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Ethik, Palliativ- pflege und -medizin - Akademie Klinikum München

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116<strong>Ethik</strong>, <strong>Palliativ</strong><strong>pflege</strong><strong>und</strong>-<strong>medizin</strong>


095 Achtsamkeit> <strong>Ethik</strong>, <strong>Palliativ</strong><strong>pflege</strong> <strong>und</strong> -<strong>medizin</strong>Kooperation imUnternehmenAchtsamkeit ist ein inzwischen häufig benutztes Wort. Der Schwerpunkt dieser Veranstaltungliegt darauf, ein Gefühl für die Entwicklung von Achtsamkeit für sich <strong>und</strong>andere zu gewinnen. Achtsamkeit macht nicht nur jeden Moment des Lebens wertvoll,sondern ist zugleich eine unabdingbare Voraussetzung im Umgang mit Schwerkranken<strong>und</strong> Sterbenden <strong>und</strong> deren Angehörigen.Sie erleben einen Vortrag mit Reflexionen <strong>und</strong> kurzen Beiträge zur Anregung einerbeobachtenden Haltung.ReferentinZielgruppeOrtE. Katharina RizziAlle Interessierten<strong>Akademie</strong> - FuW (KS) / Haus 22 / Raum 22.303Kommunikation FachpraxisSeminarnr./TerminNr. 095-01 10. März 2010Zeitmax.AnmeldeschlussTeilnahmegebühr19.00 – 21.00 Uhr25 Teilnehmer/-innenVier Wochen vor dem VeranstaltungsterminExterne Teilnehmer/-innen: 12,00 €<strong>Ethik</strong>, <strong>Palliativ</strong><strong>pflege</strong><strong>und</strong> -<strong>medizin</strong>FortbildungspunkteCME-Punkte werden bei fristgerechter Anmeldung beantragt.Freiwillige Registrierung beruflich Pflegender: 3HinweisDie Veranstaltung wird in Kooperation mit der <strong>Akademie</strong> der Björn-Schulz-Stiftung durchgeführt (www.bjoern-schulz-stiftung.de).Ges<strong>und</strong>heitsförderung Datenverarbeitung117


<strong>Ethik</strong>, <strong>Palliativ</strong><strong>pflege</strong> <strong>und</strong> -<strong>medizin</strong>097 In der Fremde:Schwerstkranke Menschenmit Migrationshintergr<strong>und</strong>Kooperation imUnternehmenZiel des Seminars ist es, alle Personen, die in ihrer beruflichen Tätigkeit mit derBetreuung schwerstkranker Migrantinnen <strong>und</strong> Migranten zu tun haben, dafür zu sensibilisieren,kulturelle Aspekte der Patientinnen <strong>und</strong> Patienten wahrzunehmen <strong>und</strong> inihre Arbeit einzubeziehen.InhalteReferentinZielgruppe■ Kulturgeb<strong>und</strong>ene Wertung von Ges<strong>und</strong>heit, Krankheit <strong>und</strong> Tod■ Die Bedeutung der Religion■ Kultur <strong>und</strong> Schmerz■ Kultursensibler Umgang mit Angehörigen■ Reflexion eigener ErfahrungenElisabeth WesselmanMitarbeiter/-innen aller Berufsgruppen mit PatientenkontaktKommunikation FachpraxisOrt<strong>Akademie</strong> - FuW (KS) / Haus 22 / Raum 22.214Seminarnr./TerminZeitmax.AnmeldeschlussNr. 097-01 24. Februar 201014.00 – 16.30 Uhr12 Teilnehmer/-innenVier Wochen vor dem Veranstaltungstermin<strong>Ethik</strong>, <strong>Palliativ</strong><strong>pflege</strong><strong>und</strong> -<strong>medizin</strong>TeilnahmegebührExterne Teilnehmer/-innen: 30,00 €FortbildungspunkteCME-Punkte werden bei fristgerechter Anmeldung beantragt.Freiwillige Registrierung beruflich Pflegender: 3Ges<strong>und</strong>heitsförderung Datenverarbeitung119


