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Diplomvorprüfung Technische Mechanik III und IV im ... - FSI WIng

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<strong>FSI</strong><br />

FAU Erlangen-Nürnberg<br />

Name, Vorname Matrikelnr. 1 2 3<br />

Mit <strong>WIng</strong> dem Aushang des Prüfungsergebnisses unter meiner Matrikelnr.<br />

bin ich ✷ einverstanden ✷ nicht einverstanden.<br />

�<br />

Unterschrift<br />

Note<br />

<strong>Diplomvorprüfung</strong> <strong>Technische</strong> <strong>Mechanik</strong> <strong>III</strong> <strong>und</strong> <strong>IV</strong><br />

<strong>im</strong> Studiengang Maschinenbau<br />

Lehrstuhl für <strong>Technische</strong> <strong>Mechanik</strong><br />

Prof. Dr.–Ing. habil. G. Kuhn<br />

25.03.2004 08:30 — 10:30 Uhr H8<br />

1. Aufgabe<br />

Alle Hilfsmittel sind zugelassen!<br />

Auf einer Achse mit Radius r <strong>und</strong> Masse ma ist ein Ring mit Radius R <strong>und</strong> Masse mr<br />

befestigt. Die Achse ist in ihrem Achsmittelpunkt über eine Feder (Federkonstante c)<br />

an der Wand befestigt <strong>und</strong> kann auf der Unterlage (2 Schienen mit geeignetem Abstand,<br />

so dass der Ring die Unterlage nicht berührt) eine reine Rollbewegung ausführen.<br />

Zusätzlich ist um den Ring ein masseloses, <strong>und</strong>ehnbares Seil geschlungen, das mit einem<br />

Klotz (Masse m) verb<strong>und</strong>en ist. Der Klotz gleitet auf einer schiefen Ebene mit<br />

dem Neigungswinkel α. Zwischen Klotz <strong>und</strong> schiefer Ebene gelte der Reibkoeffizient µ.<br />

Die Umlenkrolle kann als masselos betrachtet werden. Zum Zeitpunkt t0 = 0 ist die<br />

Feder entspannt <strong>und</strong> Klotz sowie Rolle befinden sich in Ruhe. Die Erdbeschleunigung<br />

g wirkt senkrecht nach unten.<br />

c<br />

µ *<br />

Gegeben: m, ma = 11<br />

Best<strong>im</strong>men Sie<br />

R<br />

r<br />

g<br />

4 m, mr = m, c, r, R = 3<br />

2<br />

α<br />

m<br />

µ<br />

x<br />

Achse + Ring auf Schienen:<br />

r<br />

r, α, µ, g<br />

Schienen<br />

1.1 das Massenträgheitsmoment von Ring + Achse bzgl. der Rotationsachse,<br />

1.2 die Bewegungsrichtung von Achse + Ring (nur Kinematikskizze) für den Fall,<br />

dass zum Zeitpunkt t>t0 der Klotz sich nach unten bewegt,<br />

1.3 die Bewegungsdifferentialgleichung des Systems (Koordinate x),<br />

1.4 den zum Zeitpunkt t0 = 0 mindestens erforderlichen Reibkoeffizient µ ∗ zwischen<br />

Achse <strong>und</strong> Schiene so, dass reines Rollen gewährleistet ist.<br />

m r<br />

m a<br />

R


<strong>FSI</strong><br />

FAU Erlangen-Nürnberg<br />

2. <strong>WIng</strong> Aufgabe<br />

Das unten dargestellte System führt gedämpfte Schwingungen um die skizzierte statische<br />

Ruhelage aus. Um die Scheibe (Masse m, Radiusr) ist ein masseloses, <strong>und</strong>ehnbares<br />

Seil geschlungen. Das linke Ende des Seils ist an der Decke befestigt. Am<br />

rechten Ende des Seils ist eine masselose Feder (Federsteifigkeit c) angebracht, die am<br />

Punkt A periodisch mit x1 = a sin(Ωt) erregt wird. Das Seil ist während der gesamten<br />

Schwingung <strong>im</strong>mer gespannt! Die translatorische Bewegung der Rolle wird mit<br />

dem geschwindigkeitsproportionalen Dämpfer (Dämpfungskonstante k) gedämpft. Die<br />

Erdbeschleunigung g wirkt senkrecht nach unten.<br />

Gegeben: m, r, c, k, x1 = a sin(Ωt), g<br />

Best<strong>im</strong>men Sie<br />

g<br />

m<br />

S<br />

r<br />

k<br />

c<br />

A<br />

x 1 = a sin(Ωt)<br />

2.1 die Schwingungsdifferentialgleichung des Systems (Koordinate xs),<br />

2.2 die Eigenfrequenz ωd des gedämpften Systems,<br />

x s


<strong>FSI</strong><br />

FAU Erlangen-Nürnberg<br />

3. <strong>WIng</strong> Aufgabe<br />

Zwei dünne Stäbe (Masse jeweils m, Länge jeweils l) sindüber ein Gelenk in A reibungsfrei<br />

miteinander verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> werden durch ein Seil so festgehalten, dass der<br />

Öffnungswinkel zwischen den beiden Stäben 60 ◦ beträgt. Das Seil wird zum Zeitpunkt<br />

t0 = 0 durchtrennt, so dass die Stäbe in der Zeichenebene reibungsfrei auf der Unterlage<br />

auseinander gleiten. Die Erdbeschleunigung g wirkt senkrecht nach unten.<br />

Gegeben: m, l, g<br />

Best<strong>im</strong>men Sie<br />

y<br />

l, m<br />

A<br />

�<br />

60°<br />

_<br />

x<br />

_<br />

y<br />

1 2<br />

ϕ<br />

3.1 mit dem Energiesatz die Winkelgeschwindigkeit ˙ϕ = ˙ϕ(ϕ) des ersten Stabs,<br />

3.2 die Rast– <strong>und</strong> Gangpolbahn des zweiten Stabs in den gegebenen Koordinatensystemen<br />

(x/y) sowie(¯x/¯y) <strong>und</strong> skizzieren Sie diese.<br />

µ = 0<br />

Hinweis: Beide Teilaufgaben sind getrennt voneinander lösbar!<br />

l, m<br />

g<br />

x


<strong>FSI</strong><br />

FAU Erlangen-Nürnberg<br />

<strong>WIng</strong>

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