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Gender-, Diversity- und Interkulturelle Kompetenz - Akademie ...

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32<br />

<strong>Gender</strong>-, <strong>Diversity</strong><strong>und</strong><br />

<strong>Interkulturelle</strong><br />

<strong>Kompetenz</strong>


<strong>Gender</strong>-, <strong>Diversity</strong>- <strong>und</strong> <strong>Interkulturelle</strong> <strong>Kompetenz</strong><br />

019 Partnerschaftliches Verhalten:<br />

Umgang mit Mobbing- <strong>und</strong><br />

Konfliktsituationen<br />

Eine Unternehmenskultur, die sich durch ein respektvolles, partnerschaftliches <strong>und</strong><br />

diskriminierungsfreies Verhalten am Arbeitsplatz auszeichnet, bildet die Basis für ein<br />

positives innerbetriebliches Arbeitsklima <strong>und</strong> ist eine wichtige Voraussetzung für den<br />

Erfolg des Unternehmens.<br />

Ziel ist es, das Betriebsklima in unserem Unternehmen zu verbessern, Konflikte zu<br />

verhindern sowie vorhandene Konflikte konstruktiv zu lösen, um negative Auswirkungen<br />

wie Diskriminierung abzuwenden.<br />

Verhaltens- <strong>und</strong> Verfahrensregelungen sind in der Betriebsvereinbarung „Partnerschaftliches<br />

Verhalten“ festgelegt.<br />

Dokumentation<br />

<strong>und</strong> Recht<br />

Qualitäts- <strong>und</strong><br />

Risikomanagement<br />

<strong>Gender</strong>-, <strong>Diversity</strong><strong>und</strong><br />

<strong>Interkulturelle</strong><br />

<strong>Kompetenz</strong><br />

Inhalte<br />

Referent/-in<br />

Zielgruppe<br />

Ort<br />

Seminarnr./Termin<br />

Zeit<br />

max.<br />

Anmeldeschluss<br />

Fortbildungspunkte<br />

■ Definition von Mobbing<br />

■ Ursache, Verlauf <strong>und</strong> Auswirkungen von Mobbing<br />

■ Unterscheidung von Mobbing zu anderen Konflikten<br />

■ Bewältigung von Konflikten<br />

■ Präventionsmaßnahmen<br />

■ Vermeidung <strong>und</strong> Behandlung von Diskriminierungsfällen<br />

■ Sexuelle Belästigung<br />

■ Vorgehensweise nach „BV Partnerschaftliches Verhalten“<br />

Arnulf Greimel<br />

Mitarbeiter/-innen aller Bereiche <strong>und</strong> Berufsgruppen<br />

<strong>Akademie</strong>-FuW / KS / Haus 22 / Raum 22.311<br />

Nr. 019 - 01 13.03.2012<br />

09.00 - 16.30 Uhr<br />

15 Teilnehmer/-innen<br />

Vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin<br />

Registrierung beruflich Pflegender: 8<br />

Fachpraxis<br />

<strong>und</strong> Hygiene<br />

Kommunikation<br />

Ethik, Palliativpflege<br />

<strong>und</strong> -medizin<br />

Datenverarbeitung<br />

Ges<strong>und</strong>heitskompetenz<br />

in<br />

eigener Sache<br />

33


Dokumentation<br />

<strong>und</strong> Recht<br />

Qualitäts- <strong>und</strong><br />

Risikomanagement<br />

<strong>Gender</strong>-, <strong>Diversity</strong><strong>und</strong><br />

<strong>Interkulturelle</strong><br />

<strong>Kompetenz</strong><br />

Fachpraxis<br />

<strong>und</strong> Hygiene<br />

> <strong>Gender</strong>-, <strong>Diversity</strong>- <strong>und</strong> <strong>Interkulturelle</strong> <strong>Kompetenz</strong><br />

020 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz<br />

(AGG) – Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Vorgehen bei<br />

Konfliktfällen<br />

Ziel des AGG ist es, Diskriminierungen <strong>und</strong> Belästigungen aufgr<strong>und</strong> der Merkmale<br />

