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Gemeindebrief 07/08/09 2010 - Christen im Alltag

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Ältestenschaft<br />

Werner Lins (Pastor/Gesamtleiter)<br />

Gabriele Lins (Älteste und GL-Stv.)<br />

Parasko Komnidis (Ältester)<br />

Sirley Kopitsch (Diakon)<br />

Monique Entner (Diakon)<br />

Angelika Lässer (Diakon)<br />

Erw. Gemeindeleitung<br />

Jan Claußnitzer<br />

Nicole Claußnitzer<br />

Leontina Komnidis<br />

Susanne Lins<br />

Peter Nußbaumer<br />

Edgar Schroth<br />

Lobpreis & Anbetung<br />

Gabriele Lins<br />

Hauskreise<br />

Gabriele Lins<br />

Sirley Kopitsch<br />

Angelika Lässer<br />

Peter Nußbaumer<br />

Edgar Schroth<br />

Monique Entner<br />

HKR KiJu-Mitarbeiter<br />

Monique Entner<br />

KINDER<br />

Monique Entner<br />

Nicole Claußnitzer<br />

TEENIES & JUGEND<br />

Marie-Veronique Lins<br />

Johannes Nußbaumer<br />

<strong>Christen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong><br />

GEMEINDE<br />

GEMEINDE<br />

CHRISTEN IM ALLTAG<br />

REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN:<br />

GOTTESDIENSTE: Info-Telefon: 0043-699-11519331<br />

jeweils am 1. SAMSTAG <strong>im</strong> Monat um 18:00 Uhr<br />

andere Wochen <strong>im</strong>mer SONNTAG um <strong>09</strong>:30 Uhr<br />

HAUSKREISE: Info-Telefon: 0043-699-12566<strong>07</strong>5<br />

MONTAG 19:00 Uhr in LINGENAU, Zeihenbühl 96<br />

19:30 Uhr in LANGENEGG, Gfäll 19<br />

DIENSTAG<br />

BANKVERBINDUNG:<br />

FREIE CHRISTENGEMEINDE PFINGSTGEMEINDE<br />

Raiffeisenbank Vorderbregenzerwald<br />

BLZ 37435, Konto-Nummer 1914 597<br />

IBAN: AT84 3743 5000 0191 4597<br />

BIC: RVVGAT2B435<br />

BLZ 37435, Konto-Nummer 1916 725<br />

IBAN: AT 52 3743 5000 0191 6725<br />

BIC: RVVGAT2B435<br />

ADRESSE:<br />

FREIE CHRISTENGEMEINDE<br />

PFINGSTGEMEINDE<br />

A-6941 Langenegg, Gfäll 181<br />

T: 0043-699-1260 5618<br />

mail: fcg@christen<strong>im</strong>alltag.at<br />

20:00 Uhr in RANKWEIL, Vorderlandstr. 20<br />

20:00 Uhr in OBERSTAUFEN,<br />

Kurhaus <strong>im</strong> Staufenpark<br />

weitere Hauskreise sind in Planung<br />

LOBPREIS UND GEBET: Info: 0043-699-12566<strong>07</strong>5<br />

jeden MITTWOCH um 19:00 Uhr - Gemeinderäume<br />

Gemeindeleiter: 0043-699-1151 9331<br />

e-mail: werner.lins@fcgoe.at<br />

Homepage: www.christen<strong>im</strong>alltag.at<br />

freie <strong>Christen</strong>gemeinde<br />

news<br />

SONDERKONTO<br />

freie <strong>Christen</strong>gemeinde<br />

Pfingstgemeinde<br />

Pfingstgemeinde<br />

<strong>Christen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong><br />

Juli/Aug/Sep<br />

<strong>2010</strong><br />

<strong>Christen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong> FCGÖ CHRISTEN IM ALLTAG


