 990K eine Nutzlast von 16<br />
statt 15 Tonnen. Daraus resultiert eine perfekte Teambildung mit dem Cat SKW 775,<br />
dessen Mulde nach vier Ladespielen gefüllt ist. (Fotos: Zeppelin)<br />
Perfekter Teamplayer<br />
Neuer Cat Radlader 990K<br />
verspricht höhere Produktivität<br />
Garching bei München, September 2014. Der neue Cat<br />
Radlader 990K bietet mehr Leistung und Nutzlast, sodass<br />
die Maschine bei unverändertem Kraftstoffverbrauch<br />
mit einem deutlichen Produktivitätszuwachs ans Werk<br />
geht. Hinzu kommt eine neu konzipierte Kabine, in deren<br />
großem Innenraum der Fahrer einen ruhigen, komfortablen<br />
Arbeitsplatz mit ergonomischen Bedienelementen<br />
vorfindet. Durch weitere Detailänderungen konnte<br />
die Sicherheit sowohl für den Fahrer als auch für das<br />
Wartungspersonal verbessert werden. Als passende<br />
Lademaschine für die auf Großbaustellen und in der<br />
Gewinnungsindustrie eingesetzten Cat Muldenkipper 773,<br />
775 und 777 (Nutzlastbereich 54 bis 91 Tonnen) lässt sich die<br />
Konfiguration des Dieselmotors an die unterschiedlichen<br />
Bedürfnisse der Kunden in aller Welt anpassen.<br />
Der 990K ist eine Weiterentwicklung des 990H, von<br />
dem viele bewährte Merkmale übernommen wurden.<br />
Gegenüber der H-Serie bewältigt der 990K jedoch eine<br />
Nutzlast von 16 statt 15 Tonnen. Daraus resultiert eine<br />
perfekte Teambildung mit dem Cat SKW 775, dessen Mulde<br />
nach vier Ladespielen gefüllt ist. An diesem produktiven<br />
Lade- und Transportsystem sind auch die Schaufeln der<br />
neuen Performance-Reihe maßgeblich beteiligt, denn sie<br />
ermöglichen maximale Füllungsgrade bei jedem Ladespiel.<br />
Das Fassungsvermögen der Schaufeln reicht von 8,6 bis<br />
zehn Kubikmeter.<br />
Im 990K stellt der Cat Acert-Dieselmotor C27 elf<br />
Prozent mehr Leistung bereit als bisher. 521 kW<br />
bewirken ein spürbares Produktivitätsplus ohne den<br />
Verbrauch nach oben zu treiben. Die bessere Nutzung<br />
des Kraftstoffs ist dem abgesenkten Drehzahlniveau<br />
und neuen Elektroniksystemen wie dem Eco-Modus mit<br />
bedarfsgesteuerter Drehzahleingabe / Drehzahlautomatik,<br />
Leerlaufautomatik und Leerlauf-Abstellautomatik zu<br />
verdanken.<br />
Zum exklusiven und bewährten Cat Drehmomentwandler<br />
mit Pumpenradkupplung gehört jetzt eine<br />
Überbrückungskupplung, die einen rein mechanischen<br />
Antrieb herstellt und dadurch speziell in Load-and-<br />
Carry-Anwendungen für maximale Effizienz, schnellere<br />
Umläufe und geringere Erwärmung sorgt. Der Fahrer<br />
kann dieses System nutzen, um in jedem Einsatz das<br />
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65
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
perfekte Verhältnis zwischen Zugkraft und Hydraulikkraft<br />
zu wählen. Die bedarfsgesteuerte Arbeitshydraulik<br />
besitzt eine elektronisch geregelte Verstellpumpe,<br />
sodass der Volumenstrom präzise an die momentane<br />
Steuerhebelstellung angepasst wird.<br />
In der akribisch überarbeiteten Kabine sind zahlreiche<br />
Verbesserungen zu finden, die dem Fahrer nicht nur<br />
das Arbeiten, sondern auch das Ein- und Aussteigen<br />
erleichtern. Beeindruckend ist das Komfortniveau, das<br />
unter anderem durch den niedrigen Innengeräuschpegel<br />
von 69,9 dB(A) und den bequemen, körper-gerechten Cat<br />
Sitz mit integrierten Steuerhebelkonsolen geprägt wird.<br />
Ein praktischer Lenk- und Schalthebel vereinfacht das<br />
Manövrieren des Radladers und gestattet zugleich ein<br />
unkompliziertes Schalten des Getriebes.<br />
Der 990K ist mit dem Cat Kamera-Monitor-System<br />
„Vision“ ausgerüstet, um den Heckbereich der Maschine<br />
kontrollieren zu können. Optional gibt es die Cat<br />
Radar-Objekterkennung, die den Fahrer auf Personen<br />
und Gegenstände hinter dem Radlader aufmerksam<br />
macht. Beide Systeme helfen, die Arbeitssicherheit<br />
erheblich zu steigern. Zusätzliche Sicherheit bringt<br />
das separat angeordnete Fach, in dem die Schalter für<br />
Treppenbeleuchtung und Motorabstellung sowie die Sperren<br />
für Getriebe und Starter untergebracht sind. Ein zweites,<br />
leicht zugängliches Fach nimmt Batteriehauptschalter<br />
und Fremdstartanschluss auf. Alle Wartungspunkte<br />
einschließlich der Hydraulikdruck-Messanschlüsse und<br />
der Ölproben-Zapfventile lassen sich mühelos erreichen.<br />
Das optional lieferbare bodennahe Servicezentrum<br />
verringert den Zeitaufwand für die Instandhaltung der<br />
Maschine. Neben einem Diagnosestecker sind hier auch<br />
die Ablass- und Einfüllanschlüsse angeordnet. Außerdem<br />
kann man an dieser Stelle die Betriebsstoff-Füllstände<br />
ablesen.<br />
Dank der umfangreichen Sonderausrüstung ist<br />
eine weitgehende Anpassung der Maschine an<br />
unterschiedlichste Einsatzbedingungen möglich. So<br />
kann der 990K beispielsweise mit dem optionalen High-<br />
Lift-Hubrahmen den Cat Muldenkipper 777 beladen. In<br />
Load-and-Carry-Anwendungen können die integrierte<br />
Achskühlung und die hydraulische Schwingungsdämpfung<br />
vorteilhaft sein.<br />
Die Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
Die Zeppelin Baumaschinen GmbH ist Europas<br />
führende Vertriebs- und Serviceorganisation der<br />
Baumaschinenbranche und seit 1954 in Deutschland<br />
der exklusive Vertriebs- und Servicepartner von<br />
Caterpillar Inc., dem weltgrößten Hersteller von<br />
Baumaschinen. Mit über 1.600 Mitarbeitern und<br />
einem 2013 erwirtschafteten Umsatz von 863 Millionen<br />
Euro ist die Zeppelin Baumaschinen GmbH die<br />
größte Gesellschaft des Zeppelin Konzerns. Zum<br />
Produktportfolio zählen neben dem Vertrieb von neuen<br />
und gebrauchten Caterpillar Baumaschinen der Service,<br />
der bundesweit flächendeckend in 35 Niederlassungen<br />
erfolgt, die Beratung und die Finanzierung für die<br />
Geräte. Die Zentrale und der juristische Sitz der<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH befinden sich in<br />
Garching bei München. Weitere Informationen unter<br />
www.zeppelin-cat.de.<br />
Die ZEPPELIN GmbH<br />
Der weltweit an 190 Standorten aktive Zeppelin<br />
Konzern mit über 7.600 Mitarbeitern erwirtschaftete im<br />
Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 2,43 Milliarden<br />
Euro. Der Zeppelin Konzern ist in fünf Strategische<br />
Geschäftseinheiten gegliedert: den Handel und Service<br />
von Bau- und Landmaschinen in Europa und der CIS<br />
(Baumaschinen EU sowie CIS), die Vermietung von<br />
Baumaschinen und -equipment (Rental), Lösungen im<br />
Bereich Antrieb und Energie (Power Systems), sowie<br />
Engineeringlösungen und Anlagenbau. Die ZEPPELIN<br />
GmbH ist die Holding des Konzerns mit juristischem<br />
Sitz in Friedrichshafen und Zentrale in Garching bei<br />
München. Weitere Informationen finden Sie im Internet<br />
unter: www.zeppelin.de.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
Kommunikation<br />
Klaus Finzel<br />
Tel.: +49(0) 89 - 32 00 03 41<br />
Fax: +49(0) 89 - 32 00 07 341<br />
eMail: klaus.finzel@zeppelin.com<br />
Internet: www.zeppelin-cat.de<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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66
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Ze p p e l i n Ba u m a s c h i n e n Gm bH<br />
50-Tonner geht in die Knie<br />
Tiefergelegter Cat Muldenkipper 772<br />
wurde auf Transporte im Stahlwerk<br />
zugeschnitten<br />
Hamm, September 2014 (SR). Autos erfahren häufig ein<br />
Tuning – entweder wegen der Optik oder um noch schneller<br />
Gas geben zu können. Da werden Spoiler drangeschraubt<br />
oder das Fahrzeug wird durch einen größeren<br />
Auspuff aufgemotzt. Längst hat das Tuning aber auch<br />
Baumaschinen erfasst, wo es gang und gäbe ist, die Geräte<br />
an die Einsatzbedingungen und Kundenwünsche spezifisch<br />
anzupassen. Dabei bestimmen Maße wie die Höhe,<br />
Länge oder Breite am Einsatzort, wie eine Baumaschine<br />
ausgerüstet sein muss. Im konkreten Fall der Kautz GmbH<br />
kam als kritischer Faktor die Transportmasse dazu. Weil<br />
das Unternehmen für die Thyssen Krupp Steel Europe AG<br />
in Duisburg Locheisen, Dropperbären und andere Schrotte<br />
befördern muss, die ein hohes Eigengewicht aufweisen,<br />
musste ein Transportgerät her, das dem Stahlwerkseinsatz<br />
gewachsen ist. Die Wahl fiel auf einen Cat Muldenkipper<br />
772 – er wurde tiefergelegt.<br />
Für den Duisburger Stahlkonzern übernimmt der<br />
Betrieb unter Leitung von Firmenchef Holger Kautz und<br />
Juniorchef Carsten Kautz seit vielen Jahren Transporte.<br />
Juniorchef Carsten Kautz (Mitte), Kay-Achim Ziemann, Zeppelin<br />
Vertriebsdirektor NRW (rechts), und Thorsten Paukstadt (links),<br />
leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamm,<br />
vor dem getunten Muldenkipper. (Fotos: Zeppelin)<br />
Doch die Anforderungen steigen. Wer hier mithalten<br />
will, muss sich anpassen. Das hat der Betrieb mit seiner<br />
neuen Baumaschine nun gemacht, die täglich bis zu<br />
1 500 Tonnen Material transportieren muss. Der SKW<br />
trägt den Anforderungen der Firma Kautz und ihrem<br />
Kunden Rechnung, indem dieser auf die Beförderung von<br />
schwersten Schrottteilen ausgerichtet ist. „Wir haben uns<br />
der Aufgabe gestellt und zusammen mit dem Kunden und<br />
unserem Service in Hamm eine Mulde konstruiert, mit der<br />
eine höhere Nutzlast erreicht wird“, verdeutlicht Thorsten<br />
Paukstadt, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin<br />
Niederlassung Hamm. Doch damit nicht genug. So wurde<br />
anstelle eines Cat 770 nun ein größerer Muldenkipper<br />
gewählt. Der 50-Tonner kann rund 20 Prozent mehr Material<br />
fassen, auch wenn er nie vollständig beladen wird, durch<br />
die hohe Dichte der Materialien.<br />
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67
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Damit die Maschinengröße nicht zum Hindernis<br />
wird, wenn der beladene Muldenkipper Brücken mit<br />
Durchfahrtshöhen von bis zu 4,1 Metern unterquert, wurde<br />
das Gerät tiefergelegt. Ursprünglich beträgt die Höhe über<br />
der Kabine über vier Meter. Dieses Maß musste der Cat 772<br />
unterschreiten. Beim Umbau der Baumaschine leisteten<br />
die Servicemitarbeiter in der Werkstatt der Zeppelin<br />
Niederlassung Hamm in enger Zusammenarbeit mit der<br />
Zeppelin Customizing Abteilung ganze Arbeit. Schließlich<br />
muss der Muldenkipper sprichwörtlich gesehen in die Knie<br />
gehen und eine niedrigere Bauhöhe einnehmen können.<br />
Dazu änderten die Servicemitarbeiter die Federbeinzylinder<br />
vorne von 170 Millimeter auf 150 Millimeter ab. So bringt<br />
es die Maschine nun auf 3,93 Meter Höhe und passt nun<br />
unter Brücken hindurch. Dies muss immer dann erreicht<br />
werden, wenn die Mulde beladen ist. Hat der Fahrer seine<br />
Ladung abgekippt, kann er die normale Fahrzeughöhe<br />
wieder herstellen, indem er einfach kurz anfährt und<br />
bremst. Dann regulieren sich die Federbeine wieder auf<br />
das Normalmaß.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Transporte sind das tägliche Geschäft der Kautz<br />
GmbH, und zwar schon seit ihrem Bestehen seit 1955.<br />
Daran hat sich bis heute nichts geändert. Mit einem Lkw<br />
startete der Betrieb – sukzessive kamen nach und nach<br />
weitere Fahrzeuge dazu – die Transporte wurden mehr.<br />
In den 1960er-Jahren hielten dann auch Baumaschinen<br />
Einzug in den Maschinenpark, weil man sich parallel dazu<br />
den Erdbewegungen und dem Haldenabbau zuwandte.<br />
Schließlich sollten die eigenen Transporter selbst beladen<br />
werden können. Der Handel mit Baustoffen bildete eine<br />
neue und weitere Einnahmequelle – auch hier drehte sich<br />
alles um das Beladen und Befördern von Material. In den<br />
1970er-Jahren wurde das Geschäft um Dienstleistungen<br />
für die Gewinnungsindustrie erweitert. Der Betrieb bietet<br />
verschiedene Verladetätigkeiten vor der Bruchwand und<br />
Transporte bis zum Brecher an. Mit den Jahren nahmen<br />
auch andere Industriezweige wie die Stahlindustrie die<br />
Transportleistungen von Kautz in Anspruch, etwa wenn es<br />
um die Beförderung von Schlacken oder Hüttenreststoffen<br />
ging, die entweder innerhalb des Betriebsgeländes<br />
umgeschlagen werden müssen oder zu Deponien gebracht<br />
werden.<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
Kommunikation<br />
Klaus Finzel<br />
Tel.: +49(0) 89 - 32 00 03 41<br />
Fax: +49(0) 89 - 32 00 07 341<br />
eMail: klaus.finzel@zeppelin.com<br />
Internet: www.zeppelin-cat.de<br />
Der 50-Tonner wurde auf den Transport von Locheisen,<br />
Dropperbären und anderem Schrott ausgerichtet. (Fotos: Zeppelin)<br />
Die Zeppelin Baumaschinen GmbH: Die Zeppelin Baumaschinen GmbH ist Europas führende Vertriebs- und Serviceorganisation der<br />
Baumaschinenbranche und seit 1954 in Deutschland der exklusive Vertriebs- und Servicepartner von Caterpillar Inc., dem weltgrößten Hersteller<br />
von Baumaschinen. Mit über 1.600 Mitarbeitern und einem 2013 erwirtschafteten Umsatz von 863 Millionen Euro ist die Zeppelin Baumaschinen<br />
GmbH die größte Gesellschaft des Zeppelin Konzerns. Zum Produktportfolio zählen neben dem Vertrieb von neuen und gebrauchten Caterpillar<br />
Baumaschinen der Service, der bundesweit flächendeckend in 35 Niederlassungen erfolgt, die Beratung und die Finanzierung für die Geräte.<br />
Die Zentrale und der juristische Sitz der Zeppelin Baumaschinen GmbH befinden sich in Garching bei München. Weitere Informationen unter<br />
www.zeppelin-cat.de.<br />
Die ZEPPELIN GmbH: Der weltweit an 190 Standorten aktive Zeppelin Konzern mit über 7.600 Mitarbeitern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 einen<br />
Umsatz von 2,43 Milliarden Euro. Der Zeppelin Konzern ist in fünf Strategische Geschäftseinheiten gegliedert: den Handel und Service von Bau- und<br />
Landmaschinen in Europa und der CIS (Baumaschinen EU sowie CIS), die Vermietung von Baumaschinen und -equipment (Rental), Lösungen im<br />
Bereich Antrieb und Energie (Power Systems), sowie Engineeringlösungen und Anlagenbau. Die ZEPPELIN GmbH ist die Holding des Konzerns mit<br />
juristischem Sitz in Friedrichshafen und Zentrale in Garching bei München. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.zeppelin.de.<br />
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68
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Sa n d v i k Co n s t ru c t i o n<br />
QA441-Doublescreen:<br />
Sandvik bringt bei der Steinexpo 2014 das neue<br />
QA441-Doublescreen auf den Markt<br />
D<br />
iese revolutionäre Technologie mit dem integrierten patentierten<br />
Doublescreen-System ist seit 15 Jahren erfolgreich auf dem Markt und<br />
nach wie vor das Hauptmerkmal jeder mobilen Siebanlage.<br />
Im Rahmen seiner Bemühungen für Produktentwicklung<br />
verkündet Sandvik Construction stolz die Einführung<br />
des neuen QA441-Doublescreen. Das neueste Modell<br />
dieser Premium-Reihe wurde so erweitert, dass es die<br />
vielen Produktweiterentwicklungen der größeren QA451-<br />
Dreidecker-Version einschließt, um den Betrieb und die<br />
Effizienz zu verbessern und die Wartung zu erleichtern.<br />
Die Neuerungen am QA441 umfassen unter anderem<br />
eine farbkodierte Drucktastensteuerung mit sequentiellem<br />
Hochlauf, um den Betrieb zu erleichtern, einen<br />
weiterentwickelten Fülltrichter und ein Antriebssystem für<br />
die Zuführung für einen gesteigerten Durchsatz. Um das<br />
Wechseln des Siebbelags zu beschleunigen, hat das QA441<br />
eine hydraulische Siebung, neue Stege um das Sieb herum,<br />
eine neu entworfene Zugangsleiter, optimierte Siebantriebe<br />
und einen hydraulischen Hebe-/Senkmechanismus am<br />
Hauptförderband. Die standardmäßige Funkfernsteuerung<br />
und das modernisierte Elektrosystem verbessern auch die<br />
Bedienersicherheit und die Steuerung.<br />
Diese revolutionäre Technologie mit dem integrierten patentierten Doublescreen-System ist<br />
seit 15 Jahren erfolgreich auf dem Markt und nach wie vor das Hauptmerkmal jeder mobilen<br />
Siebanlage (Foto: Sandvik)<br />
Diese einzigartige Spitzentechnologie verfügt über<br />
das patentierte Doublescreen-System, das seit seiner<br />
Einführung im Jahr 1999 seit 15 Jahren erfolgreich auf dem<br />
Markt ist, und ein revolutionäres Design mit zwei voneinander<br />
unabhängigen Hochgeschwindigkeitssiebkästen. Das<br />
Primärsieb ist ein Feinkornextraktor, während das<br />
Sekundärsieb als Sortiermaschine dient. Die Vorteile<br />
des Doublescreen gegenüber Konkurrenzprodukten sind<br />
beispielsweise eine größere Materialkontrolle sowie<br />
Anpassungsfähigkeit, eine höhere Genauigkeit und eine<br />
bessere Siebeffizienz. Dadurch eignet er sich hervorragend<br />
für die Massenfertigung hochspezifischer Produkte, ohne<br />
Abstriche bei der Produktivität.<br />
Das QA441 ist deshalb ideal für Großproduzenten von<br />
Zusatzstoffen, kann aber auch für viele andere Materialien<br />
wie Eisenerz, Mutterboden, Recycling, Mineralien, Kohle,<br />
Sand und Kies eingesetzt werden.<br />
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69
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Zu den Produktmerkmalen gehören:<br />
• Patententiertes Doublescreen mit zwei eigenständigen<br />
Doppeldeckersieben, 6 x 1,5 m (20‘ x 5‘), die im Grunde<br />
zwei Prozesse in einer Anlage durchführen<br />
• Vielseitige Anlage, die große Mengen hochspezifischer<br />
Produkte herstellen kann<br />
• Trichter mit großem Fassungsvermögen und<br />
ferngesteuertem hydraulischem Kipprost<br />
• Große Aufhaldefähigkeit aufgrund der integrierten<br />
hydraulischen Förderbänder<br />
• Größere Anpassungsfähigkeit, verbesserte<br />
Genauigkeit und höhere Siebeffizienz gegenüber<br />
Konkurrenzprodukten<br />
• Einfache Bedienung mit der neuen farbkodierten<br />
Steuerung mit sequentiellem Hochlauf<br />
• Einfache Wartung mit hydraulisch faltbaren Stegen auf<br />
drei Seiten<br />
• Erfüllung der Sicherheitsanforderungen der aktuellsten<br />
Maschinenrichtlinien und Funkfernsteuerung im<br />
gesamten System<br />
Sandvik ist ein weltweit tätiger Industriekonzern,<br />
der auf fortschrittliche Produkte setzt und in<br />
einigen Bereichen weltweit Marktführer ist – wie<br />
z. B. für Zerspanungswerkzeuge, Maschinen<br />
und Werkzeuge für den Gesteinsabbau und die<br />
Bauindustrie, rostfreie Materialien, Speziallegierungen,<br />
Hochtemperaturmaterialien aus Metall und Keramik<br />
und Prozesssysteme. 2013 hatte Sandvik ca. 47.000<br />
Mitarbeiter und Niederlassungen in 130 Ländern. Der<br />
Jahresumsatz betrug über 87.000 Mio. SEK.<br />
Sandvik Construction ist ein Geschäftsbereich der<br />
Sandvik Gruppe, der Lösungen und Anwendungen für<br />
die Gesteinsverarbeitungs- und Bauindustrie liefert.<br />
Das Einsatzspektrum reicht von Natursteingewinnung<br />
im Tagebau über Tunnelbau, Felsabtragung,<br />
Abbrucharbeiten und Straßenbau bis zum Recycling<br />
und dem Hoch- und Tiefbau. Die Produktpalette<br />
umfasst Gesteinsbohrwerkzeuge, Bohrgeräte, Brecher,<br />
Hydraulikhämmer und Abbruchwerkzeuge sowie<br />
Siebmaschinen. Der Jahresumsatz belief sich 2013 auf<br />
ca. 8,6 Mrd. SEK bei 3.200 Mitarbeitern.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Diese revolutionäre Technologie mit dem integrierten<br />
patentierten Doublescreen-System ist seit 15 Jahren erfolgreich<br />
auf dem Markt und nach wie vor das Hauptmerkmal jeder mobilen<br />
Siebanlage (Foto: Sandvik)<br />
Sandvik Construction<br />
Marketingkommunikation, Mobile Brecher- und Siebanlagen<br />
Melissa Baker<br />
Tel: +44 (0)1283 212121<br />
eMail: Melissa.baker@sandvik.com<br />
Internet: www.construction.sandvik.com<br />
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70
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Sa n d v i k Co n s t ru c t i o n<br />
Sandvik UH450E:<br />
Sandvik Construction enthüllt bei der Steinexpo<br />
den neuen UH450E – die ultimative Brecher- und<br />
Siebanlage in einem<br />
L<br />
eistungsstark, wirtschaftlich und „intelligent“: Der UH450E hat ein<br />
revolutionäres kompaktes Design, das die Verlässlichkeit des Sandvik-<br />
Kegelbrechers mit einem um-laufenden Förderband und einem aggressiven<br />
Siebsystem vereint.<br />
Der UH450E von Sandvik Construction ist eine<br />
kettengeführte Brecher- und Siebinnovation der<br />
Spitzenklasse. Er ist die ideale wirtschaftliche Lösung für<br />
Auftragnehmer im Zusatzstoffbereich, die Endprodukte<br />
von höchster Qualität bei maximaler Produktionskapazität<br />
und niedrigen Betriebskosten herstellen möchten.<br />
Die Anlage ist den Bedürfnissen des Kunden<br />
angepasst und ihre Bestandteile sind von höchster<br />
Qualität. Deshalb ist der UH450E von Sandvik verlässlich<br />
und äußerst wirtschaftlich im Betrieb. Da sie sowohl<br />
über das Stromnetz als auch über den eingebauten<br />
Dieselgenerator betrieben werden kann, ist diese Anlage<br />
derzeit eine der leistungsstärksten, kostengünstigsten und<br />
umweltfreundlichsten mobilen Lösungen auf dem Markt.<br />
Der UH450E ist extrem vielseitig und kann entweder<br />
als Sekundär- oder Tertiäreinheit eingesetzt werden. Der<br />
Kegelbrecher und die Siebanlage haben verschiedene<br />
Sandvik Construction enthüllt bei der Steinexpo den neuen UH450E<br />
– die ultimative Brecher- und Siebanlage in einem (Foto: Sandvik)<br />
Brechräume beziehungsweise Siebbeläge. Dadurch<br />
stehen viele Möglichkeiten offen und die Anlage kann so<br />
angepasst werden, dass sie weltweit für viele verschiedene<br />
Anwendungen eingesetzt werden kann.<br />
Der UH450E verfügt über ein Vorsieb, um die Produktion<br />
und die Produktqualität zu optimieren. Zusätzlich<br />
bietet dieses Sieb dem Betreiber die Möglichkeit, den<br />
Materialfluss flexibel zu steuern. Eine vordefinierte Menge<br />
des Materials kann auf ein Seitenförderband umgeleitet<br />
werden, um in den Brecher gespeist zu werden oder<br />
diesen zu umgehen. Grobes Material wird direkt in den<br />
Sandvik-CH440-Kegelbrecher gespeist – eine bewährte<br />
und äußerst zuverlässige Anlage. Über das umlaufende<br />
Förderband wird das Material dann in das neu entwickelte,<br />
äußerst effektive Produktsieb von Sandvik gespeist.<br />
Dieses einzigartige Design verwendet ein Förderband und<br />
ermöglicht einen ausgezeichneten Transport zum Sieb.<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
www.advanced-mining.com<br />
71
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Das aggressive bananenförmige Doppeldeckersieb hat an<br />
der Einfallseite einen steileren Winkel, damit feinkörniges<br />
Material schneller entfernt werden kann, und im unteren<br />
Teil einen flacheren Winkel, um die Siebgenauigkeit zu<br />
erhöhen.<br />
Der ganze Prozess ist vollständig automatisiert,<br />
ausgewogen und überaus „intelligent“, um die Produktion<br />
und die Materialqualität zu maximieren und Stillstandszeiten<br />
zu minimieren. Dazu gehören standardmäßig ein<br />
Niveausensor über dem Brechraum, damit dieser immer<br />
gefüllt ist, und Sandviks ASRi – Automatic Setting<br />
Regulation. Darin integriert ist das intelligente eingebaute<br />
CAN-Bus-System, das sicherstellt, dass der Prozess<br />
ständig überwacht und angepasst wird, damit ein<br />
optimaler und automatisch gesteuerter Betrieb möglich<br />
ist. Der Betriebsstatus wird fortwährend aktualisiert und<br />
dem Bediener mitgeteilt.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Sandvik Construction<br />
Marketingkommunikation, Mobile Brecher- und Siebanlagen<br />
Melissa Baker<br />
Tel: +44 (0)1283 212121<br />
eMail: Melissa.baker@sandvik.com<br />
Internet: www.construction.sandvik.com<br />
Der UH450E hat des Weiteren die<br />
folgenden kundenorientierten<br />
Produktmerkmale:<br />
• Hohe Produktionskapazität ausgezeichnet geformter<br />
Endprodukte<br />
• Dieselelektrischer Antrieb für einen leistungsstarken,<br />
außerordentlich wirtschaftlichen und<br />
umweltfreundlichen Betrieb<br />
• Innovatives kompaktes Design für Betrieb, Transport und<br />
schnelle Installation<br />
• Einzigartiges umlaufendes Förderbandsystem zur<br />
direkten Speisung des Produktsiebs<br />
• Äußerst effiziente Siebanlage, standardmäßig mit dem<br />
einzigartigen Sandvik-Modulsiebbelägen<br />
• Intelligentes automatisiertes Steuerungssystem zur<br />
Optimierung des Brechprozesses<br />
• Äußerst sparsamer Kraftstoffverbrauch dank Volvo-<br />
Antriebsaggregat<br />
• Vielseitig und kann als Teil einer „Prozesskette“ oder als<br />
eigenständige Einheit fungieren<br />
Sandvik ist ein weltweit tätiger Industriekonzern,<br />
der auf fortschrittliche Produkte setzt und in<br />
einigen Bereichen weltweit Marktführer ist – wie<br />
z. B. für Zerspanungswerkzeuge, Maschinen<br />
und Werkzeuge für den Gesteinsabbau und die<br />
Bauindustrie, rostfreie Materialien, Speziallegierungen,<br />
Hochtemperaturmaterialien aus Metall und Keramik<br />
und Prozesssysteme. 2013 hatte Sandvik ca. 47.000<br />
Mitarbeiter und Niederlassungen in 130 Ländern. Der<br />
Jahresumsatz betrug über 87.000 Mio. SEK.<br />
Sandvik Construction ist ein Geschäftsbereich der<br />
Sandvik Gruppe, der Lösungen und Anwendungen für<br />
die Gesteinsverarbeitungs- und Bauindustrie liefert.<br />
Das Einsatzspektrum reicht von Natursteingewinnung<br />
im Tagebau über Tunnelbau, Felsabtragung,<br />
Abbrucharbeiten und Straßenbau bis zum Recycling<br />
und dem Hoch- und Tiefbau. Die Produktpalette<br />
umfasst Gesteinsbohrwerkzeuge, Bohrgeräte, Brecher,<br />
Hydraulikhämmer und Abbruchwerkzeuge sowie<br />
Siebmaschinen. Der Jahresumsatz belief sich 2013 auf<br />
ca. 8,6 Mrd. SEK bei 3.200 Mitarbeitern.<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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72
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Sa n d v i k Co n s t ru c t i o n<br />
Der nächste Schritt von Sandvik Construction bei der<br />
neuen Generation von Kegelbrechern (Foto: Sandvik)<br />
Sandvik:<br />
Der nächste<br />
Schritt von Sandvik<br />
Construction bei der<br />
neuen Generation von<br />
Kegelbrechern<br />
Bei der CONEXPO hat Sandvik<br />
Construction den neu<br />
entwickelten CH540-Kegelbrecher<br />
– die neueste Brecheranlage in<br />
einer marktführenden Serie –<br />
auf dem Markt eingeführt. Der<br />
brandneue CH540 und der 2013<br />
eingeführte größere CH550 sind<br />
Kegelbrecher mit einer unendlichen<br />
Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten.<br />
Sie sind die perfekte<br />
Wahl für Produktionsstätten für<br />
Zuschlagstoffe und Steinbrüche,<br />
die ihre Produktionskapazitäten<br />
vergrößern, Engpässe eliminieren,<br />
Betriebskosten senken und/oder<br />
die Qualität des Endprodukts<br />
verbessern möchten.<br />
Die Einführung des CH540 und des CH550 bestätigt<br />
Sandviks führende Position am Markt in der Entwicklung<br />
von Kegelbrechern. Das breite Leistungsspektrum bietet<br />
den Kunden Anpassungsfähigkeit und Flexibilität, das<br />
heißt die Brecheranlagen können für Sekundär- oder<br />
Tertiäranwendungen konfiguriert werden. „Unsere<br />
Kunden müssen qualitativ hochwertige Zuschlagstoffe<br />
kosteneffizient herstellen“, erklärt Martin Johansson,<br />
Produktlinienmanager bei Sandvik Construction.<br />
die ihnen einen vielseitigen Kegelbrecher bietet, der eine<br />
niedrige CO2-Bilanz mit hoher Leistung verbindet“, sagt<br />
Martin Johansson und fährt fort: „Sandvik hat sich bei<br />
der Entwicklung der neuen CH500-Kegelbrecherserie auf<br />
die wertvollen Impulse seiner Kunden gestützt. Um die<br />
Leistung zu erhöhen und gleichzeitig das Gewicht und die<br />
Höhe zu reduzieren, mussten wir alle unsere Komponenten<br />
optimieren – und das Endergebnis ist bemerkenswert.“<br />
„Um ihr Unternehmen zu optimieren, benötigen unsere<br />
Kunden so wenige und so kurze Wartungsunterbrechungen<br />
wie möglich. Dies ist jetzt durch die CH500-Serie möglich,<br />
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73
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Ausgezeichnete Endproduktqualität<br />
und Brecherleistung<br />
Um höhere Zerkleinerungsraten und<br />
eine bessere Produktivität als jemals zuvor<br />
zu erreichen, bringt die neue CH500-Serie<br />
mehrere marktführende Eigenschaften mit<br />
sich:<br />
• Anspruchsvolles Design mit einer<br />
bemerkenswerten Kapazität im Verhältnis<br />
zur Größe.<br />
• Um die Betriebszeit zu maximieren, ist<br />
die CH500-Serie standardmäßig mit dem<br />
führenden Steuerungssystem von Sandvik<br />
ausgestattet.<br />
• Das Steuerungssystem ermöglicht es der<br />
Brecheranlage, mit maximaler Leistung zu<br />
arbeiten – mit automatischer Anpassung<br />
an Abweichungen bei der Zufuhr, Druckspitzen und<br />
Verschleiß.<br />
• Durch ein Ablassventil wird sichergestellt, dass Objekte,<br />
die sich nicht zerkleinern lassen, schnell und sicher aus<br />
der Brecheranlage entfernt werden.<br />
• Die Verschleißteile wurden angepasst, wodurch eine<br />
längere Lebenszeit pro hergestellte Tonne sichergestellt<br />
wird.<br />
• Um Gesundheits- und Sicherheitsrisiken beim Austausch<br />
von Verschleißteilen zu minimieren, verwendet die<br />
CH500-Serie keine Zusatzverbindung aus Kunststoff zur<br />
Bindung von Mangan.<br />
• Die Motoren haben die höchste Energieeffizienzklasse<br />
(IE3), wodurch Emissionen und Energieverbrauch<br />
gesenkt werden.<br />
• Effiziente Leistungsübertragungsfähigkeit dank<br />
neuartiger Antriebe, bei denen die Keilriemen präzise<br />
geführt werden, wodurch eine mehr als fünfmal längere<br />
Lebenszeit erreicht wird.<br />
• Geringere Lärmbelästigung.<br />
• Eine von drei Exzenterbuchsen deckt 90 % des<br />
Anwendungsbereichs ab.<br />
• Die Serie beruht auf dem bewährten HYDROCONE<br />
TM und ermöglicht so die Herstellung eines qualitativ<br />
hochwertigen Endprodukts mit ausgezeichneter<br />
Kubizität.<br />
• Die Brecheranlagen sind wartungsfreundlich und in<br />
der Ersatzteilbeschaffung unkompliziert. All dies wird<br />
von einem verlässlichen globalen Serviceprogramm<br />
unterstützt.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Sandvik Construction<br />
Stationäre Brecher- und Siebmaschinen<br />
Produktlinienmanager<br />
Martin Johansson<br />
Tel. +46 40 40 68 34<br />
eMail: martin.johansson@sandvik.com<br />
Internet: www.construction.sandvik.com<br />
Sandvik ist ein weltweit tätiger Industriekonzern,<br />
der auf fortschrittliche Produkte setzt und in<br />
einigen Bereichen weltweit Marktführer ist – wie<br />
z. B. für Zerspanungswerkzeuge, Maschinen<br />
und Werkzeuge für den Gesteinsabbau und die<br />
Bauindustrie, rostfreie Materialien, Speziallegierungen,<br />
Hochtemperaturmaterialien aus Metall und Keramik<br />
und Prozesssysteme. 2013 hatte Sandvik ca. 47.000<br />
Mitarbeiter und Niederlassungen in 130 Ländern. Der<br />
Jahresumsatz betrug über 87.000 Mio. SEK.<br />
Sandvik Construction ist ein Geschäftsbereich der<br />
Sandvik Gruppe, der Lösungen und Anwendungen für<br />
die Gesteinsverarbeitungs- und Bauindustrie liefert.<br />
Das Einsatzspektrum reicht von Natursteingewinnung<br />
im Tagebau über Tunnelbau, Felsabtragung,<br />
Abbrucharbeiten und Straßenbau bis zum Recycling<br />
und dem Hoch- und Tiefbau. Die Produktpalette<br />
umfasst Gesteinsbohrwerkzeuge, Bohrgeräte, Brecher,<br />
Hydraulikhämmer und Abbruchwerkzeuge sowie<br />
Siebmaschinen. Der Jahresumsatz belief sich 2013 auf<br />
ca. 8,6 Mrd. SEK bei 3.200 Mitarbeitern.<br />
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74
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Weltpremiere in Action:<br />
Kleemann zeigte auf der Steinexpo seinen<br />
neuen mobilen Kegelbrecher MCO 9 S<br />
Kleemann Gm bH<br />
Die MR 110 Z EVO 2 ist noch vielseitiger<br />
und leistungsfähiger als ihre Vorgängerin.<br />
(Foto: Klemann GmbH)<br />
Auf der Steinexpo stellte Kleemann erstmals seinen neuen mobilen Kegelbrecher in der<br />
Version mit Nachsiebeinheit und Materialrückführung vor. In einer Live-Demonstration<br />
zeigte sie ihre Qualitäten in Kombination mit einem mobilen Backenbrecher vom Typ<br />
Mobicat MC 110 Z EVO und der Zweidecker-Siebanlage Mobiscreen MS 16 Z.<br />
Ebenfalls eine Messepremiere auf deutschem Boden<br />
feierte der grundlegend überarbeitete mobile Prallbrecher<br />
der Mobirex EVO-Serie, die MR 110 Z EVO 2. Erstmals im<br />
März diesen Jahres in Las Vegas vorgestellt, sind schon<br />
einige Exemplare im Kundeneinsatz. Ein Highlight dieser<br />
Anlage ist das neue Lock & Turn-System, welches ein echtes<br />
Sicherheits- und Komfortplus für den Bediener darstellt.<br />
Der Schlagleistenwechsel wird durch eine innovative und<br />
einfach zu bedienende stufenlose Arretierung des Rotors<br />
erheblich vereinfacht, ein Schlüsseltransfersystem stellt<br />
sicher, dass Gefahrenbereiche nur bei abgeschaltetem<br />
Antrieb erreicht werden können. Dieses System wurde<br />
erst kürzlich von der BG RCI mit dem Förderpreis der<br />
Branche Baustoffe - Steine - Erden ausgezeichnet. Aus<br />
diesem Grund war auf dem Stand der BG RCI auch ein<br />
Brechermodul dieses Typs ausgestellt.<br />
Leistungsstark, effizient und einfach<br />
transportierbar: Kleemann MCO 9 EVO<br />
Die Hauptattraktion ist jedoch sicherlich die neue<br />
Mobicone MCO 9 S. Die „S“-Version ist sozusagen die<br />
Schwestermaschine der MCO 9 und kann mit einer<br />
Nachsiebeinheit mit Überkornrückführung ausgestattet<br />
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75
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Der neue mobile Kegelbrecher MOBICONE MCO 9 S EVO wurde<br />
auf der Steinexpo erstmals vorgesellt. (Foto: Klemann GmbH)<br />
werden. Dies erlaubt einen geschlossen Materialkreislauf<br />
und damit die Produktion einer definierten Endkörnung.<br />
Wahlweise kann das Überkorn auch über das schwenkbare<br />
Rückführband seitlich ausgetragen werden. Wie schon die<br />
anderen Maschinen der EVO-Line wird auch die MCO 9 S<br />
von einem kraftvollen Diesel-Direktantrieb angetrieben,<br />
was zusammen mit den elektrischen Antrieben der<br />
Förderbänder für einen sehr wirtschaftlichen Betrieb sorgt.<br />
Damit die Kraft auch da ankommt, wo sie gebraucht wird,<br />
wurde das Brechergehäusedesign optimiert und so stehen<br />
dauerhaft über 160 kW der insgesamt 289 kW starken<br />
Antriebseinheit am Brecher zur Verfügung. Dies sorgt im<br />
Zusammenspiel mit dem großen Hub des Kegelbrechers für<br />
eine maximale Durchsatzleistung von bis 260 t/h. Die Anlage<br />
ist komplett mit Nachsiebeinheit transportierbar und wiegt<br />
38,5 Tonnen. Die Nachsiebeinheit kann auch einfach per<br />
Hook-Lift-System einzeln transportiert werden und wiegt<br />
separat 5,5 Tonnen. Dadurch sinkt das Transportgewicht<br />
der MCO 9 S auf 33 Tonnen.<br />
Einfache Bedienung und optimale<br />
Verkettungsmöglichkeiten<br />
Die MCO 9 S ist mit dem gleichen Touchpanel-<br />
Steuerungssystem ausgestattet, wie es sich schon<br />
bei den anderen EVO-Anlagen bewährt hat. Wer<br />
diese kennt, muss sich also nicht lange umgewöhnen.<br />
Wenn dann die Anlage im Verbund mit einer mobilen<br />
Die 2013 vorgestellte MC 110 Z EVO aus der neuen Generation<br />
mobiler Backenbrecher von Kleemann. (Foto: Klemann GmbH)<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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76
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Backenbrecheranlage vom Typ Mobicat MC 110 Z EVO<br />
betrieben wird, wie auf der Steinexpo zu sehen sein wird,<br />
ergeben sich daraus beste Möglichkeiten der elektrischen<br />
Verriegelung. So sind die MCO 9 S EVO und die MC 110 Z<br />
EVO ideal aufeinander abgestimmt. Ihre unterschiedlichen<br />
Materialförderelemente wie zum Beispiel Rinne oder<br />
Vorsieb können optimal wechselseitig angepasst werden.<br />
Damit ist gewährleistet, dass der Kegelbrecher immer<br />
den optimalen Füllgrad hält und so ein hochwertiges<br />
Endprodukt produziert.<br />
MOBICAT MC 110 Z mit effektiver<br />
Vorabsiebung<br />
Die MC 110 Z punktet darüber hinaus mit ihrer<br />
Brecheinheit mit weit hochgezogener Brechbacke,<br />
die Verbrückungen im Brechraum vermeidet und das<br />
Materialeinzugsverhalten deutlich verbessert, mit ihrem<br />
bekannt effektiven Doppeldecker-Vorsieb und mit ihren<br />
sehr wirtschaftlichen Verbrauchswerten. Im Betrieb führt<br />
die mobile Anlagenkombination der beiden Maschinen zu<br />
einem hochproduktiven und zeitgleich sehr ökonomischen<br />
Ergebnis.<br />
Mobile Siebeinheit MOBISCREEN MS 16 Z<br />
rundete die Live-Demo ab<br />
Da in der Praxis nicht nur gebrochen, sondern auch<br />
gesiebt wird, zeigt Kleemann aus seinem umfangreichen<br />
Programm an mobilen Klassier- und Schwerstücksieben<br />
die Mobiscreen MS 16 Z. Die MS 16 Z verfügt über zwei<br />
Siebdecks mit einer Siebflächen von 6,5 m² bzw. 5,6 m²<br />
(Oberdeck/Unterdeck) und hat eine Aufgabeleistung von<br />
ca. 350 t/h. Diese Anlage passt perfekt zum Anlagenzug<br />
MC 110 / MCO 9 S, was auf dem Kleemann-Messestand<br />
auf der Steinexpo live zu sehen war.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Kleemann GmbH<br />
Mark Hezinger<br />
Manfred-Wörner-Str. 160 | D-73037 Göppingen<br />
Telefon: +49 – 71 61 – 206 – 209<br />
Fax: +49 – 71 61 – 206 – 100<br />
eMail: mark.hezinger@kleemann.info<br />
Internet: www.kleemann.info<br />
Kleemann GmbH<br />
Die Kleemann GmbH ist ein Unternehmen der Wirtgen Group, eines expandierenden, international tätigen<br />
Unternehmensverbunds der Baumaschinenindustrie. Zu ihm gehören die vier renommierten Marken Wirtgen, Vögele,<br />
Hamm und Kleemann mit ihren Stammwerken in Deutschland sowie lokale Produktionsstätten in Brasilien, China und<br />
Indien. Die weltweite Kundenbetreuung erfolgt durch 55 eigene Vertriebs- und Servicegesellschaften.<br />
Die MS 16 Z passt mit ihrer Leistung von bis zu 350 t/h perfekt<br />
zu MC 110 und MCO 9 S. (Foto: Klemann GmbH)<br />
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77
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Terex® Fi n l a y<br />
Terex® Finlay präsentiert:<br />
raupenmobile J-1175 Dual Power-Backenbrecher<br />
Der Terex Finlay Backenbrecher J-1175 mit Dual Power-Antrieb bietet Betreibern die<br />
Flexibilität, die Anlage entweder über Netzstrom oder den integrierten Powerpack-<br />
Generator zu betreiben. Beide Antriebsoptionen ermöglichen Betreibern im Vergleich zu<br />
dieselhydraulisch angetriebenen Anlagen erhebliche Einsparungspotenziale im Hinblick auf<br />
Energie-, Wartungs- und Instandhaltungskosten.<br />
Raupenmobile J-1175 Dual Power-<br />
Backenbrecher<br />
Die Anlage verfügt über die robuste, elektrisch<br />
angetriebene Terex JW42 Hochleistungs-Einschwingen-<br />
Backenbrechkammer und einen Schwerlast-Vibrations-<br />
Stangenaufgeber für optimale Durchsatzleistung im<br />
Steinbruch und Bergbau sowie bei der Verarbeitung von<br />
Bauschutt und Recycling-Abfällen. Zu den weiteren<br />
Vorteilen zählen eine schnelle Inbetriebnahme, einfache<br />
Wartung und ein hoher Zerkleinerungsgrad sowie eine hohe<br />
Durchsatzleistung und ein fortschrittliches elektronisches<br />
Steuerungssystem.<br />
Die hydrostatisch angetriebene Backenbrechkammer<br />
bietet eine Rückwärtslauffunktion zur Beseitigung<br />
von Blockierungen, die bei Abbruch- und<br />
Recyclinganwendungen auftreten können.<br />
Das hydrostatische System ermöglicht ferner eine<br />
Regelung der Prallkammer-Geschwindigkeit für bestimmte<br />
Anwendungen. Die Brecherspaltverstellung (CSS) erfolgt<br />
vollständig hydraulisch und ist in wenigen Minuten<br />
durchführbar.<br />
Ein Schwerlast-Vibrationsstangenaufgeber mit<br />
integriertem Vorsieb trennt das Material mit hoher Effizienz.<br />
Vom Vorsieb kommendes Material kann wahlweise über<br />
das Bypass-Band aufgehaldet oder dem Bruchmaterial<br />
auf dem Hauptband zugeführt werden.<br />
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78
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Hauptmerkmale:<br />
Die hydraulisch abklappbaren Seiten des großen<br />
9 m³-Trichters vereinfachen die Arbeitsbedingungen<br />
und verkürzen die Einrichtzeit. Die Anlage verfügt über<br />
eine Funktion zur Geschwindigkeitsregelung und ein<br />
Hochleistungs-Vorsieb mit unabhängigem Antrieb zur<br />
optionalen Steuerung der Aufgabe in den Brecher.<br />
Der Terex® Finlay J-1175 Dual Power lässt sich schnell<br />
aufbauen und problemlos transportieren und ist einfach zu<br />
