Ausgabe September 2007 (1,86 MB) - .PDF - Gemeinde Gaschurn
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Seite 14<br />
(Fortsetzung von Seite 13)<br />
GaPa - Zitig <strong>September</strong> <strong>2007</strong><br />
spricht keine wirklich neuen Zielgruppen<br />
und Zielmärkte an. Hat auch keine wirkliche<br />
Einzigartigkeit.<br />
Die Starnacht im Montafon kostet das<br />
Montafon jährlich ca. 290.000 EUR.<br />
Der Stand Montafon ist die älteste und<br />
einzigartigste <strong>Gemeinde</strong>kooperation<br />
schlechthin. Die 10 <strong>Gemeinde</strong>n haben<br />
sich zum Projekt bekannt. Das Projekt<br />
wurde jedoch von Außen zunichte gemacht.<br />
Darf und kann das sein! Können und<br />
sollen andere darüber bestimmen, was<br />
im Montafon geschieht! Ist das Demokratie!<br />
Was wirklich dahinter steht ist mir<br />
noch ein Rätsel.<br />
Für wen?<br />
Ich bin nicht nur Bürgermeister der flächengrößten<br />
<strong>Gemeinde</strong> Vorarlbergs,<br />
sondern auch ein Mitglied der Standesvertretung,<br />
ein Mitglied des Projekts Silvrettaarena,<br />
stellvertretender Vorsitzender<br />
im Vorstand des Montafon Tourismus als<br />
auch der Vertreter des Montafons im<br />
Vorstand des Vorarlberg Tourismus,...<br />
Alles was ich tue, tue ich für andere. Die<br />
Behauptung, dass sich manche ein<br />
Denkmal setzen möchten, kränkt mich<br />
sehr. Ich war und bin immer in verschiedenen<br />
Vereinen tätig und habe mich für<br />
den Nutzen für die Allgemeinheit engagiert.<br />
Ich bin jedoch nicht auf die Welt<br />
gekommen, um mich zu fürchten. Ich<br />
versuche etwas zu bewegen oder dabei<br />
zu helfen. Die Schlagzahl, die seit 2005 in<br />
<strong>Gaschurn</strong> an den Tag gelegt wird, ist<br />
eine andere, weil ich der Meinung bin,<br />
dass die Politik von heute anders werden<br />
muss. Das ist ungewohnt, ich weiß. Immer<br />
wird die Gelegenheit geboten mitzuarbeiten.<br />
Das hat man unter anderem<br />
auch beim Prozess Zukunft Montafon<br />
getan. Der Auftrag war klar: Ausbau des<br />
Attraktionspunktes Bielerhöhe. War dieses<br />
Projekt eine Stufe zu hoch?<br />
Wir dienen unseren BürgerInnen. Es ist<br />
unser Job, die <strong>Gemeinde</strong>n und das Tal<br />
aber auch Vorarlberg nach vorne zu<br />
bringen. Wer nichts tut, macht den größten<br />
Fehler.<br />
Ich bin nach wie vor überzeugt, dass<br />
dieses Projekt für das Montafon und Vorarlberg,<br />
sicherlich auch für Österreich<br />
eine Chance bietet und auch eine Chance<br />
verdient hat.<br />
„Halli galli“ ist und war nicht unser Ziel.<br />
Die Ruhe, die Stille, die Bergwelt, … zu<br />
vermitteln und international bekannt zu<br />
werden, waren die Ziele.<br />
Übrigens: 2008 ist das Korenanische Jahr<br />
der EU!<br />
Bgm. Martin Netzer