Werner Lins<br />

leitgedanke<br />

Liebe Geschwister,<br />

<strong>Christen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong><br />

IHR SEID GEMEINDE!<br />

diese drei Worte erinnern nicht<br />

nur an die Plattform “Wir sind Kirche“<br />

und sie bringen uns auch<br />

nicht nur die triumphale Titelung<br />

der Bildzeitung “Wir sind Papst”<br />

wieder vor Augen, sondern sie lassen<br />

uns vor allem an 1. Petr. 2,4-5<br />

denken, wo es nach der Neuen<br />

Genfer Übersetzung so wunderschön<br />

heißt: „Dadurch, dass ihr<br />

zu ihm kommt, jenem lebendigen<br />

Stein, den die Menschen für<br />

unbrauchbar erklärten ... werdet<br />

auch ihr als lebendige Steine<br />

in das Haus eingefügt, das<br />

von Gott erbaut wird und vom<br />

seinem Geist erfüllt ist. Lasst<br />

euch zu einer heiligen Priesterschaft<br />

aufbauen, damit ihr Gott<br />

Opfer darbringen könnt, die von<br />

seinem Geist gewirkt sind und<br />

an denen er Freude hat, weil sie<br />

sich auf das Werk von Jesus<br />

Christus gründen.”<br />

Und alle drei Aussagen sind ihrem<br />

Grunde nach zutiefst biblisch: Wir<br />

SIND der Leib Christi, wir SIND<br />

die Organe des auferstandenen<br />

Herrn hier auf dieser Erde, wir SIND<br />

- wie alle Gläubigen - lebendige<br />

Steine und genauso SIND wir auch<br />

Priester. Gott hat keine anderen!<br />

Unsere Verbindung mit dem verherrlichten<br />

Herrn <strong>im</strong> H<strong>im</strong>mel gibt<br />

uns diese Stellung. Wie die Söhne<br />

Aarons aufgrund ihrer natürlichen<br />

Geburt Priester waren, so<br />

sind es wir alle durch unsere<br />

geistliche Geburt.<br />

Aber wenn das wirklich so ist, warumsuchen<br />

dann so viele Freikirchen<br />

nach ihrer Ausrichtung, nach<br />

den ”richtigen” Programmen, nach<br />

neuen Strukturen usw., anstatt<br />

dem endlich nachzukommen, was<br />

Luther bereits 1520 mit dem Satz,<br />

dass wir „alle durch die Taufe zu<br />

Priestern geweiht” sind?<br />

Pulsierende Gemeinde, die Gott und Menschen liebt<br />

Im Rahmen unserer regelmäßigen<br />

DACH-Treffen sagte zuletzt<br />

ein Bruder: „Wir sind wie die katholische<br />

Kirche.” Ich konnte dieser<br />

Aussage zunächst nicht viel<br />

abgewinnen, musste meinem Bruder<br />

<strong>im</strong> Herrn nach einigem Nachdenken<br />

zumindest in einem Punkt<br />

recht geben: Wir sind zwar - und<br />

dafür sind wir Gott sehr dankbar -<br />

eine pulsierende Gemeinde, die<br />

Gott und Menschen liebt, aber<br />

auch wir sind noch <strong>im</strong>mer zu sehr<br />

Pastor- oder Leiterzentriert. Noch<br />

<strong>im</strong>mer wird das Programm zu oft<br />

”von vorn” erwartet und verlangt.<br />

- 02 -<br />

HILFE FÜR MENSCHEN<br />

IN NOTSITUATIONEN<br />

<strong>im</strong> Bregenzerwald begrüßen.<br />

Das ist für uns eine sehr große<br />

Ehre und mehr noch, eine noch<br />

größere Freude. Wir werden zunächst<br />

das weit über unsere Landesgrenzen<br />

hinaus bekannte<br />

jüdische Museum in Hohenems<br />

besichtigen und hoffen, dass uns<br />

dann neben unserer vielen Arbeit<br />

an diesen zwei Tagen noch Zeit<br />

bleibt, einen kleinen Bissen und<br />

einen guten Tropfen zu genießen.<br />

Und Mitte August geht es für uns<br />

endlich wieder nach Unije. Wir<br />

werden uns dort als Großfamilie<br />

mit Kindern und Enkelkindern erholen<br />

und stärken.<br />

Und für die nächste Ausgabe haben<br />

wir bereits das nächste Gehe<strong>im</strong>nis<br />

vorbereitet zu lüften.<br />

Jetzt aber wünscht euch das<br />

Haus Immanuel einen gesegneten<br />

Sommer und viel Freude, ehe<br />

wir euch ganz zum Schluss noch<br />

ein schon zum festen Bestandteil<br />

dieses <strong>Gemeindebrief</strong>es zählendes<br />

Gedicht von unserer lieben<br />

Sigrid zum Besten geben, die<br />

wie eine geliebte Tochter für uns<br />

ist und die ihre wunderbaren Gedichte<br />

nun in einem kleinen Büchlein<br />

gesammelt hat, das ab sofort<br />

auch an unserem Büchertisch um<br />

Euro 9,70 zu kaufen ist:<br />

- 23 -<br />

haus<strong>im</strong>manuel<br />

DANKE GOTT!<br />

HERR, ich möchte Danke sagen, für<br />

die Fülle deiner Gaben.In deiner<br />

Hand steht unser Leben. Du willst<br />

uns <strong>im</strong>mer Gutes geben.<br />

Sage nie am frühen Morgen, dem<br />

HERRN gleich deine Sorgen. Fang<br />

mit dem Danken an und du brichst<br />

den bösen Bann.<br />

DANKE... du kannst Sehen...<br />

Hören... Atmen... Gehen.<br />

DANKE für Alles, was du hast und<br />

schon fällt dir ab die Last.<br />

Und wenn dich wieder Schweres<br />

plagt, verzage nicht und glaube mir,<br />

bring es zum Kreuz und Jesus sagt,<br />

hab keine Angst, ich helfe dir.<br />

Schau auf zu deinem Heiland<br />

droben und du kannst es fast nicht<br />

fassen, mit dem bewussten Blick<br />

nach oben, kannst du den Kopf nicht<br />

hängen lassen.<br />

Auch DANK ist eine GOTTES-<br />

GABE, die ich von meinem<br />

Schöpfer habe. N<strong>im</strong>m an die Fülle,<br />

die GOTT gibt, weil ER dich so<br />

unendlich liebt.<br />

In dieser Liebe grüßt euch<br />

Eure Julia Kristina<br />

Julia<br />

BANKVERBINDUNG:<br />

Raiffeisenbank Vorderbregenzerwald<br />

BLZ 37435, Konto-Nummer 1914 555<br />

IBAN: AT54 3743 5000 0191 4555<br />

BIC: RVVGAT2B435<br />

Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelhe<strong>im</strong><br />

BLZ 731 500 00, Konto-Nr. 202 549<br />

ADRESSE<br />

<strong>Christen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong>, Haus Immanuel<br />

A-6941 Langenegg, Gfäll 19<br />

T: 0043-(0)5513-6560<br />

F: 0043-(0)5513-6560-4<br />

Email: <strong>im</strong>manuel@christen<strong>im</strong>alltag.at<br />

www.christen<strong>im</strong>alltag.at/<strong>im</strong>manuel<br />

„... denn wenn ihr mich von ganzem<br />

Herzen suchen werdet, so will<br />

ich mich von euch finden lassen,<br />

spricht der Herr, und ich will euere<br />

Gefangenschaft wenden ...”<br />

<strong>Christen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong><br />

CHRISTLICHE INITIATIVE<br />

Immanuel<br />

HILFE FÜR MENSCHEN IN NOTSITUATIONEN


haus<strong>im</strong>manuel<br />

HILFE FÜR MENSCHEN<br />

IN NOTSITUATIONEN<br />

leitgedanke<br />

"Und ihr werdet mich anrufen und<br />

hingehen und mich bitten, und ich<br />

will euch erhören. Ihr werdet mich<br />

suchen und finden; ...“<br />

haus<strong>im</strong>manuel<br />

Meer und vor allem die vielen<br />

Einkaufszentren teilten.<br />

Wieder zurück in Bukarest, ging<br />

es am anderen Tag wieder auf<br />

den He<strong>im</strong>flug. Vorher nahmen<br />

wir Elenaund Utku noch das Versprechen<br />

ab, uns <strong>im</strong> Sommer <strong>im</strong><br />

Ländle zu besuchen. Wir freuen<br />

uns schon riesig auf die Tage mit<br />

diesen zwei wirklich ganz besonderen<br />

Menschen! Wir haben Utku<br />

jetzt ein Buch in Türkisch zugeschickt<br />

und sind gespannt, was<br />

Gott daraus macht!<br />

Zuhause angekommen ging es<br />

dann sofort wieder mit dem normalen<br />

<strong>Alltag</strong> weiter, denn in unserem<br />

großen Haus bzw. in unserer<br />

großen Familie gibt es <strong>im</strong>mer<br />

jede Menge zu tun.<br />

Im letzten Artikel berichtete ich<br />

darüber, dass unsere Nicole mit<br />

ihrem Ehemann Jan unser Haus<br />

bereichern. Und am 1. Juli kam<br />

nun unser schon lang ersehnter<br />

Enkelsohn „Noah-Gabriel” zur<br />

Welt. Ein besonders hübscher<br />

Junge - 56 cm groß und 4380 g<br />

schwer.<br />

Dafür hat Horst uns verlassen.<br />

Er hat eine Frau gefunden und<br />

wird in Kürze heiraten. Wir wünschen<br />

den beiden von Herzen<br />

alles Gute und Gottes Segen für<br />

ihre Zukunft.<br />

Und es geht noch weiter, ich habe<br />

ja gesagt, dass der Sommer<br />

einiges zu bieten hat: Auch unsere<br />

geliebte Susanne hat einen<br />

Schatz für ihr Herz gefunden. Die<br />

vielen Jahre des Gebets, auch<br />

der Verheißungen und natürlich<br />

der Hoffnungen haben schließlich<br />

doch gefruchtet. Wer geduldig<br />

und treu wartet, wird am<br />

Ende doch belohnt. Sie hat mit<br />

Tom einen wirklich netten Mann<br />

ke<br />

kennen gelernt und durfte ihn zu<br />

Jesus führen. Am Sonntag wird<br />

er in der Bregenzerach getauft<br />

und die zwei planen schon fest<br />

an ihrer gemeinsamen Zukunft.<br />

Da wird uns <strong>im</strong> nächsten Jahr<br />

wohl wieder eine Hochzeit ins<br />

Haus stehen. Wir freuen uns alle<br />

sehr für unsere Sanne, obwohl<br />

es auch bedeutet, dass wir uns in<br />

gewisser Hinsicht auf einen Abschied<br />

vorbereiten müssen. Mit<br />

einem lachenden und weinenden<br />

Herzen dürfen wir GOTT<br />

dankbar sein, weil wir sehen und<br />

erleben, dass es weiter geht <strong>im</strong><br />

Leben. Heißt ja auch ein Slogan<br />

von <strong>Christen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong>: „<strong>Christen</strong><br />

