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HOFFNUNG KIND SCHMERZ GEHEIMNIS ... - Sven Assmann

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<strong>HOFFNUNG</strong><br />

<strong>KIND</strong><br />

<strong>SCHMERZ</strong><br />

<strong>GEHEIMNIS</strong><br />

SCHWEIGEN<br />

ZÄRTLICHKEIT<br />

WÖRTER<br />

WÖRTER<br />

RLANGEN<br />

WUT<br />

LEIDENSCHAFT<br />

<strong>HOFFNUNG</strong><br />

<strong>KIND</strong><br />

<strong>SCHMERZ</strong><br />

<strong>GEHEIMNIS</strong><br />

SCHWEIGEN<br />

DUNKELHEIT<br />

WÖRTER<br />

TRÄNEN<br />

STILLE<br />

WUT<br />

DUNKELHEIT<br />

WÖRTER<br />

TRÄNEN<br />

WÖRTER<br />

STILLE<br />

GEFÜHL<br />

LEIDENSCHAFT<br />

DUNKELHEIT<br />

SCHWEIGEN<br />

HASS<br />

<strong>GEHEIMNIS</strong><br />

TRÄNEN<br />

LIEBE<br />

GEFÜHL<br />

GEFÜHL<br />

HASS<br />

HASS<br />

LIEBE<br />

GEFÜHL<br />

HASS<br />

WEINEN<br />

LIEBE<br />

ZÄRTLICHKEIT<br />

<strong>GEHEIMNIS</strong><br />

<strong>GEHEIMNIS</strong><br />

<strong>GEHEIMNIS</strong><br />

DUNKELHEIT<br />

<strong>KIND</strong><br />

HASS<br />

WEINEN<br />

WUT<br />

WUT<br />

WEINEN<br />

<strong>GEHEIMNIS</strong><br />

<strong>GEHEIMNIS</strong><br />

<strong>SCHMERZ</strong><br />

STILLE<br />

LIEBE<br />

LIEBE<br />

<strong>HOFFNUNG</strong><br />

GEFÜHL<br />

GEFÜHL<br />

<strong>HOFFNUNG</strong><br />

<strong>HOFFNUNG</strong><br />

<strong>GEHEIMNIS</strong><br />

STILLE<br />

LIEBE<br />

DUNKELHEIT<br />

VERLANGEN<br />

<strong>GEHEIMNIS</strong><br />

WELLEN<br />

LEIDENSCHAFT<br />

LEIDENSCHAFT<br />

<strong>SCHMERZ</strong><br />

STILLE<br />

WUT<br />

<strong>HOFFNUNG</strong><br />

HASS<br />

DUNKELHEIT<br />

STILLE<br />

ÄNEN<br />

STILLE<br />

ZÄRTLICHKEIT<br />

SEHNSUCHT<br />

LIEBE


FILMPIRATERIE: Wir weisen ausdrücklich darauf hin: Filme sind urheberrechtlich geschützte Werke gemäß § 2<br />

Abs. 1 Nr. 6 UrhG. Ein Vervielfältigen, Verbreiten oder öffentlich Wiedergeben dieser Werke ohne ausdrückliche<br />

Zustimmung des Rechteinhabers ist strafbar gemäß §§ 106 i.V.m. 15, 16, 17 UrhG.<br />

Agustín und Pedro Almodóvar präsentieren<br />

eine EL DESEO und MEDIAPRO Produktion<br />

in Zusammenarbeit mit TVE<br />

(THE SECRET LIFE OF WORDS)<br />

Ein Film von<br />

ISABEL COIXET<br />

mit<br />

SARAH POLLEY<br />

TIM ROBBINS<br />

JAVIER CÁMERA<br />

u. v. a.<br />

Spanien 2005<br />

112 Minuten<br />

1 : 1,85; Dolby SR / SRD<br />

pressebetreuung<br />

(Deutschland)<br />

pressebetreuung<br />

(Österreich)<br />

Charlotte Makris<br />

München / Stuttgart, Frankfurt, Leipzig / Dresden<br />

Tel.: (030) 839 007 - 46<br />

E-Mail: charlotte.makris@tobis.de<br />

Uta Peleikis<br />

Hamburg, Köln / Düsseldorf, Berlin<br />

Tel.: (030) 839 007 - 47<br />

E-Mail: uta.peleikis@tobis.de<br />

Im Verleih von<br />

Pacelliallee 47, 14195 Berlin<br />

Tel.: (030) 839 007 - 0<br />

Fax: (030) 839 007 - 28<br />

Isabella Schulmeister<br />

Zollergasse 36, A – 1071 Wien<br />

Tel.: 0043 (0)1 521 28 - 200<br />

Fax: 0043 (0)1 521 28 - 203<br />

E-Mail: isabella.schulmeister@tobisfilm.at<br />

KINOSTART ÖSTERREICH:<br />

07. April 2006<br />

Im Verleih von<br />

TOBIS FILM ÖSTERREICH<br />

Im Vertrieb von<br />

CONSTANTIN FILM<br />

Kinostart<br />

06. April 2006<br />

http://www.das-geheime-leben-der-worte.de


esetzung<br />

synchronsprecher<br />

vorwort<br />

Hanna SARAH POLLEY Manja Doering<br />

Josef TIM ROBBINS Tobias Meister<br />

Simon JAVIER CÁMARA Marcus Off<br />

Dimitri SVERRE ANKER OUSDAL Ulrich Voß<br />

Doctor Sulitzer STEVEN MACKINTOSH Michael Iwannek<br />

Victor EDDIE MARSAN Lutz Schnell<br />

Inge JULIE CHRISTIE Ursula Heyer<br />

Martin DANIEL MAYS Mathias Deutelmoser<br />

Liam DEAN LENNOX KELLY Thomas Nero Wolff<br />

Scott DANNY CUNNINGHAM Olaf Reichmann<br />

Manager REG WILSON Bodo Wolf<br />

Abdul<br />

EMMANUEL IDOWU<br />

u. v. a.<br />

stab<br />

Buch & Regie<br />

Ausführende<br />

Produktion<br />

Produktion<br />

Co-Produktion<br />

Kamera<br />

Schnitt<br />

Produktionsdesign<br />

ISABEL COIXET<br />

AGUSTÍN ALMODÓVAR<br />

JAUME ROURES<br />

ESTHER GARCÍA<br />

MISS WASABI<br />

JAVIER MÉNDEZ<br />

JEAN-CLAUDE LARRIEU (ACF)<br />

IRENE BLECUA<br />

PIERRE-FRANÇOIS LIMBOSCH<br />

Das Schlimmste beim Filmemachen ist, anschließend<br />

darüber zu reden. Nachdem alle<br />

Beteiligten zunächst mit der Idee des Films<br />

gelebt haben, ihn dann zu dem gemacht<br />

haben, was er ist, ihn 24 Stunden am Tag<br />

geatmet und von ihm geträumt haben, ist es<br />

schwer, Worte zu finden, die diesem Abenteuer<br />

gerecht werden. Auch wenn ich glaube,<br />

dass der Film viel mehr erzählt und noch<br />

vielschichtiger ist, als das, was ich zu sagen<br />

habe, versuche ich es.<br />

Sobald du ein Innenleben hast, hat einmal<br />

jemand gesagt, führst du schon ein Doppelleben.<br />

Wörter schwärmen durch unsere<br />

Köpfe, sammeln sich vor unseren Stimmbändern<br />

und kämpfen darum, heraus kommen<br />

zu können und von anderen gehört<br />

zu werden. Manchmal gehen sie auf dem<br />

Weg vom Kopf zum Hals verloren. Der Film<br />

handelt von diesen verlorenen Wörtern, die<br />

lange Zeit in der stillen Vergessenheit (in<br />

Missverständnissen, Irrtümern und Schmerzen)<br />

umherwandern und dann eines Tages<br />

herausbrechen. Wenn das passiert, kann<br />

nichts sie aufhalten.<br />

Hanna lebt in der Ruhe, die ihre Taubheit ihr<br />

auferlegt. Manchmal scheint es allerdings<br />

so, als sei das Schweigen ihre einzige Waffe,<br />

mit der sie sich gegen die Welt verteidigen<br />

kann. Josef redet, als könne er sich<br />

alleine durch die Wörter – und die Ironie, die<br />

Scherze und den Humor – davor retten, total<br />

verrückt zu werden. Die Begegnung der<br />

beiden und der unvermeidliche körperliche<br />

Kontakt, der die tägliche Arbeit der Krankenschwester<br />

mit ihrem Patienten mit sich<br />

bringt, führt ihnen das andere Gesicht der<br />

Realität vor Augen. Das Einfühlungsvermögen,<br />

jene geheimnisvolle Fähigkeit, die Probleme<br />

der anderen Person als die eigenen<br />

zu empfinden, wird die Mauern, die zwischen<br />

ihnen stehen – das Schweigen und<br />

den Zynismus – niederreißen.<br />

Isabel Coixet im Herbst 2005<br />

Ton<br />

Make Up<br />

Haare<br />

Kostüme<br />

Casting<br />

Synchronstudio<br />

Synchronregie<br />

Dialogbuch<br />

AITOR BERENGUER<br />

ANA LÓPEZ-PUIGCERVER<br />

AINHOA ESKISABEL<br />

TATIANA HERNÁNDEZ<br />

SHAHEEN BAIG<br />

FFS BERLIN<br />

Dorette Hugo<br />

Alexander Löwe<br />

u. v. a.


