HOFFNUNG KIND SCHMERZ GEHEIMNIS ... - Sven Assmann
HOFFNUNG KIND SCHMERZ GEHEIMNIS ... - Sven Assmann
HOFFNUNG KIND SCHMERZ GEHEIMNIS ... - Sven Assmann
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<strong>HOFFNUNG</strong><br />
<strong>KIND</strong><br />
<strong>SCHMERZ</strong><br />
<strong>GEHEIMNIS</strong><br />
SCHWEIGEN<br />
ZÄRTLICHKEIT<br />
WÖRTER<br />
WÖRTER<br />
RLANGEN<br />
WUT<br />
LEIDENSCHAFT<br />
<strong>HOFFNUNG</strong><br />
<strong>KIND</strong><br />
<strong>SCHMERZ</strong><br />
<strong>GEHEIMNIS</strong><br />
SCHWEIGEN<br />
DUNKELHEIT<br />
WÖRTER<br />
TRÄNEN<br />
STILLE<br />
WUT<br />
DUNKELHEIT<br />
WÖRTER<br />
TRÄNEN<br />
WÖRTER<br />
STILLE<br />
GEFÜHL<br />
LEIDENSCHAFT<br />
DUNKELHEIT<br />
SCHWEIGEN<br />
HASS<br />
<strong>GEHEIMNIS</strong><br />
TRÄNEN<br />
LIEBE<br />
GEFÜHL<br />
GEFÜHL<br />
HASS<br />
HASS<br />
LIEBE<br />
GEFÜHL<br />
HASS<br />
WEINEN<br />
LIEBE<br />
ZÄRTLICHKEIT<br />
<strong>GEHEIMNIS</strong><br />
<strong>GEHEIMNIS</strong><br />
<strong>GEHEIMNIS</strong><br />
DUNKELHEIT<br />
<strong>KIND</strong><br />
HASS<br />
WEINEN<br />
WUT<br />
WUT<br />
WEINEN<br />
<strong>GEHEIMNIS</strong><br />
<strong>GEHEIMNIS</strong><br />
<strong>SCHMERZ</strong><br />
STILLE<br />
LIEBE<br />
LIEBE<br />
<strong>HOFFNUNG</strong><br />
GEFÜHL<br />
GEFÜHL<br />
<strong>HOFFNUNG</strong><br />
<strong>HOFFNUNG</strong><br />
<strong>GEHEIMNIS</strong><br />
STILLE<br />
LIEBE<br />
DUNKELHEIT<br />
VERLANGEN<br />
<strong>GEHEIMNIS</strong><br />
WELLEN<br />
LEIDENSCHAFT<br />
LEIDENSCHAFT<br />
<strong>SCHMERZ</strong><br />
STILLE<br />
WUT<br />
<strong>HOFFNUNG</strong><br />
HASS<br />
DUNKELHEIT<br />
STILLE<br />
ÄNEN<br />
STILLE<br />
ZÄRTLICHKEIT<br />
SEHNSUCHT<br />
LIEBE
FILMPIRATERIE: Wir weisen ausdrücklich darauf hin: Filme sind urheberrechtlich geschützte Werke gemäß § 2<br />
Abs. 1 Nr. 6 UrhG. Ein Vervielfältigen, Verbreiten oder öffentlich Wiedergeben dieser Werke ohne ausdrückliche<br />
Zustimmung des Rechteinhabers ist strafbar gemäß §§ 106 i.V.m. 15, 16, 17 UrhG.<br />
Agustín und Pedro Almodóvar präsentieren<br />
eine EL DESEO und MEDIAPRO Produktion<br />
in Zusammenarbeit mit TVE<br />
(THE SECRET LIFE OF WORDS)<br />
Ein Film von<br />
ISABEL COIXET<br />
mit<br />
SARAH POLLEY<br />
TIM ROBBINS<br />
JAVIER CÁMERA<br />
u. v. a.<br />
Spanien 2005<br />
112 Minuten<br />
1 : 1,85; Dolby SR / SRD<br />
pressebetreuung<br />
(Deutschland)<br />
pressebetreuung<br />
(Österreich)<br />
Charlotte Makris<br />
München / Stuttgart, Frankfurt, Leipzig / Dresden<br />
Tel.: (030) 839 007 - 46<br />
E-Mail: charlotte.makris@tobis.de<br />
Uta Peleikis<br />
Hamburg, Köln / Düsseldorf, Berlin<br />
Tel.: (030) 839 007 - 47<br />
E-Mail: uta.peleikis@tobis.de<br />
Im Verleih von<br />
Pacelliallee 47, 14195 Berlin<br />
Tel.: (030) 839 007 - 0<br />
Fax: (030) 839 007 - 28<br />
Isabella Schulmeister<br />
Zollergasse 36, A – 1071 Wien<br />
Tel.: 0043 (0)1 521 28 - 200<br />
Fax: 0043 (0)1 521 28 - 203<br />
E-Mail: isabella.schulmeister@tobisfilm.at<br />
KINOSTART ÖSTERREICH:<br />
07. April 2006<br />
Im Verleih von<br />
TOBIS FILM ÖSTERREICH<br />
Im Vertrieb von<br />
CONSTANTIN FILM<br />
Kinostart<br />
06. April 2006<br />
http://www.das-geheime-leben-der-worte.de
esetzung<br />
synchronsprecher<br />
vorwort<br />
Hanna SARAH POLLEY Manja Doering<br />
Josef TIM ROBBINS Tobias Meister<br />
Simon JAVIER CÁMARA Marcus Off<br />
Dimitri SVERRE ANKER OUSDAL Ulrich Voß<br />
Doctor Sulitzer STEVEN MACKINTOSH Michael Iwannek<br />
Victor EDDIE MARSAN Lutz Schnell<br />
Inge JULIE CHRISTIE Ursula Heyer<br />
Martin DANIEL MAYS Mathias Deutelmoser<br />
Liam DEAN LENNOX KELLY Thomas Nero Wolff<br />
Scott DANNY CUNNINGHAM Olaf Reichmann<br />
Manager REG WILSON Bodo Wolf<br />
Abdul<br />
EMMANUEL IDOWU<br />
u. v. a.<br />
stab<br />
Buch & Regie<br />
Ausführende<br />
Produktion<br />
Produktion<br />
Co-Produktion<br />
Kamera<br />
Schnitt<br />
Produktionsdesign<br />
ISABEL COIXET<br />
AGUSTÍN ALMODÓVAR<br />
JAUME ROURES<br />
ESTHER GARCÍA<br />
MISS WASABI<br />
JAVIER MÉNDEZ<br />
JEAN-CLAUDE LARRIEU (ACF)<br />
IRENE BLECUA<br />
PIERRE-FRANÇOIS LIMBOSCH<br />
Das Schlimmste beim Filmemachen ist, anschließend<br />
darüber zu reden. Nachdem alle<br />
Beteiligten zunächst mit der Idee des Films<br />
gelebt haben, ihn dann zu dem gemacht<br />
haben, was er ist, ihn 24 Stunden am Tag<br />
geatmet und von ihm geträumt haben, ist es<br />
schwer, Worte zu finden, die diesem Abenteuer<br />
gerecht werden. Auch wenn ich glaube,<br />
dass der Film viel mehr erzählt und noch<br />
vielschichtiger ist, als das, was ich zu sagen<br />
habe, versuche ich es.<br />
Sobald du ein Innenleben hast, hat einmal<br />
jemand gesagt, führst du schon ein Doppelleben.<br />
Wörter schwärmen durch unsere<br />
Köpfe, sammeln sich vor unseren Stimmbändern<br />
und kämpfen darum, heraus kommen<br />
zu können und von anderen gehört<br />
zu werden. Manchmal gehen sie auf dem<br />
Weg vom Kopf zum Hals verloren. Der Film<br />
handelt von diesen verlorenen Wörtern, die<br />
lange Zeit in der stillen Vergessenheit (in<br />
Missverständnissen, Irrtümern und Schmerzen)<br />
umherwandern und dann eines Tages<br />
herausbrechen. Wenn das passiert, kann<br />
nichts sie aufhalten.<br />
Hanna lebt in der Ruhe, die ihre Taubheit ihr<br />
auferlegt. Manchmal scheint es allerdings<br />
so, als sei das Schweigen ihre einzige Waffe,<br />
mit der sie sich gegen die Welt verteidigen<br />
kann. Josef redet, als könne er sich<br />
alleine durch die Wörter – und die Ironie, die<br />
Scherze und den Humor – davor retten, total<br />
verrückt zu werden. Die Begegnung der<br />
beiden und der unvermeidliche körperliche<br />
Kontakt, der die tägliche Arbeit der Krankenschwester<br />
mit ihrem Patienten mit sich<br />
bringt, führt ihnen das andere Gesicht der<br />
Realität vor Augen. Das Einfühlungsvermögen,<br />
jene geheimnisvolle Fähigkeit, die Probleme<br />
der anderen Person als die eigenen<br />
zu empfinden, wird die Mauern, die zwischen<br />
ihnen stehen – das Schweigen und<br />
den Zynismus – niederreißen.<br />
Isabel Coixet im Herbst 2005<br />
Ton<br />
Make Up<br />
Haare<br />
Kostüme<br />
Casting<br />
Synchronstudio<br />
Synchronregie<br />
Dialogbuch<br />
AITOR BERENGUER<br />
ANA LÓPEZ-PUIGCERVER<br />
AINHOA ESKISABEL<br />
TATIANA HERNÁNDEZ<br />
SHAHEEN BAIG<br />
FFS BERLIN<br />
Dorette Hugo<br />
Alexander Löwe<br />
u. v. a.
