EmmanuEllE BEart • Karin Viard • MariE Gillain - Sven Assmann
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wenig Gegenliebe. Die alte Frau reagiert kaum auf die Ansprache<br />
und Zuwendung ihrer Tochter. Céline kann dem<br />
alten Louis (Jean Rochefort) mehr Worte entlocken, als<br />
ihrer eigenen Mutter.<br />
Auch im wohlgeordneten Alltag kümmert sich die verschlossene<br />
und schüchterne Céline eher um das Wohl anderer<br />
Menschen als um ihr eigenes Glück. Das Trauma ihrer<br />
Kindheit hat sie fest im Griff. Eines Tages wird Céline<br />
von einem jungen Mann (Guillaume Canet) auf der Straße<br />
angesprochen. Es gelingt ihr ihn abzuschütteln. Vorerst.<br />
Denn tags drauf taucht er wieder auf. Und auch an<br />
den folgenden Tagen versucht Sébastien Kontakt zu ihr<br />
aufzunehmen. Er beobachtet sie aus dem Bistro vor ihrem<br />
Haus und wartet auf ihr Kommen. Seine unaufdringliche<br />
Beständigkeit verwirrt Céline. Sie kann sein geheimnisvolles<br />
Verhalten nicht deuten: Begehrt er sie? Will er sie<br />
etwa verführen? Natürlich sehnt sich Céline nach zärtlicher<br />
Nähe, nach schützender Geborgenheit. Aber ist<br />
ausgerechnet dieser fremde Mann der Richtige?<br />
Als ihr Verlangen ihren Zweifel besiegt, fasst sie sich ein<br />
Herz und lädt ihn zu sich nach Hause ein. Aber gerade, als<br />
sie ihre Hüllen vor ihm fallen lässt und ganz entblößt vor<br />
ihm steht, legt Sébastien ein erschütterndes Geständnis<br />
ab. Seine Geschichte bringt die Schwestern einander wieder<br />
näher. Die Drei beschließen, gemeinsam zu ihrer Mutter<br />
zu fahren, um sie mit der Wahrheit zu konfrontieren.<br />
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