kurzinhalt<br />

pressenotiz<br />

Ein einsamer rauer Fleck, irgendwo im Graublau<br />

des Atlantik. Eine Ölbohrinsel, auf der<br />

ein schwerer Unfall passiert ist. Eine mysteriöse<br />

Frau kommt hierher, wo sonst nur Männer<br />

arbeiten. Hanna (Sarah Polley) ist auf<br />

der Flucht vor ihrer Vergangenheit. Sie hat<br />

als Krankenschwester angeheuert, soll einen<br />

Verletzten versorgen. Josef (Tim Robbins)<br />

hat bei der Explosion schwerste Verbrennungen<br />

erlitten. Er ist vorübergehend erblindet.<br />

Während er das Gespräch sucht,<br />

bringt sie kaum ein Wort über die Lippen.<br />

Und doch entwickelt sich eine einzigartige<br />

Intimität zwischen den beiden, eine Verbindung<br />

voller Geheimnisse, Sehnsüchte, Trauer,<br />

Schmerz und Freude. Eine Begegnung,<br />

die beider Leben verändern wird.<br />

Vor zwei Jahren rührte Isabel Coixet die Kinozuschauer<br />

mit MEIN LEBEN OHNE MICH<br />

zu Tränen. Sarah Polley spielte darin die 23-<br />

jährige todkranke Ann, die beschließt, ihr<br />

verbleibendes Leben ganz bewusst zu genießen<br />

und heimlich und leise für ihre Familie<br />

die Zeit nach ihrem Tod vorzubereiten.<br />

Nun taucht die spanische Regisseurin erneut<br />

ein in eine melancholische Welt, an deren<br />

Ende die Hoffnung steht. Im Leben der<br />

Protagonistin Hanna, wieder verkörpert von<br />

der herausragenden Sarah Polley, scheint<br />

für das Gefühl von Liebe und Vertrauen kein<br />

Platz mehr zu sein. Zu dunkel sind die Schatten<br />

der Vergangenheit, zu tief ihre Wunden.<br />

Hanna hat sich ganz in sich selbst zurückgezogen.<br />

Sie sucht Schutz im routinierten All-<br />

tag und in der Abgeschiedenheit. Schweigen<br />

ist ihre Waffe, mit der sie sich gegen die<br />

Welt zu verteidigen sucht. Doch dann trifft<br />

sie auf Josef, eindringlich gespielt von dem<br />

für sein breites Spektrum bekannten Oscarpreisträger<br />

Tim Robbins. Josef kämpft gegen<br />

die Einsamkeit, die seine Verletzungen<br />

mit sich bringen: Im Gespräch will er das<br />

Gefühl überwinden, von der Welt getrennt<br />

zu sein. Und langsam kommen Hanna und<br />

Josef sich näher, bis sie sich schließlich von<br />

ihren nie verheilten Narben erzählen können.<br />

DAS GEHEIME LEBEN DER WORTE ist ein<br />

Film über das Gewicht der Vergangenheit,<br />

über die Stärke des Schweigens, aber auch<br />

über die Macht des Sprechens. Und nicht<br />

zuletzt über die heilende Kraft der Liebe.


inhalt<br />

Hanna (Sarah Polley) redet nur selten. Manchmal<br />

ruft sie Inge, ihre Therapeutin (Julie<br />

Christie) an. Doch auch dann bleibt sie<br />

stumm. Sie lauscht. Inge spricht. Dann legt<br />

Hanna wieder auf. Inge schreibt ihr Briefe.<br />

Hanna sammelt sie – ungelesen, ungeöffnet.<br />

Die Firma sei mit ihr sehr zufrieden. Sie würde<br />

ihre Arbeit immer gründlich erledigen.<br />

Aber sie müsse Urlaub machen. Noch nie<br />

hat sie frei genommen, noch nie war sie<br />

krank gewesen. Ferien? Urlaub in der Karibik<br />

schwärmt ihr Vorgesetzter. Hanna ist<br />

verstört. Ferien sind schließlich so etwas<br />

wie Entlassung auf Zeit, Entzug der Arbeit,<br />

Entzug des immer gleich ablaufenden Alltags,<br />

der ihr Schutz und Halt gibt.<br />

Lange dauern Hannas Ferien nicht. In einem<br />

Restaurant hört sie, wie ein Gast am Nebentisch<br />

von einem Unfall auf einer Ölbohrinsel<br />

berichtet. Der Mann ist auf der Suche nach<br />

einer Krankenschwester. Früher hatte Hanna<br />

als Krankenschwester gearbeitet. Also ist<br />

das hier ihre Chance, ein Ausweg aus der<br />

unberechenbaren Freizeittortur. Sie will den<br />

Job. Und so landet sie wenig später auf der<br />

Insel aus Stahl.<br />

Als Hanna nach ihrem Schichtdienst in der<br />

Fabrik ins Büro des Chefs gerufen wird,<br />

dringt das gar nicht zu ihr durch. Ein Kollege<br />

muss sie aufmerksam machen. Also schaltet<br />

Hanna ihr Hörgerät ein, und lässt die Umwelt<br />

näher heran. Wie sich herausstellt, kommt<br />

dabei für sie wieder einmal nichts Gutes heraus.<br />

Man hat sich über sie beschwert. Nein,<br />

sie werde nicht gefeuert, versichert ihr Chef.<br />

Notgedrungen macht Hanna sich auf den<br />

Weg. Im Bus nach Irland. Ein grauer Himmel<br />

ist allemal besser als Sonne, Palmen<br />

und Swimming Pool. Zum Schutz gegen die<br />

Mitreisenden hat sie sich mit Handarbeitszeug<br />

versorgt. Das Stickzeug fliegt in den<br />

Müll sobald sie den Reisebus verlassen hat.<br />

Auch diese Beschäftigung diente nur dem<br />

unauffälligen Rückzug.<br />

In der Einsamkeit der stillgelegten Bohrinsel<br />

mitten im Meer, leben nur noch ein paar<br />

Männer, die sich, jeder auf seine Art, die<br />

Zeit vertreiben. Simon (Javier Cámara), der<br />

Koch der Truppe, bringt sich mit Schlagern<br />

aus anderen Ländern in Stimmung, deren<br />

Delikatessen er gerade zubereitet. Dass seine<br />

Kreationen hier nicht auf allgemeine Begeisterung<br />

stoßen, mindert seinen kreativen<br />

Schaffensdrang nicht. Dann ist da noch<br />

Martin (Daniel Mays), der Meeresbiologe,<br />

der Anzahl und Kraft der Wellen zählt, die<br />

auf die Stahlinsel treffen. Bei seinen Sportübungen<br />

leistet ihm Lisa, die gezähmte<br />

Gans, Gesellschaft. Dann lebt hier auch<br />

noch Dimitri (Sverre Anker Ousdal), der mit<br />

sanfter Zurückhaltung die Geschäfte lenkt.<br />

In einem abgedunkelten Raum liegt der<br />

schwer verletzte und vorübergehend erblindete<br />

Josef (Tim Robbins) – von Schmerzen<br />

gequält. Er hat sich bei dem Versuch einen<br />

Kollegen aus den Flammen einer Explosion<br />

zu retten, schwere Verbrennungen zugezogen.<br />

Für ihn ist Hanna hier.