Geschlecht, ethnische Herkunft oder Rasse, Alter, Religion oder Weltanschauung,<br />

sexuelle Identität oder Behinderung zu verhindern oder zu beseitigen.<br />

Ziel der Fortbildung ist es deutlich zu machen, was mit diesen Merkmalen gemeint<br />

ist, welche Arten der Benachteiligungen verboten sind, welchen Schutz das AGG für<br />

die Betroffenen bietet <strong>und</strong> was die Inhalte des AGG für den beruflichen Alltag bedeuten.<br />

Außerdem werden Handlungsweisen aufgezeigt, wie Sie im betrieblichen Alltag<br />

als Mitarbeiterin <strong>und</strong> Mitarbeiter oder als Führungskraft mit Verstößen gegen das<br />

AGG umgehen können bzw. müssen.<br />

Wichtiges Element des Seminars ist es, konkrete Fragen <strong>und</strong> Erlebnisse der Teilnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> Teilnehmer zu diskutieren <strong>und</strong> u. a. auch die Abgrenzung zwischen den<br />

durch das Gesetz verbotenen Benachteiligungen <strong>und</strong> Benachteiligungen aufzuzeigen,<br />

die unter Mobbing fallen.<br />

Kommunikation<br />

Ethik, Palliativpflege<br />

<strong>und</strong> -medizin<br />

Datenverarbeitung<br />

Ges<strong>und</strong>heitskompetenz<br />

in<br />

eigener Sache<br />

Inhalte<br />

Referent/-in<br />

Zielgruppe<br />

Ort<br />

Seminarnr./Termin<br />

Zeit<br />

max.<br />

Anmeldeschluss<br />

Fortbildungspunkte<br />

■ Vermittlung der Ziele <strong>und</strong> Inhalte des AGG<br />

■ Handlungsweisen zum Vorgehen bei AGG-Konfliktfällen<br />

■ Bedeutung des AGG für den beruflichen Alltag<br />

■ Diskussion von Fragen <strong>und</strong> Erlebnissen aus der beruflichen<br />

Praxis<br />

Dr. Andrea Rothe<br />

Mitarbeiter/-innen, Betriebsräte, Führungskräfte aller Bereiche<br />

<strong>Akademie</strong>-FuW / Kraepelinstr. 18 / Haus F / Raum 1<br />

Nr. 020 - 01 08.03.2012<br />

Nr. 020 - 02 18.10.2012<br />

13.00 - 17.00 Uhr<br />

12 Teilnehmer/-innen<br />

Vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin<br />

Registrierung beruflich Pflegender: 4<br />

34


<strong>Gender</strong>-, <strong>Diversity</strong>- <strong>und</strong> <strong>Interkulturelle</strong> <strong>Kompetenz</strong><br />

021 <strong>Gender</strong> <strong>und</strong> Gleichstellung: Frauen <strong>und</strong><br />

Männer in Kliniken – Information <strong>und</strong> Austausch<br />

zur Personal- <strong>und</strong> Patientensituation<br />

Kliniken gelten als „typische“ Frauenbetriebe. Dennoch sind Frauen in den<br />

Führungspositionen oft noch unterproportional vertreten <strong>und</strong> haben somit wenig Einfluss<br />

auf strategische Entscheidungen im Gesamtunternehmen. Gleichzeitig scheinen<br />

auch Patientinnen <strong>und</strong> Patienten geschlechtsspezifisch unterschiedliche<br />

Ansprüche <strong>und</strong> Bedürfnisse zu haben, wie die Auswertungen von Befragungen <strong>und</strong><br />

