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Edition Isele

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Vo r d e m L e b e n s t e h e n d<br />

Johanna Walser<br />

Johanna Walser<br />

Vor dem Leben<br />

stehend<br />

Prosastücke<br />

Neuauflage, 148 Seiten<br />

13 x 21 cm, Broschur,<br />

ISBN 978-3-86142-481-9<br />

14.00 Euro, 24.90 SFr.<br />

Johanna Walser<br />

Vo r d e m L e b e n<br />

s t e h e n d<br />

P r o s a s t ü c k e<br />

I S E L E<br />

Konzise Prosastücke, tagebuchähnliche Aufzeichnungen und eindringliche Notate aus ihrer<br />

Innen- und Außenwelt: Eine junge Frau, eher ein Mädchen, sucht sich selbst, ihr eigenes Ich,<br />

ihren ganz eigenen Ort in der Familie und in der Welt.<br />

In genauen, geradezu seismographisch feinen Beobachtungen tastet sich Johanna Walser in<br />

ihrem ersten Buch an ihr eigenes Ich heran. Mit großer Kunstfertigkeit und Suggestion.<br />

»Es ist nicht allein ihr Name, der an Robert Walser erinnert; es ist auch die nahtlose Verbindung<br />

von Alltag und Poesie, von Selbstbekenntnis und höflicher Selbstverleugnung.«<br />

(Neue Züricher Zeitung)<br />

»Poetische Protokolle der Selbstvergewisserung, der Anverwandlung von Welt, der Suche<br />

nach einer neuen Sprache für Gefühle.« (Die Zeit)<br />

Johanna Walser, geboren 1957 in Ulm, ist als Schriftstellerin und literarische Übersetzerin<br />

tätig. Sie verfaßt vor allem psychologische Skizzen und Prosaminiaturen und lebt in Nußdorf<br />

bei Überlingen.<br />

P r o g r a m m<br />

Frühjahr 2010<br />

Ina Coutaz 35 Tafeln Schokolade<br />

Ina Coutaz<br />

35 Tafeln<br />

Schokolade<br />

336 Seiten, Roman<br />

14 x 21 cm, Broschur,<br />

ISBN 978-3-86142-473-4<br />

16.00 Euro, 27.90 SFr.<br />

Ina Coutaz<br />

35 Tafeln<br />

Schokolade<br />

Roman<br />

<br />

Alena wächst in einer schwäbischen Kleinstadt auf, macht dort Abitur, studiert auf Lehramt<br />

und findet ihre erste große Liebe: Lars, Sohn einer traditionsreichen Unternehmerfamilie.<br />

Ihre zweite große Liebe gehört Frankreich: dem Land der Freiheiten, der klangvollen Sprache<br />

und des »Savoir vivre«.<br />

Hin- und hergerissen zwischen dem schwäbischen Tüftler Lars und einem wagemutigen<br />

französischen Windsurfer namens Pascal, setzt sich Alena mit ihrer Vergangenheit, Gegenwart<br />

und der von ihr gelebten kulturellen Zwitterstellung auseinander – mal kritisch, mal<br />

selbstironisch, mal mit Galgenhumor.<br />

Authentischer französischer Lebensalltag mit all seinen Höhen und Tiefen steht im Mittelpunkt<br />

dieses Romans. Was bedeutet es, als Frau, Mutter, Individuum – und dabei typisch<br />

deutsch – in Frankreich zu leben? Inwiefern beeinflussen deutsch-französische Vorurteile das<br />

Leben? Was erlebt eine umweltbewußte, aber besserwisserische Deutsche in Frankreich?<br />

Ina Coutaz, 1965 in Ludwigsburg geboren, studierte Deutsch und Französisch für das<br />

Lehramt. Sie lebt seit 1994 mit ihrem französischen Ehemann und ihren zwei Kindern in<br />

Frankreich.<br />

Ursa Koch Die Heiligenscheinhändler<br />

Ursa Koch<br />

Die Heiligenscheinhändler<br />

248 Seiten, Roman<br />

13 x 21 cm, Broschur,<br />

ISBN 978-3-86142-393-5<br />

14.80 Euro, 26.00 SFr.<br />

Ursa Koch<br />

Die<br />

Heiligenscheinhändler<br />

R o m a n<br />

I S E L E<br />

Der Hinweis eines Fremden auf skandalöse Vorgänge in einer großen Sozialeinrichtung<br />