Eine telefonische Nachricht, die eine Frau<br />

auf Josefs Mailbox hinterlassen hat, und<br />

die Hanna heimlich abhört, ist ihre erste<br />

Begegnung mit dem schwer Verwundeten:<br />

„Josef. Ich bin’s. Ich lese gerade die “Briefe<br />

einer portugiesischen Nonne”. Schon wieder.<br />

Ich weiß, es ist albern. Aber wenn ich<br />

das Buch lese, hab ich das Gefühl, ich rede<br />

mit dir. Dann bin ich dir nah. Und immer,<br />

wenn ich dir nah bin, fühl ich mich nicht<br />

mehr schuldig. Vielleicht weil ich, bevor ich<br />

ins Bett gehe, deine Nachricht anhöre, in<br />

der du sagst, wie sehr du deine Sehnsucht<br />

nach mir genießt. Ich liebe dich, Josef. Wie<br />

die portugiesische Nonne. Nur noch viel<br />

mehr! Bitte, ruf mich an.“<br />

Die Frauenstimme auf dem Anrufbeantworter<br />

spricht von Liebe und von der Gemeinsamkeit<br />

stiftenden Erfahrung der Wörter,<br />

von den geschriebenen („Liebesbriefe einer<br />

portugiesischen Nonne“ von Maria Alcoforado)<br />

und von den gesprochenen Wörtern.<br />

Die schweigsame Hanna, die jede Kommunikation<br />

auf das Nötigste reduziert, hört<br />

sich diese Aufzeichnung immer wieder an,<br />

gerade so, als finde sie darin das verlorene<br />

„Geheimnis der Wörter“ wieder. Auf jeden<br />

Fall erfährt sie hier ein Geheimnis ihres Patienten,<br />

eine ungewollte erste Annäherung.<br />

„Mein ganzer Körper juckt. Heißt das, dass<br />

ich noch lebe?“ scherzt Josef. Er wehrt sich<br />

mit sanftem Humor gegen seine Qualen.<br />

Seine Erblindung hat ihn von der Welt getrennt.<br />

Durch Reden versucht er den Graben<br />

zu überbrücken. Hanna macht es ihm nicht<br />

leicht. Ihre Überlebensstrategie<br />

baut auf die Undurchlässigkeit<br />

der Grenzen, die<br />

sie um sich gezogen hat.<br />

Was sie nicht erreicht, das<br />

kann sie auch nicht verletzten,<br />

egal ob das Blicke<br />

oder Beziehungen, Schlemmereien<br />

oder Wörter sind.<br />

Josef plaudert. Wie ihr<br />

Name sei, möchte er wissen.<br />

Keine Antwort. Er nennt sie<br />

Cora. Eine Art Arbeitshypothese,<br />

die die Annäherung<br />

erleichtern könnte. Bist du<br />

eine Nonne? Wovon trä-<br />

umst du? Josef fragt und erzählt. So gelingt<br />

es ihm sie zu einem Lächeln zu verführen<br />

– und zu kleinen Antworten. Während Hanna<br />

ihn mit seinem Lieblingsnachtisch füttert,<br />

versucht er etwas über ihre kulinarischen<br />

Vorlieben zu erfahren. Hanna antwortet:<br />

10 11


„Hühnchen.“ – „Was noch?“ – „Reis, weißen<br />

Reis. Und Apfel.“ – „Und weiter?“ – „Nichts<br />

weiter.“ – „Sonst nichts? Das ist alles, was<br />

du isst? Magst du keine Schokolade? Hast<br />

du keine Schwäche für Bounty oder Mars?<br />

Sonnenblumenkerne? Gebrannte Mandeln?<br />

Ingwer-Lychee-Eis von Häagen Dazs? Was<br />

ist mit Spinatlasagne? Lammcurry mit Korinthen<br />

und Datteln?“<br />

Schließlich wagt auch Hanna den schmerzhaften<br />

letzten Schritt – doch, es ist eher ein<br />

Ausbruch, ein Zusammenbruch jener Mauern<br />

hinter denen sie ihr Leid vor der Welt<br />

verborgen hat, und die sie zugleich von der<br />

Welt getrennt haben. Hanna spricht zu Josef<br />

über das Erlebnis, das ihr Leben zerstört hat.<br />

Und sie zeigt ihm ihre Narben.<br />

Da sich Josefs gesundheitlicher Zustand<br />

nicht verbessert, das Fieber nicht sinkt,<br />

erwirkt Hanna, dass er in ein Krankenhaus<br />

überführt wird. Mit dem Helikopter verlassen<br />

sie gemeinsam die Bohrinsel und Hanna<br />

hält während des gesamten Fluges seine<br />

Hand. Doch unmittelbar nach der Landung<br />

verlässt Hanna ihren Patienten. Sie geht einfach<br />

fort. Josef ruft nach ihr. Sie schweigt.<br />

Sie verschwindet.<br />

Dienstschluss das Fabrikgelände verlässt<br />

und ihn da stehen sieht, will sie einfach weitergehen.<br />

Aber Josef erkennt Hanna sofort<br />

und hält sie auf.<br />

„Ich dachte, du und ich, wir könnten vielleicht<br />

zusammen weggehen“, stottert Josef.<br />

„Komm mit mir Hanna!“<br />

„Nein, ich glaube, das wird nicht gehen.“<br />

„Warum nicht?“<br />

„Ich fürchte, dass, wenn wir gemeinsam<br />

irgendwo hingehen, könnte ich eines Tages<br />

anfangen zu weinen. Vielleicht nicht heute,<br />

vielleicht auch nicht morgen, aber eines<br />

Tages könnte ich plötzlich anfangen – und<br />

nicht mehr aufhören damit. Dann würden<br />

die Tränen den Raum füllen, und ich würde<br />

dich mit mir hinabziehen, und wir beide<br />

würden ertrinken.“<br />

„Ich werde schwimmen lernen, Hanna. Ich<br />

schwör’s. Ich lerne schwimmen.“<br />

Hanna probiert heimlich von dem Essen, das<br />

Josef so gelobt hat. Es schmeckt ihr. Auch<br />

über den Geschmackssinn kann man sich<br />

näher kommen, den anderen verstehen.<br />

Eines Tages verrät Josef Hanna, dass er nicht<br />

schwimmen kann. Er, der einen Arbeitsplatz<br />

mitten im Meer gewählt hat, fürchtet sich<br />

vorm Wasser. Schon als kleiner Junge. Josef<br />

erzählt der Frau, die sich um seine offenen<br />

Wunden kümmert, von den viel schlimmeren,<br />

unsichtbaren Verletzungen, von den Narben<br />

der Lieblosigkeit. Auf einer Bootsfahrt nämlich<br />

hatte sein Vater den verängstigten Jungen<br />

ins Meer geworfen, weil der sich einfach<br />

nicht amüsieren konnte, wie er sollte.<br />

Bald wird Josef aus dem Krankenhaus entlassen.<br />

Seine Wunden sind gut verheilt und<br />

er hat auch sein Augenlicht wieder erlangt.<br />

Aber Hanna konnte er in der Zwischenzeit<br />

nicht vergessen. Ein Rucksack mit Briefen,<br />

die sie bei ihm gelassen hat, führt ihn<br />

zu Inge. Von der Therapeutin, die die junge<br />

Frau einst betreut hat, erfährt er mehr über<br />

die furchtbaren Dinge, die Hanna erlebte.<br />

Inge rät ihm Hanna zu vergessen. Doch das<br />

kann er nicht. Vor der Fabrik, in der sie arbeitet,<br />

wartet Josef auf Hanna. Als sie nach<br />

12 13


produktionsnotizen<br />

Gedanken zu DAS GEHEIME LEBEN DER<br />

WORTE von JOHN BERGER<br />

Während ich den Film sehe, denke ich nicht<br />

an Schauspielkunst, Ausstattung oder Drehorte.<br />

Die Protagonisten leben, was sie sind.<br />

Ihre Schwächen sind wie unsere eigenen:<br />

Konsequenzen des Lebens. Die Orte – eine<br />

Fabrik, ein Lager, eine Ölbohrinsel, ein<br />

Helikopterlandeplatz – werden Teile unserer<br />

alltäglichen Umgebung.<br />

Der Abstand zwischen der Geschichte und<br />

unserem Alltag ist gering. Deshalb fühlte ich<br />

mich an die Filme von Rossellini und De Sica<br />