Kooperation imUnternehmen> <strong>Ethik</strong>, <strong>Palliativ</strong><strong>pflege</strong> <strong>und</strong> -<strong>medizin</strong>098 <strong>Ethik</strong> im Klinikalltag: Zwischen Fürsorgepflicht<strong>und</strong> SelbstbestimmungFachpraxis KommunikationIn der Regel dreht es sich bei ethischen Fragestellungen am Krankenbett um dieSpannung zwischen dem Selbstbestimmungsrecht der Patientin bzw. des Patienten<strong>und</strong> der Fürsorgepflicht derer, die sie <strong>pflege</strong>risch, <strong>medizin</strong>isch <strong>und</strong> psychosozialbetreuen, wobei die Grenze zwischen beiden Polen fließend ist. Das kann zu Konfliktenführen, bei denen auch organisationsethische Fragestellungen <strong>und</strong> die Fragenach dem vorherrschenden <strong>Ethik</strong>kodex eine Rolle spielen. Das Klinische <strong>Ethik</strong>komitee(KEK) kann in solchen Fällen Hilfestellung geben.Dieser Workshop beschäftigt sich mit der Frage nach einem konstruktiven Umgangin ethischen Konfliktsituationen.Inhalte■ Aufbau, Aufgaben <strong>und</strong> Arbeitsweise des KEK■ Rolle einzelner Berufsgruppen im KEK■ Klärung der Frage: Was ist ein ethisches Problem?■ Prozess einer ethischen Entscheidungsfindung■ Praxisübung: Problem an einem konkreten Fallbeispiel erarbeiten<strong>Ethik</strong>, <strong>Palliativ</strong><strong>pflege</strong><strong>und</strong> -<strong>medizin</strong>Datenverarbeitung Ges<strong>und</strong>heitsförderungReferent/-inZielgruppeOrtSeminarnr./TerminZeitmax.AnmeldeschlussTeilnahmegebührFortbildungspunkteMitglieder des Klinischen <strong>Ethik</strong>komitees der StKMAlle Interessierten<strong>Akademie</strong> - FuW (KS) / Haus 22Nr. 098-01 04. Mai 2010 Raum 22.205Nr. 098-02 10. November 2010 Raum 22.21415.30 – 18.00 Uhr25 Teilnehmer/-innenVier Wochen vor dem VeranstaltungsterminExterne Teilnehmer/-innen: 30,00 €CME-Punkte werden bei fristgerechter Anmeldung beantragt.Freiwillige Registrierung beruflich Pflegender: 3120


<strong>Ethik</strong>, <strong>Palliativ</strong><strong>pflege</strong> <strong>und</strong> -<strong>medizin</strong>099 Musiktherapie:„Da finde ich keine Worte mehr“Kooperation imUnternehmenIn Familien, die mit der schweren, vielleicht sogar unheilbaren Erkrankung einesFamilienmitgliedes konfrontiert sind, ist oft eine gewisse Sprachlosigkeit zu erleben.Keiner möchte dem anderen mit der Äußerung seiner Ängste weh tun <strong>und</strong> doch drängendie Sorgen nach Ausdruck. Dies wird umso deutlicher, wenn es schwerkrankeKinder <strong>und</strong> Jugendliche betrifft. Die Beschäftigung mit Musik, auch <strong>und</strong> gerade mitdem aktiven Musizieren <strong>und</strong>/oder Improvisieren kann hier ein Ventil <strong>und</strong> die Basis derVerständigung ohne Worte sein.An dem Abend werden Möglichkeiten der musiktherapeutischen Begleitung in dergemeinsam geteilten Trauer <strong>und</strong> auch Freude, <strong>und</strong> des gemeinsam gestalteten endgültigenAbschieds beschrieben. Darüber hinaus ist es möglich, schwierige Situationenaus dem eigenen Erleben einzubringen, für die dann musikalische Lösungsmöglichkeitendiskutiert <strong>und</strong> ausprobiert werden können.ReferentinDr. Frauke SchwaiblmairKommunikation FachpraxisZielgruppeOrtSeminarnr./TerminZeitTherapeutinnen, Therapeuten, Psychologinnen, Psychologen <strong>und</strong>alle Interessierten<strong>Akademie</strong> - FuW (KS) / Haus 22 / Raum 22.311Nr. 099-01 15. März 201018.30 – 21.00 Uhr<strong>Ethik</strong>, <strong>Palliativ</strong><strong>pflege</strong><strong>und</strong> -<strong>medizin</strong>max.20 Teilnehmer/-innenAnmeldeschlussTeilnahmegebührFortbildungspunkteHinweisVier Wochen vor dem VeranstaltungsterminExterne Teilnehmer/-innen: 12,00 €CME-Punkte werden bei fristgerechter Anmeldung beantragt.Freiwillige Registrierung beruflich Pflegender: 3Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der <strong>Akademie</strong> der Björn-Schulz-Stiftung durchgeführt (www.bjoern-schulz-stiftung.de).Ges<strong>und</strong>heitsförderung Datenverarbeitung121


