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das magazin - BBC Bayreuth

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Seite 38 history 6,75 I Ausgabe 02<br />

<strong>Bayreuth</strong>s erfolgreichstes Team aller Zeiten<br />

medi bayreuth setzt bei der Spielerauswahl für die laufende Saison<br />

auf Kontinuität. Wurden in den vergangenen Spielzeiten seit<br />

dem Wiederaufstieg in die BBL beim <strong>BBC</strong> zahlreiche Spieler, vor<br />

allem auf den Ausländerpositionen, regelmäßig ausgetauscht,<br />

bildet ein Großteil der letztjährigen Mannschaft auch in dieser<br />

Saison wieder <strong>das</strong><br />

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Mannschaftsgefüge.<br />

Mit drei Neuzugängen<br />

(Ronnie Burrell, Kyle<br />

Weems, Brian Qvale)<br />

und einem Rückkehrer<br />

(Phillipp Heyden)<br />

hat sich der Bundesligist<br />

darüber hinaus<br />

gezielt verstärkt.<br />

Fünf. Neben dem Spielmacher der Nationalmannschaft Michael<br />

Koch (1,92 m) waren dies die Center- und Flügelspieler Calvin<br />

Oldham (2,05 m), Richard „Buzz“ Harnett (2,02 m) und Anthony<br />

Reuss (2,02 m). Verblieben im Kader war zudem Juniorennationalspieler<br />

Rolf Koch (1,98 m).<br />

Daneben wurde die Steiner-Truppe mit damals renommierten Bundesligaspielern<br />

gezielt verstärkt. So kam für die Flügelposition<br />

vom TV Langen Nationalspieler Bertram Koch (1,97 m) und als<br />

Backup für den Aufbau Uwe Sauer (1,87 m) vom BSC Saturn Köln.<br />

Mit dem ehemaligen polnischen Nationalspieler Jacek Duda wurde<br />

vom SSV GoldStar Hagen außerdem der mit 2,12 m bis zu diesem<br />

Zeitpunkt längste Spieler in der Bundesligageschichte <strong>Bayreuth</strong>s<br />

verpfl ichtet.<br />

Kontinuität war auch<br />

vor 25 Jahren beim<br />

Gewinn des Doubles 1989 einer der Schlüssel<br />

zum Erfolg. Die Mannschaft von Headcoach Lester Habegger, welche<br />

1988 erstmals Deutscher Pokalsieger wurde und auch in der<br />

Meisterschaft des Vorjahres einen respektablen dritten Tabellenplatz<br />

erreicht hatte, konnte zu Beginn der Spielzeit 1988/89 fünf<br />

ihrer Leistungsträger weiter verpfl ichten, davon vier aus der ersten<br />

Besondere Aufmerksamkeit erregte aber der mit nur 1,68 m<br />

„Kleinste“ auf dem Feld: Alvin Bo Dukes. Mit ihm wurde einer der<br />

spielstärksten und für die Zuschauer spektakulärsten Guards aller<br />

Zeiten „an Land gezogen“, der in den folgenden Jahren als „Wirbelwind“<br />

auf dem Parkett für Furore sorgen sollte. Seine Verpfl ichtung<br />

war möglich geworden, da <strong>das</strong> Reglement der Bundesliga erstmals<br />

einen zweiten Ausländer (neben US-Boy Calvin Oldham) erlaubte.<br />

Die Mannschaft komplettierten mit Reiner Koch, Dirk Vogel und<br />

Michael Brozek junge Talente aus dem eigenen Nachwuchs. Als<br />

Trainerassistent von Coach Habegger wurde mit Karl-Heinz Graf<br />

ein aus <strong>Bayreuth</strong> stammender ehemaliger Bundesligaspieler und<br />

Jugendtrainer verpfl ichtet.<br />

Vor den Finalspielen gegen Bayer 04 Leverkusen wurde als weitere<br />

Verstärkung der 2,04 m große, seit sechs Jahren in den USA<br />

lebende Hartmut Ortmann eigens aus Kalifornien „eingefl ogen“,<br />

um den „Riesen vom Rhein“ einen weiteren langen Spieler entgegensetzen<br />

zu können.<br />

Für ein gutes Umfeld und <strong>das</strong> gesundheitliche Wohl der Mannschaft<br />

sorgten damals Betreuer Helmut Schneider, Vereinsarzt Dr.<br />

Peter Pietschmann und Sporttherapeut Walter Sewzik. (pmh)

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