04.11.2012 Aufrufe

Das Stichwort - GiB Hannover

Das Stichwort - GiB Hannover

Das Stichwort - GiB Hannover

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Gesundheit<br />

<strong>GiB</strong> und THZ haben AGAs<br />

MitarbeiterInnen haben Ansprechpartner für gesundes Arbeiten<br />

Stolz präsentieren sich nach<br />

knapp drei intensiven Tagen der<br />

Schulung und Ausbildung die<br />

„Ansprechpartner für Gesundes<br />

Arbeiten (AGA)“!<br />

Gemeinsam mit KollegInnen der<br />

Therapiezentrum gGmbH wurden<br />

insgesamt zwölf Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter aus fast allen Einrichtungen<br />

und den Mitarbeitervertretungen<br />

von <strong>GiB</strong> und THZ von<br />

Gesundheitsberaterin Anne-Marie<br />

Glowienka in Fragen des Betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements<br />

(BGM) ausgebildet. Daneben wurde<br />

ein Name für diese Aufgabe gesucht<br />

(„AGA“) und ein Selbstverständnis<br />

für die eigene Rolle im Kreise der<br />

KollegInnen entwickelt.<br />

Sie lernten viel über Gesundheit<br />

und Gesundheitsmodelle, erarbeiteten<br />

sich Grundlagen zu den<br />

Themen Anatomie, Physiologie, Ergonomie,<br />

Stress und Burnout und<br />

erhielten Handwerkszeug dafür,<br />

wie man physische und psychische<br />

Belastungen oder auch potenzielle<br />

Gefährdungen am Arbeitsplatz<br />

erkennen und behandeln kann und<br />

wie man Maßnahmen und Projekte<br />

planen und durchführen kann.<br />

So qualifi ziert sollen die AGAs<br />

in ihren Einrichtungen gemeinsam<br />

mit den KollegInnen zunächst analysieren,<br />

welche Faktoren im Arbeitsalltag<br />

besonders belasten und<br />

dauerhaft möglicherwiese sogar<br />

krank machen können. Dann soll<br />

gemeinsam überlegt werden, was<br />

verändert werden kann, um diese<br />

Belastungen zu verringern, und<br />

Verabredungen über Maßnahmen<br />

und Abläufe mit der Leitung und<br />

den KollegInnen getroffen werden.<br />

Nach einer Zeit der Erprobung<br />

muss dann wieder geschaut werden,<br />

ob die Veränderungen zum Erfolg<br />

geführt haben und wenn nicht, aus<br />

welchen Gründen nicht. Die beiden<br />

Mitglieder der Mitarbeitervertretun-<br />

August • Ausgabe 2/2012 • Seite 19<br />

Foto: Anne-Marie Glowienka<br />

gen sollen dafür sorgen, dass sich<br />

die AGAs regelmäßig austauschen,<br />

über ihre Aktivitäten und Projekte<br />

berichten und sich so gegenseitig<br />

bereichern. Darüber hinaus sollen<br />

die AGAs auch Anregungen sammeln<br />

und weitergeben, die positive<br />

Auswirkungen auf die Gesundheit<br />

der MitarbeiterInnen sowohl am<br />

Arbeitsplatz als auch im Privatleben<br />

haben.<br />

Vor dem Hintergrund, dass auf<br />

der einen Seite das Durchschnittsalter<br />

der MitarbeiterInnen stetig<br />

steigt und die Belastungsfähigkeit<br />

naturgemäß abnimmt und auf der<br />

anderen Seite, insbesondere im Sozialbereich,<br />

die psychischen und<br />

körperlichen Belastungen deutlich<br />

zunehmen, misst die Geschäftsführung<br />

dem BGM eine herausragende<br />

Bedeutung bei. „Ziel des BGM<br />

ist deshalb, die Arbeitsfähigkeit der<br />

MitarbeiterInnen so gut und so lange<br />

wie möglich zu erhalten“, so Geschäftsführer<br />

Markus Kriegel. (mk)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!