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Berichte zu den Endspielen im Bezirks-Pokal des

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Von <strong>den</strong> <strong>Endspielen</strong> um <strong>den</strong> <strong>Bezirks</strong>-<strong>Pokal</strong> am 05.05.2012 in Hei<strong>den</strong>au<br />

Eine rundum gelungene Veranstaltung stellten die Organisatoren be<strong>im</strong> <strong>Bezirks</strong>pokal-Finale wieder<br />

in Hei<strong>den</strong>au auf die Beine.<br />

Zwischen <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> <strong>Endspielen</strong> erfolgte wie <strong>im</strong>mer die Auslosung um die nächste Cup-Serie.<br />

Alle vier Mannschaften haben ihren Beitrag da<strong>zu</strong> geleistet, dass die <strong>Pokal</strong>endspiele in einer<br />

tollen Atmosphäre stattfan<strong>den</strong>.<br />

Damenendspiel: Endlich <strong>den</strong> Bock umgestoßen!<br />

SG Pirna/Hei<strong>den</strong>au 2. 27 (12)<br />

VfL Meißen 25 (15)<br />

Für das Spiel der Frauen hatte sich die Halle bereits gut gefüllt, wobei die Fans aus Hei<strong>den</strong>au in der<br />

Mehrzahl waren.<br />

Die bei<strong>den</strong> <strong>Pokal</strong>finalisten mussten sich erst etwas warm spielen, ehe sie richtig in Fahrt gerieten.<br />

Nach ausgeglichenem Spiel in der ersten Viertelstunde (7:7) diktierten die Meißnerinnen das<br />

Spielgeschehen. Auch nicht <strong>im</strong>mer fehlerfrei, doch vor allem spielerisch jetzt dominierend, setzte sich<br />

das VfL-Team von Trainer Paul Rinkewitz sukzessive ab, so dass ein Halbzeitstand von 15:12 <strong>zu</strong><br />

vermel<strong>den</strong> war.<br />

Doch wer nun dachte, jetzt geht es einem sicheren Erfolg für <strong>den</strong> VfL Meißen entgegen, der sah sich<br />

getäuscht. Nach der Halbzeitansprache be<strong>im</strong> Gastgeber der etwas anderen Art, wurde nun gekämpft<br />

und gerannt, Kombinationen gespielt. In das Tor vom VfL schlug es wieder kräftig ein, die Damen der<br />

SG Pirna/Hei<strong>den</strong>au ließen sich einfach nicht abschütteln, das VfL-Team wurde <strong>zu</strong>sehends nervöser.<br />

Es entbrannte ein lei<strong>den</strong>schaftlicher Figth zwischen bei<strong>den</strong> Mannschaften. Keine der bei<strong>den</strong><br />

Mannschaften konnte sich entschei<strong>den</strong>d absetzten, es blieb knapp bis <strong>zu</strong>r letzten Minute.<br />

In der 57. Minute war es dann soweit, die Damen <strong>des</strong> Gastgebers gingen erstmals in Halbzeit zwei<br />

durch ein Kontertor von Lisa Knauthe in Führung (26:25). Auszeit durch <strong>den</strong> Trainer <strong>des</strong> VfL Meißen<br />

Paul Rinkewitz (58‘18“), dann Anwurf. Doch der Angriff brachte keinen Erfolg, der Ball wurde von der<br />

Torhüterin gehalten. Dem folgen<strong>den</strong> Angriff drohte das Zeitspiel, <strong>des</strong>halb Auszeit durch <strong>den</strong> Trainer<br />

der Michael Göbel (59‘28“). Im Angriff gelang Madlen Göbel vom Gastgeber mit einem Tor von<br />

außen der entschei<strong>den</strong>de Treffer <strong>zu</strong>m 27:25. Der letzte Angriff dieses heißen <strong>Pokal</strong>nachmittages sah<br />

sechs Hei<strong>den</strong>auerinnen, die sich ohne Kompromisse dem VfL-Angriff entgegenstellten.<br />

Schlusssirene – aus, Jubel be<strong>im</strong> Gastgeber und deren Anhang über einen endlich umgestoßenen<br />

Bock, nicht wieder verloren <strong>zu</strong> haben!<br />

Hier die Aufstellungen:<br />

Pirna/Hei<strong>den</strong>au spielte mit:<br />

Jeanette Heinrich, Madlen Göbel (4/3), Sabrina Verdang (1), Grit Ziesenis, Julia Protze (3/2),<br />

Lisa Knauthe (2), Daniela Böhme (1), Isabell Hickmann (1), Elisabeth Kammer (1), Aileen Warmuth (5),<br />

Christin Franz (3), Maria Woitschach (1), Anja Ziethen<br />

Trainer: Michael Göbel und Matthias Hüppner<br />

Meißen spielte mit:<br />

Manuela Winter, Julia Döring, Doreen Leuterritz (4), Cindy Schade, Laura Hänsel (6/1), Cindy Hänsel,<br />

