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Spirono Genericon comp. forte Tabletten - Genericon Pharma ...

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<strong>Spirono</strong> <strong>Genericon</strong> <strong>comp</strong>. <strong>forte</strong> – <strong>Tabletten</strong> Gebrauchsinformation/11.04.2012<br />

2. Was sollten Sie vor der Einnahme von <strong>Spirono</strong> <strong>Genericon</strong> <strong>comp</strong>. <strong>forte</strong> – <strong>Tabletten</strong><br />

beachten?<br />

<strong>Spirono</strong> <strong>Genericon</strong> <strong>comp</strong>. <strong>forte</strong> – <strong>Tabletten</strong> dürfen nicht eingenommen werden,<br />

• wenn Sie allergisch gegen <strong>Spirono</strong>lacton und/oder Furosemid oder einen der in Abschnitt 6.<br />

genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind<br />

• schwerem Natrium-Mangel im Blut (Hyponatriämie), Kaliummangel oder Kaliumüberschuss<br />

im Blut, zu starker Abnahme der Blutflüssigkeit (Hypovolämie) und zu starker<br />

Blutdruckerniedrigung (Hypotonie), solange diese nicht ausgeglichen sind<br />

• Nierenfunktionsstörung mit stark verminderter Harnausscheidung (Oligo-Anurie)<br />

• akutem Nierenversagen<br />

• durch Leberversagen bedingter Zustand mit neuropsychiatrischer Störung bis zur<br />

Bewusstlosigkeit (Coma hepaticum)<br />

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen<br />

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie <strong>Spirono</strong> <strong>Genericon</strong> <strong>comp</strong>. - <strong>Tabletten</strong><br />

einnehmen.<br />

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von <strong>Spirono</strong> <strong>Genericon</strong> <strong>comp</strong>. – <strong>Tabletten</strong> ist erforderlich,<br />

wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, schwanger sind oder stillen.<br />

Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich bei:<br />

- alten Patienten<br />

- Nierenfunktionseinschränkung leichteren Grades (Kreatinin-Clearance 30-80 ml/min bzw.<br />

Serumkreatinin zwischen 1,3 und 1,8 mg/dl)<br />

- Übersäuerung des Blutes (Azidose)<br />

- bereits bestehender oder bisher nicht in Erscheinung getretener Zuckerkrankheit (manifester oder<br />

latenter Diabetes mellitus); regelmäßige Kontrolle des Blutzuckers ist erforderlich<br />

- gleichzeitiger Kaliumgabe bzw. Gabe anderer kaliumsparender Diuretika<br />

- Gicht (regelmäßige Kontrolle der Harnsäure im Serum)<br />

- Harnabflussbehinderung (z. B. Prostatahypertrophie)<br />

- bestimmter Nierenerkrankung (nephrotisches Syndrom)<br />

- Leberzirrhose und gleichzeitiger Nierenfunktionseinschränkung<br />

- Durchblutungsstörungen der Hirnblutgefäße (zerebrovaskuläre Durchblutungsstörungen)<br />

- koronarer Herzkrankheit<br />

- akutem Herzinfarkt<br />

- Gehörschwäche<br />

- Entzündung der Bauchspeicheldrüse (auch in der Vorgeschichte)<br />

- bestimmter Form des Hautausschlages im Gesicht (Lupus erythematodes) (auch in der<br />

Vorgeschichte)<br />

- Frühgeborenen<br />

Bei starker Harnausscheidung oder zu rascher Blutdrucksenkung kann es zu Beginn der Behandlung<br />

zu Kreislaufbeschwerden wie Kopfdruck, Schwindel, Sehstörungen und Verminderung der<br />

Konzentrationsfähigkeit kommen.<br />

Bei länger dauernder Anwendung und eingeschränkter Nierenfunktion sind regelmäßige<br />

Laborkontrollen, wie z.B. die Kontrolle des Mineralhaushaltes (insbesondere von Kalium, Natrium),<br />

der Harnsäure und anderer harnpflichtiger stickstoffhaltiger Substanzen sowie des Säure-Basen-Status,<br />

der Stoffwechsellage bei Diabetikern und Nieren- und Leberfunktion angezeigt.<br />

Zu Beginn einer Kombinationsbehandlung von <strong>Spirono</strong> <strong>Genericon</strong> <strong>comp</strong>. <strong>forte</strong> – <strong>Tabletten</strong> mit<br />

"ACE-Hemmern" kann aufgrund der sich verstärkenden Wirkung eine ausgeprägte Blutdrucksenkung<br />

auftreten. Bei der Einstellung wird Sie Ihr Arzt, besonders bei Vorliegen einer Herzmuskelschwäche,<br />

sorgfältig überwachen. Dies gilt auch bei einer gegebenenfalls notwendigen Dosissteigerung.<br />

Eine extreme Zunahme der Harnausscheidung kann zu Austrocknung, Kreislaufkollaps,<br />

Gefäßverengung bzw. –verschluss, besonders bei älteren Patienten führen.<br />

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