Kirchenzeitung 2-2010 - Ev. Kirchengemeinde Franz von Roques
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Sternenkinder<br />
Ein kleiner Sarg, aber es geht um einundvierzig<br />
Abschiede. Vor Ostern wurden<br />
erstmals fehl- und frühgeborene<br />
Kinder („Sternenkinder“) des letzten halben<br />
Jahrs aus dem Asklepios-Krankenhaus<br />
Ziegenhain auf dem Treysaer<br />
Friedhof gemeinsam bestattet.<br />
Die Trauerfeier war nicht öffentlich, die<br />
betroffenen Familien waren persönlich<br />
durch die Klinik eingeladen worden.<br />
Klinik, Stadt, Bestatter, Blumenhäuser<br />
und Kirche dokumentieren ihr Interesse<br />
an diesem würdigen Abschied dadurch,<br />
dass sie daran kostenlos mitarbeiten.<br />
Hartmut Wagner<br />
Informationen / Einladungen<br />
Das Pfingstwunder<br />
(Apostelgeschichte 2, stark gekürzt)<br />
Und als der Pfingsttag gekommen war, waren<br />
sie (die Jünger Jesu) alle an „einem“ Ort<br />
beieinander. Und es geschah plötzlich ein<br />
Brausen vom Himmel wie <strong>von</strong> einem gewaltigen<br />
Wind und erfüllte das ganze<br />
Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen<br />
ihnen Zungen, zerteilt wie <strong>von</strong> Feuer;<br />
und er setzte sich auf einen jeden <strong>von</strong> ihnen,<br />
und sie wurden alle erfüllt <strong>von</strong> dem<br />
Heiligen Geist und fingen an zu predigen<br />
in andern Sprachen, wie der Geist ihnen<br />
gab auszusprechen.<br />
Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die<br />
waren gottesfürchtige Männer aus allen<br />
Völkern unter dem Himmel. Als nun dieses<br />
Brausen geschah, kam die Menge zusammen<br />
und wurde bestürzt; denn ein jeder<br />
hörte sie in seiner eigenen Sprache reden.<br />
Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich<br />
und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle,<br />
die da reden, aus Galiläa? Wie hören wir<br />
denn jeder seine eigene Muttersprache?<br />
Wir hören sie in unsern Sprachen <strong>von</strong> den<br />
großen Taten Gottes reden!<br />
Sie entsetzten sich aber alle und wurden<br />
ratlos und sprachen einer zu dem andern:<br />
Was will das werden? Andere aber hatten<br />
ihren Spott und sprachen: Sie sind voll <strong>von</strong><br />
süßem Wein.<br />
Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder<br />
<strong>von</strong> euch lasse sich taufen auf den Namen<br />
Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden,<br />
so werdet ihr empfangen die Gabe des<br />
Heiligen Geistes.<br />
Die nun sein Wort annahmen, ließen sich<br />
taufen; und an diesem Tage wurden hinzugefügt<br />
etwa dreitausend Menschen.<br />
Sie blieben aber beständig in der Lehre der<br />
Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen<br />
und im Gebet. Alle aber, die gläubig<br />
geworden waren, waren beieinander<br />
und hatten alle Dinge gemeinsam.<br />
So. 6. Mai, 15.00 Uhr,<br />
Kaffeetrinken im Marta-Mertz-Haus<br />
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Sa. 12. Mai, 20.00 Uhr, Stadtkirche:<br />
Konzert mit dem Chor „Anklang“<br />
Leitung: Stefan Reitz<br />
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Hephata –<br />
Musik zum<br />
Wochenschluss<br />
Samstag, 12. Mai, 18.30 Uhr,<br />
Filippa Gojo Quartett; Latin, Soul, Jazz.<br />
Mitwirkende: Filippa Gojo, Gesang; Sebastian<br />
Scobel, Klavier; David Andres,<br />
Kontrabass; Lukas Meile, Percussion.<br />
Eintritt frei.