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Lisinocomp Genericon semi-Tabletten ... - Genericon Pharma GesmbH

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<strong>Lisinocomp</strong> <strong>Genericon</strong> <strong>semi</strong>-<strong>Tabletten</strong> Fachinformation/28.09.2011<br />

Haut<br />

und des<br />

Unterhautzellgewebe<br />

s<br />

Skelettmuskulatur-,<br />

Bindegewebs- und<br />

Knochenerkrankunge<br />

n<br />

Erkrankungen der<br />

Nieren und<br />

Harnwege<br />

Allgemeine<br />

Erkrankungen und<br />

Beschwerden am<br />

Verabreichungsort<br />

Untersuchungen<br />

Muskelkrämpfe<br />

17<br />

Photosensibilität<br />

, toxische<br />

epidermale<br />

Nekrolyse<br />

Muskelschwäche Unruhe, Fieber<br />

anaphylaktische<br />

Reaktionen, Lupuserythematodesähnliche<br />

Hautreaktionen,<br />

Reaktivierung eines<br />

kutanen Lupus<br />

erythematodes<br />

interstitielle<br />

Nephritis,<br />

Nierenfunktionsstör<br />

ungen<br />

Nebenschilddrüsentest: Die Behandlung mit <strong>Lisinocomp</strong> <strong>Genericon</strong> <strong>semi</strong> sollte einige Tage vor der<br />

Überprüfung der Nebenschilddrüsen unterbrochen werden.<br />

PBI (proteingebundenes Jod) Bestimmung: Der Serumspiegel von PBI wird fälschlich gesenkt.<br />

4.9 Überdosierung<br />

Symptome einer Überdosierung<br />

Dehydratation aufgrund gesteigerter Diurese, Elektrolytstörungen, schwere Hypotonie,<br />

Bewusstseinsstörungen (bis zum Koma), Konvulsionen, Paresen, Herzrhythmusstörungen,<br />

Bradykardie, Kreislaufschock, Nierenversagen, paralytischer Ileus, Hyperventilation, Tachykardie,<br />

Angstzustände, Husten.<br />

Therapie einer Überdosierung<br />

Neben allgemeinen Maßnahmen, die der Elimination von <strong>Lisinocomp</strong> <strong>Genericon</strong> <strong>semi</strong> dienen (z.B.<br />

Magenspülung, Verabreichung von Adsorbentien und Natriumsulfat innerhalb von 30 Minuten nach<br />

der Einnahme von <strong>Lisinocomp</strong> <strong>Genericon</strong> <strong>semi</strong>) müssen unter intensivmedizinischen Bedingungen die<br />

vitalen Parameter überwacht bzw. korrigiert werden.<br />

Lisinopril kann mittels Hämodialyse entfernt werden. Die Verwendung von High-flux-<br />

Polyacrylonitrilmembranen muss jedoch vermieden werden (siehe Abschnitt 4.4).<br />

Bei Auftreten einer Hypotonie soll der Patient flach gelagert und – falls erforderlich – eine intravenöse<br />

Infusion mit physiologischer Kochsalzlösung durchgeführt werden; bei Nichtansprechen sollen<br />

zusätzlich Katecholamine intravenös verabreicht werden. Eine Therapie mit Angiotensin II kann<br />

erwogen werden. Bradykardie oder schwere vagale Reaktionen sollten mit Atropin behandelt werden.<br />

Bei therapierefraktärer Bradykardie sollte eine Schrittmachertherapie durchgeführt werden. Wenn<br />

auch Digitalis verabreicht wurde, können Herzrhythmusstörungen durch eine Hypokaliämie verstärkt<br />

werden.<br />

Kontrollen des Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushaltes sowie des Blutzuckers und der<br />

harnpflichtigen Substanzen müssen ständig durchgeführt werden.

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