Kooperation imUnternehmen> <strong>Ethik</strong>, <strong>Palliativ</strong><strong>pflege</strong> <strong>und</strong> -<strong>medizin</strong>100 Patientenverfügung bei schwerstkrankenKindernFachpraxis KommunikationIn der Kinderhospizarbeit ist die Patientenverfügung ein wichtiges Instrument.Gemeinsam mit Ärztinnen, Ärzten, Eltern, Pflegenden, Hospizhelfern <strong>und</strong> natürlich -je nach Alter - mit den betroffenen Kindern, können schwierige Situationen in Ruhevorbereitet <strong>und</strong> besser gemeistert werden. Das Seminar vermittelt den <strong>medizin</strong>rechtlichenHintergr<strong>und</strong>, die ethischen Aspekte <strong>und</strong> beleuchtet dabei auch die seelischenNöte der Beteiligten. Erlebte <strong>und</strong> / oder fiktive Fallkonstellationen werdenbesprochen, Formulierungen erarbeitet <strong>und</strong> die konkrete rechtliche Absicherung vermittelt.ReferentZielgruppeOrtRA Wolfgang PutzÄrztinnen, Ärzte, Pflegende <strong>und</strong> alle Interessierten<strong>Akademie</strong> - FuW (KS) / Haus 22 / Raum 22.303<strong>Ethik</strong>, <strong>Palliativ</strong><strong>pflege</strong><strong>und</strong> -<strong>medizin</strong>Datenverarbeitung Ges<strong>und</strong>heitsförderungSeminarnr./TerminZeitmax.AnmeldeschlussTeilnahmegebührFortbildungspunkteHinweisNr. 100-01 Samstag, 06. März 201010.00 – 14.00 Uhr30 Teilnehmer/-innenVier Wochen vor dem VeranstaltungsterminExterne Teilnehmer/-innen: 35,00 €CME-Punkte werden bei fristgerechter Anmeldung beantragt.Freiwillige Registrierung beruflich Pflegender: 4Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der <strong>Akademie</strong> der Björn-Schulz-Stiftung durchgeführt (www.bjoern-schulz-stiftung.de).122


<strong>Ethik</strong>, <strong>Palliativ</strong><strong>pflege</strong> <strong>und</strong> -<strong>medizin</strong>101 Wahrheit <strong>und</strong> Psychologie amKrankenbettKooperation imUnternehmenÄrztinnen, Ärzte <strong>und</strong> Pflegende kennen die schwierige Situation, Patientinnen <strong>und</strong>Patienten <strong>und</strong> deren Angehörigen schwerwiegende Diagnosen, negative Prognosen<strong>und</strong> traurige Nachrichten mitteilen zu müssen. Viele kommen hier an die Grenzenihrer Möglichkeiten <strong>und</strong> fühlen sich dieser Aufgabe nicht in genügendem Maßegewachsen. Im Seminar wird Handwerkszeug für den Umgang mit dieser Herausforderungvermittelt.InhalteReferentinZielgruppe■ Sensibilisierung für die Lage der Betroffenen■ Erweiterung der Kompetenz für das Überbringen schlechterNachrichten im klinischen AlltagRenate ReyersbachÄrztinnen, Ärzte, Pflegende <strong>und</strong> alle InteressiertenKommunikation FachpraxisOrt<strong>Akademie</strong> - FuW (KS) / Haus 22 / Raum 22.205Seminarnr./TerminZeitmax.AnmeldeschlussNr. 101-01 29. September 201019.00 – 21.00 Uhr25 Teilnehmer/-innenVier Wochen vor dem Veranstaltungstermin<strong>Ethik</strong>, <strong>Palliativ</strong><strong>pflege</strong><strong>und</strong> -<strong>medizin</strong>TeilnahmegebührExterne Teilnehmer/-innen: 12,00 €FortbildungspunkteHinweisCME-Punkte werden bei fristgerechter Anmeldung beantragt.Freiwillige Registrierung beruflich Pflegender: 3Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der <strong>Akademie</strong> der Björn-Schulz-Stiftung durchgeführt (www.bjoern-schulz-stiftung.de).Ges<strong>und</strong>heitsförderung Datenverarbeitung123


