Vielseitige Praktica - VEB Pentacon Dresden (deu) - Photographica
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Tradition<br />
und<br />
Fortschritt<br />
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.I<br />
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Von den Kameras für das anspruchsvollere Fotografieren hat<br />
die einäugige Kleinbildspiegelreflex in den letzten Jahrzehnten<br />
die weiteste Verbreitung gefunden. Die Praktiflex 24 mm x<br />
36 mm gehört zu den Wegbereitern dieses Welterfolges: Sie<br />
wurde ab 1939 in <strong>Dresden</strong> gebaut, und sie ist die Mutter der<br />
1948 begonnenen PRAKTICA-Reihe.<br />
Schon die erste Kamera dieses Namens bot - mit dem relativ<br />
bescheidenen Vorgängermodell verglichen - erhebliche Verbesserungen.<br />
Bemerkenswert davon waren vor allem der<br />
Schlitzverschluß mit dem erweiterten Belichtungszeltenbereich<br />
und das jetzt international verwendete PRAKTICA-Gewlnde<br />
M 42 x 1. ln den folgenden Jahren wurde die zukunftsreiche<br />
Kamera unausgesetzt weiterentwickelt. Immer in enger Tuchfühlung<br />
mit den Fotografierenden und ihren steigenden Ansprüchen.<br />
Blitzlichtsynchronisation, Prismenaufsatz, Blendenautomatik,<br />
eingebauter Prismensucher, Fresnellinse mit zusätzlichen<br />
Einstellfeldern, eingebauter Belichtungsmesser,<br />
Rückkehrspiegel und Filmeinlegeautomatik sind einige der<br />
wichtigsten Marksteine am Wege zur heutigen Vollkommenheit.<br />
Besonders beweist jedoch die 1965 herausgebrachte<br />
PRAKTICAmat die zielgerichtete Konstru ktionsarbeit: Als erste<br />
europäische einäugige Spiegelreflex mit Belichtungsautomatik<br />
auf der Grundlage der InneRlichtmessung durch das Objektiv<br />
(TTL) leitete sie die Ära der "präzisierten Belichtung" entscheidend<br />
mit ein. Die mit der PRAKTICAmat und der später her-<br />
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