kurzinhalt<br />
pressenotiz<br />
Ein einsamer rauer Fleck, irgendwo im Graublau<br />
des Atlantik. Eine Ölbohrinsel, auf der<br />
ein schwerer Unfall passiert ist. Eine mysteriöse<br />
Frau kommt hierher, wo sonst nur Männer<br />
arbeiten. Hanna (Sarah Polley) ist auf<br />
der Flucht vor ihrer Vergangenheit. Sie hat<br />
als Krankenschwester angeheuert, soll einen<br />
Verletzten versorgen. Josef (Tim Robbins)<br />
hat bei der Explosion schwerste Verbrennungen<br />
erlitten. Er ist vorübergehend erblindet.<br />
Während er das Gespräch sucht,<br />
bringt sie kaum ein Wort über die Lippen.<br />
Und doch entwickelt sich eine einzigartige<br />
Intimität zwischen den beiden, eine Verbindung<br />
voller Geheimnisse, Sehnsüchte, Trauer,<br />
Schmerz und Freude. Eine Begegnung,<br />
die beider Leben verändern wird.<br />
Vor zwei Jahren rührte Isabel Coixet die Kinozuschauer<br />
mit MEIN LEBEN OHNE MICH<br />
zu Tränen. Sarah Polley spielte darin die 23-<br />
jährige todkranke Ann, die beschließt, ihr<br />
verbleibendes Leben ganz bewusst zu genießen<br />
und heimlich und leise für ihre Familie<br />
die Zeit nach ihrem Tod vorzubereiten.<br />
Nun taucht die spanische Regisseurin erneut<br />
ein in eine melancholische Welt, an deren<br />
Ende die Hoffnung steht. Im Leben der<br />
Protagonistin Hanna, wieder verkörpert von<br />
der herausragenden Sarah Polley, scheint<br />
für das Gefühl von Liebe und Vertrauen kein<br />
Platz mehr zu sein. Zu dunkel sind die Schatten<br />
der Vergangenheit, zu tief ihre Wunden.<br />
Hanna hat sich ganz in sich selbst zurückgezogen.<br />
Sie sucht Schutz im routinierten All-<br />
tag und in der Abgeschiedenheit. Schweigen<br />
ist ihre Waffe, mit der sie sich gegen die<br />
Welt zu verteidigen sucht. Doch dann trifft<br />
sie auf Josef, eindringlich gespielt von dem<br />
für sein breites Spektrum bekannten Oscarpreisträger<br />
Tim Robbins. Josef kämpft gegen<br />
die Einsamkeit, die seine Verletzungen<br />
mit sich bringen: Im Gespräch will er das<br />
Gefühl überwinden, von der Welt getrennt<br />
zu sein. Und langsam kommen Hanna und<br />
Josef sich näher, bis sie sich schließlich von<br />
ihren nie verheilten Narben erzählen können.<br />
DAS GEHEIME LEBEN DER WORTE ist ein<br />
Film über das Gewicht der Vergangenheit,<br />
über die Stärke des Schweigens, aber auch<br />
über die Macht des Sprechens. Und nicht<br />
zuletzt über die heilende Kraft der Liebe.
inhalt<br />
Hanna (Sarah Polley) redet nur selten. Manchmal<br />
ruft sie Inge, ihre Therapeutin (Julie<br />
Christie) an. Doch auch dann bleibt sie<br />
stumm. Sie lauscht. Inge spricht. Dann legt<br />
Hanna wieder auf. Inge schreibt ihr Briefe.<br />
Hanna sammelt sie – ungelesen, ungeöffnet.<br />
Die Firma sei mit ihr sehr zufrieden. Sie würde<br />
ihre Arbeit immer gründlich erledigen.<br />
Aber sie müsse Urlaub machen. Noch nie<br />
hat sie frei genommen, noch nie war sie<br />
krank gewesen. Ferien? Urlaub in der Karibik<br />
schwärmt ihr Vorgesetzter. Hanna ist<br />
verstört. Ferien sind schließlich so etwas<br />
wie Entlassung auf Zeit, Entzug der Arbeit,<br />
Entzug des immer gleich ablaufenden Alltags,<br />
der ihr Schutz und Halt gibt.<br />
Lange dauern Hannas Ferien nicht. In einem<br />
Restaurant hört sie, wie ein Gast am Nebentisch<br />
von einem Unfall auf einer Ölbohrinsel<br />
berichtet. Der Mann ist auf der Suche nach<br />
einer Krankenschwester. Früher hatte Hanna<br />
als Krankenschwester gearbeitet. Also ist<br />
das hier ihre Chance, ein Ausweg aus der<br />
unberechenbaren Freizeittortur. Sie will den<br />
Job. Und so landet sie wenig später auf der<br />
Insel aus Stahl.<br />
Als Hanna nach ihrem Schichtdienst in der<br />
Fabrik ins Büro des Chefs gerufen wird,<br />
dringt das gar nicht zu ihr durch. Ein Kollege<br />
muss sie aufmerksam machen. Also schaltet<br />
Hanna ihr Hörgerät ein, und lässt die Umwelt<br />
näher heran. Wie sich herausstellt, kommt<br />
dabei für sie wieder einmal nichts Gutes heraus.<br />
Man hat sich über sie beschwert. Nein,<br />
sie werde nicht gefeuert, versichert ihr Chef.<br />
Notgedrungen macht Hanna sich auf den<br />
Weg. Im Bus nach Irland. Ein grauer Himmel<br />
ist allemal besser als Sonne, Palmen<br />
und Swimming Pool. Zum Schutz gegen die<br />
Mitreisenden hat sie sich mit Handarbeitszeug<br />
versorgt. Das Stickzeug fliegt in den<br />
Müll sobald sie den Reisebus verlassen hat.<br />
Auch diese Beschäftigung diente nur dem<br />
unauffälligen Rückzug.<br />
In der Einsamkeit der stillgelegten Bohrinsel<br />
mitten im Meer, leben nur noch ein paar<br />
Männer, die sich, jeder auf seine Art, die<br />
Zeit vertreiben. Simon (Javier Cámara), der<br />
Koch der Truppe, bringt sich mit Schlagern<br />
aus anderen Ländern in Stimmung, deren<br />
Delikatessen er gerade zubereitet. Dass seine<br />
Kreationen hier nicht auf allgemeine Begeisterung<br />
stoßen, mindert seinen kreativen<br />
Schaffensdrang nicht. Dann ist da noch<br />
Martin (Daniel Mays), der Meeresbiologe,<br />
der Anzahl und Kraft der Wellen zählt, die<br />
auf die Stahlinsel treffen. Bei seinen Sportübungen<br />
leistet ihm Lisa, die gezähmte<br />
Gans, Gesellschaft. Dann lebt hier auch<br />
noch Dimitri (Sverre Anker Ousdal), der mit<br />
sanfter Zurückhaltung die Geschäfte lenkt.<br />
In einem abgedunkelten Raum liegt der<br />
schwer verletzte und vorübergehend erblindete<br />
Josef (Tim Robbins) – von Schmerzen<br />
gequält. Er hat sich bei dem Versuch einen<br />
Kollegen aus den Flammen einer Explosion<br />
zu retten, schwere Verbrennungen zugezogen.<br />
Für ihn ist Hanna hier.
