Informationsblatt vom Mai 2012 - Ernen

Gemeinde Ernen
Informationen Mai 2012
Werte Mitbürgerinnen und Mitbürger
Wir laden Sie hiermit zur Urversammlung am kommenden Mittwoch und damit zur aktiven
Teilnahme am Geschehen in unserer Gemeinde ein.
Die Welt verändert sich rasch, was gestern noch unmöglich schien, ist heute Tatsache und
Althergebrachtes, ohne das wir uns die Welt nicht vorstellen konnten, ist Geschichte. Eine
langjährige Geschichte von 100 Jahren hat unser EW Ernen-Mühlebach. Wir gratulieren
seitens der Gemeinde ganz herzlich und wünschen alles Gute für die Zukunft.
Neu kommt das Fernwärmenetz in Ernen in die Gemeinde, das uns erlaubt, die Energie
für unseren Wärmebedarf aus unseren Burgerwäldern zu decken. Neu ist auch das
Glasfasernetz, welches teilweise bereits verlegt ist. Zwei neue Technologien, die wir in
unserem Bergdorf nutzen können. - Ganz selbstverständlich ist dies indessen nicht. Es
braucht für alle Neuerungen und auch für das Weiterbestehen der Dörfer mit einer intakten
Infrastruktur viel Kampfgeist, Durchhaltewillen und erhebliche finanzielle Mittel. Es braucht
vor allem aber das Mitwirken vieler; dafür DANKE ich allen ganz herzlich, allen die sich in
den verschiedensten Bereichen zum Wohle der Gemeinschaft einsetzen.
Dieses Heft gibt Ihnen ein paar Informationen zum Geschehen in der Gemeinde. Weitere
Informationen erhalten Sie an der Urversammlung.
Christine Clausen, Gemeindepräsidentin
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Die URVERSAMMLUNG der Gemeinde Ernen
wird einberufen auf
Mittwoch, 30. Mai 2012, 20.00 Uhr im Tellenhaus in Ernen
zur Behandlung folgender Traktanden:
1. Begrüssung
2. Wahl der Stimmenzähler
3. Protokoll der letzten Urversammlung
4. Jahresrechnung 2011
a) Information zur Jahresrechnung
b) Bericht der Revisionsstelle
c) Beschlussfassung zur ausserordentlichen Abschreibung
d) Beschlussfassung zur Jahresrechnung 2011
5. Beschlussfassungen
- Information zum Glasfasernetz Oberwallis und Beschlussfassung zu Beitritt
/ Beteiligung an der DANET Oberwallis AG
- Information Mehrkosten der Sanierung Michligschrota und Finanzierungsbeschluss
- Information Interkommunale Feuerwehr Unnergoms und Beschlussfassung
zum Feuerwehrreglement
- Information zum Hotelprojekt und Beschlussfassung zum Kaufrechtsvertrag
(Verkauf Grundstücke Ze Chännle GBV 1148-1150)
6. Informationen der Gemeinderäte
7. Verschiedenes
Gemäss den Bestimmungen des Gemeindegesetzes liegen die Unterlagen zu den aufgeführten
Traktanden beim Gemeindebüro auf. Während der Auflagefrist von 20 Tagen vor
der Urversammlung hat jeder Bürger das Recht auf Einsichtnahme.
Falls Sie keine Fahrgelegenheit nach Ernen haben, bitten wir Sie dies der Gemeindekanzlei
bis zum 29.05.2012 zu melden. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Ernen, 09.05.2012
GEMEINDE ERNEN
Die Präsidentin:
Clausen Christine
Der Schreiber:
Clausen Stefan
2

JAHRESRECHNUNG 2011
1. Einleitende Botschaft
Die vorliegende Jahresrechnung der Gemeinde Ernen ist nach dem neuen Gemeindegesetz
und der neuen Verordnung betreffend die Führung des Finanzhaushaltes der Gemeinden,
in Kraft seit dem 1. Juli 2004, dargelegt.
Durch zusätzlich Einnahmen und die noch nicht ausgeführten Investitionen hat
sich die Finanzlage der Gemeinde Ernen im letzten Jahr nochmals deutlich
verbessert. Ernen weist im Jahre 2011 eine gesunde Finanzlage auf und kann
einen Überschuss von Fr. 379‘827.93 ausweisen. Alle Finanzkennzahlen sind
sehr gut, der Cash Flow ist mit Fr. 737‘702.78 hoch, welcher auch Spielraum
für neue Investitionen zulässt.
Folgender ausserordentlicher Ertrag konnte im Jahr 2011 verbucht werden:
• Ausserordentlicher Finanzausgleich Fr. 50‘000.00
Folgende ausserordentliche Aufwendungen wurden im Jahr 2011 ausgeführt:
• Verwaltungsgebäude in Ausserbinn: Dachabläufe korrigieren und Sanierung
Spielplatz
• Werkhof Ernen: Bau und Einrichtung Büro
• Abfallbewirtschaftung: Entsorgung Grünabfälle
Investitionsrechnung, Sortiersammelstelle „Bi der Brigga“ Mühlebach:
Gewährleistung eines sauberen Betriebes (Fr. 80‘000.00)
• Wirtschaftsförderung: Holzschnitzelheizung, Wohnbaugenossenschaft
und Hotelprojekt, gemäss Beschluss Gemeinderat
• Primarschule und OS: die Zahlen stimmen nicht mit dem Budget
überein, da nach den Richtlinien des neuen Finanzausgleichs abgerechnet
wird.
• Die Reisekosten für die Lernenden und Mittelschüler werden mit dem
neuen Verteiler abgerechnet.
