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Franktionsbericht Mai 2009 - SPD Alzenau

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<strong>SPD</strong>-Fraktion im Stadtrat von <strong>Alzenau</strong><br />

DIE FRAKTION BERICHTET:<br />

<strong>Mai</strong>/Juni <strong>2009</strong><br />

Der aktuellen <strong>SPD</strong>-Fraktion gehören an:<br />

Gerhard Dehn<br />

Reiner Kzryzak-Zeller<br />

Irene Treffert<br />

Brigitte Gräbner<br />

Anni Christ-Dahm<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

stellv. Fraktionsvorsitzender<br />

Durch die Erhöhung der Anzahl der Sitze in den Ausschüssen konnten wir sicherstellen,<br />

dass unsere Fraktion in allen Ausschüssen mit zwei Mitgliedern vertreten ist.<br />

Die Zugehörigkeit unserer Vertreter in den Ausschüssen stellt sich wie folgt dar:<br />

Ausschuss für Stadtentwicklung<br />

Irene Treffert<br />

Gerhard Dehn<br />

Ausschuss für Verwaltung, Personal<br />

und öffentliche Einrichtungen<br />

Anni Christ-Dahm<br />

Reiner Krzyzak-Zeller<br />

Aussschuss für Erziehung, Sport,<br />

Kultur, Familie und Soziales<br />

Anni Christ-Dahm<br />

Irene Treffert<br />

Bau- und Finanzausschuss<br />

Brigitte Gräbner<br />

Reiner Krzyzak-Zeller<br />

Werkausschuss<br />

Brigitte Gräbner<br />

Gerhard Dehn<br />

Rechnungsprüfung<br />

Anni Christ-Dahm<br />

Verbandsausschuss Spes-<br />

Gerhard Dehn<br />

Energieversorgung <strong>Alzenau</strong><br />

GmbH (EVA)<br />

Gerhard Dehn<br />

Reiner Krzyzak-Zeller<br />

Abwasserverband Untermain<br />

(für den Stadtteil Hörstein)<br />

Gerhard Dehn<br />

Zweckverband Fernwasserversorgung<br />

sartgruppe:<br />

Anni Christ-Dahm<br />

Brigitte Gräbner<br />

Gerhard Dehn<br />

Partnerschaftsausschuss:<br />

Irene Treffert<br />

Brigitte Gräbner<br />

Wohnungsbau GmbH der Stadt <strong>Alzenau</strong><br />

Anni Christ-Dahm<br />

1


Projekt Alte Post<br />

Irene Treffert<br />

(Gerhard Dehn)<br />

Projekt Kulturhalle<br />

Irene Treffert<br />

(Gerhard Dehn)<br />

Projekt Energiekonzept<br />

Reiner Krzyzak-Zeller<br />

Projekt Ortsdurchfahrten<br />

Hörstein/Wasserlos<br />

Gerhard Dehn<br />

(Reiner Krzyzak-Zeller)<br />

Fraktionsarbeit<br />

Die Arbeit einer Fraktion kann man sicher nicht an der Anzahl der selbst offiziell eingereichten<br />

Anträge messen. Die Alltagsarbeit spiegelt sich im Wesentlichen darin,<br />

dass wir zu den Beratungsgegenständen Ideen einbringen, Vorschläge der Verwaltung<br />

kritisch hinterfragen und somit Entscheidungsprozesse und letztlich Entscheidungen<br />

des Stadtrates maßgeblich beeinflussen.<br />

Die letzten Monate waren gekennzeichnet durch die intensive Beratung großer und<br />

größerer Projekte in unserer Stadt. Nachstehend möchte ich einige Beispiele aufführen:<br />

Fortschreibung des Flächennutzungsplanes<br />

Der derzeit noch gültige Flächennutzungsplan ist in die Jahre gekommen und durch<br />

viele Änderungen und Ergänzungen nur noch schwer nachvollziehbar. Vor diesem<br />

Hintergrund hat der Stadtrat bereits vor rund drei Jahren die Entwicklung eines neuen<br />