Eine telefonische Nachricht, die eine Frau<br />
auf Josefs Mailbox hinterlassen hat, und<br />
die Hanna heimlich abhört, ist ihre erste<br />
Begegnung mit dem schwer Verwundeten:<br />
„Josef. Ich bin’s. Ich lese gerade die “Briefe<br />
einer portugiesischen Nonne”. Schon wieder.<br />
Ich weiß, es ist albern. Aber wenn ich<br />
das Buch lese, hab ich das Gefühl, ich rede<br />
mit dir. Dann bin ich dir nah. Und immer,<br />
wenn ich dir nah bin, fühl ich mich nicht<br />
mehr schuldig. Vielleicht weil ich, bevor ich<br />
ins Bett gehe, deine Nachricht anhöre, in<br />
der du sagst, wie sehr du deine Sehnsucht<br />
nach mir genießt. Ich liebe dich, Josef. Wie<br />
die portugiesische Nonne. Nur noch viel<br />
mehr! Bitte, ruf mich an.“<br />
Die Frauenstimme auf dem Anrufbeantworter<br />
spricht von Liebe und von der Gemeinsamkeit<br />
stiftenden Erfahrung der Wörter,<br />
von den geschriebenen („Liebesbriefe einer<br />
portugiesischen Nonne“ von Maria Alcoforado)<br />
und von den gesprochenen Wörtern.<br />
Die schweigsame Hanna, die jede Kommunikation<br />
auf das Nötigste reduziert, hört<br />
sich diese Aufzeichnung immer wieder an,<br />
gerade so, als finde sie darin das verlorene<br />
„Geheimnis der Wörter“ wieder. Auf jeden<br />
Fall erfährt sie hier ein Geheimnis ihres Patienten,<br />
eine ungewollte erste Annäherung.<br />
„Mein ganzer Körper juckt. Heißt das, dass<br />
ich noch lebe?“ scherzt Josef. Er wehrt sich<br />
mit sanftem Humor gegen seine Qualen.<br />
Seine Erblindung hat ihn von der Welt getrennt.<br />
Durch Reden versucht er den Graben<br />
zu überbrücken. Hanna macht es ihm nicht<br />
leicht. Ihre Überlebensstrategie<br />
baut auf die Undurchlässigkeit<br />
der Grenzen, die<br />
sie um sich gezogen hat.<br />
Was sie nicht erreicht, das<br />
kann sie auch nicht verletzten,<br />
egal ob das Blicke<br />
oder Beziehungen, Schlemmereien<br />
oder Wörter sind.<br />
Josef plaudert. Wie ihr<br />
Name sei, möchte er wissen.<br />
Keine Antwort. Er nennt sie<br />
Cora. Eine Art Arbeitshypothese,<br />
die die Annäherung<br />
erleichtern könnte. Bist du<br />
eine Nonne? Wovon trä-<br />
umst du? Josef fragt und erzählt. So gelingt<br />
es ihm sie zu einem Lächeln zu verführen<br />
– und zu kleinen Antworten. Während Hanna<br />
ihn mit seinem Lieblingsnachtisch füttert,<br />
versucht er etwas über ihre kulinarischen<br />
Vorlieben zu erfahren. Hanna antwortet:<br />
10 11
„Hühnchen.“ – „Was noch?“ – „Reis, weißen<br />
Reis. Und Apfel.“ – „Und weiter?“ – „Nichts<br />
weiter.“ – „Sonst nichts? Das ist alles, was<br />
du isst? Magst du keine Schokolade? Hast<br />
du keine Schwäche für Bounty oder Mars?<br />
Sonnenblumenkerne? Gebrannte Mandeln?<br />
Ingwer-Lychee-Eis von Häagen Dazs? Was<br />
ist mit Spinatlasagne? Lammcurry mit Korinthen<br />
und Datteln?“<br />
Schließlich wagt auch Hanna den schmerzhaften<br />
letzten Schritt – doch, es ist eher ein<br />
Ausbruch, ein Zusammenbruch jener Mauern<br />
hinter denen sie ihr Leid vor der Welt<br />
verborgen hat, und die sie zugleich von der<br />
Welt getrennt haben. Hanna spricht zu Josef<br />
über das Erlebnis, das ihr Leben zerstört hat.<br />
Und sie zeigt ihm ihre Narben.<br />
Da sich Josefs gesundheitlicher Zustand<br />
nicht verbessert, das Fieber nicht sinkt,<br />
erwirkt Hanna, dass er in ein Krankenhaus<br />
überführt wird. Mit dem Helikopter verlassen<br />
sie gemeinsam die Bohrinsel und Hanna<br />
hält während des gesamten Fluges seine<br />
Hand. Doch unmittelbar nach der Landung<br />
verlässt Hanna ihren Patienten. Sie geht einfach<br />
fort. Josef ruft nach ihr. Sie schweigt.<br />
Sie verschwindet.<br />
Dienstschluss das Fabrikgelände verlässt<br />
und ihn da stehen sieht, will sie einfach weitergehen.<br />
Aber Josef erkennt Hanna sofort<br />
und hält sie auf.<br />
„Ich dachte, du und ich, wir könnten vielleicht<br />
zusammen weggehen“, stottert Josef.<br />
„Komm mit mir Hanna!“<br />
„Nein, ich glaube, das wird nicht gehen.“<br />
„Warum nicht?“<br />
„Ich fürchte, dass, wenn wir gemeinsam<br />
irgendwo hingehen, könnte ich eines Tages<br />
anfangen zu weinen. Vielleicht nicht heute,<br />
vielleicht auch nicht morgen, aber eines<br />
Tages könnte ich plötzlich anfangen – und<br />
nicht mehr aufhören damit. Dann würden<br />
die Tränen den Raum füllen, und ich würde<br />
dich mit mir hinabziehen, und wir beide<br />
würden ertrinken.“<br />
„Ich werde schwimmen lernen, Hanna. Ich<br />
schwör’s. Ich lerne schwimmen.“<br />
Hanna probiert heimlich von dem Essen, das<br />
Josef so gelobt hat. Es schmeckt ihr. Auch<br />
über den Geschmackssinn kann man sich<br />
näher kommen, den anderen verstehen.<br />
Eines Tages verrät Josef Hanna, dass er nicht<br />
schwimmen kann. Er, der einen Arbeitsplatz<br />
mitten im Meer gewählt hat, fürchtet sich<br />
vorm Wasser. Schon als kleiner Junge. Josef<br />
erzählt der Frau, die sich um seine offenen<br />
Wunden kümmert, von den viel schlimmeren,<br />
unsichtbaren Verletzungen, von den Narben<br />
der Lieblosigkeit. Auf einer Bootsfahrt nämlich<br />
hatte sein Vater den verängstigten Jungen<br />
ins Meer geworfen, weil der sich einfach<br />
nicht amüsieren konnte, wie er sollte.<br />
Bald wird Josef aus dem Krankenhaus entlassen.<br />
Seine Wunden sind gut verheilt und<br />
er hat auch sein Augenlicht wieder erlangt.<br />
Aber Hanna konnte er in der Zwischenzeit<br />
nicht vergessen. Ein Rucksack mit Briefen,<br />
die sie bei ihm gelassen hat, führt ihn<br />
zu Inge. Von der Therapeutin, die die junge<br />
Frau einst betreut hat, erfährt er mehr über<br />
die furchtbaren Dinge, die Hanna erlebte.<br />
Inge rät ihm Hanna zu vergessen. Doch das<br />
kann er nicht. Vor der Fabrik, in der sie arbeitet,<br />
wartet Josef auf Hanna. Als sie nach<br />
12 13
produktionsnotizen<br />
Gedanken zu DAS GEHEIME LEBEN DER<br />
WORTE von JOHN BERGER<br />
Während ich den Film sehe, denke ich nicht<br />
an Schauspielkunst, Ausstattung oder Drehorte.<br />
Die Protagonisten leben, was sie sind.<br />
Ihre Schwächen sind wie unsere eigenen:<br />
Konsequenzen des Lebens. Die Orte – eine<br />
Fabrik, ein Lager, eine Ölbohrinsel, ein<br />
Helikopterlandeplatz – werden Teile unserer<br />
alltäglichen Umgebung.<br />
Der Abstand zwischen der Geschichte und<br />
unserem Alltag ist gering. Deshalb fühlte ich<br />
mich an die Filme von Rossellini und De Sica<br />
erinnert, die im Nachkriegsitalien entstanden<br />
sind. Die Weltsicht dieses Films, wie auch<br />
seine Ästhetik, ist natürlich ganz anders.<br />
Was dieser Film mit dem Italienischen Neorealismus<br />
gemeinsam hat, ist das Gefühl,<br />
dass das tägliche Leben heilig ist.<br />
Vor sechzig Jahren erkannten die Italiener<br />
sich in diesen Filmen. Sie erkannten darin<br />
ihre Probleme, ihre verwüsteten Straßen,<br />
ihre Überlebenstricks und eben diesen besonderen<br />
historischen Augenblick, in den<br />
sie nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges<br />
hineingeworfen worden waren.<br />
Auch die Protagonisten in DAS GEHEIME<br />
LEBEN DER WORTE haben sich bestimmte<br />
Überlebensstrategien zugelegt. Alle sind sie<br />
auf irgendeine Art verwundet.<br />
Eines der wiederkehrenden Motive dieses<br />
Films sind die Speisen und das Vergnügen<br />
am Kochen und Essen. Ein anderes Motiv<br />
stellt das Scherzen dar: Man macht einen<br />
Witz, weil in diesem Moment sonst nichts<br />