Die Finanzziele der Gemeinde Ernen für 2011 – 2014 lauten wie folgt:
o Abschreibung des Verwaltungsvermögens von mind. 10 %
o Ausweis einer ausgeglichenen Rechnung
o Ausführung der geplanten Investitionen
3

2. Überblick der Verwaltungsrechnung
Überblick der Verwaltungsrechnung
Rechnung Voranschlag Rechnung
2010 2011 2011
Laufende Rechnung
Ergebnis vor Abschreibungen
Aufwand - fr. 2'936'549.71 2'954'500.00 2'862'789.93
Ertrag + fr. 4'322'562.13 3'222'000.00 3'600'492.71
Selbstfinanzierungsmarge (negativ) = fr. - - -
Selbstfinanzierungsmarge = fr. 1'386'012.42 267'500.00 737'702.78
Ergebnis nach Abschreibungen
Selbstfinanzierungsmarge (negativ) - fr. - - -
Selbstfinanzierungsmarge + fr. 1'386'012.42 267'500.00 737'702.78
Ordentliche Abschreibungen - fr. 238'329.05 260'000.00 277'874.85
Zusätzliche Abschreibungen - fr. 311'000.00 - 80'000.00
Abschreibung des Bilanzfehlbetrages - fr. - - -
Aufwandüberschuss = fr. - - -
Ertragsüberschuss = fr. 836'683.37 7'500.00 379'827.93
Investitionsrechnung
Ausgaben + fr. 692'443.55 1'085'000.00 516'282.00
Einnahmen - fr. 289'206.75 399'000.00 131'407.15
Nettoinvestitionen = fr. 403'236.80 686'000.00 384'874.85
Nettoinvestitionen (negativ) = fr. - - -
Finanzierung
Selbstfinanzierungsmarge (negativ) - fr. - - -
Selbstfinanzierungsmarge + fr. 1'386'012.42 267'500.00 737'702.78
Nettoinvestitionen - fr. 403'236.80 686'000.00 384'874.85
Nettoinvestitionen (negativ) + fr. - - -
Finanzierungsfehlbetrag = fr. - 418'500.00 -
Finanzierungsüberschuss = fr. 982'775.62 - 352'827.93
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2.1 Überblick der Bilanz und der Finanzierung
Überblick der Bilanz und der Finanzierung Stand 31.12.2010 Stand 31.12.2011 Mittelherkunft Mittelverwendung
1 Aktiven 4'559'828.88 4'930'443.76
Finanzvermögen 3'087'828.88 3'431'443.76
(Abnahme der Aktiven,
Zunahme der Passiven)
(Zunahme der Aktiven,
Abnahme der Passiven)
10 Flüssige Mittel 1'289'081.72 1'581'337.54 - 292'255.82
11 Guthaben 770'037.16 1'581'213.52 - 811'176.36
12 Anlagen 151'710.00 151'710.00 - -
13 Transitorische Aktiven 877'000.00 117'182.70 759'817.30 -
Verwaltungsvermögen 1'472'000.00 1'499'000.00
14 Sachgüter 1'472'000.00 1'499'000.00
15 Darlehen und dauernde Beteiligungen - -
16 Investitionsbeiträge - -
17 Übrige aktivierte Ausgaben - -
Spezialfinanzierungen - -
18 Vorschüsse für Spezialfinanzierungen - - - -
Fehlbetrag - -
19 Bilanzfehlbetrag - -
2 Passiven 4'559'828.88 4'930'443.76
Verpflichtungen 1'740'564.40 1'713'597.00
20 Laufende Verpflichtungen 630'864.35 618'901.80 - 11'962.55
21 Kurzfristige Schulden - - - -
22 Mittel- und langfristige Schulden 917'538.20 838'471.90 - 79'066.30
23 Verpflichtungen für Sonderrechnungen 157'361.85 148'223.30 - 9'138.55
24 Rückstellungen - - - -
25 Transitorische Passiven 34'800.00 108'000.00 73'200.00 -
Spezialfinanzierungen 631'169.30 648'923.65
28 Verpflichtungen für Spezialfinanzierungen 631'169.30 648'923.65 17'754.35 -
Vermögen 2'188'095.18 2'567'923.11
29 Eigenkapital 2'188'095.18 2'567'923.11
Finanzierungsüberschuss der Verwaltungsrechnung
352'827.93
Finanzierungsfehlbetrag der Verwaltungsrechnung -
1'203'599.58
1'203'599.58
3. Laufende Rechnung
3.1 Laufende Rechnung nach Funktionen
Laufende Rechnung nach Funktionen
Rechnung 2010 Voranschlag 2011 Rechnung 2011
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag
0 Allgemeine Verwaltung 382'601.13 36'699.43 391'000.00 31'500.00 424'941.68 50'193.62
1 Öffentliche Sicherheit 146'103.45 32'198.75 117'000.00 16'000.00 89'974.20 13'424.05
2 Bildung 799'570.15 448'978.60 782'000.00 428'000.00 706'592.60 306'908.80
3 Kultur, Freizeit, Kultus 219'688.52 20'612.80 209'500.00 - 196'545.65 23'389.00
4 Gesundheit 30'707.95 - 28'500.00 - 41'925.05 21'391.10
5 Soziale Wohlfahrt 109'277.34 - 116'500.00 - 128'668.20 -
6 Verkehr 677'087.74 325'796.25 638'000.00 306'000.00 670'402.15 310'502.70
7 Umwelt, Raumordnung, inkl. Wasser, Abwasser, Kehricht 415'401.45 383'066.50 474'000.00 363'000.00 439'522.85 383'389.55
8 Volkswirtschaft, inkl. Elektrizitätswerk 107'353.19 98'642.70 180'000.00 72'000.00 153'941.60 75'554.95
9 Finanzen, Steuern 598'087.84 2'976'567.10 278'000.00 2'005'500.00 368'150.80 2'415'738.94
Total von Aufwand und Ertrag 3'485'878.76 4'322'562.13 3'214'500.00 3'222'000.00 3'220'664.78 3'600'492.71
Aufwandüberschuss - - -
Ertragsüberschuss 836'683.37 7'500.00 379'827.93
5

3.1.1 Nettoaufwand
(ohne Abschreibungen, Einlagen in SF und interne Verrechnungen)
Nettoaufwand RE 2010 BU 2011 RE 2011
Gesamtaufwand 3‘485 3‘214 3‘220
Abschreibungen 531 220 300
Einlagen in Spezialfinanzierungen -.- -.- -.-
Interne Verrechnungen -.- -.- -.-
Nettoaufwand 2‘954 2‘994 2‘920
Der Nettoaufwand beläuft sich 2011 auf 2.920 Millionen Franken. Gegenüber dem
Voranschlag 2011 ergibt dies eine Abnahme von Fr. 0.074 Mio. oder 2.48 % und im Vergleich
zur Rechnung 2010 eine Abnahme von Fr. 0.034 Mio.
3.1.2 Nettoertrag
(ohne Entnahme aus SF und interne Verrechnungen)
Nettoertrag RE 2010 BU 2011 RE 2011
Nettoertrag 4‘322 3’222 3‘600
Der Nettoertrag beläuft sich auf 3‘600 Mio. Franken. Gegenüber dem Voranschlag
2011 ergibt dies eine Zunahme von Fr. 0.378 Mio. und im Vergleich zur Rechnung 2010
eine Abnahme von 0.722 Mio. Franken.
