Life Forestry Newsletter - Februar 2008 Teakholz-Plantage La Aldea ...
Life Forestry Newsletter - Februar 2008 Teakholz-Plantage La Aldea ...
Life Forestry Newsletter - Februar 2008 Teakholz-Plantage La Aldea ...
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<strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> <strong>Newsletter</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2008</strong><br />
<strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> Switzerland AG | Mühlebachstrasse 3 | P.O. Box | CH-6370 Stans NW | Fon +41-41-632-6300 | info@lifeforestry.com | www.lifeforestry.com<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
haben Sie schon mal einen echten Tropenguss zur<br />
Regenzeit erlebt? Bei unserem letzten <strong>Plantage</strong>nbesuch<br />
in Costa Rica stapften wir drei Stunden durch<br />
strömenden Regen – bei angenehmen 26 Grad Celsius.<br />
Das gibt es nur in den Tropen! Doch die Strapazen<br />
haben sich gelohnt: So konnten wir mit eigenen Augen<br />
sehen, dass sich die Pflanzung <strong>La</strong> <strong>Aldea</strong> während der<br />
letzen Monate prächtig entwickelt hatte. Was uns<br />
außerdem freut: <strong>La</strong> <strong>Aldea</strong> ist „ausverkauft“! Das<br />
Konzept von <strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> überzeugt die Anleger.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre<br />
unseres <strong>Newsletter</strong>s!<br />
Kommerzialrat Peter <strong>La</strong>tzel<br />
Geschäftsführer der <strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> Switzerland AG<br />
<strong>La</strong> <strong>Aldea</strong> im Herbst 2007: Die Teakbäume gedeihen prächtig<br />
<strong>Teakholz</strong>-<strong>Plantage</strong> <strong>La</strong> <strong>Aldea</strong> in Costa Rica<br />
„ausverkauft“<br />
Das Konzept von <strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> überzeugt die Anleger: Die<br />
costa-ricanische <strong>Plantage</strong> <strong>La</strong> <strong>Aldea</strong> ist „ausverkauft“. Wir<br />
gratulieren allen Baumbesitzern von <strong>La</strong> <strong>Aldea</strong> dazu, in eine<br />
Anlageform mit großem Potenzial investiert zu haben.<br />
Im Herbst letzten Jahres besuchten wir, die Geschäftsführung<br />
und alle Entscheidungsträger, die <strong>Plantage</strong>, um<br />
uns vor Ort ein Bild von der Entwicklung zu machen.<br />
Dass der Tropensturm Felix, der im September auf<br />
Nicaragua geprallt war, unserer <strong>Plantage</strong> nichts hatte<br />
anhaben können, wussten wir bereits. Wie unseren<br />
Baumbesitzern bekannt ist, liegt <strong>La</strong> <strong>Aldea</strong> in einem von<br />
Stürmen verschonten Gebiet.<br />
Der Arenalsee in Costa Rica: von Tropenstürmen verschont<br />
Sämtliche Wirbelstürme verzehren sich, bevor sie die<br />
<strong>Plantage</strong> nördlich der 2.000 Meter hohen Bergkette<br />
um den Arenalsee erreichen. Bei unserer Begehung<br />
der <strong>Plantage</strong> im November, des letzten Monats der<br />
Regenzeit, konnten wir feststellen, dass sich die Bäume<br />
während der letzten Monate prächtig entwickelt hatten.<br />
Es regnete zwar während unseres Kontrollgangs,<br />
dennoch konnten wir für Sie einige Videosequenzen<br />
aufzeichnen (Startseite: www.lifeforestry.com).<br />
<strong>La</strong> <strong>Aldea</strong> während der Regenzeit: <strong>Plantage</strong>nbesichtigung unter<br />
erschwerten Bedingungen<br />
<strong>Plantage</strong>nbesichtigung zur Regenzeit
<strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> <strong>Newsletter</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2008</strong><br />
Neuigkeiten von <strong>La</strong> <strong>Aldea</strong>:<br />
Die etwa acht Kilometer lange Straße zu den<br />