erinnert, die im Nachkriegsitalien entstanden<br />

sind. Die Weltsicht dieses Films, wie auch<br />

seine Ästhetik, ist natürlich ganz anders.<br />

Was dieser Film mit dem Italienischen Neorealismus<br />

gemeinsam hat, ist das Gefühl,<br />

dass das tägliche Leben heilig ist.<br />

Vor sechzig Jahren erkannten die Italiener<br />

sich in diesen Filmen. Sie erkannten darin<br />

ihre Probleme, ihre verwüsteten Straßen,<br />

ihre Überlebenstricks und eben diesen besonderen<br />

historischen Augenblick, in den<br />

sie nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges<br />

hineingeworfen worden waren.<br />

Auch die Protagonisten in DAS GEHEIME<br />

LEBEN DER WORTE haben sich bestimmte<br />

Überlebensstrategien zugelegt. Alle sind sie<br />

auf irgendeine Art verwundet.<br />

Eines der wiederkehrenden Motive dieses<br />

Films sind die Speisen und das Vergnügen<br />

am Kochen und Essen. Ein anderes Motiv<br />

stellt das Scherzen dar: Man macht einen<br />

Witz, weil in diesem Moment sonst nichts<br />

geht. Beides erinnert daran, dass das Leben,<br />

allen Widrigkeiten zum Trotz, ein Geschenk<br />

ist. Auf dem Unterdeck der Bohrplattform<br />

lebt eine Gans, die von einem Meereskundler,<br />

der Tag und Nacht die Kraft der Wellen<br />

misst, gezähmt wurde. Ein Vorbote. Der Film<br />

handelt von dem Verlangen, das hinter dem<br />

Gedanken „Das Leben ist ein Geschenk“<br />

steht. Ich benutze unnötig große Worte.<br />

Man sollte eher auf die kleinen Wörter in<br />

dem Film achten. Sie sagen alles.<br />

Dieser Film ist irgendwo auf dem weiten<br />

Feld der Martyrien ausgedacht worden. Wie<br />

viele Gemälde haben sich im Laufe der Jahrhunderte<br />

auf dieses bezogen? Eine stattliche<br />

Anzahl. Doch heute ist das Verständnis<br />

vom Martyrium aus der Vorstellung der Reichen<br />

und der Medien, die sie kontrollieren,<br />

ausgelöscht und durch die Idee der Befreiung<br />

ersetzt worden. Befreiung von Schmerz<br />

und Gewalt, die man sich mit Geld und den<br />

falschen Versprechungen von Gebrauchsartikeln<br />

sichert. In diesem Film gibt es diese<br />

Befreiung nicht. Deshalb identifizieren wir<br />

uns mit ihm.<br />

Auch einen Kult des Schmerzes gibt es dort<br />

nicht. Er entwirft einfach nur eine Vision<br />

davon, wie das Leiden manchmal zu einer<br />

gemeinsamen Erlösung führt. Nie simplifiziert.<br />

Nie glatt. Aber altertümlich. Etwas,<br />

das die, die keine Macht haben, manchmal<br />

entdecken.<br />

Josef, der verletzte und erblindete Arbeiter,<br />

erlitt seine Verletzungen bei einem Versuch<br />

einen anderen Arbeiter zu retten, der sich<br />

selbst umbringen wollte – obwohl Josef<br />

das nicht wusste. Durch Josefs Wunden<br />

und Einsamkeit wird es Hanna möglich, das,<br />

was man ihr angetan hat, zu überwinden und<br />

– gegen alle Wahrscheinlichkeit – wieder<br />

unberührt zu werden. Die Namen von zwei<br />

Menschen – Josef – Hanna – enthalten die<br />

Wörter die eine ganze Lebensspanne füllen.<br />

Und wie der vietnamesische Schriftsteller<br />

Le Thi Diem Thuy so wunderschön gesagt<br />

hat: „Lass das Wort bescheiden sein, lasst<br />

sie wissen, dass die Welt nicht mit Wörtern<br />

begann, sondern mit zwei eng aneinander<br />

gepressten Körpern, der eine weinend, der<br />

andere singend.“<br />

14 15


sarah polley<br />

(Hanna)<br />

„Ich habe die Rolle der Hanna für Sarah<br />

Polley geschrieben“, sagt Isabel Coixet,<br />

„weil ich ihre Wandlungsfähigkeit kenne,<br />

dieses geheimnisvolle Talent gleichzeitig<br />

mürrisch und sanft, süß und stark, unfreundlich<br />

und charmant sein zu können. Dies ist<br />

eine schwierige und riskante Rolle ohne äußere<br />

Bezugspunkte. Wir wissen kaum wo<br />

diese Frau herkommt, aber wir wissen, wer<br />

sie ist. Sarah versetzte sich ganz in Hanna<br />

hinein – mit geschlossenen Augen und einer<br />

wilden Leidenschaft, die mich und die<br />

anderen Mitarbeiter mehr als einmal hat<br />

schlucken lassen.“<br />

Sarah Polley wurde in Toronto geboren<br />

und gehört zu Kanadas international renommiertesten<br />

Schauspielerinnen. Schon<br />

im Alter von fünf Jahren sprach sie das erste<br />

Mal vor, mit sechs spielte sie in WENN<br />

TRÄUME WAHR WÄREN. Sie verließ die<br />

Highschool und engagierte sich politisch,<br />

was nicht immer allen in den Kram passte.<br />

So saß die damals 12-Jährige während<br />

des Golfkrieges bei einer Preisverleihung<br />

in Washington am Tisch eines Vertreters<br />

von Disney, der sie aufforderte, das Peace-<br />

Symbol abzulegen. Da sie sich weigerte,<br />

steht sie heute noch auf der sogenannten<br />

„Blacklist“. Dennoch macht die jüngste Tochter<br />

des Schauspieler-Ehepaars Michael und<br />

Diane Polley ihren Weg nach oben. Weltweit<br />

einem breiten Publikum bekannt wurde<br />

sie als Sarah Stanley in der TV-Serie „Avonlea<br />

– Das Mädchen aus der Stadt“. Aber<br />

erst auf der großen Kinoleinwand entfaltete<br />

sie ihre außergewöhnliche Präsenz. So brillierte<br />

sie u. a. in Atom Egoyans EXOTICA,<br />

David Cronenbergs EXISTENZ, Kathryn<br />

Bigelows DAS GEWICHT DES WASSERS<br />

oder in Michael Winterbottoms DAS REICH<br />

UND DIE HERRLICHKEIT. Zuletzt stand sie<br />

in Wim Wenders DON’T COME KNOCK-<br />

ING, in 3 NEEDLES von Thom Fitzgerald<br />

und in BEOWULF & GRENDEL von Sturla<br />

Gunnarsson vor der Kamera. Ihre nächste<br />

Rolle wird Sarah Polley unter der Regie<br />

von Matt Nix in dem Film COCK & BULL<br />

spielen, einer Verfilmung des gleichnamigen<br />

Romans von Will Self.<br />

filmografie<br />

(Auswahl)<br />

1985 ONE MAGIC CHRISTMAS<br />

(Wenn Träume wahr wären)<br />

Regie: Philip Borsos<br />

1987 THE BIG TOWN (Chicago Blues)<br />

Regie: Ben Bolt<br />

PRETTYKILL<br />

Regie: George Kaczender<br />

1988 THE ADVENTURES OF BARON MUNCHHAUSEN<br />

(Die Abenteuer des Baron von Münchhausen)<br />

Regie: Terry Gilliam<br />

1994 EXOTICA (Exotica)<br />

Regie: Atom Egoyan<br />

1997 THE SWEET HEREAFTER (Das süße Jenseits)<br />

Regie: Atom Egoyan<br />

THE HANGING GARDEN<br />

(The Hanging Garden)<br />

Regie: Thom Fitzgerald<br />

1998 LAST NIGHT (Die letzte Nacht)<br />

Regie: Don McKellar<br />

1999 EXISTENZ (Existenz)<br />

Regie: David Cronenberg<br />

GUINEVERE<br />

Regie: Audrey Wells<br />

GO (Go – Das Leben beginnt erst um 3.00 Uhr<br />

morgens)<br />

Regie: Doug Liman<br />

2000 THE WEIGHT OF WATER (Das Gewicht des Wassers)<br />

Regie: Kathryn Bigelow<br />