geht. Beides erinnert daran, dass das Leben,<br />
allen Widrigkeiten zum Trotz, ein Geschenk<br />
ist. Auf dem Unterdeck der Bohrplattform<br />
lebt eine Gans, die von einem Meereskundler,<br />
der Tag und Nacht die Kraft der Wellen<br />
misst, gezähmt wurde. Ein Vorbote. Der Film<br />
handelt von dem Verlangen, das hinter dem<br />
Gedanken „Das Leben ist ein Geschenk“<br />
steht. Ich benutze unnötig große Worte.<br />
Man sollte eher auf die kleinen Wörter in<br />
dem Film achten. Sie sagen alles.<br />
Dieser Film ist irgendwo auf dem weiten<br />
Feld der Martyrien ausgedacht worden. Wie<br />
viele Gemälde haben sich im Laufe der Jahrhunderte<br />
auf dieses bezogen? Eine stattliche<br />
Anzahl. Doch heute ist das Verständnis<br />
vom Martyrium aus der Vorstellung der Reichen<br />
und der Medien, die sie kontrollieren,<br />
ausgelöscht und durch die Idee der Befreiung<br />
ersetzt worden. Befreiung von Schmerz<br />
und Gewalt, die man sich mit Geld und den<br />
falschen Versprechungen von Gebrauchsartikeln<br />
sichert. In diesem Film gibt es diese<br />
Befreiung nicht. Deshalb identifizieren wir<br />
uns mit ihm.<br />
Auch einen Kult des Schmerzes gibt es dort<br />
nicht. Er entwirft einfach nur eine Vision<br />
davon, wie das Leiden manchmal zu einer<br />
gemeinsamen Erlösung führt. Nie simplifiziert.<br />
Nie glatt. Aber altertümlich. Etwas,<br />
das die, die keine Macht haben, manchmal<br />
entdecken.<br />
Josef, der verletzte und erblindete Arbeiter,<br />
erlitt seine Verletzungen bei einem Versuch<br />
einen anderen Arbeiter zu retten, der sich<br />
selbst umbringen wollte – obwohl Josef<br />
das nicht wusste. Durch Josefs Wunden<br />
und Einsamkeit wird es Hanna möglich, das,<br />
was man ihr angetan hat, zu überwinden und<br />
– gegen alle Wahrscheinlichkeit – wieder<br />
unberührt zu werden. Die Namen von zwei<br />
Menschen – Josef – Hanna – enthalten die<br />
Wörter die eine ganze Lebensspanne füllen.<br />
Und wie der vietnamesische Schriftsteller<br />
Le Thi Diem Thuy so wunderschön gesagt<br />
hat: „Lass das Wort bescheiden sein, lasst<br />
sie wissen, dass die Welt nicht mit Wörtern<br />
begann, sondern mit zwei eng aneinander<br />
gepressten Körpern, der eine weinend, der<br />
andere singend.“<br />
14 15
sarah polley<br />
(Hanna)<br />
„Ich habe die Rolle der Hanna für Sarah<br />
Polley geschrieben“, sagt Isabel Coixet,<br />
„weil ich ihre Wandlungsfähigkeit kenne,<br />
dieses geheimnisvolle Talent gleichzeitig<br />
mürrisch und sanft, süß und stark, unfreundlich<br />
und charmant sein zu können. Dies ist<br />
eine schwierige und riskante Rolle ohne äußere<br />
Bezugspunkte. Wir wissen kaum wo<br />
diese Frau herkommt, aber wir wissen, wer<br />
sie ist. Sarah versetzte sich ganz in Hanna<br />
hinein – mit geschlossenen Augen und einer<br />
wilden Leidenschaft, die mich und die<br />
anderen Mitarbeiter mehr als einmal hat<br />
schlucken lassen.“<br />
Sarah Polley wurde in Toronto geboren<br />
und gehört zu Kanadas international renommiertesten<br />
Schauspielerinnen. Schon<br />
im Alter von fünf Jahren sprach sie das erste<br />
Mal vor, mit sechs spielte sie in WENN<br />
TRÄUME WAHR WÄREN. Sie verließ die<br />
Highschool und engagierte sich politisch,<br />
was nicht immer allen in den Kram passte.<br />
So saß die damals 12-Jährige während<br />
des Golfkrieges bei einer Preisverleihung<br />
in Washington am Tisch eines Vertreters<br />
von Disney, der sie aufforderte, das Peace-<br />
Symbol abzulegen. Da sie sich weigerte,<br />
steht sie heute noch auf der sogenannten<br />
„Blacklist“. Dennoch macht die jüngste Tochter<br />
des Schauspieler-Ehepaars Michael und<br />
Diane Polley ihren Weg nach oben. Weltweit<br />
einem breiten Publikum bekannt wurde<br />
sie als Sarah Stanley in der TV-Serie „Avonlea<br />
– Das Mädchen aus der Stadt“. Aber<br />
erst auf der großen Kinoleinwand entfaltete<br />
sie ihre außergewöhnliche Präsenz. So brillierte<br />
sie u. a. in Atom Egoyans EXOTICA,<br />
David Cronenbergs EXISTENZ, Kathryn<br />
Bigelows DAS GEWICHT DES WASSERS<br />
oder in Michael Winterbottoms DAS REICH<br />
UND DIE HERRLICHKEIT. Zuletzt stand sie<br />
in Wim Wenders DON’T COME KNOCK-<br />
ING, in 3 NEEDLES von Thom Fitzgerald<br />
und in BEOWULF & GRENDEL von Sturla<br />
Gunnarsson vor der Kamera. Ihre nächste<br />
Rolle wird Sarah Polley unter der Regie<br />
von Matt Nix in dem Film COCK & BULL<br />
spielen, einer Verfilmung des gleichnamigen<br />
Romans von Will Self.<br />
filmografie<br />
(Auswahl)<br />
1985 ONE MAGIC CHRISTMAS<br />
(Wenn Träume wahr wären)<br />
Regie: Philip Borsos<br />
1987 THE BIG TOWN (Chicago Blues)<br />
Regie: Ben Bolt<br />
PRETTYKILL<br />
Regie: George Kaczender<br />
1988 THE ADVENTURES OF BARON MUNCHHAUSEN<br />
(Die Abenteuer des Baron von Münchhausen)<br />
Regie: Terry Gilliam<br />
1994 EXOTICA (Exotica)<br />
Regie: Atom Egoyan<br />
1997 THE SWEET HEREAFTER (Das süße Jenseits)<br />
Regie: Atom Egoyan<br />
THE HANGING GARDEN<br />
(The Hanging Garden)<br />
Regie: Thom Fitzgerald<br />
1998 LAST NIGHT (Die letzte Nacht)<br />
Regie: Don McKellar<br />
1999 EXISTENZ (Existenz)<br />
Regie: David Cronenberg<br />
GUINEVERE<br />
Regie: Audrey Wells<br />
GO (Go – Das Leben beginnt erst um 3.00 Uhr<br />
morgens)<br />
Regie: Doug Liman<br />
2000 THE WEIGHT OF WATER (Das Gewicht des Wassers)<br />
Regie: Kathryn Bigelow<br />
2000 THE CLAIM (Das Reich und die Herrlichkeit)<br />
Regie: Michael Winterbottom<br />
THIS MIGHT BE GOOD<br />
Regie: Patricia Rozema<br />
2001 NO SUCH THING<br />
Regie: Hal Hartley<br />
2002 LUCK<br />
Regie: Peter Wellington<br />
2003 THE EVENT<br />
Regie: Thom Fitzgerald<br />
MY LIFE WITHOUT ME (Mein Leben ohne mich)<br />
Regie: Isabel Coixet<br />
DERMOTT´S QUEST<br />
Regie: Grimur Adal<br />
2003 THE I INSIDE<br />
Regie: Roland Suso Richter<br />
2004 DAWN OF THE DEAD<br />
Regie: Zack Snyder<br />
SUGAR<br />
Regie: John Palmer<br />
2005 DON´T COME KNOCKING<br />
Regie: Wim Wenders<br />
THE SECRET LIFE OF WORDS<br />
(Das geheime Leben der Worte)<br />
Regie: Isabel Coixet<br />
3 NEEDLES<br />
Regie: Thom Fitzgerald<br />
BEOWOLF & GRENDEL<br />
Regie: Sturla Gunnarsson<br />
16<br />
17
tim robbins<br />
(Josef)<br />
„Als ich das Drehbuch zu DAS GEHEIME<br />
LEBEN DER WORTE fertig hatte“, erzählt<br />
Isabel Coixet, „dachte ich: ‚Alles was ich<br />
jetzt brauche ist, dass Tim Robbins den Josef<br />
spielt’. Ich glaube nämlich, dass er einer der<br />
besten – für mich der beste – Schauspieler<br />
seiner Generation ist. Josef ist ein komplexer<br />
Charakter, dessen Gesicht verbrannt ist und<br />
der unter vorübergehender Blindheit leidet.<br />
All das ist nur ein schwacher Widerschein<br />
der Kämpfe, die in seinem Inneren toben.<br />
Tim hat Josef eine unerwartete Zartheit, einen<br />
Sinn für Humor und eine menschliche<br />
Dimension verliehen, die ich mir überhaupt<br />
nicht bei einem anderen Schauspieler denken<br />
kann.“<br />
Tim Robbins ist eine der interessantesten<br />
Persönlichkeiten der amerikanischen Filmszene.<br />
Der Schauspieler arbeitet ebenso<br />
erfolgreich in großen Hollywood-Produktionen<br />
wie er in Independent-Projekten glänzt.<br />
Gleichzeitig hat er als Autor, Regisseur, Songschreiber<br />
und Produzent seinen sehr persönlichen<br />
Beitrag zum Kinogeschehen geleistet.<br />
Bei ihm sollte man auch auf die lange Liste<br />
seiner Auftritte als „Er selbst“ hinweisen, da<br />