warten. Er bietet damit eine ideale Lösung für den Einsatz<br />
im Steinbruch und Bergbau sowie bei Abbrucharbeiten<br />
und Recycling-Anwendungen.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Terex Finlay<br />
Brian Pauley (Marketing Manager)<br />
Tel.: 0044 (0) 2882 418 768<br />
Mobil: 0044 (0) 7766 417602<br />
E-Mail: brian.pauley@terexfinlay.com<br />
Internet: www.terexfinlay.com<br />
• Die elektrischen Antriebssysteme der Anlage bieten<br />
deutliche Kostenvorteile und einen hohen Wirkungsgrad.<br />
• Hervorragende Leistung bei Anwendungen mit hohem<br />
Staubaufkommen und in Höhenlagen.<br />
• Die robuste Einschwingen-Backenbrechkammer mit<br />
hydrostatischem Antrieb bietet hohe Durchsätze und<br />
Zerkleinerungsgrade.<br />
• Der automatische Vibrationsaufgeber mit variabler<br />
Geschwindigkeit gewährleistet eine kontinuierliche<br />
Regelung der Aufgabe zur Optimierung der Produktivität.<br />
• Der hydrostatische Antrieb sorgt für eine präzise<br />
Brechersteuerung mit einer Rückwärtslauffunktion, um<br />
Blockierungen zu beseitigen und die Effizienz bei<br />
• Abbrucharbeiten und Recycling-Anwendungen zu steigern.<br />
• Die vollständig hydraulische Brecherspaltverstellung<br />
ermöglicht eine schnelle Einstellung der Brechplatten und<br />
minimiert Stillstandzeiten.<br />
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79
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Terex® Fi n l a y<br />
Terex® Finlay präsentiert:<br />
neue raupenmobile Schrägrost-Siebanlage 693+<br />
Die aktualisierte Terex® Finlay 693+ ist die neueste Innovation bei den raupenmobilen<br />
Schrägrost-Siebanlagen von Terex® Finlay. Diese Variante des langlebigen und beliebten<br />
Modells wurde konstruktiv überarbeitet, um unter Beibehaltung aller führenden Merkmale<br />
der Vorgängermodelle kompaktere Transportabmessungen zu ermöglichen.<br />
Neue raupenmobile<br />
Schrägrost-Siebanlage<br />
693+<br />
Der Doppeldeck-Siebkasten ist<br />
mit zwei 6,1 m x 1,525 m-Sieben<br />
ausgestattet, die eine Gesamtsiebfläche<br />
von 18,5 m² bieten. Der<br />
Hochkapazitäts-Aufgabetrichter<br />
ist wahlweise mit einem<br />
funkferngesteuerten Schrägrost<br />
oder einem Doppeldeck-<br />
Vibrationsrost erhältlich. Zu den<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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80
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
beeindruckenden Merkmalen zählen ein ausklappbarer<br />
hydraulischer Kipprost mit Stegen, drei integrierte<br />
hydraulisch ein- und ausklappbare Förderbänder und tief<br />
platzierte Schmierpunkte. Bei Bedarf kann dem Siebkasten<br />
Zubehör für Waschanwendungen hinzugefügt werden.<br />
Die Terex® Finlay 693+ bietet Betreibern hohe<br />
Durchsatzleistung, kurze Rüst- und Abbauzeiten und eine<br />
einfache Bedienung.<br />
Hauptmerkmale:<br />
• Der Siebkasten mit zwei 6,1 m x 1,525 m-Siebdecks und<br />
Rundumlaufsteg ist der größte und am besten zugänglichste<br />
seiner Klasse.<br />
• Eine Kombination aus Schnellspannsystem mit Keilspannern<br />
am Oberdeck und hydraulischer Siebbespannung am<br />
Unterdeck gewährleistet einen minimalen Zeitaufwand für<br />
die Einrichtung und den Wechsel der Siebeinsätze.<br />
• Die maximale Nutzung der 6,1 m x 1,525 m-Decks sorgt<br />
auch bei kleineren Zuschlagstoffgrößen für hocheffiziente<br />
Siebkapazitäten.<br />
• Der Siebwinkel kann von 18 bis 30 Grad hydraulisch<br />
eingestellt werden.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Terex Finlay<br />
Brian Pauley (Marketing Manager)<br />
Tel.: 0044 (0) 2882 418 768<br />
Mobil: 0044 (0) 7766 417602<br />
E-Mail: brian.pauley@terexfinlay.com<br />
Internet: www.terexfinlay.com<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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81
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Terex® Fi n l a y<br />
Terex® Finlay präsentiert:<br />
KOMBINIERTEN DIESEL- UND ELEKTROANTRIEB FÜR DIE<br />
Schrägrost-Siebanlage 694+<br />
Die Schrägrost-Siebanlage Finlay 694+ mit kombiniertem Diesel- und Elektroantrieb bietet<br />
Kunden die Möglichkeit, diese branchenführende Maschine je nach den am Einsatzort<br />
verfügbaren Ressourcen wahlweise im Diesel- oder Elektrobetrieb einzusetzen. In<br />
Gebieten mit stark schwankender Kraftstoffqualität oder deutlich höheren Kraftstoff- als<br />
Strompreisen bietet der kombinierte Antrieb weitere Vorteile.<br />
Kombinierter Diesel- und Elektroantrieb<br />
für die Schrägrost-Siebanlage 694+<br />
Standardmäßig verfügt die Terex Finlay 694+ mit Dieselund<br />
Elektroantrieb zwei 37-kW-IE2-Elektromotoren, die bei<br />
50 Hz betrieben werden und sich für den Einsatz in den<br />
meisten Regionen eignen. Für bestimmte Einsatzgebiete<br />
wie z. B. die USA ist eine 60-Hz- bzw. eine IE3-Konfiguration<br />
erhältlich.<br />
Die intuitive und bedienfreundliche elektrische und<br />
hydraulische Anlage ermöglicht es dem Kunden, durch<br />
einfaches Umlegen eines Schalters zwischen Diesel- und<br />
Elektroantrieb umzuschalten. Die grundlegende Bedienung<br />
und die Bedienelemente der Maschine sind für beide<br />
Antriebsarten gleich.<br />
Die Terex Finlay 694+ Siebanlage mit Dieselund<br />
Elektroantrieb ist mit drei großen 6,1 x 1,525<br />
m-Schrägrostsieben ausgestattet, die eine<br />
Gesamtsiebfläche von 28 m² zum effizienten Sieben mit<br />
maximaler Kapazität bieten. Der Siebkasten verfügt über ein<br />
Schnellspannsystem mit Keilspannern, Zugangsöffnungen<br />
und ein hydraulisches Spannsystem für das Unterdeck, um<br />
ein schnelles Wechseln der Siebeinsätze zu ermöglichen.<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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82
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Die Hauptmerkmale der Terex Finlay<br />
694+ mit Diesel- und Elektroantrieb<br />
sind:<br />
• Hervorragend geeignet für den Einsatz in Höhenlagen<br />
• Problemloser Einsatz in Umgebungen mit hohem<br />
Staubaufkommen<br />
• Keine Wartung des Motors erforderlich (bzw. reduzierter<br />
Wartungsaufwand je nach Nutzung des Raupenantriebs)<br />
• Kein Auftanken erforderlich (bzw. verlängerte<br />
Betankungsintervalle je nach Nutzung des Raupenantriebs)<br />
• Leiserer Betrieb<br />
• Keine Erwärmung des Motors (reduzierte Brandgefahr)<br />
• Geringere Umweltbelastung (kein Verschütten von<br />
Dieselkraftstoff)<br />
• Geringere Betriebskosten<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Terex Finlay<br />
Brian Pauley (Marketing Manager)<br />
Tel.: 0044 (0) 2882 418 768<br />
Mobil: 0044 (0) 7766 417602<br />
E-Mail: brian.pauley@terexfinlay.com<br />
Internet: www.terexfinlay.com<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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83
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Terex® Fi n l a y<br />
Terex® Finlay präsentiert:<br />
neue Raupenmobile Schwerlastsiebanlage 893<br />
D<br />
ie<br />
Terex® Finlay 893 ist eine besonders vielseitige und leistungsstarke Anlage für den<br />
Einsatz in Steinbrüchen, im Bergbau und auf Baustellen sowie für die Verarbeitung von<br />
Bauschutt, Mutterboden, Recyclingabfällen, Sand, Kies, Kohle, Erz und Zuschlagstoffen.<br />
Neue Raupenmobile<br />
Schwerlastsiebanlage 893<br />
Der vorwärts geneigte Hochleistungs-Siebkasten in<br />
Modularbauweise besteht aus einem 6,1 x 1,83-m-Oberdeck<br />
sowie einem 5,5 x 1,83-m-Unterdeck. Je nach Anwendung<br />
kann der Arbeitswinkel des Siebkastens zwischen 14°<br />
und 18° hydraulisch verstellt werden. Der Siebkasten am<br />
Oberdeck kann verschiedene Einsätze wie Maschensiebe,<br />
Harfensiebe, Bofor-Roste und Lochbleche aufnehmen. Für<br />
das Unterdeck stehen Maschensiebe oder Fingersiebe zur<br />
Auswahl.<br />
Die serienmäßig mit einem leistungsstarken<br />
Plattenförderer (1.100 mm) und einem Hydraulikgetriebe<br />
ausgestattete Siebanlage hat bereits in vielfältigen<br />
anspruchsvollen Einsatzumgebungen ihre<br />
Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Der Trichter<br />
verfügt standardmäßig über ein Fassungsvermögen von<br />
10 m³.<br />
Die Maschine wird von einem Tier 3/Stufe IIIA Caterpillar<br />
C6.6 mit 202 PS (151 kW) oder einem Tier IVi Caterpillar C4.4<br />
mit 173 PS (129 kW) angetrieben und ist mit drei hydraulisch<br />
ausklappbaren Austragsbändern ausgestattet, die die<br />
Haldenkapazität maximieren und den zusätzlichen Vorteil<br />
von kurzen Rüst- und Abbauzeiten bieten.<br />
Schwerlastraupenketten und die optional erhältliche<br />
Funkfernsteuerung sorgen für maximale Mobilität am<br />
Einsatzort.<br />
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84
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Ein weiteres herausragendes Merkmal der Anlage ist<br />
die hydraulische Anhebung des Siebkastens. Damit kann<br />
der Siebkasten am Austragsende um 600 mm angehoben<br />
werden, wodurch ein bequemer Zugang zum schnellen<br />
Auswechseln des Siebs sowie für Routinewartungsarbeiten<br />
am Siebkasten und am Feinkornband ermöglicht wird.<br />
Die Maschine verarbeitet bis zu 800 Tonnen pro Stunde<br />
und kann über einen raupenmobilen Brecher oder einen<br />
Erdbagger beschickt werden.<br />
Die vollkommen eigenständige Anlage ist hydraulisch<br />
einklappbar und lässt sich in weniger als 30 Minuten<br />
für den Transport vorbereiten, sodass sie sich auch<br />
ideal für Lohndienstleister eignet, bei denen es auf hohe<br />
Produktivität und eine zuverlässige Siebanlage ankommt.<br />
Hauptmerkmale:<br />
• Der Hochleistungssiebkasten kann mit Bofor-Rosten,<br />
Maschensieben, Harfensieben, Lochblech und Fingersieben<br />
ausgestattet werden.<br />
• Der Siebwinkel ist von 14° bis 18° hydraulisch einstellbar.<br />
• Der Siebkasten lässt sich am Austragsende um 600 mm<br />
hydraulisch anheben, um bequemen Zugang zu ermöglichen<br />
und den Siebwechsel zu vereinfachen.<br />
• Der Winkel des Überkornbands ist von 14 bis 24 Grad<br />
hydraulisch einstellbar.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Terex Finlay<br />
Brian Pauley (Marketing Manager)<br />
Tel.: 0044 (0) 2882 418 768<br />
Mobil: 0044 (0) 7766 417602<br />
E-Mail: brian.pauley@terexfinlay.com<br />
Internet: www.terexfinlay.com<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Terex Finlay<br />
Brian Pauley (Marketing Manager)<br />
Tel.: 0044 (0) 2882 418 768<br />
Mobil: 0044 (0) 7766 417602<br />
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Terex® Fi n l a y<br />
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Terex® Finlay präsentiert:<br />
neue Raupenmobile Schwerlastsiebanlage 883+<br />
Die NEUE Terex® Finlay 883+ Siebanlage kann zusammen mit einem Brecher oder separat<br />
beschickt werden. Die vielseitige und flexible Anlage eignet sich für den Einsatz im<br />
Steinbruch und Bergbau sowie die Verarbeitung von Bauschutt, Mutterboden, Recycling-<br />
Abfällen, Sand, Kies, Kohle und Zugschlagstoffen.<br />
Neue Raupenmobile<br />
Schwerlastsiebanlage 883+<br />
Der vorwärts geneigte Hochleistungs-Siebkasten in<br />
Modularbauweise verfügt über ein 4,8 x 1,5 m großes<br />
Oberdeck und ein 4,8 x 1,5 m großes Unterdeck, die eine<br />
großzügige Gesamtsiebfläche von 14,4 m² ergeben. Je nach<br />
Einsatzzweck der Siebanlage ist die Siebkastenneigung<br />
hydraulisch zwischen 13° und 19° einstellbar. Der<br />
Siebkasten am Oberdeck kann verschiedene Einsätze wie<br />
Maschensiebe, Harfensiebe, Bofor-Roste und Lochbleche<br />
aufnehmen. Für das Unterdeck stehen Maschensiebe oder<br />
Fingersiebe zur Auswahl.<br />
Die serienmäßig mit einem Hochleistungs-<br />
Stahlplattenförderer ausgestattete Siebanlage hat bereits<br />
in vielfältigen anspruchsvollen Einsatzumgebungen ihre<br />
Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Der Trichter<br />
verfügt über eine Standard-Aufgabekapazität von 7 m³ und<br />
eine hintere Entleerungsklappe für den Einsatz mit einem<br />
mobilen Brecher.<br />
Die drei hydraulisch abklappbaren Abwurfbänder<br />
maximieren nicht nur die Aufhaldeleistung, sondern<br />
bieten auch den zusätzlichen Vorteil von kurzen Rüst- und<br />
Abbauzeiten.<br />
Zu den weiteren Merkmalen der Maschine zählen die<br />
serienmäßig an beiden Seiten des Siebkastens montierten<br />
galvanisierten Zugangsleitern und Laufstege sowie die<br />
Funktion zum hydraulischen Anheben der Abwurfseite<br />
des Siebkastens, die zusätzlichen Raum zur Wartung von<br />
Siebkasten und Feinkorn-Transferband schafft.<br />
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NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Hauptmerkmale:<br />
• Das Bananenprofil und die vergrößerte Fläche des neuen<br />
Unterdecks maximieren die Siebleistung für Feinkorn.<br />
• Modular aufgebauter Siebkasten, Oberdeck (4,8 m x 1,5 m)<br />
und Unterdeck (4,8 m x 1,5 m).<br />
• Der Hochleistungssiebkasten kann mit Bofor-Rosten,<br />
Maschensieben, Harfensieben, Lochblechen und<br />
Fingersieben bestückt werden.<br />
• Der Siebwinkel kann von 13° bis 19° hydraulisch eingestellt<br />
werden.<br />
• Die Austragsseite des Siebkastens lässt sich um 500 mm<br />
hydraulisch anheben, um bequemen Zugang zu ermöglichen<br />
und den Siebwechsel zu vereinfachen.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Terex Finlay<br />
Brian Pauley (Marketing Manager)<br />
Tel.: 0044 (0) 2882 418 768<br />
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NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Terex® Fi n l a y<br />
Terex® Finlay führt neue<br />
3D-Kombi-Spannwellensiebanlage<br />
Terex® Finlay 883+ ein<br />
Die NEUE Terex Finlay 883+ Spaleck ist das Nonplusultra der mobilen Sieb- und<br />
Trenntechnologie. Dieses neue Produkt ist das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen<br />
Terex Finlay, dem innovativen Hersteller mobiler Verarbeitungsgeräte mit Raupenfahrwerk<br />
und Spaleck, dem Marktführer in ortsgebundener Recycling-Siebtechnologie.<br />
Terex® Finlay führt neue<br />
3D-Kombi-Spannwellensiebanlage<br />
Terex® Finlay 883+ ein<br />
Das Herzstück der Anlage bildet der in Deutschland<br />
entworfene und konstruierte Siebkasten mit<br />
zwei Decks. Durch das einzigartige abgestufte<br />
Oberdeckdesign in Kombination mit der hochmodernen<br />
Spannwellentechnologie auf dem Unterdeck<br />
bildet die Finlay 883 Spaleck eine Klasse für sich.<br />
Ihre Verarbeitungsmöglichkeiten und die flexible<br />
Anwendung machen die Maschine zur einzigen mobilen<br />
Komplettlösung für die Verarbeitung schwieriger Abfälle<br />
wie Recyclingmaterialien, Verbrennungsschlacken,<br />
Bauschutt, geschreddertem Metall, Holz, Kompost, Mulch,<br />
Erz, Kohle und Mutterboden.<br />
Auf Siebmaschinen mit Spannwellensiebdeck kann<br />
auch großkörniges Material gesiebt werden. Das oberhalb<br />
des Spannwellensiebdecks angebrachte und mit diesem<br />
eine Kaskade bildende Siebdeck mit 3D-Siebsegmenten<br />
schützt durch Verringerung der Belastung die<br />
Spannwellensiebmatten. Dies erhöht deren Lebensdauer<br />
und garantiert optimale Siebergebnisse.<br />
Die 3D-Siebsegmente mit maximaler offener Siebfläche<br />
können dank der modularen Bauweise schnell und<br />
einfach umgerüstet werden. Die Siebmatten des 3D-<br />
Spannwellensiebs sind ohne Schrauben befestigt und<br />
besitzen keinerlei Kanten, die Probleme verursachen<br />
könnten. Hierdurch können die Siebmatten schnell<br />
umgerüstet werden, was einen optimalen Produktstrom<br />
ermöglicht.<br />
Hauptmerkmale:<br />
• Nahezu blockierungsfreies Sieben im Ober- und<br />
Unterdeck dank erprobter und getesteter 3D- und<br />
Spannwellentechnologie.<br />
• Die 3D-Siebsegmente garantieren präzises Sieben, bei dem<br />
keine langen Stücke in das Mittelkornmaterial gelangen.<br />
• Das Spannwellensieb mit schraubenlos montierten<br />
Siebmatten vermeidet unnötige Reinigungsarbeiten und<br />
reduziert die Wartungszeiten.<br />
• Der Siebkasten lässt sich um 500 mm hydraulisch anheben,<br />
um den Siebwechsel zu vereinfachen.<br />
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Terex® Fi n l a y<br />
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Terex® Finlay präsentiert:<br />
neue Raupenmobile<br />
Kegelbrecher C-1540 mit Dual Power-Antrieb<br />
Der Terex Finlay Dual-Power-Kegelbrecher C-1540 bietet Betreibern die Flexibilität, die<br />
Anlage entweder über Netzstrom oder den integrierten Powerpack-Generator zu betreiben.<br />
Beide Antriebsoptionen bieten Betreibern erhebliche Einsparungspotenziale im Hinblick<br />
auf Energie-, Wartungs- und Instandhaltungskosten.<br />
Neuer raupenmobiler<br />
Kegelbrecher C-1540 mit<br />
Dual Power-Antrieb<br />
Mit einem elektrischen<br />
Direktantrieb, automatischer<br />
Freigabe von Fremdmaterialien und<br />
einem hydraulisch einstellbaren<br />
Brecherspalt gewährleistet<br />
die bewährte Terex 1000®-<br />
Kegelbrechkammer<br />
eine<br />
energieeffiziente Produktion.<br />
Der Terex Finlay C-1540 Dual<br />
Power kann optional mit einem<br />
patentierten Vorsiebsystem<br />
ausgestattet werden, das vor der<br />
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NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Aufgabe in die Brechkammer Feinkorn aus dem Material<br />
entfernt, um den Verschleiß des Kegels zu reduzieren.<br />
Das Feinkorn kann über ein optionales integriertes<br />
Seitenband wahlweise auch als separates Produkt<br />
ausgetragen werden.<br />
Der großzügig ausgelegte Aufgabetrichter verfügt<br />
über ein automatisches Metallerkennungs- und<br />
Entsorgungssystem, das den Kegel schützt und<br />
Ausfallzeiten reduziert, indem Metall im Brechgut über<br />
die Abwurfrutschen ausgetragen wird.<br />
Zu den weiteren Vorteilen zählen eine schnelle<br />
Inbetriebnahme, einfache Wartung und ein hoher<br />
Zerkleinerungsgrad sowie eine hohe Durchsatzleistung<br />
und ein fortschrittliches elektronisches<br />
Steuerungssystem.<br />
Hauptmerkmale:<br />
• Die elektrischen Antriebssysteme der Anlage bieten<br />
deutliche Kostenvorteile und einen hohen Wirkungsgrad.<br />
• Hervorragende Leistung bei Anwendungen mit hohem<br />
Staubaufkommen und in Höhenlagen.<br />
• Das optionale Vorsiebmodul maximiert den Durchsatz<br />
und reduziert den Verschleiß der Brecher, indem Feinkorn<br />
entfernt wird, bevor es in den Kegel gelangt.<br />
• Das Metallerkennungssystem am Aufgabeband mit<br />
automatischer Abschaltung schützt den Kegel vor<br />
Metallen im Brechgut, während das Abwurfsystem die<br />
Verunreinigungen von der Maschine entfernt.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Terex Finlay<br />
Brian Pauley (Marketing Manager)<br />
Tel.: 0044 (0) 2882 418 768<br />
Mobil: 0044 (0) 7766 417602<br />
E-Mail: brian.pauley@terexfinlay.com<br />
Internet: www.terexfinlay.com<br />
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NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Terex® Fi n l a y<br />
Terex® Finlay präsentiert:<br />
neue Variante des branchenführenden<br />
C-1550 Kegelbrechers<br />
Der NEUE Terex® Finlay C-1550 ist ein hochleistungsfähiger Kegelbrecher mit hohem<br />
Durchsatz für den Einsatz bei der Verarbeitung von Zuschlagstoffen und der Erzgewinnung<br />
im Tagebau. Mit einem variablen Direktantrieb über die Nasskupplung, automatischer<br />
Freigabe von Fremdmaterialien und einem im laufenden Betrieb hydraulisch einstellbaren<br />
Brecherspalt gewährleistet der bewährte Terex® 1300-Kegelbrecher eine effiziente<br />
Produktion.<br />
Neue Variante des<br />
branchenführenden C-1550<br />
Der großzügig ausgelegte Aufgabetrichter<br />
verfügt über ein automatisches Metallerkennungsund<br />
Austragssystem, das den Kegel schützt und<br />
Ausfallzeiten reduziert, indem Metall im Brechgut<br />
über die Abwurfrutschen ausgetragen wird.<br />
Zu den weiteren Vorteilen zählen eine<br />
schnelle Inbetriebnahme, einfache Wartung<br />
und ein hoher Zerkleinerungsgrad sowie eine<br />
hohe Durchsatzleistung und ein fortschrittliches<br />
elektronisches Steuerungssystem.<br />
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91
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Hauptmerkmale:<br />
Terex Finlay<br />
Brian Pauley (Marketing Manager)<br />
Tel.: 0044 (0) 2882 418 768<br />
Mobil: 0044 (0) 7766 417602<br />
E-Mail: brian.pauley@terexfinlay.com<br />
Internet: www.terexfinlay.com<br />
• Die vollständig hydraulische Brecherspalteinstellung<br />
und das elektronische<br />
Überwachungssystem vereinfachen die<br />
Anlagenbedienung.<br />
• Das Direktantriebssystem über die Nasskupplung<br />
sorgt für einen geringen Kraftstoffverbrauch.<br />
• Das hydraulische „Tramp Relief System“<br />
mit automatischer Rückstellung schützt<br />
die Brechkammer und sorgt für weniger<br />
Ausfallzeiten.<br />
• Das Metallerkennungssystem am Aufgabeband<br />
mit automatischer Abschaltung<br />
schützt den Kegel vor Metallen im<br />
Brechgut, während das Abwurfsystem<br />
die Verunreinigungen von der Maschine<br />
entfernt.<br />
• Ab sofort sind neue Brechermantelauskleidungen<br />
für extra-grobes Brechgut und<br />
Sand erhältlich.<br />
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92
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Rockster Recycler Gm bH<br />
Eine neue, wegweisende Technologie<br />
Rockster führte erfolgreich den weltweit ersten Hybrid Prallbrecher ein<br />
Die ständig sinkenden Grenzwerte der EU für Rußpartikel, Stickoxide und Kohlenwasserstoffe<br />
für Offroad fordern Hersteller von mobilen Anlagen immer mehr, verbrauchs-, lärm- und<br />
ressourcenschonende Technologien zu entwickeln. Rockster hat sich der Herausforderung<br />
gestellt und für eine der größten, französischen Straßenbaufirmen eine völlig neue<br />
Maschine entwickelt.<br />
R1100D wird zu R1100DE<br />
Als Basis diente der Duplex-fähige Prallbrecher<br />
R1100D, welcher vor allem für seine Robustheit und<br />
seine gute Performance bei hohem Zerkleinerungsgrad<br />
von jeglichem Material - angefangen von Asphalt, Beton<br />
oder gemischten Bauschutt bis hin zu hartem Naturstein<br />
- bekannt ist. Der Kunde wollte zudem seine Flexibilität<br />
erhöhen und bestellte die Duplexvorbereitung mit, so<br />
kann er innerhalb weniger Stunden die Brecheinheit<br />
des Prallbrechers R1100 auf die des Backenbrechers<br />
R1200 switchen (wie auch umgekehrt). Somit steigert er<br />
seine Anpassungsfähigkeit an diverse Kundenwünsche<br />
und kann seine Aufträge noch effizienter bearbeiten.<br />
Doch um das Ziel der weiteren Effizienzsteigerung zu<br />
erreichen, entwickelte die F&E Abteilung von Rockster,<br />
gemeinsam mit einem finnischen Komponentenhersteller<br />
eine sogenannte Parallel-Hybrid Lösung. Sie basiert auf<br />
der Elektrifizierung, denn anders als Dieselmotoren, liefern<br />
Elektromotoren aus dem Stand binnen Millisekunden volles<br />
Drehmoment, fahren Lastwechsel effizienter und erlauben<br />
eine exakt kontinuierlich gleichbleibende Drehzahl des<br />
Brechaggregates unabhängig vom Lastzustand.<br />
Einsatz der Elektrifizierung als hybride<br />
Lösung<br />
Da in der Welt der mobilen Kompaktbrecher oftmals<br />
kein Strom verfügbar ist, hat Rockster die Stärken des<br />
Elektromotors in einer hybriden Lösung umgesetzt.<br />
Der Dieselmotor arbeitet nahezu konstant bei Optimal-<br />
Drehzahl um den Generator für den E-Motor anzutreiben.<br />
Die permanent Magnet-Technologie verspricht zudem<br />
geringeren Energieverbrauch, bessere Motor- und<br />
Generatorleistung, sowie höhere Leistungsdichte bei<br />
geringerem Gewicht und kleinere Komponenten. Etwaige<br />
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93
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Über das neu entwickelte Multifunktionsdisplay kann der Brechspalt<br />
vollhydraulisch und stufenlos verstellt werden (Bild: Rockster)<br />
Lastspitzen werden durch Speicher - sogenannte<br />
Powercaps - welche Energie puffern, abgefedert. Somit<br />
sinken der Verbrauch und durch den Einsatz nahezu<br />
wartungsfreier Elektromotoren auch die Wartungskosten.<br />
Durch diese Technologie, kann man sich bei einer<br />
jährlichen Nutzung einer Maschine bis zu 16.000 Liter<br />
Diesel einsparen.<br />
Robuste Technik notwendig<br />
Wegen häufiger Leistungsspitzen und widrigen<br />
Umweltbedingungen im Outdoor-Einsatz stellte<br />
Rockster natürlich hohe Ansprüche an das verwendete<br />
Material. Alle e-Komponenten sind wassergekühlt und<br />
entsprechen dem IP65-Standard. Sie sind speziell für die<br />
Verwendung in mobilen Arbeitsmaschinen konzipiert und<br />
dementsprechend gegen Staub, Schmutz und Wasser<br />
geschützt sowie resistent gegen Vibrationen und starke<br />
Temperaturschwankungen.<br />
Durch Hydraulikzylinder am Siebkasten, kann die Siebbox einfach und<br />
rasch für Wartungsarbeiten und Siebtausch abgesenkt werden (Bild:<br />
Rockster)<br />
Sonstige Neuerungen<br />
Die vier neuen Verstellpumpen für die Anlagenhydraulik<br />
liefern nur den Ölstrom, welcher auch tatsächlich benötigt<br />
wird, was Verluste reduziert, Kraftstoff einspart und eine<br />
gleichbleibend hohe Fördergeschwindigkeit bei niedriger<br />
oder wechselnder Dieselmotordrehzahl garantiert.<br />
Über die neu designte Steuerung sind jegliche Werte<br />
einfach und intuitiv ablesbar, sorgfältig ausgearbeitete<br />
Fehlermeldungen helfen bei der raschen Eruierung und<br />
Lösung eventueller Störungen und die einfache Bedienung<br />
steigert die Effizienz in der Einschulung und Anwendung.<br />
Eine hydraulische Überlastsicherung der Prallschwingen<br />
schützt die Anlage außerdem besser vor ungeeignetem<br />
Material und hilft Überkorn zu vermeiden.<br />
Das einzigartige Rückführsystem, bestehend aus dem<br />
zweiteiligen Rückführ- bzw. Haldenband, hat Rockster<br />
auch erstmals bei einer der großen Anlagen eingebaut.<br />
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94
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Der optional erhältliche Hauptband Verschleißschutz erhöht die<br />
Lebensdauer des Hauptbands wesentlich (Bild: Rockster)<br />
Eine Demontage für den Transport ist damit nicht mehr<br />
notwendig. Außerdem besteht die Möglichkeit eines<br />
geschlossenen Kreislaufs mit 100% definierbarem<br />
Endkorn, sowie auch die Nutzung als Haldenband mit einer<br />
Abwurfhöhe von ca. 4 Metern gegeben ist.<br />
Optional kann der R1100DE auch mit Netzanschluss<br />
geordert werden, um den Brecher rein elektrisch betreiben<br />
zu können. Dadurch sind weitere Einsparungen möglich,<br />
jedoch ist die Stromzufuhr im Offroad-Gelände nicht immer<br />
gewährleistet.<br />
Das Rockster-Team ist überzeugt, mit dieser<br />
Maschine einen neuen zukunftsweisenden Schritt in der<br />
technologischen Weiterentwicklungen seiner mobilen<br />
Brechanlagen getan zu haben und damit auch noch die<br />
Umwelt und nicht zuletzt die Geldbörse ihrer Kunden zu<br />
schonen.<br />
Leichte Zugänglichkeit<br />
Durch Hydraulikzylinder am Siebkasten, kann die<br />
Siebbox einfach und rasch für Wartungsarbeiten und<br />
Siebtausch abgesenkt werden, zudem wird der An- und<br />
Abbau am Hauptband wesentlich erleichtert.<br />
Auch das Hauptaustrageband kann durch die neue<br />
Hauptaustrageband-Servicevorrichtung rasch gewartet<br />
oder repariert werden. Eine fest installierte Vorrichtung<br />
stützt dabei das Band und hält es in Position, sodass man<br />
einfachen Zugang hat.<br />
Der optional erhältliche Hauptband Verschleißschutz<br />
erhöht die Lebensdauer des Hauptbands wesentlich. Der<br />
einfach verstellbare Schutz bildet ein Materialbett zur<br />
Abbremsung und Umlenkung des Brechguts und reduziert<br />
damit die direkte Belastung des Hauptbands.<br />
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95
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Erfahrungen nach<br />
8-monatigem Einsatz<br />
Eurovia France Einsatzleiter Laurent<br />
Perraguin ist mit der neuen Anlage sehr<br />
zufrieden: „Wir produzieren 450 Tonnen<br />
pro Stunde recyceltes Abbruchmaterial,<br />
das ist fast 30% mehr als wir vorher<br />
hatten. Mit der Hybrid-Lösung ist<br />
die Leistung sehr konstant und der<br />
benötigte Kraftstoff konnte um 30%<br />
reduziert werden. Die Investition in die<br />
neu entwickelte Anlage hat sich absolut<br />
gelohnt, wahrscheinlich werden wir den<br />
ROI in nicht einmal 1 Jahr erreichen.“<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Rockster Recycler GmbH<br />
Austria<br />
Tel: +43 (7223) 81000 | Fax: +43(7223)81000329<br />
eMail: marketing@rockster.at | www.rockster.at<br />
Wirtschaftszeile West 2 | A-4482 Ennsdorf<br />
Tel: +43(7223)81000 | Fax: +43(7223)81000-329<br />
eMail: office@rockster.at<br />
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96
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Der neue R1100DS:<br />
Rockster erweitert seine Palette um<br />
den R1100DS<br />
Rockster Recycler Gm bH<br />
Rockster‘s neuer Prallbrecher R1100DS schafft bis<br />
zu 400t/h (Bild: Rockster)<br />
Stetige Weiterentwicklung ist der Schlüssel zu fortschrittlichen Produkten und so<br />
entspricht der neue R1100DS genau der Philosophie von Rockster. Flexibilität, schnelle<br />
Einsatz-bereitschaft, ständige Leistungssteigerungen und damit mehr Profit sind dafür die<br />
wichtigsten Schlagworte. „Wir optimieren unserer Maschinen ständig weiter damit wir auch<br />
in Zukunft unseren Kunden die beste Alternative am Markt bieten können. Es ist Tatsache,<br />
dass unsere Kunden mit der R1100 ein sehr breites Marktsegment abdecken können und<br />
viel Potenzial dafür vorhanden ist. Daher haben wir diese Anlage unter Berücksichtigung<br />
der ständig steigenden Sicherheitsanforderungen konstant weiterentwickelt und dabei das<br />
Hauptaugenmerk vor allem auf den Bedienungskomfort, flexible Anwendungsmöglichkeiten<br />
und den Durchsatz gelegt“ sagt Rockster-GF Wolfgang Kormann.<br />
Erhöhter Bedienungskomfort<br />
Einzigartiges Rückführsystem<br />
Über das neu entwickelte Multifunktionsdisplay kann der<br />
Brechspalt vollhydraulisch und stufenlos verstellt werden,<br />
wodurch das Endmaterial einfach und optimal festgelegt<br />
werden kann und somit eine exakte Sieblinie gewährleistet<br />
ist. Die Vibrogeschwindigkeit passt sich dabei kontinuierlich<br />
der Brecherlast und dem Betriebsdruck am Hauptband an,<br />
was Überlast und somit Stehzeiten verhindern. Bei Bedarf<br />
kann die Vibrorinne auch manuell über die Fernbedienung,<br />
stufenlos geregelt werden.<br />
Die Brechanlage kann mit einem Siebsystem bestehend<br />
aus Siebbox und Rückführband ergänzt werden, somit<br />
ist Brechen und Sieben auf einer mobilen Anlage<br />
möglich. Mit dem einzigartigem doppelfunktionalem<br />
Rückführsystem, welches Rockster schützen ließ, kann<br />
man das Rückführband auch als Haldenband mit einer<br />
Abwurfhöhe von ca. 4 Metern einsetzen. Eine Demontage<br />
für den Transport ist nicht notwendig, was vor allem die<br />
Rüstzeiten reduziert. Durch den Einsatz mit Siebbox und<br />
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97
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Zeitersparnis bei Wartungsarbeiten durch<br />
Hydraulikzylinder am Siebkasten (Bild: Rockster)<br />
Rückführband kann exaktes Endkorn erzeugt werden, was<br />
wiederum zu einer erheblichen Profitsteigerung für den<br />
Kunden führt.<br />
Leichte Zugänglichkeit<br />
Durch Hydraulikzylinder am Siebkasten, kann die<br />
Siebbox einfach und rasch für Wartungsarbeiten und<br />
Siebtausch abgesenkt werden, zudem wird der An- und<br />
Abbau am Hauptband wesentlich erleichtert.<br />
Auch das Hauptaustrageband kann durch die neue<br />
Hauptaustrageband-Servicevorrichtung rasch gewartet<br />
oder repariert werden. Eine fest installierte Vorrichtung<br />
stützt dabei das Band und hält es in Position, sodass man<br />
einfachen Zugang hat.<br />
Flexible Anwendungen<br />
Natürlich kann auch dieser Prallbrecher, wie sein<br />
Vorgänger der R1100D dank DUPLEX-System in wenigen<br />
Stunden von Prallbrecher auf Backenbrecher umgerüstet<br />
Die Hauptaustrageband-Servicevorrichtung stützt das<br />
Band für Wartungsarbeiten (Bild: Rockster)<br />
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98
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
DUPLEX-Umbau von Prallbrecher auf<br />
Backenbrecher (Bild: Rockster)<br />
werden. Somit kann durch eine nahezu<br />
unbegrenzte Einsatzmöglichkeit in Hinblick<br />
auf verschiedenste Anwendungen<br />
die Maschinenauslastung einzigartig<br />
optimiert werden.<br />
Der optional erhältliche Hauptband<br />
Verschleißschutz erhöht die Lebensdauer<br />
des Hauptbands wesentlich. Der einfach<br />
verstellbare Schutz bildet ein Materialbett<br />
zur Abbremsung und Umlenkung des<br />
Brechguts und reduziert damit die direkte<br />
Belastung des Hauptbands.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND<br />
KONTAKT:<br />
Rockster Recycler GmbH<br />
Austria<br />
Tel: +43 (7223) 81000 | Fax: +43(7223)81000329<br />
eMail: marketing@rockster.at | www.rockster.at<br />
Wirtschaftszeile West 2 | A-4482 Ennsdorf<br />
Tel: +43(7223)81000 | Fax: +43(7223)81000-329<br />
eMail: office@rockster.at<br />
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99
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Rockster Recycler Gm bH<br />
Firma PK Abbruch aus Hellmitzheim:<br />
Abbruch-Recycling auf engstem Raum<br />
Abbruch-Recycling auf engstem Raum<br />
Die Firma PK Abbruch aus Hellmitzheim im<br />
Landkreis Kitzingen (Bayern) ist Spezialist für jegliche<br />
Abbrucharbeiten, Erdbau, Garten- und Landschaftsbau,<br />
Kanal- und Tiefbau sowie Pflasterarbeiten.<br />
PK Abbruch mietet seit 2013 regelmäßig Rockster‘s<br />
kompaktesten Prallbrecher, den R700S, um damit vor<br />
allem Abbruchjobs auf engstem Raum zu erledigen.<br />
Die Wiederverwertung von Abbruchmaterial hat bei PK<br />
einen hohen Stellenwert und hilft den Kunden Geld und<br />
Zeit zu sparen, da das<br />
Material mit dem R700S<br />
vor Ort gebrochen und<br />
als Recyclingmaterial<br />
wieder verwendet<br />
werden kann.<br />
Hausabbruch vor Festung Marienberg<br />
Wegen der engen Einfahrt konnte der Sattelschlepper zu<br />
der Baustelle hinter der Festung Marienberg in Würzburg<br />
nicht zufahren. Kein Problem für den raupenmobilen<br />
Brecher - der R700S wurde kurzerhand abgeladen und per<br />
Fernbedienung und mit untergelegten Reifen als Schutz<br />
für den Asphalt zur Abbruchstelle gefahren. In nicht mal<br />
2 Tagen war der Abbruchjob erledigt und frisch recyceltes<br />
Material wieder verwertet.<br />
Abbruchprojekte von<br />
Firmen, Gemeinden,<br />
aber auch von privaten<br />
Bauherren werden<br />
umgesetzt, wobei es<br />
gerade bei letzteren oft<br />
zu Herausforderungen<br />
wegen Platzmangels<br />
kommen kann.<br />
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100
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Gü n t h e r envirotech<br />
Günther envirotech<br />
SPLITTER® X2 - mobiler geht’s nicht<br />
Klassische Siebe stoßen bei nassem Material mit Störstoffanteil (z.B. Gemische aus Wurzeln,<br />
Erde, Lehm und Steinen; kontaminierter Bodenaushub; Deponierückbau) an ihre Grenzen.<br />
Die Sieblücken setzen sich zu und erfordern eine kosten- und zeitintensive Reinigung.<br />
Der neue kettenmobile SPLITTER® X2 ermöglicht<br />
dank seiner einzigartigen Siebdeckform die ideale<br />
Verarbeitung des beschriebenen Materials - ohne<br />
dass die Konsistenz des Materials das Siebergebnis<br />
beeinflusst. Vor allem durch die spezifische,<br />
selbstreinigende Arbeitsweise des SPLITTER®s und<br />
diverse Einstellmöglichkeiten an der Maschine selbst.<br />
Der SPLITTER® steht für eine optimale Vorseparation<br />
des Materials für Folgeprozesse. Die Maschinenlaufzeit<br />
und -verfügbarkeit wird durch ganzjährige Nutzung<br />
vervielfacht.<br />
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101
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Das wannenförmige SPLITTER®-Siebdeck besteht<br />
aus zwei gegeneinander laufenden Siebdecks, die das<br />
Material auseinander ziehen. Das Material gelangt in<br />
den gebogenen Bereich der Siebdecks und wird so für<br />
einen längeren Zeitraum auf dem Siebdeck in Bewegung<br />
gehalten, sodass störende Bestandteile von der<br />
Nutzfraktion verstopfungsfrei getrennt wird. Die Neigung<br />
des Siebdecks kann im Bereich von 5-25° stufenlos<br />
eingestellt werden, um so die Verweilzeit des Materials<br />
auf dem Siebdeck zu erhöhen und um auf unterschiedliche<br />
Materialeigenschaften reagieren zu können.<br />
Mithilfe der sortenreinen Trennung wird der<br />
Flächenbedarf z.B. innerhalb Steinbrüchen reduziert und<br />
trägt so wirkungsvoll zur Ressourcenschonung und einer<br />
optimierten Rohstoffausbeute bei.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Günther envirotech GmbH<br />
Im Tiegel 7<br />
36367 Wartenberg<br />
www.envirotech.de | www.albg.eu<br />
Anlagenbau Günther GmbH<br />
Im Tiegel 7<br />
36367 Wartenberg<br />
www.envirotech.de | www.albg.eu<br />
Ansprechpartnerin Marketing Stefanie Blum<br />
eMail:s.blum@envirotech.de<br />
Tel. 06641 9654 883 | Fax 06641 9654 112<br />
Günther envirotech GmbH | Anlagenbau Günther GmbH<br />
Doppelt hält besser: Mit den beiden Unternehmen Anlagenbau Günther für Entwicklung, Planung und Fertigung und<br />
Günther envirotech für Vertrieb und Service bieten wir Kompetenz² für Ihren Erfolg.<br />
Das umfassende Produktportfolio umfasst neben der Separationstechnik auch Annahmedosierer sowie Fördertechnik<br />
und ist somit der ideale Partner für den gesamten Prozess. „Mit einem dynamischen Team aus erfahrenen Profis<br />
von der Beratung bis zum Service, bieten wir Ihnen stets ganzheitliches Denken und Handeln“, hebt Tobias Weber<br />
(Geschäftsführer der Günther envirotech GmbH) hervor.<br />
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102
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Sa n d v i k Co n s t ru c t i o n<br />
Steinexpo Debüt<br />
für kompaktes Auslegersystem:<br />
Rammer als eine weltweit führende Hydraulik- Hammer- Marke,<br />
präsentierte zur Steinexpo das neueste Modell aus seiner<br />
umfassenden Baureihe der Auslegersysteme: Den B300<br />
ie Palette der Rammer Auslegersysteme – stationäre Ausleger mit angebautem Hydraulik- Hammer – wurde<br />
Ddurch das neue Kompaktmodel, den B300 erweitert. Das Auslegersystem B300 ist speziell für Anwendungen<br />
an mobilen Brecheranlagen konzipiert.<br />
Entwickelt, um Blockaden und<br />
Brückenbildung im Brechraum<br />
zu beseitigen, wird der Ausleger<br />
B300 mit einem 385 kg schweren<br />
Rammer Hydraulik- Hammer<br />
777 ausgestattet. Dieser ist an<br />
einem Spezialausleger montiert.<br />
Zur optimalen Flexibilität<br />
bietet dieser Ausleger eine<br />
maximale Reichweite von 4,2<br />
Metern und eine 360 Grad<br />
Schwenkeinrichtung.<br />
Wie alle Rammer Hydraulik-<br />
Hämmer, so ist auch das<br />
Auslegersystem B300 für<br />
optimale Haltbarkeit und<br />
Zuverlässigkeit konzipiert.<br />
Das Funkferngesteuerte Gerät<br />
verfügt über überdimensionierte<br />
Expander® Bolzen und einen robusten Drehzapfen für<br />
höhere Verschleißfestigkeit. Eine zentrale, manuelle<br />
Schmiermittelverteilung und wartungsfreie Lager sorgen<br />
für einfache Wartung. Alle Schläuche sind zum Schutz<br />
vor Verschleiß und Beschädigungen innerhalb der<br />
Konstruktion verlegt.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Sandvik Construction<br />
Esa Sjönberg<br />
Product Line Manager<br />
eMail: esa.sjonberg@sandvik.com<br />
Tel. Mobile: +358 408 21 7761<br />
Tel. Office: +358 205 44 151<br />
Internet: www.rammer.com<br />
Sandvik ist ein weltweit tätiger Industriekonzern, der auf fortschrittliche Produkte setzt und in einigen Bereichen<br />
weltweit Marktführer ist - wie z. B. für Zerspanungswerkzeuge, Maschinen und Werkzeuge für den Gesteinsabbau und<br />
die Bauindustrie, rostfreie Materialien, Speziallegierungen, Hochtemperaturmaterialien aus Metall und Keramik und<br />
Prozesssysteme. 2013 hatte Sandvik ca. 47.000 Mitarbeiter und Niederlassungen in 130 Ländern. Der Jahresumsatz<br />
betrug über 87.000 Mio. SEK.<br />
Sandvik Construction ist ein Geschäftsbereich der Sandvik Gruppe, der Lösungen und Anwendungen für die<br />
Gesteinsverarbeitungs- und Bauindustrie liefert. Das Einsatzspektrum reicht von Natursteingewinnung im Tagebau<br />