3.1.3 Steuererträge
Steuern RE BU RE
2010 2011 2011
Steuern natürliche Personen 1’407 1’196 1’289
Steuern juristische Personen 1‘114 260 527
Bruttoertrag 2‘521 1’456 1‘816
Steuerverluste- /Steuererlasse 0 0 3
Nettoertrag 2‘521 1’456 1‘813
6

3.4 Investitionsrechnung nach Funktionen
Investitionsrechnung nach Funktionen
Rechnung 2010 Voranschlag 2011 Rechnung 2011
Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen
0 Allgemeine Verwaltung - - - - - -
1 Öffentliche Sicherheit 72'389.25 11'260.30 70'000.00 - - -
2 Bildung 5'380.00 - 50'000.00 - 10'000.00 -
3 Kultur, Freizeit, Kultus 3'522.20 2'789.20 - - 6'674.80 -
4 Gesundheit - - - - - -
5 Soziale Wohlfahrt - - - - - -
6 Verkehr 239'333.30 25'000.00 695'000.00 300'000.00 242'757.05 57'480.00
7 Umwelt, Raumordnung, inkl. Wasser, Abwasser, Kehricht 177'470.75 163'157.25 90'000.00 34'000.00 208'850.15 73'927.15
8 Volkswirtschaft, inkl. Elektrizitätswerk 130'500.00 87'000.00 130'000.00 65'000.00 48'000.00 -
9 Finanzen, Steuern 63'848.05 - 50'000.00 - - -
Total der Ausgaben und Einnahmen 692'443.55 289'206.75 1'085'000.00 399'000.00 516'282.00 131'407.15
Ausgabenüberschuss 403'236.80 686'000.00 384'874.85
Einnahmenüberschuss - - -
4. Finanzkennzahlen
Das Gesamtergebnis der Finanzkennzahlen ist gut. Die einzelnen Kennzahlen zeigen folgendes
Bild auf:
1. Selbstfinanzierungsgrad (I1)
HRM 2010 2011 Durchschnitt
Ertragsüberschuss der Laufenden Rechnung + fr. 836'683.37 379'827.93 608'255.65
Aufwandüberschuss der Laufenden Rechnung - fr. - - -
Ordentliche Abschreibungen des Verwaltungsvermögens 331 + fr. 238'329.05 277'874.85 258'101.95
Zusätzliche Abschreibungen des Vervwaltungsvermögens 332 + fr. 311'000.00 80'000.00 195'500.00
Abschreibung des Bilanzfehlbetrages 333 + fr. - - -
Selbstfinanzierungsmarge = fr. 1'386'012.42 737'702.78 1'061'857.60
Aktivierte Investitionsausgaben 5 + fr. 692'443.55 516'282.00 604'362.78
Aktivierte Investitionseinnahmen 6 - fr. 289'206.75 131'407.15 210'306.95
Nettoinvestitionen = fr. 403'236.80 384'874.85 394'055.83
Selbstfinanzierungsmarge x 100
Nettoinvestitionen
= 343.7% 191.7% 269.5%
Kennzahlen
I1 >= 100% 5 - sehr gut
80% =< I1 < 100% 4 - gut
60% =< I1 < 80% 3 - genügend (kurzfristig)
0% =< I1 < 60% 2 - ungenügend
I1 < 0% 1 - sehr schlecht
Der Selbstfinanzierungsgrad gibt Antwort auf die Frage, inwieweit die Investitionen aus
selbst erarbeiteten Mitteln bezahlt werden können. Vor allem ein Vergleich über mehrere
Jahre zeigt, ob die Investitionen finanziell verkraftet werden. Ein Wert unter 100 % führt zu
einer Neuverschuldung, von über 100 % zu einem Schuldenabbau.
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2. Selbstfinanzierungskapazität (I2)
HRM 2010 2011 Durchschnitt
Ertragsüberschuss der Laufenden Rechnung + fr. 836'683.37 379'827.93 608'255.65
Aufwandüberschuss der Laufenden Rechnung - fr. - - -
Ordentliche Abschreibungen des Verwaltungsvermögens 331 + fr. 238'329.05 277'874.85 258'101.95
Zusätzliche Abschreibungen des Vervwaltungsvermögens 332 + fr. 311'000.00 80'000.00 195'500.00
Abschreibung des Bilanzfehlbetrags 333 + fr. - - -
Selbstfinanzierungsmarge = fr. 1'386'012.42 737'702.78 1'061'857.60
Ertrag der Laufenden Rechnung 4 + fr. 4'322'562.13 3'600'492.71 3'961'527.42
Durchlaufende Beiträge 47 - fr. - - -
Entnahmen aus Spezialfinanzierungen 48 - fr. - - -
Interne Verrechnungen 49 - fr. 289'415.75 316'666.50 303'041.13
Finanzertrag fr. 4'033'146.38 3'283'826.21 3'658'486.30
Selbstfinanzierungsmarge x 100
Finanzertrag
= 34.4% 22.5% 29.0%
Kennzahlen
I2 >= 20% 5 - sehr gut
15% =< I2 < 20% 4 - gut
8% =< I2 < 15% 3 - genügend
0% =< I2 < 8% 2 - ungenügend
I2 < 0% 1 - sehr schlecht
Die Selbstfinanzierungskapazität gibt Auskunft über die finanzielle Leistungsfähigkeit einer
Gemeinde. Je höher der Wert, umso grösser ist der Spielraum für die Finanzierung von
Investitionen oder für den Schuldenabbau.
3. Ordentlicher Abschreibungssatz (I3)
HRM 2010 2011 Durchschnitt
Verwaltungsvermögen vor Abschreibungen + fr. 2'021'329.05 1'856'874.85 1'939'101.95
Darlehen und dauernde Beteiligungen vor Abschreibungen - fr. - - -
Abzuschreibendes Verwaltungsvermögen = fr. 2'021'329.05 1'856'874.85 1'939'101.95
Ordentliche Abschreibungen des Verwaltungsvermögens 3310 = fr. 238'329.05 277'874.85 258'101.95
Abschreibungen des Verwaltungsvermögens x 100
Abzuschreibendes Verwaltungsvermögen
= 11.8% 15.0% 13.3%
Kennzahlen
Ordentliche Abschreibungen: I3 >= 10% 5 - Genügende Absch.
mind. 10 % des Verwaltungsvermögens laut Art. 51 8% =< I3 < 10% 4 - Mittelmässige Abschr. (kurzfristig)
Abs 1 der Verordnung betreffend die Führung des 5% =< I3 < 8% 3 - Schwache Abschr.