in Aktion”. Und dankbar dürfen<br />

wir Gottes übernatürliches<br />

Wirken <strong>im</strong> realen <strong>Alltag</strong> erleben.<br />

In Kürze dürfen wir auch wieder<br />

Kommt ganz nach seinem Papa.<br />

Wir alle sind überglücklich und<br />

natürlich stolz. So wird in den<br />

nächsten Monaten neben dem<br />

gewohnten Lobpreis endlich wieder<br />

Kindergeschrei unser Haus, unsere lieben Pastoren bei uns<br />

- 22 -<br />

Die Gemeinde will gut bedient<br />

oder - noch besser - unterhalten<br />

werden. Und so passiv die „Besucher”<br />

sind, so aktiv und schnell<br />

sind sie mit ihrer Kritik an den viel<br />

zu Wenigen, die sich wirklich aktiv<br />

mit einbringen. Aber genau<br />

das ist NICHT die ”Ekklesia”, die<br />

Jesus gemeint hat. Wir alle sind<br />

Leib Christi und was nicht durch<br />

die Gemeindeglieder geschieht,<br />

das geschieht in Wirklichkeit gar<br />

nicht.<br />

In einem Buch habe ich vor einiger<br />

Zeit dazu folgende Story gelesen:<br />

Ein Glied einer großen Gemeinde<br />

kam am Dienstag aufgeregt<br />

zum Hauptpastor dieser Gemeinde<br />

und beschwerte sich lautstark:<br />

„Also das ist jetzt wirklich<br />

die Höhe. Genau dann, wenn<br />

man jemand braucht ist niemand<br />

da. Hören Sie einmal, was mir in<br />

der letzten Woche passiert ist.<br />

Am Freitag Nachmittag traf ich in<br />

der Stadt zufällig auf eine arme,<br />

alte, gebrechliche Frau. Sie war<br />

allein und fremd, hatte kein Dach<br />

über dem Kopf und wusste sich<br />

keinen Rat mehr. Sie fror und hatte<br />

einen Riesenhunger und niemand<br />

schien bereit zu sein, ihr zu<br />

helfen. Am Dienstag würden Bekannte<br />

kommen, um sie abzuholen.<br />

Aber bis dahin war es zu<br />

spät. Ich telefonierte mit allen<br />

Ältesten, ich telefonierte mit den<br />

Behörden, ich versuchte Sie anzurufen,<br />

aber niemand konnte<br />

oder wollte helfen und Sie waren<br />

ja übers Wochenende weggefahren.<br />

Also blieb mir nichts anderes<br />

übrig, als dieser Frau zuerst<br />

etwas zu Essen zu geben, sie mit<br />

nach Hause zu nehmen, wo sie<br />

ein heißes Bad nehmen konnte<br />

und sie dann bei uns übernachten<br />

zu lassen. Ich besorgte ihr<br />

Medizin und ging dann am Montag<br />

auch noch mit ihr zum Arzt<br />

zur Untersuchung. Wissen Sie,<br />

- 03 -<br />

ich bin wirklich außer mir vor<br />

Wut, denn ich denke, dass eigentlich<br />

die Gemeinde dazu da<br />

wäre, um einer solchen Frau in<br />

einer solchen Situation zu helfen.”<br />

Der Pastor lächelte und sagte<br />

ganz ruhig: „Ich glaube, das ist<br />

in diesem Fall ganz vorbildlich<br />

geschehen!” Wir alle sind Gemeinde!<br />

Ja - aber wir müssen uns dessen<br />

wieder bewusst werden!<br />

Gerade auch wir LEITER und<br />

PASTOREN ... gerade auch wir<br />

müssen unsere Prioritäten neu<br />

setzen - behutsam aber beharrlich<br />

... wir sind weder allmächtig<br />

noch für alles und alle zuständig!<br />

Wenn das (absolut notwendige)<br />

Beziehungsnetz <strong>im</strong>mer nur auf<br />

den Pastor zuläuft, dann wird die<br />

Sache langsam aber sicher tragisch!<br />

Denn dieser Pastor hinterlässt<br />

(<strong>im</strong> besten Fall!) ein Denkmal<br />

für seinen Nachfolger, setzt<br />

ihm aber dabei die Latte so hoch,<br />

dass es zur unerträglichen Last<br />

wird.<br />

Ich habe lange gebraucht, um<br />

das wirklich zu verstehen. Lange<br />

Zeit habe ich einen befreundeten<br />

Pastor bewundert, wie er es <strong>im</strong>mer<br />

wieder geschafft hat, alle seine<br />

Schäfchen zu besuchen, zu<br />

verwöhnen.<br />

Bis ich eines Tages gemerkt<br />

habe, dass Jesus es NICHT so<br />

gemacht hat!<br />

Ich bin als Pastor keine eierlegen-<br />

de Wollmilchsau, ich kann einfach<br />

nicht für alle da sein, aber<br />

leitgedanke


leitgedanke<br />

leitgedanke<br />

ich kann einige gezielt fördern und vor einigen Monaten <strong>im</strong> Beisein<br />

unterstützen und mich auf diese unseres Vorstandsvorsitzenden<br />

Schlüsselpersonen konzentrieren unter Handauflegung und Gebet<br />

- so wie Jesus es gemacht hat! um die Vollmacht und Zurüstung<br />

Er hat sich auf 12 Schlüsselleute<br />

des Heiligen Geistes, eingesetzt<br />

konzentriert, um langfristig haben (und ein paar, die noch da-<br />

die Welt zu erreichen! Er hat bei zustoßen werden) sind dabei das<br />

seinen Jüngern ein Feuer entfacht Potential, Gottes Vision für unsere<br />

und dieses Feuer hat sich auf andere<br />

Gemeinde und unsere Region<br />

übertragen und sich auf diese<br />

umzusetzen, wenn es ihnen denn<br />

Weise zu einer Bewegung aus-<br />

gelingt, ihr Feuer, ihr Engagement,<br />

gebreitet. Und ich glaube, das ist ihre Leidenschaft und ihre Leidensbereitschaft<br />

noch<br />

weiterzugeben, denn<br />

Gemeinde muss von innen heraus<br />

aufgebaut werden!<br />

Nicht der Pastor ist der Macher,<br />

sondern wir alle sind Gemeinde!<br />

Und wir müssen Gemeinde noch<br />

mehr LEBEN als bisher. Überall.<br />

In der Gemeinde, in den Hauskreisen,<br />

noch <strong>im</strong>mer das Vorbild, das wir<br />

in Kursen und Semina-<br />

vor Augen haben müssen. Ich glaube,<br />

ren, in Bibelrunden, aber auch bei<br />

es geht nur, wenn einzelne ge-<br />

Spaziergängen, Wanderungen u.<br />

zielt gefördert werden, statt sozusagen<br />

Ausflügen, bei Kino- und Konzertlichst<br />

”mit der Gießkanne” mögbesuchen,<br />

Sportveranstaltungen<br />

viele zu versorgen. Mehr und und Gemeindefreizeiten und vor<br />

mehr empfinde ich meine Hauptaufgabe<br />

allem bei gegenseitigen Besutern<br />

in der Begleitung von Leichen<br />

hin und her in den Häusern,<br />

und Mitarbeitern, die in der Gemeinde<br />

in Familien- und Bekanntenkreiben<br />

nicht nur wichtige Aufgasen.<br />

übernehmen, sondern die vor Uns darf nicht nur interessieren,<br />

allem überzeugt sind von dem, in welchem Kapitel der Bibel der<br />

was sie leben und die bereit sind, andere gerade liest, sondern genauso<br />

dafür alles zu geben.<br />

auch, wie es der betagten<br />

Mit zunehmendem ‘Dienstalter‘ und bettlägerigen Mutter geht, ob<br />

geht es mir <strong>im</strong>mer stärker darum,<br />

es mit dem Asthma besser wird,<br />

die hohe geistliche Qualität wie sich der Kleine <strong>im</strong> Kindergar-<br />