über Tunnelbau, Felsabtragung , Abbrucharbeiten und Straßenbau bis zum Recycling und dem Hoch- und Tiefbau.<br />
Die Produktpalette umfasst Gesteinsbohrwerkzeuge, Bohrgeräte, Brecher, Hydraulikhämmer und Abbruchwerkzeuge<br />
sowie Siebmaschinen. Der Jahresumsatz belief sich 2013 auf ca. 8,6 Mrd. SEK bei 3.200 Mitarbeitern.<br />
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103
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Sa n d v i k Co n s t ru c t i o n<br />
Werkszentrale abgerissen:<br />
Opel-Blitz weicht schwedischem Möbelhaus<br />
K<br />
RAMMER-Hydraulikhammer 1533: Der wartungsfreie Membranspeicher des RAMMER-Hydraulikhammers 1533 sorgt für eine hohe und konstante<br />
Hammerleistung und damit für einen reibungslosen Ablauf auf der Baustelle. (Foto: Sandvik/JS)<br />
aiserslautern, September 2014: Der Opel-Blitz hat aufgehört zu leuchten. Jahrzehntelang thronte das<br />
Markenzeichen des Automobilherstellers weit sichtbar auf der Verwaltungszentrale des Kaiserslauterer<br />
Werks. Im Juli und August wurde das Gebäude durch die Korz Baggerbetrieb GmbH abgerissen. Es entsteht hier<br />
ein neues Ikea-Möbelhaus. Aus der Opelzentrale heißt es, man habe mit dem Verkauf des Verwaltungsgebäudes<br />
und der besseren Ausnutzung anderer vorhandener Gebäude das Werk optimiert.<br />
Die Abbruchfirma M.Korz agiert bereits seit über 35<br />
Jahren im Großraum Kaiserslautern und bewegt mit<br />
derzeit 55 Mitarbeitern einen beachtlichen firmeneigenen<br />
Fuhrpark mit unter anderem über 70 Großgeräten,<br />
wie Bagger, LKWs oder Raupen. Genug Erfahrung<br />
und Maschinenpower um den Abbruch der einstigen<br />
Werkszentrale – bei parallel laufender Autoproduktion<br />
in den 25 m entfernten Opel-Betriebsgebäuden – zügig<br />
und unter Eindämmung von Staubentwicklung zu<br />
bewerkstelligen. In der acht Wochen umfassenden Bauzeit<br />
wurden durch das Abbruchunternehmen circa 40.500 m³<br />
umbauter Raum abgerissen. Es kamen zum Beispiel eine<br />
Staubbindeanlage einschließlich manueller Bewässerung<br />
und in Spitzenzeiten eine Longfont, fünf Kettenbagger<br />
(25-35 to) und eine Laderaupe sowie bis zu 15 Mitarbeiter<br />
gleichzeitig zum Einsatz.<br />
Für den neu erworbenen RAMMER Hydraulikhammer<br />
1533 war diese Baustelle die erste große Bewährungsprobe.<br />
Angebaut an einen Liebherr R914 mit einem vollhydraulischen<br />
Schnellwechsler, ist der 1533 optimal für diesen Bagger.<br />
Er erwies sich – unter anderem Dank seiner konstanten<br />
Leistung – für den Abbruch der zahlreichen Betonträger,<br />
dem Aufstemmen der Bodenplatten und dem Zerkleinern der<br />
Betonfundamente als bestens geeignet. Das Anbaugerät<br />
in diesem mittleren Segment verfügt über modernste<br />
Funktionen, wie das automatische Schmiersystem<br />
Ramlube II oder das FBE-System zur Gewährleistung<br />
gleichbleibender Schlagenergie in Abhängigkeit von der<br />
Materialhärte. Schall- und Vibrationsdämmung sind beim<br />
RAMMER Hydraulikhammer 1533 ebenso Standard wie<br />
ein dauergefüllter Energiespeicher, um die Energie vom<br />
Bagger komplett auszunutzen.<br />
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104
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
„Seit über zehn Jahren können wir uns von der<br />
Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit der RAMMER-<br />
Geräte überzeugen. Die hervorragende Schall- und<br />
Vibrationsdämmung macht die Werkzeuge im Einsatz sehr<br />
leise. Zudem schätzen wir den Kundenservice unseres<br />
RAMMER-Händlers und die gute fachtechnische und<br />
kompetente Beratung durch Jens Schwark auch bei<br />
Problemfällen“, so Matthias Bernhardt, verantwortlicher<br />
Bauleiter der Korz Baggerbetriebe.<br />
Bevor auf dem ehemaligen Opel-Gelände jetzt Neues<br />
entstehen kann, mussten noch einige Schadstoffe beseitigt<br />
werden. So erfolgte auf 3.500 m² eine Asbestsanierung und<br />
neben dem Ausbau gefährlicher KMF-haltiger Dämmstoffe<br />
kam auf circa 3.000 m² eine Straßenfräse für den Ausbau<br />
einer PAK-haltigen Dämmung zwischen zwei Bodenplatten<br />
zum Einsatz. Die insgesamt über 8.000 m³ Bauschutt wurden<br />
durch das Abbruchunternehmen der entsprechenden<br />
Verwertung bzw. fachgerechten Entsorgung zugeführt und<br />
die Baustelle konnte fristgerecht an den neuen Besitzer<br />
übergeben werden.<br />
Sandvik ist ein weltweit tätiger Industriekonzern,<br />
der auf fortschrittliche Produkte setzt und in<br />
einigen Bereichen weltweit Marktführer ist - wie<br />
z. B. für Zerspanungswerkzeuge, Maschinen<br />
und Werkzeuge für den Gesteinsabbau und die<br />
Bauindustrie, rostfreie Materialien, Speziallegierungen,<br />
Hochtemperaturmaterialien aus Metall und Keramik<br />
und Prozesssysteme. 2013 hatte Sandvik ca. 47.000<br />
Mitarbeiter und Niederlassungen in 130 Ländern. Der<br />
Jahresumsatz betrug über 87.000 Mio. SEK.<br />
Sandvik Construction ist ein Geschäftsbereich der<br />
Sandvik Gruppe, der Lösungen und Anwendungen für<br />
die Gesteinsverarbeitungs- und Bauindustrie liefert.<br />
Das Einsatzspektrum reicht von Natursteingewinnung<br />
im Tagebau über Tunnelbau, Felsabtragung ,<br />
Abbrucharbeiten und Straßenbau bis zum Recycling<br />
und dem Hoch- und Tiefbau.Die Produktpalette<br />
umfasst Gesteinsbohrwerkzeuge, Bohrgeräte, Brecher,<br />
Hydraulikhämmer und Abbruchwerkzeuge sowie<br />
Siebmaschinen. Der Jahresumsatz belief sich 2013 auf<br />
ca. 8,6 Mrd. SEK bei 3.200 Mitarbeitern.<br />
RAMMER-Hydraulikhammer 1533: Der wartungsfreie<br />
Membranspeicher des RAMMER-Hydraulikhammers 1533 sorgt<br />
für eine hohe und konstante Hammerleistung und damit für einen<br />
reibungslosen Ablauf auf der Baustelle. (Foto: Sandvik/JS)<br />
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105
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Sa n d v i k Co n s t ru c t i o n<br />
Dino DC400Ri kombiniert<br />
die besten Eigenschaften in einem<br />
Bohrgerät für Tagebauanwendungen<br />
andvik Construction präsentierte auf der Steinexpo 2014 ein völlig neues ferngesteuertes Bohrgerät als<br />
SErgänzung seines Außenlochhammer Bohrgerätesortiments. Konzept und Konstruktion des Geräts basieren<br />
auf einer Kombination der besten Eigenschaften in einem Gerät – hohe Bohrleistung und Bohrqualität, einfache<br />
Wartung und ausgezeichnete Manövrierfähigkeit sowie ein attraktives Aussehen – Dino DC400Ri ist bereit, die<br />
Spitzenposition unter den Außenlochhammer Bohrgeräten zu übernehmen.<br />
Dino DC400Ri ist ein hydraulisches, selbstfahrendes,<br />
autarkes Bohrgerät mit Raupenfahrwerk. Das Gerät ist voll<br />
funkferngesteuert und eignet sich für Bohrlochdurchmesser<br />
von 51–76 mm. Der neue Bohrhammer RD414, ein robuster<br />
Bohrarm mit der größten Reichweite in dieser Größenklasse,<br />
eine patentierte Führungsbuchse und ein wirtschaftlicher<br />
Tier4 Final-Motor gewährleisten größtmögliche<br />
Bohrleistung. Aufgrund seiner Vielseitigkeit ist Dino DC400Ri<br />
die perfekte Maschine für Bohr- und Sprengunternehmen<br />
aber auch für Steinbrüche und kommunale Anwendungen.<br />
Zu seinen typischen Anwendungsbereichen zählen<br />
Straßenbau, Abbrucharbeiten, Sekundärbrecharbeiten,<br />
Fundamentbohren und Grabenbau.<br />
Unschlagbare Bohrleistung und<br />
kraftstoffsparende Systeme<br />
Dino DC400Ri ist eine Meisterleistung der<br />
Ingenieurstechnik. Das Gerät vereint Eigenschaften, die<br />
gleichzeitig die Bohrleistung und die Bohrlochqualität<br />
deutlich verbessern. Der neue, extrem schnelle<br />
Bohrhammer RD414 Rock wurde speziell für Dino DC400Ri<br />
entwickelt. Er ermöglicht ein müheloses Eindringen und<br />
schont dennoch die Gesteinsbohrwerkzeuge, während<br />
die neue patentierte Führungsbuchse ein einfaches und<br />
präzises Anbohren auch bei schrägen Gesteinsoberflächen<br />
gewährleistet. Der völlig neue, robuste Bohrarm bietet die<br />
größte Reichweite in dieser Größenklasse. Er gewährleistet<br />
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106
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
eine perfekte Unterstützung für den Vorschub beim Bohren<br />
und ermöglicht gleichzeitig längere Bohrzeiten mit einer<br />
einzigen Aufspannung. Darüber hinaus gewährleisten<br />
kraftvolle Fahrmotoren, eine geringe Höhe, ein niedrig<br />
gelegener Schwerpunkt sowie die Funkfernsteuerung<br />
des gesamten Bohrwagens, dass Dino DC400Ri auch in<br />
unebenem Gelände stets präzise reagiert.<br />
Dino DC400Ri ist mit dem neuesten Kraftstoffsparsystem<br />
ausgestattet. Dieses besteht aus einem elektrischen<br />
Load-Sensing-System,<br />
umgebungsgesteuerten<br />
Kühlgebläsen, einer hydraulischen Kompressorsteuerung<br />
mit neuester Technologie, optimierten Luftschläuchen<br />
und einem kraftstoffeffizienten Tier 4 Final-Motor. Alle<br />
diese Eigenschaften tragen zu einem äußerst geringen<br />
Kraftstoffverbrauch bei. Weitere Vorteile dieses<br />
völlig neu konstruierten Bohrgeräts sind bodennahe<br />
Wartungsschnittstellen, eine Onbord-Diagnostik und<br />
geringe Transportabmessungen.<br />
Sandvik ist ein weltweit tätiger Industriekonzern,<br />
der auf fortschrittliche Produkte setzt und in einigen<br />
Bereichen weltweit Marktführer ist - wie z. B. für<br />
Zerspanungswerkzeuge, Maschinen und Werkzeuge<br />
für den Gesteinsabbau und die Bauindustrie,<br />
rostfreie Materialien, Speziallegierungen,<br />
Hochtemperaturmaterialien aus Metall und Keramik<br />
und Prozesssysteme. 2013 hatte Sandvik ca. 47.000<br />
Mitarbeiter und Niederlassungen in 130 Ländern.<br />
Der Jahresumsatz betrug über 87.000 Mio. SEK.<br />
Sandvik Construction ist ein Geschäftsbereich der<br />
Sandvik Gruppe, der Lösungen und Anwendungen für<br />
die Gesteinsverarbeitungs- und Bauindustrie liefert.<br />
Das Einsatzspektrum reicht von Natursteingewinnung<br />
im Tagebau über Tunnelbau, Felsabtragung ,<br />
Abbrucharbeiten und Straßenbau bis zum Recycling<br />
und dem Hoch- und Tiefbau.Die Produktpalette<br />
umfasst Gesteinsbohrwerkzeuge, Bohrgeräte,<br />
Brecher, Hydraulikhämmer und Abbruchwerkzeuge<br />
sowie Siebmaschinen. Der Jahresumsatz belief sich<br />
2013 auf ca. 8,6 Mrd. SEK bei 3.200 Mitarbeitern.<br />
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107
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Gebaut aus Erfahrung und<br />
Rückmeldungen unserer<br />
Kunden<br />
Dino DC400Ri ist das Ergebnis<br />
jahrelanger Konstruktions- und<br />
Branchenerfahrung. „Dino DC400Ri<br />
ist in der Tat ein Bohrgerät, das in<br />
sich das Beste, was wir in jahrelanger<br />
Konstruktionserfahrung und aus<br />
Rückmeldungen von unseren Kunden<br />
gelernt haben, vereint“, sagt Ilkka<br />
Lahdelma, Product Line Manager<br />
Außenlochhammer Bohrgeräte,<br />
Sandvik Construction.<br />
SANDVIK DINO IM ÜBERBLICK Dino DC400Ri<br />
Bohrlochdurchmesser 51–76 mm (2”–3”)<br />
Gesteinsbohrwerkzeuge<br />
R32, T35, T38 Stangen<br />
Bohrhammer<br />
RD414, 14 kW<br />
Motor<br />
Volvo TAD570VE Tier4 Final<br />
Motorleistung<br />
105 kW<br />
Kompressor<br />
3,5 m3/min, bis zu 8 bar<br />
Steuerung<br />
Funkfernsteuerung<br />
Gesamtgewicht<br />
ca. 10 000 kg (ohne Optionen)<br />
Gesamtgewicht<br />
ca. 10 000 kg (ohne Optionen)<br />
Steuerung<br />
Funkfernsteuerung<br />
Gesamtgewicht<br />
ca. 10 000 kg (ohne Optionen)<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Sandvik Construction<br />
Katri Miss<br />
Marketing Communications<br />
Surface Drilling and Tunneling<br />
Tel. +358 50 360 9969<br />
eMail: katri.miss@sandvik.com<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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108
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Sa n d v i k Co n s t ru c t i o n<br />
Sandvik Pantera DPi 6.0 –<br />
technisch verbesserte Lösungen<br />
für mehr Produktivität<br />
andvik Construction hat seine bekannte Außenlochhammer Bohrgeräteserie DPi für Tagebauanwendungen<br />
Sdurch bedeutende Verbesserungen in Sachen Produktivität und Wirtschaftlichkeit auf eine völlig neues<br />
Niveau angehoben. Auf der Steinexpo 2014 präsentierte Sandvik Construction mit dem Pantera DPi 6.0 das<br />
neueste Modell dieser Serie, das sich u. a. durch eine neuentwickelte Bedienführung und andere grundlegende<br />
Neuerungen sowie einen völlig neuen Bohrhammer auszeichnet.<br />
Neuentwickelte Bedienführung für<br />
einfachere Bedienbarkeit<br />
Die neue Bedienführung des Pantera DPi 6.0 präsentiert<br />
sich mit einer aktualisierten Benutzerschnittstelle<br />
und einer Touchscreen. Dank Sandviks neuester<br />
Benutzerschnittstelle, die Unterstützung neuer<br />
Bohrwagenoptionen und umfangreicheren<br />
Fehlersuchfunktionen ermöglicht die neue Bedienführung<br />
ein präziseres Arbeiten denn je. Darüber hinaus<br />
umfasst die neue Bedienführung weiterentwickelte<br />
Hardwarekomponenten, die ihrerseits die Zuverlässigkeit<br />
und Produktivität des Pantera DPi 6.0-Bohrgeräts<br />
steigern.<br />
Reduzierter Öl- und Kraftstoffverbrauch<br />
Für eine optimale Bohrleistung verfügt das neue Pantera<br />
DPi 6.0 Bohrgerät über einen RD1635CF Hochfrequenz-<br />
Bohrhammer mit einer CSL-Schmierung, die ein schnelles<br />
und effizientes Eindringen in das Gestein ermöglicht. Bei<br />
der CSL-Schmierung wird das verwendete Öl durch Filter<br />
geleitet und wiederverwendet, statt es nur zu sammeln<br />
und zu entsorgen. „Das neue CSL-System reduziert den<br />
Verbrauch von Einstekendeschmieröl im Vergleich zu<br />
herkömmlichen Systemen um bis zu 70 % und verlängert<br />
gleichzeitig die Lebensdauer der Kupplungshülsen“,<br />
erläutert Ilkka Lahdelma, Product Line Manager, Surface<br />
Drilling bei Sandvik Construction. „Die Neukonstruktion<br />
des Bohrgeräts“, so Lahdelma weiter, „ist ganz auf<br />
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109
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Wirtschaftlichkeit ausgelegt. So<br />
wurde unter anderem auch die<br />
Kompressorsteuerung erneuert, um<br />
eine noch größere Kraftstoffeffizienz zu<br />
gewährleisten.“<br />
Weitere Verbesserungen des<br />
Pantera DPi 6.0 umfassen Modifikationen<br />
bei der äußeren Gestaltung<br />
für eine leichtere Zugänglichkeit und<br />
Wartung. Natürlich ist das Bohrgerät<br />
auch mit den neuesten Hightech-<br />
Optionen wie z. B. Bedienernotizen<br />
ausgestattet. Dieses völlig neue Feature<br />
ermöglicht es dem Maschinenführer,<br />
während der Bohrarbeiten in die<br />
Qualitätsberichte Notizen zu den<br />
Bohrlöchern, z. B. über Spalten und<br />
Hohlräume, einzutragen.<br />
Wie schon die früheren Modelle<br />
der Baureihe ist auch Pantera DPi<br />
6.0 ein intelligentes, selbstfahrendes<br />
und autarkes Außenlochhammer<br />
Bohrgerät mit Raupenfahrwerk. Es<br />
wurde speziell für die Steingewinnung,<br />
das Gewinnungsbohren sowie für<br />
die Steinbruchwandkontrolle und die<br />
Tagebauentwicklung konzipiert.<br />
Die Pantera DPI 6.0 Bohrgerätefamilie<br />
besteht aus zwei Modellen: Pantera<br />
DP1100i für Bohrlochdurchmesser<br />
von 89–140 mm und Pantera DP1500i<br />
für Bohrlochdurchmesser von<br />
102–152 mm. Beide Modelle sind<br />
mit einem kraftstoffsparenden und<br />
schadstoffarmen Tier 3 oder Tier 4<br />
Final-Motor erhältlich.<br />
Sandvik ist ein weltweit tätiger Industriekonzern, der auf fortschrittliche Produkte setzt und in einigen Bereichen<br />
weltweit Marktführer ist - wie z. B. für Zerspanungswerkzeuge, Maschinen und Werkzeuge für den Gesteinsabbau und<br />
die Bauindustrie, rostfreie Materialien, Speziallegierungen, Hochtemperaturmaterialien aus Metall und Keramik und<br />
Prozesssysteme. 2013 hatte Sandvik ca. 47.000 Mitarbeiter und Niederlassungen in 130 Ländern. Der Jahresumsatz<br />
betrug über 87.000 Mio. SEK.<br />
Sandvik Construction ist ein Geschäftsbereich der Sandvik Gruppe, der Lösungen und Anwendungen für die<br />
Gesteinsverarbeitungs- und Bauindustrie liefert. Das Einsatzspektrum reicht von Natursteingewinnung im Tagebau<br />
über Tunnelbau, Felsabtragung , Abbrucharbeiten und Straßenbau bis zum Recycling und dem Hoch- und Tiefbau.Die<br />
Produktpalette umfasst Gesteinsbohrwerkzeuge, Bohrgeräte, Brecher, Hydraulikhämmer und Abbruchwerkzeuge<br />
sowie Siebmaschinen. Der Jahresumsatz belief sich 2013 auf ca. 8,6 Mrd. SEK bei 3.200 Mitarbeitern.<br />
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110
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
SANDVIK PANTERA IM ÜBERBLICK Pantera DP1100i Pantera DP1500i<br />
Pantera DP1100i Pantera DP1500i 102–152 mm (4”–6”)<br />
Gesteinsbohrwerkzeuge<br />
51, 60, 87 mm<br />
(2”, 2 2/8”, 3 ½”) Stangen<br />
51, 60, 87, 96 mm<br />
2”, 2 3/8”, 3 ½”) Stangen<br />
Bohrhammer HL1060T, 25 kW HL1560T, 33 kW<br />
RD1635CF, 35 kW (optional)<br />
Motorleistung 224 kW (Tier 3)<br />
224 kW (Tier 4)<br />
261 kW (Tier 3)<br />
287 kW (Tier 4)<br />
Kompressor 11,1 m³/min, bis zu 10 bar 14 m³/min, bis zu 10 bar<br />
Produktionskapazität 1,5 Mt/Jahr 2,0 Mt/Jahr<br />
Gesamtgewicht 22 900 kg 23 000 kg<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Sandvik Construction<br />
Katri Miss<br />
Marketing Communications<br />
Surface Drilling and Tunneling<br />
Tel. +358 50 360 9969<br />
eMail: katri.miss@sandvik.com<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
www.advanced-mining.com<br />
111
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Sa n d v i k Co n s t ru c t i o n<br />
Neue +Range-Stangen<br />
haben nachweislich eine über<br />
30 % längere Lebenszeit<br />
andvik Construction bringt jetzt die neue Reihe +Range-MF-Stangen für Bankbohrungsan-wendungen auf<br />
Sden Markt. Feldversuche zeigen, dass die +Range-Stange eine mehr als 30 % längere Lebenszeit im Vergleich<br />
zu herkömmlichen Stangen hat.<br />
Sandvik weiterhin die führende Marke<br />
für Außenstangen und -rohre<br />
„Sandviks Forschung und Entwicklung konzentriert<br />
sich hauptsächlich auf innovative Lösungen für einen<br />
sichere-ren Betrieb, geringere Produktionskosten, mehr<br />
Verlässlichkeit und eine verbesserte Kundenproduktivität.<br />
Durch den Einsatz einer neuartigen Stahllegierung können<br />
wir eine Stange mit einer deutlich höheren Verschleißfestigkeit<br />
anbieten“, sagt Christer Lundberg, Produktmanager<br />
für Gesteinsbohrwerkzeuge bei Sandvik Construction.<br />
„Unsere Kunden können jetzt eine +Range-Stange längere<br />
Zeit verwenden und brauchen so weniger Stangen, um die<br />
Arbeit fertigzustellen. Das spart unseren Kunden Zeit und<br />
Kosten – sowohl in der Produktion als auch in der Logistik“,<br />
erklärt Christer.<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
www.advanced-mining.com<br />
112
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
+Range in vier Versionen auf dem Markt<br />
Die Reihe +Range von Sandvik ist eine neue erstklassige Reihe<br />
von MF-Stangen für Imlochhammer für Bank-bohrwerkzeuge<br />
und von Bohrrohren. Zunächst werden vier Versionen auf den<br />
Markt gebracht: T38+, T45+, T51+ und GT60+. T38+, T45+ und T51+<br />
erweitern die Standardreihe. GT60+ hingegen ersetzt das GT60-<br />
Standardsortiment.<br />
Markteinführung in Deutschland bei der<br />
Steinexpo<br />
Die neuen +Range-MF-Stangen erlebten ihre Einführung auf dem<br />
Weltmarkt bei der CONEXPO/CONAGG im März dieses Jahres. Bei<br />
der Steinexpo wurde diese aufregende Serie auf dem deutschen<br />
Markt eingeführt.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Sandvik Construction<br />
Maria Davidson<br />
Marketingkommunikationsexpertin<br />
Werkzeuge, Verbrauchsmaterialien & Dienstleistungen<br />
Telefon (Büro): +46 26 26 2110 | Mobiltelefon: +46 70 616 7969<br />
eMail: maria.davidson@sandvik.com<br />
Sandvik ist ein weltweit tätiger<br />
Industriekonzern, der auf fortschrittliche<br />
Produkte setzt und in einigen Bereichen<br />
weltweit Marktführer ist - wie z. B. für<br />
Zerspanungswerkzeuge, Maschinen und<br />
Werkzeuge für den Gesteinsabbau und<br />
die Bauindustrie, rostfreie Materialien,<br />
Speziallegierungen, Hochtemperaturmaterialien<br />
aus Metall und Keramik und Prozesssysteme.<br />
2013 hatte Sandvik ca. 47.000 Mitarbeiter<br />
und Niederlassungen in 130 Ländern. Der<br />
Jahresumsatz betrug über 87.000 Mio. SEK.<br />
Sandvik Construction ist ein Geschäftsbereich<br />
der Sandvik Gruppe, der Lösungen und<br />
Anwendungen für die Gesteinsverarbeitungsund<br />
Bauindustrie liefert. Das Einsatzspektrum<br />
reicht von Natursteingewinnung im Tagebau über<br />
Tunnelbau, Felsabtragung , Abbrucharbeiten<br />
und Straßenbau bis zum Recycling und dem<br />
Hoch- und Tiefbau.Die Produktpalette umfasst<br />
Gesteinsbohrwerkzeuge, Bohrgeräte, Brecher,<br />
Hydraulikhämmer und Abbruchwerkzeuge sowie<br />
Siebmaschinen. Der Jahresumsatz belief sich<br />
2013 auf ca. 8,6 Mrd. SEK bei 3.200 Mitarbeitern.<br />
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113
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Weiterbildungsprogramm<br />
Mining:<br />
Advanced Mining Academy<br />
Die erfolgreiche Kundenbetreuung und der erfolgreiche Vertrieb von Bergbaumaschinen sowie eine<br />
folgerichtige technische und wirtschaftliche Entscheidungsfindung bei Management und Finanzierung<br />
von Bergbauprojekten setzen fachspezifische bergtechnische und bergwirtschaftliche Kenntnisse<br />
voraus. Speziell im mittleren und höheren Management beschäftigt die Industrie der mineralischen<br />
Rohstoffe, Maschinenindustrie, Banken, Behörden und Rohstoffhandelsgesellschaften Mitarbeiter mit<br />
Ausbildungsschwerpunkten in den Fachgebieten des Maschinenbaus, der Naturwissenschaften und<br />
Wirtschaftswissenschaften. Als komplementäre berufsbegleitende Ausbildung bietet die Advanced<br />
Mining Academy mit der oben formulierten Zielsetzung eine praxisorientierte kompakte und modular<br />
aufgebaute Weiterbildung. Die Ausbildung soll die Kernkompetenzen der Mitarbeiter im Bereich<br />
Rohstofflagerstätten, Bergbau, Recht und Arbeitssicherheit stärken. Das Ausbildungsprogramm<br />
vermittelt das praxisrelevante Wissen in Kompaktkursen, das durch Exkursionen in Rohstoffbetriebe<br />
untermauert wird. Nähere Informationen (Termine, Anmeldung, usw.) finden Sie unter:<br />
www.advanced-mining.com/academy<br />
ANZEIGE<br />
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114
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
ContiTech:<br />
Hohe Servicequalität vor Ort:<br />
ContiTech mit neuem Sales Office in Peru<br />
• Zum 1. August startet neues Vertriebsteam für Textil- und<br />
Stahlseilfördergurte in Lima<br />
•Servicemannschaft leistet künftig Montage- und Reparaturarbeiten direkt<br />
vor Ort<br />
Co n t iTech AG<br />
Der peruanische Bergbausektor ist der am schnellsten<br />
wachsende Bergbausektor in Südamerika. Minenbetreiber<br />
profitieren bei ContiTech-Produkten von deutschen<br />
Qualitätsstandards und Ingenieurs-Knowhow. (Foto: ContiTech)<br />
Lima/Hannover, 2014. Flexiblen, qualifizierten und kundennahen Service<br />
bietet die ContiTech Conveyor Belt Group, einer der führenden Hersteller<br />
von Fördergurten, weltweit an. Zum 1. August hat der Geschäftsbereich von<br />
ContiTech in der peruanischen Hauptstadt Lima ein Sales Office eröffnet.<br />
Ein Ziel ist der Aufbau eines lokalen Serviceteams, das Projekte direkt vor<br />
Ort betreut.<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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115
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Mario Töpfer<br />
Head of Technical Media Relations, ContiTech AG<br />
Vahrenwalder Straße 9<br />
D-30165 Hannover<br />
Tel.: +49(0) 511 938-1304<br />
Fax: +49(0) 511 938-1305<br />
eMail: mario.toepfer@contitech.de<br />
Jens Fechner<br />
Director Market Communications,ContiTech AG<br />
Vahrenwalder Straße 9<br />
D-30165 Hannover<br />
Tel.: +49(0) 511 938-14019<br />
Fax: +49(0) 511 938-14025<br />
eMail: jens.fechner@contitech.de<br />
Silvia Braatz, Director of Peru Operations, leitet das<br />
Vertriebsteam in Lima seit 1. August 2014. (Foto: ContiTech)<br />
„Der peruanische Bergbausektor ist der am schnellsten<br />
wachsende Bergbausektor in Südamerika. Für die nächsten<br />
Jahre sind sehr viele Investitionen geplant. Zudem verfügt<br />
Peru über eine Vielzahl von Bodenschätzen, die noch nicht<br />
erschlossen sind“, berichtet Silvia Braatz, Director of Peru<br />
Operations, und fährt fort: „Unsere Zielgruppen sind daher<br />
vor allem Bergbauunternehmen und Minengesellschaften.“<br />
Den Fokus legt das Team auf die qualitativ hochwertigen<br />
Textil- und Stahlseilgurte von ContiTech.<br />
Bedient wird das Sales Office überwiegend vom<br />
ContiTech-Produktionsstandort in Santiago de Chile, Chile.<br />
„Mit der Unternehmensstrategie „ContiTech Conveyor<br />
Belts – First Choice“, produzieren wir unter deutschen<br />
Qualitätsstandards und unsere Produkte profitieren<br />
weltweit von unserem Ingenieurs-Knowhow. Zudem<br />
können wir so kurze Transportwege gewährleisten,“<br />
erklärt Braatz, die das Vertriebsteam in Lima leitet. Neben<br />
dem Vertrieb von Textil- und Stahlseilfördergurten, wie zum<br />
Beispiel ContiTech STAHLCORD®, ist der Aufbau eines<br />
Serviceteams geplant. Die Mitarbeiter kümmern sich unter<br />
anderem um Montagearbeiten sowie Reparaturen direkt<br />
bei den peruanischen Minenbetreibern.<br />
Continental gehört mit einem Umsatz von<br />
rund 33,3 Milliarden Euro im Jahr 2013 weltweit<br />
zu den führenden Automobilzulieferern. Als<br />
Anbieter von Bremssystemen, Systemen und<br />
Komponenten für Antriebe und Fahrwerk,<br />
Instrumentierung, Infotainment-Lösungen,<br />
Fahrzeugelektronik, Reifen und technischen<br />
Elastomerprodukten trägt Continental zu mehr<br />
Fahrsicherheit und zum globalen Klimaschutz bei.<br />
Continental ist darüber hinaus ein kompetenter<br />
Partner in der vernetzten, automobilen<br />
Kommunikation. Continental beschäftigt derzeit<br />
rund 182.000 Mitarbeiter in 49 Ländern.<br />
Die Division ContiTech gehört zu den<br />
weltweit führenden Anbietern von technischen<br />
Elastomerprodukten und ist ein Spezialist für<br />
Kunststofftechnologie. Sie entwickelt und<br />
produziert Funktionsteile, Komponenten und<br />
Systeme für die Automobilindustrie und andere<br />
wichtige Industrien. ContiTech beschäftigt<br />
aktuell rund 29.700 Mitarbeiter und erzielte 2013<br />
einen Umsatz von rund 3,9 Milliarden Euro.<br />
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116
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
steinexpo 2014: Grandiose Bilanz von A bis E und<br />
ein neuer Besucherrekord in der Geschichte der<br />
steinexpo. (Fotos: Geoplan)<br />
steinexpo 2014 –<br />
Grandiose Bilanz von A bis E und ein<br />
neuer Besucherrekord in der Geschichte<br />
der steinexpo<br />
September 2014: Die führenden Baumaschinenhersteller, Anbieter von Aufbereitungstechnik,<br />
Zusatzausrüster und Dienstleister sind sich einig: Die 9. Steinbruch-Demonstrationsmesse steinexpo<br />
2014 vom 3. bis 6. September war ein Riesenerfolg! 254 Aussteller im MHI-Basaltsteinbruch Nieder-<br />
Ofleiden registrierten erfolgreiche Gespräche mit 48.130 Besuchern, von denen 93 % aus reinem<br />
fachlichem Interesse zur Messe kamen. Nach einer Blitzumfrage der Messeleitung bei den Besuchern<br />
waren mehr als 70 % unter ihnen Entscheidungsträger oder Mitentscheider von Unternehmen, die<br />
selbst Steinbrüche oder Kies- und Sandgruben betreiben. Die übrigen hochgerechneten 30 % der<br />
Fachbesucher kamen aus Bauunternehmen oder Recyclingbetrieben mit Investitionsbedarf in<br />
moderne Technik. Alle lobten die gebotene Vollständigkeit in der Abbildung kompletter Prozesse von<br />
der Gewinnung über die Aufbereitung bis hin zum Transport. Viel Zuspruch erntete auch die erneut<br />
von Raoul Helmer moderierte Gemeinschaftsdemonstration verschiedener Baumaschinenmarken.<br />
Der Anstieg in der Gesamtbeteiligung bei Ausstellern und Marken um rund 15 % gegenüber 2011<br />
und der Besucher um etwa 20 % gegenüber der Vorveranstaltung sind ein verdientes Ergebnis der<br />
erfolgreichen konzeptionellen Arbeit der Veranstalter.<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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117
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Das diesjährige Messegelände des<br />
Basaltsteinbruchs Nieder-Ofleiden bot auf einer<br />
Gesamtfläche von ca. 180.000 m² eine große<br />
Show in mehr Steinbruch-Teilbereichen als<br />
jemals zuvor. Von A bis E wurden – durch weithin<br />
sichtbare farbige Flächenbezeichnungen kenntlich<br />
gemacht – mehr Ebenen und Bereiche des<br />
Steinbruchs für das Messegeschehen in Anspruch<br />
genommen, als jemals zuvor. In praxisnahen<br />
Demonstrationen wurden Brech- und Siebprozesse<br />
zur Aufbereitung von Basalthaufwerk, Bauschutt,<br />
Asphalt und Bodenaushub so dargestellt, wie es<br />
die Entscheidungsträger der jeweiligen Branchen<br />
schätzen. Der damit gebotene Vergleich hilft ihnen<br />
bei anstehenden Investitionsentscheidungen auf<br />
bestmögliche Art und Weise.<br />
Bei den Besucherzahlen hatte sich der<br />
Veranstalter Geoplan GmbH vorgenommen, die<br />
40.000er Marke zu überschreiten. Am Ende waren<br />
es 48.130 Interessenten, die der steinexpo ihre<br />
Aufmerksamkeit zollten. Damit hat die Messe in<br />
diesem Jahr selbst ihren bisherigen Spitzenwert von<br />
1996, wo rund 46.000 Besucher kamen, übertrumpft.<br />
Das Ergebnis unterstreicht die stetig gewachsene<br />
Akzeptanz der steinexpo im Markt. Besonders<br />
überraschte nach 2011 erneut der Messesamstag mit<br />
einer Besucherbeteiligung von ca. 17.150 Personen.<br />
Dieser Wert mag an einem Tag, der auch und<br />
besonders Interessenten aus der Region offensteht<br />
– wobei kostenlos teilnehmende Kinder bis 14<br />
Jahre in Begleitung Erwachsener nicht mitgezählt<br />
wurden – möglicherweise nicht überraschen. Was<br />
die Aussteller allerdings freute, war der extrem hohe<br />
Fachbesucheranteil selbst noch an diesem letzten<br />
Messetag. Roh- und Baustoffunternehmen aber auch<br />
Baufirmen aus der gesamten Republik hatten für ihre<br />
leitenden Mitarbeiter und viele Baumaschinenführer<br />
Busse gechartert und nutzten den Samstag für einen<br />
Messebesuch ohne eigenen Produktionsausfall.<br />
Ausdrücklich loben die Aussteller die Flexibilität<br />
der veranstaltenden Geoplan GmbH, die auf<br />
Ausstellerwünsche vor und während der Messe<br />
hervorragend zu antworten versteht. Auch die<br />
Aussteller in den Pavillons zeigten sich rundum mit der<br />
diesjährigen Resonanz zufrieden. Nicht nur das zum<br />
Messestart eher kühle Wetter und ihre gezeigte Mühe<br />
beim attraktiven Standaufbau sicherten ihnen mehr<br />
Besucheraufmerksamkeit als bei vorangegangenen<br />
Veranstaltungen, auch das neue Pavillonkonzept mit<br />
annähernd komplett zu öffnenden Seitenwänden<br />
hat sich in höchstem Maße bewährt. Die „Stände<br />
mit Ausblick“ waren dadurch gleichfalls welche<br />
mit Einblick und entwickelten dadurch das erhoffte<br />
Plus an Zugkraft.<br />
Professionell sorgte das steinexpo-erprobte<br />
Aufbau- und Planungsteam der TU Clausthal unter<br />
Leitung von Prof. Dr. Hossein Tudeshki und Thomas<br />
Hardebusch in allen Aufbau- und Messephasen für<br />
einen geordneten Ablauf und integrierte jegliche Art<br />
von ungeplanten Überraschungen mit Können und<br />
Einfühlungsvermögen in die laufenden Prozesse.<br />
Sukzessive wachsende Internationalität<br />
und spürbares Investitionsinteresse<br />
Durch vielfältige Maßnahmen der Veranstalter<br />
und der fachlich-ideellen Trägerverbände<br />
ist der Bekanntheitsgrad der steinexpo auch<br />
international sukzessive gewachsen. So kamen<br />
diesmal 65 ausländische Aussteller und wieder<br />
über 20 % internationale Fachbesucher in den<br />
Basaltsteinbruch nach Nieder-Ofleiden. Unterstützt<br />
wurde die Entwicklung durch eine weit höhere<br />
Präsenz der Messe auch in der internationalen<br />
Fachpresse und die vielseitigen Online-Aktivitäten<br />
der Messe.<br />
Hinsichtlich der gegenwärtigen Investitionstrends<br />
bestätigten die Aussteller, dass sich die konkrete<br />
Nachfrage der Entscheider sehr konkret an den<br />
Themen Energieeffizienz und Qualitätspush sowie<br />
dem branchenbekannten Maßstab der „Kosten<br />
pro Tonne“ orientiert. Das eine oder andere<br />
„Schnäppchen“ kann im Einzelfall zwar auch<br />
noch ein Kaufargument sein, überwiegend ist<br />
aber speziell im Anlagenbereich die bestmögliche<br />
Qualität und Eignung für den jeweiligen Einsatz<br />
das entscheidende Kriterium für die Investition.<br />
Lebenszyklusbetrachtungen auch über die normale<br />
Verschleißresistenz hinaus, Umweltaspekte sowie<br />
Kraftstoff- und Energieeinsparungen stehen im<br />
Mittelpunkt der Entscheidung, wenn es um die<br />
Anschaffung neuer Baumaschinen geht. Ein Bild,<br />
das sich in den passgenauen Angeboten der<br />
Aussteller spiegelgleich dargestellt hat.<br />
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118
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Attraktive Zusatz-Events, wie die Truck-Trial-<br />
Europameisterschaftsläufe zogen zusätzliche<br />
Besucher aus Deutschland und dem benachbarten<br />
Ausland an. Die Parallelität beider Ereignisse ist<br />
mittlerweile nach der dritten gemeinsamen Runde<br />
zu einem neuen Standard avanciert.<br />
Messechef Dr. Friedhelm Rese erklärt in der noch<br />
frischen Rückbetrachtung auf die steinexpo 2014:<br />
„Ich bin stolz auf das ganze Team, das dafür gesorgt<br />
hat, dass diese Messe erneut zu einem Erfolg<br />
geworden ist. Den Ausstellern danke ich für das<br />
Vertrauen, das sie erneut in unser Messekonzept<br />
gesetzt haben, und den Besuchern danke ich für<br />
ihre Aufmerksamkeit gegenüber unserem auf dem<br />
europäischen Festland einzigartigen Angebot. Wir<br />
haben mit der steinexpo 2014 zwangsläufig einen<br />
Maßstab für die kommende Veranstaltung in 2017<br />
entwickelt. Die Latte liegt damit also sehr hoch. Aber<br />
genau diese Herausforderung haben wir uns für die<br />
dann 10. steinexpo vom 30. August bis 2. September<br />
2017 auch gewünscht. Im Moment freuen wir uns<br />
für alle Beteiligten über den Erfolg der steinexpo<br />
2014, der wegen seines Erlebniswertes bei uns und<br />
wegen der Anschlussgeschäfte bei den Ausstellern<br />
noch etwas nachwirken wird. Dennoch – oder auch<br />
gerade deshalb – freuen wir uns jetzt schon auf<br />
unsere nächste Messe hier im Basaltsteinbruch der<br />
MHI in Nieder-Ofleiden.“<br />
www.steinexpo.de<br />
steinexpo: Vom 3. bis zum 6. September 2014<br />
fand im MHI-Basaltsteinbruch Nieder-Ofleiden<br />
die nunmehr 9. steinexpo statt. Als größte und<br />
bedeutendste Steinbruch-Demonstrationsmesse auf<br />
dem europäischen Kontinent feierte die steinexpo im<br />
September 1990 im Steinbruch Nieder-Ofleiden ihre<br />
Premiere. Die Messe wird im Drei-Jahres-Turnus<br />
durchgeführt. Im Rahmen eindrucksvoller Live-<br />
Vorführungen vor der Kulisse des beeindruckenden<br />
Steinbruchs zeigen Hersteller und Händler von Bauund<br />
Arbeitsmaschinen, von Nutzfahrzeugen und<br />
Skw sowie von Anlagen zur Rohstoffgewinnung und<br />
-aufbereitung ihre Leistungsfähigkeit. Einen weiteren<br />
Schwerpunkt der Messe bildet das Recycling<br />
mineralischer Baustoffe. Veranstaltet wird die<br />
steinexpo von der Geoplan GmbH, Iffezheim.<br />
Begleitet die Messe auch im Nachgang auf facebook:<br />
https://www.facebook.com/steinexpo<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Fachlich: Geoplan GmbH<br />
Josef-Herrmann-Straße 1-3<br />
76473 Iffezheim | Deutschland<br />
Tel.: +49 (0)72 29 - 606 - 30<br />
Fax: +49 (0)72 29 - 606 - 10<br />
eMail: info@geoplanGmbH.de<br />
Internet: www.geoplanGmbH.de<br />
Editorial: gsz-Fachpressebüro<br />
Tel.: +49 (0) 30 91 48 86 930<br />
eMail: schulz@gsz-fachpressebuero.de<br />
steinexpo<br />
Als größte und bedeutendste Steinbruchsdemonstrationsmesse auf dem europäischen Kontinent feierte die steinexpo<br />
im September 1990 im Steinbruch Niederofleiden ihre Premiere. Die Messe wird im Drei-Jahres-Turnus durchgeführt.<br />
Im Rahmen eindrucksvoller Live-Vorführungen vor der Kulisse eines beeindruckenden Steinbruchs zeigen Hersteller<br />
und Händler von Bau- und Arbeitsmaschinen, von Nutzfahrzeugen und Skw sowie von Anlagen zur Rohstoffgewinnung<br />
und -aufbereitung ihre Leistungsfähigkeit. Einen weiteren Schwerpunkt der Messe bildet das Recycling mineralischer<br />
Baustoffe. Veranstaltet wird die steinexpo von der Geoplan GmbH, Iffezheim.<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
www.advanced-mining.com<br />
119
SBM Mi n e r a l Pro c e s s i n g<br />
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
SBM Mineral Processing –<br />
Souveräner Auftritt in guter<br />
Gesellschaft<br />
Auf der flächenmäßig größten steinexpo aller Zeiten<br />
(ca. 180.000 m²) gaben sich die wichtigsten Vertreter der<br />
Branche ein Stell-dich-ein. Mit über 90% Fachbesuchern<br />
war die Frequenz am SBM Stand durchwegs erfreulich<br />
und es konnten sowohl Geschäftsabschlüsse getätigt wie<br />
auch vielversprechende Informationsgespräche geführt<br />
werden.<br />
Besondere Anziehungspunkte waren für Kunden und<br />
Partner die Ausstellungsstücke und hierbei besonders ein<br />
Überraschungsgast:<br />
Der Prallbrecher-Rotor 13/13/4<br />
Rotor-Neuheit als Überraschungsgast am SBM Stand auf der steinexpo 2014. (Fotos: SBM Mineral Processing)<br />
SBM Mineral Processing präsentierte sich auf der steinexpo 2014 wieder einmal überzeugend<br />
als Komplettanbieter von Aufbereitungstechnik und Betonmischanlagen mit einem besonders<br />
breiten Angebotsspektrum.<br />
Die Rotor-Neuheit punktet unter anderem mit seinen<br />
innovativen Rotorschutzplatten und einer veränderten<br />
Schlagleistentechnik. Der verbesserte Zerkleinerungsgrad<br />
und deutlich längeren Standzeiten überzeugten<br />
Stammkunden und Interessenten gleichermaßen.<br />
Mit innovativen Neuheiten konnte die SBM Mineral<br />
Processing wieder einmal das Fachpublikum überraschen<br />
und die Marktpräsenz bestätigen.<br />
SBM Mineral Processing GmbH<br />
SBM Mineral Processing ist seit über 60 Jahren<br />
Spezialist für Aufbereitungs- und Förderanlagen für die<br />
Naturstein- und Recyclingindustrie und führt im Bereich<br />
Aufbereitungstechnik die Marken SBM und MFL. Der zweite<br />
Produktbereich des österreichischen Qualitätsanbieters<br />
sind mobile und stationäre Betonmischanlagen, die alle<br />
Anforderungen an internationale Betonstandards erfüllen.<br />
SBM ist Komplettanbieter in beiden Produktbereichen und<br />
gehört mit 130 MitarbeiterInnen zur weltweit tätigen MFL-<br />
Firmengruppe.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
SBM Mineral Processing GmbH<br />
Cathrin Schupfer<br />
Marketing<br />
Oberweis 401, 4664 Oberweis,<br />
Austria<br />
Tel.: +43 3612/270-1500<br />
eMail: marketing@sbm-mp.at<br />
www.sbm-mp.at<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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120
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Ze p p e l i n Ba u m a s c h i n e n Gm bH<br />
Steinexpo drehte sich um Kraftstoffverbrauch<br />
Wie die niedrigsten Kosten pro Tonnen erzielt werden,<br />
vermittelte Zeppelin den Messebesuchern<br />
„Heute spricht keiner mehr über die anfänglichen Vorbehalte gegenüber der Stufe-IIIB- und Stufe-IV-Technologie – sie sind gängige Praxis und werden<br />
verlangt. Ganz im Gegenteil, Abgasemissionen, Stufe IIIB beziehungsweise Stufe IV und Dieselpartikelfilter sind Gegenstand jedes Fachgesprächs“,<br />
verdeutlichte Fred Cordes (2. von rechts), als Zeppelin Geschäftsführer verantwortlich für den Vertrieb, auf der offiziellen Pressekonferenz der steinexpo<br />
(Fotos: Zeppelin)<br />
NIEDER-OFLEIDEN (SR). Das Ambiente der steilen und schroffen Wände machte auch diesmal<br />
wieder das besondere Messe-Flair der steinexpo aus: Mitten in Europas gröSStem<br />
Basaltsteinbruch der MHI zeigte die Zeppelin Baumaschinen GmbH auf seinem 3 000<br />
Quadratmetern groSSen Stand neueste Cat Baumaschinentechnologie und passende<br />
Dienstleistungen, abgestimmt auf die Kies- und Sand- sowie Natursteinindustrie. Das<br />
geschah nicht statisch, sondern in Aktion unter realistischen Einsatzbedingungen.<br />
Cat GroSSgeräte, wie der neue Kettenbagger 374F, Cat Radlader 988K und Cat<br />
Muldenkipper 772G, wurden als Ladesysteme vorgestellt. Ziel war es, den Besuchern<br />
