Jahresbericht 2003/2004 ELSA-Deutschland e.V. - ELSA Germany
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Unmengen von Nahrungsmittel und Getränken<br />
kaufen fahren. Zudem kamen dann auch noch die<br />
gesponserten Bierkästen von Becks mit Kühlung<br />
und Equipment. Also, wir waren gerüstet. Es<br />
blieb nur noch eine Frage: Kommen denn auch<br />
alle Helfer an? Leider mußten wir am Ende feststellen,<br />
daß von anfangs um die sechzig angeworbenen<br />
Helfer, am Ende nur noch vierzig übrig<br />
geblieben sind. Das bedeutete, daß die anwesenden<br />
Helfer extrem lange Schichten schieben mußten<br />
und wir für jede auswärtige helfende Hand<br />
dankbar waren. Außer die üblichen Probleme, wie<br />
plötzliches Verschwinden von Leuten mit dem<br />
Büroschlüssel, kleinere Unfälle mit den Autos,<br />
Knöllchen und das Ve r s o rgen von verwirrten<br />
Teilnehmern, ist die<br />
GV bis Sonntag einigermaßen<br />
gut über<br />
die Bühne gegangen.<br />
Bis auf den Sonntag.<br />
<strong>ELSA</strong>-DEUTSCHLAND E.V.<br />
Es fing schon gleich<br />
m o rgens an. Die<br />
Teilnehmer waren<br />
nicht aus den<br />
Schlafsäcken zu<br />
bekommen. Was deswegen<br />
tragisch war,<br />
Danksagung an die Bremer Organisatoren<br />
da wir am Ende nur noch eine viertel Stunde zum<br />
Säubern der Turnhalle hatten, denn schließlich<br />
wollte der Bremer Lokalsport diese wieder nutzen.<br />
Aber am Ende funktionierte auch dieses.<br />
Dann ging es im Plenum weiter. Neben der allgemeinen<br />
aufgeheizten Stimmung führte ein<br />
Kommunikationsdefizit dazu, daß Prof. Dr.<br />
Huppertz, der Leiter der Kinderklinik in Bremen,<br />
die Kuscheltiere nicht im Plenum übernehmen<br />
konnte. Dies wurde zwar anschließend erledigt<br />
zusammen mit den gesammelten Spenden, jedoch<br />
hielt das ein Mitglied von <strong>ELSA</strong>-Bremen nicht<br />
davon ab, das Plenum zu stürmen. So mußte man<br />
auch wieder sich entschuldigen und das Plenum<br />
beruhigen. Im anschließenden Gespräch mit dem<br />
BuVo wurde auch das dann geklärt.<br />
Abschließend mußte alles gereinigt werden. Von<br />
den Böden mußten die Beweise der Partys beseitigt<br />
und der Hörsaal gereinigt werden, wobei die<br />
Toiletten am schlimmsten waren. Diejenigen, die<br />
die verstopften Toiletten mit den Händen gereinigt<br />
haben, sollten eigentlich eine lebenslängliche<br />
<strong>ELSA</strong>-Mitgliedschaft bekommen. Nachdem dann<br />
auch die Bierflachen sortiert waren und die Autos<br />
wieder abgeben worden sind, war dann auch für<br />
uns in Bremen die GV beendet.<br />
Was ist geblieben? Auf alle Fälle die Erkenntnis,<br />
daß man bei solch großen Events zwar vorher<br />
alles generalstabsmäßig planen kann, aber dann<br />
vor Ort immer spontan reagieren muß. Die<br />
Erkenntnis, auf welche Personen man sich verlassen<br />
kann, und daß zwei Helferpartys besser sind<br />
als eine. Und schließlich erinnern uns heute noch<br />
Unmengen von Kaffee und Alkohol, sowie eine<br />
Bäckerkiste voller Fundsachen an<br />
diese GV.<br />
Ist die GV ein Weg zum Glück<br />
für die Ausrichter? Das kann man<br />
nur durch Ausprobieren herausfinden.<br />
Würde <strong>ELSA</strong>-Bremen<br />
wieder eine GV ausrichten? Wir<br />
haben uns eigentlich beim<br />
Toilettenputzen geschworen: Nie<br />
wieder. Aber dies ist schon wieder<br />
ein Jahr her. Und inzwischen<br />
überwiegen die positiven<br />
Erinnerungen an die Parties, an die vielen netten<br />
Dankesmails an die fleißigen Helfer und auch<br />
daran, daß man ganz <strong>Deutschland</strong> erklären konnte,<br />
was „Ischa GV!“ heißt.<br />
Timon Saßnick<br />
Vorsitzender für Akademische Aktivitäten 2001/02<br />
Anke Kindermann<br />
Vorsitzende für Seminare und Konferenzen 2001/02