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Gemeindebrief 07/08/09 2010 - Christen im Alltag

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uch empfehlung<br />

leitgedanke<br />

buchempfehlung<br />

Julio C. Ruybal<br />

Gerüstet zur Ernte<br />

Ich möchte dich wieder einmal<br />

einladen, ein nicht ganz neues,<br />

aber dafür aktuelles Buch zu<br />

lesen. Es ist wieder Sommerzeit.<br />

Zeit, wo die Sommerabende<br />

länger sind und ich garantiere dir,<br />

dieses Buch wird auch dich nicht<br />

„kalt” lassen.<br />

Es ist die Geschichte von Julio<br />

Ruibal und den Ereignissen rund<br />

um die große Erweckung damals<br />

in Bolivien und anderen südamerikanischen<br />

Ländern. Sie<br />

wurde mit dem Blut eines<br />

modernen Märtyrers gesät, als<br />

Dr. Ruibal <strong>im</strong> Dezember 1995<br />

niedergeschossen wurde. Vor<br />

Jahren durften wir seine Witwe<br />

und eine seiner Töchter persönlich<br />

in unserer Gemeinde hören.<br />

Lasst uns nicht nur nach Erweckung<br />

sehnen, sondern lasst<br />

uns ein Teil der Erweckung werden.<br />

Ein kleiner Auszug aus seinem<br />

Buch aus dem 15. Kapitel<br />

„Das Lied des Lammes”:<br />

Wir brauchen Gemeinden, die<br />

den Menschenmassen, die Gott<br />

gerne in sein Reich bringen<br />

möchte, eine He<strong>im</strong>at bieten können.<br />

Die Gemeinde hat vernachlässigt,<br />

der prophetischen Verheißung<br />

GOTTES wirklich zu<br />

glauben. In Offenbarung 15,3<br />

sehen wir ein prophetisches<br />

Lied, das Lied des Lammes. Dort<br />

heißt es: „Sie hatten Harfen<br />

GOTTES und sie singen das<br />

Lied des Mose, des Knechtes<br />

GOTTES, und das Lied des<br />

Lammes und sagen: Groß und<br />

wunderbar sind deine Werke,<br />

HERR, GOTT, Allmächtiger!<br />

Gerecht und wahrhaft sind deine<br />

Wege, o König der Nationen!<br />

- 20 -<br />

Wer sollte dich nicht fürchten,<br />

HERR, und verherrlichen deinen<br />

Namen? Denn du allein bist<br />

heilig; denn alle Nationen werden<br />

kommen und vor dir anbeten,<br />

weil deine gerechten Taten<br />

offenbar geworden sind.”<br />

Dieser prophetische Ausspruch<br />

bezeugt klar die Entschlossenheit<br />

GOTTES, alle Nationen herbei<br />

zu bringen, damit sie vor Ihm<br />

anbeten. Dies sollen wir glauben<br />

und darauf zu arbeiten. Jesus<br />

sagte seinen Jüngern: „Mir ist<br />

alle Macht gegeben <strong>im</strong> H<strong>im</strong>mel<br />

und auf Erden. Geht nun hin und<br />

macht alle Nationen zu Jüngern...<br />

und ich bin bei euch alle<br />

Tage bis zur Vollendung des<br />

Zeitalters.<br />

GOTT erwartet von uns, dass wir<br />

Ihm glauben und gehorchen. Die<br />

zwei Hauptprobleme der Gemeinde<br />

sind Unglauben und<br />

Ungehorsam... Komm lass dich<br />

ganz neu berühren.<br />

Du kannst dieses wunderbare<br />

Buch am Büchertisch zum Sonderpreis<br />

von 10,- Euro kaufen!<br />

Familie zusammenarbeiten, so<br />

wie er es bereits zu Zeiten des<br />

Alten Testaments mit dem Haus<br />

Noah, dem Haus Abraham usw.<br />

getan hat und dann später mit seiner<br />

neutestamentlichen Familie,<br />

der Urgemeinde. Das aber heißt:<br />

b) zurück zum biblischen Vorbild.<br />