zu vermitteln, wie effizient heutzutage Maschinen eingesetzt werden können, um die<br />
niedrigsten Kosten pro Tonne zu erzielen. Genutzt wurde die Demonstrationsmesse, um<br />
Kontakte zu knüpfen, Kundenbeziehungen zu pflegen und Geschäfte in Millionenhöhe<br />
abzuschlieSSen. Entsprechende Erwartungen knüpft das Unternehmen nun an das<br />
Nachgeschäft zur Messe. Denn traditionell werden auf der steinexpo zukünftige<br />
Projekte besprochen.<br />
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121
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Cat Großgeräte, wie der neue Kettenbagger 374F, Cat Radlader 988K und Cat Muldenkipper 772G, wurden als Ladesysteme vorgestellt. Ziel war es, den<br />
Besuchern zu vermitteln, wie effizient heutzutage Maschinen eingesetzt werden können, um die niedrigsten Kosten pro Tonne zu erzielen (Fotos: Zeppelin)<br />
Alle drei im praktischen Einsatz vorgeführten<br />
Baumaschinen sind Vertreter der neuen Motorengeneration,<br />
die den EU-Abgasrichtlinien der Stufe IV Rechnung tragen<br />
und auf Kraftstoffeffizienz getrimmt wurden. Denn nach<br />
wie vor beherrschte ein Thema die Messe, mit dem sich<br />
Unternehmen der Gewinnungsindustrie schon lange<br />
auseinandersetzen: Wie gelingt es, den Kraftstoffverbrauch<br />
signifikant zu senken? Dafür verlangt die Rohstoffindustrie<br />
Großgeräte, die Leistung bringen, zugleich aber wenig<br />
Sprit verbrauchen. „Als der Radlader 966K auf der letzten<br />
steinexpo als eine der ersten Maschinen mit neuer Stufe<br />
IIIB-Technik eingeführt wurde, haben unsere Kunden<br />
darauf erst einmal mit Skepsis reagiert. Doch letztlich<br />
konnten die Argumente und Resultate überzeugen: Der<br />
Kraftstoffverbrauch hat sich signifikant reduziert. Heute<br />
spricht keiner mehr über die anfänglichen Vorbehalte<br />
gegenüber der Stufe-IIIB- und Stufe-IV-Technologie –<br />
sie sind gängige Praxis und werden verlangt. Ganz im<br />
Gegenteil, Abgasemissionen, Stufe IIIB beziehungsweise<br />
Stufe IV und Dieselpartikelfilter sind Gegenstand jedes<br />
Fachgesprächs“, verdeutlichte Fred Cordes, als Zeppelin<br />
Geschäftsführer verantwortlich für den Vertrieb, auf der<br />
offiziellen Pressekonferenz der steinexpo.<br />
Auf gesteigerte Produktivität und niedrigeren<br />
Kraftstoffverbrauch ausgerichtet ist etwa auch der neue<br />
Radlader der M-Serie. Der neue Cat 972MXE, der die EU-<br />
Emissionsnormen der Stufe IV einhält, erlebte auf der<br />
steinexpo seine Messepremiere und wurde erstmals der<br />
Öffentlichkeit vorgestellt. Sein innovatives Antriebskonzept,<br />
das auf einem leistungsverzweigten, stufenlosen<br />
Getriebe beruht, hat sich auf dem Markt bereits bei dem<br />
nächstkleineren Radlader 966KXE etabliert. „Es gibt keinen<br />
Anbieter, der derzeit etwas ähnliches bieten oder hier<br />
mithalten kann“, so Cordes weiter.<br />
Auf dem Messestand konnten sich Experten<br />
der Gewinnungsindustrie zudem ausführlich über<br />
Fahrerkomfort und Arbeitssicherheit sowie das neu von<br />
der Zeppelin Baumaschinen GmbH aufgelegte Programm<br />
der Fahrerschulung informieren – drei Aspekte, die im<br />
Zuge des demografischen Wandels für Mitarbeiterbindung<br />
und -entwicklung immer wichtiger werden. Ab 2015<br />
können Unternehmen ihre Mitarbeiter zum Zeppelin Cat<br />
Certified Operator, zum zertifizierten Baumaschinenführer,<br />
ausbilden lassen, stellte Fred Cordes vor. Ab nächstem<br />
Jahr werden zwei Mal jährlich Kurse angeboten, in<br />
denen sowohl theoretische und praktische Grundlagen<br />
rund um die Erdbewegung, die Baumaschinenkunde<br />
sowie Wartung und Maschinenpflege vermittelt werden.<br />
Baumaschinenführer erhalten zum Abschluss ein Zertifikat,<br />
das ihnen bestätigt, dass sie eine Baumaschine richtig<br />
bedienen können und dabei das Maximum aus dieser<br />
herausholen. Zeppelin selbst ist im Umkehrschluss auch<br />
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122
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
wiederum auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen<br />
und unterstützte auf der steinexpo die Nachwuchs-<br />
Initiative Think Big des VDMA, um sich als interessanter<br />
Arbeitgeber mit vielseitigen Karrieremöglichkeiten zu<br />
präsentieren.<br />
Mit welchen Technologien und Dienstleistungen<br />
Betriebe Baustoffe wirtschaftlich gewinnen, aufbereiten<br />
und weiterveredeln können, wurde den Besuchern mit einer<br />
Maschinendemo gezeigt. Hier traten zwei Ladesysteme<br />
gegeneinander ein, um die Maschinenleistung in der<br />
Stunde zu ermitteln: Ein komplettes Ladespiel mit dem Cat<br />
Muldenkipper 772G wurde erst mit dem Cat Kettenbagger<br />
374F auf einem Haufwerk, dann mit dem Cat Radlader 988K in<br />
Form des T-Ladens präsentiert. Im direkten Zusammenspiel<br />
wurden die Anzahl der Arbeitstakte und die Ladezeit<br />
gemessen. Dann wurde der Materialumschlag pro Stunde<br />
ermittelt. Um ganz exakt zu messen, wie vollständig der<br />
Muldenkipper mit Basalt beladen wurde, wurde von der<br />
Zeppelin Projekt- und Einsatztechnik der „Scale Truck“,<br />
eine Art Wiege-Lkw, eingesetzt. Er diente darüber hinaus<br />
dazu, den Service zu dokumentieren, den Kunden erhalten<br />
können.<br />
Was für die Energieerzeugung und -versorgung auf<br />
Baustellen, in einem Kieswerk oder Steinbruch nötig<br />
ist, stellten Zeppelin Power Systems und Energyst vor,<br />
die mit verschiedenen Stromaggregaten von 60 kVA<br />
bis 1 000 kVA vertreten waren. Der Service, den die<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH ihren Kunden bietet,<br />
wurde in seinem gesamten Umfang auf einer App-<br />
Screen visualisiert. So wurde das Online-Kundenportal<br />
vorgestellt, über das Ersatzteile bestellt werden können.<br />
Was Anwender hinsichtlich Verschleißschutz alles<br />
unternehmen können, veranschaulichte eine entsprechend<br />
ausgerüstete Schaufel. Um die Vorteile sowie die Härte<br />
des induktionsgehärteten Stangenmaterials von Cat<br />
Original-Hydraulikzylindern zu demonstrieren, wurde<br />
am Stand ein Rockwell-Test gemacht. Das Ergebnis: Im<br />
Gegensatz zu Nachbauten zeigte sich an den Originalteilen<br />
ein deutlich höherer Rockwell-Wert, was bedeutet, dass<br />
diese weniger anfällig sind gegenüber Steinschlägen<br />
und somit Leckagen. Ein weiterer Schwerpunkt war die<br />
Erfassung des Kraftstoffverbrauchs der Baumaschinen<br />
mithilfe des Flottenmanagementsystems. Was hat ein<br />
Radlader pro geladener Tonne an Sprit verbraucht? – auch<br />
auf diese Frage hatte die Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
eine konkrete Antwort parat. Denn inzwischen muss sich<br />
niemand mehr auf sein Bauchgefühl verlassen, sondern<br />
der Kraftstoffverbrauch lässt sich gezielt auswerten. Wie<br />
das geht, konnten die Messebesucher ebenfalls auf der<br />
steinexpo erfahren.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
Kommunikation<br />
Klaus Finzel<br />
Tel.: +49(0) 89 - 32 00 03 41<br />
Fax: +49(0) 89 - 32 00 07 341<br />
eMail: klaus.finzel@zeppelin.com<br />
Internet: www.zeppelin-cat.de<br />
Um ganz exakt zu messen, wie vollständig der Muldenkipper mit Basalt beladen wurde, wurde von der Zeppelin Projekt- und Einsatztechnik der „Scale<br />
Truck“, eine Art Wiege-Lkw, eingesetzt. Er diente darüber hinaus dazu, den Service zu dokumentieren, den Kunden erhalten können (Fotos: Zeppelin)<br />
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123
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Bel l Eq u i p m e n t (Deutschland) Gm bH<br />
Bell Equipment auf STEINEXPO 2014:<br />
Messeerfolg unter Spezialisten<br />
Breiter Besucherspektrum<br />
„Wie alle anderen Aussteller im doch recht<br />
entlegenen STEINEXPO-Mobilgeräte-Sektor,<br />
sorgten wir uns zu Messebeginn schon um<br />
einen ausreichenden Besucherzustrom,“<br />
erklärt Andreas Heinrich, seit Juni 2014<br />
Vertriebsgeschäftsführer bei Bell Equipment<br />
Deutschland. „Von der Aufbauphase wussten<br />
Das attraktive Design des Bell B30E (24,0 t Nutzlast; 240 kW) zog am STEINEXPO-<br />
Stand von Bell Equipment die Blicke auf sich. (Fotos: Bell Equipment)<br />
Ein zufriedenes Resümee ziehen die Verantwortlichen der Bell Equipment (Deutschland)<br />
GmbH nach der zurückliegenden STEINEXPO 2014. Über alle vier Messetage registrierte<br />
man eine hohe Fach- und Entscheidungskompetenz der Messebesucher und ein großes<br />
Interesse an der präsentierten Muldenkipper-Technologie sowie dem weiter ausgebauten<br />
Dienstleistungsangebot.<br />
Direkt aus der eigenen Mietflotte schickte Bell<br />
Equipment den aktuellen Bell B40D (37,0 t; 335 kW) in<br />
die Maschinen-Demo nach Nieder-Ofleiden (Fotos: Bell<br />
Equipment)<br />
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124
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
wir wie lang die Wege sind und vor allem wie sensibel sich<br />
die Logistik auch für Besuchertransporte gestalten konnte.<br />
Wir mussten darauf vertrauen, dass die schiere Ballung<br />
des Transportsektors mit Vorführungen ausreichend<br />
Attraktivität entfaltet. Tatsächlich wurden wir hier nicht<br />
enttäuscht. Wer als Fuhrparkleiter, Fahrer oder Techniker<br />
mit schwerem Gerät zu tun hat, war hier und konnte sich<br />
einen sehr umfassenden Überblick verschaffen.“<br />
Bell Equipment registrierte Besucher aus ganz<br />
Deutschland: „Natürlich überwogen die Experten aus<br />
Hartstein-Gewinnungsbetrieben. Allerdings kamen auch<br />
viele Betreiber von Sand&Kies- bzw. Tongruben, was wohl am<br />
inzwischen branchenübergreifenden Renommee der<br />
Messe, vor allem aber auch an der intensiven Vorbereitung<br />
durch unsere regionalen Händler lag.“ Selbst Erdbauer<br />
mit konkreten Projektanfragen konnte das Bell-Team mit<br />
Verantwortlichen aus allen Geschäftsbereichen am Stand<br />
begrüßen.<br />
Auch die Internationalität stimmte: „Viele<br />
westeuropäische Besucher kennen Bell Equipment<br />
aus den eigenen Märkten mit unseren dort aktiven<br />
Schwesterorganisationen. Besonders wichtig war für<br />
uns jedoch der gute Zuspruch aus Mittel- und Osteuropa,<br />
wo wir selbst über Händler tätig sind. Vielen dortigen<br />
Entscheidern war STEINEXPO eine Reise wert, was die<br />
Messe für uns zum Auswärtserfolg mit Heimspielcharakter<br />
machte,“ kommentiert Andreas Heinrich im Hinblick auf<br />
den deutschen Bell-Hauptsitz im nahegelegenen Alsfeld.<br />
E-Serie kommt an<br />
„Verkauft an…“ – mit dieser prominenten Botschaft<br />
hätte sich der Bell B30E am Bell-Stand standesgemäß<br />
von STEINEXPO verabschieden können. Allerdings: „Das<br />
Geschäft kam nicht an der Messe, sondern während der<br />
Messe zustande. Einer unserer Händler konnte damit sehr<br />
kurzfristig einem dringenden Bedarfsfall eines Kunden<br />
entsprechen,“ erklärt Bell-Vertriebschef Heinrich die<br />
Details. „Aber natürlich haben wir mit der Präsentation<br />
unserer E-Serie wieder viel Interesse geweckt. Immer<br />
wenn Fahrer oder Betreiber in direkten Kontakt mit<br />
den Fahrzeugen kommen, lässt sich darauf konstruktiv<br />
aufbauen. Mit ihrem attraktiven Design und ihren<br />
spezifischen technischen Lösungen trifft unsere neue<br />
E-Serie den Nerv vieler Kunden, unsere Aufgabe ist es, sie<br />
auch von den langfristigen wirtschaftlichen Vorteilen zu<br />
überzeugen.“<br />
Dass der Muldenkipper-Spezialist Bell Equipment<br />
dabei nicht nur gegen gewachsene Marken-Vorlieben,<br />
sondern auch mit gewissen Nachteilen durch seine<br />
Ein-Produkt-Strategie zu kämpfen hat, räumt Andreas<br />
Heinrich ein. „Was Flotten-Geschäfte anbelangt, sind<br />
wir inzwischen durch unsere großen deutschen und<br />
ausländischen Handelspartner mit ihren umfangreichen<br />
Technik-Portfolios bestens aufgestellt. Dort wo es rein um<br />
Muldenlösungen geht – egal ob starr oder knickgelenkt -<br />
Hart im Nehmen: In der Maschinen-Demo stellte der Bell B40D seine Allround-<br />
Eigenschaften auch in eher ungewöhnlichen Ladespielen unter Beweis (Fotos:<br />
Bell Equipment)<br />
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125
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Erfolgreiche Premiere in neuer<br />
Position: Seit Juni 2014 ist Andreas<br />
Heinrich Vertriebsgeschäftsführer<br />
der Bell Equipment (Deutschland)<br />
GmbH (Fotos: Bell Equipment)<br />
punkten wir mit unserer Expertise. Für viele Wettbewerber<br />
war und ist der Knicklenker ein notwendiges, oftmals auch<br />
zugekauftes Beiprodukt. Bei uns steht er mit alleine sechs<br />
Standardmodellen von 24 bis knapp 46 Tonnen Nutzlast<br />
schon immer im Zentrum unserer Entwicklungs- und<br />
Service-Anstrengungen. Und das erkennen immer mehr<br />
Kunden an.“<br />
Miete gut dargestellt<br />
Produkt- und anwendungsorientierte Dienstleistungen<br />
und Kundendienst-Initiativen waren ein weiterer<br />
Schwerpunkt der STEINEXPO-Präsentation von Bell<br />
Equipment. „Unsere Entscheidung, einen Bell B40D aus<br />
unserer Mietflotte in die Maschinen-Demo zuschicken,<br />
generierte viele interessante Kontakte auf der Messe,“<br />
unterstreicht Andreas Heinrich. „Als jahrelang bewährtes<br />
und dabei ständig aktualisiertes Modell ist unser<br />
Vierzigtonner geradezu prädestiniert für den Mieteinsatz<br />
und bildet neben den erdbau-typischen 30-Tonnern<br />
auch das Rückgrat unserer eigenen Mietflotte, mit der<br />
wir seit gut drei Jahren das Rental-Angebot unserer<br />
Händler ergänzen.“ Auf langfristige Mieteinsätze für<br />
anspruchsvolle Anwendungen zielt das Engagement,<br />
das sich laut Bell grundsätzlich vom einschlägigen<br />
Mietgeschäft unterscheidet: „Dadurch, dass wir unsere<br />
Mietfahrzeuge im Unternehmen halten und grundsätzlich<br />
durch eigenes Personal warten lassen, haben wir volle<br />
Kontrolle über die Einsatzbedingungen und den Zustand<br />
der Maschinen. Unsere Mietkunden können sich auf voll<br />
einsatzfähige und auch langfristig verfügbare Fahrzeuge<br />
verlassen. Dies macht unser Mietangebot zum Beispiel für<br />
stationäre Betreiber hoch interessant, die temporäre 6x6-<br />
Einsätze mit eigenem Personal in begrenzten Zeitrahmen<br />
planen. Hier zählt eben nicht der niedrigste Mietpreis für<br />
großzügig kalkulierte Fuhrpark-Reserven, hier entscheidet<br />
die Leistungsfähigkeit der Einzelmaschinen im exakt<br />
getakteten Projekt,“ erklärt Andreas Heinrich.<br />
Eine umfassende Einsatzberatung, effiziente<br />
Fahrereinweisungen und akribische Ein- und<br />
Ausgangskontrollen kennzeichnen zusätzlich die laut<br />
Andreas Heinrich für alle Beteiligten profitable „Vermietung<br />
ab Werk“, mit der sich Bell Equipment Deutschland ein<br />
weiteres wichtiges Geschäftsfeld erschließt: „Durch<br />
die ständige Erneuerung unserer rund 30 Fahrzeuge<br />
umfassenden Mietflotte, haben wir ständig hoch attraktive<br />
Gebrauchtmaschinen im Angebot. Unsere ‚jungen<br />
Gebrauchten‘ mit 700 bis 2000 Betriebsstunden bedienen<br />
derzeit eine sehr starke Kundennachfrage, die aufgrund<br />
fehlender Angebote über den klassischen Gebrauchtmarkt<br />
nicht zu befriedigen ist.“<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Bell Equipment (Deutschland) GmbH<br />
Willy-Brandt-Str. 4-6<br />
D-36304 Alsfeld<br />
Tel.: ++49-(0)66 31-91 13-0<br />
Fax: ++49-(0)66 31-91 13-13<br />
eMail: center@de.bellequipment.com<br />
Internet: www.bellequipment.de<br />
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126
Ko m a t s u Eu ro p e<br />
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Technologie für Ihren Erfolg:<br />
Lösungen von Komatsu auf der Steinexpo 2014<br />
Muldenkipper HD605-7 (Fotos: Komatsu)<br />
Das „Who Is Who“ der Steinindustrie traf sich auf der diesjährigen Steinexpo vom 3. bis 6.<br />
September in Homberg/Ohm. Komatsu präsentierte auf dem Stand E1 die Highlights neuer,<br />
innovativer Konzepte. Neben moderierten Einsatzvorführungen von Großmaschinen auf dem<br />
Demogelände wurden Konzepte und Lösungen für die Wertschöpfungskette im Steinbruch<br />
gezeigt.<br />
Technologie für Ihren Erfolg<br />
„Die Produktspezialisten waren gerüstet! Auf 1000<br />
Quadratmetern standen für das Fachpublikum die<br />
passenden Maschinen von Komatsu für den Alltag im<br />
Steinbruch bereit. Ergänzend hierzu gab es eine Vielzahl an<br />
Informationen über die Leistungen von Komatsu und dem<br />
deutschen Komatsu-Händler-Team: BRR - Baumaschinen<br />
Rhein-Ruhr GmbH, GP Baumaschinen GmbH Halle, Kuhn-<br />
Baumaschinen Deutschland GmbH, Ritter & Schwald<br />
Baumaschinen GmbH und Schlüter Baumaschinen GmbH.<br />
Ob für Abraumarbeiten, Rohproduktion,<br />
Vorzerkleinerung, Rückverladung und Haldenservice,<br />
Fertigproduktveredelung und Renaturierung sowie<br />
für Recycling und Wiederaufbereitung, überall wird<br />
mit Komatsu Maschinen produktiv gearbeitet. Dafür<br />
stehen Muldenkipper, Radlader, Planierraupen und<br />
Hydraulikbagger in verschiedensten Größen und<br />
Ausführungen zur Wahl. Ein besonderes Highlight ist<br />
der neue Komatsu Raupenbagger PC490-11 mit neuester<br />
Motorentechnologie gemäß EU Stufe 4/Tier 4 final.<br />
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127
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Der neue Motor ist nicht nur umweltfreundlicher,<br />
sondern senkt auch den Kraftstoffverbrauch weiter um<br />
bis zu 5%. Die eigene Entwicklung und Herstellung von<br />
Schlüsselkomponenten wie Motor, Hydrauliksystem<br />
sichert eine außergewöhnliche Leistung der Maschine<br />
unter allen Einsatzbedingungen.<br />
Im Demogelände wurde der Komatsu Muldenkipper<br />
HD605-7 mit 65 Tonnen Nutzlast präsentiert. Mit dieser<br />
Maschine kann eine tägliche Transportleistung von ca.<br />
2.500 t erreicht werden. Zu diesem Muldenkipper passt<br />
z.B. der neue Komatsu Radlader WA500-7 perfekt. Sein<br />
effizienter Antrieb mit großvolumigem Drehmomentwandler<br />
wird mit der vollautomatischen Motorsteuerung „Komatsu<br />
SmartLoader Logic“ durch ein exaktes Dosieren der jeweils<br />
benötigten Leistung noch einmal sehr viel sparsamer.<br />
Auf dem Komatsu-Stand wurde neben den klassischen<br />
Steinbruchmaschinen auch das Programm von Topcon im<br />
Bereich Maschinensteuerungen und Vermessung gezeigt.<br />
Mit der neuen D61PXi-23 ist Komatsu Vorreiter bei den<br />
intelligenten Maschinensteuerungen. Diese Planierraupe<br />
verfügt über eine vollautomatisierte Schildsteuerung vom<br />
Grob- bis zum Feinplanum und erreicht damit eine deutliche<br />
Effizienzsteigerung im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Modellen. Alle Komponenten der Maschinensteuerung<br />
werden ab Werk in die Maschine integriert und garantieren<br />
im Zusammenspiel mit den anderen Komatsu-Baugruppen<br />
eine optimale Leistung. Der im Heck angeordnete Kühler<br />
ermöglicht eine stark geneigte Ausführung der Motorhaube<br />
und damit einmalig gute Sicht nach vorn und auf den<br />
Schild.<br />
Radlader WA500-7 (Fotos: Komatsu)<br />
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128
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Auch der neue Komatsu Raupenbagger PC210LCi-10<br />
ist mit der automatischen Steuerung ausgestattet. Der 21<br />
Tonnen Bagger aus der neuen Serie 10 bildet hierfür die<br />
perfekte Basis. Mit einer integrierten und intelligenten<br />
Sensorik ähnlich wie bei der D61EX/PXi-23 ist es möglich,<br />
dass sich der Ausleger automatisch der vorgegeben Höhe<br />
anpasst.<br />
Für Einsätze, in denen viele Schwenkbewegungen<br />
erforderlich sind, liefert Komatsu den neuen<br />
Hybridbagger HB215LC-2. Hier konnte durch innovative<br />
Produktverbesserungen und einen neuen Motor gem. EU<br />
Stufe 3B nochmals eine Kraftstoffersparnis um bis zu 5%<br />
im Vergleich zum Vorgängermodell erreicht werden.<br />
Erleben konnten die Besucher zudem die Leistungen<br />
rund um das gelbe Eisen wie z.B. das Komatsu Wireless<br />
Monitoring System KOMTRAX, denn Maschinen- und<br />
Flottenmanagement gewinnt immer mehr an Bedeutung.<br />
Das KOMTRAX-System von Komatsu ist das am<br />
weitesten entwickelte Maschinenmonitoring-System<br />
der Branche. Voreingestellte Kategorien ermöglichen<br />
eine erste Unterteilung in wesentliche Parameter ohne<br />
einzelne Geräte näher betrachten zu müssen. In der<br />
Planierraupe mit intelligenter Maschinenkontrolle<br />
D61PXi-23 (Fotos: Komatsu)<br />
Listenansicht erfolgt eine Zusammenstellung von allen<br />
verbundenen Maschinen mit Angabe von Betriebsstunden,<br />
Kraftstoffverbrauch sowie den Auswertungen zu<br />
hydraulischer Arbeit und Betrieb im Economy-Modus.<br />
Ebenso war es möglich die „Total Cost of Ownership“<br />
je Maschine und Einsatz zu bestimmen. Nach einer<br />
Bruchwandvermessung wird unter Berücksichtigung von<br />
Material, Abbauzeit, Personal- und Kraftstoffkosten eine<br />
individuelle Jobanalyse gemacht und die Kosten in Cent/<br />
Tonne genau berechnet.<br />
Abgerundet wurden alle diese Angeboten von einer<br />
Vielzahl von Service- und Finance-Programmen der<br />
Komatsu-Vertriebspartner und von Komatsu Finance<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Komatsu Europe<br />
Bettina Meeuw<br />
Komatsu Sales Promotion Coordinator<br />
eMail: bettina.meeuw@komatsu.eu<br />
Telefon: +49 511 4509 212<br />
Internet: www.komatsu.eu /<br />
www.komatsu-deutschland.de<br />
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129
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
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a l l m i n e ra l Aufbereitungstechnik Gm bH & Co. KG<br />
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
allmineral<br />
präsentierte beeindruckenden<br />
Bildband am 12. September im Museum<br />
Küppersmühle, Duisburg<br />
allmineral: MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst<br />
allmineral präsentierte beeindruckenden Bildband am 12. September im<br />
Museum Küppersmühle, Duisburg (Foto: allmineral)<br />
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NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Es ist eine einzigartige Studie weltweit<br />
verstreuter Produktionsstätten mit Maschinen der<br />
Firma allmineral: Das neue Buch des Duisburger<br />
Aufbereitungsunternehmen spiegelt nicht nur<br />
interessante Facetten der erfolgreichen Arbeit auf<br />
allen Kontinenten wider, sondern setzt inhaltlich,<br />
gestalterisch und ästhetisch neue Maßstäbe.<br />
Eindrucksvolle Industrie- und Landschaftsauf¬nahmen<br />
des renommierten Fotografen Torsten Hattenkerl<br />
werden dialogisch von ambitio¬nierten Texten des<br />
Medienhistorikers David Sittler begleitet. Zur offiziellen<br />
Buchpräsentation am 12. September im Museum<br />
Küppersmühle in Duisburg waren neben Autor und<br />
Fotograf auch Verlag, Herausgeber und der Leiter des<br />
Museums, Herr Professor Walter Smerling anwesend.<br />
Über elf Jahre hinweg hat der Fotograf Torsten<br />
Hattenkerl mit seiner Kamera in der ganzen Welt<br />
verstreute Produktionsstätten bereist, an denen<br />
Maschinen und Anlagen von allmineral Rohstoffe wie<br />
Kies, Sand, Kohle und Erze mit weltweit führender<br />
Technologie aufbereiten. Er hat seine Eindrücke<br />
festgehalten und in dem allmineral-Bildband<br />
künstlerisch-dokumentarisch inszeniert. Die Bilder<br />
bringen die Verflechtung von Industrie und Kultur ebenso<br />
eindrucksvoll zum Vorschein wie die oft erstaunliche<br />
Ko¬existenz von Natur- und Kunstlandschaften. Die<br />
Aufnahmen zeigen herbe Landschaften am Rande der<br />
urbanen Zivilisation, die zugleich Ursprungsorte der<br />
Ressourcen sind, welche die Maschinen überhaupt<br />
erst anlocken.<br />
Dass es dabei auch um ein sinnliches Erleben<br />
dieser Bild-Welt geht, ist in entscheidendem Maße<br />
der Bildeditierung der Künstlerin und Kunsthistorikerin<br />
Marta Pohlmann-Kryszkiewicz zu verdanken. Die vom<br />
Medientheoretiker David Sittler verfassten Texte des<br />
Buches stellen eine dialogische Wechselwirkung<br />
zu Bildern und Betrachtern her. Sie sind weniger<br />
Bildinter¬pretation, als vielmehr ein eigenständiges<br />
metaphorisches Textgewebe. Gestaltet wurde das<br />
rundum gelungene Werk von Luise Bartels. Nach<br />
einer Einführung in das Werk des Künstlers und<br />
Vorstellung des Buches besteht die Gelegenheit ein<br />
Künstlergespräch zwischen Fotograf und Autor zu<br />
verfolgen.<br />
Die Vorstellung des Bildbands im renommierten<br />
Museum Küppersmühle – einem Ort, mitten im<br />
Duisburger Innenhafen, der als Musterbeispiel<br />
gelungenen Strukturwandels gilt – unterstreicht<br />
den künstlerischen Wert des Bildbands: Als eines<br />
der größten deutschen Privatmuseen genießt das<br />
Haus weltweit einen excellenten Ruf als bedeutende<br />
Ausstellungsstätte für moderne Kunst. Das erste<br />
Gebäude an dieser Stelle wurde 1860 durch die<br />
Gründung eines Mühlenbetriebes errichtet. Das<br />
Museum wurde im Jahre 1999 mit rund 3600 m²<br />
Ausstellungs¬fläche eröffnet und befindet sich in<br />
einem ehemaligen Getreide¬speicher. Elf Jahre zuvor<br />
wurde übrigens die allmineral Aufbereitungstechnik<br />
GmbH & Co. KG gegründet – ebenfalls in Duisburg.<br />
Mit seinen innovativen Systemen ist allmineral<br />
seit nunmehr 25 Jahren erfolgreich am Markt<br />
und zählt weltweit zu den führenden Herstellern<br />
maßgeschneiderter Aufbereitungsanlagen für die<br />
Rohstoffindustrie. allmineral Anlagen stehen in<br />
Europa, Indien, Australien, Nord- und Südamerika<br />
sowie in Afrika. Rund um den Globus sind aktuell mehr<br />
als 750 allmineral-Anlagen zur trockenen und nassen<br />
Aufbereitung zuverlässig und effizient im Einsatz.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
allmineral<br />
Aufbereitungstechnik GmbH & Co. KG<br />
Baumstraße 45<br />
47198 Duisburg | Germany<br />
Phone +49(0)2066-9917-0<br />
Fax +49(0)2066-9917-17<br />
eMail head@allmineral.com<br />
Internet: www.allmineral.com<br />
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132
HAVER & BOECKER<br />
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
HAVER Southern Africa unter neuer<br />
Leitung: Demelza Mulligan übernimmt zum August 2014<br />
DIE Geschäftsführung von Joachim Hoppe<br />
Am 1. August 2014 übernahm Demelza Mulligan die<br />
Geschäftsführung von HAVER Southern Africa. Nach<br />
einem Bachelorstudium an der Cape Peninsula University<br />
of Technology in Kapstadt absolvierte sie den Master<br />
International in Deutschland an der Fachhochschule<br />
Münster. Während ihres dortigen Studiums kam sie in<br />
Kontakt zu Haver & Boecker.<br />
Im Anschluss an ihren Master arbeitete sie zunächst<br />
für die Industrie und Handelskammer in Südafrika,<br />
2013 wechselte die Betriebswirtin zu HAVER Southern<br />
Africa, wo sie ihre fließenden Sprachkenntnisse in<br />
Deutsch, Englisch und Africaans zunächst als Marketing<br />
Managerin und nun als Geschäftsführerin einsetzen<br />
kann. Nach eigenen Aussagen kombiniert sie ihre<br />
„europäische akademische Basis täglich mit der<br />
afrikanischen Realität“.<br />
In ihrer Position folgt sie Joachim Hoppe, der HAVER<br />
Southern Africa drei Jahre lang führte und in dieser Zeit<br />
wichtige Grundlagen für eine positive Weiterentwicklung<br />
des Geschäftes im südlichen Afrika gelegt hat.<br />
Joachim Hoppe kehrt nun nach seiner erfolgreichen<br />
Tätigkeit nach Oelde zurück und gründet im Stammhaus<br />
den neuen Geschäftsbereich Bergbau/Mining.<br />
Demelza Mulligan übernimmt zum August 2014 die Geschäftsführung<br />
von Joachim Hoppe. (Bild: HAVER & BOECKER)<br />
HAVER & BOECKER ist ein traditionsbewusstes familiengeführtes Mittelstandsunternehmen<br />
mit Sitz in Oelde, Westfalen. Unter dem Dach der HAVER & BOECKER OHG befinden<br />
sich die Unternehmensbereiche Drahtweberei und Maschinenfabrik. Gemeinsam mit über 50<br />
Tochterunternehmen auf allen fünf Kontinenten bilden sie die HAVER-Gruppe, für die weltweit<br />
2.870 Mitarbeiter und 150 Vertretungen tätig sind. Im Jahr 2013 erwirtschaftete die HAVER-<br />
Gruppe einen Umsatz von 470 Millionen Euro.<br />
Die Drahtweberei fertigt Drahtgewebe und verarbeitet diese zu technischen<br />
Drahtgewebeprodukten. Sie werden zur Absiebung und Filtration von der Chemie-, Kunststoffund<br />
Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt, Elektronik, Industrie- und Analysensiebung,<br />
Nahrungsmittelindustrie sowie für architektonische Anwendungen eingesetzt.<br />
Die Maschinenfabrik ist auf Verpackungs- und Wägetechnik spezialisiert. Sie entwickelt,<br />
produziert und vertreibt Systeme und Anlagen für das Abfüllen und Aufbereiten von Schüttgütern<br />
jeglicher Art. Zum Produktspektrum gehören Pack- und Verladeanlagen für pulverförmige und<br />
granulierte Schüttgüter, Packmaschinen für die Abfüllung von Lebensmitteln und Tiernahrung<br />
sowie Füllstationen und ganze Abfülllinien für flüssige und pastöse Produkte. Ergänzt wird diese<br />
Palette durch Siebmaschinen, Waschsysteme und Pelletierteller, Rührwerke und Mischer,<br />
Palettier- und Verladetechnik sowie Silos, Schiffsbe- und -entlader.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
UND KONTAKT:<br />
HAVER & BOECKER<br />
DRAHTWEBEREI UND MASCHINEN-<br />
FABRIK<br />
Carl-Haver-Platz 3<br />
59302 Oelde<br />
Tel.: +49 2522 30 0<br />
Fax: +49 2522 30 403<br />
eMail: info@haverboecker.com<br />
Internet: www.haverboecker.com<br />
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133
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Ze p p e l i n Ba u m a s c h i n e n Gm bH<br />
Das sechsköpfige Team der Zeppelin Projekt- und Einsatztechnik hat die<br />
theoretische und praktische Schulung mitkonzipiert. (Fotos: Zeppelin)<br />
Der Zeppelin Cat Certified Operator<br />
Zeppelin bietet fundierte Ausbildung zum zertifizierte<br />
Bau-maschinenführer<br />
Garching bei München, September 2014 (SR). Sie sind das Zünglein an der Waage:<br />
Fahrer von Baumaschinen. Ob ein Radlader oder Bagger in der Stunde unnötig<br />
Sprit rausbläst, hängt entscheidend vom Fahrstil des Maschinisten ab. Schon<br />
seit Jahren nimmt sich Zeppelin mit seiner Projekt- und Einsatzberatung der<br />
Schulung von Baumaschinenfahrern an, um ihnen den produktiven Umgang<br />
mit ihrem Arbeitsplatz näher zu bringen. „Unsere Kunden haben uns immer<br />
wieder angesprochen, ob wir ihnen nicht einen guten Maschinisten vermitteln<br />
könnten. Mittlerweile haben viele Unternehmen Schwierigkeiten, qualifiziertes<br />
Personal zu finden. Das Problem wird sich durch den demografischen Wandel<br />
verschärfen. Darum haben wir uns entschlossen, ein exklusives Programm<br />
zur Fahrerausbildung aufzulegen, das in dieser Tiefe und vom Inhalt her in der<br />
Branche in Deutschland, wahrscheinlich in Europa, einmalig ist“, kündigte der<br />
Zeppelin Geschäftsführer Fred Cordes auf der Pressekonferenz der steinexpo<br />
an.<br />
Unternehmen können ihre Mitarbeiter bei Zeppelin zum<br />
Zeppelin Cat Certified Operator ausbilden lassen. In sechs<br />
intensiven Schulungswochen, durchgeführt unter dem<br />
Dach der Zeppelin Akademie, erhalten sie das Rüstzeug<br />
für den perfekten und sicheren Umgang mit Baumaschinen.<br />
„Das Wissen der Mitarbeiter kann man nur ausbauen,<br />
wenn man als Unternehmen in die Aus- und Weiterbildung<br />
des Personals investiert. Das ist mit Kosten verbunden.<br />
Doch muss man bedenken, dass sich die Ausbildung zum<br />
zertifizierten Baumaschinenführer langfristig auszahlt, weil<br />
sich die Kosten für die Schulungen durch einen effizienten<br />
Arbeitseinsatz amortisieren. Gut ausgebildete Fahrer haben<br />
einen großen Einfluss auf das wirtschaftliche Ergebnis<br />
einer Baustelle oder den Rohstoffabbau, indem sie durch<br />
ihre Fahrweise maßgeblich den Verschleiß sowie den<br />
Spritverbrauch und damit den Ausstoß von Emissionen<br />
reduzieren können“, stellt Fred Cordes heraus.<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
www.advanced-mining.com<br />
134
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Auf dem weitläufigen Demo- und Trainingsgelände, das Caterpillar<br />
in Malaga unterhält, lassen sich die verschiedenen Arbeitseinsätze<br />
einüben, mit denen die Maschinisten im Arbeitsalltag konfrontiert<br />
sind. (Fotos: Zeppelin)<br />
Baumaschinenführer tragen große Verantwortung<br />
– und diese hat im Lauf der Jahre zugenommen. So<br />
beanspruchen die Arbeiten auf den Baustellen immer mehr<br />
Maschinen. Gleichzeitig werden die Maschinen aufgrund<br />
von neuer Technologie komplexer und sie werden für eine<br />
ganze Reihe unterschiedlichster Arbeiten hergenommen,<br />
um sie so vielseitig wie möglich nutzen zu können. Da<br />
mutiert etwa ein Radlader zum Geräteträger, der laden,<br />
transportieren und stapeln muss oder ein Bagger muss<br />
Aufgaben im Abbruch wie auch im Erd- oder Tiefbau<br />
bewältigen. Dementsprechend sind die Anforderungen<br />
eines Baumaschinenfahrers deutlich gestiegen. Sie<br />
hantieren nicht nur mit Geräten, deren Kosten sich auf fünf-,<br />
sechs- oder siebenstellige Investitionssummen belaufen,<br />
sondern durch einen nicht sachgemäßen Umgang, kann<br />
schnell ein hoher Sachschaden und im schlimmsten Fall<br />
ein Personenschaden verursacht werden. Jahr für Jahr<br />
verzeichnet die Bauwirtschaft rund 12 000 Unfälle, bei<br />
denen Baumaschinen und Geräte für die Erdbewegung<br />
und den Straßenbau beteiligt sind.<br />
Baumaschinen unterliegen daher gesetzlichen<br />
Anforderungen, die der Sicherheit dienen.<br />
Die Zeppelin Ausbildung zum zertifizierten<br />
Baumaschinenführer basiert auf geltenden Gesetze,<br />
Vorschriften und Regelungen. Sie richtet sich an<br />
Neueinsteiger, die tiefgehende Kenntnisse rund<br />
um Baumaschinen erwerben wollen, aber auch an<br />
berufserfahrene Maschinisten, die ihre Kenntnisse<br />
vertiefen wollen oder ihr Wissen an neuen Maschinen<br />
erweitern wollen. „Mit unserer Ausbildung zum Zeppelin<br />
Cat Certified Operator wollen wir diejenigen ansprechen,<br />
die einen beruflichen Start als Baumaschinenführer<br />
suchen, die in die eigene Karriere investieren wollen<br />
und an Unternehmer, die ihre Mitarbeiter gezielt und<br />
nachhaltig weiterqualifizieren wollen“, erklärt der<br />
Geschäftsführer. Das sechsköpfige Team der Zeppelin<br />
Projekt- und Einsatztechnik hat die Schulung mitkonzipiert.<br />
Es handelt sich um von Caterpillar zertifizierte Vorführer,<br />
die eine intensive Ausbildung durchlaufen haben und seit<br />
Jahren die Fahrer auf Cat Baumaschinen schulen. „Wir<br />
garantieren eine hohe Qualität der Schulungen und wollen<br />
uns von dem unüberschaubaren Angebot an Schulungen<br />
und Kursen für Baumaschinenführer abgrenzen, das der<br />
Markt zu bieten hat“, ergänzt er. Schließlich sind die<br />
Projekt- und Einsatztechniker allesamt Vollblutprofis,<br />
welche die Baumaschinen aus dem Effeff beherrschen, die<br />
ihr Wissen bislang in Einzelkursen weitergegeben haben.<br />
Zusammen mit Referenten wie Produktmanagern sowie<br />
Einsatzingenieuren werden sie die Schulung übernehmen.<br />
Mit der neuen Zeppelin Fahrerausbildung zum Zeppelin Cat<br />
Certified Operator wurden die Kenntnisse über einzelne<br />
Aspekte rund um den Einsatz von Baumaschinen zu einem<br />
kompletten Ausbildungskonzept zusammengefasst und<br />
erweitert.<br />
Ab 2015 werden zwei Mal jährlich an 30 Tagen Kurse<br />
zu branchenüblichen Tagesssätzen durchgeführt, die<br />
auf eine begrenzte Teilnehmerzahl ausgerichtet sind.<br />
Die Schulungen finden im Zeppelin Ausbildungszentrum<br />
in Kaufbeuren und in der Niederlassung Köln, auf dem<br />
Caterpillar Demo- und Trainingsgelände im spanischen<br />
Malaga und im Caterpillar Werk im belgischen Gosselies<br />
statt. Im ersten Teil widmet sich die Theorie an fünf Tagen<br />
den Grundlagen der Erdbewegung sowie der Maschinen-<br />
Kenntnisse und Wartung. Es geht dabei ans Eingemachte<br />
einer jeder Maschine: ihrem Motor, ihrer Hydraulik und<br />
ihrem Antrieb. Auf dem Schulungsplan stehen Radlader,<br />
Dozer und Bagger. Anhand eines Simulators dürfen sich die<br />
Teilnehmer mit der Maschinensteuerung vertraut machen<br />
und sich darin üben. Der theoretische Part schließt mit<br />
einer Prüfung bevor es 20 Tage lang an die Praxis, sprich<br />
das gelbe Eisen geht.<br />
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135
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Dabei steht bei der Schulung die ganze Bandbreite an<br />
Baumaschinen zur Verfügung – vom kompakten Radlader<br />
und Minibagger über Raupen, Ketten- und Mobilbagger<br />
bis hinzu den Großgeräten wie Dumper. „Ein besseres<br />
und umfangreicheres Lehrmaterial gibt es nicht. Es wird<br />
kein Anbieter von Fahrerschulungen auf einen solchen<br />
Maschinenpark zurückgreifen können“, verdeutlicht Fred<br />
Cordes. Die Teilnehmer lernen anhand der verschiedenen<br />
Geräte, angelehnt an das etablierte und weltweite<br />
Caterpillar Ausbildungs- und Prüfungsprogramm „Certified<br />
Operator“, wie sie eine Schaufel oder einen Löffel perfekt<br />
füllen, wie sie eine Baugrube ausheben müssen und wie sie<br />
eine Böschung und Gräben ziehen. Auf dem weitläufigen<br />
Demo- und Trainingsgelände, das Caterpillar in Malaga<br />
unterhält, lassen sich die verschiedenen Arbeitseinsätze<br />
einüben, mit denen die Maschinisten im Arbeitsalltag<br />
konfrontiert sind.<br />
Es geht aber um weitaus mehr als nur das produktive<br />
Arbeiten: Auch wie stark ein Gerät dem Verschleiß<br />
ausgesetzt ist, kann der Umgang mit der Baumaschine<br />
beeinflussen. Deswegen stehen vier Tage lang<br />
Wartung, Maschinen-Service und Werkzeugkunde auf<br />
dem Schulungsplan. Den letzten Baustein bildet ein<br />
eintägiger Werksbesuch bei Caterpillar in Gosselies, um<br />
Produktionsabläufe kennenzulernen.<br />
Mitarbeiter erhalten zum Abschluss ein Zertifikat, das<br />
ihnen bestätigt, wie sie eine Baumaschine professionell<br />
bedienen, warten und pflegen und dabei das Maximum aus<br />
dieser herausholen – ohne den Verbrauch und Verschleiß<br />
zu strapazieren. Am Ende winkt der Führerschein zum<br />
Zeppelin Cat Certified Operator. „Dieser dient auch als<br />
Nachweis für Unternehmen, um der Berufsgenossenschaft<br />
bestätigen zu können, dass ihre Mitarbeiter professionell<br />
ausgebildete Baumaschinenführer sind“, verdeutlicht<br />
Cordes.<br />
Die Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
Die Zeppelin Baumaschinen GmbH ist Europas führende<br />
Vertriebs- und Serviceorganisation der Baumaschinenbranche<br />
und seit 1954 in Deutschland der exklusive Vertriebs- und<br />
Servicepartner von Caterpillar Inc., dem weltgrößten Hersteller<br />
von Baumaschinen. Mit über 1.600 Mitarbeitern und einem 2013<br />
erwirtschafteten Umsatz von 863 Millionen Euro ist die Zeppelin<br />
Baumaschinen GmbH die größte Gesellschaft des Zeppelin<br />
Konzerns. Zum Produktportfolio zählen neben dem Vertrieb von<br />
neuen und gebrauchten Caterpillar Baumaschinen der Service,<br />
der bundesweit flächendeckend in 35 Niederlassungen erfolgt,<br />
die Beratung und die Finanzierung für die Geräte. Die Zentrale und<br />
der juristische Sitz der Zeppelin Baumaschinen GmbH befinden<br />
sich in Garching bei München. Weitere Informationen unter<br />
www.zeppelin-cat.de.<br />
Die ZEPPELIN GmbH<br />
Der weltweit an 190 Standorten aktive Zeppelin Konzern mit<br />
über 7.600 Mitarbeitern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013<br />
einen Umsatz von 2,43 Milliarden Euro. Der Zeppelin Konzern ist<br />
in fünf Strategische Geschäftseinheiten gegliedert: den Handel<br />
und Service von Bau- und Landmaschinen in Europa und der CIS<br />
(Baumaschinen EU sowie CIS), die Vermietung von Baumaschinen<br />
und -equipment (Rental), Lösungen im Bereich Antrieb und Energie<br />
(Power Systems), sowie Engineeringlösungen und Anlagenbau. Die<br />
ZEPPELIN GmbH ist die Holding des Konzerns mit juristischem Sitz<br />
in Friedrichshafen und Zentrale in Garching bei München. Weitere<br />
Informationen finden Sie im Internet unter: www.zeppelin.de.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
Kommunikation<br />
Klaus Finzel<br />
Tel.: +49(0) 89 - 32 00 03 41<br />
Fax: +49(0) 89 - 32 00 07 341<br />
eMail: klaus.finzel@zeppelin.com<br />
Internet: www.zeppelin-cat.de<br />
Zeppelin Geschäftsführer Fred Cordes stellte auf der<br />
Pressekonferenz der steinexpo die Ausbildung zum Zeppelin Cat<br />
Certified Operator vor. (Fotos: Zeppelin)<br />