2000 THE CLAIM (Das Reich und die Herrlichkeit)<br />

Regie: Michael Winterbottom<br />

THIS MIGHT BE GOOD<br />

Regie: Patricia Rozema<br />

2001 NO SUCH THING<br />

Regie: Hal Hartley<br />

2002 LUCK<br />

Regie: Peter Wellington<br />

2003 THE EVENT<br />

Regie: Thom Fitzgerald<br />

MY LIFE WITHOUT ME (Mein Leben ohne mich)<br />

Regie: Isabel Coixet<br />

DERMOTT´S QUEST<br />

Regie: Grimur Adal<br />

2003 THE I INSIDE<br />

Regie: Roland Suso Richter<br />

2004 DAWN OF THE DEAD<br />

Regie: Zack Snyder<br />

SUGAR<br />

Regie: John Palmer<br />

2005 DON´T COME KNOCKING<br />

Regie: Wim Wenders<br />

THE SECRET LIFE OF WORDS<br />

(Das geheime Leben der Worte)<br />

Regie: Isabel Coixet<br />

3 NEEDLES<br />

Regie: Thom Fitzgerald<br />

BEOWOLF & GRENDEL<br />

Regie: Sturla Gunnarsson<br />

16<br />

17


tim robbins<br />

(Josef)<br />

„Als ich das Drehbuch zu DAS GEHEIME<br />

LEBEN DER WORTE fertig hatte“, erzählt<br />

Isabel Coixet, „dachte ich: ‚Alles was ich<br />

jetzt brauche ist, dass Tim Robbins den Josef<br />

spielt’. Ich glaube nämlich, dass er einer der<br />

besten – für mich der beste – Schauspieler<br />

seiner Generation ist. Josef ist ein komplexer<br />

Charakter, dessen Gesicht verbrannt ist und<br />

der unter vorübergehender Blindheit leidet.<br />

All das ist nur ein schwacher Widerschein<br />

der Kämpfe, die in seinem Inneren toben.<br />

Tim hat Josef eine unerwartete Zartheit, einen<br />

Sinn für Humor und eine menschliche<br />

Dimension verliehen, die ich mir überhaupt<br />

nicht bei einem anderen Schauspieler denken<br />

kann.“<br />

Tim Robbins ist eine der interessantesten<br />

Persönlichkeiten der amerikanischen Filmszene.<br />

Der Schauspieler arbeitet ebenso<br />

erfolgreich in großen Hollywood-Produktionen<br />

wie er in Independent-Projekten glänzt.<br />

Gleichzeitig hat er als Autor, Regisseur, Songschreiber<br />

und Produzent seinen sehr persönlichen<br />

Beitrag zum Kinogeschehen geleistet.<br />

Bei ihm sollte man auch auf die lange Liste<br />

seiner Auftritte als „Er selbst“ hinweisen, da<br />

er bei denen, anders als die meisten seiner<br />

Kollegen, sehr dezidierte Standpunkte in sozialen<br />

und gesellschaftlichen Fragen vertritt.<br />

Diese werden zuweilen als provokativ und<br />

kontrovers empfunden, weil er dabei auch<br />

auf Missstände hinweist.<br />

Als Kind absolvierte Robbins, der in Greenwich<br />

Village aufwuchs, seinen ersten Büh-<br />

nenauftritt, ein Duett mit seinem Vater, dem<br />

Folk Singer Gil Robbins. Mit 12 schloss<br />

Robbins sich dem „New City“ Theater an.<br />

Er wurde auch Mitglied des Highschool-<br />

Drama-Clubs, wo er zum ersten Mal Regie<br />

führte. Nach seinem Studium an der UCLA<br />

gründete er zusammen mit Kommilitonen die<br />

Theatertruppe „Actor´s Gang“.<br />

Nach kleineren Parts in Fernseh- und Filmproduktionen<br />

gelang Tim Robbins 1988<br />

der Durchbruch mit seiner Darstellung in<br />

Ron Sheldons Baseball Komödie ANNIES<br />

MÄNNER. In Altmans Showbiz Satire<br />

filmografie<br />

(Auswahl)<br />

1986 TOP GUN<br />

(Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel)<br />

Regie: Tony Scott<br />

1987 FIVE CORNERS (Pinguine in der Bronx)<br />

Regie: Tony Bill<br />

1988 BULL DURHAM (Annies Männer)<br />

Regie: Ron Sheldon<br />

1990 CADILLAC MAN (Cadillac Man)<br />

Regie: Roger Donaldson<br />

TWISTER (Twister – keine ganz normale Familie)<br />

Regie: Michael Alereyda<br />

JACOB´S LADDER<br />

(Jacob´s Ladder – In der Gewalt des Jenseits)<br />

Regie: Adrian Lyne<br />

1991 JUNGLE FEVER<br />

Regie: Spike Lee<br />

1992 THE PLAYER (The Player)<br />

Regie: Robert Altman<br />

BOB ROBERTS<br />

Regie: Tim Robbins<br />

1994 SHORT CUTS (Short Cuts)<br />

Regie: Robert Altman<br />

THE PLAYER spielte Robbins Griffin Mill,<br />

den Vizepräsidenten eines Hollywoodstudios.<br />

Für diese Leistung wurde er in Cannes<br />

als Bester Schauspieler ausgezeichnet<br />

und später auch für einen Oscar nominiert.<br />

Für seine Rolle in Clint Eastwoods MYSTIC<br />

RIVER bekam Robbins 2004 den Oscar als<br />

Bester Nebendarsteller.<br />

Robert Altman, der mit Tim Robbins auch<br />

SHORT CUTS und PRÊT-À-PORTER gedreht<br />

hat, sagte einmal, Robbins habe „die<br />

Talente, die ihn zum nächsten Orson Welles<br />

machen könnten“.<br />

1995 PRET-A-PORTER (Prêt à Porter)<br />

Regie: Robert Altman<br />

THE SHAWSHANK REDEMPTION (Die Verurteilten)<br />

Regie: Frank Darabont<br />

1998 NOTHING TO LOOSE (Nix zu verlieren)<br />

Regie: Steve Oedekerk<br />

1999 AUSTIN POWERS: THE SPY WHO SHAGGED ME<br />

(Austin Powers 2)<br />

Regie: Jay Roach<br />

2000 MISSION TO MARS (Mission to Mars)<br />

Regie: Brian De Palma<br />

HIGH FIDELITY (High Fidelity)<br />

Regie: Stephen Frears<br />

2001 ANTITRUST (Startup)<br />

Regie: Peter Howitt<br />

2002 HUMAN NATURE<br />

(Human Nature – Die Krone der Schöpfung)<br />

Regie: Michel Gondry<br />

2005 CODE 46 (Code 46)<br />

Regie: Michael Winterbottom<br />

WAR OF WORLDS (Krieg der Welten)<br />

Regie: Steven Spielberg<br />

THE SECRET LIFE OF WORDS<br />

(Das geheime Leben der Worte)<br />

Regie: Isabel Coixet<br />

HUDSUCKER PROXY (Der große Sprung)<br />

Regie: Joel und Ethan Coen<br />

ZATHURA<br />

Regie: Jon Favreau<br />

18 19


javier cámara<br />

(Simon)<br />

„Javier Cámara spielt Simon, einen spanischen<br />

Koch, der im Kosmos seiner kleinen<br />

Küchen lebt und sich nach der Welt der<br />

Haute Cuisine sehnt. Er bereitet seinen Kameraden<br />

Gaumenfreuden, die diese gar<br />

nicht zu schätzen wissen. Simon ist ein<br />

sanfter idealistischer Typ und Javier verleiht<br />

ihm eine besondere Verletzlichkeit und eine<br />

menschliche Hoffnung. Dank Simon beginnt<br />

Hanna sich der Welt wieder zu öffnen und<br />

dank Javier bleibt Simon im Gedächtnis der<br />

Zuschauer.“<br />

Nach seinem Schauspielstudium an der<br />

namhaften Real Escuela Superior de Arte<br />

Dramático in Madrid war der vielseitige Javier<br />

Cámara für Theater, Film und Fernsehen<br />

tätig, wodurch er in mehreren europäischen<br />

Ländern große Popularität erlangte. Internationale<br />

Beachtung brachte ihm vor allem<br />

seine Hauptrolle in Pedro Almodóvars<br />

Meisterwerk SPRICH MIT IHR – HABLE<br />

CON ELLA ein, für die er mit dem Europäischen<br />

Publikumspreis als Bester Darsteller<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Wichtige Stationen seiner bisherigen Filmkarriere<br />