Ist dir schon einmal deutlich<br />

geworden, dass sich die Urgemeinde<br />

nicht um Wachstum bemüht<br />

hat? Sie hat sich auf die<br />

Intensivierung des geistlichen<br />

Lebens konzentriert und Gott<br />

konnte sie segnen. Eine Gemeinde<br />

mit diesem Fokus wächst „von<br />

selbst” und wird „automatisch”<br />

für andere anziehend.<br />

Ich denke, die örtliche Gemeinde<br />

ist zutiefst biblisch. Die Apostel<br />

haben überall Gemeinden gegründet<br />

und Älteste eingesetzt.<br />

Aber Ortsgemeinden sprühen<br />

nur dann biblische Lebendigkeit<br />

und Vitalität aus, wenn sie ihr<br />

Gemeindeleben nach dem Wort<br />

Gottes ausrichten.<br />

Wenn eine Gemeinde zuhört und<br />

gehorcht, wird sie DEM <strong>im</strong>mer<br />

ähnlicher, dem sie zuhört und gehorcht.<br />

Dann spiegelt sie seine<br />

Liebe und seine Heiligkeit wider<br />

und wird so der Ausdruck seiner<br />

Herrlichkeit. Eine Gemeinde wird<br />

in dem Maße Jesus ähnlich, indem<br />

sie zuhört und gehorcht und<br />

eine durch und durch biblische<br />

Gemeinde wird.<br />

Für uns ist daher ganz GRUND-<br />

LEGEND wichtig, dass wir eine<br />

Gemeinde sind, in der<br />

- bibelorientiertes Predigen<br />

- bibeltreue Theologie<br />

- ein biblisches Verständnis des<br />

Evangeliums<br />

- ein biblisches Verständnis von<br />

Evangelisation<br />

- ein biblisches Verständnis von<br />

Gemeindemitgliedschaft<br />

- biblische Gemeindezucht<br />

- biblische Nachfolge und geistliches<br />

Wachstum aller und<br />

- biblische Leiterschaft<br />

nicht nur Schlagworte sind, sondern<br />

ganz normaler und realter<br />

Gemeindealltag.<br />

Ich bin fest überzeugt, dass<br />

ein Christsein ohne Gemeinde<br />

auf Dauer nicht möglich ist.<br />

Ich bin aber auch überzeugt,<br />

dass Gemeinde nur dann Zukunft<br />

hat, wenn sie (wieder) zu<br />

einer heilenden Gemeinschaft<br />

des Heiligen Geistes wird.<br />

Jesus sagte in der Synagoge von<br />

Nazareth: „Der Geist des Herrn<br />

ruht auf mir, denn er hat mich<br />

gesalbt, um den Armen die gute<br />

Botschaft zu verkünden. Er<br />

hat mich gesandt, Gefangenen<br />

zu verkünden, dass sie freigelassen<br />

werden, Blinden, dass<br />

sie sehen werden, Unterdrückten,<br />

dass sie befreit werden und<br />

dass die Gnadenzeit des Herrn<br />

gekommen ist.” (Lukas 4,18-19)<br />

Hier wird die eigentliche Aufgabe<br />

der Gemeinde Christi in die Mitte<br />

gerückt: Der auferstandene Herr<br />

der Gemeinde muss in seiner Gemeinde<br />

in Wort und Tat erfahrbar<br />

und erlebbar werden. Wir stehen<br />

vor großen, vor allem sozialen<br />

Herausforderungen, die weniger<br />

mit Geld, sondern mit der psychischen<br />

Gesundheit zu tun haben.<br />

Die psychosoziale Schieflage der<br />

Menschen hat stark zugenommen<br />

und diese müssen wissen,<br />

dass sie den „Barmherzigen Samariter”<br />

nicht auf dem Berg nach<br />

Jerusalem, sondern in unserer<br />

Gemeinde finden.<br />

Wie wir „der Stadt Bestes” suchen<br />

und was das für uns als<br />

Gemeinde bedeutet, davon das<br />

nächste Mal mehr!<br />

In Liebe euer<br />

- 05 -<br />

leitgedanke

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