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Ze p p e l i n Ba u m a s c h i n e n Gm bH<br />
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Große Maschinenübergabe (von links): Holger Schulz, Zeppelin Bereichsleiter Konzernkunden,<br />
Stefan Schmorleiz, Cemex-Produktionsleiter, Ulrich Schwake, Zeppelin Konzernkunden<br />
Verkaufsleiter Neumaschinen, Thomas Weber, Cemex-Leiter Tagebau Rüdersdorf, Torsten<br />
Huck, Zeppelin Konzernkunden Verkaufsleiter Gebrauchtmaschinen, sowie Bernd Neumann,<br />
leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Berlin (Fotos: Zeppelin)<br />
Eine nicht alltägliche Schlüsselübergabe<br />
Bei Cemex in Rüdersdorf übernehmen fünf neue Cat<br />
GroSSgeräte auf einen Schlag den Kalksteinabbau<br />
Rüdersdorf, 2014 (SR). Er eröffnet den Zugang für jede Baumaschine: der Zündschlüssel –<br />
ob bei einem Mikrobagger mit 900 Kilogramm oder bei einem Muldenkipper mit 98 Tonnen.<br />
Wenn gleich fünf Tagebau-GroSSgeräte auf einen Schlag ihren Betrieb aufnehmen,<br />
darf es schon ein besonderer Schlüssel sein. Denn eine solche Investition, wie sie in<br />
Deutschland nicht alle Tage vorkommt, tätigte Cemex in Rüdersdorf, rund 30 Kilometer<br />
von Berlin, Anfang Juli. Ein Schlüssel, eingearbeitet in ein Hologramm, mit den<br />
eingelaserten Firmenlogos Cemex und Zeppelin-Cat auf einer schwarzen Marmortafel,<br />
sollte die offizielle Maschinenübergabe fünf neuer Cat GroSSgeräte symbolisch<br />
unterstreichen. Diese bildete zusammen mit der anschlieSSenden Schausprengung<br />
einen der Höhepunkte beim traditionellen Bergfest im Museumspark Rüdersdorf, bei<br />
dem der Bergbau in all seinen Facetten im Vordergrund stand.<br />
Per Jeep-Shuttle wurden rund 150 Besucher vom<br />
Museumspark zur Maschinenübergabe gebracht, die<br />
Cemex- Produktionsleiter Stefan Schmorleiz mit den<br />
Worten einläutete: „Jedes Jahr werden rund drei Millionen<br />
Tonnen Kalkstein aus der Lagerstätte entnommen, die für<br />
die Kalk- und Zementproduktion benötigt werden, die in<br />
das Berliner Umland und bis nach Skandinavien per Bahn<br />
und Schiff geliefert werden. Der Abraum macht rund 400<br />
000 Kubikmeter aus, die beräumt und eingebaut werden.<br />
Diese Massen verlangen nach einer leistungsstarken<br />
Baumaschinentechnik.“ Konkret handelt es sich um drei<br />
Cat Muldenkipper 777G, einen Cat Radlader 990H und<br />
eine Cat Raupe D10T, die offiziell ihrer neuen Bestimmung<br />
übergeben wurden. Ein vierter Muldenkipper war ebenfalls<br />
Bestandteil des Maschinenpakets, der inzwischen auch<br />
seinen Einsatz aufgenommen hat.<br />
Das Großgeräte-Trio auf dem Weg zur Arbeit im<br />
Tagebau Rüdersdorf (Fotos: Zeppelin)<br />
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NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Eine außergewöhnliche Maschinenflotte verlangt<br />
nach einer Schlüsselübergabe der besonderen Art (von<br />
links): Cemex-Produktionsleiter Stefan Schmorleiz, die<br />
Zeppelin Verkaufsleiter Konzernkunden für Neu- und<br />
Gebrauchtmaschinen Ulrich Schwake und Torsten<br />
Huck sowie Thomas Weber, bei Cemex zuständig für<br />
den Tagebau in Rüdersdorf (Fotos: Zeppelin)<br />
Die mehrere Millionen Euro umfassende Investition<br />
tätigte Cemex bei seinem Hauptlieferanten Zeppelin. „Wir<br />
arbeiten schon lange sehr konstruktiv zusammen“, erläuterte<br />
Thomas Weber, bei Cemex zuständig für den Tagebau. Der<br />
Zeppelin Konzernkundenbereich, vertreten durch Ulrich<br />
Schwake, und die Niederlassung Berlin-Schenkendorf,<br />
vertreten durch Bernd Neumann, betreuen den Standort<br />
Rüdersdorf, um das passende Equipment samt der richtigen<br />
Ausrüstung für den wirtschaftlichen Rohstoffabbau zu<br />
ermitteln und den Kunden bestmöglich zu beraten. Diesmal<br />
war auch der Gebrauchtmaschinenbereich involviert, da<br />
die alten Geräte von Torsten Huck in Zahlung genommen<br />
wurden und Zeppelin die gebrauchten Großgeräte<br />
international vermarkten wird.<br />
Die bestehende Tagebautechnik<br />
wies aufgrund der Einsatzdauer<br />
Alterserscheinungen auf – der Aufwand,<br />
sie instand zu halten, sprach für Geräte<br />
auf neuestem Stand der Technik.<br />
Außerdem wird bei Cemex großer<br />
Wert auf Arbeitsschutz gelegt, dem<br />
die Baumaschinen Rechnung tragen<br />
müssen. Ein weiteres Argument: Neue,<br />
sparsamere und emissionsärmere<br />
Motoren in den Muldenkippern,<br />
dem Radlader und der Raupe sollen<br />
zu niedrigeren Betriebskosten beitragen. „Wir achten<br />
sehr darauf, dass wir damit den Abbau störungsarm<br />
abwickeln und noch wirksamer gestalten können, wie das<br />
ohnehin schon seit Jahren der Fall ist“, verdeutlichte der<br />
Produktionsleiter.<br />
Das Thema Umwelt hat in Rüdersdorf längst einen<br />
anderen Stellenwert als zu DDR-Zeiten, als noch<br />
jährlich tonnenweise Zement- und Kalkstaub die<br />
Landschaft weiß färbten. Das änderte sich rapide, als die<br />
britische Readymix-Gruppe die Zementwerke nach der<br />
Besucher waren ausdrücklich eingeladen, die neuen gelben<br />
Baumaschinenriesen aus nächster Nähe zu begutachten (Fotos: Zeppelin)<br />
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138
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Wiedervereinigung von der Treuhand übernahm und diese<br />
dann 2005 in den Besitz von Cemex überging. Seitdem<br />
wurden über 50 Millionen Euro in den Umweltschutz<br />
investiert. Neben Maßnahmen im Zementwerk wurden<br />
die Aufbereitungsanlage und Fördertrasse zur Staub- und<br />
Lärmminderung eingehaust. Zusätzlich zur Staubbindung<br />
wurde ein Cat Muldenkipper 773 zu einem Wasserwagen<br />
mit 43 000 Liter Fassungsvermögen umgebaut, um die<br />
Wege im Tagebau zu besprühen. Doch geht es nicht nur um<br />
Staubemissionen, die sich beim Rohstoffabbau in Grenzen<br />
halten sollen, sondern auch um Geräusche – immerhin<br />
reicht der Kalksteinabbau teilweise bis 80 Meter an die<br />
Wohnbebauung heran. Die neuen Motoren in den Cat<br />
Großgeräten arbeiten nun deutlich leiser, was ebenfalls<br />
wesentlich war bei der Investitionsentscheidung.<br />
Dass eine Maschinenübergabe in diesem Umfang kein<br />
Alltagsgeschäft ist, unterstrich Holger Schulz, Zeppelin<br />
Bereichsleiter Konzernkunden: „Die neuen Großgeräte<br />
sind der lebende Beweis dafür, wie sich der Abbau<br />
weiterentwickelt hat – von der Lore zum rund 98 Tonnen<br />
Starrrahmenkipper. Im Namen von Zeppelin wünschen<br />
wir Cemex, dass das Unternehmen damit viel „Schotter“<br />
macht und Rüdersdorf für Brandenburg weiterhin so ein<br />
wichtiger Arbeitgeber bleibt.“ Er hatte 1992 während<br />
seines Maschinenbaustudiums ein Praktikum bei Zeppelin<br />
absolviert und dabei Cemex einen Cat Muldenkipper 773<br />
vorgeführt. Damals waren noch Skw dieser Größe gefragt<br />
– 2003 stellte der Rohstoffbetrieb auf Cat 777 um, weil<br />
die Geräte immer größere Entfernungen zwischen den<br />
Ladestellen und dem Brecher zurücklegen müssen.<br />
Der Kalkabbau hat in Rüdersdorf eine lange Tradition<br />
und geht bis auf das Jahr 1254 zurück. Der Tagebau<br />
schrieb bereits Filmgeschichte und diente als Drehort<br />
für den Filmklassiker „Der Tiger von Eschnapur“. Was<br />
ihn auszeichnet ist seine geologische Besonderheit: 42<br />
Ladestellen verteilen sich auf sechs Sohlen, auf denen der<br />
mehr als 235 Millionen Jahre alte Rüdersdorfer Muschelkalk<br />
gewonnen wird. Im Laufe der Jahre wurden immer größere<br />
Fördermengen erzielt. Die Abbaufläche hat inzwischen<br />
Dimensionen von vier Kilometern Länge mit maximal<br />
einem Kilometer Breite erreicht. „Das zeugt von immensen<br />
Erdbewegungen, die hier bislang stattgefunden haben und<br />
weiter fortgeführt werden“, so Stefan Schmorleiz. Diese<br />
erfordern von den Großgeräten, 15 000 Tonnen pro Tag<br />
an Rohstoff zu bewältigen, wobei die neuen Cat Geräte<br />
ihren Teil dazu beitragen. „Die Maschinen arbeiten zum<br />
einen alle kraftstoffeffizient. Zum anderen beschickt der<br />
Radlader in vier bis fünf Ladespielen die Mulden optimal,<br />
sodass sie mit der vollen Nutzlast beladen werden und sich<br />
ein abgestimmtes Zusammenspiel mit den Skw ergibt“,<br />
führte Holger Schulz aus. Der Radlader ist in der High-<br />
Lift-Version im Einsatz, damit sich die Cat 777 bestmöglich<br />
beladen lassen.<br />
Um die Produktivität erfassen zu können, will Cemex<br />
zudem Daten, wie den Kraftstoffverbrauch oder die<br />
Leerlaufzeiten, über die Flottenmanagementlösung Vision<br />
Link in Zukunft noch gezielter auswerten. Außerdem<br />
ist der Einsatz einer 3D-GPS-Steuerung an der Raupe<br />
vorgesehen, die mit einem Reißzahn arbeitet. Sie kümmert<br />
sich um die Standsicherheit der Böschungen, die aufgrund<br />
eines generellen Schichteinfallens der Kalksteinschichten<br />
kontinuierlich so weit abgeflacht werden müssen, dass<br />
kein Abrutschen die Sicherheit gefährden kann. Mit dem<br />
Reißzahn soll der Böschungsbereich profiliert werden und<br />
mit der Steuerung soll der Fahrer ein Hilfsmittel erhalten,<br />
das ihm vorgibt, wie viel er bereits abgeschoben hat und<br />
wo er noch nacharbeiten muss.<br />
Soviel zur Theorie – dann hieß es: an die gelben Eisen.<br />
Die Besucher waren ausdrücklich eingeladen, die neuen<br />
gelben Baumaschinenriesen anzufassen und aus nächster<br />
Nähe zu begutachten. Eine Gelegenheit, die gerne<br />
genutzt wurde, um mittels Digitalkamera den Moment<br />
festzuhalten.<br />
Die Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
Die Zeppelin Baumaschinen GmbH ist Europas führende<br />
Vertriebs- und Serviceorganisation der Baumaschinenbranche<br />
und seit 1954 in Deutschland der exklusive Vertriebs- und<br />
Servicepartner von Caterpillar Inc., dem weltgrößten Hersteller<br />
von Baumaschinen. Mit über 1.600 Mitarbeitern und einem 2013<br />
erwirtschafteten Umsatz von 863 Millionen Euro ist die Zeppelin<br />
Baumaschinen GmbH die größte Gesellschaft des Zeppelin<br />
Konzerns. Zum Produktportfolio zählen neben dem Vertrieb von<br />
neuen und gebrauchten Caterpillar Baumaschinen der Service,<br />
der bundesweit flächendeckend in 35 Niederlassungen erfolgt,<br />
die Beratung und die Finanzierung für die Geräte. Die Zentrale und<br />
der juristische Sitz der Zeppelin Baumaschinen GmbH befinden<br />
sich in Garching bei München. Weitere Informationen unter<br />
www.zeppelin-cat.de.<br />
Die ZEPPELIN GmbH<br />
Der weltweit an 190 Standorten aktive Zeppelin Konzern mit<br />
über 7.600 Mitarbeitern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013<br />
einen Umsatz von 2,43 Milliarden Euro. Der Zeppelin Konzern ist<br />
in fünf Strategische Geschäftseinheiten gegliedert: den Handel<br />
und Service von Bau- und Landmaschinen in Europa und der CIS<br />
(Baumaschinen EU sowie CIS), die Vermietung von Baumaschinen<br />
und -equipment (Rental), Lösungen im Bereich Antrieb und Energie<br />
(Power Systems), sowie Engineeringlösungen und Anlagenbau. Die<br />
ZEPPELIN GmbH ist die Holding des Konzerns mit juristischem Sitz<br />
in Friedrichshafen und Zentrale in Garching bei München. Weitere<br />
Informationen finden Sie im Internet unter: www.zeppelin.de.<br />
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WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
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Tel.: +49(0) 89 - 32 00 03 41<br />
Fax: +49(0) 89 - 32 00 07 341<br />
eMail: klaus.finzel@zeppelin.com<br />
Internet: www.zeppelin-cat.de<br />
Bergfest mit Schausprengung<br />
Über 300 Besucher verfolgten aus sicherem Abstand<br />
während des Bergfests von einer Naturtribüne aus<br />
auf der Südseite des riesigen Kalksteintagebaus,<br />
wie sich 22 500 Tonnen Rohstoff nach Plan mit einem<br />
dumpfen Knall aus dem festen Verbund in der 30 Meter<br />
hohen Wand lösten. Was für sie ein nicht alltägliches<br />
Schauspiel ist, ist für den Tagebau der Cemex in<br />
Rüdersdorf reine Routine. Denn ein bis zweimal täglich<br />
wird dort der Kalkstein gesprengt – doch normalerweise<br />
fallen die Sprengungen aus Qualitätsgründen kleiner<br />
aus. Im Fall der Schausprengung hatten Mitarbeiter<br />
auf einer Länge von rund 55 Metern 18 Bohrlöcher<br />
mit einer Tiefe von 34 Metern und einem Abstand<br />
zur Wand von rund fünf Metern angelegt. „An dieser<br />
Stelle war das Material nicht so leicht zu bohren.<br />
Wir haben uns auch viel Mühe bei der Vorbereitung<br />
gegeben, damit die Sprengung „schön“ aussieht“,<br />
so der Sprengmeister Mathias Hoffmann. Von ihm<br />
wurden über drei Tonnen Sprengstoff elektrisch<br />
gezündet, der sich auf 2,4 Tonnen ANO-Sprengstoff<br />
und 625 Kilogramm patronierten Emulsionssprengstoff<br />
verteilte. Die Lademenge betrug pro Zeittiefe 170<br />
Kilogramm. Darüber informierte Christoph Mathes aus<br />
dem Tagebau-Team. Er fragte die wichtigsten Daten<br />
im Vorfeld von den Besuchern ab und wollte wissen,<br />
wer diesen am nächsten kam. Manfred Ohlrich aus der<br />
Nähe von Greifswald schätzte die Sprengstoffmenge<br />
richtig ein. Bevor diese die geplante Wirkung voll<br />
entfalten konnte, gingen alle Mitarbeiter aus dem<br />
Sprengteam in sicherem Abstand auf ihre Position.<br />
Der Sprengmeister lief zum letzten Mal von Osten in<br />
Richtung Westen die Wand zur Endkontrolle ab und<br />
läutete die Sprengung mit den Worten ein: „Mein<br />
Kommando gilt. 5, 4, 3, 2, 1 – Zündung.“ Und es war<br />
vollbracht. Es dauerte eineinhalb Tage, bis die neuen<br />
Baumaschinen das Material verladen hatten.<br />
Bei der Schausprengung detonierten drei Tonnen Sprengstoff und<br />
brachten 22 500 Tonnen Rohstoff zu Fall (Fotos: Zeppelin)<br />
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NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Ze p p e l i n Ba u m a s c h i n e n Gm bH<br />
Auf Nummer sicher<br />
Schwingungen beim Kalkabbau reduzieren<br />
Schlüsselübergabe für Anna: Der neue Cat Muldenkipper 777G tritt bei Schwenk seinen Dienst in Allmendingen an (von links): Willi Krah, Zeppelin<br />
Niederlassungsleiter Ulm, Dietmar Meul, Handlungsbevollmächtigter im Einkauf bei Schwenk, Wolfgang Kuhnt, Leiter der Rohstoffsicherung bei Schwenk und<br />
zuständig für die Werksgruppe Süd, Dieter Schlude, Muldenkipperfahrer bei Schwenk, Eberhard Vögtlin, Schwenk Fuhrparkleiter der Werksgruppe Süd, sowie<br />
Jürgen Blattmann, Zeppelin Vertriebsdirektor Baden-Württemberg (Fotos: Zeppelin)<br />
Allmendingen, 2014 (SR). Inzwischen klagen immer mehr Arbeitnehmer über<br />
gesundheitliche Beschwerden. Volkskrankheit Nummer eins sind Rückenschmerzen<br />
– bis zu 80 Prozent der Deutschen haben es mindestens einmal im Jahr im Kreuz.<br />
Krankheiten von Wirbelsäule und Bandscheiben verursachen jährlich im Schnitt rund<br />
3,7 Millionen Krankschreibungen und 75 Millionen Tage Arbeitsunfähigkeit – so amtliche<br />
Erhebungen. Eine der Berufsgruppen, die permanent Ganzkörperschwingungen oder<br />
-vibrationen ausgesetzt sind, sind die Fahrer von Baumaschinen. Während sie diese<br />
tagtäglich auf Baustellen oder innerhalb von Steinbrüchen bewegen, wirken auf<br />
ihren Körper Erschütterungen. In der Unternehmensgruppe Schwenk beispielsweise<br />
wird deswegen dem Arbeits- und Gesundheitsschutz längst ein hoher Stellenwert<br />
eingeräumt – auch die jüngste Investition in einen Cat Muldenkipper 777G ist diesem<br />
Bestreben geschuldet. Der neue SKW trat dieser Tage am Standort Allmendingen<br />
seinen Dienst an.<br />
Zum Schutz der Beschäftigten vor Vibrationen hat die EU<br />
2002 mit der Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung<br />
die Richtlinie 2002/44/EG des Europäischen Parlaments<br />
und des Rates erlassen, die in die nationale Gesetzgebung<br />
umgesetzt wurde. Arbeitgeber wie Schwenk stehen nun in<br />
der Pflicht, tatsächliche sowie potenzielle Gefährdungen<br />
durch Vibrationen zu beseitigen oder auf ein Minimum zu<br />
beschränken. Daher wird bei jeder neuen Baumaschine<br />
anhand einer Gefährdungsbeurteilung geprüft, wie sich<br />
deren Schwingungen reduzieren lassen. Der Muldenkipper<br />
ist Teil eines Maschinenpakets, das Schwenk bei der<br />
Zeppelin Niederlassung Ulm in Auftrag gab. Es besteht<br />
aus einem weiteren 777G-Modell, drei Cat Muldenkippern<br />
775G sowie einem Cat Radlader 992K. Zwei Mulden<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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141
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
mit Starrrahmen sind für einen Einsatz am Standort<br />
Allmendingen und drei für Mergelstetten vorgesehen.<br />
„Hinsichtlich der Maschinengröße gab es keine Diskussion.<br />
Auf dem Prüfstand standen Kriterien wie der Fahrerkomfort,<br />
aber auch Service und Zuverlässigkeit haben Priorität“,<br />
verdeutlicht der Leiter der Rohstoffsicherung, Wolfgang<br />
Kuhnt, zuständig für die Werksgruppe Süd mit den<br />
Standorten Allmendingen und Mergelstetten.<br />
Um die Vibrationen zu ermitteln, denen die Maschinisten<br />
– etwa in den SKW – ausgesetzt sind und die auf ihren<br />
Körpern lasten, schaffte sich das Unternehmen Schwenk<br />
extra ein Messgerät an. Damit sollen die Schwingungen<br />
aufgezeichnet und die Fahrweise überprüft werden.<br />
Sofern die Schwingungen einen Grenzwert nicht<br />
überschreiten, ist alles im grünen Bereich. Ansonsten<br />
besteht Handlungsbedarf. Eine Art Teller samt Sensor<br />
wird auf dem Fahrersitz installiert und misst während der<br />
Arbeitszeit von acht Stunden und des Arbeitsvorgangs<br />
kontinuierlich die Schwingungsbelastung. Diese wird<br />
während des Ladevorgangs, der Fahrt zum Brecher und<br />
beim Abkippen registriert. Der neue Muldenkipper wird in<br />
Allmendingen von drei Hauptladestellen aus beladen, die<br />
sich bedingt durch das Fortschreiten des Abbaus ständig<br />
ändern. Ein Hochlöffelbagger RH120E, ein Cat Radlader<br />
990H und 992K übernehmen das Beschicken mit dem<br />
Rohstoff Kalkstein. Als Zielvorgabe müssen die Geräte<br />
einen Durchsatz von 1 600 Tonnen pro Stunde erreichen.<br />
Das ist die maximal mögliche Menge, die der Brecher<br />
schafft. Welche Ladestelle Dieter Schlude, der Fahrer des<br />
neuen Cat 777G, sowie seine Kollegen ansteuern müssen,<br />
gibt der Mitarbeiter vor, der den Brecher steuert. Anhand<br />
der chemischen Zusammensetzung des Natursteins, der im<br />
Brecher zerkleinert und dort sofort auf seine Bestandteile<br />
analysiert wird, entscheidet sich, an welchen Stellen<br />
und in welchen Mengen der Abbau erfolgen soll, um ein<br />
homogenes Mischungsverhältnis für das Endprodukt<br />
Zement zu erhalten. Somit wird flexibel auf die sich ständig<br />
wechselnden Anforderungen reagiert.<br />
Der neue 777G erhielt bei Schwenk den Namen Anna<br />
– die anderen laufen unter Berta, Clara und Dora. „Das<br />
sind alles anonyme Namen ohne Bezug. Ihre Funktion<br />
dient der einfachen Identifizierung und der verständlichen<br />
Kommunikation, wenn sich die Mitarbeiter beispielsweise<br />
über Funk verständigen, wenn sie etwa die Ladestelle<br />
wechseln sollen“, so Wolfgang Kuhnt. Doch wann zeigt sich,<br />
ob mechanische Schwingungen zu Lasten der Gesundheit<br />
gehen und sie womöglich schädigen? Entscheidend ist zum<br />
einen die Schwingungsfrequenz, das heißt, der zeitliche<br />
Abstand, in dem Erschütterungen erfolgen, und zum<br />
anderen die Schwingungsamplitude, sprich die Stärke der<br />
Erschütterung. Folgen kann haben, in welcher Richtung,<br />
auf welche Körperstelle und wie lange Schwingungen<br />
einwirken. Kritisch gelten Schwingungen zwischen 0,5 bis<br />
100 Hertz, denn dann wird das Wohlbefinden gestört und die<br />
Leistung kann beeinträchtigt werden. Wer Baumaschinen<br />
bedient, ist Ganzkörper-Schwingungen von einem bis zehn<br />
Hertz ausgesetzt, die in der Regel über das Gesäß auf den<br />
Körper und somit die Wirbelsäule, Lendenwirbelsäule<br />
und Bandscheiben wirken und diese belasten. Daraus<br />
können Verschleißerscheinungen für Muskeln, Skelett und<br />
Nervensystem resultieren, aber es können auch andere<br />
Körperfunktionen wie Durchblutung beeinträchtigt werden.<br />
Soweit soll es beim Abbau von Kalkstein in Allmendingen<br />
sowie an den anderen Standorten der Schwenk-Gruppe<br />
wie Mergelstetten, Karlstadt oder Bernburg gar nicht<br />
kommen.<br />
Wesentlicher Bestandteil ist es daher, alle Mitarbeiter<br />
in regelmäßigen Abständen in puncto Arbeitsschutz<br />
und -sicherheit zu unterweisen, aber auch potenzielle<br />
Gefahrenquellen auszuschließen. Auch eine andere<br />
Baumaschine aus dem Lieferprogramm der Zeppelin<br />
Niederlassung Ulm musste sich den diesbezüglich<br />
hohen Anforderungen der Schwenk-Gruppe stellen:<br />
ein neuer Cat Minibagger, 302.2D, der aufgrund seiner<br />
kompakten Bauweise gegenüber dem 777G fast wie<br />
ein Spielzeug anmutet. Er wird in Allmendingen eine<br />
Sonderrolle übernehmen. Sein Einsatzgebiet beschränkt<br />
sich auf den Hammerwellenbrecher. Er wird stundenweise<br />
gefordert sein und zwar, wenn der Abwurfbereich des<br />
Plattenbandes abgeräumt werden muss, damit der<br />
Brecherabwurfschacht betreten werden kann. Dann wird<br />
er dieses Material entfernen und die Gefahrensituation<br />
entschärfen, was früher ein Mitarbeiter gemacht hat,<br />
der über einen Korb reingehoben und Stein für Stein<br />
einzeln geborgen hat – früher ein mühsames Unterfangen.<br />
Mit einer Reihe von Maßnahmen sollen innerhalb der<br />
Unternehmensgruppe gesundheitliche Belastungen und<br />
vibrationsbedingte Erkrankungen vorgebeugt werden. Das<br />
kann beispielsweise durch entsprechende Federungen<br />
und Dämpfer der Baumaschinen erreicht werden. Ein<br />
gefederter Fahrersitz mit Dreipunktgurt wie er in dem Cat<br />
777G verbaut ist, leistet einen entscheidenden Beitrag.<br />
„Das bestätigen inzwischen auch die Fahrer, dass sich<br />
der Sitz verbessert hat. Was sie sagen, nehmen wir sehr<br />
ernst. Wir müssen die Bedingungen dafür schaffen, dass sie<br />
acht Stunden konzentriert ihrer Arbeit nachgehen können.<br />
Was technisch machbar ist, wollen wir auch umsetzen.<br />
So vermeiden wir Unfälle und haben eine niedrige<br />
Krankenquote“, betont der Leiter der Rohstoffsicherung.<br />
Damit der Sitz seine ganze Wirkung entfalten kann, sollten<br />
Fahrer vor dem Starten des Motors den Sitz auf ihr Gewicht<br />
einstellen. Aber auch andere Features unterstützen die<br />
Ergonomie. So sind Bedienelemente leicht erreichbar.<br />
Eine komfortabel gestaltete Kabine wie im Cat 777G sorgt<br />
schließlich dafür, dass der Fahrer der Baumaschine<br />
über eine längere Zeit und ohne Beeinträchtigung seiner<br />
Gesundheit Leistung bringen kann.<br />
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142
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Um Vibrationen an der Wurzel zu packen, gilt es an<br />
allen Standorten von Schwenk, Schwingungen an der<br />
Entstehungsstelle zu verringern. Diese können etwa<br />
durch unebene Wege verursacht werden, auf denen<br />
die Baumaschinen verkehren. Sie haben unmittelbaren<br />
Einfluss auf die Höhe der Vibrationsbelastung. Darum<br />
sollten Wege in Schuss gehalten werden. Am Standort<br />
Allmendingen beispielsweise übernehmen Radlader<br />
Aufgaben im Wegebau beziehungsweise der -pflege,<br />
wenn sie nicht gerade ihrer Haupttätigkeit nachkommen:<br />
dem Beladen der Muldenkipper. Sie sorgen dann dafür,<br />
Wege zu begradigen und Unebenheiten auszumerzen.<br />
Um Steigungen möglichst zu vermeiden, die ansonsten<br />
die Kipper auf der Fahrt vom und zum Brecher auf sich<br />
nehmen müssten, wurde sogar eine extra Strecke im<br />
Steinbruch angelegt. Die Fahrer von Schwenk, welche die<br />
Großgeräte wie den Cat Muldenkipper 777G innerhalb des<br />
Steinbruchs bedienen, wissen aufgrund ihrer langjährigen<br />
Berufserfahrung, dass sie das Areal nur mit angemessener<br />
Geschwindigkeit befahren dürfen und ihre Fahrweise<br />
anpassen müssen, um Vibrationsbelastung zu umgehen.<br />
Vorausschauendes Fahren gehört hier genauso zum festen<br />
Grundsatz wie abruptes Bremsen oder Beschleunigen zu<br />
vermeiden. Denn auch das trägt dazu bei, Vibrationen zu<br />
begrenzen. Der pflegliche Umgang mit den Arbeitsgeräten<br />
drückt sich dann auch im Gesamtbild aus. „Unsere<br />
Maschinen halten wir stets alle in einem guten Zustand bis<br />
zu ihrem Einsatzende.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
Kommunikation<br />
Klaus Finzel<br />
Tel.: +49(0) 89 - 32 00 03 41<br />
Fax: +49(0) 89 - 32 00 07 341<br />
eMail: klaus.finzel@zeppelin.com<br />
Internet: www.zeppelin-cat.de<br />
Ein Wechsel im Maschinenpark ist dann deshalb<br />
bedingt, weil wir Geräte nach neuestem technischen Stand<br />
einsetzen wollen, die mehr Leistung bringen und von den<br />
Herstellern weiterentwickelt wurden“, erklärt Wolfgang<br />
Kuhnt. So war es auch bei dem neuen Cat 777G, der in puncto<br />
Sicherheit überarbeitet wurde. Sein Bremsverhalten, die<br />
Antriebsschlupfregelung und der Zugang zum Fahrerhaus<br />
wurde bei der neuen Muldenkipper-Baureihe verbessert.<br />
Damit die Fahrer wirklich alle technischen Möglichkeiten<br />
ausschöpfen, welche die Baumaschinen bieten, erhalten<br />
sie bei jeder Inbetriebnahme eines neuen Geräts auch<br />
eine Einweisung. Diesmal war Ronald Duchow von der<br />
Zeppelin Projekt- und Einsatzberatung vor Ort, als der Cat<br />
777G ausgeliefert wurde, um den Fahrer Dieter Schlude<br />
noch mal die wesentlichen Neuerungen zu erklären.<br />
„Das Unternehmen vertraut den Mitarbeitern eine hohe<br />
Investition an. Die Fahrer haben selbst einen großen<br />
Einfluss auf das Fahrverhalten der Maschine. Umso<br />
wichtiger ist es, alle zur Verfügung stehenden Features<br />
und Assistenzsysteme bestmöglich zu nutzen, um die<br />
Übertragung von Schwingungen zu minimieren“, bringt es<br />
Dietmar Meul, Handlungsbevollmächtigter im Einkauf bei<br />
Schwenk, auf den Punkt.<br />
Die Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
Die Zeppelin Baumaschinen GmbH ist Europas führende Vertriebs- und<br />
Serviceorganisation der Baumaschinenbranche und seit 1954 in Deutschland<br />
der exklusive Vertriebs- und Servicepartner von Caterpillar Inc., dem<br />
weltgrößten Hersteller von Baumaschinen. Mit über 1.600 Mitarbeitern und<br />
einem 2013 erwirtschafteten Umsatz von 863 Millionen Euro ist die Zeppelin<br />
Baumaschinen GmbH die größte Gesellschaft des Zeppelin Konzerns. Zum<br />
Produktportfolio zählen neben dem Vertrieb von neuen und gebrauchten<br />
Caterpillar Baumaschinen der Service, der bundesweit flächendeckend<br />
in 35 Niederlassungen erfolgt, die Beratung und die Finanzierung für die<br />
Geräte. Die Zentrale und der juristische Sitz der Zeppelin Baumaschinen<br />
GmbH befinden sich in Garching bei München. Weitere Informationen unter<br />
www.zeppelin-cat.de.<br />
Die ZEPPELIN GmbH<br />
Der weltweit an 190 Standorten aktive Zeppelin Konzern mit über<br />
7.600 Mitarbeitern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz<br />
von 2,43 Milliarden Euro. Der Zeppelin Konzern ist in fünf Strategische<br />
Geschäftseinheiten gegliedert: den Handel und Service von Bau- und<br />
Landmaschinen in Europa und der CIS (Baumaschinen EU sowie CIS),<br />
die Vermietung von Baumaschinen und -equipment (Rental), Lösungen im<br />
Bereich Antrieb und Energie (Power Systems), sowie Engineeringlösungen<br />
und Anlagenbau. Die ZEPPELIN GmbH ist die Holding des Konzerns mit<br />
juristischem Sitz in Friedrichshafen und Zentrale in Garching bei München.<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.zeppelin.de.<br />
Der neue Muldenkipper wird in Allmendingen von drei Hauptladestellen aus beladen, wie hier von einem neuen Cat 992K, der ebenfalls Bestandteil des<br />
Maschinenpakets war, das die Zeppelin Niederlassung Ulm liefern durfte (Fotos: Zeppelin)<br />
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143
Ze p p e l i n Ba u m a s c h i n e n Gm bH<br />
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Seinen ersten öffentlichen Auftritt wird der neue Cat Kettenbagger<br />
374F auf der steinexpo absolvieren. (Fotos: Zeppelin)<br />
Alles im Zeichen der Spritersparnis<br />
Neue Cat Kettenbagger 374F und 390F wurden auf<br />
Kraftstoffeffizienz getrimmt<br />
Garching bei München, September 2014 (SR). Wenn sich die Vertreter der<br />
Gewinnungsindustrie im September auf der Fachmesse steinexpo treffen,<br />
dann dürfen sie in Nieder-Ofleiden mit Neuheiten rechnen. Seinen ersten<br />
öffentlichen Auftritt in Deutschland auf der Demofläche D1 am Messestand<br />
von Zeppelin hat auch der neue Cat Kettenbagger 374F absolviert, den<br />
Caterpillar zusammen mit dem neuen Cat Kettenbagger 390F einführte. Die<br />
beiden Modelle ersetzen die Vorgänger der Baureihe D und entsprechen<br />
dank neuer Motorentechnologie den Emissionsbestimmungen Stufe IV (EU).<br />
Die neuen Modelle bauen auf der Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und Leistung<br />
der Baureihe D auf und spiegeln die Designkriterien der Baureihe F von<br />
Caterpillar wider, die zu mehr Produktivität, niedrigen Betriebskosten und<br />
einem hohen Fahrerkomfort samt Wartungsfreundlichkeit beitragen.<br />
Während die Vorgänger der Baureihe D noch mit<br />
Motoren gemäß Stufe IIIA ausgestattet sind, wurde nun im<br />
Modell 374F ein Acert-Motor C15 und im Modell 390F ein<br />
Acert-Motor C18 verbaut, der die EU-Emissionsbestimmung<br />
der Stufe IV erfüllt. Diese ist auf einen deutlich niedrigeren<br />
Kraftstoffverbrauch ausgerichtet. Die Motoren mit einer<br />
Nettoleistung von 362 kW beziehungsweise 405 kW<br />
nutzen eine Kombination aus bewährten Technologien zur<br />
Emissionsbegrenzung, einschließlich der elektronischen<br />
Steuerung der Kraftstoffeinspritzung/Luftansaugung<br />
und der von Caterpillar entwickelten Abgasnachbehandlungssysteme.<br />
Dank der zwei Leistungsstufen<br />
– Standardmodus und Sparmodus – kann der Fahrer<br />
eine Motor-Betriebsdrehzahl auswählen, die auf den<br />
jeweiligen Einsatz abgestimmt ist, und so weitere<br />
Kraftstoffeinsparungen erzielen. Zudem wird die Motordrehzahl<br />
bedarfsgerecht an die Nutzlast der Maschine<br />
angepasst und der Motor durch eine Leerlaufabschaltung<br />
abgeschaltet, wenn er sich für einen voreingestellten<br />
Zeitraum im Leerlauf befunden hat. Letztlich lassen sich so<br />
nicht nur Sprit sparen und Emissionen reduzieren, sondern<br />
auch die Serviceintervalle erheblich verlängern.<br />
Die Arbeitshydraulik der Hydraulikbagger 374F<br />
und 390F zeichnet sich durch nahe beieinander<br />
liegende Hauptkomponenten aus. Die Folge: Kürzere<br />
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144
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Verbindungsrohre und -schläuche wurden verwendet,<br />
wodurch Reibungsverluste reduziert werden konnten.<br />
Dadurch wird das ganze System entlastet und weiterer<br />
Kraftstoff eingespart. Neu bei den Modellen der Baureihe<br />
F ist das Cat ACS Ventil, das die Durchflussmengen<br />
elektronisch steuert, damit das Ansprechverhaltender<br />
Hydraulik genau der Bewegung der Joysticks entspricht.<br />
Dieses kraftstoffsparende Merkmal sorgt für verbesserte<br />
Hydraulikfunktionen und eine bessere Effizienz der<br />
gesamten Hydraulik. Die neuen Modelle lassen sich mit<br />
Zusatzhydraulikkreisen versehen, was den Einsatz von<br />
unterschiedlichen Arbeitsgeräten ermöglicht. Für weitere<br />
Kraftstoffeinsparungen und um die Haupthydraulikpumpen<br />
zu entlasten, wird Öl über die elektronisch gesteuerte<br />
Energierückführung in Ausleger- und Stielkreise von einem<br />
Zylinderende zum anderen geleitet.<br />
Die beiden Kettenbagger sind mit verschiedenen<br />
Auslegern und Stielen mit verstärkten Stahlplatten sowie<br />
hochfesten Guss- und Schmiedeteilen in hochbelasteten<br />
Bereichen erhältlich. Alle Ausleger und Stiele sind auf harte<br />
Einsätze und Haltbarkeit ausgelegt. Ausleger stehen für<br />
allgemeine Aushub- und Ladearbeiten, für Massenaushub<br />
bei großflächigen Erdarbeiten und Anwendungen mit<br />
schwerem Material bereit. Auf die Ausleger abgestimmt<br />
sind passende Stiele, um die erforderlichen Grabtiefen,<br />
Reichweiten und Ausbrechkräfte zu erzielen. Ein langer<br />
Unterwagen mit Spurverstellung – einschließlich robuster<br />
Laufrollenrahmen und Komponenten aus hochfestem Stahl<br />
– bietet eine breite, stabile Arbeitsbasis und reduziert<br />
gleichzeitig die Transportbreite. Ein hydraulisch absetzbares<br />
Kontergewicht ist ebenfalls lieferbar, um leichtere und<br />
kostengünstigere Transporte zu ermöglichen. Die um<br />
zwölf Prozent größere Glasfläche in der Fahrerkabine<br />
der Baureihe F verbessert die Sicht des Fahrers. Darüber<br />
hinaus wurde der Innenschallpegel um drei dB(A) gesenkt.<br />
Der neue LCD-Monitor bietet einen um 40 Prozent größeren<br />
Bildschirm mit einer vier Mal höheren Auflösung und einer<br />
intuitiveren Navigation. Der Monitor ist in 42 Sprachen<br />
einstellbar, zeigt detaillierte Betriebsdaten der Maschine<br />
sowie Bilder der serienmäßigen Rückfahrkamera an.<br />
Die Fahrerkabine der Hydraulikbagger 374F und 390F<br />
verfügt über eine spezielle Dichtung und Isolation, damit<br />
die Fahrerumgebung sauber und komfortabel bleibt. Die<br />
Klimaregelung umfasst eine Klimaanlage und die Belüftung<br />
mit gefilterter Luft. Zu den Sitzoptionen zählen Luftfederung<br />
sowie Heizung und Kühlung.<br />
Der neue Cat 390F baut auf der Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und<br />
Leistung der Baureihe D auf und spiegelt die Designkriterien von<br />
Caterpillar wider, die zu mehr Produktivität, niedrigen Betriebskosten<br />
und einem hohen Fahrerkomfort samt Wartungsfreundlichkeit<br />
beitragen. (Fotos: Zeppelin)<br />
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NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Routinewartungsstellen – Schmiernippel, Kraftstoff- und<br />
Ölfilter, Ablassventile – sind bei der Baureihe F zweckmäßig<br />
in Gruppen angeordnet und bequem durch die breiten<br />
Wartungstüren von den breiten rutschfesten Laufstegen<br />
aus erreichbar. Zudem erleichtert ein Fernablasshahn<br />
des Kraftstofftanks das Ablassen von Wasser und<br />
Ablagerungen zum Schutz des Kraftstoffsystems, und<br />
eine Kraftstoffstandanzeige am Tank reduziert das Risiko<br />
eines Überfüllens. Um die Effizienz zu verbessern, können<br />
Betreiber der Baumaschinen mithilfe des optionalen<br />
Flottenmanagements Product Link die Produktivität ihrer<br />
Maschinen erhöhen und so Betriebskosten senken.<br />
Über das webbasierte Vision Link lassen sich Daten wie<br />
Maschinenstandort, Betriebsstunden, Kraftstoffverbrauch,<br />
Diagnosecodes und Stillstandzeiten verfolgen.<br />
Maschinen der Baureihe F sind außerdem optional mit<br />
der vollintegrierten 2D-Maschinensteuerung Cat Grade<br />
Control für Tiefe und Neigung ausgestattet, die den Fahrer<br />
dabei unterstützt, produktiver und genauer zu arbeiten.<br />
Cat Grade Control kann bei Bedarf problemlos bis 3D-<br />
Technikaufgerüstet werden.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
Kommunikation<br />
Klaus Finzel<br />
Tel.: +49(0) 89 - 32 00 03 41<br />
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Seinen ersten öffentlichen Auftritt wird der neue Cat Kettenbagger<br />
374F auf der steinexpo absolvieren. (Fotos: Zeppelin)<br />
Die Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />
Die Zeppelin Baumaschinen GmbH ist Europas<br />
führende Vertriebs- und Serviceorganisation der<br />
Baumaschinenbranche und seit 1954 in Deutschland<br />
der exklusive Vertriebs- und Servicepartner von<br />
Caterpillar Inc., dem weltgrößten Hersteller von<br />
Baumaschinen. Mit über 1.600 Mitarbeitern und<br />
einem 2013 erwirtschafteten Umsatz von 863 Millionen<br />
Euro ist die Zeppelin Baumaschinen GmbH die<br />
größte Gesellschaft des Zeppelin Konzerns. Zum<br />
Produktportfolio zählen neben dem Vertrieb von neuen<br />
und gebrauchten Caterpillar Baumaschinen der Service,<br />
der bundesweit flächendeckend in 35 Niederlassungen<br />
erfolgt, die Beratung und die Finanzierung für die<br />
Geräte. Die Zentrale und der juristische Sitz der<br />
Zeppelin Baumaschinen GmbH befinden sich in<br />
Garching bei München. Weitere Informationen unter<br />
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Die ZEPPELIN GmbH<br />
Der weltweit an 190 Standorten aktive Zeppelin<br />
Konzern mit über 7.600 Mitarbeitern erwirtschaftete im<br />
Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 2,43 Milliarden<br />
Euro. Der Zeppelin Konzern ist in fünf Strategische<br />
Geschäftseinheiten gegliedert: den Handel und Service<br />
von Bau- und Landmaschinen in Europa und der CIS<br />
(Baumaschinen EU sowie CIS), die Vermietung von<br />
Baumaschinen und -equipment (Rental), Lösungen im<br />
Bereich Antrieb und Energie (Power Systems), sowie<br />
Engineeringlösungen und Anlagenbau. Die ZEPPELIN<br />
GmbH ist die Holding des Konzerns mit juristischem<br />
Sitz in Friedrichshafen und Zentrale in Garching bei<br />
München. Weitere Informationen finden Sie im Internet<br />
unter: www.zeppelin.de.<br />
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Ko m a t s u Eu ro p e<br />
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Komatsu Europe International präsentiert:<br />
neuen HB215LC-2 - Hybridbagger<br />
der dritten Generation<br />
Der HB215LC-2 vereint die Erfahrungen aus mehreren Jahren Forschung, Entwicklung und Herstellung von Hybridtechnologien bei<br />
Komatsu und spiegelt das Engagement und die Verpflichtung des Unternehmens für höchste Qualität, Zuverlässigkeit und Umweltschutz<br />
wider (Fotos: Komatsu)<br />
Komatsu Europe International n.v. kündigt die europäische Markteinführung des HB215LC-2<br />
Hybridbaggers an. Dieses Hybridmodell der dritten Generation hat ein Betriebsgewicht von<br />
22.550 kg und ein maximales Löffelvolumen von 1,68 m³. Der HB215LC-2 vereint die Erfahrungen<br />
aus mehreren Jahren Forschung, Entwicklung und Herstellung von Hybridtechnologien bei<br />
Komatsu und spiegelt das Engagement und die Verpflichtung des Unternehmens für höchste<br />
Qualität, Zuverlässigkeit und Umweltschutz wider.<br />
2008 bot Komatsu als erster Baumaschinenhersteller<br />
Hybridmaschinen an. Seitdem wurden weltweit über 2500<br />
Hybridbagger von Komatsu verkauft.<br />
„Kundenzufriedenheit ist unsere Maxime“ so Jim<br />
Venerus, stellvertretender Leiter des Europäischen<br />
Produktmarketings bei Komatsu Europe. „Die<br />
einzigartige Hybridtechnologie von Komatsu wird bei<br />
Maschinenbesitzern und -fahrern in Europa und auf der<br />
ganzen Welt als zuverlässig und effizient geschätzt. Über die<br />
Daten aus KOMTRAX, dem Wireless Monitoring System<br />
von Komatsu, das zur Standardausrüstung aller Komatsu-<br />
Modelle gehört, wissen wir, dass unsere Kunden durch ihre<br />
Hybridmaschine von Komatsu von einer durchschnittlichen<br />
Kraftstoffersparnis von 25% profitieren. Hinzu kommt eine<br />
signifikante Reduktion der CO2-Emissionen.“<br />
Heute bestärkt Komatsu seine Vorreiterstellung als<br />
Entwickler von Innovationen für den Baumaschinenmarkt<br />
durch die Herstellung von Baggern, die mit hochmodernen<br />
Hybridbaugruppen sowie einem neuen Motor gemäß<br />
europäischer Abgasnorm Stufe IIIB ausgestattet<br />
sind. Wie alle Komatsu-Bagger hat auch dieser<br />
Hybridbagger enorme Hubkräfte und eine hervorragende<br />
Standsicherheit bei gleichzeitig kraftvollen und schnellen<br />
Schwenkbewegungen. Durch die Weiterentwicklung seiner<br />
Hybridtechnologie konnte Komatsu die Kraftstoffeffizienz<br />
des HB215LC-2 weiter steigern.<br />
Yoshihiro Kobayashi, Produktmanager für Hybridbagger<br />
bei Komatsu Europa, bestätigt: „Der neue HB215LC-2<br />
verschafft Komatsu-Kunden durch seine noch höhere<br />
Kraftstoffeffizienz deutliche Vorteile. Die tatsächliche<br />
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147
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Der HB215LC-2 vereint die Erfahrungen aus mehreren Jahren<br />
Forschung, Entwicklung und Herstellung von Hybridtechnologien<br />
bei Komatsu und spiegelt das Engagement und die Verpflichtung<br />
des Unternehmens für höchste Qualität, Zuverlässigkeit und<br />
Umweltschutz wider (Fotos: Komatsu)<br />
Kraftstoffersparnis ist natürlich vom jeweiligen Einsatz<br />
abhängig und der Effekt ist besonders beim Einsatz von<br />