unserer Gemeinde zu sichern. ten macht und ob sich Opa über<br />

Ich darf nicht nur meine eigene das Buch gefreut hat.<br />

Generation versorgen, sondern Denn, wenn wir schon „Familie<br />

muss auch an die nächste denken!<br />

Gottes” sind, dann sollten wir uns<br />

auch wie eine Familie benehmen!<br />

Unser Ältestenschaft, die wir erst Aber das bedeutet dann:<br />

dass<br />

a) alle sind gefragt und gefordert<br />

Niemand darf sich davon ausnehmen.<br />

Gott hat keine Stiefkinder.<br />

Gott kennt kein ”fünftes<br />

Rad am Wagen”. Wir alle wurden<br />

- wie in unsere biologische - von<br />

Gott auch in Seine Familie gestellt.<br />

Und Gott will mit Seiner<br />

- 04 -<br />

HILFE FÜR MENSCHEN<br />

IN NOTSITUATIONEN<br />

Schon wieder ist Sommerzeit,<br />

Ferienzeit. Endlich wieder Zeit<br />

der langen, warmen Sommerabende.<br />

Zeit um mit Freunden <strong>im</strong><br />

Garten zu sitzen, leckere Speisen<br />

vom Grill zu genießen. Die<br />

Frauen lassen sich nun von ihren<br />

Ehemännern, die ihre Schürzen<br />

umgebunden haben und die feinen<br />

Steaks zubereiten, verwöhnen<br />

und manch gutes und tiefes<br />

Gespräch bis in die späten Nachtstunden<br />

lassen uns fast vergessen,<br />

dass es morgen wieder<br />

einen Arbeitstag gibt.<br />

Und dennoch ist es wichtig, denn<br />

in keiner anderen Jahreszeit, wie<br />

<strong>im</strong> Sommer sind wir Menschen<br />

so glücklich und ausgelassen, ja<br />

in neuen Aufbruchst<strong>im</strong>mungen<br />

und so träumen wir von Neuem,<br />

sind wir ja auch durch die Sonne<br />

und Wärme gestärkt.<br />

Aber wir wissen auch ganz<br />

genau, wie schnell diese Zeit<br />

vergeht, darum will ich schnell<br />

von unserem Haus berichten,<br />

bevor doch der „graue” Spätherbst<br />

alle Träume zerbricht.<br />

Werner und ich waren vor einiger<br />

Zeit mit Leontina und Pari in<br />

Rumänien. Dort wurden wir<br />

wirklich an jedem einzelnen Tag<br />

über alle Maßen gesegnet und<br />

verwöhnt. Wir wohnten unter anderem<br />

bei Elena, einer Freundin<br />

von<br />

haus<strong>im</strong>manuel<br />

geschmack auf den oben beschriebenen<br />

Sommer. Wir aßen<br />

fein miteinander, sprachen über<br />

Jesus und ihr Hunger nach Gott<br />

ist so enorm groß.<br />

Und dann ihr Freund: Utku ist<br />

(noch) Moslem, aber er wurde in<br />

dieser Zeit dort ebenfalls so von<br />

Jesus berührt, dass er einfach<br />

alles wissen will. Und er sagte<br />

uns auch, dass es für ihn kein<br />

Pronlem ist, Christ zu werden,<br />

wenn alle <strong>Christen</strong> so seien wie<br />

wir. Das hat uns vier nicht nur<br />

sehr berührt, das zeigte uns<br />

auch unsere große Verantwortung,<br />

die wir als <strong>Christen</strong> haben!<br />

Dasselbe durften wir einige Tage<br />

später bei der HOCHZEIT von<br />

unserer lieben Lukretia, bei der<br />

wir vier als Trauzeugen eingeladen<br />

waren, und die ja - ihr<br />

erinnert euch sicher - ein Jahr bei<br />

uns <strong>im</strong> Haus Immanuel lebte,<br />

wiederum erfahren.<br />

Auch dort gibt es wunderbare<br />

Menschen, denen wir von Jesus<br />

erzählen und bezeugen durften<br />

und die so offen für das Evangelium<br />

von Jesus sind. Lasst uns<br />

beten, dass diese Menschen<br />

eine geistliche He<strong>im</strong>at (Familie)<br />

finden können, in der sie sich<br />

auf- und angenommen wissen.<br />

Dann durften wir zum Abschluss<br />

noch ein paar unglaublich schöne<br />

Tage in Mamaia am Schwarzen<br />

von Leontina, die sich vor einigen Meer genießen. Dort schenkte<br />

Jahren hier bei uns in der Gemeinde<br />

uns Gott unvergessliche Augen-<br />

bekehrt hat und die dort blicke mit unseren Frauen, mit<br />

in Bukarest wohnt. Und schon denen wir das erstklassige Hotel,<br />

dort genossen wir so einen Vor- den weißen Strand, das blaue<br />

- 21 -<br />

Die Segnung des Brautpaares<br />

„Denn ich weiß wohl, was ich für<br />

Gedanken über euch habe, so<br />

spricht der Herr: Gedanken des<br />

Friedens und nicht des Leides,<br />

dass ich euch gebe Zukunft und<br />

Hoffnung.”<br />

haus<strong>im</strong>manuel


uch empfehlung<br />

leitgedanke<br />

buchempfehlung<br />

Julio C. Ruybal<br />

Gerüstet zur Ernte<br />

Ich möchte dich wieder einmal<br />

einladen, ein nicht ganz neues,<br />

aber dafür aktuelles Buch zu<br />

lesen. Es ist wieder Sommerzeit.<br />

Zeit, wo die Sommerabende<br />

länger sind und ich garantiere dir,<br />

dieses Buch wird auch dich nicht<br />

„kalt” lassen.<br />

Es ist die Geschichte von Julio<br />

Ruibal und den Ereignissen rund<br />

um die große Erweckung damals<br />

in Bolivien und anderen südamerikanischen<br />

Ländern. Sie<br />

wurde mit dem Blut eines<br />

modernen Märtyrers gesät, als<br />

Dr. Ruibal <strong>im</strong> Dezember 1995<br />

niedergeschossen wurde. Vor<br />

Jahren durften wir seine Witwe<br />

und eine seiner Töchter persönlich<br />

in unserer Gemeinde hören.<br />

Lasst uns nicht nur nach Erweckung<br />

sehnen, sondern lasst<br />

uns ein Teil der Erweckung werden.<br />

Ein kleiner Auszug aus seinem<br />

Buch aus dem 15. Kapitel<br />

„Das Lied des Lammes”:<br />

Wir brauchen Gemeinden, die<br />

den Menschenmassen, die Gott<br />

gerne in sein Reich bringen<br />

möchte, eine He<strong>im</strong>at bieten können.<br />

Die Gemeinde hat vernachlässigt,<br />

der prophetischen Verheißung<br />

GOTTES wirklich zu<br />

glauben. In Offenbarung 15,3<br />

sehen wir ein prophetisches<br />

Lied, das Lied des Lammes. Dort<br />

heißt es: „Sie hatten Harfen<br />

GOTTES und sie singen das<br />

Lied des Mose, des Knechtes<br />

GOTTES, und das Lied des<br />

Lammes und sagen: Groß und<br />

wunderbar sind deine Werke,<br />

HERR, GOTT, Allmächtiger!<br />

Gerecht und wahrhaft sind deine<br />

Wege, o König der Nationen!<br />

- 20 -<br />