Finanzhaushaltes der Gemeinden vom 16. Juni 2004 2% =< I3 < 5% 2 - Ungenügende Abschr.
I3 < 2% 1 - Vollkommen ungenügende Abschr.
Der Abschreibungssatz entspricht den Vorschriften des Kantons.
8

Gesamter Abschreibungssatz RE 2010 RE 2011 Durchschnitt
68.6 % 39.7 % 54.8 %
Nettoschuld pro Kopf RE 2010 RE 2011 Durchschnitt
-2556 -3187 -2875
Bewertung Nettoschuld pro Kopf
< 3’000 klein
3'000 bis 5’000 angemessen
5'000 bis 7’000 gross
7'000 bis 9’000 sehr gross
Grafik zu den Kennzahlen - Durchschnittswerte der Jahre 2010 und 2011
1. Selbstfinanzierungsgrad 5 (I1) 269.5% (I1)
2. Selbstfinanzierungskapazität 5 5 29.0% (I2)
3. Ordentlicher Abschreibungssatz 5 13.3% (I3)
4. Nettoschuld 4 pro Kopf 5 (I4) -2'875
5. Bruttoschuldenvolumenquote 5 47.2% (I5)
3
5. Bruttoschuldenvolumenquote
(I5)
2
1
2. Selbstfinanzierungskapazität
(I2)
0
4. Nettoschuld pro Kopf (I4)
3. Ordentlicher
Abschreibungssatz (I3)
Schlussbemerkungen des Revisionsberichtes der Schwestermann & Michel Treuhand AG:
- Die Rechnungsführung kann insgesamt als sehr gut bezeichnet werden
- Aufgrund des positiven Rechnungsergebnisses 2011 weist die Gemeinde Ernen
erstmals überall Bestnoten bei den Kennzahlen aus.
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Baubewilligungen November bis Mai 2012
Gesuchsteller
Art der Baute
Zimmer Hermann Zusammenlegen von 3 Ferienwohnungen in neu 2
De Vries Ewoud
Rykart Rolf
Julier Herbert
Hotel Alpenblick
Göldi Werner
Forst Goms
Neubau Ferienhaus im Orte genannt Schüfla
Ersetzen der alten Fenster und der alten Türe durch neue,
neuer Schwedenofen, im Orte genannt Menni, Ernen
Einbau von neuen Fenstern bei seinem Wohnhaus im Orte
genannt Biine, Mühlebach
Anbringen von Blumenkästen durchgehend
Balkonrenovation / Wiederaufbau oder Ersatzbaute,
im Orte genannt Chiuchegüet, Ernen
Einbau eines Dachfensters im Orte genannt Lärchedörfli,
Ernen
Neubau Forstwerkhof im Orte genannt im Boden, Ernen
Briw Stefan
Erstellen eines Wasserrades bei seinem Schuppen in Ernen
Zmilacher Michael
Imhof Adelheid
Hüttendorf Chäserstatt
Teilbewilligung für Dachsanierung im Orte genannt
Niederernen, Ernen
Sanierung Wohnhaus im Orte genannt Ägerta, Ernen
Neubau Eingang zum Sicherungsraum im Orte genannt
Chäserstatt, Mühlebach
Feuerwehr Organisation
Die Feuerkommissionen der Gemeinden im Unnergoms trafen sich zu diversen Sitzungen
um eine gute regionale Lösung zu finden. Der Staatsrat hat an seiner Sitzung vom 16. Mai
2012 der Fusion zur regionalen Feuerwehr Unnergoms zugestimmt. Nun muss jede Gemeinde
an der Urversammlung das Feuerwehrreglement genehmigen. Bei einer Annahme
tritt für die Gemeinde Ernen die Fusion am 01.01.2013 in Kraft.
Das Feuerwehrreglement der neuen fusionierten Feuerwehr Unnergoms; welches an der
Urversammlung vom 30.05.2012 zur Genehmigung vorgelegt wird.
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Feuerwehrreglement der
Stützpunktfeuerwehr B
Unnergoms
Angeschlossene Gemeinden
Fiesch
Fieschertal
Lax
Bellwald
Ernen
Binn
Martisberg
11

Allgemeine Bestimmungen
Art. 1
Art. 2
Zweck
Das vorliegende Reglement soll einen einwandfreien Betrieb der Feuerwehr zum Schutz
von Personen, Tieren, Umwelt und Sachwerten gewährleisten. Es regelt Rechte und Pflichten
des Einzelnen sowie die Organisation der Feuerwehr und der Behörden.
Gleichstellungsgrundsatz
Die in diesem Reglement verwendeten Personen-, Status-, Funktions- und Berufsbezeichnungen
gelten in gleicher Weise für Mann und Frau.
Art. 3
Aufgaben des Wehrdienstes
1. Unter Beachtung der Reihenfolge: Personen, Tiere, Umwelt und Sachwerte lautet der
ständige Auftrag an die Feuerwehr:
a) sichern;
b) retten;
c) halten;
d) schützen;
e) bewältigen.
2. Die Feuerwehr kann auch beigezogen werden:
a) zum Wachdienst bei Sturm und Gewitter;
b) zum Parkdienst anlässlich von öffentlichen Veranstaltungen;
c) zu besonderen Ereignissen wie Transportunfällen, Verwendung von gefährlichen
Stoffen, Lawinengefahr, Überschwemmungen, Erdrutschen, Erdbeben und Verkehrsunfällen.
3. Auf Begehren anderer Gemeinden ist die gegenseitige Hilfeleistung obligatorisch.
Organisation, Aufgaben und Kompetenzen
Art. 4
Gemeinderat
1. Der Feuerwehrdienst steht unter der Aufsicht des Gemeinderates der angeschlossenen
Gemeinden.
2. Die Aufgaben des Gemeinderates sind:
a) Ernennung Kommandant und Stellvertretung, vorgängig wird das kantonale Amt
für Feuerwesen angehört;
b) Ernennung des Feuerkommissionspräsidenten;
c) Ernennung Sicherheitsbeauftragter;
d) Festsetzung Sold und Erwerbsausfallentschädigung;
e) Genehmigung Budget und Jahresrechnung;
f) Behandlung Gesuche um Herabsetzung der Ersatzabgabe;
g) Festsetzung Mannschaftsbestand;
h) Bewilligung Betriebs- und Dienstreglement;
i) Erlass von Straf- und Bussenverfügungen in Feuerwehrangelegenheiten.