hydraulisch betriebenen Anbaugeräten sehr hoch. Nach<br />
unseren Schätzungen amortisiert sich die Investition in<br />
einen HB215LC-2 bereits innerhalb von zwei Jahren.“<br />
Komatsu CARE ist auch beim HB215LC-2 inbegriffen.<br />
Komatsu CARE ist ein kostenloser Standard bei jeder neuen<br />
Komatsu-Maschine mit einem Niederemissionsmotor<br />
gemäß EU Stufe IIIB. Für 3 Jahre oder max. 2.000<br />
Betriebsstunden beinhaltet Komatsu CARE die planmäßige<br />
Wartung Ihrer Maschine, durchgeführt von Komatsugeschulten<br />
Technikern, unter Verwendung von Komatsu-<br />
Originalteilen.<br />
Der Hybridbagger ist mit der neuesten Version von<br />
KOMTRAX, dem Wireless Monitoring System von Komatsu,<br />
ausgestattet. Betriebsstunden, Kraftstoff¬verbrauch,<br />
Maschinenstandort, Wartungs- und Warnhinweise,<br />
etc. können mittels einer passwortgeschützten<br />
Internetanwendung abgerufen und analysiert werden.<br />
Die Flotten-managementfunktionen von KOMTRAX<br />
erhöhen die Maschinenverfügbarkeit, reduzieren das<br />
Diebstahlrisiko und ermöglichen dem Distributor, die<br />
Maschine fernzuwarten. Zusätzlich stellt das System eine<br />
Fülle von weiteren Maschineninformationen zur Verfügung,<br />
um die Effizienz und Produktivität Ihres Unternehmens zu<br />
steigern.<br />
Unterbrechungsfreie Einsätze = höhere<br />
Produktivität<br />
Der Komatsu Diesel-Oxidationskatalysator (KDOC) hat<br />
eine lange Lebensdauer und muss während des gesamten<br />
Lebenszyklus der Maschine nicht ausgetauscht werden.<br />
Er ist vollständig in das Abgasnachbehandlungssystem<br />
integriert und baut die aus den Abgasen gefilterten<br />
Rußpartikel mittels 100% passiver Regeneration ab, ohne<br />
dass der zusätzliche Einsatz eines DPF nötig wäre. Weniger<br />
Komplexität und unterbrechungsfreie Einsätze machen<br />
sich bezahlt und spiegeln sich in geringeren Betriebs- und<br />
Wartungskosten wider. Diese gesteigerte Effizienz beruht<br />
auch auf dem neuen Turbolader mit Ladedruckregelung<br />
(KVFT), der in jedem Drehzahlbereich und unter allen<br />
Lastbedingungen für den jeweils optimalen Luftstrom zum<br />
Motor sorgt.<br />
Hochmoderne Technologie<br />
Das Herzstück des HB215LC-2 ist das revolutionäre<br />
Hybridsystem von Komatsu. Das Funktionsprinzip beruht<br />
darauf, dass die beim Abbremsen der Schwenkbewegung<br />
zurückgewonnene Energie zur späteren Verwendung<br />
gespeichert wird. Das Hybridsystem besteht aus einem<br />
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148
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
elektrischen Schwenkwerkmotor, einem Generatormotor,<br />
einem Hochleistungskondensator sowie einem 104 kW (141<br />
PS) starken SAA4D107E-2-A Niederemissionsdieselmotor<br />
von Komatsu. Der Kondensator sorgt für die schnelle<br />
Speicherung und verzögerungsfreie Bereitstellung der<br />
elektrischen Energie.<br />
Die kinetische Energie, die beim Abbremsen der<br />
Schwenkbewegung in elektrische Energie umgewandelt<br />
wird, gelangt über einen Wechselrichter zum Kondensator,<br />
wo sie gespeichert wird. Erhöht sich die Drehzahl des<br />
Dieselmotors unter höherer Arbeitslast, veranlasst<br />
der Hybridcontroller, dass die gespeicherte Energie<br />
bereitgestellt wird, um den Schwenkwerkmotor beim<br />
Schwenken des Oberwagens zu unterstützen. Diese durch<br />
das Hybridsystem zusätzlich verfügbare Energie erhöht<br />
die Leistung des Dieselmotors oder treibt den elektrischen<br />
Schwenkwerkmotor.<br />
Die Hybridbaugruppen des HB215LC-2 sind durch eine<br />
spezielle Gewährleistung mit einer Laufzeit von 5 Jahren<br />
oder 10.000 Betriebsstunden abgedeckt.<br />
Keine Kompromisse beim Fahrerkomfort<br />
Die neue Fahrerkabine bietet eine komfortable und<br />
ruhige Arbeitsumgebung, in der der Fahrer mit maximaler<br />
Produktivität arbeiten kann. Die ROPS-Kabine wurde<br />
speziell für Hydraulikbagger entwickelt und besitzt einen<br />
verstärkten Rahmen. Sie ist auf Viskosedämpfern gelagert,<br />
um die Vibrationspegel in der Kabine so gering wie möglich<br />
zu halten. Für mehr Komfort für den Fahrer sorgt der zur<br />
Standardausrüstung gehörende, luftgefederte Fahrersitz<br />
mit hoher Rückenlehne und Sitzheizung. Zusätzlich zu den<br />
zwei 12 V-Anschlüssen und dem serienmäßigen Radio<br />
steht dem Fahrer ein Audioanschluss zur Verfügung, um<br />
z.B. einen MP3-Player anzuschließen.<br />
Das hochauflösende, 7 Zoll große LCD-Display bietet<br />
zahlreiche Einstellmöglichkeiten. Über das Monitorsystem<br />
kann der Fahrer einfach zwischen den sechs Betriebsarten<br />
wählen, um die Maschinenleistung perfekt an die jeweiligen<br />
Einsatzanforderungen anzupassen. Weiterhin wird auf dem<br />
Monitorpanel auch die Eco-Anzeige dargestellt, die dem<br />
Fahrer wertvolle Hinweise zum kraftstoffsparenden Betrieb<br />
der Maschine gibt. Außerdem werden Einsatzberichte,<br />
Kraftstoffverbrauch und Einsatzparameter angezeigt. Das<br />
serienmäßige Rückfahrkamerasystem mit breitem Display<br />
in der Kabine ermöglicht dem Fahrer bequem, den Bereich<br />
direkt hinter der Maschine im Blick zu behalten.<br />
Hohe Wartungsfreundlichkeit<br />
Bei der Entwicklung dieses Hybridbaggers der dritten<br />
Generation wurde – wie bei allen Maschinen von Komatsu<br />
– besonderes Augenmerk auf hohe Wartungsfreundlichkeit<br />
gelegt. Die täglichen Wartungsarbeiten am HB215LC-2<br />
lassen sich dadurch schnell und sicher durchführen.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
UND KONTAKT:<br />
Komatsu Europe International N.V.<br />
Kevin Broman<br />
Tel.: +32 2 255 24 58<br />
eMail: kevin.broman@komatsu.eu<br />
Kontakt in Deutschland:<br />
Bettina Meeuw<br />
Tel.: +49 511 4509 212<br />
eMail: bettina.meeuw@komatsu.eu<br />
Internet: www.komatsu.eu<br />
www.komatsu-deutschland.de<br />
Der HB215LC-2 vereint die<br />
Erfahrungen aus mehreren Jahren<br />
Forschung, Entwicklung und Herstellung<br />
von Hybridtechnologien bei Komatsu<br />
und spiegelt das Engagement und die<br />
Verpflichtung des Unternehmens für<br />
höchste Qualität, Zuverlässigkeit und<br />
Umweltschutz wider (Fotos: Komatsu)<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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149
Ko m a t s u Eu ro p e<br />
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Komatsu Europe International N.V. bringt:<br />
PC210LCi-10 Hydraulikbagger auf den Markt<br />
Weltweit erster Bagger mit intelligent Machine Control<br />
2014 – Komatsu Europe International n.v. stellt den PC210LCi-10 Hydraulikbagger auf dem<br />
europäischen Markt vor. Der PC210LCi-10 ist weltweit der erste Bagger, der mit intelligent<br />
Machine Control und dem Maschinenführungssystem von Komatsu ausgerüstet ist. Die Systeme<br />
sind dabei hervorragend auf die gewohnten Qualitätskomponenten eines Standard-PC210LC-<br />
10 abgestimmt. Dank der hervorragenden Steuerfunktionen muss auch der unerfahrene Fahrer<br />
nicht fürchten, zu viel Material abzutragen oder das Zielprofil zu beschädigen. Der PC210LCi-<br />
10 überzeugt auf der Baustelle durch höchste Präzision<br />
und ermöglicht unter Berücksichtigung optimierter<br />
Sicherheitsstandards beträchtliche Effizienzsteigerung,<br />
sowohl bei Grab- als auch Abzieharbeiten.<br />
„Diese neueste Komatsu-Technologie stellt eine revolutionäre<br />
Entwicklung für die Nutzung von Hydraulikbaggern in den nächsten<br />
Jahren dar“, erklärt Mal McCoy, Produktmanager für Hydraulikbagger<br />
und intelligente Maschinensteuerungstechnologie. „Mit dem PC210LCi-<br />
10 kann der Fahrer bei erstaunlich geringem Aufwand ein hervorragend<br />
genaues Ergebnis erzielen.“<br />
Die Nettomotorleistung des PC210LCi-10 beträgt 123 kW bei 2.000<br />
U/min und sein Betriebsgewicht liegt je nach Ausstattung zwischen<br />
22.620 kg – 23.480 kg. Weitere technische Daten entsprechen denen des<br />
PC210LC-10.<br />
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150
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Innovative automatisierte Steuerung mit<br />
Echtzeitdaten der Löffelposition<br />
Bei dem weltweit ersten Bagger mit intelligent<br />
Machine Control wird ein zu tiefes Eindringen des<br />
Löffels über das Zielprofil hinaus verhindert, indem die<br />
Löffelkante in Echtzeit in Relation zur Maschinenposition<br />
und den Geländeplandaten gesteuert wird. Die Position<br />
der Löffelkante wird dem Fahrer in Echtzeit auf dem<br />
12,1-Zoll-Farbmonitor angezeigt – ein entscheidender<br />
Vorteil gegenüber herkömmlichen Sensorsystemen mit<br />
verzögerter Datenausgabe.<br />
Serienmäßig integriertes<br />
Maschinensteuerungssystem ab Werk<br />
Intelligent Machine Control von Komatsu gehört zur<br />
Standardausrüstung und umfasst Hydraulikzylinder mit<br />
Hubwegsensoren für Ausleger, Stiel und Löffel. Es wurde<br />
zur hochpräzisen Echtzeitpositionierung der Löffelkante<br />
entwickelt. Die inertiale Messeinheit (IMU+) ermöglicht<br />
die exakte Ausrichtung der Maschine und ermittelt aus<br />
den Daten von Drehraten- und Beschleunigungssensoren<br />
den aktuellen Maschinenwinkel. Leistungsstarke GNSS-<br />
Empfänger-Antennen empfangen die Satellitensignale zur<br />
Echtzeit-Positionsbestimmung der Maschine.<br />
Intelligente Optimierungen zur<br />
Verbesserung der Leistung<br />
Dank intelligent Machine Control kann der Fahrer sich<br />
im PC210LCi-10 voll auf seinen Einsatz konzentrieren und<br />
läuft nicht Gefahr, zu viel Material abzutragen. Akustische<br />
Signale sowie die Winkel- und Balkenanzeige auf dem<br />
Farb-Touchscreen liefern wertvolle Informationen,<br />
wodurch präzises Arbeiten zum Kinderspiel wird. Der<br />
aktuelle Arbeitsfortschritt, eine vergrößerte Darstellung<br />
für Abzieharbeiten sowie eine 3D-Anzeige aus der<br />
Vogelperspektive können gleichzeitig am Monitor<br />
dargestellt und/oder individuell durch den Fahrer angepasst<br />
werden.<br />
Durch die Darstellung von 3D-Daten auf dem Monitor<br />
der Steuereinheit können Absteckarbeiten und die<br />
Nachkontrolle auf der Baustelle deutlich reduziert oder<br />
überflüssig gemacht werden. Die Sicherheit wird dadurch<br />
nachhaltig erhöht, da auf der Baustelle und nahe der<br />
Maschine weniger Personal benötigt wird.<br />
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151
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Vorteile<br />
Die unerreichten Vorteile von intelligent Machine<br />
Control im neuen PC210LCi-10 spiegeln sich in einer<br />
außergewöhnlichen Produktivitätssteigerung wieder.<br />
Möglich wird dies durch konstant exakte Grab- und<br />
Abzieharbeiten in einem einzigen automatisierten<br />
Arbeitsgang. Spielzeiten und Arbeitsleistung werden bei<br />
gleichzeitig vermindertem Fehlerrisiko optimiert, wodurch<br />
Kraftstoff- und Lohnkosten gespart und Betriebskosten für<br />
die Maschine gesenkt werden können.<br />
Der PC210LCi-10 ist mit der neuesten Version von<br />
KOMTRAX, dem Wireless Monitoring System von Komatsu,<br />
ausgestattet. Betriebsstunden, Kraftstoffverbrauch,<br />
Maschinenstandort, Wartungs- und Warnhinweise,<br />
etc. können mittels einer passwortgeschützten<br />
Internetanwendung abgerufen und analysiert werden. Die<br />
Flottenmanagementfunktion von KOMTRAX erhöht die<br />
Maschinenverfügbarkeit, reduziert das Diebstahlrisiko und<br />
ermöglicht dem Distributor die Maschine fernzuwarten.<br />
Zusätzlich stellt das System eine Fülle von weiteren<br />
Maschineninformationen zur Verfügung, um Effizienz und<br />
Produktivität Ihres Unternehmens zu steigern.<br />
Komatsu CARE ist auch beim PC210LCi-10 inbegriffen.<br />
Komatsu CARE ist ein kostenloser Standard bei jeder neuen<br />
Komatsu-Maschine mit einem Niederemissionsmotor<br />
gemäß EU Stufe IIIB. Für 3 Jahre oder max. 2.000<br />
Betriebsstunden beinhaltet Komatsu CARE die planmäßige<br />
Wartung Ihrer Maschine, durchgeführt von Komatsugeschulten<br />
Technikern, unter Verwendung von Komatsu-<br />
Originalteilen. Inbegriffen sind ein zweimaliger, kostenloser<br />
Austausch des Komatsu Dieselpartikelfilters (KDPF) sowie<br />
eine KDPF-Gewährleistung für 5 Jahre oder max. 9.000<br />
Betriebsstunden.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Komatsu Europe International N.V.<br />
Kevin Broman<br />
Tel.: +32 2 255 24 58<br />
eMail: kevin.broman@komatsu.eu<br />
Kontakt in Deutschland:<br />
Bettina Meeuw<br />
Tel.: +49 511 4509 212<br />
eMail: bettina.meeuw@komatsu.eu<br />
Internet: www.komatsu.eu<br />
www.komatsu-deutschland.de<br />
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152
Li e b h e r r-In t e rn a t i o n a l Deutschland Gm bH<br />
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Liebherr-Miningbagger R 9100 auf der Steinexpo<br />
• 100 t-Raupenbagger mit Liebherr-V12-Dieselmotor<br />
• Liebherr-Komponenten sichern Zuverlässigkeit und bestes Leistungsvermögen<br />
• Fahrerkabine bietet ideale Arbeitsbedingungen und erstklassigen Komfort<br />
Colmar (Frankreich), September 2014 – Liebherr präsentierte auf der Steinexpo 2014 den<br />
Miningbagger R 9100 in Tieflöffelausführung. Mit dem auf der Bauma 2010 in München<br />
vorgestellten Miningbagger R 9100 setzt Liebherr neue Maßstäbe für Produktion,<br />
Zuverlässigkeit und Betriebskosten-Effektivität. Der 100 t-Bagger ist mit einem Liebherr-<br />
V12-Dieselmotor ausgestattet, der alle USA/EPA Emissionsvorschriften erfüllt und zugleich<br />
eine hohe Kraftstoffeffizienz sicherstellt.<br />
Der Liebherr R 9100 baut auf 50 Jahre Liebherr-Erfahrung<br />
in der Entwicklung und Herstellung von Hydraulikbaggern.<br />
Durch den Einsatz innovativer Technologien aus dem<br />
Großhydraulikbaggerprogramm sowie bewährter Liebherr-<br />
Komponenten stellt das neue Modell ein optimales Gerät<br />
für die Anforderungen der Mining-Industrie dar.<br />
Mit einer Leistung von 565 kW / 757 PS liefert der<br />
innovative Liebherr-V12-Motor zusammen mit dem<br />
effizienten Hydrauliksystem die in der Praxis geforderten<br />
hohen Losbrech- und Reißkräfte. Der Liebherr-Löffel mit 7<br />
m³ Nennvolumen wurde für Mining-Einsätze optimiert und<br />
kombiniert mit den Liebherr-Ground Engaging Toos (GET)<br />
bietet er maximale Eindringkräfte sowie hohe Füllfaktoren.<br />
Die für Hydraulik und Motorölkühlung getrennten Kühler<br />
mit hydrostatisch angetriebenen Gebläse ermöglichen eine<br />
optimale Regelung der Maschinentemperaturen. Dieses<br />
effiziente Kühlungskonzept minimiert den spezifischen<br />
Energieverbrauch der Nebenantriebssysteme und arbeitet<br />
dabei selbst unter den extremen Arbeitsbedingungen der<br />
Mining-Industrie mit hoher Zuverlässigkeit.<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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153
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Die Fahrerkabine des 100 t-Baggers bietet ideale<br />
Arbeitsbedingungen und erstklassigen Komfort. Die<br />
ungeteilte Frontscheibe und die großen Panoramafenster<br />
erlauben einen ausgezeichneten Überblick über das<br />
komplette Arbeitsfeld. Zwei Kameras zeigen die nicht<br />
direkt einsehbaren Umgebungszonen auf dem neuen 10,5<br />
Zoll-Bildschirm. Ein weiterer Beitrag zur Produktivität ist<br />
auch die wirksame Geräuschisolierung der Kabine.<br />
Die im Miningbagger R 9100 integrierten, von Liebherr<br />
selbst entwickelten Systeme und Komponenten sind von<br />
bewährter Qualität und unterstützen – zusammen mit dem<br />
weiterentwickelten Ein-Kanal-Schmierkreislauf sowie<br />
den Kraftstoff- und Ölfiltersystemen – die exzellente<br />
Zuverlässigkeit und das Leistungsvermögen dieses<br />
Miningbaggers. Auch der reduzierte Wartungsumfang<br />
trägt zur Kosteneffektivität bei. Ein breiter Laufsteg sichert<br />
den einfachen Zugang zu den einzelnen Aggregaten um<br />
eine schnelle und sichere Wartung zu gewährleisten.<br />
Sämtliche Wartungsstellen sind in einer optimierten Höhe<br />
von der gleichen Seite des Geräts zugänglich.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Liebherr-Mining Equipment Colmar SAS Colmar,<br />
Frankreich<br />
Swann Blaise<br />
Marketing Group Leader<br />
Telefon: +33 369 49-2199<br />
eMail: swann.blaise@liebherr.com<br />
Internet: www.Liebherr.com<br />
Foto: Liebherr R 9100 in Tieflöffel-Konfiguration (Fotos:<br />
Liebherr-Mining Equipment Colmar SAS)<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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154
Li e b h e r r-In t e rn a t i o n a l Deutschland Gm bH<br />
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Liebherr-Miningbagger R 9150 auf der<br />
Steinexpo 2014 in einer Live-Demonstration<br />
• Miningbagger R 9150 erstmals auf einer europäischen Fachmesse<br />
• Schnelle und sichere Instandhaltung, da die wichtigen Wartungsstellen leicht<br />
zugänglich sind<br />
• Hohe Zuverlässigkeit und konstante Leistung über die gesamte Lebensdauer<br />
Colmar (Frankreich), September 2014 – Auf der Steinexpo 2014 zeigte Liebherr, vom 3.-6.<br />
September 2014 in Homberg/Nieder-Ofleiden, Spezialgeräte für den Einsatz in Steinbrüchen.<br />
Darunter war erstmals auf einer europäischen Fachmesse der Miningbagger R 9150.<br />
Das Gerät in der 100 Tonnen-Klasse (130 short tons) wurde auf der MINExpo 2012 in Las<br />
Vegas (USA) vorgestellt. Mit einer Live-Vorführung präsentierte Liebherr in Homberg den<br />
Nachfolger des erfolgreichen Liebherr R 984 C mit einer 8.3-m³-Klappschaufel.<br />
Der Liebherr-Miningbagger R 9150 bietet Anwendern<br />
eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten. Mit dem<br />
ermüdungsbeständigen HD-Unterwagen und der<br />
Vermeidung von Spannungskonzentrationen bietet der R<br />
9150 hohe Zuverlässigkeit und konstante Leistung während<br />
der gesamten Lebensdauer. Dies wird auch durch den<br />
Einsatz innovativer Technologien und der Verwendung<br />
von Liebherr-Komponenten gewährleistet. Dazu gehören<br />
das elektronische LitronicPlus Steuerungssystem und die<br />
Hydraulikzylinder.<br />
Das Grabgefäß weist in der Tieflöffel- und<br />
Klappschaufelkonfiguration ein Volumen von 8,3<br />
Kubikmetern . Somit ist der R 9150 ein Garant für hohe<br />
Grabkräfte, gutes Eindringen in das Material und<br />
ausgezeichnete Füllfaktoren auch unter anspruchsvollsten<br />
Bedingungen.<br />
Mit seinem kraftvollen Liebherr-V12 Dieselmotor, der<br />
perfekt mit dem neuesten Motormanagementsystem<br />
harmoniert, liefert der R 9150 schnelle Zykluszeiten und<br />
steigert so die Produktivität.<br />
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155
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Die Anordnung der Wartungspunkte beim<br />
Liebherr-Miningbagger R 9150 sorgt für optimale<br />
Wartungsfreundlichkeit. Der Zugang zu den wichtigen<br />
Wartungsstellen ist an einer Maschinenseite und sichert<br />
damit eine schnelle und sichere Instandhaltung. Durch die<br />
Größe der Schmierstoffbehälter und des Kraftstofftanks<br />
werden lange Wartungsintervalle erreicht.<br />
Die moderne, großzügige Kabine des Liebherr<br />
R 9150 mit großen Panoramafenstern und elektrohydraulischen<br />
Bedienelementen sowie dem neuen<br />
Maschinenüberwachungssystem und einem einstellbaren,<br />
luftgefederten Fahrersitz bietet dem Maschinenführer<br />
eine ideale, leistungsoptimierende Arbeitsumgebung.<br />
Der Liebherr R 9150 bietet kompromisslose Sicherheit<br />
für den Bediener und das Wartungsteam. So verfügt der<br />
R 9150 über eine robuste Schiebeleiter und einen breiten<br />
Laufsteg. Dank des leichten Zugangs zu den wichtigen<br />
Wartungsstellen wird eine einfache und zugleich<br />
sichere Wartung ermöglicht. Neben dem ergonomischen<br />
Design bietet die Kabine des R 9150 mit der gepanzerten<br />
Frontscheibe maximalen Schutz für den Bediener. Der<br />
Schutz gegen herabfallende Gegenstände (FOPS) und<br />
das Frontschutzgitter für erhöhte Sicherheit sind optional<br />
erhältlich.<br />
Mit Lösungen von Liebherr können Kunden hohe<br />
Leistung mit Umweltbewusstsein verbinden. Mit dem<br />
neuesten Motormanagementsystem ist der R 9150 für<br />
hohe Mining-Leistung entwickelt und erfüllt die USA/EPA<br />
Emissionsvorschriften. Wird weniger Leistung benötigt,<br />
kann am Bedienpanel der Eco-Modus gewählt werden,<br />
um die Motorlast zu verringern, den Kraftstoffverbrauch zu<br />
drosseln und die CO2¬Emissionen zu senken.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Liebherr-Mining Equipment Colmar SAS Colmar,<br />
Frankreich<br />
Swann Blaise<br />
Marketing Group Leader<br />
Telefon: +33 369 49-2199<br />
eMail: swann.blaise@liebherr.com<br />
Internet: www.Liebherr.com<br />
Foto: Liebherr-Raupenbagger R 9150 in<br />
Tieflöffel-Konfiguration (Fotos: Liebherr-Mining<br />
Equipment Colmar SAS)<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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156
Li e b h e r r-In t e rn a t i o n a l Deutschland Gm bH<br />
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Premiere auf der Steinexpo 2014:<br />
Liebherr-Raupenbagger R 970 SME<br />
• 80 t-Raupenbagger ersetzt die Super Mass Excavation-Variante des R 964 C<br />
• Neu gestaltete Kabine mit geräumigen Arbeitsplatz<br />
• Spezielle Ausstattungsmerkmale für schwere Einsätze in der Gewinnung<br />
Colmar (Frankreich), September 2014 – Auf der Steinexpo 2014, der Internationalen<br />
Demonstrationsmesse für die Baustoffindustrie, präsentierte Liebherr vom 3.-6. September<br />
2014 in Homberg/Nieder-Ofleiden erstmals auf einer Fachmesse den neuen Raupenbagger<br />
R 970 SME. Der 80 t-Raupenbagger ist der Nachfolger der Super Mass Excavation-Variante<br />
des bewährten R 964 C und ist sowohl als Tieflöffel- wie auch als Klappschaufelversion<br />
verfügbar.<br />
Auf der Steinexpo 2014 präsentierte Liebherr<br />
den neuen Raupenbagger R 970 SME in einer Live-<br />
Vorführung mit anderen Großgeräten von Liebherr für<br />
den Gewinnungseinsatz. Die Maschine ist mit einer<br />
verschleißgeschützten 4,5 m³-Klappschaufel konfiguriert.<br />
Diese Klappschaufel ist mit dem neuen Liebherr-<br />
Zahnsystem Z ausgestattet, dessen selbstschärfende<br />
Zähne bestes Eindringverhalten über einen langen<br />
Zeitraum gewährleisten.<br />
Neben der serienmäßigen Rückfahrkamera, bietet<br />
der neu entwickelte Raupenbagger verschiedene<br />
Schutzvorrichtungen für Einsätze im Steinbruch.<br />
Hierzu zählen Steinschlagschutz (FOPS und FGPS),<br />
Kolbenstangenschutz für die Zylinder sowie ein Schutz für<br />
Schmierleitungen und Drehwerk. Damit ist die Maschine<br />
optimal für den Kugeleinsatz angepasst.<br />
Der R 970 SME verfügt über eine neu gestaltete<br />
Fahrerkabine und bietet dem Maschinenführer einen<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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157
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
geräumigen Arbeitsplatz mit ergonomisch angeordneten<br />
Schaltern und Bedienelementen sowie einem serienmäßig<br />
luftgefederten und beheizbaren Fahrersitz. Die Kabine ist<br />
die größte in dieser Maschinen-Kategorie.<br />
Das einzigartige Liebherr-Touch-Display ermöglicht<br />
eine intuitive Bedienung von Betriebsfunktionen, wie<br />
Arbeitsmodi oder die Steuerung der zahlreichen Fahrer-<br />
Komfortfunktionen. Die Kabine ist mit Panzerglas in Frontund<br />
Dachscheibe ausgestattet und bieten dem Fahrer so<br />
ein deutliches Mehr an Sicherheit im Steinbrucheinsatz.<br />
Mit fast 80 Tonnen Einsatzgewicht liegt der Klappschaufel-<br />
Raupenbagger R 970 SME zwischen den Standard-<br />
Raupenbaggern R 966 und R 976. Der R 970 SME erreicht<br />
Losbrechkräfte von bis 370 Kn und Vorschubkräfte von<br />
bis zu 500 Kn. Die parallel geführte Ausrüstungskinematik<br />
sorgt für eine gleichmäßige Schaufelführung und das<br />
optimierte Design der Klappschaufel sichert das kraftvolle<br />
und leichte Eindringen in das Material und damit einen<br />
hohen Füllungsgrad der Schaufel. Generell sind die<br />
Klappschaufelbagger von Liebherr sehr gut für den<br />
Direktabbau geeignet. Durch ihren Einsatz unmittelbar vor<br />
der Wand hat der Fahrer optimale Übersicht auf das sich<br />
vor ihm befindliche Material, welches, falls notwendig,<br />
sofort beim Abbau sortiert werden kann.<br />
Die Verwendung der Unterwagen-Komponenten des<br />
größeren R 976 und das erhöhte Ballastgewicht verbessern<br />
die Standsicherheit des R 970 SME. Dadurch kann der<br />
Bagger mit Schaufelgrößen von bis zu 5,00 m³ ausgestattet<br />
werden. Der Liebherr 8¬Zylinder-V-Motor des R 970 SME<br />
leistet 330 kW / 449 PS und erfüllt die Anforderungen der<br />
Abgasemissionsrichtlinie Stufe IIIB / Tier 4i.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Liebherr-Mining Equipment Colmar SAS Colmar,<br />
Frankreich<br />
Catherine Pierrat<br />
Leiterin Marketing / Kommunikation<br />
Telefon: +333 89 21 30 70<br />
eMail: catherine.pierrat@liebherr.com<br />
Internet: www.Liebherr.com<br />
Foto: Liebherr-Raupenbagger R 970 SME<br />
mit Klappschaufelausrüstung (Fotos: Liebherr-<br />
Mining Equipment Colmar SAS)<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
www.advanced-mining.com<br />
158
Ko m a t s u Eu ro p e<br />
Folgende Möglichkeiten bietet die App<br />
den Maschineneigentümern:<br />
• Potenziale erkennen und Gelegenheiten ansteuern<br />
• Erfassung der Arbeits- und Leerlaufzeiten sowie des<br />
Kraftstoffverbrauchs<br />
• Warnmeldungen mit Zusatzinformationen und präzisen<br />
Zeitangaben<br />
• Erfassung von Maschinenbewegungen<br />
• Auswertung der Maschinenauslastung<br />
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Komatsu stellt mobile App für KOMTRAX TM vor:<br />
Ihr Flottenmanagement für unterwegs<br />
Komatsu Europe International n.v. stellt eine<br />
mobile App mit vielfältigen Funktionen für<br />
das Monitoring System KOMTRAX vor,<br />
die es dem Maschineneigentümer erlaubt,<br />
die wichtigsten Maschineninformationen<br />
über das Smartphone oder den<br />
Tabletcomputer zu empfangen. Nach einem<br />
Jahrzehnt Erfahrung mit KOMTRAX<br />
wurde jetzt die neue App entwickelt,<br />
damit der Maschineneigentümer noch<br />
einfacher auf aktuelle Daten zugreifen<br />
kann.<br />
Bereits 2006 führte Komatsu das hochmoderne<br />
Wireless Monitoring System KOMTRAX ein, das heute<br />
bei fast allen Maschinen von Komatsu Bestandteil der<br />
Standardausrüstung ist. Die App stellt den aktuellen<br />
Höhepunkt in der Entwicklung von Telematiksystemen<br />
dar und bietet eine Fülle von Informationen in einem<br />
benutzerfreundlichen Format. Auf diese<br />
Weise wird ein durchgängig effizienter<br />
Maschineneinsatz möglich.<br />
KOMTRAX optimiert das Flottenmanagement, macht<br />
vorausschauende und präventive Wartung zum Kinderspiel<br />
und wird für Unternehmen so zur wertvollen Unterstützung.<br />
KOMTRAX liefert neben Daten zu Betriebsstunden<br />
und Maschinenstandort detaillierte Informationen über<br />
Leerlaufzeiten, Kraftstoffverbrauch, Auslastung sowie<br />
zu Regenerationsprozessen des KDPF. Mit KOMTRAX<br />
werden unwirtschaftliche Maschineneinsätze erkannt,<br />
welchen durch gezieltes Fahrertraining entgegengewirkt<br />
werden kann.<br />
Die App ist in acht Sprachen (Englisch, Deutsch,<br />
Italienisch, Japanisch, Portugiesisch, Russisch und<br />
Spanisch) unter dem Link m-komtrax.eu abrufbar.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Komatsu Europe International N.V.<br />
Kevin Broman<br />
Tel.: +32 2 255 24 58<br />
eMail: kevin.broman@komatsu.eu<br />
Kontakt in Deutschland:<br />
Bettina Meeuw<br />
Tel.: +49 511 4509 212<br />
eMail: bettina.meeuw@komatsu.eu<br />
Internet: www.komatsu.eu<br />
www.komatsu-deutschland.de<br />
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159
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Ko m a t s u Eu ro p e<br />
Komatsu Europe International N.V. bringt:<br />
neuen WA100M-7 Kompaktradlader auf den Markt<br />
2014 - Komatsu Europe International n.v. führt den neuen WA100M-7 Kompaktradlader im<br />
Markt ein. Dieses Modell ist mit dem SAA4D95LE-6 Motor von Komatsu ausgestattet, der eine<br />
Netto-Motorleistung von 66 kW (89,7 PS) liefert und den Abgasnormen EU Stufe IIIB/EPA Tier<br />
4 Interim entspricht. Aufbauend auf die bewährte Tier 3 Motorentechnologie hat Komatsu<br />
seine Vorreiterposition in Technologie und Innovation durch die Entwicklung eines noch<br />
umweltfreundlicheren Motors weiter gestärkt. Dieser Motor senkt den Kraftstoffverbrauch um<br />
bis zu 10% (im Vergleich zum Vorgängermodell).<br />
Der WA100M-7 hat ein Betriebsgewicht von 6.925 -<br />
7.230 kg und besticht durch den erhöhten Fahrerkomfort,<br />
optimale Rundumsicht, maximale Sicherheit und hohe<br />
Leistung. Die kompakten Abmessungen und die hohe<br />
Bedienerfreundlichkeit machen diese Maschine zur idealen<br />
Wahl für Arbeiten an räumlich begrenzten Einsatzorten,<br />
beim Materialumschlag auf Hoch- und Tiefbaustellen und<br />
im Straßenbau. Vor allem unerfahrene Fahrer werden die<br />
leichte Bedienbarkeit zu schätzen wissen.<br />
Der durchzugsstarke WA100M-7 hat auch bei<br />
schwierigsten Bodenverhältnissen genügend<br />
Kraftreserven und bleibt dabei trotzdem sparsam. Über den<br />
vollautomatischen, hydrostatischen Fahrantrieb gelangt<br />
die Kraft zu allen vier Rädern. Zusätzlich sorgt der mit 132 l<br />
großzügig bemessene Tank für lange, unterbrechungsfreie<br />
Einsätze.<br />
Der WA100M-7 ist mit der neuesten Version von<br />
KOMTRAX, dem Wireless Monitoring System von Komatsu,<br />
ausgestattet. Maschinendaten, wie Betriebsstunden<br />
und Standort, können mittels einer passwortgeschützten<br />
Internetanwendung abgerufen und analysiert werden.<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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160
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Einige neue Merkmale<br />
des WA100M-7:<br />
Niederemissionsmotor gemäß<br />
EU Stufe IIIB<br />
Der längs eingebaute SAA4D95LE-6<br />
Niederemissionsmotor von Komatsu glänzt durch seine<br />
Kraftstoffeffizienz und erfüllt die Abgasnormen EU Stufe<br />
IIIB/EPA Tier 4 Interim. Er besitzt eine fortschrittliche,<br />
elektronische Motorsteuerung, die den Luftstrom im<br />
Motor sowie Kraftstoffeinspritzung und Verbrennung<br />
regelt. Zusätzlich stellt das System eine weiterentwickelte<br />
Diagnosefunktion zur Fehlersuche zur Verfügung. Als einer<br />
der führenden Hersteller von Baumaschinen hat Komatsu<br />
einen Turbolader mit Ladedruckregelung (KVFT) und ein<br />
Abgasrückführungssystem (AGR) entwickelt. Diese beiden<br />
Komponenten verbessern die Abgasnachbehandlung<br />
und sorgen so für sauberere Abgase, geringeren<br />
Kraftstoffverbrauch, höhere Motorleistung und längere<br />
Lebensdauer der Motorbaugruppen.<br />
Hohe Einsatzflexibilität<br />
Das Delta-Hubgerüst des WA100M-7 ermöglicht beste<br />
Sicht auf den hydraulischen Schnellwechsler, mit dem<br />
der Einsatz von zahlreichen verfügbaren Anbaugeräten<br />
zum Kinderspiel wird. Beim Einsatz mit einer Komatsu-<br />
Palettengabel, kann der Fahrer auf den Parallelhub der<br />
Easy Fork-Kinematik vertrauen. Ohne nachzusteuern<br />
kann so die Last stets parallel zum Boden angehoben<br />
werden. Zur Standardausrüstung der Maschine gehört<br />
eine Abschleppvorrichtung mit Bolzen. Optional sind<br />
Kugelkopf- oder Automatikkupplung mit 13-poliger<br />
Steckdose erhältlich, die sich ohne Werkzeuge umrüsten<br />
lassen. Beide Kupplungen sind gemäß StVZO für<br />
Anhänger mit einer maximal zulässigen Anhängelast<br />
von 3,5 t und Auflaufbremse zugelassen. Für zusätzliche<br />
Traktion sorgen die optionalen, zuschaltbaren 100%<br />
Differentialsperrachsen.<br />
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161
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Mehr Fahrerkomfort<br />
Der neue WA100M-7 ist durch seinen niedrigen<br />
Schwerpunkt sehr stabil. Die neue, noch größere<br />
Fahrerkabine mit zwei Türen garantiert Komfort und<br />
einfache Bedienung. So kann jeder Fahrer mit maximaler<br />
Produktivität arbeiten. Die Kopffreiheit in der Kabine wurde<br />
erhöht und die überarbeiteten Trittstufen ermöglichen einen<br />
sicheren Ein- und Ausstieg. Der PPC-Multifunktionshebel<br />
mit optionaler elektronischer Vorsteuerung (EPC) für<br />
die dritte Hydraulikfunktion ist für schnelle und einfache<br />
Richtungswechsel mit einem Fahrtrichtungsschalter<br />
ausgestattet.<br />
Über das neue Armaturenbrett hat der Fahrer die<br />
Betriebsdaten jederzeit im Blick. Dank der großflächigen<br />
Verglasung (auch in den Türen) und der serienmäßigen<br />
Heckscheibenheizung behält der Fahrer stets den<br />
Überblick über den Bereich rund um die Maschine.<br />
Optimale Geräuschdämmung, leicht erreichbare Schalter<br />
und verstellbare Lüfterdüsen sorgen für ein entspanntes<br />
Arbeitsklima.<br />
Bequeme Wartung<br />
Der Service des WA100M-7 lässt sich aufgrund der<br />
verbesserten Arretierung der kippbaren Kabine leicht und<br />
schnell durchführen. Die weit zu öffnende, überarbeitete<br />
Motorhaube vereinfacht den Zugang zu den täglichen<br />
Wartungspunkten. Die Elektrik befindet sich gut geschützt<br />
hinter einer Abdeckung in der Kabine und auch der Kühler<br />
ist zur Reinigung bequem zu erreichen. Der grobmaschige<br />
Kühler gehört zur Standardausrüstung. Optional ist ein<br />
Umkehrlüfter erhältlich, der ebenso zu einer drastischen<br />
Reduzierung von erforderlichem Wartungs- und<br />
Reinigungsbedarf beiträgt.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Komatsu Europe International N.V.<br />
Kevin Broman<br />
Tel.: +32 2 255 24 58<br />
eMail: kevin.broman@komatsu.eu<br />
Kontakt in Deutschland:<br />
Bettina Meeuw<br />
Tel.: +49 511 4509 212<br />
eMail: bettina.meeuw@komatsu.eu<br />
Internet: www.komatsu.eu<br />
www.komatsu-deutschland.de<br />
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162
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Ku h n Ba u m a s c h i n e n Deutschland Gm bH<br />
Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH:<br />
WA 380-7 erfüllt das Anforderungsprofil<br />
Rund 21.000 Tonnen Abfälle pro Jahr hat die WGV Recycling GmbH in Eurasburg in Ihrem<br />
Betriebsteil Restabfallumschlag/Sperrmüllverladung/Umschlag „Gelbe Säcke“ zu bewältigen.<br />
Um diese Mengen zuverlässig und sicher zu verladen ist ein zuverlässiger und kraftvoller<br />
Radlader unverzichtbar. Die WGV hat mit dem WA 380-7 das zum Anforderungsprofil passende<br />
Arbeitsgerät gefunden.<br />
„Wir haben eine kraftvolle Baumaschine gesucht, die<br />
gleichzeitig sparsam im Verbrauch ist“, erläutert der Leiter<br />
Betriebstechnik Peter Söckler. „Zudem passt beim WA<br />
380-7 das gesamte Preis-/Leistungspaket, das uns Kuhn<br />
Baumaschinen als starker und fairer Partner geschnürt<br />
hat.“<br />
Verantwortlich für den sparsamen Verbrauch ist<br />
die innovative Motortechnologie. Komatsu hat den<br />
143 kW starken WA 380-7 mit einem kraftstoffsparenden<br />
Komatsu SAA6D107E-2 Motor ausgerüstet, der die<br />
Emissionsvorgaben EU Stufe IIIB/EPA Tier 4 Interim erfüllt.<br />
Er gehört somit zu den derzeit saubersten<br />
Baumaschinen. Die ausgeklügelte Motorentechnik mit<br />
Turbolader mit variabler Geometrie, direkter Hochdruck-<br />
Kraftstoffeinspritzung, Ladeluftkühlung und gekühlter<br />
Abgasrückführung sorgt einerseits dafür, dass immer nur<br />
so viel Kraftstoff zugeführt wird, wie gerade nötig, zum<br />
anderen für saubere Abgase bei höchster Leistung.<br />
Zweiter wichtiger Faktor beim effizienten Maschinen-<br />
Einsatz ist die elektronische Unterstützung des Fahrers<br />
durch die neue vollautomatische Motorsteuerung<br />
„Komatsu SmartLoader Logic“. Sie ermittelt über Sensoren<br />
ständig Daten, beispielsweise zur Last, Geschwindigkeit,<br />
Neigungswinkel und ähnliches, um das jeweils optimale<br />
Drehmoment für die Load- und Carry-Einsätze zu erreichen.<br />
Ein geringeres Motordrehmoment bei leichten Lasten<br />
spart Kraftstoff, ohne die Produktivität des Radladers zu<br />
beeinträchtigen. Söckler hat bereits festgestellt, dass<br />
der Verbrauch gegenüber dem Vorgängermodell deutlich<br />
niedriger ist.<br />
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163
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Auf einer Abfallrecyclings- und -verwertungsanlage<br />
arbeiten Mensch und Geräte unter besonderen<br />
Belastungen, die durch Geruch, Schadstoffe und Keime<br />
in der Luft entstehen. Schutz davor bietet die komfortable,<br />
vollklimatisierte Fahrerkabine. Komatsu legt schon von<br />
Haus aus Wert auf dicht schließende Türen. Um die<br />
Sicherheitsstandards zu erfüllen, ist der WA 380-7 bei<br />
der WGV zusätzlich mit einer Schutzbelüftungsanlage<br />
ausgerüstet. Sie hält den Innenraum frei von gefährlichen<br />
Stoffen.<br />
Auch bei den Fahrern punktet der Komatsu WA 380-7 mit<br />
der neu konzipierten, auf Viskose-Dämpfern gelagerten<br />
SpaceCab-Fahrerkabine. Der luftgefederte Fahrersitz<br />
und die Bedienkonsole lassen sich durch zahlreiche<br />
Einstellmöglichkeiten an die individuellen Bedürfnisse der<br />
Fahrer anpassen.<br />
Über das TFT-Farbdisplay des Monitorsystems hat der<br />
Fahrer den direkten und unkomplizierten Zugang zu einer<br />
Vielzahl von Funktionen und Betriebsinformationen. Zu mehr<br />
Sicherheit trägt das serienmäßige Rückfahrkamerasystem<br />
mit Sicht auf den hinteren Arbeitsbereich bei. Gerade<br />
wenn es schnell gehen muss und es der Fahrer mit schnell<br />
wechselnden Situationen durch Lieferverkehr zu tun hat,<br />
ist die Kamera eine willkommene Hilfe. Nach vorne und<br />
zur Seite hat der Fahrer durch die großen Scheiben einen<br />
guten Blick auf die Arbeitsgeräte und die Umgebung.<br />
Die WGV hat den WA 380-7 mit der vier Kubikmeter<br />
fassenden Leichtgutschaufel und der Hochkippschaufel<br />
ausgerüstet. Das Komatsu CLSS-Hydrauliksystem erlaubt<br />
dem Fahrer eine extrem präzise Steuerung der Maschine<br />
sowie sanfte, simultane Bewegungen von Schaufel,<br />
Ausleger und hydraulisch angetriebenen Anbaugeräten.<br />
Schnelle Ladespiele sind so kein Problem.<br />
Nach Aussagen von Söckler führt die seit 1989<br />
bestehende WGV die Wartungsarbeiten zu einem Großteil<br />
selbst durch. Der Komatsu WA 380-7 erweist sich durch<br />
den einfachen Zugang zu den Wartungspunkten als<br />
ausgesprochen wartungsfreundlich.<br />
Die mit Gasdruckfedern gestützten Flügeltüren lassen<br />
sich sicher und einfach öffnen. Sie ermöglichen einen<br />
bequemen Zugang zu allen Wartungsstellen vom Boden<br />
aus. Der grobmaschige Kühler mit Umkehrlüfter setzt sich<br />
selbst in sehr staubiger Umgebung nicht so schnell zu. Um<br />
die manuellen Reinigungsarbeiten so gering wie möglich zu<br />
halten, bläst der Umkehrlüfter den Staub in regelmäßigen<br />
Abständen aus dem Kühler. Die Umkehrfunktion kann<br />
automatisch oder manuell aktiviert werden.<br />
Wichtig für die Überwachung der Betriebsfunktionen<br />
des Radladers ist das Equipment Management Monitoring<br />
System (EMMS) von Komatsu. Über einen Monitor<br />
zeigt es dem Fahrer nicht nur den durchschnittlichen<br />
Kraftstoffverbrauch und weitere wichtige<br />
Maschineninformationen an. Im Problemfall wird es zum<br />
Frühwarnsystem, das den Fahrer benachrichtigt. Um die<br />
Fehlersuche zu vereinfachen werden Störungscodes<br />
deutlich ablesbar angezeigt und gespeichert. Das System<br />
verfügt außerdem über einen Servicemodus, der eine<br />
erweiterte Erfassung der Betriebsparameter bietet und so<br />
Wartungsarbeiten beschleunigt und Stillstandzeiten auf<br />
ein Minimum reduziert.<br />
Erwähnenswert ist noch die Ausschütthöhe von<br />
2,90 Meter. Auf dem Recyclinghof lassen sich so auch<br />
hochbordige Lkw oder Aufgabetrichter für Sortieranlagen<br />
problemlos beladen. Insgesamt hat Komatsu mit dem<br />
WA 380-7 einen robusten, kraftvollen aber leicht<br />
zu manövrierenden Radlader konzipiert, der seine<br />
Vielseitigkeit bei unterschiedlichsten Einsätzen immer<br />
wieder unter Beweis stellt.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH<br />
Franziska Edmaier<br />
Anzinger Straße 18<br />
85560 Ebersberg<br />
Tel. 08092 8500110<br />
eMail: f.edmaier@kuhn-baumaschinen.de<br />
www.kuhn-baumaschinen.de<br />
www.komatsu-deutschland.de<br />
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164
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Volvo Co n s t ru c t i o n Eq u i p m e n t<br />
Knickgelenkte Dumper der G-Serie<br />