markieren unter anderem Fernando<br />

Colomos ALEGRE MA NON TROPPO,<br />

Santiago Seguras TORRENTE, EL BRAZO<br />

TONTO DE LA LEY und dessen Sequel<br />

TORRENTE 2: MISIÓN EN MARBELLA,<br />

Joaquín Oristrells LOS ABAJO FIRMANTES<br />

sowie Pablo Bergers TOREMOLINOS 73,<br />

für den man ihn in diesem Jahr mit dem<br />

Ondas Award belohnte. Ein Highlight seiner<br />

Karriere war seine Rolle als Paca bzw. Paquito<br />

in Pedro Almodóvars LA MALA EDUCA-<br />

CIÓN – SCHLECHTE ERZIEHUNG. Javier<br />

Cámara wurde darüber hinaus auch in dem<br />

Episodenfilm PARIS JE T’AIME besetzt,<br />

einem Gemeinschaftsprojekt verschiedener<br />

Regisseure über ihre Sicht auf die Stadt der<br />

Liebe, Paris, zu dem auch Isabel Coixet einen<br />

Beitrag liefert.<br />

Dem spanischen Fernsehpublikum machte<br />

er sich vor allem durch seine Mitwirkung in<br />

den beliebten TV-Serien „Ay, señor, señor!“<br />

und „Siete vidas“ bekannt. Unlängst kehrte<br />

Cámara überdies mit Agnès Jaouis und<br />

Jean-Pierre Bacris Stück „Family Resemblances“<br />

auf die Theaterbühne zurück.<br />

filmografie<br />

(Auswahl)<br />

1993 ROSA ROSAE<br />

Regie: Fernando Colomo<br />

1994 ALEGRE MA NON TROPPO<br />

Regie: Fernando Colomo<br />

1995 ESO<br />

Regie: Fernando Colomo<br />

1996 PON UN HOMBRE EN TU VIDA<br />

(Verliebt, vertauscht, verheiratet)<br />

Regie: Eva Lesmes<br />

1997 S COSAS SON COMO SON… O COMO DEBERÍAN<br />

SER? DOS HISTORIAS… DEL MISMO DÍA<br />

Regie: José Antonio Pastor<br />

CORAZÓN LOCO<br />

Regie: Antonio del Real<br />

1998 TORRENTE, EL BRAZO TONTO DE LA LEY<br />

Regie: Santiago Segura<br />

1999 CUARTETO DE LA HABANA<br />

Regie: Fernando Colomo<br />

2001 TORRENTE 2: MISIÓN EN MARBELLA<br />

Regie: Santiago Segura<br />

LUCÍA Y EL SEXO (Lucía und der Sex)<br />

Regie: Julio Medem<br />

2002 HABLE CON ELLA (Sprich mit ihr – Hable con ella)<br />

Regie: Pedro Almodóvar<br />

LOOKING FOR CHENCHO<br />

Regie: Kepa Sajo<br />

2003 TOREMOLINOS 73<br />

Regie: Pablo Berger<br />

2003 LOS ABAJO FIRMANTES<br />

Regie: Joaquín Oristrell<br />

2004 LA MALA EDUCACIÓN<br />

(La Mala Educación - Schlechte Erziehung)<br />

Regie: Pedro Almodóvar<br />

2005 THE SECRET LIFE OF WORDS<br />

(Das geheime Leben der Worte)<br />

Regie: Isabel Coixet<br />

2006 PARIS, JE T´AIME (in Postproduktion)<br />

Regie: Isabel Coixet<br />

20 21


julie christie<br />

(Inge)<br />

„Sie hat das besorgte Gesicht einer modernen,<br />

tragischen Muse“, schrieb Amerikas<br />

Filmkritikerin Pauline Kael über<br />

Julie Christies Darstellung in WENN DIE<br />

GONDELN TRAUER TRAGEN. Das war<br />

1973. Julie Christie war ein Kultstar. Trotzdem<br />

hatte sie in diesem Jahrzehnt nur<br />

6 Filme gedreht (unter ihnen Klassiker wie<br />

THE GO‐BETWEEN, Regie: Joseph Losey<br />

nach einem Theaterstück von Harald Pinter,<br />

Robert Altmans MCCABE & MRS. MILLER<br />

und Hal Ashbys SHAMPOO). Sie engagierte<br />

sich mehr für gesellschaftliche Themen<br />

wie beispielsweise den Tierschutz.<br />

In den 60er Jahren war Christie mit Filmen<br />

wie DARLING und PETULIA, Ikone<br />

des New British Cinema und Leitbild des<br />

Swinging London geworden. Der Block-<br />

buster DOKTOR SCHIWAGO aber machte<br />

sie zum internationalen Superstar. Direkt<br />

danach drehte sie mit Regisseur François<br />

Truffaut FAHRENHEIT 451.<br />

So hält es Julie Christie bis heute: Neben<br />

Hollywood Großproduktionen wie TROJA,<br />

HARRY POTTER UND DER GEFANGE-<br />

NE VON ASKABAN oder WENN TRÄUME<br />

FLIEGEN LERNEN spielt sie in Independentfilmen<br />

wie DAS GEHEIME LEBEN DER<br />

WORTE von Isabel Coixet oder LIEBES-<br />

FLÜSTERN von Alan Rudolph.<br />

Julie Christie bekam den Oscar als Beste<br />

Hauptdarstellerin für ihre Rolle in DARLING<br />

und wurde darüber hinaus weitere zwei Mal<br />

für den Oscar nominiert (MCCABE & MRS.<br />

MILLER und LIEBESFLÜSTERN).<br />

„Julie Christie zu haben“, sagt Isabel Coixet,<br />

„war für alle, die an diesem Film gearbeitet<br />

haben ein großes Privileg. Sie ist eine der<br />

jüngsten Frauen, die mir je begegnet sind.“<br />

filmografie<br />

(Auswahl)<br />

1963 BILLY LIAR (Geliebter Spinner)<br />

Regie: John Schlesinger<br />

1965 DARLING (Darling)<br />

Regie: John Schlesinger<br />

DOCTOR ZHIVAGO (Doktor Schiwago)<br />

Regie: David Lean<br />

1966 FAHRENHEIT 451 (Fahrenheit 451)<br />

Regie: François Truffaut<br />

1967 FAR FROM THE MADDING CROWD<br />

Regie: John Schlesinger<br />

1968 PETULIA<br />

Regie: Richard Lester<br />

1970 THE GO-BETWEEN<br />

Regie: Joseph Losey<br />

1971 McCABE & MRS. MILLER (McCabe & Mrs. Miller)<br />

Regie: Robert Altman<br />

1973 DON’T LOOK NOW<br />

(Wenn die Gondeln Trauer tragen)<br />

Regie: Nicolas Roeg<br />

1975 SHAMPOO (Shampoo)<br />

Regie: Hal Ashby<br />

1978 HEAVEN CAN WAIT (Der Himmel kann warten)<br />

Regie: Warren Beatty<br />

1982 THE RETURN OF THE SOLDIER<br />

Regie: Alan Bridges<br />

1983 HEAT AND DUST (Hitze und Staub)<br />

Regie: James Ivory<br />

1986 POWER (Der Weg zum Ruhm)<br />

Regie: Sidney Lumet<br />

1996 HAMLET (William Shakespeares Hamlet)<br />

Regie: Kenneth Branagh<br />

1997 AFTERGLOW (Liebesflüstern)<br />

Regie: Alan Rudolph<br />

2001 NO SUCH THING<br />

Regie: Hal Hartley<br />

2002 SNAPSHOTS<br />

Regie: Rudolf van den Berg<br />

2004 TROY (Troja)<br />

Regie: Wolfgang Petersen<br />

HARRY POTTER AND THE PRISONER OF AZKABAN<br />

(Harry Potter und der Gefangene von Askaban)<br />

Regie: Alfonso Cuarón<br />

FINDING NEVERLAND (Wenn Träume fliegen lernen)<br />

Regie: Marc Forster<br />

2005 THE SECRET LIFE OF WORDS<br />

(Das geheime Leben der Worte)<br />

Regie: Isabel Coixet<br />

22 23


isabel coixet<br />

(Drehbuch und Regie)<br />

DAS GEHEIME LEBEN DER WORTE ist<br />

der fünfte Film der Spanierin, die auch die<br />

Drehbücher für ihre Filme selbst schreibt.<br />

Bevor Isabel Coixet begann Filme zu drehen,<br />

schloss sie ein Studium in Geschichte<br />

mit Schwerpunkt Gegenwartsgeschichte<br />

ab. Anschließend entwarf sie kreative Werbespots,<br />

war Kreativ-Chefin bei der JWT-<br />

Agentur, Gründerin und Kreativ-Chefin der<br />

TARGET Agentur und der Produktionsfirma<br />

EDDIE SAETA, die für ihre Spots mit Preisen<br />

überschüttet wurde. Im Jahr 2000 gründete<br />

sie MISS WASABI Films, eine Firma, die unter<br />

anderem außergewöhnliche Video-Clips<br />

und Dokumentationen produziert. Zur Zeit<br />

arbeitet Coixet an dem Episodenfilm PARIS<br />

JE T’AIME, einem Gemeinschaftsprojekt<br />

verschiedener Filmemacher, zu dem jeder<br />

einen Beitrag mit seiner Sicht auf Paris, die<br />

Stadt der Liebe, liefert.<br />

filmografie<br />

(Auswahl)<br />

1988 DEMASIADO VIEJO PARA MORIR JOVEN<br />

aka Too old to die young<br />

1996 COSAS QUE NUNCA TE DIJE<br />

(Things I never told you – Was ich Dir noch nie<br />

erzählt habe)<br />

1998 A LOS QUE AMAN aka Those who love<br />

2003 MY LIFE WITHOUT ME (Mein Leben ohne mich)<br />

2005 THE SECRET LIFE OF WORDS<br />

(Das geheime Leben der Worte)<br />

2006 PARIS, JE T’AIME (in Postproduktion)<br />

24<br />

25


jean-claude<br />

larrieu (Kamera)<br />

filmografie<br />

(Auswahl)<br />

1999 CHILI CON CARNE<br />

Regie: Thomas Gilou<br />

MONSIEUR NAPHTALI<br />

Regie: Olivier Schatzky<br />

2005 LAST SIGN<br />

Regie: Douglas Law<br />

HABANA BLUES<br />

Regie: Benito Zambrano<br />

Jean-Claude Larrieu arbeitet seit den 80er<br />

Jahren als Kameramann, zumeist in seiner<br />

Heimat Frankreich. Mit Regisseurin Isabel<br />

Coixet, mit der er bereits MEIN LEBEN<br />

OHNE MICH realisierte, redete er bei den<br />

Dreharbeiten nicht über die Fotografie,<br />

sondern über Gefühle und Empfindungen,<br />

Nebel, Schatten, Filme von Kaurismäki,<br />

Sonntagnachmittage, Trauer, Liebe, Freundschaft<br />

und ob es in Frankreich mehr Käse als<br />

in Spanien gibt. Und Isabel Coixet plauderte<br />

über Sarajevo, Algerien, Gina Rowlands und<br />

John Cassavetes. Ihr Resümee: „Ich kenne<br />

keinen besseren Verbündeten bei der Arbeit<br />

an einem Film.“ Auch bei Coixets Segment<br />

zu PARIS JE T’AIME führte Larrieu die<br />

Kamera.<br />

1985 ORIANA<br />

Regie: Fina Torres<br />

1987 UN AMOUR Á PARIS (Eine Liebe in Paris)<br />

Regie: Merzac Allouach<br />

1989 BILLE EN TETE (Eine wilde kleine Affäre)<br />

Regie: Carlo Cotti<br />

J’AURAIS JAMAIS DU CROISER SON REGARD<br />

(Tödliche Anziehungskraft)<br />

Regie: Jean-Marc Longval<br />

1991 GAWIN (Felix und der Außerirdische)<br />

Regie: Arnaud Sélignac<br />

1994 PETITS ARRANGEMENTS AVEC LES MORTS<br />