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Art. 5
Interkommunale Feuerkommission
1. Die Feuerkommission setzt sich zusammen aus:
a) Ressortverantwortliche der angeschlossenen Gemeinden;
b) Feuerwehrkommandant;
c) Feuerwehrkommandant Stellvertreter;
d) Sicherheitsbeauftragte der angeschlossenen Gemeinden.
2. Den Vorsitz hat jeweils ein ressortverantwortliches Ratsmitglied für die Dauer von 4
Jahren. Die Kommission konstituiert sich selber, mit Ausnahme des Feuerkommissionspräsidenten.
3. Die Aufgaben der Feuerkommission sind:
a) Gewährleistung Einsatzbereitschaft Feuerwehrkorps;
b) Ernennung Unteroffiziere auf Vorschlag des Kommandanten;
c) macht dem Gemeinderat Vorschläge zur Beförderung von Offizieren;
d) macht dem Gemeinderat Vorschläge zur Änderung des Organisations- und Dienstreglements;
e) erstellt ein Budget;
f) Erstellung und Überprüfung Jahresrechnung;
g) macht Vorschläge bezüglich des Ankaufs von Ausrüstung und Material.
Art. 6
Feuerkommissionspräsident
1. Der Präsident der Feuerkommission erhält vom Kommandanten die Informationen
bezüglich Schäden, Übungen und Inspektionen.
2. Informiert den Gemeinderat über die Tätigkeiten des Feuerwehrkorps, des Sicherheitsbeauftragten
sowie des Kaminfegers.
Art. 7
Feuerwehrkommandant
1. Organisiert und gewährleistet die Einsatzbereitschaft des Feuerwehrkorps.
2. Erstellt einen Jahresbericht zuhanden der Ressortverantwortlichen.
3. Die weiteren Aufgaben werden im Organisations- und Dienstreglement festgehalten.
Art. 8
Organisations- und Dienstreglement
Die Feuerkommission arbeitet ein Organisations- und Dienstreglement aus, das vom Gemeinderat
genehmigt werden muss. Darin werden der Sollbestand, die Organisation, die
Ausrüstung, der Einsatz und das Disziplinarwesen innerhalb des Feuerwehrkorps geregelt.
Feuerwehrdienst und Finanzierung
Art. 9
Dienstpflicht
1. Die in der Gemeinde wohnhaften Männer und Frauen zwischen dem erfüllten 20. und
50. Altersjahr sind feuerwehrdienstpflichtig.
2. Personen zwischen dem erfüllten 18. und 20. Altersjahr sowie solche, die vom obligatorischen
Feuerwehrdienst befreit sind, können freiwillig Feuerwehrdienst leisten.
3. Niemand hat Anspruch, in den Feuerwehrdienst eingeteilt zu werden.
4. Kader und Fachleute können mit deren Zustimmung über die Altersgrenze hinaus in
ihrer Funktion belassen werden (längstens jedoch bis zum 60. Altersjahr).
13

Art. 10
Befreiung von der Dienstleistung
1. Es können beim System der Pflichtfeuerwehr nicht zur persönlichen Dienstleistung
verpflichtet werden:
a) werdende Mütter und alleinstehende Personen, die mindestens ein im eigenen
Haushalt lebendes Kind bis zum erfüllten 18. Altersjahr allein oder vorwiegend
betreuen, sind von der obligatorischen Feuerwehrdienstpflicht befreit;
b) die Kranken und Gebrechlichen, deren dauernde Untauglichkeit ärztlich festgestellt
ist;
c) der eine Partner eines Paares, wenn der andere Feuerwehrdienst leistet und sofern
sie im gemeinsamen Haushalt leben.
2. Von der Dienstleistung befreit sind nachfolgende Personen, welche amtliche Funktionen
ausüben, die mit der aktiven Feuerwehrdienstleistung nicht vereinbar sind:
a) die Mitglieder des Staatsrates, die Gerichtsmagistraten, die Mitglieder des Gemeinderates,
die Gemeinde- und Kantonspolizei;
b) die Geistlichen und Ordensleute;
c) die Beamten und Angestellten, die von dieser Dienstpflicht durch Bundesgesetz
enthoben sind;
d) das Verwaltungs-, Pflege- und Aufsichtspersonal von Spitälern, Hospizen, Krankenhäusern,
Gefängnissen und anderen ähnlichen Anstalten;
e) die praktizierenden Angehörigen des Arzt- und Apothekerberufes;
Art. 11
Ersatzabgabe
1. Zur teilweisen Deckung der Feuerwehrausgaben sind Feuerwehrpflichtige, die keinen
Dienst leisten, zur Bezahlung einer jährlichen Ersatzabgabe verpflichtet.
2. Die Ersatzabgabe beträgt 2.5% der kommunalen Einkommens- und Vermögenssteuer
und beträgt maximal Fr. 100.-- pro Jahr.
3. Bei Paaren, die im gleichen Haushalt leben, wird die Ersatzabgabe wie folgt erhoben:
a) leisten beide Partner persönlich keinen Feuerwehrdienst, schulden sie zusammen
nur eine Ersatzabgabe;
b) haben die Partner getrennten Wohnsitz, wird nur die halbe Ersatzabgabe erhoben;
c) ist ein Partner aus Altersgründen nicht mehr oder noch nicht dienstpflichtig, entrichtet
der andere die halbe Ersatzabgabe;
d) ist der eine Partner aus anderen Gründen von der Ersatzabgabe befreit, entfällt
diese auch für den anderen Partner.
Art. 12
Befreiung von der Ersatzabgabe
1. Von der Ersatzabgabe befreit sind alleinstehende werdende Mütter und alleinstehende
Personen, die mindestens ein im eigenen Haushalt lebendes Kind bis zum erfüllten 18.
Altersjahr allein oder vorwiegend betreuen.
2. Weitere Befreiungsgründe sind:
a) alleinstehende Personen, die für den Unterhalt eines Kindes gemäss Art. 277 ZGB
aus eigenen Mitteln aufkommen müssen;
b) Personen, die von der Eidgenössischen Invalidenversicherung als mindestens zur
Hälfte dauernd invalid erklärt worden sind;
c) Personen die infolge gesundheitlicher Schädigung durch den Feuerwehrdienst aus
der Feuerwehr entlassen wurden;
d) Personen, mit 20 und mehr Dienstjahren bei der Feuerwehr;
e) Personen, die von der Dienstleistung befreit sind.