Beschwerden zeigen. In diesem Abendseminar möchten wir Ihnen die aktuellen<br />

Erkenntnisse vorstellen, mit Ihnen über Ihre Erfahrungen diskutieren sowie Ideen<br />

sammeln, die zu Veränderungen führen können.<br />

Dokumentation<br />

<strong>und</strong> Recht<br />

Qualitäts- <strong>und</strong><br />

Risikomanagement<br />

<strong>Gender</strong>-, <strong>Diversity</strong><strong>und</strong><br />

<strong>Interkulturelle</strong><br />

<strong>Kompetenz</strong><br />

Inhalte<br />

Referent/-in<br />

Zielgruppe<br />

Ort<br />

Seminarnr./Termin<br />

Ort<br />

Seminarnr./Termin<br />

Ort<br />

Seminarnr./Termin<br />

Zeit<br />

max.<br />

Anmeldeschluss<br />

Fortbildungspunkte<br />

■ Kurzpräsentationen der Personalsituation<br />

■ Kurzpräsentationen der Auswertung der Patientinnen- <strong>und</strong><br />

Patientenbefragung sowie des Beschwerdemanagements<br />

■ Kurze Darstellung einiger gendermedizinischer Ansätze<br />

■ Diskussion <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch<br />

■ Ideensammlung zur<br />

- Erhöhung der Chancengleichheit von Frauen <strong>und</strong> Männern<br />

in Führungspositionen<br />

- Verbesserung der Zufriedenheit von Frauen <strong>und</strong> Männern<br />

in Kliniken<br />

Dr. Andrea Rothe, Johanna Zebisch<br />

Führungskräfte, Ärztinnen, Ärzte, Pflegende, Interessierte aller<br />

Bereiche <strong>und</strong> Berufsgruppen<br />

<strong>Akademie</strong>-FuW / Kraepelinstr. 18 / Haus F / Raum 1<br />

Nr. 021 - 01 28.02.2012<br />

Nr. 021 - 03 09.10.2012<br />

Klinikum Neuperlach / Haus A / Konferenzraum 0417<br />

Nr. 021 - 02 06.03.2012<br />

Klinikum Harlaching / Haus A / Raum E 36<br />

Nr. 021 - 04 16.10.2012<br />

16.30 - 18.00 Uhr<br />

20 Teilnehmer/-innen<br />

Vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin<br />

Registrierung beruflich Pflegender: 2<br />

Fachpraxis<br />

<strong>und</strong> Hygiene<br />

Kommunikation<br />

Ethik, Palliativpflege<br />

<strong>und</strong> -medizin<br />

Datenverarbeitung<br />

Ges<strong>und</strong>heitskompetenz<br />

in<br />

eigener Sache<br />

35


Dokumentation<br />

<strong>und</strong> Recht<br />

Qualitäts- <strong>und</strong><br />

Risikomanagement<br />

<strong>Gender</strong>-, <strong>Diversity</strong><strong>und</strong><br />

<strong>Interkulturelle</strong><br />

<strong>Kompetenz</strong><br />

> <strong>Gender</strong>-, <strong>Diversity</strong>- <strong>und</strong> <strong>Interkulturelle</strong> <strong>Kompetenz</strong><br />

022 <strong>Interkulturelle</strong> Versorgung von<br />

Patientinnen <strong>und</strong> Patienten:<br />

Basics für Pflegende<br />

In der Fortbildung erfahren Sie Gr<strong>und</strong>legendes über die Versorgung <strong>und</strong> Behandlung<br />

ausländischer Patientinnen <strong>und</strong> Patienten.<br />

Die Schulungen finden bei Bedarf in Ihren Abteilungen sowie in allen StKM-Standorten<br />

entsprechend den Vereinbarungen mit den Leitungen des jeweiligen Pflege- <strong>und</strong><br />

Servicemanagements bzw. den Bereichsleitungen der Pflege statt.<br />

Bei Bedarf einer Schulung wenden Sie sich bitte direkt an Frau Wesselman im Klinikum<br />