Flächennutzungsplanes beschlossen. Nach vielen Beratungen innerhalb und außerhalb<br />

des Stadtrates sind wir inzwischen zu einem vorläufigen Abschluss gekommen.<br />

Dabei gab es immer wieder durchaus unterschiedliche Auffassungen zwischen<br />

der CSU-Fraktion und der <strong>SPD</strong>-Fraktion. Es kamen immer wieder unterschiedliche<br />

Mehrheiten zustande. Unbefriedigend ist nach wie vor die Situation bzgl. neuer Baugebiete<br />

im Stadtteil Hörstein. Es gibt zwar einen Grundsatzbeschluss, dass vor dem<br />

Hintergrund der Prognosen weitere Baugebiete benötigt werden, über die möglichen<br />

Flächen konnten wir uns nicht durchsetzen, aber auch die Vorschläge der CSU fanden<br />

keine Mehrheit.<br />

Die neuen Verkehrsstrukturen und die Ausweisung neuer Baugebiete sind zunächst<br />

einmal beschlossen; die Anhörung der sog. Träger öffentlicher Belange ist eingeleitet.<br />

Sobald uns die Stellungnahmen der Behörden vorliegen, werden wir nach entsprechenden<br />

Beratungen im Stadtrat als nächsten Schritt die Bürgerbeteiligung einleiten.<br />

Ich hoffe, dass sich dann auch eine Lösung zu den angedachten Gebieten in<br />

Hörstein ergeben wird. Es bleibt auf jeden Fall spannend. Ich gehe davon aus, dass<br />

sicher noch zwei Jahre ins Land gehen werden, bis der Stadtrat den neuen Flächennutzungsplan<br />

verabschieden kann. Dieser neue Plan ist dann die Grundlage für die<br />

Planungen der nächsten 15 bis 20 Jahre.<br />

Neubau der Alten Post im Stadtkern<br />

Dieser Tage ist der Rohbau der Gaststätte mit Versammlungsraum fertig geworden.<br />

Mit der Fertigstellung ist im Frühjahr 2010 zu rechnen. Der Bau stößt nicht überall auf<br />

2


Beifall, dies ist uns allen bewusst. Die <strong>SPD</strong>-Fraktion hat seinerzeit nach durchaus<br />

kontroverser Diskussion zugestimmt. Hauptargument war immer wieder, dass der<br />

Stadtkern belebt werden muss. Dies sah die Regierung von Unterfranken im Übrigen<br />

ähnlich. Die Einweihung ist für das Frühjahr 2010 vorgesehen. Derzeit laufen die<br />

Planungen für die Innenausstattung. Entgegen anders lautenden Gerüchten haben<br />

wir auch einen Pächter, mit dem derzeit Einzelheiten des Vertrages ausgehandelt<br />

werden.<br />

Wir haben die Hanauer Straße modernisiert und werden den Marktplatz nach der<br />

Fertigstellung des Gasthauses neu gestalten, so dass ein schöner Stadtkern entsteht,<br />

in den hoffentlich dann auch wieder mehr Leben einziehen wird.<br />

Städtebaulicher Wettbewerb zum Bau einer Stadthalle (Kulturhalle) mit Musikschule<br />

Die Firma Wellpappe plant, aus dem Stadtkern in das Industriegebiet-Nord umzusiedeln.<br />

Vor diesem Hintergrund soll dann auf dem jetzigen Wellpappengelände eine<br />

Stadthalle (Kulturhalle) mit Musikschule gebaut werden. Im Übrigen hat die <strong>SPD</strong>-<br />

Fraktion dies bereits vor Monaten beantragt.<br />

Auf Anregung der Regierung von Unterfranken soll zeitnah ein Ideen- und Realisierungswettbewerb<br />

gestartet werden. In Anbetracht der voraussichtlichen Kosten ist<br />

ein europaweiter Architektenwettbewerb angesagt. Wir haben im Stadtrat dieser Tage<br />

die Voraussetzungen für diesen Wettbewerb geschaffen, so dass demnächst der<br />