Wer sollte dich nicht fürchten,<br />

HERR, und verherrlichen deinen<br />

Namen? Denn du allein bist<br />

heilig; denn alle Nationen werden<br />

kommen und vor dir anbeten,<br />

weil deine gerechten Taten<br />

offenbar geworden sind.”<br />

Dieser prophetische Ausspruch<br />

bezeugt klar die Entschlossenheit<br />

GOTTES, alle Nationen herbei<br />

zu bringen, damit sie vor Ihm<br />

anbeten. Dies sollen wir glauben<br />

und darauf zu arbeiten. Jesus<br />

sagte seinen Jüngern: „Mir ist<br />

alle Macht gegeben <strong>im</strong> H<strong>im</strong>mel<br />

und auf Erden. Geht nun hin und<br />

macht alle Nationen zu Jüngern...<br />

und ich bin bei euch alle<br />

Tage bis zur Vollendung des<br />

Zeitalters.<br />

GOTT erwartet von uns, dass wir<br />

Ihm glauben und gehorchen. Die<br />

zwei Hauptprobleme der Gemeinde<br />

sind Unglauben und<br />

Ungehorsam... Komm lass dich<br />

ganz neu berühren.<br />

Du kannst dieses wunderbare<br />

Buch am Büchertisch zum Sonderpreis<br />

von 10,- Euro kaufen!<br />

Familie zusammenarbeiten, so<br />

wie er es bereits zu Zeiten des<br />

Alten Testaments mit dem Haus<br />

Noah, dem Haus Abraham usw.<br />

getan hat und dann später mit seiner<br />

neutestamentlichen Familie,<br />

der Urgemeinde. Das aber heißt:<br />

b) zurück zum biblischen Vorbild.<br />

Ist dir schon einmal deutlich<br />

geworden, dass sich die Urgemeinde<br />

nicht um Wachstum bemüht<br />

hat? Sie hat sich auf die<br />

Intensivierung des geistlichen<br />

Lebens konzentriert und Gott<br />

konnte sie segnen. Eine Gemeinde<br />

mit diesem Fokus wächst „von<br />

selbst” und wird „automatisch”<br />

für andere anziehend.<br />

Ich denke, die örtliche Gemeinde<br />

ist zutiefst biblisch. Die Apostel<br />

haben überall Gemeinden gegründet<br />

und Älteste eingesetzt.<br />

Aber Ortsgemeinden sprühen<br />

nur dann biblische Lebendigkeit<br />

und Vitalität aus, wenn sie ihr<br />

Gemeindeleben nach dem Wort<br />

Gottes ausrichten.<br />

Wenn eine Gemeinde zuhört und<br />

gehorcht, wird sie DEM <strong>im</strong>mer<br />

ähnlicher, dem sie zuhört und gehorcht.<br />

Dann spiegelt sie seine<br />

Liebe und seine Heiligkeit wider<br />

und wird so der Ausdruck seiner<br />

Herrlichkeit. Eine Gemeinde wird<br />

in dem Maße Jesus ähnlich, indem<br />

sie zuhört und gehorcht und<br />

eine durch und durch biblische<br />

Gemeinde wird.<br />

Für uns ist daher ganz GRUND-<br />

LEGEND wichtig, dass wir eine<br />

Gemeinde sind, in der<br />

- bibelorientiertes Predigen<br />

- bibeltreue Theologie<br />

- ein biblisches Verständnis des<br />

Evangeliums<br />

- ein biblisches Verständnis von<br />

Evangelisation<br />

- ein biblisches Verständnis von<br />

Gemeindemitgliedschaft<br />

- biblische Gemeindezucht<br />

- biblische Nachfolge und geistliches<br />

Wachstum aller und<br />

- biblische Leiterschaft<br />

nicht nur Schlagworte sind, sondern<br />

ganz normaler und realter<br />

Gemeindealltag.<br />

Ich bin fest überzeugt, dass<br />

ein Christsein ohne Gemeinde<br />

auf Dauer nicht möglich ist.<br />

Ich bin aber auch überzeugt,<br />

dass Gemeinde nur dann Zukunft<br />

hat, wenn sie (wieder) zu<br />

einer heilenden Gemeinschaft<br />

des Heiligen Geistes wird.<br />

Jesus sagte in der Synagoge von<br />

Nazareth: „Der Geist des Herrn<br />

ruht auf mir, denn er hat mich<br />

gesalbt, um den Armen die gute<br />

Botschaft zu verkünden. Er<br />

hat mich gesandt, Gefangenen<br />

zu verkünden, dass sie freigelassen<br />

werden, Blinden, dass<br />

sie sehen werden, Unterdrückten,<br />

dass sie befreit werden und<br />

dass die Gnadenzeit des Herrn<br />

gekommen ist.” (Lukas 4,18-19)<br />

Hier wird die eigentliche Aufgabe<br />

der Gemeinde Christi in die Mitte<br />

gerückt: Der auferstandene Herr<br />

der Gemeinde muss in seiner Gemeinde<br />

in Wort und Tat erfahrbar<br />

und erlebbar werden. Wir stehen<br />

vor großen, vor allem sozialen<br />

Herausforderungen, die weniger<br />

mit Geld, sondern mit der psychischen<br />

Gesundheit zu tun haben.<br />

Die psychosoziale Schieflage der<br />

Menschen hat stark zugenommen<br />

und diese müssen wissen,<br />

dass sie den „Barmherzigen Samariter”<br />

nicht auf dem Berg nach<br />

Jerusalem, sondern in unserer<br />

Gemeinde finden.<br />

Wie wir „der Stadt Bestes” suchen<br />

und was das für uns als<br />

Gemeinde bedeutet, davon das<br />

nächste Mal mehr!<br />

In Liebe euer<br />

- 05 -<br />

leitgedanke


... außen seiter ...<br />

...aus versehen voll cool ...<br />

Monique Entner<br />

Das Motto unseres letzten Kindergottesdienstes<br />

am 1. Mai war<br />

„Außenseiter ... aus Versehen<br />

voll cool“. Jeder von uns möchte<br />

etwas besonders, ja einzigartiges<br />

sein und dennoch versuchen wir<br />

uns den anderen anzupassen, wir<br />

wollen mit der Mode gehen,<br />

Kinder und Jugendliche wollen IN<br />

sein, ... denn wer will schon ein<br />

Außenseiter sein? ... wir wollen<br />

dazugehören und versuchen dies<br />

durch Äußerlichkeiten zu erreichen<br />

... und obwohl wir all diese<br />

Sachen haben, gehören wir trotzdem<br />

irgendwie nicht dazu!<br />

Doch es liegt an uns ... den Eltern,<br />

Großeltern, der Gemeinde - denn<br />

auch wir als Kinderdienstmitarbeiter<br />

sehen unsere Aufgabe<br />

darin, unsere Kinder zu stärken,<br />

ihnen zu zeigen dass sie wertvoll<br />

und besonders sind,<br />

gerade und trotz ihrer Einzigartigkeit.<br />

Wenn Kinder dieses<br />

Selbstvertrauen haben, dann<br />

können sie genau so sein, wie<br />

Gott sie gemacht hat und nicht wie<br />

die Gesellschaft sie haben<br />

möchte.<br />

Diese Aufgabe ist best<strong>im</strong>mt nicht<br />

leicht, es ist eine Herausforderung<br />

für das Kind und jeden Tag - in<br />

der Schule und <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong> – muss<br />