Regie: Pascal Ferran<br />

COUPLES ET AMANTS (Paare und Geliebte)<br />

Regie: John Lvoff<br />

LE BLEU DES VILLES<br />

Regie: Stéphane Brizé<br />

2000 L’INSOMNIE<br />

Regie: Douglas Law<br />

2002 MONIQUE<br />

Regie: Valérie Guignabodet<br />

2003 MY LIFE WITHOUT ME (Mein Leben ohne mich)<br />

Regie: Isabel Coixet<br />

2004 VIVA LALDJÉRIE<br />

Regie: Nadir Moknèche<br />

THE SECRET LIFE OF WORDS<br />

(Das geheime Leben der Worte)<br />

Regie: Isabel Coixet<br />

2006 PARIS, JE T’AIME (in Postproduktion)<br />

Regie: Isabel Coixet<br />

26<br />

27


esther garcia<br />

(Produzentin)<br />

Seit ihrem Einstieg in die Produktionsbranche<br />

mit der 1978 entstandenen TV-Serie<br />

„Curro Jiménez“ wirkte Esther García an der<br />

Realisation von über neunzig Film- und Fernsehprojekten<br />

mit. Dabei lernte sie das Geschäft<br />

von der Pieke auf. Im Jahre 1986 lernte<br />

sie als Produktionsleiterin Pedro Almodóvar<br />

bei den Dreharbeiten zu MATADOR kennen,<br />

der Beginn einer Art „beruflichen Ehe“.<br />

Abgesehen von allen weiteren Almodóvar-<br />

Filmen arbeitete sie in der gleichen Funktion<br />

an zahlreichen weiteren El Deseo-Produktionen<br />

mit, darunter Álex de la Iglesias<br />

ACCIÓN MUTANTE (1993), Mónica<br />

Lagunas TENGO UNA CASA (1996),<br />

Daniel Calparsoros PASAJES (1996),<br />

Guillermo del Toros EL ESPINAZO DEL<br />

DIABLO (2001) sowie Félix Sabrosos und<br />

Dunia Ayasos DESCONGÉLATE (2003).<br />

Für ihre Leistung als Produktionsleiterin von<br />

ACCIÓN MUTANTE und Almodóvars Meisterwerk<br />

ALLES ÜBER MEINE MUTTER<br />

(1999), wurde Esther García jeweils mit<br />

einem Goya Award ausgezeichnet. Mit Isabel<br />

Coixet arbeitet García seit dem Melodrama<br />

MEIN LEBEN OHNE MICH (2003)<br />

zusammen. Coixet lobt García für ihren unerschütterlichen<br />

Glauben an ihre Projekte,<br />

ihre Liebe zu Stories und den Mut als Produzentin,<br />

trotz Schwierigkeiten nie aufzuge-<br />

el deseo<br />

(Produktionsfirma)<br />

Im Jahre 1985 gründeten Pedro und Agustín<br />

Almodóvar die Produktionsfirma El Deseo,<br />

um Filme von Pedro Almodóvar zu produzieren<br />

und Projekte anderer Regisseure zu<br />

fördern. Seitdem ermöglichten Agustín<br />

Almodóvar als Ausführender Produzent und<br />

Esther García als Produktionsleiterin die<br />

Produktion von Almodóvar-Filmen wie DAS<br />

GESETZ DER BEGIERDE (1987), FRAUEN<br />

AM RANDE DES NERVENZUSAMMEN-<br />

BRUCHS (1988), FESSLE MICH (1990),<br />

HIGH HEELS – DIE WAFFEN EINER FRAU<br />

(1991), KIKA (1993), MEIN BLÜHENDES<br />

<strong>GEHEIMNIS</strong> (1995), LIVE FLESH – MIT<br />

HAUT UND HAAR (1997), ALLES ÜBER<br />

MEINE MUTTER (1999), SPRICH MIT IHR<br />

(2002) und LA MALA EDUCACIÓN –<br />

SCHLECHTE ERZIEHUNG (2004). Des<br />

weiteren produzierte das Duo Alex de la<br />

Iglesias ACCIÓN MUTANTE (1992), Daniel<br />

Calparsoros PASAJES (1996), Mónica Lagunas<br />

TENGO UNA CASA (1996), Guillermo<br />

del Toros THE DEVIL’S BACKBONE<br />

(2000), Isabel Coixets MEIN LEBEN OHNE<br />

MICH (2003), Félix Abrosos und Dunia Ayasos<br />

CHILL OUT (2003) sowie LA NINA<br />

SANTA (2004) von Lucrecia Martel. 2005<br />

produzierte El Deseo neben Isabel Coixets<br />

DAS GEHEIME LEBEN DER WORTE auch<br />

CÉSAR Y ZAÍN von Larry Levene und die<br />

TV-Serie „Mujeres“. Zur Zeit arbeitet El Desewo<br />

an Almodóvars Komödie VOLVER, die<br />

in der zweiten Hälfte 2006 in die deutschen<br />

Kinos kommen wird.<br />

filmografie<br />

(Auswahl)<br />

1993 ACCIÓN MUTANTE (Aktion Mutante)<br />

Regie: Alex de la Iglesia<br />

KIKA<br />

Regie: Pedro Almodóvar<br />

1995 LA FLOR DE MI SECRETO<br />

(Mein blühendes Geheimnis)<br />

Regie: Pedro Almodóvar<br />

2003 MY LIFE WITHOUT ME (Mein Leben ohne mich)<br />

Regie: Isabel Coixet<br />

2004 LA MALA EDUCACIÓN (Schlechte Erziehung)<br />

Regie: Pedro Almodóvar<br />

LA NINA SANTA<br />

Regie: Lucrecia Martel<br />

2005 THE SECRET LIFE OF WORDS<br />

(Das ge heime Leben der Worte)<br />

Regie: Isabel Coixet<br />

2006 VOLVER (in Postproduktion)<br />

Regie: Pedro Almodóvar<br />

28<br />

29


MEDIAPRO / ICAA /<br />

EL DESEO / FOCUS FEATURES<br />

In association with<br />

TVE / CANAL + /<br />

ESPAÑA TELEVISIÓ DE CATALUNYA /<br />

SA-TVC / TV3<br />

Agustín and Pedro Almodóvar present<br />

An Isabel Coixet Film<br />

The Secret Life of Words<br />

*) To Inge Genefke, to I.R.C.T.<br />

To John Berger, for showing me<br />

new ways to see the world<br />

Cast<br />

Hanna Sarah Polley<br />

Josef Tim Robbins<br />

Simon Javier Cámara<br />

Dimitri Sverre Anker Ousdal<br />

Doctor Sulitzer Steven Mackintosh<br />

Victor Eddie Marsan<br />

Inge Julie Christie<br />

Martín Daniel Mays<br />

Liam Dean Lennox Kelly<br />

Scot Danny Cunningham<br />

Abdul Emmanuel Idowu<br />

Factory Manager Reg Wilson<br />

Josef’s friend’s wife Leonor Watling<br />

Old Ladies on bus Daphne Brown<br />

Muriel Hobson<br />

Children Joshua Milligan<br />

Sheelagh Smith<br />

Crew<br />

Production Manager Nicolás Tapia<br />

Production Coordinator Covadonga R. Gamboa<br />

Production Assistants Juan Lorenzo Prada<br />

Yuriria Montero<br />

2nd Production Assistants Rafael Pajares<br />

Concha Fontenla<br />

Diego Farias<br />

1st Assistant Director Dani Torres<br />

Script Supervisor Yuyi Beringola<br />

2nd Assistant Director Fernando Trullols<br />

Assistant to Director Arantxa Roca Valbuena<br />

3rd Assistant Director Jesús Salcedo<br />

Laia Piñol<br />

Víctor Cuadrado<br />

Story Board Richard Zaplana<br />

Casting Spain Ana Sanz<br />

Dialect Coach S. Polley Radokja Rapaic<br />

Camera Operator Isabel Coixet<br />

1st Assistant Camera Juan Carlos Górriz<br />

Camera Loader Emile Girao<br />

Video Assistant Laura Sánchez Vizcaíno<br />

Still Photographer Kiko García<br />

Boom Operator Juan Dibarboure<br />

Assistant Decorator Laura Musso<br />

Drawer Aude-Line Dulière<br />

Prop Master Pilar Ordovas<br />

On Set Dresser Serafín González<br />

2nd On Set Dresser Jorge Fernández de Soto<br />

Prop Assistant Samanta Biurrun<br />

Trainee M a Victoria Gómez<br />

Food Stylist Montse Palacín<br />

Scenic Painter Alicia Arias<br />

Make-up Assistant Ana Aurosa<br />

Assist. Costume Designer Laura Augustín<br />

Costumer Genoveva Leco<br />

Gaffer Isaías Ibáñez<br />

Key Grip Jesús Fernández<br />

Electricians Juan Manuel García<br />

Sergio Mantecón<br />

Enrique Pérez<br />

Alberto Arnal<br />

José Manuel Reboul<br />

Post-Production Coord. Ascen Marchena<br />

Edition Oscar Romero<br />

Georgia Wyss<br />

Office Manager Lola García<br />

Financial Manager Diego Pajuelo<br />

International Relations Bárbara Peiró Aso<br />

Javier Giner<br />

Publicist Deborah Palomo<br />

Exec. Producer Advisor Mauricio Díez<br />

Production Secretary Adela Donamaría<br />

Production Accountant Oscar Valero<br />

Assistant Production Beatriz Gordo<br />

Accountant<br />

2nd Assistant Production Arancha Yuste<br />

Accountant<br />

3rd Assistant Production Silvia Sancho<br />

Accountant<br />

Administration Assistants Rosa Mª Serrano<br />

Javier Ruiz<br />

Reception Mª Paz Sancho<br />

Mercedes González<br />

1st Assistant (2nd unit) Saturnino Beltrán<br />

Camera Loader (2nd unit) Miguel Ángel Bardavio<br />

Wardrobe Assistant Roberto Marchetti<br />

Raimundo Rudilla<br />

UK Production Services Hotshot Films<br />

Producer Brendan J Byrne<br />

Line Producer Colin Mc Keown<br />

Production Coordinators Aislinn Whyte<br />

Michelle Walsh<br />

Production Accountant Sarah Louise Maskey<br />

3rd Assistant Director Darren Fee<br />

Trainee Assistant Director Andrew Tohill<br />

Runners Stephen Darragh<br />

Brian Breathnach<br />

Production Assistants Camille Watson<br />

Michael Canning<br />

Joseph Mc Auley<br />

Art Director Nigel Pollock<br />

Assistant Art Director Paul Stewart<br />

Prop Buyer Shane Bunting<br />

On set dresser Jim Barr<br />

Prop Driver Darren Lyttle<br />

Scenic painters Beverly Craig<br />

Sean Scott<br />

Swing Gang Ivan Nesbitt<br />

Shane Laverty<br />

Adam Cooper<br />

Stephen Aspley<br />

Costume Assistants Susan Scott<br />

Donna Hughes<br />

Rachael Webb-Crozier<br />

Boom Operator Simon Kerr<br />

Deke Thompson<br />

Animal Handler Simon Mc Dermott<br />

Construction Manager Cole Doherty<br />

Riggers Sean Mc Keown<br />

Liam Taylor<br />

Location Managers Andrew Wilson<br />

Paddy Mc Carney<br />

Location Assistants Wally Mount<br />

Nick Walker<br />

Location Scout Aaron Gray<br />

Electricians Brian Livingstone<br />

Carlo Mc Donnell<br />

Brett Mc Crum<br />

