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Palastanlage im Pichola See 30 Jagdtrophäen und mit Goldfarbe ausgeführte Wandmalereien zieren die Zimmer. Eine vergangene Pracht, die nur andeutungsweise vom immensen Vermögen der früheren Herrscher berichtet. Fata Morgana mit 99 Türmen Die Fahrt nach Jaisalmer dauert einen ganzen Tag. Eintönig erstreckt sich während der letzten Stunden zu beiden Seiten die Wüste Thar. Und man meint eine Fata Morgana zu sehen, wenn sich die alte Trutzburg mit 99 Wehrtürmen aus dem Dunst erhebt. Die Tore sind mit Stacheln aus Eisen bewehrt, im schweren Gestein dazwischen sind Schießscharten für Kanonen. Aber ihre Fassaden sind so kunstvoll ziseliert, als hätte der Erbauer nie wirklich Angst vor Angriff und Beschädigung gehabt. Nichts scheint sich hier seit dem Mittelalter verändert zu haben, als die Kamelkarawanen nach tagelangen Märschen durch die unbarmherzige Wüste einen Zwischenstopp In the country of maharajahs Thousands of farmers with their dromedaries and camels gather every year in November in Pushkar, Rajasthan, for India’s famous camel market. At that time of year Pushkar is crowded with salesmen, tourists and also pilgrims. According to the Hindu religion, the place of pilgrimage is a lake, about half a kilometer away from the market, surrounded by small temples. Rajasthan is characterized by a huge variety of colors and magnificence. Travelling the country attracts all senses: The sky-blue houses on the hills of Jodphur, the rosy palaces of Die Festung Jaisalmer einlegten, bevor sie sich wieder auf den Weg machten, um ihre wertvolle Fracht aus Seide, Gold, Silber, Gewürzen, Elfenbein und Opium tausende Kilometer weiter an den Mann zu bringen. Um das Fort herum prunken Kaufmannshäuser mit filigranen Verzierungen, sogenannte Havelis. Man muss schon sehr genau hinschauen, um zu erkennen, dass diese feinen Arbeiten nicht in Holz sondern in Sandstein ausgeführt wurden. Das mit Abstand imposanteste Gebäude ist das Patwon Haveli. Ein reicher Gold- und Silberhändler hatte es im 19. Jahrhundert für seine fünf Söhne errichten lassen. Unzählig sind die verschnörkelten Erker, Simse, Pavillons und Balkone, die einen ganzen Straßenzug einnehmen. Die Menschen in Jaisalmer sind anders als in den Großstädten Rajasthans. Sie lächeln viel und suchen den Kontakt zu Besuchern, ohne Geld zu erwarten. Zumindest kommt es einem so vor. Schaukelt man dann zum Sonnenuntergang auf dem Rücken eines Kamels durch die Dünen außerhalb der Stadt und blickt auf die Festung, die in den letzten Strahlen wie gehämmertes Gold leuchtet, muss man sich nicht mehr in den Arm kneifen. Das Hirn hat endlich begriffen – dass es Märchen auch im wahren Leben gibt. Jaipur and the orange brown face of Jaisalmer’s fortress. But the state is also a mixture of contrasts: Famous sights and figures of gods on the one hand, poverty and begging children on the other. The amazing land of the maharajas and storytellers is diverse. One of India’s most impressive cities is Jaipur. A drawing board city built in the 18th century that is enclosed by a castellated wall. The landmark of the so-called “Pink City” is the famous “Hall of the Winds”. Its original intention was to allow royal harem ladies to observe everyday Reisetipps Anreise: Lufthansa verbindet mehrmals täglich indische Großstädte wie Dehli, Mumbai, Pune, Hyderabad, Chennai und Kalkutta. Wohnen: Die attraktivsten Hotels in Rajasthan sind die Maharadscha- Paläste, die – luxuriös renoviert – Fünf-Sterne-Charakter haben wie der „Rambagh“ und „Jai Mahal Palace“ in Jaipur oder der „Umaid Bhawan Palace“ in Jodphur. Alle drei findet man im Internet unter www.tajhotels.com. In Udaipur sind es „Shri Nivas“ und „Fateh Prakash“, beide im City Palast untergebracht, die durch ihren Old-World-Charme bestechen. Weitere Informationen unter www.hrhhotels.com. Veranstalter: Eine höchst reizvolle Reise inklusive hautnaher Begegnungen mit indischer Kultur und Wirtschaft sowie ein Treffen mit dem ZEIT-Korrespondenten Georg Blume bietet „Zeitreisen“ für 3.380 Euro pro Person im Doppelzimmer. www.zeit.de/zeitreisen Weitere Informationen: www.indienaktuell.de life in the street below without being seen. It has five stories and is constructed of red and pink sandstone. Besides the Taj Mahal the “Palace of Winds” is India’s most famous building. Also very magical is Udaipur with a palace site in lake “Pichola” with turrets and cupolas. The roads to Jaisalmer lead through the “Great Indian Desert” called “Thar“. In the middle ages, caravans with salesmen used Jaisalmer as important stopover in the desert. It’s hard to believe that one isn’t part of a fairy tale while rocking on the back of a camel towards the sunset.
Gewinnspiel: Wie viele Tonnen Luftfracht bewegt die ITG monatlich in Kooperation mit ihrem neuen indischen Partner Atlas Logistics? 1. Preis: Ein Apple iPod nano 2. und 3. Preis: Je ein Pflegeset von MARY KAY 4. Preis Ein „Bollywood“ DVD-Set 5. Preis Ein Kochbuch „Indisch“ Schicken Sie Ihre Antwort per E-Mail an: gewinnspiel@itg.de Einsendeschluss ist der 31. März 2009. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe des ITG Kundenmagazins bekanntgegeben. ITG Mitarbeiter sowie deren Angehörige dürfen leider nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir gratulieren! 15 Jahre ITG Spedition: Friedrich Staudinger NL Schwaig Luftfracht Georgios Kipros NL Frankfurt Thomas Weber NL Schwaig LKW Sonja Weber NL Stuttgart Logistik: Bernhard Vodermeier NL Schwaig Logistik 10 Jahre ITG Spedition: Bianca Zimmermann Neuss Marion Hennings Zentrale Logistik: Harald Rech Schwaig Jakob Huber Schwaig Dietmar Knedlik Schwaig Sadija Aigner Schwaig Diana Ratiu Schwaig Hannelore Haimerl Schwaig Anatolj Dementev Schwaig Alexandr Tiscenko Schwaig Astrid Fleps Schwaig Anneliese Haase Schwaig Die Gewinner der letzten Ausgabe 1. Preis: Gaby Müller, Hochmuth GmbH 2. Preis: Kai Wunderlich, Calumet Photographic GmbH 3. Preis: Mario Weihermann, Mesutronic Gerätebau GmbH 4. Preis: Thomas Eggendorfer, Wega GmbH 5. Preis: Andrea Schwaninger, Private Label Production Danke für Ihre Treue und Ihr Engagement! Die letzte Seite 31
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