Schwabing (Tel. 3068 - 2275).<br />

Fachpraxis<br />

<strong>und</strong> Hygiene<br />

Kommunikation<br />

Ethik, Palliativpflege<br />

<strong>und</strong> -medizin<br />

Inhalte<br />

Referent/-in<br />

Zielgruppe<br />

Ort<br />

Zeitdauer<br />

Fortbildungspunkte<br />

■ Umgang mit Menschen nichtdeutscher Herkunft<br />

■ Was ist Kultur?<br />

■ Kommunikation – häufige Missverständnisse<br />

■ Umgang mit Schmerz in anderen Kulturen<br />

■ Versorgung von Sterbenden <strong>und</strong> Verstorbenen<br />

■ Ansprechpartner, Unterstützungsangebote<br />

Elisabeth Wesselman, Referenten / Referentinnen der Kliniken<br />

Pflegende aus allen Bereichen<br />

Vor Ort<br />

Ca. 1,5 St<strong>und</strong>en<br />

Registrierung beruflich Pflegender werden beantragt<br />

Datenverarbeitung<br />

Ges<strong>und</strong>heitskompetenz<br />

in<br />

eigener Sache<br />

36


<strong>Gender</strong>-, <strong>Diversity</strong>- <strong>und</strong> <strong>Interkulturelle</strong> <strong>Kompetenz</strong><br />

023 Kultursensible Betreuung:<br />

Muslime als Patientinnen <strong>und</strong> Patienten<br />

Muslime sind die drittgrößte Religionsgemeinschaft in Deutschland. Daher bilden<br />

Menschen mit muslimischer Prägung auch die größte Gruppe unter unseren Patientinnen<br />

<strong>und</strong> Patienten mit Migrationshintergr<strong>und</strong>. Wissen hilft, Patientinnen <strong>und</strong> Patienten<br />

aus diesem Kulturkreis verständnisvoller <strong>und</strong> konfliktärmer zu betreuen, denn<br />

auch der Themenbereich Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Krankheit ist sehr vom Islam geprägt.<br />

Im Seminar haben Sie ausreichend Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.<br />

Dokumentation<br />

<strong>und</strong> Recht<br />

Qualitäts- <strong>und</strong><br />

Risikomanagement<br />

<strong>Gender</strong>-, <strong>Diversity</strong><strong>und</strong><br />

<strong>Interkulturelle</strong><br />

<strong>Kompetenz</strong><br />

Inhalte<br />

■ Religiöse Sichtweise von Ges<strong>und</strong>heit, Krankheit <strong>und</strong> Tod,<br />

religiöse Gebote<br />

■ Mögliche Auswirkungen im Krankenhausalltag<br />

■ Kommunikation<br />

■ Die Bedeutung der Familie<br />

■ Eigene Erfahrungen<br />

Fachpraxis<br />

<strong>und</strong> Hygiene<br />

Referent/-in<br />

Elisabeth Wesselman<br />

Zielgruppe<br />

Ort<br />

Seminarnr./Termin<br />

Zeit<br />

max.<br />

Anmeldeschluss<br />

Fortbildungspunkte<br />

Ärztinnen, Ärzte, Pflegende, Interessierte aller Berufsgruppen mit<br />

Patientenkontakt<br />

<strong>Akademie</strong>-FuW / KS / Haus 22 / Raum 22.214<br />

Nr. 023 - 01 04.12.2012<br />

09.00 - 12.00 Uhr<br />

20 Teilnehmer/-innen<br />

Vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin<br />

Registrierung beruflich Pflegender: 3<br />

Kommunikation<br />

Ethik, Palliativpflege<br />

<strong>und</strong> -medizin<br />

Datenverarbeitung<br />

Ges<strong>und</strong>heitskompetenz<br />

in<br />

eigener Sache<br />

37


Dokumentation<br />

<strong>und</strong> Recht<br />

Qualitäts- <strong>und</strong><br />

Risikomanagement<br />

<strong>Gender</strong>-, <strong>Diversity</strong><strong>und</strong><br />

<strong>Interkulturelle</strong><br />

<strong>Kompetenz</strong><br />

> <strong>Gender</strong>-, <strong>Diversity</strong>- <strong>und</strong> <strong>Interkulturelle</strong> <strong>Kompetenz</strong><br />