Carolin Eulitz. Lydia Förster (4), Linda Kailoweit, Anna Einsiedel (2), K<strong>im</strong>-Maria Zschoke (1),<br />

Nicole Galle, Juliane Würdig (4/3), Franziska Olle, Anne Lemberg<br />

Trainer: Paul Rinkewitz und Philipp John


Herrenendspiel: Verdient <strong>zu</strong>m Sieg …<br />

HSV Dres<strong>den</strong> 3. 28 (16)<br />

Radebeuler HV 3. 20 (10)<br />

Die Zuschauer, die aus Dres<strong>den</strong> und Radebeul gekommen waren, brauchten ihr kommen nicht<br />

bereuen.<br />

Nach der Finalteilnahme <strong>im</strong> vorigen Jahr gelang der dritten Mannschaft <strong>des</strong> HSV Dres<strong>den</strong> wieder der<br />

Ein<strong>zu</strong>g, wo sie auf die dritte Mannschaft <strong>des</strong> Radebeuler HV trafen, die sich als Finalteilnehmer <strong>des</strong><br />

Kreispokals Elbe/Röder in der Saison 2010/11 für <strong>den</strong> <strong>Bezirks</strong>pokal qualifiziert hatten.<br />

Das vom Trainer der HSVer, Frank Koppen, ausgegebene Konzept hatte <strong>zu</strong>nächst Erfolg.<br />

Durch eine stabile Abwehrleistung, schnelle Konter und ein strukturiertes Angriffsspiel, konnte sich<br />

die Mannschaft schnell absetzen und führte mit 8:2. Das kleine Zwischentief, in welchem Radebeul<br />

auf 9:6 verkürzen konnte, wehrte Jens Albrecht (vertrat Frank Koppen) mit einer Auszeit ab.<br />

Nach der genommenen Auszeit (19‘17“) fan<strong>den</strong> die Dresdner <strong>zu</strong> ihrer Spielweise wieder <strong>zu</strong>rück.<br />

Auch die zwischenzeitlich genommene Auszeit der Radebeuler (25‘58“) konnte <strong>den</strong> Torhunger der<br />

Dresdner nicht bremsen.<br />

Zwischen der 21. und 30. Minute klappte dann fast gar nichts mehr bei <strong>den</strong> Radebeulern.<br />

So ging es mit einer komfortablen 16:10 Führung für die Dresdner in die Pause.<br />

Im zweiten Abschnitt ging es wie gehabt weiter. Zwischenzeitlich schaltete der HSV leider wie in<br />

Halbzeit eins etwas <strong>zu</strong>rück und lies <strong>den</strong> Radebeulern <strong>zu</strong> viele Freiräume. Diese kamen bis auf 5 Tore<br />

nochmals heran (17:22), was allerdings <strong>zu</strong> wenig war, um gegen die Männer <strong>des</strong> HSV Dres<strong>den</strong> noch<br />

etwas reißen <strong>zu</strong> können, Dres<strong>den</strong> verwaltete nun das Spiel clever bis <strong>zu</strong>m Ende.<br />

Ein großes Lob gehört <strong>den</strong> Torhütern auf bei<strong>den</strong> Seiten, die mit tollen Para<strong>den</strong> sich während <strong>des</strong><br />

gesamten Spiels auszeichnen konnten.<br />

Man muss <strong>den</strong> Radebeulern trotz der Niederlage (20:28) bescheinigen, dass sie sich nie aufgegeben<br />

haben und bis <strong>zu</strong>m Schluss ihrem Gegner Paroli boten.<br />

Ich wünsche allen Finalteilnehmern viel Erfolg <strong>im</strong> anstehen<strong>den</strong> Molten-<strong>Pokal</strong>.<br />

Hier die Aufstellungen:<br />

Dres<strong>den</strong> spielte mit:<br />

Jörg Floßmann, Ralf Paragenings, Marko Baumgarten (6), Stefan Hoba (1), Daniel Fobe (1),<br />

Ralph Herrmann (10), Andreas Koch (6), Andre Müller (1), Lars Grießbach, Roland Gerte,<br />

Christian Franke (1/2), Ulf Wittstock, Wolfgang Schmidt, Torsten Mohr, Karsten Knappe<br />

Trainer: Frank Koppen und Jens Albrecht<br />

Radebeul spielt mit:<br />

Volker Braun, Matthias Bieliyk, Marcus Weig (0/1), Benjamin Gehmlich (1), Christoph Centner (1),<br />

Felix Matthes (0/2), Jörn Wulff (1), Alexander Bergelt (6), Frank Beckert (1), Ronny Hentschel,<br />

David Pridöhl (1), Thomas Rißmann (5), Sebastian Gückel (1), Alexander Vetter, Sven Träger<br />

Trainer: Alexander Bär<br />

Roberto Winkelmann<br />

Spielwart <strong>Pokal</strong>

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