Gemeindebrief 07/08/09 2010 - Christen im Alltag
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leitgedanke<br />
leitgedanke<br />
ich kann einige gezielt fördern und vor einigen Monaten <strong>im</strong> Beisein<br />
unterstützen und mich auf diese unseres Vorstandsvorsitzenden<br />
Schlüsselpersonen konzentrieren unter Handauflegung und Gebet<br />
- so wie Jesus es gemacht hat! um die Vollmacht und Zurüstung<br />
Er hat sich auf 12 Schlüsselleute<br />
des Heiligen Geistes, eingesetzt<br />
konzentriert, um langfristig haben (und ein paar, die noch da-<br />
die Welt zu erreichen! Er hat bei zustoßen werden) sind dabei das<br />
seinen Jüngern ein Feuer entfacht Potential, Gottes Vision für unsere<br />
und dieses Feuer hat sich auf andere<br />
Gemeinde und unsere Region<br />
übertragen und sich auf diese<br />
umzusetzen, wenn es ihnen denn<br />
Weise zu einer Bewegung aus-<br />
gelingt, ihr Feuer, ihr Engagement,<br />
gebreitet. Und ich glaube, das ist ihre Leidenschaft und ihre Leidensbereitschaft<br />
noch<br />
weiterzugeben, denn<br />
Gemeinde muss von innen heraus<br />
aufgebaut werden!<br />
Nicht der Pastor ist der Macher,<br />
sondern wir alle sind Gemeinde!<br />
Und wir müssen Gemeinde noch<br />
mehr LEBEN als bisher. Überall.<br />
In der Gemeinde, in den Hauskreisen,<br />
noch <strong>im</strong>mer das Vorbild, das wir<br />
in Kursen und Semina-<br />
vor Augen haben müssen. Ich glaube,<br />
ren, in Bibelrunden, aber auch bei<br />
es geht nur, wenn einzelne ge-<br />
Spaziergängen, Wanderungen u.<br />
zielt gefördert werden, statt sozusagen<br />
Ausflügen, bei Kino- und Konzertlichst<br />
”mit der Gießkanne” mögbesuchen,<br />
Sportveranstaltungen<br />
viele zu versorgen. Mehr und und Gemeindefreizeiten und vor<br />
mehr empfinde ich meine Hauptaufgabe<br />
allem bei gegenseitigen Besutern<br />
in der Begleitung von Leichen<br />
hin und her in den Häusern,<br />
und Mitarbeitern, die in der Gemeinde<br />
in Familien- und Bekanntenkreiben<br />
nicht nur wichtige Aufgasen.<br />
übernehmen, sondern die vor Uns darf nicht nur interessieren,<br />
allem überzeugt sind von dem, in welchem Kapitel der Bibel der<br />
was sie leben und die bereit sind, andere gerade liest, sondern genauso<br />
dafür alles zu geben.<br />
auch, wie es der betagten<br />
Mit zunehmendem ‘Dienstalter‘ und bettlägerigen Mutter geht, ob<br />
geht es mir <strong>im</strong>mer stärker darum,<br />
es mit dem Asthma besser wird,<br />
die hohe geistliche Qualität wie sich der Kleine <strong>im</strong> Kindergar-<br />
unserer Gemeinde zu sichern. ten macht und ob sich Opa über<br />
Ich darf nicht nur meine eigene das Buch gefreut hat.<br />
Generation versorgen, sondern Denn, wenn wir schon „Familie<br />
muss auch an die nächste denken!<br />
Gottes” sind, dann sollten wir uns<br />
auch wie eine Familie benehmen!<br />
Unser Ältestenschaft, die wir erst Aber das bedeutet dann:<br />
dass<br />
a) alle sind gefragt und gefordert<br />
Niemand darf sich davon ausnehmen.<br />
Gott hat keine Stiefkinder.<br />
Gott kennt kein ”fünftes<br />
Rad am Wagen”. Wir alle wurden<br />
- wie in unsere biologische - von<br />
Gott auch in Seine Familie gestellt.<br />
Und Gott will mit Seiner<br />
- 04 -<br />
HILFE FÜR MENSCHEN<br />
IN NOTSITUATIONEN<br />
Schon wieder ist Sommerzeit,<br />