Süddeutschlands weckt die Neugier der Journalistin Franka Maas. Wenig später wird dieser<br />

Informant tot aufgefunden.<br />

Franka Maas lässt sich auf das Abenteuer ein, als Angestellte des »sozialen« Vereins hinter die<br />

Kulissen des deutschen Sozialdschungels zu blicken. Dabei stößt sie auf zahlreiche Ungereimtheiten<br />

und Machenschaften unter dem Deckmantel der Menschlichkeit, die vom skrupellosen<br />

Umgang mit schwerbehinderten Menschen, Korruption, der Verschwendung von öffentlichen<br />

Finanzmitteln und Spendengeldern bis hin zu sexuellem Mißbrauch reichen.<br />

Ursa Koch war jahrelang als Redakteurin für Presse, Funk und Fernsehen im In-und Ausland<br />

tätig. Heute lebt sie als Schriftstellerin mit Mann, Sohn und vielen Tieren im Herzen der<br />

Schwäbischen Alb.<br />

<strong>Edition</strong> <strong>Isele</strong>, Heidelstraße 9, D-79805 Eggingen, Tel. 07746/91116, Fax -91117. www.edition-isele.de<br />

Auslieferung BRD: LKG. Schweiz: AVA. Vertreter Schweiz: Beat Eberle<br />

<strong>Edition</strong> <strong>Isele</strong>


Christoph Neidhart<br />

Museum des Lichts<br />

Eine Petersburger<br />

Episode<br />

ca. 140 Seiten<br />

13 x 21 cm, Broschur,<br />

ISBN 978-3-86142-486-4<br />

13.60 Euro, 24.00 SFr.<br />

Jürgen Glocker<br />

Madame Bovary<br />

und ihre Wiener<br />

Affäre<br />

ca. 160 Seiten, Roman<br />

13 x 21 cm, Broschur,<br />

ISBN 978-3-86142-484-0<br />

14.00 Euro, 24.90 SFr.<br />

J ü r g e n G l o c ke r<br />

Madame Bovary<br />

und ihre<br />

Wiener Affäre<br />

R o m a n<br />

I S E L E<br />

Thomas Meier<br />

Der Riß in der<br />

Leinwand<br />

ca. 140 Seiten, Roman<br />

13 x 21 cm, Hardcover,<br />

ISBN 978-3-86142-485-7<br />

14.20 Euro, 25.00 SFr.<br />

T H O M A S<br />

M E I E R<br />

D E R R I S S<br />

I N D E R<br />

L E I N W A N D<br />

R O M A N<br />

I S E L E<br />

»Liebe ist Projektion, also eine Frage des Lichts«, so lautet der erste Satz dieses beeindruckenden<br />

Prosatextes. St. Petersburger Lichter zu sammeln in Bild und Text heißt das gemeinsame<br />

Projekt eines deutschen Fotografen und eines schweizerisch-skandinavischen Publizisten; ihre<br />

blitzlichthaften Momentaufnahmen der Stadt und ihrer Bewohner sollen in ein imaginäres<br />

Museum des Lichts münden.<br />

St. Petersburg: Märchenburg, Theaterstadt, links und rechts Schlösser wie Faller-Modelle,<br />

St. Postkartenburg. Aber auch eine Stadt als Friedhof des Scheins. (»Städte sind Versprechen,<br />

die sich nicht halten.«) Nichts ist so, wie es scheint. Auch die Beziehungen der beiden Protagonisten<br />

zu ihren Freundinnen Mila und Lena sind nur an der Oberfläche eindeutig, darunter<br />

läuft ein Verwirrspiel ab, das seine ganze eigene Dramaturgie und Intensität besitzt.<br />

Biographie und Bibliographie<br />

Barbara Groher Preisig geboren in Leipzig.<br />

Sprachenschule in Englisch und Spanisch.<br />

Galerie-Sekretärin bei Alfred Schmela in<br />

Düsseldorf (in Ausstellungen von Christo bis<br />

Die große literarische Vergangenheit von St. Petersburg fließt immer wieder<br />

