Supertrails im Kleinwalsertal - Freeride
Supertrails im Kleinwalsertal - Freeride
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trailguide<br />
Der Zengas-Trail ist als kurzer Adrenalinschub für<br />
zwischendurch super. Oder als Abendprogramm<br />
für Spätanreisende. Nahezu in Falllinie fräst sich<br />
der Trail durch einen Privatwald. Ein absolutes<br />
Schmankerl für Spitzkehrenfanatiker. Aufgrund<br />
der geringen Höhendifferenz von 300 Höhenmetern<br />
lässt sich der Aufstieg gut selbst erstrampeln,<br />
so dass man unabhängig vom Lift ist.<br />
Vorsicht! Nach einem Regenguss kommt man<br />
hier nur noch auf dem Hosenboden runter.<br />
Dieser Trail ist nichts für Anfänger, das Gelände<br />
ist steil, gerade noch fahrbar. Selbst Wade hatte<br />
seine Probleme. Umso größer der Nervenkitzel –<br />
und die Befriedigung, wenn man’s geschafft hat.<br />
Der softe Waldboden erschwert präzises Steuern,<br />
dafür tut ein Abflug auch kaum weh. Wer sein<br />
Bike <strong>im</strong> Griff hat, sollte diesen Trail auf jeden<br />
Fall einmal ausprobiert haben.<br />
Dauer: 1 Stunde ohne, 30 Minuten mit Lift.<br />
Flow-Faktor ★★★✩✩✩<br />
Schwierigkeit ★★★★★★<br />
Mit Sessellift oder Bike vom Gasthaus Auenhütte (1273 m) zur Ifenhütte (1586 m). Von dort den Forstweg links (Weg Nr. 5) Richtung Ifenalpe. Nach etwa 40 Höhenmetern und 500 m<br />
führt ein künstlich angelegter Weg links in Falllinie Richtung Tal. Keine Sorge: Wenn ihr die ersten zehn Höhenmeter überstanden habt, wird der Weg fahrbarer und führt in anspruchsvollen<br />
Spitzkehren ins Tal hinab. Nach nicht ganz einem Kilometer bringt euch Weg Nr. 4 (Asphalt) wieder zurück zum Ausgangspunkt. Und dann gleich nochmal?<br />
Zickzack und das zack zack. Der Zengas-Trail ist<br />
kurz, aber knackig. Wenn man erst einmal bei<br />
diesem farnbewachsenen Abschnitt ankommt, hat<br />
man die haarigsten Passagen schon hinter sich.<br />
FreeriDe 2/11<br />
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Fotos: Franz Faltermaier