<strong>Plantage</strong>n <strong>La</strong> <strong>Aldea</strong> und Terra Verde wurde<br />
verbreitert und fundamentiert.<br />
Die Straße zu <strong>La</strong> <strong>Aldea</strong> und Terra Verde wird ausgebaut<br />
Auf der <strong>Plantage</strong> <strong>La</strong> <strong>Aldea</strong> haben wir eine<br />
Zementrohrbrücke gebaut, um das Gelände auch<br />
während der Regenzeit mit LKW befahren zu<br />
können.<br />
Das Farmhaus „<strong>La</strong> <strong>Aldea</strong>“ hat neue Dachrinnen<br />
bekommen. Außerdem haben die Arbeiter neue<br />
Bettgestelle für die Matratzen in der Unterkunft<br />
gezimmert – selbstverständlich aus unserem<br />
eigenen Teakbestand.<br />
Künftig ist die Straße auch bei Regen gut befahrbar<br />
Seite 2<br />
Förderung von Schule und Sport im Dorf <strong>Aldea</strong><br />
Unser Engagement für das einen Kilometer von<br />
der <strong>Plantage</strong> entfernte Dorf <strong>Aldea</strong> geht weiter: Das<br />
Schulgebäude wurde neu gestrichen und eine Dachrinne<br />
für den Wasserablauf installiert. Die neuen Computer, die<br />
das Lernen abwechslungsreicher gestalten sollen, werden<br />
demnächst geliefert. Die Herren-Fußballmannschaft von<br />
<strong>Aldea</strong> bat <strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> um Unterstützung zum Kauf neuer<br />
Trikots, Hosen und Stulpen, da die Mannschaft 2007 in<br />
die nächst höhere Liga aufgestiegen ist. Wir gratulieren<br />
zum Aufstieg und sponsern die neue Ausrüstung gerne!<br />
Terra Verde – neue <strong>Plantage</strong> von <strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong><br />
Die <strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> Group geht das nächste <strong>Plantage</strong>nprojekt<br />
an: Nach langer und eingehender Suche entschieden wir<br />
uns für Terra Verde, einen 240 Hektar großen Standort in<br />
der Nähe der bestehenden <strong>Teakholz</strong>-<strong>Plantage</strong> <strong>La</strong> <strong>Aldea</strong><br />
in Costa Rica.<br />
Entnahme einer Bodenprobe<br />
Der Entscheidung für eine neue <strong>Life</strong>-<strong>Forestry</strong>-<strong>Plantage</strong><br />
ging eine ausführliche Auswahlprozedur voran. Die<br />
Flächen mussten unsere strengen Kriterien in Bezug<br />
auf <strong>La</strong>ge, Bodenqualität und Preis erfüllen, um in die<br />
engere Auswahl zu kommen. Übrig blieben schließlich<br />
noch sieben mögliche Standorte. Diese begutachteten<br />
wir persönlich vor Ort.
<strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> <strong>Newsletter</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2008</strong><br />
Gefunden: idealer Standort nahe <strong>La</strong> <strong>Aldea</strong><br />
Für die <strong>Plantage</strong> Terra Verde in Costa Rica sprachen die<br />
optimalen Bodenverhältnisse, gute Ausbaumöglichkeiten<br />
und die Nähe zu der bestehenden <strong>Plantage</strong> <strong>La</strong> <strong>Aldea</strong>.<br />
Auf dem 240 Hektar großen Grundstück gibt es auf 43<br />
Hektar bereits bestehende Pflanzungen von vierjährigen<br />
Teakbäumen. Unsere Arbeiter begannen umgehend<br />
damit, diesen Baumbestand zu pflegen und weitere 75ha<br />
für Neupflanzungen aufzubereiten. Die Neupflanzungen<br />
reichen bis zu den Biotopen in den Niederungen des Rio<br />
Pocosol.<br />
Biotop bei Terra Verde<br />
Die nächsten Schritte:<br />
Rodung und Ausbau der Infrastruktur<br />
Die <strong>Life</strong>-<strong>Forestry</strong>-Arbeiter bewirtschaften die beiden<br />
<strong>Plantage</strong>n zuerst von einer zentralen Stelle aus, dem<br />
Farmhaus „<strong>La</strong> <strong>Aldea</strong>“. Im <strong>La</strong>ufe des Januar und <strong>Februar</strong><br />
bauen wir auf Terra Verde die Infrastruktur aus. Dabei<br />