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Sold, Erwerbsausfall, Verpflegung
Art. 13
Sold und Erwerbsausfall
1. Jeder, der an Übungen, Kursen, Rapporten und Einsätzen teilnimmt, hat Anspruch
auf Sold.
2. Die Ansätze sind im Organisations- und Dienstreglement definiert.
Art. 14
Verpflegung und Unterkunft
1. Dienstleistende, welche nicht daheim Verpflegung und Unterkunft beziehen können,
haben während der Dienstdauer Anrecht auf Verpflegung und Unterkunft oder auf eine
entsprechende Entschädigung.
2. Die angeordnete Nutzung von Privatmaterial wird entschädigt.
3. Der Gemeinderat legt den Betrag und die Berechnungsweise im Organisations- und
Dienstreglement fest.
Versicherungen
Art. 15
Krankheit und Unfall
1. Die Gemeinde versichert die Feuerwehrleute und die zivilen Hilfskräfte gegen Krankheit
und Unfall infolge des Feuerwehrdienstes.
2. Bei jedem Unfall oder bei jeder Krankheit, die während dem Feuerwehrdienst auftreten,
hat der Feuerwehrkommandant sofort die zuständige kantonale Behörde (KAF)
zu benachrichtigen. Auch Unfälle welche durch die Haftpflichtversicherung gedeckt
werden, sind zu melden.
Schluss- und Strafbestimmungen
Art. 16
Zuwiderhandlungen
1. Wer den Vorschriften des vorliegenden Reglements zuwiderhandelt oder nachweislich
falsche Informationen angibt, wird mit einer Busse bis zu Fr. 5’000.—bestraft.
2. Die strafrechtlichen Vorschriften der eidgenössischen und kantonalen Gesetzgebung
sowie die Wiedergutmachung des entstandenen Schadens bleiben vorbehalten.
Art. 17
Rechtsmittelbelehrung
1. Gegen Verweise und Bussenverfügungen des Gemeinderates kann innert 30 Tagen
nach Zustellung schriftlich Einsprache erhoben werden. Die Einsprache ist unter Angabe
der Beweismittel an den Gemeinderat zu richten. Einspracheentscheide können
innert 30 Tagen ab Zustellung mittels Berufung an das Kantonsgericht angefochten
werden.
2. Alle übrigen Verfügungen und Einspracheentscheide des Gemeinderates können innert
30 Tagen ab Eröffnung mittels Beschwerde beim Staatsrat angefochten werden
(Gesetz über das Verwaltungsverfahren und die Verwaltungsrechtspflege).
Art. 18
Inkrafttreten
1. Mit dem Inkrafttreten dieses Reglements werden alle im Widerspruch stehenden früheren
Reglemente und Bestimmungen aufgehoben.
2. Vorliegendes Reglement tritt nach Annahme durch die Urversammlung und Genehmigung
durch den Staatsrat in Kraft.
15

Diverse Informationen
Sanierung Michligschrota
Am Montag, 7. Mai 2012 wurde mit den Bauarbeiten für die Holzschnitzelheizung in der
Michligschrota begonnen.
Die Arbeiten werden in verschiedenen Etappen ausgeführt. Es wird immer einen Zugang
für Fussgänger gewährleistet sein. Die Arbeiten werden im Herbst 2012 abgeschlossen.
Ab 07.07.2012 bis Mitte August 2012 werden die Arbeiten eingestellt.
Bauetappen: vgl. Plan auf der nächsten Seite
Für Ihr Verständnis während der Bauzeit danken wir bestens.
Fernwärmeheizung
Mit der Gründung der „Genossenschaft Holzschnitzelfeuerung Ernen – GHE“ im Juni 2011
wurde die Struktur geschaffen, für Einwohner und Gäste in Ernen eine umweltfreundliche,
auf erneuerbarer Energie basierende und mit den lokalen Holzvorkommen im Goms versorgte
Fernwärmeheizanlage zu bauen. Inzwischen konnte mit dem Bau der Anlage begonnen
werden.
Die Realisierung erfolgt in 3 Etappen: Dorfkern, Ernen West (Chiuchegüet), Mühlebachstrasse.
Die Leitungen in der Michligschrota werden bereits verlegt. Der genaue Zeitplan
für die Etappen 2 und 3 wird Ende Juni bekanntgegeben.
Wegen der neuen Luftreinhalteverordnung musste kurzfristig ein neuer Standort (bei der
Mehrzweckhalle statt im Wäschper) für die Heizzentrale gefunden werden. Bereits Ende
2012 möchte man die ersten Kunden beliefern.
Wer noch zu den definierten Bedingungen
Anschlussgebühr CHF 500.00 pro kW
Jahresgebühr CHF 100.00 pro kW
Wärmepreis Rp 12.50 pro kW
anschliessen möchte, sollte sich bis spätestens Ende Mai auf dem Gemeindebüro melden.
Der Bau der Fernwärmeheizung in Ernen ist ein Projekt von ansehnlicher Grösse und stellt
eine grosse Herausforderung für alle dar. Das Vorhaben ist zukunftsweisend. Falls Sie
Fragen haben, wenden Sie sich an die Vorstandsmitglieder der Genossenschaft: Tony
Jentsch, Christine Clausen und Bernhard Truffer.
16

Flurwege
Die Flurwege werden in den nächsten Jahren etappenweise saniert.
In der ersten Etappe werden die Bienengasse, Weg Übermoss und der unterste Teil der
Feldgasse saniert. Der Kanton subventioniert diese Sanierungen mit 60 %. Die Planungsphase
läuft im Jahr 2012, das Ingenieurmandat wurde bereits ausgeschrieben. Im Frühjahr
2013 wird mit den Sanierungsarbeiten begonnen.
Eine neue Strasse wird in der zweiten Etappe in die Binnachera geplant. Diese soll in den
Jahren 2016 – 2017 gebaut werden.
In der dritten Etappe werden die restlichen Flurwege saniert (2018 – 2020).
Verladekarten
Auf der Gemeindekanzlei können Verladekarten für die Autoverlade-Stationen Furka,
Lötschberg und Simplon günstig bezogen werden.
Eidgenössische Volksabstimmung
vom 17. Juni 2012 wird wie folgt einberufen:
Datum: Zeit: Ort:
Samstag, 16.06.2012 18.30-19.00 Uhr Gemeindesaal Mühlebach
19.15-19.45 Uhr Tellenhaus Ernen
Sonntag, 17.06.2012 09.45-11.00 Uhr Tellenhaus Ernen
bezüglich der folgenden Vorlagen:
- Volksinitiative „Eigene vier Wände dank Bausparen“
- Volksinitiative „Für die Stärkung der Volksrechte in der Aussenpolitik“
- die Änderung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung
18

Arbeitslos, wie weiter ?