er bei denen, anders als die meisten seiner<br />
Kollegen, sehr dezidierte Standpunkte in sozialen<br />
und gesellschaftlichen Fragen vertritt.<br />
Diese werden zuweilen als provokativ und<br />
kontrovers empfunden, weil er dabei auch<br />
auf Missstände hinweist.<br />
Als Kind absolvierte Robbins, der in Greenwich<br />
Village aufwuchs, seinen ersten Büh-<br />
nenauftritt, ein Duett mit seinem Vater, dem<br />
Folk Singer Gil Robbins. Mit 12 schloss<br />
Robbins sich dem „New City“ Theater an.<br />
Er wurde auch Mitglied des Highschool-<br />
Drama-Clubs, wo er zum ersten Mal Regie<br />
führte. Nach seinem Studium an der UCLA<br />
gründete er zusammen mit Kommilitonen die<br />
Theatertruppe „Actor´s Gang“.<br />
Nach kleineren Parts in Fernseh- und Filmproduktionen<br />
gelang Tim Robbins 1988<br />
der Durchbruch mit seiner Darstellung in<br />
Ron Sheldons Baseball Komödie ANNIES<br />
MÄNNER. In Altmans Showbiz Satire<br />
filmografie<br />
(Auswahl)<br />
1986 TOP GUN<br />
(Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel)<br />
Regie: Tony Scott<br />
1987 FIVE CORNERS (Pinguine in der Bronx)<br />
Regie: Tony Bill<br />
1988 BULL DURHAM (Annies Männer)<br />
Regie: Ron Sheldon<br />
1990 CADILLAC MAN (Cadillac Man)<br />
Regie: Roger Donaldson<br />
TWISTER (Twister – keine ganz normale Familie)<br />
Regie: Michael Alereyda<br />
JACOB´S LADDER<br />
(Jacob´s Ladder – In der Gewalt des Jenseits)<br />
Regie: Adrian Lyne<br />
1991 JUNGLE FEVER<br />
Regie: Spike Lee<br />
1992 THE PLAYER (The Player)<br />
Regie: Robert Altman<br />
BOB ROBERTS<br />
Regie: Tim Robbins<br />
1994 SHORT CUTS (Short Cuts)<br />
Regie: Robert Altman<br />
THE PLAYER spielte Robbins Griffin Mill,<br />
den Vizepräsidenten eines Hollywoodstudios.<br />
Für diese Leistung wurde er in Cannes<br />
als Bester Schauspieler ausgezeichnet<br />
und später auch für einen Oscar nominiert.<br />
Für seine Rolle in Clint Eastwoods MYSTIC<br />
RIVER bekam Robbins 2004 den Oscar als<br />
Bester Nebendarsteller.<br />
Robert Altman, der mit Tim Robbins auch<br />
SHORT CUTS und PRÊT-À-PORTER gedreht<br />
hat, sagte einmal, Robbins habe „die<br />
Talente, die ihn zum nächsten Orson Welles<br />
machen könnten“.<br />
1995 PRET-A-PORTER (Prêt à Porter)<br />
Regie: Robert Altman<br />
THE SHAWSHANK REDEMPTION (Die Verurteilten)<br />
Regie: Frank Darabont<br />
1998 NOTHING TO LOOSE (Nix zu verlieren)<br />
Regie: Steve Oedekerk<br />
1999 AUSTIN POWERS: THE SPY WHO SHAGGED ME<br />
(Austin Powers 2)<br />
Regie: Jay Roach<br />
2000 MISSION TO MARS (Mission to Mars)<br />
Regie: Brian De Palma<br />
HIGH FIDELITY (High Fidelity)<br />
Regie: Stephen Frears<br />
2001 ANTITRUST (Startup)<br />
Regie: Peter Howitt<br />
2002 HUMAN NATURE<br />
(Human Nature – Die Krone der Schöpfung)<br />
Regie: Michel Gondry<br />
2005 CODE 46 (Code 46)<br />
Regie: Michael Winterbottom<br />
WAR OF WORLDS (Krieg der Welten)<br />
Regie: Steven Spielberg<br />
THE SECRET LIFE OF WORDS<br />
(Das geheime Leben der Worte)<br />
Regie: Isabel Coixet<br />
HUDSUCKER PROXY (Der große Sprung)<br />
Regie: Joel und Ethan Coen<br />
ZATHURA<br />
Regie: Jon Favreau<br />
18 19
javier cámara<br />
(Simon)<br />
„Javier Cámara spielt Simon, einen spanischen<br />
Koch, der im Kosmos seiner kleinen<br />
Küchen lebt und sich nach der Welt der<br />
Haute Cuisine sehnt. Er bereitet seinen Kameraden<br />
Gaumenfreuden, die diese gar<br />
nicht zu schätzen wissen. Simon ist ein<br />
sanfter idealistischer Typ und Javier verleiht<br />
ihm eine besondere Verletzlichkeit und eine<br />
menschliche Hoffnung. Dank Simon beginnt<br />
Hanna sich der Welt wieder zu öffnen und<br />
dank Javier bleibt Simon im Gedächtnis der<br />
Zuschauer.“<br />
Nach seinem Schauspielstudium an der<br />
namhaften Real Escuela Superior de Arte<br />
Dramático in Madrid war der vielseitige Javier<br />
Cámara für Theater, Film und Fernsehen<br />
tätig, wodurch er in mehreren europäischen<br />
Ländern große Popularität erlangte. Internationale<br />
Beachtung brachte ihm vor allem<br />
seine Hauptrolle in Pedro Almodóvars<br />
Meisterwerk SPRICH MIT IHR – HABLE<br />
CON ELLA ein, für die er mit dem Europäischen<br />
Publikumspreis als Bester Darsteller<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
Wichtige Stationen seiner bisherigen Filmkarriere<br />
markieren unter anderem Fernando<br />
Colomos ALEGRE MA NON TROPPO,<br />
Santiago Seguras TORRENTE, EL BRAZO<br />
TONTO DE LA LEY und dessen Sequel<br />
TORRENTE 2: MISIÓN EN MARBELLA,<br />
Joaquín Oristrells LOS ABAJO FIRMANTES<br />
sowie Pablo Bergers TOREMOLINOS 73,<br />
für den man ihn in diesem Jahr mit dem<br />
Ondas Award belohnte. Ein Highlight seiner<br />
Karriere war seine Rolle als Paca bzw. Paquito<br />
in Pedro Almodóvars LA MALA EDUCA-<br />
CIÓN – SCHLECHTE ERZIEHUNG. Javier<br />
Cámara wurde darüber hinaus auch in dem<br />
Episodenfilm PARIS JE T’AIME besetzt,<br />
einem Gemeinschaftsprojekt verschiedener<br />
Regisseure über ihre Sicht auf die Stadt der<br />
Liebe, Paris, zu dem auch Isabel Coixet einen<br />
Beitrag liefert.<br />
Dem spanischen Fernsehpublikum machte<br />
er sich vor allem durch seine Mitwirkung in<br />
den beliebten TV-Serien „Ay, señor, señor!“<br />
und „Siete vidas“ bekannt. Unlängst kehrte<br />
Cámara überdies mit Agnès Jaouis und<br />
Jean-Pierre Bacris Stück „Family Resemblances“<br />
auf die Theaterbühne zurück.<br />
filmografie<br />
(Auswahl)<br />
1993 ROSA ROSAE<br />
Regie: Fernando Colomo<br />
1994 ALEGRE MA NON TROPPO<br />
Regie: Fernando Colomo<br />
1995 ESO<br />
Regie: Fernando Colomo<br />
1996 PON UN HOMBRE EN TU VIDA<br />
(Verliebt, vertauscht, verheiratet)<br />
Regie: Eva Lesmes<br />
1997 S COSAS SON COMO SON… O COMO DEBERÍAN<br />
SER? DOS HISTORIAS… DEL MISMO DÍA<br />
Regie: José Antonio Pastor<br />
CORAZÓN LOCO<br />
Regie: Antonio del Real<br />
1998 TORRENTE, EL BRAZO TONTO DE LA LEY<br />
Regie: Santiago Segura<br />
1999 CUARTETO DE LA HABANA<br />
Regie: Fernando Colomo<br />
2001 TORRENTE 2: MISIÓN EN MARBELLA<br />
Regie: Santiago Segura<br />
LUCÍA Y EL SEXO (Lucía und der Sex)<br />
Regie: Julio Medem<br />
2002 HABLE CON ELLA (Sprich mit ihr – Hable con ella)<br />
Regie: Pedro Almodóvar<br />
LOOKING FOR CHENCHO<br />
Regie: Kepa Sajo<br />
2003 TOREMOLINOS 73<br />
Regie: Pablo Berger<br />
2003 LOS ABAJO FIRMANTES<br />
Regie: Joaquín Oristrell<br />
2004 LA MALA EDUCACIÓN<br />
(La Mala Educación - Schlechte Erziehung)<br />
Regie: Pedro Almodóvar<br />
2005 THE SECRET LIFE OF WORDS<br />
(Das geheime Leben der Worte)<br />
Regie: Isabel Coixet<br />
2006 PARIS, JE T´AIME (in Postproduktion)<br />
Regie: Isabel Coixet<br />
20 21
julie christie<br />
(Inge)<br />
„Sie hat das besorgte Gesicht einer modernen,<br />
tragischen Muse“, schrieb Amerikas<br />
Filmkritikerin Pauline Kael über<br />
Julie Christies Darstellung in WENN DIE<br />
GONDELN TRAUER TRAGEN. Das war<br />
1973. Julie Christie war ein Kultstar. Trotzdem<br />
hatte sie in diesem Jahrzehnt nur<br />
6 Filme gedreht (unter ihnen Klassiker wie<br />
THE GO‐BETWEEN, Regie: Joseph Losey<br />
nach einem Theaterstück von Harald Pinter,<br />
Robert Altmans MCCABE & MRS. MILLER<br />
und Hal Ashbys SHAMPOO). Sie engagierte<br />
sich mehr für gesellschaftliche Themen<br />
wie beispielsweise den Tierschutz.<br />
In den 60er Jahren war Christie mit Filmen<br />
wie DARLING und PETULIA, Ikone<br />