Kooperation imUnternehmen> <strong>Ethik</strong>, <strong>Palliativ</strong><strong>pflege</strong> <strong>und</strong> -<strong>medizin</strong>102 Weltreligionen: Ges<strong>und</strong>heit,Krankheit, Sterben <strong>und</strong> TodFachpraxis KommunikationVor dem Hintergr<strong>und</strong> des Islams, des Judentums <strong>und</strong> afrikanischer Glaubensvorstellungenerhalten Sie einen Einblick in unterschiedliche Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankheitsvorstellungen<strong>und</strong> deren Implikationen auf die <strong>Palliativ</strong><strong>pflege</strong>, das Sterben <strong>und</strong> denTod.InhalteReferentZielgruppe■ Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Krankheit im Islam, im Judentum <strong>und</strong> inafrikanischen Glaubensvorstellungen■ Hygiene, Essen, Diät, Besuch, Familie <strong>und</strong> Entscheidungen■ Sterben, Tod <strong>und</strong> Trauer in den verschiedenen Glaubens -systemenChristian FischerÄrztinnen, Ärzte, Pflegende sowie Mitarbeiter/-innen aller imtherapeutischen Kontext mit Patientinnen/Patienten tätigen Berufsgruppen.<strong>Ethik</strong>, <strong>Palliativ</strong><strong>pflege</strong><strong>und</strong> -<strong>medizin</strong>Datenverarbeitung Ges<strong>und</strong>heitsförderungOrtSeminarnr./TerminZeitmax.AnmeldeschlussTeilnahmegebührFortbildungspunkte<strong>Akademie</strong> - FuW (KS) / Haus 22 / Raum 22.205Nr. 102-01 18. Mai 201013.15 – 16.30 Uhr20 Teilnehmer/-innenVier Wochen vor dem VeranstaltungsterminExterne Teilnehmer/-innen: 30,00 €CME-Punkte werden bei fristgerechter Anmeldung beantragt.Freiwillige Registrierung beruflich Pflegender: 4124


<strong>Ethik</strong>, <strong>Palliativ</strong><strong>pflege</strong> <strong>und</strong> -<strong>medizin</strong>Weiterbildung <strong>Palliativ</strong>e CareKooperation imUnternehmenDie Weiterbildung <strong>Palliativ</strong>e Care soll dazu beitragen, eine adäquate Begleitungschwerkranker <strong>und</strong> sterbender Menschen in Institutionen des Ges<strong>und</strong>heitswesenszu gewährleisten.Inhalte■ Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Palliativ</strong><strong>medizin</strong>■ Behandlung von Schmerzen <strong>und</strong> anderen belastendenSituationen■ Soziodemographische Gr<strong>und</strong>lagen■ Soziokulturelle Gr<strong>und</strong>lagen■ Psychosoziale Aspekte■ <strong>Ethik</strong> <strong>und</strong> Sterbebegleitung■ Rechtliche Fragestellungen■ Wahrnehmung <strong>und</strong> Kommunikation■ Teamarbeit <strong>und</strong> Selbstreflexion (Persönlichkeitsbildung)■ Vernetzung mit externen DienstleisternKommunikation FachpraxisAnsprechpartnerAnmeldungOrtTerminZeitFranz Burzlauer (Telefon: 089/6794-2273,Mail: franz.burzlauer@klinikum-muenchen.de)<strong>Klinikum</strong> Neuperlach (KN)November 2010 bis Oktober 201109.00 – 17.00 Uhr<strong>Ethik</strong>, <strong>Palliativ</strong><strong>pflege</strong><strong>und</strong> -<strong>medizin</strong>max.18 Teilnehmer/-innenAnmeldeschlussTeilnahmegebührHinweis29. Mai 2010auf Anfrage (Herr Burzlauer)Die Weiterbildung dauert 21 Tage (168 Std.) <strong>und</strong> gliedert sich in 7Module. Sie entspricht den Anforderungen an die Qualifikation vonberuflich Pflegenden im Hospizbereich (Rahmenvereinbarung überHospizversorgung im Sinne des § 39a SGB V).Ges<strong>und</strong>heitsförderung Datenverarbeitung125

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