Jahresbericht 07 - GBM - Muri
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Wasser top<br />
Überblick<br />
Es war ein milder Winter mit durchschnittlicher<br />
Quellschüttung. Der warme<br />
und trockene April bereitete der<br />
Wasser versorgung hochsommerliche<br />
Verhältnisse, mit absoluten Spit zen -<br />
werten beim Wasser ver brauch. Die<br />
Monatsproduktion betrug 295'800 m 3 .<br />
Davon lieferten wir 101'000 m 3 an<br />
Oster mundigen und 71'500 m 3 an<br />
Worb. Auch in <strong>Muri</strong> führte diese aussergewöhnliche<br />
Wetterlage zu einem<br />
Spitzenverbrauch von rund 123'000 m 3 ,<br />
was über 13 % des Jahresverbrauchs<br />
ausmachte.<br />
Aquabern<br />
Das technische Konzept wurde im<br />
März an einer Regionalsitzung in Belp<br />
den Vertretern der Gemeinden vorgestellt.<br />
Anlagen<br />
In den Anlagen wurden durch externe<br />
Firmen Revisionsarbeiten durchgeführt.<br />
Fotoquelle SVGW<br />
Unterhalt / Leitungsbau<br />
Im Berichtsjahr wurden 1'358 m Wasserleitungen<br />
gebaut, wobei 1'126 m alte<br />
Leitungen ersetzt und das Ver sorgungsnetz<br />
um 232 m erweitert wurde.<br />
Wasser<br />
Fotoquelle SVGW<br />
Hochwasserschutz und Auen revitali<br />
sierung Aare<br />
Das Projekt ist nach wie vor durch die<br />
unterschiedlichen Interessen der be -<br />
troffenen Parteien blockiert. Es zeichnet<br />
sich im Moment keine Lösung ab.<br />
Konzessionserneuerung<br />
Gegen die Konzessionserneuerung<br />
wurden Einsprachen eingereicht. Ein,<br />
in diesem Zusammenhang eingereichter<br />
Antrag zur Sistierung des Verfahrens<br />
wurde mittels einer Zwischenverfügung<br />
durch das WWA abgelehnt.<br />
Trinkwasserversorgung<br />
Noch im letzten Jahr haben wir angenommen,<br />
dass die Talsohle des stetig,<br />
in den letzten Jahren gesunkenen<br />
Wasserverbrauchs, erreicht wurde.<br />
Doch der nasskalte Sommer brachte<br />
uns einen neuen Minusrekord von<br />
877'830 m 3 verkauften Wassers. Die<br />
jährliche Wassergewinnung (2'604'710 m 3 )<br />
und die Abgaben an die Vertragsgemeinden<br />
von 1'544'780 m 3 bewegen<br />
sich in der Bandbreite der letzten<br />
Jahre. Das kantonale Labor führte 62<br />
bakteriologische und 17 chemische<br />
Unter suchungen an Trinkwasserproben<br />
durch. Parallel wurden regelmässig<br />
Selbstkontrollen durchgeführt.<br />
Die gute Trinkwasserqualität war jederzeit<br />
gewährleistet.<br />
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