Startschuss gegeben werden kann. Im November d.J. soll dann der Sieger des Wettbewerbs<br />

feststehen.<br />

Kleine Landesgartenschau<br />

Wie aus der Presse zu entnehmen war, hat die Stadt <strong>Alzenau</strong> den Zuschlag für die<br />

kleine Landesgartenschau im Jahr 2015 erhalten. Das entwickelte und vom Stadtrat<br />

auf den Weg gebrachte Konzept hat überzeugt. Demnächst wird ein Ideen- und Realisierungswettbewerb<br />

gestartet.<br />

Landesgartenschau und Bau der Kulturhalle hängen unmittelbar zusammen und sollen<br />

letztlich eine Einheit bilden.<br />

Neugestaltung der Ortsdurchfahren von Hörstein und Wasserlos<br />

Der erste Preisträger des Wettbewerbs zur Umgestaltung der beiden Ortsdurchfahrten,<br />

hat den Auftrag zur Realisierung erhalten hat; er ist derzeit dabei die Feinplanung<br />

zu entwickeln. Sie wird demnächst dem Stadtrat zur Beratung und Beschlussfassung<br />

vorgelegt. Mit dem Start im Stadtteil Hörstein ist im kommenden Jahr<br />

zu rechnen. Mit dieser Maßnahme sollen zum Einen die Verkehrsverhältnisse verbessert<br />

(Verminderung der LKW-Durchfahrten, allgemeine Verkehrsberuhigung) und<br />

zum Anderen das Ortsbild der beiden Stadtteile ein neues Gesicht bekommen.<br />

Neugestaltung der Hauptstraße im Stadtteil Hörstein<br />

Die Hauptstraße ist in den vergangenen Jahren unter Federführung des staatlichen<br />

Straßenbauamtes (Staatsstraße) neu ausgebaut und somit auch fußgängerfreundlicher<br />

gestaltet worden. Das letzte Drittel hat sich leider verzögert, da erst Grundstücksverhandlungen<br />

getätigt werden mussten. Der Startschuss für den Ausbau des<br />

3


Reststückes wird in den nächsten drei bis vier Wochen fallen, so dass dann bis Ende<br />

Oktober <strong>2009</strong> dieses Projekt beendet werden kann.<br />

Beispielhaft möchte ich an dieser Stelle noch einige Projekte nennen,<br />

die in der Beratung bzw. Realisierung sind:<br />

Umbau und Sanierung des Dalberg`schen Hofgutes in Albstadt<br />

Die Umbauarbeiten sind in vollem Gange.<br />

Schaffung eines Jugendzentrums in <strong>Alzenau</strong><br />

Die Beratungen im Stadtrat dauern noch an.<br />

Schaffung eines Jugendraumes in Albstadt<br />

Im Rahmen der Umgestaltung des Dalberg`schen Hofgutes wird auch ein Jugendraum<br />

vorgesehen.<br />

Sportplatz im Stadtteil Albstadt<br />

Bekanntlich wurde die Sanierung des Platzes nicht ordnungsgemäß durchgeführt.<br />

Der sich daraus ergebende Rechtsstreit ist nach wie vor anhängig. Wegen des laufenden<br />

Verfahrens kann die Stadt derzeit nicht eingreifen. Wir hoffen, wenn das Beweissicherungsverfahren<br />

zum Abschluss gebracht werden kann, dass man dann im<br />

Interesse des SV Albstadt mit Sanierungsmaßnahmen beginnen kann. Wer letztlich<br />

zahlt, werden die Gerichte zu entscheiden haben.<br />

Der Stadtrat hat wegen des zeitlichen Ablaufs leider keine Einflussmöglichkeit auf<br />

das gerichtliche Verfahren.<br />

Hochwasserfreilegung des Weibersbach<br />

Die auf Antrag der <strong>SPD</strong> eingeleitete „vereinfachte“ Hochwasserfreilegung ist noch im<br />