Steven Livingstone<br />

Crane Operator Glynn Harrison<br />

Grip assistant Ray Carlin<br />

Focus Puller Conor Kelly<br />

Clapper Loader Noah Davis<br />

In Spain<br />

Tax Advisory and Coprisa<br />

Administration<br />

Extras 2001<br />

Transport Autos Prado<br />

Special Make up Effects DDT /<br />

Ana López-Puigcerver<br />

Editing Facilities Molinare Video Efecto<br />

Special Digital Effects Molinare<br />

Supervision Ferrán Piquer<br />

Production Carlos Cervera<br />

Yela Román<br />

Pablo Polo<br />

Composition Carmen García<br />

Jose Ignacio González<br />

Nacho Cepero<br />

Océano Mateos<br />

Juancho Fernández<br />

Tomás González<br />

Juancar<br />

Infography 3D Juanjo González<br />

Roberto Girón<br />

Graphism Rubén Rivas<br />

Johny Raphael Sardi<br />

Edu Mateos<br />

Digital Timming Javier Jiménez<br />

Digital Transfer Javier Luján<br />

David Flores de Vargas<br />

Special Digital Effects El Ranchito<br />

Felix Bergés<br />

Rafael Solórzano<br />

Eduardo Díaz<br />

Guillermo Orbe<br />

Joaquín Jordán<br />

Thorsten Rienth<br />

Inma Nadela<br />

Carlos Trijueque<br />

Pablo Hernandez-<br />

Menendez<br />

Laboratory Services Technicolor Madrid<br />

Technical Direction Pepe Cruz<br />

Post-Production Felisa Catalinas<br />

Coordination<br />

Production Coordination Marisa Mohedano<br />

Scanner Noemí Dulau<br />

Florencia Handler<br />

Negative Cutter M a Jesús Sánchez-<br />

Morate<br />

Pilar Rodríguez<br />

Colour Grading David Rocher<br />

Foley Julien Naudin<br />

Post-Production Audio Soundtrack (Barcelona)<br />

Assitant Sound Mixer David Alvarez<br />

Camera Systems E.P.C.Madrid SPAIN<br />

Film Kodak Inc. SPAIN<br />

Grip / Lighting Equipment Iluminaciones Cinetel<br />

Information technologies Nexus 5<br />

Insurance Cinevent<br />

Transport Megino<br />

Costume Cornejo<br />

Travel Viajes Emérita<br />

Travel Store<br />

Catering Rafael<br />

Labor Advisor Legiscine<br />

Set Construction Forma y color<br />

In U.K.<br />

Translator Brian Breathneach<br />

Unit Nurse Bridgeen Bradley<br />

Catering Simply Good Food<br />

Extras Coordinator Patrick Duncan<br />

SFX SFX Ireland<br />

Transport G & H<br />

Camera, Grip VFG<br />

and Lighting<br />

Laboratory Technicolor London<br />

Insurance Media Insurance<br />

Brokers<br />

Wave Measurement Equipment courtesy of<br />

Hector-Lysis Kyriakidis / David Ketcher<br />

R.D.Instruments,San Diego<br />

Consultant: Cuan Boke, Queens University Belfast<br />

International Sales Focus Features<br />

Internacional<br />

Music Supervisor<br />

Miss Wasabi<br />

“Forever Now and Then”<br />

Written by Eef Barzelay<br />

© 2003 by CARDBOARD MUSIC/<br />

EMI APRIL MUSIC INC.<br />

Authorized for Spain to EMI Music Publishing<br />

Spain, S.A.<br />

Performed by Clem Snide<br />

Courtesy of spinART Records<br />

By arrangement with Ocean Park Music Group<br />

Courtesy of Fargo Records<br />

“Codicia”<br />

℗ Composed by Chop Suey, written by César Sala<br />

Licensed through Miss Wasabi<br />

Orchestration by RUBEN WATCH TV GARCIA<br />

Trumpet solo DENNIS EL HUEVO HERNANDEZ<br />

“Coming Back Down to Earth”<br />

Written & composed by Steven Coates<br />

Published by Strictly Confidential U.K.<br />

Performed by The Real Tuesday<br />

℗+© 2004 Pias recordings<br />

“Kenkaha Kirai”<br />

Recorded by Misa Kamiyama.<br />

Produced by Kazuyoshi Senzaki,<br />

SENS Room, Musical Station Co., Ltd<br />

℗ 2001 by Musical Station Co., Ltd.<br />

Composed and written by Misa Kamiyama<br />

2002 by Stay Gold Music Publishing Inc.<br />

(JASRAC)<br />

“Gioco d´azzardo” (Paolo Conte)<br />

by BMG Ricordi Music Publishing SPA.<br />

Authorized to BMG Music Publishing Spain, S.A.<br />

All rights reserved<br />

℗ 2002 Platinum S.R.L.<br />

Performed by Paolo Conte<br />

By courtesy of DRO ATLANTIC , S.A.<br />

“Historie d’ un amour”<br />

Written by Carlos Eleta Almarán<br />

1995 Editora Mexicana de Música Internacional<br />

Authorized by Peermusic Española S.A.U.<br />

Performed by Dalida<br />

By courtesy of Universal Music Spain S.L.<br />

“Hope There´s Someone”<br />

Performed by Antony and the Johnsons, written by<br />

Antony Hegarty copyright / published Rebis Music<br />

2004 (ASCAP)<br />

from the album “I am a Bird Now”<br />

“Pour vous aimer”<br />

By Marie Minier, Jean Rouaud, Michael Armengol.<br />

Universal Music Publishing , S.L.<br />

(Universal Music Publ Sas)<br />

Bemol Horchata, Sony ATV Music Publisihing<br />

Holdings LIC, S.C.<br />

All rights reserved<br />

Performed by Juliette Greco<br />

By courtesy of Universal Music Spain S.L.<br />

“You´ve Made Me So Very Happy”<br />

(Gordy, Berry / Wilson, Frank / Holloway,<br />

Brenda / Holloway, Patrice)<br />

© 1967 by JOBETE MUSIC CO INC / STONE<br />

AGATE MUSIC / EMI SONGS INTERNATIONAL.<br />

Authorized for Spain to EMI MUSIC PUBLISHING<br />

SPAIN, S.A.<br />

Performed by Blood, Sweat & Tears<br />

By courtesy of SONY BMG España<br />

“La Dolce Vita”<br />

Copyright by Pierluigi Giombini y Paul Mazzolini<br />

Editor original Edizioni ZYX Music S.r.l.<br />

“All the World is Green”<br />

Written by: T.Waits, Kathleen Brennan<br />

Published by: Jalma Music ASCAP - Hans Kusters<br />

Music SL<br />

ISRC code: USAI 50306104<br />

Performed by Tom Waits<br />

Taken from the album: Blood Money<br />

℗+© 2002 Anti, Inc.<br />

“Tiny Apocalypse”<br />

Written and composed by David Byrne<br />

© 2004 moldy fig music ( bmi )<br />

all rights administered by Warner - tamerlane<br />

publishing corp.<br />

all rights reserved<br />

Performed by David Byrne<br />

℗ 2004 Nonesuch Records<br />

By courtesy of DRO ATLANTIC, S.A.<br />

“Kickboxer” clip by courtesy of Lions Gate<br />

Entertainment, Kingsroad Entertainment and JCVD<br />

Productions, Inc<br />

Thanks to:<br />

I.R.C.T. (International Rehabilitation Council<br />

for Torture Victims) – www.irct.org<br />

Margarita Cáceres<br />

(General Consulate of Spain in New York)<br />

Carmen Cocera and Gisela Arce<br />

(Ministery of Work and Social Affairs)<br />

Excmo. Ayuntamiento de Móstoles<br />

Irish Film Board<br />

Hüseyin Duygu<br />

Dan Efram<br />

Sogecable and New Atlantis<br />

Northern Ireland Film and Television Commission<br />

Andrew Reid, Laura Livingstone, Richard Williams<br />

Harland and Wolfe Heavy Industries<br />

Dolphin Drilling<br />

Repsol<br />

Helicsa<br />

Police Service of Northern Ireland (P.S.N.I)<br />

Hotel Mirasierra<br />

Librería Ocho y Medio<br />

Fabrica Polyseda<br />

Sofá 10<br />

Petra´s Internacional Bookshop<br />

Denver Metrologia, S.L.<br />

Krüguer<br />

Clínica Oftalmológica,<br />

Sánchez Baños y Montón S.L<br />

Maran Medical<br />

Heineken España<br />

Evian<br />

Caco Antigüo<br />

Hospital Universitario de Getafe<br />

Visionlab, Sand, Adolfo Dominguez, Helena<br />

Rohner, Escorpión, Levi´s, Nautica, Henry<br />

Cotton’s, Hugo Boss, Swatch, Estan Futura,<br />

David & Goliat, Bossini, Lee, Dockers, Tommy<br />

Hilfiger, Quicksilver, Gola, Le coq sportif, Torradas,<br />

Puma, Rare, Jocomomola, Callaghan, Turnover.<br />

Shot on location in Madrid, Spain; Belfast<br />

and Donaghadee, Northern Ireland<br />

This program is protected under the laws<br />

of Spain, Ireland and other countries.<br />

Any unauthorized exhibition, distribution or<br />

reproduction of this motion picture or any part<br />

thereof (including the soundtrack) may result<br />

in civil liability and criminal prosecution.<br />

Está obra se encuentra registrada en E.G.E.D.A.<br />

Obra protegida por la Entidad de Gestión<br />

de los Productores Audiovisuales<br />

El Deseo D.A. S.L.U. / MEDIA PRODUCCIÓN S.L<br />

Copyright © 2005 El Deseo M-24952-2005<br />

*) Die dänische Neurologin Inge Genefke hat ihr Leben der physischen und psychischen Betreuung von Folteropfern verschrieben. 1986 gründete sie zusammen mit<br />

anderen Medizinern das Forschungs- und Rehabilitationszentrum für Folteropfer IRCT (International Rehabilitation Council for Torture Victims). Diese unabhängige<br />

Organisation arbeitet heute weltweit und wird von den Vereinten Nationen unterstützt. Für ihre Arbeit erhielt Inge Genefke neben vielen internationalen Auszeichnungen<br />

1989 den Alternativen Nobelpreis. Ihr, dem IRCT und dem britischen Schriftsteller, Maler und Kunstkritiker John Berger (geb. 1926) ist dieser Film gewidmet.


Layout / Design<br />

Ruschel & <strong>Assmann</strong><br />

TOBIS FILM GMBH & CO. KG<br />

Pacelliallee 47, 14195 Berlin<br />

Tel.: (030) 839 007 - 0<br />

Fax: (030) 839 007 - 28

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