Kirchenzeitung Februar 2006 - Ev. Kirchengemeinde Franz von ...

Kirchenzeitung Februar 2006 02.03.2006 8:06 Uhr Seite 4
Konfis
Konfirmanden informierten sich in Hephata
Vor kurzem besuchten Konfirmanden mit Pfarrer Hartmut Wagner Einrichtungen des
Diakoniezentrums Hephata. Trotz der engen Nachbarschaft gab es hier manches
Ungewohntes zu erfahren und zu entdecken. „Wie leben Menschen mit Behinderungen?
Wie arbeiten Menschen mit Behinderungen? Was versteht man unter Behinderung?“
Diese Gespräche am Anfang des Besuches dienten neben den Informationen
über die Gesamteinrichtung Hephata dazu, um mögliche Schwellenängste abzubauen.
Dann hieß es die Menschen kennen lernen, über die die Jugendlichen bisher nur
etwas gehört oder sie allenfalls flüchtig auf der Straße getroffen hatten.
Die Konfirmanden wurden in Kleingruppen aufgeteilt. Zu zweit besuchten sie die verschiedenen
Werkstätten. Anfangs waren die Berührungsängste noch recht groß.
Doch die Begrüßung in den Werkstätten war herzlich. Miterleben und auch Mitmachen
beim Arbeitsalltag war möglich. Die Jugendlichen waren beeindruckt von der
Freundlichkeit und Herzlichkeit, die ihnen von den in Hephata lebenden Menschen
entgegen gebracht wurde.
„Ich fand es sehr interessant, dass Menschen mit Behinderungen genauso arbeiten
wie andere auch“ und „es gibt sehr unterschiedliche Behinderungen und alle leben
gut zusammen“, äußerten Konfirmanden beim Abschlussgespräch. Hilde Wagner
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Ein Fackelzug zum Hessenturm über Niedenstein
war einer der Höhepunkte der
Konfirmandenfreizeit des Gemeindebezirks
Treysa IV.
In den Arbeitseinheiten, die die Gruppen
in das Thema Abendmahl einführten,
wurde unter anderem besprochen, wen
sie zu einem Fest einladen würden und
wen Jesus zu seinem Mahl einlädt.
(Fotos: Marina Zert)