Verfahren. Es musste ein zeitaufwändiges Planfeststellungsverfahren eingeleitet<br />

werden. Es ist mit weiteren Verzögerungen zu rechnen, da es Einsprüche aus der<br />

Bürgerschaft gibt.<br />

Ausbau des Prischoßstadion in <strong>Alzenau</strong><br />

Der FC Bayern <strong>Alzenau</strong> spielt in der nächsten Saison in der Regionalliga; ein sportlicher<br />

Erfolg, zu dem man nur gratulieren kann. Dies bedeutet aber auch, dass das<br />

Stadion den Auflagen für die Regionalliga angepasst werden muss. Der Stadtrat hat<br />

– mit unseren Stimmen – einem Ausbau zugestimmt. Für uns war es dabei wichtig,<br />

dass die notwendigen Mittel äußerst sparsam eingesetzt werden. Dies ist letztlich<br />

gelungen. Statt der ursprünglich veranschlagten 1,2 bis 1,7 Mio. € sind nach dem<br />

genehmigten Plan “lediglich“ 380.000 € erforderlich. Dabei ist es auch noch gelungen,<br />

dass der FC Bayern <strong>Alzenau</strong> sich im Rahmen seiner Möglichkeiten mit einem<br />

erheblichen Betrag beteiligt, indem er auf den vertraglich vereinbarten Ausbau eines<br />

weiteren Trainingsplatzes verzichtet.<br />

Bebauungsplan Prischoß<br />

Auf dem Gelände des Sportplatzes des FC Bayern wird ein Baugelände ausgewiesen.<br />

Nach dem Beschluss des Stadtrates läuft das Verfahren. Die Vergabe der Bau-<br />

4


plätze soll im Rahmen des sog. Einheimischen-Modells erfolgen. Somit kann insbesondere<br />

jüngeren Familien die Möglichkeit zur Schaffung eines Eigenheimes gegeben<br />

werden.<br />

Umbau und Sanierung der Hauptschule <strong>Alzenau</strong><br />

Die Hauptschule in <strong>Alzenau</strong> soll durch bauliche Veränderungen zu der zentralen<br />

Hauptschule umgestaltet werden um somit den künftigen Anforderungen für diese<br />

Schulart zu entsprechen. Die notwendigen Beschlüsse im Stadtrat sind gefasst; die<br />

Regierung hat zugestimmt und entsprechende Zuschüsse zugesagt. Der Umbau ist<br />

bereits im Gange; er wird rund 10 Mio. € kosten. Wir haben ausdrücklich zugestimmt,<br />

da damit die Voraussetzungen für „Bildung“ in <strong>Alzenau</strong> deutlich verbessert werden.<br />

Im Übrigen hat die <strong>SPD</strong>-Fraktion beantragt, dass die Hauptschule <strong>Alzenau</strong> mittelfristig<br />

als Ganztagsschule ausgelegt wird.<br />

Grundschule in Hörstein<br />

Auch die Grundschule in Hörstein ist in die Jahre gekommen und muss grundlegend<br />

saniert und umgestaltet werden. Die Planungen laufen derzeit. Mit dem Baubeginn<br />

kann voraussichtlich im nächsten Jahr gerechnet werden.<br />

Sanierung der Räuschberghalle<br />

Die Räuschberghalle, in den siebziger Jahren gebaut, muss saniert werden. Dach<br />

und Fensterfront sind bereits erledigt. Jetzt geht es darum, das Innere der Halle zu<br />

sanieren und mit einem Anbau weitere Sanitäranlagen und Umkleidemöglichkeiten<br />

zu schaffen. Durch den zusätzlichen Kunstrasenplatz und den derzeit entstehenden<br />

Freizeitplatz sind die Sanitäranlagen/Unkleidemöglichkeiten nicht mehr ausreichend.<br />

Dem wird mit einem Neubau abgeholfen. Danach sind die nun über 35 Jahre alten<br />

sanitären Anlagen zu sanieren.<br />

Wir sind uns darüber im Klaren, dass die Räuschberghalle der Anfang ist; weitere<br />