Ab dem 1. April 2012 erfolgen die Arbeitslosenanmeldungen direkt über die RAV im
Oberwallis.
Um sich arbeitslos zu melden:
Melden Sie sich im RAV Ihrer Region sobald wie möglich an, sprich:
- rufen Sie telefonisch für einen Anmeldetermin im RAV an oder
- melden Sie sich direkt persönlich im RAV Brig
Anmeldefrist:
So früh wie möglich, aber allerspätestens am ersten Tag persönlich ab dem Sie den Anspruch
auf Arbeitslosenentschädigung geltend machen möchten.
Folgende Dokumente benötigen Sie für die Anmeldung:
Obligatorisch (ohne diese Dokumente ist eine Anmeldung nicht möglich)
- Identitätskarte / Pass oder anderes gültiges Ausweisdokument
- Aufenthaltsbewilligung für Ausländer
- SV-Karte, alternativ Ausweis Krankenkasse
Falls vorhanden
- Kündigungsschreiben
- Lebenslauf
- Arbeitszeugnis
- Arbeitssuchnachweise vor Arbeitslosigkeit
- Führerausweis und andere Ausweise
RAV Oberwallis
Viktoriastrasse 15
3900 Brig
Tel. 027 606 94 50
ravoberwallis@admin.vs.ch
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ABFALL-SORTIERSTELLE
„BI DER BRIGGE“
DER GEMEINDE ERNEN
ÖFFNUNGSZEITEN:
MITTWOCH:
SAMSTAG:
März – Oktober
16.30 Uhr – 18.30 Uhr
10.00 Uhr – 11.30 Uhr
INERTSTOFFE:
ALTHOLZ:
Steine, Ziegel, Abbruchbeton (kein Eternit)
Kosten: Fr. 100.- /m 3 (max. Liefermenge 1 m 3 )
(Inertstoffe können bei der Sammelstelle in Ried-Brig
abgegeben werden. Montag-Freitag 8.00-12.00 13.00-
16.30)
Täfer, behandeltes Holz ohne Nägel
Kosten: Fr. 100.- /m 3 (max. Liefermenge 1 m 3 )
ASTMATERIAL:
Nur nicht behandeltes Holz, grosse Äste, Stämme
geeignet zum schreddern und häckseln
GRÜNABFÄLLE:
Gartenabfälle, Rasenschnitt, Blumen, Stauden
kleinere Äste
STANDORT:
ACHTUNG:
Vor der Brücke nach Mühlebach auf der rechten
Seite im Orte genannt „bi der Brigge“
Materialien, die sich nicht zum Kompostieren eignen,
gehören nicht auf die Deponie (Kehricht).
Ausserhalb der Öffnungszeiten wird die Deponie gegen Gebühr geöffnet.
Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen werden gemäss Art. 20 des
Kehrichtreglementes der Gemeinde Ernen bestraft.
Für weitere Fragen stehen Ihnen die Gemeindearbeiter gerne zur
Verfügung (Imhof Otto: 078 614 61 20 / Briw Abraham: 079 262 40 51)
20

VERÄNDERUNGEN IN DER GEMEINDE ERNEN
Einwohnerkontrolle
2012 (bis 14.05.2012)
Zuzüge 11
Wegzüge 4
Einwohnerbestand per 14.05.2012
Männer CH 241
Frauen CH 254
Männer Ausländer 29
Frauen Ausländerinnen 25
Total 549
Todesfälle
1 Person
Geburten 1 Kind Wenger Zoé Maria
Gemeindekanzlei
Telefon +41 27 971 14 28
Fax +41 27 971 36 83
Internet www.ernen.ch gemeinde@ernen.ch
Öffnungszeiten: Montag: 09.30 – 11.30 / 16.00 – 18.00 Uhr
Dienstag – Freitag 09.30 – 11.30 Uhr
oder nach Vereinbarung
Gemeindeschreiber: Clausen Stefan (100%)
Mitarbeiterin: Schwery Nicole (50%)
Wenger Dominique Lernende
Werkhof
Öffnungszeiten:
Termin nach Verabredung
Werkhofchef: Imhof Otto
Mitarbeiter: Bortis Hans (bis 31.05.2012)
Briw Abraham
Jentsch Gerhard (Teilzeit)
Joller Jörg (Teilzeit)
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Gemeinderäte 2009-2012:
Christine Clausen: Gemeindepräsidentin 079/822 47 66
Ressort:
Kommissionen:
Administration und Finanzen
Wirtschaft
Gemeindeführungsstab
Kirchenrat
Vermessungskommission
Schatzungskommission
Steuerkommission
Francesco Walter: Vizepräsident 027/971 10 00
Ressort:
Kommissionen:
Tourismus / Kultur
Bildung / Soziales / Gesundheit
Präsident Schulkommission
Gemeindeführungsstab
Fahrplankonferenz
Aldo Herzog: Gemeinderat 079/415 97 61
Ressort:
Kommissionen:
Bau
Raumplanung / Wald
Präsident Baukommission
Präsident Schatzungskommission
Präsident Vermessungskommission
Feuerkommission / Polizeikommission
Forstkommission
Tony Jentsch: Gemeinderat 079/366 80 74
Ressort:
Kommissionen:
Infrastruktur
Gebäude
Präsident Hengertkommission
Schulkommission
Kirchenrat
Feuerkommission
Marco Zmilacher: Gemeinderat 079/439 20 71
Ressort:
Kommissionen:
Sicherheit
Landwirtschaft / Umwelt
Präsident Polizeikommission
Präsident Feuerkommission
Baukommission
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Veranstaltungen 2012
30.05.2012 Urversammlung Gemeinde Ernen 20.00 Uhr
01.06. – 03.06.2012 Musikfest Bellwald MG Bellwald
02.06. – 09.06.2012 Streichquartett Offenburger Streichtrio
06.06.2012 Samariterübung Samariterverein 20.00 Uhr
07.06.2012 Fronleichnam PfarreiErnen
07.06.2012 Familientag MG Frid
09.06. – 10.06.2012 Oberwalliser Musikfest Brig
