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R 229 - Hochschule für bildende Künste Hamburg

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K 24<br />

susAnne stroH<br />

Als »Teuflisches Intervall« wird in der Musiktheorie ein<br />

Frequenzverhältnis zweier Töne beschrieben, das das<br />

Harmonieempfinden stört. Ein System aus Zahlen, die<br />

in einer bestimmten Beziehung zueinander stehen, ist<br />

typisch <strong>für</strong> die Arbeitsweise von Susanne Stroh.<br />

In der abgebildeten Arbeit wurde der »diabolus in<br />

musica« zum Referenzsystem einer irrwitzigen Faltarbeit,<br />

in der das Kinderspiel Himmel und Hölle bis zum<br />

Äußersten exerziert wurde. Das Papier wird hier, wie<br />

auch in den Arbeiten Tide, Entfaltung und Dicht, nicht<br />

zum Schreiben benutzt, sondern in eine strukturierte<br />

Form gebracht, in der der Rhythmus der Sprache in ein<br />

dreidimensionales Arrangement umgewandelt wurde.<br />

Strohs neuere Arbeiten führen diesen gedanken weiter,<br />

indem sie in einer eigens entwickelten Kunstschrift,<br />

die Bedeutung von Zeichensystemen als grundlage der<br />

Kommunikation reflektieren. Dazu werden Begriffe aus<br />

verschiedenen Kontexten auf abstrahierte, aber mathematisch<br />

exakte Weise dargestellt.<br />

Diplom im Studienschwerpunkt Bildhauerei<br />

Prof. Andreas Slominski, Prof. Dr. Michael Diers<br />

K 25<br />

till vAn dAAlen<br />

Diplom im Studienschwerpunkt Bildhauerei<br />

Prof. Andreas Slominski<br />

K 25a<br />

sebAstiAn r. silveirA<br />

Zwischen Kontrolle und Spiel. Der eigene Herzrhythmus<br />

KeLLeR<br />

p7

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