ein Klassiker neu erfunden<br />
D<br />
ie<br />
knickgelenkten Dumper von Volvo Construction Equipment wurden oft kopiert,<br />
doch nie erreicht. Und mit der neuen G-Serie mit neuen Funktionen zur Optimierung<br />
der Produktivität ist Volvos bewährtes Konzept noch besser geworden.<br />
Seit ihrer Einführung im Jahr 1966 sind die knickgelenkten<br />
Dumper von Volvo Construction Equipment die Referenz<br />
der Branche – und sie führen bei der Produktivität im<br />
Gelände. Die neuen knickgelenkten Dumper der G-Serie<br />
von Volvo Construction Equipment setzen diese Tradition<br />
fort – mit neuen Funktionen zur Verbesserung von Komfort<br />
und Produktivität.<br />
Die knickgelenkten Dumper der G-Serie – die Modelle<br />
A25G, A30G, A35G, A35G FS, A40G und A40G FS – sind<br />
robust und zuverlässig. Sie eignen sich für eine große<br />
Vielfalt von Anwendungen in Steinbrüchen, Bergbau und<br />
Erdbau.<br />
einzigartiges integriertes, für eine große Bodenfreiheit<br />
konstruiertes Verteilergetriebe werden speziell dafür<br />
gebaut, perfekte Harmonie und optimierte Leistung zu<br />
gewährleisten. Das besondere Design des Antriebsstrangs<br />
führt zu einem hohen Felgenzug, senkt den Verbrauch<br />
und sorgt für Zuverlässigkeit bei den schwersten<br />
Transportaufgaben. Das bewährte Konzept der ölgekühlten<br />
Mehrscheibenbremsen bei den Modellen A35 und A40<br />
wird jetzt auch bei A25G und A30G übernommen. Das<br />
senkt die Wartungskosten und erhöht die Verfügbarkeit –<br />
sogar an schlammigen oder staubigen Einsatzorten. Das<br />
Bremssystem kontrolliert die Transportgeschwindigkeit<br />
bergab mit Radbremsen und der Volvo-Motorbremse.<br />
Dauerhaft und zuverlässig<br />
Die leistungsstarken neuen Sechszylinder-Volvo-<br />
Motoren mit Turbolader wurden neu konstruiert, um die<br />
strengen Emissionsvorschriften von Stufe IV/Tier 4 Final<br />
einhalten zu können. Der Volvo-Antriebsstrang und ein<br />
Damit sich die G-Serie auch an sehr tückischen<br />
Einsatzorten sicher fortbewegen kann, sind Automatic<br />
Traction Control (ATC) und einzigartige Differenzialsperren<br />
serienmäßig. Das einzigartige ATC-System schaltet<br />
automatisch zwischen den Antriebsarten 6x4 und 6x6<br />
um. So senkt es nach Bedarf den Verbrauch oder sorgt<br />
für maximale Traktion. Nötigenfalls lassen sich alle<br />
Differenziale komplett sperren, sodass sich für beste<br />
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165
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Traktion bei rutschigem Untergrund alle Räder mit<br />
derselben Geschwindigkeit drehen.<br />
Bei A35G FS und A40G FS erhöht eine vollhydraulische<br />
Federung an allen Rädern die Produktivität und<br />
macht das Fahrerlebnis noch komfortabler – ganz zu<br />
schweigen von den hervorragenden Leistungen und<br />
den hohen Transportgeschwindigkeiten unter schweren<br />
Bedingungen.<br />
A35G, A35G FS, A40G und A40G FS können mit<br />
Volvos preisgekröntem bordeigenen Wiegesystem<br />
ausgerüstet werden, das eine präzise Beobachtung der<br />
Maschinenproduktivität ermöglicht, bei der Optimierung<br />
der Nutzlast hilft und Verschleiß, Reifenschäden und<br />
hohe Verbrauchswerte vermeidet. Das System überwacht<br />
den Gewichts-Input der Maschine über Drucksensoren<br />
der Vollfederung und übermittelt diese Informationen an<br />
Lastsoftware in der Maschinenelektronik. Leuchtanzeigen<br />
verraten dem Dumperfahrer sowie dem Fahrer des<br />
ladenden Fahrzeugs, ob der Dumper seine Teil- oder<br />
Nutzlast erreicht hat, oder ob er überladen wurde.<br />
Das wartungsfreie Drehgelenk, das Zugeinheit und<br />
Anhänger verbindet, sorgt für eine hohe Bodenfreiheit.<br />
Es verbessert Zugänglichkeit und Fahrverhalten<br />
unter schwierigen Bedingungen und maximiert die<br />
Verfügbarkeit.<br />
Die mittig angeordnete Volvo-Komfortkabine mit<br />
ROPS/FOPS-Ausrüstung verschafft dem Fahrer einen<br />
hervorragenden Überblick über den Einsatzort. Für eine<br />
problemlose Bedienung sind ergonomisch positionierte<br />
Bedienelemente immer zur Hand. Ein luftgefederter Sitz,<br />
Armstützen und Kopfstützen (alle drei Sonderausstattung)<br />
sowie ein niedriges Geräuschniveau erhöhen den Komfort<br />
des Fahrers und seine Produktivität noch weiter. Ohne über<br />
eine Schwelle steigen zu müssen, lässt sich die Kabine<br />
einfach und sicher durch eine weit öffnende Tür betreten.<br />
Und die Klimaanlage der G-Serie besitzt das sauberste<br />
Luftfiltersystem der Branche für bessere Atemluft auch an<br />
staubigen Einsatzorten.<br />
Wartungsmanagement<br />
Die G-Serie liefert den Eigentümern, Fahrern und<br />
Servicetechnikern von Maschinen Zugang zu einer Vielzahl<br />
an Daten, die dazu beitragen, die Verfügbarkeit und somit die<br />
Produktivität zu erhöhen und zugleich die Kosten zu senken.<br />
Diese Maschinen werden standardmäßig mit CareTrack,<br />
dem Telematiksystem von Volvo CE ausgerüstet. CareTrack<br />
kann per Fernabfrage Maschineninformationen liefern, zum<br />
Beispiel Kraftstoffverbrauch und Wartungserinnerungen,<br />
die eine verbesserte Planung und einen problemloseren<br />
Betrieb gewährleisten. Die Maschine zeichnet darüber<br />
hinaus Betriebsdaten auf und das MATRIS-System<br />
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166
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
sammelt diese Informationen. Indem es die<br />
Aktivität verfolgt und verbesserungsfähige<br />
Bereiche erkennt, hilft es, Leistung und<br />
Kraftstoffeffizienz zu optimieren. Das<br />
System gestattet den Eigentümern sogar,<br />
dieselben Daten wie CareTrack zu erfassen,<br />
auch wenn CareTrack in ihrer Region nicht<br />
verfügbar ist. Das Contronics-System<br />
kontrolliert laufend die Füllstände von<br />
Flüssigkeiten und leitet Diagnosedaten<br />
zu einem Bildschirm in der Kabine weiter.<br />
Nötigenfalls zeigt er Warnmeldungen an,<br />
um den Fahrer frühzeitig auf Probleme<br />
hinzuweisen, was wiederum Ausfallzeiten<br />
verringert und die Sicherheit des Fahrers<br />
erhöht.<br />
Volvo ist Branchenführer bei der<br />
Wartungsfreundlichkeit und die G-Serie<br />
bildet dabei keine Ausnahme. Dumper der<br />
G-Serie wurden für eine sichere und einfache<br />
Wartung konstruiert. Ihr Kühlergrill schwingt<br />
nach unten und dient als Wartungsplattform<br />
mit rutschsicheren Stufen. Der Motorraum<br />
hat eine um 90 Grad schwenkende Haube<br />
für einen einfachen Zugang zu Filter und<br />
Wartungspunkten. Bei den neuen Modellen<br />
wurden Abgasnachbehandlungssystem,<br />
Auspuff, Kraftstofftank, Tankrohr und der<br />
Tank für die Hydraulikflüssigkeit an intuitiver<br />
zu erreichende Stellen verlegt, was die<br />
Wartung noch einfacher macht.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Volvo Construction Equipment<br />
Deutschland GmbH<br />
Marketing & Communications<br />
Manager<br />
Sandra Jansen<br />
Oskar-Messter-Str. 20<br />
D-85737 Ismaning | Deutschland<br />
Tel.: +49 (0)89 800 74 - 460<br />
eMail: sandra.jansen@volvo.com<br />
Internet: www.volvoce.com<br />
Technische Daten:<br />
Modell A25G A30G A35G A35G FS A40G A40G FS<br />
Motortyp Modell Volvo D11L Volvo D11L Volvo D13J Volvo D13J Volvo D16J Volvo D16J<br />
Bruttoleistung kW 235 265 329 329 350 350<br />
Bruttodrehzahl Nm 1.950 1.950 2.360 2.360 2.525 2.525<br />
Ladekapazität kg 24.000 28.000 33.500 33.500 39.000 39.000<br />
Mulde, gehäuft (2:1) m3 15 17,5 20,5 20,5 24 24<br />
Max. Geschwindigkeit km/h 53 53 57 57 57 57<br />
Gesamtgewicht kg 46.500 51.600 62.700 63.100 69.700 70.200<br />
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167
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Volvo Co n s t ru c t i o n Eq u i p m e n t<br />
Der Volvo EC380E<br />
ein Schwergewicht für harte Bedingungen<br />
Der Raupenbagger EC380E von Volvo Construction Equipment (Volvo CE) verfügt über<br />
einen leistungsfähigen Stufe IV-/Tier 4 Final-Motor und kombiniert überlegene<br />
Effizienz, Produktivität und Haltbarkeit für maximale Rentabilität bei Baggerarbeiten<br />
im Steinbruch und bei Aushub von Erdmassen.<br />
Der Raupenbagger EC380E von Volvo CE ist eine<br />
außergewöhnlich produktive Maschine, mit der sich durch<br />
einen geringen Kraftstoffverbrauch und die einfache<br />
Wartung die Betriebskosten verringern lassen. Mit seinem<br />
bewährten Volvo D13-Motor der Stufe IV bietet der EC380E<br />
hohe Grab- und Reißkräfte gepaart mit verringerten<br />
Emissionen und einer Kraftstoffersparnis von bis zu neun<br />
Prozent.<br />
Die neue Hydraulik des EC380E ist perfekt auf den<br />
Motor abgestimmt und wird durch ein fortschrittliches<br />
elektrohydraulisches System gesteuert, das Fördermenge<br />
nach Bedarf liefert und interne Verluste im Hydaulikkreislauf<br />
verringert. Der einzigartige ECO-Modus von Volvo trägt zu<br />
einer um bis zu neun Prozent verbesserten Gesamteffizienz<br />
der Maschine bei, ohne dass es bei den meisten<br />
Betriebsbedingungen zu irgendeinem Leistungsverlust<br />
kommt. Das fördert nicht nur die Kraftstoffersparnis,<br />
sondern verbessert auch die Kontrollierbarkeit für<br />
präzisere Leistung. Das integrierte Betriebsartensystem<br />
von Volvo bietet dem Fahrer für optimale Kraftstoffeffizienz<br />
und Maschinenleistung eine Auswahl aus fünf<br />
Betriebsarten: I (Leerlauf), F (Fein), G (Allgemein), H<br />
(Schwer) oder P (max. Power). Wenn keine hydraulische<br />
Funktion während eines voreingestellten Zeitraums<br />
(3-20 Sekunden) betätigt wird, schaltet der Bagger die<br />
eingestellte Motordrehzahl automatisch in den Leerlauf<br />
zurück. Die Automatische Motorabschaltung (Option)<br />
schaltet den Motor automatisch aus, wenn die Maschine<br />
während eines voreingestellten Zeitraums (5 Minuten<br />
Standardeinstellung) nicht genutzt wird. Diese beiden<br />
Funktionen tragen zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs<br />
und der Geräuschentwicklung bei. Die Fahrer können<br />
den aktuellen und durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch<br />
mittels einer einfachen Verbrauchsanzeige in der Kabine<br />
verfolgen.<br />
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168
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Bedienerfreundliche Fahrer-Maschinen-<br />
Schnittstelle<br />
Es ist eine unbestrittene Tatsache, dass Fahrer effizienter<br />
arbeiten, wenn sie über die besten Werkzeuge für den<br />
jeweiligen Einsatz verfügen. Daher ist der EC380E nicht nur<br />
eine überlegene Produktionsmaschine, sondern wurde<br />
auch für leichte und einfache Bedienung konzipiert. Alle<br />
Fahrer-Maschine-Schnittstellen einschließlich Joysticks,<br />
Tastenfeld und LCD-Monitor haben ein ergonomisches<br />
Design und sind für optimalen Komfort und Kontrolle<br />
positioniert. Die neu integrierte Funktion „Bluetooth“<br />
ermöglicht es dem Fahrer nun ein Gerät via Bluetooth<br />
mit der Maschine zu verbinden. Im Vergleich zu früheren<br />
Modellen wurde die Anzahl der Tasten/Schalter erheblich<br />
verringert, während der 8-Zoll-LCD-Farbmonitor, der bei<br />
allen Lichtverhältnissen gut ablesbar ist, Informationen<br />
zum Maschinenstatus anzeigt, die für die Maximierung von<br />
Maschinenproduktivität und Betriebszeit unabdingbar sind.<br />
Um die Sicherheit des Fahrers zu gewährleisten, ertönt ein<br />
Warnton, wenn der Sicherheitsgurt des Bedieners beim<br />
Starten nicht eingerastet ist. Handläufe und Schutzgeländer<br />
erleichtern das sichere Ein- und Aussteigen aus der Kabine,<br />
während leicht zu reinigende, rutschfeste Trittflächen für<br />
einen sicheren Stand des Fahrers sorgen.<br />
Maximale Betriebszeit<br />
Der Raupenbagger EC380E ist nicht nur auf<br />
Bedienerfreundlichkeit, sondern auch auf einfache<br />
Wartung ausgelegt. Dies sichert eine maximale Betriebszeit<br />
und minimale Ausgaben für Ersatzteile und Wartung. Das<br />
starke, dreiteilige Kettenlaufwerk des EC380E sowie der<br />
X-förmige Rahmen aus hochfestem Stahl wurden für lange<br />
Lebensdauer verstärkt, während zusätzliche Abdeckplatten<br />
Technische Daten:<br />
Modell<br />
eine Beschädigung der Unterseite durch Felsgestein und<br />
Schutt verhindern. Die wesentlichen Komponenten der<br />
Maschine sind durch einen hydraulisch angetriebenen<br />
und elektronisch gesteuerten Kühlerlüfter vor Überhitzen<br />
geschützt, der sich nur bei Bedarf einschaltet, wodurch<br />
Kraftstoff eingespart und die Geräuschentwicklung<br />
reduziert wird. Die optional erhältliche Umkehrfunktion,<br />
bei der Luft in die entgegengesetzte Richtung geleitet wird,<br />
sorgt zwecks einfacher Wartung für die Selbstreinigung<br />
der verschiedenen Kühler. Tägliche Wartungschecks<br />
lassen sich dank gruppiert eingebauter Servicepunkte und<br />
weit öffnender Türen rasch und leicht ausführen und aus<br />
jeder Arbeitsschicht den größten Nutzen ziehen.<br />
Darüber hinaus wird die Betriebszeit durch die<br />
Vielseitigkeit des EC380E erhöht, der sich mittels einer<br />
breiten Palette an Anbaugeräten anpassen lässt. Diese<br />
robusten Anbaugeräte wurden speziell gefertigt, um<br />
in Kombination mit den Volvo-Baggern unabhängig<br />
von der Anwendung optimale Leistung zu bringen. Die<br />
Mehrzwecklöffel von Volvo sind das perfekte Werkzeug<br />
zum Graben und für den Umschlag weicher und mittlerer<br />
Materialien konzipiert. HD-Löffel sind für produktives<br />
Graben in extrem kompaktem Material ausgelegt. Eine<br />
Auswahl kostengünstiger austauschbarer Verschleißteile<br />
steht zur Verfügung, dazu gehören unter anderem qualitativ<br />
hochwertige Zähne, Segmente, Seitenmesser, Zahnhalter<br />
und Schutzbleche, die zum Schutz der Schaufel dienen<br />
und eine lange Haltbarkeit gewährleisten.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
EC380E<br />
Volvo Construction Equipment<br />
Deutschland GmbH<br />
Marketing & Communications<br />
Manager<br />
Sandra Jansen<br />
Oskar-Messter-Str. 20<br />
D-85737 Ismaning | Deutschland<br />
Tel.: +49 (0)89 800 74 - 460<br />
eMail: sandra.jansen@volvo.com<br />
Internet: www.volvoce.com<br />
Motor<br />
Max. Leistung, netto<br />
Hubleistung längs zum Kettenlaufwerk (6,0 m/1,5 m)<br />
Max. Grabradius<br />
Max. Grabtiefe<br />
Max. Reißkraft – Löffel (Normal/Kraftverstärkung) ISO6015<br />
Max. Ausreißkraft – Stiel (Normal / Kraftverstärkung) ISO6015<br />
Betriebsgewicht<br />
Volvo D13J<br />
225 kW (306 PS) bei 700 U/min<br />
15.940 kg (6,45 m Ausleger/ 2,6 m Stiel)<br />
10.540 mm (6,45 m Ausleger/ 2,6 m Stiel)<br />
7.390 mm (6,45 m Ausleger/ 2,6 m Stiel)<br />
222/243 kN (6,45 m Ausleger/ 2,6 m Stiel)<br />
201/219 kN (6,45 m Ausleger/ 2,6 m Stiel)<br />
36-43 t<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
www.advanced-mining.com<br />
169
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Volvo Co n s t ru c t i o n Eq u i p m e n t<br />
Der Volvo EC480E<br />
setzt neue Standards für effizienten Aushub<br />
D<br />
er<br />
Raupenbagger EC480E von Volvo Construction Equipment (Volvo CE) bietet bei<br />
Steinbruch- und Aushubarbeiten neben mehr Effizienz, Produktivität und Haltbarkeit<br />
auch maximale Rentabilität.<br />
Der Raupenbagger EC480E von Volvo Construction<br />
Equipment (Volvo CE) besticht durch außergewöhnliche<br />
Produktivität. Durch seinen geringeren Kraftstoffverbrauch<br />
und die einfache Wartung lassen sich auch die<br />
Betriebskosten senken. Der EC480E mit dem D13-Motor<br />
von Volvo gemäß der Abgasnorm Stufe IV/Tier 4 Final<br />
steht für geringe Schadstoffemissionen, sparsamen<br />
Kraftstoffverbrauch sowie für hohe Aushub- und<br />
Reißkräfte.<br />
Die Hydraulik des EC480E ist perfekt auf den Motor<br />
abgestimmt. Sie wird von einem fortschrittlichen System<br />
gesteuert, das die Umlaufmenge dem Bedarf anpasst und<br />
Kraftverluste im Kreislauf reduziert. Der einzigartige ECO-<br />
Modus von Volvo hat einen entscheidenden Anteil an der<br />
insgesamt verbesserten Effizienz – es gibt unter normalen<br />
Arbeitsbedingungen keinerlei Leistungseinbußen. Das<br />
verbessert nicht nur die Kraftstoffeffizienz, sondern<br />
erhöht auch die Präzision der Steuerung. Durch das<br />
integrierte Modus-Wahlsystem von Volvo kann der Fahrer<br />
für die jeweilige Anwendung aus fünf verschiedenen<br />
Betriebsmodi wählen: I (Leerlauf), F (Fein), G (Allgemein),<br />
H (Schwer) oder P (max. Power)*. Dies gewährleistet eine<br />
optimale Kraftstoffeffizienz und Maschinenleistung. Der<br />
Bagger kann so programmiert werden, dass er, wenn die<br />
Steuerung über einen voreingestellten Zeitraum inaktiv ist,<br />
die Motordrehzahl drosselt oder den Motor abschaltet,<br />
um Kraftstoffverbrauch und Geräuschentwicklung zu<br />
reduzieren. Die Fahrer können sich anhand einer einfach<br />
ablesbaren Verbrauchsanzeige in der Kabine stets über<br />
den aktuellen und durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch<br />
informieren.<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
www.advanced-mining.com<br />
170
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Bedienerfreundliche Mensch-<br />
Maschinen-Schnittstelle<br />
Es ist unbestritten, dass Fahrer effizienter arbeiten,<br />
wenn sie für ihre Arbeit die besten Werkzeuge an die<br />
Hand bekommen. Deswegen ist der EC480E nicht nur eine<br />
überlegene Maschine, sondern auch einfach zu bedienen.<br />
Alle Mensch-Maschine-Schnittstellen, wie Joysticks,<br />
Tastatur und LCD-Monitor, weisen ein ergonomisches<br />
Design auf und sind so angeordnet, dass sie optimal zu<br />
bedienen sind. Verglichen mit früheren Modellen wurde<br />
die Anzahl der Schalter erheblich reduziert. Der bei<br />
allen Lichtverhältnissen stets gut ablesbare 8-Zoll-LCD-<br />
Farbmonitor zeigt Statusinformationen der Maschine an,<br />
damit Produktivität und Betriebsdauer maximiert werden<br />
können. Wenn der Sicherheitsgurt des Bedieners beim<br />
Starten nicht eingerastet ist, ertönt ein Warnton, um die<br />
Sicherheit des Fahrers weiter zu erhöhen.<br />
Maximale Betriebsdauer<br />
Der Raupenbagger EC480E von Volvo ist nicht nur<br />
bedienerfreundlich sondern auch einfach zu warten.<br />
Das garantiert maximale Betriebsdauer und minimale<br />
Wartungs- und Teilekosten. Das robuste, dreiteilige<br />
Fahrwerk des EC480E und der X-förmige Rahmen aus<br />
hochfestem Stahl wurden verstärkt, um die Lebensdauer<br />
zu verlängern. Zusätzliche Abdeckplatten verhindern<br />
eine Beschädigung der Unterseite durch Felsgestein<br />
und Schutt. Die Hauptkomponenten der Maschine sind<br />
Technische Daten:<br />
durch einen hydraulisch angetriebenen, elektronisch<br />
gesteuerten Kühlerlüfter vorm Überhitzen geschützt. Dieser<br />
schaltet sich nur bei Bedarf ein, das spart Kraftstoff und<br />
reduziert den Geräuschpegel. Der Lüfter besitzt optional<br />
eine Umkehrfunktion, bei der Luft in die entgegengesetzte<br />
Richtung geleitet wird. Das ermöglicht eine Selbstreinigung<br />
und vereinfacht die Wartung zusätzlich.<br />
Zusammengefasste Servicepunkte und weit öffnende<br />
Türen erlauben rasche und einfache Wartungschecks.<br />
Wasser-, Ladeluft- und Hydraulikölkühler sind<br />
nebeneinander auf einer Ebene angeordnet. Das steigert<br />
die Effizienz, minimiert Blockaden und vereinfacht das<br />
Reinigen. Das System ist vom Boden aus über eine<br />
Seitentür leicht zugänglich. Handläufe und Schutzgeländer<br />
ermöglichen den sicheren Ein- und Ausstieg aus der<br />
Kabine und den sicheren Zugang zum oberen Bereich der<br />
Maschine zu Wartungszwecken. Leicht zu reinigende,<br />
rutschfeste Platten erlauben ein sicheres Bewegen.<br />
Auch die Vielseitigkeit des EC480E erhöht die<br />
Betriebsdauer. Verfügbar ist eine breite Palette an<br />
Anbaugeräten. Die robusten Anbaugeräte sind speziell<br />
so gefertigt, dass sie, kombiniert mit Volvo-Baggern,<br />
unabhängig von der Anwendung optimale Leistung<br />
bringen. Mehrzwecklöffel von Volvo sind perfekt zum<br />
Graben und Umschlagen von bröckeligem bis mittelfestem<br />
Untergrund, HD-Löffel eignen sich wiederum besonders<br />
für extrem kompaktes Terrain. Zum Schutz des Löffels ist<br />
eine Auswahl kostengünstiger Verschleiß-Ersatzteile wie<br />
qualitativ hochwertige Zähne, Segmente, Seitenmesser,<br />
Zahnhalter und Schutzbleche verfügbar. Damit ist eine<br />
lange Haltbarkeit gewährleistet.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Modell<br />
Motor<br />
Nennleistung bei<br />
ISO 9249/SAE J1349 net<br />
Reißkraft* (normal/erhöht)<br />
SAE J1179<br />
Fassungsvermögen Löffel<br />
Max. Aushubradius*<br />
Max. Aushubtiefe*<br />
Hubleistung längs zum Fahrwerk*<br />
In einer Entfernung/Höhe<br />
Betriebsgewicht<br />
EC480E T4F<br />
Volvo D13J<br />
1.800 U/min<br />
277 kW/376 PS<br />
230/251 kN<br />
1,55 – 3,3 m3<br />
12,5 m<br />
7,83 m<br />
17.590 kg<br />
6,0/1,5 m<br />
45,6 – 53,9 t / 100,310 – 117,510 lb<br />
Volvo Construction Equipment<br />
Deutschland GmbH<br />
Marketing & Communications<br />
Manager<br />
Sandra Jansen<br />
Oskar-Messter-Str. 20<br />
D-85737 Ismaning | Deutschland<br />
Tel.: +49 (0)89 800 74 - 460<br />
eMail: sandra.jansen@volvo.com<br />
Internet: www.volvoce.com<br />
* 7.0, (23’) Mast, 3,35 m (11’) Arm, lange Raupenkette,<br />
9.050 kg CWT<br />
Der EC480E ist in Nordamerika, Westen- und<br />
Nordeuropa, im Mittleren Osten und Afrika (EMEA)<br />
erhältlich.<br />
* Der P-Modus (max. Power) ist in Nordamerika nicht<br />
verfügbar.<br />
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171
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Volvo Co n s t ru c t i o n Eq u i p m e n t<br />
Die Volvo C-Serie<br />
Motor-Grader der Premiumklasse<br />
D<br />
ie<br />
Motor-Grader der C-Serie von Volvo Construction Equipment sind mit einem<br />
leistungsfähigen Motor gemäß Tier 4 Final/Stufe IV ausgerüstet und liefern höchste<br />
Produktivität bei weiter verbesserter Präzision.<br />
Bei ihrer Einführung 2006 war die G900-Serie der Volvo<br />
Motor-Grader mit Branchenpremieren wie dem 11-Gang-<br />
Getriebe, programmierbarem Autoshift, Smart Shifter und<br />
Kriechmodus bereits führend in ihrer Klasse. Seitdem<br />
hat Volvo sein Maschinenangebot als Reaktion auf<br />
Kundenwünsche ständig weiterentwickelt und gleichzeitig<br />
seine Kernwerte Sicherheit, Qualität und Umweltschutz<br />
weiter verbessert. Heute sind wir im Hinblick auf<br />
Fahrerkomfort, Stabilität und Produktivität anerkannter<br />
Branchenführer.<br />
Die C-Serie erfüllt die Abgasvorschriften gemäß Tier<br />
4 Final/Stufe IV und umfasst vier Modelle: G930C, G940C,<br />
G946C (AWD) und G960C, die genau auf die typischen<br />
Planierarbeiten der Kunden abgestimmt sind. Die G900C-<br />
Grader für Kunden in Nordamerika und Europa werden im<br />
Volvo-Werk Shippensburg (Pennsylvania) gebaut.<br />
5 % weniger Kraftstoffverbrauch<br />
Die Grader G900C von Volvo sind mit den neuesten D8J-<br />
Motoren ausgestattet, die von Volvo selbst entwickelt und<br />
gebaut wurden und die auf besonders effektive Weise<br />
hohe Leistung, leisten Betrieb und geringen Verbrauch<br />
miteinander verbinden. Die Motoren der G900C mit<br />
8-Gang-Getriebe bieten drei, mit 11-Gang-Getriebe sogar<br />
acht variable Leistungseinstellungen. Erste Tests zeigten<br />
Kraftstoffeinsparungen um bis zu 5 %, eine extrem hohe<br />
Zuverlässigkeit, Robustheit und Bedienfreundlichkeit.<br />
Die beiden Getriebe mit 8 oder wahlweise 11 Gängen<br />
wurden weiter verbessert und sind jetzt selbstkalibrierend,<br />
sodass sie besonders sanft schalten. Außerdem bieten<br />
sie einen Schutz vor Abwürgen und wählen den Gang<br />
automatisch entsprechend der Geschwindigkeit.<br />
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172
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Komfortkabine<br />
Die saubere und komfortable Fahrerumgebung mit<br />
effektiver Schalldämmung und Klimatisierung schützt<br />
den Fahrer vor schnellem Ermüden und ermöglicht so<br />
konzentriertes und produktives Arbeiten. In der geräumigen<br />
ROPS-/FOPS-zertifizierten Kabine hat der Fahrer freie<br />
Sicht auf die Schar und eine gute Rundumsicht über den<br />
gesamten Arbeitsbereich. Die Bedienelemente nach<br />
Branchenstandard können vom Fahrer jetzt noch besser<br />
nach Bedarf eingestellt werden.<br />
Der optional einsetzbare Joystick erleichtert die<br />
Bedienung der Maschine. Die Lenkung erfolgt entweder<br />
über den optionalen Joystick oder traditionell über die<br />
normale Lenkung. Die Bedienelemente für Richtungsund<br />
Gangwechsel sind in den Joystick integriert,<br />
einschließlich einer Zentrierfunktion für die Knicklenkung.<br />
Der Fahrer kann die Hydraulikfunktion der Schar über den<br />
intuitiven Touchscreen an seinen Kenntnisstand oder die<br />
anstehenden Planierarbeiten anpassen. Die G900C Serie<br />
mit optionaler Joystick-Bedienung bietet volle Plug-and-<br />
Play-Kompatibilität für eine schnelle Installation der<br />
automatischen Scharsteuersysteme von Topcon, Trimble<br />
oder Leica.<br />
Die G900C-Serie ist außerdem mit einem neuen<br />
Bremssystem mit vier unabhängigen nassen<br />
Mehrscheibenbremsen ausgestattet. Die Aktivierung über<br />
Kreuz und eine Akkumulator-Backup-Funktion sorgen für<br />
hohe Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit.<br />
Einfache Nachverfolgung<br />
Auf der leicht ablesbaren Volvo Contronics<br />
Instrumententafel werden Echtzeitdaten zu<br />
Maschinenbetrieb und Leistung angezeigt. Der Grader<br />
ist in das MATRIS-System von Volvo integriert. Er erfasst<br />
zahlreiche Betriebsdaten und ermöglicht eine genaue<br />
Diagnose. Das exklusive Volvo CareTrack-System<br />
ermöglicht die Remote-Kommunikation mit Maschinen,<br />
sodass Flottenmanager alle notwendigen Informationen<br />
über ihre Maschinen auch aus einer Entfernung von<br />
mehreren hundert Kilometern innerhalb von Sekunden<br />
abrufen können.<br />
Volvo-Grader sind für ihren einfachen Wartungszugang<br />
dank der Flügeltüren am Motorraum, dem aufklappbaren<br />
Kühlergrill und nicht in Stapeln angeordneten Kühlkernen<br />
bekannt. Der Zugang zu den Einfüllpunkten von Kraftstoff<br />
und DEF/AdBlue® wurde durch eine verschließbare<br />
Klappe erleichtert, die ein einfaches Betanken vom Boden<br />
aus ermöglicht. Alle Verschlüsse sind mit einem einzigen<br />
Schlüssel zu öffnen, und für die täglichen Service-<br />
Arbeiten wird kein Werkzeug benötigt. Das Schmieren<br />
erfolgt über abgesetzte Schmierpunkte, die gruppenweise<br />
angeordnet sind, was bei Wartungsarbeiten Zeit spart. Der<br />
Duramide®-Lagerring für die Schar ist wartungsarm und<br />
extrem langlebig.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Volvo Construction Equipment<br />
Deutschland GmbH<br />
Marketing & Communications<br />
Manager<br />
Sandra Jansen<br />
Oskar-Messter-Str. 20<br />
D-85737 Ismaning | Deutschland<br />
Tel.: +49 (0)89 800 74 - 460<br />
eMail: sandra.jansen@volvo.com<br />
Internet: www.volvoce.com<br />
Technische Daten:<br />
Model G930C G940C G946C G960C<br />
Motor<br />
Volvo D8 Tier 4F/ Stufe IV<br />
Basis, Motorleistung netto 173 PS (129 kW) 195 PS (146 kW) 222 PS (166 kW) 222 PS (166 kW)<br />
Spitzendrehmoment, netto 775 ft-lbs (1051 Nm) 790 ft-lbs (1071 Nm) 893 ft-lbs (1211 Nm) 893 ft-lbs (1211 Nm)<br />
Grundbetriebsgewicht 35.420 lbs (16.070 kg) 37.430 lbs (16.980 kg) 38.510 lbs (17.470 kg) 39.830 lbs (18.070 kg)<br />
Scharzugkraft 22.950 lbs (10.413 kg) 24.255 lbs (11.007 kg) 33.957 lbs (15.177 kg) 25.812 lbs (11.709 kg)<br />
Schardruck in Richtung Boden 17.255 lbs (7.839 kg) 18.102 lbs (8.218 kg) 18.620 lbs (8.460 kg) 19.259 lbs (8.754 kg)<br />
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173
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Volvo Co n s t ru c t i o n Eq u i p m e n t<br />
Volvo-Radlader der H-Serie bieten einen niedrigeren<br />
SchadstoffausstoSS und geringeren Verbrauch in der<br />
Klasse von 18 bis 22 Tonnen<br />
Die Radlader L110H und L120H von Volvo Construction Equipment verfügen über<br />
einen leistungsstarken Stufe IV-Motor und erfüllen die neusten Abgasvorschriften.<br />
Wird die Maschine mit dem optionalen Optishift-Getriebe ausgerüstet, erzielen die<br />
Radlader eine Kraftstoffersparnis von bis zu 18 Prozent.<br />
Die neuen Volvo-Radlader L110H und L120H gehören<br />
zu den derzeit umweltfreundlichsten und sparsamsten<br />
Maschinen des Unternehmens. Die neueste Generation<br />
von Volvo-Maschinen in der Klasse von 18 bis 22<br />
Tonnen, angetrieben von einem 8-Liter Stufe IV-Motor<br />
mit vollautomatischer Regenerierung, der hohe Leistung<br />
mit geringer Schadstoffemission und einem sparsamen<br />
Kraftstoffverbrauch kombiniert.<br />
Die mit dem Volvo D8J-Motor verbundene<br />
Kraftstoffersparnis wird durch den gut abgestimmten<br />
Volvo-Antriebsstrang und die intelligente Hydraulik noch<br />
verbessert, die Leistung nur auf Abruf bereitstellt. Die<br />
lastabhängige Hydraulik gewährleistet eine schnelle<br />
Reaktion für eine hervorragende Bedienung sowie kürzere<br />
Zykluszeiten. Ein weiteres intelligentes Merkmal besteht<br />
aus der OptiShift-Technologie von Volvo – eine neue Option<br />
für den L110H und L120H – die patentierte RBB-Funktion mit<br />
einem Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung,<br />
was einen direkten Antrieb zwischen Motor und Getriebe<br />
herstellt, Leistungsverluste im Drehmomentwandler<br />
beseitigt und den Kraftstoffverbrauch um bis zu 18<br />
Prozent verringert. Die ECO-Pedalfunktion senkt durch<br />
den erforderlichen mechanischen Gegendruck den<br />
Kraftstoffverbrauch, da der Fahrer dann nicht mehr<br />
Gas gibt, wenn die Motordrehzahl über dem optimalen<br />
Betriebsbereich liegt.<br />
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174
Eine Maschine, viele Fähigkeiten<br />
Die Radlader L110H und L120H sind nicht nur<br />
hocheffizient, sie sind auch extrem vielseitig und können<br />
bei zahlreichen Anwendungen eingesetzt werden – von<br />
der Materialbearbeitung und –weiterbearbeitung bis<br />
zum Recycling, Tunnelbau oder Aushub. Diese 18 bis 22<br />
Tonnen schweren Maschinen sind mit einer Auswahl<br />
von speziellen Volvo-Anbaugeräten ausgestattet –<br />
einschließlich verschiedenen Schaufeln, Kranarm,<br />
Gabeln, Kehrvorrichtung und Schneeschieber – um die<br />
maximale Betriebszeit und Rentabilität aus jeder Maschine<br />
herauszuholen. Die Anbaugeräte sind als integraler<br />
Bestandteil des Radladers konzipiert, mit ideal angepassten<br />
Funktionen und Eigenschaften zur Minimierung von<br />
Energieverlusten und der Erhöhung der Produktivität.<br />
Unterdessen bietet das einzigartige TP-Hubgerüst<br />
von Volvo ein hohes Reißmoment und eine exzellente<br />
Parallelbewegung über den gesamten Hubbereich. Die<br />
optionale Volvo-Hubgerüstdämpfung (BSS) minimiert<br />
das Verschütten aus der Schaufel und steigert somit die<br />
Produktivität um bis zu 20 Prozent in unebenem Gelände.<br />
Sich wie zu Hause fühlen<br />
Die Produktivität jeder Arbeitsschicht wird durch die<br />
in der Branche einzigartige Kabine des L110H und L120H<br />
ebenfalls stark erhöht. Sie bietet eine sichere, saubere und<br />
komfortable Umgebung für den Fahrer, unabhängig von den<br />
Außenbedingungen. Der Fahrer betritt die ROPS-/FOPSzugelassene<br />
Kabine sicher und mühelos über einen breiten<br />
Aufstieg mit rutschfesten Tritten und robusten Handläufen in<br />
idealer Position. Die Fahrertür öffnet in einem angenehmen<br />
Winkel von 95 Grad und kann sogar, optional, fernbedient<br />
geöffnet werden. Eine Kabineneingangsbeleuchtung ist<br />
ebenfalls als Option verfügbar, um die Sicherheit beim<br />
Betreten und Verlassen der Kabine weiter zu erhöhen.<br />
Die Kabine ist im Inneren sehr geräumig, mit<br />
reichlichen Aufbewahrungsmöglichkeiten für persönliche<br />
Gegenstände. Der Geräuschpegel im Innenraum ist<br />
Technische Daten:<br />
Model L110H L120H<br />
Motor D8J (Stufe 4)<br />
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
aufgrund der Schalldämmung auf ein Minimum reduziert.<br />
Der verbesserte Sitz und der Schwingungsschutz sorgen für<br />
eine problemlose und bequeme Fahrt. Die gute Luftqualität<br />
wird durch einen Filter gewährleistet, der nicht nur in der<br />
Branche führend ist, sondern auch ermöglicht, dass 90<br />
Prozent der Kabinenluft zirkuliert, um eine kontinuierliche<br />
Staubbeseitigung zu gewährleisten.<br />
Zur Vermeidung der Ermüdung des Fahrers wurden<br />
alle Bedien- und Informationselemente ergonomisch<br />
angeordnet. Zur einfacheren Bedienung ermöglicht der<br />
optionale Multifunktionshebel dem Fahrer die gleichzeitige<br />
und genaue Steuerung der Hydraulikfunktionen. Zudem<br />
befinden sich Kickdown- und Rückwärtsfunktionen auf der<br />
rechten Konsole. Wesentliche Informationen der Maschine<br />
– wie z.B. Kraftstoff- und Ölstände – werden auf einem<br />
einfach abzulesenden Bildschirm wiedergegeben, der vom<br />
Fahrersitz gut sichtbar ist, auch bei grellem Sonnenlicht.<br />
Grundlegende Konfigurationen und Tests können vom<br />
Fahrer ausgeführt werden, ohne dass er überhaupt seinen<br />
Platz verlassen muss.<br />
Zu Ihren Diensten<br />
Max. Leistung SAE J1995 brutto 191 kW 256 PS 203 kW 268 PS<br />
ISO 9249, SAE J1349 190 kW 255 PS 202 kW 274 PS<br />
Betriebsgewicht 18 – 20,7 Tonnen 18,5 – 21,6 Tonnen<br />
Schaufelinhalt 2,5 – 9,5 m3 2,5 – 9,5 m3<br />
Die täglichen Wartungsprüfungen an der<br />
gesamten Maschine können schnell und einfach an<br />
zusammengelegten Servicepunkten ausgeführt werden.<br />
Die Motorhaube öffnet elektrisch, damit der Fahrer oder<br />
Techniker einen einfachen Zugriff auf den Motorraum hat.<br />
Dies trägt dazu bei, dass die Maschine schnellstmöglich<br />
wieder einsatzbereit ist. Tatsächlich benötigen zahlreiche<br />
Komponenten nur sehr wenig Wartung. Die Hinterachsen-<br />
Aufhängung enthält dauergeschmierte Buchsen und Lager<br />
und ist somit wartungsfrei. Die Drehrichtung des Lüfters<br />
kann zur Selbstreinigung der Kühleinheiten umgekehrt<br />
werden.<br />
Für den Fall, dass an einem Volvo-Radlader mehr als<br />
nur eine Routinewartung erforderlich ist, sind jederzeit<br />
Volvo-Experten verfügbar, die über eine umfangreiche<br />
Infrastruktur von Händlern und Technikern kompetent<br />
Auskunft erteilen. Durch Kombination von lokalen<br />
Kenntnissen und globaler Erfahrung kann Volvo ein ganzes<br />
Spektrum an Kundenlösungen bereitstellen – von Original-<br />
Ersatzteilen bis hin zur hochmodernen<br />
Maschinenüberwachungstechnologie<br />
– für verringerte Gesamtbetriebskosten<br />
(TCO) und eine erhöhte Rentabilität<br />
über die gesamte Lebensdauer der<br />
Maschine.<br />
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175
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Volvo Co n s t ru c t i o n Eq u i p m e n t<br />
Kein Auftrag zu klein für Volvo-Radlader der H-Serie<br />
mit 23 bis 35,5 Tonnen<br />
Die neuen Volvo-Radlader L150H, L180H und L220H besetzen die Klasse von 23 bis 35,5<br />
Tonnen. Sie tun sich bei diversen Arbeiten hervor und sind damit eine vielseitige<br />
und rentable Investition.<br />
Die Radlader L150H, L180H und L220H von Volvo<br />
Construction Equipment eignen sich für eine breite Palette<br />
von Anwendungen, von Verladearbeiten, dem Handling<br />
von Schlacken, Holz und Steinblöcken bis zu Recycling,<br />
Tunnelarbeiten und Erzabbau. Diese vielseitigen Lader<br />
können mit einer Auswahl spezieller Volvo-Anbaugeräte<br />
bestückt werden, darunter Palettengabeln und Holzgreifer<br />
sowie Schaufeln für Verladearbeiten, Felsgestein und<br />
allgemeine Einsatzzwecke. So ist jede Maschine optimal<br />
verfügbar und rentabel. Die Anbaugeräte wurden als<br />
integraler Bestandteil der Radlader konstruiert. Ihre<br />
Funktionen und Eigenschaften sind ideal darauf abgestimmt,<br />
Energieverluste zu minimieren und die Produktivität zu<br />
steigern. Zum Beispiel erleichtert die optimierte Form von<br />
Volvos Verladeschaufel mit Überlaufblech, Seitenschneiden<br />
und weniger Ecken, in denen Material hängenbleibt, ein<br />
schnelleres und effektiveres Füllen der Schaufel. Das führt<br />
zu einer um bis zu 10 Prozent höheren Kraftstoffeffizienz.<br />
Die Produktivität insbesondere der Schaufeln wird durch<br />
die als Sonderausstattung erhältliche Hubgerüstdämpfung<br />
(BSS) weiter verbessert. Bei der Fahrt in unwegsamem<br />
Gelände absorbiert sie Stöße, verlängert die Haltbarkeit<br />
der Maschine und erhöht den Komfort des Fahrers.<br />
Sogar ohne die BSS genießt der Fahrer ein angenehmes<br />
Fahrerlebnis. Das liegt an seinem komfortablen Sitz und<br />
dem Vibrationsschutz in der geräumigen, gemäß ROPS/<br />
FOPS zertifizierten Kabine.<br />
Komfort ist entscheidend<br />
Ein Fahrer, der sich wohlfühlt, ist ein produktiver Fahrer.<br />
Deshalb wurden die Volvo-Radlader der H-Serie für<br />
ultimativen Fahrerkomfort konstruiert. Das Geräuschniveau<br />
im Inneren ist minimal und ein Kabinenluftfilter sorgt für<br />
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176
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
reine Luft und ein sauberes Arbeitsumfeld. Frischluft<br />
gelangt durch einen Einlass hoch oben auf der Maschine,<br />
wo die Luft am saubersten ist, ins Filtersystem. Sie wird<br />
durch einen leicht zu wechselnden Vorfilter geleitet, der<br />
verhindert, dass grobe Staubpartikel den Hauptfilter<br />
verstopfen. Diese in der Branche führende Konstruktion<br />
ermöglicht es, 90 Prozent der Kabinenluft wieder durch<br />
den Filter zu schleusen, um den Staub ununterbrochen<br />
effektiv zu entfernen.<br />
Alle Bedienelemente und Informationsdisplays<br />
wurden ergonomisch platziert, um dem Ermüden des<br />
Fahrers vorzubeugen. Für eine einfache Bedienung<br />
ermöglicht ein optionaler Multifunktionsjoystick dem<br />
Fahrer die gleichzeitige und präzise Steuerung aller<br />
Hydraulikfunktionen. Die entscheidenden Informationen<br />
über die Maschine, zum Beispiel Tankinhalt und Ölstand,<br />
werden auf einem sogar in grellem Sonnenlicht gut vom<br />
Fahrersitz aus ablesbaren Armaturenbrett angezeigt.<br />
Grundlegende Konfigurationen und Prüfungen lassen sich<br />
durchführen, ohne dass der Fahrer seinen Sitz verlassen<br />
muss.<br />
Effizient und umweltfreundlich<br />
Die Volvo-Radlader der H-Serie sind nicht nur<br />
außerordentlich produktiv, sie sind auch bemerkenswert<br />
kraftstoffeffizient. Ausgerüstet mit Volvos aktuellster<br />
Technologie entsprechend Stufe IV/Tier 4 Final erfüllen die<br />
Radlader strenge Emissionsvorschriften und bringen hohe<br />
Leistung bei geringem Verbrauch. Der Antriebsstrang und<br />
die intelligente Hydraulik von Volvo, die nur bei Bedarf<br />
Leistung erbringen, passen perfekt zum D13J-Motor der<br />
Maschine und verbessern seine Kraftstoffeffizient weiter.<br />
Die Load-Sensing-Hydraulik spricht schnell an und sorgt<br />
für herausragende Kontrolle über die Last und kürzere<br />
Arbeitszyklen.<br />
Shift (FAPS) die Gänge automatisch entsprechend der<br />
Motordrehzahl und Fahrtgeschwindigkeit. Eine andere<br />
intelligente Funktion namens Reverse-By-Braking (RBB)<br />
betätigt automatisch die Betriebsbremsen, wenn der Fahrer<br />
die Fahrtrichtung ändert. Das spart nicht nur Kraftstoff,<br />
sondern vermindert auch die Belastung des Antriebsstrangs,<br />
was die Haltbarkeit der Komponenten verlängert. Die<br />
Volvo-Optishift-Technologie kombiniert die RBB-Funktion<br />
mit einem überbrückbarem Drehmomentwandler zwischen<br />
Motor und Getriebe. Das vermeidet Leistungsverluste im<br />
Drehzahlwandler und senkt den Kraftstoffverbrauch um bis<br />
zu 18 Prozent. Mit mechanischer Rückstellkraft vermindert<br />
das Eco-Pedal den Verbrauch weiter. Es regt den Fahrer<br />
dazu an, weniger Gas zu geben, wenn die Motordrehzahl<br />
beginnt, die optimale Betriebsdrehzahl zu verlassen.<br />
Wartung leicht gemacht<br />
Die Radlader der H-Serie werden für ultimative<br />
Kraftstoffeffizienz gebaut. Deshalb können ihre Besitzer<br />
einen beträchtlichen Rückgang der Kraftstoffausgaben<br />
feststellen. Sie werden auch bemerken, dass die Ausgaben<br />
für Wartung und Ersatzteile aufgrund der robusten und<br />
wartungsfreundlichen Konstruktion der Maschine sinken.<br />
Die Batterien sind ebenso wartungsfrei wie die Hinter-<br />
Achslager mit dauergeschmierten Buchsen und Lagern.<br />
Ein optionales automatisches Schmiersystem, das an die<br />