Beuys). Berufswechsel.<br />

dieses<br />

Texterin bei Doyle<br />

faszinierende<br />

Stadtporträt ein. Es ist lange her, daß ein Nicht-Russe so kenntnisreich<br />

Dane Bernbach in Düsseldorf. 1970 Geburt<br />

von Anna Preisig, 1973 Geburt von Mira<br />

Preisig. 1973 Umzug nach Basel und<br />

Eröffnung der Galerie Rolf Preisig. Seit<br />

1972 selbstständige Texterin. 1979 entstehen<br />

erste Gedichte. 1982 Scheidung und<br />

poetisch<br />

Umzug aufs Land. Seit 1982 lebt und arbeitet<br />

Barbara Groher als Texterin und freie<br />

Schriftstellerin in Arlesheim bei Basel.<br />

über die Stadt mit den berühmten weißen Nächten geschrieben hat. Christoph Die Publikationen Neidhart (Auswahl) steht<br />

Ein Baum ist eine Wurzel ist ein Baum, Lyrik,<br />

Verlag Nachtmaschine, Basel, 1982<br />

Feierblau, Roman,<br />

Verlag Nachtmaschine, Basel, 1984<br />

Das Gegenteil von kaputt, Roman,<br />

würdig in der Tradition von Joseph Brodsky und Vladimir Nabokov.<br />

<strong>Edition</strong> Hans Erpf, Bern, 1990<br />

Bleu couleur fête, Übersetzung des Romans<br />

»Feierblau« von Anne Maurer,<br />

<strong>Edition</strong> Bernard Campiche, Yverdon, 1991<br />

Ach, Heraklit, Gedichte,<br />

<strong>Edition</strong> Franz Mäder, Basel, 1992<br />

Romana Du, Romana Ich, Erzählung,<br />

<strong>Edition</strong> Hans Erpf, Bern, 1993<br />

Ah und Oh, Lyrik,<br />

Sonne Mond und Sterne Verlag,<br />

Wiesbaden, 1997<br />

Christoph Neidhart, geboren 1954 in Basel, Universitätsstudien in mehreren Fächern, Fels und Flügel, poetische Texte zur Ermitage, danach<br />

<strong>Edition</strong> Text und Media, Arlesheim, 2006<br />

umfangreiche journalistische Tätigkeiten für Zeitungen, Zeitschriften und Rundfunk; dafür<br />

mehrfach ausgezeichnet. Essays über politische und soziologische Themen, Reiseberichte,<br />

Reportagen, mehrere Buchveröffentlichungen. Lebt derzeit in Tokio.<br />

Ein Mann und eine Frau. Der brave Sohn aus guter Wiener Familie, der es gelernt hat, seine<br />

Gefühle unter Kontrolle zu halten, und sich mit Kunst und Wissenschaft beschäftigt. Und<br />

die schöne Gattin eines unfähigen normannischen Landarztes, die sich nach einem Leben<br />

voller Leidenschaft sehnt. Zwei Welten prallen aufeinander.<br />

Jürgen Glocker haucht der Hauptfigur von Adalbert Stifters »Nachsommer« neues Leben<br />

ein. Anders aber als bei Stifter absolviert Heinrich Drendorf die Europareise, die er kurz vor<br />

seiner Hochzeit unternimmt, nicht in der erwarteten Form. Er verläßt die ihm vorgezeichnete<br />

Lebensbahn, kommt, mitten in Frankreich, buchstäblich vom Wege ab und gerät unversehens<br />

in den Kosmos Gustave Flauberts. Drendorf macht Station in Yonville und verfällt den Reizen<br />

Biographie und Bibliographie<br />

der attraktiven Emma Bovary – mit erheblichen Folgen, wie man sich denken Barbara kann.<br />

Groher Preisig geboren in Leipzig.<br />

Sprachenschule in Englisch und Spanisch.<br />

Galerie-Sekretärin bei Alfred Schmela in<br />

Düsseldorf (in Ausstellungen von Christo bis<br />

Beuys). Berufswechsel. Texterin bei Doyle<br />

Dane Bernbach in Düsseldorf. 1970 Geburt<br />

In Glockers funkelndem Kammerspiel breitet sich nicht nur ein unterhaltsames von Spiel Anna Preisig, 1973 Geburt von mit Mira zwei<br />