es sich dieser stellen.<br />

Unser Kindergottesdienst war<br />

zwar dieses mal besonders klein<br />

und fein. Leider haben uns zwei<br />

Kinder abgesagt, weil sie krank<br />

wurden, Luanas Freundin konnte<br />

nicht da schlafen, weil sie am<br />

Sonntag auf ihren kleinen Bruder<br />

aufpassen musste, Matheus<br />

Freund hat leider den Termin<br />

versäumt ... doch haben wir v.a.<br />

am Sonntag diese ... ich nenne es<br />

mal „Int<strong>im</strong>ität“ sehr genossen<br />

und sie gleich dazu genutzt um<br />

bei den Umzugsarbeiten, die ja<br />

anstanden, mit anzupacken.<br />

- 06 -<br />

Ich denke wir hatten alle Spaß<br />

daran und schon am übernächsten<br />

Sonntag wurde dann auch ein<br />

Versprechen eingelöst: Jedes Kind<br />

bekam einen riesigen Eisbecher ...<br />

ich hoffe er hat allen geschmeckt.<br />

Ich möchte auch die Gelegenheit<br />

gleich dazu nutzen, um euch für<br />

den nächsten Kindergottesdienst –<br />

am 4. September – einzuladen.<br />

Wir stecken bereits schon in der<br />

Vorbereitung und sind voller Ideen.<br />

Das Motto wird „eine besondere<br />

Freundschaft“ sein ... und deshalb<br />

bitten wir euch:<br />

Bringt eure Freunde und Bekannten<br />

mit, erlaubt und motiviert eure<br />

Kinder, Freunde einzuladen und<br />

feiert mit uns diesen Kindergottesdienst.<br />

W i r w o l l e n u n s e r e t o l l e n<br />

Kindergottesdienste dazu nutzen,<br />

dass unsere Kinder Freundschaften<br />

knüpfen, pflegen und vertiefen<br />

können.<br />

Ich kann mich noch gut erinnern<br />

wie es war - als einzige in der gesamten<br />

Schule – eine Beziehung<br />

zu Jesus zu haben. Man war wirklich<br />

beinahe ein Außenseiter und<br />

die anderen konnten auch kaum<br />

verstehen, was daran so toll sein<br />

sollte. Heute können wir unseren<br />

Kindern die Möglichkeit bieten,<br />

dass sie ihren Freunden die Gemeinde<br />

zeigen können und das in<br />

einem Rahmen, der speziell für sie<br />

angepasst ist ... und das sollten wir<br />

nutzen. Vielen Dank!<br />

Monique und ihr Preteens-Team:<br />

Eva Maria, Jan, Johannes, Maria,<br />

Marie und Nicole.<br />

Aug<br />

So<br />

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Di<br />

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So<br />

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31<br />

- 19 -<br />

bibelleseplan<br />

HERR, auf dich traue ich,<br />

lass mich n<strong>im</strong>mermehr zuschanden werden,<br />

errette mich durch deine Gerechtigkeit.<br />

Psalm 31,2 (L)<br />

<strong>2010</strong><br />

Psalm 42<br />

Johannes 7,40-52<br />

Johannes 7,53-8,11<br />

Johannes 8,12-20<br />

Johannes 8,21-29<br />

Johannes 8,30-36<br />

Johannes 8,37-45<br />

Psalm 59<br />

Johannes 8,46-59<br />

Johannes 9,1-13<br />

Johannes 9,13-23<br />

Johannes 9,24-34<br />

Johannes 9,35-41<br />

Johannes 10,1-10<br />

Psalm 148<br />

Johannes 10,11-21<br />

Johannes 10,22-30<br />

Johannes 10,31-42<br />

1. Johannes 1,1-4<br />

1. Johannes 1,5-10<br />

1. Johannes 2,1-16<br />

Psalm 41<br />

1. Johannes 2,7-11<br />

1. Johannes 2,12-17<br />

1. Johannes 2,18-29<br />

1. Johannes 3,1-10<br />

1. Johannes 3,11-18<br />

1. Johannes 3,19-24<br />

Psalm 93<br />

1. Johannes 4,1-6<br />

1. Johannes 4,7-21<br />

Sep<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

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<strong>2010</strong><br />

1. Johannes 5,1-5<br />

1. Johannes 5,6-12<br />

1. Johannes 5,13-21<br />

2. Johannes 1-13<br />

Psalm 146<br />

3. Johannes 1-15<br />

Zefanja 1,1-9<br />

Zefanja 2,1-7<br />

Zefanja 3,9-20<br />

Habakuk 1,1-11<br />

Habakuk 1,12-2,3<br />

Psalm 130<br />

Habakuk 2,4-20<br />

Habakuk 3-1-19<br />

Prediger 1-1-2,2<br />

Prediger 2,-3-11.24-26<br />

Prediger 3,1-15<br />

Prediger 4,1-12<br />

Psalm 37,1-20<br />

Prediger 4,17-5,6<br />

Prediger 5,9-19<br />

Prediger 6,1-12<br />

Prediger 7,1-14<br />

Prediger 11,1-10<br />

Prediger 12,1-14<br />

Psalm 37,21-40<br />

Galater 1,15<br />

Galater 1,6-10<br />

Galater 1,11-24<br />

Galater 2,1-10<br />

Gott spricht: Ich will euch erlösen, dass ihr ein Segen sein<br />

sollt. Fürchtet euch nur nicht und stärkt eure Hände!<br />

Sach 8,13 (L)<br />

<strong>2010</strong><br />

Dieser ganz besondere<br />

Bibelleseplan ist ideal für<br />

alle, die täglich <strong>im</strong> Wort<br />

Gottes lesen, aber nicht<br />

nur möglichst schnell die<br />

Bibel durchlesen wollen.<br />

Dieser Bibelleseplan<br />

führt dich in vier Jahren<br />

durch das Neue und<br />

in sieben Jahren durch<br />

das Alte Testament.<br />

Der Herr segne dich dabei<br />

bibelleseplan


ibel<br />

buchempfehlung<br />

4. Mose<br />

Gottes Fürsorge für sein Volk<br />

Bei der Buchpräsentation von Julio Ruibal<br />

steht eine Aussage die mich sehr berührt.<br />

Er sagt, dass es in der Gemeinde zwei<br />

Hauptprobleme gibt, nämlich Unglaube<br />

und Ungehorsam. Ich frage mich: Haben<br />

wir denn in all der Zeit nichts dazu gelernt?<br />

Kommt es doch GOTT wirklich nur darauf<br />

an, dass wir Ihm glauben und gehorchen.<br />

Nur solchen Menschen kann GOTT Sein<br />

verheißenes Land anvertrauen. So wollen<br />

wir heute ansehen, wie es damals zur Zeit<br />

Mose war:<br />

GOTT hatte Sein Volk in die Wüste geführt,<br />

um es zu bei sich zu haben. Er wollte<br />

ihre Sklavendenken verändern, ihre ausgehungerten<br />

Körper und Seelen stärken.<br />

Sie vorbereiten auf das Kommende. Und<br />

er hatte für sie ein verheißenes Land bereit,<br />

wo Milch und Honig fließen.<br />

Doch sie waren einfach nicht bereit, GOTT<br />

zu vertrauen und zu gehorchen. Und leider<br />

gibt es heute <strong>im</strong>mer noch Menschen, die<br />

Er erlöst hat, die Er aus „Ägypten” herausgeführt<br />

hat, um Ihn jetzt anzubeten, Vertrauen<br />

und Gehorsam zu lernen und andere<br />

in Sein verheißenes Land zu führen.<br />

Lasst uns eine Passage aus dem Buch<br />

Numeri lesen: 4. Mose 11,1: „Und es geschah,<br />

als das Volk sich in Klagen erging,<br />

da war es böse in den Ohren des HERRN.<br />

Und als der HERR es hörte, da erglühte<br />

Sein Zorn, und ein Feuer des HERRN<br />

brannte unter ihnen und fraß am Rand des<br />

Lagers. Und das Volk schrie zu Mose; und<br />

Mose betete zu dem HERRN, da legte sich<br />

das Feuer...<br />

Und das hergelaufene Volk (Mischvolk)<br />

das in ihrer Mitte war, gierte voller Begierde,<br />

und auch die Söhne Israel weinten<br />

wieder und sagten: Wer wird uns Fleisch<br />

zu essen geben? Wir denken an die Fische<br />

... (Vergangenheit)...<br />

Sein auserwähltes und herausgerufenes<br />

Volk beklagte sich ständig, so dass es sogar<br />

Mose zu viel wurd. Und dabei waren<br />

sie nur wenige Augeblicke von ihrem Ziel<br />

entfernt!<br />

bibelleseplan<br />

- 18 -<br />

leseplan<br />

Do<br />

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Juli<br />

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<strong>2010</strong><br />

Hosea 6,1-6<br />

Hosea 8,1-4<br />

Hosea 10,1-15<br />

Psalm 73<br />

Hosea 11,1-11<br />

Hosea 12,1-11<br />

Hosea 13,1-14<br />

Hosea 14,2-10<br />

Johannes 4,1-14<br />

Johannes 4,15-26<br />

Psalm 51<br />

Johannes 4,27-42<br />

Johannes 4,43-54<br />

Johannes 5,1-9a<br />

Johannes 5,9b-18<br />

Johannes 5,19-23<br />

Johannes 5,24-30<br />

Psalm 53<br />

Johannes 5,31-47<br />

Johannes 6,1-15<br />

Johannes 6,16-21<br />

Johannes 6,22-27<br />

Johannes 6,28-40<br />

Johannes 6,41-59<br />

Psalm 48<br />

Johannes 6,60-65<br />

Johannes 6,66-71<br />

Johannes 7,1-13<br />

Johannes 7,14-24<br />

Johannes 7,25-31<br />

Johannes 7,32-39<br />

akademie für theologie<br />

und gemeindebau<br />

Für das leibliche Wohl sorgte<br />

unsere Sirley, die uns nicht nur<br />

mittags und abends verwöhnte,<br />

sondern auch für den Hunger<br />

zwischendurch viele Leckereien<br />

vorbereitet hatte.<br />

Alles in allem war dieses Semi-<br />

Am Donnerstag, den 13. Mai<br />

<strong>2010</strong> war es soweit. Gerade in<br />

die neue Gemeinde umgezogen,<br />

durften wir zum aller ersten Mal<br />

ein Seminar der AThG Akademie<br />

für Theologie und Gemeindebau<br />

über zweieinhalb Tage hier<br />

bei uns in Langenegg veranstalten.<br />

Es waren dreizehn Teilnehmer,<br />

die sich für das Thema<br />

„Einführung in das NT“ interessierten.<br />

Unser Kurslehrer war der<br />

Direktor der Akademie selbst,<br />

nämlich MA Alfred Schweiger,<br />

ser<br />

der es bestens verstand, uns<br />

sein phänomenales Wissen wie<br />

<strong>im</strong>mer präzise und in verständlichen<br />

Worten weiterzugeben.<br />

So wurden unsere Kenntnisse<br />

über das Neue Testament teilweise<br />

aufgefrischt, größtenteils<br />

aber erneuert. Seine Lehre war<br />

wie <strong>im</strong>mer einzigartig.<br />

- <strong>07</strong> -<br />

nicht nur ein Gewinn für die, die<br />

es besuchten, sondern ganz best<strong>im</strong>mt<br />

auch ein Erfolg für unsere<br />

Gemeinde. An dieser Stelle<br />

möchte ich mich - stellvertretend<br />

für alle - bei Alfred und Sirley,<br />

aber natürlich auch bei Werner,<br />

der es geschafft hat, dieses Seminar<br />

erstmalig zu uns nach Vo<br />

arlberg zu bringen, recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Der Herr<br />