des New British Cinema und Leitbild des<br />
Swinging London geworden. Der Block-<br />
buster DOKTOR SCHIWAGO aber machte<br />
sie zum internationalen Superstar. Direkt<br />
danach drehte sie mit Regisseur François<br />
Truffaut FAHRENHEIT 451.<br />
So hält es Julie Christie bis heute: Neben<br />
Hollywood Großproduktionen wie TROJA,<br />
HARRY POTTER UND DER GEFANGE-<br />
NE VON ASKABAN oder WENN TRÄUME<br />
FLIEGEN LERNEN spielt sie in Independentfilmen<br />
wie DAS GEHEIME LEBEN DER<br />
WORTE von Isabel Coixet oder LIEBES-<br />
FLÜSTERN von Alan Rudolph.<br />
Julie Christie bekam den Oscar als Beste<br />
Hauptdarstellerin für ihre Rolle in DARLING<br />
und wurde darüber hinaus weitere zwei Mal<br />
für den Oscar nominiert (MCCABE & MRS.<br />
MILLER und LIEBESFLÜSTERN).<br />
„Julie Christie zu haben“, sagt Isabel Coixet,<br />
„war für alle, die an diesem Film gearbeitet<br />
haben ein großes Privileg. Sie ist eine der<br />
jüngsten Frauen, die mir je begegnet sind.“<br />
filmografie<br />
(Auswahl)<br />
1963 BILLY LIAR (Geliebter Spinner)<br />
Regie: John Schlesinger<br />
1965 DARLING (Darling)<br />
Regie: John Schlesinger<br />
DOCTOR ZHIVAGO (Doktor Schiwago)<br />
Regie: David Lean<br />
1966 FAHRENHEIT 451 (Fahrenheit 451)<br />
Regie: François Truffaut<br />
1967 FAR FROM THE MADDING CROWD<br />
Regie: John Schlesinger<br />
1968 PETULIA<br />
Regie: Richard Lester<br />
1970 THE GO-BETWEEN<br />
Regie: Joseph Losey<br />
1971 McCABE & MRS. MILLER (McCabe & Mrs. Miller)<br />
Regie: Robert Altman<br />
1973 DON’T LOOK NOW<br />
(Wenn die Gondeln Trauer tragen)<br />
Regie: Nicolas Roeg<br />
1975 SHAMPOO (Shampoo)<br />
Regie: Hal Ashby<br />
1978 HEAVEN CAN WAIT (Der Himmel kann warten)<br />
Regie: Warren Beatty<br />
1982 THE RETURN OF THE SOLDIER<br />
Regie: Alan Bridges<br />
1983 HEAT AND DUST (Hitze und Staub)<br />
Regie: James Ivory<br />
1986 POWER (Der Weg zum Ruhm)<br />
Regie: Sidney Lumet<br />
1996 HAMLET (William Shakespeares Hamlet)<br />
Regie: Kenneth Branagh<br />
1997 AFTERGLOW (Liebesflüstern)<br />
Regie: Alan Rudolph<br />
2001 NO SUCH THING<br />
Regie: Hal Hartley<br />
2002 SNAPSHOTS<br />
Regie: Rudolf van den Berg<br />
2004 TROY (Troja)<br />
Regie: Wolfgang Petersen<br />
HARRY POTTER AND THE PRISONER OF AZKABAN<br />
(Harry Potter und der Gefangene von Askaban)<br />
Regie: Alfonso Cuarón<br />
FINDING NEVERLAND (Wenn Träume fliegen lernen)<br />
Regie: Marc Forster<br />
2005 THE SECRET LIFE OF WORDS<br />
(Das geheime Leben der Worte)<br />
Regie: Isabel Coixet<br />
22 23
isabel coixet<br />
(Drehbuch und Regie)<br />
DAS GEHEIME LEBEN DER WORTE ist<br />
der fünfte Film der Spanierin, die auch die<br />
Drehbücher für ihre Filme selbst schreibt.<br />
Bevor Isabel Coixet begann Filme zu drehen,<br />
schloss sie ein Studium in Geschichte<br />
mit Schwerpunkt Gegenwartsgeschichte<br />
ab. Anschließend entwarf sie kreative Werbespots,<br />
war Kreativ-Chefin bei der JWT-<br />
Agentur, Gründerin und Kreativ-Chefin der<br />
TARGET Agentur und der Produktionsfirma<br />
EDDIE SAETA, die für ihre Spots mit Preisen<br />
überschüttet wurde. Im Jahr 2000 gründete<br />
sie MISS WASABI Films, eine Firma, die unter<br />
anderem außergewöhnliche Video-Clips<br />
und Dokumentationen produziert. Zur Zeit<br />
arbeitet Coixet an dem Episodenfilm PARIS<br />
JE T’AIME, einem Gemeinschaftsprojekt<br />
verschiedener Filmemacher, zu dem jeder<br />
einen Beitrag mit seiner Sicht auf Paris, die<br />
Stadt der Liebe, liefert.<br />
filmografie<br />
(Auswahl)<br />
1988 DEMASIADO VIEJO PARA MORIR JOVEN<br />
aka Too old to die young<br />
1996 COSAS QUE NUNCA TE DIJE<br />
(Things I never told you – Was ich Dir noch nie<br />
erzählt habe)<br />
1998 A LOS QUE AMAN aka Those who love<br />
2003 MY LIFE WITHOUT ME (Mein Leben ohne mich)<br />
2005 THE SECRET LIFE OF WORDS<br />
(Das geheime Leben der Worte)<br />
2006 PARIS, JE T’AIME (in Postproduktion)<br />
24<br />
25
jean-claude<br />
larrieu (Kamera)<br />
filmografie<br />
(Auswahl)<br />
1999 CHILI CON CARNE<br />
Regie: Thomas Gilou<br />
MONSIEUR NAPHTALI<br />
Regie: Olivier Schatzky<br />
2005 LAST SIGN<br />
Regie: Douglas Law<br />
HABANA BLUES<br />
Regie: Benito Zambrano<br />
Jean-Claude Larrieu arbeitet seit den 80er<br />
Jahren als Kameramann, zumeist in seiner<br />
Heimat Frankreich. Mit Regisseurin Isabel<br />
Coixet, mit der er bereits MEIN LEBEN<br />
OHNE MICH realisierte, redete er bei den<br />
Dreharbeiten nicht über die Fotografie,<br />
sondern über Gefühle und Empfindungen,<br />
Nebel, Schatten, Filme von Kaurismäki,<br />
Sonntagnachmittage, Trauer, Liebe, Freundschaft<br />
und ob es in Frankreich mehr Käse als<br />
in Spanien gibt. Und Isabel Coixet plauderte<br />
über Sarajevo, Algerien, Gina Rowlands und<br />
John Cassavetes. Ihr Resümee: „Ich kenne<br />
keinen besseren Verbündeten bei der Arbeit<br />
an einem Film.“ Auch bei Coixets Segment<br />
zu PARIS JE T’AIME führte Larrieu die<br />
Kamera.<br />
1985 ORIANA<br />
Regie: Fina Torres<br />
1987 UN AMOUR Á PARIS (Eine Liebe in Paris)<br />
Regie: Merzac Allouach<br />
1989 BILLE EN TETE (Eine wilde kleine Affäre)<br />
Regie: Carlo Cotti<br />
J’AURAIS JAMAIS DU CROISER SON REGARD<br />
(Tödliche Anziehungskraft)<br />
Regie: Jean-Marc Longval<br />
1991 GAWIN (Felix und der Außerirdische)<br />
Regie: Arnaud Sélignac<br />
1994 PETITS ARRANGEMENTS AVEC LES MORTS<br />
Regie: Pascal Ferran<br />
COUPLES ET AMANTS (Paare und Geliebte)<br />
Regie: John Lvoff<br />
LE BLEU DES VILLES<br />
Regie: Stéphane Brizé<br />
2000 L’INSOMNIE<br />
Regie: Douglas Law<br />
2002 MONIQUE<br />
Regie: Valérie Guignabodet<br />
2003 MY LIFE WITHOUT ME (Mein Leben ohne mich)<br />
Regie: Isabel Coixet<br />
2004 VIVA LALDJÉRIE<br />
Regie: Nadir Moknèche<br />
THE SECRET LIFE OF WORDS<br />
(Das geheime Leben der Worte)<br />
Regie: Isabel Coixet<br />
2006 PARIS, JE T’AIME (in Postproduktion)<br />
Regie: Isabel Coixet<br />
26<br />
27
esther garcia<br />
(Produzentin)<br />
Seit ihrem Einstieg in die Produktionsbranche<br />
mit der 1978 entstandenen TV-Serie<br />
„Curro Jiménez“ wirkte Esther García an der<br />
Realisation von über neunzig Film- und Fernsehprojekten<br />
mit. Dabei lernte sie das Geschäft<br />
von der Pieke auf. Im Jahre 1986 lernte<br />
sie als Produktionsleiterin Pedro Almodóvar<br />
bei den Dreharbeiten zu MATADOR kennen,<br />
der Beginn einer Art „beruflichen Ehe“.<br />
Abgesehen von allen weiteren Almodóvar-<br />
Filmen arbeitete sie in der gleichen Funktion<br />
an zahlreichen weiteren El Deseo-Produktionen<br />
mit, darunter Álex de la Iglesias<br />
ACCIÓN MUTANTE (1993), Mónica<br />
Lagunas TENGO UNA CASA (1996),<br />
Daniel Calparsoros PASAJES (1996),<br />
Guillermo del Toros EL ESPINAZO DEL<br />
DIABLO (2001) sowie Félix Sabrosos und<br />
Dunia Ayasos DESCONGÉLATE (2003).<br />
Für ihre Leistung als Produktionsleiterin von<br />
ACCIÓN MUTANTE und Almodóvars Meisterwerk<br />
ALLES ÜBER MEINE MUTTER<br />
(1999), wurde Esther García jeweils mit<br />
einem Goya Award ausgezeichnet. Mit Isabel<br />
Coixet arbeitet García seit dem Melodrama<br />
MEIN LEBEN OHNE MICH (2003)<br />
zusammen. Coixet lobt García für ihren unerschütterlichen<br />
Glauben an ihre Projekte,<br />
ihre Liebe zu Stories und den Mut als Produzentin,<br />
trotz Schwierigkeiten nie aufzuge-<br />
el deseo<br />
(Produktionsfirma)<br />