Preisig. 1973 Umzug nach Basel und<br />

Eröffnung der Galerie Rolf Preisig. Seit<br />

1972 selbstständige Texterin. 1979 entstehen<br />

erste Gedichte. 1982 Scheidung und<br />

Umzug aufs Land. Seit 1982 lebt und arbeitet<br />

Barbara Groher als Texterin leibhaftig<br />

und freie<br />

Romanen der Weltliteratur vor dem Leser aus, er läßt auch Stifter und Flaubert<br />

Schriftstellerin in Arlesheim bei Basel.<br />

Die Publikationen (Auswahl)<br />

Ein Baum ist eine Wurzel ist ein Baum, Lyrik,<br />

Verlag Nachtmaschine, Basel, 1982<br />

auftreten und widmet sich mit leichter Hand zugleich den großen Themen: Liebe Feierblau, Roman, und Tod,<br />

Verlag Nachtmaschine, Basel, 1984<br />

Das Gegenteil von kaputt, Roman,<br />

<strong>Edition</strong> Hans Erpf, Bern, 1990<br />

Bleu couleur fête, Übersetzung des Romans<br />

»Feierblau« von Anne Maurer,<br />

Lüge und Wahrheit. Ist es eine Tragödie? Ist es eine Komödie?<br />

<strong>Edition</strong> Bernard Campiche, Yverdon, 1991<br />

Ach, Heraklit, Gedichte,<br />

<strong>Edition</strong> Franz Mäder, Basel, 1992<br />

Romana Du, Romana Ich, Erzählung,<br />

<strong>Edition</strong> Hans Erpf, Bern, 1993<br />

Ah und Oh, Lyrik,<br />

Sonne Mond und Sterne Verlag,<br />

Wiesbaden, 1997<br />

Fels und Flügel, poetische Texte zur Ermitage,<br />

<strong>Edition</strong> Text und Media, Arlesheim, 2006<br />

Jürgen Glocker, geboren 1954, Studium der Germanistik und Geschichte, arbeitet heute als<br />

Pressesprecher und Kulturmanager. In der <strong>Edition</strong> <strong>Isele</strong> erschien zuletzt der Roman »Carlo<br />

oder über den Umgang mit Katzen, Menschen und Büchern« (2005).<br />

Der 26jährige Vincent ist ein leidenschaftlicher Kinogänger. Ständig begleiten ihn Kinozitate.<br />

Zuweilen übersteigert seine Phantasie die Realität – und die Wirklichkeit wird zu schön, um<br />

wahr zu sein. Genau das passiert auch, als er auf die geheimnivolle Chloe trifft, die ihn völlig<br />

in ihren Bann zieht.<br />

Chloe fordert Vincent auf, ihr die Geschichte zu erzählen, die sie gemeinsam erlebt haben.<br />

Vincent aber weicht aus. Als Chloe plötzlich verschwindet, entschließt sich Vincent, die Geschichte<br />

ihrer Beziehung für sie aufzuschreiben. Nach und nach erfahren wir Einzelheiten<br />

von der zauberhaften Chloe und von Vincent, dessen Arroganz sich allmählich in grüblerisches<br />

Zweifeln verwandelt. Weil sich Vincents Wirklichkeitswahrnehmung zunehmend mit<br />

Vergangenheit.<br />

Kinobildern vermischt, macht er sich auf die Suche nach Zeugen, die ihm bestätigen können,<br />

daß es Chloe gibt. Die Suche nach ihr erweist sich als Ursache für ihr Verschwinden. Die<br />

Geschichte, die daran scheitert, eine sein zu wollen, spitzt sich in einen Dialog mit Chloe zu,<br />

worin es einmal heißt: »Wir sind mächtig auf der Leinwand und machtlos als Zuschauer.«<br />

Thomas Meier, geboren 1973. Nach einem abgebrochenen Germanistikstudium Reisen in<br />

Nord- und Südamerika sowie in der arabischen Welt. Thomas Meier lebt heute in Baden, arbeitet<br />

als Teilzeitlehrer und ist nebenher Schriftsteller, Filmkolumnist und Kunstfotograf.<br />