segne<br />

Euch<br />

Euer Pari<br />

Als ich hörte, dass Alfred mit der<br />

ATHG jetzt nach Langenegg<br />

kommen würde stand es für mich<br />

gleich fest ich muss da dabei<br />

sein. Allerdings kam ich erst<br />

kurze Zeit vorher wieder von<br />

Australien zurück und so betete<br />

ich, dass ich von der Arbeit frei<br />

bekomme. Ja, und Gott ist gut<br />

und ich konnte auch mit dabei<br />

sein. Dieses Seminar hat alle<br />

meine Erwartungen übertroffen<br />

und ich freue mich schon auf das<br />

nächste Mal. Vielen Dank für<br />

diese wunderbare Möglichkeit,<br />

solche Seminare hier <strong>im</strong> kleinen<br />

Ländle zu machen!!! Das ist ein<br />

echter SEGEN für uns alle.<br />

In Liebe ... Eure Eva-Maria<br />

freie <strong>Christen</strong>gemeinde<br />

Pfingstgemeinde<br />

AThG Einführung in das NT


Blaine Bartell<br />

Dienst an<br />

Jugendlichen<br />

INTERNATIONALE<br />

SCHULE DES DIENSTES<br />

Montag<br />

INTERNATIONALE<br />

SCHULE DES DIENSTES<br />

Samstag<br />

Jahrgang 03 - 5. Semester<br />

Jahrgang 04 - 2. Semester<br />

alle Termine finden um <strong>08</strong>:30 Uhr statt<br />

Termine<br />

SA 04.<strong>09</strong>.<strong>2010</strong><br />

SA 11.<strong>09</strong>.<strong>2010</strong><br />

SA 25.<strong>09</strong>.<strong>2010</strong><br />

WACHSTUM DURCH MULTIPLIKATION<br />

von GOTTES WORT, JÜNGERN, LEITERN, SALBUNG und GEMEINDEN<br />

- <strong>08</strong> -<br />

Termine<br />

MO 06.<strong>09</strong>.<strong>2010</strong><br />

MO 13.<strong>09</strong>.<strong>2010</strong><br />

MO 27.<strong>09</strong>.<strong>2010</strong><br />

WACHSTUM DURCH MULTIPLIKATION<br />

von GOTTES WORT, JÜNGERN, LEITERN, SALBUNG und GEMEINDEN<br />

Bayless Conley<br />

Jesus unser<br />

Arzt heute<br />

Dick Benjamin<br />

Biblische<br />

Ältestenschaft<br />

Bill Winston<br />

Leben <strong>im</strong><br />

Glauben<br />

J<strong>im</strong> Widemann<br />

Eine neue<br />

Generation erreichen<br />

alle Termine finden um 14:00 Uhr statt<br />

Buddy Bell<br />

Dienst der<br />

Hilfeleistungen<br />

T.L. Osborne<br />

Die Christus<br />

Verbindung<br />

Christopher<br />

Gornold-Smith<br />

Überblick: Altes Testament<br />

Wayne Myers<br />

Leben, um<br />

zu geben<br />

Dr. Dick Eastman<br />

Die Macht des<br />

Gebets<br />

Jüngerschaft entdecken<br />

Jüngerschaft entdecken<br />

RE302-06-A<br />

RE302-06-A<br />

Bericht von<br />

P. Even Grüner<br />

Ein Schiff liegt nicht nur am<br />

Hafen <strong>im</strong> ruhigen Gewässer. Es<br />

fährt raus ins Meer bei Sturm,<br />

Sonne und Unwetter. Trotz<br />

Angst, Stürmen und Überlebungsgefahr,<br />

hört das Schiff nie<br />

auf weitere Reisen zu planen.<br />

Die Gemeinde Jesu ist nicht nur<br />

für den ruhigen Hafen geschaffen,<br />

sie bewegt sich majestätisch<br />

auf hohen Wellen und trotzt den<br />

Gefahren des Weltmeeres. Sie<br />

ist nicht passiv, sondern riskiert<br />

ständig neue Aktionen. Unsere<br />

Zeit schreit nach <strong>Christen</strong> und<br />

Gemeinden, die es wagen, in<br />

Richtung des großen Meers der<br />

Menschen zu steuern, sie zu gewinnen<br />

und neue Gemeinden zu<br />

gründen. Der H<strong>im</strong>mel braucht<br />

dringend mehr "Kirchenschiffe",<br />

die riskieren, ins tiefe Gewässer<br />

zu fahren um die große Ernte einzubringen.<br />

Muss es unbedingt in jeder<br />

Stadt, Ortschaft oder Tal<br />

Deutschlands, Österreichs<br />

und der Schweiz eine Gemeinde<br />

geben? Mein Herz sagt<br />

Ja! Silvia und Regina wohnen <strong>im</strong><br />

Kleinwalsertal (5000 Einwohner/drei<br />

Dörfer). Sie sind seit etwa<br />

10 Jahren gläubig. Beide sind<br />

der Auffassung: hier <strong>im</strong> Kleinwalsertal<br />

möchte Gott seine<br />

Gemeinde bauen. Was hättest<br />

Du zu ihnen gesagt. Hättest Du<br />

sie ermutigt und gesagt; "JA -<br />

Eure Vision wird in Erfüllung gehen!"<br />

Oder hättest Du gesagt:<br />

"Nein, Gemeinden Jesu kann<br />

man nur in Städten bauen und<br />

- 17 -<br />

strassenkirche<br />

nicht in kleinen Dörfern! So hatten<br />

wir in GOTTES Augen und<br />

auch in unseren doch Erfolg <strong>im</strong><br />

Kleinen Walsertal.<br />

Wir glauben, dass GOTT in<br />

Deutschland, Österreich und<br />

der Schweiz weitere Gemeinden<br />

baut ... und die Pforten der<br />

Hölle werden sie NICHT überwinden!<br />

Bericht von<br />

Mechtild Sauer<br />

Unser erster Einsatz <strong>im</strong> Kleinen<br />

Walsertal in Österreich war von<br />

wunderschöner Natur und einer<br />

ganz besonders tollen Unterbringung<br />

und Versorgung gekennzeichnet.<br />

Die beiden Christus hingegebenen<br />

Schwestern Silvia<br />

und Regina empfingen uns in ihrem<br />

Hotel und ihrem Appartementhaus<br />

mit ganz viel Liebe<br />

und Hingabe.<br />

Auch wenn der Einsatz auf der<br />

Strasse am zweiten Tag recht "ruhig"<br />

verlief, bin ich doch zutiefst<br />

überzeugt, dass Gott <strong>im</strong> Verborgenen<br />

wirkt. Manchmal passiert<br />

in den Herzen der Menschen<br />

ein Umdenken, wenn sie<br />

auf dem Marktplatz in ihrer ureigenen,<br />

bekannten He<strong>im</strong>at plötzlich<br />

eine blau-weiße Strassenkirche<br />

stehen sehen, mit Menschen<br />

davor und drumrum, die sich in<br />

dieser abgelegenen und unglaublich<br />

schönen Umgebung<br />

für die gute Nachricht einsetzen.<br />

strassenkirche


highlights<br />

Juni<br />

Strassenkirche<br />

Am 11. und 12. Juni waren wir mit<br />

der Straßenkirche von Pastor Even<br />

Grüner auf dem Marktplatz in<br />

Hirschegg. Gott schenkte uns viele<br />

gute Gespräche und wir spürten bei<br />

manchen Menschen deutlich den<br />

Hunger nach Gott und einem<br />

Leben, das von Ihm getragen ist.<br />

Danke an alle, die sich einbrachten.<br />

Doron Schneider<br />

12. Juli <strong>2010</strong> in der OCG Götzis<br />

highlights<br />

Auf dem Bild fehlen Edgar Schroth (CiA Langenegg)<br />

und Anja Berchtold (FCG Lindau).<br />

- 16 -<br />

Seniorenwoche<br />

Vom 13.-19.06. wurden unsere<br />

drei reiselustigen Senioren<br />

Siegrun, Peter und Werner<br />

in der Pension Regenbogen in<br />

Hipping nach Strich und Faden an<br />

Geist, Seele und Leib verwöhnt.<br />

Sie nahmen zu an Weisheit,<br />

Erkenntnis und Gewicht!<br />

D.A.C.H. Treffen<br />

Am 23. Juni war dann unsere<br />

wunderschöne neue Gemeinde<br />

Treffpunkt der „Pastoren in<br />

Freundschaft” aus dem Dreiländereck<br />

D.A.CH, wo sich 12 Pastoren<br />

und Leiter aus Immenstadt,<br />

Wangen, Lindau, Götzis, Feldkirch,<br />

Buchs und Langenegg zum<br />

geistlichen Austausch trafen.<br />

ISDD<br />

Auf dem nebenstehenden Bild seht<br />

ihr die überglücklichen Bibelschüler<br />

des bereits 4. Jahrgangs unserer<br />

ISDD-Videobibelschule mit ihrem<br />

Lehrer (weißes T-Shirt) nach der<br />

eben bestandenen Prüfung für das<br />

1. Semester. Die Freude steht ihnen<br />

deutlich ins Gesicht geschrieben!<br />

Doron Schneider ist Mitarbeiter der ICEJ (International Christian Embassy Jerusalem) und<br />

Referent für die Sache Israels. Seine Vortragsthemen handeln sich um die wahre aktuelle<br />

Lage in Israel und der gesamte Konflikt <strong>im</strong> Nahen Osten. Und warum die Situation Israels<br />

den <strong>Christen</strong> in der Welt überhaupt wichtig sein soll. Was ist der Auftrag der <strong>Christen</strong> in<br />

diesem Zusammenhang?<br />

Bruder Yun - „Der H<strong>im</strong>melsbürger”<br />

am 30.<strong>09</strong>.<strong>2010</strong> <strong>im</strong> Ritter von Bergmannsaal in Hittisau<br />

Trägerkreis: Christushaus Immenstadt, Arche Wangen, FCG Lindau (alle D),<br />

OCG Götzis, FCG Feldkirch (beide A), Festgemeinde Buchs (CH),<br />

Liu Zhenying, von seinen Freunden Yun genannt, kam mit 16<br />

Jahren durch seine Mutter zum lebendigen Glauben an<br />

Jesus Christus. Bald begann er, andere zu Jesus zu führen -<br />

<strong>im</strong> kommunistischen China ein Verbrechen! Yun bezahlte<br />

einen hohen Preis: Immer wieder wurde er verhaftet, gefoltert<br />

und verhört. Seinen Spitznamen "H<strong>im</strong>melsbürger"<br />

verdankt er einem solchen Verhör, bei dem er zum Schutz<br />

anderer <strong>Christen</strong> seinen Namen und Wohnort nicht nennen<br />

wollte und sich daher nur als "Bürger des H<strong>im</strong>mels" bezeichnete.<br />

Yun verbrachte über 18 Jahre seines Lebens in Gefängnissen, unter teilweise<br />

unmenschlichen Bedingungen. Aber gerade dort erlebte er <strong>im</strong>mer<br />

wieder die Gegenwart Gottes, Kraft und Befreiung. Viele Mitgefangene erlebten<br />

durch sein Zeugnis die errettende Kraft Gottes in ihrem eigenen<br />

Leben. Nur durch Gottes Eingreifen konnte Yun schließlich aus dem Hochsicherheitsgefängnis<br />

Zhengzhou fliehen. Nach einer abenteuerlichen<br />

Flucht aus China lebt Yun seit 2001 mit seiner Familie in Deutschland, von<br />

wo er seinen weltweiten Dienst weiterführt.<br />

Bücher: Aufbruch <strong>im</strong> Reich der Mitte<br />

Der H<strong>im</strong>melsbürger - seine Biografie<br />

Heavenly Man<br />

- <strong>09</strong> -<br />

Veranstalter: <strong>Christen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong>,<br />