achten unsere Mitarbeiter darauf, Biotope zu erhalten und<br />
zu schützen. Gestrüpp dagegen roden sie. Die Arbeiter<br />
legen außerdem neue und sichere Wege an. Diese dürfen<br />
nicht zu steil sein, damit die Waldarbeiter mühelos und<br />
sicher zu ihrem jeweiligen Arbeitsplatz kommen. Auch<br />
kann so das Ochsengespann den Biodünger leichter<br />
verteilen. Um der Feuergefahr vorzubeugen, müssen die<br />
Flächen regelmäßig gerodet werden. In den ersten vier<br />
bis fünf Jahren roden die Arbeiter die Pflanzung bis zu<br />
vier Mal pro Jahr von Hand.<br />
Kriterien für den Teakanbau<br />
Geologische und klimatische Voraussetzungen<br />
Seite 3<br />
Steile Flächen wie Berghänge werden nicht mit Teak bepflanzt.<br />
Zum einen bleibt hier das Wachstum zurück und der Wuchs<br />
wird einseitig. Zum anderen ist die Pflege mit viel höherem<br />
Kraftaufwand und Kosten verbunden. Lässt man die Bäume aber<br />
ohne intensive Pflege wachsen, werden die Stämme krumm,<br />
verzweigen sich früh und verlieren so die wertvolle Holzmasse<br />
im Hauptstamm.<br />
Flache Gebiete, wo Regenwasser und Bäche nicht sofort abfließen<br />
können, eignen sich ebenfalls nicht für den Teakanbau.<br />
Das schnelle Wachstum von Teak und damit der hohe Ertrag<br />
beruhen auf verschiedenen klimatischen Bedingungen.<br />
Wichtig sind eine große Menge an Lichtenergie durch direkte<br />
Sonneneinstrahlung über das ganze Jahr sowie die richtige<br />
Temperatur. Das beste Wachstum erzielt man bei Temperaturen<br />
von 15 bis 28 Grad Celsius. Wenn die Luftfeuchte ausreicht,<br />
können die Temperaturen auch höher liegen. Ein weiteres<br />
Kriterium ist die Wassermenge. Der Niederschlag sollte maximal<br />
2.800 Millimeter pro Jahr betragen. Als Böden sind mineralhaltige<br />
junge lateritähnliche und wasserdurchlässige Vulkanböden am<br />
geeignetsten.<br />
Für die Wahl eines Anbaugebiets spielen noch weitere Aspekte<br />
wie Straßenanbindung etc. eine Rolle, um Wirtschaftlichkeit und<br />
bestmögliche Pflege zu gewährleisten.<br />
Teakanbaugebiete dieser Welt<br />
Zu den klimatisch bevorzugten Gegenden, die sich für den<br />
Teakanbau eignen, zählt der Nordosten Indiens. Hier ist der<br />
Teakbestand allerdings bereits abgeholzt. Auf Grund des hohen<br />
Bevölkerungswachstums ist kaum noch zu vernünftigen Preisen<br />
<strong>La</strong>nd für Forste erhältlich.<br />
Teak gedeiht auch in Nordthailand, Nordlaos und besonders<br />
Myanmar sehr gut. Hier sind die letzten Urwaldriesen hundert<br />
und mehr Jahre alt und erreichen Durchmesser von 150 bis<br />
250 Zentimetern. Diese Bäume wurden leider, auch gegen<br />
internationale Proteste, in der Vergangenheit laufend nach China<br />
exportiert. Es ist absehbar, dass die Restbestände natürlicher<br />
Urwaldvorkommen in einigen Jahren abgeholzt sind.<br />
Auf Borneo wurde vor 20 Jahren mit der illegalen Abholzung<br />
der natürlichen Vorkommen von Teak begonnen. Heute sind die<br />
Bestände verschwunden.<br />
Die letzten Arten und natürlichen Vorkommen von Teak müssen<br />
geschützt werden. Deshalb haben sich Europa und China dazu<br />
verpflichtet, die Einfuhr von Holz aus illegalem Raubbau aus dem<br />
Urwald zu verbieten. In Zukunft wird es nur noch erlaubt sein,<br />
ökologisch nachhaltig gepflanztes Edelholz aus sozialverträglicher<br />
und kontrollierter Forstwirtschaft zu importieren. Dafür steht auch<br />
<strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong>. Da wir nach den Kriterien für eine nachhaltige<br />
Forstwirtschaft arbeiten, sind unsere <strong>Plantage</strong>n vom Forest<br />
Stewardship Council (FSC) zertifiziert<br />
FSC Registrierungs-Code: GFA-FM/COC-001468<br />
FSC Trademark ©1996 Forest Stewardship Council A.C.
<strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> <strong>Newsletter</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2008</strong><br />
Peter <strong>La</strong>tzel neuer Geschäftsführer der<br />
<strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> Switzerland AG<br />
Kommerzialrat Peter <strong>La</strong>tzel,<br />
Geschäftsführer der<br />
<strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> Switzerland AG<br />
Kommerzialrat Peter <strong>La</strong>tzel steht seit September 2007<br />
als Geschäftsführer an der Spitze der <strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong><br />
Switzerland AG. Er löst Martin Kleinschmitt ab, der<br />
sich aus Altersgründen aus dem operativen Geschäft<br />
zurückgezogen hat.<br />
Peter <strong>La</strong>tzel bringt langjährige Erfahrung im<br />
internationalen Kapitalmarkt mit, unter anderem durch<br />
seine Mitgliedschaft im Aufsichtsgremium der Sparkasse<br />
Feldkirch. 2005 wurde dem gewählten Mitglied der<br />
Wirtschaftskammer Österreich für sein Engagement der<br />
Berufstitel Kommerzialrat verliehen.<br />
Höchste Sicherheit für Investoren durch<br />
<strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> Foundation<br />
Die 2007 gegründete <strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> Foundation bietet den<br />
Anlegern von <strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> eine zusätzliche Sicherheit:<br />
Die Stiftung stellt mit ihrem Vermögen sicher, dass<br />
die Teak-<strong>Plantage</strong>n der <strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> Switzerland AG<br />
dauerhaft bewirtschaftet werden.<br />
Um unseren Kunden ein Höchstmaß an Sicherheit für<br />
ihre Investition zu bieten, wurde im August 2007 die<br />
<strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> Foundation gegründet. Die Stiftung verwaltet<br />
einen Teil der Anlagen unserer Kunden treuhänderisch<br />
und bietet so zusätzliche Sicherheit. Wie funktioniert<br />
das im Einzelnen? Die <strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> Group bildet nach<br />
Geschäftsabschluss mit einem Anleger unmittelbar<br />
Rückstellungen, die an die <strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> Foundation<br />
unwiderruflich übertragen werden. Hieraus finanziert die<br />
Stiftung die Bewirtschaftung der <strong>Life</strong>-<strong>Forestry</strong>-<strong>Plantage</strong>n.<br />
Die Baumbestände werden so unter allen Umständen<br />
bis zur regulären Ernte professionell gepflegt und<br />
Seite 4<br />
anschließend am Markt veräußert. Die Erlöse aus dem<br />
Verkauf der Teakbäume sind gesichert.<br />
Vertrauen und Sicherheit als Basis für ein Investment<br />
bei <strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong><br />
Zweck der <strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> Foundation ist die Sicherstellung<br />
der dauerhaften Bewirtschaftung der <strong>Plantage</strong>n der<br />
<strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> Switzerland AG. Das Reglement der<br />
Stiftung legt verbindlich fest, wie die Mittel für die<br />
Bewirtschaftung der Teakbestände zu verwenden sind.<br />
Die Stiftung steht unter der Aufsicht der Regierung des<br />
Fürstentums Liechtenstein. Sie sorgt dafür, dass das<br />
Stiftungsvermögen seinen Zwecken gemäß verwaltet<br />
und verwendet wird. Übrigens: Statuten und Reglement<br />
können Sie auf der Homepage der <strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong><br />
Foundation einsehen: www.lifeforestryfoundation.li<br />
Stiftungsvermögen sicher angelegt<br />
Im Reglement der <strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> Foundation ist auch<br />
festgelegt, wie das Stiftungsvermögen angelegt werden<br />
soll: gewinnbringend, jedoch Wert erhaltend konservativ.<br />
Die Rücklagen für die Bewirtschaftung sind bei der LGT<br />
Bank in Liechtenstein AG, Vaduz, angelegt.<br />
Erfahrener Stiftungsrat verwaltet <strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> Foundation<br />
Einziges und oberstes Organ der Stiftung ist der<br />
Stiftungsrat. Er besteht aus zwei Mitgliedern, Mag.<br />
jur. Edmund Freischer aus Österreich und Reinhold<br />
Wohlwend aus Liechtenstein. Der erfahrene Jurist<br />
Edmund Freischer verwaltet die Stiftung und vertritt<br />
sie nach außen. Edmund Freischer ist seit März 2007<br />
Mitglied der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrates<br />
zweier Treuhandunternehmen. Seine Fachkompetenz<br />
stellt er außerdem in seiner Tätigkeit als Dozent an der<br />