Ohne Marketing geht heute nichts.<br />

Es ist ein Must. Auch für den Olymp.<br />

Spätestens jetzt müssen wir uns dieser<br />

Macht stellen, sagt Zeus.<br />

The most important thing is marketing<br />

NZZ, 28.6.1985, Beatrice Eichmann-Leutenegger<br />

»Lebensentwürfe aus der Schwerelosigkeit heraus«<br />

ZERO ist der Anfang. ZERO ist die Stille.<br />

Diese Lyriksammlung von Thea Uhr enthält, unterteilt in<br />

fünf Kapitel, 100 ausgewählte Gedichte der Autorin, die<br />

repräsentativ für ihr Schaffen der letzten 25 Jahre sind.<br />

Daneben finden sich noch fünf Prosatexte aus bewegter<br />

»Erzählen und Verstummen. Das ist der Übergang von der<br />

Prosa zur Lyrik bis an die Grenzen einer Kunst, bei welcher<br />

der Autor zum Leser seiner selbst wird, zum Chronisten<br />

der Innenseite seiner Sensibilität. Die Gedichte von Thea<br />

Uhr sind eine Einübung ins Verstummen und insofern ein<br />

Zeichen gegen den Lärm.« (Pirmin Meier)<br />

BARBARA GROHER<br />

Die (wieder)vergötterten Götter<br />

<strong>Edition</strong> <strong>Isele</strong><br />

Feierblau BARBARA GROHER<br />

<strong>Edition</strong> <strong>Isele</strong><br />

<strong>Edition</strong> <strong>Isele</strong> Thea Uhr . Hinüberland<br />

Barbara Groher<br />

Die (wieder)vergötterten<br />

Götter<br />

160 Seiten, Roman<br />

12,3 x 21 cm, fr. Broschur,<br />

ISBN 978-3-86142-482-6<br />

13.60 Euro, 24.00 SFr.<br />

BARBARA GROHER<br />

Die (wieder)<br />

vergötterten<br />

Götter<br />

Roman<br />

Barbara Groher<br />

Feierblau<br />

128 Seiten, Roman<br />

12,3 x 21 cm, fr. Broschur,<br />

ISBN 978-3-86142-483-3<br />

12.20 Euro, 22.00 SFr.<br />

BARBARA GROHER<br />

Thea Uhr<br />

Hinüberland<br />

Ausgewählte Lyrik<br />

und Prosa<br />

168 Seiten<br />

13 x 21 cm, Hardcover,<br />

ISBN 978-3-86142-475-8<br />

14.20 Euro, 25.00 SFr.<br />

Thea Uhr<br />

Hinüberland<br />

Ausgewählte Lyrik und Prosa<br />

<strong>Edition</strong> <strong>Isele</strong><br />

Feierblau<br />

Roman<br />

<strong>Edition</strong> <strong>Isele</strong><br />

<strong>Edition</strong> <strong>Isele</strong><br />

Die (wieder)vergötterten Götter<br />

Roman<br />

Marketing und Werbung haben es geschafft:<br />

Die olympischen Götter sind total<br />

heruntergekommen, sind weltweit zu<br />

Produkten, Unternehmungen und Dienstleistungen<br />

geworden, deren Namen sie tragen.<br />

Diese Situation veranlasst die Olympischen,<br />

nach tausenden von Jahren ein<br />

ausserordentliches Treffen einzuberufen:<br />

das Erste Olympische Marketing-Meeting,<br />

kurz EOMM. Zwanzig Olympische folgen<br />

diesem Aufruf. Das Meeting findet in einer<br />

Lagerhalle des Athener Antikenmuseums<br />

statt. Als erstes geht es um die Theorie des<br />

Marketings. Die anschliessende Praxis findet<br />

auf der grössten Müllhalde Athens statt.<br />

Hier wie da durchmischt sich Mythologisches<br />

mit Neuzeitlichem. Die Hauptrollen<br />

sind von Göttervater Zeus, Hades in der<br />

Gestalt des schattenlosen Schattens und<br />

Persephone besetzt. Zeus als Big Boss und<br />

ewiger Winner hat alles im Griff. Scheint<br />

es. Querdenker Schattenhades ist sein listiger<br />

Gegenspieler. Scheint es. Über den<br />