FCG Langenegg, Gfäll 181<br />

In Zusammenarbeit mit AVC Österreich


geburtstage<br />

high lights<br />

geburtstage<br />

05. Juli<br />

11. Juli<br />

15. Juli<br />

16. Juli<br />

20. Juli<br />

20. Juli<br />

04. Aug<br />

<strong>09</strong>. Aug<br />

12. Aug<br />

14. Aug<br />

14. Aug<br />

20. Aug<br />

23. Aug<br />

25. Aug<br />

05. Sept<br />

06. Sept<br />

11. Sept<br />

12. Sept<br />

12. Sept<br />

15. Sept<br />

19. Sept<br />

- Nussbaumer Reinhold<br />

- Kohler Christl<br />

- Madlener David<br />

- Kopitsch Sirley<br />

- Nenning Marion<br />

- Nenning Günter<br />

- Lässer Angelika<br />

- Meusburger Naomi<br />

- Lins Werner<br />

- Bereuter Selina<br />

- Kopitsch Günter<br />

- Entner Aaron<br />

- Schroth Sieglinde<br />

- Kopitsch Luana<br />

- Kohler Sebastian<br />

- Winder Irmgard<br />

- Leitgeb Silvia<br />

- Lins-Nussbaumer Marie-Veronique<br />

- Winder Peter<br />

- Tagwerker Ruben-Alexej<br />

- Nussbaumer Eva-Maria<br />

Kindergottesdienst<br />

Ein absoluter Höhepunkt<br />

war am 1. Mai wieder einmal<br />

unser KINDERGOTTESDIENST für<br />

Kinder aus der gesamten Umgebung.<br />

Lest dazu auch den Bericht<br />

von Mona auf Seite 6 über die<br />

„coolen Außenseiter”<br />

Neue Gemeinde<br />

ENDLICH ..... es ist so weit!<br />

Am 9. Juni feierten wir unseren<br />

ersten Gottesdienst in unserer<br />

„kleinen Kathedrale” und das<br />

Thema der Predigt war<br />

ausgerechnet „Philadelphia”!<br />

Wenn das kein gutes Omen ist!<br />

ATHG<br />

Und noch eine unglaubliche<br />

Premiere: Die neue österreichische<br />

Akademie für Theologie und<br />

Gemeindebau (AThG) macht mit<br />

dreizehn Teilnehmern zum ersten,<br />

aber sicher nicht zum letzten<br />

Mal bei uns Station - akademische<br />

Ausbildung <strong>im</strong> Ländle wurde<br />

Realität! Thema: Überblick NT<br />

Hochzeit in Rumänien<br />

high lights<br />

Mai<br />

Die Liebe unseres Vaters <strong>im</strong> H<strong>im</strong>mel, die Gnade<br />

unseres Herrn Jesus und die Gemeinschaft<br />

des Heiligen Geistes sei allezeit mit euch!<br />

Ihr erinnert euch noch an Lucre?<br />

Pari, Tina, Gaby und ich waren am<br />

22. Mai bei ihrer Hochzeit in<br />

Rumänien! Die glückliche Braut hat<br />

versprochen, uns und unsere neue<br />

Gemeinde mit ihrem neuen Mann in<br />

Kürze zu besuchen!<br />

- 10 -<br />

- 15 -


highlights<br />

April<br />

highlights<br />

Alpha - Kurs<br />

Karfreitagsandacht<br />

Ein einprägsamer Höhepunkt wie<br />

jedes Jahr in unserer Gemeinde,<br />

bei dem wieder unzählige Freunde<br />

und Besucher vom Heiligen Geist<br />

tief berührt wurden und Gott viele<br />

Dinge in ihren Herzen ansprechen,<br />

offenbaren und heilen durfte.<br />

Ostergottesdienst<br />

Ein bewegendes Fest mit<br />

viel Lobpreis und Dank dem<br />

auferstandenen Herrn und Heiland.<br />

Mit Abendmahl und viel guter<br />

Gemeinschaft unter Geschwistern<br />

aus Nah und Fern!<br />

Alpha Kurs<br />

Zum ersten Mal gibt es in unserer<br />

Gemeinde einen Alpha-Kurs<br />

<strong>im</strong> KLEINEN Rahmen.<br />

Unser Pastor und die drei jungen<br />

Männer sind begeistert und<br />

neugierig, was Gott noch alles tut.<br />

SO 04.<strong>07</strong>.<br />

10:00 Uhr<br />

TAUFGOTTESDIENST<br />

SA FR SO 03.04. 10.04. 11.<strong>07</strong>. 18:30 <strong>09</strong>:30 15:00 Uhr<br />

OSTERGOTTESDIENST<br />

KARFREITAGSANDACHT<br />

gottesdienste<br />

Sirley/Siegrun<br />

Leontina/Gaby<br />

Friedirch NUSSBÄCHER<br />

Werner und Gabriele Werner LINS<br />

Freie <strong>Christen</strong>gemeinde Evangelist<br />

Pfingstgemeinde<br />

Missions- und Jugendhaus BURREN, <strong>Christen</strong> Biberach <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong>, Langenegg<br />

SO 25.<strong>07</strong>. <strong>09</strong>:30 Uhr<br />

GOTTESDIENST<br />

Werner LINS<br />

Freie <strong>Christen</strong>gemeinde Pfingstgemeinde<br />

<strong>Christen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong>, Langenegg<br />

SO 18.<strong>07</strong>. <strong>09</strong>:30 Uhr<br />

GOTTESDIENST<br />

Edgar/Johannes<br />

Werner LINS<br />

Freie <strong>Christen</strong>gemeinde Pfingstgemeinde<br />

<strong>Christen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong>, Langenegg<br />

Werner/Christl<br />

Juli<br />

<strong>2010</strong><br />

gottesdienste<br />

- 14 -<br />

KBS - Kirchengeschichte<br />

Obwohl dieser Kurs <strong>im</strong> Rahmen der<br />

Österreichischen Kurzbibelschule<br />

bereits zum 2. Mal bei uns<br />

stattfand, durften wir doch zwölf<br />

Teilnehmer begrüßen, die wie<br />

<strong>im</strong>mer von der feinen Art des<br />

Vortrags von Pastor Klaus Winter<br />

begeistert waren!<br />

Sebastian KOHLER<br />

Freie <strong>Christen</strong>gemeinde Pfingstgemeinde<br />

<strong>Christen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong>, Langenegg<br />

<strong>Christen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong><br />

“Lasst die Liebe euer höchstes Ziel sein!”<br />

(1. Korinther 14,1)<br />

- 11 -


gottesdienste<br />

Aug<br />

<strong>2010</strong><br />

gottesdienste<br />

FR SO 10.04. 13.06. 01.<strong>08</strong>.<br />

SA <strong>07</strong>.<strong>08</strong>.<br />

<strong>09</strong>:30 15:00 Uhr<br />

KARFREITAGSANDACHT<br />

GOTTESDIENST<br />

18:30 Uhr<br />

GOTTESDIENST<br />

SO 15.<strong>08</strong>. <strong>09</strong>:30 Uhr<br />

GOTTESDIENST<br />

Leontina/Eva-Maria<br />

Gaby/Werner<br />

Günther Monique Werner STENGEL ENTNER<br />

und Gabriele LINS<br />

Freie <strong>Christen</strong>gemeinde Altpastor Freie Freie <strong>Christen</strong>gemeinde<br />

Pfingstgemeinde<br />

Pfingstgemeinde<br />

<strong>Christen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong>, Ravensburg<br />

Langenegg<br />

<strong>Christen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong>, Langenegg<br />

Pari/Angelika<br />

Gabriele LINS<br />

Freie <strong>Christen</strong>gemeinde Pfingstgemeinde<br />

<strong>Christen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong>, Langenegg<br />

Gaby/Marie<br />

Werner LINS<br />

Freie <strong>Christen</strong>gemeinde Pfingstgemeinde<br />

<strong>Christen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong>, Langenegg<br />

SO 22.<strong>08</strong>. <strong>09</strong>:30 Uhr<br />

GOTTESDIENST<br />

Sebastian/Sirley<br />

Engelbert BAUER<br />

Freie <strong>Christen</strong>gemeinde Pfingstgemeinde<br />

Bad Ischl<br />

SA 04.<strong>09</strong>.<br />

FR SO 10.04. 12.<strong>09</strong>.<br />

18:30 Uhr<br />

<strong>09</strong>:30 15:00 Uhr<br />

KARFREITAGSANDACHT<br />

GOTTESDIENST<br />

SO 19.<strong>09</strong>. <strong>09</strong>:30 Uhr<br />

GOTTESDIENST<br />

SO 26.<strong>09</strong>. <strong>09</strong>:30 Uhr<br />

GOTTESDIENST<br />

Parasko KOMNIDIS<br />

Freie <strong>Christen</strong>gemeinde Pfingstgemeinde<br />

<strong>Christen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong>, Langenegg<br />

gottesdienste<br />

KINDERGOTTESDIENST<br />

Werner und LINS Gabriele LINS<br />

Freie <strong>Christen</strong>gemeinde Freie Pfingstgemeinde<br />

<strong>Christen</strong>gemeinde Pfingstgemeinde<br />

<strong>Christen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong>, Langenegg <strong>Christen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong>, Langenegg<br />

Monique/Jan<br />

Werner LINS<br />

Freie <strong>Christen</strong>gemeinde Pfingstgemeinde<br />

<strong>Christen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong>, Langenegg<br />

Christl/Werner<br />

Sep<br />

<strong>2010</strong><br />

gottesdienste<br />

SO 29.<strong>08</strong>. 19:00 Uhr<br />

GOTTESDIENST<br />

Nicole/Johannes<br />

<strong>Christen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alltag</strong><br />

Matthias ALLGAIER<br />

“Lasst die Liebe euer höchstes Ziel sein!”<br />

Gründer und Leiter des Glaubens-, Missions- und<br />

- 12 -<br />

Jüngerschaftszentrum Christus ist Leben<br />

(1. Korinther 14,1)<br />

-13 -

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