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Protokoll der SWL-Delegiertenversammlung vom 21.07.2007 in Stuttgart, Seite - 1 -
Haus der Geschichte
Anwesende: Frau Dr. Schrage, Frau Tatsch, Frau Thull, Herr Hass, Herr Dr. Maneval, Herr Spreemann,
Herr Weiss, Herr Wolf, Herr Zodel, Herr Vogelbacher
Beginn der Sitzung: 11.03 Uhr
TOP 1: Begrüßung durch den Vorstand
Herr Wolf begrüßt alle Anwesenden und stellt die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest: Der
Bezirk FREIBURG ist durch Herrn Dr. Maneval vertreten, der Bezirk KARLSRUHE durch Frau
Tatsch, der Bezirk STUTTGART durch Frau Thull (Bezirksvorsitzende und Mitglied des Vorstands)
und der Bezirk TÜBINGEN durch Frau Dr. Schrage, Herrn Hass, Herrn Weiss, Herrn Wolf, Herrn
Zodel und Herrn Vogelbacher (Wolf und Vogelbacher als Mitglieder des Vorstands). Damit sind alle
vier Bezirke vertreten, die Beschlussfähigkeit ist satzungsgemäß bei drei vertretenen Bezirken
hergestellt.
Herr Wolf bittet die Anwesenden zunächst, das Protokoll der Delegiertenversammlung vom 15.12.06
zu genehmigen, was einstimmig erfolgt. Der Vorsitzende stellt fest, dass die Einladung zur Delegiertenversammlung
fristgerecht und formal korrekt erfolgt ist. Der Antrag auf die Satzungsänderung
(TOP 3) ist in der Einladung mit dem kompletten Wortlaut der alten und der neuen Fassung allen
Delegierten mitgeteilt worden. Von Seiten aller Anwesenden wird der vorliegenden Tagesordnung
einstimmig zugestimmt.
TOP 2: Bericht des Vorstands
Herr Wolf berichtet über die Aktivitäten des Vorstands seit dem Dezember 2007. Der Bericht des
Vorstands wird allen Delegierten schriftlich vorgelegt. (s. Anlage zum Protokoll)
In der anschließenden intensiven Aussprache wird der Vorschlag gemacht, beim Ministerium für
Kultus, Jugend und Sport zu beantragen, Kolleginnen und Kollegen, welche im Rahmen von
öffentlichen Verbandsfortbildungen als Referenten auftreten, dafür entsprechend Aufwandsnachweis
nachschüssig Deputatsermäßigungen zu gewähren. Dem halten einige Delegierte entgegen, dass es
dadurch zu einer Vermischung der Interessen zwischen Verband und Ministerium kommen könnte.
Der Antrag wird mit 5 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen – ohne eine PRO-Stimme schließlich
abgelehnt.
Über die Präsentationsprüfungen in der mündlichen Abiturprüfung wird gleichfalls intensiv debattiert.
Hier soll dem Ministerium als Auffassung des Verbands mitgeteilt werden, dass für eine Ausweitung
der vorzulegenden Themen zu sorgen ist, dass schulinterne Regelungen transparent gemacht werden
sollten und dass die Fachlehrer auf die besonderen Probleme hingewiesen werden müssten, damit sie
rechtzeitig und intensiv beraten, um mögliche Konflikte von vorneherein zu vermeiden.
Aus dem Kreis der Delegierten wird angeregt, zukünftig auch die Abiturienten-Zahlen für die Fächer
Gemeinschaftskunde und Wirtschaft vorzulegen.
TOP 3: Satzungsänderung – Namen des Verbandes
Bereits in der Delegiertenversammlung vom 15.12.2006 war ein entsprechender Beschluss gefasst
worden, der aber für die Eintragung beim Amtsgericht Karlsruhe ungültig war, weil in der Einladung
zu jener Delegiertenversammlung der Antrag im Wortlaut nicht abgedruckt worden war. Mittlerweile
wurde form- und fristgerecht zur Delegiertenversammlung eingeladen.
Zunächst wird der Antrag noch einmal im Wortlaut vorgelesen.
ANTRAG:
Der §1 der Satzung des SWL soll folgendermaßen geändert werden:
Bisherige Fassung:
§ 1 Rechtsform und Sitz
Der Verband ist ein eingetragener Verein. Sein Sitz und Gerichtsstand ist Karlsruhe. Er ist Nachfolger
des „Landesverbandes Baden-Württemberg im Verband der Geschichtslehrer Deutschlands“ und
Gliedverband des „Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands e.V.“ (Sitz Detmold).
Der Name des Verbandes lautet: "Südwestdeutscher Lehrererverband für Geschichte und
Politische Wissenschaften".

Protokoll der SWL-Delegiertenversammlung vom 21.07.2007 in Stuttgart, Seite - 2 -
Haus der Geschichte
Geänderte Fassung:
§ 1 Rechtsform und Sitz
Der Verband ist ein eingetragener Verein. Sein Sitz und Gerichtsstand ist Karlsruhe. Er ist Nachfolger
des „Landesverbandes Baden-Württemberg im Verband der Geschichtslehrer Deutschlands“ und
Gliedverband des „Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands e.V.“ (Sitz Detmold) sowie der
„Deutschen Vereinigung für politische Bildung e.V.“ (Sitz in Frankfurt/Main).