10.06.2012 Konzert Jugendorchester Allg. Musikschule Oberwallis
13.06.2012 Seniorenausflug Seniorenclub
14.06.2012 Atemschutzübung Feuerwehr Ernen 19.30 Uhr
14.06.2012 Fahrerübung Trupp 1 Feuerwehr Ernen 19.30 Uhr
16.06.2012 Konzert Örgelibandi Grengjierseeli
Rest. Zur Brücke
17.06.2012 1. HL Kommunion Pfarrei Ernen
23.06. – 30.06.2012 Streichquartett Offenburger Streichtrio
23.06.2012 Eröffnung LandArt Landschaftspark Binntal
01.07.2012 Eröffnung Ausstellung 100 Jahre EWEMAG
EWEMAG
01.07.2012 Kapellenfest Saflischmatta Patronatsfest Peter und Paul
01.07.2012 Eröffnung Sonderausstellung Heimatmuseum & Kulturpflege
Jost Sigrist Ernen
02.07.2012 Kapellenfest im Ernerwald Pfarrei Ernen
07.07. – 08.07.2012 Ausflug Jugendverein
07.07.2012 Filmvorführung Musikdorf Ernen 20.00 Uhr
08.07.2012 Wo ist das Eis? Landschaftspark Binntal
08.07.2012 Klavierrezital 1 Musikdorf Ernen 18.00 Uhr
10.07.2012 Klavierrezital 2 Musikdorf Ernen 20.00 Uhr
11.07.2012 Klavierrezital 3 Musikdorf Ernen 20.00 Uhr
12.07.2012 Atemschutzübung Feuerwehr Ernen 19.30 Uhr
12.07.2012 Fahrerübung Feuerwehr Ernen 19.30 Uhr
12.07.2012 Vortrag von A. Godel Musikdorf Ernen 20.00 Uhr
13.07.2012 Klavierrezital 4 Musikdorf Ernen 20.00 Uhr
17.07. – 21.07.2012 Schreibseminar Musikdorf Ernen
14.07.2012 Konzert Örgelibandi Grengjierseeli
Rest. Zur Brücke
15.07.2012 Barockkonzert 1 Musikdorf Ernen 18.00 Uhr
18.07.2012 Gestalten im Wasser & im Wald Landschaftspark Binntal
18.07.2012 Barockkonzert 2 Musikdorf Ernen 20.00 Uhr
19.07.2012 Stubeta Welcome Center 18.00 Uhr
20.07.2012 Barockkonzert 3 Musikdorf Ernen 20.00 Uhr
21.07.2012 Querlesen Musikdorf Ernen 20.00 Uhr
21.07.2012 Jazzkonzert Kulturverein Berglandhof 21.00 Uhr
22.07.2012 14. Mineralbörse Binntaltourismus
22.07.2012 Querlesen Musikdorf Ernen
24.07.2012 Barockkonzert 4 Musikdorf Ernen
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25.07.2012 Altes Spiel neu entdecken Landschaftspark Binntal
26.07.2012 Barockkonzert 5 Musikdorf Ernen 20.00 Uhr
26.07.2012 Orgelkonzert Brunner/Tenisch 20.00 Uhr
28.07.2012 Mühlebacherfest mit Backen Mühlebacher Trichijer
28.07.2012 Jazzkonzert Kulturverein Berglandhof 21.00 Uhr
29.07.2012 Liederabend Musikdorf Ernen 18.00 Uhr
31.07.2012 Orchesterkonzert 1 Musikdorf Ernen 20.00 Uhr
01.08.2012 1. Augustfeier & Brunch Landschaftspark Binntal
01.08.2012 1. Augustfeier Gemeinde Ernen/Samariter Verein
02.08.2012 Kammerkonzert 1 Musikdorf Ernen 20.00 Uhr
04.08.2012 30. Jahre Jägerheim Rest. Jägerheim
04.08.2012 Kammerkonzert 2 Musikdorf Ernen 18.00 Uhr
05.08.2012 Jazz-Brunch Kulturverein Berglandhof 10.30 Uhr
05.08.2012 Jazzkonzert Kulturverein Berglandhof 18.00 Uhr
06.08.2012 Kammerkonzert 3 Stockalperschloss Brig 20.00 Uhr
08.08.2012 Kammerkonzert 4 Musikdorf Ernen 20.00 Uhr
09.08.2012 Fahrerübung Trupp 2 Feuerwehr Ernen 19.30 Uhr
10.08.2012 Orchesterkonzert 2 Musikdorf Ernen 20.00 Uhr
11.08.2012 Grillfest Jugendverein
11.08. – 18.08.2012 Meisterkurs für Orgel Musikdorf Ernen
11.08.2012 Konzert Örgelibandi Grengjierseeli
Rest. Zur Brücke
12.08.2012 Alpwirtschaft Binneralpe Landschaftspark Binntal
17.08.2012 Orgelrezital Musikdorf Ernen 20.00 Uhr
18.08.2012 M‘s Place Fest M‘s Place
01.09. – 08.09.2012 Streichquartett Offenburger Streichtrio
07.09.2012 Sterngucken Landschaftspark Binntal
08.09.2012 Kapellen Einweihung Furgen Landschaftspark Binntal
13.09.2012 Fahrerübung Trupp 1 Feuerwehr Ernen 19.30 Uhr
15.09.2012 Herbstmarkt Landschaftspark Binntal
15.09.2012 Örgelibandi Grengjierseeli Rest. Zur Brücke
23.09.2012 Pilze essbar oder giftig Landschaftspark Binntal
29.09. – 06.10.2012 Streichquartett Offenburger Streichtrio
30.09.2012 Kultur im Weiler Bodme Landschaftspark Binntal
05.10.2012 GV MG Frid MG Frid
06.10.2012 Chuchisuppa, Chouera, Sii Landschaftspark Binntal
07.10.2012 Kapellenfest 25 Jahre Stiftung Kapelle Hockmatta
27.10.2012 Gesamtübung Feuerwehr Ernen 13.00 Uhr
02.11.2012 Preisverteilung Boccia Club
03.11. – 04.11.2012 Ausflug Europapark Jugendverein Ernen
07.11.2012 Samariterübung Samariterverein 20.00 Uhr
08.11.2012 Atemschutzübung Feuerwehr Ernen 19.30 Uhr
08.11.2012 Fahrerübung Trupp 2 Feuerwehr Ernen 19.30
11.11.2012 Lotto MG Grengiols
23.11.2012 Kaderrapport Feuerwehr Ernen 19.00 Uhr
23.11.2012 Kaderabend Feuerwehr Ernen 20.00 Uhr
28.11.2012 Urversammlung Gemeinde Ernen Tellensaal 20.00 Uhr
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