Diskos von Orais, eine uralte, ungeknackte<br />

Orakelscheibe, kommen Eros und der<br />

Beatles Song LOVE IS ALL YOU NEED ins<br />

Spiel. Eros, die gewaltige Gottheit, gegen<br />

die Götter und Menschen machtlos sind,<br />

greift ein. Damit beginnt eine neue Ära in<br />

der Geschichte der Göttinnen und Götter.<br />

Feierblau<br />

Roman<br />

Count down im Leben von Stella Laark.<br />

Zero ist der Anfang. Welcher? Der von<br />

Kindheit und Jugend? Ahnen und Sehnen?<br />

Krieg und Mauer? Oder der vom Erwachsenwerden?<br />

Wie das geht? Mit Lust, mit Liebe<br />

und dem Wunsch, die Welt zu umarmen.<br />

Will die Welt Stella Laark nicht? Neue Bilder<br />

stellen sich in ihren Blickwinkel. Mondrian<br />

füllt ihren Kopf mit Formen, Farben und<br />

Linien aus. Sie führen in eine Galerie. Stella<br />

Laark wird Galeriesekretärin. Erlebt Ausstellungen<br />

von Christo bis Beuys, der dem<br />

toten Hasen die Bilder erklärt. Dazwischen<br />

Sprünge ins Blau der monochromen Bilder<br />

von Yves Klein. Begegnungen mit den<br />

Neuen Realisten, mit Fluxus, Happenings<br />

und Zero. Zero ist der Anfang, Zero ist die<br />

Stille. Einschnitt. Ein Schnitt: Lucio Fontana<br />

nimmt für Stella Laark Sonderstellung ein.<br />

– Der Cheftexter einer Werbeagentur besucht<br />

die Galerie. Stella fragt ihn, wie man<br />

Texterin wird. Die Antwort: Das kann man<br />

nicht lernen, das kann man. Kann sie das?<br />

Sie schafft den zweiten Einstieg. Kauft<br />

Kunst. Trifft einen Werber, der sich für Kunst<br />

interessiert. Heiratet. Bekommt Kinder.<br />

Arbeitet als freie Texterin. Lässt sich scheiden.<br />

Erste Gedichte entstehen. Zero ist die<br />

Stille. Zero ist der Anfang: Stella verkauft<br />

Kunst, um ein Haus auf dem Land zu kaufen.<br />

Zieht mit den Töchtern um. Beginnt<br />

noch einmal. Auf ein Mal nicht mehr allein.<br />

Marketing und Werbung haben es geschafft: Die olympischen Götter sind total heruntergekommen,<br />

sind weltweit zu Produkten, Unternehmungen und Dienstleistungen geworden, deren<br />

Namen sie tragen. Diese Situation veranlaßt die Olympischen, nach tausenden von Jahren<br />

ein außerordentliches Treffen einzuberufen: das Erste Olympische Marketing-Meeting, kurz<br />

EOMM. Zwanzig Olympische folgen diesem Aufruf. Das Meeting findet in einer Lagerhalle<br />

des Athener Antikenmuseums statt. Als erstes geht es um die Theorie des Marketings. Die<br />

anschließende Praxis findet auf der größten Müllhalde Athens statt.<br />

Hier wie da durchmischt sich Mythologisches mit Neuzeitlichem. Die Hauptrollen sind von<br />

Göttervater Zeus, Hades in der Gestalt des schattenlosen Schattens und Persephone besetzt.<br />

Zeus als Big Boß und ewiger Winner hat alles im Griff. Scheint es. Querdenker Schattenhades<br />

ist sein listiger Gegenspieler. Scheint es. Über den Diskos von Orais, eine uralte, ungeknackte<br />

Orakelscheibe, kommen Eros und der Beatles-Song LOVE IS ALL YOU NEED ins Spiel. Eros,<br />

die gewaltige Gottheit, gegen die Götter und Menschen machtlos sind, greift ein. Damit<br />

beginnt eine neue Ära in der Geschichte der Göttinnen und Götter.<br />

Barbara Groher Preisig, geboren in Leipzig. Sprachenschule in Englisch und Spanisch.<br />