Der Name des Verbandes lautet: "Südwestdeutscher Lehrerinnen- und Lehrerverband für
historische, politische und ökonomische Bildung".
Die Abstimmung erfolgt ohne längere Aussprache und bringt folgendes Ergebnis:
PRO: 10, CONTRA: 0, Enthaltungen: 0
Damit wird der Antrag auf Änderung des §1 der Satzung des SWL EINSTIMMIG angenommen.
TOP 4: Diskussion und Beschlussfassung über Bundesverbandszeitschrift
Herr Wolf erläutert die Entwicklung im Bundesverband (Verband der Geschichtslehrer Deutschlands),
in dem eine einheitliche Verbandszeitschrift angestrebt wird. Dazu haben intensive Beratungen zur
Konzeption (Schwerpunktthemen, praktische und didaktische Konzepte, Rezensionen, Bundes- und
Länderberichte) und zu den möglichen Anbietern stattgefunden.
Folgendes Ergebnis hat sich herauskristallisiert und soll nun beschlossen werden:
Titel: Bisherige Vorschläge: „Geschichte“ oder
„Zeitschrift für historisch-politische Bildung“
Verlag:
Wochenschau-Verlag
Preis:
9,30 € für vier Ausgaben à 132 Seiten incl. Versand und MwSt.
Format:
14,8 x 21 cm
Schriftleitung: Frau Richter (NRW) und Herr Woidt (TÜ)
Redaktionsbeirat:
Einführung:
Unter Mitwirkung der größeren Landesverbände; SWL durch Herrn Wolf
Das erste Heft soll im Herbst 2008 – rechtzeitig zum Historikertag in Dresden
erscheinen.
Um den Mitgliedern aus den Bereichen Gemeinschaftskunde und Wirtschaft ein entsprechendes
Produkt bieten zu können, soll alternativ zur VGD-Bundeszeitschrift die Zeitschrift POLIS
(Verbandszeitschrift der Deutschen Vereinigung für politische Bildung) versendet werden.
Titel:
POLIS
Verlag:
Westermann
Preis:
Einführung:
7,40 € für vier Ausgaben à 34 Seiten incl. Versand und MwSt.
Mit dem Heft 3/2008 soll die Belieferung der SWL-Mitglieder beginnen, die
sich bei einer Mitgliederbefragung für DIESE Zeitschrift entschieden haben.
Für Mitglieder, die beide Zeitschriften wünschen, wird das besondere Angebot gemacht, den
Mitgliedsbeitrag um lediglich 5,00 € zu erhöhen und damit beide Zeitschriften beziehen zu können.
Die abschließende Abstimmung erfolgt unter dem Vorbehalt, dass die oben gemachten Angaben sich
auch so in den vertraglichen Vereinbarungen wiederfinden (insbesondere die Preisangaben). Auch
muss eine Preisgarantie von zumindest einem Jahr gegeben werden.
Abstimmung über die geplante Einführung der beiden neuen Verbandszeitschriften für die Mitglieder
des SWL zur Jahresmitte 2008:
PRO: 10, CONTRA: 0, Enthaltungen: 0
Damit wird der Antrag EINSTIMMIG angenommen.

Protokoll der SWL-Delegiertenversammlung vom 21.07.2007 in Stuttgart, Seite - 3 -
Haus der Geschichte
Aus dem Kreis der Delegierten wird angeregt, die neuen Zeitschriften nach dem Vertragsabschluss
auch auf der Homepage des Verbands zu bewerben und bei den Verlagen für die Mitglieder die
Möglichkeit zu erhandeln, auf persönliche Anfrage hin ein kostenloses Probeexemplar zu erhalten.
TOP 5: Verschiedenes
Herr Maneval bedauert, dass die früher üblichen gemeinsamen Akademietagungen der Geschichteund
Gemeinschaftskunde-Fachleiter nun terminlich differierten. Er will sich für die Revitalisierung
eines gemeinsamen Termins einsetzen.
Herr Wolf weist auf den Historikertag im September 2008 in Dresden hin. Für fachdidaktische
Sektionen liegen bereits Anträge vor; wohl werden drei solcher Sektionen eingerichtet werden. Eine
Kommission aus Fachhistorikern und Geschichtelehrern wird aus den dann vorliegenden Anträgen die
Auswahl treffen.
Herr Wolf dankt allen Anwesenden für ihr Kommen und weist auf die Möglichkeit eines
Museumsbesuches im Anschluss an die Delegiertenversammlung hin. Er wünscht allen Teilnehmern
eine gute Heimreise und erholsame Ferien.
Ende der Sitzung: 13.00 Uhr
Protokollant:
Vorstand:
Michael Vogelbacher
Roland Wolf
Pfullingen, 21.07.2007 Reutlingen, 22.07.2007