Hallen, die alle in die Jahre gekommen sind, werden folgen und in den nächsten Jahren<br />

erhebliche Mittel binden.<br />

Sanierung der Hahnenkammhalle in Wasserlos<br />

Bereits im Jahr 2007 wurde für die 1975 gebaute Mehrzweckhalle in Wasserlos eine<br />

Planung für die Sanierung erstellt. Ziel ist es, den nutzungsbedingten Verschleiß und<br />

eine Reihe von baulichen Mängeln zu beheben. Durch die energetische Sanierung<br />

wird der Energieverbrauch gesenkt. Eine Beauftragung für die notwendigen Architekten-<br />

und Fachingenieurleistungen muss noch erfolgen. Die ursprüngliche Planung<br />

sah vor, dass noch im Herbst <strong>2009</strong> mit den Arbeiten begonnen werden sollte. In den<br />

Haushaltsberatungen wurden die Maßnahmen in die folgenden Jahre 2010 und 2011<br />

verschoben.<br />

Anmerkungen:<br />

All diese Projekte, soweit der Startschuss noch nicht gegeben wurde, stehen unter<br />

dem Vorbehalt der Finanzierung. Wie sich die Weltfinanzkrise auf den Haushalt der<br />

Stadt auswirkt, ist heute noch nicht überschaubar. Erste Auswirkungen auf der Einnahmeseite<br />

sind allerdings schon eingetreten.<br />

5


Leider erhalten wir aus dem Konjunkturprogramm der Bundesregierung keine zusätzlichen<br />

Mittel um z.B. die Schulturnhallen in Michelbach und Hörstein kurzfristig zu<br />

sanieren und energetisch zu modernisieren. Auch unsere Anträge, stattdessen aus<br />

dem Städtebauförderungsprogramm zusätzliche Mittel zu erhalten, waren nicht erfolgreich.<br />

Leider wurden in Bayern die Mittel anders als in anderen Bundesländern verteilt.<br />

Während in anderen Bundesländern die Mittel nach Einwohnerzahlen an die Kommunen<br />

geflossen sind, die in eigener Verantwortung zielgerichtet die Zuschüsse einsetzen<br />

zu können, wurde die Verteilung in Bayern durch die Bezirke vorgenommen.<br />

Ein entsprechender Antrag der <strong>SPD</strong>-Landtagsfraktion war in Bayern leider an der<br />

CSU gescheitert. In der vorletzten Stadtratssitzung habe ich für die <strong>SPD</strong>-Fraktion<br />

den bayerischen Weg scharf kritisiert und unser Unverständnis für die tatsächliche<br />

Verteilung zum Ausdruck gebracht. Leider hat die Presse darüber nichts berichtet.<br />

Anträge der <strong>SPD</strong>-Fraktion<br />

Beispielhaft seien an dieser Stelle einige Anträge genannt, die von uns zusätzlich<br />

eingebracht wurden:<br />

Erweiterung und Überdachung der Aussegnungshalle in Michelbach<br />

Die Beratungen erfolgen im Rahmen der Haushaltsplanberatung für das Jahr 2010.<br />

Behindertengerechte Stadt<br />

Die Fraktion hat die Einberufung eines „Runden Tisches“ beantragt mit dem Ziel, ein<br />

Konzept für eine behinderten gerechte Stadt von Albstadt bis Hörstein zu entwickeln.<br />

Erhöhung der Verkehrssicherheit am Fahrradweg von Kälberau nach Michelbach<br />

Die Beratungen erfolgen, wenn die interne Prüfung in der Verwaltung abgeschlossen<br />

ist.<br />

Entwicklung eines Energiekonzeptes für den Bereich Prischoß, der Schulen<br />

und der künftigen Stadthalle<br />

Auf Antrag der <strong>SPD</strong>-Fraktion wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich mit der<br />

Weiterentwicklung des vom Planer vorgelegten Energiekonzeptes befasst. Die ersten<br />