Galerie-Sekretärin bei A. Schmela in Düsseldorf (in Ausstellungen von Christo bis Beuys),<br />

danach Texterin. 1973 Umzug nach Basel und Eröffnung der Galerie Rolf Preisig. Seit 1982<br />

lebt und arbeitet Barbara Groher als Texterin und freie Schriftstellerin in Arlesheim bei Basel.<br />

Sie veröffentlichte Gedichtbände, Romane und Erzählungen.<br />

Count down im Leben von Stella Laark. Zero ist der Anfang. Welcher? Der von Kindheit<br />

und Jugend? Ahnen und Sehnen? Krieg und Mauer? Oder der vom Erwachsenwerden?<br />

Wie das geht? Mit Lust, mit Liebe und dem Wunsch, die Welt zu umarmen. Will die Welt<br />

Stella Laark nicht? Neue Bilder stellen sich in ihren Blickwinkel. Mondrian füllt ihren Kopf<br />

mit Formen, Farben und Linien aus. Sie führen in eine Galerie. Stella Laark wird Galeriesekretärin.<br />

Erlebt Ausstellungen von Christo bis Beuys. Dazwischen Sprünge ins Blau der<br />

monochromen Bilder von Yves Klein. Begegnungen mit den Neuen Realisten, mit Fluxus,<br />

Happenings und Zero. Zero ist der Anfang, Zero ist die Stille.<br />

Der Cheftexter einer Werbeagentur besucht die Galerie. Stella fragt ihn, wie man Texterin<br />

wird. Die Antwort: Das kann man nicht lernen, das kann man.<br />

Kann sie das? Sie schafft den zweiten Einstieg. Kauft Kunst. Trifft einen Werber, der sich für<br />

Kunst interessiert. Heiratet. Bekommt Kinder. Arbeitet als freie Texterin. Läßt sich scheiden.<br />

Erste Gedichte entstehen. Zero ist die Stille. Zero ist der Anfang: Stella verkauft Kunst, um<br />

ein Haus auf dem Land zu kaufen. Zieht mit den Töchtern um. Beginnt noch einmal. Auf<br />

ein Mal nicht mehr allein.<br />

Thea Uhr hat sich in den letzten 20 Jahren einen Namen als wichtige Innerschweizer Lyrikerin<br />

gemacht. In der Zeit von 1987 bis 2006 legte sie sechs Gedichtbände vor, deren Aufnahme<br />

beim literarisch interessierten Lesepublikum so groß war, daß die meisten Bände inzwischen<br />

vergriffen sind. Diesem Manko will der Band »Hinüberland« abhelfen, indem er 100 ausgewählte,<br />

repräsentative Gedichte von Thea Uhr versammelt. Diese lyrische Auslese gliedert<br />

sich in fünf Kapitel (Einwärtssein/Hoffnung/Du/Worte/Hinüberland); darunter befinden<br />

sich auch zahlreiche bisher unveröffentlichte Gedichte.<br />

Weil Thea Uhr – die erst spät mit dem Schreiben beginnen konnte, da sie als Mutter fünf<br />

Kinder großzuziehen hatte und außerdem fast 30 Jahre lang als Lehrerin tätig war – nicht nur<br />

eine begnadete Lyrikerin ist, sondern auch als Autorin von bewegender und eindringlicher<br />

Prosa hervorgetreten ist, findet sich in »Hinüberland« auch ein Kapitel mit fünf Kurzgeschichten<br />

der Autorin. Abgerundet wird dieser Band – sozusagen eine Gesamtschau von Thea<br />

Uhrs literarischem Wirken – durch ein kundiges Nachwort von Pirmin Meier.<br />

Thea Uhr wurde 1927 in Zürich geboren. 28 Jahre lang Lehrtätigkeit in Stans und Buochs. Der<br />

erste Gedichtband erschien 1987 (Windvogel); es folgten Jahrschnüre (1990), Mäander (1994),<br />

Filigran (1997), Innenhof (2002) und Mosaik (2006). Kurzgeschichten von Thea Uhr wurden in<br />

mehreren Anthologien veröffentlicht. Sie ist Mitglied im Innerschweizer Schriftstellerverein,<br />

dessen Vizepräsidentin sie von 1989 bis 1998 war, sowie im AdS (Autoren der Schweiz).

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