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Tabelle wird für jede geometrische Instanz eine eigene Zeile ...

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1. Teilung<br />

2. Teilung<br />

3. Teilung<br />

4. Teilung<br />

Abbildung 17: Variable Kachelgröße bei hybrider Indexierung<br />

CREATE INDEX idx country shape ON country(shape)<br />

INDEXTYPE IS mdsys.spatial index PARAMETERS (’sdo level=6, sdo numtiles=25’);<br />

Abbildung 18: Anlegen <strong>eine</strong>s räumlichen Index<br />

für die Anzahl der Teilungen beim fixed indexing und SDO NUMTILES für die Anzahl<br />

der Kacheln pro Geometrie bei der hybriden Indexierung.<br />

Für die Bestimmung dieser Werte bietet Oracle 8i Spatial einige Hilfsmethoden an,<br />

die in [Ora99b] genauer beschrieben sind. Hier <strong>wird</strong> als ein Beispiel die Methode<br />

SDO TUNE.ESTIMATE TILING LEVEL vorgestellt:<br />

SDO TUNE.ESTIMATE TILING LEVEL(, ,<br />

, )<br />

Diese Methode schätzt <strong>eine</strong>n Wert für SDO LEVEL, der bei der Erstellung <strong>eine</strong>s räumlichen<br />

Index auf der angegebenen Spalte der genannten <strong>Tabelle</strong> benutzt werden kann.<br />

Der dritte Parameter gibt die maximale Anzahl an Kacheln an, die bei der Indexerzeugung<br />

gebildet werden dürfen, die Schätzart bestimmt das der Schätzung zugrunde<br />

liegende Modell. Es kann die Kachelungstiefe dabei entweder basierend auf<br />

der Layer-Grösse, der Grösse des tatsächlich räumlich belegten Bereiches oder der<br />

durchschnittlichen Grösse <strong>eine</strong>s räumlichen Objekts geschätzt werden. Der durch<br />

diese Methode ermittelte Wert für die Kachelungstiefe ist allerdings nur ein Schätzwert<br />

und sollte in der Praxis als Ausgangspunkt dienen, um <strong>eine</strong>n endgültigen Wert<br />

zu bestimmen, der leicht von diesem Wert abweichen kann.<br />

In der neuesten Version (Oracle 8.1.6) werden die Indexinformationen automatisch<br />

in globale Indextabellen eingetragen. Auf diese Indextabellen erhält der Benutzer<br />

mithilfe der Sichten USER SDO INDEX METADATA, ALL SDO INDEX METADATA und<br />

DBA SDO INDEX METADATA lesenden Zugriff. Diese Sichten haben alle den gleichen<br />

Aufbau und unterscheiden sich je nach Nutzerzugriffsberechtigung lediglich in der<br />

Anzahl der zur Verfügung gestellten Informationen. Für <strong>jede</strong>n Index findet man hier<br />

Informationen wie Name der <strong>Tabelle</strong> mit Indexinformationen, Kachelungstiefe des<br />

Index, Speicherparameter und den Namen der indexierten Spalte.<br />

Jede der räumlichen Indextabellen besitzt wiederum die Spalten SDO CODE (Kodierung<br />

<strong>eine</strong>r Kachel), SDO ROWID (ROWID des die Kachel schneidenden Objekts in der<br />

Geometrietabelle), SDO STATUS (gibt an, ob die Kachel im Inneren oder auf dem<br />

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