Ferienzeit. Endlich wieder Zeit<br />
der langen, warmen Sommerabende.<br />
Zeit um mit Freunden <strong>im</strong><br />
Garten zu sitzen, leckere Speisen<br />
vom Grill zu genießen. Die<br />
Frauen lassen sich nun von ihren<br />
Ehemännern, die ihre Schürzen<br />
umgebunden haben und die feinen<br />
Steaks zubereiten, verwöhnen<br />
und manch gutes und tiefes<br />
Gespräch bis in die späten Nachtstunden<br />
lassen uns fast vergessen,<br />
dass es morgen wieder<br />
einen Arbeitstag gibt.<br />
Und dennoch ist es wichtig, denn<br />
in keiner anderen Jahreszeit, wie<br />
<strong>im</strong> Sommer sind wir Menschen<br />
so glücklich und ausgelassen, ja<br />
in neuen Aufbruchst<strong>im</strong>mungen<br />
und so träumen wir von Neuem,<br />
sind wir ja auch durch die Sonne<br />
und Wärme gestärkt.<br />
Aber wir wissen auch ganz<br />
genau, wie schnell diese Zeit<br />
vergeht, darum will ich schnell<br />
von unserem Haus berichten,<br />
bevor doch der „graue” Spätherbst<br />
alle Träume zerbricht.<br />
Werner und ich waren vor einiger<br />
Zeit mit Leontina und Pari in<br />
Rumänien. Dort wurden wir<br />
wirklich an jedem einzelnen Tag<br />
über alle Maßen gesegnet und<br />
verwöhnt. Wir wohnten unter anderem<br />
bei Elena, einer Freundin<br />
von<br />
haus<strong>im</strong>manuel<br />
geschmack auf den oben beschriebenen<br />
Sommer. Wir aßen<br />
fein miteinander, sprachen über<br />
Jesus und ihr Hunger nach Gott<br />
ist so enorm groß.<br />
Und dann ihr Freund: Utku ist<br />
(noch) Moslem, aber er wurde in<br />
dieser Zeit dort ebenfalls so von<br />
Jesus berührt, dass er einfach<br />
alles wissen will. Und er sagte<br />
uns auch, dass es für ihn kein<br />
Pronlem ist, Christ zu werden,<br />
wenn alle <strong>Christen</strong> so seien wie<br />
wir. Das hat uns vier nicht nur<br />
sehr berührt, das zeigte uns<br />
auch unsere große Verantwortung,<br />
die wir als <strong>Christen</strong> haben!<br />
Dasselbe durften wir einige Tage<br />
später bei der HOCHZEIT von<br />
unserer lieben Lukretia, bei der<br />
wir vier als Trauzeugen eingeladen<br />
waren, und die ja - ihr<br />
erinnert euch sicher - ein Jahr bei<br />
uns <strong>im</strong> Haus Immanuel lebte,<br />
wiederum erfahren.<br />
Auch dort gibt es wunderbare<br />
Menschen, denen wir von Jesus<br />
erzählen und bezeugen durften<br />
und die so offen für das Evangelium<br />
von Jesus sind. Lasst uns<br />
beten, dass diese Menschen<br />
eine geistliche He<strong>im</strong>at (Familie)<br />
finden können, in der sie sich<br />
auf- und angenommen wissen.<br />
Dann durften wir zum Abschluss<br />
noch ein paar unglaublich schöne<br />
Tage in Mamaia am Schwarzen<br />
von Leontina, die sich vor einigen Meer genießen. Dort schenkte<br />
Jahren hier bei uns in der Gemeinde<br />
uns Gott unvergessliche Augen-<br />
bekehrt hat und die dort blicke mit unseren Frauen, mit<br />
in Bukarest wohnt. Und schon denen wir das erstklassige Hotel,<br />
dort genossen wir so einen Vor- den weißen Strand, das blaue<br />
- 21 -<br />
Die Segnung des Brautpaares<br />
„Denn ich weiß wohl, was ich für<br />
Gedanken über euch habe, so<br />
spricht der Herr: Gedanken des<br />
Friedens und nicht des Leides,<br />
dass ich euch gebe Zukunft und<br />
Hoffnung.”<br />
haus<strong>im</strong>manuel