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BÜCKEBURG<br />
„Tour <strong>de</strong> Ruhr“<br />
„Damenreise“ vom 11. - 13. Juli 2013<br />
Text: OFw d.R. Horst Felchner - Fotos: Oberstlt a.D. Peter Schlehufer<br />
Das bewährte Organisationsteam, Oberst a.D. Wolfgang<br />
Raschke und Heinrich Roh<strong>de</strong>, hatten auch in diesem Jahr wie<strong>de</strong>r<br />
eine interessante „Damenreise“ vorbereitet. Unter <strong>de</strong>m Motto<br />
„Tour <strong>de</strong> Ruhr“ ging es diesmal ins Ruhrgebiet mit <strong>de</strong>n Schwerpunkten<br />
Bochum und Essen.<br />
Wie<strong>de</strong>r einmal gab es das obligatorische Frühstück an <strong>de</strong>r<br />
Autobahn, sodass alle gestärkt gegen Mittag das erste Ziel, das<br />
Polizeipräsidium Bochum, erreichen konnten.<br />
In diesem altehrwürdigen Haus wur<strong>de</strong> die Reisegruppe von<br />
<strong>de</strong>r Polizeipräsi<strong>de</strong>ntin herzlich begrüßt.<br />
Be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong> Industriepioniere waren Franz Haniel und Alfred<br />
Krupp, die Stadt und Umland prägten.<br />
Durch <strong>de</strong>n Abbau <strong>de</strong>r Kohle wur<strong>de</strong>n riesige Hohlräume<br />
geschaffen in weiten Teilen <strong>de</strong>s Ruhrgebietes. Heute müssen<br />
820 Pumpen 24 Stun<strong>de</strong>n laufen, damit <strong>de</strong>r Pegel <strong>de</strong>s Grundwassers<br />
nicht steigt.<br />
Nach einem Mittagessen im Restaurant „Zeche Zollverein“<br />
ging es weiter zur berühmten Villa Hügel.<br />
Ein beson<strong>de</strong>res Highlight <strong>de</strong>r praktischen Vorführungen war<br />
die Demonstration <strong>de</strong>r Wasserwerfer.<br />
Beeindruckend war außer<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Einblick in die sehr persönliche<br />
Arbeit eines Hun<strong>de</strong>führers, <strong>de</strong>r die Dressur seiner bei<strong>de</strong>n<br />
Polizeihun<strong>de</strong> an praktischen Aufgaben <strong>de</strong>monstrierte.<br />
Nach <strong>de</strong>m Mittagessen im Präsidium wur<strong>de</strong> dann im<br />
„park-inn-Hotel“ in Bochum Quartier bezogen.<br />
Am frühen Abend gab es eine Stadtführung - Bermudadreieck<br />
- Kneipenviertel, kleine lutherische Kirche, wo die Facetten<br />
altes und neues Bochum bewun<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n konnte.<br />
Der Abend klang aus bei „Mutter Wittig“, einen alten, gemütlichen<br />
Lokal mit vorzüglichem Essen.<br />
Der 2. Tag stand ganz<br />
im Zeichen, <strong>de</strong>r Ruhrmetropole<br />
Essen. Der Besuch<br />
<strong>de</strong>r Zeche Zollverein war<br />
ein herausragen<strong>de</strong>s Erlebnis.<br />
Ein versierter Historiker<br />
erklärte die gesamte<br />
Komplexität <strong>de</strong>s UNESCO<br />
– Welterbe Zollverein<br />
(Zeche Zollverein) in beeindrucken<strong>de</strong>r<br />
Weise. In <strong>de</strong>n Anlagen wur<strong>de</strong> die Kohle geför<strong>de</strong>rt,<br />
verkokst und <strong>de</strong>r Beginn <strong>de</strong>r Schwerindustrie Anfang <strong>de</strong>s<br />
19. Jahrhun<strong>de</strong>rts vollzogen.<br />
Zu besichtigen gab es die Gärten und das Nebengebäu<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Kruppschen Villa.<br />
Hier ist ein Museum untergebracht, das in sehr anschaulicher<br />
Weise das Leben <strong>de</strong>r Familie Krupp und <strong>de</strong>ren Pionier -<br />
und Lebensleistungen darlegt.<br />
Nach soviel geistigen und kulturellen Eindrücken ging<br />
es abends nach Bochum, wo das örtliche Brauchtum erlebt<br />
wer<strong>de</strong>n konnte.<br />
Als Mitglied im Schützenverein Bochum-Harpen hatte<br />
Heinrich Roh<strong>de</strong> mit diesem einen gemütlichen Brauchtums-<br />
Fortsetzung auf Seite 12<br />
<strong>GdH</strong> - INFO <strong>04</strong> / 2013 3