jeweilige Anwendung angepasst werden kann, vermindert<br />
den Maschinenverschleiß. Ein hydraulisch angetriebener<br />
Kühllüfter sorgt für die optimale Betriebstemperatur<br />
der wichtigsten Maschinenbauteile. Der Lüfter wird nur<br />
bei Bedarf automatisch in Betrieb gesetzt. Das senkt<br />
Verbrauch und Geräuschniveau. Zur Selbstreinigung der<br />
Kühleinheiten kann die Laufrichtung des Lüfters umgekehrt<br />
werden.<br />
Um den Kraftstoffverbrauch weiter zu senken und<br />
Arbeitszyklen zu verkürzen, wechseln die Funktionen<br />
Automatic Power Shift (APS) und Fully Automatic Power<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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177
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Aufgrund von gruppierten Wartungspunkten können<br />
tägliche Wartungschecks schnell und einfach durchgeführt<br />
werden, um die Verfügbarkeit der Maschine zu maximieren.<br />
Um den Zugang zu den wichtigen Bauteilen noch mehr<br />
zu erleichtern, lässt sich die gesamte Kabine mit einer<br />
Hydraulik um 35 Grad oder 70 Grad schwenken. Die breite<br />
Motorhaube öffnet sich elektronisch – der Fahrer oder<br />
Mechaniker benötigt keine Hilfe.<br />
Bei den seltenen Anlässen, zu denen ein Volvo-Radlader<br />
mehr Aufmerksamkeit als einen Routine-Wartungscheck<br />
benötigt, sind immer Volvo-Spezialisten zur Hand, die<br />
über ein umfangreiches Händlernetz mit zahlreichen<br />
Mechanikern für fachmännischen Rat sorgen. Volvo<br />
kombiniert seine Kenntnis der Verhältnisse vor Ort mit<br />
Technische Daten:<br />
weltweitem Know-how. So kann Volvo eine ganz Reihe von<br />
Kundenlösungen von Volvo-Originalersatzteilen bis zu einer<br />
fortschrittlichen Motordiagnosetechnologie anbieten, die<br />
zu geringeren Kosten und zu höherer Rentabilität über die<br />
gesamte Nutzungsdauer der Maschine beitragen.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Volvo Construction Equipment<br />
Deutschland GmbH<br />
Marketing & Communications<br />
Manager<br />
Sandra Jansen<br />
Oskar-Messter-Str. 20<br />
D-85737 Ismaning | Deutschland<br />
Tel.: +49 (0)89 800 74 - 460<br />
eMail: sandra.jansen@volvo.com<br />
Internet: www.volvoce.com<br />
Model L150H L180H L220H<br />
Motor<br />
Max. Leistung SAE J1995 brutto 220 kW 300 PS 246 kW 334 PS 274 kW 373 PS<br />
ISO 9249, SAE J1349 220 kW 300 PS 245 kW 333 PS 273 kW 371 PS<br />
Betriebsgewicht 23,0–26 Tonnen 26,0–29,7 Tonnen 31,0–35,5 Tonnen<br />
Schaufelinhalt 3,1–12,0 m3 3,7–14,0 m3 4,1–16,0 m3<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
www.advanced-mining.com<br />
178
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Volvo Co n s t ru c t i o n Eq u i p m e n t<br />
Der Volvo-Radlader L250H erledigt schwere Aufgaben<br />
mit Leichtigkeit<br />
Der neue Stufe IV/Tier 4 Final-konforme Radlader L250H von Volvo Construction<br />
Equipment (Volvo CE) bewältigt schwere Aufgaben mit überlegener Leistung,<br />
hervorragender Sicherheit und einen durch OptiShift um bis zu 18 Prozent reduzierten<br />
Kraftstoffverbrauch.<br />
Der Radlader L250H von Volvo ist eine hochproduktive<br />
Maschine, die zur Steigerung der Produktivität und<br />
Rentabilität, unter anderem in Steinbrüchen, im Bergbau<br />
und dem Bau aufwändiger Infrastrukturen entwickelt<br />
wurde. Fahrer erleben mit dieser Maschine kurze<br />
Arbeitszyklen, hohe Reißkräfte und die perfekte Kontrolle.<br />
Mit fortschrittlicher Technologie und auf der Grundlage<br />
jahrzehntelanger Erfahrung bietet der kraftvolle Volvo-<br />
Motor des L250H nach der Stufe IV/Tier 4 Final hohe<br />
Leistung und geringen Kraftstoffverbrauch. Während des<br />
vollautomatischen Regenerierungsprozesses werden<br />
die im Dieselpartikelfilter gesammelten Partikel ohne<br />
Beeinträchtigung der Leistung oder der Produktivität für<br />
einen mühelosen, sauberen Betrieb verbrannt.<br />
Die Kraftstoffeinsparung wird noch durch die OptiShift-<br />
Technologie von Volvo verstärkt, welche die patentierte<br />
Volvo-RBB-Bremsanlage und einen Drehmomentwandler<br />
mit Wandlerüberbrückung kombiniert, um Leistungsverluste<br />
zu vermeiden und den Kraftstoffverbrauch um bis zu 18<br />
Prozent zu senken. Das automatische (APS, Automatic<br />
Power Shift) und das vollautomatische (FAPS, Full<br />
Automatic Power Shift) Getriebe sorgen zudem für<br />
minimalen Kraftstoffverbrauch und kurze Zykluszeiten und<br />
wählen die Gänge je nach Motor- und Fahrgeschwindigkeit<br />
für einen optimalen Betrieb. Das einzigartige ECO-Pedal<br />
von Volvo signalisiert dem Fahrer durch Aktivierung<br />
des mechanischen Widerstands, den Druck auf das<br />
Gaspedal zu verringern, wenn das Gaspedal zu stark<br />
betätigt wird und die Motordrehzahl den wirtschaftlichen<br />
Betriebsbereich verlässt. Die intelligente lastabhängige<br />
Hydraulikanlage versorgt die Hydraulik je nach Bedarf und<br />
bietet so einen reibungslosen, kraftstoffsparenden Betrieb<br />
sowie hervorragende Kontrolle über die Ladung und das<br />
Anbaugerät.<br />
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179
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Mehr erreichen<br />
Der Volvo L250H ist nicht nur einer der effizientesten<br />
Schwerlast-Radlader auf dem Markt, sondern auch einer<br />
der produktivsten. Die bewährte Z-Kinematik von Volvo<br />
bietet eine hohe Reißkraft und kraftvolles Graben in harten<br />
Materialien und ermöglicht schnelle Ladezyklen für mehr<br />
Produktivität selbst unter härtesten Arbeitsbedingungen.<br />
Die optionale Hubgerüstdämpfung (BSS) steigert die<br />
Produktivität um bis zu weitere 20 Prozent, indem sie die<br />
beim Fahren im unwegsamen Gelände auftretenden Stöße<br />
dämpft und ein Verschütten aus der Schaufel verhindert.<br />
Dies ermöglicht schnellere und komfortablere Arbeitszyklen<br />
und verlängert die Lebensdauer der Maschine. Die optimal<br />
geformte Schaufel ist so konzipiert, dass sie für rascheres<br />
und effizienteres Füllen und längere Lebensdauer mit<br />
Überlaufschutz, Seitenmesser und Verschleißteilen<br />
ausgestattet ist.<br />
Mit zahlreichen Produktoptionen können Volvo-Kunden<br />
ihre Maschinen für weitere Anwendungen wie die<br />
Handhabung von Felsgestein und für die Rückverladung<br />
anpassen. Die Anbaugeräte sind speziell für die Nutzung<br />
in Kombination mit dem L250H gefertigt. Funktionen und<br />
Eigenschaften sind perfekt auf Parameter wie Geometrie<br />
des Hubgerüstes und Reißkraft, Felgenzug und Hebekraft<br />
für maximale Produktivität abgestimmt.<br />
Komfort steigert die Produktivität<br />
Ein Fahrer, der sich wohlfühlt, ist ein produktiver<br />
Fahrer, und der Radlader L250H wartet mit einer der<br />
komfortabelsten Kabinen auf dem Markt auf. Die<br />
geräumige ROPS-/FOPS-zertifizierte Kabine bietet ein<br />
sauberes und komfortables Arbeitsumfeld mit niedrigem<br />
Innengeräuschpegel, Vibrationsschutz, ergonomisch<br />
angeordneten Bedienelementen und viel Stauraum.<br />
Kraftstoff- und Ölstand sowie Warnhinweise werden auf<br />
der gut lesbaren Informationstafel angezeigt, die vom<br />
Fahrersitz aus auch bei hellem Sonnenlicht deutlich zu<br />
sehen ist.<br />
Sicherheit geht vor<br />
Bei Arbeiten in der Dunkelheit werden Sicherheit und<br />
Sichtbarkeit durch Reflektorstreifen verstärkt, die den<br />
Umriss der Maschine nachzeichnen. LED-Eingangsleuchten<br />
beleuchten die Kabine für einen sicheren Ein- und<br />
Ausstieg, und zusätzliche LED-Arbeitsleuchten erhellen<br />
den Arbeitsbereich. Für zusätzliche Sicherheit gibt es<br />
optional eine Feuerlöschanlage mit bis zu 16 Düsen, die<br />
bei übermäßiger Hitze automatisch im Motorraum aktiviert<br />
wird. Das speziell für Radlader von Volvo konzipierte<br />
System kann auch manuell von der Kabine aus und außen<br />
aktiviert werden.<br />
Auf Langlebigkeit ausgelegt<br />
Die überlegene Haltbarkeit und Wartungsfreundlichkeit<br />
des Radladers L250H gewährleisten maximale<br />
Maschinenverfügbarkeit und minimale Ausgaben<br />
für Ersatzteile. Die Batterien und die Hinterachs-<br />
Aufhängung, die mit dauergeschmierten Buchsen und<br />
Lagern ausgestattet ist, sind wartungsfrei. Durch eine<br />
optionale automatische Zentralschmieranlage, die sich<br />
an die jeweiligen Anwendungen anpassen lässt, wird<br />
der Verschleiß verringert. Ein hydraulisch angetriebener<br />
Kühlerlüfter schützt die wesentlichen Maschinenteile vor<br />
Überhitzungsschäden. Der Lüfter schaltet sich nur bei<br />
Bedarf ein, um Kraftstoffverbrauch und Geräuschpegel<br />
zu drosseln, und verfügt optional zur Selbstreinigung der<br />
Kühleinheiten über eine Umkehrfunktion. Die Vorder- und<br />
Hinterachse sind mit einer Öl-Umlauf-Funktion versehen,<br />
wodurch das Achsöl innerhalb der Achse gekühlt wird.<br />
Bei regelmäßigen Wartungschecks kann die Kabine um<br />
35 oder 70 Grad mittels Hydraulikpumpe gekippt werden,<br />
damit die wesentlichen Komponenten zur Wartung leicht<br />
zugänglich sind. Und wie bei allen Volvo-Maschinen<br />
wird auch der L250H weltweit von einer globalen<br />
Kundendienstinfrastruktur betreut, zu der Techniker,<br />
Werkstätten und Händler gehören.<br />
Technische Daten:<br />
Model<br />
Motor<br />
L250H<br />
D13J<br />
Max. Leistung bei 25,0 U/Sek. 1.500 U/min<br />
SAE J1995 brutto 291 kW 395 PS<br />
ISO 9249, SAE J1349 290 kW 394 PS<br />
Reißkraft<br />
Betriebsgewicht<br />
Reifen<br />
336 KN<br />
34.940 kg<br />
29.5 R25 L4<br />
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180
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Volvo Co n s t ru c t i o n Eq u i p m e n t<br />
Volvos schwenkbarer Rohrleger PL4809D steigert die<br />
Produktivität auf ungeahnte Höhen<br />
Einer der revolutionären<br />
baggerbasierten Rohrleger von<br />
Volvo, der PL4809D, wurde um eine<br />
ganze Reihe neuer, die Produktivität<br />
verbessernder Funktionen ergänzt, darunter<br />
ein einzigartiges Lastmanagementsystem.<br />
Der schwenkbare Rohrleger PL4809D ist das zweitgrößte<br />
Mitglied der revolutionären Familie baggerbasierter<br />
Rohrleger von Volvo CE. Mit hervorragender Standfestigkeit<br />
bei 90 Tonnen maximaler Kipplast ist der PL4809D nicht nur<br />
höchst produktiv, sondern zugleich eine der sichersten und<br />
standfestesten Maschinen der Branche. Volvo-Rohrleger<br />
bieten außerdem eine unübertroffene Kraftstoffeffizienz.<br />
Deshalb sind sie die kraftstoffeffizientesten Rohrleger, die<br />
derzeit am Markt angeboten werden.<br />
Dank Volvos patentierter Schwenkfähigkeit um 360 Grad<br />
kann der PL4809D große, schwere Rohre mühelos bewegen<br />
und flexibel in allen Richtungen ablegen – eine Aufgabe,<br />
die bei herkömmlichen Rohrlegern mit Seitenausleger<br />
undenkbar wäre. Durch die innovative baggerbasierte<br />
Konstruktion des PL4809D lässt sich die Maschine in einen<br />
Hochleistungsbagger verwandeln. Dazu muss nur der<br />
Rohrleger-Ausleger gegen einen optionalen Grabausleger<br />
ausgetauscht werden. Die Hydraulik ist serienmäßig<br />
sowohl für den Rohrleger als auch den Baggereinsatz<br />
optimiert. Bei mehr als 80 Prozent gemeinsamer Teile mit<br />
dem entsprechenden Baggermodell von Volvo waren<br />
Service und Wartung niemals einfacher.<br />
Überlegene Standfestigkeit<br />
Der schwenkbare Rohrleger PL4809D wurde für<br />
überlegene Sicherheit und Flexibilität konstruiert, sogar in<br />
unwegsamem Gelände und an Steigungen von bis zu 30 Grad.<br />
Beim Halten einer Last an Abhängen oder beim Einziehen<br />
von Rohrsträngen fixiert eine mechanische Schwenksperre<br />
für den Schwerlastbetrieb den Oberwagen in 10 Grad-<br />
Abstufungen relativ zum Unterwagen. Das schützt das<br />
Schwenkwerk und sorgt für hervorragende Präzision und<br />
Sicherheit. Eine Verbesserung der Traktion um 70 Prozent<br />
erleichtert die Arbeit auf schwierigem Untergrund und an<br />
Steigungen und erhöht die Maschinengeschwindigkeit auf<br />
ebenem Boden.<br />
Standsicherheit ist dank der 750 mm Bodenplatten (30<br />
Zoll) garantiert. Zur Erhöhung der Standsicherheit und<br />
der Verringerung des Bodendrucks ist eine Umrüstung<br />
auf breitere 1.050 mm Bodenplatten (42 Zoll) möglich. Der<br />
besonders breite Unterwagen lässt sich mechanisch/<br />
hydraulisch einfahren. So kann die Breite des Rohrlegers<br />
für den Straßentransport vermindert werden – ein<br />
Faktor, der dem Rohrlegungsunternehmen beträchtliche<br />
Kosteneinsparungen bringen kann.<br />
Die Volvo-Rohrlegerbaureihe ist mit langen Auslegern<br />
ausgerüstet, die große Hakenhöhen und eine längere<br />
Reichweite als viele Konkurrenzmodelle besitzen –<br />
wichtig, um einen sicheren Abstand vom Graben einhalten<br />
zu können. Bei Bedarf ist eine Auslegerverlängerung<br />
erhältlich. Sie bietet zusätzliche Reichweite und<br />
Hakenhöhe. Die neu konstruierten Gegengewichte<br />
am Unterwagen des PL4809D sitzen seitlich an der<br />
Maschine. Das sorgt für einen niedrigeren Schwerpunkt<br />
und höhere Stabilität sowie eine einfachere Reinigung.<br />
Ein mechanischer Anschlagpunkt mit Sensor verhindert,<br />
dass der Lasthaken bei voller Höhe mit dem Hub-Endpunkt<br />
kollidiert. In der Kabine kann die Seilwinde mit dem vom<br />
Fahrer bevorzugten Joystick bedient werden. Mit einem<br />
Betriebsartschalter lässt sich die Leistung erhöhen: Zur<br />
besseren Kontrolle der Last beim gleichzeitigen Fahren<br />
und Heben kann die Pumpenfördermenge aufgeteilt<br />
werden; für maximale Geschwindigkeit beim Fahren oder<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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181
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
im stationären Betrieb lässt sich die Pumpenfördermenge<br />
kombinieren. In der Betriebsart „Fein“ liegen bei minimalem<br />
Kraftstoffverbrauch und zur Maximierung der Hubkraft<br />
hoher Druck und niedrige Pumpenfördermenge an.<br />
Fortschrittliches Fahrerumfeld<br />
Das exklusive Lastmanagementsystem (LMS) des<br />
PL4809D macht die Bedienung noch sicherer und<br />
einfacher. Funksensoren an Ausleger und Grundmaschine<br />
melden dem Bordcomputer in der Kabine Daten über den<br />
Winkel des Auslegers sowie die Ausrichtung und die<br />
Neigung der Maschine. Daraus berechnet der Computer<br />
die tatsächlichen Lasten und die zulässigen Lasten im<br />
Vergleich. Erreicht die tatsächliche Last den Grenzwert,<br />
wird der Fahrer mit optischen und akustischen Signalen<br />
gewarnt, z. B. durch entsprechende Leuchtstreifen<br />
im Monitor in der Kabine und an beiden Seiten des<br />
Auslegers.<br />
Dank der neuesten Kabinengeneration von Volvo<br />
kann der Fahrer in einer sauberen Umgebung mit<br />
geringen Vibrationen und niedrigem Lärmpegel arbeiten.<br />
Ergonomische Bedienelemente und Luftmanagement<br />
helfen, die Müdigkeit und Belastungen des Fahrers zu<br />
verringern und verbessern somit auch die Produktivität.<br />
Gute Rundumsicht ist dank großer Glasscheiben und auch<br />
dank der hydraulisch hochfahrbaren Kabine gewährleistet.<br />
Diese Kabinen-Hubanlage gewährt dem Fahrer eine<br />
ausgezeichnete Sicht über Last, Arbeitsplatz und Graben.<br />
Die tiefste Position eignet sich ideal zum Transportieren<br />
des Rohrlegers. Noch weiter verbessert werden Sicht<br />
und Sicherheit auf der Baustelle durch serienmäßige<br />
Rückfahr- und Seitenblick-Kameras, deren Bilder auf einen<br />
Farbmonitor in die Kabine übertragen werden.<br />
Technische Daten:<br />
Wichtige andere Funktionen sind beim PL4809D<br />
serienmäßig, zum Beispiel CareTrack, ein Telematiksystem,<br />
das den Eigentümern hilft, Kraftstoffkosten zu senken und<br />
die Leistung zu optimieren. CareTrack arbeitet mit dem<br />
Diagnosesystem der Maschine zusammen. So lässt sich der<br />
Standort der Maschine, deren Nutzung, deren Produktivität<br />
und der Kraftstoffverbrauch aus der Ferne feststellen und<br />
eine unerlaubte Maschinennutzung verhindern. Zusätzlich<br />
informieren wichtige Wartungshinweise den Eigentümer<br />
immer aktuell. Außerdem stellt Volvo ohne Zusatzkosten<br />
ein dreijähriges CareTrack-Abonnement zur Verfügung, um<br />
die Verfügbarkeit anhand wichtiger Wartungshinweise zu<br />
maximieren und sogar eine unerlaubte Maschinennutzung<br />
zu verhindern.<br />
Ein weiteres wichtiges Ausstattungsmerkmal ist<br />
das Anbaugeräte-Managementsystem, das bis zu<br />
18 Voreinstellungen speichert und eine Anpassung<br />
von Hydraulikdurchfluss (serienmäßig) und Druck<br />
(Zusatzausrüstung) ermöglicht, sodass mühelos viele<br />
verschiedene Anbaugeräte (vor allem im Baggermodus)<br />
verwendet werden können. Wartungsarbeiten werden<br />
durch in Gruppen angeordnete Filter und Wartungspunkte<br />
erleichtert, die auf Bodenniveau über große Klappen mit<br />
weitem Öffnungswinkel zugänglich sind.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Volvo Construction Equipment<br />
Deutschland GmbH<br />
Marketing & Communications<br />
Manager<br />
Sandra Jansen<br />
Oskar-Messter-Str. 20<br />
D-85737 Ismaning | Deutschland<br />
Tel.: +49 (0)89 800 74 - 460<br />
eMail: sandra.jansen@volvo.com<br />
Internet: www.volvoce.com<br />
Modell<br />
PL4809D<br />
Motor<br />
Volvo D13H zertifiziert gemäß Tier 4i/Stufe IIIB<br />
Max. Betriebsgewicht 64.500 kg<br />
Max. Kippleistung 102.000 kg<br />
Max. Nennleistung 50.000 kg<br />
*PL3005D – PL4809D – PL4611<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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182
NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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183
VERANSTALTUNGEN<br />
2014<br />
DER AMS-VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Oktober 2014<br />
01 - 04 Okt 46th International October Conference on Mining and Metallurgy Bor, Serbien und Montenegro www.ioc.tf.bor.ac.rs<br />
01 - 02 Okt 9th Annual EU Iron Ore Conference Prag, Tschechien www.immevents.com<br />
01 -02 Okt CTRM Conference 2014 London, UK www.ctrmconference.com<br />
07 - 09 Okt MINEX Russia 2014 Moskau, Russland www.minexrussia.com<br />
07 - 09 Okt Aluminium-Germany Essen, Deutschland www.aluminium-messe.com<br />
07 - 08 Okt 7th WaCA Mining 2014 Accra, Zentralafrika www.opalgroup.net<br />
07 - 09 Okt M&E NSW - Mining and Energy New South Wales Exhibition Newcastle, Australien www.reedexhibitions.com.au<br />
08 - 09 Okt Praxisforum Geothermie.Bayern 2014 München, Deutschland<br />
www.praxisforum-geothermiebayern.de<br />
08 - 09 Okt 7th Annual Gold Investment Symposium 2014 SYDNEY, Australien www.symposium.net.au<br />
08 - 09 Okt SAP Mining and Metasl Forum Darmstadt, Deutschland www.10times.com<br />
15 - 16 Okt 7. Norddeutsche Geothermietagung Hannover, Deutschland www.norddeutsche-geothermietagung.de<br />
15 - 16 Okt Hawaii Rock and Mineral Show Honolulu, USA www.10times.com<br />
17 -19 Okt Fosminer Bilboa, Spanien www.10times.com<br />
17 - 20 Okt Iran Conmin Tehran, Iran www.10times.com<br />
20 - 21 Okt Drill & Blast Africa 2014 Johannesburg, Süd Afrika www.iqpc.com<br />
20 - 24 Okt<br />
10th Annual General Meeting of the Intergovernmental Forum on Mining,<br />
Minerals, Metals and Sustainable Development (IGF)<br />
Genf, Schweiz<br />
www.goxi.org<br />
20 - 24 Okt IMPC 2014 XXVII International Mineral Santiago, Chile www.gecamin.com<br />
20 - 22 Okt CHINA MINING 2014 - The 16th CHINA MINING Conference and Exhibition 2014 Tianjin, China www.chinaexhibition.com<br />
21 - 23 Okt XPLOR 2014 Montreal, Kanada www.aemq.org<br />
21 - 23 Okt Materialica München, Deutschland www.10times.com<br />
21 - 23 Okt Mining World Uzbekistan Tashkent, Uzbekistan www.10times.com<br />
23 Okt Underground Mining Fundamentals Perth, Australien www.iired.com.au<br />
24 - 25 Okt 3rd Exploration Exchange China 2014 Beijing, China www.globaleventslist.elsevier.com<br />
29 - 30 Okt Coal Market Conference 2014 Istanbul, Türkei www.coalmarket.net<br />
28 - 30 Okt 4th Annual Coal Mozambique 2014 Maputo, Mosambik www.iqpc.com<br />
29 - 31 Okt M&E Indonesia 2014, Jakarta International Expo Jakarta, Indonesien www.miningandengineeringindo.com<br />
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184
VERANSTALTUNGEN<br />
2014<br />
DER AMS-VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
November 2014<br />
04. Nov 3rd mineLatinAmerica Toronto, Kanada www.onthegroundgroup.com<br />
05 - 08 Nov Convención Minera Ixtapa 2014 Ixtapa, Mexico www.convencionmineraixtapa.com<br />
06 - 08 Nov Mineral Resources Review 2014 St. Johns, Kanada www.nr.gov.nl.ca<br />
17 -18 Nov Open Pit Slope Design and Implementation Vancouver, Kanada www.edumine.com<br />
17 - 20 Nov EXPOSIBRAM Amazônia 2014 Belem, Brazilien www.exposibramamazonia.org<br />
19 - 20 Nov Groundwater Modelling for Mining Vancouver, Kanada www.edumine.com<br />
14 - 15 Nov ICMME 2014 International Conference on Mining and Mineral Engineering Venedig, Italien www.waset.org<br />
17 - 19 Nov 3rd International Symposium on Process Mineralogy Cape Town, Süd Afrika www.min-eng.com<br />
17 -18 Nov Open Pit Slope Design and Implementation Vancouver, Kanada www.edumine.com<br />
17 - 20 Nov EXPOSIBRAM Amazônia 2014 Belem, Brazilien www.exposibramamazonia.org<br />
19 - 20 Nov Groundwater Modelling for Mining Vancouver, Kanada www.edumine.com<br />
19 - 21 Nov HRMining 2014 Santiago, Chile www.gecamin.com<br />
19 - 21 Nov Expo Conferencia Minera Internacional 2014 Pananma, Panama www.expominera.com<br />
27 - 30 Nov Mining Turkey, 2014 Istanbul, Türkei www.miningturkeyfair.com<br />
25 - 28 Nov Bauma China 2014 Shanghai, China www.messe-muenchen.de<br />
Dezember 2014<br />
01 - 02 Dez FIDIC Johannesburg, Süd Afrika www.alusani.co.za<br />
01 - 03 Dez Geomet 2014 Santiago, Chile www.gecamin.com<br />
01 - 05 Dez Mines and Money London London, UK www.minesandmoney.com<br />
02 - 03 Dez Exploration, Mining and Processing Fundamentals Perth WA, Australien www.iired.com.au<br />
03 - 05 Dez GIS in Mining 2014 Joannesburg, Süd Afrika www.iqpcsa.com<br />
03 - 06 Dez 12th International Mining and Machinery Exhibition Kolkata, Indien www.cii.in<br />
09 - 10 Dez 4th Graphite & Graphene Conference Berlin, Deutschland www.metalbulletin.com<br />
09 - 12 Dez Groundwater Expo 2014 Las Vegas, USA www.groundwaterexpo.com<br />
10 - 12 Dez Global Anti-Corruption and Compliance in Mining Summit Toronto Toronto, Kanada www.anticorruptionminingsummit.com<br />
15 - 16 Dez Iran Mine & Mining Industries Summit (IMIS) Tehran, Iran www.imis2014.com<br />
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185
in eigener Sache<br />
Buchbesprechung<br />
Literarturvorstellung<br />
Die neubearbeitete 2. Auflage des Buches stellt ein<br />
umfangreiches Nachschlagewerk für Gesteine sowie ein kompaktes<br />
Bestimmungsbuch für den Einsatz im Gelände dar. In zwei Teilen<br />
gliedert sich das Werk einen ersten beschreibenden Teil, in dem<br />
Bildungsprozesse magmatischer, sedimentärer und metamorpher<br />
Gesteine erläutert werden. Weiterhin wird die der Zusammenhang<br />
bzw. die Bedeutung der Plattentektonik für die gesteinsbildenden<br />
Prozesse dargestellt.<br />
Unteranderem wird auf die wichtigsten Minerale der<br />
Gesteinsbildung eingegangen und die Elemente der Charakterisierung,<br />
der Klassifikation sowie der genauen Identifikation von Gesteinen<br />
aufgezeigt. In diesem Zusammenhang werden im Detail auf die<br />
räumlichen Mineralanordnungen und die jeweiligen Beschaffenheit<br />
eingegangen. Dabei werden nicht nur Sachverhalte beschrieben,<br />
sondern es werden die Sachverhalte im direkten Kontext zu den<br />
Bildungsprozessen dargestellt. Besonders die dargestellten<br />
Zusammenhänge vermitteln dem Leser/Anwender komplexe<br />
Sachverhalte in detaillierter und zugleich allgemein verständlicher<br />
Art und Weise.<br />
Maresch | Schertl | Medenbach<br />
GESTEINE<br />
Systematik,<br />
Bestimmung,<br />
Entstehung<br />
2. vollst. neu bearb. Auflage<br />
Schweizerbart | Stuttgart 2014<br />
Der zweite Teil des Fachbuches beschreibt in wissenschaftlicher<br />
Form die verschiedenen Gesteinstypen und stellt gut strukturiert<br />
und mit umfangreichen Farbfotos die einzelnen Gesteinstypen vor.<br />
Dabei wird auf mehr als 400 verschiedenen Gesteinstypen detailliert<br />
eingegangen.<br />
Ergänzt wird der zweite Teil des Buches durch einen im Anhang<br />
befindlichen Bestimmungsschlüssel für Magmatite, Sedimentite<br />
und Metamorphite. Der Bestimmungsschlüssel ist übersichtlich und<br />
verständlich aufgebaut, so dass auch ohne detailliertes Vorwissen<br />
eine Bestimmung von Gesteinen möglich ist. Durch die farbigen<br />
Markierungen an den Seitenrändern wird ein schneller und einfacher<br />
Zugriff auf die enthaltenen Informationen über die jeweiligen<br />
Gesteinsgruppen gewährleistet. Die Farbmarkierung sind besonders<br />
für die Praxis im Feldeinsatz von Vorteil und erlauben schnelles Finden<br />
gewünschter Informationen ohne aufwendiges Suchen.<br />
Dank der Neuerungen in der 2. Auflage stellt das Werk nicht nur<br />
eine Bestimmungsliteratur für Geowissenschaftler dar, sondern<br />
eignet sich auch für interessierte Laien und Studierende.<br />
Leider sind Format und Einband des Buches für den Praxiseinsatz<br />
im Feld nicht sonderlich geeignet bzw. nicht robust genug, dafür erhält<br />
der Nutzer jedoch ein kompaktes Bestimmungswerk mit Fachwissen,<br />
das auf dem aktuellsten Stand der Wissenschaft ist. Abschließend<br />
stellt das Buch einen gelungenen Kompromiss aus wissenschaftlicher<br />
Literatur und allgemeinverständlichem Feldführer.<br />
WEITERE INFORMATIONEN:<br />
E. Schweizerbart´sche<br />
Verlagsbuchhandlung<br />
Johannesstraße 3A<br />
70176 Stuttgart | Deutschland<br />
Tel.: +49 (0)711 35 14 56 0<br />
Fax: +49 (0)711 35 14 56 99<br />
eMail: mail@schweizerbart.de<br />
Internet: www.schweizerbart.de<br />
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186
VERANSTALTUNGEN<br />
Weiterbildungsangebot<br />
Lehrgang für Fach- und<br />
Führungskräfte<br />
in der mineralischen<br />
Rohstoffindustrie<br />
18. - 20.02.2015<br />
Mittwoch, 18. Februar 2015<br />
Planung und Projektierung<br />
- Einführung in die Tagebautechnik<br />
- Lagerstättenerfassung und -bewertung<br />
- Gebirgsmechanik und Standfestigkeit<br />
- Hydrologie und Hydrogeologie<br />
- Tagebauprojektierung<br />
- Tagebauzuschnitt und Abbauplanung<br />
Dozenten<br />
Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. H. Tudeshki<br />
Dipl.-Ing. T. Hardebusch<br />
M.Sc. A. Weismann<br />
Teilnahmebedingungen<br />
Der Tagungsbeitrag von Euro 1.500,- (zzgl. ges. MwSt.)<br />
beinhaltet die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen.<br />
Donnerstag, 19. Februar 2015<br />
Betriebsmittel und Prozesse<br />
der Rohstoffgewinnung<br />
- Auswahl und Dimensionierung von<br />
Tagebaugeräten<br />
- Lösen, Laden, Transportieren<br />
- Betriebsmittel im Lockergestein<br />
- Betriebsmittel im Festgestein<br />
- Betriebsmittel in der Nassgewinnung<br />
- Kostenrechnung<br />
Freitag, 20. Februar 2015<br />
Gruppenübung und Diskussion<br />
- Tagebauplanung<br />
- Betriebsmittelauswahl und Dimensionierung<br />
- Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />
Der Selbstkostenbeitrag für Getränke, Mittagessen<br />
und Abendveranstaltung beträgt Euro 150,- (zzgl.<br />
ges. MwSt.).<br />
Veranstalter und Organisator<br />
AMA - Advanced Mining Academy<br />
Albrecht-von-Groddeck-Str. 3<br />
38678 Clausthal-Zellerfeld<br />
Telefon: +49 (0) 53 23 / 98 39 38<br />
Telefax: +49 (0) 53 23 / 96 29 908<br />
http://www.advanced-mining.com/academy<br />
Anmeldung unter:<br />
www.advanced-mining.com/academy<br />
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Ausgabe 03 | 2014<br />
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187
VERANSTALTUNGEN<br />
19. Bohr- und Sprengtechnisches Kolloquium 2015<br />
Einladung zum<br />
19. Bohr und Sprengtechnisches<br />
Kolloquium am 23. und 24. Januar 2015<br />
in der Aula der TU Clausthal<br />
Die erstmaligen Sprengarbeiten im Bergbau des<br />
Oberharzes im Jahre 1632 und die schnelle Ausbreitung<br />
der neuen Gewinnungs- und Vortriebstechnik in den<br />
Bergwerken um die damals selbstständigen Städte<br />
Zellerfeld und Clausthal können als einer der epochalsten<br />
Meilensteine in der Entwicklung der Bergbautechnik<br />
angesehen werden. Die ständige Weiterentwicklung über<br />
die Einführung der brisanten Sprengstoffe im Harz sowie<br />
die Erfindung des Dynamits im Jahre 1866 bis bin zu den<br />
hochmodernen Anwendungen im über- und untertägigen<br />
Betrieb der Rohstoffgewinnung zur heutigen Zeit waren<br />
und sind ein Garant zur Leistungsfähigkeit moderner<br />
Betriebe. Dabei war auch schon in den vergangenen<br />
Jahrhunderten stets von großer Bedeutung, sich über<br />
den Stand der Technik auszutauschen, um Innovationen<br />
oder Weiterentwicklungen zu verbreiten und abermals<br />
voranzubringen.<br />
angeschlossenen Ausstellung zu führen und den Abend<br />
gemeinsam in geselliger Runde auf dem traditionellen<br />
Bergmännischen Abend ausklingen zu lassen. Das als<br />
bewährte Diskussionsplattform geschätzte Bohr- und<br />
Sprengtechnische Kolloquium stellte dabei stets eine<br />
lehrreiche und angenehme Atmosphäre für die Teilnehmer<br />
aus den Bereichen des Berg- und Tunnelbaus, der Bohrund<br />
Sprengtechnik, den Behörden sowie den Hochschulen<br />
und deren Lehrpersonal und interessierten Studenten dar.<br />
Herzlich laden wir zu einer neuen Ausgabe im<br />
Januar 2015 in den Oberharz!<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
Technische Universitat Clausthal<br />
Institut für Bergbau<br />
Erzstraße 20<br />
38678 Clausthal Zellerfeld<br />
Tel.: +49 (0)05323 / 72-3180<br />
Internet: www.bus2015.de<br />
Kontakt per Mail: info@bus2015.de<br />
Der langen Tradition der Clausthaler Kolloquien folgend,<br />
veranstaltet das Institut für Bergbau im Januar 2015 das<br />
dann bereits 19. Bohr- und Sprengtechnische Kolloquium<br />
in der Aula der Technischen Universität Clausthal. Seit dem<br />
Jahre 1976 werden zweijährlich etwa 300 Fachbesucher<br />
aus den Bereichen der Bohr- und Sprengtechnik<br />
im Oberharz erwartet, um sich über die neuesten<br />
Entwicklungen auszutauschen, Fachgespräche in der<br />
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VERANSTALTUNGEN<br />
www.geotherm-offenburg.de<br />
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VERANSTALTUNGEN<br />
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Geothermie - durch Innovation zur<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Die Norddeutsche Geothermietagung in Hannover<br />
bietet Hintergrund- und Praxisinformationen zur<br />
Nutzung von oberflächennaher, mitteltiefer und tiefer<br />
Geothermie in einer einzigen Veranstaltung. Treffen<br />
Sie rund 200 Experten aus der Forschung, Vertreter von<br />
Kommunen sowie Entscheider aus Unternehmen und<br />
lernen Sie Potentiale der Geothermie im Norddeutschen<br />
Becken kennen. Zahlreiche Projektbeispiele bieten<br />
jedes Jahr hervorragende Möglichkeiten, mehr<br />
über die Anwendungen der Geothermie zu erfahren.<br />
Initiiert wurde die Norddeutsche Geothermietagung<br />
2008 als „Hotspot Hannover“ von hannoverimpuls,<br />
dem Geozentrum Hannover und weiteren Partnern.<br />
Programm 7. Norddeutsche<br />
Geothermietagung<br />
Die 7. Norddeutsche Geothermietagung bietet an<br />
zwei Tagen alle Facetten der Nutzung geothermischer<br />
Energie mit Fokus Norddeutsches Becken: Sowohl<br />
die oberflächennahe als auch die tiefe Geothermie<br />
werden beleuchtet und mit Praxis-Beispielen<br />
illustriert. Die Tage sind einzeln buchbar.<br />
Mittwoch, 15.10.2014 | 1. Kongresstag<br />
9.30 Uhr bis 10.00 Uhr Begrüßung<br />
10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Plenum | Oberflächennahe Geothermie<br />
parallel: 14.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr<br />
Exkursion | Tiefe Geothermie<br />
Das Exkursionziel steht noch nicht fest.<br />
ab 18.00 Uhr Impuls-Lounge<br />
im Geozentrum Hannover<br />
Donnerstag, 16.10.2014 | 2. Kongresstag<br />
9.30 Uhr bis 17.15 Uhr<br />
Plenum | Tiefe Geothermie<br />
• Forschung & Entwicklung<br />
• Projekte in der Entwicklung<br />
• Projekte im Betrieb: Es geht!<br />
parallel: 11.00 Uhr bis 15.30 Uhr<br />
Exkursion | Oberflächennahe Geothermie<br />
Das Exkursionziel steht noch nicht fest.<br />
Veranstalter<br />
• Enerchange<br />
• Geozentrum Hannover<br />
• hannoverimpuls<br />
• Bundesanstalt für Geowissenschaften und<br />
Rohstoffe (BGR)<br />
• Landesamt für Bergbau, Energie und<br />
Geologie (LBEG)<br />
• Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik<br />
- LIAG<br />
Kontakt und Anmeldung<br />
www.norddeutsche-geothermietagung.de<br />
ENERCHANGE<br />
Marcus Brian und Dr. Jochen Schneider GbR<br />
Goethestr. 4 | 79100 Freiburg<br />
Fon +49(0)761 - 38 42 10 01<br />
Fax +49 (0)761 - 38 42 10 05<br />
eMail: agentur@enerchange.de<br />
Internet: www.enerchange.de<br />
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VERANSTALTUNGEN<br />
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Praxisforum Geothermie.Bayern 2014<br />
Vom 08. bis 09. Oktober 2014 findet das Praxisforum<br />
geothermie.bayern statt. Die zweitägige Veranstaltung<br />
bietet der Tiefengeothermiebranche ein attraktives<br />
Programm und lädt die Teilnehmer in der angenehmen<br />
Atmosphäre des Hauses der Bayerischen Wirtschaft<br />
im Zentrum von München wieder zu Fachdiskussionen<br />
und zum Netzwerken ein.<br />
Veranstaltungsort<br />
Haus der Bayerischen Wirtschaft<br />
Das Praxisforum Geothermie.Bayern findet im<br />
exklusiven Konferenzzentrum Haus der Bayerischen<br />
Wirtschaft statt. Der Veranstaltungsort liegt zentral in<br />
München und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut<br />
zu erreichen. In der Tiefgarage steht eine begrenzte<br />
Zahl an Parkplätzen zur Verfügung. Weitere Parkplätze<br />
finden Sie in der Umgebung.<br />
Die Veranstaltung verteilt sich auf zwei<br />
Konferenzsäle, ausgestattet mit modernster Technik.<br />
Aussteller finden im Foyer ausreichend große<br />
Repräsentationsflächen. Bei gutem Wetter kann das<br />
Atrium von den Teilnehmern entsprechend mitgenutzt<br />
werden.<br />
Landeshauptstadt München<br />
München, die Stadt an der Isar, hat neben vielen<br />
Sonnenstunden im Jahr noch einiges mehr an<br />
Lebenqualität zu bieten. Für jeden Besucher offeriert<br />
die Stadt ein hohes Kultur- und Freizeitangebot,<br />
angefangen von zahlreichen historischen<br />
Sehenswürdigkeiten mit Schlossanlagen über eine<br />
international bekannte Kunst-Museenlandschaft<br />
bis hin zur gemütlichen Biergartenatmosphäre. Mit<br />
seinem Charme der „norditalienischsten“ Stadt<br />
Südbayerns ist München immer eine Reise wert.<br />
Aber München ist auch das Zentrum der<br />
Erneuerbaren Energien, sowohl in Bayern als<br />
auch deutschlandweit. Bereits 2005 wurde<br />
die Landeshauptstadt offiziell mit dem Titel<br />
„Bundeshauptstadt im Energiesparen“ ausgezeichnet,<br />
der ihr bis heute geblieben ist. Neben der hohen<br />
Lebensqualität und zahlreichen Sehenswürdigkeiten<br />
hat sich München inzwischen zu einem europäischen<br />
Zentrum für Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und<br />
Forschung etabliert. Alleine die wirtschaftliche<br />
Förderung des Freistaates für den Ausbau der<br />
Wärmenetze von Tiefengeothermieprojekten zeigt,<br />
dass Bayern auf die Geothermie als festen Bestandteil<br />
des Bayerischen Energiekonzepts setzt. In diesem<br />
Sinne bietet München ein hochwertiges Ambiente mit<br />
exzellenter Infrasruktur für den Erfahrungsaustausch<br />
des ersten Praxisforums Geothermie.Bayern.<br />
Veranstalter<br />
• Enerchange<br />
Enerchange ist eine Spezialagentur für PR,<br />
Veranstaltungen sowie Informations- und<br />
Beratungsdienstleistungen im Bereich<br />
Erneuerbare Energien und nachhaltiger<br />
Energienutzung.<br />
Kontakt und Anmeldung<br />
ENERCHANGE<br />
Marcus Brian und Dr. Jochen Schneider GbR<br />
Goethestr. 4 | 79100 Freiburg<br />
Fon +49(0)761 - 38 42 10 01<br />
Fax +49 (0)761 - 38 42 10 05<br />
eMail: agentur@enerchange.de<br />
Internet: www.enerchange.de<br />
www.praxisforum-geothermie-bayern.de<br />
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NEUHEITEN Firmen & Vorstellung<br />
REPORTAGEN<br />
Mining Technology Consulting<br />
Field of activity<br />
• Feasibility studies<br />
• Exploration<br />
• geological modelling<br />
• geostatistical resource estimation<br />
• resource classification<br />
• mine design<br />
• mine optimization<br />
• equipment selection<br />
• drilling & blasting<br />
• slope stability & monitoring<br />
• assessment of geotechnical risk<br />
• hydrological investigation<br />
• health & safety in mining<br />
Geological Investigation<br />
Exploration<br />
• Survey & Mapping<br />
• Mineral exploration program<br />
• Geological investigation<br />
• Geochemical investigation<br />
• Geological and structural analysis<br />
• Microscopic investigation and mineralogical analysis<br />
Geological Modelling<br />
• Data collection and review of projects<br />
• Database validation and verification<br />
• Exploration and data management<br />
• 3D geological, structural and mineralization interpretation<br />
and modeling<br />
• Statistic and geostatistic analysis<br />
• Geostatistical resource estimation<br />
• Resource classification, reporting andreconciliations<br />
Mine Design & Mine Optimization<br />
Mine Planning<br />
• Design and optimization of pit layout<br />
• Mine development planning<br />
• Scheduling<br />
• Design of mine dumps<br />
• Optimum location of surface facilities<br />
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NEUHEITEN Firmen & Vorstellung<br />
REPORTAGEN<br />
Equipment Selection & Modelling<br />
• Loading and haulage<br />
• Transport route optimization<br />
• Optimization of primary crusher location (Mobile / semimobile<br />
/ stationary crusher)<br />
• Economic evaluation<br />
Slope Stability & Monitoring<br />
• Geotechnical investigation<br />
• Groundwater investigation<br />
• Slope stability assessment<br />
• Slope design<br />
• Implementation of geotechnical instrumentation<br />
• Slope monitoring<br />
• Assessment and management of geotechnical risks<br />
Drilling & Blasting<br />
• Planning of drilling and blasting<br />
• Blast vibration control<br />
• Control of borehole deviation<br />
• Economic evaluation<br />
Compact courses<br />
For the international mining industry on mining methods<br />
and technology:<br />
• Seminars, conferences, courses, lectures and workshops<br />
FOR MORE INFORMATION AND CONTACT:<br />
Mining Technology Consulting<br />
Professor Dr.-Ing. habil. H. Tudeshki<br />
Albrecht-von-Groddeck-Str. 3 Tel.: +49(0) 53 23 - 98 39 33<br />
D-38678 Clausthal-Zellerfeld Fax: +49(0) 53 23 - 96 29 90 8<br />
www.mtc-tudeshki.com<br />
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IMPRESSUM<br />
VERLAG<br />
AMS Online GmbH<br />
Diepenbenden 29<br />
52076 Aachen | Deutschland<br />
eMail: redaktion@advanced-mining.com<br />
Internet: www.advanced-mining.com<br />
St.-Nr.: 201/5943/4085VST | USt.-ID: DE 262 490 739<br />
GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />
Dipl.-Umweltwiss. Christian Thometzek<br />
HERAUSGEBER<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Hossein H. Tudeshki<br />
Universitätsprofessor für Tagebau und<br />
internationalen Bergbau<br />
eMail: tudeshki@advanced-mining.com<br />
REDAKTIONSTEAM<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Hossein H. Tudeshki<br />
Dr. Monire Bassir<br />
Dipl.-Umweltwiss. Christian Thometzek<br />
eMail: redaktion@advanced-mining.com<br />
AUFBAU & LAYOUT<br />
Dipl.-Umweltwiss. Christian Thometzek<br />
eMail: Christian.thometzek@advanced-mining.com<br />
BANKVERBINDUNG<br />
Bank: Sparkasse Aachen, BLZ 390 500 00<br />
Konto-Nr.: 1 072 002 841<br />
SWIFT: AACSDE33<br />
IBAN: DE 18 3905 000 010 72 00 28 41<br />
GRAFISCHES DESIGN<br />
Graumann Design<br />
Dipl.-Des. Kerstin Graumann<br />
Mildestieg 13<br />
22307 Hamburg | Deutschland<br />
Tel.: +49 (0) 40 - 741 061 64<br />
eMail: kontakt@graumann-design.de<br />
Internet: www.graumann-design.de<br />
PROGRAMMIERUNG INTERNETPORTAL<br />
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Steffen Ottow, B.Sc.<br />
Bodestraße 9<br />
38667 Bad Harzburg | Deutschland<br />
Tel.: +49 (0) 17 83 36 49 80<br />
eMail: steffen@79pixel.de<br />
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