Sitzungen haben stattgefunden und es zeichnen sich erste positive Ergebnisse ab.<br />

Über das endgültige Konzept wird dann in der Fraktion berichtet.<br />

Anlage eines Skulpturenparks am Schlößchen in Michelbach<br />

Die Beratungen dauern noch an.<br />

Verbesserung der Hinweisschilder zum Schlößchen in Michelbach<br />

Die Abstimmung mit der Straßenverkehrsbehörde dauert derzeit noch an.<br />

Lärmminderung an der KVG-Strecke<br />

In Michelbach – konkret an der Kälberauer Straße – verläuft die KVG-Trasse unmittelbar<br />

an den Häusern. Durch die Feldwege, welche häufig die Bahntrasse queren,<br />

kommt es zu erheblichen Lärmbelästigungen bis in die späte Nacht und bereits am<br />

6


frühen Morgen. Ich habe, als mir das Problem in Michelbach vorgetragen wurde, angeregt,<br />

in einer gemeinsamen Aktion der Anlieger der KVG bzw. der Hessischen<br />

Landesbahn gegenüber dieses Thema zu thematisieren. Ohne große Presse und<br />

formale Anträge wurde eine Schranke gebaut; somit entfällt dieses nervtötende Pfeifen<br />

in unmittelbarer Nähe der Wohnbebauung. Hauptsache, wir konnten auf diese<br />

Weise den Bürgern schnell und unbürokratisch helfen.<br />

Funkmast in Hörstein<br />

Ganz aktuell geht es derzeit um die Errichtung eines Funkmastes (vergleichbar mit<br />

dem Funkturm auf dem Hahnenkamm!!) im Landschaftsschutzgebiet in Hörstein.<br />

Gemeinsam mit der Bürgerinitiative versuchen wir diesen Standort zu verhindern.<br />

Leider ist der Betreiber derzeit wenig kooperativ. Unverständlich für uns ist auch,<br />

dass die untere Naturschutzbehörde diesem Standort im Landschaftsschutzgebiet<br />

zugestimmt hat.<br />

Zur Klarstellung: Auch wir wissen, dass derartige Funkeinrichtungen in unserer technisierten<br />

Welt unverzichtbar sind. Aber muss dies unbedingt in einem Landschaftsschutzgebiet,<br />

in einer landschaftlich äußerst reizvollen Gegend, sein?<br />

Auch an dieser Stelle ist noch ein Hinweis angebracht.<br />

Viele Anregungen und Wünsche aus der Bevölkerung werden an uns herangetragen.<br />

Es sind vielfach kleine aber durchaus wichtige Dinge, die es zu regeln gilt. Viele dieser<br />

„Kleinigkeiten“ werden ohne formale Anträge mit der Verwaltung besprochen; im<br />

Regelfall werden die Dinge schnell und unbürokratisch erledigt. Darüber liest man<br />

zwar nichts in der Zeitung aber die Bürger registrieren sehr wohl, wer dies veranlasst<br />

hat und auf wen sie sich verlassen können.<br />

Liebe Parteifreunde, damit möchte ich es für diesmal beenden. Es gäbe noch viel<br />

mehr zu berichten, dies würde aber den Rahmen einer solchen Mitgliederinformation<br />

sprengen. Ich kann immer wieder nur empfehlen: „Kommt in unsere Fraktionssitzungen“.<br />

Zeitnähere Informationen gibt es praktisch nicht. Dabei könnt Ihr dann<br />

auch eure Meinung einbringen und mit den Mitgliedern der Fraktion diskutieren.<br />

Mit den besten Grüßen<br />

gez. Gerhard Dehn<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

gez.Reiner Krzyzak-Zeller<br />

stellv. Fraktionsvorsitzender<br />

gez. Irene Treffert gez.Brigitte Gräbner gez. Anni Christ-Dahm<br />

___________________________________________________________________<br />

Herausgeber: <strong>SPD</strong>-Stadtratsfraktion. Verantwortlich: Gerhard Dehn, <strong>Alzenau</strong>-Hörstein<br />

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