024 Kultursensible Betreuung:<br />

Multi-Kulti in der Notaufnahme<br />

In der Notaufnahme muss oft in kurzer Zeit ein guter Kontakt zu Patientinnen, Patienten<br />

<strong>und</strong> Angehörigen hergestellt werden, um adäquat handeln zu können. Ein vertieftes<br />

Wissen <strong>und</strong> Verständnis über kulturelle Hintergründe sowie deren Besonderheiten<br />

ist dabei hilfreich. Ebenso ist von Vorteil, mögliche Konflikte schon im Vorfeld<br />

zu erkennen <strong>und</strong> deeskalierend darauf einzuwirken.<br />

Sie haben in der Fortbildung Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch <strong>und</strong> zu Überlegungen<br />

hinsichtlich realistischer Verbesserungsmaßnahmen.<br />

Fachpraxis<br />

<strong>und</strong> Hygiene<br />

Kommunikation<br />

Ethik, Palliativpflege<br />

<strong>und</strong> -medizin<br />

Datenverarbeitung<br />

Inhalte<br />

Referent/-in<br />

Zielgruppe<br />

Ort<br />

Seminarnr./Termin<br />

Zeit<br />

max.<br />

Anmeldeschluss<br />

Fortbildungspunkte<br />

■ Kulturgeb<strong>und</strong>ene Wertung von Ges<strong>und</strong>heit, Krankheit <strong>und</strong> Tod<br />

■ Bedeutung der Religion<br />

■ Kultur <strong>und</strong> Schmerz<br />

■ Kultursensibler Umgang mit Angehörigen<br />

■ Deeskalationsstrategien<br />

■ Reflexion eigener Erfahrungen<br />

■ Verbesserungsmaßnahmen<br />

Elisabeth Wesselman<br />

Ärztinnen, Ärzte, Pflegende, Interessierte aller Berufsgruppen mit<br />

Patientenkontakt, nicht nur aus der Notaufnahme<br />

<strong>Akademie</strong>-FuW / KS / Haus 22 / Raum 22.303<br />

Nr. 024 - 01 14.11.2012<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

25 Teilnehmer/-innen<br />

Vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin<br />

Registrierung beruflich Pflegender: 3<br />

Ges<strong>und</strong>heitskompetenz<br />

in<br />

eigener Sache<br />

38


<strong>Gender</strong>-, <strong>Diversity</strong>- <strong>und</strong> <strong>Interkulturelle</strong> <strong>Kompetenz</strong><br />

025 Kultursensible Betreuung:<br />

Schmerz <strong>und</strong> Kultur<br />

„Mamma-Mia-Syndrom“, „Türkischer Ganzkörperschmerz“, „Mittelmeersyndrom“<br />

<strong>und</strong> ähnlich abwertende Begriffe zeigen die Ohnmacht von Beschäftigten in Kliniken,<br />

mit ungewohnten <strong>und</strong> irritierenden Verhaltensweisen von Menschen mit Migrationshintergr<strong>und</strong><br />

umzugehen.<br />

Der Ausdruck von Schmerz ist kulturell geprägt. Symptomdarstellungen <strong>und</strong><br />

Schmerzempfindungen bei Menschen anderer Kulturen sind uns häufig fremd <strong>und</strong><br />

unverständlich.<br />

Das Wissen darüber erleichtert einen fachgerechten, wohlwollenden Umgang <strong>und</strong><br />

trägt zum besseren Verständnis sowie zur Stressminderung für alle Beteiligten bei.<br />