Hochschule Liechtenstein für Sachenrecht sowie für<br />
Öffentlichkeitsregister- und Firmenrecht unter Beweis.<br />
Die <strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> Foundation stellt die dauerhafte<br />
Bewirtschaftung der <strong>Plantage</strong>n sicher
<strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> <strong>Newsletter</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2008</strong><br />
Ausweitung unserer Aktivitäten nach Ecuador<br />
Die <strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> Group prüft derzeit die Möglichkeiten<br />
einer Investition in Ecuador. Denn die Grundstückspreise<br />
in Costa Rica steigen aufgrund des großen internationalen<br />
Interesses an Teakinvestment.<br />
Fortinvestments in Costa Rica stoßen auf starkes<br />
internationales Interesse. In der Hauptstadt San José<br />
trafen wir chinesische Forstfachleute, die sich in Costa<br />
Rica nach Grund und Boden für <strong>Plantage</strong>n umschauten.<br />
Institutionelle Anleger aus den USA und dem<br />
nördlicheren Europa haben sich schon länger zu einem<br />
forstwirtschaftlichen Engagement in den verschiedenen<br />
sicheren Tropengebieten der Welt entschlossen. Zu den<br />
Anlegern zählen beispielsweise Pensionsversicherer<br />
aus Europa, besonders Holland, und den USA. Zwei<br />
Faktoren bilden die Basis für zukünftigen Ertrag: zum<br />
einen der ökologische Hintergrund und zum anderen die<br />
sichere und errechenbare Zuwachsrate beim Nutzholz.<br />
Das vermehrte Interesse an dieser attraktiven Anlageform<br />
und der Wettbewerb in Costa Rica führen allerdings zu<br />
steigenden Grundstückspreisen.<br />
Ecuador: attraktiver Standort für Investitionen<br />
Das internationale Interesse an Teakinvestment in Costa<br />
Rica sehen wir als eine Bestätigung unserer bisherigen<br />
Aktivitäten. Um unseren Anlegern auch weiterhin beste<br />
Konditionen zu bieten, prüfen wir neue Standorte für<br />
den Teakanbau. Dabei richten wir unser Augenmerk<br />
derzeit auf Ecuador. Indien beispielsweise hat Ecuador<br />
seit langem als idealen Lieferanten für das dringend<br />
benötigte <strong>Teakholz</strong> entdeckt. Die ersten Pflanzungen in<br />
Ecuador stammen aus den 60er Jahren. Indien ist der<br />
größte Aufkäufer für das 20- bis 30-jährige Teak aus<br />
Ecuador.<br />
Die Vorbereitungen laufen…<br />
Die Voraussetzungen für den Einstieg ins Teakinvestment<br />
in Ecuador stimmen: Die <strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> Group verfügt<br />
über hervorragende Verbindungen auf politischer Ebene.<br />
Beispielsweise ist der Präsident der <strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> Costa<br />
Rica SA mit Vertretern des Außenministeriums von<br />
Ecuador eng verbunden. Auch haben wir bereits einen<br />
Fachmann für forstwirtschaftliche Fragen vor Ort, einen<br />
deutschstämmigen Agraringenieur, der seit 1986 in<br />
Ecuador ist.<br />
Die Zeit ist reif…<br />
Was Politik und Wirtschaft in Ecuador betrifft, stehen<br />
die Vorzeichen ebenfalls günstig: Die politische <strong>La</strong>ge<br />
ist seit langem stabil und unternehmerfreundlich.<br />
Rechtsstaatliche Prinzipien sind in der Verfassung<br />
verankert, Grundbesitz wird rechtlich anerkannt. Die vor<br />
einigen Jahren kollabierte Währung ist nun auch an den<br />
Dollar gekoppelt. Diese Voraussetzungen bestätigen uns<br />
in unserer Einschätzung, dass jetzt der richtige Zeitpunkt<br />
ist, um in Ecuador Fuß zu fassen.<br />
Rubrik <strong>La</strong>ndeskunde Costa Rica<br />
Orientierungshilfe: Costa Rica (Teil 2)<br />
Seite 5<br />
Ins Auge gefasst: Ecuador liegt am Äquator und bietet beste<br />
Voraussetzungen für den Teakanbau<br />
Wo Costa Rica genau liegt, haben wir in der letzten<br />
Ausgabe des <strong>Newsletter</strong>s gesehen. Dieses Mal schauen<br />
wir uns die Gesellschaft und Ethnien Costa Ricas etwas<br />
genauer an.<br />
In Costa Rica leben rund 4,4 Millionen Menschen. Im <strong>La</strong>ufe<br />
der letzten 30 Jahre hat sich die Gesamtbevölkerung<br />
des kleinen <strong>La</strong>ndes damit mehr als verdoppelt. Die<br />
Bevölkerung ist geographisch recht ungleich verteilt: Etwa<br />
zwei Drittel leben im klimatisch begünstigen Hochland<br />
mit dem Siedlungsschwerpunkt im Hochtal Valle Central,<br />
das nur etwa 10 Prozent der Fläche bedeckt. Weniger<br />
als 10 Prozent der Einwohner besiedeln den weiten<br />
Nordwesten, die Provinz Guanacaste, die rund 20<br />
Prozent der <strong>La</strong>ndesfläche einnimmt. Etwa 60 Prozent<br />
der Bewohner leben in Städten. Ihr Anteil steigt weiter.
<strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> <strong>Newsletter</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2008</strong><br />
Multikulturelle Gesellschaft<br />
Die Einwohner Costa Ricas, so haben wir letztes Mal<br />
berichtet, bezeichnen sich selbst als Ticos und Ticas.<br />
Mehr als drei Viertel von ihnen sind Nachfahren der<br />
spanischen Eroberer, so genannte Kreolen. Diese Gruppe<br />
ist heute kaum mehr zu trennen von den Mestizos,<br />
die sowohl spanische als auch indianische Vorfahren<br />
haben. Beide Gruppen zusammen machen über 80<br />
Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Weniger als drei<br />
Prozent beträgt der Anteil an Schwarzen und Mulatten<br />
(Menschen mit schwarzen und weißen Vorfahren).<br />
Diese leben hauptsächlich an der Karibikküste. Costa<br />
Rica hat mit einem Anteil von weniger als einem Prozent<br />
den geringsten Anteil indigener Bevölkerung unter den<br />
mittelamerikanischen Staaten. Die Chinesen, deren<br />
Anteil etwa ein Prozent ausmacht, kamen meist Ende<br />
des 19. Jahrhunderts zum Eisenbahnbau ins <strong>La</strong>nd.<br />
„Pura Vida!“ – ein lebensfrohes Volk<br />
In Costa Rica hört man des Öfteren den Leitspruch „Pura<br />
Vida!“ (übersetzt etwa „Leben pur“ oder „schönes Leben“),<br />
der von den Costa Ricanerinnen und Costa Ricanern zur<br />
Begrüßung wie auch als genereller Ausdruck von Freude<br />
und Zufriedenheit benutzt wird. Die Ticos und Ticas sind<br />
sehr familienverbunden: Die Verwandtschaft nimmt eine<br />
zentrale Rolle in ihrem Leben ein.<br />
Ein gläubiges Volk<br />
Kennzeichnend für die Einwohner Costa Ricas ist<br />
außerdem ihre starke Religiosität. Die Mehrheit bekennt<br />
sich zum christlichen Glauben, wobei rund 77 Prozent<br />
katholischer und 14 Prozent protestantischer Konfession<br />
sind. Kirchliche Feste und Prozessionen sind immer gut<br />
besucht und auch im Alltag ist der christliche Glaube<br />
in Form von Heiligenbildern und Kreuzchen in Bussen,<br />
Taxen und Wohnzimmern sichtbar. Die indigene<br />
Bevölkerung besitzt eigene Glaubenstraditionen mit<br />
magischen Geisterwelten und Symbolen.<br />
Buntes Treiben: Straßenszene in Costa Rica<br />
Demnächst: die Wirtschaft Costa Ricas im Blick<br />
In der nächsten Ausgabe unseres <strong>Newsletter</strong>s geht es<br />
unter anderem um Mikrochips und Tourismus… Wir<br />
informieren Sie darin über die aktuelle wirtschaftliche<br />
Situation in Costa Rica, die Exportschlager und<br />
ökonomische Trends.<br />
Kontakt und Informationen:<br />
<strong>Life</strong> <strong>Forestry</strong> Switzerland AG<br />
Mühlebachstrasse 3 | P.O. Box<br />
CH-6370 Stans NW<br />
Telefon: 0041-41 632 63 00<br />
Telefax: 0041-41 632 63 01<br />
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
www.lifeforestry.com<br />
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