Im Jahre 1985 gründeten Pedro und Agustín<br />
Almodóvar die Produktionsfirma El Deseo,<br />
um Filme von Pedro Almodóvar zu produzieren<br />
und Projekte anderer Regisseure zu<br />
fördern. Seitdem ermöglichten Agustín<br />
Almodóvar als Ausführender Produzent und<br />
Esther García als Produktionsleiterin die<br />
Produktion von Almodóvar-Filmen wie DAS<br />
GESETZ DER BEGIERDE (1987), FRAUEN<br />
AM RANDE DES NERVENZUSAMMEN-<br />
BRUCHS (1988), FESSLE MICH (1990),<br />
HIGH HEELS – DIE WAFFEN EINER FRAU<br />
(1991), KIKA (1993), MEIN BLÜHENDES<br />
<strong>GEHEIMNIS</strong> (1995), LIVE FLESH – MIT<br />
HAUT UND HAAR (1997), ALLES ÜBER<br />
MEINE MUTTER (1999), SPRICH MIT IHR<br />
(2002) und LA MALA EDUCACIÓN –<br />
SCHLECHTE ERZIEHUNG (2004). Des<br />
weiteren produzierte das Duo Alex de la<br />
Iglesias ACCIÓN MUTANTE (1992), Daniel<br />
Calparsoros PASAJES (1996), Mónica Lagunas<br />
TENGO UNA CASA (1996), Guillermo<br />
del Toros THE DEVIL’S BACKBONE<br />
(2000), Isabel Coixets MEIN LEBEN OHNE<br />
MICH (2003), Félix Abrosos und Dunia Ayasos<br />
CHILL OUT (2003) sowie LA NINA<br />
SANTA (2004) von Lucrecia Martel. 2005<br />
produzierte El Deseo neben Isabel Coixets<br />
DAS GEHEIME LEBEN DER WORTE auch<br />
CÉSAR Y ZAÍN von Larry Levene und die<br />
TV-Serie „Mujeres“. Zur Zeit arbeitet El Desewo<br />
an Almodóvars Komödie VOLVER, die<br />
in der zweiten Hälfte 2006 in die deutschen<br />
Kinos kommen wird.<br />
filmografie<br />
(Auswahl)<br />
1993 ACCIÓN MUTANTE (Aktion Mutante)<br />
Regie: Alex de la Iglesia<br />
KIKA<br />
Regie: Pedro Almodóvar<br />
1995 LA FLOR DE MI SECRETO<br />
(Mein blühendes Geheimnis)<br />
Regie: Pedro Almodóvar<br />
2003 MY LIFE WITHOUT ME (Mein Leben ohne mich)<br />
Regie: Isabel Coixet<br />
2004 LA MALA EDUCACIÓN (Schlechte Erziehung)<br />
Regie: Pedro Almodóvar<br />
LA NINA SANTA<br />
Regie: Lucrecia Martel<br />
2005 THE SECRET LIFE OF WORDS<br />
(Das ge heime Leben der Worte)<br />
Regie: Isabel Coixet<br />
2006 VOLVER (in Postproduktion)<br />
Regie: Pedro Almodóvar<br />
28<br />
29
MEDIAPRO / ICAA /<br />
EL DESEO / FOCUS FEATURES<br />
In association with<br />
TVE / CANAL + /<br />
ESPAÑA TELEVISIÓ DE CATALUNYA /<br />
SA-TVC / TV3<br />
Agustín and Pedro Almodóvar present<br />
An Isabel Coixet Film<br />
The Secret Life of Words<br />
*) To Inge Genefke, to I.R.C.T.<br />
To John Berger, for showing me<br />
new ways to see the world<br />
Cast<br />
Hanna Sarah Polley<br />
Josef Tim Robbins<br />
Simon Javier Cámara<br />
Dimitri Sverre Anker Ousdal<br />
Doctor Sulitzer Steven Mackintosh<br />
Victor Eddie Marsan<br />
Inge Julie Christie<br />
Martín Daniel Mays<br />
Liam Dean Lennox Kelly<br />
Scot Danny Cunningham<br />
Abdul Emmanuel Idowu<br />
Factory Manager Reg Wilson<br />
Josef’s friend’s wife Leonor Watling<br />
Old Ladies on bus Daphne Brown<br />
Muriel Hobson<br />
Children Joshua Milligan<br />
Sheelagh Smith<br />
Crew<br />
Production Manager Nicolás Tapia<br />
Production Coordinator Covadonga R. Gamboa<br />
Production Assistants Juan Lorenzo Prada<br />
Yuriria Montero<br />
2nd Production Assistants Rafael Pajares<br />
Concha Fontenla<br />
Diego Farias<br />
1st Assistant Director Dani Torres<br />
Script Supervisor Yuyi Beringola<br />
2nd Assistant Director Fernando Trullols<br />
Assistant to Director Arantxa Roca Valbuena<br />
3rd Assistant Director Jesús Salcedo<br />
Laia Piñol<br />
Víctor Cuadrado<br />
Story Board Richard Zaplana<br />
Casting Spain Ana Sanz<br />
Dialect Coach S. Polley Radokja Rapaic<br />
Camera Operator Isabel Coixet<br />
1st Assistant Camera Juan Carlos Górriz<br />
Camera Loader Emile Girao<br />
Video Assistant Laura Sánchez Vizcaíno<br />
Still Photographer Kiko García<br />
Boom Operator Juan Dibarboure<br />
Assistant Decorator Laura Musso<br />
Drawer Aude-Line Dulière<br />
Prop Master Pilar Ordovas<br />
On Set Dresser Serafín González<br />
2nd On Set Dresser Jorge Fernández de Soto<br />
Prop Assistant Samanta Biurrun<br />
Trainee M a Victoria Gómez<br />
Food Stylist Montse Palacín<br />
Scenic Painter Alicia Arias<br />
Make-up Assistant Ana Aurosa<br />
Assist. Costume Designer Laura Augustín<br />
Costumer Genoveva Leco<br />
Gaffer Isaías Ibáñez<br />
Key Grip Jesús Fernández<br />
Electricians Juan Manuel García<br />
Sergio Mantecón<br />
Enrique Pérez<br />
Alberto Arnal<br />
José Manuel Reboul<br />
Post-Production Coord. Ascen Marchena<br />
Edition Oscar Romero<br />
Georgia Wyss<br />
Office Manager Lola García<br />
Financial Manager Diego Pajuelo<br />
International Relations Bárbara Peiró Aso<br />
Javier Giner<br />
Publicist Deborah Palomo<br />
Exec. Producer Advisor Mauricio Díez<br />
Production Secretary Adela Donamaría<br />
Production Accountant Oscar Valero<br />
Assistant Production Beatriz Gordo<br />
Accountant<br />
2nd Assistant Production Arancha Yuste<br />
Accountant<br />
3rd Assistant Production Silvia Sancho<br />
Accountant<br />
Administration Assistants Rosa Mª Serrano<br />
Javier Ruiz<br />
Reception Mª Paz Sancho<br />
Mercedes González<br />
1st Assistant (2nd unit) Saturnino Beltrán<br />
Camera Loader (2nd unit) Miguel Ángel Bardavio<br />
Wardrobe Assistant Roberto Marchetti<br />
Raimundo Rudilla<br />
UK Production Services Hotshot Films<br />
Producer Brendan J Byrne<br />
Line Producer Colin Mc Keown<br />
Production Coordinators Aislinn Whyte<br />
Michelle Walsh<br />
Production Accountant Sarah Louise Maskey<br />
3rd Assistant Director Darren Fee<br />
Trainee Assistant Director Andrew Tohill<br />
Runners Stephen Darragh<br />
Brian Breathnach<br />
Production Assistants Camille Watson<br />
Michael Canning<br />
Joseph Mc Auley<br />
Art Director Nigel Pollock<br />
Assistant Art Director Paul Stewart<br />
Prop Buyer Shane Bunting<br />
On set dresser Jim Barr<br />
Prop Driver Darren Lyttle<br />
Scenic painters Beverly Craig<br />
Sean Scott<br />
Swing Gang Ivan Nesbitt<br />
Shane Laverty<br />
Adam Cooper<br />
Stephen Aspley<br />
Costume Assistants Susan Scott<br />
Donna Hughes<br />
Rachael Webb-Crozier<br />
Boom Operator Simon Kerr<br />
Deke Thompson<br />
Animal Handler Simon Mc Dermott<br />
Construction Manager Cole Doherty<br />
Riggers Sean Mc Keown<br />
Liam Taylor<br />
Location Managers Andrew Wilson<br />
Paddy Mc Carney<br />
Location Assistants Wally Mount<br />
Nick Walker<br />
Location Scout Aaron Gray<br />
Electricians Brian Livingstone<br />
Carlo Mc Donnell<br />
Brett Mc Crum<br />
Steven Livingstone<br />
Crane Operator Glynn Harrison<br />
Grip assistant Ray Carlin<br />
Focus Puller Conor Kelly<br />
Clapper Loader Noah Davis<br />
In Spain<br />
Tax Advisory and Coprisa<br />
Administration<br />
Extras 2001<br />
Transport Autos Prado<br />
Special Make up Effects DDT /<br />
Ana López-Puigcerver<br />
Editing Facilities Molinare Video Efecto<br />
Special Digital Effects Molinare<br />
Supervision Ferrán Piquer<br />
Production Carlos Cervera<br />
Yela Román<br />
Pablo Polo<br />
Composition Carmen García<br />
Jose Ignacio González<br />
Nacho Cepero<br />
Océano Mateos<br />
Juancho Fernández<br />
Tomás González<br />
Juancar<br />
Infography 3D Juanjo González<br />
Roberto Girón<br />
Graphism Rubén Rivas<br />
Johny Raphael Sardi<br />
Edu Mateos<br />
Digital Timming Javier Jiménez<br />
Digital Transfer Javier Luján<br />
David Flores de Vargas<br />
Special Digital Effects El Ranchito<br />
Felix Bergés<br />
Rafael Solórzano<br />