Dokumentation<br />

<strong>und</strong> Recht<br />

Qualitäts- <strong>und</strong><br />

Risikomanagement<br />

<strong>Gender</strong>-, <strong>Diversity</strong><strong>und</strong><br />

<strong>Interkulturelle</strong><br />

<strong>Kompetenz</strong><br />

Inhalte<br />

■ Verschiedene Schmerzbewältigungsstrategien <strong>und</strong> ihre<br />

kulturellen Gr<strong>und</strong>lagen<br />

■ Missverständnisse im Krankenhausalltag<br />

■ Kultursensibler Umgang mit Schmerzpatientinnen/-patienten<br />

Fachpraxis<br />

<strong>und</strong> Hygiene<br />

Referent/-in<br />

Elisabeth Wesselman<br />

Zielgruppe<br />

Ort<br />

Seminarnr./Termin<br />

Zeit<br />

max.<br />

Anmeldeschluss<br />

Fortbildungspunkte<br />

Ärztinnen, Ärzte, Pflegende, Interessierte aller Berufsgruppen mit<br />

Patientenkontakt<br />

<strong>Akademie</strong>-FuW / KS / Haus 22 / Raum 22.205<br />

Nr. 025 - 01 08.02.2012<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

20 Teilnehmer/-innen<br />

Vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin<br />

Registrierung beruflich Pflegender: 3<br />

Kommunikation<br />

Ethik, Palliativpflege<br />

<strong>und</strong> -medizin<br />

Datenverarbeitung<br />

Ges<strong>und</strong>heitskompetenz<br />

in<br />

eigener Sache<br />

39


Dokumentation<br />

<strong>und</strong> Recht<br />

Qualitäts- <strong>und</strong><br />

Risikomanagement<br />

<strong>Gender</strong>-, <strong>Diversity</strong><strong>und</strong><br />

<strong>Interkulturelle</strong><br />

<strong>Kompetenz</strong><br />

> <strong>Gender</strong>-, <strong>Diversity</strong>- <strong>und</strong> <strong>Interkulturelle</strong> <strong>Kompetenz</strong><br />

026 In der Fremde: Schwerstkranke<br />

Menschen mit Migrationshintergr<strong>und</strong><br />

Eine fachgerechte <strong>und</strong> patientenorientierte Versorgung schwerstkranker <strong>und</strong> sterbender<br />

Menschen braucht ein großes Maß an Wissen <strong>und</strong> Sensibilität. Handelt es<br />

sich dabei um Menschen mit Migrationshintergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> deren Familien, herrscht<br />

manchmal Unsicherheit <strong>und</strong> Befremden über ungewohnte Bedürfnisse <strong>und</strong> Verhaltensweisen.<br />

Ziel des Seminars ist es, kulturelle Aspekte wahrzunehmen, einzubeziehen<br />

<strong>und</strong> so belastende Situationen für Behandelnde sowie für die Patienten <strong>und</strong><br />

deren Angehörigen zu erleichtern.<br />

Fachpraxis<br />

<strong>und</strong> Hygiene<br />

Kommunikation<br />

Ethik, Palliativpflege<br />

<strong>und</strong> -medizin<br />

Datenverarbeitung<br />

Inhalte<br />

Referent/-in<br />

Zielgruppe<br />

Ort<br />

Seminarnr./Termin<br />

Zeit<br />

max.<br />

Anmeldeschluss<br />

Fortbildungspunkte<br />

■ Kulturgeb<strong>und</strong>ene Wertung von Ges<strong>und</strong>heit, Krankheit <strong>und</strong> Tod<br />

■ Bedeutung der Religion<br />

■ Kultur <strong>und</strong> Schmerz<br />

■ Kultursensibler Umgang mit Angehörigen<br />

■ Reflexion eigener Erfahrungen<br />

Elisabeth Wesselman<br />

Ärztinnen, Ärzte, Pflegende, Interessierte aller Berufsgruppen mit<br />

Patientenkontakt<br />

<strong>Akademie</strong>-FuW / KS / Haus 22 / Raum 22.214<br />

Nr. 026 - 01 07.03.2012<br />

09.00 - 12.00 Uhr<br />

20 Teilnehmer/-innen<br />

Vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin<br />

Registrierung beruflich Pflegender: 3<br />

Ges<strong>und</strong>heitskompetenz<br />

in<br />

eigener Sache<br />

40

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