Eduardo Díaz<br />
Guillermo Orbe<br />
Joaquín Jordán<br />
Thorsten Rienth<br />
Inma Nadela<br />
Carlos Trijueque<br />
Pablo Hernandez-<br />
Menendez<br />
Laboratory Services Technicolor Madrid<br />
Technical Direction Pepe Cruz<br />
Post-Production Felisa Catalinas<br />
Coordination<br />
Production Coordination Marisa Mohedano<br />
Scanner Noemí Dulau<br />
Florencia Handler<br />
Negative Cutter M a Jesús Sánchez-<br />
Morate<br />
Pilar Rodríguez<br />
Colour Grading David Rocher<br />
Foley Julien Naudin<br />
Post-Production Audio Soundtrack (Barcelona)<br />
Assitant Sound Mixer David Alvarez<br />
Camera Systems E.P.C.Madrid SPAIN<br />
Film Kodak Inc. SPAIN<br />
Grip / Lighting Equipment Iluminaciones Cinetel<br />
Information technologies Nexus 5<br />
Insurance Cinevent<br />
Transport Megino<br />
Costume Cornejo<br />
Travel Viajes Emérita<br />
Travel Store<br />
Catering Rafael<br />
Labor Advisor Legiscine<br />
Set Construction Forma y color<br />
In U.K.<br />
Translator Brian Breathneach<br />
Unit Nurse Bridgeen Bradley<br />
Catering Simply Good Food<br />
Extras Coordinator Patrick Duncan<br />
SFX SFX Ireland<br />
Transport G & H<br />
Camera, Grip VFG<br />
and Lighting<br />
Laboratory Technicolor London<br />
Insurance Media Insurance<br />
Brokers<br />
Wave Measurement Equipment courtesy of<br />
Hector-Lysis Kyriakidis / David Ketcher<br />
R.D.Instruments,San Diego<br />
Consultant: Cuan Boke, Queens University Belfast<br />
International Sales Focus Features<br />
Internacional<br />
Music Supervisor<br />
Miss Wasabi<br />
“Forever Now and Then”<br />
Written by Eef Barzelay<br />
© 2003 by CARDBOARD MUSIC/<br />
EMI APRIL MUSIC INC.<br />
Authorized for Spain to EMI Music Publishing<br />
Spain, S.A.<br />
Performed by Clem Snide<br />
Courtesy of spinART Records<br />
By arrangement with Ocean Park Music Group<br />
Courtesy of Fargo Records<br />
“Codicia”<br />
℗ Composed by Chop Suey, written by César Sala<br />
Licensed through Miss Wasabi<br />
Orchestration by RUBEN WATCH TV GARCIA<br />
Trumpet solo DENNIS EL HUEVO HERNANDEZ<br />
“Coming Back Down to Earth”<br />
Written & composed by Steven Coates<br />
Published by Strictly Confidential U.K.<br />
Performed by The Real Tuesday<br />
℗+© 2004 Pias recordings<br />
“Kenkaha Kirai”<br />
Recorded by Misa Kamiyama.<br />
Produced by Kazuyoshi Senzaki,<br />
SENS Room, Musical Station Co., Ltd<br />
℗ 2001 by Musical Station Co., Ltd.<br />
Composed and written by Misa Kamiyama<br />
2002 by Stay Gold Music Publishing Inc.<br />
(JASRAC)<br />
“Gioco d´azzardo” (Paolo Conte)<br />
by BMG Ricordi Music Publishing SPA.<br />
Authorized to BMG Music Publishing Spain, S.A.<br />
All rights reserved<br />
℗ 2002 Platinum S.R.L.<br />
Performed by Paolo Conte<br />
By courtesy of DRO ATLANTIC , S.A.<br />
“Historie d’ un amour”<br />
Written by Carlos Eleta Almarán<br />
1995 Editora Mexicana de Música Internacional<br />
Authorized by Peermusic Española S.A.U.<br />
Performed by Dalida<br />
By courtesy of Universal Music Spain S.L.<br />
“Hope There´s Someone”<br />
Performed by Antony and the Johnsons, written by<br />
Antony Hegarty copyright / published Rebis Music<br />
2004 (ASCAP)<br />
from the album “I am a Bird Now”<br />
“Pour vous aimer”<br />
By Marie Minier, Jean Rouaud, Michael Armengol.<br />
Universal Music Publishing , S.L.<br />
(Universal Music Publ Sas)<br />
Bemol Horchata, Sony ATV Music Publisihing<br />
Holdings LIC, S.C.<br />
All rights reserved<br />
Performed by Juliette Greco<br />
By courtesy of Universal Music Spain S.L.<br />
“You´ve Made Me So Very Happy”<br />
(Gordy, Berry / Wilson, Frank / Holloway,<br />
Brenda / Holloway, Patrice)<br />
© 1967 by JOBETE MUSIC CO INC / STONE<br />
AGATE MUSIC / EMI SONGS INTERNATIONAL.<br />
Authorized for Spain to EMI MUSIC PUBLISHING<br />
SPAIN, S.A.<br />
Performed by Blood, Sweat & Tears<br />
By courtesy of SONY BMG España<br />
“La Dolce Vita”<br />
Copyright by Pierluigi Giombini y Paul Mazzolini<br />
Editor original Edizioni ZYX Music S.r.l.<br />
“All the World is Green”<br />
Written by: T.Waits, Kathleen Brennan<br />
Published by: Jalma Music ASCAP - Hans Kusters<br />
Music SL<br />
ISRC code: USAI 50306104<br />
Performed by Tom Waits<br />
Taken from the album: Blood Money<br />
℗+© 2002 Anti, Inc.<br />
“Tiny Apocalypse”<br />
Written and composed by David Byrne<br />
© 2004 moldy fig music ( bmi )<br />
all rights administered by Warner - tamerlane<br />
publishing corp.<br />
all rights reserved<br />
Performed by David Byrne<br />
℗ 2004 Nonesuch Records<br />
By courtesy of DRO ATLANTIC, S.A.<br />
“Kickboxer” clip by courtesy of Lions Gate<br />
Entertainment, Kingsroad Entertainment and JCVD<br />
Productions, Inc<br />
Thanks to:<br />
I.R.C.T. (International Rehabilitation Council<br />
for Torture Victims) – www.irct.org<br />
Margarita Cáceres<br />
(General Consulate of Spain in New York)<br />
Carmen Cocera and Gisela Arce<br />
(Ministery of Work and Social Affairs)<br />
Excmo. Ayuntamiento de Móstoles<br />
Irish Film Board<br />
Hüseyin Duygu<br />
Dan Efram<br />
Sogecable and New Atlantis<br />
Northern Ireland Film and Television Commission<br />
Andrew Reid, Laura Livingstone, Richard Williams<br />
Harland and Wolfe Heavy Industries<br />
Dolphin Drilling<br />
Repsol<br />
Helicsa<br />
Police Service of Northern Ireland (P.S.N.I)<br />
Hotel Mirasierra<br />
Librería Ocho y Medio<br />
Fabrica Polyseda<br />
Sofá 10<br />
Petra´s Internacional Bookshop<br />
Denver Metrologia, S.L.<br />
Krüguer<br />
Clínica Oftalmológica,<br />
Sánchez Baños y Montón S.L<br />
Maran Medical<br />
Heineken España<br />
Evian<br />
Caco Antigüo<br />
Hospital Universitario de Getafe<br />
Visionlab, Sand, Adolfo Dominguez, Helena<br />
Rohner, Escorpión, Levi´s, Nautica, Henry<br />
Cotton’s, Hugo Boss, Swatch, Estan Futura,<br />
David & Goliat, Bossini, Lee, Dockers, Tommy<br />
Hilfiger, Quicksilver, Gola, Le coq sportif, Torradas,<br />
Puma, Rare, Jocomomola, Callaghan, Turnover.<br />
Shot on location in Madrid, Spain; Belfast<br />
and Donaghadee, Northern Ireland<br />
This program is protected under the laws<br />
of Spain, Ireland and other countries.<br />
Any unauthorized exhibition, distribution or<br />
reproduction of this motion picture or any part<br />
thereof (including the soundtrack) may result<br />
in civil liability and criminal prosecution.<br />
Está obra se encuentra registrada en E.G.E.D.A.<br />
Obra protegida por la Entidad de Gestión<br />
de los Productores Audiovisuales<br />
El Deseo D.A. S.L.U. / MEDIA PRODUCCIÓN S.L<br />
Copyright © 2005 El Deseo M-24952-2005<br />
*) Die dänische Neurologin Inge Genefke hat ihr Leben der physischen und psychischen Betreuung von Folteropfern verschrieben. 1986 gründete sie zusammen mit<br />
anderen Medizinern das Forschungs- und Rehabilitationszentrum für Folteropfer IRCT (International Rehabilitation Council for Torture Victims). Diese unabhängige<br />
Organisation arbeitet heute weltweit und wird von den Vereinten Nationen unterstützt. Für ihre Arbeit erhielt Inge Genefke neben vielen internationalen Auszeichnungen<br />
1989 den Alternativen Nobelpreis. Ihr, dem IRCT und dem britischen Schriftsteller, Maler und Kunstkritiker John Berger (geb. 1926) ist dieser Film gewidmet.
Layout / Design<br />
Ruschel & <strong>Assmann</strong><br />
TOBIS FILM GMBH & CO. KG<br />
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